Blood & BlameBlut und Schuld "Jeder Tropfen zerspringt in Einzelteile - fall apart. Mein Atem zeichnet sich in der kalten Luft als verspielter Rauch ab. Ich höre ein Geräusch und klatschte meine Hand auf den Mund. Kein Laut, Meredith, keinen. Meine Fingernägel bohren sich in die unnachgiebigen Holzdielen. Ich spüre den stechenden Schmerz in den Fingerspitzen, doch es betäubt nicht meine Angst. Aber irgendwas in mir sagte das, egal wo und wie ich mich versteckte, er würde mich finden." Regeln/Infos* VampireDiaries - 'Mythologie'* keine 1-'Satz'-Posting´s* ich bestimme den Start* keine Bilder* keine Streit´s* kein ungeplanter Mord/Verwandlung* keine ungeplanten Schwangerschaften* es spielt im US-Bundesstaat Maine* Code: L65kfT* Code unter 'Sonstiges' schreiben* keine Romanzen vor den ersten 5 Seiten* Inaktive werden mit gezogen Formular Name + Nachname:Geschlecht:Alter:Kreatur:Aussehen:Biografie:Sonstiges: 3/3 Vampiren3/3 Menschen[ 0/3 Werwölfe ][ 0/3 Urvampire ] Viel Spaß, Hummingbird
Name + Nachname: Nathanel O'Bennett Geschlecht: Männlich Alter: 158 Jahre - gibt sich als 17 aus Kreatur: Vampir Aussehen: Nathanel hat rabenschwarzes Haar und dazu nicht ganz passende strahlende blaue Augen. Ein stabiler Bau und relativ groß. Ursprünglich stammt seine Familie aus England, doch das erkennt man nicht. Auch nicht an seinem Englisch. Er hat ein markantes männliches Gesicht. Nicht zu breit und auch nicht zu schmal. Er passt sich dem Style der heutigen Zeit perfekt an und fällt somit absolut nicht auf. Biografie: Nathanel oder auch Nate genannt, wurde im Jahre 1837 in Boston, USA geboren. Seine Familie gehörte zu den angesehen adligen Leuten. Sein Leben konnte nicht perfekter laufen bis er zum Militär berufen wurde. Ein hartes Jahr tat sich auf und brachte kaum Gutes für ihn. Nach einem harten Rückschlag, tat sich für ihn eine ganz neue Möglichkeit auf. Eine Möglichkeit, die ihm eine hübsche Frau brachte. Die er bis zum heutigen Tag bereute. Er hatte sich auf das Mädchen eingelassen, welches ihm den Fluch des Vampirs aufbürdete. Sonstiges: Code-L65kfT Name + Nachname: Jona Annabell Black Geschlecht: Weiblich Alter: 16 Jahre Kreatur: Mensch Aussehen: Jona ist mit ihren 1,55m ein kleines Ding. Auch wenn sie immer noch fest daran glaubt ein paar Zentimeter zu wachsen. Sie hat hohe Wangenknochen und herzförmige rosafarbene Lippen. Dazu passen ihre lockigen langen blonden Korkenzieher-Locken. Im Großen und Ganzen ist sie also eher eine kindliche, zierliche Gestalt. Ihre Augen haben ein glanzvolles Topas und strahlen. Ihre jungen 16 Jahre fallen auch bei ihrem Körper auf. Zwar hat sie eine weibliche hübsche Figur, trotzdem wirkt sie noch wie eine Puppe. Biographie: Jona, zu Hause Ann genannt, wurde in Maine geboren. Genauer gesagt in Portland. Dort blieb sie aber nicht lange und zog nur mit ihrer Mutter in die etwas kleinere Küstenstadt Rockland. Sie fand sich eigentlich schon immer in jeglicher Umgebung zurecht, trotzdem war es schwierig als sie zurück zu ihrem Vater musste, da ihre Mutter als sie 7 war bei einem Unfall starb. Das hatte sie schwer getroffen, ebenfalls ihr Vater. Doch sie ist eine wahre Kämpfernatur. Sonstiges: Code-L65kfT
Name + Nachname: Phoebe Dunkin Geschlecht: weiblich Alter: 17 Kreatur: Mensch Aussehen: Phoebe wird aufgrund ihrer zierlichen Statur oft unterschätzt. Ihre bis zur Hälfte des Rückens reichenden, glatten, schwarzen Haare mit dem schwarzen Pony unterstützen noch diese unschuldige Ausstrahlung. Allerdings täuscht ihr "sanftes" Aussehen nur über ihr Selbstbewusstsein und Temperament hinweg. Ganz im Gegenteil zum Rest ihres Körpers stehen ihre dunkelbraunen Augen, welche stets ein herausforderndes und wachsames Glimmern beherbergen. Ihre leicht gebräunte Haut und die indianischen Gesichtszüge hat sie von ihrer Mutter geerbt. Biografie: Nachdem sich Don und Devra gerade mal seit zwei Jahren kannten, wurde Phoebe hier in Maine geboren. Sie lebten in bescheidenen Verhältnissen aber glücklich in einem gemütlichen Häuschen, nahe dem Meer. Bis vor zehn Jahren ihre Mutter an einer schweren Krankheit starb. Doch Vater und Tochter hielten in all den Jahren aneinander fest und gaben sich gegenseitige Unterstützung. Don verdient sein Geld als Schriftsteller von Abenteuerromanen. Sonstiges: Code: L65kfT ,hat eine braun-weisse Siberian Husky Hündin (Izzy, 2 Jahre alt) Name + Nachname: Corvin Asbury Geschlecht: männlich Alter: 147 Jahre, sieht aus wie ein 18-jähriger und gibt sich auch als solcher aus Kreatur: Vampir Aussehen: Seine hellgrünen Augen blitzen schelmisch unter den dunkelbraunen Haaren hervor. Corvin ist mittelgross und hat eine schlanke Statur. Seine Haut war schon zu seiner Zeit als Mensch sehr bleich. Corvins fein geschnittenen Gesichtszüge verleihen ihm einen etwas arroganten Ausdruck. Biografie: 1865 wurde Corvin in London geboren. Seine Eltern waren geschätzte Bürger. Corvin war stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen und war offen für die mystischen Geschichten, die sich stets erzählt wurden. Deshalb war es kein Wunder, das er irgendwann einmal auf einen Vampir traff und ohne gross nachzudenken fasziniert in einen Handel einwilligte. Seine ersten paar Jahre verbrachte er ihn London und genoss in vollen Zügen das Leben als Vampir. Doch es zog ihn bald weiter und er reiste durch Asien, Afrika, Europa, bis er schliesslich auch in den USA landete. Sonstiges: L65kfT
Montag, 19.04. - 07:13 Jona Annabell Ich verbrachte eigentlich nicht so viel Zeit mit meinen Haaren, doch diesen Morgen wollten sie einfach nicht so wie ich es wollte. Also beschloss ich dann doch meine Haare hoch zu binden. Ich ließ sie auf meine Schultern herunterfallen und zog dann meine Socken an. Es betrübte mich das ich heute in die Schule musste. Ein leises Seufzen, das meine Stimmung wiederlegte, entglitt mir. Als ich dann auch meine Schuhe anhatte schnappte ich mir meine Tasche und ging nach unten. Noch hatte ich genügend Zeit, also ließ ich mir das Frühstück mit meinem Dad schmecken. ''Ich bin heute Mittag nicht da, Kleines.'' - ''Okey.'' ,meinte ich mit halbvollem Mund. Mein Dad verschwand und ließ mich an diesem Morgen noch ein bisschen in Ruhe. Nathanel Ich saß auf meinem Sofa und zappte etwas gelangweilt durch die Kanäle. Mein Rucksack stand in der Ecke. Heute hatte ich offiziell Geburtstag. Also war ich nun 159 Jahre alt. Ich wurde langsam echt alt. Mit einem Schmunzeln schaltete ich den Fernseher aus und stellte mich noch unter die Dusche. Eine Erfrischung wäre nun wirklich das Richtige. Die Schule hatte ich nur vage im Gedächtnis. Es war nicht sehr anregend und nur eine Wiederholung. Nach ein paar Jahrzehnten gab es mal etwas Neues, doch keine wirkliche Abwechslung. Vielleicht würde ich auch mal wieder für eine paar Jahre herum reisen. Das war doch in den siebzigern eine nette Abwechslung gewesen.
Name + Nachname: Shirin McConnor Geschlecht: weiblich Alter: 16 bald 17. ]Kreatur: Mensch Aussehen: Shirin hat lange braune Haare mit leichten blondne Strähnen,jedoch alles Natur. Sich die haare zu färben darauf würde sie eigentlich nicht kommen. Naja in erwägung hatte sie es schonmal gezogen jedoch nicht den Mut dazu. Sie hat eisblaue Augen mit leichtem grün- und goldstich drinn,die Augen schminkt sie sich oft etwas dunkler,nicht zuviel dezent aber so das sie,rausstechen'. Sie ist ein echter Männermagnet wenn man es so nehemn will. Mit ihrer schlanken Figur die sie gerne mal im Freibad oder generell in Sso ,Bädern' zeigt mit einem schicken Bikini und ihrem Bauchnabelpiercing. Sie trägt ein Feuermal am Handgelenk doch das stört sie nicht sonderlich,was sie eher stört ist die Narbe an ihrer Stirn,genau mittendrauf am Haaransatz und eine Narbe über dem Auge. genau drauf verlaufen. Wo dann ein bisschen von der Augenbraue fehlt,das stört sie am meisten diese Narbe. Vorallem mit was diese zusammenhängt... Biografie: Shirin hatte eien schreckliche Zukunf tund wird heute davon noch geplagt. Ihr vater schlug sie,das viel zu oft,daher die beider Narben,wissen tut das noch keiner. Sie zog dann zu ihrer Mutter als ihr Vater an dem Alkoholkonsum starb,doch ihr Stiefdad war nciht besser. War die Mutter aus dem Haus wurde sie missbraucht. Mittlerweile lebt sie in einer Pflegefamilie,ist ein purer Männermagnet und gibt nach außen hin das ,Sunny-Girl',wenn wer was über ihre Vergangenheit wissen will,blockt sie völligst ab oder bekommt Panik. Besonders wenn jemand darüber bescheid weiß udn sie damit auf die Folter spannt. Ist ja nicht ganz ohne denn der Stiefdad hatte dies alles mit Leidenschaft gefilmt und Fotos von gemacht.. Sonstiges: L65kfT
Formular Name + Nachname: Lexi Damman Geschlecht: Weiblich Alter: Ist erst vor wenigen Woche verwandelt worden. Sie ist 19 JAhre alt. Kreatur: Vampir Aussehen: Blonde, lange Haare mit dunkleren Strähnchen. Braune, mandelförmige Augen und einen Schmalen Mund. Sie ist schlank und schön. Wie man es von einem Vampir erwartet. Leicht gebräunte Haut. 182cm Groß. Biografie: Lexi ist lustig, Hilfsbereit. Sie ernährt sich nur von Menschenblut. Noch hat sie sich nicht sehr gut unter Kontrolle.Über ihrer Geschichte und den weiteren Charackter erfahrt ihr während des RS's. Sonstiges: L65kfT
Phoebe Ich starrte über das Meer zur aufsteigenden Sonne hinauf, das Boot schaukelte sanft auf den Wellen. Da hörte ich ein weit entferntes Bellen. Verwirrt schaute ich mich um. Was war das? Ich spürte einen harten Schlag an der Schulter und erwachte abrupt aus dem Traum auf. "Ah, Izzy, verdammt", fluchte ich meine Schulter reibend und warf der unschuldig dreinschauenden Hündin einen leicht verärgerten Blick zu. "Phoebe? Du weisst schon, dass die Schule gleich beginnt oder?", rief auch noch mein Dad aus dem Untergeschoss. Mein Blick wanderte zu dem Wecker und ich fluchte erneut. Wieder einer dieser Tage, die schon so toll begannen. Hastig zog ich mir irgendwas an, huschte die enge Holztreppe hinunter und in die Küche. Don sass an dem kleinen Küchentisch und blätterte in der Zeitung, währenddem er Kaffee trank. "Morgen Dad", brummelte ich und kippte rasch ein Glas Milch hinunter, Hunger hatte ich sowieso keinen. "Guten Morgen Bee", erwiderte mein Vater fröhlich. Ich ging aus der Küche, schlüpfte in bequeme Chucks, zog mir eine Jacke über, hängte mir meine schon ziemlich mitgenommen Ledertasche um und sprang aus dem Haus. "Tschüss", rief ich noch durchs offene Küchenfenster und lief auch schon in Richtung Schule los. Corvin Gemütlich schlenderte ich mit den Händen in den Taschen meiner schwarzen Lederjacke zwischen ein paar Häusern hindurch. Sollte ich heute wieder in die Schule gehen? Ich war schon Donnerstag und Freitags da gewesen und naja. Es war eben immer das gleiche. Aber vielleicht lernte ich ja doch noch ein paar interessante Menschen kennen, gab hin und wieder solche Exemplare. Bis jetzt hatte ich mich im Hintergrund gehalten und mir die belanglosen Gespräche der Sterblichen angehört. Wieso tat ich mir das eigentlich an? Wenn man schon so lange auf der Welt wandelte wie ich, fand man einfach in nichts mehr wirklich einen Reiz. Aber ich war trotzdem immer wieder auf der Suche nach etwas Neuem und war auch schon weit herumgekommen. Dienstag war ich nun in diesem Städtchen gelandet. Meine Füssen trugen mich automatisch in Richtung Schule, währenddem ich meinen Gedanken nachhing.
Lexi Im Wald war es still. Kein Laut war zu hören. Das Lag wahrscheinlich daran das ich mir die Ohren zu hielt und die Augen geschlossen hatte. Langsam nahm ich die Hände von den Ohren und lauschte. Ich hörte den Wasserfall, die vielen Verschiedenen Vögel. Eine Maus flitze 10 Meter weiter unter einem Blatt hindurch in einen hohlen Baum. Die Blätter rauschten und ich öffnete die Augen. Der Herbstwald war wunderschön. Die vielen Farben der Blätter, der Geruch. Auf einmal rannte ich los. Ich wusste nicht wohin mich mein Weg führen würde aber ich liebte es zu rennen. Das war eine der guten Eigenschaften des Vampirdaseins.
Jona Annabell Ich war schon bei meinem Spint angelangt. Die ganze Fahrt bis hier her kam mir schon schrecklich verschwommen vor. Ich nahm zwei Bücher heraus und wurde in diesem Moment angerempelt. Meine beiden Schultern knallten gegen die unbequemen metallischen Spinte. ''Freak.'' ,zischte mir Jason mit breitem Grinsen entgegen. Ein klein wenig verängstigt schaute ich ihm nach. Aber ich durfte jetzt nun auch keine Schwäche zeigen. Warum machte er das. Warum? Als hätte ich es hier nicht schon immer zu schaffen gehabt. Ich strich meine Bluse wieder glatt und lief dann zu meinem Kursraum. Ich verstand nicht warum ich mich hier nie richtig zurecht gefunden habe. Mit einem leisen Seufzen lief ich dann zu meinem Platz und schob den Stuhl zurück. Meine Arme senkten sich und legten die Bücher ab. Meine Tasche lies ich auf den Boden gleiten.
Shirin Rasch eilte ich die Treppe hinunter und strich mir meine braunen Haare zurueck. Wiedermals erster Schultag,frisch umgezogen und wieder die Neue.. Die Neue mit diesem komischen Mal und diesen komischen Narben.. Leise seufze ich und nahm meine Tasch,strich mir das blaue Top zurueck,ehe ich aus dem Haus ging. War ja eh keiner mehr da.. ,Mum' war arbeiten und ,Dad'..joa der auch. Und ich war nun bald da irgendwo in der Schule. Ich erblickte einen Schwarm Teenager in meinem Alter und folgte diesen,kam dann auch an der Schule an. Sofort stuermte ich erstmals zu dem Buero und meldete mich an..Wenig spaeter kam ich schon wieder raus und blickte mich auf dem Flur um,ehe ich leise seufze.. Alles so fremd!
Lexi In der Ferne hörte ich die Geräusche der Stadt. Ich wurde langsamer und trat aus dem Wald auf einen Gehweg der mich durch einen Park direkt mitten in die Stadt schleuste. Nur wenige gingen an diesem Morgen spazieren. Ich versuchte so wenig wie möglich zu atmen aber der Geruch des Blutes verstärkte sich je näher ich den Menschenmassen kam. Ich merkte das ich auf den Geruch reagierte und wendete mich schnell ab. 'Ich kann doch nicht der einzige Vampir dieser Stadt sein!' dachte ich und hoffte auf jemanden zu treffen der mir ein wenig Helfen konnte.
Phoebe Gott sei dank war die Schule nicht allzu weit von meinem zu Hause. Ich hätte natürlich auch das Auto meines Dads nehmen können, aber ich hatte nichts dagegen zu laufen, es tat gut. Wahrscheinlich war ich zu Fuss sowieso schneller als mit dem Schrottkarren. Endlich kam ich auf dem leeren Schulhof an, alle befanden sich schon drinnen. Rasch kramte ich noch nach einem Haargummi in meiner Tasche herum und band mir meine schwarzen Haare zusammen. Drinnen blieb ich einen Moment stehen und überlegte stirnrunzelnd, wo schon wieder die erste Stunde begann. Achja. Mit grossen Schritten hastete ich durch die leeren Flure und riss dann eine Tür auf. Der Lehrer diskutierte gerade noch wütend mit einem Schüler und bemerkte mich nicht. Ich warf meine Tasche auf den Tisch zuhinterst am Fenster und liess mich auf de Stuhl fallen. Das Laufen hatte tatsächlich gut getan, ich fühlte mich schon viel wacher. Corvin Als ich bei der Schule ankam war niemand mehr auf dem grossen Platz vor dem Eingang zu sehen. Ich überlegte kurz und entschied mich dann, heute die Schule ausfallen zu lassen. Leise summend ging ich an der Schule vorbei und weiter in Richtung Hafen. Ich kam an einigen kleinen Läden vorbei und schüttelte den Kopf. Warum war ich eigentlich hier? Ich war schon in viel grösserern Städten gewesen und hatte die zahlreichen Menschen genossen. Wortwörtlich. Aber manchmal brauchte man im Leben auch etwas Ruhe. Ausserdem sollte es hier nicht viele Vampire geben, also war es ein geeigneter Rückzugsort. Der salzige Duft des Meeres stieg mir in die Nase und ich atmete ihn tief ein.
Lexi Nachdenklich schlenderte ich wieder zurück in den Wald wo es nicht so verstärkt roch und ich mich wieder entspannen konnte. Ohne nach zu denken schlug ich den Weg zum Strand ein. Heute war ein nicht grade sonniger Tag deswegen war es eher leer als ich dort angekommen war. Als ich die Promenade zum Hafen hinaufging, kamen mir nicht viele Leute entgegen. Um genau zu sein 4. Ich zählte oft vieles wenn mir langweilig war. Ich stellte mich an die Brüstung um den Wind vom Meer anstatt der Stadt ein zu atmen.
Jona Annabell Ich war ganz verwundert als plötzlich eine Tasche auf dem Tisch, an dem ich saß, landete. Mein Blick war auf meine Finger geheftet gewesen und schaute jetzt das Mädchen an, das neben mir stand. Wer war das nochmal? Mir lag der Name auf der Zunge, doch er wollte nicht heraus. Also wandte ich meinen Blick wieder auf meine Nägel. Würde mir nicht schaden mir nicht noch mehr Feinde zu machen. Ich presste die Lippen aufeinander als ich aufgerufen wurde. Die Andere hatte sie inzwischen gesetzt und der Lehrer schien sie nicht zu bemerken. Ich stammelte eine Antwort hin, die gleich berichtigt wurde und ich musste hören wie einige kicherten und meine Blondheit kommentierten. Habe die Intelligenz eben nicht mit Löffeln gefressen. Konnte ich ja nichts dafür.
Phoebe Hach, Mathematik. Was für ein spannendes Fach. Ich kritzelte konzentriert auf meinem Zeichenblock herum und machte mir Gedanken darüber, was ich nach diesem Bild von einer einsamen Insel als nächstes zeichnen könnte. Irgendwelche Tiere? Landschaft? Häuser? Hmm... ich legte denn Kopf schief und schaute aus dem Fenster. Ich hörte dem Lehrer und dem Geplänkel meiner Klassenkamerade kaum zu, doch da drang leises Gelächter an meine Ohren und ein paar miese Kommentare. Ich horchte auf und drehte mich mit gerunzelter Stirn um. Nach einem Blick auf meine Nachbarin, wusste ich, dass wohl sie gemeint war. Ich verdrehte die Augen. Wie hiess sie nochmals? Es gab so viele Kurse und oft sah ich kein Gesicht zwei Mal an einem Tag, da war es nicht so einfach sich jeden Namen zu merken. Jessica? Jana? Ah, nein warte, ich glaube es war Jona. "Mach dir nichts draus, es gibt einfach zu viele Idioten auf dieser Welt, um sich über jeden einzeln aufzuregen", murmelte ich mit einem schiefen Grinsen. Corvin Ich ignorierte die paar Menschen die mir entgegenkamen vollkommen und ging gedankenverloren durch den Hafen. Ich liebte diesen Meeresduft, er tat wirklich gut und war mal etwas anderes als der stets lockende Duft des Blutes. Er konnte den Geruch nicht völlig überdecken, aber da nicht viele Menschen hier waren, wurde mein Durst kaum gereizt. Langsam bummelte ich über einen Pier und setzte mich an sein Ende. Ich stützte die Hände hinten ab und liess meine Füsse über dem Wasser baumeln. Ohne über etwas bestimmtes nachzudenken sah ich in die Ferne, über das Meer und blendete die Welt um mich herum aus.
Lexi Ich schaute in die Ferne. Am Horizont fuhr ein Dampfer. Ich lächelte und drehte mich um, um zu gehen. Langsam ging ich am Hafen entlang und setzte mich auf einen großen Stein.Ich hoffte das ich die Beherrschung nicht verlor wenn jetzt noch mehr Menschen kommen würden.Ich reagierte wieder und schaute zu Boden. Niemand sollte sehen das meine Augen blutrot wurden.
Jona Annabell Überrascht schaute ich zu dem Mädchen neben mir. Immer noch viel mir der Name nicht ein. Ich packte ein halbherziges Lächeln und blickte dann wieder auf mein Blatt. Ich war nur froh, wenn mich die anderen demnächst einfach nur in Ruhe lassen würden. In den anderen Kursen war es ja nicht besser. Außer in Kunst, da konnte ich mich wenigstens Ausleben. Er legte eine Folie auf und die Unruhe ebbte ab. Alle beugten sich über ihre Blätter und auch ich kramte meinen Kugelschreiber heraus und fing an die Folie zu kopieren. Kurz hielt ich inne und schaute zu dem Mädchen neben mir. ''Ähm, danke nochmal, - '' ,nun war es mir wirklich peinlich das ich ihren Namen nicht wussten. ''´tschuldige, wie heißt du nochmal?'' ,fragte ich sie und schaute beschämt rüber.
Phoebe Die meisten Stunden zogen sich wieder ewigs dahin und ich konnte mich heute kaum konzentrieren. Endlich kam dann die Kunststunde, auf diese freute ich mich immer. Danach hatten wir Mittagspause, noch besser. Am Nachmittag noch eine Lektion Geschichte und zwei Lektionen Sport, dann war endlich Feierabend. Da es heute ein ziemlich stabiles Wetter zu sein schien, würde ich wahrscheinlich meinen Lieblingsbeschäftigungen nach gehen. Zuerst einen ausgiebigen Spaziergang mit Izzy, danach zu "meiner" Lichtung und dort konnte ich mich gemütlich setzen und weiterzeichnen oder lesen, je nachdem. Meine Gedanken wurden plötzlich unterbrochen. Das Mädchen von vorhin, hatte mich angesprochen. "Kein Problem, immer wieder gern. Phoebe. Du bist Jona, oder?", fragte ich vorsichtshalber nach, vielleicht hatte ich doch den falschen Namen im Kopf. Corvin Die Sonne stieg immer höher, der Himmel war momentan eine Mischung aus Grau und Blau. Weit draussen sah man ein paar kleine Boote und riesige Schiffe schaukeln. Das Meer war heute ziemlich ruhig. Meine Gedanken schweiften ab in die Vergangenheit. Vor Maine war ich in New York gewesen. Eine schöne Stadt, vor allem war dort viel los. Es hatte mir gut gefallen, aber nach einer Weile wurde es einem einfach zu viel. Davor war ich in Spanien gewesen. Hach, das war mal ne Zeit gewesen. Dorthin musste ich später wieder hinreisen. Auf mein Gesicht schlich sich ein Grinsen bei den Erinnerungen. Gedankenverloren drehte ich an dem antiken Ring, denn ich am Finger trug. Hmm, Heather vermisste ich irgendwie auch, sie hatte diesen Ring für mich gemacht. Aber inzwischen lebte sie nicht mehr. Ich kaute auf meiner Lipper herum und stand auf.
ShirinDas ich hier irgendwie neu war,wurde garnicht erwähnt. Von keinem,naja einige Mitschüler fragten sich wer ich war,aber sonst. Ich streckte mich kurz und lauschte dem Lehrer weiterhin zu. Etwas gelangweilt,gut war eben Mathe. Aber nach und nach vergingen die Stunden immer mehr und mehr,auch wenn sie sich wie Kaugummi langzogen. Kurz gähnte ich,musterte zwei Mädchen welche sich unterhielten,ehe ich wieder zum Lehrer blickte. Erster Tag und keine neuen Bekanntschaften,dsa war mir irgendwie nun klar..
Lexi Ich drehte mich um und schlenderte wieder Richtung Wald. Hier kamen auf einmal wieder zu viele Menschen. Ich sprang hoch auf einen meiner Lieblingsbäume und versuchte ein bisschen zu dösen. [Bin jetzt für eine Woche an der Müritz! Kann also vielleicht nicht schreiben!]