[FS 263] Mixe & Schecken

Meine Teilnahme mit
MAS'UDA


Wir waren gerade an der Fohlenschau angekommen. Wir das waren Colin, Mas'uda, Rosedealer und ich. Masu war zwar eine Handaufzucht da ihre Mutter sie verstoßen hatte, aber warum auch immer hat Rosi sich ihrer angenommen. Nun luden Colin und ich die Stute und das Fohlen aus und banden sie am Hänger fest. Während Colin die Tekkiner Stute nochmal über puzte kümmerte ich mich um Masu. Wir waren gerade fertig und da wurden wir auch schon aufgerufen. Ich nahm Rosis Zügel und Colin führte Masu bis ins Dressurviereck, wo er sie vom Halfter losmachte. Wir grüßten die Richter und ich führte Rosi im Schritt eine Runde herum. Masu folgte dicht an Rosis Seite, die Stute war deutlich ruhiger als das Fohlen. Alledrings wurde Masu auch schon ruhiger als wir antrabten und mit aufmerksamer Miene trabte die kleine Araber Stute neben Rosi her. Wir wechselten die Hand und ich brachte Rosi zum Galoppieren. Masu galoppierte zuerst ein Stück an uns vorbei aber Schnell fing sie sich und lief wieder neben Rosi. Anschließend parierte ich Rosi durch und wir stellten uns auf zu Beurteilung von Mas'udas Körperbaus. Zum Glück blieb Mas'uda mit aufgestelltem Schweif und hochgehaltem Kopf neben Rosi stehen. Als wir das Zeichen bekamen zu gehen ging ich mit den beiden zum Ausgang wo Colin wartete und Masu einfing. Zurück am Hänger bekamen Rosi und Masu jeder eine Karotte und wir ließen sie noch etwas grasen.
1396 Zeichen via lettercount.com|by Wolfszeit


Pferd by Rinnaja|Bewegung,Zubehör by Wolfszeit
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Meine Teilnahme mit
el Alba Ardiente



Es war früher Vormittag als wir zur diesjährigen Fohlenschau ankamen. Schnell war ein geeigneter Parkplatz gefunden und Emilia und ich luden unseren kleinen Hengst aus. Alba würde heute an zwei Fohlenschauen starten, wir hofften natürlich das er auf einer der beiden erfolgreich werden würde. Der Junghengst begutachtete aufmerksam seine Umgebung, während ich ihn nochmal striegelte und Emilia unsere Anmeldung und jeglichen Papierkram erledigte. Aus den Lautsprechern tönte es dann auch schon das die nächsten Teilnehmer sich zum Platz begeben sollten. Ich setzte meinen Hut auf und lief mit Alba zur Startposition. Er war recht ruhig und ließ sich durch den ganzen Trubel nicht weiter beirren. "Nun sehen wir einen Criollo Hengst, el Alba Ardiente mit seiner Besitzerin Veronika Steglmeier!". Ich schnalzte zweimal und Alba setzte sich in einem schönen Jog in Bewegung. Bei X grüßte ich die Richter und begann unsere kleine Kür. Wieder im Jog gingen wir auf die ganze Bahn und an der nächsten langen Seite beschleunigten wir das Tempo im Trab. Alba legte gern Tempo zu und ich musste ihn am Ende der langen Seite wieder gut einfangen. Der Hengst war sehr auf mich konzentriert und war sich glaub ich der vielen Augen bewusst die ihn beobachteten und bewerteten. Wir wechselten durch die ganze Bahn und liefen an der kurzen Seite im Schritt. Jetzt sollte noch der Galopp kommen. Ich atmete nochmal tief ein und aus und rannte dann los. Alba verstand sofort und galoppierte voller Lebenslust neben mir her, aber immer kontrolliert und jederzeit regulierbar. Zum Glück hatte ich in letzter Zeit viel Sport gemacht. Wir wurden wieder langsamer, blieben aber im Trab, und steuerten auf X zu. Dort hielten wir und ich konnte endlich durchatmen. Ich ließ Alba noch ein paar Schritte rückwärts gehen und dann kamen die Richter und sahen ihn sich von Nahem an. Sie machten sich Notizen und nickten anerkennend. Schließlich wurden wir von den Richtern entlassen, ich verabschiedete mich und ging mit Alba vom Platz. Emilia zeigte mir einen Daumen nach oben und grinste zufrieden. Alba durfte sich jetzt ein bisschen ausruhen und grasen, ehe es zu der nächsten Schau ging. Ich war sehr zuversichtlich und zufrieden mit meinem Pferdchen.
2227 Zeichen - geprüft mit lettercount.com / by Calypso


Pferd: Occulta, Reiter: Zambi, Bewegungen: Calypso, Zubehör/Klamotten: Calypso​

 

Briar Cliff Stables mit Calorro





Aufgeregt blätterte mein Freund, der zugegebenermaßen kaum bis keine Ahnung von Pferden hatte, in dem Programmheft der soeben laufenden Fohlenschau. ,,Guck mal!'',rief er plötzlich so laut, dass uns die beiden älteren Damen neben uns mit bösen Blicken straften. ,,Was denn?'',flüsterte ich daraufhin und er wedelte mit dem Finger übers Papier. ,,Der ist wunderschön!'',meinte er und grinste. ,,Calorro. Ein Barockpinto von Aristo.'',lies ich laut vor und grinste. Ja, der würde wirklich sehenswert sein; da war ich mir sicher.
In etwa eine halbe Stunde später war es dann soweit. Die Besitzerin stellte den hübschen Schecken in der riesigen Halle vor. Der Kleine blieb jedoch, im Gegensatz zu einigen anderen Fohlen vor ihm, unfassbar gelassen. Ihm schienen all die Leute, die ihn in diesen Sekunden begutachteten, vollkommen nebensächlich zu sein. Seine Aufmerksamkeit richtete sich ganz seiner Besitzerin zu, die ihn zu allererst im Schritt auf der rechten und der linken Hand neben sich her führte. Calorro zeigte dabei deutlich, wie talentiert er bereits mit diesem Alter schon war. Es würde eines Tages wohl ein wunderbares Dressurpferd aus ihm werden, sollte er in dieser Sparte gefördert werden. In der barocken Reitkunst könnte ich ihn mir auch gut vorstellen.
Nachdem der Schritt ausreichend präsentiert war folgte das Aufstellen vor den Richtern, die den jungen Hengst dabei genauestes unter die Lupe nahmen um sein Exterieur beurteilen zu können. Meiner Meinung nach sah es gut für das schicke Jungtier aus.
Nach dieser Musterung lief die Besitzerin des Kleinen los, woraufhin er eifrig antrabte. Dennoch wurden sie dicht von einem kleinen, pinken Plüscheteil, das auf einer Art Gerte eines Fohlenschaumitarbeiters befestigt war, verfolgt. Calorro hatte einen atemberaubenden Trab; schon in diesen jungen Jahren.
Der Trab wurde auf beiden Händen gezeigt, ehe das Fohlen vom Strick gelassen wurde und wild in der Halle toben durfte, wobei der kleine Große auch seinen, ebenso wunderschönen, Galopp präsentierte. Er zeigte dabei bereits eine erhabene Selbsthaltung, welche einmal wieder unterschrich, dass der Hengst großes werden könnte, wenn man ihn nur lasse.
Es war toll mit anzusehen wie er übers sandige Parkett der Halle flog; die Öhrchen immer wieder aufmerksam in alle möglichen Richtungen gedreht. Obwohl er definitiv keine Angst vor der Kulisse hatte schien er dennoch Interesse daran zu haben. Einmal blieb er sogar so ziemlich in der Mitte stehen und beäugte intensiv die Tribüne, die ihm gegenüberstand. Beobachteten wir hier ihn oder er uns?
Nach einigen Minuten war das ganze Spektakel leider auch schon wieder vorbei und die Besitzerin verließ winkend mit ihrem Schatz die Veranstaltungshalle. Ich war gespannt, was wohl aus dem Fohlen werden würde und notierte mir deshalb kurzerhand den Namen. Vielleicht hörte man bald ja einmal wieder von dem eindrucksvollen Barockpinto.
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Nicolaus du Martin mit
Royal Champion



Nico machte sich heute, einem warmem und sonnigem Tag, durchbrochen von Hagelstürmen und Schneegestöber, mit seinem fast schon ausgewachsenen Junghengst Royal Champion auf den Weg zu einer Fohlenschau. Royal hatte den Sommer über viel im Offenstall verbracht und wöchentlich mit Nico trainiert, wodurch aus dem Kleinen ein wahrer Sportler geworden war. Seine außergewöhnliche Scheckung brachte ihm viele Blicke ein und etwas trauerte Nico der kleinen Version hinterher, den heute war aus dem Fohlen ein temperamentvoller Junghengst geworden.
Es wurden einige vergebliche Versuche unternommen, Royals Mähne zur Ordnung zu zwingen, jedoch musste sich auch Nico eingestehen, dass das ohne Turnierzöpfe nichts brachte. Die Zöpfe zeugten von Nicos ungeschickten Händen und das auch noch, als er mit dem aufgeregten Junghengst die Halle betrat. Im Schritt ging es zur kurzen Seite und von da aus dann auf die Mittellinie, in dessen Mitte die Beiden stehen blieben. Nico grüßte freundlich die Richter und begann dann seine Kür. Zu Erst führte er Royal, der aufgeregt tänzelte, im Schritt vor den Richtern auf und ab, legte kleine Volten mit ein und versuchte den energischen und kräftigen Schritt des Jungpferdes ausreichend zu präsentieren. Nico liebte seinen Hengst und mit dieser Liebe versuchte er nun, ihm heute zu einem Sieg zu verhelfen. Schon bald würde er zu alt dafür sein, sodass es heute eine der letzten Chancen war.
Nachdem Nico den Schritt des Kleinen vorgestellt hatte, kam noch der Trab auf beiden Händen an die Reihe. Auch wenn Nico nicht der Kleinste war, so kostete es ihm einiges an Anstrengung, mit dem Trab des Hengstes schritthalten. Er zeigte sogar eine Schlangenlinie, mit deren Hilfe wechselte er auch die Seite. Im Galopp funktionierte das jedoch nicht, sodass Nico vorsichtig seinen Hengst vom Führstrick befreite und ihn mit deutlichen Zeichen von ihm wegschickte. Royal zeigte einige Freudenbuckler, galoppierte dann jedoch mit großen Schritten und jeder Menge Eleganz eine Runde um seinen Besitzer herum, bevor sich dieser ihm in den Weg stellte und den Junghengst dazu brachte, umzudrehen. Dann fing Nico ihn geschickt ein und stellte sich wieder in der Mitte der Halle auf, von wo aus er die Richter verabschiedete und glücklich mit seinem Hengst diese verließ.
Vor der Halle stand für den kleinen Royal eine Knuddeleinheit an, die er wohl oder übel überstand, jedoch deutlich zeigte, dass es ihm nun reichte. Nico ließ ihn deswegen ihn Ruhe und genoss die freie Zeit mit seinem Hengst bis zum Erhalten des Ergebnisses auf einer nahen Koppel.
2570 Zeichen | geprüft auf zeichenzähler.de | Canyon​

 

Meine Teilnahme mit Donnerschall´s jubilee

Besuche Sie:​

Heute war es soweit, die letzte nachkommen von dem berühmten Donnerschall würde sich heute der ganzen Züchterwelt präsentieren und ich als Züchterin und Besitzerin war sehr aufgeregt. Wir hatten Bolonya joleen und Jubilee fertig gemacht und warteten bis wir aufgerufen wurden. Bolonya war nicht gerade einfach und ich hoffte sie würde sich benehmen. Bald wurden wir aufgerufen und ich führte meine Rappstute in die Bahn ihr fohlen folgte, sie war recht alt für das sie noch bei mama ist, aber bolonya lies es noch nicht zu sich von ihr zu trennen. Wir wussten nicht warum. Mit ihrem sohn war das kein Problem, aber an dieser Stute hatte sie wohl einen Narren gefressen. Wir grüßten die Richter und setzten uns im Trab fort. Sofort sprang jubilee durch die halle. Sie zeigte aber zum glück ihre wunderschönen Gänge. Auch ihr Aussehen war sehr schön, ihr gesicht war trocken, edel und anmutig wie es sich für einen Trakehner gehörte. Nun wechselten wir die Seiten und zeigten sie noch auf der anderen seite. Die Rappschecke bemühte sich sichtlich, und ich war regelrecht stolz auf meine kleine Maus. Dann verließen wir die halle und warteten auf das Ergebnis.
by angy zeichen:1158

 

Samantha O'Neill
mit
Kazumi Princess El Assuad

Besuche Princess!

"So meine beiden Süßen, jetzt ist es gleich soweit!", sagte ich liebevoll zu meinen beiden Pferden. Heute würde ich das jüngste Fohlen meines Gestüts, Kazumi Princess El Assuad, auf einer Fohlenschau für alle Rassen vorstellen. Da Princess noch so jung war, hatte ich natürlich auch ihre Mutter Kagami mit dabei. Das wunderschöne Stutfohlen drückte sich zwar eng an Kagami, sah sich aber gleichzeitig mit gespitzten Ohren auf dem Gelände um. Mit ihrer hübschen Scheckung und der auffälligen Fellfärbung fiel Princess sofort auf und noch schien sie sich nicht ganz sicher zu sein, wie sehr sie diese Aufmerksamkeit mochte. Als schließlich unser Aufruf ertönte führte ich Kagami im Trab in die Halle ein und Princess folgte ihrer Mama auf dem Fuß. Bei X parierte ich die Stute zum Stehen durch und grüßte die Richter. Princess war so sehr von den Zuschauern fasziniert, dass sie ein paar Schritte weiter als Kagami lief. Als sie bemerkte, dass Kagami nicht mehr neben ihr war, wirbelte sie herum und lugte ein paar Sekunden später unter Kagami's Schweif hervor. Ich grinste und winkte Samuel heran, der das junge Fohlen wieder neben seiner Mutter aufstellte, damit die Richter es begutachten konnten. Princess hielt vom Stillstehen jedoch noch herzlich wenig und so war ich froh, als wir uns wieder in Bewegung setzen konnten. Ich führte Kagami im flotten Schritt um die Bahn, sodass Princess antraben musste, um mit ihrer Mama Schritt zu halten. Das kleine Fohlen zeigte schon jetzt außergewöhnlich schöne Gänge und natürlich wollte ich diese den Richtern ausreichend präsentieren. Als ich Kagami antraben ließ, galoppierte Princess neben ihr her. So ganz zusammenreißen konnte sich das kleine Stutfohlen trotz der ganzen Aufregung nicht und buckelte einmal quer durch die Halle, bevor sie wieder zu Kagami zurückkehrte. Samuel schaute etwas gequält aus der Wäsche, doch ich lächelte ihm nur zu. Dies war Princess' erste Fohlenschau, ich erwartete nicht von ihr, dass sie sich "perfekt" benahm. Wir kehrten zu X zurück, ich stellte Kagami und Princess seitlich auf und begann mit lauter Stimme in ein Mikrofon zu sprechen: "Kazumi Princess El Assuad kan mit einer hervorragenden Abstammung aufwarten. Eltern, sowie Großeltern mütterlicherseits sind sehr erfolgreich im Turniersport unterwegs und es gibt bereits klare Anzeichen, dass Kazumi Princess ihr Talent geerbt hat. Das charmante Stutfohlen mit der auffälligen Fellfärbung ist...." in diesem Moment steckte mir Princess die Nase ins Gesicht, um das Mikrofon zu begutachten. Das Publikum war begeistert. Ich schob Princess' Nase zärtlich weg und machte weiter: "Wie Sie sich gerade selbst überzeugen konnten ist Kazumi Princess sehr neugierig und keineswegs menschenscheu. Sie braucht zwar eine kleine Weile bis sie sich an eine neue Situation gewöhnt hat, doch dann badet sie förmlich in der Aufmerksamkeit, die man ihr schenkt. Princess ist ein ganz und gar außergewöhnliches Fohlen und wir sind stolz sie auf unserem Gestüt haben zu dürfen!"
[3000 Zeichen | geprüft mit lettercount.com | by Sammy]


Kagami El Assuad by Occulta, Kazumi Princess El Assuad by sadasha, Bewegungen und Zubehör by Sammy​

 

meine Teilnahme mit...
Subsyndromal Symptomatic Depression



Nachdem die letzten Fohlenschauen so toll gelaufen waren, versuchte ich mit Dolly mein Glück zum zweiten Mal. Vielleicht reichte es ja bereits für eine Zuchtzulassung? Dolly, die in wenigen Minuten dran war, benahm sich jedenfalls schon ganz schön hibbelig und präsentierte sich dadurch umso mehr. Ich übernahm das laut wiehernde Stutfohlen von Jonas und führte sie zügig in Richtung Sandplatz, damit sie gar keine Zeit hatte, irgendeine andere Entscheidung zu treffen. Es half ein wenig, dass diesmal immer gleich acht Teilnehmer zusammen auf dem Platz waren. So fühlte sich Dolly nicht ganz so verloren. Mit der Zeit wurde sie immer ruhiger; vielleicht erinnerte sie sich sogar an die erste Fohlenschau und dass sie diese ja auch überlebt hatte. Wir mussten die Fohlen einer nach dem anderen hintereinander auf das eingezäunte Viereck führen und die Richter Grüssen. Zunächst wurden die Fohlen im Schritt vorgestellt. Anschliessend folgte das Anhalten und Aufstellen zur Exterieurbewertung, bevor dann einer nach dem anderen vortraben durfte. Dolly hielt schön still und zeigte sich von ihrer Schokoladenseite, was mich positiv überraschte. Dementsprechend strahlte ich vor Freude und Stolz. Der Lautsprecher kommentierte das Geschehen und stellte den Zuschauern die Fohlen vor. „And our lovely smiling number six is Occulta Smith with her Mr.-Raw-Depression-Filly called Subsyndromal Sympmtmm… Sorry, Subsyndromal Sympto-matic Depression. Miss Smith, I think the racing commentators will love you for giving her that name. Ahh, look at how her smile has even grown bigger. You did that on purpose, didn’t you? Okay, jokes aside. What a lovely filly out of a mare called Sympathy of the Devil, by the well known Cantastor. Her movements are very soft and she has a nice shape. Tough the colour seems rather… extraordinary.” Ich konzentrierte mich wieder auf unsere Aufgabe, noch immer über den Kommentator schmunzelnd. Wir setzten uns im Trab in Bewegung und liefen eine Runde auf beide Seiten. Ich motivierte Dolly auch zu einem Galopp auf der Volte, wobei ich spätestens nach dem Seitenwechsel ganz schön ausser Atem war. Dementsprechend erleichtert war ich, als ich wieder im Schritt das Viereck verlassen durfte. Den Richtern winkte ich beim Hinausgehen aus Höflichkeit nochmal zu. Alles in allem war ich zufrieden mit Dollys Leistung und lobte die bereits wieder andersweitig abgelenkte Stute ausgiebig.
2410 Zeichen mit Leerzeichen, geprüft mit Lettercount.com, by Occulta

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Meine Teilnahme mit Scamander



Scamanders Fohlenschau

Nachdem Scamander seine erste Fohlenschau erfolgreich beendet hatte, wollten wir ihn an diesem Wochenender erneut vorstellen. Dieses Mal fuhr nur Mia mit mir mit, sie würde den kleinen auch vorstellen, da ich mir vor kurzem den rechten Arm ausgekugelt hatte. Die Halle war groß und geräumig und viele hübsche Hengstfohlen waren zu sehen. Scamander trug ein rotes Fohlenhalfter mit flauschigem Lammfellbesatz. Der kleine Hengst war ein richtig hübsches Kerlchen geworden und wieherte den anderen Pferden zu. Mia streichelte den Schecken und winkte mir auf der Tribühne zu. Da Scamander noch sehr jung war, würde ihn Mia nur in den Grundgangarten vorführen und die Fohlenschau sehr kurz halten. Es war schön, so ruhig hier zu sitzen und es war toll, den kleinen Pferdchen bei ihrer ersten Prüfung zuzusehen. Scamander startete als erster Hengst und folgte Mia relativ brav. Er nahm die Beine hübsch nach oben und zeigte sich von seiner Schokoladenseite. "Hach, der ist so niedlich!" schwärmte ich, die schon sehr gespannt war, wie er sich einmal als Dressurtalent machen würde. Es war schon jetzt klar, dass Tom ihn mal unter die Fittiche nehmen und ausbilden würde. Mia erzählte noch ein bisschen was über Schwarzgold, Scamanders Vater und seine Mama, eine Co Pilot de la Bryére Tochter. Wir verzichteten auf das Klatschen, um die kleinen nicht so verschrecken, Mia grüßte die Richter und wir machten uns zusammen auf den Weg auf den Hof. Wir blieben noch ein wenig und fuhren erst am Nachmittag wieder nach Hause. Dort ließen wir den Kleinen wieder auf die Fohlenweide. Dort jagte er erst einmal eine Runde an der Hecke entlang, wovon Mia zum Abschluss ein Foto schoss.

1669 Zeichen via lettercount.com | (c) Muemmi

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Meine Teilnahme mit Thor



Thors erste Fohlenschau

Nachträglich hatten wir noch Thor gemeldet. Der tiefschwarze Junghengst mit den blauen Augen war mittlerweile von einem kleinen Baby zu einem stattlichen Burschen herangewachsen. Bald könnten wir ihn nicht mehr zur Fohlenschau melden. Deshalb war es langsam Zeit, dass er seine erste bestritt. Der fast 2-Jährige würde bald in die Grundausbildung gehen.
Dieses Mal führte ich ihn vor, ich ließ ihn an der langen Seite traben, hielt auf X und grüßte die Richter. Dann zeigte ich seine Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp. Er hatte weiche Gänge und zeigte raumgreifende Aktion. Der Mix aus einer Friesenstute und einem Berber machte sowohl seiner Mutter Zingara als auch seinem Vater Thorondor alle Ehre. Ich freute mich jetzt schon wahnsinnig, ihn unter dem Dressursattel zu haben und mit ihm über die Wiesen zu galoppieren. Thor schnaubte zufrieden ab und kaute, als ich ihn durch einen kleinen Slalom führte, ihn über eine kleine Wippe gehen ließ und dann zum Schluss noch einmal rückwärts richtete. Zuletzt grüßten wir noch einmal die Richter und verließen dann die Halle.
1078 Zeichen | (c) Muemmi

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