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[RS81] Synchronspring-Event

Dieses Thema im Forum "Archiv" wurde erstellt von Sosox3, 29 Sep. 2020.

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Diese Umfrage wurde geschlossen: 3 Apr. 2022
  1. Sevannie mit Velvedere & Caprice

    2 Stimme(n)
    25,0%
  2. Occulta mit PFS' Cupid & PFS' Straight Alignment

    6 Stimme(n)
    75,0%
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Sosox3

    Sosox3 Bekanntes Mitglied

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    Reiterspiel 81 - Synchronspring-Event

    Regelwerk
    • Ihr dürft mit Pferden und Pony's teilnehmen
    • Die Steckbriefe zu den Teilnehmern müssen verlinkt werden
    • die Zeichenzahl + Seite der Überprüfung bitte unter dem Text einfügen
    • Die Zeichenzahl beschränkt sich auf max. 5000 Zeichen
    • das übliche Startgeld von 5 Joellen (pro User) geht an mich Sosox3 mit dem Grund RS81
    • Wer bettelt wird von der weiteren Teilnahme disqualifiziert. Bitte etwaige Absichten mit Screen per PN an mich schicken.
    • Wer sich nicht an die Regeln hält wird von mir disqualifiziert
    • Bilder des Geschehens sind erlaubt und gerne gesehen!
    • Solltet ihr noch Fragen haben, könnt ihr mir gerne per PN schreiben
    Einsendeschluss ist offen.

    Aufgepasst!

    Ihr startet in 2er Teams. Ihr könnt sowohl mit einem Joelle-User, als auch mit einer fiktiven Person teilnehmen.


    Aufgaben

    Das Reiterspiel findet auf einem kleinen Gestüt statt, auf dem es sehr geordnet und gesittet zu geht. Es befinden sind zwei Hallen, eine große und eine kleine Reithalle, jedoch keinen Reitplatz.
    Das ganze findet abends in der großen Halle bei schaurigem Kerzenschein in einer munter Dekorierten Halle zu dem Thema Halloween.
    Beide Pferde müssen sich auf dem selben Niveau befinden um Teilzunehmen!



    Zu gewinnen gibt es die reguläre RS- Schleife, welche euch bei der Körung/Krönung 2 Punkte einbringen!

    Und eine Stufenerhöhung im Springen der beiden Gewinnerpferde von German Horse Center.

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    Überwiesen haben:


    Ich freue mich über eine rege Teilnahme und wünsche euch viel Spaß!
     
    Sevannie, Stelli und Veija gefällt das.
  2. Sevannie

    Sevannie Great things never came from comfort zones.

    Reyna Huntington (Sevannie) und Valerie Preston (Sevannie) mit
    Velvedere und Caprice


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    ,,Und du meinst, das geht gut?'' - ,,Klar, wir haben es ja oft genug geübt und da hat es immer bestens geklappt! Zudem ist Caprice ja heute auch gut drauf.'', grinste ich und sah zu Valerie. Sie hatte schon seit längerer Zeit eine Art Reitbeteiligung auf Caprice und kannte daher die Launen der Stute genaustens. Aber auch heute schien ein guter Tag für den Fuchsschecken und so war ich guter Hoffnung, dass bei unserem E-Synchronspringen heute alles reibungslos verlief. Immerhin waren wir vier mittlerweile ein eingespieltes Team und zusammen hatten wir schon die unterschiedlichsten Parcours gemeistert.
    Als wir nun schon aufgerufen wurden ritten wir aus der kleineren Halle des Gestüts und zur nächsten Halle, welche auch etwas größer war. Gut hier diese Atmosphäre konnten wir nicht üben, aber beide Stuten hatten genügend Turniererfahrung, auch wenn es bisher nicht wirklich geklappt hatte mit dem Sieg. Umso größer war der Ehrgeiz hier nun zu gewinnen! ,,Tief einatmen und los gehts!'', grinste ich, befolgte meiner Anweisung und nahm die Zügel auf. Das Licht hier drin war etwas gedimmt und brachte eine leicht schaurige Atmosphäre, ganz dem Motto von Hallooween entsprechend. Passend dazu war hier auch alles dekoriert doch die zwei Stuten ließen sich davon auch nicht aus der Ruhe bringen. Es war jetzt auch nicht zu dunkel, so dass ich es meinen Pferden nicht zumuten würde, wenn sie nun springen sollten im 'dunklen'. Wir ritten ein, auf ein Zeichen meinerseits hielten wir kurz an und grüßten beide die Richter zum Start unserer Parcours. Dadurch, dass die Hindernisse ja breiter sein mussten, schließlich mussten zwei Pferde drüber, war diese Halle recht voll gestellt und doch waren es relativ wenig Sprünge - natürlich im Vergleich zu höheren Klassen. Immerhin konnte man uns auch nicht den Platz zum richtigen Anreiten des Sprunges verwehren. Zudem waren es auch die kleinen Sprünge, eben die eines E-Parcours da meine Stuten beide noch auf dem Einsteigerlevel waren. Da war eine zweifache Kombination aufgestellt worden zusammen mit vier weiteren Sprüngen. Also insgesamt sechs Sprüngen, was den Anforderungen auch entsprach.
    Wir galoppierten im Gleichtakt an, was mir schon ein Lächeln aufs Gesicht brachte, ehe wir den ersten Sprung anpeilten. Ein einfacher Steilsprung den wir mit Erfolg gemeinsam überquerten. So wie ich es aus dem Augenwinkel wahrnehmen konnte sah es auch recht synchron aus, aber wer konnte das schon gut von hier aus beurteilen? Nachdem der erste Sprung hinter uns lag ging es weiter zum nächsten, dafür ritten wir eine halbe Volte am Ende der Bahn und nach wenigen Galoppsrprüngen gab ich noch einmal einen kleinen Tick mit den Beinen und Velvedere sprang neben Caprice ab. So ging es auch bei dem dritten und vierten Sprung, ehe die zweifache Kombination zum Schluss dran kam. Eine kleine Herausforderung für die zwei, noch, Einsteigerspringer, aber auch hier machten sie die Sache gut und verhielten sich vorbildlich. Vor dem Sprung drückte ich meine Schenkel noch einmal mehr an den Pferdekörper und gab dann Velvedere auch den Impuls zum Abspringen nach dem ersten Sprung der Kombination. Nachdem wir auch den letzten Sprung gemeistert hatten und die Hufe gleichzeitig auf den Boden aufkamen galoppierten wir noch ein paar Sprünge, ehe wir in den Trab und dann in den Schritt fielen. Zu guter Letzt hielten wir an, verabschiedeten uns beide mit einem Lächeln von den Richtern in Form des üblichen 'Grußes', bevor wir dann auch schon das Hallentor anpeilten. Es lief alles hervorragend und Ian würde sicher später uns auch erzählen wie es für einen Außenstehenden ausgesehen hatte. Es hätte bei Caprice auch durchaus anders ausgehen können aber sie und Valerie waren ein gutes Team zusammen. Ein glückliches Lächeln breitete sich auf meine Züge aus, sowie auf denen von Valerie. Wir ritten aus der großen Halle ritten und in die kleinere Halle wieder hinein zum Abreiten der beiden Stuten. Zu der späten Stunde, wo es eh schon so früh dunkel wurde in dieser Jahreszeit noch ein Turnier reiten - das hätte ich mir niemals erdenken könne. Aber es war eine glorreiche Erfahrung, für mich und meine Pferde und für Valerie sicherlich auch!

    [4181 Zeichen geprüft auf lettercount.com I Sevannie]
     
    Bracelet gefällt das.
  3. Occulta

    Occulta Schattenpferd

    Occulta Smith (Occulta) mit PFS' Cupid und Lisa Zimmermann (Occulta) mit PFS' Straight Alingment

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    Lisa und ich waren unterwegs zu einem kleinen, aber internationalen Synchronspringturnier in Deutschland. Es war kein hochdotiertes oder sonst wichtiges Turnier, sondern eher zum Spass und zur Abwechslung gedacht, und da wir an diesem Wochenende gerade keine anderen Turniere genannt hatten und die Rennsaison vorbei war, passte es ganz gut in unsere Planung. Wir wollten schliesslich die Vollblüter daran gewöhnen zu verreisen, also kam so ein Turnier ohne hohen Erwartungsdruck perfekt gelegen. Mit im Gepäck hatten wir die beiden Hengste Cupid und Straight Alignment. Wir fanden, dass sie für das Synchronspringen perfekt passten, weil sie beide mit ihren unterschiedlichen Schattierungen der Farbe smoky black sich einerseits ergänzten, andererseits doch auf interessante Weise unterschieden. Wir hatten natürlich weisse Schabracken dabei, und uns für die blauen Turniersakkos entschieden. Das sonstige Zubehör war bei Cupid in Schwarz und bei Ally in Braun gehalten. Es war gar nicht so leicht gewesen, den passenden braunen Sattel für Ally zu finden, aber der ehemalige Springsattel von Empire schien ihm hervorragend zu passen. Ich überlegte sogar, den auch in Zukunft für ihn zu verwenden, anstelle des bisherigen Schwarzen. Wir reisten am Freitag an, das Turnier fand jedoch erst Samstag abends statt. So hatten die beiden Rappen Zeit, sich von der langen Fahrt zu erholen. Die lange Reise allein war schon eine wertvolle Erfahrung für sie, und genau darum ging es mir. Lisa und ich schliefen in einem Hotel, die Hengste verbrachten die Nacht bereits auf dem kleinen Gestüt, welches das Turnier veranstaltete. Wir sahen am Morgen gleich zeurst nach ihnen, ehe wir uns auf einen kleinen Stadtrundgang begaben. Am Abend schliesslich trauten wir unseren Augen kaum, als wir die aufwendige Dekoration erblickten. Die Veranstalter hatten sich ins Zeug gelegt und den ganzen Hof mit gruseligen Details versehen. Es war wie ein verspätetes Halloween. Ich war begeistert - viele neue, schaurige Eindrücke für meine beiden Jungpferde. Cupid war sichtlich beeindruckt, während der etwas ältere Ally eher interessiert wirkte und an den grossen Plastik-Spinnen schnuppern wollte, die den Eingang der ersten Halle zierten. Drinnen wärmten sich bereits die ersten Teilnehmer auf. Wir taten es ihnen gleich. Ich stieg in Cupids Sattel und ritt den Hengst zunächst neben Lisa und Ally im Schritt. Danach folgten die weiteren beiden Gangarten auf grossen Volten, sowie ein paar Hindernisse zum Einspringen. Als wir aufgerufen wurden, hatten Cupid und ich gerade die letzte Aufwärmhürde genommen. Zufrieden lobte ich den Rappen, dann folgten wir Ally und Lisa in die zweite Halle, wo der eigentliche Parcours bereitstand. Überall waren Kerzen aufgestellt, und auch die meisten Hindernisse waren reichlich dekoriert worden. Nur ein paar wenige hatten sie verschont, das gab mir Hoffnung. Um den Skelett-Sprung machte ich mir ein wenig Sorgen, denn Cupid schielte ihn bereits vom Eingang her schief an. Ich versuchte ihm in der kurzen Zeit bis zum Erklingen der Startglocke möglichst viel von der Halle zu zeigen und zumindest überall aussen durchzutraben. Dann wurde es ernst: das Bimmeln der Glocke gab uns das Startsignal. Lisa und ich formierten uns nebeneinander und ritten den ersten Sprung an. Wir überwanden den gesamten Parcours - zu meiner Überraschung - ohne Vorkommnisse. Ob wir auch stilistisch einwandfrei geritten waren, dessen war ich mir nicht so sicher. Cupid hatte manchmal komische Hüpfer gemacht, weil er zu beschäftigt mit der Deko gewesen war. Aber vielleicht reichte es ja für einen der vorderen Plätze...
    3619 Zeichen mit LZ, geprüft mit Lettercount.com, Text by Occulta

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  4. Mohikanerin

    Mohikanerin Stalker Staff

    Vriska Isaac [Mohikanerin] mit Schneestum
    &
    Hedda Wallström [Mohikanerin] mit Rainbeth

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    Dass Betty jemals springen wird, hätte wohl niemand vermutet. Doch Vriska war, steht’s überzeugt davon, dass Hedda es schaffen würde. Deswegen fuhr ich sie zusammen auf einen kleinen Hof und bekamen bei der Ankunft sogleich einen Platz für die Pferde zugeteilt. Ich beobachtete die beiden, wie sie Schneesturm und Rainbeth für das E-Synchronspringen fertig machten. Der ausgeschriebene Parcours bestand aus sechs Hindernissen bei einer Höhe von 85 cm und einer zweifachen Kombination.
    “Denkt dran, Snow kann ziemlich anziehen und Betty bleibt dann zurück. Achtet aufeinander und die Kombination“, gab ich letzte Tipps in der kleinen Halle. Hedda fühlte sich sicher auf Betty, doch Vriska war nervös. Obwohl Schneesturm ein mittleres Temperament hatte und auch in stressigen Situationen leicht zu handeln war, konnte sie ziemlich energisch werden, wenn ein Sprung vor ihr lag.
    Ich begleitete die vier zur großen Halle, in dem der Parcours aufgebaut war. Mit meinen Fingern zeigte ich ihnen noch einmal die Reihenfolge, bis sie im Schritt in die große Halle einritten. Zur Unterstützung stellte ich mich in die erste Reihe und begann ihren Start zu filmen.
    “Nun begrüßen wir Vriska Isaac auf Schneesturm und Hedda Wallström auf Rainbeth”, ertönte es verzerrt aus den Lautsprechern, die sich in den Ecken der Halle befanden. Die Kabel waren über die Wände verlegt und wirkten eher improvisiert als geplant positioniert. Sie stellten sich zusammen an die Startlinie und grüßten die Richter, dann ertönte die Glocke und die Zeit begann zu laufen. Im Trab ritten sie an, fasten dabei die Zügel etwas kürzer. Sie konzentrierten sich darauf punktgenau bei A anzugaloppieren. Mit Leichtigkeit setzte sich Hedda in den Sattel und ließ sich treiben von Betty, die darauf bedacht war, ihre Reiterin oben zu behalten. Vriska hingegen hatte Schwierigkeiten die Schimmelstute ruhig zu halten. Aufgeregt schlug sie den Kopf, aber schaffte es, Snow neben Betty im Takt zu halten. Das erste Hindernis, ein Oxer, lag direkt vor ihnen. Tadellos übersprangen sie die bunten Stangen und kamen nun zum schwierigsten Teil des Parcours, welchen wir im Voraus intensiv übten. Eine enge Wendung nach H legten sie ein und mussten dafür den Galopp zur rechten Hand wechseln. Betty und Hedda konnten noch keinen fliegenden reiten, weswegen sie gleichzeitig für zwei Schritte in den Trab wechselten und die Pferde in den Rechtsgalopp wechselten. Danach folgte eine erneute enge Wendung, in Höhe der Startlinie. Eins, Zwei, Drei zählte ich die verbleibenden Galoppsprünge mit. Vriska gab der Stute eine erneute halbe Parade, doch da erhoben sich bereits die Beine der Pferde und mit eng angezogenen Vorderbeinen flogen sie über den Sprung. Mitfiebernd biss ich auf meine Unterlippe und sah schon die Stange des zweiten Oxers fallen, die Snow leicht touchierte mit ihren Hinterhufen. Doch sie blieb liegen und es folgte nach einem erneuten Galoppwechsel zur linken Hand das nächste Hindernis. Es war das erste Rick. Synchron schwebten die Stuten. Wieder zählte ich die Galoppsprünge zwischen den Hindernissen. Eins, Zwei, Drei, Vier. Der letzte war etwas knapp, was auch Vriskas Gesicht mit ebenfalls vermittelte. Anstrengend schloss sie die Augen, während Hedda noch immer höchst motiviert Betty trieb, um bei Snow mithalten zu können. Die 17,5 m zwischen dem Rick und darauffolgendem Oxer waren wirklich knapp, doch diesmal berührte keines der Pferde die oberste Stange. Die Schwierigkeit dieses Parcours lag einzig allein in den engen Wendungen und einer übermotivierten Snow. Nun folgte die Volte um den letzten Sprung herum. Die Schimmelstute lief innen und Vriska konnte sie mithilfe einer halben Parade deutlich im Tempo bremsen, während Hedda ihre Stute etwas schneller vorwärts schickte. Aus der Volte heraus, auf dem Hufschlag entlang und bei E leicht links eingelegt, folgte der nächste Sprung – ein weiteres Rick. Die gelben Stangen waren bei dem hellen Boden nur schwer für die Pferde sichtbar, doch tadellos erhoben sich die Stuten und sprangen über das schwierige Hindernis. Hedda grinste noch immer und hatte die Freude ihres Lebens. In der engen Wendung zur rechten Hand parierten sie erneut durch in den Trab und galoppierten rechts an. Nun kam die größte Herausforderung. Vriska durfte Snow nicht zu schnell in die Kombination lassen, da sonst die Anzahl der Galoppsprünge sehr knapp werden würde. Hedda hingegen musste intensiv die Stute vorwärts schicken, da Betty sonst verweigerte. Ich fieberte mit und zählte erneut die Sprünge mit, Eins, Zwei und hob. Geschafft. Nun ließen sie Stuten laufen Richtung Ziel. Ein Blick auf die Tafel zeigte eine wirklich gute Zeit an, ohne Fehlerpunkten. Jeder für sich parierte die Stute durch und ritt im Schritt aus der großen Halle.
    “Ihr könnt stolz auf euch sein”, lobte ich sie beim Abholen vom Tor. Beide nickten nur erschöpft. Direkt steigen sie ab. Zusammen führten wir die Pferde zurück zum Hänger. Nun hieß es warten und die restlichen Teilnehmer beobachten.

    4992 Zeichen mit Leerzeichen // geprüft mit 'Wörter zählen' in Microsoft Word 2016 // geschrieben von Mohikanerin // aus der Sicht von Tyrell Earle
     
    Zuletzt bearbeitet: 14 Juni 2021
  5. Sosox3

    Sosox3 Bekanntes Mitglied

    Es gibt ein Stechen!
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