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Carpe Diem - Berichteschreiberin

Dieses Thema im Forum "Suche und Biete Anzeigen" wurde erstellt von Gwen, 17 Okt. 2012.

Status des Themas:
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  1. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    [​IMG]
    Herzlich Willkommen!
    Wie schön, dass ihr euch in mein Thema verirrt habt :)
    Hier biete ich euch qualitative Berichte für eure Pferde an. Dazu kommt ein von euch als gut empfundener Preis und der Bericht ist meist schon kurz nach eurem gemachten Auftrag. Mir geht es darum, dass ihr schnell & günstig, äußerst gute Berichte bekommt :)
    __________________
    Angebote:
    • Pflege
    ♦ Einzelberichte
    ♦ Sammelberichte
    [Keine Begrenzung bei der Anzahl von Pferden]
    • Pferdesport
    ♦ Stutenkrönungen
    ♦ Hengstkörungen
    ♦ Fohlenschauen
    ♦ Wallachschauen
    [Ich versuche möglichst immer genau 3000 Zeichen zu schaffen]
    __________________
    Preis:
    Entscheidet ihr selbst! Sagt mir, was der Text euch wert ist ;D
    __________________
    Formular:
    Pferd (+Link):
    Besitzer:
    Angebot:
    ♦ Wünsche?
    Preis:
    __________________
    Liebe Grüße,
    Gwenni
     
  2. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!


    Dankeschön für dein Vertrauen :)
    Tut mir leid, dass es doch mehr geworden ist, Schreiben macht zu viel Spaß ._.
    Es reicht aber wenn du mir zum Beispiel die 4000 Joellen überweist oder auch weniger :)
    (Habe ihn auch schon unter Daytime eingefügt)

    Besuch bei Daytime
    © Gwen

    Mein Umzug war noch nicht sehr lange her und um nun ordentlich Fuß fassen zu können, war ich fleißig auf der Suche nach Hilfsarbeiten, um mir ein kleines Polster anzusparen. Deshalb hatte ich in einigen Ställe Aushänge an die schwarzen Bretter geheftet und mit Erfolg hatte ich auch schon eine erste Zusage. Schaf hatte sich gemeldet und mich gefragt, ob ich nicht einmal ihre Falabellastute Daytime besuche wolle, sie litt momentan unter Zeitstress. Natürlich hatte ich sofort zugesagt und konnte nun von Glück reden, dass ihre Stallungen nur einen Katzensprung entfernt lagen. Denn, ich war mit dem Fahrrad unterwegs, der Himmel war bewölkt und es nieselte bereits. Als ich das große Gebäude entdeckte, begann es zu regnen. Und das schien nicht nur ein kurzer Schauer zu werden, sondern es regnete sich allmählich ein. So eilte ich samt Fahrrad in den Stall, um einigermaßen trocken zu bleiben. Vorsorglich standen ihre beiden Pferde schon im Stall, da wahrscheinlich schon gegen Mittag die Unwetterwarnungen rausgegangen waren. Ich seufzte, einen schönen Spaziergang konnte ich nun vergessen, aber mir blieben ja noch andere Möglichkeiten. Zu aller erst wollte ich Schaf sowieso ein wenig an Arbeit abnehmen und machte mich auf die Suche nach Schubkarre und Mistgabel. Beides gefunden, begrüßte ich nun erst einmal die beiden Pferde. Daytime sah wirklich so aus wie beschrieben: klein, gepunktet und süß. Neben ihr stand eine große braune Warmblutstute, deren Boxenschild ich entnehmen konnte, dass sie Ligrette hieß. Beide begrüßte ich mit einem Stückchen Apfel. Als erstes machte ich mich an Daytimes Box. Ohne Probleme ließ sich das Pony aufhalftern und vor der Box anbinden. Ich huschte stattdessen hinein und begann die Pferdeäpfel und nasses Stroh zu entfernen. Damit war ich auch schnell fertig, sodass Daytime nach zehn Minuten wieder in ihre gesäuberte Box konnte. Das Gleiche machte ich mit Ligrettes Box und auch die Stute stand schnell wieder in einer frischen Box. Nach dem Motto ’Augen zu und durch’ schob ich die Schubkarre raus auf den Hof zum Misthaufen und dann so schnell wie möglich wieder hinein. Dann holte ich ein Bündel frisches Stroh und füllte die Boxen wieder auf. Mit allem fertig, kehrte ich noch die Stallgasse und machte mich nun an meine eigentliche Arbeit, das Beschäftigen von Daytime. Wieder holte ich sie aus der Box und band sie diesmal am Putzplatz an. In der Sattelkammer fand ich auch direkt ihre Putzbox und konnte ohne großes Hin und Her beginnen, die Zwergendame gründlich zu putzen und zu verwöhnen. Eine halbe Stunde brachte ich damit zu, eh ich mir Kappzaum, Longe und eine Longierpeitsche schnappte, das Pony fertig machte und wir so schnell es ging in die Halle liefen. Dort schüttelten wir beide uns erst einmal die Nässe vom Leib. Dann begann ich mit lockerem Longieren. Erst einmal einige Minuten lang im Schritt durch die Halle führen und einige Dehnübungen machen. Nachdem das geschafft war, holte ich Daytime zu mir auf den Zirkel. Wir übten zuerst die Schrittübergänge und Halten, eh wir richtig begannen zu arbeiten. Noch ein wenig Auflockerungsarbeit im Trab und ein entspannter Galopp, dann holte ich die Stangen heraus und ließ Daytime arbeiten. Aber nicht nur körperlich, sondern auch geistig. So sollte sie um Pylonen herum laufen, durch eine Stangengasse hindurch, über drei Stangen und jede Runde musste sie aufpassen, was ich eigentlich von ihr verlangte. Immer wieder schickte ich sie durch unterschiedliche Kombinationen des Aufgebauten und nach einer halben Stunde, schien auch die Konzentration allmählich zu schwinden. Aber Daytime hatte super mitgearbeitet und mir hatte es großen Spaß bereitet. Ich lobte sie ausgiebig und ließ sie erstmal fünf Minuten im Schritt noch an der Longe, eh ich sie frei laufen ließ, während ich sie Halle wieder aufräumte. Ausgiebig wälzte sich Daytime und ließ sich dann auch wieder problemlos einfangen. Durch unseren Sprint zum Stall, war Daytime ganz schnell wieder sauber, denn es goss immer noch in Strömen. Deshalb beschloss ich, meine Mutti anzurufen und sie zu bitten, mich abzuholen. Bei den Wetter wollte ich keine Viertelstunde mit dem Fahrrad nach Hause fahren. So hatte ich auch noch genügend Zeit, Daytime noch mal sauber zu machen und wieder in ihre Box zu bringen. Dann schrieb ich Schaf einen Zettel, welchen ich an Daytimes Boxentür heftete, eh ich mich von beiden Pferden verabschiedete und samt Fahrrad in das Auto meiner Eltern huschte, um dem Regen zu entgehen.

    Hey Schaf,
    Habe flott beide Boxen gesäubert und ein wenig nachgestreut, eh ich dann mit Daytime gearbeitet habe. Wir haben ein wenig Longenarbeit mit Stangen und anderen ‘Hindernissen’ gemacht. Hoffe Daytime ist zufrieden mit meiner Arbeit. Vielleicht sieht man sich irgendwann wieder.
    Liebe Grüße,
    Gwen :)
     
  3. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    So, habe direkt angefangen und bin jetzt auch fertig geworden :)
    Habe ihn bereits bei allen eingefügt, hoffe er gefällt dir. Sind leider 9000 Zeichen geworden, aber du besitzt so viele Pferde xD
    Mir würden dennoch die 3000 Joellen vollkommen reichen :)
    Liebe Grüße,
    Gwen

    Zu Besuch bei Luci
    © Gwen

    Gähnend streckte ich mich und erhaschte einen kurzen Blick auf die Uhr, als ich mich auf die andere Seite drehen wollte. „Oh Gott!“ stöhnte ich und sprang gehetzt aus dem Bett. Es war schon 7.30 Uhr, dabei hatte ich doch Luci angekündigt, dass ich schon um acht bei ihr sein wollte. Schnell verschwand ich im Bad, um mich fertig zu machen. Meine Mutti hatte mir schon eine Brotbüchse vorbereitet und auch einige Leckerlies bereit gelegt, schnell packte ich alles in meinen Rucksack und schwang mich dann auf mein Fahrrad. Gott sei Dank war Lucis Hof nicht weit entfernt, so dass ich bei dem schönen Wetter und dem wenigen Verkehr meine Verspätung wieder ausgleichen konnte. So kam ich pünktlich auf dem Hof an und begrüßte Luci und ihre beiden Vierbeinern Bella und Alamo. Beide begrüßten mich schwanzwedelnd und dann konnten wir auch schon mit der Arbeit anfangen. Ich hatte mich bei Luci freiwillig gemeldet, um ihr heute bei der Stallarbeit zu helfen, da ihre eigentliche Angestellte heute unterwegs war. Als erstes fütterten wir den gesamten Stall, ehe wir schon alles für das Ausmisten vorbereiteten. In der Zwischenzeit waren dann auch alle Tiere fertig und wir konnten sie auf die Weide schaffen. Nachdem alle Pferde auf den grünen Wiesen standen, ging es an die Stallarbeit. Gemeinsam mit der moralischen Unterstützung von Lucis Stallkatze Molly kämpften wir uns durch die Boxen und waren nach einer Stunde zu zweit auch durch. Schnell richteten wir wieder alles her, eh wir uns eine Pause gönnten und ich auch erst einmal frühstücken konnte. Luci holte stattdessen schon die Fohlen Ciara und Wonder of Royal von der Weide. Die Jungpferde würden heute ein wenig verwöhnt werden. Luci wollte sie bei dem schönen Wetter gründlich waschen, damit sie mal wieder richtig sauber wurden. Ich bekam die kleine Ciara, während Luci sich um Wonder kümmerte. Gemeinsam spritzten wir beide nass und schäumten sie dann ordentlich ein. Alamo und Bella hatten auch großen Spaß in den Pfützen am Waschplatz herumzuhüpfen. Nachdem die beiden Fohlen wieder abgespritzt waren und wir mit Schweißmessern die größten Teile des Wasser abgezogen hatten, gingen wir mit den beiden ein wenig spazieren, damit sie trocken wurden. Als wir wieder da waren, kamen die anderen beiden, Diversis und Sweet little Kitten, an die Reihe. Auch sie mussten durch das selbige Prozedere, bevor wir auch mit ihnen eine Runde spazieren gingen, damit sie wieder trocknen konnten. Damit hatten wir die Fohlen abgehackt. „Lust auf einen Ausritt?“ grinste Luci mich an und ich nickte erfreut. Es war Mittags und momentan war es einfach nur warm, ein Ausritt durch den kühlen Wald würde sicherlich gut tun. Luci holte sich Bellarina und ich durfte Seeschlange reiten. Wir machten uns die beiden Füchse fertig und ritten dann für eine Stunde aus. Das Ausreitgelände um Lucis Hof herum war einfach herrlich! Und es war eine schöne Abwechslung, denn danach würde wieder Arbeit anstehen. So gingen wir danach nämlich mit Arafella und Cornflower auf den schattigen Reitplatz, um die beiden Stuten zu longieren. Ich durfte die Criollostute Cornflower nehmen und sie besaß wirklich Manieren, so dass ich keine Probleme hatte. Stattdessen machte die Arbeit mit ihr richtigen Spaß. Nach dieser Tat waren auch die Stuten auf unserer Liste abgehakt, nun waren nur noch Lucis Hengste offen. „Wir arbeiten erstmal mit Big und Ben.“ sagte Luci und drückte mir Bens Halfter in die Hand, damit ich ihn von der Weide holen konnte. Nachdem wir sie gesattelt hatten, ging es in die Halle zur Dressurarbeit. Ben arbeitete wirklich schön mit und nach der Stunde waren sowohl er als auch ich total verschwitzt. Luci und Big ging es nicht anders, so dass wir nun erstmal etwas entspannteres machen wollten. Also schnappten wir uns die Zwerge Fridolin und Charli, um mit den beiden am See spazieren zu gehen. Charli ging sogar ein wenig in das Wasser und spielte damit. Wir hatten auch Alamo und Bella mit, die beiden schienen das Wasser zu lieben. Als wir wieder da waren, war es bereits später Nachmittag und wir mussten entscheiden was wir noch machen wollten. „Also Lucas, Gammon, Bakir und Macon haben heute frei. Sie hatten gestern einen anstrengenden Turniertag.“ Ich nickte, so blieben uns nur noch White Boy und Django und da wir auch total k.o. waren, beschlossen wir, die beiden nur auch nochmal zu waschen. Als wir damit fertig waren, brachten wir alle Pferde wieder in den Stall und gingen die Abendfütterung durch. Danach verabschiedete ich mich von Luci und fuhr todmüde nach Hause. Gähnend streckte ich mich und erhaschte einen kurzen Blick auf die Uhr, als ich mich auf die andere Seite drehen wollte. „Oh Gott!“ stöhnte ich und sprang gehetzt aus dem Bett. Es war schon 7.30 Uhr, dabei hatte ich doch Luci angekündigt, dass ich schon um acht bei ihr sein wollte. Schnell verschwand ich im Bad, um mich fertig zu machen. Meine Mutti hatte mir schon eine Brotbüchse vorbereitet und auch einige Leckerlies bereit gelegt, schnell packte ich alles in meinen Rucksack und schwang mich dann auf mein Fahrrad. Gott sei Dank war Lucis Hof nicht weit entfernt, so dass ich bei dem schönen Wetter und dem wenigen Verkehr meine Verspätung wieder ausgleichen konnte. So kam ich pünktlich auf dem Hof an und begrüßte Luci und ihre beiden Vierbeinern Bella und Alamo. Beide begrüßten mich schwanzwedelnd und dann konnten wir auch schon mit der Arbeit anfangen. Ich hatte mich bei Luci freiwillig gemeldet, um ihr heute bei der Stallarbeit zu helfen, da ihre eigentliche Angestellte heute unterwegs war. Als erstes fütterten wir den gesamten Stall, ehe wir schon alles für das Ausmisten vorbereiteten. In der Zwischenzeit waren dann auch alle Tiere fertig und wir konnten sie auf die Weide schaffen. Nachdem alle Pferde auf den grünen Wiesen standen, ging es an die Stallarbeit. Gemeinsam mit der moralischen Unterstützung von Lucis Stallkatze Molly kämpften wir uns durch die Boxen und waren nach einer Stunde zu zweit auch durch. Schnell richteten wir wieder alles her, eh wir uns eine Pause gönnten und ich auch erst einmal frühstücken konnte. Luci holte stattdessen schon die Fohlen Ciara und Wonder of Royal von der Weide. Die Jungpferde würden heute ein wenig verwöhnt werden. Luci wollte sie bei dem schönen Wetter gründlich waschen, damit sie mal wieder richtig sauber wurden. Ich bekam die kleine Ciara, während Luci sich um Wonder kümmerte. Gemeinsam spritzten wir beide nass und schäumten sie dann ordentlich ein. Alamo und Bella hatten auch großen Spaß in den Pfützen am Waschplatz herumzuhüpfen. Nachdem die beiden Fohlen wieder abgespritzt waren und wir mit Schweißmessern die größten Teile des Wasser abgezogen hatten, gingen wir mit den beiden ein wenig spazieren, damit sie trocken wurden. Als wir wieder da waren, kamen die anderen beiden, Diversis und Sweet little Kitten, an die Reihe. Auch sie mussten durch das selbige Prozedere, bevor wir auch mit ihnen eine Runde spazieren gingen, damit sie wieder trocknen konnten. Damit hatten wir die Fohlen abgehackt. „Lust auf einen Ausritt?“ grinste Luci mich an und ich nickte erfreut. Es war Mittags und momentan war es einfach nur warm, ein Ausritt durch den kühlen Wald würde sicherlich gut tun. Luci holte sich Bellarina und ich durfte Seeschlange reiten. Wir machten uns die beiden Füchse fertig und ritten dann für eine Stunde aus. Das Ausreitgelände um Lucis Hof herum war einfach herrlich! Und es war eine schöne Abwechslung, denn danach würde wieder Arbeit anstehen. So gingen wir danach nämlich mit Arafella und Cornflower auf den schattigen Reitplatz, um die beiden Stuten zu longieren. Ich durfte die Criollostute Cornflower nehmen und sie besaß wirklich Manieren, so dass ich keine Probleme hatte. Stattdessen machte die Arbeit mit ihr richtigen Spaß. Nach dieser Tat waren auch die Stuten auf unserer Liste abgehakt, nun waren nur noch Lucis Hengste offen. „Wir arbeiten erstmal mit Big und Ben.“ sagte Luci und drückte mir Bens Halfter in die Hand, damit ich ihn von der Weide holen konnte. Nachdem wir sie gesattelt hatten, ging es in die Halle zur Dressurarbeit. Ben arbeitete wirklich schön mit und nach der Stunde waren sowohl er als auch ich total verschwitzt. Luci und Big ging es nicht anders, so dass wir nun erstmal etwas entspannteres machen wollten. Also schnappten wir uns die Zwerge Fridolin und Charli, um mit den beiden am See spazieren zu gehen. Charli ging sogar ein wenig in das Wasser und spielte damit. Wir hatten auch Alamo und Bella mit, die beiden schienen das Wasser zu lieben. Als wir wieder da waren, war es bereits später Nachmittag und wir mussten entscheiden was wir noch machen wollten. „Also Lucas, Gammon, Bakir und Macon haben heute frei. Sie hatten gestern einen anstrengenden Turniertag.“ Ich nickte, so blieben uns nur noch White Boy und Django und da wir auch total k.o. waren, beschlossen wir, die beiden nur auch nochmal zu waschen. Als wir damit fertig waren, brachten wir alle Pferde wieder in den Stall und gingen die Abendfütterung durch. Danach verabschiedete ich mich von Luci und fuhr todmüde nach Hause.
     
  4. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    Tut mir leid, dass er jetzt erst kommt! :( Aber ich habe deinen Post gar nicht mitbekommen, bzw. Joelle hat mich nicht informiert :/
    Hier ist nun aber dein Bericht :) Habe ihn auch schon überall eingefügt ^.^
    Liebe Grüße,
    Gwen
    Zu Besuch bei Globalesser
    (c) by Gwen

    „Bis später Mama!“ rief ich fröhlich und spazierte aus dem Haus. Es war ein wundervoller Samstagmorgen, denn das Unwetter hatte endlich aufgegeben und nun strahlte mich die Sonne an. Zudem würde ich heute wieder einen pferdigen Tag haben. Ich durfte nämlich einen Tag mit auf dem Gestüt The Two Chances mithelfen. Natürlich wollte ich auch pünktlich sein, so dass ich jetzt schnell zum Bus lief. Auf dem Hof erwartete mich bereits Globalesser und nahm mich fröhlich in Empfang. „Dann können wir gleich anfangen, die Pferde auf die Weide zu bringen!“ grinste sie und drückte mir zwei Halfter in die Hand, auf welchen die Namen der Pferde in Metall eingraviert waren. Im Stall suchte ich nach Fallen Godness und Itchy und schnell hatte ich die beiden Hengste auch gefunden. Die Weiden lagen nah am Stall, sodass wir schon nach einer Viertelstunde fertig waren. Globalesser schaltete das Radio ein und wir machten uns an die Stallarbeit. Die vierzehn Boxen waren verhältnismäßig schnell ausgemistet und wieder hergerichtet, so konnten wir dann eine kurze Pause machen. Globalesser verkündete mir ihren vollen Plan, damit ich mich schon jetzt auf den morgigen Muskelkater einstellen konnte, doch zuerst wollten wir die Zwerge waschen. „Das mache ich jedes Frühjahr, gerade bei JayJay ist das wichtig, damit er nicht solche Probleme mit dem Fellwechsel bekommt.“ Tatsächlich waren die Kleinen noch ziemlich wuschelig. Ich durfte Kleine Tante und Spotted Lady waschen, während sich Global um die beiden Hengste JayJay und Itchy kümmerte. Erst machten wir die vier nass, ehe sie kurz danach kräftig eingeschäumt wurden. Dann kam das ganze Zeug wieder runter und wir gingen mit dem Schweißmesser drüber. Nun glänzten die vier richtig schick in der Sonne und schienen es auch genossen zu haben. Wir brachten sie zurück und während ich noch den Waschplatz aufräumte, holte Global bereits FreakyBoy und Bruthilda von der Weide. Mir drückte sie das kleine Stutfohlen in die Hand. „Kannst du mit ihr eine kleine Runde spazieren gehen? Ich longiere derweil Freaky.“ erklärte sie und verschwand. Ich machte mich mit der Scheckin auf den Weg und wir wanderten ein wenig durch den Wald. Nach einer halben Stunde kehrten wir um. Global erwartete mich bereits. „Supi, schon kann es weitergehen!“ grinste sie. Sie schien heute alle Pferde bewegen zu wollen. So planten wir einen Ausritt mit Unsichtbar und The Fallen Knight. Ich durfte den grauen Criollo reiten und schwärmte von seinem weichen Gang, es war einfach herrlich! Außerdem war das Wetter immer noch so schön wie am Morgen, so dass man es sich gut gehen lassen konnte. Wieder auf dem Hof brachten wir die Hengste zurück auf die Weide. Diesmal durfte ich longieren, nämlich die Stute Cavalina, während Global in der Halle mit Fallen Godness arbeiten wollte. Mit Lina konnte man super arbeiten und es machte wirklich Spaß, da ich eher fertig sein würde als Global, hatte sie mir schon zuvor gesagt, dass ich bereits Albertino und Pilgrim fertig machen könne. Als sie dann mit ihrem Pony fertig war, stand für uns ein Springtraining an und mit Albertino machte das wirklich Spaß! Als aller letztes standen Double und Ricosche auf der Liste. Ich durfte das große Kaltblut auf dem Platz reiten, während Global mit Double Bodenarbeit machte, denn der Kleine solle bald angeritten werden. Der Tag verging wie im Flug und als es dann 17 Uhr war, hatten wir alles geschafft. Ich verabschiedete mich von Global und fuhr wieder nach Hause.
     
  5. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    Bericht fertig! :)
    Hoffe er gefällt, überweisen und dann kannst du ihn bei der FS einfügen ^.^
    „Und nun sehen wir Soso mit dem Reitponyfohlen Libertés Nessaja!“ tönte es aus den Lautsprechern. Ich zupfte einmal kurz am Führstrick des Fohlens und schon fiel Nessaja in einen fließenden Trab. Ich joggte möglichst elegant neben ihr her und lenkte die kleine Fuchsstute durch die großen Türen der Halle zu X. In der Halle saßen viele Menschen und Nessaja schaute sich neugierig um. Bei X blieb sie geschlossen stehen, so wie wir es geübt hatte. Freundlich grüßte ich die Richter und wartete noch bis alle Leute aufgehört hatte zu klatschen. Dann führte ich Nessaja im Trab auf den Hufschlag und nach der nächsten Ecke lief ich mit ihr durch die Diagonale der Bahn und wurde immer schneller. Nessaja's Trabschritte dagegen wurden immer fliegender und sie berührte kaum noch den Boden. Kurz vor der Bande wurde ich langsamer und ging wieder ordentlich auf dem Hufschlag. Als Verschnaufpause für mich lief Nessaja nun in seinen federnden Schritt neben mir her. Die Scheckstute schaute sich neugierig, mit gespitzten Ohren um. Ihr Fuchsfell glänzte heute besonders schön. Ich führte Nessaja dann auch noch auf einen Zirkel um zu zeigen wie gut sie sich ohne Mühe biegen konnte und trotzdem in einem eleganten Schritt lief. Dann verließen wir den Zirkel und ich ließ die kleine Stute auf der langen Seite angaloppieren. Während ich neben ihr her rannte galoppierte sie mit Leichtigkeit. Je schneller ich wurde, umso mehr verfiel sie in einen flachen eleganten Renngalopp. Vor der Ecke nahm ich sie zurück und parierte zum Schritt durch. Nun atmete ich erstmal dreimal tief durch um wieder zu Atem zu kommen. Nun kam der Gelassenheitsparcour. Zuerst musste Nessaja durch eine Gasse aus bunten Regenschirmen laufen und danach gleich über eine knisternde Plane. Doch wegen ihres Stolzes ließ Nessaja sich nichts anmerken und lief weiter neben mir her. Darauf wurden Bälle geworfen, aber auch davor schreckte Nessaja nicht zurück, selbst nicht als sie durch die weiß-roten Flatterbänder gehen musste, die sich leicht hin und her bewegten. „Brav.“ Flüsterte ich ihr leise zu und die kleine Stute ging noch imponierender neben mir her. Ich grinste und führte sie dann zu X um etwas über sie zu erzählen.
    „Libertés Nessaja stammt von einem bekannten Zuchtgestüt. Ihre Eltern sind beide sehr erfolgreich auf Turnieren unterwegs und ihre außergewöhnliche Scheckung macht Nessaja zu etwas ganz Besonderen. Sie weist ein perfektes Exterieur und eine sehr schöne Gangveranlagung auf und ist eine große Hoffnung für mein Gestüt."
    [SIZE=10pt]Ich hielt bei X und verabschiedete mich freundlich von den Richtern. Dann ließ ich Nessaja wieder antraben und wir verließen anmutig die Halle. Das Publikum klatschte und Nessaja spitze neugierig die Ohren während sie sich umschaute. „Aufregend was?“ fragte ich sie lachend als wir wieder draußen auf den Abreitplatz ankamen. Nun würden wir auf unser Ergebnis warten, während Nessaja ein wenig grasen durfte.[/SIZE]
    [SIZE=10pt][2923 Zeichen | (c) Gwen][/SIZE]
     
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  6. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    Tadaa :D Das wären dann 459 Wörter :)
    Ich war total aufgeregt, denn heute nahm ich gemeinsam mit meinem Hengst Phury das erste mal an einer Hengstkörung teil. "Nummer 4, Soso auf dem Noriker Phury!" Zum Glück hatte ich den Hengst schon aufgewärmt und nun trabte ich ihn locker wieder an. Elegant tauchten wir in das dunklere Licht der Halle ein und ein kurzer Applaus ertönte. Phury war die Ruhe selbst, was für ein Kaltblut das Selbstverständlichste war. Im leichten Arbeitstrab ritt ich zu X. Dort parierte ich Phury dann mit einer ganzen Parade durch. Geschlossen stand er auf allen vier Hufen und ich grüßte die Richter. Nun kam meine selbstausgedachte Kür. Lange hatte ich mit Phury diese Kür einstudiert und nun schien er sie perfekt zu können. Ich trabte nun wieder an und ritt im Aussitzen auf den Hufschlag, auf die rechte Hand. Nachdem ich aus der Ecke kam, wechselte ich durch die ganze Bahn. Dabei verstärkte ich die Tritte von Phury, indem ich verlängernde Hilfen gab. Der Hengst war gut ausgebildet und hatte auch schon viele Turniere erfolgreich bestritten. Am Wechselpunkt nahm ich Phury wieder zurück und stellte ihn um. Nun ritt ich von A auf die Mittellinie. Ab der Hälfte der Mittellinie ritt ich Schenkelweichen wieder zurück zum Hufschlag. Sauber schlug Phury seine Beine übereinander und war völlig auf meine Hilfen konzentriert. Wieder auf dem Hufschlag ritt ich im Arbeitstrab normal weiter, bis zu C. Dort parierte ich Phury zum Halt durch. Dort vollführte er eine ordentliche Hinterhandwendung. Wieder geschlossen stehend trabte ich ihn an. Nun ritt ich Schlangenlinie durch die ganze Bahn 3 Bögen. Auf der Gerade zwischen den Bogen verlängerte ich Phurys Tritte und in den Bögen versammelte ich ihn wieder. Wieder bei C ritt ich nochmals auf die Mittellinie. Nun ritt ich erst eine Volte nach links, darauf gleich eine Volte nach rechts. Leicht versammelt trabten wir wieder auf den Hufschlag. Bei E parierte ich Phury zum Halt durch und richtete ihn eine Pferdelänge nach hinten. Gerade blieben wir auf dem Hufschlag und Phury stand wieder geschlossen. Nun ließ ich Phury aus dem Stand angaloppieren und ritt dann darauf gleich eine Kehrtvolte, mit einem lang trainierten Galoppwechsel, welcher uns diesmal ohne Probleme gelang. Nun wechselte ich durch die ganze Bahn und verlängerte dabei wieder die Tritte. Der Hengst war nun voll auf seine lang eingeübte Kür konzentriert und kein Knistern oder Rascheln brachte ihn daraus. Am Wechselpunkt wieder ein einfacher Galoppwechsel. Ich holte den Hengst wieder aus ihrem Tempo zurück und bei A parierte ich zum Schritt durch. Im Schritt ritt ich zu X, verabschiedete die Richter und ritt im Handgalopp die Halle. Nach draußen begleitete uns ein lauter Applaus. Ich ritt Phury etwas ab und lobte ihn oft. Dann bekam er seine Abschwitzdecke über und wir warteten auf das Ergebnis.
    [2815 Zeichen | (c) Gwen]
     
  7. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    Habe es jetzt für die [SK 405] Schecken geschrieben, weil ich nicht sicher war, welche du meintest :)
    Sind genau 3000 Zeichen :) Ohne Leerzeichen weiß ich leider nicht, müsstest du nachprüfen ;/
    „Nummer 6! Gwen mit Fífa!“ tönt es aus den blechernen Lautsprechern über den großen Abreitplatz. Ich zuckte innerlich zusammen, griff aber automatisch die Zügel der Stute unter mir nach. Ich ritt heute für mKay eine ihrer Stuten auf einer Krönung vor, vielleicht würden wir ja so gut abschneiden, dass es für einen Sieg reichen könnte. Doch jetzt begann erst die Prüfung. Zittrig atmete ich ein und trieb die Stute Fífa in ein schönes Arbeitstempo Trab. So ritten wir in die Halle ein, geradewegs zu X. Mit einer leichten Parade brachte ich Fífa zum geschlossenen Stand und grüßte die Richter. Um uns herum waren die Tribünen voller Menschen und mir rutschte beinahe das Herz in die Hose, irgendwie war es doch ein ganz anderes Gefühl eine Krönung zu reiten, anstatt eines Turniers, denn hier lag die Aufregung wesentlich höher. Doch nun begann die Kür und wir mussten uns höllisch konzentrieren. Ich trabte wieder an und bog auf die linke Hand ab. Wir ritten erst einmal eine ganze Bahn, damit Fífa und ich uns an die neue Atmosphäre gewöhnen konnten. Dann gingen wir auf den Zirkel und galoppierten an. Eine Runde galoppierte Fífa schön gleichmäßig, bis wir wieder auf die ganze Bahn wechselten. Kurz vor der Ecke parierte ich Fífa erst zum Trab und dann zum Schritt durch, so dass ich während unserem Wechsel durch die Länge der Bahn die Zügel ein wenig nachgeben konnte. Fífa streckte sich schön und trat kräftig unter, ich hatte schon bei unseren Trainingseinheiten gemerkt, welch schöne Gänge die Fífa aufweisen konnte. Auch heute zeigte sie sich wieder von ihrer besten Seite. So würden wir sicherlich die Richter überzeugen können. Am Wechselpunkt angekommen stellte ich Fífa um und ging auf die rechte Hand. Auch hier mussten wir alle Gangarten aufweisen, so dass ich erst im Schritt eine einfache Schlangenlinie ritt, ehe wir wieder antrabten. Wie immer reagierte die Stute äußerst feinfühlig auf jede noch so kleine Hilfe, so dass wir bei genau bei A angaloppieren konnten und ganze Bahn ritten. Trotz der Verlockung hielt sich Fífa zurück und blieb in einem flotten und doch ruhigen Arbeitstempo. Ich lobte sie kaum merklich und sprach ihr einige aufmunternde Worte zu. Nun parierten wir wieder zum Trab durch und überwanden die Trabstangen, welche zwei Helfer kürzlich aufgebaut hatten. Dann wechselten wir dank einer Kehrtvolte nochmals die Hand und überquerten die Trabstangen erneut, diesmal wieder von der linken Hand aus. Nun hatten wir auch die letzte Aufgabe bestanden. Wir ritten nochmals eine Schlangenlinie mit drei Bögen durch die ganze Bahn, um Fífa's Biegsamkeit und Feinfühligkeit zu demonstrieren. Bei A bogen wir im Trab wieder auf die Mittellinie ab und blieben erneut geschlossen bei X stehen. Ich verabschiedete mich von den Richtern und trieb Fífa wieder in den Trab, doch diesmal verstärkte ich diesen, damit unser Abgang Charakter bekam. Das Publikum jubelte uns erfreut entgegen, als wir die Halle im Trab verließen. Draußen wartete schon mKay sehnsüchtig auf uns.
    [3000 Zeichen | (c) Gwen]
     
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  8. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    Fertig :D Ist aus deiner Sicht geschrieben, also musst du einfügen *gg* :D Überweisen & hochladen :3
    Gähnend streckte ich mich und blickte verschlafen auf meinen Wecker. Erschrocken stellte ich fest, dass es bereits zehn nach sieben war! Schnell sprang ich aus dem Bett und huschte ins Bad, um mich fertig zu machen. Heute hatte ich eigentlich so früh wie möglich unten am Stall sein wollen, damit ich die kühlen Morgenstunden für die Arbeit nehmen konnte. Das war sowohl für mich als Reiter als auch für die Pferde angenehmer. Unten angekommen, herrschte im Stall schon ein reges Treiben, denn alle Pferde waren bereits auf den Beinen. Schnell halfterte ich sie auf und brachte sie nacheinander auf die Weide. Als einzigen ließ ich Bauer in seiner Box stehen, denn mit dem Guten wollte ich direkt anfangen. Ich brachte ihn zum Putzplatz und begann ihn gründlich zu bearbeiten. Von all meinen Ponies hatte er wirklich noch das meiste an Winterfell. Nach einer halben Stunde sah er wieder richtig schick aus und ich holte flott sein Sattelzeug, denn ich wollte noch vor um acht im Sattel sitzen. Gemeinsam huschten wir über den Hof zum Reitplatz. Dort gurtete ich nochmals nach und schwang mich dann vorsichtig in den Sattel. Erst einmal erwärmten wir uns mit einigen Runden Schritt am langen Zügel. Erst dann nahm ich einige Bahnfiguren hinzu, um Bauers Muskeln geschmeidig zu machen. Irgendwann wechselten wir dann zur Trabarbeit über. Heute waren vor allem Tempiwechsel ganz oben auf der Liste, denn ich wollte Bauer mal wieder auf seine Feinfühligkeit trainieren. Wir schienen beide heute sehr motiviert und so verlief das Training doch recht gut. Auch die Galopparbeit lief prima und ich versuchte mich heute mal wieder an unseren einfachen Galoppwechseln, die manchmal noch ein grauenvolles Hindernis darstellten. Trotz einiger Startschwierigkeiten gelang es Bauer und mir dann doch, zumindest einen ordentlichen Wechsel hinzubekommen. Eine Stunde Arbeit lag inzwischen hinter uns und ich galoppierte mit Bauer nochmal die ganze Bahn und ließ dabei die Zügel aus der Hand kauen, ehe ich durchparierte und ihn abritt. Wir beide waren total verschwitzt, so dass ich Bauer direkt nach dem Absatteln ein wenig abspritzte, ehe er zurück auf seine Weide durfte. Von dort aus nahm ich mir direkt Highlight mit. Den jungen Kerl wollte ich heute noch ein wenig longieren. Ich putzte nur kurz über ihn drüber, denn einerseits war er schon sauber und andererseits hatten wir kaum Zeit. Nachdem er auch bandagiert war, gingen wir wieder auf den Reitplatz. Dieser lag noch schön im Schatten, so dass es eine angenehme Arbeitsatmosphäre gab. Erst wärmte ich Highlight auf, dann gingen wir direkt in die Tempowechsel über. Schritt-Trab oder Halt-Schritt und umgekehrt, außerdem sollte Highlight noch einen Ticken besser an der Longe hören, denn manchmal schaltete er einfach ab. Nach einer Viertelstunde waren wir wieder kurz vor diesem Punkt, doch diesmal war ich vorbereitet. Ich wechselte über zur Stangenarbeit mit Trabstangen und Cavaletti. Sofort war Highlight wieder munter und konzentrierte sich aktiv auf seine Schritte. Nach 30 Minuten war dann auch er durch, so dass ich ihn noch ein wenig trocken führte und es dann zurück auf die Weide ging. „Pearl! Raindrop!“ rief ich laut über die Weide und schon kamen die beiden Stuten angeflitzt. Ich lobte beide kurz und halfterte sie auf. Wir gingen gemeinsam zum Putzplatz, dort machte ich Pearl fertig, indem ich sie putzte und sattelte. Dann putzte ich nochmal kurz über Raindrop drüber, damit auch sie nicht ihr Benehmen verlernte. Flott schwang ich mich im Hof in den Sattel von Pearl und ritt los, Raindrop als Handpferd. Wir wollten nur eine kleine Runde ins Gelände gehen, doch die beiden kamen immer relativ kurz, so dass ich ihnen heute mal ein wenig mehr Zeit widmen wollte. Während wir ritten, redete ich fröhlich mit den beiden und manchmal schienen sie mir auch zu antworten. Ich wagte auch einen Trab mit den beiden, welcher erstaunlich gut verlief, ohne das eine der beiden anfing zu buckeln. Circa eine Dreiviertelstunde waren wir unterwegs gewesen und inzwischen war es nach um zehn und man merkte allmählich, wie die Sonne an den Himmel stieg. Ich würde die Kühle noch ausnutzen müssen. Also brachte ich beide Stuten wieder zurück auf ihre Weide und überflog meinen weiteren Plan. Ich brauchte nicht lange, um zu entscheiden, wen ich noch bewegen würde. Ich lief direkt zu Lines Weide und als dieser mich entdeckte, war er schneller bei mir als das ich hätte seinen Namen rufen können. Ich gab ihm den mitgebrachten Apfel und halfterte ihn auf. Gemeinsam wanderten wir zum Putzplatz, wo ich begann, Lines gründlich zu putzen. Ich gab zu, dass meinem Liebling generell immer mehr Zeit zukam als dem Rest, aber Lines war auch einfach einmalig. Nachdem ich dann mit allem fertig war. Holte ich sein Springzeug und sattelte ihn auf, zum Schluss gab es noch die Gamaschen. Als wir fertig waren, gingen wir in die Halle. Dort war noch der Parcours von unserer letzten Springstunde aufgebaut. Ich stieg auf und ritt Lines erst einmal ein wenig warm, eh wir mit Stangenarbeit übergingen. Als wir beide gelockert genug waren, wagten wir uns an die Sprünge. Diese liefen erstaunlich gut und ich konnte Lines heute nur loben, unser letztes Training hatte sich wirklich gelohnt! Vielleicht würden wir bald auf ein Turnier gehen können. Bald hörten wir jedoch auf, da die Halle anfing sich ab um elf aufzuwärmen. Also spritzte ich Lines nochmals ab und brachte ihn zurück auf die Weide. Als nächste wollte ich mich um meine Neulinge Lapis Lazuli und Fiffenity kümmern. Ich holte beide von ihrer Weide und putzte sie erst, damit wir uns kennenlernen konnten. Danach ging ich mit beiden noch eine kleine Runde im Gelände spazieren, bei welchem sie wirklich stockbrav waren. Nun kam die größte Hürde, es war inzwischen sauwarm und die ganzen Ponies brauchten auch noch was zu tun. Little Chacks und Chicago Dream ließ ich kurz in der Halle laufen, beziehungsweise zwang sie dazu sich zu bewegen. Nobody und Bella hatten heute frei, denn die beiden waren erst kürzlich auf einem Turnier gewesen und da stand ihnen nie so die Laune nach Arbeit. Ich schnappte mir Diana Ross und Wingless, um mit beiden an den Waschplatz zu gehen. „Heute ist Waschtag!“ grinste ich fröhlich. Beide Stuten hassten das abspritzen, doch beim zweiten Mal schien ihnen die Abkühlung willkommen zu sein, mir im übrigen auch. Das Gleiche vollzog ich mit Slender und Love. Danach hatte ich zwei wundervoll glänzende Rappen auf der Weide stehen. Mit Wait a Second und Moritz ging ich ein bisschen im Wald spazieren. Diesen Spaziergang brach ich jedoch nach zehn Minuten ab, als wir regelrecht von Mücken überfallen wurden. Überall juckend, beschloss ich, Baby Belle und Wild one in der Halle ein wenig laufen zu lassen. Doch inzwischen war die Hitze so unerträglich, dass ich zu guter Letzt nur noch Littlefoot, YingYang und Kisses wusch, denn das war wenigstens erfrischend. Diese Temperaturen, mein Thermometer zeigte 34° an, blieben auch bis in den späten Abend und ich war total k.o., als ich auch noch die Boxen ausgemistet hatte und die Pferde wieder rein schaffte. Als nächstes würde ich mir erstmal eine kalte Dusche gönnen!
     
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  9. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    So, fertig! :) Ich hoffe er gefällt dir
     
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  10. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    Puuuh, das waren viele Pferde :D Habe aus deiner Sicht geschrieben, ich hoffe das ist okay :)
    Ich hatte mich schon wieder viel zu lange davor gedrückt, mal wieder ordentlich mit meinen Pferden zu arbeiten. Ehrlich gesagt machte die Hitze es einem aber auch nicht gerade leicht, denn erst gestern waren wieder 36° gewesen. Doch dann hatte es gestern Abend gewittert und geregnet wie in Strömen, so dass nun herrliche 20° herrschten und ich wesentlich motivierter war, als ich aufstand und mich fertig machte. Als erste begab ich mich zur Morgenfütterung und brachte danach alle Pferde auf die Weide, um mich dann der Stallarbeit zuzuwenden. Nachdem dann alle Boxen wieder ordentlich hergerichtet waren, machte ich mir einen Plan, wer heute alles an der Reihe war. Als erstes wollte ich mich um meine Privatpferde kümmern. Ich überlegte nicht lange, sonder holte mir direkt meine Jungspunde Zanaro und Crown Jewel zum Putzplatz. Dort ging ich kurz über beide drüber und übte nochmal mit Zanaro das Hufe auskratzen, was bei dem Vollbluthengst immer noch ein Problemchen darstellte. Dann brachte ich beide in die Führanlage, damit sie weiter ihre Kondition aufbauen konnten. Dies betraf jedoch nur zehn Minuten Schritt, zehn Minuten Trab und wieder fünf Minuten Schritt zum Abkühlen. In dieser Zeit holte ich mir Abendprinz und Velvedere, um auch die beiden zu putzen. Jedoch gingen wir zum Waschplatz. Dort spritzte ich beide gründlich ab und schäumte sie dann von oben bis unten ein. Bei dem schönen Wetter war waschen genau das richtige. Als beide dann fertig waren, ging ich mit ihnen noch eine kleine Runde spazieren, damit sie noch etwas trocknen konnten, ehe es wieder auf die Weide ging. Dann holte ich auch schon Zanaro und Crown Jewel wieder ab. Beide waren doch recht verschwitzt, so dass ich auch sie nochmal abspritzte, ehe es wieder auf die Weide ging. Nun standen noch Already und Paper Heart untätig auf der Weide. Ich schnappte mir meine beiden Sportstuten und brachte dann auch sie in die Führanlage. Die beiden Stuten würde etwas mehr tun müssen, als die Fohlen. Aber noch war es schön kühl und die Führanlage lag im Schatten, sodass es hier sogar recht kalt war. Ich schnappte mir stattdessen meinen Vollbluthengst Calvados. Ich putzte den hübschen Fuchs und sattelte ihn dann auf. Calvados hatte erst kürzlich ein Rennen hinter sich, so dass er heute eine Auszeit haben dürfte. Deswegen gingen wir ein wenig ins Gelände. Wir genossen den schattigen Wald und fetzten einmal Querfeldein über die großen, frisch gemähten Wiesen. Es war herrlich, mal wieder die Ruhe genießen zu können, obwohl sonst immer Stress herrschte. Als wir wieder da waren, machte ich schnell Calvados fertig und brachte ihn wieder auf die Weide, ehe ich Already und Paper Heart holte, um auch die Stuten wieder auf ihre Weide zu schaffen. Somit hatte ich meine Vollblüter alle bewegt und konnte beruhigt zu den Ponies übergehen. Denn während der Mittagshitze wollte ich nichts anstrengendes machen, sodass ich meine Hannoveraner an das Ende des Tages verschob. Stattdessen schnappte ich mir Julä und Primadonna, um die beiden zu waschen. Primadonna hasste es abgespritzt zu werden, während Julä stockbrav dastand und alles mit sich machen ließ. Als die beiden fertig waren, machte ich das gleiche mit Fly Quest und Apfelblüte. Danach holte ich mir meinen Hengst Amaretto und longierte den jungen Kerl. Denn selbst bei dem Wetter sorgte er für Chaos auf der Weide, weil ihm langweilig war. Danach war aber auch er k.o. und graste zufrieden im Schatten der Bäume. Mit Love me Lara und Tringle musste ich heute nichts mehr machen, die beiden waren gestern auf einem Führzügelturnier gewesen und so noch kaputt genug. Stattdessen wurde es Zeit, mich um das Ponyreiten zu kümmern. Heute war bei uns Dorffest und ich hatte mich bereit erklärt, mit fünf Ponies aufzukreuzen. Deshalb begann ich nun, Sweet Poison, Miro, Take a Bow, Erdbeerpflücker und Winters End herzurichten. Es kamen auch noch drei weitere Helfer, welche mir bei den Tierchen halfen. Eine Stunde lang vergnügten sich junge Kinder mit den Ponies, bis wir uns auf den Heimweg machten. Zu Hause besuchte ich noch die restlichen Stuten, welche heute frei hatten. Erst schaute ich bei La Luna und Wild Affair vorbei. Meine beiden Rappstuten lagen im Schatten und dösten friedlich vor sich hin. Bei Dream und Liddle Sunshine war hingegen mehr los. Die beiden tobten soeben fröhlich über ihre Weide und begrüßten mich mit einem Brummeln. Inzwischen war es schon 16 Uhr, so dass nun die Großen an der Reihe waren. Ich machte mir gleich einen Plan, wer heute nicht an die Reihe kam. Einmal war das Mistery, da sie morgen an einem Treffen der Nasty Past Pferde teilnehmen würde. Dann waren da noch Veronica und Linara, die erst gestern auf einem Probeturnier mit dabei gewesen waren und auch Cafe Latte bekam frei. Irritable und Muemmi wusch ich heute gründlich, danach hatten auch sie frei. Alors on Chante und Gameover kamen in die Führanlage. Währenddessen trainierte ich mit Belstaff für unser nächstes Springturnier. Nach den beiden Stuten steckte ich Scottland Yard und Clouds Angel in die Führanlage. Mit einer ausführlichen Putzprozedur, weil die beiden Morgen Turnier hatten, verwöhnte ich Shiny Sunlight und Alice Cullen. Die beiden letzten, welche auch morgen aufs Turnier gehen würden, waren Admiral's Wings und Invincible. Auch die beiden wusch ich nochmal ordentlich. Danach machte ich mich daran, alle Pferde in den Stall zu schaffen und die Abendfütterung durchzuführen.
     
  11. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    Geschafft! :D Ich hoffe er gefällt :)
    „Begrüßen wir Nummer 3 ! KleinerStern mit Honey Flavor!“ hallte es über den riesigen Turnierplatz. Mit einem Mal war ich total aufgeregt und musste erst einmal meine Sinne neu ordnen. Heute nahm ich mit Honey Flavor an einer Stutenkrönung teil. Ich hatte so viel Mühen in das Training gesteckt, dass ich sehr hoffte, dass wir zumindest eine kleine Chance hätten. Zittrig atmete ich ein und trieb meine Shiredame in ein schönes Arbeitstempo Trab. So ritten wir in die Halle ein, geradewegs zu X. Mit einer leichten Parade brachte ich Honey zum geschlossenen Stand und grüßte die Richter. Um uns herum waren die Tribünen voller Menschen und mir rutschte beinahe das Herz in die Hose, ich versuchte mich auf meine Stute, mich und unsere Kür zu konzentrieren, denn das war jetzt eindeutig wichtiger. Ich trabte wieder an und bog auf die linke Hand ab. Wir ritten erst einmal eine ganze Bahn, damit Honey und vor allem ich uns an die neue Atmosphäre gewöhnen konnten. Dann gingen wir auf den Zirkel und galoppierten an. Eine Runde galoppierte Honey schön gleichmäßig, bis wir wieder auf die ganze Bahn wechselten. Es war ein tolles Gefühl, mit meiner großen Stute durch die Halle zu galoppieren. Kurz vor der Ecke parierte ich sie erst zum Trab und dann zum Schritt durch, so dass ich während unserem Wechsel durch die Länge der Bahn die Zügel ein wenig nachgeben konnte. Honey streckte sich schön und trat kräftig unter, ich hatte schon bei unseren Trainingseinheiten gemerkt, welch schöne Gänge Honey Flavor trotz ihrer Größe haben konnte. Auch heute zeigte sie sich wieder von ihrer besten Seite. So würden wir sicherlich die Richter überzeugen können. Am Wechselpunkt angekommen stellte ich Honey um und ging auf die rechte Hand. Auch hier mussten wir alle Gangarten aufweisen, so dass ich erst im Schritt eine einfache Schlangenlinie ritt, ehe wir wieder antrabten. Wie immer reagierte die Stute äußerst feinfühlig auf jede noch so kleine Hilfe, so dass wir bei genau bei A angaloppieren konnten und ganze Bahn ritten. Trotz der Verlockung hielt sich Honey zurück und blieb in einem flotten und doch ruhigen Arbeitstempo. Ich lobte sie kaum merklich und sprach ihr einige aufmunternde Worte zu. Nun hielten wir auf das erste Hindernis zu, welches zwei Helfer kürzlich aufgebaut hatten. Ich hätte am liebsten die Augen geschlossen, doch ich konzentrierte mich und gab Honey eine kleine Parade als Abspringhilfe. Nachdem wir erfolgreich das erste Hindernis bewältigt hatten, parierten wir zum Trab durch und wechselten dank einer Kehrtvolte nochmals die Hand. Erneut überwanden wir das Hindernis im Galopp. Somit hatten wir auch die letzte Aufgabe bestanden. Wir ritten nochmals eine Schlangenlinie mit drei Bögen durch die ganze Bahn, um Honey's Biegsamkeit und Feinfühligkeit zu demonstrieren. Bei A bogen wir im Trab wieder auf die Mittellinie ab, und blieben erneut geschlossen bei X stehen. Ich verabschiedete mich von den Richtern, und trabte flott wieder an. Unter Jubel verließen wir die Halle.
    [3000 Zeichen | (c) Gwen]
     
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  12. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    Mäh :( Schule hat ein wenig gestresst, aber hier ist er, mit genau 3000 Zeichen :)
    Ich saß auf Fahd, meinem noch recht frischen Araberhengst und nutzte die Gelegenheit, um direkt mit ihm an einer Körung teilzunehmen. Ich war richtig stolz auf ihn das wir es bis hierhin geschafft hatten! Denn manchmal war das Training mit Fahd schwer. Er wollte immer alles richtig machen, aber alles konnte auch er nicht von Anfang an. Nun ritt ich im ordentlichen Schritttempo in die Halle und parierte bei X. Mit einen Lächeln begrüßte ich die Richter und schon ging die Kür los. Ich trabte an und ritt auf den Hufschlag linke Hand. Im ordentlichen Arbeitstempo Trab lief Fahd vorwärts. Nun ritt ich eine einfache Schlangenlinie an der langen Bahn und stellte dabei Fahd korrekt um. Wie immer achtete ich auf Sitz und Haltung von mir und Pferd. Ich spürte unter mir Fahd's lange und federnden Schritte, welche sein Blut wiederspiegelten. Nachdem ich auf die neue lange Seite kam ritt ich eine große Volte bei circa der Mitte der Seite. Dann das gleiche noch einmal auf der anderen Seite. Ich trieb den Araberhengst in einen leicht verstärkten Trab und ritt durch die ganze Bahn. Als ich angekommen war, ging ich auf den Zirkel und galoppierte an. Nach 2 Runden, in denen Fahd seinen Takt gefunden hatte, ging ich ganze Bahn. Dann wechselte ich durch die halbe Bahn und zeigte dabei einen einfachen Galoppwechsel. Nachdem wir angekommen waren gingen wir mit einem perfekt weichen Übergang gleich in eine große Galoppvolte. Als wir diese nun auch stolz vollendet hatten galoppierte ich weiter und an der langen Seite ließ ich meinen Hengst ein wenig vermehrter untertreten. Es war schwer für ein Pferd, jetzt nicht loszustürmen, doch Fahd benahm sich. Nun parierte ich ihn zum versammelten Trab durch und ritt noch einmal eine Kehrtvolte mit anschließender Volte. Fein versammelte ich den Hengst weiter und ging auf den Zirkel. Diesen verkleinerte und vergrößerte ich wieder. Mit vollen Elan war Fahd mal wieder dabei und ich war stolz auf ihn. Er widmete mir seine ganze Konzentration und verschwendete diese nicht an unwichtiges Publikum, oder Plastiktüten. Nun parierte ich meinen Hengst zum Schritt durch, ging ganze Bahn und ließ seinen Hals am langen Zügel ausspannen. Dabei achtete ich aber korrekt auf das Tempo was nicht langsamer werden durfte. Nach einer ganzen Bahn trabte ich wieder an und ging noch einmal auf den Zirkel. Dort galoppierte ich nun noch an und ritt Kanter. Elegant wechselte ich nun durch den Zirkel und ließ Fahd dabei wieder umspringen. Langsam neigte sich unsere Kür dem Ende zu, aber noch war es nicht so weit. Nochmals ging ich in den Galopp. Ich ritt ihn weiterhin ordentlich vorwärts versammelte ihn jedoch und ritt nun durch die ganze Bahn wechseln. Ich parierte zum verstärkten Trab, ritt auf die Mittellinie, verminderte das Tempo auf versammelten Trab und hielt bei X. Dort grüßte ich die Richter und ritt im Schritt aus der Halle. Tosender Applaus begleitete uns und ich konnte nicht anders als Fahd einfach nur überglücklich loben, er war so toll gewesen.
    [3000 Zeichen | (c) Gwen]
     
  13. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    Bericht fertig und eingefügt :) Ich hoffe er gefällt :D

    Besuch bei Indiana
    © Gwen

    Inzwischen hatte ich mich eingelebt, machte meine Arbeiten aber einfach zu gerne, als dass ich damit aufhören wollte. Heute führte mich mein Auftrag mehr oder wenig ziemlich weit weg, aber der Name war äußerst vielversprechend. Ich würde Puffi, der Leiterin der Fairyfield Stables, einen Besuch abstatten. Mit dem Fahrrad bewaffnet fuhr ich zum Bahnhof und dann zu der nächstgelegenen Haltestelle, um es nicht ganz so weit zu haben. Dennoch musste ich auch danach noch eine halbe Stunde radeln. Dementsprechend leicht kaputt kam ich bei Puffi an, welche mich lachend begrüßte. „Puh, bei dem herrlichen Wetter ist das echt anstrengend.“ grinste ich und stellte mein Fahrrad ab, dann zeigte mir Puffi ihren Hof. Ich sollte mich heute um die hübsche Vollblutstute Indiana kümmern und freute mich schon sehr darauf. Ein großer Vorteil meiner Gelegenheitsarbeiten war es nämlich, ständig auf neue Menschen und neue Pferde zu treffen, was wirklich Spaß machte. Nachdem Puffi mir alles gezeigt hatte, ließ sie mich alleine, da sie zu einem wichtigen Gespräch musste. Ich schnappte mir Halfter und Strick und marschierte zur Weide, wo eine schicke Rappstute graste. Schon jetzt sah man ihr ihre Gutmütigkeit an, als sie mir entgegen getrottet kam. Ich begrüßte sie mit einem mitgebrachten Apfel und halfterte sie auf. Ohne zu Mucken folgte sie mir von der Weide zum Putzplatz. Dort band ich sie an und holte das Putzzeug, welches Puffi mir zugewiesen hatte. Ich begann mit dem simplen Putzen, ehe ich die Hufe auskratzte und einfettete. Dann holte ich das Mähnenspray und kämmte sowohl Mähne als auch Schweif. Zu guter Letzt ging ich nochmal mit einem Lappen über das Fell der Stute, so dass sie dann wunderbar glänzte. Schnell kehrte ich den Putzplatz und räumte alles wieder weg, bevor ich das Sattelzeug holte. Als Indiana gesattelt war, befestigte ich die Steigbügel sicher oben und machte die Zügel ab. Dann schnappte ich mir noch eine Longe und eine Longierpeitsche und schon konnte es losgehen. Bei dem herrlichen Wetter gingen wir auf den Reitplatz, doch zu Beginn wollte ich sie ein wenig ablongieren. Ohne Probleme drehte Indiana ihre Kreise um mich, erst im Schritt, dann im Trab und zum Schluss ließ ich sie nochmal galoppieren. Dabei buckelte die Gute auch kurz einmal und brachte mich durch ihr Quieken zum Lachen. Als wir fertig waren, löste ich die Steigbügel und brachte die Zügel wieder an. Noch einmal kurz nachgegurtet und die Steigbügel eingestellt und schon konnte ich mich in den Sattel schwingen. Damit auch ich mich eingewöhnen konnte, blieben wir erstmal noch ein paar Minuten im Schritt und ritten simple Bahnfiguren, erst dann ging ich zur Trabarbeit über. Ich ritt viele Handwechsel und Bögen, um Indiana weich an die Hand zu bekommen. Das war im Übrigen gar nicht so schwer, denn die Stute arbeitete herrlich mit und hörte auf die noch so kleinste Hilfe. Auch im Galopp lief das einwandfrei, so dass ich mich sogar traute, einen einfachen Galoppwechsel zu reiten, welcher beim ersten Mal noch leicht haperte, beim zweiten Mal aber äußerst flüssig verlief. Wir waren noch mitten in der Arbeit, als Puffi auftauchte und uns zuschaute. Erst beim abreiten kam ich dazu, mit ihr zu reden und sie meinte, dass es gut ausgesehen habe. Ich freute mich riesig über das Lob und schwang mich dann aus dem Sattel. Flott wurde Indiana abgesattelt und ich verstaute das Zeug, ehe ich mit Indiana zum Waschplatz ging, um ihre Beine noch abzukühlen. Als wir auch das gemacht hatten, durfte die Rappstute wieder auf die Weide und ich verabschiedete mich von Puffi, um mich wieder auf den Heimweg zu machen.
     
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  14. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    Fertig, ich hoffe er gefällt! :)
    „Nummer 2! Kira mit Snow White's Beauty!“ tönte es aus den blechernen Lautsprechern über den großen Turnierplatz. So aufgeregt wie ich war, zuckte ich kurz zusammen, als ich unsere Namen hörte. Jetzt war der große Moment gekommen, Beauty und ich würden heute nur diese eine Chance haben, um uns zu beweisen. Einige Wochen Training steckten darin und ich hoffte inständig, dass diese sich auszahlen würden. Zittrig atmete ich ein und trieb meine Stute in ein schönes Arbeitstempo Trab. So ritten wir in die Halle ein, geradewegs zu X. Mit einer leichten Parade brachte ich Fífa zum geschlossenen Stand und grüßte die Richter. Um uns herum waren die Tribünen voller Menschen und ich betrachtete die feinen Turnierzöpfchen, welche Beauty trug, lang genug hatte ich gebraucht, um die Stute wirklich schneeweiß zu bekommen. Gespannt schaute auch sie sich um. Ich trabte wieder an und bog auf die linke Hand ab. Wir ritten erst einmal eine ganze Bahn, damit Beauty und ich uns an die neue Atmosphäre gewöhnen konnten. Dann gingen wir auf den Zirkel und galoppierten an. Eine Runde galoppierte Beauty schön gleichmäßig, bis wir wieder auf die ganze Bahn wechselten. Kurz vor der Ecke parierte ich meine Stute erst zum Trab und dann zum Schritt durch, so dass ich während unserem Wechsel durch die Länge der Bahn die Zügel ein wenig nachgeben konnte. Beauty streckte sich schön und trat kräftig unter, ich hatte schon bei unseren Trainingseinheiten gemerkt, welch schöne Gänge die Beauty aufweisen konnte. Auch heute zeigte sie sich wieder von ihrer besten Seite. So würden wir sicherlich die Richter überzeugen können. Am Wechselpunkt angekommen stellte ich die Schimmeldame um und ging auf die rechte Hand. Auch hier mussten wir alle Gangarten aufweisen, so dass ich erst im Schritt eine einfache Schlangenlinie ritt, ehe wir wieder antrabten. Wie immer reagierte die Stute äußerst feinfühlig auf jede noch so kleine Hilfe, so dass wir bei genau bei A angaloppieren konnten und ganze Bahn ritten. Trotz der Verlockung hielt sich Beauty zurück und blieb in einem flotten und doch ruhigen Arbeitstempo. Ich lobte sie kaum merklich und sprach ihr einige aufmunternde Worte zu. Nun parierten wir wieder zum Trab durch und überwanden die Trabstangen, welche zwei Helfer kürzlich aufgebaut hatten. Dann wechselten wir dank einer Kehrtvolte nochmals die Hand und überquerten die Trabstangen erneut, diesmal wieder von der linken Hand aus. Nun hatten wir auch die letzte Aufgabe bestanden. Wir ritten nochmals eine Schlangenlinie mit drei Bögen durch die ganze Bahn, um Beauty's Biegsamkeit und Feinfühligkeit zu demonstrieren. Bei A bogen wir im Trab wieder auf die Mittellinie ab und blieben erneut geschlossen bei X stehen. Ich verabschiedete mich von den Richtern und wechselte wieder in den Trab, doch diesmal verstärkte ich diesen, damit unser Abgang Charakter bekam. Das Publikum jubelte uns erfreut entgegen, als wir die Halle im Trab verließen. Draußen lobte ich meine Stute doll, ich war total glücklich.
    [3000 Zeichen | (c) Gwen]
     
  15. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    Ich wünsche viel Erfolg! :)
    „Und nun sehen wir Kira mit dem Holsteinerfohlen Valentine's Candy Fireflies!“ tönte es aus den Lautsprechern. Ich zupfte einmal kurz am Führstrick des Fohlens und schon fiel Valentine in einen fließenden Trab. Ich joggte möglichst elegant neben ihm her und lenkte den kleinen Scheckhengst durch die großen Türen der Halle zu X. In der Halle saßen viele Menschen und Valentine schaute sich neugierig um. Bei X blieb er geschlossen stehen, so wie wir es geübt hatten. Freundlich grüßte ich die Richter und wartete noch bis alle Leute aufgehört hatten zu klatschen. Dann führte ich Valentine im Trab auf den Hufschlag und nach der nächsten Ecke lief ich mit ihm durch die Diagonale der Bahn und wurde immer schneller. Valentine's Trabschritte dagegen wurden immer fliegender und er berührte kaum mehr den Boden. Kurz vor der Bande wurde ich langsamer und ging wieder ordentlich auf dem Hufschlag. Als Verschnaufpause für mich lief Valentine nun in seinen federnden Schritt neben mir her. Der Scheckhengst schaute sich neugierig, mit gespitzten Ohren um. Sein braunes Fell glänzte heute besonders schön. Ich führte Valentine dann auch noch auf einen Zirkel um zu zeigen wie gut er sich ohne Mühe biegen konnte und trotzdem in einem eleganten Schritt lief. Dann verließen wir den Zirkel und ich ließ den kleinen Hengst auf der nangen Seite angaloppieren. Während ich neben ihm her rannte galoppierte er mit Leichtigkeit. Je schneller ich wurde, umso mehr verfiel er in einen flachen eleganten Renngalopp. Vor der Ecke nahm ich ihn zurück und parierte zum Schritt durch. Nun atmete ich erstmal dreimal tief durch um wieder zu Atem zu kommen. Nun kam der Gelassenheitsparcour. Zuerst musste Valentine durch eine Gasse aus bunten Regenschirmen laufen und danach gleich über eine knisternde Plane. Doch wegen seines Stolzes ließ Valentine sich nichts anmerken und lief weiter neben mir her. Darauf wurden Bälle geworfen, aber auch davor schreckte Valentine nicht zurück, selbst nicht als er durch die weiß-roten Flatterbänder gehen musste, die sich leicht hin und her bewegten. „Brav.“ Flüsterte ich ihm leise zu und der kleine Hengst ging noch imponierender neben mir her. Ich grinste und führte ihn dann zu X um etwas über ihn zu erzählen. „Valentine's Candy Fireflies stammt von einem bekannten Zuchtgestüt. Seine Eltern sind beide sehr erfolgreich auf Turnieren unterwegs und seine außergewöhnliche Scheckung macht Valentine zu etwas ganz Besonderen. Er weist ein perfektes Exterieur und eine sehr schöne Gangveranlagung auf und ist eine große Hoffnung für mein Gestüt.“ Ich hielt bei X und verabschiedete mich freundlich von den Richtern. Dann ließ ich Valentine wieder antraben und wir verließen anmutig die Halle. Das Publikum klatschte und Valentine spitze neugierig die Ohren während er sich umschaute. „Aufregend was?“, fragte ich ihn lachend als wir wieder draußen auf den Abreitplatz ankamen. Nun würden wir auf unser Ergebnis warten, während Valentine ein wenig grasen durfte und ich entspannte.
    [3000 Zeichen | (c) Gwen]
     
  16. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    Wie gewünscht genau 3000 Zeichen, immer wieder gerne :) Ich wünsche viel Erfolg bei der Körung! :)
    Zwanghaft versucht ich, einfach entspannt zu bleiben, doch alles vergebens. Ich war mir immer noch unsicher, ob es so eine gute Idee war, jetzt schon mit meinem neuen Hengst an einer Körung teilzunehmen. Andererseits sollte man seine Chancen stets ausnutzen und jetzt war es sowieso schon zu spät. Um meine Gedanken zu bestätigen, tönte aus den blechernen Lautsprechern plötzlich unsere Startnummer. "Nun begrüßen wir die Reiterin Puu mit ihrem Norweger-Hengst Vitus! Ich bitte um Applaus!". Ich atmete nochmals tief durch und forderte Vitus dann zum Trab auf. Zwei Helfer hielten uns die Türen der Halle auf, so dass wir ohne Probleme hineinreiten konnten. Wir wurden von lauten Applaus empfangen und man hörte es schon dort und da tuscheln. Geschlossen blieben wir genau bei X stehen und ich grüßte die Richter mit einem kurzen Nicken. Dann trabte ich wieder an und ging auf die linke Hand. Vitus lief in einer angenehmen, aber nicht übertriebenen Anlehnung und seine Ohren bewegten sich stets in meine Richtung. An der langen Seite ritten wir eine doppelte Schlangenlinie, ehe ich Mitte der kurzen Seite angaloppierte. Vitus reagierte leicht verzögert auf meine Hilfe, so dass wir erst kurz nach C in den Galopp wechselten. Wenn ich Glück hatte, würde das niemanden auffallen. Doch seine schwungvollen Galoppsprünge würden auf ganzer Länge überzeugen. Zwei Runden galoppierten wir, dann parierte ich zum Schritt durch und wechselte durch die ganze Bahn. Dabei verstärkte ich Vitus' Schritt ein wenig, um dann direkt am Wechselpunkt wieder anzutraben. Vitus lief schwungvoll vorwärts und wir steuerten direkt auf die Trabstangen zu, welche kürzlich aufgebaut worden waren. Mit ordentlicher Knieaktion überwanden wir zu und gingen direkt in eine Kehrtvolte, um auch noch einmal von der linken Hand hinüberzutraben. Auch dies klappte wunderbar und Vitus überwand die Stangen auf vorbildliche Art und Weise. Ich ritt durch die Länge der Bahn und ritt Schenkelweichen, während zwei Helfer die Trabstangen wieder abbauten. Als sie weg waren, war ich auf der ganzen Bahn angekommen und gab eine simple Galopphilfe, auf welche Vitus diesmal direkt reagierte. Ich lobte ihn leise und ritt weiterhin ganze Bahn. Kurzzeitig hatte ich zu tun, meinen Hengst bei mir zu behalten, doch es klappte dann ohne irgendwelche Zwischenfälle. Auf der letzten langen Seite parierte ich erst zum Trab und dann zum Schritt durch. Allmählich konnte ich wieder ausatmen, als wir auf die Mittellinie abbogen und bei X stehen blieben. Wieder blieb Vitus geschlossenen Stehen und bog sanft seinen Hals. Lange hatten wir dafür üben müssen und es hatte ein Weilchen gedauert, ehe er begriffen hatte, was ich von ihm wollte. Ich verabschiedete mich nun mit einem Lächeln im Gesicht von den Richtern und verließ im Schritt unter Applaus die Halle. Draußen lobte ich meinen Hengst ausgiebig und strich ihm über die mühsam zusammengemachten Turnierzöpfchen. Die Konkurrenz war stark, aber vielleicht hatte Vitus die Richter überzeugt.
    [3000 Zeichen | (c) Gwen]
     
  17. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    Fertig :) Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich war in den letzten Tagen so oft unterwegs :( Sind dafür auch 2000 Zeichen :)
    Besuch bei Idunn
    (c) Gwen
    Gestern hatte sich tatsächlich jemand auf meinen Aushang im Stall gemeldet und heute durfte ich mich an die Arbeit machen. Niolee hatte mich gebeten, bei ihrer Stute Idunn vorbeizuschauen, da sie heute nicht hinkommen können würde. Ich hatte natürlich sofort zugestimmt und während ich nun frühstückte, überlegte ich mir, was ich mit der Kleinen machen würde. Als ich fertig war, packte ich noch flott meine Tasche und schwang mich dann aufs Rad, um zur Bushaltestelle zu fahren. Niolee ihr Hof lag nicht gerade in meiner Nähe, aber mit Bus und Fahrrad war er gut in einer Dreiviertelstunde zu erreichen. Es war kurz nach neun, als ich mein Fahrrad abschloss und in den Stall wanderte. Dort hielt ich Ausschau nach einem Boxenschild, auf welchem Idunn stand und wurde schnell fündig. In der Box mümmelte eine wunderschöne junge Falbstute an ihrem Heu und hob neugierig den Kopf, als ich näher herantrat. Wie Niolee bereits gesagt hatte, war sie einfach total liebenswürdig. Ich schnappte mir direkt das Halfter und holte die Stute aus der Box, um sie vorne am Putzplatz anzubinden. Niolee hatte mir auf einen Zettel geschrieben wo ich was fand und so war ich auch schnell mit einer Putzbox zurück. Auch beim Putzen war Idunn ein Sonnenschein, so dass ich mir Zeit ließ und sie in Ruhe pflegte. Danach holte ich Kappzaum, Longe und Longierpeitsche, um gemeinsam mit der Stute in die Halle zu gehen. Idunn war schon öfters longiert wurden, das merkte man deutlich, denn sie ging direkt auf einem schönen Zirkel um mich herum. Wir fingen im Schritt an und wechselten dann schon bald in den Trab über. Ich nahm immer viele Handwechsel mit hinein, damit die Stute locker wurde und vorwärts abwärts lief. Auch ein paar Trabstangen nahm ich mit dazu, um die Stute munter zu halten. Sie arbeitete fein mit und nach einer halben Stunde beendete ich das Training. Die Stute durfte sich nochmal in der Halle austoben und wälzen, ehe ich sie auf die für sie vorhergesehene Weide brachte. Dann machte ich mich nochmal in den Stall, um die Box zu säubern. Auch das war in Windeseile erledigt und ich schrieb Niolee noch einen Zettel, ehe ich mich auf den Heimweg machte.
    2 Aufträge frei! :)
     
  18. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    Bericht ist unter der HK eingefügt :) Müsstest nur noch das Startgeld überweisen (; Viel Glück! :)
     
  19. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    15 Pferde sind ganz schön happig °.° Aber ich habs Gott sei Dank geschafft, ich hoffe er gefällt dir :D

    Vertretung für Kira
    (c) Gwen
    Um 6 Uhr klingelte mein Wecker und riss mich aus meinem Tiefschlaf. Ganz und gar nicht munter stand ich auf und machte mich auf den Weg zum Bad, um mich fertig zu machen. Kürzlich hatte sich wieder jemand auf meine Anfrage gemeldet und so hatte ich es heute mit 15 Pferden zu tun, da sollte man schon relativ früh beginnen. Deshalb wollte ich schon vor um acht auf dem Gestüt von Kira ankommen. Schnell frühstückte ich und schaute aus dem Fenster, wo es Gott sei Dank nicht regnete, sondern die Sonne schien und sich ein blauer Himmel zeigte. Dann packte ich meine sieben Sachen zusammen inklusive mein Mittagessen und machte mich auf den Weg. Eine halbe Stunde später stand ich auf dem Gestüt Milky Way und wurde von einer freundlichen jungen Frau begrüßt. Kira zeigte mir noch schnell alles und ging auf das ein oder andere Pferd ein, ehe sie schon los musste. Heute stand bei ihr eine Familienfeier an, welche noch einiges an Vorbereitung bedurfte, aber ihre Pferde sollten darunter nicht leiden. Kira hatte ihre Pferde bereits gefüttert, so dass ich mich nun darum kümmern konnte, dass alle auf ihre Weiden kamen. Dafür hing am schwarzen Brett extra ein Weideplan und dank der Boxenschilder lief auch alles problemlos ab. Als alle Pferde auf den Weiden standen, machte ich mich erst einmal an die Stallarbeit, denn es galt 15 Boxen auszumisten. Da Kiras Pferde aber nur nachts in den Boxen standen, war ich relativ schnell fertig und musste nur noch das neue Stroh und das Heu verteilen, ehe ich mich an meine eigentliche Aufgabe für heute machen würde.
    Ich wollte den Tag ein wenig ruhiger angehen lassen, weshalb ich entschieden hatte, erst einmal etwas mit Kiras Miniature Horse Rumpelstielzchen zu machen und danach ihr Fohlen Candy Fireflies zu bespaßen. Doch zuerst holte ich den kleinen Schecken von der Weide und band ihn am Putzplatz an. Kira hatte mir gezeigt, wo ich in der Sattelkammer die Putzboxen fand und so entdeckte ich auch schnell die des kleinen Hengstes. Ich begann ihn gründlich zu putzen, auch wenn er beim Hufe auskratzen versuchte mich zu ärgern. Als Strafe machte ich mich dann noch daran, seine dicke und lange Mähne einzuflechten. Meiner Meinung nach konnte sich der spanische Zopf danach auch sehen lassen, denn ich fand ihn wirklich schick. Dann schnappte ich mir das Knotenhalfter, was in Rumpelstielzchens Spind lag und suchte mir noch eine längere Gerte, um dann mit dem Pony in die Halle zu gehen. Dort begann ich, mit ihm einige Zirkuslektionen auszuprobieren. Zu Beginn klärten wir die Rangordnung, welche auch schnell klar war. Dann versuchte ich Rumpelstielzchen zu motivieren, mir immer zu folgen, was mir auch durch Leckerlies gut gelang und der Kleine anscheinend Spaß an den Spielen zu finden schien. So hatte ich ihm auch schnell beigebracht, zu Steigen, wenn ich es wollte und dass er mit dem Kopf schüttelte, wenn ich es tat. Es war wirklich lustig, mit dem Hengst zu arbeiten. Nachdem er so lange aufmerksam gewesen war, ließ ich ihn noch ein wenig durch die Halle toben und baute stattdessen schon einmal Trabstangen und ein Cavaletti auf, denn ich wollte nachher mit der Jungstute ein wenig Bodenarbeit machen. Ohne Probleme ließ sich der Miniaturehengst wieder einfangen und auf die Weide bringen. Ich gab ihm noch ein Leckerli zum Abschied und holte mir dann das Halfter von Fireflies.
    Da er das einzige Fohlen war, stand er mit auf der Hengstweide und schien diese auch gerne mal aufzumischen, zumindest machte er sich gerade wieder einen Spaß daraus, den kleinen Pride zu ärgern. Dennoch ließ er sich ohne Probleme von der Weide holen und auch beim Putzen war er relativ brav. Auch wenn er anscheinend gerne mal das Fohlen-ABC zu vergessen schien. Lediglich das Hufe geben bei den Hinterhufen schien noch nicht ganz zu sitzen, so dass ich dies explizit noch übte. Danach holte ich einen Kappzaum und eine Longe, um dann mit ihm in die Halle zu gehen. Die Stangen lagen auf dem Mittelzirkel, also ging ich auf den Vorderen und wärmte Fireflies erst einmal im Schritt und Trab auf beiden Händen auf, ehe wir uns an die Gymnastizierung machen würden. Anfangs schien Fireflies den Stangen auch nicht zu trauen, aber das legte sich dann allmählich, nachdem er einige Male über die Trabstangen gelaufen war. Beim Cavaletti schnappte ihn der Übermut und er sprang voller Motivation darüber, so dass er dann auch einige Runden galoppieren und springen musste. Nach einer halben Stunde war er deshalb auch ziemlich k.o. Ich lobte ihn ausgiebig und er durfte sich, genauso wie Rumpelstielzchen, noch ein wenig austoben. Fireflies wälzte sich außerdem noch ausgiebig und ärgerte mich, als er sich nicht einfangen ließ. Ich war froh, als das quirlige Fohlen wieder auf der Weide stand.
    Der nächste auf meiner Liste war Davour, ein schlanker Achal Tekkiner Hengst, welcher für seine weichen Gänge bekannt war. Ihn nahm ich direkt mit, nachdem ich Fireflies in seine Freiheit entlassen hatte. Davour war sehr menschenbezogen und schien sich zu freuen, dass ich mich mit ihm beschäftigte. Auch beim Putzen und Satteln war er ein Sonnenschein, auch wenn es ihm anscheinend nicht schnell genug gehen konnte. Doch Geduld musste auch er haben. Ich holte mir noch schnell meinen Reithelm und wanderte dann samt Pferd in die Halle. Dort gurtete ich nach und stellte die Steigbügel ein, ehe ich mich in den Sattel schwang und einige Runden im Schritt am langen Zügel ritt, um Davour aufzuwärmen und mich an ihn zu gewöhnen. Nach 10 Minuten nahm ich die Zügel auf und begann, Handwechsel und Volten zu reiten, um den Hengst allmählich abwärts zu stellen, aber auch ordentlich vorwärts zu reiten. Auch nahm ich schon Verstärkungen und Versammlungen mit rein, damit er stets aufmerksam blieb, ehe wir in den Trab wechselten. Als wir uns auch dort erwärmt hatten, nahm ich die Trabstangen hinzu, damit für Davour ein wenig Abwechslung auftauchte und dem Hengst schien das auch äußerst viel Spaß zu machen. Seine Gänge waren wahrlich ein Traum und er ließ sich einfach wunderbar reiten! Auch im Galopp konnte ich ihn gut sitzen und da er heute einen guten Tag zu haben schien, sprang ich auch mit ihm ein wenig über das Cavaletti. Nach anfänglichen Startproblemen, lief auch das reibungslos ab. Nach einer Stunde ritt ich den verschwitzten Hengst ab und brachte ihn wieder zum Stall. Dort erlöste ich ihn von seiner Ausrüstung, putzte noch einmal drüber und spritzte ihm die Beine ab, ehe auch er wieder auf die Weide durfte.
    Da ich gerade noch die Motivation auf ein wenig Training hatte, holte ich mir direkt All Pride, einen jungen Welsh B Hengst. An seiner Box hingen drei Schleifen, also schien er trotz seinem jungen Alters schon recht erfolgreich gewesen zu sein. Anfangs schien er auch ein äußerst Braver zu sein, bis wir an der Stutenweide vorbeiliefen, da driftete sein Benehmen ein wenig ab, doch ich hatte ihn schnell wieder unter Kontrolle. Am Putzplatz machte ich auch ihn fertig, was gar nicht so leicht war, da Pride total staubig war und ich zu tun hatte, ihn sauber zu bekommen. Doch nachdem das geschafft war, konnten wir uns endlich auf den Weg in die Halle machen. Dort passte ich wieder alles an und schwang mich dann auf den kleinen Hengst. Seine Ponygänge waren so viel anders als Davours schwungvollen Schritte! Dennoch war Pride äußerst angenehm zu reiten und er war stets aufmerksam. Nachdem wir warm waren, ritt ich auch ihn wieder sehr abwechslungsreich und versuchte ihn stets in einer lockeren Anlehnung zu reiten. Als wir im Galopp waren, sprang ich auch mit ihm und man merkte, dass er Springturniere ging. Er zog vor dem Hindernis beträchtlich an, wusste aber genau wie er springen musste, denn seine Manier war einwandfrei. Dennoch wurde er mir nach einer gewissen Zeit zu hitzig, so dass ich noch ein wenig Dressur ritt und ihn dann wieder abritt. Der Hengst durfte dann noch ein wenig in der Halle herumwühlen, während ich die Stangen umbaute und eine Springgasse errichtete, denn der nächste Punkt auf meiner Liste würde das Freispringen mit den Ponys sein. Also putzte ich dann nochmal Pride, verstaute seine Ausrüstung und brachte ihn wieder auf die Weide, wo er sofort zu grasen begann.
    Für die erste Runde Freispringen wählte ich die drei Hengste Wild Dream, Club Can't Handel me und Asfari Sharin. Die beiden Ponyhengste würden das Springen schon gewöhnt sein, während der Araber noch nicht eingesprungen war. Deshalb würde er nur die niedrigen Sprünge mitmachen. Doch zuerst putzte ich die drei gründlich, was ein Weilchen dauerte, ehe sie sich in der Halle noch einmal bewegen durften, damit die Muskeln sich aufwärmten. Dann begannen wir mit einer Kombi aus Trabstangen und am Ende ein Cavaletti. Als erster durfte Wild Dream springen, was er auch einwandfrei machte. Club folgte ihm ohne Probleme und überwand die Kombi fehlerfrei. Lediglich bei Sharin gab es einen Beinsalat, weshalb er die Kombi direkt noch einmal nehmen durfte und dann zu verstehen schien, was er machen musste. Danach tauschte ich die Trabstangen durch drei weitere Cavaletti aus. Wieder überwanden die Ponys die Hindernisse ohne Probleme und auch der Araber stellte sich nicht mehr gar so dumm an, so dass wir das letzte Hindernis erhöhen konnten und so eine Steigerung drin hatten. Wild Dream und Club gingen routiniert ans Werk und Sharin wollte es ihnen gleich tun, was ihm auch gelang. Noch einmal erhöhte ich das letzte und zweite ein wenig und ließ noch einmal alle drei springen. Dann fing ich Sharin ein und behielt ihn bei mir, da es nun höher als 1m wurde. Wild Dream und Club sprangen noch ein Weilchen und dann sammelte ich auch die beiden wieder ein, um alle drei in geschlossener Gesellschaft zurück auf die Weide zu bringen.
    Nun waren die Stuten an der Reihe. Ausgewählt hatte ich mir für den ersten Damendurchlauf Flaschenzieherin und Drachenlady. Beide Schönheiten machte ich ordentlich fertig und versorgte sie mit Gamaschen. Dann gingen wir in die Halle und auch die beiden durften sich wieder erwärmen, ehe mit der gleichen Masche weiterging wie bei den Hengsten. Sowohl Flaschenzieherin als auch Drachenlady schienen Spaß am Springen zu haben und ich war froh, dass richtige ausgesucht zu haben. Lediglich nicht so hoch wie Hengste sprangen sie, da ich vorher beendete, weil ich nichts über das Potenzial der beiden wusste. Sie durften sich noch einmal ausgiebig wälzen, ehe ich sie zurück auf die Weide brachte und dann die drei Fellponydamen I like it, Wie konntest du nur und Snow Whites Beauty holte. Auch die Mädels putzte ich gründlich und machte sie fertig, ehe es in die Halle ging. Auch sie sollten sich erst einmal aufwärmen, während ich die Sprünge wieder niedriger einstellte. Auch das Prinzip des hintereinander Springens hatten die Stuten schnell verstanden und es schien ihnen Spaß zu machen, durch die Gasse zu fegen und dabei immer noch mit viel Luft zur Stange zu springen. So dass ich bei ihnen ohne schlechtes Gewissen immer höher gehen konnte. Nach einer Weile war dann aber auch hier Schluss und sie durften sich nochmal so die Beine vertreten, während ich die Hindernisse wieder komplett abbaute. Dann brachte ich auch diese Stuten wieder die Weide.
    Nun wollte ich mir eine Pause gönnen und wählte dafür einen Ausritt mit White Dance und als Begleitstute suchte ich mir Laheeb al Amara aus. Ich holte die beiden von der Weide und brauchte erstmal ein Weilchen, ehe ich White Dance sauber hatte, denn sie sah aus wie ein Ferkel. Dann begann ich sie zu satteln und zog auch Amara ihre Trense über. Gemeinsam gingen wir auf den Hof, ich gurtete nach und stellte meine Steigbügel ein. Kurzerhand schwang ich mich auf White Dances Rücken, schnappte mit Amaras Zügel und ritt los. Wir ritten durch den naheliegenden Wald und genossen die Ruhe. Obwohl Amara ziemlich schreckhaft war und so manches Mal zur Seite sprang, blieb White Dance total entspannt und ließ sich davon so gar nicht beeindrucken. Ich beließ es bei einem Schrittausritt, da ich die beiden Stuten nicht kannte, aber das schien ihnen auch nicht sehr viel auszumachen, zumindest waren beide zufrieden. Als wir an einer Lichtung vorbeikamen, bog ich ab und ließ beide Stuten ein wenig grasen. Auf unserem Heimweg ritten wir an einem Bauernhof vorbei, als plötzlich eine Ziege aus dem Hoftor gedackelt kam und bei Amara beinahe einen Herzinfarkt verursachte. Mit geblähten Nüstern und tänzelnden Schritten lief sie neben White Dance her und versuchte sich vor der Ziege zu verstecken. Ich musste mir dringend ein Lachen verkneifen, denn sonst wäre Amara komplett ausgetickt. Allerdings war ich auch froh, dass wir danach wieder auf dem Hof ankamen, denn das hätte auch leicht ins Auge gehen können, wenn White Dance nicht so eine gutmütige Stute gewesen wäre. Ich machte beide Stuten in aller Ruhe fertig und brachte sie dann wieder auf ihre Weide. Jede bekam noch ein Leckerli und dann entließ ich sie zu ihrem frischen Gras, um mich zum letzten Pferd des Tages aufzumachen.
    Hierbei handelte es sich um den Araberhengst Eisenmann, welcher noch nicht lange auf Kiras Hof stand. Weswegen ich ihn heute auch nicht zu sehr nerven wollte. Ich holte den schicken Roan von der Weide und band ihm am Putzplatz an, um ihn in aller Ruhe zu Putzen. Schon da merkte ich deutlich das Temperament und die Hengstmanieren des Hengstes, so dass ich den geplanten Spaziergang direkt verwarf und lieber auf die Halle zurückgriff und den Hengst für die Bodenarbeit fertig machte. Jedoch war das Longieren äußerst anstrengend, denn der Hengst war so aufgedreht, dass wir kaum zum Arbeiten kamen, sondern ich eher zu tun hatte, ihn auf einem ordentlichen Zirkel zu halten. Aber letzten Endes powerte sich der Hengst so trotzdem aus und nachdem ich ihn nochmal ein wenig in der Halle hatte laufen lassen, war er auch platt und pumpte wie ein Marienkäfer. Ich führte ihn noch eine Runde um den Hof, ehe ich seine Beine abspritzte und ihn direkt in seine Box brachte, denn es dämmerte bereits. Auch die anderen Pferde folgten kurzerhand und dann kümmerte ich mich um die Abendfütterung und als ich komplett fertig war, schrieb ich Kira eine SMS, dass alles glatt gelaufen war und machte mich müde auf den Heimweg, wo zu Hause erst einmal eine heiße Dusche auf mich warten würde.
     
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  20. Gwen

    Gwen Jolly Tickled Pink!

    Fertig :) Habe auch direkt schon überall einfügt, ich hoffe er gefällt dir :D
    Besuch bei Friese
    (c) Gwen
    „Guten Morgen Gwen!“ wurde ich fröhlich von einer jungen Frau begrüßt, als ich gerade vom Fahrrad abstieg. „Morgen!“ rief ich zurück und stellte schnell mein Rad an die Hauswand. „Nochmals danke, dass du dich bereiterklärt hast, mir zu helfen! Ich glaube, sonst würde ich heute niemals mit allen Ponys fertig werden.“ grinste Friese. Ich selbst freute mich ehrlich gesagt schon auf den heutigen Tag, denn ich war den Ställen schon wieder viel zu lang fern geblieben. „Ich habe schon alle gefüttert und auf die Weide gebracht.“ ich nickte, dass hieß, wir konnten direkt mit der Stallarbeit anfangen. Da Frieses Pferde alle tagsüber auf den Weiden standen, waren wir mit den Boxen schnell durch und konnten uns an das eigentliche machen. „So, ich hol mir Lestat de Lioncourt und du kannst dir den Schimmel dort schnappen, er heißt Almost Illegal.“ lächelte mich Friese an und gab mir ein Halfter. Gemeinsam brachten wir die beiden Hengste zum Putzplatz, putzten sie ausgiebig und sattelten dann auf. Als wir beide im Sattel saßen, ritten wir ein kleines Ründchen aus, um den Pferden Bewegung zu verschaffen. Friese zeigte mir das herrliche Ausreitgelände rund um ihren Hof. Als wir wieder da waren, sattelten wir die Chaoten nur schnell ab und brachten sie wieder auf die Weide. Die nächsten beiden waren Ron und Overo. Ich durfte mich um den kleinen Rappschecken kümmern. Wie immer putzten wir beide gründlich und machten sie dann fertig zum Longieren. Overo lief braver als gedacht an der Longe, auch wenn wir uns noch ein wenig einspielen mussten. Bei Friese und Ron sah das wesentlich besser aus. Dennoch lief Overo schön vorwärts abwärts, was sich sehen lassen konnte. Beide Hengste brachten wir zurück auf die Weiden, um uns direkt um die nächsten zu kümmern. Für ein klein wenig Abwechslung sorgten nun nämlich die beiden Fohlen Rebell und Can anybody hear me?. Mit den beiden übten wir ausführlich das Fohlen-ABC am Putzplatz, ehe sie noch eine kleine Runde spazierengehen durften. Als wir wieder da waren, nahmen wir uns direkt die anderen beiden Zwerge, nämlich Einfari und Bem-Te-Vi. Auch sie putzten wir gründlich und gingen dann mit beiden Spazieren. Als wir wieder da waren, machte wir erstmal eine kleine Mittagspause und genossen die Ruhe, ehe es schon wieder an Arbeit ging. Diesmal schnappte sich Friese ihr Pünktchenpferd Norik und ich mir den kleinen Rappen Navelrock. Gemeinsam putzten wir sie wieder und gingen dann auf den Reitplatz für ein wenig Dressurarbeit. Nach einer Stunde waren sowohl Pferde als auch Reiter verschwitzt. Deshalb gönnten wir uns danach erst einmal einen Ausritt mit den beiden Stuten Happy Mistake und Best Look for the Weekend. Beide Schecken waren total entspannt und genossen die Ruhe. Allerdings neigte sich auch der Tag langsam dem Ende zu, weshalb wir uns schnell auf den Heimweg machten. Mit Brief an dich und Dancing in the Dark gingen wir auf den Springplatz und hatten tierisch viel Spaß. Als Abschluss des tages ritten wir nochmal mit Dracula und Cap ein wenig auf dem Reitplatz, um danach nochmal kurz ins Gelände zu gehen. Als wir wieder da waren, schafften wir alle Pferde in den Stall und ich half Friese noch bei der Abendfütterung.
     
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