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Eragon (cbt)

Dieses Thema im Forum "Literatur" wurde erstellt von Yashafreak, 27 Feb. 2006.

  1. Yashafreak

    Yashafreak "Yasha, du bist eine unlösbare Aufgabe"

    Vielleicht haben einige von euch von der Eragon Trilogy gehört, sogar ein Buch gelesen!

    Ich kann die Bücher nur allen empfehlen!

    Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
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    • Taschenbuch: 736 Seiten
    • Verlag: cbt München (April 2006)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3570303330
    • ISBN-13: 978-3570303337
    Dies ist der erste Band um den Jungen Eragon der auf wundersame Weise plötzlich ein Drachenreiter wird! "Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter" ist das Erstlingswerk von Christopher Paolini, der es mit 15 Jahren schrieb. Mittlerweile zählt Eragon zu den Bestsellern und ist allen Fantasie Liebhabern zu empfehlen. Dieses Buch stellt alles dagewesene - sogar Harry Potter - in den Schatten.

    Der Inhalt:
    Als Eragon auf der Jagd einen blauen Stein findet, ahnt er nicht, dass dieser Fund sein Leben verändern wird. Er freut sich, denn vielleicht kann er den Stein gegen Essen für seine Familie eintauschen. Doch dann entschlüpft dem Stein ein Drachenjunges und beschert Eragon ein Vermächtnis, das älter ist als die Welt selbst.

    Er gerät in einen schicksalhaften Strudel von Magie und Macht, in ein Reich, bevölkert von Elfen, Zwergen und Monstern und regiert von einem Herrscher, dessen Grausamkeit keine Grenzen kennt. Mit nichts als einem Schwert bewaffnet stellt sich Eragon dem Kampf gegen das Böse, an seiner Seite seine treue Gefährtin, der blaue Drache Saphira.


    Eragon - Der Auftrag des Ältesten
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    • Gebundene Ausgabe: 800 Seiten
    • Verlag: Cbj (Oktober 2005)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3570128040
    • ISBN-13: 978-3570128046
    Und weiter geht das wunderbare Abenteuer um Eragon und Saphira. Nach nur einer Woche waren bereits 425.000 Exemplare verkauft!+​

    Leseprobe:
    Die Lieder der Toten sind das Wehklagen der Lebenden. So dachte Eragon, als er über den verrenkten Leichnam eines Urgals hinwegstieg und das Wimmern der Frauen hörte, die ihre toten Männer und Söhne vom blutdurchtränkten Boden Farthen Dûrs auflasen. Hinter ihm stelzte Saphira vorsichtig um das leblose Bündel herum. Das Blau ihrer schillernden Schuppen war die einzige Farbe im Halbdunkel des hohlen Berges.
    Drei Tage waren vergangen, seit Varden und Zwerge mit den Urgals um Tronjheim gekämpft hatten, den tausend Meter hohen kegelförmigen Stadtberg inmitten von Farthen Dûr, doch das Schlachtfeld war noch immer mit Leichen übersät. Die vielen Toten zu begraben, dauerte länger als erwartet. In der Ferne loderte ein gewaltiges Feuer vor der Felswand; dort verbrannten sie die Urgals. Die brauchten kein Begräbnis, keine letzte Ruhestätte.
    Seit er beim Aufwachen festgestellt hatte, dass Angela inzwischen seine Wunde geheilt hatte, war Eragon dreimal aufgestanden, um bei den Aufräumarbeiten mitzuhelfen. Doch jedes Mal durchfuhr ihn ein stechender Schmerz, der in seiner Wirbelsäule zu explodieren schien. Die Heiler verabreichten ihm Kräutertränke. Arya und Angela befanden, er sei gesund. Und trotzdem überfiel ihn immer wieder dieser Schmerz. Auch Saphira konnte ihm nicht wirklich helfen, sondern lediglich den Schmerz mit ihm teilen.
    Eragon strich sich mit der Hand übers Gesicht und schaute zu den Sternen empor, die sich, umnebelt von den Rauchwolken des Scheiterhaufens, in der fernen Gipfelöffnung zeigten. Drei Tage.
    Drei Tage war es her, dass er Durza getötet hatte. Seitdem nannten ihn die Leute "Schattentöter". Drei Tage war es her, dass die Bewusstseinsreste des Zauberers seinen Verstand attackiert hatten und ihn der geheimnisvolle Togira Ikonoka, der unversehrte Krüppel, gerettet hatte. Außer Saphira hatte er niemandem davon erzählt.
    Der Kampf gegen Durza und die dunklen Geister, die ihn beherrschten, hatte Eragon verändert; ob zum Besseren oder zum Schlechteren, vermochte er noch nicht zu sagen. Er fühlte sich schwach, fast zittrig, als hätte etwas seinen Körper und Geist bis ins Mark erschüttert.
    Und nun war er, von morbider Neugier getrieben, zur Stätte des Kampfes zurückgekehrt, um den Ausgang der Dinge nicht zu versäumen. Doch statt des Siegestaumels, den die Heldenlieder besangen, fand er nur noch das unheimliche Gefühl von Tod und Zerstörung vor.
    Ehe die grausamen Ra'zac wenige Monate zuvor seinen Onkel Garrow umgebracht hatten, wäre Eragon an den Brutalitäten, die er zwischen Menschen, Zwergen und Urgals mit ansehen musste, zerbrochen. Jetzt aber betäubte ihn dies alles nur noch. Mit Saphiras Hilfe hatte er eingesehen, dass die einzige Möglichkeit, inmitten solcher Schrecken nicht den Verstand zu verlieren, darin bestand, etwas zu tun. Davon abgesehen, maß er dem Leben an sich keine besondere Bedeutung mehr bei - nicht nachdem er gesehen hatte, wie die Kull, grausame Urgal-Riesen, Menschen in Stücke rissen und eine Schicht aus abgetrennten Gliedmaßen den Boden bedeckte, der vom Blut so aufgeweicht war, dass es durch die Sohlen seiner Stiefel drang. Falls es am Krieg irgendetwas Ehrenhaftes gab, sagte er sich, so bestand es allein darin, andere vor Schaden zu bewahren.
    Er bückte sich und hob einen Zahn auf. Es war ein Backenzahn, den er immer wieder achtlos in die Luft warf, während er mit Saphira die zertrampelte Ebene überquerte. Am anderen Ende blieben sie stehen, weil sie Jörmundur - nach Ajihad der oberste Befehlshaber der Varden - aus Tronjheim auf sie zueilen sahen. Als er sie erreicht hatte, verneigte sich Jörmundur, eine Geste, die noch vor wenigen Tagen undenkbar gewesen wäre.
    "Gut, dass ich dich treffe, Eragon." Er hielt eine auf Pergament geschriebene Nachricht in der Hand. "Ajihad kehrt zurück. Er möchte, dass du bei seiner Ankunft zugegen bist. Die anderen warten schon am Westtor auf ihn. Wir müssen uns beeilen."
    Eragon nickte und ging auf das Tor zu, die Hand an Saphiras Flanke gelegt. Ajihad hatte den Großteil der vergangenen drei Tage damit verbracht, Urgals zu jagen, denen die Flucht in die Zwergentunnel gelungen war. Diese Tunnel durchzogen das gesamte Beor-Gebirge. Als er ihn zwischen zwei Jagdzügen einmal kurz gesehen hatte, war Ajihad fuchsteufelswild gewesen, weil seine Tochter Nasuada seinen Befehl nicht befolgt hatte, sich vor der Schlacht mit den anderen Frauen und Kindern in Sicherheit zu bringen. Stattdessen hatte sie heimlich bei den Bogenschützen der Varden mitgekämpft.
    Murtagh und die Zwillinge hatten Ajihad begleitet - die Zwillinge, weil es ein gefährliches Unterfangen war und der Anführer der Varden den Schutz ihrer magischen Fähigkeiten benötigte, und Murtagh, um zu beweisen, dass er den Varden tatsächlich wohlgesonnen war. Es überraschte Eragon, wie sehr sich die Einstellung der Leute Murtagh gegenüber geändert hatte, wenn man bedachte, dass Murtaghs Vater der Drachenreiter Morzan gewesen war, der seine Gefährten an Galbatorix verraten hatte. Obwohl Murtagh seinen Vater verachtete und Eragon treu ergeben war, hatten die Varden ihm zunächst nicht vertraut. Nun aber, da es so viel zu tun gab, wollte niemand mehr seine Kraft mit belanglosen Ressentiments vergeuden. Eragon, dem die Gespräche mit Murtagh fehlten, freute sich darauf, bald mit ihm über die jüngsten Ereignisse zu reden.
    Als er und Saphira sich Tronjheim näherten, sahen sie im Laternenschein vor dem Westtor eine kleine Gruppe von Leuten stehen, darunter Orik, der unruhig von einem Zwergenbein auf das andere trat, und Arya. Der weiße Verband an ihrem Oberarm leuchtete in der Dunkelheit und warf einen schwachen Lichtschimmer auf ihre Haarspitzen. Eragon wurde von einer Welle sonderbarer Gefühle ergriffen, wie jedes Mal, wenn er die Elfe sah. Ihre funkelnden grünen Augen schauten kurz zu ihm und Saphira herüber, dann hielt sie weiter nach Ajihad Ausschau.
    Arya hatte Isidar Mithrim, den zwanzig Meter breiten, rosenförmigen Sternsaphir, gesprengt und es Eragon damit ermöglicht, Durza zu töten und die Schlacht zu gewinnen. Trotzdem waren die Zwerge empört, dass sie ihren wertvollsten Schatz zerstört hatte. Sie weigerten sich, die Scherben des Saphirs zu entfernen, und ließen sie in einem gewaltigen Kreis in Tronjheims zentraler Kammer liegen. Eragon war durch das zersplitterte Trümmerfeld gewatet und teilte den Schmerz der Zwerge um die verlorene Herrlichkeit.
    Er und Saphira blieben neben Orik stehen und blickten hinaus in die verlassene Landschaft, die Tronjheim umgab und sich in jede Richtung fünf Meilen weit bis zu Farthen Dûrs gewaltiger Innenwand erstreckte. "Aus welcher Richtung kommt Ajihad?", fragte Eragon.
    Orik deutete auf eine Ansammlung von Laternen, die in einiger Entfernung vor einer großen Tunnelöffnung aufgestellt waren. "Er wird bald hier sein."
    Eragon wartete geduldig mit den anderen und beantwortete hier und da ihre Fragen, zog es aber vor, im Stillen mit Saphira zu reden. Die Ruhe, die Farthen Dûr erfüllte, tat ihm gut.
    Eine halbe Stunde verging, bis sich in dem fernen Tunnel etwas regte. Eine Gruppe von zehn Männern kam zum Vorschein, dann drehten sie sich um und halfen ebenso vielen Zwergen nach oben.
    Einer der Männer - Eragon nahm an, dass es Ajihad war - hob die Hand und die Krieger traten in zwei geraden Reihen hinter ihm an. Auf ein Signal hin m*****ierte die Formation stolz auf Tronjheim zu.
    Sie hatten sich kaum in Bewegung gesetzt, als am Tunneleingang hinter ihnen plötzlich hektischer Betrieb einsetzte und weitere Gestalten aus den Tiefen des Berges hervorsprangen. Eragon kniff die Augen zusammen, denn er konnte aus so großer Entfernung kaum etwas erkennen.
    Das sind Urgals!, rief Saphira, und ihr Körper war mit einem Mal gespannt wie eine gezogene Bogensehne.
    Eragon fragte nicht erst lange. "Urgals!", rief er und saß mit einem Satz auf ihrem Rücken. Er verwünschte sich dafür, dass er sein Schwert Zar'roc nicht mitgenommen hatte. Niemand hatte zu diesem Zeitpunkt einen Angriff erwartet, nachdem die Urgal-Armee gerade erst vertrieben worden war.
    Seine frisch verheilte Wunde schmerzte, als Saphira die azurblauen Flügel entfaltete, um gleich darauf mit kräftigen Schlägen in die Lüfte zu steigen, wo sie mit jeder Sekunde an Höhe und Geschwindigkeit gewann. Unter ihnen rannte Arya auf den Tunnel zu und hätte fast mit Saphira Schritt gehalten. Orik eilte ihr mit mehreren Männern hinterher, während Jörmundur zu den Kasernen zurücksprintete.
    Aus dieser Entfernung konnte Eragon keine Magie einsetzen. Hilflos musste er mit ansehen, wie die Urgals Ajihads Kriegern in den Rücken fielen. Die Ungetüme hatten das Überraschungsmoment auf ihrer Seite und streckten binnen Sekunden vier Mann nieder, sodass die restlichen Krieger, Menschen und Zwerge gleichermaßen, gezwungen waren, sich um Ajihad zu scharen, um ihn zu schützen. Schwerter und Äxte krachten aufeinander, als die beiden Kampfverbände zusammenstießen. Ein Lichtblitz schoss aus einem der Zwillinge hervor und ein Urgal umklammerte erst den Stumpf seines abgetrennten Arms und stürzte dann zu Boden.
    Eine Zeit lang sah es so aus, als könnten sich Ajihads Krieger der Urgals erwehren, doch dann brach ein wildes Getümmel aus und ein Strudel feiner Nebelschwaden schien die Kontrahenten zu erfassen.
    Als sich der Sturm legte, standen nur noch vier Krieger aufrecht: Ajihad, die Zwillinge und Murtagh. Die Urgals fielen über sie her und raubten Eragon die Sicht. Er beobachtete die Szene mit wachsendem Entsetzen.
    Nein! Nein! Nein!
    Noch ehe Saphira den Ort des Gemetzels erreicht hatte, war die Urgal-Horde wieder im Tunnel verschwunden und verkroch sich in den Tiefen des Berges. Draußen im Sand blieben nur leblose Gestalten zurück.
    Eragon sprang ab, kaum dass Saphira gelandet war, hielt jedoch im nächsten Augenblick, von Wut und Schmerz überwältigt, inne.
    Ich kann das nicht! Der Anblick erinnerte ihn allzu sehr daran, wie er damals seinen Onkel Garrow sterbend zu Hause auf dem Hof gefunden hatte. Bei jedem Schritt gegen das Grauen ankämpfend, begann er, nach Überlebenden zu suchen.
    Der Ort glich dem Schlachtfeld, das er eben noch inspiziert hatte, aufs Haar, nur dass hier das Blut frisch war.
    Im Zentrum des Massakers inmitten von fünf erschlagenen Urgals lag Ajihad, den Brustpanzer an mehreren Stellen aufgeschlitzt. Sein Atem ging keuchend und stoßweise. Eragon kniete neben ihm nieder und senkte den Kopf, damit seine Tränen nicht auf den malträtierten Brustkorb des Anführers fielen. Diese Wunden würde niemand mehr heilen können. Arya kam herbeigerannt, und ihre Gesichtszüge erstarrten, als sie sah, dass Ajihad nicht mehr zu helfen war.
    "Eragon", entrang es sich Ajihads Lippen. Es war kaum mehr als ein Flüstern.
    "Ja, ich bin hier."
    "Hör zu… mein letzter Befehl…" Der Junge beugte sich weiter hinab, um den Sterbenden besser zu verstehen. "…mir versprechen, dass du… die Varden nicht im Chaos versinken lässt… die einzige Hoffnung gegen das Imperium… müssen stark bleiben. Versprich mir…"
    "Ich verspreche es."
    "Friede sei mit dir, Eragon Schattentöter…" Mit einem letzten Atemzug schloss Ajihad die Augen und seine edlen Gesichtszüge entspannten sich.
    Eragon ließ den Kopf hängen. Der harte Kloß in seinem Hals tat beim Atmen weh. Arya gab Ajihad in der alten Sprache den Segen, dann wandte sich ihre melodiöse Stimme an Eragon: "Sein Tod wird viele Dispute auslösen. Er hat Recht, du musst alles tun, um einen Machtkampf zu verhindern. Ich werde dich, so gut es geht, dabei unterstützen."
    Unfähig zu antworten, starrte Eragon auf die restlichen Leichen. Er hätte alles dafür gegeben, an einem anderen Ort zu sein. Saphira schnüffelte an einem der Urgals und sagte: Das hätte nicht geschehen dürfen. Es ist eine verabscheuungswürdige Untat und umso schlimmer, da sie uns zu einem Zeitpunkt trifft, wo wir eigentlich unseren Sieg feiern sollten. Sie inspizierte einen weiteren Leichnam, dann schwenkte sie den Kopf herum. Wo sind die Zwillinge und Murtagh? Sie sind nicht unter den Toten.
    Eragon blickte suchend auf die Opfer. Eigenartig! In einem Anflug von Hoffnung lief er zum Tunneleingang. Die ausgetretenen Marmorstufen, die dort in die Tiefe führten, waren blutverschmiert, als hätte man dort mehrere Verwundete hinuntergeschleift. Die Urgals müssen sie mitgenommen haben! Aber warum bloß? Sie nehmen doch nie Gefangene oder Geiseln. Sofort kehrte die Verzweiflung zurück. Ohne Verstärkung können wir sie aber nicht verfolgen. Du passt ja nicht mal durch den Eingang!
    Sie sind vielleicht noch am Leben. Willst du sie etwa ihrem Schicksal überlassen?
    Was soll ich denn tun? Die Zwergentunnel sind ein einziger Irrgarten! Ich würde mich doch nur verirren. Und zu Fuß kann ich die Urgals ohnehin nicht einholen. Aber Arya könnte es vielleicht.
    Dann bitte sie darum!
    Arya… Eragon zögerte, hin- und hergerissen zwischen seinem Tatendrang und dem Widerwillen, sie in Gefahr zu bringen. Und doch: Wenn irgendjemand den Urgals die Stirn bieten konnte, dann sie. Seufzend erklärte er ihr die Situation.
    Aryas anmutig geschwungene Augenbrauen trafen sich, als sie die Stirn runzelte. "Das ist wirklich sonderbar."
    "Wirst du sie verfolgen?"
    Sie starrte ihn einen Moment lang an. "Wiol ono." Um deinetwillen. Dann stürmte sie los, das blitzende Schwert in der Hand, und verschwand im Bauch der Erde.
    Völlig niedergeschlagen setzte sich Eragon im Schneidersitz neben Ajihad und übernahm die Totenwache. Er konnte es kaum fassen, dass Ajihad tot und Murtagh entführt worden war. Murtagh, Sohn eines der Abtrünnigen - die dreizehn Drachenreiter, die bei der Zerstörung ihres Ordens mitgewirkt und dadurch Galbatorix zum König von Alagaësia gemacht hatten - und Eragons Freund. Er hatte Murtagh so manches Mal zum Teufel gewünscht und doch hinterließ der Verlust nun eine unerwartete Leere. Er saß reglos da, als Orik mit den Männern eintraf.
    Als der Zwerg Ajihad sah, trampelte er wütend mit den Füßen, stieß wilde Flüche in der Zwergensprache aus und hieb schließlich seine Axt in den Kadaver eines Urgals. Die anderen standen wie vom Donner gerührt da. Orik rieb einen Dreckklumpen zwischen seinen schwieligen Händen und knurrte: "Arrrgh - jetzt wird ein Hornissennest aufbrechen. Hiernach gibt es keinen Frieden mehr unter den Varden. Barzûln, das macht die Dinge kompliziert. Hast du noch seine letzten Worte vernommen?"
    Eragon sah Saphira an. "Die werde ich erst vor der richtigen Person wiederholen."
    "Verstehe. Und wo steckt Arya?"
    Eragon deutete auf den Tunneleingang.
    Der Zwerg fluchte erneut, dann schüttelte er den Kopf und hockte sich hin.
    Kurz darauf traf Jörmundur mit zwölf Einheiten zu jeweils sechs Kriegern ein. Er bedeutete ihnen, außerhalb des Schlachtfelds zu warten, während er allein weiterging, um Ajihad die Hand auf die kalte Schulter zu legen. "Wie kann das Schicksal nur so grausam sein, mein alter Freund? Ich wäre schon früher gekommen, wenn dieser verfluchte Berg nicht so riesig wäre; dann würdest du vielleicht noch leben. Stattdessen versetzt man uns in der Stunde unseres Triumphs diesen herben Schlag."
    Eragon erzählte ihm leise von Arya und vom Verschwinden Murtaghs und der Zwillinge.
    "Sie hätte nicht losziehen sollen", sagte Jörmundur und richtete sich auf, "aber daran können wir nun nichts mehr ändern. Wir werden hier Wachen postieren, aber es dauert mindestens eine Stunde, bevor wir Zwergenführer für eine neuerliche Suchexpedition in die Tunnel gefunden haben."
    "Ich könnte die Führung übernehmen", erbot sich Orik.
    Jörmundur schaute mit leerem Blick nach Tronjheim zurück. "Nein, Hrothgar braucht dich jetzt. Jemand anderes wird gehen müssen. Es tut mir Leid, Eragon, aber alle wichtigen Personen müssen hier bleiben, bis Ajihads Nachfolger gewählt ist. Arya muss allein zurechtkommen… Wir können sie ohnehin nicht mehr einholen."
    Eragon nickte und fügte sich dem Unvermeidlichen.
    Jörmundur ließ den Blick durch das weite Rund des hohlen Berges schweifen, bevor er mit lauter, für alle vernehmlicher Stimme erklärte: "Ajihad ist als wahrhaftiger Krieger gestorben! Schaut, er hat fünf Urgals erschlagen, wo ein Mann von geringerem Mut sich schon von einem hätte überwältigen lassen. Wir werden ihm alle Ehren erweisen und hoffen, dass sein Geist den Göttern willkommen ist. Tragt ihn und unsere toten Gefährten auf euren Schilden zurück nach Tronjheim! Und schämt euch nicht, wenn man eure Tränen sieht, denn heute ist ein Tag der Trauer, an den man sich für alle Zeiten erinnern wird. Möge es uns bald vergönnt sein, unsere Klingen in die Ungetüme zu rammen, die unseren Anführer gemordet haben!"
    Wie auf Kommando knieten alle Krieger nieder und senkten ehrerbietig die Häupter. Dann standen sie wieder auf und hoben ihn behutsam auf ihre Schilde, sodass er zwischen ihren Schultern lag.
    Schon weinten viele der Varden, Tränen flossen in Bärte, doch die Männer erfüllten ihre Pflicht und ließen Ajihad nicht herabfallen. Feierlichen Schrittes m*****ierten sie nach Tronjheim zurück, Saphira und Eragon in der Mitte der Prozession.

    Zum dritten Teil ist noch nichts bekannt, nur das englische Titelblatt kann sich sehen lassen!
    [​IMG]

    Der Film zum Buch soll 2006 in den Kinos anlaufen. Schon jetzt wird mit dem Spruch Du bist viel stärker, als du glaubst ... Viel weiser, als du denksk. Was einst dein Leben ... ist nun Legende für den Film geworben!


    Hier sind noch einige Bilder:
    Saphiras Auge
    http://img519.imageshack.us/img519/3930/w31024x7686lt.jpg

    Alagésia - Hier spielt sich das ganze Abenteuer ab!
    http://img430.imageshack.us/img430/8784/mapa5id.jpg

    Hier das Werbe Zeichen für den Film:
    [​IMG]


    PS:
    Mögen eure Klingen scharf bleiben!
     
  2. Yashafreak

    Yashafreak "Yasha, du bist eine unlösbare Aufgabe"

    Jojo...
    Hab ich was vergessen?
     
  3. Jojo

    Jojo Neues Mitglied

    lass ma überlegen....ja!!!

    @ ALL!!!

    IHR MÜSST DIESE GEILE BUCHREIHE UNBEDINGT LESEN!!!!!!
    WENN NICHT VERPASST IHR DIE BESTEN BÜCHER DER WELT!!!!!

    wenn ihr mehr pics wollt einfach hier rein oda per n schreiben....wir werden tun was wir können...ach ja.....das hier ist der schauspieler der ERAGONwahrscheinlich spielen wird!! :[​IMG]


    und der autor,CHRISTOPHER PAOLINI :[​IMG]
     
  4. Jojo

    Jojo Neues Mitglied

    sry das die pics nit besonders groß sind........

    freu mich auf den film!!! Yasha,wir gehen auf jeden zusammen oda??

    hab ich noch was vergessen??

    ach ja...yasha...sollen wir die figuren,z.b. ahjihad als pferde malen...ich hab als planung eragon und arya zu malen......machste mit??
     
  5. Yashafreak

    Yashafreak "Yasha, du bist eine unlösbare Aufgabe"

    Kloar!

    Ich mal die Drachen!! *loool*

    Saphira *träum*

    Und wa geh n auf jeden Fall in den Film!!!!!!!!
    Kommt deine Freundin auch mit?
     
  6. Jojo

    Jojo Neues Mitglied

    ^^ joah klar!! die is genau so eragon-verrückt und -süchtig wie wir.......die lässt sich nix entgehen ^^ :top:

    abba du kannst/darfst doch kein blaues pferd malen das dann Saphira sein könnte od. kein goldenes für Glaedr!!
     
  7. Jojo

    Jojo Neues Mitglied

    ihr wundert euch bestimmt warum auf den verschiedenen bändern auch verschiedene drachen sind,ne??

    das ist einfach zu erklären...also....dann passt mal auf

    Im ersten Band hat der Bauernjunge Eragon das blaue drachenei von seinem späteren drachen Saphira gefunden,sie war blau,also ist der drache auf dem cover sapohira und das cover blau......

    Im 2. Band lernt man einen Jungen namens murtagh kennen der angeblich nach einer schlacht stirbt,zum Schluss aber taucht er wieder auf und hat ebenfalls einen drachen.Dieser drache heißt Dorn und ist rot.D.h. der drache auf diesem Cover ist Dorn und das cover ist in Dorn`s farbe.

    Und da der böse König aber 3 Dracheneier hatte und schon 2 geschlüpft sind muss es also sein das der 3. grün ist weil der dritte drache auch grün ist. dann leben 5 drachen.

    -Saphira = die Saphir-Blaue Drachendame von Eragon.
    -Dorn = der rote drache Dorn von Murtagh
    -Glaedr (sprich glaidar) = der goldene Drache von Oromis(lest di bücher wir wollen ja nicht alles verraten)
    -??? = Der schwarze Drache von Galbatorix,dem bösen König
    und schließlich dann der 5. und somit der letzte drache,der (wahrscheinlich) grüne drache über den es noch keine informationen gibt!!
     
  8. Flecki

    Flecki isifiziert

    Ich habe die Bücher in der Bücherei gesehen, und habe mir da schon gedacht:
    Des is bestimmt cool! :)
     
  9. Yashafreak

    Yashafreak "Yasha, du bist eine unlösbare Aufgabe"

    Wichtig ist auch, das Saphira das einzige Weibchen ist!!
     
  10. Flecki

    Flecki isifiziert

    Hä?
    Warum?
    Wie alt is die?
     
  11. Jojo

    Jojo Neues Mitglied

    ...also....ich erklärs mal!!

    es leben am anfang nur 2 drachen..... der von Galbatorix und Glaedr den man aber erst im 2. teil kennen lernt.....diese 2 sind männchen dann schlüpft Saphira und Eragon denkt sich namen für sie aus,es sind aber nur jungen namen bis er bemerkt,das sie ein mädel ist.dann kommt im dritten teil ziemlich zum schluss dorn dazu,Dorn ist ebenfalls ein junge und man erfährt das Galbatorix Eragon nicht Tod sondern lebendig haben/fangen will da im dritten ei auch ein männlicher drache ist....also ist Saphira die einzigste Drachen-Dame....wenn sie dann mit einem der männlichen Drachen eier bekommen würde wäre sie die urmutter* der neuen
    drachen-dynastie.....

    * Urmutter...eine urmutter ist in diesem buch die drachendame die das "erste" ei einer neuen Dynastie legt/gelegt hat!!!

    so besser???
     
  12. Flecki

    Flecki isifiziert

    Oh, danke!
    Ist Shapira auch ein Drache?
     
  13. Jojo

    Jojo Neues Mitglied

    ....also ist Saphira die einzigste Drachen-Dame....
     
  14. Flecki

    Flecki isifiziert

    Okay danke!
    Gibts das Menschen?
     
  15. Yashafreak

    Yashafreak "Yasha, du bist eine unlösbare Aufgabe"

    jaa es gibt auch Menschen:top:
     
  16. Pakito

    Pakito Neues Mitglied

    ich kenne das buch auch....es gibt viiiele menschen
     
  17. Yashafreak

    Yashafreak "Yasha, du bist eine unlösbare Aufgabe"

    cooles Ava:top: Menorquin Fan?
     
  18. Pakito

    Pakito Neues Mitglied

    ^^.....kann man so sagen...... aber woher wusstes du das das einer is??
     
  19. Yashafreak

    Yashafreak "Yasha, du bist eine unlösbare Aufgabe"

    1. Man sagt, das Menorquin die einzigen Pferd sind die auf zwei Beinen laufen können!

    2. Ich kenn das Bild^^
     
  20. Flecki

    Flecki isifiziert

    Das stimmt aber nicht, 1.!
    Da trainierte Shettys genauso auf 2 Beinen laufen können, so wie noch viele andere Pferde auch!
     

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