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Auguri

Seneca

Achal Tekkiner

Seneca
Auguri, 7 Sep. 2015
Dir, Cooper und Canyon gefällt das.
    • Auguri
      Pflegebericht
      The Unwritten Performance, Oreo,
      Lespoire, Seneca & Chepi
      14.09.2015

      "Seneca!" rief ich über die Weide und der golden schimmernde Hengst hob seinen
      Kopf und blickte in meine Richtung. Ich stampfte mal wieder über die Weide, um
      meine Pferde einzusammeln, was manchmal ganz schön mühselig war, da sie zwar
      nicht davon liefen, jedoch nicht immer freudig angerannt kamen, was bedeutete, das ich laufen durfte.
      Beim Hengst angekommen, strich ich über seine Stirn und lobte ihn, wofür auch immer. Anschließend zog ich ihm das Halfter über den Kopf und machte mich auf den Weg zurück.
      Es hatte die letzten Tage geregnet, der Sommer neigte sich dem Ende entgegen und der Boden war aufgeweicht, aber es konnte schlimmer sein.
      Ich schleuste das Tier aus der Koppel, Lespoire schaute uns zwar hinter her, doch blieb er bei Oreo stehen, so ganz trauten sie dem neuen Hengst noch nicht.
      Immerhin war Seneca erst vor wenigen Tagen eingetroffen und ganz einfach war sein Charakter auch nicht.
      Das würde schon noch klappen!
      Ich führte Sen zum Putzplatz und begann sein hübsches Fell zu striegeln, er verlor bereits sein Sommerfell und langsam aber sicher, wurde er plüschiger.
      Er genoss die Aufmerksamkeit und fing an zu dösen, als ich mit meiner Arbeit fertig war und seinen Sattel holte.
      Nachdem ich gesattelt und getrenst hatte, führe ich den Hengst auf den Platz, verschloss das Tor und stieg auf.
      Es war ungewohnt, keines meiner bisherigen Pferde war so schmal gebaut, wie
      ein Achal Tekkiner, selbst The Unwritten Performance, welche selbst nicht
      so breit wie, z.B. Oreo oder Chepi war, kam nicht mit ihrer Breite hin.
      Ich trieb den Hengst an und lenkte ihn auf den Hufschlag, dort drehten wir ein paar Runden, damit er sich warm laufen konnte.
      Heute schien sich das Wetter zu halten, gestern hatten wir weniger Glück, gerade als ich Chepi für einen Ausritt gesattelt hatte, fing es heftig an zu regnen und wir flüchteten in die Halle.
      Nach einigen Runden war ich mir sicher, dass er warm war und ich gab ihn das Kommando zum Trab, während ich auf einen der äußeren Zirkel wechselte.
      Er reagierte nicht sofort, aber nach dem dritten mal, trabten wir über den Zirkel, wechselten dann durch die ganze Bahn und trabten auf dem Hufschlag.
      Nach ungefähr einer Stunde sattelte ich Sen wieder ab, es gab zwar den ein oder anderen kleinen Machtkampf, aber das war vorherzusehen, man musste nur lernen mit ihm umzugehen.
      Ich tätschelte seinen Hals, nachdem ich auch seine Hufe ein letztes mal kontrolliert hatte und brachte ihn anschließend auf die Weide zu Lessi und Oreo.

      Lessi hatte in den letzten Wochen sehr viele Fortschritte an der Kutsche gemacht, mittlerweile fuhr ich ihn viel Einspännig, da er sich so, unerwarteter Weiße, ruhiger verhielt, als mit Uni zusammen.
      Dafür leistete diese hervorragende Arbeit in der Dressur, so hatten wir im Sommer viele Platzierungen erreichen können.
      Allem in allem war ich sehr zufrieden mir der Entwicklung meiner Pferde!
    • Auguri
      Pflegebericht
      Oreo, Seneca,
      Copper's Azazel & Lynna

      28.10.2015

      Heute bauten wir, Lisa und ich, einen kleinen Parcours für die beiden Shettys auf dem Reitplatz auf.
      Der Parcours bestand aus kleinen Cavalettis, ein einzelnen und einem doppel Sprung, Stangentrainig, einer Plane und einen Slalom.
      Als wir zufrieden mit unserem Parcours waren, holten wir die beiden Ponys aus dem Offenstall und machten sie fertig.
      Sie glichen optisch schon dicken Plüschkugeln und wir hatten unsere Mühe den Dreck aus dem Fell zu bürsten.
      Lisa putzte Lynna und ich kümmerte mich um den kleinen Azazel. Als sie sauber waren, nahmen wir uns jeder noch eine Gerte und machten uns auf den Weg zum Platz.
      Dort ließen wir sie vorerst ein paar Runden im Schritt laufen, dann begann Lisa mit der kleinen Stute den Parcours. Sie fing mit dem Stangen an und Lynna hob fleißg die Beinchen.
      Azazel und ich wendeten uns vorerst der Plane zu. Der Kleine war ohnehin etwas schreckhaft, doch mit viel Geduld verlor die Angst vor dem blauen Knittermonster.
      Später übten wir eine Station nach der anderen, bis die Kleinen fit durch den Parcours liefen. Nach einer Stunde Übung hörten wir dann auf, mit einem positivem Gefühl.
      Als die Ponys wieder in ihrem Laufstall waren, veränderten Lisa und ich den Parcours ein wenig und schnitten ihn für große Pferde zu.
      Wir wollten Seneca und Oreo ein wenig auf die Probe stellen.
      Lisa übernahm Oreo und ich Seneca.
      Ich putzte das goldene Fell des Hengstes, was nicht mal ansatzweise so plüschig war wie das der Ponys.
      Daher waren wir auch schneller mit dem putzen fertig und begannen mit den Übungen.
      Wie bei den kleinen agierten Lisa und ich vom Boden aus, dennoch gehorchten die Pferd perfekt auf die Hilfen. Die abwechslungsreiche Bodenarbeit machte ihnen Spaß und förderte zur Abwechslung mal das Köpfchen der Hengste.
      Seneca tanzte quasi über die kleinen Hindernisse und Oreo hob ebenfalls die Beine, wenn auch nicht so grazil wie der Tekke.
      Nach dem Training brachten wir die beiden wieder auf die Weide und räumten unseren Parcours ab.
    • Snoopy
      [​IMG]
      05.11.2015 - Hufe ausschneiden
      Heute war ich mal wieder bei Auguri unterwegs, um mich um drei ihrer Pferde zu kümmern, bzw. ihren Hufen, also fuhr ich meinen Transporter auf den Hof, stellte ihn vor den Stall ab und blickte zu den drei draußen stehenden Pferden. Bevor ich anfing entschuldigte ich mich für den verspäteten Termin und fing dann an mit dem ersten Pferd.
      Seneca, er war der Achal Tekkiner in Sonderlackierung. Ich dachte nicht groß drüber nach und fing jetzt einfach mal an, also hob ich den Huf an und schnitt das abgestorben Horn weg, ehe ich es auf den Hufbock stellte und das überstehende Horn weg schnitt. Dann raspelte ich es gerade und machte weiter mit dem zweiten Huf, welches ich anhob und säuberte, dann schnitt ich das abgestorbene Horn weg. Daraufhin stellte ich es auf den Hufbock und schnitt das überstehende Horn weg, ehe ich es dann zurecht raspelte und abstellte. Die rechte Seite war dran, also hob ich das erste Huf an und säuberte es gründlich, dann nahm ich mir mein Hufmesser und schnitt das abgestorbene Innenhorn weg. Nun stellte ich Seneca's Huf auf den Hufbock, was ihm diesmal gar nicht gefiel, aber er durch musste. Somit kümmerte ich mich um das Außenhorn, schnitt und raspelte es zurecht, ehe ich das andere Huf nahm und hier mit dem Innenhorn anfing. Sobald ich das erledigt hatte, nahm ich mir das Außenhorn vor, schnitt abstehendes Horn weg und raspelte es dann zurecht. Schon war das erste Pferd fertig und ich kontrollierte alles nochmal nach, alles in Ordnung,
      Nun ging es weiter mit Oreo, ich hob das erste Huf an und begann es zu säubern, ehe ich abgestorbenes Innenhorn weg schnitt und dann um das Außenhorn kümmerte, dieses schnitt ich zurecht und raspelte dann gerade zurecht. Es ging weiter mit dem nächsten Huf, welches ich anhob, säuberte und anschließend das abgestorbene Horn weg schnitt. Dann stellte ich es auf den Hufbock und schnitt das überstehende horn weg, raspelte den Rest zurecht und stellte es wieder auf den Boden. Nun kam die rechte Seite dran, wo ich das erste Huf anhob und säuberte. Bald war der dreck weg und ich konnte mich um das abgestorbene und ungerade Innenhorn kümmern. Gründlich schnitt ich überflüssiges Horn weg und stellte Oreo's Vorderhuf auf den Hufbock, wo ich das überstehende Horn weg schnitt. Als dies erledigt war, raspelte ich den Rest zurecht und stellte sein Huf zurück auf den Boden. Nun war das letzte Huf dran, welches ich anhob und säuberte. Als es sauber war, schnitt ich abgestorbenses Innenhorn weg und begradigte den Strahl, ehe ich mit dem Außenhorn des Hufes weiter machte. Dieses musste auch hauptsächlich verbessert werden. Als dies erledigt war brachte Auguri ihren Hengst wieder in die Box.
      Nun kam die Stute The Unwritten Performance dran, wo ich auch nicht lange zögerte und anfing. Der erste Huf lag in meinen Händen und wurde gesäubert. Somit brauchte ich es nur noch ausschneiden, was ich auch am Innenhorn und Außenhorn tat. Huf Nummer Eins war fertigt, somit folgte das linke Hinterhuf, welches ich erstmal säubern musste, ehe ich mit dem eigentlichen anfangen konnte. Also schnitt ich abgestorbenes Innenhorn weg und stellte den Huf anschließend auf den Hufbock, wo ich das Außenhorn bearbeitete, zurecht schnitt und passend raspelte. Die rechte Seite war an der Reihe, also hob ich Unwritten's Huf an, säuberte ihn und schnitt ihn sauber zurecht, ehe ich das Außenhorn begradigte und raspelte. Fertig war das dritte Huf, somit kümmerte ich mich nur noch um den letzten Huf, welchen ich anhob und erstmal säuberte. Dann schnitt ich das abgestorbene Horn Innen weg und kümmerte mich anschließend um das Außenhorn, welches ich zurecht schnitt und raspelte.
      Nun war ich fertig und verabschiedete mich freundlich von Auguri.
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    • Auguri
      Pflegebericht
      Arika, Charlotte, Chepi, Cooper's Azazel,
      Lespoire, Lynna, Oreo, Seneca & The Unwritten Performance

      30.11.2015

      Seit Tagen fegte ein starker Herbststurm über das Land, dass bedeutete mal wieder viel Regen und viel Wind. Auf einen Teil der Wiesen, welche etwas tiefer lagen, entstanden nach einigen Tagen Dauerregen die ersten Seelandschaften und auch der Reitplatz blieb nicht ganz verschont, trotz Dränage.
      Folglich blieben die Pferde im Stall, die Wiesen mussten geschont werden, wenn sie auch im Winter nutzbar bleiben sollten.
      Zum Glück waren alle Boxen mit großen Paddocks ausgestattet, was die Langeweile aber nicht lange fernhielt und auch den Bewegungsdrang der Tiere nicht stillen konnte.
      Cooperś Azazel und Lynna hatten immer noch ihren, für sie relativ großen, Offenstall, trotzdem scheuchte ich sie ein zwei mal am Tag durch die Halle, damit sich die dicken Fellknäule ein wenig bewegten.
      Auch die Großen kamen schichtweise für jeweils ein paar Stunden in die Halle, zum Reiten wurde sie, wenn überhaupt, deshalb nur Abends genutzt, wenn alle Pferde in ihren Boxen waren.
      Die Tiere, welche sonst die meiste Zeit auf der Wiese verbrachten, waren die Boxenhaltung nicht gewöhnt, vor allem bei den Jüngeren staute sich schnell eine Menge Energie an.
      Aus diesem Grund kamen einmal die Stuten, also Arika, Uni, Charlotte und Chepi zwei mal am Tag für jeweils 3 Stunden in die Halle und die Hengste, bzw. unser Wallach auch.
      An Reiten oder Kutsche Fahren war in den letzten Tagen nicht zu denken. Viel Zeit ging für das Misten der Boxen, zum zusätzlichen Füttern und auffüllend er Heunetze und das Sauberhalten der Halle drauf, aber nun mussten auch alle Pferde irgendwie beschäftigt werden, damit sich die angestaute Spannung die der Sturm verursachte nicht anderweitig entlud.
      Vor allem Seneca war wie besessen. Er trabte und schnaubte andauernd durch die Gegend, das Pferd stand total unter Strom.
      Abends ließ ich ihn ein wenig Freispringen, aber der Effekt hielt nicht lange an, aber reiten wollte ich ihn in diesem Zustand auch nicht. Ich hatte einen Hof voll Pferde zu versorgen, eine Verletzung wollte ich nicht riskieren.
      Also machte ich das Beste aus der Situation und wartete darauf, dass sich das Wetter wieder besserte!
    • Auguri
      Pflegebericht
      Arika, Charlotte, Chepi, Cooper's Azazel,
      Lespoire, Lynna, Oreo, Seneca & The Unwritten Performance

      31.12.2015


      Es schneite.
      Das hatte es in diesem Winter noch kein einziges mal getan, selbst an Weihnachten nicht.
      Doch pünktlich zum Jahreswechsel schien es, als wolle jemand das ganze Jahr mit samt den Erinnerungen unter einem weißem, weichem Samttuch begraben.
      Aber noch war das Jahr nicht vorbei.
      Die feine weiche Schneeschicht funkelte im Licht der aufgehenden Sonne. Die letzten Tage war es trocken geblieben, die Pferde standen bereits wieder auf den Wiesen, nur Nachts kamen sie in die Boxen.
      Mit einer Schubkarre voll Heu betrat ich den Paddock von Lynna und Azazel, die einzigen die nicht auf die Wiesen durften.
      "Ihr seit einfach zu dick, meine Plüschponys!" begrüßte ich die beiden, die bereits auf mich zutrabten. Oder eher auf die Schubkarre mit ihrem Futter.
      Das Heu stopfte ich in die Heunetze, nahm mir die Halfter und Stricke und befestigte diese an den Ponyköpfen. Etwas widerspenstig folgten sie mir, da hatte sie Futter bekommen und durften es nicht fressen!
      Am Putzplatz angekommen, wurden sie geputzt und gestriegelt, dann verließ ich mit ihnen den Hof.
      Es schneite noch immer, als wir von unserem kleinen Spaziergang durch den Wald, welcher einem Winterwunderland glich, zurück kamen.
      Als die Ponys wieder auf dem Paddock waren widmeten sie sich vollkommen zufrieden ihrem Futter, während ich begann ihren Stall zu misten.
      Nachdem die Ponys versorgt waren ging ich zur Hengstweide. Dort standen Lespoire, Oreo und Seneca. Ich fütterte ihnen ihre Ration an Futter und kontrollierte die Tränken. Bei der Kälte waren die automatischen Tränken schon vor Tagen eingefroren und abgestellt worden, jetzt musste eine alte Badewanne herhalten, aber das Wasser war dort wohl schon von einem der Stallhelfer aufgefüllt worden.
      Bei der Stutenweide wiederholte ich das ganze, nur nahm ich anschließend Arika mit auf den Hof.
      Momentan wurde die Stute nur freizeitmäßig geritten, im Frühjahr sollte auch für sie die Turniersaison beginnen. Wie auch für den Rest meiner Turnierpferde. Doch zur Zeit hatten auch sie eine wohlverdiente Pause.
      Nachdem sie gesattelt war, ritten wir in Richtung Wald, bogen jedoch vorher ab. Wir hielten uns am Waldrand und ritten später über die Felder zurück auf den Hof. Arika schien der Galopp durch den Schnee fast noch mehr Spaß zu machen als mir.
      Zurück am Stall packte ich sie erst mal in eine Abschwitzdecke, nicht dass sie sich noch verkühlte und stellte sie für kurze Zeit auf einen Paddock.
      Später brachte ich sie wieder auf die Wiese.
      Vorerst verabschiedete ich mich von meinen Lieblingen, doch um Mitternacht würde ich wieder kommen, um da zu sein, falls meinen Lieben etwas passieren würde, weil sie sich vorm Feuerwerk und dem Lärm erschrecken würden.
      Und dann würde auch schon 2016 beginnen...
    • Auguri
      Pflegebericht
      alle Pferde
      31.03.2016

      "Hallo meine Süßen!" begrüßte ich meine Stuten, als ich zu ihnen ins Paddock kletterte. The Unwritten Performance, Charlotte, Lysanne, Chepi und Arika schauten auf und mich erwartungsvoll an. Ich ging zu Lyssi hin, beim vorbeigehen streichelte ich Chepis weiche Schnauze, und legte der sanften Stute ihr Halfter an. "Du haarst aber auch ganz schön," stellte ich lachend fest, als ich ihre lange Mähne zurück strich und ihren Hals streichelte.
      Lysanne folgte mir bereitwillig zum Ausgang, die anderen hatten sich wieder dem Heu in der Raufe zugewannt, und gemeinsam gingen wir zum Putzplatz. Nach dem ich das Tier in der wärmenden Morgensonne festgebunden hatte, begann ich die losen Haare mit dem Federstriegel zu entfernen. Schon bald umgab uns ein weiß-grauer Teppich. Als das Tier zwar sauber, aber noch immer sehr plüschig war, holte ich das Reitzeug aus der Sattelkammer und sattelte sie. Heute probierte ich eine neue weinrote Satteldecke aus, welche perfekt zu ihrem Fell und der schwarzen Ausrüstung passte. Ich führte sie zur Aufstiegshilfe und stieg auf. Zuerst wollte ich ausreiten, entscheid mich dann aber doch für den Reitplatz, wir hatten schon länger keine Gymnastik gemacht. Vor dem Reitplatz stellte ich fest, dass ich noch einmal absteigen musste, weil ich das Tor von dem riesen Tier weder auf noch zu machen konnte, mangels Geschick meinerseits. Also stieg ich schnell ab, führte Lyssi auf den Platz und stieg wieder in den Sattel.
      Nach einer langen Schrittphase nahm ich die Zügel auf und die Arbeitsphase begann. Ich übte mit ihr ein wenig die Versammlung und beschränkte mich später auf Stangenarbeit und am Ende machten wir ein paar Cavaletti "Sprünge".
      Nach dem sie gut mitgearbeitet hatte drehten wir doch noch eine kleine Runde um den Hof, wobei wir eine kleine Rehherde am Waldrand entdeckten, welche Lyssi gespannt beobachtete. Zurück am Stall sattelte ich sie ab und brachte sie, nach dem die Hufe noch einmal kontrolliert wurden, auf den Paddock zu den anderen zurück.
      Nun ging ich zu meinen beiden Shettys Azazel und Lynna. Die beiden machten sehr große Fortschritte bei der Arbeit mit dem langen Zügel. Ich war richtig stolz auf meine Kleinen! Ich mistete ihren Stall und reinigte den Paddock, anschließend füllte ich die Heunetze auf. Die beiden Ponys brachte ich in die Halle, nachdem ich den groben Dreck beseitigt hatte. Dort baute ich einige Hindernisse an der Bande auf und ließ die Ponys freispringen, nach dem sie sich aufgewärmt hatten.
      Als die Ponys sich etwas ausgepowert hatten, brachte ich sie zurück in ihren Offenstall. Nun ging ich zu meinen Hengsten Seneca und Oreo und dem Wallach Lespoire. Ich nahm Oreo mit zum Putzplatz, wo ich ihn ordentlich putzte und anschließend sattelte. Oreo entwickelte sich zu einem anständigen Reitpferd, worüber ich sehr glücklich war. Ich verließ mit ihm den Hof und ritt in Richtung Wald. Nach einem langen und entspannten Ausritt kamen wir Nachmittags wieder am Hof an. Ich versorgte ihn und brachte ihn zurück zu seinen zwei Freunden. Ich beobachtete noch, wie sich das saubere Pferd genüsslich im Staub wälzte und ging dann zurück ins Haus.
    • Auguri
      Pflegebericht
      Lysanne, Lespoire, Monster Delusion, Oreo
      & Seneca

      15.10.2016


      Aus der Sicht von Lespoire:

      Die letzten Tage hatte es so viel geregnet, dass ein großer Teil unserer Weiden überschwemmt wurden, aber das kam häufiger in der kalten Zeit vor.

      Aber es bedeutete, dass wir nicht auf die Wiesen durften, warum auch immer. Die Nächte verbrachten wir also in unseren trockenen Boxen und Tagsüber wurden wir auf die Paddocks gebracht.

      Es war noch früh, ich wurde von einem der Mädchen geweckt, die uns unser Frühstück brachte und ich bemerkte, dass es ziemlich hell draußen war. Anscheindend schien die Sonner wieder. Ich stand also aus meinem weichen Strohbett auf und begrüßte den netten Menschen der mir mein Heu in die Box brachte und ein wenig Müsli in den Trog gab.

      Monster Delusion, er wohnte neben mir, hatte bereits sein Essen, ich war bei uns eigentlich immer der Letzte in der Reihe, aber gut, das Beste zum Schluss. Ich leerte meinen Trog und widmete mich meinem Heu zu. Als ich satt war verließ ich meine Box und ging auf meinen privaten Paddock. Seneca, welcher am anderen Ende des Stalls wohnte, stand ebendfalls draußen und schien auf die ersten Sonnenstrahlen zu warten, aber noch warf der Stall seinen Schatten auf uns. Ich grummelte ihm entgegen und er erwiederte meine Begrüßung. Ich ließ meinen Blick über meine Umgebung schweifen, Lysanne, eine der Stuten, wieherte mir zu, sie wurde gerade zum Arbeiten auf den Platz gebracht (er war seltsamer weiße nicht überschwemmt?). Ich erwiederte ihre Begrüßung und wünschte ihr viel Spaß. Es blieb leider nicht viel mehr Zeit für eine Unterhaltung, das Mädchen (ich glaube Lisa heißt die) drängte sie weiter. Ich beobachtete die beiden etwas, dann döste ich ein wenig, denn die Sonnenstrahlen hatten uns endlich erreicht.

      Einer der Menschen weckte mich schon wieder. Mir wurde das Halfter angezogen und ich fragte, ob ich nun endlich auch raus dürfte, bekam aber keine eindeutige Antwort. Es ging zum Glück in Richtung der Paddocks. Sie waren etwas größer als mein privater und es wuchs dort Gras, auch wenn davon nicht mehr so viel da war. Oreo wartete bereits auf mich, anscheindend war er heute mein Weidepartner. Wir begrüßten uns und wir machten ein wenig Fellpflege. Oreo war ein gute Freund, er war nicht so arrogant wie Seneca, der zusammen mit Valle auf dem Paddock neben uns stand.

      Gegen Mittag wurden Oreo und ich vom Paddock geholt und zum Putzplatz gebracht. Wir bekamen unser Wellnessprgramm, dann wurden wir gesattelt und die Arbeit fing an. Ich dachte schon wir müssten auch auf den Platz, aber es ging zum Glück in den Wald. Eigentlich war der Ausritt sehr schön, nur ein mal begegneten wir einen dieser braunen, scheuen und sehr dünnen Tierchen mit den Kulleraugen und später war Oreo überzeugt, davon, dass da ein Troll hinter einem der Bäume stehe. Aber der Plastiktüte die später unseren Weg kreuzte konnten wir beide schnell genung ausweichen!
      Nach dem Ritt durften wir sogar noch mal auf den Paddock und abends, pünktlich zum Abendessen kamen wir wieder in unsere Boxen. Später tauschen Valle und ich uns bei einer gemütlichen Runde Heu über die vergangene Turniersaison aus, bis wir uns ins Stroh legten. Hoffentlich waren bald wieder die Weiden trocken!

    • Auguri
      Pflegebericht

      10.11.2016

      (Aus der Sicht von Azazel)
      Eigentlich war heute ein Tag wie jeder andere, doch nach dem Frühstück, passierte etwas seltsames.
      Das Mädchen das uns unser Futter brachte, vergaß die Tür zu schließen. Zuerst hatten Lynna und ich es gar nicht bemerkt, aber nach dem fressen, wenn unser kleiner Verdauungsgang durch den Paddock anstand, bemerkte ich es. Die Tür war nur ein kleinen Spalt offen, aber das sollte kein Problem sein. Ich grummelte Lynna zu und sie kam sofort mit gespitzten Ohren auf mich zu.
      Vorsichtig ging ich auf die Tür zu und lauschte aufmerksam. Nicht auffälliges. Also steckte ich vorsichtig meinen Kopf durch den Spalt und schaute mich um, alles war normal, keine Menschen in Sicht. Lynna grummelte hinter mir drängend und ich schlüpfte durch die Tür, gefolgt von meiner plüschigen Freundin.
      Lespoire und Monster Delusion standen auf ihren Paddocks und blickten sehr erstaunt, als sie uns bemerkten. Sie riefen uns zu sich und Lynna und ich beschlossen, ihnen einen kleinen Besuch abzustatten. Nach einem kleinen Plausch empfahlen sie uns durch Senecas Box, welche leer und offen war, da Seneca gerate auf Arbeit war, in den Stall zu schlüpfen.
      Vorsichtig krabbelten wir unter die Absperrung des Paddocks von Seneca und prüften die Luft. Seneca gehörte nicht zu den nettesten Pferd, seine Box hatte etwas bedrohliches und verbotenes. Trotzdem nahmen wir beide uns eine kleine Portion von seinem Heu mit und traten dann auf die Stallgasse. Oreo döste in seiner Box und bemerkte uns nicht. Aber wir bemerkten das offene Tor, welches in den Innenhof führte und den Sack Karotten, welcher an ihm lehnte.
      Ein Kurzer Blick zu Lynna und die Sache war abgeklärt. Genüsslich verspeisten wir das Gemüse, bis uns Hufgetrappel aufscheuchte. Seneca musste von der Arbeit zurück kommen!
      Eilig huschten wir durch die nächstbeste Tür und fanden uns vor Charlottas Box wieder. Na super!
      Sie rief uns laut zu und schon gehörte die gesamte Aufmerksamkeit im Stutenstall uns. Lysanne und Arika starten uns mit großen Augen an, als wir die Stallgasse entlang huschten, nach rechts abbogen und an The Unwritten Performance, welche sich empfindlich in ihrer Morgenruhe gestört fühlte, und Chepi vorbei sausten. Jedoch kam unser Ausflug abrupt zu Ende, als ich ich das Stallmädchen am Ende des Ganges sah und eine Vollbremsung hinlegte und Lynna mir rumpelnd hinten auflief.
      Ungläubig starte sie uns an, rief einmal laut nach den anderen Menschen und Lynna und ich machten einfach nur auf dem Absatz kehrt, aber zu spät. Unser Fluchtweg wurde uns versperrt und ehe wir uns versahen hatte jeder einen Strick um den Hals. Wir wurden an Seneca vorbei geführt, welcher uns wie immer wie Luft behandelte, und zurück auf unseren Paddock gebracht.
      wurde auch die Tür verschlossen, worüber wir nur froh waren, denn ein wütender Seneca schien in seiner Box zu toben. Er hatte also doch bemerkt, dass wir an seinem Heu waren. Zumindest verriet es sein tödlicher Blick.
    • Auguri
      Pflegebericht
      03.05.2017

      Die Weidesaison hatte endlich wieder begonnen, nun standen die Pferde nicht mehr nur auf den Paddocks oder den abgenutzten Winterwiesen, sondern nach dem erfolgreichen anweiden 24/7 draußen. Alle Pferd? Nein, die beiden Shettys Cooper´s Azazel und Lynna mümmelten genüsslich Heu in ihrem Offenstall. Shettys und firsches Gras ergaben keine gute Kombi, zum einen schienen sie dann förmlich zu explodieren, zum anderen war die Hufrehegefahr dadurch zu hoch. Deshalb mussten sie mit ihrem Sandpaddock und dem Heu vorlieb nehmen. Trotzdem schielten sie immer wieder neidisch zur angrenzenden Weide rüber, auf der Seneca, Oreo, Lespoire und Monster Delsuion genüsslich am Gras knabberten.
      Ich grüßte die beiden Shettys beim vorbeigehen, sie drehten sich kurz zu mir um und wendeten sich gleich wieder ihrem Futter zu. Typisch. Mit einem Halfter bewaffntet machte ich mich auf dem Weg zur Stutenweide. Dort angekommen rief ich Arika zu mir. Die hübsche Fuchsstute kam an den Zaun getrottet und steckte bereitwillig ihren Kopf in das Halfter. Chepi und Lysanne schauten neugierig hinterher, die anderen nahmen keine Notiz von uns, auch gut. Das putzen ging recht flott, das Winterfell war so gut wie weg und das bisschen Staub im Fell war schnell raus gebürstet. Nach dem Satteln drehen wir eine gemütliche Runde durch den Wald. Arika war eine wahre Lebensversicherung im Gelände, nichts konnte sie aus der Ruhe bringen.
      Anschließend brachte ich sie wieder zurück auf die Weide, dort wurde sie von The Unwritten Performance freudig angebrummelt, anscheinend war ihr mittlerweile aufgefallen das eine ihrer Damen fehlte. Ich streichtle Uni über die Nüstern, als ich an ihr vorbei lief um Charlotte mit von der Weide zu nehmen. Sie hatte bereits große Fortschritte unter dem Sattel gemacht.
      Nach dem Putzen ging ich mit ihr auf den sonnigen Reitplatz, nach dem Aufwärmen platzierte ich mehrere Trabstangen auf dem Boden und bezog diese in einige Übungen mit ein. Charlotte entwickelte sich zu einer sehr lernwilligen und menschenbezogenen Stute, ich war stolz auf das Schimmelchen.
      Nachdem auch sie wieder auf der Weide war, verteilte ich an alle Pferde ihre Portionen Mineralfutter und verabschiedete mich dann von ihnen.
    • Auguri
      Pflegebericht
      27.10.2017


      Lynna und Cooper´s Azazel mümmelten genüsslich ihr Heu, als ich deren Paddock verließ und Richtung Stall ging. Bei der Herrengemeinschaft angekommen, halfterte ich zu erst Lespoire und Monster Delsuion auf um sie auf die Weide zu bringen und anschließend Seneca und Oreo. Die Stuten standen bereits draußen.
      Ich nahm Charlottes Halfter und holte diese von der Weide, Arika schaute uns interessiert hinterher, der Rest war zu sehr mit fressen beschäftigt. Lotti hatte sich mittlerweile zu einen lieben und zuverlässigen Reitpferd entwickelt. Die Hilfen saßen und auch ihr Gleichgewicht unterm Reiter hatte sie gefunden. Eine Stunde trainierten wir in der Halle, nachdem wir eine kleine Runde im Schritt zum aufwärmen um den Hof geritten sind. Nachdem sie wieder auf der Weide stand, holten Lisa und ich Chepi und The Unwritten Performance von der Weide. Wir sattelten beide und unternahmen einen schönen Ausritt durch den Wald. Die Sonne schien ihr bestes zu geben und es war ein wunderschöner Herbsttag. Als wir die beiden zurück auf die Weide brachten, wurden sie freudig von Lysanne begrüßt.
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  • Album:
    Hofgut "alter Silberhof"
    Hochgeladen von:
    Auguri
    Datum:
    7 Sep. 2015
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  • Seneca

    von: Unbekannt
    Unbekannt x Unbekannt

    aus der: Unbekannt
    Unbekannt x Unbekannt

    •◆ —————————————————————————————————— ◆•
    Grundinformationen

    Geburtsjahr: 2010
    Alter: 9 Jahre
    Geschlecht: Hengst
    Rasse: Achal Tekkiner (100%)
    Stockmaß: 162 cm
    Deckhaar: Perlino
    Abzeichen: weiße Socke vorne links


    Besitzer: Auguri
    Vorbesitzer: --
    Ersteller/Züchter: Kira
    Um-/Großgemalt von: --
    VKR: Kira


    Pfleger: --
    Reitbeteiligung: --


    Kaufpreis: 2000
    verkäuflich [✗]
    Verkaufspreis: n. v.

    •◆ —————————————————————————————————— ◆•
    Beschreibung

    Seneca ist ein sehr extrovertierter Hengst, welcher weiß wie er sich am
    besten präsentieren kann.
    Er ist etwas zappelig, allerdings noch kontrollierbar, wenn der Reiter
    ein gewisses Maß an Können aufweißt.
    Zu dem braucht er viel Aufmerksamkeit und ist sehr menschenbezogen.
    Im Herdenverband beansprucht er die höheren Ränge, wobei
    er kein besonders aggressives Verhalten zeigt.
    Seine Energie ist schier endlos, ebenso seine Neugier, weshalb
    er weder schreckhaft, noch ängstlich ist.
    Neuen Situationen stellt er sich gelassen und eignet sich
    hervorragend als Military-, Distanz- und Rennpferd.

    •◆ —————————————————————————————————— ◆•
    Ausbildungsstand

    eingeritten [✓]
    eingefahren []
    Reitstil: Englisch


    für Anfänger geeignet []
    geländesicher
    [✓]
    verladefromm []
    schmiedefromm [✓]
    longiert [✓]

    Schwerpunkt-Disziplin(en):

    Military - Distanz - Galopprennen

    Eignungen:

    Freizeit – Zucht – Sport
    ----
    Dressur: E ★ A ☆ L ☆ M ☆ S ☆ S* ☆ S** ☆ S*** ☆
    Springen:
    E ★ A ☆ L ☆ M ☆ S ☆ S* ☆ S** ☆ S*** ☆
    Military: E ★ A L M ☆ S ☆ S* ☆ S** ☆ S*** ☆
    Distanz:
    E ★ A L M [B][B][B][B][B]★[/B][/B][/B][/B][/B] S ☆ S* ☆ S** ☆ S*** ☆
    Rennen:
    E ★ A ☆ L ☆ M ☆ S ☆ S* ☆ S** ☆ S*** ☆
    Western: E ★ A ☆ L ☆ M ☆ S ☆ S* ☆ S** ☆ S*** ☆
    Fahren: E ★ A ☆ L ☆ M ☆ S ☆ S* ☆ S** ☆ S*** ☆
    Wendigkeit:
    E ★ A ☆ L ☆ M ☆ S ☆ S* ☆ S** ☆ S*** ☆

    Blauer Stern: Aufstieg durch Turniererfolg // Roter Stern: Aufstieg durch Training


    [​IMG]
    2. Platz
    223. Distanzturnier

    [​IMG]
    3. Platz
    275. Militaryturnier

    [​IMG]
    2. Platz
    396. Distanzturnier

    [​IMG]
    3. Platz
    398. Distanzturnier

    [​IMG]
    1. Platz
    399. Militaryturnier

    •◆ —————————————————————————————————— ◆•
    Zuchtdaten

    zur Zucht zugelassen [✗]
    steht als Leihstute zur Verfügung [✗]
    Momentane Punktzahl: 0 Punkte


    Erbkrankheiten: keine
    Eingetragene Zucht: --
    Carenté-Pferd [✗]
    Decktaxe: --
    Nachkommen --

    •◆ —————————————————————————————————— ◆•
    Körperliche Gesundheit

    gechippt [✗]
    Letzte Impfung: --
    Letzte Wurmkur: --
    Krankheiten: keine
    Beschwerden: keine


    Hufzustand
    beschlagen [✗]
    Letzte Kontrolle: --
    Letzter Beschlag: --
    Beschlag: --
    Beschwerden: keine

    •◆ —————————————————————————————————— ◆•
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