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MeisterYoda

Shadowfax

Shagya-Araber | Hengst | 10 Punkt/e + Bild mit Zubi = 12 | Besitzer: Aleksi Laukkanen/Laukkanen Stud -noch in Arbeit-

Shadowfax
MeisterYoda, 26 Mai 2020
Cascar, Donoma und Bracelet gefällt das.
    • MeisterYoda
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      MeisterYoda - 30. September 2020
      Weißer Prinz

      Jill:
      Heute war ein straffes Programm für mich, denn Aleksi war bereits kurz nach dem morgendlichen Füttern aufgebrochen um ein neues Pferd abzuholen. Es ging um einen jungen Shagya-Araber aus dem Tierschutz, der erst seit kurzem bereit war vermittelt zu werden. Bei dem Anblick den Schimmels hatte Al direkt begonnen zu planen, was er mit dem Hengst machen könnte, Shadowfax, so wurde er genannt, war wohl früher misshandelt worden, bei der Tierschutzstelle wo er bis heute lebte, konnte er sich gut erholen, jedoch nicht besonders gut gefördert werden. Al hofft, dem Hengst gerecht zu werden. Der Hengst stand etwa 2 Stunden von Turku entfernt, so würde ich mich heute um das Training der vier Pferde kümmern dürfen. Mittlerweile waren sowohl Hengst- als auch Stutenstall bezugsbereit, also dürften die Pferde heute Abend in ihre neuen Boxen ziehen.

      Zuallererst holte ich Moon River aus ihrer Box. Etwas missmutig, da noch nicht ausgeschlafen, trottete die Stute hinter mir her. Am Putzplatz band ich sie locker an und holte noch schnell ihren Putzkasten, wieder bei ihr begann ich sie zu putzen. Mähne und Schweif kämmte ich schließlich auch durch und kratzte dann noch gründlich die Hufe aus, ehe ich sie aufsattelte und -zäumte um anschließend mit ihr auf den Platz zu gehen. Dort gurtete ich noch einmal nach und stieg schließlich auf. 20 Minuten Warmreiten später versuchte ich ein paar Schritt-Trab Übergänge und ließ sie am Zügel gehen. Immer wieder ließ ich die schwarz-weiße Stute Volten gehen. Zum Schluss galoppierte ich noch je 2 Runden auf beiden Händen, lobte sie ausgiebig und ritt sie dann ab. Nach dem Absatteln, noch einmal über putzen und Hufe kontrollieren stellte ich sie auf die Weide, auf die nachher auch Meda und Candy kommen sollten.

      Als nächstes brachte ich Alameda zum Putzplatz und striegelte auch die braune Stute, Mähne und Schweif flocht ich nach dem Durchkämmen ein. Nachdem ich die Hufe ausgekratzt hatte, sattelte und zäumte ich auch Meda auf und führte sie zum Platz. Vor dem Aufsteigen gurtete ich wieder nach und ritt sie ordentlich warm.

      Aleksi:
      Bereits 2 Stunden war ich unterwegs, in wenigen Minuten würde ich den Hof erreichen, auf welchem ein Teil der Tierschutzpferde untergebracht war, auch Shadowfax, der Shagya-Araber, auf den ich ein Auge geworfen hatte, stand hier.

      Einige Momente später erspähte ich ein paar Häuser und Scheunen und konnte kurz darauf auf den Feldweg abbiegen, durch welchen der Hof mit der viel befahrenen Straße verbunden war. Ich parkte im Hof und wurde dann auch schon freundlich, von der bäuerlichen Hofbesitzerin und zwei Mitarbeitern vom Tierschutz, begrüßt. In leichten Smalltalk vertieft begaben wir uns zu viert zu dem kleinen Putzplatz, auf welchem ein Pfleger neben dem weißen Hengst stand und ruhig auf ihn einsprach. „Er ist heute nicht so gut drauf, weswegen wir ihn bereits von der Weide geholt haben, sonst ließe er sich nicht leicht einfangen“, war die Erklärung. Mir wurde gedeutet, ich solle mich zu dem Pferd begeben, also trat ich mit ruhigen Schritten zu dem Tier, leise Worte, sollten ihn davon überzeugen, dass ich nichts Böses wollte. Seine Ohren spielten aufmerksam und wandten sich schließlich mir zu. Kurz schnaubte er in die Richtung des Pflegers, ehe er seinen hübschen Kopf mir zuwandte. Mit einer ruhigen Bewegung streckte ich ihm meine Hand entgegen, damit er sie beschnüffeln würde können und er nahm das Angebot gerne an. Er stupste sie kurz an und ich wagte es ihn vorsichtig am Hals zu streicheln, immer auf seine Reaktion achtend. Als sich eine Hand mit einem Beutel in mein Blickfeld schob blickte ich auf. „ Seine Bürsten“, erklärte einer der Tierschutzmitarbeiter den Beutelinhalt und deutete auf den Hengst. Da er nicht sonderlich schmutzig war nahm ich, nach einem prüfenden Blick, die Weichste heraus um dem Hengst sanft über den Hals zu fahren. Die Beine ließ ich auch nicht aus, damit ich direkt wusste, ob er dort Probleme hatte angefasst zu werden. Normal würde ich das bei einem Pferd, das ich noch nicht kannte, nicht so schnell machen, doch die Anwesenheit des Pflegers beruhigte mich und auch Shadow. Ruhig wie er blieb, konnte ich das Putzen bald abschließen und die Mitarbeiter des Tierschutzes und ich klärten das Schriftliche, während Shadowfax von dem Pfleger und der Hofbesitzerin für den Transport herrichteten. Eine Viertelstunde später, war der Hengst verladen und ich saß im Auto. 2 Stunden Fahrt standen uns nun bevor, bevor der Hengst in sein neues Zuhause ziehen konnte.

      Jill:
      Mit Alameda hatte ich einige Dressurübungen wiederholt und ritt sie gerade ab, um sie dann absatteln und noch einmal überputzen zu können, bevor sie zu Moony auf die Weide konnte, ehe ich mich dann um California's Small Caramel Candy kümmern zu können. Die kleine Stute sollte schließlich nicht zu kurz kommen. Ich putzte sie, ebenso wie die beiden Warmblutstuten zuvor, ordentlich und kratzte auch ihr Hufe aus. Mit einem längeren Strick in der Hand, betrat ich wenige Minuten später, gemeinsam mit der Stute, den Platz. Zuerst lies ich sie sich warm laufen, sie trabte fleißig vor sich hin, ihren Kopf wahrscheinlich bei der nächsten 'Schandtat' die sie anstellen könnte. Als sie auf beiden Seiten ordentlich warmgelaufen war, klinkte ich den Strick ein und probierte mich am Driving Game. Die Stute hatte es wohl schneller raus als ich und trickste mich fleißig aus, doch ich gab nicht auf. Am Ende hatten wir beide Erfolg und ich ließ die Stute noch einmal ordentlich auf dem Platz laufen, ehe ich sie wieder zu mir holte und auf dem Putzplatz erneut überputzte. Auch Candy brachte ich auf die Weide, bevor ich mich auf den Weg zu der Scheune begab, in welcher Calle Cool noch untergebracht war. Ab heute Abend, würde er, gemeinsam mit dem Neuen, im Hengststall wohnen dürfen. Den schwarzen Hengst halfterte ich auf und führte ihn dann ebenfalls zum Putzplatz, wo ich ihn begann zu bürsten. Sowohl an Mähne als auch Schweif verzweifelte ich fast, bis ich sie ordentlich gekämmt bekam, um sie schließlich einflechten zu können. Danach kratzte ich die Hufe aus, kämmte seinen Fesselbehang und knuddelte noch kurz mit dem Rappen, ehe ich Trense, Sattel und Schabracke holte. Schnell war der Hengst gesattelt und auch die Trense hatte er schnell auf. Ich führte ihn zum Platz und gurtete dort noch einmal nach, bevor ich ihn hineinbrachte. Ich musste den, zum Glück stabilen Zaun, als Aufstiegshilfe nutzen, denn er war doch einige Zentimeter größer als meine beiden Stuten. Dieses Hindernis überwunden, lies ich ihn losgehen. Auch ihn arbeitete ich, wie schon Alameda, in der Dressur, jedoch forderte ich von ihm auch Lektionen der höheren Klassen, schließlich war er sehr viel weiter, als meine Stute. Seine Gänge waren zwar etwas ungewohnt, doch sehr angenehm, wie ich fand. Als ich zufrieden mit dem Hengst war, ritt ich ihn trocken und stieg schließlich ab um ihn auf dem Putzplatz abzusatteln und seine Hufe zu überprüfen. Anschließend brachte ich ihn auf seine Weide, gerade als Aleksi mit dem Pferdehänger auf den Hof kam. Ich schloss das Tor und ging auf das Auto zu. Aleksi stieg strahlend aus und meinte:“Er ist toll!“, und drückte mir einen Beutel in die Hand, kurz sah ich hinein und brachte ihn dann in die Sattelkammer, wo auch die Putzsachen gelagert waren. Ich ging zurück und blickte in das Auto, um festzustellen, dass der weiße Hengst wohl keinen Sattel besaß, zumindest aber eine Trense, welche ich schließlich auch in die Kammer brachte. Aleksi hatte den Hengst währenddessen auf einen Paddock gestellt und ihm etwas Futter und auch Wasser gebracht. „Willst du ihn Calle direkt vorstellen?“, fragte ich, als ich neben ihn getreten war. Er schüttelte den Kopf:“Ei vielä”, und fügte hinzu:”Heute Abend, nachdem wir die Stuten reingebracht haben und bevor die beiden in ihre Boxen kommen.”

      Er verlor sich in der Betrachtung des Hengstes, bevor ich ihn sachte anstupste und meinte:”Der Nebenstall und die Scheune müssen saubergemacht werden.” Danach wäre die gröbste Arbeit für heute erledigt. Ein letzter Blick für den Moment und Aleksi wandte sich mir zu und ging zusammen mit mir zum Nebenstall, um dort die Boxen auszuräumen.
    • MeisterYoda
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      MeisterYoda - 24. Februar 2021
      Eine neue Freundin für Candy und zwei halbe Babies:
      Aleksi:
      Wie so oft in den letzten Monaten stand der Einzug neuer Pferde an. Neben einer süßen Ponystute, die sich hoffentlich gut mit Candy verstehen würde, sollten auch zwei Warlander Jährlingsstuten, pardon 2-Jährige, davon eine Calle's Tochter Treasure die aus Aitana, einer Stute des Royal Peerage, gezogen wurde. Die zweite stammte von einem mir unbekannten Gestüt, Yoko war zur Aufzucht zum selben Aufzuchtsstall gekommen wie Treasure und von dort aus dann verkauft worden. Da sich die beiden so gut verstanden, war das wie 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. La'Vida Nastra, die Ponystute, war 9 Jahre alt, deutlich jünger als Candy also, doch charakterlich denke ich, könnten beide gute Freundinnen werden.
      Schon eine Weile hatten Jill und ich uns nach einem weiteren Pony umgesehen, denn Candy hatte sich etwas verloren gefühlt. Als dann meine beiden Nichten ab und an vorbeikamen, wurde es etwas besser, doch ihr fehlte einfach eine kleine Kameradin. Die wohl sehr sensible Nastra, würde die beiden auch kennenlernen, sobald sie sich eingelebt hat, sollten sie miteinander klarkommen, dürften die Mädels sie verhätscheln, wenn nicht, würden wir uns wohl jemanden suchen, der ruhig genug war, ihr Bodenarbeit beizubringen. Der Idealfall wäre jedoch, wenn sich meine Nichten um California's Small Caramel Candy und sie kümmern könnten, zu allererst auf jeden Fall unter Aufsicht.
      Die beiden Jungstuten, würden sich zuerst gemeinsam an Alameda gewöhnen dürfen, die ruhige PRE-Stute, dürfte die beiden gut unterstützen können während sie sich an den Hof gewöhnten.
      Ich bereitete die Boxen für die drei vor, während ich mir meine Gedanken machte. Joonatan, einer unserer beiden Stallburschen, mistete in der Box neben mir gerade aus und summte, ein altes finnisches Kinderlied, vor sich hin, ich viel schließlich mit ein. Jill war mit Kai im Hengststall, diesen Ausmisten. Kurz bevor der Transporter mit den drei Stuten ankam, war ich schließlich mit dem Herrichten der Boxen fertig.
      Das Knirschen der Steine und des, in Finnland liegenden, Schnees verrieten mir die Ankunft. Joonatan würde mir mit den neuen Stuten helfen, während Kai sich um die Hengste kümmerte und Jill Moon River bewegte, nachdem sie Alameda und Candy auf je eine der kleineren Weiden stellte, getrennt, jedoch in Sicht und Hörweite. Der Fahrer stieg gerade mit dem Papierkram aus dem Führerhaus des Transporters, als Joo und ich aus dem Stall traten. Kurz, aber freundlich grüßten wir einander, ich sah mir die Papiere durch, als ich sicher war, dass alles passte, öffneten wir den großen LKW. Darin standen nicht nur die beiden Jungstuten und Nastra, sondern auch noch ein paar weitere Pferde, die noch weitertransportiert wurden. Unsere drei holten wir, ruhig mit ihnen redend, raus und sahen uns, das was unter den Decken zu sehen war, an. Die Schimmelstute blickte uns recht unsicher an, zeigte jedoch keine großartige Angst. Yoko und Treasure, beides recht dunkle Stuten, wirkten recht aufmerksam, Yoko hatte schon jetzt ein recht freches Funkeln in den Augen. Wir ließen uns noch etwas beschnuppern, sollten die Pferde auf keinen Fall Angst vor uns haben. Der Transporteur war nach letzten verabschiedenden Worten bereits weitergefahren, mussten doch noch einige Pferde an ihre Zielorte gebracht werden. Nun sahen sich die drei um und schienen neugierig auf die anderen zu sein. Joo, der Nastra am Strick hielt, ging mit ruhigen Schritten und ebensolchen Worten, Richtung Weide auf welcher Candy stand. Diese blickte den Beiden bereits aufmerksam entgegen und wieherte schließlich sogar. Noch am Zaun ließ er die Stuten sich beschnuppern. Candy schien Nastra aufforden zu wollen mit ihr zu spielen, also brachte Joo die weiße Stute zu unserer Palominostute hinein. Um darauf zu achten, ob keine Zankerei ausbrach, blieb er dann am Zaun stehen und beobachtete sie noch. Ich hatte Suri und Yoko zu Alameda gestellt, welche ersteinmal nur ruhige Blicke für die Jungspunde übrig hatte. Das junge Gespann erkundete die verschneite Weide und näherte sich immer mehr der nach Gras suchenden, braunen Stute.

      Das war nun bereits zwei Wochen her.
      Bisher hatten sich die drei wunderbar eingelebt. Alameda und auch Moon River schienen Yoko und Suri gut erziehen zu können, auch wenn alles nichts half, wenn die beiden auf der Weide Terz machten und so Candy und Nastra unterstützten, welche sich in der Zeit von der Weide stehlen konnten, irgendwie hatten sie es rausbekommen wie man das Tor öffnen konnte. Und so mussten wir die beiden Ponys häufig auf dem Hof wieder einfangen. Mehrere Verriegelungen hatten wir ausprobiert, mittlerweile waren wir soweit, das Weidetor mit einer Eisenkette abzuschließen, damit nicht irgendwann doch noch etwas geschah. Nastra lernte schließlich vor zwei Tagen meine Nichten kennen, welche sich nach einer kleinen Ermahnung meinerseits ruhig verhielten, noch war sie etwas unsicher, doch ließ sie sich zumindest etwas streicheln und auch mit einer weichen Bürste etwas von ihnen putzen.
      Emotional wie ich war sprach ich während dem Training mit Calle Cool über seine Tochter Treasure, natürlich verstand er mich nicht, zumindest nicht die Worte an sich, doch schien es, als würde er mir gerne zuhören. Und auch Shadowfax wurde über jeden Streich der kleinen 'Monster' aufgeklärt.
    • MeisterYoda
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      MeisterYoda - 18. Juli 2021
      Eine besondere schwarze Perle
      Jill
      Aleksi hatte es wieder getan. Kauft ohne mir etwas zu sagen ein neues Pferd, eine, durch einen Unfall fast komplett erblindete Friesenstute und dann will er, dass ich mit ihr arbeite, wenn die Chemie zwischen uns stimmt. Verärgert über seinen Entschluss Orphea zu kaufen, war ich nur solange, bis ich die hübsche Stute gesehen hatte, wie sie verloren auf dem Hänger stand und nicht so recht wusste, was sie von den neuen Gerüchen halten sollte. Mit ruhigen, bedeutungslosen Worten, hatte ich sie auf einen kleineren Paddock gebracht, auf welchem keinerlei Hindernisse waren, abgesehen von der Ration Heu und einer Tränke. Beides zeigte ich ihr und führte sie dann etwas herum, um ihr die Maße des Platzes, der ihr vorerst zur Verfügung stand, zu zeigen, natürlich war sie nicht komplett blind, doch war es für sie sicherlich etwas leichter, wenn sie dabei Unterstützung bekam und sie sich so leichter eingewöhnen konnte. Auf den Paddock neben ihr stellten wir Moon River, die gerade mit Aleksi trainiert hatte und so recht ruhig war, damit jedoch die perfekte Gesellschaft, dass sich Fee nicht einsam fühlen würde.

      Ein paar Tage später:
      Aleksi
      Ich hatte Jill mit dem Kauf von Orphea wirklich überrumpelt, doch konnte ich die Anzeige nicht einfach ignorieren, sie war einfach perfekt, wenn man von ihrem kleinen Handicap absah, da dies jedoch nicht erblich bedingt war, war sie gut geeignet für eine Zuchtkarriere, sobald sie sich komplett eingewöhnt hatte und sie sich auch wohlfühlte. Bis dahin stand noch reichlich Arbeit an, mit Moony hatte sie nun zumindest eine Freundin, die sie mit Übung auch gut unterstützen werden kann.

      Die Ponys, California's Small Caramel Candy und La'Vida Nastra, waren weiterhin verdammt frech, jedoch waren sie durch meine Nichten meist einigermaßen ausgelastet, da diese mit ihnen ein paar Tricks übten oder auch mal in Begleitung spazieren gingen. Zwischenzeitlich durften die Beiden auch mal reiten, immer mit einem Auge auf die Launen der beiden Stuten.

      Alameda hatte sich der beiden jungen Stute, Yoko und Treasure di Royal Peerage angenommen und übernahm die Rolle der 'Erzieherin', dafür, dass sie als Mutter keine Erfahrungen hatte, sehr gut. Meda wie auch die beiden Kleinen, bekamen natürlich passendes Training. Wenn Jill mit Meda ihren Dressurübungen nachging, schnappte ich mir die Kleinen und gewöhnte sie an verschiedene Geräusche und zeigte ihnen, dass sie keine Angst haben mussten.

      Calle Cool wurde beinahe täglich bewegt, an manchen Tagen wurde er weiter in der Dressur gefördert, an anderen gab es lediglich Ausritte ins Gelände um den Hof, doch er schien sehr zufrieden zu sein.

      Mit Shadowfax war das Ganze nicht so leicht. Er wirkte unausgeglichen, gerade in der letzten Zeit, was wohl auf die Neuzugänge zurückzuführen ist, doch so konnte es natürlich nicht bleiben. Immer öfter wurde auch er ins Gelände ausgeritten, damit er sich dort etwas auspowern konnte, um danach noch etwas entspannter mit ihm trainieren zu können. Wir, nein eher ich hatte beschlossen, dass er zwar vielseitig ausgebildet werden sollte, jedoch mit dem Schwerpunkt auf Gelände, denn das war etwas, was ihm gefiel.
    • MeisterYoda
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      MeisterYoda - 15. November 2021
      Kalte Tage und neue Pferde
      Jill
      Es war eisig kalt geworden in Finnland, auch Turku war von den stark abfallenden Temperaturen nicht verschont geblieben. Nachts fiel die Temperatur teilweise schon in die Minusgrade. Die Pferde waren nicht alle gut gewappnet, wo California's Small Caramel Candy und La'Vida Nastra, ebenso wie Moon River, Orphea und auch Calle Cool, bereits gutes bis sehr gutes Winterfell aufwiesen, hatte dieses Jahr Alameda Probleme damit genug Winterfell auszubilden. Auch Shadowfax zeigte nur wenig Pelz, also mussten wir Meda und Shadow gut eindecken, während die anderen nur nach mehr Bewegung eine Abschwitzdecke überbekamen. Treasure di Royal Peerage und Yoko ließen sich auch nur allzu gerne eine Decke überwerfen. Zusätzlich fütterten wir seit einer Weile einige Nährstoffe, die hoffentlich noch anschlugen, damit uns Alameda und Shadowfax nicht krank werden. Bewegt wurden alle Pferde nur noch in der, zum Glück früh genug fertiggestellten, Halle, wo sie sowohl trainiert wurden, als auch einfach mal etwas laufen konnten. Wir trainierten immernoch fleißig, ritten und führten alle Pferde mindestens ebenso fleißig trocken, ins Gelände gingen wir selten, war es doch auch uns bereits zu kalt um länger draußen zu sein, als notwendig. Wenn war es eher Aleksi, war er doch in Turku aufgewachsen und das kalte Klima eher gewohnt als ich. Aber auch er ritt nur selten mit Shadow raus, meist nahm er Calle mit, der Friese konnte das Wetter gut ab, hatte Spaß daran Atemwölkchen auszuprusten. Wenn ich mal mit ritt, dann auf Moon River, die Stute zeigte kaum ein Anzeichen davon, Probleme mit der Kälte zu haben, es sei den sie wurde stark gearbeitet, aber das ist klar. Meist arbeitete ich in der Zeit die Aleksi nicht da war mit Orphea. Die Friesenstute machte gute Fortschritte, vertraute mir langsam ihr den Weg richtig weisen zu können. Ich legte ihr nach einigen Malen, bei denen wir nicht viel mehr gemacht haben außer ein wenig zu spazieren und Richtungen zu wechseln, einen Sattel auf, nachdem ich sie diesen richtig beschnuppern hatte lassen. Sie zuckte nur wenig, ich ließ ihn auch nur kurz wirklich liegen, nahm ihn dann langsam wieder runter. Natürlich war sie schon geritten worden, doch konnte sie da noch sehen und ihr letzter wirklicher Ritt, kann nicht als gute Erfahrung gewertet werden, also fing ich langsam an sie wieder daran zu gewöhnen.

      Aleksi
      Ich kümmerte mich meistens um das Training von Yoko und Suri, damit sie gut darauf vorbereitet waren, was auf sie zu kommen würde, sobald sie alt genug waren.Wenn ich nicht mit den Jungstuten beschäftigt war, beaufsichtigte ich entweder meine Nichten mit den beiden Ponystuten, ritt meist mit Calle oder manchmal auch Shadow raus ins Gelände, oder trainierte einen der beiden Hengste. Ab und an lieh ich mir auch Alameda und machte etwas Bodenarbeit mit ihr, damit sie kopfmäßig ausgelasteter ist.

      Sobald die Temperaturen wieder steigen werden und stabil blieben, werden vier neue Pferde zu uns nach Turku ziehen können, ich hatte sie schon vor einer Weile entdeckt, Jill jedoch erst nicht überreden können sie zu nehmen. Nun müssen sie allerdings noch eine Weile in England bleiben, wenn auch nicht auf Hollybrook, sondern auf einem kleinen, aber gemütlichen Hof, denn der Winter in Finnland, wenn auch im Süden, war nicht ohne. Im Spätfrühling sollte es dann möglich sein, sie ohne große Probleme zu uns holen zu können. Ich freute mich schon auf Sharley und Little Miss Sunshine, zwei Arabische Vollblutstuten und Salwa und Pierre, beides Lusitanos, Stute und Hengst. Alle vier würden eine Zucht näherrücken lassen, hatten sie doch alle bereits Zuchtschauen erfolgreich hinter sich gebracht. Bis es soweit war, würden sie in ihrem Übergangsstall gut versorgt und auch bewegt werden, ich werde sie wohl ein paar Mal besuchen fliegen, um sie kennenzulernen und auch zu sehen ob alles in Ordnung ist.
    • MeisterYoda
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      MeisterYoda - 15. April 2022
      Neuigkeiten aus England und friedliches Leben
      Aleksi
      Ich drehte meine morgendliche Runde über das Gestüt, genoss die Ruhe die noch herrschte, als mich der Klingelton meines Smartphones aus den Gedanken riss. Es war der Besitzer des Stalls in dem die Pferde in England momentan untergebracht waren. Zu Salwa, Pierre, Little Miss Sunshine und Sharley war ein weiterer Araber gekommen, ein Hengst Names Coco. Ich hatte ihn in einer Anzeige gesehen, die Besitzerin musste die Haltung ihrer Pferde leider aufgeben. Als ich dann bei den vier anderen Pferden vorbeigeschaut habe auf einen Besuch, verband ich das mit einem weiteren Besuch auf dem Hof auf dem Coco gelebt hatte. Der Hengst ist schüchtern, vollkommen ok, wir haben mit jedem Pferd genug Geduld und auch Kapazitäten, damit es jedem so gut wie möglich gehen kann. Bald würden die Fünf dann nach Finnland kommen, der Winter wich langsam aber sicher wärmeren Temperaturen. Auch die Pferde auf unserem Gestüt hatten den Winter gut überstanden. Alameda, Shadowfax und die beiden Jungstuten Treasure di Royal Peerage und Yoko waren alle zumeist eingedeckt gewesen, was aber für alle gut gepasst hatte. Wir hatten Ausreitdecken besorgt, so konnten wir trotz Kälte auch mit Meda und Shadow raus. Mit Calle Cool trainierte ich fleißig Dressur, damit der Friese nicht einrostete. Mit Orphea und auch Moon River trainierte vor allem Jill vom Boden aus. Manchmal half ihr Kai, der besser Englisch sprach als Joonatan, allerdings waren die beiden bisher nur als 'Stallburschen' angestellt, wenn sie Zeit hatten, halfen sie aber auch gerne bei leichtem Training. Die Trainerin, die wir vor allem wegen Shadow eingestellt hatten, er musste einfach noch besser ausgelastet werden, kannte sich zum Glück auch ziemlich gut mit dem Training von Jungpferden aus, so übernahm sie es, Yoko und Suri die wichtigsten Dinge beizubringen, damit diese später gut auf alles weitere vorbereitet waren. California's Small Caramel Candy und La'Vida Nastra wurden weiterhin von meinen beiden Nichten verhätschelt und fanden es beide ziemlich gut. Ab und zu ließ ich die Beiden auch auf den Ponys reiten, nicht zu lange, auch Moony machte da gerne mal mit, auf die beiden Kinder passt sie auch immer brav auf.
    • MeisterYoda
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      MeisterYoda - 14. November 2022
      Heimkehr
      Aleksi
      Der Hochsommer war schnell vorbeigezogen, während der warmen Saison konnten die drei Vollblüter, Coco, Little Miss Sunshine und Sharley ebenso wie die beiden Lusitanos, Salwa und Pierre aufs Gestüt ziehen und hier ankommen. Nachdem die Pferde gesund und nur etwas erschöpft hier ankamen, hatten wir sie in vorbereitete Boxen gebracht, die beiden Hengste mit einem kleinen Abstand von einer Box zu Calle Cool und Shadowfax, sodass die vier sich zwar riechen, hören und sehen konnten, aber erst einmal nicht zu nahe beieinander standen. Die drei Stuten brachten wir bei Alameda, California's Small Caramel Candy, La' Vida Nastra, Yoko und Treasure di Royal Peerage unter. Orphea und Moon River standen zuerst etwas separat, so dass Orphea nicht gestresst wurde, wenn sie die drei auf einmal kennenlernen würde. Diese Zusammenführung wollten wir ruhig angehen und konnten sie guten Gewissens vor ein paar Tagen stattfinden lassen und hatten Erfolg. Die Stuten verstanden sich alle relativ gut, keine wurde dauerhaft verbissen und jede hat nun ihren Rang. Das Training ließen wir zu keinem Zeitpunkt schleifen, denn die Pferde und Ponys wollten alle stets beschäftigt sein. Alle machten sich soweit gut. Zum Beispiel Orphea, die gefühlsmäßig noch mehr angekommen ist und endlich wirklich Spaß am Leben und auch an dem lockeren Training hat.

      Nun war es bereits wieder deutlich kälter geworden, unsere Vollblüter wurden alle eingedeckt der Rest hatte dieses Jahr bisher keine großen Probleme, nur wenn es nachts doch mal kälter wurde, bekamen auch die anderen Pferde ihre Decken aufgelegt. Noch lag kein Schnee, so konnten wir die Pferde normal trainieren abgesehen davon, dass wir sie länger warmreiten und wieder trockereiten mussten, damit sie sich weder verletzen noch erkälten würden.
    • MeisterYoda
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      MeisterYoda - 02. November 2023
      Moon River, Orphea, Alameda, California's Small Caramel Candy, La'Vida Nastra, Salwa, Little Miss Sunshine, Sharley, Calle Cool, Shadowfax, Coco, Pierre, Yoko, Treasure di Royal Peerage
      Statusupdate
      Aleksi
      Ein Jahr vergeht schnell, sogar wenn es so unspektakulär wie unseres ist. Dieses Jahr hatten wir keine weiteren Neuzugänge, auch wenn Pläne dafür stehen mehrere neue Pferde aufzunehmen. Ein neuer Stallbursche wurde eingestellt, somit konnten sich Joonatan und Kai vermehrt um die Pferde kümmern, was es leichter machte sich um jedes Pferd intensiver zu kümmern. Wir fokussierten uns auf das Training, damit wir im nächsten Jahr eventuell aktiv auf Turniere gehen können, um die Pferde auf die Körungen und Prämierungen vorzubereiten, denn ohne diese Auszeichnung würde keines unserer Pferde zur Zucht eingesetzt werden.
      Die Pferde machten sich gut, über den Verlauf des Jahres konnten wir die Stuten die meiste Zeit gemeinsam auf der großen Weide laufen lassen, nur selten mussten wir zwei Grüppchen bilden. Die Hengste hatten wir paarweise, weil das einfach entspannter lief als zu viert, auf getrennten Weiden, Coco & Pi und Calle & Shadow. Nun hofften wir auf einen entspannten Winter in dem das Training zwar etwas runtergeschraubt, aber natürlich nicht eingestellt wird. Je nach Temperaturen werden wir jedoch die Pferde nur bedingt auf die Weiden lassen können, so dass wir die Reithalle zweckentfremden werden müssen, damit die Pferde an zu kalten Tagen wenigstens etwas auslauf haben werden.
    • MeisterYoda
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      MeisterYoda - 01. November 2024
      Moon River, Orphea, Alameda, California's Small Caramel Candy, La'Vida Nastra, Salwa, Little Miss Sunshine, Sharley, Calle Cool, Shadowfax, Coco, Pierre, Yoko, Treasure di Royal Peerage
      Lebenszeichen
      Wieder war ein unspektakuläres Jahr vergangen, auf Laukkanen Stud lief alles gemächlich ab. Wir hatten keine großen Erfolge vorzuweisen, die Pferde standen im Training und wurden auf kleinen, unbedeutenden Turnieren in der Nähe vorgestellt, damit sie alle ein gewisses Turnierklima kennenlernen konnten und es auch nicht vergaßen, sollten wir wieder aktiver in den Sport einsteigen. Wirklich zufrieden war hier keiner mit dem vergangenen Jahr, aber alle waren gesund und munter, also können wir uns nicht beschweren. Aktuell steht eine kleine Futterumstellung an, unser voriger Heuzulieferer kann uns nicht mehr beliefern, nun brauchten wir einen anderen, der nunmal eine andere Zusammenstellung an Heu und Kräutern in seinem Heu hat. Ebenfalls beginnen wir die Pferde mit einer speziellen Winterfuttermischung zu füttern, damit sie noch besser durch den Winter kommen. Unsere Priorität ist und bleibt das Pferdewohl, erst weit danach stehen Erfolge auf der Liste.


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  • Album:
    Laukkanen Stud - Hengststall
    Hochgeladen von:
    MeisterYoda
    Datum:
    26 Mai 2020
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    Abstammung

    Von
    unbekannt
    Von unbekannt Aus der unbekannt

    Aus der unbekannt
    Von unbekannt Aus der unbekannt

    Exterieur

    Rasse: Shagya-Araber
    Geburtsdatum: 18.05.2016
    Geschlecht: Hengst
    Stockmaß: 163 cm
    Fellfarbe: Schimmel | Grey on Black
    Kopfabzeichen: //
    Beinabzeichen: //

    Interieur

    Geschichte:
    Shadow wurde in Finnland bei einem Pferdemessi entdeckt, der seinen Pferden durchaus auch Schläge angedeihen ließ, daher trägt der weiße Hengst Narben.
    Nach der Rettung einiger Pferde, manche mussten vor Ort erlöst werden, wurde der Schimmel einige Zeit in Finnland unter Quarantäne gehalten um zu verhindern, das etwaige Krankheiten, die von schlechter Haltung herrührten, auf andere Pferde übergehen. Schließlich durfte er auf einen kleinen Hof umziehen um dort zur Ruhe kommen und aufgepäppelt werden zu können. Von dort kam er schließlich zu Aleksi.


    Charakter:
    -in Arbeit-

    Zuchtdaten

    Zuchtpapiere: Nein
    Gekört/Gekrönt: Nein

    Nachkommen:
    //

    Besitzer: MeisterYoda
    VKR/Ersteller: MeisterYoda
    Pferdewert: unverkäuflich

    Qualifikationen

    Springen: A
    Western: L
    Dressur: A
    Military: L
    Distanz: L
    Rennen: E
    Fahren: A

    Erfolge
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    Fohlen ABC ✔
    Eingeritten ✔
    Eingefahren ✔
    Verladefromm ✔
    Schmiedefromm ✔

    Bodenarbeit
    Treiben & Bremsen x | Durchparieren, Antraben/Galoppieren, Anhalten (Kommando) x
    Abstand zum Pferd x | Wenden & Handwechsel x | Auf Komando kommen x

    Freiheitsdressur / Zirzensik
    Rückwärts-weichen x | Liegen x | Sitzen x | Stehen x
    Spanischer Schritt x | Steigen x | Kompliment x

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