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Friese

Spotted Face

Friesenmix I Stute I 2 Punkte

Spotted Face
Friese, 22 Nov. 2015
Mohikanerin, Sevannie und Svartur gefällt das.
    • Friese
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      unbekannt - 08. Februar 2014

      Pflegebericht für alle Pferde Heute hatte ich endlich wieder Zeit, mich um meine Pferde zu kümmern. Die Zeit rannte mir in letzter Zeit wirklich davon und ich wusste nicht wie ich das anders regeln sollte als meine Reiterkolleginnen einzuspannen. Diese kümmerten sich wirklich gerne um meine Pferde und daher hatte ich im Reiterstübchen eine Kleinigkeit aufgebaut. An die Stalltür pinnte ich noch ein etwas größeres Plakat mit der Aufschrift "An alle meine lieben Helfer, ich habe eine Kleinigkeit für euch im Reiterstübchen. Greift bitte zu und herzlichen Dank für eure Unterstützung". Zufrieden schaute ich auf das Plakat und lief in den Stall. Ich pfiff kurz und schon kamen meine Pferdchen zum Vorschein. "naaaaaaa hier Hübschen? Endlich bin ich auch mal wieder bei euch!" Ich strahlte über beide Ohren und gab jedem meiner Schätze einen Apfel. Zufrieden schnaubten sie vor sich hin und ich begann, ein Pferd nach dem anderen zu putzen und ordenlich zu verwöhnen. Nach guten 2,5 Stunden war ich dann durch und blieb noch etwas im Stall, ehe ich mich verabschiedete und ins Reiterstübchen ging. Dort saßen schon die ersten und machten sich über die Leckereien her. Lächelnd bedankte ich mich nochmals bei den Anwesenden, die sich ebenfalls für das Essen bedankten, was ja eigentlich nicht nötig gewesen wäre. Glücklich setzte ich mich an einen Tisch und holte mir noch einen Kuchen und blieb quatschend mit meinen Freunden im Reiterstübchen sitzen.
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      unbekannt - 15. Juli 2014

      Pflegebericht für Magics Pferde
      An so einem wunderschönen Julitag konnte ich nicht anders und beschloss, Magic unter die Arme zu greifen. Ich fuhr schnurstracks zu ihrem Hof um mich um die Pferde zu kümmern. Dort warteten bereits ihre 9 Schützlinge. Ich parkte mein Auto und ging zum Stall, wo viele Pferdeköpfe aus den Fenstern schauten. Ich ging zuerst zu meiner selbstgezogenen Stute Vaconda und brachte sie zusammen mit Ronja auf die Koppel. Danach folgten die Stute Charelle zusammen mit Rive, die mit zu den zwei vorherigen Pferden auf die Koppel kamen. Der Wallach Excelsior durfte sich zu den Damen dazugesellen. Der nächste Gang bestand aus dem Rausbringen von Winterzauber und Mon Amie. Seattle's GT'aime musste alleine Stehen, da er der einzige Hengst des Stalls war. Das Fohlen Spotted Face durfte mit zu den Stuten. Als alle Pferde draußen waren mistete ich schnell die Ställe raus, streute sie frisch ein und fing an, Heu in die Boxen zu verteilen. Als ich fertig war hinterließ ich Magic einen Zettel, fegte die Stallgasse durch und ging nach Hause.
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      unbekannt - 16. Januar 2015

      Pflegebericht für Magics Pferde
      Heute besuchte ich meine Freundin Magic. Sie hatte leider sehr viel zu tun, sodass ich ihr mit der Pflege ihrer Pferde etwas helfen wollte.
      Als ich bei ihrem Stall angekommen war, holte ich zuerst meine ehemalige Stute Vaconda aus der Box. Die Stute erkannte mich sofort wieder und genoss die Putzeinheit. Ich wollte ihr heute einen entspannten Koppeltag gönnen. Charelle putzte ich ebenfalls und ließ die Schimmelstute in der Halle frei laufen. Sie tobte sich wild aus und kam danach zu Vaconda auf die Koppel. Den hengst Excelsior, genau wie Rivé, longierte ich jeweils eine halbe Stunde auf dem kleinen Reitplatz. Spotted Face ließ ich in der Halle frei laufen und brachte das Jungpferd anschließend raus auf die Koppel. Simply's Ronja ritt ich nach dem Putzen eine ganze Weile in der Halle dressurmäßig, wobei sie anfangs ziemlich mürrisch war. Zum Ende war sie aber wunderbar locker und entspannt. Winterzauber ließ ich ebenfalls laufen und stellte die Stute anschließend zu den anderen Beiden raus. Seattles GT'aime wurde auch longiert. War zwar etwas wild, aber immerhin bewegt. Das letzte Pferd, Mon Amie, führte ich ein bisschen spazieren, sodass die Beine vertreten waren. Anschließend fütterte ich alle Pferde mit Heu und Kraftfutter und fuhr nach Hause.
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      Friese - 13. August 2015

      Ankunft auf dem neuen Hof:

      Heute sollte ein weiteres neues Pferd ankommen. Es ging um eine 5 Jahre alte Stute von Magic. Sie würde eine gute Zuchtstute abgeben und ich freute mich bereits auf die Ankunft. Die neue Box war bereits eingestreut und das Futter auch schon gerichtet. Ich fegte den Hof als Magic auf diesen fuhr. Sofort ging ich zu ihrem Auto und begrüßte ich sie. Gemeinsam holten wir die Stute aus dem Hänger und gingen ein kleines Stück mit ihr spazieren. Ich lobte sie sanft und sah sie mir dann kurz an. Die Fahrt hatte sie sehr gut überstanden und sie schien top fit. Ich brachte sie in ihre Box und öffnete die Tür zum Paddock. Sie hatte die Box neben Circle und Gala bekommen und begrüßte die beiden Hengste dann auch. Ich lobte die Pferde und ging dann mit Magic wieder nach draußen. Sie fuhr nach einem kurzem Gespräch heim und ich räumte den Stall noch auf. Dann fuhr auch ich nach Hause.
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      KleinerStern - 20. November 2012

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      Tierarztbesuch bei Vaconda, Charelle,Excelsior.Spotted Face und Rivé

      Heute war ich wieder mal auf dem Weg um ein paar Pferde durchzuchecken. Magic hatte mir per Telefon gesagt, dass sie einen Tierarzt bräuchte der mal über all ihr Pferde schauen würde und nun hatte ich 9 Patienten vor mit. Ich ließ meinen Jeep langsam auf den Parkplatz von Magics Hof rollen und stieg erstmal aus. Als ich auch meine Utensilien aus dem Jeep geholt hatte sah ich Magic ein paar Schritte weiter und ging auf sie zu. Wir begrüßte uns und sie führt mich zum Stall wo der erste Patient, eine jährige Trankenerstute, schon angebunden in der Stallgasse wartete. Ich gegrüßte auch die schöne braune Stute erstmal und fing dann auch schon mit der Untersuchung an. Erst wurde der Kopf, dann die Beine und zum Schluss der Rücken abgetastet. Während ich dann Herz und Lunge mit dem Stethoskop abhörte, schaute sie mir neugireig zu und ich kraulte sie leicht. Fertig mit der Untersuchung, bestätigte ich Magic das mit ihr alles prima sei und der nächste Patient war an der Reihe. Magic holte nun eine 4 jährige Achal Tekkiner Stute aus der Box und entschied sich sie lieber so fest zu halten, da sie manchmal etwas zickig werden konnte. Ich begrüßte die Schimmelstute erstmal und während ich ihren Kopf abtastete, bewunderte ich nebenbei das tolle braune Abzeichen, dass sie hatte. Als ich auch mit Beinen, Rücken und abhören von Herz und Lunge fertig war, bekam die Stute noch ein Leckerli, da sie super lieb geblieben war. Der nächste auf der Liste war ein dunkler Reitponywallach, der mich erstmal freundlich mit den Nüstern begrüßte und wohl schon auf der Suche nach einem Leckerchen war. Da ich aber erst nach der Untersuchung eins rausrücken wollte, ließ er mich erstmal gehen und entschied sich ein wenig mit Magic zu beschäftigen. Das nutze ich aus und fing direkt mal mit der Untersuchung an. Da Excelsior ganz lieb stehen geblieben war, ging alles auch ganz fix und als er sich wieder zu mir drehte, bekam er endlich sein Leckerchen. Nun war erstmal ein Fohlen dran, eine Tiergerscheckstute aus Friese und Knappstrupper. Sie war knapp 2 Jahre und es war wohl für sie etwas ungewohnt, dass Jemand fremdes sie überall betastete, denn zum Ende wurde sie etwas nervös doch da hatte Spotted Face es auch schon geschafft und ich konnte auch bei ihr mit ruhigem Gewissen sagen, dass alles in Ordnung sei. Als nächstes war noch eine Marwaristute von 6 Jahren an der Reihe und ich zuckelte nicht lange und fing an sie abzutasten. Als alles sorgfältig abgetastet war, hörte ich noch Herz und Lunge ab und auch Rivé war entlassen. Jetzt hatte ich noch 4 Patienten vor mir.
      2574 Zeichen, © KleinerStern
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      Rhapsody - 17.08.2015

      Hufschmiedbericht:

      Diesen Auftrag hatte ich ergattert. Juli war wohl mit irgendetwas beschäftigt und Zoe war der Meister im unauffälligen Verschwinden wenn es um Fliegen ging. Anscheinend war sie nicht so der Fan von Flugzeugen und Flughafen – also war der Job an mir hängen geblieben.
      Der Flug war lang gewesen, deswegen hatte ich mir am Flughafen erst ein wenig die Beine vertreten, ehe ich mich auf den Weg zu Frieses Hof machte. Als ich dann ankam, entschuldigte ich mich natürlich erst einmal für die Verspätung, machte mich dann aber sofort an die Arbeit.
      Meine heutige „Patientin“ war Spotted Face, eine fünfjährige Mixstute mit einer außergewöhnlichen Fellfarbe. „Ihr Vater ist ein Knabstrupper und ihre Mutter ein Friese,“ erklärte Elena dies, während ich die Stute höflich mit einem Apfelstückchen begrüßte. Am Telefon hatte Elena Juli gesagt, dass Spotted Face eine sehr charakterstarke Stute ist – davon bekam ich bis jetzt noch nichts mit. Nach ein bisschen Smalltalk griff ich nach meiner Tasche und machte mich ans Werk.
      Spotted Face war barhuf und das sollte sich auch nicht ändern. Bei einem ersten Inspizieren konnte ich das auch ohne schlechtes Gewissen so lassen, worüber Elena sich freute. Dann begann ich, den ersten Huf auszuschneiden.
      Beim ersten Huf war die Mixstute noch etwas nervös und drehte sich andauernd nach mir um und versuchte auch, das ein oder andere Mal den Huf wegzuziehen. Doch ich war ja kein Anfänger und machte unbeirrt weiter, bis der Tragrand abgeknipst war und ich die Hufsohle gerade raspeln konnte. Das Aufbocken war dann auch wieder ein wenig ungewohnt für Spotted Face, doch diesmal gab es keine Sperenzchen und so war ich nach einer guten halben Stunde fertig. Viel Zeit zum Quatschen war nicht mehr, denn ich hatte in der Umgebung noch ein paar Termine, deswegen bot ich Spotted Face noch ein Leckerli an und verabschiedete mich dann bei Elena, ehe ich ins Auto hüpfte und vom Hof fuhr.
      (Rhapsody am 17.08.2015)
    • Friese
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      Friese - 23. September 2015
      Umweiden oder auch: Wer keine Arbeit hat macht sich eben welche!
      Ich führte The Circle of Unbroken neben Hall of Fame über die Stallgasse. Ich hatte die Lichter schon sehr früh heute angemacht und war nun schon mit meiner Arbeit in vollem Gange. Verschlafen schlürfte Rachel neben der fitten Joyce zu mir in den Stall. Beide sahen mich sahen mich total geschockt an. „Guten Morgen“ meinte ich dann fröhlich zu den zweien. „ Du meintest ja gestern du willst die Pferde umstellen, aber wir haben jetzt acht. Warum bist DU da schon wach?“ fragte mich Joyce lachend. Die zwei sahen sich um und staunten dann noch mehr. Ich hatte alle Boxenschilder bereits an die neue Box gehängt und den Großteil von unseren Pferden auf die Weide gebracht. Sie sahen sich weiter um. „ Wo sind denn die anderen Pferde?“ Ich ging an ihnen vorbei und meinte dann „ Draußen auf den Koppeln. Simon hat mir geholfen“ Dieser war mittlerweile jedoch duschen, weil er zu seiner Freundin fahren wollte. Meine zwei Freundinnen folgten mir nach draußen. Gemeinsam standen wir an der Weide der Hengste und sprachen weiter drüber ab, welches Pferd wo stehen würde. „ Wir sollten uns auch nochmal über die nächsten Turniere und die weitere Planung der Zucht unterhalten“ sagte ich mit ein bisschen Nachdruck in der Stimme. Wir kamen mit allem sehr gut voran seitdem wir auf dem neuen Hof waren. In kurzer Zeit hatten wir viele Zuchtpferde begrüßen dürfen und auch selbst ein paar gekört bekommen. „ Was muss heute noch alles gemacht werden?“ fragte Joyce und riss mich mal wieder aus meinen Gedanken. Rachel erklärte, dass sie mit ein paar ihrer Pferde für das nächste Turnier trainieren wollte. Ich stimmte ihr zu und gemeinsam gingen wir wieder in den Stall. Das Ausmisten war schnell erledigt, da wir drei gut zusammen halfen und schon ein eingespieltes Team waren was die Aufgaben anging. Joyce mistete, ich fuhr den Mist weg und brachte dann neues Heu und Rachel verteilte es in den Boxen. So waren bei uns immer mindestens zwei Schubkarren in Gebrauch und man hörte zwischen durch ein Knallen oder Knarren. „ Wir sollten die letzten schönen Tage eigentlich noch nutzen bevor es dann Winter wird. Das Sattelzeug einiger Pferde müsste nämlich auch mal gefettet werden“ meinte sie dann und ich nickte kurz. Ich stand auf dem Gang und bohrte die letzten Namensschilder an die Boxen während die anderen das Futter richteten. „Mal schauen wie die Hengste ihre neue Boxenordnung so finden. Auf den Koppeln stelle ich sie auch gleich noch in andere Gruppen. Ich wollte nur, dass sie erstmal noch ein bisschen entspannen können.“ Mit diesen Worten ging ich aus dem Stall und zu meinen Hengsten. Ich hatte bereits eine der leeren großen Koppel in kleinere unterteilt, da die Gruppen nun überschaubarer werden sollten und nicht mehr alle 18 Hengste zusammen stehen sollten. Als erstes holte ich Circle und Hall von der großen Weide und ging mit ihnen zu den vier abgegrenzten Stücken. Gemeinsam stellte ich sie auf die erste, welche auf der linken Seite lag. Zwischen den vier Stücken hatte ich ein Stück frei gelassen, damit ich sie zwischen durch führen konnte. Ich lobte die zwei und ging dann wieder zur Weide. Von dieser holte ich San Diago und Coming Home. Sie stellte ich zu den anderen zweien. Ich musste nicht damit rechnen, dass es zu arge Kämpfe gab, da sie ihre Rangfolge untereinander schon ausgemacht hatten. Der ein oder andere würde die Rangfolge durch die neuen Gruppen vielleicht in Frage stellen, aber auch dies würde sich bald geregelt haben. Im Gedanken holte ich Hrafn von der großen Weide. Ihn brachte ich auf die kleinste der vier Weiden. Fahd und Mökkur folgten Hengst und irgendwie tat der Araber mir schon leid, dass er mit zwei Fohlen auf einer Weide stand. Ich hatte es mir auch lange überlegt, dennoch war ich zum Entschluss gekommen, dass es für ihn so am besten war. Er hatte sich in der Gruppe zwischen den anderen Hengsten nicht sonderlich wohl gefühlt, da er doch wahnsinnig sensibel war. Ich war der Meinung, dass deswegen der schüchterne Mökkur zu ihm passte. Als nächstes holte ich meinen schwarzen Berber. Ich brachte ihn auf seine neue Weide, welche neben der meiner anderen vier Hengste lag. „ Brav Ameer“ meinte ich zu ihm und ging dann wieder auf die große Weide zurück. Riverside und Rosenprinz holte ich zu ihm auf die Weide und ging ein weiteres Mal zurück. Müde streckte ich mich. Auf der Weide angekommen, klinkte ich den Strick in das Halfter meines Hengstes. Ich führte Lambardo zu den dreien auf die Weide. Bis jetzt waren alle noch ruhig und ich musste mir noch keine Sorgen machen, dass etwas passiert. Die letzte Weide war am schwierigsten. Sie war auch die größte mit 5 Pferden. Ich holt Flopp oder Hopp wieder von der Weide und stellte ihn dann auf die große abgetrennte Weide. Nun waren es nicht mehr viele Pferde, welche auf die Weide mussten. Während ich wieder an der alten Weide ankam, hörte ich schon ein paar laute Wieherer. Mit Dashing Blade an der Hand ging ich wieder zu den neuen abgetrennten Stücken. Dort sah ich wie sich Circle und Sanny stritten. Die beiden machten anscheinend gerade ihre neue Rangfolge aus. Ich war mir ganz sicher, dass Circle sich nicht einfach so von ihm unterdrücken lassen würde. Ich brachte Dashing auf die Weide zu Flopp oder Hopp. Dann sah ich kurz nach den zwei Streithähnen und den anderen Koppeln. Ich ließ die zwei einfach ihren Kampf selbst austragen und ging dann wieder zu der großen Weide. Von dort holte ich Magic Attack und Ice Black. Auch sie kamen auf die größte der vier Weiden. Bei ihnen blieb ich kurz stehen. Ice Black legte seine Ohren tief in den Nacken und ging so auf die anderen zu. Er wollte anscheinend seine Position in der Herde klar stellen und nicht wieder im Mittelfeld der Herde sein. Bis jetzt war aber der eigentliche Chef der Herde auf der Weide. Ich holte Brookton von der Koppel. Er war der vorletzte der Gruppe und bei ihm hatte ich mir eigentlich keine Sorgen. Zwei Hengste fehlten insgesamt noch. Diese holte ich auch zusammen. Walking the Damon stellte ich zu der einen Gruppe und Galawayn zu der ersten Gruppe. Zwischen Circle und Sanny wurde es nun auch schon ruhiger und ich machte mir keine Sorgen, dass es zwischen den beiden nicht klappte. Als ich mich umdrehte sah ich wie Damon auf Ice Black zuging. Er schnappte nach ihm und beide galoppierten über die Weide. Immer wieder buckelte Ice Black nach ihm. Ich seufzte kurz und ging dann in das Haupthaus. Die anderen zweien saßen dort bereits auch schon. „ Ich war gerade mit Café Latte beim trainieren. Er hat so toll mitgemacht“ erzählte uns Joyce und Rachel fügte hinzu, dass sie es gesehen hatte, als sie mit Zot auf dem Platz war. Die zwei hatten anscheinend schon mehr erledigt wie heute. „ Ich muss morgen die Hengst dann genauer anschauen und die Wunden versorgen. Soll ich mich um eines eurer Pferde dann auch noch kümmern und untersuchen?“ sagte ich zu den zweien. Rachel antwortete mir, dass sie ihre selbst erst ein bisschen angeschaut hatte und keiner was hatte. Joyce fügte hinzu, dass sie morgen mithelfen würde und ihre Pferde auch gleich anschauen würde. Ich lächelte und nickte dann. „Ich schau mal schnell nach den Stuten und hol sie dann auch schon rein“ meinte ich und stand dann auf. Bei den Stuten war alles in Ordnung. Mein erster Weg wieder in den Stall war mit Face Down und Gabi, welche nebeneinander in den ersten zwei Boxen standen. Ich ging wieder raus und holte Cup Cake und Easy Going. Ich ging mit ihnen rein und stellte sie gegenüber den anderen zwei Westernpferden. Ihnen folgten Spotted Face, Luna, Hollywood Undead und Kristy Killings. Ich ging ein weiteres Mal auf die Weide und holte meine Englische Vollblutdame Coulee. Die Stute folgte mir lieb und schnaubte auch lieb ab. Die nächsten waren Shay Petit und Lysanne. Sie folgten auch lieb und ich brachte sie in ihre neuen Boxen. Ich empfand die neue Stallordnung und Boxenordnung als viel besser. Die letzten zwei die noch in ihre Boxen mussten waren Prides Heart and Perfektion und Northern Dancer. Sie kamen in die letzten zwei Boxen auf der rechten Seite. Bis die zwei dann verstaut waren hatte der Großteil meiner Stuten schon gefressen. Ruhig kehrte ich den Gang draußen. Nun waren die Hengste an der Reihe. Bei ihnen war es die ganze Zeit ruhig gewesen während ich die Stuten in den Stall gebracht hatte. Als erstes brachte ich Mökkur und Hrafn in ihre Boxen. Ihnen folgte in die dritte Box des Hengstkomplexes mein Araber Fahd. Somit war die erste Koppel schon leer. Die zweite Koppel war auch mit zwei Gängen leer, da ich beim ersten Mal Riverside und Rosenprinz in ihre Boxen führen konnte und dann Lambardo und Ameer. Sie standen den anderen drei Hengsten gegenüber. Die nächste Weide war nun die schwierigste. Ich holte als erstes die zwei Kämpfer rein. Walking the Damon und Ice Black hatten beide ihre Ohren tief in den Nacken gelegt und ich führte den einen auf die rechte Seite und schließlich den anderen auf die linke. Schnell ging ich wieder nach draußen, da es langsam dunkel wurde. Ich holte Dashing Blade und Magic Attack rein und stellte sie beide auf die linke Seite. Brookton und Flopp oder Hopp nahmen den Platz ihnen gegenüber an. Müde gähnte ich und war froh, dass es jetzt nur noch 5 Hengste waren. Als erstes holte ich Galawayn und San Diago herein. Der eine kam auf die rechte Seite und der andere auf die linke. Die zwei fraßen wie die anderen und ich holte meine letzten drei Hengste rein. Diese drei nahm ich auf einmal mit rein. Circle und Coming Home kamen auf die linke Seite. Der letzte war dann Hall of Fame, welcher auf die rechte Seite kam. Auch die Hengste hatten schon gefressen und so fegte ich nur noch schnell. Dann ging ich ins Haus und duschte.
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      Friese - 28. Februar 2016
      Pflegeberichte:
      Heute machte ich mich auf den Weg in meinen eigenen Stall. Ich wollte mich wieder um meine Pferde kümmern. Dieses Mal wollte ich mich jedoch nur um meine Stutenanwärter kümmern. Sie hatten heute auch mal ein bisschen Training zu bekommen und auch einiges an Zuneigung. Ich ging also raus auf den Hof und streckte mich dann müde. Auf der Wiese lag noch ein leichter Nebel und es war ganz schön frisch draußen. Ich zog meine Jacke weiter zu und schob dann das Tor vor mir auf. Dort sah man schon den rauchenden Atem der Pferde und hier und da einen Kopf. Ich ging auf die erste Box zu. In dieser stand Bellami und in der Box direkt neben ihr Kahlua. Ich holte die zwei Stuten aus ihren Boxen und lief dann mit ihnen nach draußen. Ich ließ sie auf der Weide laufen und holte dann Face Down und Spotted Face aus dem Boxen. Ich klopfte die Hälse der beiden Stuten und brachte sie dann zu den anderen beiden. Ich ließ sie dort laufen und sie begann auch zu fressen. Als nächstes holte ich Kristy Killings und Cup Cake. Ich klopfte auch ihnen ihre Hälse und ging dann mit ihnen zur zweiten Weide. Zu ihnen brachte ich dann auch noch Easy Going und Gabriella. Ich ließ die beiden laufen und ging wieder in den Stall. Ich miste die Boxen aus und streute sie erneut ein. Danach brachte ich den Mist nach draußen auf den Haufen und richtete das Futter her. Dieses verteilte ich dann auf den jeweiligen Trog und legte das Heu bereit. Ich prüfte alle Wassertränken und ging auf die Wiese. Dort holte ich Bellami und Kahlua rein. Joyce und ich wollten mit ihnen ein bisschen ins Gelände gehen. Die beiden waren schließlich meine Buschpferde und sollten hier auch weiter gefördert werden. Dafür sollte Verena sie auch bald trainieren. Ich putzte die beiden und machte sie dann soweit fertig. Nun hieß es auf Joyce warten. Diese war 10 Minuten zu spät und so hatte ich mich entschieden die Pferde auf dem Platz schon warmzuführen. Ich sah meine Freundin auf den Platz zu hetzten und drückte ihr dann Kahlua in die Hand. Sie nahm die Zügel auf und stieg auf den Rücken der Grauschimmelstute. Ich tat es ihr gleich und wir konnten losreiten. Am langen Zügel ritten wir auf den Weg zu unserer Geländestrecke. Dort nahmen wir die Zügel auf und ich trabte Bellami voran. Joyce trabte hinter mir Kahlua an. Der erste Weg war ein Berg mit leichter Steigung und hinter ihm direkt ein Hindernis, weshalb wir in der Hälfte des Berges angaloppieren mussten. Die beiden Stuten sprangen sofort an und ich sprang mit Bellami über die Hecke, welche unser erstes Hindernis darstellte. Joyce und Kahlua folgten uns gekonnt und es konnte weiter gehen. Das nächste Hindernis war ein umgefallener Baum, welcher den Weg kreuzte. Wir sprangen hintereinander drüber und gingen dann den Rest unseres Parkours. Den letzten Weg zum Hof ritten wir wieder ab und ich ließ meiner Stute die Zügel lang. Auch Joyce klopfte den Hals ihrer Stute und ließ dann die Zügel hängen. Ich stieg am Hof abgekommen von der Stute und führte sie in den Stall. Joyce stellte sich neben mich und band Kahlua an. Gemeinsam brachten wir das Sattelzeug in die Sattelkammer und gingen wieder zu den Pferden. Wir putzten beide noch und brachten sie schon mal in die Boxen. Beide fraßen gierig und ich bedankte mich bei Joyce. Ich holte mir Cup Cake von der Weide und putzte sie. Meine Stute war seit geraumer Zeit bei uns und wir waren mittlerweile ein gutes Team geworden. Ich klopfte ihren Hals und begann dann ihre Hufen auszukratzen. Die Stute ließ dies brav zu und ich war schnell fertig. Ich band sie ab und ging dann los. Wir gingen eine große Runde um den Hof und die Stute schnaubte immer wieder brav ab. Dann streckte sie sich und nachdem wir gut eine halbe Stunde unterwegs waren gingen wir wieder zurück. Ich ließ sie auf dem Platz noch ein bisschen laufen, wo sie vor Freude ein paar Luftsprünge machte. Ich musste dabei mehr wie nur ein bisschen lächeln. Nachdem sie ein bisschen buckeln und steigen durfte, holte ich sie wieder zu mir. Mit ihr war das Training heute wirklich kurz gewesen und auch kein wirkliches Training gewesen. Dies würde sich jedoch auch ändern sobald die Stute eingeritten war. Ich brachte sie zu meinen anderen beiden Stuten in den Stall und holte dann Face Down. Ich putzte die Schimmelstute und holte dann ihren schweren Sattel. Sie hatte sich in den letzten Monaten auch sehr gut gemacht und ich freute mich schon drauf, wenn sie bald in der Zucht gehen konnte. Ich holte schließlich noch ihre Trense und ging dann mit ihr auf den Platz. Dort stieg ich auf ihren Rücken und zog dann den Gurt nach. Sanft klopfte ich den Hals der Stute. Ich trabte die Stute an, nachdem ich sie warmgeritten hatte. Ich ließ den Zügel wie beim Western lang und ging mit ihr dann ein paar Bahnfiguren. Immer wieder spielten wir die Übungen für das nächste Turnier durch und die Stutenkrönung die uns in ferner Zukunft bevorstand. Ich war während des Trainings genauso konzentriert wie meine Stute und so konnten wir einige Fortschritte verbuchen. Bald hätte sie aber wieder ein Training bei einem professionellen Trainer verdient so wie die anderen Pferde auch. Ich ritt die Stute noch trocken und klopfte dann nochmal ihren Hals. Ich ließ die Zügel lang und stieg nach guten zehn bis 15 Minuten von dem Rücken der weißen Stute. Ich brachte sie in ihre Box und holte Spotted Face von der Weide. Ich begann im Stall damit ihr Fell zu putzen. Gerade an den weißen Stellen sah man jeden Dreck und so dauerte es bei ihr fast genauso lange wie bei ihrer weißen Vorgängerin. Nachdem sie endlich halbwegs sauber war, holte ich ihren Longiergurt und ging dann wieder in die Sattelkammer. Dort holte ich dann den Kappzaun und band die Stute schließlich ab. Wir gingen gemeinsam zum Platz und ich legte ein paar Trabstangen und eine Galoppstange bereit. Ich lobte die Stute, da sie brav mit mir mitgegangen war, und lief dann eine viertel Stunde mit ihr auf dem Platz auf und ab. Schließlich war sie war und ich begann damit sie ein paar Runden im Trab laufen zu lassen. Nachdem sie sich dabei gelockert hatte, ließ ich sie über die Stangen traben. Sie schnaubte und senkte ihren Kopf dabei schön in die Anlehnung. Immer wieder schnaubte sie ab und so konnte ich sie locker laufen lassen. Ich wechselte die Hand und klopfte dabei ihren Hals. Nachdem wir eine Runde ohne Stangen getrabt hatten, ließ ich sie wieder drüber gehen. Wie auch auf der anderen Hand tat sie dies brav und ich ging dann mit ihr zu der Galoppstange. Auch über diese ließ ich die Stute galoppieren und sie schnaubte immer wieder ab. Da sie gut mitgearbeitet hatte, lief ich ein paar Runden noch im Schritt mit ihr. Wir gingen wieder in den Stall und ich räumte ihre Longiersachen auf. Ich brachte die Stute in ihre Box und ließ sie auch fressen. Ich holte Kristy Killings und band auch sie im Stall an. Dann begann ich damit sie zu putzten. Die Stute schien es sichtbar zu genießen und verlagerte ihr Gewicht auf den rechten Fuß. Dann stellte sie den linken Huf auf die Spitze und begann zu dösen. Ich lobte sie nachdem ich mit dem Putzen fertig war und ging dann in die Sattelkammer. Aus dieser holte ich ihren Sattel und die Trense. Ich platzierte beides auf der gescheckten Stute und lobte sie dann nochmal. Ich führte sie dann in die Halle und legte auch dort Schritt- und Trabstangen. Ich stieg auf den Rücken meiner Stute und ritt sie dann warm. Am Ende des Warmreitens ging ich mit ihr zum ersten Mal über die Schrittstangen. Dies machte die Stute sehr gut und schnaubte danach sogar entspannt ab. Ich klopfte nochmal ihren Hals und trabte sie dann entspannt an. Ein paar Runden später ging ich das erste Mal über die Stange. Auch dies machte sie brav und schnaubte dann wieder ab. Ich trieb sie weiter vorwärts und wechselte dann die Hand. Nachdem ich dies gemacht hatte, ritt ich nochmal über die Stangen und lobte sie dann. Bei X galoppierte ich die Stute an und ließ ihr dann die Zügel wieder ein bisschen länger. Nachdem wir mit der Arbeit fertig waren, ließ ich ihr die Zügel komplett lang und lobte sie nochmal. Die Stute schnaubte tief ab und ich war bis jetzt sehr stolz auf meine Stutengruppe. Als nächstes standen nur noch Gabriella und Easy Going an. Ich brachte Kristy Killings wieder in ihre Box und ließ sie dort in Ruhe fressen. Dann holte ich die beiden letzten Pferde wieder rein und putzte Easy Going und Gabriella. Ich ging mit den beiden auf den Platz und ließ sie dort ein bisschen laufen. Die beiden buckelten und sprangen immer wieder auf und ab. Beide schnaubten danach kräftig ab und ich holte die beiden wieder rein. Ich ließ auch die beiden fressen und kontrollierte dann nochmal alle Wassertranken. Alle meine Pferde hatten in Ruhe fressen können und so räumte ich alles Weitere auf. Ich kehrte noch die Stallgasse und ging dann wieder nach drinnen.
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    • Friese
      Heute machte ich mich auf den Weg zu Spotted Face. Meine Stute durfte nur ein bisschen laufen, da ich wegen unserem Umzug keine Zeit hatte. Dies tat mir auch sehr leid aber ich konnte es ja nicht ändern. Ich putzte sie zu Beginn und ging dann mit ihr in die Halle. Dort ließ ich sie ein bisschen toben und longierte sie dann noch kurz. Nachdem ich damit fertig war durfte sie noch auf die Weide. Abends holte Simon sie wieder nach drinnen.
    • Friese
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      Friese - 25. August 2016
      „ Beeilt euch. Der Flieger für die ersten Pferde geht bald!“ rief ich total gestresst in den Stall. Dann flog mein Blick wieder nach draußen. Ich ging zum Hänger und kontrollierte dort alles. Gestresst holte ich mein Handy aus der Hosentasche und sah auf die Uhr. Verdammt wir waren zu spät! Ich schaute in einen der zwei großen Trailer. Meine Pferde waren so gut wie verladen und auch bei Joyce sah es sehr gut aus. Heute begann unser Umzug nach Jasmund und wir hatten bereits früh angefangen alles in die Wagen zu packen. Insgesamt würden heute 14 Pferde mit uns die Reise antreten. Nur ein kleiner Teil, aber immerhin ein Anfang. Simon und Tyler würden noch auf Zasas Hof bleiben und die restlichen Kleinigkeiten regeln. Sie hatten den Hof auch noch nicht mal in echt gesehen. Joyce und ich waren über eine Internetanzeige auf ihn gestoßen und sofort überzeugt gewesen. Ein Besuch hatte uns gezeigt, dass er genau das bat was wir für unser Vorhaben brauchen würden. Der große Stallkomplex war auf dem neusten Stand und konnte uns sowohl mit den Paddockboxen als auch mit dem Aktivstall gleich überzeugen. Zudem hatte unser Team weitere Mitarbeiter bekommen. Einer von ihnen war Linus, welcher bereits auf dem Gestüt auf unsere Ankunft wartete. Ihm hatte ich die Anweisung gegeben, dass er bitte bereits den Stuten und Hengstoffenstall herrichten solle und die Boxen für acht Pferde. Des Weiteren hatte er die Aufgabe den Offenstall für die Hengste und Stuten auf Vordermann zu bringen. Hier würden meine Pferde einziehen, welche heute mit uns hergeflogen waren. Joyce und ich setzten uns nun endlich in Richtung Flughafen in Bewegung. Sowohl die Fahrt als auch alles am und um den Flughafen herum verliefen problemlos. Genauso wie der Flug und die Fahrt danach. Meine Augen strahlten als wir auf das Gestüt fuhren. Ich freute mich bereits sehr auf den Umzug und unseren neuen Plan zu verwirklichen. Wir parkten und stiegen dann aus. Linus begrüßte uns gleich freundlich und erzählte uns, dass die Boxen bereits für die Pferde fertig waren und wir nur noch ausladen mussten. Als erstes luden wir Mistery, Veronica und Linara aus dem Hänger. Wir hatten in Deutschland nur einen Hänger mieten müssen, da dieser größer war. Wir brachten die drei Stuten in den Stall. Die Türen zum Paddock waren offen, dass sie sich ein bisschen mehr bewegen und auch umschauen konnten. Ich holte Muemmi aus dem Hänger und übergab sie an Linus. Dieser brachte sie zu den anderen Stuten und kam dann wieder zu uns. Nun fehlten nur noch ihre Hengste und meine Pferde. Ich holte Scottland Yard aus dem Hänger und ging bereits zum Stall vor. Mir folgte Linus mit Cafe Latte und hinter ihm Joy mit Invincible und Belstaff. Wir brachten die vier in den Hengststall und ließen auch sie auf den Paddock. Die Pferde waren im Vergleich zu anderen Umzügen bereits relativ ruhig. Sie hatten es jedoch nun auch in kurzer Zeit sehr oft mitmachen müssen. Wir gingen wieder zum Hänger und holten aus diesem Fallen Godness und Almost Illegal. Fallen übergab ich an Linus und Almost an Joyce. Ich selbst nahm Overo und ging dann mit den beiden anderen zum Offenstall der Hengste. Wir ließen die drei laufen und sie nahmen dies dankend an. Die anderen Pferde dürften später auch noch kurz auf die Weide, aber erst sollten sie sich in ihren neuen Boxen einleben. Der Zugang zum Offenstallpaddock mit Gras beziehungsweise Erde waren noch gesperrt. Sie durften das überdachte Gelände und das geteerte Stück erst mal erkunden. Wir gingen nochmal zu Hänger und ich holte die letzten Pferde aus diesem. Ich übergab Elanor an Linus und Spotted Face an Joyce. Ich selbst nahm Hollywood Undead. Auch sie durften in den abgetrennten Offenstall. Wir luden das Zubehör der mit uns gereisten Pferde aus dem Hänger und dem Auto. Dieses räumten wir in die jeweiligen Spinde der Ställe, in welchem die Pferde eingestellt waren. Ich schaute noch kurz im jeweiligen Stall nach den Ponies und Pferden. „ Bringen wir die anderen jetzt nach draußen?“ fragte mich Joyce mit müder Stimme. Ich nickte kurz und ging dann in den Hauptstall der Stuten. Gemeinsam mit diesen liefen wir zur Weide und ließen sie dann auf dieser laufen. Nachdem wir auch die Hengste auf der Weide hatten, rief uns Linus zum Essen. Er hatte eine kleine Brotzeit hergerichtet und ich war ihm dafür sehr dankbar. Wie wir alle wohnte er auf dem Gestüt und hatte für sich ein bisschen eingekauft und extra für unseren Besuch natürlich auch.

      Der nächste Tag war bereits wieder unser Abreisetag. Schließlich wartete noch einige Arbeit auf dem Hof von Zasa auf uns. Wir wollten ja bald komplett umziehen. Dennoch konnten wir den ganzen Tag mit unseren Pferden verbringen, da der Flug erst abends ging.

      Mit einem lauten Knallen landete ich einen knappen halben Tag später direkt vor Joyce Füßen. Wir waren im Morgengrauen am Hof angekommen und ich wollte in das Haus, welche Zasa uns vieren zur Verfügung gestellt hatte. Unsere werten Freunde waren jedoch so schlau gewesen und hatten die Umzugskartons direkt in den Eingangsbereich gestellt, damit jeder drüberflog der nichts davon wusste. Naja dieser jemand war natürlich ich gewesen. Wer auch große Töne spucken muss von wegen was soll schon passieren wenn wir das Licht nicht an machen oder ich brech mir schon nichts, hatte es eigentlich nicht anders verdient. Wäre Joyce nicht so geschockt und müde gewesen, dann hätte sie wahrscheinlich laut losgelacht. Jetzt war ihre Reaktion jedoch nur ein entsetztes und unterdrücktes Schreien. Wir wollten ja schließlich nicht, dass Tyler und Simon aufwachten. Die beiden mussten heute nochmal richtig mithelfen, da bereits morgen ein weiterer Flug gebucht war. Zwei Mal hieß es nun noch nach Deutschland fliegen. Das letzte Mal jedoch ohne Rückflug. Ich freute mich schon, dennoch würde ich Zasas Gestüt auch vermissen. Die Pferde hatten gerade sich eingelebt und nun mussten wir sie wieder aus dem gewohnten Feld reißen. Doch es würde ihnen auch in Deutschland gefallen. Ich rappelte mich auf und ging dann mit Joyce ins Wohnzimmer. Wir wollten eigentlich nur kurz noch ein bisschen Fernsehen, aber dies ging nach hinten los. Wir schliefen nämlich beide ein und wachten erst wieder auf als die Männer uns weckten. Wir gingen uns schnell duschen und dann ging es auch schon wieder in den Stall. Wir packten die letzten Koffer und richteten den Hänger her. Eigentlich war geplant gewesen, dass wieder ein Teil von meinen Pferden mitkommen sollte und ein Teil von Joyce. Simon und ich hatten jedoch einen Auftrag erhalten und so musste er auf die Bahamas fliegen. Da Tyler sich mit Joyce Pferden besser auskannte, blieben diese nun bei ihm. Für den jetzigen Flug brauchten wir hier drei Hänger und in Deutschland zwei größere. Es handelte sich immerhin um 26 Pferde. Ich holte als erstes die niederländischen Warmblüter aus ihren Boxen und brachte sie mit Hilfe der anderen dreien in den ersten Hänger. Der erste Hänger war damit schon voll und wir konnten die Klappe schließen. Als nächstes würden die Pferde folgen, welche in Deutschland ihren neuen Offenstall beziehen durften. Eins nach dem anderen wurde im Hänger verladen und angebunden. Sie bekamen alle noch Heu und Wasser, genauso wie die Warmblüter vor ihnen. Als letztes folgten die Fohlen und Jungpferde. Wir hatten bei ihnen zum Glück auch nicht weiter Probleme, da sie es gewohnt waren. Das Hängertraining stand bei uns immer wieder auf dem Programm und da auch ein paar von ihnen mit uns schon umgezogen waren. Als alle im Hänger waren fuhren wir los. Simon fuhr den einen Hänger, Joyce den direkt hinter ihm und das Schlusslicht bildete ich. Am Flughafen angekommen verluden wir alle Pferde in die Reiseboxen und checkten dann ein. Simon hatte sich am Gate noch von mir verabschiedet und war nun auf dem Weg zu seinen Flug auf die Bahamas. Der Flug nach Deutschland kam mir dieses Mal viel länger vor und auch die Kontrolle durch den Flughafentierarzt dauerte unfassbar lange. Nachdem alle Pferde als gesund befunden worden waren und ihnen nichts fehlte durften wir sie in die großen Hänger verladen. Wir fuhren schließlich hintereinander zum Hof und nach geraumer Zeit kamen wir auf diesem auch an. Ich begrüßte Linus und fragte, ob alles gut geklappt hatte. Er bejahte dies und meinte dann, dass er sich freute die neuen Pferde kennenzulernen. Wir erklärten ihm kurz die Neuerung und luden dann als erstes die Fohlen aus. Als erstes durften die Stuten in ihren neuen Aktivstall. Als erstes Baghira, Batida de Coco und Easy Going. Die drei waren in ihrem neuen Stall scheinbar sehr zufrieden, denn sie sahen sich bereits fröhlich um. Als nächstes durften Northern Dancer, Cup Cake und Gabriella zu ihnen. Die drei sahen sich auch um und wir ließen sie in Ruhe laufen. Ich holte General’s Coming Home aus dem Hänger und fragte Joyce, ob sie Stromer’s Victory mitnehmen konnte. Sie brachte ihn gemeinsam mit mir in den Aktivstall der Hengste und ließen die zwei laufen. Als nächstes holten wir die Hengste aus dem Hänger, welche zu den Ponies in den Offenstall durften. Ich führte The Circle of Unbroken, Linus Zokni und Joyce hatte ich Hall of Fame übergeben. Die drei kannten die Ponies ja schon ein bisschen trotzdem wollte ich erst mal ein bisschen zuschauen wie sie sich miteinander verstanden. Nachdem ich mir sicher war, dass alles in Ordnung war ging ich wieder zum Hänger. Aus diesem durften als nächstes Gigolo, General Jack und San Diago heraus. Ich übergab wieder zwei meiner Pferde an die anderen beiden und ging mit ihnen zum Offenstall. Die Gruppe würde ganz schön groß werden, aber ich konnte mir vorstellen, dass sie trotzdem gut harmonieren würden. Als nächstes holte ich Galawayn aus dem Hänger. Ich übergab ihn Linus, welcher ihn zur Weide brachte. Ich selbst brachte Face Down in den Offenstall der Stuten. Dieser war noch leerer und würde es auch vorerst bleiben. Als nächstes durften meine Haupttrainingspferde aus dem Hänger raus. Ich holte als erstes Louis, Chester und Spat Split and White nach draußen. Ich übergab sie an Joyce und Linus und holte dann Nightstorm und Underground nach draußen. Ich führte sie selber in den Stall und ließ sie dann in Ruhe ihre neuen Boxen begutachten. Ich hatte Nightstorm und Underground in den vordersten Boxen des KWPN-Hengstabteils untergeberacht und die anderen hinter ihnen. Louis durfte auch mit im KWPN-Abteil stehen, da ich keine weiteren Hannoveraner hatte und er eher von mir als von Joyce geritten wurde. Nun fehlten nur noch die Stuten für den Hauptstall. Hier übergab ich als erstes Bellami an Joyce, dann Kahlua an Linus und ich führte Kentucky Bourbon in ihre Box. Ich klopfte allen drei die Hälse und ließ sie dann nach draußen auf ihre Paddocks. Ich holte die beiden letzten Pferde aus dem Hänger. Hierbei handelte es sich um Royal Kiss und Anouk. Die beiden folgten brav und durften dann auch ihre Boxen beziehen. Sie sahen sich auch sofort wie die anderen drei auf den Paddocks um. Später würden alle noch auf die Weide dürfen. Ich räumte zusammen mit Joyce und Linus den Hänger aus. Das Zubehör wurde in den dazugehörigen Sattelkammern verstaut und ich kontrollierte alles. Bei dem Flug und der Fahrt war zum Glück nichts beschädigt worden. Ich holte meine Kwpn-Hengste zusammen mit Linus wieder aus den Boxen. Joyce bereite in der Zwischenzeit das Abendessen für uns vor. Nun holte ich auch noch die Stuten nach draußen und ließ sie ihre neuen Weiden erkunden. Sie genossen es merkbar, dass sie sich die Beine vertreten durften. Sowohl ich als auch Linus gingen nach drinnen und aßen dann zusammen mit Joyce ihr bereits gekochtes Essen. Ich ging schließlich noch duschen und ging danach mit Linus und Joyce wieder nach draußen. Die beiden waren auch schon duschen gewesen und außer die Pferde noch reinzuholen, waren wir fertig mit unserem heutigen Tag. Ich gab allen meinen Pferden noch etwas zum Fressen und ging dann wieder in mein Zimmer. Es dauerte nicht lange dann schlief ich auch schon tief und fest in meinem Bett. Ich wachte erst wieder am nächsten Morgen auf, als es eigentlich schon wieder abreisen hieß. Ich verabschiedete mich noch von allen meinen Pferden und flog dann gemeinsam mit Joyce wieder auf unseren alten Hof.
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  • Kategorie:
    Himmel - ungepflegte Pferde
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    Friese
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    22 Nov. 2015
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  • Steckbrief Daten

    Name: Spotted Face
    Geburtsjahr: 2010
    Alter: 5
    Farbe: Spotted (Tiegerschecke)
    Abzeichen: Schecke
    Rasse: Friese 50% x Knabstrupper 50% (Barockpferd)
    Stockmaß: 1,64m
    Geschlecht: Stute

    Geschwister: -
    Nachkommen: -
    Mutter: Stirb nicht vor Mir
    MV: unb. MM: unb.
    Vater: Spotted Black
    VM: Shiny Star OX
    V-M: Urchulak M-M: Narnia XIII
    VV: Spawny VI
    V-V: Space Invader M-V: Zara

    Besitzerdaten

    Besitzer: Friese
    Vorbesitzer: Magic, Hummingbird
    Ersteller: Cavi
    VKR: /

    Zuchtdaten:

    Gekrönt/Gekört: Ja/Nein

    Charakter Spotted Face ist eine Charakterstarke Stute, die trotzdem liebevoll und verschmust sein kann. Sie ist sehr lernfähig und intelligent.

    Eingeritten
    Kunststück:
    Take

    Schleifen [FS 182] Tigerschecken​