[RS] Born & Bitten

Nathan​

Ich blickte sie etwas verwirrt an und strich ihr weiterhin über den Rücken. Es war mir einfach nicht möglich mir vorzustellen meine eltern so zu hassen... Ich hatte sie immer geliebt, und würde sie immer vermissen.​

Also schüttelte ich bedauernd den Kopf "Nein ... das kann ich mir nicht vorstellen, meine Eltern haben mich geliebt."​

Mit einem seufzen fuhr ich mir mit der freien Hand durch die Haare und warf nochmal einen Blick zum Haus.​

 

Morgaine
Ich gewann langsam an Fassung und ein Gefühl der Leere bildete sich an der Stelle an der seine Hand plötzlich verschwunden war. Ich strich mir mit dem Arm die Träne aus dem Gesicht. Stand schließlich auf atmete tief ein und aus,doch ich war ein wenig zu schnell aufgestanden und vor meinen Augen erschienen schwarze und rote Punkte meine Hand strich leicht über meine Augen. Mist. Noch so ganz hatte ich nicht meine Fassung wieder und ich bemerkte wie ich leicht auf den Beinen wackelte....

 

Nathan​

Reflexartig griff ich ihr an die Ellbogen und stützte sie leicht, als sie plötzlich schwankte. "He, alles okay?" fragte ich und sah ihr mit unverhohlener Sorge in die Augen. Durch meinen Griff lehnte sie an meiner Brust und ich konnte durch ihr dünnes Shirt deutlich ihr Herz pochen spüren. Und da wurde mir klar dass meines im gleichen Takt schlug...​

 

Morgaine
"Ja. Nur der Kreislauf einfach zu schnell aufgestanden....." Noch vor etwa einer halben Stunde hatte ich nach Hause gehen wollen,doch ich besaß keines mehr. Also wohin jetzt? "Ich glaube ich sollte wieder zu den anderen...." Ich löste mich langsam von seiner beinahe umarmung. Meine Wangen fühlten sich heiß an war es er oder die Nähe zum Feuer?

 

Nathan​

Nicht wirklich überzeugt nickte ich "Okay, wenn du meinst..." und ließ sie dann, zugegeben etwas widerstrebend, los.​

Dann steckte ich meine Hände in die Hosentaschen und sah sie an "Ja... das wird wohl das beste sein." aus irgend einem Grund hätte ich ihr gerne angeboten mit zu mir zu kommen. Doch Logan würde es sicher merken, total ausrasten und es mit sicherheit Bane erzählen. Nein das konnte, das durfte, ich nicht riskieren.​

 

Morgaine
Ich konnte noch immer all meine Gedanken nicht zusammen halten. Die meisten kreisten um ihn. Ich schüttelte leicht meinen Kopf "Im Grunde sollte ich die anderen jetzt damit nicht belasten. Ich kann mir auch einfach ein Zimmer im Hostel nehmen für die nächsten Tage. In drei Tagen werde ich 18 und erst dann kann ich über mich allein entscheiden..."

 

Nathan​

Seufzend schüttelte ich den Kopf "Nein das solltest du nicht, das ist zu gefährlich..." Ich blickte ihr eindringlich in die Augen. "Du weißt ja nichtmal wer, oder was, für das Feuer verantwortlich ist. Also solltest du jetzt nicht alleine sein"​

Verzweifelt rang ich innerlich mit mir, was sollte ich nur tun?? Sie mit zu mir nach hause nehmen und riskieren dass wir aufflogen??​

noch einmal schüttelte ich den Kopf und sah sie nun bittend an. Doch es auszusprechen schaffte ich einfach nicht...​

 

Morgaine
"Meine Eltern besitzen ein Dokument das nach ihrem Tod alles was sie besitzen auf mich überschreiben,doch das Haus im Wald gehört nicht nur uns. Ich kenne noch ein Haus aber es ist weiter weg. Zudem würde ich...." Ich stockte kurz. "jetzt nicht gern allein bleiben..."

 

Nathan​

Zustimmen nickte ich "Ja wie ich gesagt habe, du solltest nicht alleine sein" nocheinmal für ich mir mit der Hand durch die Haare.​

Ich war so nervös dass mein Herz laut zu pochen begann...​

D fiel mir plötzlich ein dass Logan gesagt hatte er würde die nächsten Tage auf einem Weiter entfernten Wachtposten sein, er also nicht vor Mittwoch zurück kommen würde. Erleichtert seufzte ich, zum Glück. Dann lächelte ich sie immer noch etwas unsicher aber vviel zuversichtlicher an.​

"Ähm... Weißt du mein Onkel ist fürs Rudel unterwegs und wird nicht vor Mittwoch (heute ist sonntag) zurück kommen. Also.. Ja... Du könntest mit zu mir..." druckste ich herum und fügte rasch hinzu " Aber nur wenn du möchtest!"​

 

Morgaine
Mein Kopf zuckte nach oben. "Das würdest du machen? Dabei kennen wir uns doch noch gar nicht so lang...."

 

Nathan​

Ich zuckte mit den Schultern "Naja das stimmt, aber ich habe irgendwie das Gefühl es wäre anders, als würden wir uns schon ewig kennen.. und ich spüre dass es das Richtige ist" Mit einem schiefen lächeln sah ich sie an. Und versuchte so irgendwie meine Gefühle zu erklären. Ich spürte einfach dass ich das richtige tat.​

 

Morgaine
Meine Ohren spitzen sich zunehmend als er erwähnte das er das Gefühl habe das wir uns schon länger kannten und im Grunde hatte er da auch nicht komplett unrecht. Ob bei ihm die Erinnerungen langsam einzusetzten begannen? "Wenn du es für das richtige hälst,dann gehen wir oder?"

 

Nathan​

"Ja" sagte ich nickend und wandte mich um in Richtung Wald. Gemeinsam liefen wir eine weile schweigend nebeneinander her, dann sagte ich "Ich glaube wir verwandeln uns besser, dann sind wir schneller. Es ist inzwischen echt spät geworden..."​

Ich wartete auf ihre zustimmung und verwandelte mich, wieder ging es dem Wolf gegn den strich dass sie als Wölfin so viel größer war. Doch inzwischen stellte er nurnoch die Nackenhaare auf, und ich hatte nicht mehr den unbändigen Wunsch sie anzugreifen. Anscheinend gewöhnte er sich also auch so langsam an sie.​

 

Morgaine
Ich folgte ihm auch,wenn ich mir noch nicht so ganz sicher Sache war. Mich mitten in das Teretorium der Bitten wagen? Der reinste Wahnsinn jedoch so lange sie mich nicht in meiner wölfischen Gestalt sahen war ja alles okey. Da gab es aber auch noch ein anderes *Problem*. Noch immer brannte meine Haut an den Stellen an denen seine Hände gelegen hatten und so sehr ich mich auch dagegen sträubte mit ihm allein zu sein sagte mir das es nicht die beste Idee war,doch was hatte ich für eine andere Wahl?

 

Nathan​

Schweigend (bedingt durch unsere Wolfsgestalt ) liefen wir durch den Wald. Mein Herz pochte immer noch sehr stark, doch so langsam beruhigte es sich wieder. Trotz der verwandlung schien ich an den Händen, bzw. an den Pfoten immer noch die Wärme ihrer haut zu spüren. Es war ein eigenartiges Gefühl sie jetzt nicht mehr zu berühren und mein menschliches Herz sehnte sich danach. Doch der Wolf sträubte sich noch immer ein wenig. Doch wie bereuíts vorher, spürte ich wie er langsam aufgab, auch er merkte dass wir eigentlich keine Feinde waren.​

 

Morgaine
Als die Duftmakirungen des fremden Revieres in meine feine Nase drangen blieb der Wolf in mir resolut stehen...Mit einem hilfesuchenden Blick wandte ich mich zu Nathan und innerlich sagte ich mir jetzt war der Moment gekommen sich wieder zu verwandeln.

 

Nathan​

Ich spürte ihre plötzliche unsicherheit und bieb ebenfalls stehen. Dann nickte ich und verwandelte mich. Denn sie hatte Recht, es wer besser wenn niemand ihren wölfischen Geruch hier aufnehmen konnte.​

Also stand ich auf und wartete bis sie sich auch verwandelt hatte, dann sagte ich "Los komm gehen wir weiter, es ist nicht mehr weit"​

 

Morgaine
Als wir weiter dem Pfad folgten begann sich die innere Unruhe nur noch weiter auszubreiten. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich brachte kein einziges Wort heraus. Nach dieser Nacht was würde der morgige Tag bringen? Was die nächste Zeit? ich war allein ohne Eltern und in einem der riesigen Häuser wohnen..sollte ich den Rest der Truppe zu mir holen? Betreten senkte ich den Kopf weitere Tränen flossen stumm über meine Wangen der Schock saß noch immer in mir...

 

Nathan​

ich merkte dass sie immer unruhiger wurde und überlegte was ich sgen könnte. Schließlich griff ich nach ihrer Hand und drückte sie kurz. Dann blickte ich sie von der Seite an und sah ihre Tränen. Vielleicht hatte sie ihre Eltern doch nicht gehasst...​

Aufmunternd lächelte ich sie an und strich mit meinem Daumen über ihren Handrücken. Doch noch immer wusste ich nicht was ich sagen sollte...​

 

Morgaine
Seine berührung kam plötzlich und unerwartet und in all meinem Schmerz begann sich der Wolf in mir aufzubäumen und wild zu knurren,doch ich hielt die Luft an um mit aller Macht meine Verwandlung zu verhindern. Meine Haare an den Armen stellten sich auf nicht nur weil ich noch immer kurzärmelig umherlief und mir etwas kalt war sondern auch weil sich die Haare des Wolfes in mir sich sicher auch aufgestellt hätten. Ich beugte mich nach vorn lies dabei seine Hand los und presste beide Hände gegen meine Schläfen..Die Erinnerungen wurden stärker je näher ich dem Erwachsen sein näher kam. Dieses Mal waren es zwei Jungen die über eine Waldlichtung tollten und in meinem Herzen strahlte der Stolz nur vor moch hin. Als der Blickwinkel sich zu verändern begann war ich wieder in der Nacht in irgendeinem fremden Revier und die Situation in der ich mich befand kam mir mehr als lächerlich vor,doch auch noch an der Seite von ihm zu sein sprengte meinen Rahmen. Vor zwei Tagem war ich Nate einfach zufällig begegnet und nun?