Fröhliche Weihnachten! In diesem Thema können alle Teilnehmer ihre Geschenke übergeben. Wer sein Geschenk per PN erhalten hat, darf es gerne hier mit uns teilen, damit eine vollständige Geschenkeübersicht entsteht. Geschenke, die anonym übergeben werden, folgen sobald ich diese erhalten habe. Wenn du am 27. noch kein Geschenk erhalten hat, melde dich bitte bei mir. Spätestens bis zum 31. sollen alle Geschenke ihren Wichtel erreicht haben. Ich wünsche allen fröhliche Weihnachten, ein schönes Fest mit all euren Lieben und eine freudige (virtuelle) Bescherung!
Liebe @Veija, Ich verschönere Dir die stillste Zeit im Jahr, bin ich auch klein und unsichtbar, Du siehst mich nicht, doch spürst Du mich – Dein Weihnachtswichtel denkt an Dich! Spoiler der Weihnachtsmann sendete einen seiner Wichtel aus, dich im fernen Kanada zu besuchen. Bei seinem Aufenthalt machte der Wichtel einen Ausflug über die verschneiten Weiden und fing diesen magischen Moment mit einem Bild ein. Ein frohes Fest Dein Wichtel Spoiler PSD
Liebe @Sosox3 Spoiler auf einem Turnier kurz vor Weihnachten haben wir Coffee Breath entdeckt, Jamie war natürlich sofort begeistert einen Verwandten von unseren Kavalier zu treffen (eventuell lag es auch an der Tatsache, dass Coffee in Glitzer gehüllt war) und hat ein paar Fotos geschossen. Spoiler: PNG Diese nette Dame unbekannter Herkunft stellt sich dir außerdem für alle zukünftigen Turniere zur Verfügung. Oder vielleicht passt sie optisch ja auch zu einer deiner bereits existierenden Charaktere.
Liebe @sadasha Ich wünsche dir fröhliche Weihnachten und eine schöne Zeit mit Familie und Freunden. Ich hoffe du freust dich über mein Geschenk. Spoiler Wellington - Fahren Klasse M auf Klasse S „Schönen guten Tag, Samanta Thomsen mein Name. Spreche ich mit Mr. Crowley?“ „Ja, wie kann ich Ihnen helfen?“ Er klang ein wenig irritiert und das konnte ich ihm nicht verdenken. „Entschuldigen Sie, dass ich so spät noch störe, aber es ließ sich terminlich nicht anders koordinieren. Ich habe in diesem Jahr bei einer Weihnachtsaktion mitgemacht und der glückliche Gewinner darf sich über zwei kostenlose Trainings freuen. Ich darf Ihnen hiermit mitteilen, dass Sie dieser glückliche Gewinner sind.“ Am anderen Ende der Leitung blieb es für ein paar Sekunden totenstill. „Ist das ein Scherz? Ist das die neue Masche, um an Geld zu kommen?“ „Ich … ähm also nein. Die Organisatorin der Weihnachtsaktion hat mich kontaktiert und mir Ihre Daten hinterlassen. Ich versichere Ihnen, dass ich keine Betrügerin bin. Wenn Sie möchten schicke ich Ihnen meine Referenzen zu.“ „Das wäre mir sehr recht.“ Er nannte mir die Kontaktdaten und ich schickte ihm alles an Referenzen, was ich hatte. Wenige Minuten später rief Mr. Crowley zurück. „Scheint alles in Ordnung zu sein. Ich weiß zwar nicht genau, wieso ich in den Lostopf geraten bin, aber ich könnte tatsächlich einen Trainer gebrauchen. Wie läuft das denn nun bei Ihnen ab?“ Mittlerweile fühlte ich mich ein wenig sicherer. Ich war niemand, der schnell mit Fremden warm wurde, aber auf meinem Gebiet war ich hervorragend und so erklärte ich ihm, wie das Training bei mir grundsätzlich ablief. „Normalerweise trainiere ich die Pferde gerne in Ihrer gewohnten Umgebung. Das reduziert das Stresslevel und erweist sich meistens für alle Beteiligten als förderlich. Außerdem kann ich die Besitzer dann aktiv ins Training mit einbeziehen. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit das Training auf meiner eigenen Anlage durchzuführen. Ich stimme es individuell mit den Besitzern ab. In Ihrem Fall wäre es sicherlich besser, wenn ich zu Ihnen auf die Anlage komme. Ich kann mir ein Hotel in der Nähe buchen oder wenn sie ein Gästezimmer haben, dann nehme ich auch gerne das. Ich arbeite mit den Pferden 5-6 Tage in der Woche. Einen Tag hat das Pferd mindestens frei und einen Tag der Trainingstage verwende ich dazu, mit dem Pferd zum Beispiel ausreiten zu gehen. Ich möchte, dass das Training so stressfrei wie möglich abläuft und habe während den Jahren ein Trainingskonzept entwickelt, das auf Respekt gegenüber den Bedürfnissen des Pferdes aufbaut. Es dauert so ein wenig länger die gewünschten Erfolge zu erzielen, jedoch zeigt sich nachhaltig, dass die Pferde leistungsbereiter sind. Ich habe mich in den letzten Jahren vor allem im Bereich Western und Fahren spezialisiert. In der Dressur und im Springen kann ich bis zu einem gewissen Grad ebenfalls unterstützen, jedoch habe ich für die höheren Klassen einen weiteren Trainer angestellt, da ich diese nicht bedienen kann.“ Ich endete meinen Vortrag und wartete, was Mr. Crowley zu sagen hatte. „Ich könnte tatsächlich einen Trainer im Fahren und in der Dressur gebrauchen. Bis zu welcher Klasse bilden Sie aus?“ „Bis in die hohen Klassen im Fahren, in der Dressur habe ich einen Co-Trainer, der ebenfalls bereit wäre, mitzukommen.“ „Dann würde ich sagen, dass wir im Geschäft sind. Wann könnten Sie hier sein?“ „Ich muss noch ein paar Dinge hier vor Ort klären und natürlich alle organisatorischen Digne planen, aber ich denke in 2-3 Wochen könnte ich bei Ihnen sein.“ „Perfekt. Ich lasse Ihnen alle Infos zukommen. Wir sehen uns dann. Einen schönen Abend noch.“ „Danke, dass wünsche ich Ihnen auch.“ Nachdem ich das Telefonat beendet hatte, rief ich mein Team zusammen, um alles für meine Abwesenheit vorzubereiten und vor allem Juan zu bitten mich zu begleiten. Mr. Crowley hielt Wort und sendete mir alle Infos per Mail zu. Er hatte mir außerdem bereits einen Flug herausgesucht und mir eine Nummer einer Autovermietung mitgeschickt. Sehr tüchtiger Mann. Ich mochte Kunden, die mitdachten. Er ließ mich wissen, dass Juan und ich in einem Gästezimmer auf seinem Gut unterkommen konnten und dass ich mich melden sollte, wenn wire vom Flughafen losfuhren, damit jemand dort sein würde, um uns zu begrüßen und alles zu zeigen. Drei Wochen später machten ich und Juan uns auf den Weg nach Gut Schwarzfels. Wie besprochen meldete ich mich bei Mr. Crowley, als wir vom Flughafen losfuhr und ca. 2 Stunden später parkte ich den Mietwagen vor dem Gut. Ein Mann kam mir entgegen und reichte erst mir und dann Juan freundlich die Hand. „Hunter Crowley. Es freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen.“ Ich erwiderte den Händedruck und antwortete: „Sehr erfreut, Mr. Crowley.“ Nachdem er mir und Juan unsere Unterkünfte gezeigt hatte, gingen wir gemeinsam zu dem Pferd, das ich in der kommenden Zeit trainieren sollte. Ich staunte nicht schlecht, als ich den Hengst vor mir stehen sah. „Wow, eine echte Schönheit.“ Ich streckte ihm meine Hand entgegen und das Pferd schnupperte neugierig daran, schien zu überprüfen, ob ich irgendwo ein Leckerli versteckt hatte und verlor schnell das Interesse, als ihm klar wurde, dass dem nicht so war. Ich schmunzelte. Selbst die hochkarätigsten Pferde konnte man mit Leckerlis meistens überzeugen. „Können Sie mir ein bisschen etwas über Wellington erzählen? Gibt es etwas, das ich beachten sollte?“ Mr. Crowley überlegte und sagte dann: „Im Umgang ist er wirklich einfach händelbar, abgesehen davon, wenn man ihn von der Weide holen möchte. Ich möchte es mal so ausdrücken, Sie sollten Zeit mitbringen, wenn Sie ihn von der Weide holen möchten. Am besten Sie haben immer ein Leckerli einstecken. Möhren und Pferdegebäck liebt er. Er hat in letzter Zeit außerdem Headshaking entwickelt.“ „Kennen Sie den Grund?“ Er schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, bisher nicht, aber beim Training haben wir das einigermaßen im Griff. Wenn er beschäftigt ist, dann ist es nicht so ausgeprägt.“ Ich nickte. „Beeinträchtigt es ihn beim Fahren?“ Er schüttelte den Kopf. „Nein, bisher nicht. Brauchen Sie mich noch? Ich hätte nämlich noch ein paar Dinge zu erledigen, wenn es Ihnen nichts ausmacht?“ Ich nickte und sagte: „Wenden Sie sich ruhig wieder Ihrer Arbeit zu. Ich denke ich komme zurecht. Wo finde ich Sie, wenn ich Fragen habe?“ Er erklärte mir, dass ich ihn am besten auf seinem Handy anrief oder eine kurze Nachricht schrieb. Außerdem könne ich mich an jeden hier wenden, wenn ich Fragen hatte. Ich bedankte mich und wendete mich dann Wellington zu. Sanft kraulte ich ihn und musste lächeln, als er mich wieder nach Leckerlis absuchte. Morgen würde ich welche dabeihaben. Heute wollte ich den Hengst erstmal kennenlernen. Er war in der Box recht unruhig und wieherte häufig, aber als ich ihn aufhalfterte und zum Putzplatz brachte, stand er tadellos. Ich beschloss ihn heute erstmal ein wenig zu putzen und ihn anschließend in der Halle zu longieren. Ich wollte mich mit ihm vertraut machen und auch wenn Mr. Crowley mir versichert hatte, dass er im Umgang absolut brav war, machte ich mir immer erst ein eigenes Bild. Beim Putzen und Führen jedenfalls war er ein Schatz und schien die Aufmerksamkeit zu genießen. Beim Longieren kam recht schnell besagtes Headshaking zum Vorschein. Ich versuchte ihn so wenig wie möglich unter Stress zu setzen, da dieser unter anderem ein Auslöser für Headshaking war. Nach ca. 20 Minuten beendete ich das Longieren. Es hatte sich gezeigt, dass er ein äußerst zuverlässiges und freundliches Pferd mit einem kleinen ‚Makel‘ war. Inwiefern ihn das beim Fahren beeinträchtigen würde, musste ich noch herausfinden. Ich beendete das Kennenlernen mit einer weiteren ausgiebigen Putzsession und machte mich dann auf die Suche nach Mr. Crowley, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Da ich ihn nicht fand, rief ich ihn an und er teilte mir mit, dass wir uns nach dem Abendessen gerne unterhalten konnten. Das Gespräch verlief zu meiner Zufriedenheit. Mr. Crowley hatte sich für Morgen ein wenig Zeit genommen, um gemeinsam mit mir und Wellington auf den Übungsplatz zu fahren und ihn mir zu zeigen. Auf diese Weise konnte ich mir ein Bild von Besitzer und Pferd machen, bevor ich mich ans Training wagte. Auf Grund der längeren Anreise fiel ich an diesem Abend früh ins Bett und wachte erst um 8 Uhr auf, als mein Wecker klingelte. Ich bereitete mir ein schnelles Frühstück vor und ging dann zu Wellington auf die Koppel. Mit Mr. Crowley hatte ich mich um 10 Uhr verabredet, aber er hatte mich ja schon vorgewarnt, dass es eine Weile dauern konnte, bis man den Hengst eingefangen hatte. Ich kam jedoch nicht ‚unbewaffnet‘ und hatte mir vorsorglich zwei Möhren eingesteckt. Diese überzeugten den Hengst nach einer Demonstration seiner hervorragenden Gänge schließlich und ich konnte mit ihm zum Putzplatz hinübergehen. Dort ließ ich mir Zeit und putzte ihn ausgiebig, um eine Verbindung zwischen mir und dem Hengst herstellen zu können. Außerdem hatte ich noch Zeit, bis Mr. Crowley auftauchen würde und ich genoss die Zeit mit den Pferden vor, während und nach dem Training. Mr. Crowley war pünktlich und zeigte mir zuerst die Ausrüstung und die dazugehörige Kutsche. Gemeinsam spannten wir den Hengst an und machten uns dann auf den Weg zur Übungsstrecke. Mr. Crowley wollte, dass der Hengst wohl beim Geländefahren, als auch in der Fahrdressur ausgebildet wurde. „Ich benötige bei der Geländestrecke einen Beifahrer.“ Er nickte und sagte: „Ich habe bereits einen meiner Angestellten darum gebeten. Machen Sie sich keine Sorgen. Er wird Sie unterstützen.“ Ich nickte und nachdem wir auf der Übungsstrecke angekommen waren, zeigte er mir, was der Hengst bisher gelernt hatte. Es zeigte sich deutlich, dass er fürs Fahren mehr als nur geeignet war und auch Mr. Crowley machte eine hervorragende Figur am ‚Steuer‘. „Wieso trainieren Sie ihn nicht selbst?“ Er lächelte und sagte dann: „Das habe ich die letzte Zeit getan, aber ich habe mich mittlerweile eher dem Beruf des Hufschmiedes zugewendet und nicht mehr so viel Zeit zum Trainieren. Außerdem tut es den Pferden gut, sich auch mit anderen Reitern oder Fahrern auseinanderzusetzen.“ Ich nickte. Diese Erklärung leuchtete ein. Ich trainierte meine Pferde auch häufig selbst, hatte sie aber auch immer wieder in andere Hände gegeben. Auch aus dem Grund, dass ich von anderen viel lernen konnte. Ich erläuterte Mr. Crowley auf dem Heimweg, wie ich das Training zu gestalten dachte und er zeigte sich mit all meinen Vorschlägen einverstanden. Nachdem wir den Hengst abgespannt hatten, versorgte ich ihn fachgemäß und brachte ihn anschließend auf die Koppel. Danach verbrachte ich den Nachmittag damit, einen ausgeprägten Trainingsplan zu erstellen. Ich plante immer wieder Pausentage ein und aufgrund von Wellingtons herausragender Veranlagung plante ich für das gesamte Training ca. 3,5 Monate ein. Mr. Crowley zeigte sich überrascht, nachdem ich ihm das mitteilte. „Ich hatte ja erwähnt, dass meine Trainings meist etwas länger dauern.“ Er nickte und schien soweit zufrieden zu sein. Die nächsten drei Wochen verbrachte ich mit Wellington auf der Trainingsstrecke. Mr. Crowley’s Angestellter half mir dabei und es zeigte sich schnell, dass Wellington mit den Anforderungen der Klasse S keinerlei Schwierigkeiten haben würde. 2 Tage hatte der Hengst Pause und einen Tag verwendete ich, wie angekündigt, um mit ihm locker ausreiten zu gehen. Das Headshaking beeinträchtigte ihn hier nur geringfügig. Ich war dem Rat von Mr. Crowley gefolgt und hatte dafür gesorgt, dass seine Nüstern stets bedeckt blieben, weil ihn das zumindest davon abhielt permanent zu shaken. Ins Training band ich Mr. Crowley in den ersten Wochen immer wieder mit ein und das würde auch den Rest des Trainings so bleiben. Er sollte immerhin aktiv an den Fortschritten des Hengstes mitarbeiten und das Gelernte auch umsetzen können. Er schaffte es auch immer wieder beim Training einfach mal vorbeizuschauen und es freute mich, dass er sich für die Fortschritte seines Hengstes interessierte und mir gelegentlich auch den ein oder anderen Tipp gab. Das Dressurfahren nahm ein wenig mehr Zeit ein, als die Geländestrecke, denn hier kam es vor allem auch auf die Gelassenheit und die korrekte Gangart des Pferdes an. Auch hier benötigte ich einen Beifahrer. Außerdem zu beachten war bei dieser Disziplin die Handhabung des Fahrers mit den Leinen und der Peitsche. Ich machte mich zunächst daran die Schritt-Lektionen mit Wellington zu üben. Er hatte einen fleißigen Schritt, sodass ihm Mittelschritt und starker Schritt recht einfach fielen. Versammlung war für ihn grundsätzlich auch kein Problem, jedoch musste man hier genau die Hilfen abstimmen. Das Training verlief fast exakt nach meinem Zeitplan und gegen Ende des Trainings bereitete ich mit Wellington eine Aufgabe vor, die er zusammen mit seinem Besitzer bei einem Turnier unter Beweis stellen konnte, um das Zertifikat der Klasse S auch offiziell zu erhalten. Hierzu arbeitete ich vor allem am starken Galopp, dem Halten und der damit verbundenen Unbeweglichkeit von 6 Minuten sowie den unterschiedlichen Volten und Biegungen, die Wellington teilweise noch ein wenig schwer fielen. Hierzu nutzte ich auch regelmäßige Bodenarbeitseinheiten, die ich aus dem Western entlieh und versuchte ihn zu gymnastizieren und wollte ihm auch Abwechslung im Training bieten. Mr. Crowley wohnte auch diesen Trainingseinheiten oftmals bei und am Ende meines Trainings konnte ich mit Sicherheit sagen, dass er ebenso hart gearbeitet hatte, wie ich und Wellington und dass die beiden für die schwere Klasse mehr als vorbereitet erschienen. Ich wohnte der Fahrprüfung bei und stellte stolz fest, dass sich Wellington und sein Besitzer hervorragend präsentieren konnten. Er war nun offiziell in der schweren Klasse zugelassen und damit mein Auftrag mehr als nur erfüllt. Ich gratulierte beiden herzlich und Wellington bekam zur Belohnung sein Lieblingspferdegebäck und ein paar Möhren, die er nur allzu gerne verschlang. Am nächsten Tag würde ich abreisen und den Abend verbrachte ich damit, mich auf die Abreise vorzubereiten und ein wenig zu lesen. Am nächsten Morgen verabschiedete ich mich herzlich von Mr. Crowley und seinem Team. „Es war mir wirklich eine große Freude und ich hoffe, dass ich Sie von meiner Arbeit überzeugen konnte. Wenn Sie mal wieder einen Trainer benötigen, dann denken Sie bitte gerne an mich. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und freue mich von Ihnen zu hören.“ Wir schüttelten einander die Hände und ich machte mich auf den Weg zurück nach Stoke Goldington. Dort angekommen, ließ ich mich erstmal in meinen bequemen Sessel fallen und schloss zufrieden die Augen. Zu Hause war es eben immer noch am schönsten, aber ich würde um nichts in der Welt meinen Job missen wollen, der mich schon an die unterschiedlichsten Orte geführt hatte. Alan betrat den Raum und lächelte. „Wie es aussieht hast du wieder mal ein erfolgreiches Training absolviert.“ Ich nickte lächelnd und fügte hinzu: „Und wenn alles gut läuft, dann sogar einen neuen Kunden gewonnen.“ Ich hoffte jedenfalls, dass ich Mr. Crowley überzeugt hatte, denn die Weihnachtsaktion war nicht nur eine gute Tat gewesen, sondern sollte auch der Gewinnung von neuen Kunden dienen. © Samanta | 14.903 Zeichen Lysande Dressur Klasse L auf Klasse M Während Samanta mit dem Training von Wellington beschäftigt war, hatte ich mich Lysande angenommen. Die junge Stute sollte in der Klasse M der Dressur ausgebildet werden. Da Samanta selbst eher im Westernbereich und im Fahren unterwegs war hatte sie mich für die Dressur eingestellt. Außerdem arbeitete seit neuestem noch ein Trainer in ihrem Betrieb, der Military und Springen absteckte. Da wunderte es mich also nicht, als Samanta mir mitteilte, dass sie bei einer Weihnachtsaktion unsere Dienste anbieten wollte, um eventuelle neue Kunden zu erhalten. Ich hatte sofort zugestimmt und freute mich, als sie mir mitteilte, dass wir in Deutschland gebraucht wurden. „Du würdest eine junge Stute in der Dressur ausbilden und ich widme mich einem Hengst, um ihn im Fahren weiterzubringen. Bist du dabei?“ „Sofort. Wann geht’s los?“ Wir verstanden uns gut und ich war wirklich froh, dass mir Samanta damals diese Stelle angeboten hatte. Ich war ziemlich blank nach England gekommen und durch Zufall nach Stoke Goldington gekommen, wo ich in einer Bar Jonathan – Samantas Stallburschen – kennengelernt hatte. Er hatte mir erzählt, dass sie gerade nach einem Dressurtrainer suchte und ich hatte mich vorgestellt. Sie war sofort einverstanden gewesen und hatte mir die Stelle angeboten. Sie meinte, dass sich schon ein paar andere Trainer vorgestellt hatten, aber ich war der erste gewesen, der mit ihrer Philosophie konformgegangen war. Sie wollte das Training so stressfrei wie möglich gestalten und nahm dabei auch in Kauf, dass das Training durchaus länger dauern konnte. Es ging ihr nicht um Leistung und Schnelligkeit, sondern um korrekte Ausbildung und den Spaß am Reiten nicht zu verlieren. Das hatte mir sofort zugesagt und ich hatte zugestimmt und war seitdem hier beschäftigt. Samanta hatte mit Mr. Crowley soweit alles Organisatorische abgeklärt und er hatte uns sogar eine Flugverbindung herausgesucht. Übernachten durften wir vor Ort, was dazu beitrug, dass wir gut mit den Pferden arbeiten konnten. Am Tag der Ankunft wurden wir vom Hofbesitzer persönlich begrüßt, dessen fester Händedruck von Selbstbewusstsein zeugte. „Freut mich sehr, Sie kennenzulernen, Mr. Crowley. Ich bin Juan, der Dressurtrainer von Miss Thomsen.“ Er zeigte uns unsere Unterbringung und während Samanta mit ihm zu ihrem Trainingspferd ging, ließ ich mir erklären, wie ich zu Lysande und ihrer Besitzerin Emilie Nordström gelangte. Ich lernte die Pferde gerne vorher unbeeinflusst kennen, sodass ich mir von der jungen Frau erstmal nichts erklären ließ. „Freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen“, sagte ich mit einem freundlichen Lächeln und reichte ihr die Hand, die sie umgehend ergriff. „Die Freude ist ganz meinerseits, Mr. Álvarez. Ich kann mich ja wirklich glücklich schätzen, dass Hunter dieses Training gewonnen hat.“ Ich lächelte und erwiderte: „Nun, das wird sich nach dem Training zeigen.“ Die junge Stute sah mir unterdessen neugierig entgegen und schnupperte ebenso neugierig an meiner Hand. „Na, du bist aber eine Hübsche.“ Sanft strich ich ihr über den Kopf und kraulte sie ein wenig. Es schien ihr zu gefallen, aber sie war sich noch nicht ganz sicher, was sie von dem Fremden da vor ihrer Box halten sollte. „Haben Sie sich schon angefreundet?“ Ich nickte lächelnd und sagte: „Ja, aber ich glaube sie weiß noch nicht so ganz, was sie von mir halten soll.“ Mrs. Nordström nickte und sagte: „Ja, sie ist am Anfang manchmal etwas skeptisch. Viel weiß ich leider auch noch nicht über sie.“ „Ich denke wir werden schon gut zurechtkommen“, erwiderte ich. „Darf ich fragen, wie Sie arbeiten. Miss Thomsen hat mir und Hunter viel von ihrer eigenen Arbeitsweise berichtet, aber über sie hat sie nicht so viel gesagt.“ Ich nickte und sagte: „Miss Thomsen überlässt es ihren Mitarbeitern ihre Arbeitsweise selbst vorzustellen. Ich bin ein Freund von intensivem, aber abwechslungsreichem Training, das auf das jeweilige Pferd abgestimmt ist. Ich halte nichts von 7 Tage Wochen, sondern arbeite grundsätzlich höchstens 5 Tage mit den Pferden. Ein Tag Pause und ein Tag sollte das Pferd etwas Anderes sehen, als die Halle oder den Platz.“ „Dann ist Ihre Philosophie ähnlich, wie die von Miss Thomsen.“ Ich nickte. „Ja, wir ergänzen uns gut, aber wir haben trotzdem unterschiedliche Herangehensweisen. Kann ich mich irgendwo mit der Stute vertraut machen? Ein Roundpen wäre mir am liebsten, aber zur Not tut es auch eine Halle oder ein Platz.“ Mrs. Nordström meinte, dass sie eine Rundhalle hätten und auf die griff ich gerne zurück. Nachdem ich die Stute geputzt hatte, schnappte ich mir eins meiner mitgebrachten Knotenhalfter, einen Stick und eine lange Rope. Ich hielt viel von der Bodenarbeit und wollte mir so erstmal einen Gesamteindruck verschaffen. Morgen würde ich dann mit dem Reiten beginnen und in 1-2 Tagen mit dem Training. Je nachdem wie die Stute und ich harmonierten. Vom Boden zeigte sich schnell, dass sie Vermögen hatte und in der Dressur sicherlich glänzen würde. Es blieb abzuwarten, ob ihr Potential noch bis zur schweren Klasse reichte oder ob sie eventuell eher im Springen zu Hause sein würde. Nachdem ich die Stute am Boden ca. 30 Minuten gearbeitet hatte, brachte ich sie zurück in die Box und ließ sie dort erstmal zur Ruhe kommen. Morgen wollte ich mit ihr reiten gehen und mich von ihrem Potential unterm Reiter überzeugen. Da ich die Stute noch wenig kannte, entschied ich mich für die großzügige Halle. Die nächsten zwei Tage waren so gestaltet, dass ich die Stute erstmal in der Halle bewegte und mich mit ihr und ihrem Leistungsstand vertraut machte. Es zeigte sich, dass sie arbeitswillig, aber auch eigensinnig war. Wenn ihr etwas nicht passte, dann konnte sie das durchaus auch zeigen. Sie war nicht unartig, aber temperamentvoll, was mir gut gefiel. Am zweiten Tag wagte ich einen Ausritt ins Gelände. Hier hatte die Stute Feuer unterm Hintern, war aber nicht unkontrolliert und schien mutig zu sein. Wir harmonierten gut miteinander, sodass ich am 3. Tag bereits mit dem eigentlichen Training beginnen konnte. Zusammen mit Mrs. Nordström besprach ich am Abend den vorgesehenen Trainingsplan und wie ich sie ins Training einbeziehen wollte. Sie war mit allem einverstanden und sagte, dass sie versuchen würde meinem Training regelmäßig beizuwohnen, wenn es zeitlich möglich war. Ich versicherte ihr, dass wir das schon gut hinbekommen würden. Der Schritt von der L-Dressur auf die M-Dressur war für Pferde oft ein großer Schritt und es würde sich im Laufe des Trainings erst zeigen, ob Lysande diesen Schritt gehen konnte, aber sie hatte zumindest die Veranlagung dafür. Am nächsten Tag begann ich dann mit dem eigentlichen Training. Zunächst wollte ich an den ‚neuen‘ Gangarten feilen. Sie musste in allen drei Gangarten nun die Verstärkungen lernen. Ich nahm mir viel Zeit, um diese zu entwickeln und tat dies Schritt für Schritt, denn, wenn man in ein Training zu viele Neuerungen einbrachte, dann überforderte man die Pferde und machte sie ‚sauer‘. Ich beschloss also zunächst dem starken Schritt zu entwickeln. Hierzu musste ich dafür sorgen, dass die Stute an den Hilfen stand und ich diese korrekt zur Verstärkung einsetzen konnte. Ich entwickelte dies durch vermehrte Schritt-Halt-Übergänge und baute immer wieder Cavaletti-Arbeit mit ein. Hier lernte die Stute, auf die treibende Hilfe zu reagieren, aber nicht in den Trab überzugehen und nach und nach entwickelte sie einen starken Schritt, der sich sehen lassen konnte. Den starken Trab und den starken Galopp konnte man vor allem durch Verlängerung der Tritte und Sprünge zur langen Seite und mit der Verkürzung der Tritte und Sprünge zur kürzeren Seite hin entwickeln. Hier zeigte sich, dass die Stute lernwillig war und ihr Temperament sorgte dafür, dass sie diese Lektionen sehr leicht lernte. Sie stand gut an den Hilfen und war nachgiebig im Genick. Nachdem die unterschiedlichen Tempi nach ca. 3 Wochen gut saßen – Mrs. Nordström hatte immer wieder mal reingeschaut und die Fortschritte begutachtet – wendete ich mich den neuen Lektionen in der M-Dressur zu. Zunächst sollten die Lektionen angegangen werden, die das Vorwärts-Seitwärts des Pferdes förderten, wie die Traversale, die Travers und das Schulterherein. Um die Traversale einzuleiten, musste zunächst die Travers gut funktionieren. Um diese zu etablieren ging ich an den Boden zurück und übte mehrere Tage ausschließlich daran die Travers vom Boden aus zu etablieren, bevor ich wieder in den Sattel zurückging und langsam damit begann diese auch von oben abzufragen. Dazu holte ich mir Hilfe von Samanta, damit sie die Hilfen von unten geben konnte, während ich die Hilfen von oben etablierte. Wir hatten hierfür ihre freien Trainingstage gewählt. Nach und nach erschloss sich Lysande die Travers, sodass ich mich der Traversale und dem Schulterherein widmen konnte. Um die Traversale korrekt einleiten zu können, musste ich die Stute zunächst in Bewegungsrichtung stellen, ging anschließend in die Travers über und versuchte dann durch gezielte Hilfengebung die Traversale einzuleiten. Dies dauerte tatsächlich mehrere Tage, welche ich immer wieder durch Pausentage und entspannte Geländeritte unterbrach. Nach und nach erschloss sich Lysande auch die Traversale und das Schulterherein war schon fast kein Problem mehr. Der Zwischenschritt von der Travers in die Traversale war schon bald nicht mehr nötig und ich hatte ein aufmerksames und lernwilliges Pferd unter mir. Es fehlten nun noch der fliegende Galoppwechsel, das Überstreichen im Mittelgalopp, das Halten aus dem Galopp sowie Schlangenlinien in 3 Bögen entlang der Mittellinie und Schlangenlinien in 4 Bögen mit fliegenden Galoppwechseln. Ich beschloss zuerst das Halten aus dem Galopp zu etablieren, bevor ich mich den anderen Lektionen zuwendete, da die fliegenden Galoppwechsel und die Schlangenlinien in 4 Bögen aufeinander aufbauten. Hierzu musste ich die Stute vermehrt an die Hilfen heranbekommen und nach und nach das Halten etablieren. Zunächst übte ich vermehrt mit ihr Schritt-Galopp-Übergänge und Galopp-Schritt-Übergänge, welche die Stute bereits konnte und parierte nach einem Schritt zum Halten durch. Immer wenn sie sofort auf die haltende Hilfe reagierte, lobte ich sie ausgiebig und ließ ihr ein paar Minuten Pause. Nach und nach lernte die Stute, die Hilfen zum Halten kennen und schließlich musste ich den Zwischenschritt vom Schritt ins Halten nicht mehr gehen. Sie hielt an. Nun musste noch das perfekt geschlossene Halten etabliert werden, aber auch das war kein Problem mehr, da die Stute den Grundgedanken der Übung verstanden hatte. Mrs. Nordström war auch während dieser Phase immer wieder zum Training erschienen und als sie am heutigen Tag dazu stieß, bat ich sie, die Stute einmal selbst zu reiten, damit sie ein Gefühl dafür bekam, wie weit sie mittlerweile vorangeschritten war. Sie willigte ein und ließ sich von mir die Hilfengebungen erklären, die ich etabliert hatte. Es klappte unter meiner Anleitung hervorragend und ich teilte ihr mit, dass die Stute zur geplanten Zeit einsatzbereit sein würde. Sie schien zufrieden und meinte, dass sie mit mir bisher sehr zufrieden sei. Es folgte das Training der fliegenden Galoppwechsel, welche mich die meiste Zeit des Trainings kosteten, da die Stute oftmals wieder umsprang. Doch auch das konnte ich gegen Ende des Trainings herausarbeiten und nach und nach verstand die Stute auch den Sinn hinter dieser Übung und konnte die Schlangenlinien durch die Bahn in 4 Bögen auch mit fliegenden Galoppwechseln meistern. Es folgte das Überstreichen im Mittelgalopp. Dies sollte die Selbsthaltungsfähigkeit und die Tragfähigkeit der Pferde am ‚hingegebenen‘ Zügel überprüfen und damit letztlich auch die korrekte Hilfengebung und die Versicherung, dass das Pferd die Selbsthaltung nicht auf Grund der Zügelführung aufrecht erhalten konnte. Hier zeigte sich schnell, dass Lysande großartig in den vorherigen Trainings und auch in diesem darauf vorbereitet war und sie ihre Selbsthaltung nicht aufgab, wenn man den Zügel überstreichen ließ. Zum Schluss folgten nur noch die Schlangenlinien in 3 Bogen entlang der Mittellinie, welche für Lysande keinerlei Probleme mehr darstellte. Sie arbeitete fleißig und konzentriert mit und im Laufe der Zeit waren wir ein gutes und eingespieltes Team geworden. Das Training neigte sich nach ca. 3,5 Monaten dem Ende zu und sowohl Samanta, als auch ich konnten mit Stolz von uns sagen, dass wir die beiden Pferde zur nächsthöheren Klasse hatten bringen können. Mrs. Nordström konnte sich bei Lysande davon überzeugen, dass ich gute Arbeit geleistet hatte und ich hoffte natürlich, dass ich bei ihr einen guten Eindruck hinterlassen und sie mit meinen Trainingsmethoden überzeugen konnten, denn immerhin lebte ich ebenso wie Samanta vom Erfolg unseres Trainingsstalles. Mrs. Nordström überzeugte sich am Ende des Trainings eigenhändig vom Erfolg, in dem sie eine Unterrichtseinheit mit mir und Lsysande absolvierte und ich konnte voller Stolz sagen, dass sich mein Training wieder einmal gelohnt hatte. „Es wird sich zeigen, ob Lsyande in der Dressur weiter Fortschritte machen kann oder ob ihre Talente doch in einer anderen Disziplin liegen, aber Sie können sehr stolz auf Ihre Stute sein. Sie hat einen tollen Charakter und ist ein fleißiges und arbeitswilliges Tier.“ Am nächsten Tag verabschiedeten wir uns von Mr. Crowley und Mrs. Nordström und drückten unsere Dankbarkeit für die Gelegenheit auf dem Hof zu trainiert aus. Wir winkten noch, stiegen ins Auto und fuhren in Richtung Flughafen. „Ich freue mich schon sehr auf zu Hause“, sagte Samanta zu mir und ich nickte lächelnd. „Ich auch. Es ist toll, dass wir viel rumkommen, aber zu Hause bin ich immer noch am liebsten.“ Stoke Goldington war mittlerweile meine Heimat geworden und der Trainingsstall Rote Rose mehr als nur ein Arbeitsplatz. Zu Hause angekommen verschwand Samanta in ihrem Haus und ich machte noch einen Abstecher zu den Pferden, begrüßte Carinoso und Imperioso, die beiden spanischen Hengste, die mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen waren, bevor ich ebenfalls in meine Wohnung hinüberging, mir ein kühles Bier aufmachte und die Zeit zu Hause genoss, bevor wir wieder einmal irgendwo in der Welt gebraucht wurden, um unsere Dienste anzubieten. Viel Zeit für Privates hatte man bei diesem Job nicht, aber ich konnte mich nicht beklagen. Es war mir stets eine Freude Reitern und ihren Pferden unter die Arme zu greifen und Pferd und Reiter reiterlich weiterzubringen und auch von unterschiedlichen Pferden und Reitern etwas zu lernen, denn ich maß mir nicht an, dass ich alles wusste und lernte gerne Neues von Reitern und ihren Pferden. © Samanta | 14.643 Zeichen
Liebe @AliciaFarina, Spoiler ich wünsche Dir und Deinen Lieben fröhliche Weihnachten!♥ Ich habe dir einen kleinen Besuch abgestattet und dabei Blue Spirit auf den verschneiten Weiden entdeckt. Diesen schönen Moment musste ich natürlich auf einem Foto festhalten. PNG
Liebe Sammy, dieses Jahr musst du nicht raten, wer dich beschenkt. ♥ Ich habe für dich bei Atomics Valley geshoppt und Jeune Mariée und PFS' Storm Cat ausrüsten lassen. Natürlich habe ich auch gleich ein paar Schnappschüsse von den beiden geschossen. Per PN bekommst du sämtliche PNGs, damit du damit herumspielen und eigene Bilder machen kannst. Ich glaube Marie würde gerne direkt mit dir durch den Schnee reiten. ♥ Ohne Schneefall Spoiler: Weidebilder "Cat genießt die Abkühlung" "Brrrr Marie ist ganz eingepudert nach dem Wälzen im Schnee. Erstmal schütteln." Ohne Schneefall Frohe Weihnachten wünsche ich dir liebe Sammy und einen guten Start ins neue Jahr. ♥ ~sadasha
Wow! ♥ Vielen Dank für die ausführlichen Trainingsberichte. Du hast einen wirklich tollen Schreibstil. ♥_♥ Dir auch ein frohes Fest mit deinen Liebsten. ♥
Liebe @Wolfszeit ich war in diesem Jahr dein Weihnachtswichtel. Ich hoffe dein Geschenk gefällt dir. Du darfst dir gerne wen suchen der sie verändern will, ich bin leider nicht die begnadetste Malerin, aber ich finde sie ist gut geworden. Das hier ist Friederike, sie ist eine 3,5 Jährige Freiberger Stute. Leider sind ihre Eltern unbekannt, aber auf Grund von ihrem sehr schönen Gebäude und ihren Gängen denke ich, dass sie eine hervorragende Bereicherung für deine Freiberger Herde sein wird. Friederike ist sehr dominant und lässt sich nicht immer alles sagen. Sie ist bisher viel spazieren gegangen, ab und an ist sie auch als Handpferd mit ins Gelände gekommen. Autos, Trecker, LKWs und Co stören sie nicht, wehe aber ein Kinderwagen kommt ihr zu nah. Dann ist Ende-Gelände und sie verweigert das weitergehen. Daran kann man aber bestimmt arbeiten. Friederike bringt eine neue Decke und ein Halfter mit. Ich fand, dass ihr die Farbe steht. Wenn du damit aber nicht leben kannst sag mir Bescheid welche Farbe du besser findest und ich färbe es dir gerne um. Spoiler PSD Decke Halfter
Liebe @Maleen, ich hoffe du bist nicht traurig, dass dein Wichtelgeschenk erst jetzt kommt. Dieses Weihnachten ist bei mir leider alles andere als normal und so ist dein Geschenk lange Zeit unvollendeter Dinge liegen geblieben. Eben hab ich die letzten Sätze geschrieben und kann es dir nun endlich überreichen. Du brauchst definitiv mehr westerngerittene Pferde! Ich wünsche dir noch 1,5 Resttage Frohe Weihnachten. ♥ Spoiler Ein Weihnachtsbesuch auf Royal Peerage Pflegebericht für Mabon di Royal Peerage & Martha Trainingsbericht für Mythos Dressur E- A, Levente Springen E-A, Happy Steffi Western E - A & Yukiko di Royal Peerage Western M - S “Ich finde, es ist noch immer keine gute Idee, wenn wir einfach so auftauchen und sagen dass wir ein paar Pferde trainieren”, warf Octavia ein, ehe sie sich erneut eine ihrer Haarsträhnen zurück warf und ein wenig beleidigt aus dem Fenster schaute. O war mir noch immer böse, dass ich sie so kurz vor Weihnachten mit nach Italien schleppte. Dabei hatte sie soooo viel zu erledigen. Mit dabei war außerdem Aimee. Hunter und Jamie besaßen Pferde unterschiedlicher Ausbildungsstände und Größen, darunter auch ein paar Ponys, für die ich leider selbst zu schwer war. “Ich finde, es ist noch immer eine gute Idee”, warf das Mädchen auf der Rückbank sitzend ein und lächelte mich im Rückspiegel frech an. Aimee war sehr froh, dass ich sie mitgenommen hatte. Sie war noch nie in Italien gewesen und lag mir seit der Verkündung, dass ich das Royal Peerage gezogen hatte, in den Ohren, sie wolle unbedingt mitkommen. Brian, ihr Vater, war auch mitgekommen. Dies hatte allerdings zu etwas mehr Diskussion geführt, da mit ihm und mir gleich zwei Trainer ein paar Tage lang auf Bow River fehlten. Da zwei Tage fast komplett für den Flug drauf gingen, würden wir erst heute Abend auf Royal Peerage ankommen. Ein Mitarbeiter von Royal Peerage hatte uns vorab eine Liste der Pferde geschickt, so dass wir sie im Vorfeld schon ein wenig kennenlernen konnten und sahen, wo sie sich in der Ausbildungsskala befanden – und ab da fingen die Probleme an. Bow River war ein Trainingsstall für Westernpferde. Das einzige Tier, was von Hunter und Jamie einem Westernpferd gleich kam, war ein Knabstrupper, der die Farbe eines Appaloosas hatte. Das wars dann aber auch. Nach einer ersten kurzen Verzweiflung warf ich einen erneuten Blick auf die Liste und wurde dann doch fündig. Die vier Lieblingspferde würden vermutlich etwas zu kurz kommen, aber vielleicht konnten wir sie doch ins Training einbinden. Und wer weiß? Vielleicht würde ich in einem barocken oder englischen Sattel auch eine gute Figur machen? Mit einem Cowboyhut auf dem Kopf versteht sich. Wir fuhren noch etwa eine Stunde, bis wir auf dem Hof ankamen. Kurz vorher telefonierte ich mit dem Mitarbeiter des Stalls, der mir auch die Liste der Pferde zugeschickt hatte, damit wir nicht sofort in die Besitzer des Hofes hineinliefen. “Die beiden sind gerade in der Stadt und auch sonst ist hier nicht viel los. Alle sind im Stress, um Besorgungen für Weihnachten zu machen.” Wir stellten uns alle vor, uns wurden die Zimmer gezeigt und dann führte unser Weg doch noch für einen kleinen Abstecher in den Stall. “Wow, hast du schon mal so ein glänzendes Pferd gesehen?!”, sagte Aimee erstaunt, als wir vor der Box von Mythos standen. “Unsere Girl leuchtet auch so ähnlich aber der hier glänzt ja von oben bis unten!”, warf Brian ein. “Den könntet ihr in der Dressur fördern, wenn ihr möchtet”, sagte der Mitarbeiter und machte auf unser Nicken hin einen Haken auf seinem Zettel. In Octavias Augen sah ich ein Glitzern. Dieses Pferd schien wohl ab jetzt für sie reserviert zu sein, dachte ich und grinste sie an. Wir gingen zur nächsten Box und uns wurde Levente vorgestellt. Ein schimmernder Fuchshengst. “Dressur oder Springen”, wurde uns gesagt. “Ich glaube, den will ich auch machen. Vielleicht spring ich mit dem ein wenig.” Der Mitarbeiter nickte und wir gingen zur dritten Box. In dieser befand sich ebenfalls ein Fuchs. Dieser hatte eine besondere Augenfarbe, welche genauso wie sein Fell zu schimmern schien. “Das ist eine eigene Nachzucht, Mabon di Royal Peerage. Ihm fehlt noch eine Aufstufung im Fahren, aber sie dürfen den Hengst auch gerne einfach locker reiten.” Wir nickten. “Fahren ist nun wirklich nicht unser Gebiet, da hätten wir Laurence oder Bellamy gebraucht.” Der Mann nickte wieder. “Kein Problem, wie schon gesagt. Jamie, die Besitzerin, ist auch froh, wenn sie ihr Arbeit abnehmen und den Hengst die nächsten Tage locker bewegen.” Wir wechselten den Stalltrakt und gingen zu den Stuten rüber, in dem wir auf eine Schimmelstute namens Martha trafen. Das war Nummer vier auf der Liste der Lieblingspferde gewesen. “Die ist in der Westernreitkunst ziemlich weit ausgebildet. Sie braucht dort keine Steigerung mehr, aber vielleicht haben sie ja als erfahrener Westerntrainer Lust, auszutesten was sie alles kann?” Ohne zu zögern nickte ich. “Die ist dann wohl für mich reserviert.” Ich überlegte kurz und rief mir die Namen der anderen Pferde ins Gedächtnis, um die wir uns noch kümmern wollten. “Wie sieht es denn mit Happy Steffi aus? Das wäre eine Stute, die wir Aimee anvertrauen könnten. Außerdem könnte auch sie eine Aufstufung im Western vertragen.” Der Mann schaute zu seiner Liste runter und nickte schließlich. “Ist genehmigt.” “Und wie sieht es mit Yukiko aus?”, fragte Brian. “Sie meinen Yukiko di Royal Peerage?” Brian nickte. “Die könnte in Western aufgestuft werden, allerdings gehört sie Lea und Hannah Neumann, ich muss klären, ob sie das Pferd reiten dürfen… morgen früh sag ich ihnen Bescheid.” Er hob den Blick und sah uns nacheinander an. “Sie sehen wirklich fertig aus, ich zeige ihnen nun die Zimmer und morgen früh treffen wir uns um 8 Uhr zu einem ausgiebigen Frühstück, dann stelle ich ihnen auch Hunter und Jamie vor.” “Danke”, sagten wir fast synchron und folgten ihm ins Haus. ~ Am nächsten Morgen ~ Wir saßen bereits alle am Frühstückstisch, als die Tür aufging und Jamie mit Hunter den Raum betrat. “Guten Morgen!”, trällerte Octavia, die auch morgens schon unglaublich gut gelaunt war, sprang auf und umarmte die beiden kurz. Sie schienen etwas überrumpelt, erwiderten die Umarmung jedoch und setzten ein Lächeln auf. “Lasst mich raten, ihr habt uns beim Weihnachtswichteln gezogen?”, fragte Jamie und schaute in die Runde. “Korrekt”, antworteten wir fast wie aus einem Munde und rückten auf der Bank ein wenig zusammen, damit die beiden auch Platz hatten, um sich dazu zu setzen. “Er”, dabei zeigte ich auf den Mitarbeiter, der uns herumgeführt und die Zimmer gezeigt hatte, “hat uns gestern in Empfang genommen, schon alles gezeigt und die Pferde kurz vorgestellt.” Ich trank meinen Kaffee aus und wartete geduldig auf eine Antwort. “Das ist toll”, sagte Hunter schließlich, als er von seinem Frühstück aufsah. “Mit wem wollt ihr denn gleich anfangen?” Ich sah Octavia, die sich 2 Pferde ausgesucht hatte. Magst du mit Mythos anfangen?” Sie nickte. “Dann kann ich Levente am Nachmittag machen, dann hab ich auch Zeit euch zwischendurch zuzuschauen und wir müssen die Hindernisse erst ganz zum Schluss aufbauen.” Hunter und Jamie nickten zustimmend. Dann meldete sich der Mitarbeiter wieder: “Ich habe übrigens wegen Yukiko nachgefragt, sie dürfen sie reiten. Allerdings finden Lea und Hannah sie Männer zu schwer, nichts für ungut, und fragen, ob sie nicht auch von der Jugendlichen geritten werden kann?” “Aimee”, warf ich ein. “Entschuldigen Sie, mir ist der Name entfallen.” “Aber klar, Aimee kann die Stute ruhig reiten. Dann machen wir das einfach so wie wir es gestern Abend noch bei Happy Steffi besprochen haben und ich gebe dir ein bisschen Unterricht auf ihr.” Es folgte zustimmendes Nicken. Jamie löste sich aus der Runde und streckte O die Hand hin. “Kommst du mit? Dann können wir Mythos schon fertig machen.” ~ wenig später in der Halle~ Der glitzernde Hengst setzte stolz einen Huf vor den anderen und schien unter Octavia wirklich zu schweben. Er hatte schwungvolle Gänge und man merkte ihr an, dass sie sich erst auf den Hengst einlassen musste, bevor an richtiges Reiten überhaupt zu denken war. Wir entschieden uns kurzentschlossen dazu, Brian doch noch auf Mythos zu setzen. Es war Jamies Idee gewesen, denn so konnte sie Octavia auf Mabon setzen und ihr noch mehr zeigen, da der Hengst schon bis zu Klasse M ausgebildet war. Nachdem Octavia also eine ganze Zeit lang mit Mythos für die Klasse A geübt hatte, hielt sie vor der Bande an und drückte Brian den Hengst in die Hand, der den Hengst bei ein paar einfachen Sachen antestete und ihn dann abritt. In der Zwischenzeit schien Hunter Mabon schon fertig gemacht zu haben, denn er kam wenige Minuten später mit dem Hengst an der Hand in die Halle zurück. Unter den Adleraugen Jamies ritt Octavia den Hengst warm, ehe sie gemeinsam an ein paar schweren Übungen arbeiteten. Währenddessen gingen Aimee, Hunter und ich zu Happy Steffi, um auch sie zum Reiten fertig zu machen. In der Halle angekommen, schauten wir kurz O und Mabon zu, wie sie am Außengalopp auf dem Zirkel arbeiteten. “Na dann schwing dich mal rauf, das scheint eine wirklich liebe Maus zu sein”, meinte ich und gurtete kurz einmal selbst nach, ehe ich ihr die Stute am Zügel hielt, bis sie aufgestiegen war. Ich warf einen Blick zu Brian, dem das glänzende Tier wirklich gut stand! Nachdem Aimee die kleine Stute aufgewärmt hatte und Octavia ebenfalls zum Abreiten übergegangen war, arbeiteten wir zunächst im Schritt an der Nachgiebigkeit der Stute. Sie sollte fleißig vorwärts gehen aber aufs Bein reagieren und aktiver mit der Hinterhand werden, ohne Aimee dabei davon zu laufen. “Guck mal, wie toll sie das macht!”, rief Aimee, als sie zum Trab übergegangen waren. “Die kann man richtig gut aussitzen.” Der spätere Galopp schien den beiden jedoch am Meisten Spaß zu machen, so dass ich sie hier einfach selbst entscheiden ließ, woran sie arbeiten wollte. Aimee entschied sich dafür, schöne runde Zirkel in gleichmäßigem Tempo zu galoppieren, ehe sie die Stute schließlich zum Schritt durchparierte und bei mir anhielt. “Das hat sie voll gut gemacht! Mit noch etwas mehr Übung könnte sie in einer Pleasure mitlaufen.” Ich nickte. Happy Steffi hatte ihre Aufgabe wirklich gut gemacht. Die restlichen Pferde sollten nach dem Mittagessen geritten werden, so dass wir kurz bei den täglichen Arbeiten am Hof halfen, ehe wir zum Essen ins Haus gingen und uns eine schöne gemütliche Stunde im Warmen machten. Hunter und Jamie erzählten etwas über die Pferde und den Hof. Als wir nun mit Martha und Yukiko in der Halle angekommen waren, kamen schließlich sogar Lea und Hannah noch dazu, um ihr Pony zu beobachten. Aimee und ich ritten zeitgleich warm. Immer wieder sagte ich ihr, dass sie hier mit weniger Hilfen arbeiten musste, da die Stute weiter ausgebildet war und schon auf kleine Hilfen reagieren sollte. Auch hier gingen wir eher in die Pleasurerichtung, da wir keinen großartigen Trail aufbauen wollten und Reining wohl auch nicht die Disziplin war, in der die Pferde trainiert worden waren. Immer wieder zwischendurch gab ich Aimee ein paar Tipps, damit sie die Stute besser reiten konnte, ehe ich es für gut befand und sagte, sie solle das Pferd abreiten. Lea und Hannah schienen ebenfalls zufrieden. So fleißig und nett kannten sie ihr Pferdchen, wie sie Aimee später erzählten. Auch Martha machte Spaß. Bei ihr probierte ich ein wenig aus, was sie so konnte. Neben Hinterhandwendungen, die zwar keine Spins waren aber wirklich sauberen Drehungen testete ich auch das Rückwärtsrichten, Galoppwechsel und auch inwieweit sie auf feinste Hilfen reagierte. “Hier habt ihr ein wirklich gut ausgebildetes Pferdchen, auch wenn ich mich im Westernsattel deutlich wohler gefühlt hätte”, lachte ich und ritt die Stute ab, während die Hindernisse für Octavia und Levente aufgebaut wurden. Der glänzende Gidranhengst war als letztes im Bunde an der Reihe und wir schauten Octavia alle zusammen beim Aufwärmen und auch beim Springen zu. “Das wäre ja wirklich nichts für mich”, meinte Brian irgendwann als die zwei nur so über die Hindernisse flogen. “Ach, du hast auf dem glänzenden Pferdchen schon eine gute Figur gemacht”, lachte Aimee. Wir brachten eine halbe Stunde später auch das letzte Pferd wieder in den Stall und trafen uns am Abend erneut im Haus, um gemeinsam etwas zu essen und den heutigen Tag ein wenig Revue passieren zu lassen. Am nächsten Morgen war es schon Zeit für den Abschied. Wir wünschten dem gesamten Royal Peerage Team Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und ein erfolgreiches weiteres Training ihrer Pferde!
Vielen lieben Dank lieber Wichtel. Der tolle Romeo im Schnee! Darüber freue ich mich wirklich sehr. ♥ Ich tippe jetzt mal auf @Wolfszeit ?
Oh vielen Dank <3 Mit mehr Westernpferde im Stall wäre der Bericht bestimmt nur halb so interessant gewesen und beim nächsten Mal einfach in die Sattlerei laufen und ein paar Westernsättel für die Pferde schnappen, dann ists auch nicht so ungewohnt xD
@sadasha ♥_♥ Ich freue mich riesig! Das Zubehör ist wunderschön und die Farben stehen Mariée und Cat echt großartig. Das passt perfekt ♥ Und von den Bewegungen bin ich auch ganz hin und weg - das Schüttel-Bild ist einfach einmalig. Ich danke dir! Ich wünsch dir auch frohe (Rest-)Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. ♥ @AliciaFarina Freut mich sehr, dass dir die Bewegung gefällt. Für die Enkelin von meinem Khamar musste ich einfach was basteln
Hallo @Samanta, Es tut mir wahnsinnig Leid, dass du so lange auf dein Wichtelgeschenk warten musstest, jedoch haben meine Familiären Umstände um die Weihnachtstage den Boden unter den Füßen weg gezogen. Ich freue mich dir jedoch das Geschenk trotz Verspätung zu übergeben <3 Spoiler @Maleen Danke dir auch für das Wunderschöne Geschenk aus Bewegung und Reiterin! Ich kann sie super als Brooke nehmen! Dankeschön <3
Liebe Soso, gar kein Problem. Vielen Dank für das Geschenk und ich hoffe, dass sich die Situation bei dir bald normalisiert und es wieder bergauf geht <3