NathanÜberrascht machte ich einen Satz zur Seite und starrte sie an. Ich konnte die Agressive haltung des Wolfes in ihr spüren, und es fiel mir schwer ein knurren zu unterdrücken. Doch als sie die Hände gegen die schläfen presste, vergaß ich meinen argwohn und trat wieder auf sie zu. Ich legte ihr einen Arm um die Schulter und flüsterte besorgt "Was ist los?, geht es dir gut?"
Morgaine Hoffentlich würde er mich nicht für eine Dramaqueen halten oder sonst was...Da meine Gedanken noch nicht ganz mir gehörten und mein eigenes Ich noch immer zu tun hatte mit dem was hinter mir lag nickte ich nur mit dem Kopf und hauchte. "Nur Erinnerungen an etwas das einmal war. Es geht mir gut das habe ich manchmal nur noch nie so heftig."
Nathan"Okay" sagte ich nicht wirklich überzeugt und sah sie prüfend an. was verbag sie nur vor mir? Irgendetwas musste dahinter stecken...Aber das würde sie mir wohl jetzt erstmal nicht verraten, also ließ ich meinen Arm wieder von ihrer Schulter sinken und deutete in die Richtung in die wir gehen mussten. "Los wir müssen da lang"Natürlich kreisten meine Gewdanken immer noch um den Vorfall gerade eben, doch ich wollte sie nicht drängen, schließlich kannten wir uns erst seit zwei Tagen.Und eigentlich waren sind ja Feinde...
Morgaine Etwa 5 Minuten Fußweg führten mich vor die Tür eines mittelgroßen Hauses. Die letzten Minuten hatten wir schweigend verbracht auch, wenn ich fieberhaft nach einem Thema suchte mir kam absolut nichts in den Sinn...so ein Mist aber auch. Während Nathan nach dem Schlüssel in seiner Hosentasche fummelte sah ich hinauf zu dem Fenster knapp drei Meter über der Tür. Es zeigte hinaus in den Wald,denn wir standen hier wohl eher an der Hintertür es befand sich jedenfalls kein Klingelknopf daran. Ob Nathan öfters Frauen hierher abschleppte, oder dieser mir unbekannte Logan?
(aber natürlic, jeden Abend mindestens 5 ^^ ) NathanAls ich endlich den Schüssel hatte, schloss ich die hintertür auf und öffnete sie. Dann trat ich einen Schritt zurück um sie zuerst einzulassen. "Willkommen in meinem trauten Heim" sagte ich mit einem verschmitzten lächeln und verbeugte mich spielerisch. Da ich mich total unwohl fühlte, versuchte ich es so gut wie möglich zu überspielen.
Morgaine Ich senkte leicht den Kopf tat dabei unterwürfig fasste meine Hose zog sie leicht nach oben und knickste in den Knien ein. "Danke gnadiger Herr". Auch auf meine Lippen spann sich ein leichtes Lächeln...na immerhin hatte er seinen Humor wiedergewonnen..
NathanImmer noch grinsend trat ich hinter ihr ein und knippste das Licht an. Da die Hintertür ind die Küche führte und ich plötzlich einen riesen Hunger hatte fragte ich. "Hast du hunger? Wenn ja, auf was hast du Lust?"bemüht gelassen lehnte ich mich an den Küchentresen und sah sie fragend an.Die Situation war einfach zu eigenartig um sie richtig begreifen zu können. Schließlich war sie eine born und stand jetzt in meiner Küche und ich Bot ihr etwas zu essen an. Wenn mir am samstag morgen jemand gesagt hätte dass genau das passieren würde, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Doch nun war es tatsächlich so, was noch lange nicht hieß dass ich so richtig damit klarkam.
Morgaine Mein Mage schrie sofort JA als er mich fragte,doch ich schüttelte ersteinmal mit dem Kopf. "Nein danke ich könnte jetzt gar nichts runterbekommen." Neugierig sah ich mich in der solide eingerichteten Küche um..es passte zwar nicht ein Teil zu dem anderen und doch sah es passens und Recht heimelig aus...
Nathan"Bist du dir sicher? Also ich verhungere gleich..." zur bestätigung knurrte mein Magen laut und ich grinste.Dann wandte ich mich zum Kühlschrank, öffnete ihn und kramte eine weile darin herum. Schließlich holte ich: Brot, Salat, Mayonaise, Schinken, Tomaten und Käse raus. Die perfekten zutaten für ein leckeres Sandwich. All die Zutaten ließ ich auf den tresen fallen und sah sie nochmal grinsend an.
Morgaine In meinem Mund sammelte sich das Wasser bei dem Anblick des Essens und mit zusammengepressten Lippen nickte ich. "Nagut eines kann sicher nicht schaden." Ich machte einige Schritte auf ihn zu.."Kann ich helfen?"
NathanIch nickte lächelnd und reichte ihr die Tomaten und den salat "Hier kannst das schonmal abwaschen?"dann wandte ich mich wieder dem Brot zu, verteilte großzügig Mayonaise darauf und dann kam der Schinken.Nach und nach endstanden zwei Sandwiches, bei deren anblick einem das wasser im mund zusammen lief.Als wir fertig waren fragte ich "Willst du auch etwas zum trinken?" ich ging zum Kühlschrank verstaute die Restlichen Zutaten im Kühlschrank und holte zwei Dosen cola heraus.
Morgaine Weige Momente später saßen wir am Küchentisch verspeißten unsere Sandwiches-schweigend- nur ab und an tauschten wir unsichere ja beinahe scheue Blicke über den Tisch hinweg aus. "Tut mir Leid das ich solche Umstände mache."
Nathan"Kein problem" sagte ich zwischen zwei Bissen "Du machst mir keine Umstände"Dann aßen wir schweigend weiter, ich wusste einfach nict was ich sagen sollte... Wärend dessen wir die sandwiches zubereitet hatten, fühlte es sich alles so normal an. Doch jetzt wurde mir wieder bewusst wer, oder besser was sie eigentlich war.Als ich den letzten Bissen hinunter geschluckt hatte räusperte ich mich und überlegte verzweifelt was ich sagen könnte.
Morgaine Ich schluckte das letzte Stück herunter nahm einen Schluck Cola...wohl gemerkt der Erste meines Lebens bisher war ich von dem Getränk nie sonderlich angetan gewesen,aber es war genießbar. Dann als die letzten Krümel weg waren,mein Magen gebändigt und die Tränen auf meinem Gesicht verschwunden begann sich in meinen Gedanken auch wieder klare Luft zu entwickeln. Zumindest konnte ich wieder klare Gedanken fassen. "Was willst du als nächstes tun? Hier bleiben oder zu den anderen ziehen? Oder wie sieht dein Plan aus?"
NathanÜberrascht blickte ich sie an "ähm... darüber habe ich mir noch garkeine Gedanken gemacht." einen Augenblick überlegte ich und zuckte dann mit den Schultern. "Ich weiß nicht, ich glaube ich bleibe erstmal hier... bis ich das hier alles verarbeitet habe"Dann trank ich einen Schluck Cola und lächelte sie entschuldigend an. "Weist du ich habe nichts gegen die anderen aber ich brauch erstmal etwas abstand, denke ich..."Ich hoffte inständig sie würde mich verstehen und nicht denken ich hätte was gegen sie oder die anderen...
Morgaine Ich nickte leicht mit meinem Kopf.."Ich verstehe dich,doch wir sollten Vorsichtig sein. Du weißt ja die anderen aus deinem jetztigen Rudel...." Ich stand kurz auf und brachte unser Geschirr in Richtung küche um es dort in die Spüle zu stellen. Dann drehte ich mich zu ihm um leichte Kälteschauer liefen mir über den Rücken. Mehr als eigenartige Situation hier mit ihm allein zu sein...
Nathan"ja ich weis..." sagte ich und säufzte. Dann folgte icch ihr zur spüle und stellte meinen Teller ebenfalls hinein. Den abwasch würde ich später erledigen.Unschlössig blieb ich neben ihr stehen und wusste nicht was ich als nächstes sagen oder tun sollte. Was machte man schon wenn eine Born bei einem zuhause war. EINE BORN!! ich musste wirklich verrückt sein... Oder wohl eher lebensmüde.
Morgaine "Was würdest du normlerweise um diese Uhrzeit tun?" Ein Blick auf den Herd verriet mir das es gerade weit nach 23 Uhr war und es bald schon Montag war.
Nathan"Hm... weiß nich... wahrscheinlich fernsehen oder so, was machst du denn sonst?" fragte ich und zuckte mit den schultern.
Morgaine Ich zuckte mit den Schultern..."Unterschiedlich. Manchmal schlafen aber meist lesen oder fern sehen.."