Langsam ging ich einen Schritt vor und beobachtete das beinahe fast schneeweiße Wildpferd, was etwas weiter hinten im Steppengras rumtänzelte. Das Pferd schien ziemlich aufgeregt zu sein, und spitzte aufmerksam seine Ohren, stampfte mit den Füßen und war bereit zur Flucht. Hier hatte sich niemand mehr seit längerer Zeit hingewagt, und hier kannte wohl kein Pferd mehr den Mensch, was schon sehr schade war. Langsam nährte ich mich mit lockenden Zurufen und betrachtete das Pferd länger. Es hatte graues Langhaar und graue, gestiefelte Beine. Eigentlich ein ziemlich hübsches Pferd, dachte ich mir. Das Pferd schien immer nervöser zu werden, weshalb ich beschloss, lieber nächstes mal wieder zu kommen