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[Denise] Kara's Hundstage

Dieses Thema im Forum "Eigene Geschichten" wurde erstellt von Shorny, 28 Jan. 2006.

  1. Shorny

    Shorny 10 Jahre reiten - und kein Ende in Sicht^^

    Kara



    Ein Morgen wie jeder andere…
    Als ich heute Morgen aufwachte, war alles noch still. Ich stieg aus meinem Körbchen und streckte mich. Danach taumelte ich in die Küche. Ich trank aus meinem roten Schälchen und ging wieder zurück ins Wohnzimmer. Ich musste nun warten bis einer der Familie Gaukler runterkommt und mich raus lässt. Das es schon wieder Ferien gibt! , ärgerte ich mich. Sie werden erst später aufwachen, aber wenn ich jetzt hier ins Wohnzimmer pinkeln würde, würden sie mich hauen, denn so was macht man als Hund nicht…
    So wie jeden Morgen legte ich mich zurück in mein Körbchen und wollte noch einmal einschlafen, als auf einmal oben jemand aufstand. Ich lief gleich zur Treppe und rannte leise rauf. Oben stand aber nur Taylor. Der Kleine durfte noch nicht mit mir rausgehen… Ich jammerte vor ihm los. Er verstand und lief zu seinen Eltern in ihr Schlafzimmer. Nach kurzer Zeit kam er wieder und setzte sich zu mir hin. „Es geht gleich jemand mit dir raus, Kara. Mach dir jetzt nur nicht ins Fell!“, sagte er lieb zu mir. Ich leckte dankbar seine Hand und er fing an mich zu kraueln.
    Aber dann, als er endlich an meiner Lieblingskraulestelle war, kam André. André ist Brians, Taylors und Emma Vater. Die fünfte im Bunde ist Ann-Katrin, die Mutter der Rasselbande.
    André kam auf mich zu und nahm ich hoch, wobei er mir ganz schön auf die Blase drückte. Ich quiekte und er setzte mich wieder ab. „Warte kurz Kara. Ich zieh mir schnell was an. Dann drehen wir eine Runde im Feld!“, sagte er. Dann ging er ins Bad. Taylor war wieder in seinem Zimmer, das er mit Brian teilt, verschwunden. Brian findet das eine Zumutung, sagt er immer. Ich versteh ihn nicht… Taylor ist doch so lieb! Aber vielleicht nicht zu ihm, überlegte ich, als André dann grade aus dem Bad heraus kam. „Braves Mädchen!“, lobte er mich dann.
    Wahrscheinlich weil ich nicht gepinkelt hatte, oder so…
    Ich lief nun runter und wartete. André beeilte sich mir nach zu kommen und war dann auch unten. Er zog sich Jacke und Schuhe an und band mir endlich das Halsband an.
    Nun führte er mich leise aus dem Haus und dann die Straße runter, Richtung Felder.
    Ich mag die Felder. Aber am liebsten mag ich den See.
    Wir liefen knapp eine Stunde im Feld herum. Ich machte gleich am Anfang brav Pipi und sprang dann freudig umher.
    Als wir wieder in der Straße waren, kam uns ein anderer Hund entgegen. Es war Lily. Ich kann Lily nicht ausstehen!!! Ich lief schneller und war mit André zum Glück auch schon an der Haustür. Nichts wie rein! , dachte ich. Als wir drinnen waren und André mir das Halsband abgenommen hatte und sich Schuhe und Jacke ausgezogen hatte, suchte ich Ann-Katrin. Sie wird immer Anka von André genannt. Anka nennt André dafür immer Andy. Nur wenn sie sauer sind nennen sie sich Ann-Katrin und André.
    Ich rannte die Treppen hoch und suchte die Kinder. Brian war im Bad. Ich hörte es am Fluchen das dort heraus ertönte. Anka lief grade mit Taylor die Treppe runter. Sie wollten bestimmt das Frühstück machen. Nun brauchte ich nur noch Marie. Ich lief die Treppe nach ganz oben hoch und entdeckte sie. Sie lag immer noch im Bett. Vielleicht blieb sie heute ja sogar bei mir zu Hause!?
    Ich sprang in ihr Bett und schleckte ihr übers Gesicht. Sie kicherte und hustete danach. Sie war also krank und blieb bestimmt zu Hause.


    Emma hat Husten…
    Emma war wirklich krank und blieb zu Hause. Erstmal. Um 12 Uhr musste sie dann doch noch zum Arzt. Um 13 Uhr kamen sie dann endlich wieder. Anka hat mir mein Futter gegeben, nachdem sie Emma wieder ins Bett gesteckt hatte. Die Arme… Als ich fertig gegessen hatte lief ich ganz schnell hoch in Emma Zimmer. Ich sprang auf ihr Bett und legte mich auf ihren Bauch. Sie fing sofort an mich zu kraulen. Und zwar an meiner Lieblingskraulestelle!
    Dann erzählte sie mir vom Arztbesuch. Ich hörte aufmerksam zu. Nach einer Weile war sie dann fertig und sah mich an. Ich schaute zurück. Dann hielt ich es für angebracht zu bellen. Gesagt, getan. Anka kam sofort her gerannt, weil sie dachte ich würde etwas mit Emma anstellen oder irgendsoetwas. Als sie sah, dass nichts los war, war sie erleichtert. Emma musste schmunzeln. Ich verstand zwar grade gar nichts aber ich bellte noch einmal. Dann brachen die zwei in völliges Gelächter aus und ich bellte laut mit.
    Dann verstummten die Beiden. Emma hustete wieder.
    Dann sagte Ann-Katrin: „Du, Mäuschen, kann ich dich eine Weile allein lassen? Ich müsste einkaufen gehen … Ich könnte es auch später machen, wenn es dir schlecht geht. Also?“
    „Mama, ich bin doch kein Baby mehr! Ich kann alleine hier bleiben. Kara bleibt aber bei mir, oder?“
    „Na klar Emmchen. Kara darf doch nicht in die Läden!“, sagte Ann-Katrin nach Emmas Antwort.
    „Okay Süße. Bin in ungefähr ein bis zwei Stündchen wieder da! Bis dann!“, sagte Anka zum Abschied und gab Emma einen Kuss. Dann sagte sie zu mir: „Und du Kara, du passt bitte ein bisschen auf Emma auf“ Dann strich sie mir über den Kopf.
    Ich schaute sie schief an und bellte: „Na klar! Was sonst?!“ Nur dass sie das natürlich mal wieder nicht verstand. Nur ich versteh’ alle ihre Worte… Das ist manchmal sehr, sehr blöd!
    Verständige dich mal, ohne das dich irgendjemand versteht! Aber das ist ja nicht zu ändern… Leider! Aber genug Selbstmitleid. Ich hörte unten die Haustür zuschlagen. Ann-Katrin war nun weg.


    Emma und Ich allein zu Haus’
    Jetzt bin ich mit Emma alleine.
    Sie nahm die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein.
    Mir wurde langweilig. Ich legte meinen Kopf auf ihr Bein und wollte einschlafen.
    Doch da sagte sie: „Ach Kara. Wenn du wüsstest.“
    Ich schaute sie fragend an.
    Wollten sie mich verkaufen?!
    Sie fuhr fort: „Wir fahren bald weg. In den Urlaub. Für zwei Wochen… In der Zeit kommst du in eine Tierpension. Nur für Hunde natürlich!“
    Sie sah mich an und knuddelte mich ganz feste.
    „Ich will, dass du mitkommst! Aber da, wo wir hinfahren, dürfen wir dich nicht hin mitnehmen!“
    Ich jaulte auf. Das war gemein, fand ich!
    Doch jetzt kam Ann-Katrin wieder. Ich rannte runter und begrüßte sie.
    Sie gab mir einen ‚Hundekuchen’. Ich mag die Dinger. Die schmecken echt gut!
    Nun ging sie die Treppe hoch. Ich wieder hinterher.
    „Emma? Wie geht es dir?“
    „Gut Mama.“
    Ich sah, dass Marie den Ferneseher ausgemacht hatte. Sie hätte das wohl eigentlich nicht gedurft.
    „Okay. Ich hol’ Taylor schnell zum Kindergarten.“
    Emma nickte.
    Dann lief Anka die Treppen runter und aus der Tür raus.
    Als sie wiederkam stürmte Taylor auf mich zu und streichelte mich wie verrückt.
    Ich leckte ihm dafür das Gesicht ab.
    Dann kam Brian auch. Sie aßen zu Mittag und gaben auch mir mein Futter.
    Dann ging Brian mit mir Gassi. Ich machte brav Pipi und ein Häufchen. Dann gingen wir leider schon wieder Heim, weil Brian noch Hausaufgaben machen musste.
    Am Abend ging Ann-Katrin mal mit mir Gassi. Ich erledigte wieder brav mein Geschäft.
    Zu Hause aß ich noch mein Futter und legte mich dann in mein Körbchen.
    Dann schlief ich ein…


    Die Tierpension
    Jetzt war die Zeit also gekommen.
    Die Gauklers fahren in den Urlaub.
    Sie brachten mich zu einer ‚Tierpension’, wie sie es nannten.
    Ich fand es zuerst ganz furchtbar. Dann sah ich Hunde. Ich freute mich alle kennen zulernen.
    In einem Büro füllten sie irgendwelche Zettel aus.
    Taylor hat mich schon das Fell nass geweint.
    Brian schubste ihn nun weg. Er kniete sich zu mir runter. Dann knuffte er mich und kratzte mich hinter meinem rechten Ohr.
    Dann gab er mir ein Küsschen und strich mir übers linke Ohr.
    „Tschüss Kara! Bis in zwei Wochen! Benimm’ dich meine Süße!“, dann ging er nach draußen. Aber vorher schlabberte ich ihm übers Gesicht.
    Er verschwand mit traurigem Grinsen aus der Tür. Dann verabschiedeten sich Ann-Katrin, Emma, Taylor und André von mir.
    Ich bellte dann noch zum Abschied. Dann führte mich die Leiterin der Pension zu den Hunden. Ich lief auf die Hunde zu und begrüßte sie alle.
    Maya ist eine ganz liebe. Ich mag sie echt. Aber Lou-Lou ist mir zu eitel…
    Ich war ziemlich zufrieden hier. Dann kam unser Futter.
    Als ich aufgegessen hatte, legte ich mich neben Maya schlafen.


    Am nächsten Morgen bellte uns ein Hahn wach. Hähne bellen komisch…
    Maya und ich schauten uns an. Dann lief Lou-Lou an uns vorbei. Ohne uns eines Blickes zu würdigen!
    Und ich wollte gerade „Hallo“ sagen! Ich ärgerte mich etwas, doch dann kam ein Pfleger und brachte uns Frühstück.
    Als ich aufgefressen hatte, spielte ich mit Maya.
    Später wurden wir ausgeführt und konnten danach weiter spielen.
    Abends gab es wieder Futter und dann sollten wir wieder schlafen…

    So ging das noch 12 weitere Tage.
    Dann kamen mich die Gaukler’s holen.

    Zurück Zu Haus’
    Nun hatten mich die Gaukler’s wirklich wieder geholt.
    Ich freute mich sie zu sehen, aber war traurig dass ich von Maya weg sollte.
    Da kamen Maya’s Besitzer. Sie sahen unfreundlich aus.
    Sie fragten die Frau an der Rezeption ob Maya für immer dort bleiben konnte!
    Ann-Katrin hatte das auch gehört und sofort ein Herz für Maya gehabt.
    Sie tuschelte kurz mit André und André ging dann zu denen.
    Dann sagte Anka zu mir und den Kids: „Wisst ihr was? Wir holen noch einen Hund! Und zwar den, den Kara so gern hat!“ Und die Kinder strahlten.
    Ich war überglücklich und leckte Anka über die Hand.
    Dann lief ich zu Maya und erzählte ihr alles.

    Wir fuhren im Auto nach Hause.
    Dort gingen alle mit uns zwei Gassi.
    Ich war total happy und hüpfte und rannte…
    Am Abend bemerkte Andy: „Wir brauchen noch einen Korb!“
    Ich legte mich auf den Boden und wies Maya in mein Körbchen. Dann drängelte ich mich dazu.
    „Passt doch für’s erste!“, lachte dann Emma.

    Am nächsten Tag kauften wir ein neues großes Körbchen.
    Nun lief jeder Tag wieder wie früher ab.
    Fast…

    Erstmal: !!!ENDE!!!
     
  2. Shorny

    Shorny 10 Jahre reiten - und kein Ende in Sicht^^

    wie findet ihr das bis jezz???
     
  3. maya

    maya Guest

    deine geschichte

    hast du super gemacht, die ist ja echt lang!:top: :horsie:
     
  4. Shorny

    Shorny 10 Jahre reiten - und kein Ende in Sicht^^

    danke!!!!!!
     
  5. Elektra

    Elektra Neues Mitglied

    Voll cooool die Geschichte!!!!
    Super geschrieben!:top:
     
  6. Steffi

    Steffi Bekanntes Mitglied

    Echt cooooooooool die geschichte wirklich!!!!
     
  7. Shorny

    Shorny 10 Jahre reiten - und kein Ende in Sicht^^

    danke leute!
    freue mich
     
  8. Fischy

    Fischy Neues Mitglied

    Ich finds auch gut!!!
     
  9. Pakito

    Pakito Neues Mitglied

    wirklich echt klasse!!
     
  10. Pakito

    Pakito Neues Mitglied

    du hast dich total gut in den hund versetzt!!
     
  11. Shorny

    Shorny 10 Jahre reiten - und kein Ende in Sicht^^

    das ist gar nich so einfach. aber so wie mich mein hundchen immer anguckt...da konnte man so "verbindungen" herstellen
    *labberohnegroßensinn*
    *kmt*
     
  12. Pakito

    Pakito Neues Mitglied

    aber es ist dir trotzdem super gut gelungen!! :top:

    aber was heißt kmt?? ^^ *rotwerdundverlegenguck*
     
  13. Shorny

    Shorny 10 Jahre reiten - und kein Ende in Sicht^^

    kmt=
    KOPF MEETS TISCHPLATTE!
     
  14. pferdeliebhaberin

    pferdeliebhaberin Neues Mitglied

    kannst du weiterschreiben denn die geschichte ist echt gut:top:
     
  15. tropical

    tropical Admin

    eine klasse Idee, aus der Sicht des Hundes zu schreiben.
    Mir gefällt es sehr!

    Mach doch weiter, :D bitte. :)
     
  16. Shorny

    Shorny 10 Jahre reiten - und kein Ende in Sicht^^

    hmm..mir fehlen ideen um weiter zu schreiben..

    was könnte mit kara denn noch geschehn?
    dann könnt ich weiter schreiben...mit ein paar GUTEN Ideen ;)
     
  17. Shorny

    Shorny 10 Jahre reiten - und kein Ende in Sicht^^

    oh, uns natürlich wie es mit Maya weitergeht -.-***
     
  18. pferdeliebhaberin

    pferdeliebhaberin Neues Mitglied

    :) kara könnte ja junge bekommen und die könnten dann allerhand anstellen
    und maya könnte ja sich auch um die jungen kümmern und auf sie aufpassen:)
     
  19. Shorny

    Shorny 10 Jahre reiten - und kein Ende in Sicht^^

    hmmm...ich seh mal..
    die idee is gut.
    aber ein rüde muss her..
    Ich werd das mal schreiben, aber lasst mir Zeit ;)


    gibts noch mehr idden?
     
  20. Shorny

    Shorny 10 Jahre reiten - und kein Ende in Sicht^^

    bin schon im zweiten kapitel!

    lasst euch überraschen, es kommt bald!


    HABT IHR KEINE WEITEREN IDEEN???
    BITTE!
    Sonst ist danach doch SCHLUSS!!!

    Das wollt ihr jawohl nicht, oder?
     

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