Only One step to Death.

Ganz kurzer Part:

Er jagte. Doch wenn er wüsste, dass er heute der gejagte werden würde, dann wäre ihm ganz anderes. Doch das wusste er nicht. Leise striff Er durchs gebüsch. Ohne einen Ton. Ohne ein Geräusch. Er merkte die tödlichen Blicke nicht. Noch nicht. Und wenn er sie merken würde dann zu spät. Denn heute war der Wolf der gejagte. Nicht da Reh. Und er würde ihn töten. Ohne Vorwarnung. Ohne Bedauern und mit ganz viel liebe. Liebe die er für sie empfand.

 

Weiter:

Als er wieder an sie dachte füllten sich seine Augen mit tränen. Schmerz machte sich breit. Es Tat ihm so weh sie in seinen Armen zu sehen. Das Lächeln auf ihren Lippen hatte ihn innerlich sterben lassen. Klar, er wollte nicht, dass sie traurig war. Aber hatte sie ihn wirklich in so kurzer zeit vergessen? Einfach so? Hatte sie ihn überhaupt mal geliebt oder nur die Vorstellung verliebt zu sein? Er sah sich um und suchte mit den Augen den Wald nach ihr ab. " Nach wem suchst du?" fragte eine stimme hinter ihm.

 

Ließt noch wer?

 

Mir is langweilig also nach langem weiter:

Aus dem Jäger war der Gejagte geworden und dies nur in Sekunden. Er müsste nun nicht nur um ihr Leben bangen sondern auch um sein. Wobei. Wenn es vorbei wäre, dann wäre das nun auch nicht mehr schlimm. Sie hatte ihn doch eh schon vergessen. Sie war einmal der Grund gewesen warum er wieder gerne lebte, auch mit seinem Schicksal. Doch nun, wenn er sie jeden Tag bei ihm sah, dann machte das für ihn keinen Sinn mehr. Denn früher oder später würde das Rudel sie einfach töten so wie sie es immer machten. Er starte der Person, besser gesagt dem Wesen, hinter sich nun direkt in die Augen. Angst? Nein die hatte er nicht. Er hing nicht mehr an seinem Leben. Für ihn wäre es eine Freude wenn es nun einfach vorbei wäre.