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Hosie

Shew O'gold | Engl. Vollblut

Shew O'gold | Engl. Vollblut
Hosie, 9 Sep. 2008
    • Hosie
      1.Bericht


      Heute wollte ich bei Middaygirl und Lavrico vorbeischauen. Lavrico hatte heute Springtraining und Midday wollte ich longieren. ''wenn ich noch zeit habe kann ich noch mit Barkadi ausreiten'' sagte ich zu mir selbst. Ich schnappte mir meine Sachen, stand auf und drückt auf den Türöffner des Busses. Es ist immer herrlich aus der Stadt in diese Ländliche gegend zu kommen. Hier war es einfach viel schöner, trotzdem es eigtdl. garnicht weit weg von der Innenstadt ist. Als ich den Hof Betrat musste ich natürlich ersteinmal bei meinen Fohlen vorbeischauen. Clee, Sunrise Manor, Moria, Seaside attraktion, Nite Spot und Mondrian drängten sich schon an den Zaun. Sie wussten das ich immer zum heufüttern komme. Carabbian Blue stand noch etwas abseits, schien sich aber gut eingelebt zu haben. Ich brachte schnell mein zeug zum spint und kam dann mit einer Schubkarre voll heu wieder zurück. Dieses verteilte ich dann möglichst gleichmäßig in alle raufen und las die Pferdeäpfel auf. Nachdem ich die Schubkarre weggebracht hate machte ich mich auf zum Stall. Hier musste ich zum Glück nur am wochenende misten. Ich fütterte Call him Crack, Martini, Cherry Lady Nazeera, Carus und Crackdown. Dann ging ich weiter. Ich holte Middaygirl aus iher Box, putzte sie gründlich und longierte sie. Dann bekam auch sie ihr futter. Jetzt musste ich mich sputen und putzte Lavrico im Schnelldurchlauf. Meine Freundinnen waren schon dabei Kentucky, Dressed to Dance und Californiagirl zu satteln, die ich ihnen für den Springunterricht geliehen hatte.
      Nach dem Unttericht versorgte ich Lavrico gewissenhaft und sattelte Barkadi. Ich hatte mich dazu entschlossen den Stuten auf meiner Zuchtweide einen Besuch abszustatten. Zum Glück weis Barkadi wohl garnicht das er ein Hengst ist, sonst wären solche Sachen sicher nicht möglich. ich steig also in meinen Sattel, drückte die Beine an Barkadis wuschelige Winterfell und amchte mich auf in Richtung Gestüt zu reiten. Vom Sattel aus öffente ich das Koppeltor und schloss es auch wieder ohne abzusteigen. Barkadi stand die ganze Zeit ruhig da, solche Aktionen war er als mein Trekkingpferd gewöhnt. Ich trabte an und sah mich um. Links standen Mikke, Shew O'Gold und Miss Love. Ich Stieg ab und legte meinem Hengst die Zügel über den Hals. Wie angepflockt stand er da und graste. Meinen Stuten schien nichts zu fehlen als sie mich freundlich begrüßen kamen. Ich bleib etwas stehen und streichelte sie, dann ging ich weiter zu Vanka und Desecration Smile. Auch ihnen ging es blendet. Ganz in der Nähe sah ich nun auch La hija del Viento die mich großäugig ansah und Twango Yigg, die offensichtlich auf Greta Garbo's rücken döste. Auch Calimera und Mississippi kamen an um sich liebkosen zu lassen. Ich sah mir alle nochmal genau an, doch keine hatte Anzeichen einer Verletzung. Der Hufschmied sollte morgen kommen, da hatte ich dann gelegenheit sie alle zu putzen. Ich pfiff Barcadi zu mir und rit wieder zum Gestüt zurück. Dort überprüfte ich dann meine Zuchthengste. Don Rico, Abajo und Bucks wurden gerade im Gelände von ihren Bereitern ausgebildet, ich legte jedem ein löeckerlie in den Trag und ging weiter. Rokko, Aribolo und Anadil hatten heute Stehtag. Sie waren auf der Hengstweide bzw dem Paddock. Ich ging jeden von Ihnen Besuchen und kraulte sie ein wenig. Kaksahi hatake hate ich früh bereits longiert und dann auf die große Weide gelassen. Ich fing ihn ein und brachte ihn für die Nacht in die Box. Auch Barkadi durfte wieder in seinen Stall. ich sah auf die Uhr und bemerkte das es Zeit wurde Solo für seine Fahrt fertiog zu machen. Ich Wusch den Braunen und wärend er im solarium trocknete Putzte ich Black Bloom. Anja war gerade gekommen und hatte mich gefragt ob wir beide nicht mit ihr und Mr.Manchester ins Gelände gehen wollten. Doch bevor ich Sattelte kam schon der anhänger. Solo's Plfeger legte ihm eine Decke um und führte ihn die Rampe hoch. Dann fuhren sie zu einem anderem gestüt wo Solo 3 Stuten decken sollte. Wir machten noch einen gemütlichen ausritt, dann fuhr ich nach Hause.

    • Rajandra
      2. Pflegebericht (Shew O Gold & Solo)
      Aufgeregt parkte ich meinen Wagen auf dem Parkplatz vom Gestüt Palisandro. Ich hatte gestern mit Horsegirl abgesprochen, Shew O Gold und Solo in Plege zu nehmen und wollte heute mal bei den beiden prämierten Vollblütern vorbeischauen. Zuerst ging ich zur weide von Shew und nahm ihr Halfter mit. Dort angekommen wartete die Süße schon am tor und ich zog ihr das Halfter über den Kopf. Ich nahm sie mit zum Putzplatz und band soi an. Dann fing ich an ihr Fell zu striegeln bis es blitzblank war und kratzte danach Hufe aus. Shew war sehr ruhig für ein Vollblut und benahm sich herrvorragen, allerdings wollte ich heute beide nur ein wenig kennen lernen. Deshalb nahm ich mir Shew jetzt und lies sie ein wenig grasen. Dabei schaute ich ihr eine Weile zu und streichelte sie. Dann brachte ich sie wieder auf die Wiese und ging Solo holen. Der Volbluthengst war ein stück größer, allerdings nicht ganz so kräftig gebaut. Auch ihn striegelte ich bis er glänzte und kratzte seine Hufe aus. Dann lies ich auch ihn graßen und schaute ihm gespannt zu. Die beiden liesen sich ja wirklich durch nichts und niemanden aus der Ruhe bringen. Nach einer Weile führte ich Solo auch wieder zurück auf seine Weide und füllte auf beiden das Heu nach und überprüfte die Tränken. Dann verabschiedete ich mich von den beiden süßen, die ich jetzt schon ins Herz geschlossen hatte.
    • Rajandra
      3. Pflegebericht [Shew O'Gold]
      "Hallo Süße!". Ich schob die Boxentür der Braunen Vollblutstute auf und streifte ihr das Halfter über ihren Kopf. Dann nahm ich sie mit raus zum Putzplatz. Sie war nicht sonderlich dreckig und ich strich nur schnell mit einer weichen Bürste Sattellage, Beine und Kopf ab. Dann legte ich ihr Sattel und Trense an und schnallte schnell noch ein paar Gamaschen um die Beine. Jetzte konnte es losgehen. Ich wollte einen kleinen Geländeritt mit ein paar niedrigen Geländesprüngen verbinden und schwang mich in den Sattel. Im flotten Schritt ging es die Straße entlang, runter in den Wald. Dort trabten wir in einem flotten Tempo an und hüpften über ein paar im weg herumliegende Baumstämme. Nachdem wir den Wald mit einer kleinen Schrittpause durchquert hatten ging es im frischen Galopptempo weiter den Wall hoch und wieder herunter, durchs Wasser und wieder hoch auf die Wiese. Dort nahmen wir noch den Heuballensprung und einige Blumentöpfe mit und ritten dann in einem zügigen Schritt wieder zurück in den Stall. Dort wartete noch eine Menge arbeit. Nachdem ich Shew auf die Weide entlassen hatte mistete ich ihre Box. Dann war Solo dran.
    • Hosie
      4.Bericht
      Heute wollte ich mal wieder zu meinen Zuchtpferden gehen. Als erstes Sah ich den Imposanten Hengst Tigerwood. Ich tätschelte seite breite Stirn und entwirrte etwas seine Mähne. Dann bekam er einen Apfel und ich ging in die nächste Box. Haloween wartete schon geduldig eine box weiter. Auch er bekam eine kleine Leckerei bevor ich Sketch begrüßte. Als nächstes waren Bonito und Lover an der Reihe. Ich kraulte die Kopfe der beiden ausgiebig und klopfte den Hengsten auf den Hals. Dann wiherte Quinetha. Die hübsche Stute ist sehr verschmust und kann es gar nicht leiden wenn man sie warten lässt. Deswegen musste ich wohl oder übel etwas mehr Zeit mit ihr verbringen. Der kleine Klaus lief auch heute wieder frei herum, nachdem er wohl mal wieder über den Koppelzaun gesprungen war. Ich führte den Kleinen Racker erstmal in seine Box und ging den Zaun reparieren. Glücklicherweise waren keine Weiteren Pferde ausgebrochen.Shiny Pants und Sjirocco standen noch friedlich grasend auf der Weide. Ich nahm die beiden Hengste an den AHlftern und brachte sie rein um den Zaun in Ordnung zu bringen. Es war sowieso bald fütterungszeit, deswegen holte ich auch Mikke und Snow white Queen von der Weide rein. Dann führte ich meine Begrüßungstour weiter. Don Rico wartete schon auf meine Karotte. Call him Crack und Black bloom warteten natürlich auch auf ihre Bergüßung. Dann war ich auch schon wieder bei leeren Boxen angelangt. Mr. Manchester war noch auf dem Paddock. Zur Fütterung holte ich auch ihn hinein. Shew O#gold und Vanca standen auchnoch zusammen auf dem sandplatz. Ich brachte die sensieblen Tiere vorsichtig in ihre Box und fuhr ihnen durch die seidige Mähne. die Box von solo war zu Zeit nicht eingestreut. Er war im Deckeinsatz auf einem anderem Gestüt. Ein netter junger MAnn hatte ihn für die Freisprünge seiner Stuten bis zum nächsten Wochenende ausgeliehen. Greta Garbo uund Bucks waren zur Zeit noch im Training, würden abder sicher zurück sein wenn der Haver in den krippen war. Ichs chob also mit meinem Kraftfutterwagen durhc die Stallgasse und verteilte das Abendbrot. Die beiden noch fehlenden bekamen ihre Leckerlies in die Futtertröge. Zum Schluss kontrollierte ich noch die HEunetze und brachte die Stuten auf die Weide. Sie würden morgen früh wieder reingeholt werden. Die HEngste dagegen bleiben generell nachts drinnen. So ist sichergestellt das sie nicht vllt. Nachts nach einer Rossenden Stute eifern. Endlich hatte ich feierabend und traf mich zur Lagebesporechung mit einigen anderen Im reiterstübchen.
    • Hosie
      5.Pflegebericht-Tag der offenen Tür im Gestüt

      Morgen soll der Tag der offenen Tür stattfinden. Dafür habe ich mit meinen Mitarbeitern und meiner Zuchtpartnerin sowie vielen freiwilligen Helfern heute noch jede Menge zu tun. Wir trafen uns also schon früh am
      Morgen und besprachen unseren Schlachtplan. Zu erst fütterten wir alle Pferde. Ich übernahm den Stall Nummer 1, in diesem Standen unsere Ponys und Kleinpferde. Ich hatte also Bonito, Lover, Klaus, Don Rico, Mississippi und Abajo zu Füttern und Anschließend nach weideplan auf die Hengstpaddocks und Auf die Stutenweide zu bringen. Rajandra kümmerte sich um ihre Zuchtpferde, die alle Zusammen in einem anderem Stalltrakt standen. Meine Beste hatte alle Hände mit ihren geliebten arabern zu tun. Sie musste sich schließlich um Apfel, Grey Feather,
      Teasie, Ara, Kakashi Hatake, La Hija del Viento, Twango Yigg und Anadil kümmern. Für meine Warm- und Kaltblüter Let it Be, Maroni, Tigerwood, Sketch, Quinetha, Shiny Pants, Greta Garbo, Bucks, Calimera, Rokko und
      Ariabolo hatte ich Stallpersonal eingestellt. Schließlich gab es noch meine 'Engländer' zu verteilen. Irgendwie riss sich keiner um die aufgabe mit den besonders Nervösen Vollblütern also musste letztendlich mein bester Freund dafür herhalten^^ Nachdem er Miss Love, Desecration Smile, Golden Dream, Solo, Vanka, Shew O'Gold, Mr. Manchester, Black Bloom, Call him Crack, Snow white Queen, Shirocco, Mikke und Halloween Versorgt und auf die Koppel gebracht hatte Trafen wir uns zum gemeinsamen Frühstück. Mit leerem magen sinkt nunmal die arbeitsmoral und wir alle konnten eine Stärkung vertragen. Die jenigen die Sich nämlich nicht um die pferde gekümmert hatten begannen bereits mit den aufbauarbeiten oder brachten das Gesamte Gestüt auf Hochglanz. Heute Abend werde ich noch die Plätze Eggen und die Hallen wässern, damit es Morgen dort nicht staubt. Doch vorher mussten auch noch die Boxen gemistet, die Generalproben durchgeführt und alle Pferde auf Hochglanz
      gewaschen werden. Mit den schimmeln hatten wir es besonders Schwer, diese bekamen hionterher auch eine leichte Stalldecke- wie zur kalten Jahreszeit alle Vollblüter bekommen- damit sie sich nachts nich zu dreckig machen^^ Schließlich bleibt morgen früh nciht so viel Zeit zum Putzen bevor die erste Zuchtshow beginnt. Dafür haben wir auch Nachzucht eingeladen für die ich heute persöhnlich Boxen zurechtmachte. Abend fütterten wir noch gemeinsam alle Pferde und stellten die letzten Festzelte auf. Dann gingen wir alle ins Reiterstübchen und es gab leckeres Buffet aus der Gaststätte für alle Helfer.
    • DanDee
      6.Pflegebericht für Shew O' Gold, Mr.Manchester, Black Bloom und Call Him Crack

      „Kommst du?’’, rief meine Mutter die Treppe hinauf. „Jaja, ich komm ja gleich.“, gab ich leicht genervt zurück. Okay, vielleicht hatte ich ja wirklich ein bisschen getrödelt aber kein Grund gleich so eine Hektik zu machen.
      Schnell zog ich meine Reitsachen an und schnappte mir noch ein paar Leckerlies bevor ich die Treppe runter rannte. Eigentlich konnte ich wirklich froh sein dass meine Mutter mich fuhr, ansonsten hätte ich laufen oder mit dem Bus fahren müssen da es im Moment viel zu glatt war um mit dem Fahrrad zu fahren.
      Heute würde ich nicht zu Shirocco und Snow White Queen gehen, sondern zu den 4 englischen Vollblütern Shew O’ Gold, Mr. Manchester, Black Bloom und Call Him Crack, denn Hosie hatte mich mal wieder netterweise gefragt ob ich mich um ihre Pferde kümmern wollte. Natürlich hatte ich ja gesagt!
      Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich lautes Hundegebell hörte. Ich bemerkte dass wir gerade die Einfahrt vom Hof hochgefahren waren und meine Mutter schon gewendet hatte um dann wieder zu fahren. Ich schnallte mich schnell ab und stieg aus während ich meiner Mutter noch schnell zurief dass ich sie anrufen würde sobald ich fertig war damit sie mich wieder abholen konnte.

      Nachdem ich die stürmischen Hofhunde begrüßt hatte ging ich Shew O’ Golds Halfter holen, mit ihr würde ich anfangen.Ich fand sie sofort da mir Hosie erklärt hatte wo sie stand. Ich begrüßte sieleise und ging in ihre Box und zog ihr dasHalfter über nachdem ich sie ein wenig gestreichelt hatte. Dann führte ich sie zum Putzplatz und machte sie gründlich mit der Bürste sauber. Nachdem ich dann auch die Hufe ausgekratzt und Mähne und Schweif verlesen hatte holte ich Sattel, Trense und Gamaschen und zog ihr alles sorgfältig an. Dann führte ich sie in die Halle, heute würde ich ein wenig Dressur mit ihr machen. Nachdem ich sie eine Runde im Schritt geführt hatte gurtete ich nach und saß auf. Ich wärmte sie mit einigen leichten Lektionen im Schritt auf und trabte dann an. Sie lief etwas verspannt und mit hoch erhobenem Kopf deswegen spielte ich etwas mit den Zügeln. Um zu erreichen dass sie sich ein bisschen mehr strecken würde legte ich einige Stangen auf den Boden, dann stieg ich wieder auf. Nach ungefähr 15 Minuten und Stangenarbeit lief sie genau nach meinem Geschmack. Flott, losgelöst und entspannt. Nach ein paar schönen Galopprunden auf beiden Händen beschloss ich, dass es für heute genug war und ging zum Trockenreiten noch eine kleine Schrittrunde im Gelände. Als wir zufrieden wieder ankamen nahm ich ihr Sattel, Trense und Gamschen wieder ab und führte sie zurück in ihre Box.

      Dann holte ich Mr. Manchester, einen sensiblen Hengst der laut Hosie aber auch ganz schön feuer unterm Hintern hat! Und ganz besonders schnell sollte er auch sein. Davon merkte ich noch nicht viel als ich ihn aus der Box holte und ihn ebenfalls zum Putzplatz führte. Er war nicht dreckig deswegen putzte ich zügig mit einer Wurzelbürste über ihn drüber und legte ihm seinen Springsattel auf den Rücken, denn heute würde ich mit ihm auf eine Nahe gelegene Geländestrecke mit vielen Sprüngen gehen. Ich freute mich schon total. Also führte ich ihn ein Stück bevor ich nachgurtete, meinem Reithelm aufsetzte und losritt. Ungefähr nach 15 Minuten waren wir angekommen und Mr. Manchester war warm geritten. Ich ließ ihn antraben und wir ritten die Strecke. Das erste Hindernis der Geländestrecke war ein Baumstamm. Ich galoppierte Manchester an und kurz danach waren wir völlig problemlos darüber hinweg. Dann über einen Graben was auch problemlos klappte. Dann sah ich eine riesige Hecke mit anschließendem Steilsprung . Mr. Manchester sah sie im gleichen Augenblick wie ich den augenblicklich stellte er seine Ohren auf und konzentrierte sich auf das Hindernis. Ich hörte nur noch die rhythmischen Hufschläge auf dem Boden und diese unheimliche Kraft. Ich vertraute ihm und ließ ihn machen. Dann flogen wir. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Und dann noch mal: der schmale Steilsprung. Ich konzentrierte mich noch mal und gab ihm die Richtung vor, da er kurz gezögert hatte. Sekundenbruchteile später flogen wir wieder. Eine volle Adrenalinladung schoss durch meinen Körper als Mr. Manchester und ich wieder landeten und weiter über den Weg preschten. Trotzdem nahm ich ihn ein wenig zurück. Ich wollte ja nicht das etwas passierte. Nach einer Kurve noch mal ein Baumstamm. Dieser war allerdings um gefühlt doppelt so groß wie der andere – und der war schon groß gewesen. Ich konzentrierte mich vollkommen auf das Hindernis. Ging in den leichten Sitz und trieb ihn ein klein wenig mehr an. Manchester drückte sich mit voller Kraft ab und wieder hatte ich dieses unbeschreibliche Gefühl. Wieder klappte der Sprung ohne größere Probleme. Ich beschloss, dass es für heute genug war. Übertreiben musste man es ja auch nicht. Also parierte ich Manchester langsam in den Schritt durch und lobte ihn ausführlich. Dann ritten wir gemächlich wieder zurück zum Stall. Ich zog ihm den Sattel und die Trense aus. Dann seine Gamschen und kontrollierte seine Beine ob sie heiß waren, bluteten oder ähnliches. Nichts war der Fall. Dann führte ich ihn in die Halle und ließ ihn sich wälzen. Das hatte er sich wirklich verdient. Anschließend brachte ich ihn wieder zurück in seien Box.

      Nun war Black Bloom als 3. an der Reihe. Ein schwarzer, gemütlicher und menschenbezogener Hengst der wohl auch seine temperamentvollen Seiten hat. Ich lernte erst mal die gemütliche, menschenbezogene Seite an ihm kennen denn er kam sobald ich die Boxentür geöffnet hatte auf mich zu uns streckte mir seinen Kopf hin den ich dann auch ausgiebig kraulte. Dann zog ich ihm sein Halfter über und führte auch ihn zum Putzplatz. Black Bloom war leider keinesfalls so sauber wie die anderen beiden deswegen putze ich ihn erst mal gründlich. Dann kratzte ich die Hufe aus. Da diese etwas rissig waren beschloss ich sie nach dem Reiten einzufetten. Also ging ich heute zum 3. Mal in die Sattelkammer und holte Sattel, Trense und Gamaschen. Auch er bekam alles angezogen und ich führte ihn in die Halle. Ich führte ihn einige Runden im Schritt und gurtete nach. Dann stieg ich auf und ritt ihn los. Ich löste ihn schön und er kaute schon nach kurzer Zeit auf dem Gebiss. Ich würde heute nur locker mit ihm Arbeiten – einfach nur Vorwärts Abwärts. Nichts Schweres.
      Nach einer halben Stunde machte ich schon Schluss denn ich hatte mein Ziel erreicht. Black Bloom war, besonders zum Schluss, schön vorwärts-abwärts gegangen und hatte immer wieder zufrieden geschnaubt. Seine Schritte waren federnd und raumgreifend gewesen – und das ihn jeder Gangart. Was wollte man mehr? Also stieg ich ab und führte ihn aus der Halle. Sattel, Trense und Gamaschen nahm ich ihm ab und putzte noch mal mit einer Wurzelbürste drüber und fettete seine Hufe ein. Dann führte ich ihn wieder zurück in seine Box – in der er erst einmal äppelte.

      Als 4. und letzter war Call Him Crack an der Reihe. Er hatte sich einen ziemlich großen Namen unter den Großen im Sport gemacht, konzentrierte sich jetzt allerdings mehr auf die Zucht. Trotzdem würde ich heute mit ihm zur nahe gelegenen Rennbahn reiten um ihn dort wieder mal ein paar Runden laufen zu lassen. Auch er war anscheinend nicht gerade der sauberste von allen, so musste ich auch ihn erst einmal gründlich putzen. Nachdem er blitzte und blinkte ging ich wieder in die Sattelkammer zu seinem Spind und holte seinen Rennsattel, seine Trense und seine Gamschen. Als ich ihm alles angelegt hatte setzte ich noch meinen Reithelm auf, gurtete nach und stieg auf. Mich auf so einen Sattel mit so kurzen Steigbügeln zu setzten war immer wieder extrem merkwürdig und komisch. Aber nach einiger Zeit gewöhnte man sich dran. Als Call Him Crack bemerkte in welche Richtung wir ritten verschnellerte er seine Schritte und schaute sich neugierig um. Dann ritten wir auf die Bahn. Ich merkte wie Crack jeden Muskel in seinem Körper anspannte, bereit loszurennen. Das ließ ich aber nicht zu. Ich ritt ihn erst mal eine Runde im Schritt, denn ich war noch nie auf dieser Bahn gewesen und wollte mir selbst erst einmal ein Bild von der Strecke machen. Ich war nach der Besichtigungsrunde zu dem Entschluss gekommen dass die Bahn mit gefiel. Also ritt ich in mit Call Him Crack, da er durch den Hinweg schon aufgewärmt war, in eine der Startboxen und wartete auf den Startschuss. Da heute öffentliches Training war durften wir ohne große Probleme mitmachen. Unruhig trat Crack auf dem Boden hin und her obwohl er diese Situation eigentlich mittlerweile nur zu gut kannte… Dann fiel der Startschuss und die Tore öffneten sich. Los ging es. Crack preschte mit einer unmenschlichen Gewalt nach vorne uns ich hatte das Gefühl fast nach hinten umgeweht zu werden. Doch ich fing mich wieder und galoppierte, man sollte eher raste sagen, mit Crack zusammen die Bahn entlang. Wir waren dritte. Für mich war das eigentlich ein zufriedenstellendes Ergebnis anscheinend für Crack nicht, denn gerade als ich dachte es ginge nicht mehr schneller spannte schoss er noch weiter und schneller nach vorne. Dann auf die Zielgerade. Ich ließ Crack machen. Und er überholte in letzter Sekunde noch das Pferd vor uns somit wurden wir 3. Überwältigt von diesem Gefühl ritt ich nach einer „Auslauf-Galopprunde“ mit Crack wieder zurück zum Stall. Es war schon spät als wir wieder ankamen und ich nahm Crack schnell Sattel, Trense und Gamschen ab. Schnell kratzte ich seine Hufe aus und bürstete noch einmal über ihn drüber. Dann führte ich auch ihn in seine Box. Während ich zur Futterkammer lief rief ich meine Mutter an und sagte ihr bescheid dass sie jetzt losfahren könne. In Ungefähr 15-20 Minuten würde sie dann da sein. Genug Zeit um die 4 noch zu füttern. Also lief ich dann 2x jeweils beide Hände voll mit Futtereimern zu den jeweiligen Boxen und schüttete es in ihren Trog. Während sie fraßen ging ich noch mal zu jedem in die Box und verabschiedete mich von ihnen. Ich war ihnen sehr, sehr dankbar für diesen Tag. Sicher würde ich sie irgendwann mal wieder besuchen kommen. Dann lief ich aus dem Stall und wartete auf meine Mutter die nach 5 Minuten kam. Völlig erschöpft von diesem anstrengenden Tag sank ich in den Autositz, es hatte sich aber gelohnt!
    • Hosie
      7.Pflegebericht für Mr. Manchester, Shew O'Gold, Vanka, Solo und Kakshi

      Heute musste ich zwar erst zu meinen Großeltern, aber wurde danach gnädigerweise zum Gestüt gefahren. Vertraut lag Palisandro vor mir und einige Pferde wieherten dem Auto meines Vaters zu. Ich stieg aus und begab mich in meinen Umkleideraum. Schnell schlüpfte ich in meine Reitklamotten und schnappte mir meinen Reithelm sowie meine Handschuhe. Als Erstes brachte ich Shew O'Gold mit ihrer Freundin vanka auf die Koppel. So konnte ich gleich schon mal ihre beiden Paddockboxen misten. Dann füllte ich 2 Heunetze und hing sie in ihren Boxen auf. Anschließend ging ich in den anderen Stallkomplex. Hier waren die Boxen etwas größer und anders gebaut, damit man notfalls 2 Hengste, die sich nicht vertragen voneinander wegsperren kann. Doch im Allgemeinem war das nie notwendig. Ich ging zur ersten Box und nahm ein grau meliertes Halfter mit Silber Bordüre auf. Ich hatte es nicht gekauft, aber fand trotzdem, dass es zu Mr. Manchester passte. Ich putzte und sattelte ihn schnell, damit ich noch rechtzeitig auf den Platz komme um ihn Warmzureiten. Dann stellte mein Trainer und auch schon Hindernisse auf. Außer mir waren noch 2 andere Reiter in diesem Springtraining. Maraike ritt Kakashi Hatake und Anja ritt Solo. Gemeinsam übten wir zuerst an niedrigeren Sprüngen einige schwere Kombinationen und Sprünge aus der Ecke, dann übten wir an höheren Einzelsprüngen das Schräge anreiten. Die zeit verging wie im Pfluge und schon sattelte ich Mr. manchester wieder ab. Die anderen taten es mir gleich und ich ging, um die Stuten wieder reinzuholen. Zu erst nahm ich mir Shew vor. Sie sollte nur Schritt gehen, also brauchte ich sie in die Führmaschine.Während sie lief putzte ich vanka und bereitete sie fürs Longieren vor.Dann brauchte ich Shew rein und ging mit vanka auf den Longierzirkel. ich arbeitete etwa 35 minuten mit ihr, dann führte ich sie im gelände trocken. anshcließend durfte sie wieder auf ihre Koppel.
      Ich ging ncoh ins reiterstübchen und wurde abends abgeholt.
    • Hosie
      8.Pflegebericht - Besuch von Kiri
      Missmutig stapfte ich durch den Nieselregen zu Hosie’s Stall. Nach draußen konnte ich wohl nicht gehen. Hosie hatte mir einen Zettel mit den Pferden gegeben, die ich bewegen sollte. Ich beschloss, von oben nach unten zu durchzugehen.
      Vincent war also als erstes an der Reihe. Der schmächtige Hengst lugte neugierig aus seiner Box heraus, als ich die Stallgasse betrat. Ich fühlte mich in dem Stall sofort wohl. Er war hell, luftig und jede Box hatte einen Paddock. „Hallo Großer“ murmelte ich und schob Vincent von der Boxentür weg, um hineinzugehen. Brav ließ er sich aufhalftern und auf die Stallgasse führen. Dann holte ich sein Putzzeug und fing an, ein paar Strohhalme von seinem Rücken zu bürsten. Er war nicht dreckig, also band ich ihn los und ging mit ihm zu der großen Reithalle. „Na dann lauf mal“ lächelte ich und befreite den Hengst vom Halfter. Mit gesenktem Kopf schnupperte er am Sand und erkundete die Halle. Nach ein paar Minuten schnalzte ich aufmunternd mit der Zunge. Vincent schaute mich an und trabte dann schwungvoll los. Ein paar Mal schlug er mit dem Kopf, ehe er sich buckeln in den Galopp setzte. Seine Hufe schienen kaum den Boden zu berühren, so schnell war er. „Hey, lass es langsam angehen“ sagte ich und versuchte ihn zu beruhigen. Nach ein paar Runden wurde er langsamer, dachte aber nicht daran, zu traben. Typisch Vollblut… Ich ließ den Hengst gewähren und bestaunte weiterhin seine Galoppade. Bald hatte er sich ausgepowert. Ich ließ ihn noch einige Runden im Schritt gehen, damit er sich abkühlte und fing ihn anschließend ein. Dann gingen wir zurück zum Hof, wo ich ihm die Hufe auskratzte und in die Box stellte.
      „Du bist ja ein Schöner“ staunte ich und strich vorsichtig über Stacatos unregelmäßige Blesse. Der Hengst legte sein Maul in meine Hand und schlabberte mit der Zunge über meine Haut. Ich streifte ihm das Halfter über und führte ihn aus der Box. Beim Putzen schloss er genüsslich die Augen und winkelte ein Hinterbein an. Als ich fertig war, ging ich in die Sattelkammer um seine Ausrüstung zu holen. Dann machten wir beide uns wieder auf den Weg zur Halle. Stacato blieb lieb stehen, als ich nachgurtete und aufstieg. Er kaute sofort auf dem Gebiss, als ich die Zügel leicht aufnahm und ihn warmritt. Es schien, als ob er Gedanken lesen könnte. Noch bevor ich eine Hilfe richtig ausgeführt hatte, wendete er schon auf den Zirkel oder bog in eine Volte. Also setzte ich mich völlig entspannt in den Westernsattel und hielt die geteilten Zügel einhändig. Der Araberhengst joggte langsam vor sich hin und verweilte in diesem Tempo so lange, bis ich ihn entweder antrieb oder noch mehr zurücknahm. Es war echt ein Traum auf ihm zu reiten. Auch der Galopp war kein Problem. Nach einer Stunde stieg ich glücklich hab und führte Stacato zum Stall.
      Ungläubig starrte ich zu dem 1,71 hohen Let it Be rauf. Wie sollte ich denn in dessen Sattel kommen? Aber erstmal musste ich das Halfter an seinen Kopf kriegen. Anscheinend merkte der Hengst, dass ich mit meinen knapp 1,63 nicht an seinen Kopf herankam, wenn er ihn hochreckte. Schnaubend steckte er die Nase durch das Halfter und ich führte ihn hinaus. beim Putzen versuchte ich, seine weißen Flecken ordentlich sauber zu kriegen. Und dann stand ich fragend mit dem Springsattel neben seinem Rücken. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, um ihn auf Lib’s Rücken zu bekommen. Zum Schluss trenste ich, ging mit ihm zur Halle und fragte mich, wie oft ich diesen Weg heute noch gehen würde. Aber im Regen reiten macht definitiv keinen Spaß! Bevor ich aufstieg baute ich ein paar Trabstangen und niedrige Sprünge auf. Ich war kein großes Springtalent. Als Lib im Schritt von der Ohrenspitze bis zum Schweifende locker war, trabte ich mit ihm über die Stangen. Aufmerksam nahm er die Hufe höher und schlug nicht ein einziges Mal an. Als ich mir sicher war, dass ich dem großen Hengst vertrauen könnte, trabte ich ihn auf ein Cavaletti zu. Freudig sprang der Schecke hinüber und ich ritt weiter auf das nächste Hindernis. Es machte riesigen Spaß mit Lib zu springen. Nach ein paar Runden im Miniparcours ließ ich ihn ein paar Runden frisch vorwärts galoppieren. Dann durfte er sich abkühlen.
      Ich lächelte, als ich auf das Boxenschild schaute. Apfel. Süßer Name. Und genauso süß schaute mich der Hengst an, als ich ihn aus der Box holte. Nach dem Putzen wagte ich mich auf den Longierplatz. Apfel hatte ich mit einem Longiergurt, Kappzaum, Longe und langen Dreieckern ausgestattet. Es nieselte nicht mehr, also genoss ich die frische Luft. Apfel kreiselte derweil im Schritt um mich herum und wartete auf neue Kommandos. Er dehnte sich schön vorwärts-abwärts und bald trabte ich ihn an. Nach ein paar Handwechseln durfte er dann auch galoppieren, was er mit Freude tat. Mir fiel nicht wirklich Abwechslung ein, zum Stangen schleppen hatte ich auch nicht grade große Lust. Also ließ ich Apfel zum Schluss noch kurz Freilaufen, ehe ich ihn wieder zum Stall brachte.
      Greay Feather und Ara ließ ich frei in der Halle laufen. Die Stuten hatten Spaß daran, sich gegenseitig zu verfolgen und gelegentlich über das Cavaletti zu springen, was ich aufgestellt hatte. Ich genoss es, den Energiebündeln beim Rennen zuzugucken und überlegte mir neue Ideen für die anderen Pferde. Am Ende waren die Stuten noch etwas aufgekratzt und tänzelten neben mir zurück zum Stall. Dort putzte ich sie kurz und stellte sie zurück in die Boxen.
      Shirocco zog mich mit seiner Farbe direkt in den Bann. Dazu hatte er einen angenehmen Charakter. Nicht faul, aber auch nicht zu aufgekratzt. Neugierig beobachtete er jede meiner Bewegungen und trippelte auf der Stelle, als ich ihm den Sattel auflegte. In der Halle ließ ich ihn am langen Zügel Schritt gehen. Bald trabten wir an und ritten Zirkel, Volten, Schlangenlinien und vieles mehr. Im Galopp legte der junge Hengst dann einen Zahn zu. Ich denke, wenn ich ihn gelassen hätte, wäre er noch schneller geworden. Auf der Rennbahn würde er bestimmt allen davonlaufen… Nach diesem Geschwindigkeitsrausch, ritt ich Shirocco trocken und brachte ihn anschließend in seine Box.
      „Meine Güte“ stieß ich erschrocken hervor. Snow white Queen schien sich nicht sonderlich über meinen Besuch zu freuen. Sie begrüßte mich mit angelegten Ohren und rollenden Augen. „Tut mir ja Leid, aber ich hab den Auftrag, dich zu beschäftigen“ sagte ich bestimmt und trat in die Box. Ich ignorierte das Gedrohe der Stute und halfterte sie umständlich auf. Missmutig latschte sie hinter mir auf die Stallgasse. Ich band sie kurz an, damit sie mich nicht beißen konnte. Beim Putzen überlegte ich, was ich tun sollte. Ein bockiges, lustloses Pferd zu reiten war doof und ärgerte das Pferd ja eigentlich nur noch mehr. Also machte ich mich auf den Weg mit ihr zur Halle, um sie frei laufen zu lassen. Dazu hatte Snow white Queen natürlich keine Lust und trabte unwillig ein paar Runden, nachdem ich sie mit der Peitsche etwas angetrieben hatte. Nach einer halben Stunde ließ ich es gut sein. Es hatte keinen Zweck, wenn sie nicht wollte.
      Fast wäre ich im Sand gelandet. Call him Crack hatte sich grade vor einem Vogel erschrocken, der quer durch die Halle geflogen war. Beruhigend klopfte ich ihm den Hals und trieb ihn wieder vorwärts. Der Hengst war beim Putzen schon etwas zappelig gewesen. Er hatte wohl schwache Nerven. Beim Leichttraben kam er wieder runter und ging am Zügel. Im Galopp drängte er nach mehr Zügel. Zentimeterweise ließ ich das Leder durch meine Finger rutschen und Call him Crack beschleunigte. Ich konnte ihn nur schwer davon überzeugen, wieder durchzuparieren. Als er endlich im Schritt war, ließ ich ihn ausschnaufen. Danach war er etwas ruhiger und ließ sich anstandslos zurück zum Stall führen.
      Black Bloom überzeugte mich schon in der Box. Er war verschmust und hatte einen treudoofen Blick drauf. Wie ein Hund folgte er mir aus seinen „eigenen 4 Wänden“. Nach dem Putzen gingen wir zur Halle. Aber diesmal wollte ich etwas anderes ausprobieren. Als ich den Strick vom Halfter löste, schaute mich Black Bloom erwartungsvoll an. Ich senkte die Schulter und ging los. Der Hengst schien kurz zu überlegen und folgte mir dann. Er stoppte, wenn ich stoppte. Drehte, wenn ich drehte. Dabei war seine Nase immer dicht an meiner Schulter und ich spürte seinen Atem in meinem Nacken kitzeln. Dann baute ich ein Viereck aus Stangen auf und platzierte Black Bloom darin. Als ich wegging, versuchte er, mir zu folgen. Bald hatte er verstanden, dass er warten sollte. „Na komm“ lächelte ich und Black Bloom kam auf mich zu. Ich hatte das Gefühl, dass ich mit einem Hund arbeitete. Aus dem Viereck wurde ein L, dann eine Gasse. Das Pferd folgte mir wie ein Schatten und machte alles, was ich von ihm verlangte: Rückwärts, Seitwärts, Warten, Vor- und Hinterhandwendungen. Als wir fertig waren, war ich zufrieden und ging mit Black Bloom zurück zum Stall. Bevor ich ihn in die Box brachte, schmuste ich noch mal ausgiebig mit ihm.
      Solo und Mr.Manchester hatten das Vergnügen, sich gegenseitig durch die Halle zu jagen. Die eleganten Gänge der Vollblüter fesselten mich. Die beiden Hengste stiegen, galoppierten voreinander weg und standen sich irgendwann gegenüber. Auge in Auge sprangen sie zur Seite, um davonzukommen. Es sah aus, wie bei einem Westernpferd und einer Kuh. Bald gab sich Solo geschlagen und raste wie ein Irrer an Mr.Manchester vorbei. Es war etwas schwierig sie zu überzeugen, dass ich nicht mitspielen wollte, als ich sie aufhalfterte und zum Stall führte. Ständig musste ich am Strick rupfen, um zu zeigen, dass die Spielstunde jetzt vorbei war.
      Und das Gleiche noch mal von vorne… Shew O’ Gold und Vanka hatten ebenfalls riesigen Spaß durch die Halle zu galoppieren. Die Stuten lieferten sich ein Wettrennen, das kein Ende nahm. Zwischendurch stoppten sie und rasten in die entgegengesetzte Richtung. Vanka düste auf das Cavaletti zu, was in der Mitte stand. Ein paar Meter vorher entschied sie sich, nicht zu springen. Schlitternd kam sie zum Stehen, rutschte mit der Hinterhand über den Sand, warf sich herum und verfolgte wieder Shew O’ Gold. Ich knabberte nervös an meiner Unterlippe. Wenn einer von beiden etwas passiert…!? Aber die Pferde waren ja nicht dumm und hielten sich geschickt auf allen Vieren, während sie um die Ecken galoppierten. Ausgepowert, aber glücklich folgten sie mir zurück zum Stall.
      Auch ich war ausgepowert und radelte schleppend mit meinem Fahrrad nach Hause.
    • niniana
      Besuch bei Hosies Zuchtpferden

      Ich fuhr angespannt das kleine Wegchen am Rande des Waldes entlang.Es war noch sehr rhuig da noch keine Autos oder ga andere Fußgänger unterwegs waren.An einer Kreuzung die Zur Landtsraße führte bog ich ab.Ich zitterte inerlich ein wenig da ich Heute zum ersten mal zu Hosie kommen durfte.Schon viel hatte ich über seine edelnen Zuchtpferden gehört jedoch dachte ich nie das ich sie einmal life sehen dürfte.Leicht verschwitz kam ich an ihrem Hof an.Man hörte schon das geklappere einiger Hufe und das geschnaube der Pferde.Alle waren bereits auf den Beinen.Mitarbeiter,Pferde und Hosie.Sie war gerade dabei eine wunderschöne Stute aus dem Stall zu führen."Hallo",rief ich ihr lachend zu."Hallo Nono",antwortete sie mir ebenfalls lächelnd."Eine wunderschöne Stute.Wie heißt sie?",fragte ich Hosie aufgeregt und leicht stoternd."Das ist Grey Feather.Sie ist neu hier.Magst du sie auf die Weide führen?",fragte sie mich."Ähm,Ähm Ich?Ich meine ähm ja gerne sogar sehr gerne ähm...",antwortete ich etwas verblüfft.Ich übernahm sie und führte sie am langem Strick zur Weide.Gemütlich trotete mir die Stute hinterher.Ich löste den Strick und lies sie auf die Weide rennen.Sie buckelte übermütig los und fing dann an zu fressen.Ich sah sie noch ein wenig an bis Hosie mich aus meinen Gedanken ries."Hast du lust Vanka zu reiten?",fragte sie mich höfflich."Ja ähm ähm j,j,j-a gerne.Sogar sehr gerne",meinte ich stoternd.Ich lief Hosie hinterher und sie zeigte mir Vanka.Ich zog ihr das Halfter vorsichtig auf und führte die Wunderschöne Vollblut Stute aus der Box.Hosie gab mir ihr Putzeug und führte eine Weitere Stute aus der Box."Das ist Snow white queen",stellte sie mir stolz vor.Als wir beide fertig mit Putzen waren und auch beide gesattelt waren ritten wir los.Als ich die Zügel etwas aufnahm fing die Stute an zu kauen,schnaubte einmal und stellte ihren Kopf nach Rechts.Wir trabten die Pferde an und Vanka schoss los wie eine Rackete."Bhrr",murmelte ich ihr leicht ins Ohr.Als wir auf einer Wiese angekommen waren sichtete ich einen kleinen Sprung.Hosie sprang nun hinüber und ich galoppierte Vanka an.Sie schnaubte kurz,jedoch zog sie an als sie den Sprung entdeckte.Als ich merkte das ich keine Changse hatte sie vom Sprung weg zu lenken sas ich sie aus und gab leichte paraden.Im Sprung beugte ich mich vor und stütze meine Hände auf ihrem seidigen Hals ab.Als sie aufkamm hörte ich das Spritzen der Erde die leicht meine Hand behrürte.Als ich durchpariert war klopfte ich der leicht feuchten Stute den weißen Hals.Sie fing aber an mit dem Kopf unruihg zu schlagen."Hey hör auf",rief ich zu ihr."Los Nono komm wir gehen wieder nach Hause",rief mir Hosie von weitem zu.Ich galoppierte wieder an und folgte Hosie.Auf dem Hof angekommen Sattelte ich Vanka ab und führte sie zur Weide.Bevor ich sie los laufen lies bekamm sie noch ein Leckerlie.Ich holte mir einen Schubkarren und fing an die Pferde alle zu misten:Vanka,Snow white queen, Shew O'gold und die Hengste:Vincent XX,Stacato,Let it Be,Apfel,Ara,Shirocco XX, Call him Crack,Black Bloom, Mr. Manchester,Solo und zu guter letzt noch Kakashi Hatake.Ich fegte nun noch die Stallgasse und und Putzte alle Pferde nochmal gründlich durch."Jetzte gibt es Fressi,Fressi",rief ich ihnen zu.Mit der Heugabel verteilte ich an alle Pferde jeweils 2 Scheiben Heu.Als ich nun noch das Kraftfutter hinzugegeben hatte fuhr ich wieder nach Hause.​

      3516 Zeichen/by Nono100​
    • Hosie
      10.Pflegebericht für meine Pferde- Auftakt der Weidesaison

      Nach einem langen Winter lässt sich endlich wieder die Sonne blicken. Das heißt für mich und meine Pferde, dass die Sommerweiden wieder in Benutzung kommen. Auf die Sommerweide kommen meine Pferdchen natürlich nicht alle Zusammen. Hierbei wird ähnlich unterteilt, wie bei den Ställen.
      Eine Weide ist die der Zuchtstuten. Sie stehen in den Sommermonaten zusammen Tag und Nacht auf der Weide. Grey Feather, Snow White Queen, Shew O'gold und Vanka teilen sich hierbei als Zuchtstuten ein Stück grün. Die Stuten raus zutreiben ist gar kein Problem. Sie kennen ihre Weide und können ohne Probleme als Gruppe rausgebracht werden. Zusammen mit ein Paar Helfern Spanne ich Seile und treibe die 4 nach draußen.
      Schwieriger sind da Schon die Hengste, die auf der Anderen Seite des Gestüts stundenweise Weiden dürfen. Für das Anweiden Steht folgender Plan für die Nutzung der 3 WeideStücke: Auf weide eins abwechselnd je 1h Vincent, Apfel, Call him Crack und Solo. Nebenan auf Weide zwei: Stacato, Ara, Black Bloom und Kakshi Hatake und auf Weide drei Abwechselnd Let it Be, Shirocco und Mister Manchester.
      Zum Glück habe ich auch hierbei fleißige Helfer, denn die weidehungrigen Vollblüter alleine hinauszubringen grenzt zur Frühjahrszeit nahezu an Selbstmord, und das trotzdem alle Hengste gut erzogen und regelmäßig gearbeitet sind.

      Von meinem Privatstall gibt es wieder weniger zu erzählen, Stormshouter |
      , Melody , Tequila Sunrise, Midday Girl, Lavrico, Martini, Ragetti, Cherry Lady,Nazeera, Carus, Dressed to Dance, California Girl und Kentucky stehen ganzjährig auf der Koppel ind werden zur Sommerzeit nur auf eine größere Wiese umgetrieben. Geht ganz einfach, Zaun zu anderen Koppel Öffnen, vorne ruft einer und hinten jemanden losschicken der die Bummler Carus und Cherry Lady mit der Peitsche vortreibt.
      Meine Jungpferde Sunshine in the Morning, Brown Apple, Flamenco Rouge, Carribean Blue, Mondrian, Clee, Moria und Seaside Attraction werden natürlich von Hand am Halfter geführt. Die jungen, Übermütigen Pferde in der Herde laufen zu lassen wäre mir zu Gefährlich.
      Wir haben sie Über die Straße auf eine Jungpferdeweide gebracht, wo sie mit anderen Jungtieren tagsüber zusammenstehen. Nachts kommen sie aus Sicherheitsgründen wieder in den Offenstall am Hof.
      Da der Tag heute sehr anstrengend war entfiel das Training der Pferde. Auf koppel haben sie sich auch erstmal alle genug ausgetobt.

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  • Album:
    Tote Zuchtstuten | Renngestüt Palisandro
    Hochgeladen von:
    Hosie
    Datum:
    9 Sep. 2008
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  • Shew O' Gold
    Mutter: Shew
    Vater: Guaranteed Gold
    Alter: 5
    Geschlecht: Stute
    Rasse: Englisches Vollblut
    Fellfarbe: Dark Buckskin
    Charakter: schön,schnell,schwierig im umgang
    Stockmaß: 1,63
    Gesundheit: sehr gut
    Besitzer: Horsegirl
    Pferd erstellt von: Juelie1
    Großgemalt von: Fleur
    Qualifikationen:
    Western: E
    Galopprennen: E
    Springen: E
    Dressur: E
    Military: E
    Distanz: E
    Fahren: E
    Schleifen:
    [​IMG]
    Gewinnerin BSK 120