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Einige Angewöhnungen - Wie abgewöhnen?

Dieses Thema im Forum "Talk Café" wurde erstellt von Winter, 12 Jan. 2013.

  1. Winter

    Winter Neues Mitglied

    Heey :)
    Niolees Thema hat mich daran erinnert, das ich hier ja um ein paar Ratschläge fragen kann. Und zwar habe ich ein paar Angewöhnungen, die ich mir gerne abgewöhnen würde, aber es irgendwie nicht hinkriege.​

    Die erste Angewöhnung wäre: Mit den Haaren spielen. Knoten reinmachen usw. kann ich in ca. 3 Sekunden und auch immer wieder anfassen, eben rumspielen. Wie kann ich mir das abgewöhnen? Meine Stiefmutter usw. sagen auch immer bescheid, wenn ich das wieder mache, hilft aber nicht so viel :/​

    Die zweite wäre: Mit den Zähnen klappern. Jetzt zum Beispiel auch, ich klappere meine Zähne aufeinander und erfinde damit Rythmen xD Schwester hat das auch gemacht und immer, wenn sie jetzt isst, macht ihr Kiefer so ein 'Klack', sie hat gesagt, dass kommt davon ... Will das also jetzt nicht wirklich haben, wie kann ich mir das also abgewöhnen?​

    Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet ^_^​

    LG, Winter​
     
  2. niolee

    niolee R.I.P Willi

    bei meiner Mutter ist das auch so, da hat sie jetzt vom Kieferothopäthen so eine Art "Zahnspange" bekommen, die sie jetzt jeden Abend tragen muss^^
     
  3. Pepe

    Pepe Pepe

    Ne Knirschschiene? Die hab ich auch.
    Aber das bei euch scheint ja absichtlich zu sein. Da braucht man sowas nicht. Eine Schiene kriegt man nur, wenn man nachts im Schlaf sich die Zähne abnagt oder wie ich, aufeinanderdrückt und sich somit alles verschiebt.
    Denke das ist einfach Angewohnheit. ^^ Irgendwie versuchen mit aufzuhören, da es ja nichts psychisches ist, sollte das gehen (oder verstehe ich das falsch?!)
     
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  4. Puffi

    Puffi Gesperrte Benutzer

    Ich finde ein Mensch ohne Angwohnheiten ist nicht er selbst. Ich kau Immer auf meiner Lippe rum wenn mir langweilig ist, oder reibe meine Finger an den anderen. Ich hab meine Hände auch oft in den Haaren und fass einfach nur durch oder form Sie... Irgendeinen Tick hat jeder. :) Mit den Zähnen geknirscht habe Ich früher auch mal, das legt sich Irgendwann. Wenn nicht muss man sich wirklich Hilfe holen weil das reibt ja den Zahnschmelz ab.
     
  5. Winter

    Winter Neues Mitglied

    Aber das Problem ist, ich knirsche nicht - ich zerkaue sie richtig. In meinen Zähnen sind richtige Höhlen drin und in meinem Zahnfleisch auch.
     
  6. Sasii

    Sasii Das beste an mir ist Lelo. Immer. ♥

    Also man sagt ja schon immer, dass solche Ticks meistens schon ein bisschen mit der Psyche zu tun haben - wie z.B Nägelkauen wenn man nervös ist oder schnelle Entscheidungen treffen muss etc. Deswegen ist es wichtig, dass du erstmal rausfindest, wann du das machst und wo. Und dann überall zettel verteilen, wo fett und rot drausteht "Nicht die Haare anfassen" etc xD Hab ich auch gemacht und hat gut geholfen, weil ich so daran erinnert wurde. Und wenn dus trotzdem immer mal wieder machst, nimmst du den Zettel direkt in die Hand - denn dann kannst du ja schlecht an den Haaren rumfummeln xD So hab ichs mir relativ schnell abgewöhnt :)
     
  7. Pepe

    Pepe Pepe

    Tust du das auch nachts?
    Fällt trotzdem unter knirschen.
    Zahnfleisch?! Oo wie geht das denn? :D
     
  8. Winter

    Winter Neues Mitglied

    Nachts weiß ich nicht, schlafe ja xD Glaube aber schon :/
    Kein Plan, aber meine Lippe und mein Zahnfleisch sind eben total zerfetzt ^^
     
  9. Pepe

    Pepe Pepe

    Dann geh einfach mmal zum Zahnarzt :) Schilder ihm das. Meiner konnte durch einen simplen Test (beim Knirschen sind die Kiefermuskeln verspannt) seinen Verdacht bestätigen. Ich zum Beispiel hatte Jahrelang Kopf- und Nackenschmerzen morgens beim Aufwachen - jetzt mittlerweile alles komplett verschwunden. Und die Zähne danken dafür auch.
     
  10. Ravenna

    Ravenna I walk her path...

    Na mit den haaren spielen geht ja noch..ich habe Schuppenflechte und kratz/puhl mir das immer Blutig und meine Schultern sind dann immer *schön* weiß von den Schuppen >-< Ich hab schon alle möglichen Hausmittel versucht das die weggeht ,aber nada...jetzt haut mir meine Beste immer auf die Pfoten,wenn ich anfange zu kratzen und meine Mum auch ^-^ Aber die sind eben nicht immer da...nervig sowas und man ärgert sich dann immer =S
     
  11. Nigolasy

    Nigolasy Zwergel-pferdchen :)

    Ich hatte auch Schuppenflechte im Nacken, bei mir hat Daivobet geholfen. Geh mal zum Hautarzt und frag danach. Das musst du dann eine Woche lang täglich machen und dann zweimal in der Woche :)
    Ich mach das immer drauf wenn ich das habe und dann ist es meistens ganz schnell wieder weg. Sonst piddel ich das auch immer ab und die Schuppen verknoten sich dann immer mit den Haaren.

    Winter: Versuch doch immer irgendwas in der Hand zu haben, also Gegenstände oder so. Oder steck sie dir in die Hosentasche, dann sind deine Hände beschäftigt und du lässt deine Haare in ruhe.

    Zu den Zähnen weiß ich leider nichts ... sowas hatte ich nicht.
     
  12. Bellatrix

    Bellatrix selten on

    oh je, ich hab ne zeit lang immer an meinen Haaren gekaut *bääh* o_O Als sie denn furchtbar aussahen hab ichs gelassen :D
    Ich hab auch einige solche unschönen Angewohnheiten. Wie ich's schon Nio geschrieben hab, ich brauch immer irgendwas zu tun (nur ne kleinigkeit), z.B. eben Tee trinken :D
     
  13. juli

    juli BE HAPPY!

    Studien haben ergeben, dass es sehr schwer ist, sich Gewohnheiten an-oder abzugewöhnen. Wenn man sich etwas angewöhnen will, zB keine Schokolade mehr zu essen, muss man mindestens einen Monat lang darauf verzichten, bis man keinen Verlangen danach mehr hat, und nicht mehr in Versuchung gerät. So ähnlich ist es auch, wenn man versuchen will, sich etwas abzugewöhnen. Bis die Gewohnheit vollkommen abgewöhnt ist, muss man es schaffen, über einen Monat darauf zu verzichten, einige Studien ergeben sogar eine hundertprozentige Erfolgsrate nur bei über 60 Tagen, sprich ca zwei Monaten. Und dazu gelingt es auch nicht immer gleich beim ersten Versuch, sondern die meisten Testpersonen zeigen drei bis vier Rückfälle. Also nicht gleich aufgeben, wenn es nicht sofort beim ersten Versuch klappt. Gut ist immer, sich immer wieder daran zu erinnern, dass man sein Ziel auch erreichen will. Kleine Notizzettel helfen oft Wunder ;)
     

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