Hat jemand von euch schonmal Erfahrung mit Giardien gemacht? Ich weiß was es ist, wie die Behandlung ist und wie hartnäckig sie sind. Nur irgendwie scheint nichts zu funktionieren um diese Viecher endlich loszuwerden - Und das macht mich verrückt ! Zumal ich auch Angst habe mich selbst anzustecken. Wir haben seit kurzem Nachwuchs bekommen. Eine zweite Maine Coon. Kurz vor der Abgabe hatte sich der Wurf aber mit Giardien angesteckt. Tage später meldete sich die Züchterin aber nochmal und sagte wir sollten unseren besser jetzt holen weil er laut Tierarzt gott sei Dank noch gesund sei. Natürlich haben wir das dann noch gemacht und siehe da er war NICHT gesund. Denke ich zumindest. Unser Tierarzt meinte es kann gut sein dass der kleine gesund ist / war aber es trotzdem auf unseren großen Übertragen hat. 100%ig sicher dass sie Giardien haben bin ich nicht. Nur seltsam dass seitdem der Knirps da ist, beide ALLE Symptome dafür haben... x.x Dazu kommt dass unser Tierarzt keine Termine frei hat... und damit meine ich KEINE ! ... die anderen auch nicht. Ich weiß wirklich nicht ob ich lachen oder weinen soll über diese Tatsache. Und zur Klinik schaffe ich es leider nicht. Viele Gründe. Wir hatten zur Sicherheit von er Züchterin eine große Flasche Panacur mitbekommen, die wir wie abgesprochen auch beiden in Intervallen geben... aber gerade bei dem Kleinen ist es sehr sehr schwer weil er weiterhin Durchfall hat, dann seine ganzen Beine und Füße voll hat und damit duch die Weltgeschichte maschiert. Wir sind also wirklich nur den ganzen Tag damit beschäftigt ihn, das Klo und die restliche Wohnung so gut es geht zu reinigen und zu desinfizieren. (Wobei die Mistdinger dagegen ja auch resistent sein sollen v.v) Ich werde natürlich weiter die Tierärzte abklappern und darauf hoffen endlich einen Termin zu bekommen... Also meine Frage an euch... Habt ihr shonmal einen Giardienvorfall gehabt? Wenn ja, wie seid ihr sie losgeworden?
Wir hatten die auch schon. Neue Studien haben ergeben dass die meist von alleine wieder weggehen und man garnicht großartig behandeln muss. Da machen viele zu viel Wind drum^^ das meint zumindest unser TA Karzenspezialist der dazu bei einer Fortbildung in Amerika war
Das wäre natürlich eine gute Nachricht aber ich glaube das Problem dabei ist, dass die außerhalb lange überleben und auch wenn das Tier gesund ist, sich wieder ansteckt durch die Giardien die hier irgendwo schlummern... So könnte ich es mir vorstellen dass sich da eben dieser Teufelskreis bildet Aber Gerne !
Bevor man die Chemiekeule schwingt wäre es gut eine sichere Diagnose zu stellen. Daher Kotproben von mind. drei Tagen im Labor untersuchen lassen (Da brauchst du idR auch keinen extra Temin, einfach mal nachfragen). Leichten bis normalen Befall kriegt man oftmals auch ohne große Medikamentengabe in den Griff. Auf natürlichem Wege lässt sich auch mit einer kohlenhydratfreien Ernährung einiges unterstützen. Hier ein Link, der sich primär allerdings auf Hunde bezieht, man müsste da natürlich kritisch prüfen, ob sich diese Tipps auch auf Katzen übertragen lassen: http://www.barfers.de/giardien.html Wenn man das länger durchzieht entgeht man auch dem Ansteckungs-PingPong, der bei kurzfristiger Medikamentengabe ja oftmals zuschlägt. lg, headless