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Die verbotende Liebe eines Assassinen

Dieses Thema im Forum "Eigene Geschichten" wurde erstellt von Aqsher, 28 Juli 2012.

  1. Aqsher

    Aqsher Legende

    Die verbotende Liebe eines Assassinen
    Kapitel 1
    Es war früh morgens, die Sonne schien und das Stroh kitzelte meine Nase.
    Nicht schon wieder, dachte ich und stöhnte als mir auffiel, das ich wieder einmal im Stall eingeschlafen war.
    Müde ging ich zu unserem Haus und schlich mich den Flur entlang, "Na wo kommen wir denn wieder her?" fragte meine Amme mich gespielt gestresst.
    Ich fuhr mit einem Ruck um und sah ihr beschämt in die Augen. "Hach was soll ich nur mit dir machen Liebes? Vieleicht solltest du nicht immer noch so spät ausreiten." Sie verdrehte die Augen.
    "Tut mir leid Claudia....schläft Mutter noch?", fragte ich schnell und spielte mit meinem langen schwarzen Haar.
    "Ja Santania, sie fühlt sich nicht und jetzt zieh dich ordentlich an und esse etwas." sagte sie in einem strengen aber auch freundlichen Ton. Ich eilte die Treppe hinauf in mein Zimmer und legte mir ein paar bequeme Sachen raus, dann rannte ich ins Bad und wusch mich.
    ''Möchtest du ein hartes oder ein weiches Ei?'', fragte oder eher schrie Claudia von unten, "Wie immer, sowas in der Mitte.'', rief ich zurück und schlüpfte in meine Sachen. Als ich fertig war stürmte ich die Treppe runter und wäre fast hingefallen, doch desto trotz kam ich wieder einmal unversehrt am Essenstisch an.
    "Und Madam, was werdet ihr heute unternehmen? Oh oh, lass mich raten, sie gehen wieder im Feld ausreiten?'', grinste Claudia und legte mir ein Ei, so wie ein Stück Speck auf den Teller.
    "Weder noch, ich reite heute in die Stadt...'', sagte ich mampfend. "Wieso das denn? Sie gehen doch sonst nie in die Stadt.'', ''Ja schon aber sie wollen heute einen Ungläubigen hängen und ich habe noch nie einen gesehen.'' sagte ich aufgeregt. ''Ah du meinst einen Assassinen, hmm.....'', sagte sie und pellte ihr Ei.
    ''Nennt man sie so ja? Möchtest du mitkommen und mich begleiten wir kön....'', ''Aber Schätzchen, ich habe hier genug zu tun.'', unterbrach sie mich.
    Ich senkte den Blick. ''Ich verstehe, ich werde dann wohl allein gehen.'' ich packte mein Teller so wie mein Besteck weg und wusch mir die Hände.
    ''Bevor ihr geht, seht doch noch mal nach eurer Mutter.'' ich nickte und ging in Mutter's Zimmer, ich setzte mich an ihr Bett. ''Morgen Mutter, geht es euch besser?'', fragte ich sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
    Als ich merkte das sie schlief, zuckte ich mit den Schultern und ging zur Haustür. ''Bis später liebe Amme.'' Ohne eine Antwort stürmte ich in den Stall und begrüßte meine weiße Stute. ''Guten Morgen Masari.'' begrüßte ich sie und gab ihr einen Kuss auf die Nase. Sie begrüßte mich freudig wiehernd. ''Heute reiten wir in die Stadt Liebes.'' Ich legte ihr den Sattel auf und trenste sie, dann führte ich sie raus und stieg auf.
    Kapitel 2

    Am Stadtplatz angekommen, stieg ich ab und band sie an einen der Ställe. Freudig ging ich durch die Straßen zum Hängerplatz, dort angekommen stand vor mir eine riesen Menschenmenge. Ich sah kaum etwas und beschloss, es zu versuchen das Haus hochzuklettern, es gelang mir richtig gut. Oben angekommen setzte ich mich auf den Rand des Hauses und ließ die Beine baumeln.
    Da wurde auch schon der Assassine auf die Bühne gebracht und ein Galgen um den Hals gelegt.
    Zu diesem Zeitpunkt, sprang gerade jemand von Haus zu Haus zum Platz, ich folgte ihm aufmerksam mit den Augen. War das nicht einer von denen?, ging es in mir im Kopf vor.
    Kurz bevor der Hebel umgelegt werden konnte, sprang der Assassine vom Dach und stieß dem Hänger eine Art Dolch in den Hals. Total erschrocken blieb ich steif sitzen, Menschenmassen liefen beängstigt davon. Der Assassine von ebend befreite den anderen, beide liefen weg und kletterten das Dach hinauf. Einen kurzen Moment blieb der eine stehen und sah mich an, glaubte ich jedenfalls, denn unter der Kapuze sah man sein Gesicht nicht.
    Als er weiterlief, war ich wieder bei mir. Ich versuchte ihnen hinterherzurennen, kletterte schnell vom Dach, band mein Pferd los und stieg auf.
    Meine Augen suchten die beiden, als ich sie entdeckte, spornte ich mein Pferd Richtung Stadtausgang an. Dort angekommen wartete ich einen kurzen Moment.
    Als ich sie entdeckte wie sie zwei Pferde bestiegen und davongaloppierten, ritt ich ihnen hinterher.
    Ich überlegte. Was tat ich hier eigentlich gerade?,fiel es mir in den Sinn. Doch zum überlegen war keine Zeit, ich hatte dieses Gefühl den beiden folgen zu müssen, also ritt ich ihnen hinterher.
    Kapitel 3

    Als sie ihr Nachtlager aufschlugen, versteckte ich mich hinert einer zerfallenden Mauer. Sie unterhielten sich in einer Sprache die ich nicht kannte, man hörte aber herraus das sie ziemlich aufgebracht waren.
    Mein Pferd, das ich ein paar Meter weiter weg an einem Baum anband, wieherte nervös.
    Die beiden Assassinen hörten dies und brachen ihr Gespräch erschrocken ab, mit gezogenen Waffen folgten sie dem Geräusch. Ich kletterte auf einem Baum, mein Herz schlug aufgeregt und ich fing an zu zittern, wie auch zu schwitzen.
    Vorsichtig schritten sie durch das Unterholz, jederzeit bereit anzugreifen. Als sie mein Pferd entdeckten senkte einer die Waffe und ging zum Pferd, der andere kontrolierte die Gegend. Der eine kam immer näher an den Baum wo ich mich versteckte, Oh lieber Gott, helfe mir.....bitte! dachte ich nur. Er trat an den Baum und sah nach oben, er zog schnell seine Waffe und musterte mich misstrauisch, dann warf er ein Messer nach mir das in meiner Schulter landete. Ich fiel schreiend auf den Boden, doch als ich unten hart aufkam hielt der mir den Mund zu.
    ''Pssscht, sei leise und verdammt nochmal hör auf zu weinen!'', befahl er mir, ich merkte nicht das ich weinte aber wurde mit einem Schrecken ruhig. Er hob mich hoch und brachte mich zum Lagerplatz wo bereits der andere dort saß, das Pferd hatte er zu den anderen gestellt. Der andere Assassine sprang auf und holte ein Seil, damit banden sie mich an den Baum, dann unterhielten sie wieder hektisch und ließen mich nich aus den Augen. Der Assassine der mein Pferd hierher brachte kam auf mich zu und hockte sich vor mich.
    ''Wer bist du und warum bist du uns gefolgt?'', fragte er mich ruhig, ich antwortete nicht, ich war zu aufgeregt. Kopfschüttelnd stand er auf und setzte sich wieder ans Feuer. Ich überlegte was ich jetzt machen sollte und kam zu den Entschluss mich als jemand anders auszugeben, auch wenn es mein Leben kosten würde.
    ''Ich...ich bin...'', stammelte ich, er sah schnell zu mir und hockte sich dann wieder vor mich und sah mich fragend an.
    ''Ich...naja...Also es wundert mich das ihr es nicht erkennt'', sagte ich mit fester Stimme, ''Was sollen wir nicht erkennen?'', fragte er mich verwundert. ''Na das ich eine von euch bin.'', ''Nein, bist du nicht.'', sagte er wütend und wollte mich schlagen doch der andere kam dazwischen, ''Warte Kansis, sie könnte recht haben, ich habe sie in der Stadt auf einem Haus gesehen, sage wie kamst du herrauf, über eine Leiter?'', fragte er mich.
    Ich schüttelte stumm den Kopf, ''Ich kletterte die Hauswand hinauf.'', antwortete ich vorsichtig, ''Wirklich?....'', ich nickte, dann ging er wieder zum Feuer und zog den anderen mit sich. Sie unterhielten sich wieder und beschlossen mich wieder zu entfesseln.
    ''Wenn du eine von uns bist wirst du uns ja nicht weglaufen, nicht war? Und jetzt komm her und lass mich deine Wunde verarzten.'', Ich nickte und ging zu ihm, er säuberte und verband meine Schulter ganz vorsichtig, als wäre es dünnes zerbrechliches Glas. ''Verrätst du mir deinen Namen?'', fragte er mich nebenbei., ''Santania und wie ist dein Name?'' sagte ich knapp und zuckte zusammen, weil er den Verband zu fest zog. ''Entschuldige, mein Name lautet Petruccio und das ist mein treuer Freund Kansis.'', er deutete auf den schlanken Assassinen der mich noch immer misstrauisch beäugte.
    Kapitel 4

    Ich wachte mitten in der Nacht auf, weil mich ein Geräusch weckte. Daher ich nicht gefesselt war stand ich leise auf und ging langsam und vorsichtig in den Wald.
    Irgendwo hier war etwas..... Dann sah ich es, ganz hinten zwischen zwei Bäumen winkte mir etwas zu. Ich rannte leise hin und erkannte meine Amme Claudia. ''Was macht ihr hier Claudia? Geht sofort wieder.'' , sagte ich leise. ''Besser gesagt was sie hier machen, sie sollten wieder zurück nach Hause kommen, bitte Madam!'', flehte sie mich an. Ich hörte etwas knacken und dann eine Stimme, ''Santania seid ihr hier und wer ist bei euch?'', hörte ich es in der Ferne. ''Wer ist das Madam?'', ''Claudia, geh geschwind, wenn sie dich sehen werden sie dir weh tun oder schlimmeres!'', sagte ich in einen strenegn Ton. Claudia schwang sich auf ihr Pferd und ritt schnell weg. ''Mit wem sprecht ihr und was macht ihr hier draußen?''.
    ''Ich dachte ich hätte etwas gehört....'', antwortete ich Petruccio als ich ihn endlich erkannte, ''Wer war hier? Ich hörte Stimmen und Hufgetrappel.'', fragte er mich ungläubisch. ''Eine alte Frau die sich mit ihrem Esel verlief.'', ich sah ihm auffordernd in die Augen. Er schüttelte nur lächelnd den Kopf und sah mir dann tief in die Augen. Als er näher kam um mich wahrscheinlich zu küssen, sprang ich zurück und ging schnell wieder zum Feuer. Petruccio setzte sich mit knallrotem Kopf wieder auf seinen Platz und sah beschämt zu Boden.
    Er tat mir ja schon leid aber ich wusste gerade selbst nicht, wie ich mich verhalten sollte. Ich beschloss mich zu ihm zu setzten, als ich mich neben ihm setzte sah er schnell in die andere Richtung. ''Ich..ich ..ich habe..'', ''...sie fast geküsst und es tut mir schrecklich leid?'', vollendete ich den Satz. Er drehte sich zu mir und nickte mir zu, dann sah er mich entschuldigend an. ''Es ist schon in Ordung Petruccio... mir hätte das gleiche passieren können.'', lächelte ich ihm aufmunternd zu. ''Wie meint ihr das?'' fragte er mich mit glänzenden Augen. Ich sah ihn nur aus weichen Augen an und holte Luft, ''Ich werde mich jetzt wohl wieder schlafen legen.'', sagte ich schnell und rollte mich neben dem Feuer zusammen. Er sah nur in den Himmel, als ich kurz vorm einschlafen war und meine Augen bereits geschlossen waren, merkte ich das mir eine Decke übergelegt wurde.
    Ich wusste nicht wer es war, doch ich tippte auf Petruccio. Friedlich schlief ich dann endlich ein.


    Wie findet ihr das? Wollte es mal veröffentlichen, aber ist noch nicht fertig

     
  2. Ravenna

    Ravenna I walk her path...

    Das ist mir ein wenig zuu modern geschrieben..ich kann nicht einordnen in welche Zeit es gehört. Einzig meinem geschichtlichen Kenntnis entnehme ich einige Informationen zu der Zeit =/ Auch muss mich ein Text oft vom ersten Moment fesseln..ich musste mich schon ein wenig qualen das zu lesen zudem sind die Kapitel eindeutig zu kurz...
     
  3. Chester

    Chester Neues Mitglied

    Vorab:
    Geschriebn finde ich es gar nicht mal sooo grottenschlecht ^^
    Aber irgendwo musst du zumindest beachten,dass du dem Leser nen gewissen Rahmen gibst. Also sowas wie Zeit,Orte,Charaktere und sonstige Dinge,dass man sich nicht so allein gelassen fühlt ;)
    Wozu ich dir auch noch rate,ist die richtige Stimmung zu schaffen. Bedeutet: lege mit deinen Worten und Sätzen solche Situationen,dass du diese vor deinem geistigen Auge sehen kannst. Mach es so,dass du meinetwegen Ereignisse aus deinem Leben nimmst. Auch einfache Sachen wie zum Beispiel das Aufstehen (noch verkniffene augen,keine Lust aufzustehen,Hunger,...) sind da zum Üben sehr ideal :D
    Noch ganz wichtig: eine gewisse Spannung und längere Kapitel ;)
    Wenn du dir bei irgendetwas unsicher bist,stell dir vor dass du der Leser bist und das Buch zum ersten Mal in die Hand genommen hast und es grad liest :lol:
    Ich hoffe,das hilft dir schon mal etwas weiter.

    LG Chester

    PS. In manchen Situationen hilf auch der Griff zum Buch. Schau dir an,wie es die Profis machen :)
     
  4. Julie

    Julie Guest

    Die Assasinen sind mir persönlich zu sehr aus dem Spiel Assasins Creed kopiert. Ich denke da hätte man mit ein bisschen historischem Hintergrundwissen was Eigenes machen.
    Denn Assasinen hat es grundsätzlich ja gegeben.

    Ansonsten find ich die Grundidee sehr gut allerdings wäre es nicht schlecht wenn du mehr ins Detail gehen würdest, was die Zeit, deine Chars und das rundherum angeht. :)
     

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