[FS265] Für ponys und Isländer

Hier findet die 265. Fohlenschau für Ponys & Isländer statt

Regeln:
-Es dürfen nur Fohlen teilnehmen, die Ponys und/oder Isländer sind
-Man darf mit 2 Fohlen teilnehmen
-Bitte den vollständigen Pferdenamen angeben
-Es dürfen maximal 10 Teilnahmen sein
-Stargeld von 5 Joellen pro Fohlen werden an mich (deivi) überwiesen
-Zahlungsgrund: 265. Fohlenschau
-Bei Betteln in jeglicher Form wird disqualifiziert
-Der Text darf höchstens 3.000 Zeichen haben (prüfbar bei http://www.lettercount.com/ )
-Originalbild (bitte als Bild über Text posten, Bewegungsbilder darunter oder unter den Text), Text und Link zum Steckbrief muss gegeben sein
- Inoffizielle Hintergründe sind nicht erlaubt


Aufgaben:
-Führt eine selbstausgedachte Kür vor, in der euer Fohlen den Richtern ausreichend präsentiert wird


Überwiesen haben:​

 

meine Teilnahme mit...
PFS' Skydive



Lily zappelte schon den ganzen Fahrtweg auf ihrem Sitz herum. «Wann sind wir endlich da?», kam so ungefähr alle 5 Minuten. Jonas und ich tauschten ein belustigtes Augenrollen aus. Zum Glück dauerte es diesmal tatsächlich nicht mehr lange; schon zehn Minuten Später bogen wir auf den Parkplatz des Turniergeländes. Lily öffnete die kleine Tür vorne beim Anhänger natürlich als erste und streichelte ihren Skydive beruhigend. Er wirkte auf mich eher neugierig als ängstlich, denn er streckte den Kopf an Lily vorbei und schielte mit gespitzten Ohren auf den Parkplatz. Ich wertete das als gutes Zeichen. Wir öffneten die Klappe und holten den Junghengst raus. Er musste sich nach der Fahrt wohl die Füsse vertreten, denn er konnte kaum stillstehen zum letzten Vorbereitungs-Putzen, das Lily und ich gemeinsam vollzogen. Ich fettete die Hufe nochmal ein, dann war Skydive bereit. «Er gewinnt bestimmt. Er ist das hübscheste Fohlen weit und breit», stellte Lily selbstsicher klar. «Sei einfach nicht zu enttäuscht, wenn es doch nicht so ist», meinte ich ernüchternd. Sie schnappte sich trotzig Skys Führstrick und wollte schon mit ihm zum Aufwärmplatz laufen. «Haaalt, dageblieben. Ich komme mit; nur weil er zuhause brav ist, muss das hier nicht auch so sein.» Wenigstens sah sie das ein und wartete auf Jonas und mich. Beim Einwärmen blieb ich ebenfalls nebendran, damit ich eingreifen konnte, falls Sky sich aus dem Staub machen wollte. Aber ich wurde wiedermal überrascht: es war niedlich zu beobachten, wie Sky sich auf Lily konzentrierte und Rücksicht nahm. Es schien, als wollte er auf sie aufpassen und alles richtigmachen. Vielleicht war er auch einfach nur verfressen, denn Lily hatte ein paar Leckerlis in der Tasche.

Für die richtige Vorstellung übernahm ich Sky schliesslich selbst, denn für ein 10jähriges Mädchen war so eine Fohlenschau doch noch etwas zu anspruchsvoll. «Wehe du machst was falsch!», rief sie mir herausfordernd hinterher. Ich lächelte über die Schulter und führte Sky vor die Richter, die ich höflich grüsste. Zuerst wurde wie immer das Exterieur im Stand beurteilt. Also achtete ich darauf, dass unser Reitponyjüngling gerade dastand und einen extra guten ersten Eindruck hinterliess. Danach führte ich ihn im Schritt und im Trab auf beide Seiten an den Richtern vorbei. Zuletzt musste er auch im Galopp seine Bewegungen demonstrieren, also hängte ich den Strick aus und scheuchte ihn ein paar Runden durch die Halle. Er blieb fast bei Jonas und Lily stehen, als ich mit dem Druck zu nachgiebig wurde. Das brachte mich wieder zum Schmunzeln, aber ich schickte ihn dann doch weiter auf die andere Seite im Galopp. Das Einfangen war nicht schwer, der junge Hengst suchte förmlich nach einer Chance, zu mir zurückzukommen. Ich streichelte ihm rasch über die Stirn und führte ihn dann raus; natürlich nicht, ohne vorher die Richter nochmals zu grüssen. Lily und Jonas stiessen wenig später zu uns, nachdem sie sich durch die Tribüne gekämpft hatten.
2'976 Zeichen mit Lz, geprüft mit Lettercount.com, Text by Occulta

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Annabell Schmiedemann
mit
Vordís vom Helstorfer Moor



Nur noch zwei Fohlen meiner Stuten hatte ich dieses Jahr und so beschloss ich, dass ich sie beide auf einer Fohlenschau vorstellen würde. Immerhin wiesen beide Damen eine absolute Topabstammung auf und liefen für ihr Alter mehr als ordentlich. Als dann auch noch eine perfekt passende Fohlenschau angekündigt wurde, war der Entschluss schnell gefasst.
Obwohl beide Fohlen noch nie wirklich Hänger gefahren waren, gab es kaum Probleme. Zu zweit fühlten sich die jungen Stuten sicher, obwohl ihre Mütter nicht dabei waren. Gut, langsam waren beide alt genug um auf diese eine Weile zu verzichten und auf einer Fohlenschau gab es so viel Buntes, Neues und Interessantes, dass keine Zeit blieb für Heimweh.
Als wir ankamen, regnete es in Strömen. Ich war heilfroh, dass wir den Hänger unter einem Dach parken und die Fohlen im Trockenen ausladen konnten. Ein nasses Fohlen fror schnell, Robustrasse hin oder her. Außerdem war ein nasser Isländer kein besonders eindrucksvoller Eindruck. In dem Sinne hatten wir also Glück gehabt.
Ich einigte mich schnell mit Robin, dass ich Vordís übernehmen würde. Er kam dann mit Ljóma direkt nach mir.
Wir nutzen die Zeit bis wir antreten durften dazu, die kleinen Damen ausgiebig zu putzen. Dass sich beide trotz der fremden Umgebung mustergültig verhielten, machte mir Hoffnung. Die Chancen standen gut, dass es in der Halle gleich genauso gut laufen würde.
Nachdem wir aufgerufen wurden, führte ich meine Stute in den Ring. Ich würde sie in allen Gangarten frei laufen lassen. Für viel mehr Kür war sie beim besten Willen noch nicht alt genug. So löste ich den Strick von ihrem Halfter und schickte sie von mir weg. Erst im Schritt und schließlich auch im Tölt. Den herrlichen Naturtölt hatte Vordís zu meiner Freude von ihrer Mutter geerbt und genau wie Vinkona zeigte sie diesen gern.
In dem Moment in dem ich mein Fohlen zum angalopieren bringen wollte, hörte man von draußen einen Donnerschlag. Der Regen hatte sich ein ein ausgewachsenes Gewitter verwandelt. Vor Schreck und Angst vor den nahenden Elementen machte meine junge Stute einen gewaltigen Satz und galoppierte ein paar wilde Runden im Kreis. Ob sie dabei schön ausgesehen hatte, kümmerte mich wenig. Ich war heilfroh, als ich sie eingefangen hatte und am Halfter aus der Halle führen konnte. Auch das Urteil der Richter hatte ich vergessen. Es war nichts passiert, das zählte.
Fohlenschau mit Vordís | 2273 Zeichen | zeichenzähler.de | © BellaS



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Robin Jonsson
mit
Ljóma von Atomic



Ich hatte meine Frau mit Vordís bei ihrer Vorführung beobachtet und hoffte sehr, dass das Gewitter weiter gezogen war, bis ich die andere Stute vorführen würde. Ljóma war Vordís charakterlich ähnlich und würde auf Gewitter höchstwahrscheinlich auch ähnlich reagieren. Ich für meinen Teil konnte jedoch gut darauf verzichten, ein wildgewordenes und verängstigtes Fohlen in einer Halle voller Leute wieder einzufangen. Ich hatte schon genug Turniere und ähnliche Situationen erlebt und je weniger noch dazu kamen, desto besser.
Zum Glück waren die schlimmsten Ausbrüche des Wetters tatsächlich überstanden, als ich Ljóma in Richtung Showring führte. Zwar regnete es noch immer wie aus Eimern, doch das konnte mit im Moment relativ egal sein. Ich wartete ab bis wir fertig ausgerufen worden waren und löste den Strick dann direkt am Eingang in den Ring. Ljóma war sensibel und wusste ganz genau, was ich von ihr wollte. Mit hoch erhobenem Kopf und gespitzten Öhrchen stolzierte die Stute in den Ring und blieb in der Mitte stehen, um auf mich zu warten. Das abschätzende und fachmännische Getuschel der Menge kümmerte sie herzlich wenig. Ich war heimlich beeindruckt, dass ein Fohlen in dem Alter bereits derart cool war. Auf kleinste Gesten reagierend, schickte ich Ljóma durch den Ring. Schritt, Trab, Tölt und auch Galopp, alles klappte nach den Möglichkeiten der jungen Stute entsprechend gut. Sogar einen Handwechsel, unsere neuste Lektion in der Freiarbeit, konnten wir zeigen. Ich war stolz. Wirklich stolz. Mit entsprechender Miene verließ ich schließlich den Ring. Wenn wir so keine Chance auf eine gute Platzierung hatten, wusste ich auch nicht weiter. Jetzt blieb nur noch das Ergebnis abwarten. Mit einer Priese Glück würden Bella und ich mit zwei prämierten Fohlen zurück kehren.
Fohlenschau mit Ljóma | 1511 Zeichen | zeichenzähler.de | © BellaS​

 

Meine Teilnahme mit
Maverick


Nachdem sich Mensch und Tier in einer ordentlichen Mittagspause erholen konnten, machte ich mich bereit mit Maverick in den Ring zu gehen. Wir waren die nächsten und obwohl ich zuvor nie gedacht hätte meinen Connemara Pony Hengst jemals auf einer Fohlenschau vorzustellen, stand ich jetzt doch genau hier. Maverick war die Ruhe selbst aber trotzdem sehr interessiert an seiner Umwelt. Die Ohren waren gespitzt und das Köpfchen drehte sich in alle Richtungen um ja nichts zu verpassen. Emilia war auch mitgekommen und kraulte unser Hengstchen am Widerrist "Das wird schon, der kleine Charmeur wird alle um den Finger wickeln!" sagte sie schmunzelnd und ihr Blick fiel auf die Teilnehmerin vor uns die jetzt den Ring verließ. "So ich drücke euch die Daumen, toi toi toi!" Emilia lief zur Tribüne um einen besseren Blick zu haben, ich atmete nochmal tief ein und aus und führte Maverick hinein zu X.
Dort grüßte ich die Richter und lief dann im Schritt los. Mein Pony hatte einen schönen raumgreifenden Schritt und war sehr fleißig, ich war schon mal erleichtert, da er heut Morgen noch etwas unmotivierter war. Er wollte sich eben doch von seiner besten Seite zeigen. An der langen Seite beschleunigte ich mein Tempo und Maverick trabte mir hinterher. Sein Kopf hob er elegant an und seinen Schweif stellte er auf. Leichtfüßig flogen wir regelrecht über den Sandplatz und ich wechselte mit ihm durch die ganze Bahn, sodass er von allen Seiten gut begutachtet werden konnte. Mit einem leisen "Easy" verlangsamte ich den jungen Hengst wieder ging mit ihm in die Mitte des Platzes. Dort hakte ich den Strick aus, rannte los und gab Küsschen. Maverick verstand sofort und legte einen kleinen Freudenhüpfer hin und galoppierte an mir vorbei. Mich brauchte er nicht weiter als Motivation, er drehte seine Runden, blieb irgendwann vor den Richtern stehen und guckte sie interessiert mit seinen großen, braunen Augen an. Ein schmunzeln und raunen ging durch das Publikum und ich bildete mir ein sogar ein "oh niedlich" heraus gehört zu haben. Ich trat an meinen Hengst heran und machte den Strick wieder an´s Halfter. Die Richter kamen von ihren Plätzen und bewerteten Maverick´s Exterieur. Es wurde viel notiert und miteinander geflüstert, bis ich aus dem Ring entlassen wurde. Zufrieden verabschiedete ich die Richter, tätschelte mein Pony und ging mit ihm zum Hänger.
2360 Zeichen by Calypso / geprüft lettercount.com

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Es sind 4 Teilnahmen- möchte noch wer teilnehmen? - dann bitte kurz melden, ansonsten mache ich heute abend die abstimmung.

 

Abstimmung ist da läuft bis zum 15.2.18 ca 20:42 ( Umfrage endet automatisch)