Ausschnitt aus: ABSCHIED VON TOPAS Kapitel 1 An einem schönen Frühlingsmorgen wachte der 13 jährige Simon Westler auf. Ihn weckte die hell leuchtende Sonne die durch den milden Nebel ins Zimmer scheinte. Simon streckte sich und setzte sich an die Bettkante. Wie fast jeden Morgen an dem er ausschlafen konnte surfte er ein bisschen im Internet um Bilder im Webb von sich und seinem super Springpferd Topas zu suchen. Etwas später hörte er wie seine Eltern dass Frühstück vorbereiteten. Er roch den schwarzen Kaffee den seine Eltern immer kochten. Er dachte sich es wäre sinnvoll den PC nun abzuschalten, denn das mag sein Vater gar nicht, wenn er jeden freien Morgen, vor dem Computer hockt. Simon drückte den Ausknopf an der Kiste, wie sie der Vater immer nannte. Er zog sich seinen Jogginganzug an und rannte ohne Hausschuhe die glatte Treppe hinunter. Seiner Mutter, Karin hieß sie, war dabei immer ganz bange. Sie sagt auch immer das Martin, sein Vater, zum reiten mitgehen soll und den Simon nicht alleine lassen kann. Martin konnte gut reiten. Er ging mit Topas sogar schon M-Springen(mittelschweres Springen). Die Juniorenmeisterschaft gewann er auch schon einmal. An diesem Morgen war aber alles anders. Es herrschte schweigende Stille und seine Eltern schauten Simon an. Was ist, fragte Simon in misstrauischer Stimme. Zuerst antworteten seine Eltern ihm nicht, aber dann brachen sie das Schweigen. Wir müssen dir etwas mitteilen was dir bestimmt nicht gefällt., sagte Karin traurig. Sein Vater erzählte weiter: Wir werden umziehen müssen, und zwar nach Amerika. Ich habe dort einen Job gefunden. Und was ist mit Topas?, Simon flossen die Tränen über die Wangen. Martin wartete ein bisschen aber dann antwortete er: Er muss leider verkauft werden! Aber sicher wirst du dort auch ein neues Pferd bekommen! Simon gab erstaunlicherweise eine Antwort: Ich muss mich wohl damit abfinden, dass ich Topas verkaufen muss und wir umziehen. Aber bekomme ich ganz sicher ein neues Pferd? Aber natürlich! Simon durchlöcherte sie noch mit Fragen aber bekam nur selten eine Antwort, da Martin und Karin immer den Mund voll hatten oder Simon nicht hörten. Das war das erste Kapitel