[RS]Ambisjoner, drømmer og liv.

Emma

Ich lachte und hob dann mein Handy auf, das bei dem Zusammenstoß aus der Tasche gefallen war. Als ich den Schaden sah, erstarb mein Lachen, doch dann steckte ich das Handy in die Hosentasche meiner Trainingshose. ''Kann ich dir sonst irgendwie helfen?'' fragte ich, der Höflichkeit halber. Nun lächelte ich wieder.

 

Nathaniel
Schief betrachtete ich das Handy in ihrer Hand. "Nein, mir ist sowieso nicht mehr zu helfen. Es sei denn, du weißt wo die Zimmer sind.", erwiderte ich dann und lächelte leicht. "Aber nebenbei, mein Name ist Nathaniel und du bist?", fragte ich freundlich, wie ich eigentlich immer war.

 

Emma

'' Emma und... Vielleicht...'' ich schmunzelte und nahm ihm eine Tasche ab. Schwerer, als ich gedacht hätte, aber das lies ich mir nicht anmerken. Dann führte ich ihn zum Büro, und während er eingwiesen wurde, betrachtete ich erneut den tiefen Riss auf dem Display meines Handys. Na, wenigstens funktionierte es noch.

 

Nathaniel
Ich hörte der Frau zu, die mir schließlich einen Zimmerschlüssel in die Hand drückte, nachdem mein Versuch meine Taschen selber zu tragen fehlgeschlagen war. Ich verließ mit Emma das Zimmer wieder und lächelte leicht. "Super, jetzt dürfen wir auch noch ganz nach oben latschen."

 

Emma

Ich grinste. ''Na dann...'' Ich steckte mein Handy ein, hob die eine Tasche an und fragte: ''Welches Zimmer denn?'' Und während Nathaniel versuchte, die verblichene Zahl auf dem Schlüssel lesen zu können, betrachtete ich ihn genauer. Er war nicht viel größer als ich, nun, er war ja schließlich Turner, und ein wenig brauner, als ich. Seine braunen Augen schienen den Ausdruck des ''Nicht-Fröhlich-Seins'' nicht zu kennen. Er war zudem muskulös, woraus ich schloss, dass er nicht erst, wie man so schön sagte, 'ein paar Donnerstage' turnte. Da sah er wieder auf, nannte die Zimmernummer und ich senkte den Blick.

 

Olivia
Ich schaute mich in meinem Zimmer um. Es war nicht übermäßig groß, aber ich hatte es ganz für mich allein. Herrlich. Ich stellte meine Tasche in den Flur und setzte mich als erstes auf das Bett. Es war weich und riesig. Für meine Verhältnisse, war hier ja wohl alles riesig. Ich legte mich zurück und starrte auf die Decke. Für kurze Zeit schloss ich meine Augen und atmete den Duft der Bettwäsche ein. Himmlisch.

 

Nathaniel
Ich ging schweigend neben ihr die Treppen hinauf, bis in den dritten Stock, wo ich schließlich vor der Zimmertür mit der richtigen Nummer stehen blieb und aufschloss. "Wo ist dein Zimmer?", fragte ich sie dann kurz und sah sie lächelnd an, ehe ich die Tür aufschob und mit der Reisetasche hinein ging.

 

Emma

''Zwei Stockwerke tiefer...'' lächelte ich und folgte ihm kurz in sein Zimmer. Ich stellte den Koffer ab und wand mich zum Gehen. In der Tür blieb ich noch ein mal stehen und sagte: ''Zimmer 1-1-6.'' Ich lächelte erneut und ging auf mein Zimmer.

 

Alexander

Das erste was ich tat, nachdem ich das Zimmer betreten hatte, war das Öffnen des Fensters. Es war ziemlich warm hier drin. Sofort zog ein kühler Windhauch durch die Vorhänge. Ich sah mich in dem relativ gemütlich wirkenden Raum um. Schien alles ok zu sein. Ein Bett, ein Schreibtisch, zwei Schränke. Einer davon ein Kleiderschrank mit Spiegel an der Türinnenseite..
Dann begann ich meine Tasche auszupacken.