[RS] Eliteinternat Weidentell

Alexander
Skeptisch zog ich eine Augenbraue in die Höhe und musterte die junge Frau. Solche Worte hatte ich nicht erwartet und doch gefiel es mir, nicht immer nur nach dem Mund geredet zu bekommen. Aber merken lassen würde ich sie das sicher nicht. "Verzeiht, wie konnte ich das nur übersehen?", fragte ich trocken, ohne darauf jedoch eine Antwort zu erwarten. "Nein, natürlich habe ich auch ein anderes Pferd, aber sie steht bei den Stuten.", beantwortete ich dann ihre Frage und sah wieder zu dem Blue Roan, welcher neugierig den Hals reckte, dem Fremden entgegen. Er hatte einfach einen liebenswerten Charakter. Neugierig, tollpatschig und treu wie ein Pferd nur sein konnte.

 

Sophie
"Sollte dir Leid tun", zischte ich schnippich und schaute ihn wieder kurz an, ehe ich nochmals in der Sattelkammer verschwand und das Martingal holte. Cash behielt seinen Kopf nämlich nie unten. Wieder bei dem Fremden angekommen, blickte ich ihn nochmal stumm an. "Ach, auch eine Stute?", meinte ich dann und wandte mich Cashs Sattel zu, um das Martingal am Sattel zu befestigen. Ich würde es am Platz draufmachen. Gerade als ich damit fertig war, schnellten Cachs Ohren nach hinten und er schnappte nach dem Jährling des schwarzhaarigen Jungens. Kurz stampfte der Hengst mit einem Hinterhuf auf, ehe er von mir einen Schlag mit der flachen Hand vor die Brust bekam. "Gehts noch?!", fuhr ich ihn an und rupfte seinen Kopf etwas unsanft wieder zu mir herüber. Meine Pferde hatten sich zu benehmen, egal welches andere Pferd neben ihnen stand.

 

Alexander
Ich schnaubte verächtlich, als sie diese Worte aussprach und schüttelte leicht den Kopf. "Wie du meinst.", murtte ich und strich King über den großen Kopf. Als sie zurück kam nickte ich. "Sonst würde sie wohl auch hier stehen, meinst du nicht?", antwortete ich patzig. Sicher, erwachsen war mein Verhalten nicht unbedingt, doch würde ich mir für sie sicher nicht die Mühe einer ordentlichen Antwort machen. Als plötzlich, wie aus dem Nichts, der Kopf ihres Hengstes mit angelegten Ohren und gebleckten Zähnen nach vorne schnellte wich ich etwas zurück und auch der Jährling riss erschrocken den Kopf hoch. "Und du erzählst mir, wie ich mein Pferd zu erziehen habe?!", fuhr ich sie aufgebracht an, mit für mich ungewohnt lauter Stimme, auch wenn ich sicher nicht schrie, um keines der Pferde im Stall zu erschrecken. "Na herzlichen Glückwunsch.", murrte ich und klopfte King den Hals, ehe ich mich abrupt von der Boxentür abstieß und den Stall verließ. Innerhalb kürzester Zeit hatte sie es geschafft, mich so aus der Haut fahren zu lassen, auch wenn es für gewöhnlich recht viel dazu brauchte.
Meine Schritte führten mich in den Stutenstall, wo mir schon von weitem ein schrilles Wiehern und das treten von Hufen gegen die Boxentür entgegen kam. Leise seufzte ich auf und führte die aufgebrachte Stute aus der Box, um sie kurz überzuputzen und verschwand dann in der Sattelkammer. Von dort holte ich den schweren, schwarzen Dressursattel und die weiße Schabracke, welcher ich noch Zaumzeug und Bandagen folgen ließ. Nur widerwillig ließ Ragdoll sich das Gebiss ins Maul ziehen, schließlich war sie aber fertig und ich ging zu meinem Spind, um in Reithose und Stiefel zu schlüpfen. Zu guter letzt schnappte ich mir meine Gerte und führte die Stute aus dem Stall.

 

Sophie
Zu dem bissigen Kommentar zu seiner Stute erwiderte ich nichts. Eingbildeter Kerl, dachte ich mir und schnaubte lautlos. "Ein Hengst ist ein Hengst, Idiot. Außerdem wurde er bestraft und hat für sein Verhalten kein Lob bekommen", fauchte ich ihn an. So schnell wie er gekommen war, war er auch wieder gegangn. Gott sei Dank, dachte ich mir, löste das Halfter von Cashs Hals und ging auf den Reitplatz.Hier gab ich zur Zeit nur einen Reitplatz, die anderen wurden gerade gebaut. Kurz seufzte ich. Jedoch war der Reitplatz mindestens 80 Meter lang und fast 40 Meter breit. Gut. Ich gurtete nochmal nach und schwang mich hoch. Viel Aufwärmen brauchte ich bei der Hitze nicht.

 

Jessica

Ich stand nun in dem hübschen Zimmer. Meine Mitbewohnerin war wohl schon angekommen. Ich schmiss meine Sachen auf das freie Bett und schlüpfte erstmal in meine Stallsachen. Den rest meiner Sachen konnte ich auch später ausräumen. Ich beschloss erstmal alle meine Sachen einzuräumen. Voll beladen mit allen Sachen meiner Pferde trat ich in die Sattelkammer ein. Neugierig sah ich mich um. Einen der nicht besetzten Schränke durfte ich bestimmt nehmen. Ich öffnete ihn und räumte ihn ein. Ich hatte genug Platz und schloss ihn zufrieden wieder nachdem ich alles verstaut hatte. Ich betrachtete die Sattelhalter und hängte dann auch meine Sättel auf. Zufrieden maschierte ich in den Hengststall und begrüßte meinen schwarzen Quarter-Hengst. Ich betrachtete seine Box und fischte ein Boxenschild hervor. "Damit auch jeder weiß wer du bist" murmelte ich lächeld während ich es anbrachte. Meine Stute hatte ich zu Hause gelassen. Die schneeweiße Warmblut-Stute wurde von meinem Vater nachgebracht. Ich beschloss Cloud rauszuholen und band ihn an. Ich holte seine Putzsachen und entstaubte ihn.

 

Alexander
Als ich mit der großen Trakehnerstute den Stall verließ, deren Schulter ich so grade um wenige Zentimeter überragte, blinzelte ich kurz in die Sonne, ehe ich mir den Weg zum Reitplatz suchte. Der Anblick jedoch erfreute mich nicht grade mehr, als der des Wetters. Das ach so freundliche Mädchen von eben, dessen letzten Kommentar ich gekonnt ignoriert hatte, wärmte grade ihren Hengst auf. Stumm und ohne sie zu beachten, gurtete ich bei der nervösen Stute nach und durchquerte mit ihr das Tor, welches ich gut hinter mir verschloss, bevor ich mich auf den hohen Rücken Ragdolls schwang. Es viel ihr schwer, nicht gleich loszurennen, noch bevor ich richtig saß, doch ich nahm die Zügel kurz und trieb sie langsam im Schritt voran.

 

Sophie
Ich schnaubte leise. Schon wieder der, dachte ich mir, ritt Cash aber wie normal weiter. Ein wenig Schritt, ein wenig Trab und ein paar kleine Zirkel im Galopp. Dann war er einigermaßen warm. Ich hielt mich bewusst auf einer Hälfte des Platzes, weil Cash sonst wieder total hengstig werden würde, käme ich der Stute zu nahe. Normalerweise sah man die Westernreiter immer mit durchhängenden Zügeln. Doch dem war überhaupt nicht so. Dank der Martingal nahm Cash seinen Dickschädel auch runter und blickte auch dahin, wo er hinlief. Die Zügel hatte ich so, dass sie nicht lasch durchhingen aber auch nicht so, dass er seinen Kopf an der Brust hatte. Jedoch war es nicht mehr weit davon entfernt. Ich hatte keine Probleme so zu reiten- wenn es nur für einige Minuten war. Mit der rechten Spore schob ich seine Hinterhand herum, so dass er um seine Voderhand ging. Er machte das ganz gut und so ließ ich die Zügel locker, klopfte ihm kurz den Hals und legte meine Hände auf dem Sattelhorn ab. Kurz sah ich zu dem Fremden und hob eine Augenbraue.

 

Jessica

Ich stellte Cloud wieder in seine Box und fischte dann mein Handy aus meiner Tasche. Ich ging dran und hörte die Stimme meines Bruders. "Was ist" fragte ich und er erklärte mir das er in den nächsten Minuten schon mit Moonlight kommen würde. Ich verabschiedete mich und setzte mich auf den Hof auf eine Bank. Ich schaute mich um und dann kam auch schon mein Bruder mit einem Anhänger auf den Hof. "Hallo" begrüßte ich ihn und nahm in kurz in den Arm. Er half mir Moonlight abzuladen und trug mir dann ihre Sachen hinterher während ich die Stute in den Stutenstall führte. Ich stellte sie in eine der freien Boxen und half meinem Bruder dann die Sachen in die Sattelkammer zu bringen. Ich verabschiedete mich von ihm, was mir nicht besonder schwer fiel da er schon länger wo anders wohnte. Ich verstaute auch Moon`s sachen im Spind und putzte die Stute dann. Sie war wie immer gelassen da ich mit ihr schon öfter auf Tunieren war und ich fuhr ihr weiter mit der Bürste über`s weiße fell.

 

Alexander
Die Rothaarige hielt sich auf der linken Seite des Reitplatzes und so blieb ich mit Ragdoll in dem anderen Quadrat, damit wir uns nicht unnötig in die Quere kamen. Nach einer Weile im Schritt schien sich die Stute etwas zu entspannen und ich gab ein wenig die Zügel nach und trieb sie mit sanftem Schenkeldruck weiter. Anstatt anzutraben riss die Braune den Kopf herunter und buckelte einmal kräftig, ehe sie angaloppierte und einen weiteren Buckler folgen ließ. Ich klatschte die Dressurgerte auf ihre Kruppe und versuchte den Kopf wieder hochzuziehen, während sie sich gegen das Gebiss im Maul sträubte. Mit verbissener Miene hatte ich es schließlich doch geschafft und nach einer engen Volte fiel Ragdoll wieder in einen zügigen Schritt. Ich biss mir auf die Lippe und ließ sie erneuert antraben, was dieses mal auch gelang, wenn auch mit angelegten Ohren. Der Fremden schenkte ich keinen Blick, auch wenn ich fast schon auf ein bissiges Kommentar von ihr wartete.

 

Tendric

Ich folgte ihr und lqchte leise vor mich hin.
Nachdem Twist in die Box geführt wurde wollte ich Lost daneben stellen, doch der wollte mit in Twist's Box.
"Lost du Trottel die ist nicht so groß, wie die Zu Hause, hier musstl du allein stehen." grinsend zerrte ich ihn mit Leichtigkeit in die Nachbarsbox und verriegelte diese nachdem ich sein Halfter abgenommen hatte.
Das gleiche tat ich bei Twist ehe ich die Trennwand begutachtete.
"Wären meine Pferde nicht so groß hätte ich die kleiner gemacht." lachend betrachtee ich Bijou die bei ihrer Stute stand.
"Was hast du vorhin gesagt?" schmunzeln sah ich sie an ehe ich zu meinem.Jeep nickte. "Magst du mir noch beim ausladen des Restes helfen?" mit einem schiefen Lächeln sqh ich sie an.

 

könnt ihr mich bitte irgendwie einbeziehen? Und wer ist meine Mitbewohnerin?

 

(wo bist du denn??)

 

Am Parkplatz, Pferdis sind schon auf der Weide und mein Dad hat mein Zeug schon aufgeräumt

 

Sophie
Ich atmete einmal laut aus. Aber er hatte das gut gelöst gehabt mit seiner Stute. Zufrieden, weil Cash einfach still stehen geblieben war, klopfte ich ihm den Hals und nahm die Zügel wieder an. Ich trieb ihn mit einem Schnalzen und antippen der Sporen an und er trabte fleißig los. Zwar langsam, aber so wollte ich das auch. Ich ritt mit ihm zwei große Zirkel ehe ich ihn angaloppierte und wieder zwei große Zirkel ritt. Nach diesen zwei nahm ich ihn zurück und ritt einen kleinen Zirkel. Danach wieder zwei große Schnelle und gab schließlich die Hilfen zum Galoppwechsel. Cash musste zweimal nachspringen, was ich ziemlich doof von ihm fand. Ich stoppte ihn, griff in den rechten Zügel, zog seinen Kopf an mein Bein und schob rabiat seine Hinterhand rum. Er drehte sich ungefähr 8 Runden im Kreis, ehe ich ihn stehen bleiben ließ und ihn wieder angaloppierte.

 

Bijou
"Zu deiner Stute?Das war:Bist eine sehr Hübsche",ich lächelte und nicke dann schließlich auf seine Frage ob ich ihm noch helfen mag....Ich gab Fee noch einen kurzen klapps und ging dann wieder aus ihrer Box.Ich trat zu Tendric und besah mir seine Stute:"Sie ist aber wirklich ein schönes Pferd",sagte ich zu ihm und fragte schließlich:"Was reitest du eigentlich ?",mein Blick schweifte durch den Stall ehe ich wieder zu ihm sah.


(wobei mich der übersetzter grad total vera*****)

 

Jessica

Ich hatte Moonlight sauber und wollte mich jetzt noch was auf dem Internat umsehen. Ich stellte die weiße Stute in ihre Box und trat raus auf den Hof. Ich ging am Parkplatz vorbei wo ein blondes mädchen stand. Ich hatte nichts besseres zu tun und ging zu ihr. "Hallo" begrüßte ich sie etwas zurückhaltend "ich bin Jessica".

 

Chrissi
"Christina, aber nenn mich bitte Chrissi."sagte ich lächelnd als ich von ihr angesprochen wurde. "Also ich geh dann mal."sagte mein Dad und wir verabschiedeten uns. Tränen liefen mir über die Wangen, doch ich strich sie mir weg und drehte mich zu Jessica um. "Zeigst du mir deine Pferde?"fragte ich sie lächelnd.

 

Jessica

"Gerne, du kannst mich aber auch Jessi nennen" sagte ich und lief neben ihr her zum Hengststall wo Cloud untergebracht war. Ich blieb vor seiner Box stehen und der schwarze Hengst spitzte neugierig die Ohren. "Das ist Cloudbreaker. Oder eher nur Cloud." sagte ich und strich ihm über den Hals.

 

Chrissi
"Wow... Ein Quarter Horse."sagte ich und strich ihm mit der Hand über seine Nüstern. "Ein prachtvolles Pferd."meinte ich. "Reitest du mit ihm Turniere?"fragte ich sie und streichelte Cloud weiterhin.

 

Alexander
Es blieb still auf dem Reitplatz und ich musterte ihre Arbeit mit dem Hengst, während ich Ragdoll weiter auf einem großen Zirkel traben ließ. Noch nie hatte ich dem Westernreiten etwas abgewinnen können und auch jetzt fand ich es reichlich unfaszinierend. Kurz schüttelte ich den Kopf und konzentrierte mich wieder auf die Trakehnerstute unter mir. Ich verkürzte die Zügel so weit, wie wir immer Dressur ritten und ließ sie angaloppieren, ehe ich sie versammelte und einige Bahnfiguren auf dem Quadrat von 40x40 Metern ritt, die Fremde dabei inzwischen vollkommen ausgeblendet.