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Cascar

Spearmint's Cavale Miellée

Stute | American Paint Horse, Gidran | * 24.05.2017 | im Besitz seit 24.05.2017 | gekrönt: nein | gechippt: nein | geimpft: nein | Decktaxe/Leihgebühr: - (5 Punkte)

Spearmint's Cavale Miellée
Cascar, 24 Mai 2017
Eddi, Bracelet, Zaii und 2 anderen gefällt das.
    • Cascar
      Geburt von Spearmint's Cavale Miellée
      [24.05.2017]

      Seit zwei Nächten nun legte ich mich abends in meinen Schlafsack, auf ein Bett aus Strohballen und Heu, um notfalls da zu sein, sollte Spearmint ihr Fohlen zur Welt bringen oder sonst irgendwelche Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Noch am Abend fütterte und striegelte ich ganz normal. Mir fiel einzig ihr unruhiges Ohrenspiel auf, das recht untypisch für die im Moment sonst so träge Stute war. Und als es langsam dunkel wurde und ich nach dem Zähneputzen wieder in den Stall kam, raschelte es die ganze Zeit in ihrer Box. Ich versuchte trotzdem zu schlafen, doch mein Pferd gab keine Ruhe. Da wusste ich, wir hatten in dieser Nacht ein Fohlen zu erwarten.
      Es war so die zweite Geburt, der ich beiwohnen durfte, aber aufgeregt war ich im ersten Moment trotzdem. Barfuß in Schlafklamotten, aber mit Kapuzenpulli, schlich ich also an das Tor der Box und spähte durch die Gitterstäbe.
      Spearmint schwitzte an Hals und Brust, die Mähne klebte förmlich. Einzelne, glänzende Fäden schauten unter dem Schweif hervor, den sie angestrengt nach oben zu halten versuchte. Nach kurzem Überlegen traf ich die Entscheidung, das Licht aus zu lassen, still Wache zu stehen und abzuwarten.
      Die ganze Prozedur dauerte ziemlich lange. Erst etwa zwei Stunden nach meiner Entdeckung knickten Spearmints Vorderbeine ein und sie legte sich in die dicke Strohschicht. Die Wehen, die ihren Körper durchzogen, konnte ich kommen sehen und beobachten und es nahm schließlich weitere zwei Stunden in Anspruch, bis das Fohlen im Ganzen im Stroh lag. Ich lachte darüber vor Freude und Erleichterung leise auf und beobachtete entzückt, wie sich Spearmint, mit Stroh in Mähne und Schweif, aufrappelte und Schleim und Blut von ihrem Kind zu lecken begann. Die Nabelschnur hing noch ein Stück am Bauch, aber ansonsten sah das junge Hüh recht munter aus - es lag noch, hatte den Kopf aber gehoben und die Augen geöffnet.
      Dass meine Füße kalt waren, registrierte ich dann erst, als das Fohlen die ersten Versuche unternahm, aufzustehen. In dem wenigen Licht konnte ich nur erahnen, wie es immer wieder schwankte und umfiel, aber dann wohlbehalten und mit fortwährend wedelndem Schweif doch noch an das Euter der Mutter und damit die nährende Milch kam. Spearmint leckte es weiter und umsichtig ab, machte auf mich aber einen ganz schön erschöpften Eindruck. Sie schien ganz genau zu wissen, was sie geschafft hatte und wie sie sich verhalten musste und die Nachgeburt trat sie auch ordentlich ab und fraß sie auf. So war es circa halb vier und die ersten Sonnenstrahlen erhellten draußen den Horizont um ein paar Grautöne heller, als ich zwischenzeitlich auf die Toilette eilte.
      Als ich zurückkam, dösten Mutter und Kind schon im Stroh und ich, fast genau so erschöpft wie die Pferde, tat es ihnen nach und kuschelte mich für die letzten zwei Stunden in den Schlafsack.
    • Cascar
      Bericht
      [09.06.2017]

      Spearmint's Fohlen war mittlerweile gut zwei Wochen alt und ein kleiner Liebling des gesamten Hofteams: Spearmint's Cavale Miellée war liebenswürdig, neugierig und steckte ihre kleine zweifarbige Nase in allerlei Angelegenheiten. So freute sie sich unsagbar, wenn jemand die Box von Mutter und Kind ausmistete oder mit einem Fohlenhandschuh begann, die weiche Brust des jungen Pferdes zu streicheln.
      Spearmint selbst ging in ihrer neu erworbenen Mutterrolle wahrhaft auf - sie kümmerte sich rührend um ihre Tochter und schnappte schon gern nach Menschen oder Pferden, die ihr zu nahe kamen. Selbst ich musste mich erst mit der Mutter gut stellen, bevor ich mich zu Milli - wie der Spitzname nun leider war - gesellen durfte.

      So auch heute. Ich fütterte Spearmint, Spotti und besonders Lucifer, dann betrat ich die Box und halfterte mein liebes Mädchen auf. Spearmint wurde auf der Stallgasse angebunden, die Boxentür ließen wir für das Fohlen geöffnet und ich begann meine Stute sorgfältig zu putzen. Spearmint genoss das sichtlich; sie entlastete und zuckte auch nicht, als ihre Tochter Runden zu rennen begann oder trinken wollte. Sie schien sich zu freuen, ausnahmsweise selbst im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und den noch dicken Bauch gekrault zu bekommen. Nichtsdestotrotz war es irgendwann vorbei und ich führte Spearmint - und Spearmint Junior folgte - auf die Weide nahe des Turnierstalls, wo beide im Halbschatten der Bäume, ihren restlichen Tag zufrieden verlebten.
    • Cascar
      Sammelbericht ('Wie gewohnt.')
      [14.06.2017]

      Als ich an diesem Morgen aufwachte, prasselten die Erinnerungen der vergangenen Tage nur so auf mich ein. Über dem Pferderennen vergangenen Sonntag hing in meinen Gedanken eine schwarze Wolke. Es war so viel passiert: Nach dem grauenhaften Sturz auf der Rennbahn war meine Freundin Ruby bewusstlos in das Krankenhaus eingeliefert worden. Ihr linker Arm war nach den Ärzten dort gebrochen und außerdem hatte ihr vierter Wirbel etwas abbekommen; zwei Rippen und den Nacken hatte sie sich geprellt, war aber ansonsten glimpflich mit einer Gehirnerschütterung davon gekommen. Ihr Pferd, Devrienterreuth, befand sich bis heute in der Tierklinik und war operiert worden.
      Diego, Rubys Bruder, machte sich große Sorgen, vor allem um seine Schwester, und wurde von seinen Freunden auf dem Hof bestmöglich umsorgt. Jeden Tag fuhr er in das Krankenhaus, nach Auckland, und morgen würde ich ihn begleiten.
      Das Leben auf dem Hof indes wurde gezwungen, seinen gewohnten Gang zu gehen. Obgleich Devris Box leer war, mussten die restlichen Pferde gepflegt und bewegt werden, Geld eingenommen.
      Noch am Sonntag hatte ich den guten Distraction in das Roundpen geführt und longiert und wie gewohnt Lucifer gefüttert. Ställe ausgemistet, ich hatte sogar Oliver von Devris Sturz erzählen müssen, da er nicht dabei gewesen war. Das war mir nicht leicht gefallen und der Bereiter hatte mir mit offenem Mund zugehört, während er Razita geputzt hatte. Auch Paul, Ann und Carina hatten durch mich davon erfahren - Paul kannte die rothaarige junge Frau zwar nicht, hätte sich aber vielleicht ausgeschlossen gefühlt. Die drei erschienen versetzt auf dem Hof; am Montagnachmittag Paul, um Rhodus zu putzen und spazieren zu gehen, Dienstag Carina und Ann; die eine, um Earl Grey's Darjeeling in der Halle zu reiten, die andere, um mit Yacedor Gepir Dressurlektionen aufzufrischen. Wie gewohnt.
      Angesichts der momentanen Umstände freute es mich aber umso mehr, dass Spearmint und Walli wohlauf waren und dass Celli und Spotti nun endlich unter dem Sattel gingen und deshalb in den Anfängen trainiert werden konnten. Es lenkte mich auch gewissermaßen gut ab, mit Ashqar für Stunden durch das Gelände zu streifen, oder Himmawallajugaga und Charelle zu besuchen. Ein paar mal versuchte ich mir auch vorzustellen, wie es sich anfühlte, nicht von, sondern mit einem Pferd zu stürzen. Das hab ich auf, ich hatte ja keine Ahnung. Aber letztendlich waren es immer meine zwei Kollegen, zu denen mein Kopf zurückkehrte und ich hoffte so, so sehr, dass es ihnen bald besser gehen würde.
    • Cascar
      Sammelbericht
      [04.08.2017]

      Es ist tatsächlich sehr zu merken, wenn ein paar Leute in den WCS fehlen. Weniger wegen der Betriebsamkeit auf dem Hof, als vielmehr im Aufgabenpensum eines jeden Pflegers. Ich, Oliver, muss allein heute fünf Pferde reiten und Diego, Ruby's Bruder, ist der einzige, der mir dabei helfend zur Seite steht. Abgesehen davon sind es die Winterscapes selbst, also Jeannine und Alois, sie sich um die Pferde kümmern.

      Wir treffen uns zu unserer alltäglichen Monsteraufgabe früh morgens am Wohnhaus der Stallbesitzer. Dort einigen wir uns darauf, wer wo und was füttert. Mit diesem Arbeitsteil sind wir gegen sieben fertig; alle Pferde mampfen friedlich ihr Kraftfutter und Heu; die Paddocktüren sind schon sperrangelweit geöffnet, als die Sonne über die Baumwipfel des Geländes steigt.
      Jetzt können wir uns der Pflege widmen. Unser Programm starten wir im Südstall. Zu vier tauchen wir dort auf und jeder schnappt sich ein Pferd - Alois CH's Unglück, Jeannine nimmt sich Charelle an und ich sehe bei Devrienterreuth vorbei.
      Ruby's Stute hat sich mittlerweile zwar seelisch ganz gut von ihrem Sturz erholt, einen gesunden Appetit und ist auch sonst hellwach und eifrig bei der Physiotherapie, allerdings ist ihr die körperliche Beeinträchtigung sehr anzumerken; Devri ist etwas schmaler geworden und lahmt immer noch stark vorne rechts. Um das kranke Bein zu schonen, Binde ich die Stute deshalb heute im hohen Stroh ihrer Box an und widme mich ausgiebig der Fell-, Huf- und Langhaarpflege. Außerdem wechsle ich behutsam den Verband; die Fäden sind schon gezogen, er dient jetzt nur noch als Schutz für die frische Haut, damit Devri sie nicht abschuppert.
      Die Pflege an Devri übernehme ich nun schon seit einigen Wochen - Ruby sitzt mit ihrer Wirbelfraktur noch immer im Rollstuhl und kommt einmal in der Woche vorbei, um nach ihrer Stute zu sehen. Sie bekommt die Fortschritte ihres Pferdes so ganz sicher und erfreut mit und es tut ihr leid, dass wir uns nun auch noch um diesen Einsteller kümmern müssen. Aber ich mache das gern, zumal Devri ein recht dankbares Pferd ist - so bemüht sie sich auch heute, still zu halten und auf der alltäglichen Spazierrunde über den Hof zügig neben meiner Schulter herzugehen. Wir lassen uns damit Zeit, sind aber schließlich wieder im Südstall angelangt. Dort glänzt Charelles Fell bereits wieder und Blomquist, ihr Fohlen trinkt ab und zu mal, taperte ansonsten aber übermütig auf der Stallgasse herum. Er beäugt mich neugierig, als ich Devri in ihre Box bringe und das Halfter abnehme. Dann wende ich mich dem Jungspund zu: "Na du?" Als ich in die Hocke gehe, kommt das gecheckte Hengstfohlen zutraulich, aber vorsichtig auf mich zu und lässt sich die Nase streicheln. Ich rede leise mit ihm, muss mich aber schließlich verabschieden - die Arbeit ruft und die erwachsenen Stuten Unglück und Nelly sind fertig geputzt. Auf die Weide werden sie in Sichtweite von Devris Paddock von uns bieten zusammen gebracht.
      Danach gehe ich mit Diego in den Turnierstall. Dort erwartet uns Cascars Stute Spearmint mit ihrem Fohlen Spearmint's Cavale Miellée sehnsüchtig und lässt sich öußdrst bereitwillig, wenn auch etwas träge aufhalftern und vor dem Stall anbinden. Diego putzt sie anschließend und albert ein wenig mit Walli herum, während ich im Stall Spotted Frischkäse putze. Die junge Ponydame ist ruhig und entspannt und wird später am Tag noch auf eine Longenrunde entführt werden.
      Mit ihr in der Box war Lucifer, unser Waisenkind. Er hat heute schon mehrmals die Flasche bekommen. Von mir bekommt er deshalb seine dritte Mahlzeit und außerdem bürste ich ihn sorgsam mit einer weichen Fohlenbürste. Er grummelt daraufhin leise und wohlig.
      So können wir dieses zusammengewürfelte Vierergespann schließlich auch auf die Weide entlassen und zwar auf die der Tekkinerstuten. So haben auch die Fohlen einander und die "Großen" können in Ruhe das saftige Gras genießen.
      Nun geht es für uns alle zu den Stuten in den Stallungen im Nordes des Geländes. Ich treffe dort auf Cheetah. Die Rotbraune sieht mir schon zeitig neugierig entgegen und lässt sich enthusiastisch aufhalftern und putzen. Sie ist heute die erste, die ich reite - bevor stehen uns knappe anderthalb Stunden Arbeit auf dem von der Sonne aufgeheizten Reitplatz. Mit uns sind Alois und Razita da und nach einiger Zeit und zu meiner Überraschung auch Carina und ihre Stute Earl Grey's Darjeeling. Im Großen und Ganzen verläuft das Training entspannt und recht ereignislos; ich bin zufrieden mit Cheetah, als ich sie wenig später auf die Weide bringe.
      Es ist jetzt Mittag und nach einer kurzen Pause geht's zum Hengststall. Jeannine putzt dort bereits Klappstuhl, an dem sie einen Narren gefressen hat, und Diego widmet sich ganz der Fellpflege und auch der Bewegung in Form des Reitens von Empire of Darkness. Ich selbst begrüße meinen Hengst Empire of Grace, der mir übermütig, aber mit gespitzten Ohren entgegen sieht. Ich streichle seine Stirn, dann üben wir beim Putzen und Spazieren ausgiebig Disziplin.
      Zuletzt an diesem Tag steht der Tekkenstall bevor, im Osten. Er ist aufgrund des Wanderritts in Europa mächtig ausgedünnt - Kazoom und Distraction sind nämlich nicht da. Ansonsten putze und longiere ich hier Yacedor Gepir. Der Cremefarbene macht elanvoll mit und scheint sich während der Abwesenheit seiner Reiterin, Ann, von der besten Seite präsentieren zu wollen. Nach der Bewegung darf er zu den übrigen Hengsten auf die Weide. Nun fehlen nur noch Cyclone und Worgait.
      Ich nehme mir zuerst Letzteren vor: Der Falbe sieht mir etwas skeptisch entgegen. Abgesehen davon finde ich aber, er ist den Menschen viel zugänglicher geworden. Seit unser Freund und Pferdeflüsterer Matt regelmäßig mit ihm arbeitet, ist er nicht mehr das schwierigste Pferd im Stall. Und nur aus diesem Grund kann ich den Hengst auf der Stallgasse anbinden und recht problemlos - bis auf die Bauchregion und den Kopf - putzen und die Hufe auskratzen. Auch mit Worgait gehe ich des Weiteren in das Roundpen und lasse ihn sich kontrolliert und mit teilweise zu mir gewandten Ohren die Beine vertreten. Nach einem angefügten Lob darf er dann auf die Koppel.
      Im Oststall macht nun nur noch Cyclone ordentlich Radau. Der große Hengst dreht Runden auf Paddock und Box und lässt sich von mir zwar widerwillig aufhalftern, aber nicht beruhigen. Das führt zu einer Konfrontation vor dem Stall, wo ich den Lieben einmal so konsequent rückwärts richte, dass er danach nur noch zögerlich versucht, mich zu überholen. So schaffe ich es auch mit ihm an den Anbindebalken und irgendwie durch die Putzprozedur und auf die Weide. Auf dem Rückweg kommt mir dann Alois mit Hic Rhodus, hic salta!, Paul's Ardennerhengst entgegen. Auch sein Fell ist augenscheinlich geputzt und er wird als letzter zu den anderen Hengsten auf die Weide entlassen. Gegen 16:00 sind so endlich alle Vierbeiner versorgt - aber die Boxen noch nicht ausgemistet. Das und das Anrichten des Futters ist tatsächlich erst gegen 20:00 vollbracht. Ich bin erleichtert, als es Alois ist, der am Ende des Tages äußert, wir bräuchten mehr Personal auf dem Hof, um die ganze Arbeit zu stemmen.
    • Cascar
      Bericht
      [26.10.2017]

      "Na? Schon fünf Monate, Walli.", sage ich und bürste das gar nicht mehr so kleine Fohlen mit einer weichen Bürste an der Unterseite des Halses. Die gescheckte Stute genießt das und reckt den Kopf weit nach oben, was mir ein Lächeln entlockt. Neben mir mampft Spearmint ihr Heu und beobachtet uns beide immer mal wieder gutmütig. Irgendwann geht sie auf den Paddock und döst ein wenig, aber nicht, ohne ein Ohr zu ihrem Fohlen gedreht zu lassen. Sie ist wirklich eine gute Mutter. Auch um Lucifer kümmert sie sich auf der Weide immer ein wenig und überhaupt - auf Spearmint bin ich einfach nur stolz.
      Abgesehen davon arbeiten wir nun schon immer mal an der Trennung. Es geht uns dabei um Minuten, die sich Mutter und Fohlen nicht sehen. So wollen wir irgendwann die Pferde unabhängig voneinander bewegen und irgendwann dann auch trennen. Auch für Spearmint beginnt dann wieder das "normale Leben", also eines mit einem gewissen Training.
      Walli stupst mich an, mit ihrer weichen Nase und ich streichle ihr seidiges Langhaar. Sie ist anders gebaut als Spearmint, kräftiger, mehr wie ihr Vater. Aber sie ist trotzdem nicht plump, nein, sie kann ihre Beine sogar ganz gut koordinieren, wie man auf der Koppel hin und wieder beobachten kann.
      "Und genau da geht es jetzt hin.", sage ich zu mir selbst, hole den Führstrick vom Haken und klinke ihn in Spearmints Halfter ein. Dann geht es auch schon los und Mutter und Kind werden von mir wohlbehalten auf die Weide und so auch in den Feierabend gebracht.
    • Cascar
      Weihnachten
      [24.12.2017]

      Weihnachten ist ja eigentlich immer ein Grund zu feiern. Es heißt aber auch, vor dem Vergnügen kommt die Arbeit und genau so ist es im Winterscape Stud: Weihnachten bedeutet vor allem die alltägliche Arbeit. Heute allerdings erschwerend hinzu kommt, dass der Boden des Reitplatzes seit gestern gefroren ist und er deshalb kaum mehr benutzbar ist. Außerdem ist Alois noch unterwegs, kann uns Stallmenschen also nicht helfen. Ich vermute, er ist in Auckland und kauft Weihnachtsgeschenke.
      Obwohl in dieser Hinsicht wirklich mehr als genug Arbeit vor mir und meinen Freunden liegt, bin ich fröhlich. Das liegt zum einen bestimmt an Weihnachten, zum anderen an dem lautstarken Gewieher der Pferde, als ich den Stall an unserem Haus betrete. Wie immer zaubert mir das ein Lächeln ins Gesicht - da weiß man doch gleich, wozu man am Morgen aufgestanden ist.
      Gefüttert sind die Stuten und Lucifer schon, das hat Oliver schon vor sieben Uhr gemacht. Ich bin nun in erster Linie hier, um mich um meine Schätze zu kümmern. Meine Mum begleitet mich, während Tommy drinnen auf die Weihnachtsgans im Ofen für morgen aufpasst. Die ist also schonmal nicht mein Sorge.
      In meinem Schaffensfeld aber steht zum Beispiel meine heißgeliebte Spearmint. Die gescheckte Stute wartet förmlich darauf, dass ich sie aufhalftere und - ohne ihr Fohlen - auf die Stallgasse führe und anbinde. Spearmint wird von mir nur mit Kraftfutter versorgt und geputzt, mehr mache ich mit ihr immer noch nicht. Dazu sind Mutter und Kind noch zu fixiert aufeinander. Die Scheckin genießt es trotzdem sichtlich, dass ich sie betüdle und macht anschließend auch keine Probleme, als ich Spearmint's Cavale Miellée - kurz "Walli" - ebenfalls anbinde und putze. Die junge Stute ist mächtig gewachsen, sie ist ja genau so alt wie Lucifer. Auch ihre Mähne beginnt langsam zu kippen und ist zu meiner Freude alles andere als dünn. Bei dem Papa sollte das auch so sein. Ansonsten ist die Liebe sehr aufgeweckt und auch heute verdammt hibbelig. Ich bin heilfroh, Spearmint und ihr Kind dann auf die Koppel hinter dem Stall entlassen zu können.
      Wenig später folgen den beiden dorthin Versatilely Gold und Spotted Frischkäse. Der Ponystute hat sich Jeannine angenommen, während ich mich um die alte Araberin kümmerte. Wobei VGold ja alles andere als senil ist - sie ist zwar ruhig, gelassen und döst gerne während des Putzens, hat aber nach wie vor einen ordentlichen Appetit und ordentlich Feuer unter dem Hintern. So ist es auch primär sie, die man auf der Weide beim Spielen mit Walli beobachten kann.
      Als ich nach dem kurzen Weidenbesuch in den Stall zurückkehre, kommt mir meine Mum mit der frischgeputzten Cheetah entgegen. Dann ist nur noch Lucifer übrig, der ganz wild Runden in seiner Box läuft und lauthals wiehert. Ich beruhige ihn mit Mühe, aber letztendlich doch, überrede ihn schließlich mit einer Möhre und seiner täglichen, verbliebenen Milchration aus der Flasche. Danach ist er schon wieder ansprechbar und wir können friedlich zur Fellpflege und zu einem kleinen Spaziergang schreiten. Letztendlich hat es aber auch dieser Schecke geschafft und darf zu seiner besten Freundin Spotti auf die Koppel.

      In der Zwischenzeit haben - wie ich mitbekomme - Ann und Oliver schon fast den Ganzen Südoststall auseinandergenommen: Worgait und Cyclone stehen schon geputzt auf dem Paddock schräg gegenüber des Wohnhauses und ich sehe hinter den geöffneten Paddocktüren zwei Schatten die Boxen ausmisten. Ich zögere nicht lange und geselle mich zu den Beiden. "Ahoi!", sagt Olli, als ich einen Gruß in den Stall rufe und mir eine Mistgabel schnappe. In dem Moment kommt auch Jeannine und beginnt, Kazooms ohnehin schon spiegelndes Fell noch glänzender zu putzen. Der Tekke bekommt daraufhin eine Decke auf den Rücken und wird auch auf die Weide gebracht. Mehr Arbeitsaufwand haben nach dem Putzen Distraction und Gepir. Der Rappe wird von mir geputzt und gesattelt, Ann nimmt sich ihrer Reitbeteiligung an und wir begeben uns zusammen für eine Runde um die westlich liegende, große Koppel auf den Feldweg. Vorrangig gehen wir Schritt und Trab, verbringen aber vor allem gut Zeit mit unseren Pferden. Als wir zurückkehren, ist Olli gerade fertig damit, Ashqar zu putzen. Der Araber hat quasi - wie Kazoom - Winterferien und ich nehme ihn dann mit Dizzy und Gepir mit auf die Weide. Im Stall ist dann nur noch unser Cherti, der unter der Abwesenheit seiner Freunde zunehmend unruhig wird und den ich deshalb am Anbindebalken auf dem Hof putze und sattle, im Sichtkontakt mit Cyclone und Worgait. Da wird Cherti auch wieder entspannter und ich gehe auch mit ihm noch eine Runde, bevor der Hengst auf die Koppel darf.
      Als ich dann auf den Hof zurückkehre, ist es schon nach 15:00 und die Sonne neigt sich bereits dem Horizont entgegen. Ich mache mich auf die Suche nach meinen Freunden und finde sie an der Stutenkoppel. Die Pferde des Hauptstalls sind nämlich heute Morgen direkt auf die Weide gegangen und werden jetzt erst zurechtgemacht, bevor sie wieder in ihre ausgemisteten Boxen dürfen. Dazu gehören unter anderem Himmawallajugaga, die ich zusammen mit Charelle und so auch Blomquist an den Anbindebalken im Windschatten des Stallgebäudes nehme. Dort macht sich Olli an Himmis kurzem Fell zu schaffen, ich kümmere mich behutsam um Mutterstute und Fohlen. Blomquist ist nämlich der jüngste und an das Absetzen ist noch gar nicht zu denken. Nelly passt auch auf ihn auf wie ein Fuchs. Deshalb dreht sie sich während des Putzens ständig um die Vorderhand, um ja ihren Sohn im Blick zu haben. Ich mache da mal geduldig mit - es ist ja Weihnachten - und atme sehr erleichtert auf, als Charelle fertig ist. Blomquist holt sich dann erstmal eine Milchration ab, dann dürfen alle drei Pferde - auch Himmi - in den warmen Stall. In der Zwischenzeit sind dort bereits auch CH's Unglück und Earl Grey's Darjeeling eingetroffen - zu meiner Überraschung geführt von Carina. Ich begrüße sie herzlich, nachdem die Pferde weggebracht sind und wünsche ihr frohe Weihnachten.
      Dann geht es wieder an die Arbeit. Jeannine holt und putzt Devrienterreuth, die mittlerweile langsam wieder fit ist, und Carina und ich begeben uns mit Ann und Oliver in den letzten Stall, den Südweststall. Auch dort sind die Boxen schon ausgemistet, die Hengste, die hier wohnen, tummeln sich zufrieden auf den Offenstallweiden zur Straße hin. Und sie sind natürlich richtig schön dreckig. An erster Stelle steht da Hic Rhodus, hic salta!. Er ist gleich zwei Nuancen hellbrauner durch den verkrusteten Schlamm und wird deshalb zielstrebig von Carina zum Putzen in die Stallgasse gezogen. Ich wähle kurzerhand Empire of Darkness und Oliver überlassen wir damit sein Pferd Empire of Grace. Während des Putzens bekommen die Hengste gleich ihr Futter - nach den genannten auch der gute Klappstuhl und Bem-Te-Vi. Damit sind dann alle Pferde versorgt und ich atme mehr als erleichtert auf, als ich die letzte Boxentür schließe. Mehr Personal ist definitiv ein Verbesserungspunkt für 2018.
      Es ist schon 18:00 und ich beeile mich an diesem Abend, noch duschen zu gehen, bevor wir zur Weihnachtsmesse nach Auckland fahren. Die Bescherung im Kreise meiner Familie wird wohl noch ein paar Stunden auf sich warten lassen …
    • Cascar
      Sammelbericht
      [03.05.2018]

      An diesem Morgen ist mein erstes Ziel - wie üblich - Mrs. Fluffy. Die kleine Ponystute lümmelt mit halb geschlossenen Augen unter der Rotlichtlampe und gerät ganz plötzlich aus dem Häuschen, als sie mich mit der Milchflasche erblickt. Ich lache und rede mit ihr, während sie wie die übrigen Pferde ihr morgendliches Futter bekommt. Es ist um sechs und in den Ställen des WCS herrscht rege Betriebsamkeit. Ewa und Stani sind zurzeit die einzigen Stallarbeiter, was angesichts der knapp dreißig Pferde eine große Herausforderung ist. Zwei helfende Hände mehr machen da schon viel aus – meine zum Beispiel.
      So bin ich es heute, die Versatilely Gold, Spearmint und Walli (Spearmint's Cavale Miellée), Spottted Frischkäse und Cheetah Heu- und Kraftfutter ausgibt. Die Wege in diesem Stallgebäude sind nicht sonderlich lang, sodass ich recht zügig durchkomme.
      Danach geselle ich mich zu Ewa in den Hauptstall. Das Mädchen versorgt die Stuten, so ist das hier. Grinsend begrüße ich sie mit einer Umarmung, bevor wir fortfahren. Omega knabbert bereits an ihrem Heu, Himmawallajugaga hat noch mit dem Kraftfutter zu tun. Ewa ist gerade bei Earl Grey's Darjeeling und wirft ihr noch eine Möhre in den Trog. Eine Box weiter wartet Charelle, der ich eine größere Portion Heu mit der Heugabel zuschiebe, weil auch ihr Fohlen Blomquist langsam ernsthaft auf feste Nahrung umsteigt. Dann ist da noch Devrienterreuth, die mit Schwung von ihrem Paddock nach drinnen kommt, um ihre Futterration hastig zu verschlingen. Ich mahne sie scherzhaft zur Ruhe, dann geht es auch schon weiter. Ewa hat inzwischen Taste of Desire und Ashinta versorgt und so bleibt noch CH's Unglück, die fortwährend leise wiehert, als ich ihren Futtertrog fülle.
      Halb sieben ist der Stall also auch fertig. Draußen treffen wir auf Oliver, der gerade mit dem Fahrrad in die Hofeinfahrt biegt. Er winkt und mit einem strahlenden Lächeln. Wir treffen ihn bald darauf im ersten Hengststall. Stani war bereits hier und die Pferde kauen zufrieden. Ich gehe einfach einmal durch die Stallgasse - Hic Rhodus, hic salta! schaut nicht einmal auf, mit ihm, Empire of Darkness, Bem-Te-Vi und Klappstuhl ist alles in Ordnung.
      Den Pfleger finden wir letztendlich in den Südweststallungen, bei den Tekkinerhengsten. Und bei Ashqar, der mir mit Distraction und Lucifer entgegenwiehert. Außer den dreien steht hier noch Worgait, der sein Futter auf der Koppel vor seiner Box bekommt, dann noch Cyclone, Yacedor Gepir und Kazoom. Zuletzt ist da noch Cherti zu nennen. Der Schecke hat es mir besonders angetan, er gehört nur leider nicht mir und ich gebe zu, ich bin nicht der optimale Reiter für ihn als Gang- und Dressurpferd. Da passt Louis schon besser.

      Um sieben sind also alle Pferde versorgt. Keine Stunde später bringen wir die Pferde alle auf die Koppeln. Der nächste Marathon beginnt, das Ausmisten der Boxen. Ich bewahre mir, die Boxen meiner eigenen Pferde selbst auszumisten, also die von Spearmint, Dizzy, Ashqar und Omega, einfach weil ich der Meinung bin, dass es dazu gehört. Alle anderen übernehmen Ewa und Stani.
      Louis und Cedrick treffen am Vormittag ein und bewegen - an der Longe oder im Sattel - ausgewählte Pferde. Ich selbst gehe mit Ashqar, Oliver und Bem-Te-Vi ins Gelände. Als wir wieder da sind, macht Paul mit Rhodus im Roundpen Bodenarbeit und Carina verliest Earlys Schweif. Später, nach dem Mittagessen, trifft auch Ann ein und reitet Gepir. Am Ende des Tages dann, gegen sieben, bringen wir die Pferde alle in den Stall, wo sie ihr Futter genießen und den Tag auf dem Paddock ausklingen lassen können.
    • Cascar
      Sammelbericht
      [26.06.2018]

      Ich bin gerade am Ausmisten, als Stani, Ewa und Oliver einmal die ganze Tekkentruppe auf die Koppel führt. Dazu gehören Kazoom, Worgait, Cyclone, Yacedor Gepir, Distraction, Blomquist und Lucifer. Antar ibn Dahr ist gleich darauf ganz aufgebracht, wird aber zum Glück zusammen mit Ashqar und Cherti auch auf die Weide verfrachtet.
      Zu ihnen stoßen, nachdem ich im Südweststallung fertig bin, die mittlerweile sehr gut harmonierenden Wallache Bem-Te-Vi, Bixs und Hic Rhodus, hic Salta! sowie Klappstuhl und Empire of Darkness.
      Auch die Stuten genießen heute einen freien Tag und so wandern auch Spearmint, Spearmint's Cavale Miellée, Versatilely Gold, Spotted Frischkäse, Mrs. Fluffy und Cheetah auf die Weide.
      Getrennt von ihnen folgen die Stuten des Hauptstalls. Die bereits von Carina gearbeitete Earl Grey's Darjeeling führt eine lange Schlange, bestehend aus Himmawallajugaga, Charelle, CH's Unglück, Ashinta, Devrienterreuth, Taste of Desire und letztendlich Omega an, die dann gleich mal eine kräftige Galopprunde auf der Koppel drehen. Ich schaue den Pferden eine Weile zu, dann geht es wieder an die Arbeit. Boxen und Paddocks sind auszumisten und Futter zu mischen.
    • Cascar
      Sammelbericht
      [14.12.2018]

      Es wird Sommer, in Neuseeland. Jeden Tag steigen die Temperaturen, die Luftfeuchtigkeit ist manchmal nur mit gekühlten Getränken zu ertragen. Auf die Pferde hat das unterschiedliche Auswirkungen - während unsere Vollblüter besonders in den Morgen- und Abendstunden während des Trainings voller Energie sind und gerne mal einen Schritt zulegen, sind Ponys und schwerere Pferde wie Hic Rhodus, hic salta! eher träge.
      Insgesamt passt Weihnachten ganz gut in's Konzept - einige der Angestellten wie Ewa und Stani sind schon zu ihren Familien nach Europa geflogen. Für mich heißt das aber, dass um so mehr zu tun ist.
      Für gewöhnlich (und heute ist "gewöhnlich") kümmere ich mich um Spearmint, Versatilely Gold, Spotted Frischkäse, Spearmint's Cavale Miellée, Mrs. Fluffy, Cheetah, Omega, Ashqar und Taste of Desire. Das umfasst Putzen, füttern, Pferde auf die Weide bringen und jeweils zwei aus der Gruppe morgens oder abends arbeiten.
      Oliver hat einen ähnlichen Stundenplan mit Himmawallajugaga, Kazoom, Cyclone, Antar Ibn Dahr, Lucifer, Blomquist, Distraction und Charelle. Ann arbeitet Yacedor Gepir wie gewöhnlich, Paul sein Pferd Rhodus und Carina Earl Grey's Darjeeling. Marc ist außerdem über Weihnachten bei uns und verschwindet meistens für Stunden mit seinem Pferd Empire of Darkness ins Gelände.
      Mein Vater ist zurzeit zuhause - Weihnachtsbedingt - und ist deswegen so freundlich, die Stuten Ashinta und Devrienterreuth sowie Bixs, Bem-Te-Vi und Klappstuhl zu übernehmen. Unser Neuzugang A Caramel Touch ist auch unter seiner persönlichen Obhut, er arbeitet sie jeden Abend. Reitstunden, wenn auch zurzeit in reduzierter Zahl, gibt meine Mum täglich außer sonntags und so schaffen wir es doch insgesamt, trotz Weihnachtsstress und Hitze den Hof am laufen zu halten.
    • Cascar
      Sammelbericht
      [02.06.2019]

      Es ist ein Tag, wie er in den Chroniken des WCS häufig festgehalten ist; alle Mitarbeiter und Bereiter sind zurzeit mehr als eingespannt, wenn nicht sogar überarbeitet - in der beginnenden Turniersaison sind viele Pferde zu pflegen und zu arbeiten, es ist Reitunterricht zu geben und Fohlen zu entwöhnen. Und so wächst unsere Familie gewissermaßen stetig, letzte Woche erst um Kaisa Scoresby, der mit Cherti nun auch auf dem Gestüt wohnt und das seine in Australien aufgegeben hat. Außer seinem Hengst reitet der junge Mann regelmäßig Klappstuhl und sorgt für Bixs und Bem-Te-Vi, bis feste Reitbeteiligungen für die Wallache gefunden sind. Paul ist natürlich für seinen Ardennerwallach Hic Rhodus, hic salta! verantwortlich, kümmert sich aber auch liebevoll um Himmawallajugaga und ihr junges Fohlen Himalaya. Marc hat sein Grundstudium in England abgeschlossen und ist zu uns nach Neuseeland gezogen. Empire of Darkness ist noch immer voll und ganz sein Pferd, er agiert aber nun auch als Trainer für Carina und Earl Grey's Darjeeling und reitet Antar ibn Dahr recht häufig.
      Martin leitet das Training der Rennpferde und ist in diesem Zug viel mit Worgait und Kazoom unterwegs. Ken steht ihm eigentlich zur Seite, reitet Lucifer und Blomquist aber zurzeit verstärkt in der Distanz. Diego trainiert Ashinta äußerst erfolgreich und stolz und ist für die Pflege von Devrienterreuth zuständig. Genannte wird geritten von Ann, die mit Yacedor Gepir zurzeit eine zweiwöchige Trainingspause eingelegt hat und deswegen auch ein Auge auf A Caramel Touch geworfen hat. Oliver kümmert sich nach wie vor um Spotted Frischkäse, Charelle und CH's Unglück, mit der er letztens ein Westernturnier für sich entscheiden konnte.
      Meine Mum liebt es, Ashqar im Gelände zu reiten und wenn ich nicht gerade etwas anderes zu tun habe, begleite ich sie gerne auf Cyclone. Ansonsten ist es an mir, Taste of Desire, Omega und Spearmint zu arbeiten. Distraction hat zum Glück gerade Trainingspause und Versatilely Gold läuft die meiste Zeit mit im Reitunterricht, der seit neuestem von meinem Opa geleitet wird. Deswegen schaut der im Übrigen auch regelmäßig nach Cheetah.
      Spearmint's Cavale Miellée steht von ihrer Mutter getrennt auf einer großen Koppel. Mrs. Fluffy leistet ihr Gesellschaft. Gepflegt werden die Stuten - wie alle Boxen auf dem Gelände - von Stani und Ewa.
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  • Album:
    Schulpferde und Einsteller
    Hochgeladen von:
    Cascar
    Datum:
    24 Mai 2017
    Klicks:
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    EXIF Data

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  • Stallinterne Informationen
    _________________________________

    Zuchtname des Pferdes: Spearmint' Cavale Miellée
    Rufname(n): Cavale, Walli
    Besitzer: Cascar Winterscape
    Reitweise:
    Vorbesitzer:
    Vorkaufsrecht: Cascar

    Tierarzt: Eddi Caen
    Hufschmied:
    Ausbilder: Cascar Winterscape
    Reitbeteiligung:

    Stall: Turnierstall
    Weide: im Gelände liegende Koppeln
    Einstreu: Stroh
    Futter: wird gesäugt
    Anmerkungen:

    Portrait:


    Abstammung
    _________________________________


    Von: Dissident Aggressor
    Nacota x TC Lena Colored Her Smart

    Aus der: Spearmint
    Call Me A Twist x unb.

    Zur Zucht zugelassen:

    Züchter: Cascar

    Eingetragene Zucht:
    Winterscape Stables (WCS)
    Gencode: n. g.
    Vererbung: n. g.
    Nachkommen:


    Exterieur
    _________________________________

    Geschlecht: Stute (weiblich)
    Geburtsdatum: 24. Mai 2017
    Rasse: American Paint Horse (75%), Gidran (25%)
    Herkunft: Neuseeland

    Stockmaß/Endmaß: im Wachstum;
    zu erwarten ca. 156 cm
    Art: Pferd
    Typ: Westernpferd
    / Warmblut / (Fohlen)

    Fellfarbe: Braunschecke, Grullo, Tobiano
    Langhaar: schwarz, weiß
    Abzeichen: schmale Blesse;
    h.l. hoch weiß gestiefelt; h.r. hoch weiß gestiefelt;
    v. l. weiß gestiefelt; v. r. weiß gestiefelt
    Sonstige Erkennungsmerkmale: Südamerika-
    förmiger Fleck an linker Flanke


    Interieur
    _________________________________


    freundlich ◆◆◆ bösartig

    introvertiert ◆◆◆◆ extrovertiert

    intelligent ◆◆◆◆ unintelligent

    selbstbewusst ◆◆◆◆ unsicher

    sozial ◆◆◆◆ unsozial

    nervös ◆◆◆◆ beständig

    ausgeglichen ◆◆◆◆ unausgeglichen

    temperamentvoll ◆◆◆◆ ruhig

    aufmerksam ◆◆◆◆ unaufmerksam

    streitlustig ◆◆◆◆ friedlich

    naiv ◆◆◆◆ dominant

    loyal ◆◆◆◆ untreu

    arbeitsfreudig ◆◆◆◆ faul

    geduldig ◆◆◆◆ ungeduldig


    Charakterbeschreibung: Spearmint' Cavale Miellée, "Spearmints Honigstute", ist, ganz ihrem
    Namen entsprechend, eine bezaubernde junge Stute, die gewissermaßen nicht nur die
    Fellzeichnung ihrer Eltern, sondern auch deren Charakter vereint: So ist das Fohlen einerseits für
    sein zartes Alter recht ruhig und zurückhaltend, aber umso menschenbezogener und im Umgang
    recht friedlich und unkompliziert. Weitere Charaktereigenschaften werden sich mit der Zeit
    herausstellen, es spricht jedoch einiges dafür, dass die Stute sehr intelligent und ausdauernd ist.

    Geschichte: Spearmint's Cavale Miellée wurde 2017 in Neuseeland, in den WCS, geboren und
    das ist das zweite Fohlen des Gestüts. Dementsprechend stolz sind Besitzer und Mitarbeiter.


    Qualifizierungen & Erfolge
    _________________________________


    Eignung: Western, Springen, Distanz

    Springen: E A L M S S*
    Military: E A L M S
    Western: LK5 LK4 LK3 LK2 LK1 LK1* LK1** LK1***
    Distanz: E A L M

    Galopprennen:
    Fahren:

    Dressur: E A L M
    Gangreiten:
    Wendigkeit: E A L M S S* S**

    Turnierbedingter Aufstieg | Trainingsaufstieg | Potential


    Auszeichnungen: ✘


    Ausbildungsstand
    _________________________________


    Fohlen ABC:
    Longiert:
    Eingeritten:
    Eingefahren:

    Beurteilung: noch nicht trainiert

    Gelassenheitstraining:
    Hindernisgewöhnung:
    Hängergewöhnung:
    Startboxgewöhnung:

    Roundpen: keine Erfahrungswerte
    Reitplatz/Reithalle: keine Erfahrungswerte
    Gelände: keine Erfahrungswerte


    Gesundheitszustand
    _________________________________

    Gechippt:
    Geimpft:
    Bekannte Krankheiten:
    Anmerkungen: 1. Kontrolle ausstehend

    Hufzustand:
    Prüfstand:
    Beschlag vorn:
    Beschlag hinten:
    Anmerkungen: