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Friese

Sissi di Royal Peerage

Lusitano-Mix I Stute I 4 Punkte Im Besitz seit Januar 2020

Sissi di Royal Peerage
Friese, 30 März 2020
Zion, Maleen, MeisterYoda und 4 anderen gefällt das.
    • Friese
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      Eowin - 04. August 2014
      Pflegebericht für die Weidepferde
      Fröhlich pfeifend öffnete ich das Tor zum Offenstall hin. Viele Augenpaare starrten mich an.
      „Ja, bis es was zu futtern gibt, müsst ihr noch etwas warten!“, lachte ich, denn zunächst musste ich die Pferdeäpfel vom Auslauf einsammeln und die Tränken kontrollieren und säubern.
      Ich begann rasch mit meiner Arbeit und schaute auch nach, ob die Zäune noch in Ordnung waren. Dann brachte ich den Mist auf den Misthaufen und fuhr einiges frisches Stroh in die verschiedenen Unterstände der Pferde, sodass sie immer weich liegen konnten.
      Anschließend wurden die Weiden geöffnet.
      Wir hatten mehrere, da auch mehrere Offenställe angelegt waren und unsere Pferde so in kleinen Gruppen gehalten werden konnten.
      Doch die Reaktion aller Pferde war – wie jeden Morgen – gleich. Obgleich sie sich stets bewegen konnten wie sie wollten, rief die Weide immer wieder ein hohes Maß an Freude hervor.
      Und so gallerten im Affenzahn alle Pferde auf die Weiden. Also Cheero, Black Eyed Smokey, Kätzchen, For an Angel, Rebia, Esmeraldas Topside, Prai, Lithium, Dauthdaert, Ahira, Saevitia, Havanna Club, Altair Ibn La-Ahad, Fly Through Jerusalem, Caipirinha, Eypor, Mellow Billow, Lunaris, Falling in Love, Sissi di Royal Peerage, Tilly, Moon’s Neala und Peeta.
      Auf die Entwicklung von letzterem war ich besonders stolz. So schlecht er aussah, als er bei uns ankam, umso besser sah er jetzt aus. Sein Fell begann zu glänzen und sein Allgemeinzustand war deutlich besser. Er liebte es über die Weiden zu galoppieren und mit den anderen Hengsten zu toben, obwohl er immer eher ein ruhiger Vertreter war.
      Nun, wo mir nicht mehr alle Pferde auf den Hacken hingen, konnte ich die Heubestände auffüllen. Es gab zahlreiche, weit auseinander platzierte überdachte Heuraufen, die garantieren sollten, dass auch rangniedrige Pferde stets einen Platz zum Fressen fanden.
      Ich war nach dieser Arbeit klatschnass, so sehr hatte ich geschwitzt. Es war wieder einmal brütend heiß heute.
      Die Pferde waren offenbar ähnlicher Ansicht, denn viele von ihnen trotteten nach und nach wieder in die Unterstände und stellten sich in den Schatten. Offenbar auch in der Hoffnung, sich vor den lästigen Insekten zu verstecken.
      Grinsend beobachtete ich sie – nur bei diesem Wetter kam es vor, dass die Pferde nicht wann immer sie konnten auf der Weide standen. Nun nagten sie hier und da sogar am Stroh.
      Es beruhigte mich immer sie so zu sehen. Dennoch wandte ich mich lächelnd ab – auf einem so großen Hof war noch viel zu tun.
    • Friese
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      Eowin - 18. Januar 2015
      Ställe streichen
      Heute stand einiges an Arbeit vor mir: Ich wollte die Ställe der Pferde streichen, da die Farbe abbröckelte und das alles nicht mehr sonderlich gepflegt aussah.
      Als ersten Schritt mussten also alle Pferde nach draußen auf die Paddocks. Das hieß, dass ich nach und nach Cheero, Black Eyed Smokey, Rebia, Esmeraldas Topside, Prai, Lithium, Dauthdaert, Ahira, Havana Club, Altair Ibn La Ahad, Fly through Jerusalem, Caipirinha, Eypor, Lunaris, Falling in Love, Sissi di Royal Peerage, Tilly, Neala, Wivrojan, Arika, Django und Mila nach draußen brachte.
      Sofort begannen die Pferde wie irre zu toben. Es ging eine ganze Weile so, bis sie sich nach und nach endlich hinstellten und am Heu zu knabbern begannen.
      Dann konnte ich auch endlich wieder in den Stall gehen und mit der Arbeit anfangen.
      Zunächst mistete ich alle Boxen aus, was schon ziemlich lange dauerte. Dann begann ich zu pinseln.
      Der untere Teil der Boxen bekam einen Anstrich in schwarz, welcher abwaschbar und schmutzabweisend war, oben wurden die Boxen weiß. So waren sie hell und einladend, aber dennoch würde es lange schön aussehen.
      Als alles gestrichen war, richtete ich das Nachtlager der Pferde ein, da die Farbe ja erst trocknen musste, bevor sie wieder in ihre Boxen durften.
      Am nächsten morgen wurde dann eingestreut und die Pferde durften wieder in ihre Boxen, welche sie zunächst schnüffeln begutachteten wegen dem fremden Geruch.
    • Friese
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      Eowin - 12. April 2015
      Neuankömmlinge mit bitterem Beigeschmack
      Als ich heute den großen Transporter fertig machte, indem ich ihn mit neuem Einstreu bestückte, machte sich ein schweres Gefühl um mein Herz breit.
      Heute sollte eine ganze „Ladung“ neuer Pferde ankommen, doch der Grund hierfür passte mir nicht wirklich.
      Galadriel würde wegziehen und hatte nicht die Gelegenheit, ihre Pferde mitzunehmen. Einige wenige hatte sie anderweitig verkauft, doch bei dem Großteil hatte ich mich (wie bereits schon einmal) dazu bereit erklärt, sie bei mir aufzunehmen und zu versorgen. Natürlich hatte ich auch etwas davon, denn es waren einige tolle Pferde dabei. Unter anderem käme mein absoluter Liebling wieder zu mir – die Stute Nalani, die ich ihr geschenkt hatte, als die Kleine noch ein Fohlen war. Sie begleitete mich also schon ein Leben lang.
      Auch zu Charly und Saturn hatte ich eine ganz besondere Bindung – auf Charly hatte ich teilweise reiten gelernt. Nur die Fohlen Mirella und Hamilton sowie die Isländerstute Pieaches kannte ich noch nicht sehr gut. Doch das würde sich geben.
      Aber so sehr ich mich freute, diese neuen Pferde auf dem Gestüt Federsee begrüßen zu dürfen – es bedeutete immerhin, dass zwischen mir und meiner besten Freundin fortan einige Kilometer liegen würden. Ich könnte nicht mehr einfach innerhalb von 10 Minuten zu Fuß zu ihr herüber gehen. Wir würden nicht mehr gemeinsam ausreiten können. Es gab keine Deals mehr, dass der eine die Pferde des anderen versorgen würde, wenn derjenige einen Termin hätte.
      Zugegeben – das war schon ein gewaltiger Einschnitt. Und ich musste mir selbst eingestehen, dass ich die Sache nicht ganz ohne Bitterkeit betrachtete.
      So machte ich mich seufzend und mit schwerem Gemüt an die Arbeit, bis der Transporter fertig war. Dann konnte es losgehen und die Pferde konnten umziehen.
      Zunächst holten wir die Pferde und integrierten sie dann nach Geschlecht in die Herden auf dem Hof. Wir hatten jeweils für die Neuankömmlinge ein Stück abgegrenzt. Zwar kannten die meisten meiner Pferde sie bereits, aber wir wollten Stress vermeiden und die Abgrenzung würde sicherstellen, dass sich die Pferde erst beschnuppern könnten.
      Als erster Wallach in der Herde kam Charly zu den Stuten. Dort mischte er prompt einiges auf, denn die Damen waren den Herrenbesuch nicht mehr gewohnt. Ich zog die Augenbrauen zusammen und hoffte, dass er nicht in diesem Weibernest anfangen würde, auf die Stuten aufzuspringen. Er hatte zwar schon immer mit Stuten zusammen gestanden, aber man weiß ja bekanntlich manchmal nicht, was in den Köpfen vorgeht.
      Mirella und Hamilton waren ziemlich durcheinander. Sie hatten lange zusammen gestanden, mussten aber nun nach Geschlecht getrennt werden, worauf sie reagierten, indem sie oftmals wieherten und nervös über ihre Paddocks liefen.
      Aber nach und nach wurde die Situation ruhiger, doch die Aufregung würde gleich nochmal hochkommen.
      Ich erwartete noch einige weitere Neuankömmlinge, nämlich Real Bad Alliance, die ich verkauft hatte, nun aber zurück gekommen war, Gwendhil Fareth, eine junge Traberstute, Adawiyah, welche die Vollschwester zu Antarktik war, Shining, eine bunte und vielversprechende Trakehnerdame, Cutie, ein Falabella-Mädchen, die bei der Vorbesitzerin ziemlich unter gegangen war und last but not least Omnia Lunara, eine Haflingerstute, die für mich eine ganz besondere Bedeutung hatte, da ich ihre Geburt begleiten durfte.
      Und als Allerletztes war da noch die Stute Little Grey, die ich just von Sarah gekauft hatte. Auch sie war ein vielversprechendes, junges Pferd, obgleich sie auch sicherlich eine kleine Herausforderung werden würde.
      Nach und nach kamen die Pferde also an und wurden in die Offenställe integriert. Alles war mit reichlich Heu vorbereitet worden, in sauberen Betonkübeln stand frisches Wasser bereit. Natürlich stünde auch den neuen Pferden nach erfolgter Integration eine Selbsttränke zur Verfügung, aber zunächst war dies der einfachste Weg.
      Auch die „alt eingesessenen“ Pferde kamen immer wieder heran, knabberten kurz am Heu oder beschnupperten die Neuankömmlinge. Zugegeben – wir hatten mittlerweile einen ziemlich großen Bestand.
      In diesem Bestand waren zu nennen: Cheero, Black eyed Smoky, Rebia, Esmeraldas Topside, Prai, Lithium, Dauthdaert, Ahira, Havana Club, Altair, Jerusalem, Caipirinha, Eypor, Lunaris, Falling in Love, Sissi, Tilly, Neala, Wivrojan, Arika, Mila, Kate, Coco, Wish, Bishr, Shena, Blue Moon, Halik, Dwynn, Power of Love, Helia, Nashita, Little Lady, September, Vintage Gold, Autumn Coldness, Simple Little Melody, Catching Fire, Walinka, Elysion sowie die Zuchtpferde Enya, Colombo, Tiva Wyanet, Linnea, Novalis, Lausejunge, Domina, La petite, A Tiny Pleasure, Apancho, Colonels Smokin Gun, Shining Sommerdream, Asis Bashir, For an Angel, Alvar, Sambertino, Cadoc's Rohdiamant, Ink and Feathers, Brooklyns Teardrop, Antarktik, Over the Bridge, Parlay, Katniss, Aloha from Hell, Shalom, Byjumi, Camas Little One, Muh, Freki, Peeta, Pfannkuchen, Pflaumenkuchen, Django, Maxi, Palimé, Silverlight und Little Jack.
      Am Ende des Tages stand nun eine bunte Truppe am Zaun und beobachtete die Pferde. Es war einiges an Arbeit mittlerweile und ich wusste, dass ich dringend gegen den Drang, alles retten zu wollen, angehen musste. Aber es machte mit Spaß und ich freute mich über die Vergrößerung der Zucht.
      Nach und nach verabschiedeten sich die meisten Leute. Bella, von der ich Cutie gekauft hatte, bat mich nochmals, mich gut um das kleine Stütchen zu kümmern, was ich ihr von Herzen versprach. Mit Sarah unterhielt ich mich noch lange, erkundigte mich nach Bucks und den sonstigen Neuigkeiten bei ihr auf dem Hof.
      Zuletzt verblieb ich mit Galadriel.
      Die Sonne berührte bereits den Horizont und eine milde Brise strich durch die Laubbäume, die überall auf dem Gelände standen. Zischend und raschelnd spielten einige Blätter auf dem Hof, aufgewirbelt durch den sachten Frühlingswind. Ansonsten war es vollkommen still.
      Einen Augenblick später hörte man leises Zwitschern. Die Pferde begannen, genüsslich ihr Heu zu mümmeln und immer mal wieder war das geruhsame Geräusch ihrer Hufe auf dem weichen Sandboden zu vernehmen.
      Die Stille wurde langsam unersträglich, bis ich endlich zu sprechen begann.
      „Ich werde dich vermissen.“
    • Friese
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      Eowin - 17. September 2015
      Pflegebericht für die Stall- und Weidepferde
      Nachdem ich die Zuchtpferde versorgt hatte, mache ich mich mit den Stall- und Weidepferden an die Arbeit. Alle standen im Offenstall, aber die Stallpferde durften nicht auf die Weide, hatten dafür aber einen großen, gut befestigten Auslauf.
      Zunächst mistete ich die Offenställe aus, dann äpfelte ich die Ausläufe gründlich ab. Nun kontrollierte ich Zäune und die Wasserversorgungen und befüllte die Heuraufen neu.
      Anschließend ließ ich die Weidepferde auf die große, weitläufige Wiese. Dies waren Hamilton Smith, Mirella, Omnia Lunara, Kate, Mila, Arika, Wivrojan, Neala, Tilly, Sissi, Falling in Love, Lunaris, Eypor, Caipirinha, Jerusalem, Altair, Havanna Club, Ahira, Dauthdaert, Lithium, Prai, Esmeraldas Topside, Rebia, Black Eyed Smokey und Cheero.
      Anschließend bestückte ich die Futterautomaten mit dem richtigen Kraftfutter, denn jedes Pferd hatte ein Halsband mit Chip, durch das es das entsprechende Fach zugeteilt bekam. So konnte sich jedes Pferd selbstständig sein Futter abholen und konnte ohne Futterneid durch eine spezielle Vorrichtung fressen. Das war schon ziemlich praktisch!
      Auch bei den Stallpferden gab es eine solche Vorrichtung, die ich anschließend befüllte. Hier war nur der Unterschied, dass mich sämtliche Pferdeaugen neugierig beäugten und ich bei jeder Bewegung eingehend beobachtet wurde. Da die Pferde im Winter nicht auf die Weide kamen, hatten sie sonst ja nicht so viel zu tun. Dafür hatte ich einiges an Spielzeug etc. verteilt, aufgehängt usw, damit die Pferde einen Job hatten. Außerdem holte ich heute aus dem Wald verschiedene Äste und Zweige, an denen die Pferde herumknabbern konnten. Dies war allgemein sehr beliebt.
      Zu den Weidepferden gehörten Cutie, Pieaches, Nalani, Saturn, Charly, Shining, Adawiyah, Gwendhil Fareth, Real Bad Alliance, Walinka, Catching Fire, Simple Little Melody, Autumn Coldness, Vintage Gold, September, Little Lady, Nahita, Helia, Power of Love, Dwynn, Halik, Blue Moon, Shes like the Wind, Bishr, Wish und Coco.
      Als die Pferde versorgt waren, begann ich den Hof zu fegen und anschließend das Sattelzeug zu putzen. So viele Pferde zu halten bedeutete einiges an Arbeit, aber man tat es ja gerne.
    • Friese
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      Eowin - 15. März 2016
      Pflegebericht für die Weidepferde

      Nachdem ich mit den Zuchtpferden fertig war, waren die Weidepferde an der Reihe. Hier standen hauptsächlich Jungpferde, sodass ich nicht sehr viel Arbeit hatte.
      Auf verschiedenen Weiden standen in Kleingruppen Bacardi Oakheart, Hamilton Smith, Mirella, Kate, Mila, Sissi di Royal Peerage, Falling in Love, Eypor, Caipirinha, Fly through Jerusalem, Altair Ibn La-Ahad, Havana Club, Ahira, Dauthdaert, Prai und Black Eyed Smoky.
      Meine größte Arbeit bestand hier darin, die Weiden ein Stück weiter zu stecken. Außerdem legte ich Knabberholz hin – dieses Mal vom Apfelbaum – und füllte bei Bedarf Lecksteine wieder auf. Die Pferde waren glücklich auf ihren Wiesen und beachteten mich kaum. Die meisten lagen faul in der kräftiger werdenden Frühlingssonne, kraulten einander oder tobten gemeinsam über das Grün.
      Als die täglichen Arbeiten erledigt waren, düngte ich den abgetrennten Teil der Wiese. Per Hand, versteht sich, denn unsere Maschinen waren ja kaputt. Aber was tat man nicht alles?
      Geplant war eine völlige Umstrukturierung unseres Haltungssystems. Wir wollten statt des bisherigen Stall- und Weidepferdesystems zwei große Paddocktrails anlegen, die beide ständigen Zugang zu den Weiden hatten – einen für die Stuten, einen für die Hengste. Hier wollten wir neben weiten wegen auch Klettermöglichkeiten anbieten und eine Furt mit Wasser. Das war sicherlich schwerer sauber zu halten, wäre einer naturnahen Haltungsform aber zuträglich. Und da wir reduziert hatten, war das von der Pferdeanzahl her möglich.
      Doch das Ganze würde sich noch etwas hinauszögern, denn die Planung dauerte und wir fanden immer wieder etwas, was uns störte. Eine zu spitze Ecke, dann fehlte hier und dort eine Ausweichmöglichkeit, dann hatten wir zu wenig Futter- und Wasserplätze. Wir planten auch mehrere Hütte ein, da wir damit rechneten, dass sich Herden in der Herde und kleine Grüppchen bilden würden, vor allem bei den Hengsten. Um streitereien zu vermeiden, sollten also zahlreiche Möglichkeiten zur Auswahl stehen.
      Als ich fertig mit dem Düngen war, stellte ich die Wanne weg und beobachtete die Pferde noch eine weile. Es machte spaß, die Jungpferde beim Toben zu beobachten und es erfreute mich, dass alles so friedlich war.
    • Friese
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      Eowin - 16. März 2016
      Meine Teilnahme an den RS 55 – Besondere Fohlenschau mit
      Sissi di Royal Peerage

      Vor der Reithalle, in der die besondere Fohlenschau stattfand, schob Sissi gerade ihre grau-rosane Nase unter meinen Arm, in der Hoffnung, gekrault zu werden. Reflexartig tat ich genau dies und strich ihr den spärlichen, noch immer abstehenden Schopf zurecht.
      In dem Moment wurden wir aufgerufen, ich packte den Strick, den ich auf ihren Hals gelegt hatte, und betrat das Viereck.
      Unter den Blicken der neugierigen Zuschauer stellten wir uns mittig hin. Sissi war neugierig und aufmerksam, aber absolut tiefenentspannt. Sie entlastete sogar einen Hinterhuf.
      Nun packte ich das Genickstück den Halfters und halfterte die kleine Stute ab. „Steh“, mahnte ich, ging um sie herum, um besser an ihrem Kopf zu stehen, und legte das Halfter sorgsam wieder um ihre Nase. Das Leder schmiegte sich um ihr Fell und sie ließ alles geduldig über sich ergehen.
      Anschließend legte ich den Strick wieder locker über ihren Hals und nahm den ersten Huf. „Huf“, sagte ich, woraufhin wie mir ihren Fuß in die Hand gab.
      Dies wiederholte ich mit allen vier Füßen, dann tastete ich sie gut sichtbar für die Zuschauer ab und machte auch vor dem Bauch und den Ohren nicht Halt. Bei den letzteren zuckte sie etwas, blieb aber stehen.
      Das Führen demonstrierten wir durch einen kleinen Slalom. Sissi lief artig neben mir her. Die kleine Streberin beherrschte das Fohlen-ABC wie auf dem FF.
      Nun folgte eine kleine Brücke. Die war für Sissi zu Beginn etwas gruselig und sie schaute sich das Holzdings misstrauisch an. Als ich darüber schritt, ertönte ein hohl klingendes Geräusch. Sie zuckte, sah dann aber, dass mich das Ding nicht fraß und setzte nach und nach Huf um Huf darüber. Geheuer war es ihr nicht, aber sie machte es mutig mit.
      Dafür war der Flatterbandvorhang, der folgte, für sie ein Klacks. Als die Bänder ihren Widerrist berührten, blieb sie stehen, schaute sich um und biss beherzt in eines der rot-weißen Dinger. Sie riss daran, woraufhin sich das Band aus seiner Verankerung löste und Sissi voller Stolz auf ihrer Eroberung herumkaute, den Kopf stolz erhoben.
      „Sissi!“, rief ich empört aus und nahm ihr das Band weg. Das gestaltete sich als gar nicht so einfach, denn sie biss die Zähne zusammen und guckte mich trotzig an. Mir war das ganze schon etwas peinlich.
      Nach einem kurzen Moment hatten wir unseren Streit ausgefochten und ich steckte das Band unauffällig in die hintere Hosentasche. Dann führte ich Sissi ein gutes Stück von dem Flatterding weg und löste den Strich von ihrem Halfter.
      Zunächst blieb sie verdutzt neben mir stehen, dann trieb ich sie mit dem Strick etwas weg, sodass sie an der Bande anfing zu tanzen. Sie hatte einen elastischen Trab und sehr schwungvollen Galopp, obgleich sie den Trab deutlich bevorzugte und daher ausgiebiger zeigte. Sie trat weit unter und trat mit der Vorhand buchstäblich Lampen aus, sodass sie eine weite Schrittlänge erreichte. Das hatte sie eindeutig von ihrer Mutter.
      Ich fing sie ein. Dann verließen wir stolz gemeinsam den Platz.
    • Friese
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      Eowin - 18. Oktober 2016
      Ich kam zu Sissi.
      Ich halfterte und putzte sie.
      Dann arbeiteten wir etwas in der Halle zusammen.
      Anschließend fütterte ich mein Pferd.
      dann mistete ich die Box.
      ich freute mich immer auf die Zeit, die ich mit meinem Pferd verbringen durfte.
    • Friese
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      Eowin - 17. April 2017
      Pflegebericht für die Weidepferde
      Zunächst brachte ich nach und nach Bacardi Oakheart, Hamilton Smith, Mirella, Kate, Mila, Sissi di Royal Peerage, Falling in Love, Eypor, Caipirinha, Fly through Jerusalem, Altair Ibn La-Ahad, Havana Club, Ahira, Dauthdaert, Prai und Black Eyed Smoky auf die Weide, dann bewaffnete ich mich mit Bollensammler, Schubkarre und Harke und machte mich auf den Weg, um die Weiden abzusammeln.
      Da die Pferde immernoch auf den Winterweiden standen, hatte ich nicht so unglaublich viel zu tun, aber es war eine lästige Arbeit, da ich ständig die Pferde dabei hatte, die mir neugierig in die Karre luscherten.
      Endlich war ich fertig und hatte sämtliche Pferdeäpfel abgesammelt. Dann tauschte ich Harke und Bollensammler gegen eine Forke ein und mistete die Unterstände – wieder in stetiger Gesellschaft – aus und streute mit Stroh nach.
      Dies wurde von so manchem Pferd erst einmal als Einladung zum Wälzen betrachtet.
      Anschließend machte ich meine alltägliche Runde und kontrollierte, ob die Tränken überall funktionierten. Danach brachte ich den Pferden noch neues Heu und verteilte Krauleinheiten.
    • Friese
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      Elsaria - 22. April 2018
      Tierklinik Zur Lindenweide
      Besuch in Italien
      Heute machte ich mich auf den Weg nach Italien, dort sollte ich 2 fohlen untersuchen als Gegenleistung durfte ich eine schöne Gidranstute mitnehmen deshalb nahm ich meinen Hänger gleich mit. Noch in der Nacht machte ich mich auf den Weg um morgens auf dem Hof anzukommen. Ich brauchte Ca. 5h Autofahrt. Die Fahrt verlief gut und ohne Probleme, ich kam gegen 8 Uhr in Italien an auf dem Hof wo sich die 2 fohlen befanden. Ich ging in einen der Stallungen und fand Hunter im Stutenstall. Ich stellte mich vor und hunter zeigte mir zuerst Lykke. Auf den ersten Blick machte Lykke einen guten Zustand. Ich bat hunter sie aufzuhalftern und im Stall kurz vorzulaufen, ich hoffte das die Stuten schon so weit waren. Lykke ließ sich brav auf halftern und auch neben herlaufen schien für die junge stute schon bekannt zu sein. Dann sollt3 hunter den Strick um eine der Gitterstäben ziehen und festhalten, so junge Tiere wollte ich einfach nicht festbinden, denn wenn was passieren sollte so konnte hunter den Strick los lassen und das Fohlen erlebt keinen Druck auf das Genick. Vorsichtig tastete ich die fuchsstute war angespannt und beobachtete mich genau. Ich ertastete nichts, keine Verhärtung und keine Veränderung. Dann hörte ich Darmgegend und Lunge sowie Herz ab und auch dort war alles unauffällig. Das linke Auge tränt etwas, was aber nicht schlimm ist sie sollte es nur etwas auswaschen und zusehen dass die Stute nicht im Zug stand. Dann versuchte ich das Maul zu öffnen. Wiederwillig ließ sich die Stute sich gefallen, auch da war alles Alter entsprechend in Ordnung. Dann impfte ich die Stute und gab ihr eine Wurmkur. Alles in allem war die Stute in bester Verfassung und entsprechend entwickelt. Nun holte Hunter die 2te Kandidatin Sissi di Royal Peerage kurz Sissi genannt. Die Rotfalbe stute schien mutig und verschmust zu sein, immer wieder stieß sie freudig ihren Kopf zwischen die arme von Hunter. Auch Sissi zeigte man mir im gehen, und da war nichts zu bemängeln. Auch den Typischen lustianokopfform besaß die gute. Als sie am Platz stand ließ ich sie erstmals an mir schnuppern, und dann begann ich mit meiner Untersuchung. Beim Abtasten und abhören fand ich keine Unstimmigkeiten die Augen waren in Ordnung und 20 Minuten später als ich endlich geschafft habe einen kurzen Blick in ihr Maul zu ergattern stellte ich fest das da auch alles in Ordnung war. Nun impfte ich die Stute und gab ihr eine Wurmkur. Ich war vollkommen zufrieden. Ich teilte hunter mit das beide in einem sehr guten Zustand sind Lykkes Auge bald wieder normal sind, das es mal vorkommt aber nichts Schlimmes sei. Nun brachte mir hunter die Gidranstute. Sie war schon transportfertig gemacht. Die junge stute würde bestimmt noch einiges erzielen in ihrem Leben. Zufrieden und mit einem Pferd im Gepäck fuhr ich dann nachhause.
    • Friese
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      Maleen - 01. Juni 2018
      Besuch bei den Mädels - Freitag, 01. Juni 2018
      POV: Jamie

      Nachdem Funkenflugs Schwester nun bei ihrem neuen Besitzer war, war auch in die kleine Jungstutenherde, die aus Funkenflug di Royal Peerage, Sissi di Royal Peerage und Lykke bestand, etwas Ruhe eingekehrt. Die drei verbrachten schon seit einiger Zeit 24h auf der Weide und genossen dies sichtlich. Wenn sie nicht gerade nebeneinander grasten, lagen sie zusammen auf dem Boden und dösten in der Sonne. Manchmal kam etwas Schwung in die Gruppe, wenn sie miteinander spielten, ansonsten waren die drei eine sehr gesellige und ruhige Truppe.
      Mit einem kleinen Eimer voll Möhren und Äpfeln kletterte ich über den Zaun und ging in Richtung der Stuten. Dabei rief ich alle drei beim Namen und machte mit dem Inhalt des Eimers Geräusche. Funkenflug hatte mich schon längst bemerkt kam mir entgegen, auch Lykke trabte nun langsam hinterher, gefolgt von Sissi die hier und da noch ein paar Halme Gras mitnahm und es scheinbar nicht eilig hatte zu mir zu kommen.
      Gierig machten sich alle über die Leckerbissen her und ließen sich von mir kraulen. Wie immer schaute ich mir bei der Gelegenheit alle drei genau an, strich ihnen über die Beine und ließ mir die Hufe geben. Sissi war dabei ein absolutes Vorzeigepferd, ohne Mucks ließ sich sich überall anfassen gab mir jeden Huf vorsichtig in die Hand und freute sich über die Möhre die ich ihr anschließend gab.
      Funkenflug und Lykke waren da schon schwieriger. Funkenflug kannte es einfach noch nicht lange Hufe zu geben und tat sich deshalb oft noch schwer damit. Lykke hingegen wusste ganz genau was man von ihr wollte, reagierte aber einfach nicht darauf, im Moment ließ ich es ihr noch durchgehen, wenn sie nicht die Geduld hatte lange stehen zu bleiben oder den Huf zu geben, denn ich wusste zu welchem Biest sie wird wenn man ihr zu viel Druck machte.
      Als ich mir sicher war dass es allen dreien gut ging und keiner sich über Nacht verletzt hatte, schnappte ich mir den Eimer, der mittlerweile ein paar Meter gewandert und mehrmals durch die Luft geflogen war und verabschiedete mich von den drei jungen Damen.
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  • Album:
    Hilltop Stable
    Hochgeladen von:
    Friese
    Datum:
    30 März 2020
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    Von Sporentritt
    Von
    Lausejunge Aus der Novalis

    Aus der Litzi La La
    Von
    unbekannt Aus der unbekannt

    [​IMG]
    Rasse: Lusitano-Mix
    Geburtsdatum: 21.06.2014
    Geschlecht: Stute
    Stockmaß: 155 cm
    Fellfarbe: Rotfalbe
    Kopfabzeichen: große Schnippe
    Beinabzeichen: 4x weiß


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    zielstrebig, schlau, mutig, umgänglich, verschmust
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    Zuchtpapiere: Nein
    Gekört/Gekrönt: Nein

    Vererbung:
    Farbe: ee Aa Dd
    Charakter: unb.
    Gangarten: unb.

    Nachkommen:
    //

    Besitzer: Friese
    VKR/Ersteller: Maleen
    Pferdewert: //

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    Springen: E/L
    Western: E/E
    Dressur: E/S
    Military: E/A
    Distanz: E/L
    Rennen: E/E
    Fahren: E/M

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    [SW 417]

    Fohlen ABC ✔
    Eingeritten ✔
    Eingefahren x
    Verladefromm ✔
    Schmiedefromm ✔

    Bodenarbeit
    Treiben & Bremsen x | Durchparieren, Antraben/Galoppieren, Anhalten (Kommando) x
    Abstand zum Pferd x | Wenden & Handwechsel x | Auf Komando kommen x

    Freiheitsdressur / Zirzensik
    Rückwärts-weichen x | Liegen x | Sitzen x | Stehen x
    Spanischer Schritt x | Steigen x | Kompliment x

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