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Van Helsing’s Factory.

Dieses Thema im Forum "Rollenspiele" wurde erstellt von NorwegeerStar, 15 Sep. 2012.

  1. NorwegeerStar

    NorwegeerStar Nashorn

    Van Helsing’s Factory.

    Wer kennt sie nicht, die alten Geschichten um den berüchtigten Vampirjäger Abraham Van Helsing? Eine besagt sogar, dass er selbst sogar ein Werwolf gewesen sein soll. Das meiste davon ist jedoch Fiktion; Es ändert aber nichts daran, dass es jene Gestalten gibt, auch wenn Van Helsing schon längst tot ist, kümmert sich nun die Van Helsing’s Factory um jene Schattenweltler, die ihr Unwesen treiben.

    Van Helsing’s Factory ist ein Institut für Schattenjäger: Diese können Menschen sein, oder aber auch gutwillige Schattenweltler. Jene Schattenjäger beschützen die normalen Irdischen vor der Schattenwelt, mittlerweile so weit, dass diese kaum mehr darüber Bescheid wissen.
    Die Schattenjäger werden von Van Helsing’s Nachkommen ausgebildet;
    Er ist ihr Mentor, als auch der Vorgesetzte der Van Helsing’s Vactory.


    Schattenweltler:

    Vampire.
    Vampire sind wie Rosen: Wunderschön, jedoch wirst du es bereuen dich mit ihnen eingelassen zu haben – denn sie sind blutrünstig und kalt, auf ihren Blutdurst fixiert. Menschen sind für sie nur Nahrung, die sie zum Überleben brauchen.

    Werwölfe.
    Werwölfe sind eigentlich ganz normale Menschen, würden sie sich nicht einmal im Monat in einen riesigen Wolf verwandeln und morden, was das Zeug hält – Kommt ein Werwolf jedoch mit Vampirblut/Gift in Berührung, verwandelt er sich dauerhaft in eine mordende Bestie, die unkontrollierbar ist.

    Dämonen.
    Lass dich niemals auf einen Dämon ein, denn alles was er dir anbietet hat einen Haken und ist zu seinem Nutzen. Wenn du aber nicht auf die Warnungen hörst, und einen Pakt mit einem Dämonen schließt, erfüllt er dir einen Wunsch. Das Ganze wird mit einem Kuss und deiner Seelen besiegelt; Nach zehn langen Jahren kommt er dich jedoch holen.

    Hexen, Magier, Hexenmeister.
    Hexen/ Hexenmeister sind Menschen mit übersinnlichen Fähigkeiten, oder jene, die mit dunkler Magie spielen – oft können sie Dämonen beschwören und diese für sich arbeiten lassen.
    Magier sind jene, die ihre Magie für das Gute verwenden – doch meist halten sie sich im Untergrund auf. Im Mittelalter wurden die Magier ausgerottet, weshalb es nur noch wenige von ihnen gibt.

    Zombies.
    Zombies sind jene Wesen, die von Nekromanten wiedererweckt wurden und nun ihr Leben als Untote verbringen. Sie sehen aus, wie Untote nun einmal aussehen und der Verstand ist beim Sterben auch ein wenig auf der Strecke geblieben..


    Regeln.

    -Nicht mehr als zwei Charas
    -Die üblichen Regeln gelten auch hier, benehmt euch, seid freundlich, tötet euch nicht ohne gegenseitiges Einverständnis(ja, auch wenn es hier darum geht..), keine Romanze auf den ersten Seiten(..das ich das wirklich sagen muss
     
    1 Person gefällt das.
  2. life

    life Neues Mitglied

    (welch eine Ehre- erste *___*)

    Formular.

    Name. Simeon Raoul
    Alter. 143// sieht aus wie Mitte/Ende 20
    Charakter. Simeon ist sehr wechselhaft gestimmt und doch sehr festgelegt in seiner Meinungen, die er vertritt. Selten sieht man ihn wirklich ausgelassen lachen oder feiern. Seine Launen sind unberechenbar und nich jeder versteht ihn oder versucht dies überhaupt.
    Aussehen. Simoen hat recht langes Schwarzes Haar, das er meistens zu einem Zopf zusammengenommen trägt und nur ser selten offen lässt. Er hat ein recht markantes Gesicht und ist mittelgroß gewachsen. Allgemein hat er einen eher dunkleren Teint, da seine Mutter Spaniererin war. in seine dunklen Augen hat sich schon so manche Frau verguckt und es übel bereut.
    Wesen. Vampir^^
    Sonstiges. denke nicht
     
  3. NorwegeerStar

    NorwegeerStar Nashorn

    Formular.

    Name. Casey O'Siodhachain
    Alter. 119 Jahre, gibt sich meist für 18 aus
    Charakter.Casey hat zwei Gesichter, dass eine das nur ihren Kunden vorbehalten ist, Honig ums Maul schmierend und mit einem charmant-verführerischen Lächeln, verspricht sie dir alles, sagt was du hören willst und würde dir nie einen Wunsch ausschlagen. Anders ist sie jedoch, wenn sie so in der Menschenwelt unterwegs ist - und das ist sie häufig, denn sie liebt das irdische Leben - hat sie einen furchtbar schwarzen Humor, versucht Menschen in ihrer Umgebung um den Finger zu wickeln und kriegt hin und wieder Wutausbrüche, wenn ihr etwas nicht passt. Natürlich gibt es einen freundlichen Teil, aber den überlagert sie lieber mit Anspielungen, Drohungen oder unpassenden Bemerkungen.
    Aussehen. Rotblonde, etwa Schulter lange Locken wippen bei jedem energischen Schritt, den die etwa 1,60 Große Casey macht unruhig auf und ab, während ihr Körper unfassbar makellos scheint, mit feiner, leicht gebräunten Haut, einer Hand voll Sommersprossen auf dem Nasenrücken und den Wangen, einem Herzförmigen Gesicht, dessen Lippen kleine Grübchen in ihre Wangen graben, wenn sie dieses spezielle Lächeln lächelt, der kleinen Stupsnase und an den richtigen Stellen weibliche Rundungen, kann man durch ihre Augen in ihre unperfekte Seele schauen. Das dunkle Grün erinnert an saftiges Gras, nur wenn sie sauer wird, scheint es, als würde alles zufrieren - und sollte sie einen richtigen Wutausbruch bekommen, kommt ihre wahre Natur samt komplett schwarzer Augen zum Vorschein.
    Wesen. Dämon.
    Sonstiges. Casey lebt auf der Erde, besucht sogar ab und an ein College und vertreibt sich die Zeit gerne mit Menschen, denen sie versucht Wünsche abzuluchsen um so an ihre Seelen zu kommen.. also, pass gut auf deine auf.
     
  4. Loulou

    Loulou Gesperrte Benutzer

    Formular

    Name: Evelyn Jones
    Alter: Evelyn sieht aus wie eine junge Frau im Alter von 19 Jahren, jedoch hat sie dies zeitlich schon weit, sehr weit, überschritten.
    Charakter: Joseph Conrad hat einmal sinngemäß gesagt: "Der Glaube an eine übernatürliche Quelle des Bösen ist unnötig. Der Mensch allein ist zu jeder möglichen Art des Bösen fähig." Doch Evelyn verkörpert Lucifer selbst in der Gestalt einer jungen, scheinbar unschuldigen Frau und beweist, dass selbst ein weiser Schriftsteller sich irren kann. Denn sie ist zu weitaus mehr fähig, als jeder Mensch es wäre. Sie tötet ohne Gewissen und stürzt jeden in bodenlose Dunkelheit, nur um ihre tote Seele zum Lachen zu bringen. Zum Lachen über das Leiden anderer. Doch auch wenn sie sich alles rückt, wie es ihr passt, jeden aus dem Weg räumt, der sich in den ihren stellt, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, so hat auch sie eine nahezu sonnige Seite, mit der sie scheinbar jeden um den Finger wickeln kann, wenn sie das nur wollte.
    Aussehen: Evelyn ist eine nicht kleine und auch nicht übermäßig große Person. Sie wirkt dürr und zerbrechlich, ihre Haut ist aschfahl, dazu die langen, naturroten Locken, die sich an ihren jungen Körper schmiegen. Was sie jedoch am meisten aus der Masse hervorhebt und das kindliche, unschuldige Gesicht zu einem Bild macht, das jedem einen eiskalten Schauer über den Rücken jagt, ist die lange, feine Narbe. Sie zieht sich von der Stirn herab zu ihrem linken Auge, das gänzlich fehlt, wo sie in einer Zacke nach rechts verläuft, über den Nasenrücken herab über die andere Wange bis zu ihrer Oberlippe, die durch die Narbe nach oben gezogen wird und es scheint, als hätte sie so stets ein vernichtendes Grinsen auf den Lippen. Ihre restliche Gestalt zeugt jedoch von Jugend und Schönheit. So ist ihr Gesicht und ihre Arme von feinen Sommersprossen überdeckt und sie blickt aus einem stahlgrauen, ausdruckslosen und dennoch schönem Auge in die Welt. In die Welt, wie sie sie sich malt.
    Wesen: Dämon
    Sonstiges: Sie lebt ein scheinbar normales Leben, in einer kleinen Wohnung mitten in der Stadt, wo sie an der Universität Kunstgeschichte studiert.
     
  5. Leaenna

    Leaenna Killjoy

    Formular.

    Name. Nathan "Nate" Howards
    Alter. 19
    Charakter. Nate ist sehr intelligent, saugt jegliches Wissen begierig auf und lernt scheinbar im Zeitraffer, wofür andere Jahre brauchen. Aber das Wissen um sein Talent macht ihn auch sehr überheblich. Für Gewöhnlich stolziert er mit der Nase in der Luft umher, und weil er leider noch ein bisschen zu jung ist, um andere Menschen unter sich zu stellen (Er arbeitet jedoch mit großen Schritten auf diese A.rschloch-Karriere hin), kommandiert er mit Vorliebe kleinere Dämonenwesen für sich herum. Dabei ist es nicht so, dass er sich nicht zu benehmen weiß. Nate hat gewiss eine gute Kinderstube genossen und Höflichkeiten sind ihm nicht fremd. Aber wer es verdient, diese entgegengebracht zu bekommen, entscheidet immernoch er selbst.
    Aussehen. Nate hat scharfgeschnittene Gesichtszüge, markante Wangenknochen und eine strenge Mundpartie - Und wirkt dennoch, so gerne er es auch hätte, nicht älter, als er ist. Eher im Gegenteil. Eine handvoll Sommersprossen, die sich über seinen Nasenrücken verteilen, ziehen seinen arroganten, überheblichen Blick ins Lächerliche; Nates dunkelbraune Augen erinnern eher an einen Welpen als an einen herrischen Hexenmeister. Umrahmt wird das blasse Gesicht von dunkelblondem, leicht gewellten Haar. Nate ist durchschnittlich groß, schlank und nicht sehr stark, da er kaum harte Arbeit kennt. Er ist auf eine Brille angewiesen, trägt sie jedoch aus Stolz meistens nur beim Lesen.
    Wesen. Hexer ("Meister" kann man es noch nicht nennen)
    Sonstiges. Steht auf der Seite der "Guten"
     
  6. Samanta

    Samanta Leseratte

    Formular.

    Name. Samuel David Gordon
    Alter. 26
    Charakter. Samuel ist der einsame Kämpfer,der allzeit stille Krieger,der sich in so vielen Geschichten wiederfindet und dennoch jedes Mal ein anderer ist.Er hält nicht viel von sozialen Kontakten und versucht diese so gut es eben geht zu vermeiden.Dennoch ist er keinesfalls unhöflich oder gar abweisend.Seine höchsten Tugenden sind seine unerschütterliche Freundlichkeit und seine aufopferungsvolle Hingabe seinem "Beruf" gegenüber.Er nimmt seine Aufgaben sehr ernst und hört nicht auf an das gute in der Welt zu glauben.Auch wenn er nicht perfekt ist - er versucht es erst gar nicht zu sein - hat er doch sein Herz am rechten Fleck.Ihm wird vieles nachgesagt - ob es stimmt oder nicht stellt er niemals klar - doch eines kann man ihm nicht nachsagen und zwar,dass er nicht voll und ganz für das Leben des Hunters lebt.Er geht in seiner Arbeit auf,lernt immer wieder neues und ist noch lange nicht am Ende angelangt.
    Aussehen. Er hat keine auffällige Erscheinungsform,ist drahtig und sehr gelenkig und eher der sportliche Typ,als der muskulöse Kämpfer.Nicht,dass er keinerlei Kraft besitzt,man sieht es ihm nur nicht so an,wie anderen.Das auffälligste an ihm sind wohl seine Augen.Sie gleichen manchmal den aufgewühlten Wellen des Meeres,erscheinen beinahe grau und spalten sich in die unterschiedlichsten Grautöne auf.An anderen Tagen sind sie blau wie das Meer an einem heißen Sommertag und strahlen Wärme und Freundlichkeit aus.Ansonsten ist er der Durchschnittstyp: nicht besonders groß,keine auffällige Muskulatur und eher unauffällig.Seine schwarzen Haare fallen ihm bis zu den Schultern und umrahmen sein kantiges Gesicht.Seine Lippen eher schmal und wenig voluminös,seine Nase eine leichte Stupsnase und auf seinen Wangen und seiner Nase einzelne Sommersprossen.Er trägt einen Dreitagebart,weil es ihm gefällt und ihn ein wenig von der Masse abhebt."Normalos" wie er die Durchschnittsmenschen nennt,achten besonders darauf immer ordentlich und gepflegt zu sein,was ihm schlichtweg egal ist.Seinen Bart lässt er sich wachsen,wie es gerade kommt ohne ihn irgendwie schöner zu machen,als er ist,obwohl es ihm trotzdem steht.Seine Klamotten sind immer praktisch,leicht zu wechseln und seinen regenfesten Mantel vergisst er niemals zu Hause.Immer dabei hat er auch seinen Rucksack,in dem sich alles findet,was ein guter Hunter braucht.

    Wesen Er ist ein ganz "gewöhnlicher" Mensch
    Sonstiges. Sein Motto lautet: Niemand ist perfekt egal unter wie viel Magie oder Illusion er sich verbirgt.
     
  7. midnight

    midnight SHAWOL aus Leidenschaft ♥

    Formular.

    Name. Ciel Morrow-Wind
    Alter. 17 J.
    Charakter. Ciel wirkt von außen arrogant, gelangweilt und ein wenig überheblich; aber meistens will er bloß seine Ruhe haben, mehr nicht. Er hat einen komischen Humor und immer ein schräges, überhebliches Grinsen auf den Lippen. In seinem Innersten ist Ciel aber eine gute Seele, der sich selbst bloß schlecht macht, um niemanden an sich ran zu lassen. Er denkt viel nach, hat einen scharfsinnigen Verstand und ein photographisches Gedächtnis.
    Aussehen. Ciel ist einer dieser Typen, dem die Muskeln nicht fehlen, der aber dennoch wie ein Strich in der Landschaft wirkt. Er ist 1.95 m hoch, trägt meist dunkle Kleidung – unter anderem auch Mäntel oder Lederjacken. Das Haar des jungen Morrow-Wind ist rabenschwarz, was seinen Teint noch heller erscheinen lässt. Die seidigen Haare fallen ihm bis in den Nacken, überdecken das linke Auge komplett, während das rechte nur von ein paar Strähnen versteckt wird. Da seine Familie eine bedeutende Rolle spielt, trägt er wie jeder Schattenjäger seines Stammes ein Mal; Sein linkes Auge leuchtet in stechend violetten Runen, während das Rechte in einem dunklen Blau gehalten ist.
    Wesen. Er ist ein Schattenjäger.
    Sonstiges. Seine Familie gehört schon fast seit Anbeginn der Van Helsing’s Factory zum Team – in jeder Generation werden ein paar Kinder von ihnen Schattenjäger, deshalb das Mal. Außerdem ist die Familie Morrow-Wind über den ganzen Globus verstreut.
     
  8. NorwegeerStar

    NorwegeerStar Nashorn

    Wir fangen dann mal an. Anmeldung ist dennoch weiter offen ;D
    ____________________________________________________

    Casey

    Die Beine über die Armlehne geschwungen, saß ich in dem Park, in dem sich die Luft unter der Mittagssonne grade unerträglich erwärmte, auf einer der Dutzenden Parkbänke und verbrachte meine Zeit damit den Vorbeigehenden ihre Wünsche aus den Augen zu lesen - es war gar nicht so schwer, wenn man ein paar Jahrzehnte unter ihnen verbracht hatte und die Wünsche waren ja am Ende doch immer die selben. Ruhm, Reichtum, Liebe.
    Das war ja wirklich zum Kotzen, konnten sie sich nicht mal was nettes einfallen lassen - zum Beispiel den Tod eines berühmten Menschen, oder das ich ihnen etwas wirklich wichtiges besorgte. Ein Erdbeermarmeladebrot mit Honig oder so.
    Aber wenn erst einmal der Abend einbrach, würde ich sicherlich auf meine Kosten kommen - ich musste niemandem um die Beine streichen, die Menschen kamen zu mir, riefen mich. Wieso sollte ich mir da die Mühe machen..?
    Meine Gedanken wurden von einem kleinen Mädchen, dass an der Hand ihrer Mommy hüpfte, unterbrochen, dass mich mit Angsterfüllten Augen anstarrte - ja, Kinder spürten das Böse, weil ihnen noch nicht beigebracht wurde, dass es keine Monster gab - und ich machte mir einen herrlichen Spaß daraus sie zu erschrecken, als sie vorbei gezerrt wurde..
     
  9. Samanta

    Samanta Leseratte

    Samuel
    An Tagen wie diesen schien nicht genug Sauerstoff in der Luft zu sein,um weite Strecken zu bewältigen.Die Sonne brannte unbarmherzig auf die Erde hinunter und kaum jemand war wirklich gewillt sich fortzubewegen.Die meisten verbrachten ihren Tag entweder zu Hause oder in einem der zahllosen Schwimmbäder,Eisdielen und anderen Vergnügungsorten.Die Menschen,die arbeiten mussten - zu denen ich mich übrigens auch zählte - hatten nicht so viel Glück und mussten sich mit kleinen Erfrischungen à la gekühlte Getränke,ein kleiner Ventilator oder ein Eis vom Eiswagen zufrieden geben.Ich hatte keines dieser Dinge,war auch nicht gewillt sie mir zu beschaffen und ging mit meinem Rucksack auf dem Rücken durch die Straßen.Mein Weg führte mich an den Rand der Stadt.Dort befand sich eine Grünfläche von etwa 15 m breite und 10 m länge.Optimisten nannten die Grünfläche Park,für mich war es einfach ein etwas zu groß geratener Garten.Ich ließ mich auf eine der Bänke sitzen und blätterte in meinem Notizblock.Im Gegensatz zu meinen Mitmenschen hielt ich nicht viel von der 'modernen' Technik.Ich besaß ein Handy ... Nokia Marke Uralt und konnte nicht besonders gut damit umgehen.Zu Hause hatte ich einen Computer,der sogar über Internet verfügte und wohl der neueren Generation angehörte: nichts außergewöhnlich teueres,aber dennoch von guter Qualität.Ich war zufrieden mit der Situation wie sie war und für unterwegs vertraute ich doch noch immer auf den mittlerweile 'veralteten' Notizblock.
     
  10. midnight

    midnight SHAWOL aus Leidenschaft ♥

    Ciel

    Ein knapper Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich langsam losgehen musste; Wir, die 'Lehrlinge', hatten Training in einem vor Menschen - und Schattenwesen - abgesicherten Teil unser tägliches Training. Aber heute gebührte uns sogar die Ehre, vor dem Inquisitor rumzuhampeln, um zu zeigen, dass wir gut geschult waren. Ich schulterte meine Tasche und ging los, nur um dann doch viel zu früh dazusein und mir dennoch eine Moralpredigt vom Mentor anhören zu können; Es ging darum, dass ich höflich sein sollte. Immer schön nicken & lächeln und ****** denken, hm?
     
  11. Samanta

    Samanta Leseratte

    Samuel
    Frühstück,Treffen mit K.;Training;nachmittägliches Treffen der Hunter;....Training?Fu.ck.Ich sah auf meine Uhr und stellte fest,dass ich mich beeilen musste,wenn ich noch rechtzeitig zum Training der Schattenjäger kommen wollte.Warum nur hatte ich das vergessen?Das war mir noch nie passiert und ich ärgerte mich darüber.So schnell mich meine Beine trugen rannte ich quer durch Menschenmengen und rempelte ab und zu auch jemanden an,doch das war mir egal.Ich ließ mich nicht aufhalten,ließ wüste Beschimpfungen über mich ergehen.Alles egal.Hauptsache ich kam noch rechtzeitig.Vollkommen außer Atem kam ich am Trainingsplatz an.Es war in allerletzter Sekunde und gerade heute war es doch wichtig,wo wir doch Training vor dem Inquisitor hatten.Wie hatte ich ein solch wichtiges Ereignis nur verdrängen können?Ich war ratlos und erntete promt einen vernichtenden Blick unseres Trainers.Ich senkte meinen Blick,murmelte eine Entschuldigung und reihte mich in die Reihe der anderen Auszubildenden ein.
     
  12. Loulou

    Loulou Gesperrte Benutzer

    Evelyn
    Ich stand vor dem Spiegel im Badezimmer, die Hände auf dem Waschbecken abgestützt und lehnte mich nach vorne. Mein Spiegelbild betrachtete ich mit einem nahezu vernichtenden Grinsen, wofür ich nicht mals eine Mine verziehen musste. Schließlich stieß ich mich von der Kante des kleinen Waschbeckens ab und nahm die enge Jeans und das weiße, weite Oberteil vom Haken an der Tür, ehe ich in beides hineinschlüpfte. Sommer. Das bedeutete vorlesungsfreie Zeit und außer zu den Klausuren musste ich mich nicht mehr in meinem vermeintlich normalem Leben blicken lassen. Gut gelaunt und mit dennoch ausdruckslosem Gesicht verließ ich die kleine Wohnung und ließ die Treppen herunter, bis nach draußen. Unerwartet überkam mich ein Schwall von Hitze, als ich das kühle Treppenhaus verließ. Die Sonne brannte heiß herab und dem entsprechend leer waren die Straßen und voll die Cafés. Mit einer raschen Handbewegung band ich meine dichten, roten Locken zu einem Zopf und ging gemächlichen Tempos den Bürgersteig herab.
     
  13. NorwegeerStar

    NorwegeerStar Nashorn

    Casey

    Sie kamen und ginge, eilten durch den Park und beschwerten sich über die Hitze. Diese leichte Sommerwärme war rein gar nichts gegen das Feuer der Hölle. Aber sollten sie sich alle nur beschweren, dass war sowieso etwas, dass die Menschen sehr gut konnten, denn so lange ihnen etwas nicht passte, wünschten sie sich auch etwas und so lange sie das taten, war ich beschäftigt und auf meine Weise glücklich.
    Gemütlich fläzte ich auf der Bank, stützte mich mit den Ellenbogen hinterm Rücken ab und nahm sie so komplett ein. Eine alten Frau die sich wohl offensichtlich zu mir setzen wollte und vor mir stellte, den Blick auf die Sonne versperrte, bedachte ich bloß mit einem Augenbrauen hochziehen. Ich war nie sehr höflich gewesen, weder früher noch heute und das würde die alte Schachtel sicher auch nicht ändern.
     
  14. Nano

    Nano ...Maybe surrounded by a million people, I Still f

    Formular.

    Name. Esra Nightwing
    Alter. 18
    Charakter. Esra's Eltern waren ebenfalls Schattenjäger, wurden aber vor 4 Jahren bei einem ihrer Einsätze von Schattenweltlern getötet. Das hat Esra sehr geprägt und aus dem damals aufgeweckten, fröhlichen und lustigen Mädchen wurde eine zurückhaltende und unnahbare Person. Sie wurde wie schon ihre Eltern in den Kreis der Schattenjäger aufgenommen und trainiert stets ehrgeizig daran, immer besser zu werden. Sie vertraut nur wenigen Leuten unter den Schattenjägern und schon gar keinem Schattenweltler.
    Aussehen. Esras hellblonde Locken reichen ihr bis knapp über die Schultern und umrahmen ein bleiches, fein geschnittenes Gesicht. In den grossen, fast schwarzen Augen ist während des Trainings oder einer Mission ein verbissener, konzentrierter Ausdruck zu sehen. Nur selten sieht man sie wirklich entspannt, sie ist stets auf der Hut.
    Wesen. Mensch
    Sonstiges.
    Wohnt in einer der Unterkünften der Schattenjäger

    Formular.

    Name. Aidan Cartwright
    Alter. 122, wurde mit 20 verwandelt
    Charakter. Aidan war schon immer ein risikofreudiger Typ und mag auch gerne mal über die Grenzen zu schlagen, einfach weil in das "Leben" manchmal langweilt. Er handelt meist nach seinen eigenen Regeln, aber erkennt auch die Gesetze an, einfach, damit er von den Schattenjägern in Ruhe gelassen wird. Deshalb tötet er meistens nicht einfach wahllos drauflos, sondern sucht sich seine Beute sorgfältig aus oder saugt nur das nötige aus den Menschen raus.
    Menschen sind für ihn aber trotzdem nur wandelnde Nahrungsbehälter. Er kann, wenn er will, sehr charmant und respektvoll wirken, aber auch locker mal schnell auf kalt und teuflisch schalten. Im Grunde bleibt er selbst in brenzligen Situationen zumindest nach aussen hin völlig gelassen.
    Aussehen. Da er nicht besonders gross ist, kann Aidan mit seiner sportlichen, schlanken Statur einfach in der Menge abtauchen. Selbst seine tiefschwarzen, verwuschelten Haare tarnen ihn gut im Dunkeln. Nur seine bleiche Haut und seine bersteinfarbenen leuchtenden Augen stechen hervor und bleiben einem im Gedächtnis. Seine markanten Gesichtszüge geben ihm einen Ausdruck von leichter Arroganz gemischt mit einer Portion Selbstbewusstsein. Er ist entdweder lässig elegant gekleidet oder hängt auch gerne mal in Lederkluft den Bad-Boy raus.
    Wesen. Vampir
    Sonstiges.
    Er wohnt in einer kleinen, aber luxuriösen Wohnung am Rande der Stadt.

    Esra

    Der kühle Wind blies mir eine Strähne meines blonden Haares ins Gesicht. Rasch kramte ich ein Haarband aus einer Jackentasche hervor und band mir meine Haare zusammen. Unser Trainer warf mir einen verärgerten Blick zu, ich war gerade erst gekommen. Eigentlich war ich pünktlich, aber heute schien er noch etwas angespannter zu sein als sonst. Rasch zog ich meine schwarze Lederjacke aus, dehnte mich rasch ein und stellte mich zu den anderen, welche schon die Anweisungen entegegennahmen. Ich musterte den Inquisitor kurz, aber kümmerte mich nicht weiter um ihn.


    Aidan

    Ich schlenderte mit den Händen in den Taschen meiner schwarzen Lederjacke durch eine Gasse und kam bei einer belebten Strasse wieder heraus. Gemütlich schlenderte ich an den zahlreichen Menschen vorbei, welche belanglosen Geschäften nachgingen und sich ständig über die Hitze beschwerten, doch ich fand es in meiner Lederjacke und in den Schatten der Dächer angenehm. Meine Gedanken waberten ohne Halt durch meinen Kopf und ich genoss einfach den Moment des Nichtstuns, den Durst hatte ich eben erst gestillt. Obwohl von "gestillt" kaum die Rede sein konnte. Eigentlich war der Durst immer da, im Hintergrund wartete er um einen zu überwältigen, doch immerhin war er für eine Weile so schwach, dass ich ihn leicht ignorieren konnte.
     
  15. Samanta

    Samanta Leseratte

    Samuel
    Das Training begann.Es war schwerer und härter als sonst,sollten wir doch beweisen,wie gut wir waren und dass wir es würdig waren Nachfolger des berühmten Van Helsings zu sein.Ich war ausdauernd,lebte ich doch nur für diese Berufung und strebte doch nur danach Van Helsing nachzueifern.Es würde großartig werden.Ich konnte meinen Vorlieben nachgehen und wäre an der frischen Luft.Ich konnte alleine oder im Team arbeiten,wollte jedoch lieber alleine operieren.Ich war kein guter Teamplayer,aber wenn es notwendig war,dann würde ich es auch tun - über mich ergehen lassen.
     
  16. Nano

    Nano ...Maybe surrounded by a million people, I Still f

    Esra

    Ich genoss das Training, wie jedesmal. Es tat gut sich zu bewegen und ich konnte das tun, in dem ich gut war, es gab meinem Leben einen Sinn. Wir wurden in vierer Gruppen unterteilt und mussten im Team einen schwierigen Parcours bewältigen. Es galt zu lernen, wie man sich im Ernstfall aufeinander abstimmen und verlassen konnte. Etwas was mir nicht leichtfiel, ich hatte oft Schwierigkeiten damit anderen zu vertrauen. Aber hier im Training ging es noch, es ging schliesslich nicht um mein Leben. In einer kurzen Verschnaufspause genoss ich die kühle Brise, mir lief der Schweiss schon an der Schläfe hinab. Der Trainer schien bis jetzt zufrieden mit uns zu sein, denn er hatte sich etwas entspannt.

    Aidan

    Ich atmete tief ein und genoss die verschiedenen Aromen. Hmm, diese Menschen wussten gar nicht wie verlockend sie rochen. Es gab kaum Wind, aber selbst die feine Brise trug alle möglichen Gerüche in meine Richtung, auch die grässlichen. Naserümpfend konzentrierte ich mich wieder auf das Geschehen um mich. An einer Ecke standen zwei Frauen, wahrscheinlich in den Mittzwanzigern, welche miteinander tuschelten und mich offen anlächelten. Ich hob meine Sonnenbrille hoch und schenkte beiden ein charmantes Grinsen, doch ich ging weiter, momentan hatte ich keine Lust mich gross mit diesen Sterblichen aufzuhalten.
     
  17. Samanta

    Samanta Leseratte

    Samuel
    Teamtraining.Wie sehr ich das doch hasste.Nicht,weil ich nicht in der Lage dazu war,sondern weil ich der Meinung war,dass meine Kameraden allesamt kein Talent und keinerlei Begabung hatten,um mit mir zu trainieren.Die meisten waren viel jünger als ich,beinahe noch Kinder und verhielten sich auch dementsprechend.Dennoch ließ ich niemanden spüren,dass ich ihn oder sie - ja es gab auch Frauen in unserer Gruppe - für minderwertig hielt.Es brachte nichts andere zu demotivieren,denn dann wäre das Ergebnis noch schlechter und so versuchte ich meine Kameraden stets zu motivieren,was mir immer wieder Lob unseres Trainers einbrachte.Ich schmunzelte,war ich doch so gar kein Teamplayer.In der Pause sonderte ich mich ab und ließ meinen Blick abschätzend über jeden einzelnen wandern.Sie waren allesamt nicht schlecht,jedoch noch so jung und verspielt,dass sie einfach noch nicht bereit für diesen Beruf waren.Dennoch stürzten sie sich ins Training mit einer solchen Begeisterung,dass man es ihnen nicht übel nehmen konnte.Sie waren wie kleine Kinder,die das machen wollten,was die älteren Kinder machten.
     
  18. NorwegeerStar

    NorwegeerStar Nashorn

    Casey

    Noch immer konnte ich das Schimpfen der alten Sumpfkuh hören, was mir ein amüsiertes Grinsen auf die Lippen trat, eines jener die einem im Dunkeln das fürchten lehrten, wenn man wusste wer ich war, was ich war. Aber hier, in der wärmenden Mittagssonne hatte wohl keiner vor dem kleinen, verzogenen Mädchen Angst, dass eine alte Frau auf die Palme trieb.
    Wäre es nach mir gegangen, hätte ich mich einfach gar nicht mehr von der Parkbank bewegt, aber mein Magen - das schrecklichste am Leben auf der Erde - verlangte nach Nahrung und das, was in meinem Kühlschrank war, würde vermutlich weglaufen, wenn ich ihn öffnete. Also würde ich in eines dieser.. Bistros gehen müssen, wo sie fettige Speisen zu gesalzenen Preisen servierten - fein, die Preise waren nichts worum ich mir Gedanken machen musste, entweder ich ging ohne zu bezahlen und hortete meine Schätze oder ich gab eben das nötigste aus. Man konnte sich kaum vorstellen, was Lucifer, der alte Schuft, dir für eine gute Seele alles gab.
    Ich rappelte mich auf und machte mich auf den Weg, es war ziemlich auffällig wenn ich einfach von der Bank verschwand, rempelte dabei einen Mann mittleren Alters an, der, während er eine Entschuldigung murmelte, nur auf meinen Ausschnitt starrte und ich verdrehte die Augen. "Du kommst in die Hölle." murmelte ich, und war mir da sicher, weil er aussah wie jemand, der seine Seele schon für ein Glas billigen Scotch und die Nacht mit einer Frau verkaufte - und meine Intuition ließ mich nie im Stich.
    Mein Weg führte mich in weniger belebte Straßen, die viele um diese Tageszeit mieden, weil sich die asphaltierten Gefängnisse aufheizten als wären sie die Hölle da selbst..
     
  19. Nano

    Nano ...Maybe surrounded by a million people, I Still f

    Esra

    Wir stellten uns nun alle in einer Reihe auf und der Trainer erteilte uns unsere nächsten Aufgaben. Es ging darum, jeweils zu zweit gegeneinander zu kämpfen, es galt eine echte Situation darzustellen, einer spielte eine dieser Kreaturen und der andere war der Schattenjäger. Ich runzelte die Stirn und führte mir die Übernatürlichen vor Augen, die es auf dieser Welt gab oder zumindest diejenigen, von denen wir wussten. Mein Vater war ja immer der Meinung gewesen, dass es noch andere, unbekannte Rassen gab, die sich verdeckt hielten. Mum hatte seine Theorien stets lachend abgetan. Allerdings hatte sie auch gedacht, dass es vertrauenswürdige Schattenweltler gab und was hatte es ihr gebracht? Den Tod. Dieses altbekannte, verhasste Gefühl der Trauer und der Verzweiflung schlich sich langsam wieder hoch, nachdem ich es in den letzten Jahren so gut es ging verdrängt hatte. Verbissen konzentrierte ich mich wieder auf meine jetzige Aufgabe und stellte mich mit entschlossener Haltung meinem Partner gegenüber.

    Aidan

    Hachja, was unternahm man bloss an einem solch heissen Tag? Ja, nach den zahlreichen Jahren die ich schon auf dem Buckel hatte, die Zeit war nur so vorbeigezogen, konnte das Leben manchmal ziemlich fade sein. In solchen Momenten der Melancholie lenkte ich mich normalerweise mit Blut ab. Oh, wie ich die früheren Jahre vermisste, da war es manchmal noch eine Herausforderung gewesen, sich seine Beute zu schnappen. Mit einem Grinsen auf den Lippen ging ich weiter ziellos an den Läden entlang und schwelgte in Erinnerungen. Heutzutage war es einfach nicht mehr das gleiche. Da konnte man sich mal eben jemanden in eine dunkle Ecke ziehen, trinken, hypnotisieren und dann auf die Suche nach dem nächsten Opfer gehen. Das mit dem Töten war wiederum eine etwas andere Sache. Wenn man über die nötigen Mittel verfügte, war es nicht schwierig eine Leiche verschwinden zu lassen, aber die Schattenjäger bewachten alles mit Argusaugen. Bei denen dauerte es nicht lange bis solche Vermissten auffielen.
     
  20. Loulou

    Loulou Gesperrte Benutzer

    Evelyn
    Ich seufzte leise auf, während mich meine Füße weiter über den verlassenen Gehweg trugen. Es schien, als würde die Sonne sich in dem Asphalt der Straße widerspiegeln und nur vereinzelt kamen mir Leute entgegen. Keine Spaziergänger, mehr gestresste, junge Leute in Anzügen, die von einem Geschäftsessen zum nächsten eilten oder einfach nur mit einem Kaffee in der Hand auf dem Weg ins Büro waren. Kaffee hingegen war eine Idee, mit der auch ich mich anfreunden konnte, also bog ich an der nächsten Ecke links ab und ging langsam den Weg weiter entlang, der in einem kleinen Café enden würde. Obwohl dies eigentlich die falsche Bezeichnung war für den kleinen Raum in einer der großen Häuser entlang am Straßenrand, in dem man an zwei einfachen, weißen Stehtischen einen wässrigen Kaffee trinken konnte. Dennoch ging ich nie wo anders hin, aus welchem Grund auch immer.
     

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