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Sevannie

Royal Rubina - Hannoveraner

- Im Besitz seit 2011-

Royal Rubina - Hannoveraner
Sevannie, 23 Sep. 2019
    • Sevannie
      Ankunft Tringle und Royal Rubina
      Bewegung meiner ganzen anderen Pferde.
      Heute war ich früh wach.es sollten heute 2 Pferde neu ankommen.
      Einmal Royal RUbina ein Hannoveranerstutfohlen und Tringle eine Welsh Mountain Ponystute. Ich machte mich schnell fertig und lief dann in den Stall.Dort gab ich jedem Pferd schonmal Futter und brachte sie anschliesend auf die Weide. Ich machte die Boxen für Royal Rubina und Tringle fertig.Bis die beiden kamen dauerte es warscheinlich noch also machte ich mich auf den Weg zu den Weiden.Ich holte Skiona von der Weide und begann sie am Putzplatz zu putzen.Ein kleiner Spaziergang kann ja nicht schaden. Also lief ich los. Nur mit Strick und halfter wiesoa uch was anderes.Wir liefen erst etwas durch den Wald dann trbaten wir etwas an.Etwas bewegung muss ja auch dabei sein! Dann galoppierten wir ein bisschen wo ich gerade noch so mithalten konnte.Ich lobte Skiona und lies sie etwas grasen und setze mich ins gras und sah ihr zu.Ich streichelte ihr über die Nüstern und später machten wir uns auf den heimweg.ich stellte sie in ihre Box und hörte etwas auf den Hof fahren.Ich lief aus dem Stall.Sah so aus als würde Royal Rubina kommen! Als der Hänger stand holte ich das Hannoveranerfohlen aus dem Hänger und streichelte sie sanft.Ich brachte sie in ihre Box und sie schnubberte mich erstmal freudig ab und ich gab ihr ein leckerlie und lobte sie.ich amchte mich wieder raus und klärte noch geschäftlichedinge.Dann fuhren sie auch schon wieder. Ich schmuste noch etwas mit der anhänglichen kleinen Stute und hörte schon den nächsten auf den Hof fahren.Ich lief wieder aus dem Stall und sah denn Hänger.Lächelnd holte ich Tringle aus dem Hänegr und führte sie in ihre Box.Ich klärte auch hier wieder geschäftlichedinge und lief wieder in den Stall.Ich machte mich erstmal mit den zweien bekannt und lief dann wieder zu den Weiden.Noche in paar Pferde bewegen! Ich holte cap und putze über ihn drüber.Ich holte die Longierausrüstung und führte ihn zum Longierplatz.Erst etwas schritt dann trab und schlieslich galopp.Cap machte alles fein und brav was mcih freute.Ich lobte ich und lief mit ihm wieder zum Putzplatz und machte ihm die Ausrüstung wieder ab.Ich brahcte ihn in siene Box und longierte dann auch Caper,den ich auch wieder in sein. Box brachte.Donna Rica,Donna Dinera,Moonlight Shadow,High Voltage und Rose Garden.Lies ich im Round Pen nochmal richtig rennen. Klein aber Oho lies ich in der Dressurhalle mal los preschen.War richtig lustig mit anzusehen wie ein Shettyfohlen bockte. Alle waren nun wieder in ihrern Boxen und es war abend.Ich hatte noch einige Boxen ausgemistet und alle hatten Futetr und Wasser. Ich verabschiedete mich von jeden und lief wieder zu mir.
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      Ein erfolgreicher Putztag

      Skiona,Tringle,Sweet Poison,Royal Rubina und Klein aber Oho
      Müde streckte ich mich im Bett und stand auf. Ich duschte mich und zog mir meine Stallsachen an. Anschließend frühstückte ich noch kurz und ging dann zu meinem Auto wo ich einstieg. Ich gab die Adresse von Channi´s Gestüt in mein Navi ein und fuhr los. Nach zwei stunden kam ich auf ihrem Gestüt an und suchte einen freien Parkplatz. Als ich einen gefunden hatte, stieg ich aus und guckte mich erstmal auf dem Hof um. Als ich das Haupthaus entdeckte ging ich darauf zu und klingelte. Nach ein paar minuten öffnete sich die Tür und Channi begrüßte mich. Wir gingen sofort in den Stall, wo sie mir die Sattelkammer zeigte. Anschließend zeigte sie mir noch den rest des Gestüts und wo die Pferde und Ponys standen. Ich machte mich wieder alleine auf den Weg zur Sattelkammer und holte die Halfter und Stricke von Klein aber oho und Royal Rubina. Ich ging zu der Weide wo die beiden standen und betrat diese. Ich guckte mich um und entdeckte die beiden schließlich tobend am anderen Ende der Weide. Ich ging auf die beiden zu und machte sie auf mich aufmerksam. Als die beiden mich bemerkten, lockte ich sie mit einem Leckerlie an. Da ich nicht wusste ob sie Halfter schon gewöhnt waren, hatte ich zwei weiche Bürsten mitgenommen. Mit der einen Hand gab ich Klein aber oho Leckerlies und mit der anderen bürstete ich über ihr Fell. Als ich mit ihr mehr oder weniger fertig war, kam Royal Rubina dran. Bei ihr machte ich dasselbe, nur bei ihr hatte ich etwas mehr probleme, da sie ständig abgelenkt war. Als ich es schließlich doch noch geschafft hatte, lies ich die beiden wieder alleine und nahm die Sachen mit und ging in die Sattelkammer. Dort nahm ich Halfter und Strick von Sweet Poison mit und ging zu der Weide wo der Hengst stand. Ich betrat die Weide und suchte nach dem Hengst. Als ich ihn entdeckte pfiff ich einmal und ging auf ihn zu. Da er alleine stand guckte er auf und kam auf mich zugetrabt. Als er bei mir angekommen war, gab ich ihm zur Begrüßung ein Leckerlie. Nun legte ich ihm das Halfter an und befestigte den Strick am Halfter. Ich führte ihn von der Koppel zum Putzplatz, wo ich ihn anband. Aus der Sattelkammer holte ich seine Putzbox und stellte sie neben ihm ab. Ich öffnete die Putzbox und nahm Striegel und Kardätsche heraus. Ich fing mit kreisenden Bewegungen am Hals an und arbeitete mich langsam weiter, bis ich fertig war. Anschließend legte ich die Bürsten in die Putzbox zurück und nahm den Hufkratzer heraus. Ich reinigte seine Hufe und entwirrte anschließend noch sein Langhaar. Nun band ich ihn wieder los und brachte ihn wieder zurück auf die Weide. Ich räumte Halfter und strick wieder in der Sattelkammer auf und nahm das von Tringle mit. Ich ging zur Stutenweide und betrat diese. Als ich die Stute gefunden hatte, ging ich auf sie zu, legte ihr das Halfter an und führte sie zum Putzplatz. Dort band ich sie an und holte aus der Sattelkammer ihre Putzbox. Ich nahm Striegel und Kardätsche heraus und fing an sie zu putzen. Als ich mit dem putzen fertig war, entwirrte ich noch ihr Langhaar und reinigte ihre Hufe. Anschließend brachte ich sie ebenfalls zurück auf die Weide. Nun war noch Skiona dran. Ich ging wieder in die Sattelkammer und holte Halfter und Strick der Stute und ging wieder zurück zur Weide. Ich betrat die Weide und ging auf die Stute zu, die friedlich graste. Ich machte mich auf sie aufmerksam und legte ihr dann das Halfter an und befestigte den Strick am Halfter. Da sie nicht all zu dreckig aussah, entschied ich mich sie erstmal in der Halle laufen zu lassen. Ich führte die Stute in die Halle und entfernte den Strick. Während sie sich austobte, holte ich aus der Sattelkammer ihre Putzbox und stellte diese neben dem Putzplatz bereit. In der Halle angekommen, fing ich die Stute wieder ein und führte sie zum Putzplatz, wo ich sie anband. Ich öffnete die Putzbox und nahm Striegel und Kardätsche heraus. Ich fing mit dem Striegel mit kreisenden Bewegungen am Hals an und arbeitete mich so weiter. Zum schluss fuhr ich noch mit der Kardätsche drüber und reinigte anschließend noch ihre Hufe. Zum Schluss entwirrte ich noch ihr Langhaar. Ich legte die Sachen wieder zurück in die Putzbox und räumte diese schnell in der Sattelkammer auf. Nun führte ich die Stute auf die Weide, räumte Halfter und Strick auf und fuhr nach Hause.
      By Tequii
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      Pflegebericht für alle meine Pferde -
      CrazyCleo und Knutschkugel zu Besuch
      Royal Rubina,Klein aber Oho,Café Latte,Sweet Poison,Tringle,Veronica,Mistery,Skiona und Rüdiger.
      Früh stand ich auf da heute CrazyCleo und Knutschkugel zu Besuch kamen.Im Bad putze ich mir die Zähne,wusch mich und kämmte mir die Haare welche ich zu einem Zopf zusammen band.Nun lief ich runter in die Küche und machte mir erstmals Frühstück.Nachdem ich dann gepeist hatte nahm ich noch eine große Wasserflasche und lief aus dem Haus in den Stall.Mit lautem gewieher wurde ich begrüßt.Ich schmunzelte leicht und stellte die Wasserflasche auf einen kleinen Tisch und holte die Halfter aus der Sattelkammer an denen schon die Stricke befestigt waren.Ein ''Hallo'' drang an mein Trommelfell ich sah auf und entdeckte CrazyCleo sowie Knutschkugel die sich im Stall umsahen.''Na ihr!''sagte ich freudig und lief zu ihnen.Kurz umarmte ich sie und drückte ich schmunzelnd die Halfter in die Hand.''Wollen wir ausreiten und dann noch einige longieren? Ganz genau geht es ja nicht auf,aber wenigstens etwas.''sagte ich und lächelte.Sie nickten beide und machten sich auf.Sie konnten sich an den Namen die auf den Halftern standen orientieren. Ich lief mit dem Halfter von Skiona an ihre Box und streichelte sie,hockte mich hin und sah sie an.''Na meine Kleine!''sagte ich und streichelte ihr über den Nasenrücken.Ich halfterte sie auf und sah zu den anderen.''Erstmals die Stuten und Fohlen,dann die Hengste!''erklärte ich und richtete mich wieder auf.Mit Skiona lief ich schon mal vor. CrazyCleo und Knutschkugel folgten mir mit Tringle und Royal Rubina.Die drei entliesen wir auf die Koppel.Schnell hatten wir noch Klein aber Oho,Veronica und Mistery geholt und sie preschten alle zusammen los.Royal Rubina und Klein aber Oho buckelten freudig los.''Jetzt die Hengste'' murmelte Knutschkugel.''Keine Angst die sind alle Brav!''sagte ich und lächelte sanft.Wir liefen quaselnd los wieder richtung Stall.CrazyCleo nahm den Hannoveraner Hengst Café Latte, Knutschkugel nahm Sweet Poison und ich lief vor und machte derweil das Tor auf.Knutschkugel hatte ein paar Probleme da Sweet Poison unbedingt zu den Stuten wollte,doch sie lies nicht locker und er folgte ihr schließlich.Sofort trabte der Hengst wiehernd den Zaun entlang.Café Latte fing an zu grasen.Wir liefen wieder zurück und ich lies Rüdiger freilaufen.''Dann mal ans misten oder?''fragte CrazyCleo und ich nickte.''Wäre besser.''sagte ich dann und wir schnappten und ejder eine Mistkarre.Crazy mistete bei Café Latte und Royal Rubina,Knutschkugel bei Tringle und Sweet Poison,ich übernahm den Rest. Als beide fertig waren mit den 2 Boxen musste ich aber noch bei Veronica und Mistery misten.Sie halfen mir etwas und so ging das auch gleich viel schneller.Als wir dann alle Boxen ausgemistet hatten streuten wir frisches Stroh in jede Box ein und liefen wieder zu den Koppeln.''Sweet Poison ist ein hüber!''sagte Knutschkugel und ich lächelte kurz.''und ein Cavalier hoch 10!''fügte ich lachend hinzu.''Nun gut,wer will wen reiten im Gelände?''fragte ich kurz und sah über die Weide.''Ich nehm Veronica!''sagte ich schnell und Knutschkugel suchte sich natürlich Sweet Poison aus.Crazy zögerte etwas wählte aber dann Café Latte.ich nickte und wir schnappten uns die Halfter.Als wir alle 3 einegfangen hatten führten wir sie hintereinander zum Putzplatz,dort banden wir sie in einer Reihe,nebeneinander,fest.Ich betrachtete kurz meine neue Stute Veronica,welche ich erst ein paar Tage besaß.Rüdiger dackelte derweil als um uns herum und quackte laut.ich schmunzelte und er watschelte in den Stall.Ich streichelte kurz Veronica und lobte sie,dann lief ich in die Sattelkammer und kam mit 3 Putzkisten wieder.Knutschkugel nahm mir die ab auf der Sweet Poison stand,CrazyCleo die auf der Café Latte stand.Mir blieb also die von Veronica übrig und ich begann zu putzen.Als wir alle 3 dann fertig waren liefen wir in die Sattlekammer,ich zeigte den beiden die Schränke der Pferde die sie heute pflegen und reiten würden.Sie hatten sich ja schon entschieden wer welches nimmt.Ich wollte auf jedenfall sehen was meine Neulinge zu bieten haben.Mit Sattel und Trense kam ich wieder.Zuerst sattelte ich Veronica und trenste sie,dann flitze ich noch schnell in die Sattelkammer um die Gamaschen zu holen. Ich war nun fertig und lobte die Gute nochmals,gurtete schnell nochmal nach und stellte mir die Steigbügel ein.Knutschkugel war die schnellste und saß schon auf Sweet Poison und ritt auf den Hof und wartete dort auf uns.Ich schwang mich nun auch in den Sattel und ritt neben Knutschkugel und Sweet Poison.''na ihr da unten!''sagte ich scherzend und Knutschkugel streckte mir die Zunge raus und Sweet legte die Ohren kurz an.Nun kam auch CrazyCleo mit Café Latte.''ich reit lieber vor.''sagte ich und schnalzte kurz,schon setze sich Veronica in Bewegung.''nachher können wir ja wieder nebeneinander reiten!''sagte Knutschkugel und ich stimmte zu.Wir ritten hineinander vom Hof und ich hörte noch ein lautes quacken von Rüdiger.''Tschüßi Rüdiger!''sagte ich und ich kicherte kurz.Er war ja schon ein kleines süßes Tier.Wir ritten weiter und ich lies die Zügel lang.Ich bog mit Veronica in einen breiten Waldweg und schon ritten CrazyCleo und Knutschkugel neben mir.''Und? Habt ihr einen Freund?''fragte CrazyCleo und ich antwortete darauf nur mit:''Nup,sind alle zu doof....'' Knutschkugel hielt sich da raus und bestaunte Sweet Poison.''Also sie ist verliebt!''grinste ich dann und stupste kurz Knutschkugel an.''Ähem?! Was wo? Ja ich mag auch Schockolade!''sagte sie und sah sie verwirrt um.''Uhhhhh Schockolade!''sagte ich grinsend und sah dann vor uns.''Etwas traben?''fragte ich und sah beide abwechselnd an.''gerne!''sagte CrazyCleo und Knutschkugel stimmte nickend zu.SO trabte ich mit einem leichtem Schnalzen die Stute,Veronica,an.Ihr Trab war federnd und schwungvoll.Ich lächelte sanft und trieb sie etwas und sie verlängerte ihre Schritte.Café Latte und Crazy Cleo holten auf und auch Knutschkugel mit Sweet Poison.''Ihr überholt uns nicht noch einmal!''sagte ich lachend und trieb sie noch etwas,ein kleiner Wettkampf begann.Irgendwann waren wir schon auf dem Wald geritten und ich parrierte Veronica.''Kann Sweet Poison gut springen?''fragte Knutschkugel.''Er hat schon ein paar Siege auf Springtuniere,wieso?''fragte ich und sah sie an.''Deswegen!''sagte sie und trieb den Welsh Moutain Hengst an und er galoppierte.Sie sprang mit ihm über einen kleinen Graben und ich schmunzelte.''ich verstehe!''sagte ich und trieb dann auch,gleichzeitig mit CrazyCleo,mein Pferd an und wir machten einen kleinen Synchronsprung.''Los weiter wird galoppiert!''sagte ich zu Knutschkugel als sie Sweet Poison durch parieren wollte und ich trieb Veronica weiter und weiter.Ich beugte mich noch etwas über den Hals von Veronica und gab ihr mehr Entlastung.Ihr Galopp schien als ob man fliegen würde! Nach einem Stoppelfeld und einer großen Wiese parierte ich sie wieder durch zum Schritt und sah um mich,hatte ich Knutschkugel und CrazyCleo abgehängt? Fragte ich mich selbst und sah mich weiterhin um.Da hörte ich auch schon Hufgetrappel und sah sie dann auch schon.''Hab euch etwa abgehängt,oder?''fragte ich grinsend.''Wir haben extra langsam gemacht!''sagten sie beide zeitgleich und ich grinste weiter.''Wir sollten langsam wieder zurück sonst machen die Fohlen noch irgendwelchen unfug!''sagte ich und wir ritten dann den Heimweg entlang.Als wir ankamen schien nichts ungewöhnlich zu sein und wir sattelten die Pferde ab und brachten das ganze Zeug in die Sattelkammer,dann ließen wir die 3 nochmal auf die Weide.''Wo sind die Fohlen?''fragte ich und sah mich auf der Weide um.''Dahinten auf einer anderen Koppel!''sagte CrazCleo und ich schüttelte den Kopf.''Das ist keine Koppel das soll mal eine werden!''sagte ich dann und schnappte mir die Stricke der 2.''Ouhhh...''sagte Knutschkugel und nahm mir einen Strick dann ab und wir versuchten die 2 einzufangen.Nach ca. einer Viertelstunde hatten wir sie dann eingefangen,Rekordzeit! Wir führten sie wieder auf die Fohlenkoppel und ließen sie da wieder frei.Dann holten wir Tringle,Royal Rubina und Mistery raus.Wieder putzen wir die drei Pferden.Mistery bekam einen Longiergurt verpasst und Tringle auch,Royal Rubina war noch zu jung und muss auch noch etwas an das longieren gewöhnt werden.Crazy lief Sicherheitshalber in den Round Pen und übte dort noch etwas mit Royal Rubina,Knutschkugel und ich longierten auf dem Longierplatz.Zuerst durften sie im Schritt sich warm laufen.Dann gings in den Trab und sie machten beide Brav den Kopf runter.Mistery war auch eine neue Stute und ihre Gänge schienen auch toll zu sein.Naja sie war ja auch Dressur M ausgebildet,Springen M und Galopprennen war sie topp,S! Ich lächelte wieder sanft und lies Mistery galoppieren,Tringle zog auf dem Zirkel neben uns mit und galoppierte auch an.Aber Knutschkugel war noch nicht soweit und parierte sie wieder durch.Mistery parierte ich zum Trab durch dann zum Schritt durch.Sie machte einen Seitenwechsel und dort lies ich sie nochmals traben und galoppieren.''ich bin schon mal!''sagte ich zu Knutschkugel.''Kommst du klar?''fragte ich und sie antworte darauf:''Ja,klar!'' mit einem Lächeln.Mitstery und ich verließen den Platz und ich entließ sie auf die Koppel,als ich ihr den longiergurt abgenommen hatte und ihr wieder das Halfter übergestülpt hatte.Da kam auch schon Knutschkugel mit Tringle.''Bringst du sie noch etwas auf die Weide? Ich schau mal nach CrazyCleo!''sagte ich und sie nickte lächelnd.Ich lief zum Round Pen und sah den beiden zu.''und klappts?''fragte ich und sie nickte.''ja sogar sehr gut!''sagte sie dann und ich nickte.''Wir haben unsere zwei nochmal auf die Koppel gebracht!''sagte ich dann und ging wieder.Als ich zu Knutschkugel kam sah ich sie mit Rüdiger auf dem Arm.''der ist richtig süß!''sagte sie fast quitschend.''Der kleine Rüdiger!''sagte ich und sah zur Koppel.''Was machen wir jetzt noch mit Skiona und Klein aber oho?''fragte ich und CrazyCleo hörte ich dann sagen:''Spazieren gehen! '' ''und vielleicht etwas im See oder so planschen!''fügte Knutschkugel hinzu.''Keien schlechte Idee wenn man es genau bedenkt!''sagte ich schmunzelnd.CrazyCleo brachte Royal Rubina wieder auf die Weide und Knutschkugel und ich machten Skiona und Klein aber Oho für den spaziergang fertig,putzen sie und zogen ihnen ihre Knotenhalfter an.Als CrazyCleo dann kam übergab ich ihr das Strick von Klein aber Oho.Wir liefen vom Hof und einen Waldweg entlang.Als wir wieder auf den Wald kamen war dort eine große Wiese und ein kleiner See.''Das ist doch perfekt oder?''fragte Knutschkugel und trabte mit Skiona am Strick an,ich joggte neben ihnen her und Skiona begann zu galoppieren was aber noch relativ langsam war.Wir hielten vor dem See an und ich betrachtete den Steg.Langsam aber Sicher kam CrazyCleo mit dem Stutfohl'chen an.Sie übergab mir wieder den Strick und ich sah auf das Wasser.Dann zog ich Schuhe und Strümpfe aus,krämpelte mir die Hose hoch und lief rein.Bis zu den Knien lief ich vor und die Klein aber Oho hinter mir her.Irgendwannd blieb sie stehen weil sie sonst schwimmen müsste.Sanft stupste ich sie und sie stampfte kurz auf und stieß sich vom Boden ab.Ich lächelte sanft und zufrieden schwamm die Kleine,als sie nicht mehr konnte liefen wir zusammen wieder raus,das gleiche machte Knutschkugel mit Skiona.Skiona stand dann aber noch mit den Hufen im Wasser und begann zu planschen.''Skiona! hör auf!''lachte ich auf und sie machte ,laut und freudig wiehernd, weiter.Als sie aufgehört hatte musterte ich uns drei und bemerkte das wir alle klitschnass waren.''Spinnerin!''sagte ich und Knutschkugel erwiederte das Kichern von CrazyCleo und mir. Wie liefen dann wieder zurück und brachten beide nochmal auf die Weide.Ich holte zwei Handtücher und gab sie den beiden.Sie trockneten sich etwas ab und legten die Handtücher auf den Holztisch.''Wir sollten sie wieder rein holen oder...?''fragte Knutschkugel und ich nickte.''Fängt ja auch schon an zu Dämmern!''stellte dan CrazyCleo fest und ich sah in den Himmel.''Stimmt,wie schnell die zeit vergeht!''sagte ich und wir liefen zu den Koppeln.Wir holten alle rein und kuschelten noch etwas mit jedem.Verwöhnten sie etwas mit Leckerlies und sonstigem was einem Pferd gefiel.''naja wir müssen dann auch...''sagte Knutschkugel und CrazyCleo nickte.''Na gut,müssen wir aber wiederholen!''sagte ich lächelnd und beide stimmten mir dann ebenso lächelnd zu.Sie fuhren mit ihren Fahrrädern wieder fort und ich räumte etwas in der Sattelkammer auf,ließ Rüdiger wieder in seinen kleinen extra Stall und lief dann auch ins Haus.
      [12.492 Zeichen I 10.622 ohne Leerzeichen I By Channii ]
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      Ankunft der Kleinen
      Da war einmal Antaris, der sofort wie ein Verrückter herum sprang. Freudig begrüßte er die anderen Pferde mit einem lauten Wiehern. Ich grinste und lies meinen Blick dann zu Ironic schweifen, der auch so ziemlich bekloppt durch die Gegend sprang. Na das kann ja aufregend werden! Als erstes nahm ich die zwei kleinen Hengste.Schnell schnappte ich mir ihren Strick und führte die drei Fohlen,auch Royal Rubina, jetzt zusammen in die Halle. Die müssen sich ja auch erstmal kennen lernen. Und außerdem fühlen sie sich hier gleich viel wohler, wenn sie Freunde haben. Um sie nicht sofort zu hetzen, lies ich ihn erst mal Zeit sich gegenseitig zu beschnuppern und quatschte derweil mit den alten Besitzern. So bekam ich raus, dass Antaris ziemlich aufgeweckt ist und Ironic gerne die Umgebung unsicher macht.
      Als ich dann mal wieder in die Halle sah, entdeckte ich die drei in einer Ecke beim dösen. Na, die fühlen sich ja schon pudelwohl! Nachdem ich nur noch drei Meter vor ihnen stand, bemerkten sie mich dann und sahen mich mit ihren großen Kulleraugen an. Na ihr Süßen?, fragte ich sie und schwang die Peitsche. Sofort wichen sie in alle Richtungen aus und fingen an zu buckeln und zu quieken. Im Galopp tobten sie durch die Halle und nahmen dabei keine Rücksicht auf den anderen. Da blieb mir manchmal echt das Herz stehen, wenn die fünf Zentimeter vor dem anderen erst Halt machten Aus dem Renngalopp!
      Als sie sich dann wieder beruhigt hatten, wollte ich allen nochmal die Hufe abspritzen. Also schnappte ich mir Royal Rubina's Halfter und führte sie als erstes hinaus. Die anderen beiden durften in der Halle noch ein wenig spielen.
      Mit gespitzten Ohren sah die kleine Stute den Wasserschlauch an. Ihre Nüstern bebten und sie tippelte von einer Stelle auf die andere. Ist doch gut, kleine Maus.., beruhigte ich sie und machte dann langsam das Wasser an. Als sie dann bemerkte, dass das Wasser kühl und erfrischend war, wieherte sie kurz freudig und war dann total ruhig. Auch Ironic und Antaris hatten erst ein bisschen Angst, aber gewöhnten sich dann rasch dran. Antaris scharrte sogar protestierend mit dem Huf, als ich das Wasser ausdrehte. Der wird bestimmt mal eine Wasserratte!
      Als die ganzen Fohlen in ihrer Box standen, und ich allen Pferden ihr Futter gegeben hatte, schloss ich die Stall ab und machte mich auf den Rückweg. Ein gelungener Tag!
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      Ankunft von Soulmate's Death

      Bunnylein und Cheezy bei mir.
      Halb 7 in der Früh.Der Wecker riss mich unsanft aus meinem schönem Traum.Aber gut,wer ein neues Fohlen auf dem Hof 'Willkommen' heißen will muss früh aufstehen! So stand ich rasch auf und lief in das Badezimmer.Dort machte ich mich schnell fertig da heute ja auch Bunnylein und Cheezy zu mir kommen wollen.Ich aß schnell noch ein Brötchen während ich raus lief.Auf dem Hof hörte man schon ungeduldiges schnauben sowie wiehern.''jaja ich komm ja schon!''sagte ich lachend und lief in den Stall.Dort begrüßte mich jedes Pferd mit einem freudigem wiehern.''Meine süßen!''sagte ich lächelnd und lief in die Futterkammer.Dort kam ich mit einem Eimer Pellets wieder.Ich lief von Box zu Box und machte jedem sein nötiges Futter rein,so ging es weiter mit Hafer und Müsli.Als dann alle gefüttert waren bekamen sie noch etwas Heu.Da ich die Pferde nicht beim futtern nicht misten wollte begann ich schon mal einige zu putzen.Café Latte und Sweet Poison waren schon fertig mit fressen.Typisch.Ich brachte die zwei schon mal auf die Weide,als die anderen dann auch fertig waren mit futtern brachte ich diese auch noch auf die Weiden.Nun müsste bald Angy kommen mit dem Hänger und darin befand sich das neue Fohl'chen Soulmate's Death.Da hört man auch schon das Auto.Ich lief vor den Stall und sah Angy lächelnd anfahren.''Na.''sagte ich als sie ausstieg und zum Hänger lief.Ich tat es ihr gleich und schmunzelte.''Na,die kleine ist noch etwas verschlafen.''sagte Angy und ich musterte das Fohlen das nach hinten sah.''Angy führte sie aus dem Hänger und übergab mir den Strick.Die kleine brachte ich erstmals in ihre neue Box und besprach noch etwas mit Angy.Angy fuhr wieder los und die kleine neue Stute sah sich aufgeregt um.Putzkasten und Decken alles drum und dran hatte mir Angy netter Weiße auch hier gelassen.So nun war ich wieder alleine mit den ganzen Pferde-oder auch doch nicht:''Hey!''rief jemand hinter mir,eine vertraute Stimme.Ich drehte mich um und musterte Bunnylein.''Na duuu!''rief ich und umarmte sie kurz als sie zu mir kam.''Cheezy müsste auch gleich kommen.''sagte ich und sie nickte.''Wir können ja schon mal die restlichen fertig putzen,wollte mit den Fohlen heute anfangen.''sagte ich und Bunny nickte zustimmend.''Kann ich 'meinen' Antaris nehmen?''fragte Bunny vorsichtig und ich nickte.''Der muss neben Royal Rubina stehen und Romerico.''sagte ich und Bunny nickte ebenfalls sie lief den Stall entlang bis sie die Box fand.Der kleine fraß eifrig sein Heu.Ich drückte ihr Strick und Halfter in die Hand und nahm die Sachen von Royal Rubina und halfterte sie auf.Bunny tat es mir gleich und wir führten beide Fohlen aus den Boxen und banden sie auf dem Putzplatz an.Ich holte die Putzkisten aus der Sattelkammer und gab die von Antaris Bunnylein.Wir begannen zu putzen da begrüßte uns auch schon Cheezy.''Seit ja schon fleißig am putzen!''rief sie zu uns.''Tja während du faul im Bett gelegen hast!''erwiederte ich scherzend und sie kam zu uns.''Welches Fohlen soll ich mir schnappen?''fraget sie nachdem ich ihr den 'Plan' erklärt hatte.''Romerico wäre noch frei.''sagte ich und sie nickte,sie lief rein und kam auch schon sofort mit dem kleinem Hengst an Strick und Halfter wieder.Sie band ihn ebenfalls an und holte sich rasch die Putzkiste und zu dritt putzen wir nun.Als wir alle fertig waren band ich Royal Rubina wieder ab und klopfte ihr den Hals.''meine kleine.''murmelte ich und lächelte.''Ab in die Halle oder?''fragte ich und beide stimmten zu.Mit Royal Rubina lief ich vor und die anderen folgten.Ab und zu hörte ich wie die zwei kleinen Hengste antrabten.In der Halle ließen wir alle zeitgleich los vom Strick und sie preschten mit freudigem gewieher los.''Ich hol mal Soulmate's Death.''sagte ich und die anderen schauten sich weiter das Specktakel der Fohlen an.Freudig sprangen sie umher.Soulmate's Death hatte ich ja schon geputzt gehabt.Also führt eich sie ebenfalls in die Halle und führte sie zu den anderen Fohlen.Erst quitschten sie etwas auf aber dann vertrugen sie sich.Also machte ich auch Soulmate's Death los.Royal Rubina und Soulmate's Death trabten sofort,synchron,zusammen umher und wieherten freudig auf.Die anderen zwei dösten zusammen in einer Ecke und entspannten.''Wir sollten die mal ein bisschen Bewegen!''sagte Bunny und deutete auf die zwei kleinen Hengste.Wir nickten und betraten die Halle.Cheezy lief auf die zwei zu und klatschte ein- zweimal in die Hände.Sofort preschten die beiden los und buckelten,brachten die zwei Stutfohlen aus dem takt und diese schossen auch fröhlich los.Bunnylein und ich legten derweil schon einige Stangen bereit.Neugierig beäugten die Fohlen die Stangen an.Als Bunny und ich fertig waren machten wir noch ein Band auf die Seite hin damit die Fohlen nicht entwischen konnten,wie beim Freispringen.Nun scheuchten wir die Fohlen hintereinander etwas dort drüber.Alle machten es Super und ich war Stolz auf jedes meiner Fohlen.Zum Schluss brachten wir alle vier auf die Weide ehe wir die Stangen wieder aufräumten.''Etwas springen mit drei Pferden und zum Schluss in das Gelände mit anderen dreien?''fragte ich und beide sahen mich mit funkelnden Augen an.''Dann sucht euch mal ein Pferd für's Springen aus!''kündigte ich an und wir liefen in den Stall,meine Wahl fiel auf Café Latte,Bunnylein nahm Sweet Poison und Cheezy nahm Muemmi.Wir putzen wieder alle gemeinsam und hörten wie die Fohlen wieherten.''Wollen wir,solange wir reiten,die anderen noch rausstellen?''fragte ich und sah beide an.''Könnten wir machen.''sagte Cheezy und Bunny stimmte mit ein.Also brachten wir Veronica,Mistery, Irritable und Linara noch auf die Weide.Dann sattelten wir auch schon und begannen zu trensen. ''Ich geh schon mal war.''sagte Bunny und ich nickte.Nach wenigen Sekunden folgte ich ich rund Cheezy kam zu letzt.Während Bunny und Cheezy schon warm ritten stellte ich passende Sprünge auf und stieg dann selbst auf.Zusammen und nebeneinander ritten wir die Pferde am langen Zügel warm.Bunny trabte schon an und ritt einige Bahnfiguren und während ich und Cheezy weiterhin nebeneinander ritten.Prächtig unterhielten wir uns aber wurden dann ernst und trabten auch an.Zuerst zickte Muemmi etwas herum aber dann lief sie wunderschön.Bunnylein sprang derweil schon etwas im trab über Cavalettis.Während ich noch weiter versuchte Café Latte weiter zu beruhigen da er doch ziemlich schnell lief.Als ich dann aber auch am springen war beruhigte er sich und trabte normal.Bald sprangen wir alle nacheinander den kleinen Pacour und gönnten den Pferden eine Schrittpause.Wieder quasselten wir zu dritt neben einander doch diesmal machte ich dann Anfang und ritt wieder im Trab los.Dann gab ich eine feine Galopphilfe damit Café Latte in seinen wunderschönen Galopp fiehl.So galoppierten wir eine Runde auf dem Zirkel ehe ich den Pacour wieder ansteuerte.Noch einige male gingen wir den Pacour durch ehe dann die Pferde und wir schwitzen.''Hui....''murmelte Bunnylein und ich nickte lächelnd.Wir ritten vom platz und steigen alle drei ab.''Wollen wir die noch etwas nass machen? Also die Beine der Hottachen?''fragte Cheezy.''Joa könnten wir machen.''erwiederte ich und wir banden alle drei an als sie ihre Halfter wieder auf hatten.Die Sättel und sonstiges waren wieder in den Schränken verstaut.''Nun denn.''erwiederte ich grinsend und kam mit dem Schlauch an.''Dreh auf Bunny!''rief ich Bunnylein zu und sie machte das Wasser an.Kurz spritze ich Cheezy ab und sich wich lachend aus,dann konzentrierte ich mich aber auf die Beine der Pferde und Bunny lief zu Café Latte welcher leicht erschreckte.Auch ihre Beine spritze ich ab und grinste.Cheezy machte wieder das Wasser aus.''Ich bin trocken geblieben!''sagte ich und beide sahen mich grimmig aber dann doch lachend an.Wir brachten die Pferde nochmals auf die Weide und holten dann die nächsten drei.Cheezy nahm Linara,Bunnylein nahm Mistery und ich schnappte mir Irritable.Veronica würde ich nachher etwas im Round Pen scheuchen.Wir begannen zu putzen doch ich brauchte am längsten da Irritable eine wunderschöne,aber nicht Pflegeleichte Mähne besaß.Dazu noch recht lang.Sie selbst war stolz auf diese,konnte man ja auch nicht verübeln.Wir sattelten und trensten.Machten jedem die Gamaschen an und saßen dann auf.''Dann ab in das Gelände!'' grinste ich und ritt vor.''Stell dir mal Irritable mit kurzer Mähen vor!''forderte Cheezy und wir stellten es vor doch ich konnte es nicht richtig.Die Mähen gehörte zu ihr und wenn ich sie stutzen würde dann nur die Spitzen.Ich grinste bei dem Gedanken und ritt den Waldweg als erste entlang.''Ich trab mal an!''rief ich über die Schulter hinweg und nahm die Zügel leicht auf.Drückte die Schenkel sachte an die Stute und diese trabte sofort an.Ich begann leicht zu traben und musterte Cheezy kurz mit Linara die Anfangs leichte Probleme hatte,da Lianra doch eine feurige temperamentvolle Stute ist.Mistery hingegen recht brav sowie Irritable.Neben dem Stoppelfeld angekommen galoppierte ich dann an.Es gab ein kleines Wettrennen zwischen den Stuten und uns doch bleib immer beim Spaß.Auch wenn Mistery es ansah wie ein Galopprennen und davon preschte.Früher hatte sie des öfteren an Galopprennen teilgenommen und Schleifen mit nach Hause genommen.Bald sollte sie auch bei mir wieder welche gehen.Bei mir hatte sie es auf jeden Fall besser als bei ihren voherigen Besitzern welche sie nur geschlagen hatten.Deswegen verwendet man bei ihr auch lieber keine Peitschen oder Gerten.Das Pferd sollte kein weiteres Trauma erleben,deswegen ließ ich nicht jeden auf Mistery.Wir preschten über das Stoppelfeld bis wir dann wieder durch parierten und den Heimweg einschlugen.Auf dem Hof wieder angekommen gönnten wir auch diesen drei Pferden eine kleine 'dusche'.Auch diese ließen wir kurz nochmals auf die Weide.Schnell misteten wir noch die Boxen bis auf die von Veronica.Der Tag neigte sich dem Ende hinzu und Bunnylein sowie Cheezy waren auch schon wieder weg.Ich holte alle von der Weide doch putze nochmals gründlich Veronica..''Wir machen noch einen kleinen Ausritt.''sagte ich leise und strich ihr sanft über den Nasenrücken.ich holte den Halsring und einen Stuhl.Streifte ihr den Halsring über und machte das Strick vom Halfter ab.Das Halfter ließ ich doch lieber dran.Schnell,dennoch sanft,war ich aufgestiegen..Ich trieb die Stute sanft an und ritt vom Hof.Wieder die Strecke entlang von vorhin.''ein gelungener Tag,wiedermal alle meine Pferde bewegt.''sagte ich schmunzelnd und umarmte Veronica als ich noch auf ihr saß.''Und du darfst heute richtig entspannen!''fügte ich hinzu und sie brummelte leise.Ich trabte noch etwas ehe auch wie beide den Heimweg wieder ein steuerten.Galoppiert waren wir nicht aber wollte ich auch nicht mehr,Veronica hatte auch keinen Richtigen Nerv mehr dazu.Ich gähnte und gab jedem noch sein Futter nachdem ich auch Veronica in ihre Box verfrachtet hatte.Ich verabschiedete mich von jedem einzelnd und lief dann wieder in das Haupthaus.
      [1o.934 Zeichen I By Me]
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      Ein wundervoller Tag mit Veronica Nur leider kamen die anderen heute etwas kurz
      Früh morgens wachte ich auf und lief fröhlich lächelnd in das Badezimmer ,machte mich dort fertig für den Tag.Heute wollte ich mal was mit Veronica machen,ein Ausritt alleine,vielleicht eine Military-Strecke entlang? Naja...Schnell hatte ich gefrühstückt und dackelte aus dem Haus und in den Stall.Dort wurde ich mit vielem Gewieher begrüßt.''Na ihr lieben!''meinte ich schmunzelnd.Eigentlich müsste ich alle mal wieder bewegen.Wird irgendwie schon gemacht aber erstmal kam heute Veronica dran! Mit Mistery konnte ich ja im Wald etwas das Distanzreiten trainieren,auf Zeit.Da gab es ja auch eine tolle und passende Strecke! So viel Zeit hatte ich aber auch nicht. Nach circa einer viertel Stunde waren die Pferde fertig mit dem Mampfen.Ich brachte Café Latte, Sweet Poison, Irritable, Linara, Soulmate's Death, Royal Rubina, Antaris, Romerico, Ironic, Muemmi, Scottland Yard und Mistery auf die Weide,natürlich alle nach einander.Veronica band ich am Putzplatz an und putze sie rasch.Schnell hatte ich noch alle Boxen gemistet,den Rest würde ich heute Abend misten wenn ich zurück kam um alle wieder rein zu stellen und zu füttern.Ich streute ein und kam dann mit Sattelzeug zu Veronica wieder.Schnell war sie startklar gemacht und ich steig auf.Sanft treib ich die Stute an und ritt mit ihr in Richtung Wald.Schließlich trabte ich sie an und ritt zu der Military-Strecke.Dort hielt ich am Start und lobte Veronica kurz.''So dann mal auf,nicht wahr?''schmunezlte ich und die Stute spitze die Ohren.Ich stoppte die Zeit mit meinem Handy und trieb Veronica zum Trab,schließlich zum Galopp an.Sie preschte nur so dahin,ich zügelte sie dennoch.Weit lehnte ich mich über den angespannten Hals der braunen Stute und trieb sie noch etwas schneller.Sie sprang mit bravour über das erste Hindernis.Eins nach dem anderem das fehlerfrei und nicht mal stolpern tat die sonst etwas tollpatschige Stute.Am Ende der Strecke setze ich mich wieder in den Sattel und sie fiel in den Schritt.''Fein.''lobte ich sie und knuddelte sie kurz.Ich sah auf mein Handy und staunte über die Zeit,drückte dann den Timer weg und sah auf die Uhr.Wow, ich hatte noch Zeit.Ich konnte noch einige Pferde longieren und die Fohlen in der Halle rumscheuchen! Ich lobte sie erneut und ließ die Zügel dann lang.Als wir wieder auf dem Hof ankamen steig ich ab und wir wurden mit freudigem Gewieher erneut begrüßt,wie als wir fortgeritten waren.Schmunzelnd stieg ich ab und brachte das ganze Sattelzeug wieder weg.Veronica tänzelte leicht und schließlich ließ ich sie auch auf die Weide,dort preschte sie erneut freudig wiehernd los und buckelte etwas.Ich schnappte mir Rubina,Mate und Antaris.Die drei scheuchte ich etwas in der Halle herum,legte ein paar Stangen hin und mit großer Begeisterung liefen sie auch ab und an selbstständig drüber.Schnell hatte ich noch Ironic und Rico geholt und nun waren es fünf kleine Fohlen die freudig in der Halle sich tummelte nach und nach über die Stangen fegten.''So nun aber Hopp und Galopp!''rief ich zu und scheuchte sie in den Galopp.Brav galoppierten sie wie eine kleine Herde in der halle herum.Ich legte derweil die Stangen wieder weg.Man merkte schon das sie Respekt vor mir hatten keiner machte eine Andeutung mich irgendwie um zu galoppieren.Ich brachte am Ende des ganzen alle wieder auf die Weide.Als nächstes schnappte ich Mistery und putze schnell über sie drüber,lief dann mit ihr in das Round Pen.Nach circa zehn Minuten Trab auf beiden Seiten ließ ich sie angaloppieren.Auch dort wurde galoppiert auf beide Seiten bis ich sie dnan wieder auf die Weide brachte das gleiche kam mit Linara und Muemmi dran,für den Rest hatte ich dann leider doch keine Zeit mehr und so machte ich mich auf zum treffen mit meiner Freundin... Am Abend bewegte ich noch Sweet Poison an der Longe,mit Café Latte machte ich etwas Bodenarbeit und mit Scottland Yard einen kleinen Spaziergang,mit Irritable machte ich noch etwas Springtraining.Ich brachte alle in die frisch gemisteten Boxen die ich auch noch fertig gemacht hatte und gab ihnen ihr Abendbrot,bevor ich dann den Stall für heute endgültig verließ.
      [4115 zeichen I By Channii]
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      Rubina,Ironic,Antaris,Romerico,Death
      Heute würde ich meiner Freundin Channii ein wenig unter die Arme greifen mit der Pflege ihrer Fohlen. Zunächst beschloss ich mich um die kleine Rappstute Rubina zu kümmern. Während des putzens schien sie wirklich totenbrav. Im Mittelpunkt zu stehen schien ihr ganz offensichtlich zu gefallen. Nunka bis auf die Hufe lief alles gut. Denn ich musste mich relativ beeilen wenn es zu lange dauerte konnte sie ihr Gleichgewicht nicht mehr halten und drohte umzukippen. Doch dies war ja keine Unart in diesem Sinne,sondern eher Gleichgewichtsstörungen. So begann ich mit ihr in kleineren Abständen zu üben länger zu stehen. Immerhin nach etwa einer viertelstunde stand sie immerhin fast zwei Minuten. Dfür bekam sie natürlich gleich ein Leckerli. Nun machten wir uns auf den Weg zur Halle des Hofes. Dort angekommen lies ich die kleine zunächst ein wenig frei laufen ehe ich damit begann ein wenig Bodenarbeit zu machen. Dinge wie Rückwärtsgehen, kommen und stehen bleiben wenn man um sie herum lief. Dies alles klappte bereits mittelmäßig wurde jedoch von mal zu mal besser. Besonders das Rückwärts gehen begriff das Stütchen schnell. Nach etwa einer weiteren halben Stunde brachte ich die kleine wieder in die Box. Dort hatte ich bereits einen Eimer Futter berit gestellt sowie frisches Heu. Vollkommen zufrieden begann sie daran herum zu kauen. Bevor sie den Eimer entdeckte und mit purer Begeisterung das Müsli fras. Nun nahm ich mir das nächste Fohlen vor. Direkt neben Rubina stand Ironic,sodass ich mir Augenblicklich sein Halfter schnappte es ohm anlegte und zum putzen aussen an die Box befestigte. Auch er benahm sich gut. Da ich nu ein wenig abwechslung benötigte wollte ich einen kleinen Spaziergang machen. Langsam folgte ich dem Feldweg ehe ich einem Pfad folgend in den Wald ein bog. Der gesamte Spaziergang war vollkommen endspannend für mich genauso wie für das Hengstchen auch. Ironic war im Gegensatz zu Rubina ein wenig größer. Dann und wann hatte ich mit voller Absicht an einem der Büsche oder tiefer, hängenden Ästen gerüttelt um den Hengst an solche Geräusche zu gewöhnen. Anfangs zuckte er zwar zusammen doch nicht allzu doll. Schnell waren wir wieder angekommen am Hof und ich machte mich daran auch ihn zu versorgen. Aus der Box von Rubina nahm ich den Eimer füllte neues Futter hinein und stellte es für Ironic wieder hin. Während dieser nun auch am fressen war begann ich mit dem Training für Antaris. Ich hatte von daheim eine Shettykappzaum mitgenommen der dem Fohlen sicher passen würde.Natsächlich passte er fix noch eine Peitsche und eine Longe und schon fanden wir uns wenige Minuten später in der Halle wieder...Das longieren verlief ohne irgensweche Probleme,sodass auch dies schnell beendet war. Zum Schluss ging ich mit Romerico und der kleinen Death noch auf den Platz um sie sich dort ein wneig austoben zu lassen. In wilden Kreisen und in aberwitzigen Sprüngen rannte und buckelten die beiden Fohlen um mich herum......Das war echt süß mit anzuschauen..doch der Tag ging zu Ende ,sodas ich mich nach dem Versorgen der Fohlen nach Hause begab.
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      Willkommen Guinness,King of Night und Roxy,sowie klein Püppchen's Dream!

      Heute war ich mal wieder früh wach ich bekam heute drei Neue Tinker zu mir hier her,sowie eine Welsh A Stute. Da Lullaby zur Zeit weg war nahm ich unsere neuen Pferde auf. Naja die die sie eigentlich bei sich halten sollte.. Auch gut. Schnell räumte ich Teller sowie Messer vom Frühstück weg und lief in den Stall als ich mich angezogen hatte. Ich machte die Lichter an des großen Stalles und schmunzelte. ,,Guten Tag ihr lieben.'',schmunzelte ich und einige wieherten mir kurz zu. Ich brachte die Ponys; La Luna,Sweet Poison,Winter's End,Wild Affair und Take a Bow auf die Weide. Stuten und Hengste natürlich getrennt. Ich sah auf den Hof. Es stand noch kein Hänger da. Wer weiß wann Tequii mit den Tinkern kam. Fröhlich ein Lied vor mich her trällernd stellte ich noch die Fohlen;Royal Rubina,Ironic,Antaris,Romerico und Soulmate's Death auf die Weide. Die Großpferde stellte ich auch noch rasch raus,dies waren: Café Latte,Muemmi,Mistery,Veronica,Linara,Scottland Yard Irritable,Alors on Chante,Gameover und Emilia. Hier waren auch wieder Stuten von Hengsten getrennt. Nun ging ich wieder in den Abteil der Tinker. Behind the Shadow,Vampirjunge,Hope in Despair und Francesco stellte ich auch noch auf die Weide der Tinker. So nun dürften die anderen auch mal kommen. Naja,solange bereitete ich die Boxen schonmal vor. Zwar würden die Pferde gleich zu den anderen auf die Weide kommen aber dann wären die schonmals gemacht. Als diese Boxen fertig waren kam schon Niniana mit Püppchen's Deam. Ich begrüßte sie freundlich,wir besprachen noch etwas bevor wir die Stute auf die Weide zu den anderen Stuten brachten. Winter's End und Sweet Poison hoben die Köpfe und blickten neugierig zu der neuen Sute die nun auch auf der Weide standen. Die Stuten untereinander zickten etwas ehe sich Püppchen mit den Hengsten vertraut machte. War richtig süß mit anzu sehen. Niniana ging schließlich wieder und ich machte mich an das Boxen misten. Nachdem das alles geschafft war streute ich sie noch rasch ein. Gut alle hatte ich nicht geschafft das würde morgen noch kommen. ich füllte die Futtertröge für heute Abend schonmals auf und die Wassertröge ebenfalls. So nun kam auch Tequii mit den Tinkern. Die ersten zwei drückte sie mir in die Hand und fuhr dann auch rasch los Roxy noch zu holen mit den Hänger. Ich schmunzelte,gab den großen Kerlenen ein Leckerli,ehe ich sie auch auf die Weide brachte. Natürlich wurde sofort die Rangordnung geklärt. Schmunzelnd beobachtete ich das ganze ehe ich Hufe hinter mir hörte. Dort war Tequii mit der Tinker Stute Roxy. Ich nahm sie zu mir und stellte sie als einzigste Stute auf die Stutweide der Tinker,diese war genau neben den Hannoveraner Stuten. So ganz alleine war sie ja dann doch nicht. Schnell hatten sich anscheinend alle eingelebt so klärte ich noch etwas mit Tequii ehe auch sie wieder fuhr. Ich lief in den Stall und machte noch alles fertig.. Am Abend holte ich alle meine Tiree schließlich wieder rein,da es heute Nacht schneien sollte...Ich verabschiedete mich von den nun fressenden Tieren und lief wieder in's Haus.
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      Fohlen machen Bekanntschaft und ein kleiner Ausritt
      Heute wollte ich mit Lullaby unsere Fohlen etwas zusammen auf der Weide toben lassen,aber vorerst mit jedem in der Halle was machen. Da unsere Ställe nebeneinander Lagen und es nur höchsten Zehn Minuten dauerte um auf den anderen Hof zu laufen. So lief ich zu Lullaby,nachdem ich meine Pferde gefüttert hatte. Wir begrüßten uns rasch ehe wir dann zusammen Dynastie und Spotted Face putzen. Dynastie war das neue Tinkerfohlen,welches wir Rinnaja abgekauft hatten. Eine spätere Bereicherung für die Zucht,ganz bestimmt. Als Fohlen war sie ja schon eine Schönheit. Während ich den Behang der großen Stute noch gründlichst putze,schmuste Lulla schon mit Spotted Face und wartete. ,,Sind ja schon fertig.'',schmunzelt eich und streichelte Dynastie über den Nasenrücken. Wir banden die Fohlen ab und führten sie dann zu unseren gemeinsamen Halle. Wir machten die Stricke ab und ich lächelte. ,,Ich hole eben noch zwei andere Fohlen.'',sprach ich und ging zu meinem Hof,holte Royal Rubina sowie Soulmates Death. Die zwei putze ich rasch ehe ich mit den Hannoveranern in die Halle ging. Dort ließ ich sie los und baute mit Lulla kleine Sprünge auf. Mal sehen ob Dynastieauch etwas sprang. Wir scheute die Fohlen etwas drüber,natürlich so das sie das auch eher freiwillig machen. Royal Rubina war wie immer total angetan vom Springen und machte ohne uns schon fleißig weiter. Nach einer Stunde des Toben's,Kuschelns und Lachens brachten wir die Fohlen in die Halle. Danach kamen noch die Hengstfohlen; Antaris,Ironic und Romerico in die Halle. Diese waren total aufgeladen und sprinteten alle sofort los und kreuz und quer. Lulla und ich brachten uns mit einem Lachen in Sicherheit und beobachteten die kleinen. Ab und An sprangen sie mal doch buckelten eher. Doch sie verletzten sich nicht,sich achteten auf einander. Wenigstens etwas. Romerico senkte fein den Kopf und trabte gelassen über die Stangen. Ich schmunzelte,waren ja schon tolle Pferde,wenn man sich die Talente so ansah,von den Gängen her und wie sie sprangen. Auch diese Fohlen stellten wir dann auf die Weide,damit sie dort noch toben konnten,jedoch schon getrennt von den Stutfohlen. Ich sah zu Lulla,ein kleiner dennoch erfolgreicher Tag. Die Fohlen verstanden sich alle untereinander,Hengste sowie Stuten. ,,Machst du dann Forbidden Love fertig zum Ausritt?'',fragte ich und sie nickte. So ging sie. Ich lief in meinen Stall dort holte ich Linara. Diese freute sich,als ob sie wüsste das ich mit ihr ausreiten wollte. Ich hoffte ja nur das sie sich mit Forbidden Love verstand. Ich band sie am Putzplatz an und holte meinen Putzkasten,begann dann sie gründlichst zu putzen. Obwohl die Stute kaum dreckig war. Rasch holte ich Martingal,Sattel,Trense und Gamaschen und sattelte sie zuerst auf. Dann kamen die Gamaschen und eben das Martingal zu guter letzt die Trense. Als die Fuchsstute beruhigt schnaubte klopfte ich ihr den Hals. ,,Süße Maus.'',schmunzelte ich. Ich schnappte mir noch meinen Helm sowie die Handschuhe und bereitete auch mich auf den Ausritt vor. Rasch stellte ich noch die Steigbügel ein und gurtete nochmals nach,ehe ich mich in den Sattel schwang. Ich ritt hinüber zu dem Hof von Lulla,dort erwartete sie mich schon mit ihrem Trakehner Hengst,Forbidden Love. Ich schmunzelte und ritt zu ihr. Erst jetzt bemerkte ich Arikado am anderen Ende des Strickes,welchen Lullaby in der Hand hielt. ,,Kleines Handpferd...?'',schmunzelte ich und sie bejahte. ,,Ich dachte,er braucht ja auch nicht nur in der Box und auf der Weide sein,die anderen hatten heute ja auch besonderes Auslauf. Außerdem ist er total brav im Gelände,bin schon öfters mit ihm spazieren gegangen und er war total ruhig.'',erklärte sie und ich schmunzelte. ,,Gut,dann wollen wir mal,hm?'',lächelte ich und sie nickte,so ritten wir auch wieder von dem Hof. Arikado war total brav,wie sie es gesagt hatte. Wir ritten einen Feldweg entlang,schon weiter weg von unserem Hof. ,,Wollen wir etwas traben,oder klappt das nicht wegen Arikado?'',fragte ich und sie meinte nur es sei völlig okay. Ich nahm die Zügel etwas auf,Lullaby ebenfalls. Linara schnaubte kurz und spitze die Ohren. Immer wieder brummelte dazu noch Love. Ich lächelte und schnalzte kurz,drückte die Beine mehr an den Bauch,der Stute unter mir und sie fiel in den lockeren Trab den sie hatte. Wir trabten ein ganzes Stück,mit Galopp wollten wir es jedoch nicht versuchen. Wie parierten durch,quatschten und lachten auch als wir so im Schritt durch das Gelände liefen. Alle drei Pferde verhielten sich Super brav. Als wir auf Lullaby's Hof wieder ankamen verabschiedete ich mich gleichzeit von ihr. ,,Bis morgen.'',lächelte ich noch ehe ich mit Linara von ihrem Hof ritt. Im Stall wieder angekommen sattelte ich Linara ab und brachte sie in die frisch gemistete Box. Am Abend fütterte ich alle Pferde noch ehe ich mich dann auch noch schlafen legte,als ich mich versichert hatte das alle Pferde nun wieder im Stall standen.
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      Neues Fohlen im Stall
      Heute ging es zu Joyful,mal wieder. Schmunzelnd kam ich auf dem Hof an. Mein kleiner Stallhelfer, Jeremy im Schlepptau. Während er im Auto wartete,wo hinten dran ein Hänger war,lief ich in den Stall wo mich Joyful freundlich empfing. ,,Wollte die kleine abholen..'',erklärte ich lächelnd. Ja genau,die kleine! Vor einigen Tagen,hatte ich auf der Fohlenwiese ein goldiges kleines Mix Fohlen,aus Holsteiner und Pinto, gesehen und mir ging das Herz auf. Als ich dort am Abend nach gefragt hatte meinte Joyful das es zu verkaufen wäre. Natürlich hatte ich gleich eingewilligt. Das mit den Papieren und dem Geld ging schneller als gedacht. Heute war die kleine Stute mehr als ein halbes Jahr alt,somit auch schon von der Mutter getrennt. Und so konnte ich es heute auch abholen. Hofften wir nur das es nicht zu schwer werden würde wegen der anderen Fohlen. Aber ich hatte ja in meinem kleinem Köpfchen mir ja schon einiges ausgemalt. Immerhin der Hof von Joyful lag nicht weit weg so konnten wir auch immer mal mit den Fohlen zusammen spazieren,oder später zusammen ausreiten. Immerhin würde sie sicherlich auch ein zwei Behalten,waren ja auch süße Tierchen. Ich lief schließlich mit Joy zu der Weide,auf dem alle Fohlen derzeit standen. Zuhause war schon alles für die kleine,Velvedere, hergerichtet. Die anderen Fohlen standen auf der Weide,natürlich würde sie erstmals zu denen kommen,später dann wieder getrennt,da es ja die Zuchtfohlen waren und sie später in die Zucht kommen sollten. Velvedere hingegen nicht,vielleicht ab und an mal ein Fohlen aber sonst eher ein Freizeit oder Tuniertier. Denn sie hatte auch eine tolle Abstammung! Ich musterte das Fohlen,welches auf der Weide mit den anderen fröhlich herum rannte. ,,Hoffen wir mal das es nachher bei mir auch so aussieht!'',lächelte ich und Joy stimmte mit ein. ,,Einige wurden auch schon abgeholt...'',erklärte Joyful leise. ,,Dieser Schwung von den Fohlen,bringt wieder etwas leben in den Stall,aber ihr habt tolle Kombinationen gehabt,kamen wunderschöne Tiere heraus!'' - ,,Sind ja noch nicht alle wir erwarten noch einen Schwung.'',lächelte sie und nahm mir das Halfter und den Strick ab,was ich schon mitgebracht hatte. Sie holte rasch die kleine von der Weide. Es dauerte etwas bis wir sie im Hänger hatten,doch dann ging alles ziemlich zügig. ,,Wir haben noch Platz im Auto wenn du Zeit hast könnten wir …'',unterbrochen wurde ich von einem Wiehern. Joyful und ich sahen zur Fohlenwiese wo eine kleine Stute stand und schnaubte,mit den Ohren spielte dann erneut wieherte. ,,Esperanza. Ein Fohlen das Chequi und ich behalten wollen. Hannoveraner-Trakehner-Mix.'',lächelte sie und sah zu mir. ,,Hübsches Tier...'',murmelte ich und hörte dann Velvedere wiehern. ,,So klein und schon fast unzertrennlich...Sie hingen oft zusammen herum und spielten auch öfters.'',erklärte Joyful. ,,Naja einige Treffen werden ja schon drin sein. Also wo war ich..? Achso,wenn du willst kannst du mitkommen dir das ganze ansehen,wenn du Zeit hast.'',sie nickte und gab Chequi Bescheid,stieg dann auch ein. Wir fuhren los und wenig später befanden wir uns wieder auf dem Hof. Joy schmunzelte als sie Sweet Dark Temptation sah,mit seiner Mutter Gameover. ,,meine Zuchtstute Gameover. Und ihr erstes Fohlen.'',lächelte ich und sah sie an. ,,Wer ist der Vater?'',fragte Joy neugierig und ich lächelte. ,,Dark Decission,der Hengst von Elii.'',verkündete ich weiterhin stolz. Sie nickte schmunzelnd. Es war das erste Zuchtfohlen,mehr oder minder von unserer Zucht. Und Elii war so freundlich gewesen und hat den Decksprung Kostenlos gemacht. Ich streckte mich kurz,ehe Tyler den Wagen anhielt. Jap Tyler,er war die neue Reitbeteiligung von Café Latte. Er lächelte und an,ehe wir ausstiegen. Ich machte die Klappe auf und trat in den Hänger ein. Ich beruhigte rasch das Fohlen das aufgeregt im Hänger stand ehe ich es vorsichtig raus holte. Sie wieherte laut und ich lächelte. ,,Ich würde dann mal sagen wir fahren dich zurück und du machst Esperanza fertig,oder?'',sie nickte und verabschiedete sich für das erste. Die kleine Velvedere stellte ich noch kurz zu den anderen Fohlen,wo auch nun das neue Fohlen,Abendprinz,stand. Ein kleiner Araber. Und ein echtes Prachtstück,er soll später vielleicht auch etwas in die Zucht integriert werden,aber nicht zu viel. Ich beobachtete das ganze und auch Temptation wandte sich von seiner Mutter kurz ab und trabte an die Fohlenweide heran,war jedoch immer noch auf der Stutenweide. Er schnaubte und beobachtete die anderen die nun auf ihn zu kamen. War schon ein schöner Anblick. Als ich Joyful wieder auf den Hof hörte,mit klein Esperanza welche wieherte lächelte ich nur. Ich blickte auf und holte auch schon wieder Velvedere von der kleinen Gruppe. Und ging dann auch schon mit Joy und den beiden kleinen etwas spazieren. Hier und da zuckten sie immer wieder. Aber sie mussten sich ja an das ganze noch erst gewöhnen. Nach gut einer Stunde schlugen wir wieder die Richtung nach Hause ein. Ich brachte Velvedere nochmals auf die Weide,ehe ich nachher alle mal durch putzten würde und dann sie alle in die Boxen kamen,heute hatten alle Pause gehabt. Ich verabschiedete mich wieder von Joy und begann dann Abendprinz zu putzen,brachte diesen in die Box. Das gleiche ging mit Velvedere,Ironic,Royal Rubina,Antaris,Soulmate's Death,Romerico und Dark sweet Temptation. Naja auch etwas Gameover,da diese neugierig dabei stand. Alle waren recht brav,standen nun in ihrer Box. Ich brachte auch noch Alors on Chante in ihre Box,putze sie davor auch noch etwas. Diese stand mit Gameover und Temptation auf der Weide. Müde streckte ich mich,als es anfing zu Dämmern. Ich brachte alle anderen Pferde auf die Weide und ging dann in das Haupthaus,wo ich wohnte.

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      Sammelpflegi am 14.05.2012 Fohlen
      Ich wurde heute von meiner Freundin Sevannie darum gebeten, mich um die Fohlen zu kümmern. Das tat ich gerne. Ich kam am Mittag auf dem Hof an. Ich begann alle Fohlen gründlich zu putzen. Es hab soweit keine Probleme.
      Nur, da sie ja noch Fohlen waren, gab es Probleme mit dem Gleichgewicht beim Hufe auskratzen. Aber sie schlugen sich alle wacker. Dann ging ich mit Royal Rubina und Ironic spazieren. Sie erschraken sich beide vor einer verotteten Bank, waren sonst aber sehr lieb. Ich brachte sie auf die Weide. Dann ging ich auch noch mit den anderen Fohlen jeweils zu zweit spazieren. Alle erschraken sie sich vor dieser alten Bank. Ein wenig merkwürdig, aber total putzig. Nun ging ich mit allen auf die Weide und dort spielten wir alle zusammen fangen. Es war echt süß, wie schnell die Kleinen das Spiel verstanden hatten. Dann brachte ich alle wieder rein und schmuste mit jedem Einzelnen noch ein Mal. Es war wirklich schwer, sich von ihnen zu trennen, doch schließlich fuhr ich nach Hause.
      987 Zeichen, copyright by Varien

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      Erster Besuch bei Sevannie

      Ich schlug die Autotüre zu, nachdem ich mich von meiner Mum verabschiedet hatte. Heute würde ein langer Tag werden, da ich Sevannie versprochen habe alle ihre Pferde zu versorgen. Ich würde sicherlich das ein oder andere Pferd ein wenig auf dem Platz bewegen, aber ob ich dazu kommen würde, wusste ich nicht. Ansonsten würde ich es auf zwei tage aufteilen. Ich ging nun die Auffahrt entlang, bis ich von rießen Stallungen und Gebäuden umgeben war. Ich schaute mich erstmal neugierig um und ging dann auf das Haupthaus zu. Dort drückte ich auf die Klingel und wartete. Als nach ein paar minuten die Türe aufging und ein Mädchen erschien, begrüßte ich sie und stellte mich vor. Als wir uns begrüßt hatten, gingen wir gemeinsam zur Weide, wo die Fohlen standen. "Also, bei den Fohlen musst bzw kannst du eh nicht viel machen", fing sie an zu erzählen, "du kannt sie betüddeln oder sogar versuchen sie zu bürsten, da das mit dem anbinden noch nicht so klappt." Nun zeigte sie mir noch die große geräumige Sattelkammer und ging dann wieder ins Haus. Ich schnappte mir eine Bürste und ging zu der Fohlenweide. Dort betrat ich diese und ging dann vorsichtig auf das erste Fohlen zu. Die kleine Rappstute namens Royal Rubina, wie ich an ihrem Halfter sehen konnte, schaute mich mit neugierigen Augen an. Ich streckte meine Hand aus und lies sie daran schnuppern. Ich sprach ruhig auf sie ein und setzte die Bürste am Hals an und fuhr damit langsam über den Hals. Die kleine Stute genoss dies anscheinend, also bürstete ich sie etwas kräftiger, aber so das es ihr nicht weh tat. Die Stute lies das putzen brav über sich ergehen, bis sie mir zeigte das sie keine Lust mehr hatte, indem sie einfach weiter lief. Also lies ich sie in Ruhe. Nun wandte ich mich dem nächsten Fohlen zu, einem kleinen braunem Hengst, der frech aussah. Der kleine Hengst kam sofort auf mich zugerannt als er mich sah und beschnupperte mich von oben bis unten. "Ich habe leider nichts für euch dabei, kleiner", sagte ich lächelnd und kraulte ihn hinter den Ohren. Bei ihm ging ich gleich vor wie schon bei der Stute. Er beschnupperte andauernd die Bürste, das ich kaum zum putzen kam, also lies ich es irgendwann sein und ließ ihn die Bürste so lange beschnuppern bis er keine Lust mehr hatte. Jetzt kam das nächste Fohlen dran. Ebenfalls ein kleiner brauner Hengst. Er knapperte sofort an meiner Jackentasche, das ich schmunzeln musste. "Nein, es gibt leider nichts", sagte ich und versuchte ihn zu bürsten. Was ebenfalls etwas schwer ging, da er immer wieder meinte frech um mich herumspringen zu müssen. Also lies ich es bleiben und wandte mich dem nächsten Fohlen zu, einem kleinen Rapphengst namens Romerico. Der kleine Hengst beäugte mich neugierig und kam langsam auf mich zu. Ich streckte ihm ebenfalls die Hand entgegen und lies ihn daran schnuppern. Nun legte ich auch bei ihm erst vorsichtig die Bürste am Hals an und fuhr langsam über sein Fell. Er genoss es offensichtlich noch nicht so ganz, daher ließ ich ihn auch in Ruhe und wandte mich wieder dem nächsten Fohlen zu. Eine kleine Rappstute, die ebenfalls ziemlich frech aussah und auch einen ausgefallenen Namen hatte: Soulmate´s Death. Die kleine Stute wollte erst nicht, sie rannte immer wieder vor mir weg. Nach einer Weile gab ich es dann

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      Vom 12.06.2014

      Nach längerem hatte ich mir mal wieder gedacht meine Pferde durch zu checken. Ich hatte soviel Stress in den letzten Monate gehabt und die guten etwas vernachlässigt. So machte ich mich sofort in den Stall und lief als erstes zu den Fohlen. Während meiner Abwesenheit hatte sich wer um die Pferde natürlich gekümmert. Im Fohlenstall angekommen betrachtete ich diese. Fohlen konnte man sie eigentlich nicht mehr nennen eher Jährlinge bzw. bald schon richtig schöne stattliche Pferde. Vor allem Rubina. Sie war schon immer mein Liebling und würde es auch immer bleiben. Ich machte mich mit meinem kleinem Köfferchen zu der Stute und schmunzelte. ,,Na meine Große.'',,murmelte ich ihr sanft zu und sah sie an. Sie war groß geworden und hatte eine wunderschöne lange Mähne. Den Fohlenblick hatte sie auch schon abgelegt aber nicht die Zuneigung zu mir. Ich hab ihr ein Leckerchen und machte mich daran sie abzutasten. Da war soweit alles gut. Als ich mich meinem Koffer zuwandte um die Spritze zu holen zeigte sich ihr altes Verhalten: Sie wollte immer noch die Aufmerksamkeit für sich alleine. Ich schmunzelte und tastete kurz nochmals ihren Hals ab ehe ich vorsichtig die spritze injizierte. Die Stute quickte kurz auf und legte die Ohren an. ,,Alles gut.'',schmunzelte ich und lobte sie. Damit war sie erstmals wieder geimpft.! Ich schaute auch kurz nach den Zähnen was sie sich auch nicht so gefallen ließ,aber es klappte dennoch. Ich lobte die Stute und gab ihr einen Apfel. Sie war damit fertig und nun ging es zu Dark sweet Temptation. Der Hengst hatte sich früher das beißen abgeguckt aber mein Stallbursche Tyler meinte dies sei nun vorbei und er wäre nun recht freundlich aber dennoch manchmal frech. Tyler sollte auch bald kommen ich hatte eigentlich gesagt das er mir helfen sollte bei den Pferden versorgen im Sinne von tierärztlich. Naja. Ich machte mich weiter dran. Ich machte mich auch hier erstmals wieder mit ihm vertraut,bevor ich dann ihn langsam abtastete. Beine,Bauch,Hals und Rücken. Danach das übliche Fieber messen und den anderen Kram wie Herzfrequenz,Atmung.. Alles war auch bei ihm ok,was mich freute. Ich schnappte mir auch bei ihm wieder die Impfspritze mit den verschiedenen Wirkstoffen und injizierte ihm diese. Auch er war davon nicht begeistert und legte die Ohren an. Schnappen tat er aber nicht,was mich erneut schmunzeln ließ. Ich lobte auch ihn und auch er bekam einen Apfel bevor ich mich dann an Ironic machte. Ironic der Vollbruder zu Royal Rubina und doch waren sie so unterschiedlich,aber das war ja auch gut so. Der kleine Hengst der eigentlich auch nicht mehr so klein war wie die anderen starrte mich mit aufrichtigem und neugierigem Blicke an. Ich schmunzelte und streichelte ihn. Bei ihm dauerte das abtasten länger da er mich anstupste und auch an meine Tasche wollte. Er war immer noch so neugierig! Ich lächelte und nahm auch wieder eine Spritze raus wo er kurzweilig die Ohren anlegte. ,,ganz ruhig mein Kleiner.'',meinte ich zu ihm,rieb die Stelle am Halse etwas und injizierte auch ihm den Impfstoff. 3 von 7 geschafft und nun war auch endlich Tyler da! Ich begrüßte ihn und er mich. Er meinte es wäre schön das ich auch endlich wieder die Zeit hätte für dies alles. Ich nickte nur und dirigierte ihn mit zu Antaris. Antaris war ein Fohlen welches immer den großen Macho raushängen ließ, ganz gut das Tyler nun schon da war. Tyler hielt ihn am Strick fest als ich ihn aufgehalftert hatte, ehe ich ihn rasch abtastete und dennoch gründlich. Dann spritze ich auch ihm den Impfstoff und der Kleine machte anstalten steigen zu wollen doch Tyler hatte Kraft genug. Ich bedankte mich bei Tyler und lobte Antaris kurz. Auf zu Romerico. Halbbruder von Ironic und Royal Rubina. Und ebenfalls wie Rubina – ein Rappe! Der mittlerweile 3 Jährige Rapphengst lief zur Boxenwand und sah mit aufgestellten Ohren zu mir. Auch ihn hielt Tyler zur Sicherheit fest und der Hengst ließ alles brav mit sich machen. Sogar bei der Spritze hatte er kaum gezuckt. Ich lobte ihn und ging zu Cinnemonts Accento. Bei diesem geschenktem Hanno-Hengst hatte ich schon die Erfahrung gemacht das er etwas wilder ist wie Antaris. Auch hier hielt Tyler wieder. Ich tastete ihn ab und da begann er schon die Ohren anzulegen. Ich staunte nicht schlecht als er regelrecht anfing mit seinem Wiehern zu meckern. ,,Ist doch gut..'',murmelte ich und holte die Spritze aus meinem Koffer. Er legte die Ohren regelrecht bis an den Hals an und wieherte leicht bedrohlich. ,,Klappt das Tyler?'',fragte ich verwundert und er nickte nur zuversichtlich. Ich beeilte mich und achtete dennoch drauf Accento nicht weh zu tun. Er schnappte sogar leicht nach mir als ich die Spritze weg packen wollte nachdem der Impfstoff injiziert war.. Daran musste man noch arbeiten. Tyler ließ ihn los und wir gingen zum letzten ,Fohlen'. Soulmates Death. Diese Rappstute war ein Vollgeschwisterchen von Antaris. Bei ihr ging alles recht flott. Sie war brav gewesen das abtasten war schnell rum, sowie das Spirtzen und das Abhören. Ich lobte auch sie nochmals ehe dann Tyler sich schonmal Royal Rubina schnappte und sie in ihre neue Box verfrachtete. Die anderen würden demnächst auch bald umziehen. Ich verabschiedete mich für's erste von ihnen und ging..

      [5243 Zeichen mit Leerzeichen. By Sevannie]

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      Ich hatte von Sevannie den Auftrag bekommen ihre Pferde zu füttern und auf die Weide zu bringen. Nachdem ich mich angezogen und gefrühstückt hatte, schnappte ich mir meinen Autoschlüssel und ging zum Auto. Als ich eingestiegen war, gab ich die Adresse ins Navi ein und fuhr los. Nach 1 ½ stunden fahrt kam ich auf ihrem Hof an. Als ich einen freien und schattigen Parkplatz gefunden hatte, stieg ich aus und ging auf das Stallgebäude zu. Sevannie hatte mir alles genau beschrieben wo ich was fand. Also ging ich in die Futterkammer und bereitete dort das Futter für die Fohlen vor. Nach und nach brachte ich den Eimer zu dem entsprechenden Fohlen. Als alle gefressen hatten, räumte ich die Eimer wieder auf und ging in die Sattelkammer. Dort nahm ich jeweils Halfter und Führstrick von Royal Rubina, Ironic, Antaris, Romerico, Soulmate´s Death,Dark sweet Temptation und Cinnemonts Accento mit. Ich ging wieder zu Royal Rubina´s Box und betrat diese. Nachdem ich ihr das Halfter angelegt hatte, befestigte ich den Führstrick daran und brachte sie auf die Weide. Anschließend holte ich Ironic aus der Box heraus und brachte ihn auf die Weide, wo er sofort zu Royal Rubina hinrannte und sie zum spielen aufforderte. Nun holte ich Antaris aus seiner Box und brachte ihn ebenfalls zu den anderen auf die Weide. Ich beobachtete die drei kurz und ging dann zurück in den Stall, um Romerico auf die Weide zu bringen. Anschließend holte ich Soulmate´s Death und Dark sweet Temptation aus der Box und brachte beide auf die Weide. Zum schluss holte ich noch Cinnemonts Accento. Jetzt waren die Hannoveraner an der Reihe. Nachdem ich auch denen ihr fressen gegeben hatte, holte ich Halfter und Führstrick von Café Latte, Mistery, Veronica, Linara, Muemmi, Irritable, Scottland Yard, Alors on Chante, Gameover, Shiny Sunlight, Alice Cullen, Clouds Angel, Admiral´s Wings, Belstaff und The Invincible. Ich ging zu der Box in der Café Latte stand und betrat diese. Nachdem ich ihm sein Halfter angelegt und den Führstrick daran befestigt hatte führte ich ihn aus der Box heraus und brachte ihn auf die Weide. Anschließend ging ich zu Mistery´s Box, betrat die Box und legte ihr das Halfter an. Nachdem ich den Führstrick befestigt hatte, führte ich sie aus der Box und brachte sie auf die Weide. Nun holte ich Veronica und Linara und brachte beide auf die Weide. Danach kamen Muemmi und Irritable auf die Weide. Ich machte nun eine kleine Pause und holte mir was zum trinken. Nachdem ich getrunken hatte, ging ich zu Scottland Yard und brachte ihn auf die Weide. Nun holte ich Alors on Chante, Gameover und Shiny Sunligt und brachte die drei ebenfalls auf die Weide. Als nächstes holte ich Alice Cullen und Clouds Angel und brachte die beiden auf die Weide. Zum Schluss holte ich noch Admiral´s Wings, Belstaff und The Invincible und brachte diese ebenfalls auf die Weide. Nun warteten noch zwei Fohlen darauf, auf die Weide gebracht und gefüttert zu werden. Also ging ich in die Futterkammer und bereitete dort das Fressen für die beiden vor. Anschließend brachte ich die Eimer zu den beiden Fohlen und lies sie fressen. Als die beiden fertig waren, räumte ich die Eimer wieder auf und holte Halfter und Führstrick von Velvedere undAbendprinz. Nachdem ich beide auf die Weide gebracht hatte, stieg ich wieder ins Auto und fuhr nach Hause.

      3326 Zeichen © Yvan

      Hufschmiedbericht 16.06.2014
      Da heute ein Großauftrag anstand, überprüfte ich noch einmal die Arbeitsmaterialien in meinem Auto. Sevannie hatte angefragt, ob ausnahmsweise mal ein Großauftrag möglich wäre, da ihre komplette Hannoveranerzucht dringend beschlagen werden müsse. Da es sich hier auch um eine längere Anfahrt handelte, willigte ich ein.

      Auf dem Hof angekommen kam mir Sevannie auch schon freudig entgegen. Am Strick hielt sie Café Latte, einen toll gefärbten Hannoveranerhengst. „Huhu, schön dass du da bist! Es ist heute wohl viel zu tun, alle Pferde müssen beschlagen werden. Aber ich hab dir schon mal den Kaffee für die Pause angestellt“, meinte sie grinsend.
      Während sie Café Latte am Putzplatz festband, bereitete ich mich schon einmal vor, zog meine Schürze an und verstaute die Zangen und das Hufmesser in meinen Taschen. Dann stellte ich den Ofen zum Vorheizen an und machte mich mit dem Hufbock unter dem Arm auf den Weg zum Putzplatz.

      Der Hengst war sehr ruhig und schon Hufschmiederfahren. Schnell kratzte ich alle Hufe aus und entfernte die alten Eisen mit der Abbrechzange. Anschließend nahm ich das Hufmesser und schnitt das überschüssige Horn weg. Mit der Raspel glich ich noch einige unebene Stellen an. Anschließend suchte ich die passende Eisengröße aus meinem Bestand heraus und erhitzte diese im Ofen. Beim Aufbrennen zuckte der Hengst nur mit den Ohren, blieb aber brav stehen. Nach dem Abkühlen der Eisen nagelte ich diese an den Hufen fest und trug nun das Kräuter-Huföl auf Hufe und Strahl auf. Sevannie führte mir den Hengst zur Kontrolle noch einmal in Schritt und Trab vor und brachte ihn dann weg.

      Zurück kam sie mit einer Stute namens Mistery. Die Stute war etwas vorsichtiger, da sie bereits im jungen Alter schlechte Erfahrungen machen musste. Auch hier säuberte ich die Hufe und nahm die alten Eisen mit der Zange ab. Die Schimmelstute hielt die Hufe schön oben, während ich diese mit dem Hufmesser in Form brachte und raspelte. Dann konnte ich die heißen Eisen in Form bringen und anpassen. Nach dem Abkühlen im Wassereimer befestigte ich die Eisen mit den Nägeln am Huf und trug das pflegende Öl auf Hufe und Strahl auf. Auch Mistery wurde mir vor dem Wegbringen noch einmal vorgeführt, um eventuelle Probleme direkt aufdecken zu können.

      Die nächste Stute war Veronica. Sie war wirklich ein Lämmchen und hampelte nicht einmal herum, während ich ihre Hufe säuberte und die Eisen entfernte. Neugierig schnupperte sie an meiner Schürze, während ich die Hufe in Form schnitt und mit der Raspel behandelte. Sie hatte sehr kleine und enge Hufe, sodass ich die Eisen mehrmals mit dem Hammer in die passende Form bringen musste. Beim Aufbrennen der Eisen stand sie wie eine Eins und daher konnte ich die Eisen auch problemlos befestigen. Den Tiegel mit dem Kräuter-Huföl fand sie besonders interessant. Nachdem sie fertig war, erhielt sie noch ein Leckerli zur Belohnung und wir überprüften kurz im Trab, ob auch alles passte. Sevannie brachte die Stute auf die Weide und holte den nächsten Kandidaten.

      Unterdessen stärkte ich mich mit einem Kaffee aus dem Reiterstübchen. Nun war Linara an der Reihe. Temperamentvoll kam sie mit Sevannie um die Ecke zum Putzplatz gelaufen. Man merkte aber direkt, dass ihr der Schmied nicht fremd war. So konnte ich problemlos die Eisen entfernen und mit dem Messer in Form bringen. Beim Raspeln ließ sie die Hufe brav auf dem Bock stehen, beobachtete jedoch neugierig mein Tun. Ihre Eisen waren schnell angepasst und aufgenagelt, da sie so brav mitmachte. Mit dem Pinsel trug ich das Kräuteröl auf und dann konnte Linara auch schon wieder weg gebracht werden.

      Als nächstes war Muemmi, eine Rappstute an der Reihe. Sie war heute nicht so gut gelaunt und kam schon mit angelegten Ohren um die Ecke. „Achtung, hier kommt eine kleine Zicke!“, warnte mich Sevannie. Um mich ein wenig einzuschmeicheln hielt ich der Stute ein Stückchen Möhre hin, welches sie zwar fraß, aber sich nicht auf ihre Laune auswirkte. Vorsichtig hob ich die Hufe an, um den Dreck und die alten Eisen zu entfernen. Genervt versuchte Muemmi immer wieder, mir die Beine wegzuziehen, doch ich setzte mich durch, sodass sie anschließend mit sauberen, ausgeschnittenen Hufen am Putzplatz stand. Ich hämmerte die Eisen auf meinem Amboss in Form, brannte sie auf und nagelte sie nach dem Abkühlen fest. Auch hier besserte sich die Laune der Rappstute nicht, sie ließ es jedoch ohne große Zickereien über sich ergehen. Nach dem Auftragen des Huföls erhielt sie abermals eine kleine Belohnung und durfte dann wieder zurück auf die Weide.

      Nun kam Irritable, eine feurige Stute, an die Reihe. Hier merkte man ihr das Temperament sehr an, die konnte nur schwer still stehen und trippelte unruhig hin und her. Auch beim Auskratzen der Hufe, hampelte sie ziemlich rum, sodass Sevannie sich an ihren Kopf stellte, um sie etwas zu beruhigen. Das Ausschneiden und Raspeln der Hufe erforderte viel Geduld, da Irritable immer wieder zur Seite trat und ich daher die Beine loslassen musste. Auch das Anpassen und Festnageln der Eisen war daher nicht ganz so einfach, doch letztendlich hatten wir es geschafft. Schnell trug ich noch das Öl auf die Hufe auf, sodass die Stute auch zügig wieder zurück auf die Weide gebracht werden konnte.
      Nun war es bereits Mittag und ich aß schnell eine Scheibe meines mitgebrachten Brotes, bevor ich mich dem nächsten Pferd – Scotland Yard – widmete. Der neugierige Schimmel untersuchte alle meine Arbeitsgeräte sehr genau, während ich seine alten Eisen mit der Zange entfernte und die Hufe mithilfe des Hufmessers und Raspel in Form brachte. Auch das Hämmern auf dem Amboss beobachtete er interessiert. Nachdem ich die Eisen angepasst und aufgebrannt hatte, kühlten sie im Wassereimer ab, sodass ich sie anschließend festnageln konnte. Als ich gerade nach dem Tiegel mit dem Öl griff, schubste ihn der verspielte Hengst mit dem Vorderhuf um. Zum Glück hatte ich das Gefäß nach dem letzten Pferd wieder zugeschraubt, sodass nichts auslief. Nach dem Auftragen des Öls kontrollierten wir im Trab noch einmal meine Arbeit und dann konnte der Hengst zurück in den Stall.

      Sevannie kam nun mit zwei Pferden zum Platz. Alors on Chante, eine interessant gefärbte Stute blieb nicht gerne alleine und daher hatte sie auch noch Shiny Sunlight als Begleitung mitgebracht. Während ich Alors on Chantes Eisen entfernte und die Hufe in Form brachte, wartete Shiny Sunlight brav angebunden neben ihr. Ab und an hampelte die Scheckstute etwas herum, jedoch reichte eine kurze Ermahnung, dass sie wieder stehen blieb und ich die Eisen aufbrennen konnte. Sevannie hatte mittlerweile das Wasser in meinem Eimer ausgewechselt, in dem die Eisen abgekühlt wurden. Anschließend nagelte ich die angepassten Eisen mit dem Hammer fest und trug das Huföl auf Hufe und Strahl auf. Nun entfernte ich ebenfalls Shiny Sunlights Eisen und schnitt sie mit dem Hufmesser in Form. Hier fiel mir auf, dass das Horn etwas brüchig war. Ich wies Sevannie darauf hin und bat sie, die Hufe der Sabinostute um Auge zu behalten. Nach dem Anbringen der Eisen trug ich ein anderes Öl, speziell für brüchige Hufe auf und ließ Sevannie eine Probe davon da, mit der sie die Stute noch ein paar Mal behandeln konnte.

      Sevannie brachte die beiden Stute zurück und kam mit Alice Cullen zum Putzplatz. Alice Cullen schnupperte interssiert an meiner Lederschürze, während ich ihre alten Eisen entfernte und auf den Berg aus Hufeisen warf, der mittlerweile am Putzplatz entstanden war. Ihre Hufe waren in Ordnung und daher brauchte ich nur etwas Horn entfernen, um sie wieder in Form zu bringen. Die Schläge auf dem Amboss ließen die Stute kurz zusammenzucken, aber sie blieb ruhig, als ich die Eisen aufbrannte. Mit zügigen Schlägen nagelte ich ihre Eisen fest und knipste die überstehenden Enden auf der Hufoberseite ab. Dann trug ich mit dem Pinsel das Öl auf Hufe und Strahl auf.

      Nun war Clouds Angel an der Reihe. Der freche Hengst stupste mich zur Begrüßung einmal direkt feste an, während ich seine Hufe auskratzte. Der Stoß war so feste, dass ich fast vorne über viel. „Soso, da muss man bei dir also aufpassen“, sagte ich grinsend zu ihm. Während ich seine Hufe ausschnitt hielt ich ihn im Auge, damit er mich nicht noch einmal so feste anstupsen konnte. Auch beim Aufbrennen und Anbringen der Eisen achtete Sevannie darauf, dass der Hengst mich nicht noch einmal anrempelte, um Verletzungen mit den heißen Eisen oder dem Werkzeug zu vermeiden. Zum Schluss gelang es Clouds Angel aber zu seiner Zufriedenheit immerhin noch, den schweren Hufbock umzuwerfen. Lachend brachte Sevannie ihn zurück in den Stall.
      Admiral’s Wings, ein toller Scheckhengst stand nun auf der Liste. Freundlich schnüffelte er an meiner Hand, während ich ihn begrüßte. Anschließend kratzte ich die Hufe aus, was der Hengst schon kannte und wollte gerade mit einem beherzten Griff die Eisen entfernen, als er die Ohren anlegte. „Achtung, er ist etwas kitzelig an den Vorderbeinen!“, warnte mich Sevannie. Also nahm ich die Beine sehr vorsichtig hoch, entfernte die Eisen und schnitt die Hufe aus. Unterdessen hielt ich den jungen Hengst genau im Auge. Doch er war nun friedlich, sodass ich ohne Probleme die neuen Eisen anbringen und das Kräuter-Huföl auf alle vier Hufe auftragen konnte.

      Nun kam Sevannie mit Belstaff, einem ängstlichen Hengst um die Ecke. Vorsichtig und argwöhnisch betrachtete der Hengst die Situation auf dem Putzplatz. „Lass ihn mal unangebunden und halte ihn nur fest. Das beruhigt manche Angsthasen, dann fühlen sie sich nicht so eingeengt“, erklärte ich Sevannie. Behutsam hob ich die Hufe nacheinander an und kratzte sie aus. Das machte der Hengst gut mit. Sevannie klopfte ihm lobend auf den Hals, während ich die Hufe vorsichtig entfernte. Diesmal warf ich sie nicht einfach auf den Haufen, sondern legte sie langsam an Seite. So langsam wurde der Hengst entspannter und daher konnte ich ihn zügig ausschneiden und raspeln. Die glühenden Eisen und das zischen der Eisen im Wassereimer ließen den Hengst noch einmal aufschrecken und trippeln. Doch er beruhigte sich rasch wieder, sodass die Eisen aufgenagelt werden konnten. Zum Schluss versorgte ich seine Hufe noch mit dem Öl, während Sevannie ihn noch einmal kräftig lobte.

      Während Belstaff weggebracht wurde, kam auch schon eine Pflegerin mit The Invincible zu mir. Der Hengst blieb brav stehen, während ich die Hufe säuberte und die Eisen abnahm. Auch das Ausschneiden und Raspeln ging hier sehr schnell, da The Invincible den Hufschmied gewöhnt war. Schnell waren die Eisen angepasst, aufgebrannt und nach dem Abkühlen aufgenagelt. Ich trug auch hier das Kräuter-Huföl auf und dann konnte der Hengst auch schon wieder an die Pflegerin übergeben werden.

      „Nur noch zwei Pferde, dann hast du es geschafft“, sagte Sevannie zu mir, während sie Royal Rubina anband. Die Stute war etwas hibbelig, blieb aber nach einer Ermahnung stehen, während ich ihr die Eisen entfernte. An ein paar Stellen war das Horn etwas ausgebrochen, sodass ich die Hufe etwas länger mit der Feile bearbeiten musste. Ich entschied mich für Hufeisen mit extra Anzügen, um das Abbrechen des Horns etwas einzudämmen. Nachdem ich die Eisen angepasst und aufgenagelt hatte, trug ich noch das pflegende Öl zur Festigung des Horns auf.

      „So, das Beste kommt zum Schluss!“, meinte Sevannie, während sie die wilde Stute Gameover zum Putzplatz brachte. „Nur gut, dass du kein Mann bist! Die kann sie gar nicht leiden. Pass aber auf, manchmal beißt sie!“ erklärte sie. Vorsichtig näherte ich mich der Stute und streckte ihr eine Möhre entgegen. Gameover nahm die Möhre und ich hob sanft ihre Hufe an, um die Eisen zu entfernen. Als ich den linken Vorderhuf in Form schnitt, hörte ich nur „Achtung“, doch dann war es zu spät und ich spürte Pferdezähne an meiner Hüfte. Glücklicherweise hatte ich meine dicke Lederschürze an, sodass nichts weiter passierte. Sevannie bat eine Pflegerin, sich an die andere Kopfseite zu stellen. Nun konnte ich die übrigen Eisen entfernen. Schnell war die passende Eisengröße herausgesucht und in Form gehämmert. Beim Aufbrennen der Eisen zickte die Stute noch einmal kräftig rum, biss aber nicht noch einmal zu. Ich nagelte die Eisen fest und trug das Huföl auf.

      „Puh, das war’s“, sagte ich, während ich erschöpft mein Werkzeug ins Auto räumte. Einige der alten Hufeisen nahmen sich die kleinen Pferdemädchen vom Hof mit, den Rest entsorgte ich später zu Hause. Wir erledigten das Geschäftliche und ich bedankte mich für den Auftrag.
      [12463 Zeichen, lettercount.com, Text: Rasha]
    • Sevannie
      Trainingsbericht 1 "Einreiten"
      Bevor ich mich das erste Mal zu Sevannie aufmachte,rief ich sie erst einmal an."Hi, hier ist Samanta Thomsen.Du würdest gerne,dass ich dein Pferd einreite,richtig?"Sie bestätigte das und ich fragte sie,ob sie heute gegen 12 Uhr Zeit für mich hatte.Ich hatte es beim Einreiten gerne und auch bei allen anderen Trainings, wenn die Besitzerin das erste Mal dabei war.Sie teilte mir mit,dass sie Zeit habe und so verabredeten wir uns also für 12 Uhr an ihrem Hof.Als ich dort ankam,hielt ich ihr lächelnd meine Hand entgegen und sagte:"Schön,dich kennen zu lernen."Sie erwiderte meinen Händedruck und gemeinsam gingen wir zu ihrer Stute Royal Rubina."Sie ist sehr anhänglich und kann es gar nicht leiden,wenn man sich nicht um sie kümmert,aber ansonsten ist sie sehr brav."Ich hielt der Stute meine Hand hin und ließ sie daran schnuppern.Sie fing sofort an meine Hand zu beknabbern und ich zog sie wieder zurück."Hübsche Stute",sagte ich lächelnd,"kennt sie denn schon longieren?"Sevannie räusperte sich leicht verlegen und sagte dann:"Kennen tut sie es schon,braucht aber noch ziemlich viel Übung.Ich habe sie eher in der Halle laufen und Freispringen lassen."Ich nickte und sagte dann:"Das ist nicht weiter schlimm.Wir werden ihr das schon beibringen."Da sie halfterführig war,war es jedoch kein Problem,sie aufzuhalftern und auch das Putzen genoss die Stute sehr.Nachdem wir sie also geputzt hatten,holte ich gemeinsam mit Sevannie eine Longe und eine Longierpeitsche."Am besten ist es,wenn du die Stute am Halfter erstmal außen mitführst,damit sie weiß,was sie machen soll",sagte ich zu Sevannie und hakte die Longe ein.Gemeinsam ging ich mit ihr zur Halle und stellte mich dann in die Mitte des Zirkels.Sevannie hakte einen Strick ein und führte die Stute dann in einem Kreis um mich herum.Zwischendurch 'zog' ich immer mal an der Longe,damit sie spürte,dass sich Druck aufbaute,wenn sie nach außen wegging.Sie benahm sich recht anständig und mit der Zeit schien sie zu begreifen,was sie tun sollte.Ich bat Sevannie den Strick zu lösen,aber weiter neben ihr herzugehen,um ihr noch ein bisschen die Richtung zu zeigen.Auch das funktionierte recht gut,weil sie sich sehr stark an ihrer Besitzerin orientierte."Wir sollten das auch im Trab probieren",sagte ich,"ist das okay für dich?"Sevannie nickte und ich ließ die Stute antraben.Es klappte nicht und so bat ich sie,die Stute nochmal an den Strick zu nehmen und anzutraben.Das klappte schon besser und schließlich konnte Sevannie auch wieder den Strick lösen.Royal Rubina reagierte etwas mehr auf mich und schließlich gelang es mir sie auch auf mein Kommando antraben zu lassen und wieder durchzuparieren.Ich lobte sie viel mit der Stimme und sagte schließlich zu Sevannie:"Versuch mal sie jetzt alleine gehen zu lassen."Sie entfernte sich von dem Pferd und Royal Rubina blieb sofort stehen und versuchte ihr dann zu folgen.Also musste sie den Rest der Stunde noch neben ihr herlaufen."Das wird schon",sagte ich zu Sevannie,nachdem wir das Training beendet hatten.Es war heute ja ihr erster Tag,aber ich bin sicher,dass sie das mit der Zeit auf jeden Fall lernen wird."Wir versorgten die Stute und brachten sie dann zurück in ihre Box.Dort bekam sie noch ein Leckerli und ich verabschiedete mich von Sevannie."Bis morgen,dann",sagte ich und machte mich auf den Heimweg.
      by IceLandGirl 3321 Zeichen

      Trainingsbericht 2 "Einreiten"
      Da ich die letzten drei Tage keine Zeit gehabt hatte,hatte ich Sevannie darum gebeten die Stute in den letzten drei Tagen,immer mal wieder mit ihr Longieren zu üben,einfach nur,damit sie es nicht vergaß.Sie hatte immer irgendjemanden gefunden,der ihr dabei geholfen hatte und heute hatte ich wieder Zeit für sie.Ich hatte direkt heute morgen angerufen und mich bei ihr entschuldigt."Tut mir leid,das ist normalerweise gar nicht meine Art."Sie meinte,dass das schon okay sei und wir verabredeten uns für halb vier an ihrem Hof.Dort angekommen,ging ich mit Sevannie zu Royal Rubina.Die Stute genoss die Aufmerksamkeit,die ich ihr schenkte und ließ sich nur allzu gerne von mir kraulen.Ich schmunzelte und zog ihr ein Halfter auf.Gemeinsam putzte ich Royal Rubina mit Sevannie.Dann holte ich Longe und eine Peitsche und wir gingen mit der Stute in die Halle.Wieder ging Sevannie erstmal neben der Stute her,damit sie sich daran gewöhnen konnte und ich merkte,dass ihr die letzten Tage gut getan hatte,als Sevannie sich von ihr entfernte,konnte ich die Stute weitertreiben und sie ließ sich von mir longieren und achtete nicht mehr nur ausschließlich auf Sevannie.Natürlich wendete sie sich ihr zu,wenn sie unsicher wurde,aber sonst lag ihre Konzentration bei mir.Schließlich ließ ich sie antraben und die Stute trabte nach kurzem Zögern auch an.Erstmal waren ihre Tritte unsicher und der Kreis nicht ganz perfekt,aber mit der Zeit schien sie zu begreifen,dass sie im Kreis um mich herum gehen musste und sie wurde sicherer.Ich wechselte die Hand mit ihr und ließ sie auch auf der Hand im Schritt und Trab gehen.Es klappte schon viel besser und ich lobte sie immer wieder dafür.Schließlich versuchte ich sie auch galoppieren zu lassen.Ich trieb sie an.Es dauerte etwas,bis sie in den Galopp fiel,aber als sie schließlich angaloppiert war,raste sie erst einmal los und buckelte.Ich versuchte sie zu beruhigen,aber es dauerte etwas,bis sie sich ausgebuckelt hatte.Dann galoppierte sie ruhig um mich herum.Ich lobte sie und holte sie wieder in den Trab zurück.Sie in den Schritt durchzuparieren gestaltete sich als etwas schwieriger,aber schließlich gelang mir auch das.Als ich sie zum Halten brachte,drehte sie sich in die Mitte und ich schmunzelte.Das war ganz normal für junge Pferde.Ich wechselte die Hand ein letztes Mal und trabte und galoppierte sie nochmal auf dieser Hand.Sie blieb diesmal ruhiger im Galopp.Schließlich parierte ich sie wieder durch.Diesmal parierte sie auch schneller auf mein Kommando zum Schritt durch.Ich brachte sie schließlich zum Halten und wieder drehte sie sich zu mir um.Ich lächelte und ging auf sie zu.Sanft kraulte ich sie und sagte dann:"Ich würde sagen,wir probieren es morgen mit Trense und vielleicht können wir dann auch schon einen Sattelgurt aufschnallen."Sevannie nickte und sagte dann:"Ja,das können wir machen.Ich habe beides für sie bereits besorgt."Ich schmunzelte und sagte dann:"Das ist sehr gut." Wir versorgten die Stute gemeinsam und ich kraulte sie noch eine Weile,gab ihr ein Leckerli und schmunzelte,als sie es gierig verschlang.Dann verabschiedete ich mich von Sevannie und der Stute."Wir sehen uns dann morgen",sagte ich lächelnd und machte mich auf den Heimweg.
      by IceLandGirl 3216 Zeichen


      Trainingsbericht 3 "Einreiten"
      Ich hatte mich mit Sevannie für 13 Uhr an ihrem Hof verabredet und als ich dort ankam,erwartete sie mich bereits."Gut,dass es heute geklappt hat",sagte sie und ich nickte."Ja,es ist für ein junges Pferd nie gut,wenn man das Training unterbricht.Ich hab heute aber genug Zeit,deshalb bin ich dann auch direkt hergekommen."Wir machten uns gemeinsam auf den Weg zu Royal Rubina und ich halfterte sie direkt auf.Die Stute genoss wie immer die Aufmerksamkeit und ließ sich brav putzen.Nachdem ich ihr die Hufe ausgekratzt hatte,bat ich Sevannie mir ihre Trense zu zeigen.Sie führte mich in die Sattelkammer und zeigte mir die Trense.Ich nahm sie dankend entgegen und gemeinsam gingen wir zu Royal Rubina zurück.Ich zog der Stute die Trense auf.Es dauerte etwas,bis ich sie ihr in den Mund schieben konnte,aber schließlich hatte ich es geschafft und die Stute begann etwas nervös auf dem Gebiss herumzukauen.Ich führte sie eine zeitlang über den Hof und nachdem sie sich etwas an die Trense gewöhnt hatte,ging ich mit ihr und Sevannie zur Halle.Die Stute ließ sich nun auch ohne dass Sevannie neben her ging von mir longieren und so blieb sie an der Bande stehen.Ich ließ Royal Rubina erst einmal auf beiden Händen im Schritt gehen,damit sie sich aufwärmen konnte und ließ sie schließlich antraben.Die Stute kaute immer wieder auf dem Gebiss,entspannte sich aber immer mehr und konzentrierte sich auf mich und meine Hilfengebung,die ich natürlich nur per Stimme und durch die Peitsche und teilweise auch durch die Longe geben konnte.Nach einigen Runden im Trab,wechselte ich zunächst die Hand und ließ sie auch hier im Schritt und im Trab gehen,bevor ich sie angaloppieren ließ.Heute benahm sich die Stute schon gesitteter,buckelte nur einmal los und galoppierte dann ruhg um mich herum.Ich brachte sie schließlich wieder in den Trab und nach einigen Ermahnungen auch wieder in den Schritt.Ich wechselte erneut die Hand und ließ sie in allen drei Gangarten gehen.Im Galopp fiel es ihr auf dieser Hand schwerer in den richtigen Galopp zu fallen,aber nach einigen Übungsrunden klappten es schon besser und ich lobte sie ausgiebig."Gut gemacht,meine Süße",sagte ich sanft und longierte sie noch ca. 10 Minuten auf beiden Händen,bevor ich das Longentraining für heute beendete.Ich führte sie noch etwa 10 Minuten im Schritt,damit sie trocken wurde und brachte sie dann mit Sevannie zum Stall zurück.Dort wollten wir ihr heute das erste Mal einen Longiergurt anziehen.Sie sollte sich nur schon einmal an das Gewicht auf dem Rücken gewöhnen.Sevannie holte einen Longiergurt und wir zogen ihn der Stute an.Zu Anfang war sie doch sehr nervös und tänzelte zur Seite,aber mit guten Worten und einem Leckerli konnten wir den Gurt schließlich aufziehen.Wieder führte ich die Stute über den Hof und ich merkte,dass sie sich etwas entspannte.Ich ließ sie noch an der Hand traben,damit sie sich an die Bewegung auf ihrem Rücken gewöhnte.Sie sprang erst einmal zur Seite,aber auch daran gewöhnte sie sich recht schnell,sodass ich beschloss, sie auch noch kurz mit dem Longiergurt zu longieren.Es klappte besser als gedacht und nachdem sie sich im Galopp ausgebuckelt hatte,schien sie den Gurt weitestgehend zu akzeptieren.Ich beschloss,dass es für heute genug war.Morgen würde ich sie dann als erstes etwas mit dem Gurt longieren,bevor ich ihr einen Sattel aufziehen würde,denn daran musste sie sich ja auch gewöhnen.Ich versorgte Royal Rubina gemeinsam mit Sevannie und wir brachten sie wieder auf die Wiese,wo sie noch ein Leckerli erhielt.Dann verabschiedete ich mich von Sevannie und machte mich auf den Nachhauseweg.
      by IceLandGirl 3600 Zeichen

      Trainingsbericht 4 "Einreiten"
      In den letzten Tagen hatte ich keine Zeit für das Training der Pferde gefunden,also hatte ich Sevannie gebeten die Stute einfach solange jeden Tag zu longieren.Heute endlich hatte ich es dann geschafft,zu der Stute zu fahren.Sevannie erwartete mich bereits und ich entschuldigte mich tausendmal,dass ich keine Zeit gehabt hatte,sie winkte ab und meinte,dass es der Stute sicher nicht schaden würde,da sie ja trotzdem ihre Bewegung gehabt hatte.Gemeinsam gingen wir zu Royal Rubina und ich halfterte die Stute auf.Sie ließ sich brav von mir putzen und auch das Hufe auskratzen klappte gut.Nachdem ich ihr die Trense angelegt und den Longiergurt verschnallt hatte,ging ich gemeinsam mit ihr in die Halle.Ich begann sie mit dem Gurt zu longieren und sie stellte sich gut an.Ich ließ sie erst einmal Schritt auf beiden Händen gehen,damit sie warm wurde und trabte sie schließlich an.Nachdem sie auf beiden Händen ausgiebig getrabt war,galoppierte ich sie an.Dieses Mal buckelte sie im Galopp nur kurz und blieb danach entspannt.Ich lobte sie und parierte sie wieder zum Trab und schließlich zum Schritt durch.Nach einigen Ruden im Schritt,wechselte ich die Hand und ließ sie auch auf dieser im Galopp gehen.Es funktionierte gut und so beschloss ich,dass sie bereit für den Sattel war.Gemeinsam mit Sevannie ging ich zurück in den Stall,wo wir den Gurt gegen einen Sattel eintauschte.Dieser war nun kaum ein Problem mehr,denn sie war ja schon daran gewöhnt,dass sie etwas auf dem Rücken hatte.Dennoch führte ich sie erst einmal über den Hof,bevor ich sie damit longierte.Sie akzeptierte den Sattel ohne Aufstand zu machen und ließ sich auch in allen Gangarten longieren.Da es so gut geklappt hatte,beschloss ich,dass sie bereit für das erste Mal Reitergewicht war.Ich fragte Sevannie,ob sie sich drüber legen wollte oder ob ich das lieber machen sollte und sie sagte,dass sie mir das erste Mal gerne überlassen würde.Ich ließ mir von ihr hochhelfen und merkte gleich,dass Royal Rubina etwas nervös war.Ich lag wie ein Sack Kartoffeln über dem Sattel, die Arme hingen auf der einen Seite herab und die Beine auf der anderen.Rubina schnaubte nervös und tänzelte zur Seite.Ich rutschte runter und lobte die Stute sanft.Wir versuchten es gleich noch einmal.Es dauerte noch eine ganze Weile,bis sie ruhig stehen blieb,aber mit der Zeit gewöhnte sie sich daran,sodass ich es wagte,ein Bein über den Sattel zu schwingen.Ich blieb aber noch unaufgerichtet und hatte die Arme um den Hals gelegt,strich ihr beruhigend über den Hals,während Sevannie sie von unten beruhigte und ihr ein Leckerli gab.Langsam entspannte sich die Stute,sodass ich Sevannie bat sie im Schritt anzuführen.Wieder zuckte die Stute etwas weg,schritt ein paar unsichere Schritte vorwärts und blieb dann wieder stehen.Ich redete weiter beruhigend auf sie ein und strich über ihren Hals.Sevannie führte sie erneut an und dieses Mal klappte es schon etwas besser.Wir übten noch eine ganze Weile und die Stute wurde immer entspannter.Schließlich beendete ich das Training für heute und rutschte vom Rücken der Stute.Ich lobte sie ausgiebig und gemeinsam mit Sevannie versorgte ich sie.Nachdem das geschehen war,bekam die Stute noch ein Leckerli und ich machte mich auf den Nachhauseweg.
      by IceLandGirl 3240 Zeichen

      Trainingsbericht 5 "Einreiten"
      Ich hatte Sevannie gebeten,die Stute für mich zu longieren,damit sie nicht aus der Übung kam.Ich hatte zwar nur einen Tag keine Zeit gehabt,aber dennoch war es nicht gut für ein junges Pferd,wenn es nicht im regelmäßigen Training blieb.Als ich auf ihrem Hof ankam,erwartete Sevannie mich bereits und meinte,dass sich Royal Rubina gut an der Longe benommen hätte.Wir gingen gemeinsam zu der Stute und ich begrüßte sie sanft,halfterte sie auf und begann sie dann mit Sevannie zusammen zu putzen.Rubina war entspannt und auch als ich ihr den Sattel aufzog,blieb die Stute entspannt und ließ sich den Gurt schließen.Sie schnaubte etwas nervös,als ich den Gurt zuzog,aber sonst war sie ruhig.Sie ließ sich brav von mir auftrensen und gemeinsam ging ich mit der Stute und Sevannie in die Halle.Ich longierte Royal Rubina erst einmal ab und merkte schnell,dass sie kein Problem mit Sattel und Trense hatte.Sie hörte auf meine Kommandos und ging in allen drei Gangarten.Ich lobte sie ausgiebig und bat dann Sevannie zu mir zu kommen.Wie gestern legte ich mich erst einmal über den Sattel und nachdem sie ruhig blieb,schwang ich mein eines Bein rüber und die Stute blieb auch weiterhin entspannt.Ich bat Sevannie sie schließlich anzuführen und auch das klappte.Also hielt Sevannie die Stute wieder an und ich richtete mich langsam auf.Sie wurde etwas nervös und tänzelte zur Seite.Ich strich ihr beruhigend über den Hals und als sie buckelte,wäre ich beinahe heruntergefallen."Ist ja gut",sagte ich sanft und strich über ihren Hals,beruhigte sie mit meinen Worten und blieb selbst entspannt.Langsam beruhigte sich Rubina und ich bat Sevannie sie anzuführen.Wieder tänzelte sie zur Seite und ich strich auch weiterhin über ihren Hals und versuchte sie mit meinen Worten zu beruhigen.Es klappte und schließlich ging Royal Rubina im Schritt neben Sevannie her und ich konnte auf ihrem Rücken sitzen.Es war ein großer Fortschritt,den wir gemacht hatten und da es so gut geklappt hatte,beschloss ich,dass wir auch schon traben konnten.Die Stute ließ sich brav von Sevannie in den Trab führen und ich trabte leicht.Sie war im Trab nicht ganz so nervös,wie im Schritt und da sie sich gut benahm,nahm ich die Zügel langsam auf und versuchte sie durchzuparieren.Es gefiel ihr nicht ganz so gut,aber schließlich parierte sie mit Sevannies Unterstützung durch.Wir versuchten es gleich noch einmal und es klappte schon besser.Als nächstes nahm ich die treibenden Hilfen mit dazu.Hier reagierte sie elektrisch und versuchte loszuschießen und zu buckeln,aber Sevannie hielt die Stute und auch ich schaffte es,sie zu beruhigen.Wir versuchten es noch ein paar Mal und die Stute wurde von mal zu mal ruhiger und ließ sich schließlich antraben.Ich lobte sie und wir gingen noch einige Runden im Schritt.Ich beschloss das Training für heute zu beenden und ließ mich schließlich von ihrem Rücken gleiten.Ich nahm Sevannie die Stute ab und lobte sie ausgiebig.Gemeinsam versorgten wir die Stute und ich gab ihr ein Leckerli."Das hat sie schon sehr gut gemacht",sagte ich lächelnd zu Sevannie und sie nickte."Ja,sehr gut.Ich bin richtig stolz auf sie."Ich schmunzelte und redete noch etwas mit ihr,bevor ich mich von ihr verabschiedete."Bis morgen",sagte ich zum Abschied und machte mich dann auf den Nachhauseweg.
      by IceLandGirl 3283 Zeichen


      Trainingsbericht 6 "Einreiten"
      Gestern hatte sich Royal Rubina schon sehr gut gemacht und ich freute mich schon auf das Training mit ihr.Ich begrüßte Sevannie fröhlich und gemeinsam gingen wir zu ihrer Stute.Royal Rubina sah uns entgegen und schnaubte freundlich.Ich strich der Stute sanft über ihren Kopf und kraulte sie erst einmal.Nachdem ich sie aufgehalftert hatte,putzte ich sie gründlich und kratzte ihr die Hufe aus.Sattel und Trense ließ sich die Stute heute ohne Probleme aufziehen.Wieder longierte ich die Stute erst einmal ein bisschen ab,damit sie sich erst einmal auslaufen konnte.Ich ließ sie auf beiden Händen in allen drei Grundgangarten gehen und merkte,dass sie viel entspannter mit Sattel und Trense war.Ich lobte sie ausgiebig und holte sie dann zu mir.Sevannie kam zu uns und hielt die Stute fest,während ich mich auf ihren Rücken schwang.Sie blieb entspannt und ich bat Sevannie sie anzuführen.Ich wollte erst einmal nur auf ihrem Rücken sitzen.Da es sowohl im Trab,als auch im Schritt gut klappte,nahm ich schließlich die Zügel- und die Schenkelhilfen mit dazu.Heute reagierte sie weniger sensibel auf die Hilfen und trabte brav an,als ich meine Schenkel anlegte."So ist es brav",lobte ich sie und klopfte vorsichtig ihren Hals.Da sie begann gut auf meine Hilfen zu reagieren,bat ich Sevannie mich auf dem Rücken der Stute zu longieren.Sie begab sich in die Mitte und ich begann die Stute 'alleine' zu reiten.Royal Rubina war zuerst etwas unsicher und so ritt ich sie eine Weile nur im schritt.Als ich sie antrabte,buckelte sie erst einmal los.Ich trieb sie weiter und merkte,dass sie sich langsam entspannte.Ich parierte wieder zum Schritt durch und trabte erneut an.Es klappte schon besser und ich lobte sie ausgiebig.Auch das Galoppieren klappte mit Sevannies Hilfe gut und ich lobte sie."Ich glaube du kannst sie loslassen",sagte ich lächelnd zu Sevannie und sie kam zu mir und löste die Longe.Ich ritt die Stute erst einmal im Schritt,während Sevannie neben her ging und eingreifen konnte,falls es der Fall war.Schließlich ging Sevannie wieder in die Mitte und ich trabte die Stute an.Sie hatte sich offensichtlich an den Reiter auf ihrem Rücken gewöhnt und ich lobte sie erneut,parierte wieder zum Schritt durch und wechselte die Hand.Als nächstes ging ich mit ihr auf den Zirkel, trabte auch auf dem Zirkel und parierte wieder durch."Morgen noch der Feinschliff und dann kannst du die Stute reiten",sagte ich zu Sevannie und beendete das Training.Ich ritt die Stute trocken und gemeinsam mit Sevannie versorgte ich sie,gab Royal Rubina ein Leckerli und verabschiedete mich dann von Sevannie."Bis morgen",sagte ich und winkte ihr lächelnd,bevor ich mich auf den Nachhauseweg machte.
      by IceLandGirl 2681 Zeichen


      Trainingsbericht 7 "Einreiten"
      Der letzte Trainingstag mit Royal Rubina würde intensiv werden,denn die Stute musste nun wirklich nur noch auf mich hören.Als ich an Sevannies Hof ankam,erwartete sie mich nicht wie sonst und ich fragte mich durch,bis ich sie bei ihren Pferden fand."Hi",sagte ich und lächelte sie an."Seid ihr beide bereit?"Sevannie nickte und klopfte Royal Rubina sanft den Hals.Ich halfterte die Stute auf und gemeinsam begannen wir sie zu putzen.Nachdem ich der Stute die Hufe ausgekratzt hatte,sattelten und trensten wir sie.Ich führte die Stute in die Halle und gurtete schließlich nach.Sevannie hielt mir gegen und ich stieg auf.Die Stute blieb ruhig und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.Ich bat Sevannie noch kurz neben ihr herzugehen.Da es gut klappte,ging Sevannie schließlich in die Hallenmitte und ich ritt die Stute im Schritt warm.Nach 10 Minuten trabte ich die Stute an.Sie reagierte mittlerweile gut auf meine Hilfen und ich konnte sie sowohl auf dem Zirkel,als auch ganze Bahn gehen.Im Galopp wollte ich sie heute auch noch reiten,bat Sevannie aber die Stute noch an die Longe zu nehmen,damit sie sich erst einmal daran gewöhnen konnte.Sevannie nahm die Stute an die Longe und ließ sie dann angaloppieren.Die Stute buckelte zunächst und versuchte mich loszuwerden,aber ich war daran gewöhnt und trieb sie weiter,sodass sie aufhörte zu buckeln.Ich parierte die Stute wieder durch und versuchte sie gleich noch einmal anzugaloppieren.Es klappte schon besser und schließlich ließ Sevannie mich wieder von der Longe.Ich versuchte es nun auch ohne Longe und auch das funktionierte."Wenn du willst,kannst du sie nun auch reiten",sagte ich zu Sevannie und lobte die Stute.Sevannie nickte und wir tauschten.Ich lief erst einmal neben ihr her,aber schließlich fühlte sich Sevannie bereit,die Stute alleine zu reiten.Ich ging in die Hallenmitte und Sevannie ritt ihre Stute in allen drei Gangarten.Sie strahlte,als sie die Stute trocken ritt."Jetzt seid ihr beiden bereit",sagte ich lächelnd und gemeinsam versorgten wir die Stute.Ich gab ihr ein Leckerli und redete noch etwas mit Sevannie."Du solltest sie so oft wie möglich reiten,damit sie sich daran gewöhnt",sagte ich lächelnd und verabschiedete mich dann von ihr,machte mich auf den Nachhauseweg.
      by IceLandGirl 2248 Zeichen

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      Nun war ich beim letzten Pferd angelangt.
      Es war Robina. Sie ist noch eine junge Stute und liebt es im Mittelpunkt zu stehen, so wie Alice. Ich holte sie raus und band sie in der Stallgasse an. Das Putzzeug hatte ich schon geholt. Dann legte ich los sie ordentlich zu putzen. Natürlich war meine ganze Aufmerksamkeit bei ihr. Dann deckte ich sie ein und brachte sie auf die Weide.

      Nachdem ich ein paar Minuten die Pferde beobahtet hatte, rollte ien Auto auf den Hof. Joyce war wieder da! Ich verabschiedete mich und fuhr dann nach Hause.

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      Sa Diyos - Trainings- & Ausbildungsstall
      Dressur Klasse von Klasse E auf Klasse A
      Nachdem ich aus Spanien von Jenny wieder zurück war, war meine Arbeit trotz allem nicht still gelegt. Am nächsten Tag ging es weiter zu einem anderen Hof, un zwar dem von Joyce. Ich ließ mich wie bei jedem Termin von meinem Navi leiten. Kurzer Hand war ich an Ihrem Hof angelangt und mich erwartete eine Stute mit leichten Stimmungsschwankungen. Am Hof angekommen wurde ich freundlich von Joyce begrüßt.
      Joyce: "Hallo Ranga. Hast du gut hierher gefunden?"
      Ranga: "Hallo Joyce. Ja ich habe sehr gut hierher gefunden. Wo ist denn unser Sorgenkind?"
      Joyce: "Komm ich zeig Sie dir!"
      Wir machten uns auf den Weg zu der Stallgasse wo die mürrische Stute drin stand. Sie legte die Ohren an, als ich auf Sie zuging.
      Ranga: „Sind wir heute etwa gut drauf?“
      Wir holten die Stute aus Ihrem Stall und fingen an Sie zu putzen und zu satteln. Als wir damit fertig waren gingen wir zum Dressurviereck, denn heute war schönes Wetter gewesen, wo man auch mal draußen reiten konnte. Bevor ich aufstieg gurtete ich nach. Nachdem wir uns warm geritten hatten fingen wir mit der eigentlichen Arbeit an. Wir fingen mit etwas leichtem an. Ich ging im Schritt auf den Zirkel und bei X stellte ich Sie leicht nach innen und gab Ihr die entschiedene Hilfe fürs an galoppieren.
      Ich lobte Sie kräftig und dabei kam ein kleines Freuden Buckeln. Ich parierte zum Schritt durch und
      hielt an der langen Seite. Nun gab ich die Hilfen zum Rückwärts richten. Sie legte die Ohren an und tippelte mit der Vorderhand. Ich nahm den Druck weg und versuchte es nochmal. Dann klappte es wie am Schnürchen. Ich trabte an und ging ins Viereck verkleinern und vergrößern. Das war ja ebenfalls nichts schweres. Zum Ende hin ließ ich im Trab die Zügel aus der Hand kauen und lobte Sie dabei. Ich ritt Sie noch im Schritt trocken. Nach dem trocken reiten brachten wir die Stute in die Stallgasse und sattelten Sie ab.
      Joyce: „Das hat ja gut geklaptt.“
      Ranga: „Ja, mit ein paar zickereien. Aber so ist Sie eben.“
      Die Stute bekam noch eine Möhre von mir und damit verabschiedete ich mich und würde 2 Tage später nochmal wieder kommen um Sie weiter auszubilden.

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      Sa Diyos - Trainings- & Ausbildungsstall
      Dressur Klasse von Klasse A auf Klasse L



      Heute war ich wieder bei Royal Rubina um sie weiter auszubilden. Wir fingen mal wieder mit Dressur an. Langsam war ich im glauben mehr Dressurreiter als Springreiter zu werden. Daher das ich wusste wo alles steht und liegt konnte ich schnell anfangen. Wir gingen heute in die Dressurhalle, denn das Wetter war nicht das beste gewesen. In der Halle angelangt gurtete ich vorher nach und ritt Sie warm. Nachdem wir warm waren, konnte ich anfangen. Ich fing mit dem überstreichen im Trab an. Das meisterte Sie super. Wir gingen dann zum Außengalopp über. Ich ging ganze Bahn im Trab und stellte Sie ein wenig nach Außen und gab dann die Galopphilfen nur umgekehrt und Sie sprang sofort in den Außengalopp rein und wir gingen dann auf den Zirkel. Ich klopfte stolz ihren Hals. Wo wir gerade im Galopp gewesen waren, versuchten wir uns an den einfachen Galoppwechseln. Daran hatte Sie richtig Spaß gehabt. Ich ließ im Trab die Zügel aus der Hand kauen und ließ es damit heute gut sein. Ich brachte Sie nach dem Trockenreiten zurück in Ihren Stall und verabschiedete mich von der kleinen Stute.

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      Sa Diyos - Trainings- & Ausbildungsstall
      Dressur Klasse von Klasse L auf Klasse M
      Heute fuhr ich wieder zu der Warmblut Stute um sie ein erneutes mal in Dressur zu trainieren. Am Stall angelangt wurde ich herzlich von Joyce begrüßt.
      Joyce: "Hallo Ranga. Gestern konnte ich leider nicht dabei sein. Hat es denn gut geklappt?"

      Ranga: "Ja, es hat alles super geklappt. Vor allem war sie super drauf gewesen."
      Joyce: "Das freut mich, dann halte ich dich mal nicht weiter von deiner Arbeit auf."
      Somit ging ich in die Stallgasse wo Royal Rubina stand und holte Sie aus Ihrer Box und machte sie fertig. Heute gingen wir wieder in die Halle, denn das Wetter war auch heute nicht sonnig, eher im Gegenteil.

      In der Halle angekommen gurtete ich nach und schwang mich dann auf Ihren Rücken. Sie legte Ihre Ohren an und schlug mit einem Hinterbein aus. Heute war Sie weniger gut drauf. Vielleicht Muskelkater von gestern? Wer weiß. Wir fingen wieder mit dem Aufwärmen an, bevor wir zu den eigentlichen Lektionen kamen. Wir fingen mit der ersten Lektion an. Wir galoppierten auf dem Zirkel und gingen dann ganze Bahn. Als wir auf C zu kamen, verlangsamte ich den Galopp etwas und kam dann zum halten. Alle 4 Beine standen Kerzengerade. Ich galoppierte aus dem Halten heraus an und ließ erst den Mittelgalopp überstreichen und ging dann zu den fliegenden Wechseln über. Sie meisterte alle super. Ich gönnte uns eine kleine Pause im Schritt. Nach der Schrittpause machten wir weiter mit Schulterherein. Das war ein Kinderspiel für die Stute. Danach ließ ich auch gut sein und ritt Sie noch trocken. Danach brachte ich Sie wieder in die Stallgasse und Joyce nahm mir die Arbeit ab.
      Joyce: "War Sie gut drauf?"
      Ranga: "Nicht so gut wie gestern, trotzdem machte Sie die Aufgaben gut mit."
      Joyce: "Das freut mich."
      Nachdem die Stute auf der Weide gewesen war und Joyce und ich uns gut unterhalten hatten fuhr ich wieder nach Hause und kümmerte mich um meine Pferde.
      1864 Zeichen by Ranga

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      Hermann & Royal Rubina

      Fröhlich pfeifend lief ich durch die Stallgasse und gab gerade den letzten Pferden die Runde Müsli die sie morgens bekamen. Tyler müsste auch bald eintrudeln, immerhin wollte ich mit Hermann gemütlich ausreiten und er wollte mit Royal Rubina etwas trainieren, was er jedoch genau vor hatte wusste ich auch noch nicht. Ich wartete bis alle Pferde auffrasen und bereitete dann schon mal alles für meinen kleinen Ausflug vor. Ich hatte schon länger nichts mehr mit Hermann gemacht, von daher passte mir das heute alles ganz gut in den Kragen. So lief ich in die Sattelkammer und zum Schrank von Hermann, dort holte ich mir seine Putzkiste heraus sowie sein neues Halfter. Es war rot mit weiß, müsste ihm ja eigentlich stehen. Ich lächelte bei dem Gedanken. Ich lief zum Putzplatz und stellte dort schon mal die Putzkiste ab, ehe ich zur Box von Hermann lief und diesen etwas beim Fressen beobachtete. Selbst das lief bei ihm so ewig langsam ab, er machte wirklich alles anscheinend sehr gemütlich. Also brauchte man glaube ich auch keine Angst bei seinen Fohlen haben das diese so hyperaktiv werden. Erneut musste ich Lächeln bei dem Gedanken. ,,Na, so gute Laune am frühen Morgen?'', raunte es hinter mir und ich drehte mich herum, blickte in die braunen Augen Tyler's. ,,Ja natürlich!'',grinste ich und wir umarmten und kurz. ,,Royal ist ja schon fertig!'',meinte ich dann als ich zu der Stute hinüber blickte und staunte. ,,Hermann nicht!'',meinte Tyler frech grinsend und ich musste ebenfalls Lächeln. Tyler grinste weiterhin und lief dann zur Sattelkammer. ,,Blödmann!'',murrte ich und sah zu Hermann. ,,Oder was sagst du?'',fragte ich lächelnd und der Kaltlbuthengst fraß leer. Ich ging in die Box hinein und halfterte ihn auf. ,,So nun geht’s für dich auch an die Arbeit!'',meinte ich schmunzelnd und führte ihn hinaus auf den Putzplatz, wo ich ihn anband. Als er dort stand und ruhig und zufrieden sich umschaute musste ich wieder Lächeln. Dieses Pferd, er war so klasse! Ich lief noch mal in die Stallungen hinein und blickte zu Tyler. ,,Wollen wir schnell alle Pferde raus stellen? Dann sind die schon mal auf der Weide!'' - Er nickte und so brachten wir alle Pferde hinaus. Wie gewöhnlich die Hengste von den Stuten getrennt und die Fohlen auf ihrer Wiese. Nach einer guten halben Stunde waren alle draußen und ich lief wieder zu Hermann, welchen ich anfing zu putzen. Relativ schnell war der etwas kräftigere Herr dann auch sauber. Erneut lief ich in die Sattelkammer und holte dort den Sattel und die Trense heraus. Als ich gerade wieder hinaus kam, kam Tyler mit Royal heraus. Sie war geputzt und gesattelt. Huch? ,,Ich bin dann mal auf dem Platz!'',grinste er fröhlich und stieg dann auf, ehe er auf den Platz ritt. Hm..okay. ,,Viel Spaß'',rief ich ihm hinter her und er hob kurz die Hand. Okay das hieß wohl Dressurtraining für Royal. Gut sie war auch M-Niveau, dies sollte ja auch gefördert werden. So sattelte ich mich also Hermann und trenste ihn, ehe ich dann aufstieg. Ging ich halt alleine ins Gelände. Ich ließ die Zügel locker und ritt dann auch schon los. Erst trotteten wir im Morgennebel etwas herum und ehe wir dann auch mal traben, was am Anfang etwas schleppend verlief. Aber Hermann fing sich und fand dann auch seinen Elan. Wir trabten ein ganzes Stück, da seine Kondition doch schon auf einem recht hohem Niveau lag. Nach der langen Trabstrecke gab es dann eine längere Schrittpause. Diese trödelten wir in den Feldern entlang und galoppieren taten wir dann im Wald, die lange Strecke entlang. Wir waren nun bestimmt mindestens eine Stunde unterwegs und so trat ich dann mit ihm den Heimweg an. Zuhause angekommen lief ich mit Hermann auf den Arbreiteplatz, da wir auf dem Heimweg noch getrabt sind und ich ihn eben abreiten wollte, dabei beobachtete ich Royal und Tyler etwas. Er schwebte förmlich mit ihr nur über den Platz, es sah wirklich klasse aus. Jede Traversale und jeder Wechsel war so flüssig. Der kleine Fuken Stolz entfachte einmal auf ein neues. Royal war schon so lange in meinem Besitz und ich wusste immer das sie ein großes Talent wird, sowohl im Dressursport als auch im Springsport. Als Tyler bemerkte das ich auch schon wieder da war begann er dann auch abzureiten und gesellte sich zu mir. ,,Sieht ja klasse aus, zwischen euch beiden!'',meinte ich begeistert und er bedankte sich knapp, er schien mir noch etwas außer Puste zu sein. Ich musste bei dem Gedanken wieder Lächeln und ritt dann Hermann auf den Putzplatz. Ich stieg ab und nahm ihm auch gleich den Sattel ab. ,,So Hermann, für heute hast du dann auch Pause!'',versprach ich diesem und machte ihn für seinen langen Weidegang heute fertig, Tyler gesellte sich mit Royal dazu und zusammen brachten wir die beiden Pferde auf die Weiden. Als wir wieder zurück kamen blickte ich kurz noch mal in den Stall, alles leer. ,,So dann will ich mal meinen Terminkalender durch schauen. Ich hab sicherlich ein zwei Termine für heute geplant.'',murmelte ich und sah Tyler an. ,,Ist okay, ich mach mich weiter an einige Pferde.'',meinte dieser und schmunzelte mir zu, ehe er zu der Weide der Privatpferde lief.
      [5100 Zeichen by Sevannie]

      Hufschmiede 'Keep Smiling'

      Kontrollieren, Ausschneiden, raspeln & korrigieren, Stolleneisen, Hufbalsam
      2319 Zeichen | RoBabeRo

      Am späten Nachmittag hatte mich Joyce McConnor nach Briar Cliff Manor für ihre beiden Hannoveraner Stuten geordert. Beide sollten ausgeschnitten werden und neue Stolleneisen kriegen, mit dem Extra: Hufbalsam. So packte ich also meinen Jeep mit all den notwendigen Sachen und verstaute meinen Dobermann Kostas auf dem Rücksitz. Wir brachen zum Gestüt auf. Nach einer eher kurzen Fahrt, kamen wir gutgelaunt an und wurden sofort von einem Helfer namens Tyler Thompson begrüßt. "Die Chefin ist im Haus, sie kommt nachher", wurde mir erklärt und mit einem kurzen Nicken die grobe Wegrichtung vorgegeben, "dort vorne steht Royal Rubina, sie ist ganz umgänglich." Ich nahm den Weg und mein Hund folgte mir auf Schritt und Tritt an dem neuen Ort. Er war zur Perfektion ausgebildet. Ich lies ihn außerhalb des Pferdes hinlegen und bereitete meine Sachen zur Hufbearbeitung vor. Die Rappstute mit den schönen Abzeichen schaute freundlich drein, sie wurde natürlich sofort begrüßt. "Dann wollen wir mal", flüsterte ich liebevoll während ich ihre Hufe mit prüfendem Blick kontrollierte. Zu allererst entfernte ich die Nägel und den alten Vollbeschlag bevor ich die Hufe erstmal ausschneiden konnte. Die Hufe waren insgesamt super gepflegt und gesund. Eine tolle Stute. Mit dem Hufrinnmesser und der Hufschneidezange wurde das überstehende Horn schnell beseitigt und mit der Hufraspel waren alle Ränder gleichmäßig abgeraspelt. Nun konnte ich ihr das Hufbalsam gleichmäßig auftragen, zum Schutz und zur Feuchtigkeit, bevor ich mit den Stolleneisen fortfuhr. Während das Balsam also einwirkte, passte ich die alten Hufeisen mit den neuen ab und fräste zwei Löcher jeweils für die Stollen ein. Ich wählte mittlere Stollen und bereitete schon die Schlüssel und Schraubenzieher zum Eindrehen der Stollen vor. Heiß beschlug ich Royal Rubina also an allen vier Hufen und konnte dann in aller Ruhe die Stollen eindrehen. Nach getaner Arbeit überprüfte ich nochmal alle Eisen. Alles war sauber und gut eingearbeitet. Schnell kappte ich noch die überstehenden Nägel ehe plötzlich Joyce herzliche Stimme ertönte. Wir begrüßten uns und ich erklärte, dass ich mit Royal Rubina schon durch war. Sie bedankte sich und machte sich auf den Weg die zweite Stute, Alice Cullen, zu holen. In der Zwischenzeit bereitete ich die Sachen für diese vor.

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      [Augenblick, Golden Gate; L-Dressur – Royal Rubina, Shiny Sunlight; A-Springen – Veronica; A-Distanz – Bajau, Torte; Bodenarbeit – Linara, Alice, Irritable, Muemmi – Abteilungsreiten (A-Dressur; Alice: M-Dressur)]
      "Cause baby now we got bad blood! You know it used to be mad love, so take a look at what you've do-one, cuz baby now we got bad blood! Hey!", Taylor Swift, Gesangskanone und Erfolgssternchen am Pophimmel, brachte ihn mir wieder die Killerbraut zum Vorschein. Keine Sorge – das war nur virtuell und nicht real. Im Takt zum neuesten Swift Song klopfte ich mit den Fingern auf das Lenkrad. Clark war immer noch auf dem Seminar und kam bald zurück. Solange hatte ich das Vergnügen, mich um Joys Pferde zu kümmern. Bad Blood dudelte aus, weiter ging es mit REM und einer darauf folgenden Stauwarnung. Vor mir erstreckte sich kilometerlang eine gähnend leere Autobahn. Direkt vor dem Ortsschild brauste ich über den Zubringer in die Stadt. Und schon kurz darauf war ich wieder am Hof angelangt. Der Parkplatz war voll; ich musste mit dem Wegesrand aushalten. Nicht unbedingt problematisch, solange er nicht kaputt ging.

      Wo war Joy? Mit meiner Tasche und einem Beutel Kräuterchen stand ich etwas unschlüssig im Gutshaus. Ich fühlte mich wie bestellt und nicht abgeholt, konnte dann aber Tyler erkennen, der wohl frisch geduscht und angezogen die Treppe zu den privaten Zimmern hinunter stieg. "Ach, Catalina!", er schüttelte mir die Hand und geleitete mich dann in mein künftiges Gastzimmer. "Joy kommt morgen früh erst wieder. Sie hat einige Aufträge, daher bin ich der Chef." "Damit komm ich klar, Tyler.", der Mann wurde rot. "Also, wie sieht die Planung aus?" Lange brauchte ich nicht nachzudenken. "Ich bräuchte noch zwei Reiter für das Abteilungsreiten. Ich würde selbstverständlich Alice übernehmen. Sie als Anwärterin der M-Dressur ist da schon die Chefin der kleinen Kür. Heute mache ich die Bodenarbeit mit den Hannofohlen. Und über die nächsten Tage geht es mit den anderen Qualifikationen weiter. Sonst noch Fragen?" Tyler schüttelte den Kopf. "Alles okay. Ich werde mal rumfragen, ob wer mithelfen will beim Abteilungsreiten. Ich lasse dich am Besten alleine. Viel Spaß dann!", damit machte er auf dem Absatz kehrt und huschte wieder die Treppe hoch.

      Bajau und Torte waren auf einem der Paddocks untergebracht. Mit den anderen Nachwuchspferden tollten sie über den Grund. Als ich mit Tortes Halfter etwas verwirrt hinter dem Gatter stand, brummte die Stute bereits. Sie lief eilig auf mich zu. "Na, du willst aber unbedingt mitmachen, wie?", doch weit gefehlt. Die schon beinahe ausgewachsene Hannoveranerstute wollte beschmust werden. Ich gab ein, besann mich dann aber eines besseren und halfterte sie auf. Am Anbindeplatz entstaubte ich ihr Fell und kratzte sorgsam die Hufe aus. Sie wirkte empfindlich, als ich ihre Fesselgelenke berührte. Beim genaueren Betrachten erkannte ich an den Vorderbeinen kleinere Blasen, die sich um die Gelenke bebildet hatten. Eilig schrieb ich mir diese Beobachtung in mein Handy. Notfalls würde ich Joyce alles schreiben, was mir aufgefallen war. Ich klopfte ihren Rücken und führte sie dann in die bereits vorbereitete Halle. Sie war immer noch auf Kuschelkurs, aber dafür hatte ich schon vorgesorgt. Am langen Strick führte ich sie an den Hütchen vorbei, die ich aufgestellt hatte, direkt nachdem ich angekommen war. Torte wusste, worum es bei den gelben und knallroten Dingen ging und was man machen sollte. Auch im Trab fand sie keine Berührungsängste. Ich wollte sie auch an die Longe nehmen, damit sie galoppieren konnte, verwarf es aber. Aufgrund der empfindlichen Fesseln wollte ich sie nicht überstrapazieren und ließ sie nur traben.

      Torte kam, nach eingehender Kontrolle der Gelenke, in ihre Box. Auch wenn ich Tyler voll und ganz vertraute, vorsichtshalber hatte ich Joy geschrieben was mir aufgefallen war. Sie merkte an, dass sie sich die Stute anschauen würde, sobald sie wieder da sei. Weiter ging es mit Bajau. Die sehr zurückhaltende und hübsche Jungstute wirkte recht nervös, als ich sie anband. Denn auch ihr Fell strahle nur so..."Wie könnt ihr alle nur so dreckig sein?", wunderte ich mich, als ich ihr Fell bürstete und dann noch die Mähne säuberte. Die Hufe wollte sie mir nicht unbedingt geben, aber da diese doch recht frei von Steinen und Erde waren, zuppelte ich ihr Halfter zurecht, damit es zum Round Pen ging. Auch hier wurde Wert gelegt auf etwas Kuscheln, denn andernfalls konnte ich sie aus der Deckung nicht heraus locken. Zutraulicher wurde sie erst, als ein Möhrchen in ihrem Magen war. Ich rollte eine Tonne in den Round Pen, während Bajau durch das Rund stromerte. Unter die blaue Tonne legte ich schnell einen Apfel und stellte sie dann mit dem offenen Ende auf den Boden. Bajau stubste das Gefäß sofort an. Sie brauchte etwas, bis sie die Tonne umgeworfen hatte. Allerdings lag der nun leicht angematschte Apfel direkt innen. Ich stieß gegen den Boden und wartete, bis sie sich den Apfel griff. Auch danach wurde die Stute an der Longe angearbeitet. Sie war wohl doch bei mir angekommen und schien Spaß daran zu haben, im Galopp herum zu jagen und dabei den Sand hochwirbeln zu lassen. Nach einigen Runden parierte sie durch und schnaufte. Sie zog ihre Kreise um die blaue Tonne, scharrte mit den Hufen im Sand und bommerte gegen das Plastik. Nach dem vierten Mal, als das Gefäß einige Meter wegrutschte, führte ich sie dann mit einem mahnenden Blick zurück auf den Paddock, wo sie sich sofort anfing am Boden zu wälzen.

      Im Stall fand ich dann auch Augenblick. Die wunderschöne Stute mit der hübschen Kopfzeichnung rupfte bedächtig Halme aus ihrem Futtertrog. Möhrenstückchen plumsten dabei heraus, aber das lenkte sie nicht ab. Gemächlich, wie Tinker halt eben sind, mümmelte sie diese vom Boden ihrer Box auf und schnaubte. "Erkennst du mich noch, Schönheit?" Gelassen strich ich über ihr Nasenbein bis zum Schopf und kraulte sie hinter den Ohren. Sie brummelte zufrieden und machte Platz, als ich in ihre Box ging und sie dort weiter streichelte. Auch wenn ich mich an sie gut erinnerte; ob sie es tat, bezweifelte ich. Ihre Gutmütigkeit war aber Balsam auf meiner wunden Seele. Aufgehalftert führte ich sie an den Putzplatz. Dort gab es schon die ersten Probleme; der Sattelgurt war zu eng, immerzu schnappte sie nach mir, bis ich es aufgab und einen längeren Ersatzgurt nahm und anschnallte. Dabei hatte sie mehr Luft zum nachgurten. Ich flocht ihren Behang (die Mähne nur zum Spaß) und schickte Joy ein Bild. Es war fast eins. Nach der ersten Lektion mit Augenblick wollte ich mein kaltgestelltes Mittagessen nachholen, dann weitermachen mit Golden Gate und nach Torte sehen. Es war ja möglich, dass es nur ein vorrübergehendes Symptom war und die Empfindlichkeit verschwunden war. Augenblick starrte mich von oben herab an, als ich an ihrem Zopf zuppelte. Die Sonne schien nicht mehr, dafür trat eine leichte Schwüle ein. Es roch nach Regen. Eilig huschten wir in die Dressurhalle. Im Sinne war die L-Dressur etwas anders aufgebaut als die A-Dressur. Denn bei ersterem wird zum ersten Mal genau auf das Gang- und Tempowechseln geachtet. Das war bei den weichen Gängen der Stute kein Problem. Heute wirkte sie ruhig und gefasst. Beim Aufwärmen hatte sie jedoch ihre Sekündchen; Zirkel waren wohl nicht ihre Stärke derzeit. Sie lehnte sich gegen die Hand und ich musste sie gelegentlich anticken, damit sie richtig sprang. Ihre Muskeln zuckten, als wir im Galopp einen Zirkel ritten und dann einen Bahnwechsel durchführten.
      *
      Schließlich hüpfte ich durch den strömenden Regen mit Tyler auf die Weide, um einige der Pferde reinzuholen und dann noch trocken zu reiben. Die Blasen an Tortes Fesseln waren immer noch da. Auch der Mann hatte keine Ahnung, was mit Torte war und ging mit der Jungstute auf Tuchfühlung. Und ich schaute derweil nach Golden Gate. Mit zwei Kräuterchen in der Westentasche begrüßte ich die liebe Tinkerstute ausgiebig und gab ihr die Leckerchen. Binnen Sekunden roch es nach Wald und Kräutern. Ich machte auch sie reitfertig. Das Aufwärmen ging fixer; die Stute wollte gefallen und genau deshalb war sie eines meiner liebsten Pferde, die ich trainieren durfte. Meine Gedanken schwirrten nun bei Caleb; der musste in den nächsten Tage halbwilde Westernpferde antrainieren unter der Anleitung seines Personal Coach. Und ich wollte ihn doch nach Kanada mitnehmen, zu Verena! Das fiel mir siedendheiß ein, während wir eine Volte im Leichttrab gingen und dabei das Tempo etwas erhöhten. Ich schunkelte im Sattel, als wir auf der Mittellinie im Mitteltrab – ein Wunder, dass sie das schon etwas kannte – auf halber Bahn abwendeten und dann einen Zirkelwechsel vollzogen. Nach einigen kleineren Paraden und einer Traversalenanlehnung – Anlehnung deshalb, weil sie das richtige Platzieren der Hufe nicht schaffte – wemsten wir im Galopp durch die Halle. Ich gab dabei die Hand vor, damit sie richtig jagen konnte, alsbald aber fielen die Lichter aus. Abrupt hielten wir beide an. Unruhig trat die Stute zur Seite und schnaubte laut. Mit einem merkwürdigen Gefühl im Magen sprang ich aus dem Sattel, hielt die Zügel richtig fest als ich die Steigbügel hochband und dann nach draußen lief. Der Himmel war stockdüster. Mein Gefühl bestätigte sich, als es anfing, in der Ferne zu grummeln. Ich zögerte keinen Moment; raschen Schrittes brachte ich Golden Gate in den Stall, und sah dabei noch, wie Tyler die restlichen Pferde ebenfalls in ihre Boxen brachte. Ich half ihm, die Tiere etwas zu beruhigen. "Mir ist die Sicherung rausgeflogen!", rief er über den tosenden Wind, der nun in den Stall wehte. "Ich bleibe bei den Pferden!", entgegnete ich, als er hinter mir die Tore schloss und ich mich auf einen Hocker hinsetzte. Tyler sollte sich um die Sicherung kümmern.

      Gegen Abend kam Joy nach Hause. Sie hatte es doch pünktlich geschafft, ihre Aufträge zu erledigen und war über meinen Tatendrang erfreut. Am Küchentisch besprachen wir weitere Details. "Morgen früh arbeite ich wieder mit Goldi und Augenblick. Dann fange ich mit Veronica an. Und dann werden wir das Abteilungsreiten machen. Und wenn ich dann noch Zeit für diesen Tag habe, mache ich das Springen mit Rubina und Sunlight. Übermorgen gibts dann wieder Wiederholungssequenzen. Einverstanden?"
      *
      Mit müden Zügen im Gesicht stromerte ich aus dem Gutshaus. Ich konnte nicht schlafen und war deshalb froh, dass Joy bereits an mich gedacht hatte und Augenblick für mich fertig gemacht hat. "Du bist ein Schatz, das weißt du.", ich trank meinen Tee mit Zitrone aus, schüttelte den Kopf und wurde automatisch wacher.
      Augenblick war die perfekte Stute fürs Morgentraining. Es war unverantwortlich von mir, mit drösigem Kopf einfach aufs Pferd zu gehen, aber die Stute wollte heute ein bisschen Spaß haben. Die Luft war kalt; wir waren draußen, denn die angestaute Luft in den Hallen war klamm und stickig und somit nicht geeignet. Nach einigen Zirkelwechseln und Bahnwechseln schien ich bereit zu sein. Ich konzentrierte mich eher auf die Gänge und Tempi – ebenso wie bei Goldi. Zum Abschluss bekamen sie noch einen Apfel und weitere Kräuterchen – und ging weiter zu Veronica. Die Falbstute graste mit Sunlight und Rubina ein Stück Weide ab. Lieb wie sie war, ging sie neben mir her ohne das ich den Strick brauchte und hatte wohl scheinbar kein Problem damit, dass Tyler an einem Sattel herumwerkte – mit lautem Radio. Ein richtiges Verlasspferd also, mit der ich die 15 Kilometer bis zum Dicken Emil reiten wollte.

      Der Dicke Emil war eine Felsformation, die durch Erosion zu einem Michelinmännchen mutiert ist. Wobei "mutiert" nicht das richtige Wort war, aber so sagten es die Leute. Veronica schien von dem ganzen Trubel, den Dorfbewohnern und den wenigen Touristen, nicht viel zu halten. Es war später Vormittag. Die Stute trank den halben Vorrat an Wasser leer. Ich schaute mir ihre Gelenke an, um nach Kratzern zu sehen, und kratzte ihr die Hufe aus. Die beiden Ritte waren ungewöhnlich ruhig und schnell abgelaufen, und ich konnte mit Rubina fortfahren. Vorerst jedoch baute ich mit Tyler einige Hindernisse auf, die ich auch gut mit Sunlight überspringen konnte.
      *
      Rubina und Sunlight waren unterschiedlich wie Tag und Nacht. Zum Einen lag es daran, dass Rubina sich strikt weigerte, das Kreuz zu überspringen, mit den Stangen aber scheinbar kein Problem hatte, zum Anderen auch daran, dass Sunlight zerstreut wirkte. Diese unterschiedlichen Charakteristika waren aber angenehm für mich; nicht nur einfache Pferde, auch dickköpfige oder zickige waren für mich der Grund, mit ihnen zu arbeiten. Sunlight hatte gutes Springpotenzial. Auch wenn sie schusselig war (also genauso wie ich, denke ich), hatte sie Spaß daran, die Hindernisse zu nehmen.

      Joy, Tyler und ich machten derweil die Dressurpferde fertig. Ich hatte Alice im Blick, da ich sie reiten sollte. Die Dame kratzte sich am Vorderbein, als eine ältere Frau auf den Hof fuhr. "Ach, Cindy!", Joyce umarmte sie herzlich, dann begrüßten wir beide uns. Die Frau in ihren Fünfzigern wurde an Linara empfohlen. Joy nahm Irritable und Tyler ritt dann auf Muemmi. Auf dem Platz machten wir uns alle eigenständig warm. Danach reihten wir uns hintereinander auf. Die keifende Muemmi – hatte die tatsächlich Linara geschrappt – war am Ende der "Quadrille", vor ihr gingen Irritable und Linara. Und ich am Anfang. "Also, ich werde die Kür mit euch zwei- bis dreimal im Schritt vorreiten und durchsprechen. Dann machen wir das im Trab, ja?" Nicken und Schnauben.
      Die ganze Abteilung blieb auf der Mittellinie. Wir bogen rechter Hand ab und sprachen dann ab, dass wir eine Volte gehen wollten, um dann passend wieder auf dem Hufschlag zu landen. Das klappte schon gut. Anschließend gab es eine Kehrtwende aus der Ecke und wir gingen an X vorbei auf die linke Hand. Es folgte ein Zirkel und dann noch einmal eine Volte auf den Hufschlag.
      Im Trab sah das schon anders aus. Es wurde etwas hektisch und unorganisiert, aber glücklicherweise schafften wir das auch noch, nach einer halben Stunde!

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      Basispaket II + Zahnkontrolle
      Schon früh am Morgen ging es zu Joyce McConnor, denn dort warteten zwei Pferde auf mich. Es war kurz nach neun, als ich auf das große Gestüt fuhr und vor dem Stall auch direkt in Empfang genommen wurde. Heute sollte ich mir Royal Rubina und Staccato anschauen, zwei wirklich hübsche Tiere. Beginnen wollten wir mit der Hannoveranerstute Rubina. Tyler holte die Rappstute aus ihrer Box, während Joyce mir vortrug, was alles geplant war.
      Ich nickte kurz und widmete mich dann voll und ganz Rubina, die nun am Putzplatz stand. Zuvor hatte Tyler sie mir im Schritt und Trab vorgeführt. Ihr Bewegungsapparat schien flüssig zu laufen, dementsprechend brauchte ich mir da keine Gedanken zu machen. Nun hieß es einen gründlichen Blick in Ohren, Augen und Nüstern zu werfen. Die Schleimhäute waren in einem gesunden Rosa gefärbt und Rubina hatte keine Parasiten.
      Direkt danach war auch schon die Zahnkontrolle an der Reihe. Beinahe freiwillig öffnete Rubina ihr Maul und ließ mich gewähren. Ich schaute die Zahnreihen durch und kontrollierte, ob alle Zähne vorhanden waren und alle so standen wie sie sollten. Da dies der Fall war, hatten wir auch das schon ganz schnell hinter uns gebracht.
      Nun hörte ich Rubina gründlich ab. Erst Herz und Lunge, dann die Darmgegend. Da alles wirklich gesund klang, konnte ich sie noch zufrieden abtasten. Dabei begann ich beim Genick und ging dann die Wirbelsäule entlang bis zum Schweifansatz. Danach waren noch die Beine dran und dann waren wir mit der Untersuchung schon fast fertig, nur noch die Körpertemperatur kontrollieren und ich hatte das Okay, dass Rubina geimpft werden konnte.
      Vorher nahm ich ihr aber eine kleine Menge Blut für das kleine Blutbild ab und die Röntgenaufnahmen wollte ich auch zuvor noch erledigen. Also wurden Tyler und Joyce in Bleischürzen gepackt und ich holte das mobile Röntgengerät. Ich machte Aufnahmen vom Genick, vom Rücken und von den Beinen.
      Als das geschafft war, legte ich mir die Impfungen bereit, denn Rubina bekam insgesamt vier Spritzen: Influenza, Herpes, Tetanus und Tollwut. Alle vier stand sie brav aus und zum Schluss gab es noch die Wurmkur und schon waren wir fertig. Zumindest mit Rubina.
      Während Joyce die Stute zurück in die Box brachte, holte Tyler mir schon Staccato. Der war nicht ganz so begeistert von meinem Besuch und zuckte während der Untersuchung gerne einmal weg, dennoch musste auch er da durch. Dementsprechend wurde er zuerst vorgeführt und dann kontrollierte ich die Augen, die Schleimhäute und seine Zähne.
      An einem Hengstzahn hatte sich ein Haken gebildet, welchen ich abschleifen musste, ehe er dem Hengst Wehwehchen bereitete. Das gefiel Staccato zwar nicht sonderlich aber nach ein paar Minuten hatte er auch das überstanden. Dann ging es noch an das Abhören und Abtasten, ehe ich zuletzt noch die Körpertemperatur kontrollierte.
      Nun nahm ich auch Staccato Blut ab, beschriftete die kleinen Behälter ordentlich, ehe auch der Hengst geröntgt wurde. Das machte leider nicht so viel Spaß, denn der Kerl blieb einfach nicht ruhig stehen, das war fast zum Verzweifeln!
      Nach einer halben Stunde hatten wir dann endlich die Bilder und nun wurde auch Staccato noch geimpft und entwurmt. Danach hatte auch er es geschafft und durfte mich verlassen. Ich packte meine Sachen zusammen und trug die Impfungen in den Pässen nach. Joyce versprach ich, sie heute Abend wegen den Ergebnissen noch anzurufen und dann ging es für mich auch schon weiter.

      „Hey Joyce! Die Ergebnisse sind da! Das kleine Blutbild ist bei beiden sehr gut ausgefallen. Sowohl die Werte von Staccato als auch die von Royal Rubina sind in bester Ordnung, sie haben einen sehr guten Stoffwechselhaushalt.
      Bei den Röntgenaufnahmen sieht es auch nicht schlecht aus. Beide lassen sich in Röntgenklasse I-II einstufen. Es gibt hier und da ganz kleine Abweichungen vom Idealbild, aber hey, sind ja immerhin auch lebende Tiere“, erklärte ich Joyce grinsend und die freute sich sichtlich über die guten Ergebnisse. Nach Beendigung des Telefonats druckte ich ihr die Ergebnisse auch noch aus, die würden Morgen direkt in die Post gehen.

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      Military E nach A mit Veronica und Royal Rubina, Military L nach M mit Alice Cullen
      Kaum war wieder ein wenig Ruhe auf dem Hor eingekehrt, da ging es auch schon wieder zu einer Kundin. 3 Pferde standen diesmal auf dem Plan, da Joyce jedoch noch einen Mitarbeiter hatte und es 3 Pferde waren, brauchte ich niemanden von mir mitzunehmen.Endlich bei ihr angekommen begrüßte ich sie kurz und machte mich dann auf den Weg zu den 3 Pferden, die ich auf der Koppel fand. Tyler und ich holten die Tiere von der Koppel und brachten sie in den Stall, wo wir alle drei fertig machten und auf die Besitzerin warteten, ehe wir auf den Hof gingen und nachgurteten. Dann schwangen wir uns auf den Rücken der Pferde und ritten los. Gott sei Dank war am Hof eine eigene Militarystrecke, weshalb wir es nicht weit hatten. Heute wollten wir eh nur ein wenig die Basics auffrischen, weshalb wir ein paar der Hecken sprangen, ehe wir uns dem Wasser widmeten. Rubina und Alice tat das Wasser nichts, nur Veronica hatte ein wenig Schwierigkeiten und wollte nicht so recht. Mit viel Geduld klappte es dann doch, so dass wir wieder auf den Hof zurückgehen konnten. Die nächsten Tage gingen wir immer wieder mit Veronica und Rubina nach draußen, da Alice schon um einiges erfahrener war und nicht so viel an die Hindernisse herangeführt werden musste, wie die anderen beiden. Nach und nach klappte es immer besser, so dass wir nach drei Tagen Training unseren ersten A Parcours ritten. Am vierten und fünften Tag machte ich mit Alice ein paar Runden auf der Geländestrecke, während wir zur Abwechslung auf ein paar Mal ins Gelände gingen.
      Am Ende der Woche waren die Pferde soweit fertig, so dass ich mit gutem Gewissen nach Hause fliegen konnte. Da wartete ein ganzer haufen Arbeit auf mich.

      Nach einigen stressigen Wochen, fand ich wieder einen Tag an dem ich mich meinen Pferden voll und ganz widmen wollte, zumindest einem Teil der großen 'Herde'. Ich lief fröhlich pfeifend aus dem Haus, nachdem ich den restlichen Papierkram erledigt hatte und machte mich in den Stalltrakt, dort traf ich Rachel und Elena an, diese kamen gerade von der Halle wieder. Das Wetter war mehr als schön, auch wenn es kalt war, aber zum Ausreiten war es perfekt. Genau das hatte ich als erstzes vor! Ich wollte Ausreiten, mit Hermann und Götterdämmerung, jedoch suchte ich noch wen freiwilliges der mit mir käme. ,,Jemand von euch Lust mit mir und meinen Kaltblüter etwas im Gelände herum zu dödeln?'' - ,,Ich doch immer!'',grinste Elena und ich schmunzelte. ,,Rachel du auch?'', hakte ich nach und sie nickte eifrig. ,,Ja wunderbar. So Ich werde Hermann nehmen, ihr könnt euch um Götterdämmerung und Arikado zoffen!'',grinste ich frech und schon begannen sie zu diskutieren. Nach wenigen Schritten zur Weide hin, hatte sich auch schon alles geklärt. Elena nahm Götterdämmerung und Rachel nahm sich Arikado zu Herzen. Der Hengst war frisch eingeritten und somit noch ein kleiner Angsthase im Gelände, doch mit den älteren Hasen war das sicherlich kein Problem. Während ich den Brabanter an das Halfter nahm und den Strick einhakte, machten die beiden anderen das bei ihren Pferden. Wir liefen im Gänsemarsch hinunter zum Putzplatz und 'parkten' dort die Pferde. Die Weidedecken kamen hinunter und der Vorteil von diesen war ganz klar. Das lange Fell der etwas stämmigeren Pferde war sauber und man hatte nicht mehr gar so viel zu putzen. So kämmten wir Mähne und Schweif noch einmal durch, befreiten die Beine und den Hals, sowie den Kopf vom Schmutz und kratzten danach noch die Hufe aus. Als alle drei Hengste sauber waren, begannen wir relativ zeitgleich zu satteln und zu trensen. ,,Wo soll es lang gehen?'' - ,,Die Hügel hinauf und dann etwas Berg ab – Berg auf – Training!'',schlug Elena motiviert vor und ich schmunzelte. ,,Hört sich gut an. Wie wär's auch dann noch eine etwas größere Galoppstrecke einzuplanen damit die drei dann richtig ausgepowert sind?'' - ,,Das ist super!'', grinste Rachel und so sagte ich Tyler Bescheid, dass die drei Boxen bitte gemistet werden sollten, damit die Pferde gleich darein konnten. Denn bei dem kühlen Wetter sie noch einmal auf die Weide zu stellen, wenn sie schwitzten wäre sicherlich nicht ganz so Vorteilhaft. Tyler nickte und wünschte uns viel Spaß, so schwangen wir uns vorsichtig in die Sättel und ritten im gemütlichen Schritt los. Ich war mit einer Gerte bewaffnet, da der träge Herr unter mir nun mal gerne etwas langsamer unterwegs war wie seine beiden Kumpanen. Ich gab Elena noch den Tipp das sie mit Götterdämmerung auch gerne hinter uns beiden bleiben sollte und ab und zu etwas Schenkelweichen probieren sollte, denn der Gute war zwar sonst ein Lieber aber wenn es ihm zu langweilig wurde dann konnte er auch im Gelände mal loslegen. Bei Rachel brauchte ich nichts sagen, Riko war ein Lieber und würde keine Unruhen machen. Nach einigen Minuten trabten wir auch an, bis wir zu unseren liebsten Hügelstellen kamen. Man war gerade einen runter geritten da kam der nächste schon zum hoch reiten wieder. Dies förderte natürlich die Muskulatur und somit war es wieder ein schöner Vorteil der Natur. Diese Berge oder eher Hügel erklommen wir erst im Schritt, dann ging das ganze im Trab zurück und danach ritten wir auch schon zu der ewig weiten Galoppstrecke, damit sie hier nochmal die ganze Energie frei lassen konnten. Bei der Galoppstrecke angekommen, durfte Rachel den Vortritt machen, da sie den Jüngsten im Bunde hatte. Danach kam Elena mit Götterdämmerung und zu guter Letzt ich mit Hermann. Wobei Hermann erst etwas schneller trabte, doch nach einer klaren Ansage mit der Stimme lockte ich den Renner aus ihm heraus und wir holten das Verlorene recht schnell wieder auf, überholten jedoch nicht. Sanft lobte ich ihn zwischendurch und nach wenigen Momenten des Galopps waren wir am Ende der Strecke und es ging im gemütlichen Schritt wieder zurück. Nun machte Götterdämmerung auch keine Faxen mehr und blieb brav, da er anscheinend auch ausgelaugt war. Am Stall angekommen brachten wir die Pferde in die frisch gemisteten Boxen und zogen ihnen noch die Abschwitzdecke drüber. ,,Ich danke euch beiden für den schönen Ausritt.'',lächelte ich und lobte Hermann nochmal, ehe ich ihm einen neuen Leckstein in die Box hängte und mich dann aus dieser heraus machte. Da kam gerade Tyler um die Ecke. ,,Danke Ty.'',schmunzelte ich und wuschelte ihm die Haare durch. ,,Ich wollte Massacre Boy und Wild Reflex in die Führanlage bringen, wenn das für dich okay ist?'' - ,,Klar, ich hab eh nicht so viel Zeit alle Pferde heute zu machen. Aber ich helfe dir gerne vorher beim Putzen.'', lächelte ich und lief mit Tyler zu den Weiden. Ich holte die Schimmelstute von der Koppel und Tyler den Rapphengst. Farblich waren sie ja schon irgendwie zusammen ein wunderschöner Hingucker.. So banden wir sie am Putzplatz an und ich kuschelte erst einmal eine Runde mit meiner verloren gegangener Liebe von damals. Sanft streichelte ich ihre Nüstern, ehe ich dann anfing zu putzen. Tyler hingegen war bald fertig mit dem Hengst. ,,Mach mal langsam.'',lächelte ich und er musterte die Schimmelstute. ,,Du bist doch auch bald fertig.'',murmelte er grinsend und band dann Massacre Boy ab und wartete auf mich. ,,Wir stellen sie aber nicht hintereinander rein.'',stellte ich nochmal klar und er nickte. ,,Hatte ich jetzt nicht vor.'',murmelte Ty und ich brachte die Stute zur Führanlage. Beide kamen in diese Anlage und liefen ihre Runden, Ty blieb hier um nach dem rechten zu schauen denn ganz ohne Aufsicht wollte ich die beiden auch nicht da drin lassen. So machte ich mich nun auf den Weg und holte mir Tomenko von der Weide. Der dreijährige Braunschecke war etwas von Übermut beholfen als ich ihn von der Koppel holte, so gab es lediglich eine Katzenwäsche und dann ging es auch in die Halle. Heute stand für ihn etwas Bodenarbeit an und so begann ich mit ihm das Führen weiter auszubauen. Er sollte stehen bleiben wenn ich stand, das tat er nach guten fünf Minuten dann auch schon. Danach gab es eine kleine Dehneinheit. Erst die beiden Vorderbeine, dann die Hinterbeine. Zuletzt der Hals etwas, indem ich ein Leckerli an seinen Rücken hielt und er sich nach diesem streckte. Sanft lobte ich ihn, als er dies tat und tat das gleiche noch einmal auf der anderen Seite. Nach der Dehneinheit, ging es dann weiter mit etwas Zirzensik. Ich nahm mir ein Leckerli und hielt es zwischen seine Vorderbeine, wollte damit erreichen, dass er mit seinem Kopf hinunter geht und es sich holen möchte. Dies tat er auch ganz brav und er schien mir mit vollem Elan bei der Sache zu sein. Immer wieder versuchten wir das ganze und am Ende der Übungen für heute streckte er die Vorderbeine, wie gewollt, etwas mehr um an das Leckerli zu kommen. Es war zwar noch nicht ganz das klassische Verbeugen aber der Ansatz war da und er war gut. Sanft lobte ich ihn erneut, ehe ich mit ihm wieder aus der Halle ging und in seine Box stellte. Auch diese hatte Tyler nun schon gemistet und etwas weiter weg standen auch schon Massacre Boy und Wild Reflex wieder in ihren Boxen. ,,Danke Ty.'',rief ich zu ihm und dieser nickte lächelnd. Bevor ich mich jedoch an das nächste Pferd wagte, mistete ich erstmals seine Box. Der Isländerhengst Neskur, sollte heute ein wenig in Dressur gefördert werden. So holte ich diesen nach dem Misten von der Koppel und band ihm am Putzplatz an. Er wäre auch das letzte Pferd für heute, denn es fing schon an zu dämmern. Also machte ich ihn rasch und dennoch gründlich fertig, ehe ich mit ihm in die Halle lief. Dort ritt gerade Tyler meine liebste Lotte Buff. Wobei er gerade etwas mit ihr ausdiskutierte. Die Stute hatte auch gerade ihre Krönung hinter sich, was heißt das sie nun eine Zuchtstute des Gestüts war, dennoch vergaßen wir das Training nicht und die Gute schien heute gar keine Lust zu haben. ,,Alles gut, Ty?'', hakte ich nach, als ich dann im Sattel von Neskur saß. ,,Jaja!'',murmelte er mürrisch und ich seufze auf. Stimmt, Ty wurde ja nicht gerne gestört, vor allem nicht wenn er gerade am diskutieren war. Wie Lotte eben so war.. Ich ritt Neskur warm und achtete dabei den anderen beiden möglichst aus dem Weg zu gehen. Lotte schien nach guten zehn Minuten Tyler oben drauf zu akzeptieren und lief nun auch wieder schön und nicht mehr so störrisch. Schmunzelnd nahm ich derweil die Zügel auf und trieb Neskur in den Trab. Für mich war es noch etwas schwierig ihn in Dressur zu fördern, da er auch gerne mal den Trab mit dem Tölt oder Pass verwechselte.. Da wieder heraus zu kommen war für mich noch etwas unbeholfen, deswegen suchte ich mir auch schon einen Trainer der mich und Neskur etwas darin schulen konnte, denn ewig sollte dies ja auch nicht so bleiben. Lotte schien geschwitzt und Tyler parierte sie in den Schritt, zusammen legten die beiden eine kleine Pause ein, während Neskur und ich gerade Gas gaben. ,,Wir müssen auch gleich die Pferde rein holen.'',erklärte Tyler und ich nickte kurz, denn wenn ich am reiten war sprach ich auch kaum was, außer in der Schrittpause. ,,Rachel und Elena waren vorhin noch in den Round Pens, vielleicht haben sie ja auch schon einige reingeholt.'',murmelte er dann und nahm die Zügel wieder auf. Wir beide vollendeten die Trainingseinheiten der unterschiedlichen Pferde und nach einer guten Dreiviertelstunde war ich auch schon draußen mit Neskur. Er kam in seine Box, genauso wie Lotte. ,,Jetzt aber schnell, sieht aus als würde es gleich regnen.'',murmelte ich und lief mit Tyler hoch zu den Weiden. Nach und nach holten wir die Pferde rein, zwischendrin halfen Rachel und Elena auch noch. Als alle Pferde drinnen waren, fütterten wir noch, bevor wir dann in das Haupthaus gingen. ,,Erstmal 'nen Bier!'',meinte Tyler direkt und lief zum Kühlschrank. ,,Ich gerne ein Cola-Bier!'',meinten Rachel, Elena und ich im Chor. So kam Tyler mit vier Flaschen wieder. ,,Wo ist eigentlich Simon?'' - ,,Noch unterwegs der kommt er spät abends.'',murmelte Rachel. Stumm nickte ich und trank einen Schluck. ,,Ich muss nachher mal schauen wie weit ich mit meinem Papierkram bin..'',seufze ich und Elena murmelte etwas davon das sie das ja auch noch machen müsste. Die Finanzen hielten wir drei eigentlich eher getrennt, doch wenn es bei jemanden knapp wurde, halfen wir uns gegenseitig aus. Ich trank mein Bier leer, ehe ich dann aufstand. ,,Bis morgen früh.'',schmunzelte ich und lief hoch zu meinem Zimmer, wo ich mir noch einen Überblick verschaffte über den ganzen Papierkram, davon noch einiges erledigte, ehe ich ins Bett huschte. Duschen würde ich morgen früh, bevor es dann wieder hinaus ging in die Pferdewelt.



      Früh am Morgen war ich wieder wach, wie immer die ersten die wach war. Ich kochte Kaffee und machte mich hurtig ins Bad. Schnell war ich wieder frisch geduscht und die Zähne geputzt. Tyler trudelte ins Bad, gerade als ich fertig war. ,,Guten Morgen.'',lächelte ich und er brummelte nur kurz – wie immer. Schmunzelnd lief ich wieder in die Küche und backte die Brötchen auf. Ich frühstückte und trank dabei meinen Kaffee, ebenso blätterte ich in der Zeitung umher. Hm.. Neue Verkaufsanzeigen. Darunter ein wunderschöner Tinkerhengst in Palominolackierung mit hochweißen Abzeichen und einer schönen Blesse. Reinweißes Langhaar und der Behang ebenso. Oh weh.. Sofort schnappte ich mir das Telefon und rief dort an. Sieben Uhr morgens, da müsste ja wer wach sein. Und ja dem war so. Ich deutete mein Interesse und schilderte der Frau am Telefon die derzeitige Situation am Hof. Wir quatschten noch ziemlich lange, ehe ich wieder auflegte. Sie sagte sie würde sich melden. Gut gut. So räumte ich mein Geschirr weg und zog mir meine Stiefel an. Tyler war mittlerweile auch schon am Frühstücken. Ich lief hinaus in den Stall und fütterte die Pferde, machte dabei das Radio an. Während die Pferde noch fraßen, kuschelte ich mit dem kleinem Hofhund Aika. ,,Na meine Süße. Du hast doch sicherlich auch Hunger.'',schmunzelte ich und lief mit ihr zu ihrem Napf und füllte diesen mit ihrem Hundefutter.

      Nachdem die Pferde alles aufgefressen haben, fuhr ich zusammen mit Tyler Heu hoch zu den Weiden. Wir füllten die Futterkrippen auf, damit sie über den Tag noch fressen konnten, ehe wir nach und nach die Pferde raus stellten. Drin ließen wir jedoch Quintessa und RoyalRubina. Ich machte mich daran die kleine Tinkerdame zu putzen, während Tyler sich an Royal dran machte. Rasch waren beide Pferde fertig und wir konnten uns der Arbeit widmen. Ich ging mit Quintessa in den Round Pen, Tyler ritt mit Royal die Weiden ab um nach den Zäunen zu schauen. Heute Nacht schien es böse geweht zu haben, da war es sicherlich nicht verkehrt um nochmal nach dem rechten zu schauen, abgesehen davon gönnte er der lieben Royal somit einen kleinen Ausritt. Mit Tessa hatte ich das gleiche vor wie mit Tomenko gestern, etwas Bodenarbeit und Zirsensik. Sollte ja jedem Fohlen nicht schaden. Wie auch mit Tomenko übte ich noch einmal das halten und laufen beim Führen, danach gab es die Dehneinheit und zu guter Letzt noch das Verbeugen weiter ausbauen. Tessa war in der Sache schon etwas weiter wie Tomenko, doch ich hatte mit ihr auch deutlich früher angefangen gehabt. Sanft lobte ich sie kurz und stellte sie ebenfalls auf die Weide, ehe ich anfing ihre Box zu misten, danach kam die Box von Royal dran. Somit waren wieder zwei Pferde für heute erledigt und nun kamen auch schon Rachel und Elena aus dem Haus, welche freudig von Aika begrüßt wurden. ,,Guten Morgen.'',begrüßte ich beide lächelnd, wobei Elena noch etwas verschlafen aussah. ,,Morgen.'',murmelten sie im Chor und machten sich ebenfalls an die Arbeit. Ich dagegen lief wieder Richtung Weide und sah mir die zahlreichen Pferde an.. Wen nun? Ich blickte den dunkelbraunen Hengst Karthago an, ehe ich schmunzelte. Immer wieder schnappte er nach Ostwind. Hm. Mit den beiden könnte man doch etwas Freispringen machen! So holte ich zu erst Karthago von der Koppel und putzte ihn, ehe ich noch Ostwind hinzu holte und auch ihn putzte. Zusammen mit beiden Hengsten lief ich in die Halle und baute rasch einige Sprünge auf, ehe ich die Hengste von den Stricken ließ und sie laufen ließ. Zuerst durften sie sich frei bewegen, durfte sich selbst warm laufen, was sie auch taten. Immer wieder trabten sie an und neckten sich gegenseitig. Ja die beiden haben sich gefunden. Der eine temperamentvoll, wild und stur, der andere manchmal etwas nervig, aufdringlich und unausgelastet oder eher verspielt. Irgendwie ergänzten sie sich. Der eine powerte den anderen aus. Nach einer Weile ließ ich sie beiden dann jedoch springen, denn sie sollten ja nicht den ganzen Tag herum albern. Zuerst sprang Ostwind über die Hindernisse und Karthago wollte sofort hinterher und es nach machen. Man merkte natürlich sofort wer dies als Spiel ansah und wer es ernst nahm. Somit sprang Ostwind fehlerfrei und Karthago schien sich nicht konzentrieren zu wollen. Kurz schimpfte ich mit diesem, damit er mal zur Vernunft kam, wenn es auch nicht lange anhalten würde. - Danach gab es erneut einen Durchgang. Wieder hopsten beide drüber und diesmal lief auch Karthago fehlerfrei. In ihm steckte viel, jedoch blieb er anscheinend immer etwas mehr Fohlen als andere. Nach weiteren Durchgängen brachte ich die beiden auch wieder auf die Weide, mistete deren Boxen. Derzeit kam auch Tyler mit Royal wieder. ,,Na alles gut?'' - ,,Ja die Zäune haben es überlebt, Gott sei Dank.'',murmelte er und ich nickte schmunzelnd. ,,Magst du vielleicht noch Battle Scars was unternehmen? Am liebsten wäre mir etwas Dressurtraining, aber natürlich gerne auch etwas anderes.'',fragte ich zuckersüß nach und Tyler lächelte. ,,Aber nur weil du es bist!'',grinste er und wuschelte mir die Haare durch. ,,Lass den Scheiß!'',meinte ich lachend und schlug ihm seinen Arm weg, ehe ich mich mit ihm zusammen zu den Weiden machte, nachdem ich fertig gemistet hatte. Wie besprochen holte er sich Battle Scars und ich mit Millenium GC mit meiner Grullo-Stute wollte ich ebenfalls etwas die Dressur trainieren. So liefen wir mit den beiden unterschiedlichen Pferden zu Putzplatz und putzten diese erneut. Ich musste mich etwas ran halten, es war bald Mittag und ich müsste auch noch einige Tierarztbesuche hinter mich bringen, aber vorher wollte ich noch sechs Pferde machen. Denn erst dann wäre das Tagesziel heute erreicht, aber ich hatte ja noch Tyler der mir gerne half, dafür war er schließlich auch da. ,,Cala, Moon und Grey Love, kommen bitte noch in die Führanlage für heute. Du passt dann bitte solange auf die auf okay? Weil dann kann ich mich Pancake und Karl widmen.'',erklärte ich frech grinsend und er sah mich fragend an. ,,Wieso passt du nicht auf die drei Stuten auf und ich mache die beiden anderen?'' - ,,Weil ich die Chefin bin.'',meinte ich und streckte ihm die Zunge raus, ehe er mich grinsend ansah und wir die Pferde fertig sattelten. ,,Du darfst Sunshine dafür noch machen.'',erklärte ich und lief mit Mille zur Halle und schloss hinter mir und Tyler die Tür. Ich gurtete noch einmal nach, ehe ich dann aufstieg und die Stute warm ritt, neben an ritt Tyler. Wir unterhielten uns noch etwas während dem Warmreiten, ehe wir dann auch schon anfingen zu schweigen und uns auf die Arbeit konzentrierten. Die Stute war heute gut gelaunt, wie es mir schien, denn sie schmiss die Beine förmlich weg. Sie lief mit einem Vorwärtsdrang wie ich es nur selten von ihr kannte. Ich war es gewohnt, dass sie lauffreudig war, so jedoch nun auch nicht. So trabte ich mit ihr die Bahn entlang und ritt mit ihr unsere Kür durch, schaute jedoch immer wieder das wir Tyler nicht behinderten. Die Kür von der Stuten des Monat's Wahl war sowohl in meinem Kopf, als auch in ihrem noch wie eingebrannt und es ging immer noch perfekt von statten. Sanft lobte ich sie und gönnte ihr eine Schrittpause. Nach einer Stunde des erfolgreichen Trainings und der Wiederholung der Kür stieg ich ab und kratzte ihr noch einmal die Hufen aus. Zusammen mit Tyler und den Pferden verließ ich die Halle und wir kehrten auf den Putzplatz zurück. Wir sattelten die Pferde ab und brachten sie anschließend auf die Weide, während ich die beiden Boxen mistete, beschäftigte sich Tyler damit die Stuten in die Führanlage zu bringen und beobachtete das ganze Szenario erneut. Ja an sich war es etwas langweilig, aber so hatte er nun auch nochmal eine Pause. Ich hingegen holte mir Pancake von der Weide und lief mit ihm zur Führanlage. ,,Na du.'',grinste ich und blickte zu Calacirya, Grey Love und Walking to the Moonlight. Der Braunschecke neben mir blickte die Stuten in der Führanlage neugierig an. ,,Willst du das auch mal versuchen oder was?'',fragte ich verwundert nach und ließ ihn in das letzte Gatter rein. So war er zwischen Cala und Moon. Brav lief der Hengst in der Führanlage mit herum und blickte uns immer wieder neugierig an. ,,Siehe einer an.'',meinte ich lachend und sah zu Tyler. ,,Dann mach ich mich mal an Sunshine.'',grinste dieser und verschwand auch zugleich. ,,Ey!'',murmelte ich und rief ihm noch hinter her das er Karl mitnehmen solle. Dann wären alle Pferde für heute geschafft. Ich setzte mich auf den Stuhl und blickte den Pferden hinter her, welche nach und nach an mir vorbei liefen. Die Führanlage war ja schon was tolles. Tyler kam mit Be my Sunshine und Karl zu mir. ,,Na ihr drei.'' - ,,Wir gehen jetzt eine Runde spazieren und dann wieder auf die Weide.'',erklärte Tyler und Sunny wieherte auf, als er Pancake in der Führanlage sah. Kurz darauf legte er die Ohren an, da er ihn nun nicht mehr sah. ,,Na wo ist er hin?'',meinte ich zu dem jungen Hengst und dieser blickte mich verdutzt an. Als Pancake wieder kam stellten sich seine Ohren rasch auf. Kurz musste ich lachen. ,,Du bist ein Spinner.'',murmelte Tyler zu Sunny und lief dann mit den beiden los. Ich setzte mich wieder und schmunzelte. Alle Pferde geschafft! Ich holte die Stute aus der Führanlage und brachte sie nach und nach wieder auf die Weide, auch Pancake kam wieder auf die Weide. Ich mistete deren Boxen und auch die von Karl und Sunny. Ich streute die Boxen noch rasch neu ein, ehe ich mich in das Haupthaus machte und das Mittagessen kochte..

      20.310 Zeichen by Sevannie

      Es war noch dunkel als ich die große Stalltüre aufschob und den Geruch der Pferde tief in meine Nase zog. Doch das war auch nötig. Es standen immerhin 34 Pferde auf meiner Liste, diese waren allesamt nur Stuten. Anfangen wollte ich damit erst mal meine Stuten auf die Weide zu bringen. Ich fing mit Northern Dancer und Hollywood Undead II an. Nachdem die beiden auf der Koppel waren, holte ich Kristy Killings und Elanor. Ich lobte die beiden und ließ sie dann auch laufen. Sie freuten sich natürlich alle über den Auslauf. Ich ging den Weg wieder zum Stall zurück und holte dann Kahlua und Bellami. Die beiden waren erst vor ein paar Tagen aus Kanada wieder gekommen. Ich war sehr froh, dass sie wieder einmal dort ins Training gehen konnten. Ich lobte die beiden als wir an der Weide ankamen und ließ sie dann laufen. Nun fehlten nur noch drei meiner eigenen Pferde. Ich holte Cup Cake und Face Down. Ich ließ die beiden auch laufen und holte zu letzt Spotted Face. Danach ging ich wieder nach drinnen. Nun waren Joyce Stuten an der Reihe. Als erstes holte ich Walking tot he Moonlight und Calacirya. Ich brachte die beiden auf die Koppel und ging dann wieder nach drinnen. Bei ihren Stuten musste ich mich ein bisschen mehr beeilen, da es um einige mehr waren. Roxy und Grey Love durften als nächstes auf die Weide. Besonders mit Roxy musste ich gerade noch kurz kuscheln. Ich ging wieder nach drinnen und holte Hermelin Jaela und Winter Cloud aus der Weide. Ich brachte die beiden nach draußen und ließ auch sie dann in Ruhe mit den anderen laufen und fressen. Es standen immer noch 19 Pferde auf meiner Liste und ich hatte das Gefühl ich war schon ewig beschäftigt. Das konnte aber auch daran liegen, dass die Sonne mittlerweile schon fast ganz aufgegangen war. Ich holte Augenblick und Golden Gate nach draußen. Die Aussicht die Boxen zu misten war auch nicht gerade aufbauend. Ich ging dennoch schnell wieder nach drinnen und holte Ch’s De la Lune und Wolkentraum. Somit waren meine Pferde und ihre Kaltblüter auf der Weide. Ich zog meine Weste aus und legte sie im Stall über einen der Sattelhalter. Durch das viele laufen war mir mittlerweile doch warm geworden. Ich ging zu den nächsten beiden Boxen und holte Alice Cullen und Lotte Buff aus ihren Boxen. Gemeinsam ging ich mit den beiden wieder zur Koppel und lobte sie dann. Ich ließ sie vom Strick und ging wieder nach drinnen. Ich holte Epona und Golden Wonder nach drinnen. Ich klopfte den beiden ihre Hälse und streckte mich danach einmal kurz. 34 Pferde hatten es schon gehörig in sich. Ich ging wieder nach drinnen und holte Millenium GC und Royal Rubina nach draußen. Wieder lobte ich sie und überlegte dann kurz. Nun waren es nur noch neun Pferde. Es ging halbwegs voran. Ich holte Gameover und Shiny Sunlight aus den Boxen und lief dann mit ihnen zur Weide. Als nächstes folgten Muemmi und Irritable. Ich brachte die beiden auf die Weide und ging dann schnell wieder in den Stall. Dort ging es auch sofort weiter mit Pferde holen. Nun waren es nur noch 4. Soweit ich das noch richtig im Kopf hatte. Ich führte Linara und Veronica auf die Weide und schaute dann kurz nach allen. Danach holte die nächten zwei Stuten. Diese waren eine Hannoveranerdame und das weiße EVB. Ich ließ Wild Reflex und Mistery auf der Weide laufen. Mir viel ein, dass ein Pferd noch fehlte. Naja eher gesagt Pony. Aus genau diesem Grund ging ich Klein aber Oho holen. Ich stellte sie auf die Weide und klopfte dann kurz ihren Hals. Danach ging ich wieder in den Stall und machte alle Boxen sauer. Dies dauerte natürlich sehr lange und ich war danach auch echt müde. Ich ging wieder nach draußen und schaute nach den Pferden. Ich ging wieder nach drinnen und streute die Boxen ein. Ich hatte eigentlich schon gar keine Lust, aber wenigstens meine Stuten mussten noch ein bisschen arbeiten. Vor allem Bellami und Kahlua. Ich streckte mich nach dem Misten und Einstreuen. Ich ging in die Sattelkammer und holte dort Bellamis Sattel und ihre Trense. Diese platzierte ich vor ihrer Box. Dann fegte ich die Stallgasse. Ich holte ihren Putzkoffer noch und stellte ihn dann vor die Box. Müde ging ich wieder zur Weide und holte dann meine Stute. Ich band sie vor der Box an und putzte sie dann ausgiebig. Danach platzierte ich das Sattelzeug auf ihr und ging mit ihr nach draußen. Ich stieg auf ihren Rücken und ritt dann los. Nachdem ich sie warmgeritten hatte, ging es auf die Geländestrecke. Dort übten wir die Sprünge für das nächste Turnier mal wieder genauer. Die Stute machte wirklich gut mit. Bald würde sie auch wieder häufiger ins Training gehen dürfen, da ich ja jetzt selber Trainer war. Nach dem Training ritten wir zurück zum Hof und ich sattelte und trenste sie ab. Dann putzte ich sie nochmal und brachte sie wieder auf die Weide. Solange ich noch mit Kahlua trainieren würde dürfte sie noch ein bisschen in Ruhe grasen. In diesem Zuge nahm ich Kahlua gleich mit und klopfte sanft ihren Hals. Ich gähnte einmal müde und putzte dann meine Stute. Danach holte ich ihren Sattel und die Trense. Ich platzierte beides auf ihr und stieg draußen auf seinen Rücken. Ich trieb sie an und klopfte nochmal sanft ihren Hals. Meine Stute trottete brav nach vorne und langsam kamen wir auf unseren Trainingsweg. Die Stute war mittlerweile warm geworden und so trabte und galoppierte ich sie noch ein bisschen. Dann ritt ich auf den Geländeweg und sprang die Sprünge mit ihr. Brav nahm sie jeden Sprung und schnaubte dann danach ab. Ich klopfte ihren Hals und ritt sie auf dem Weg zurück ausgiebig trocken. Im Stall angekommen brachte ich sie in die Box und füllte dann das Heu und Kraftfutter für alle Pferde auf. Nun kam der anstrengende Part. Ich musste alle Pferde wieder reinholen. Nachdem dies endlich erledigt war, kehrte ich nochmal die Stallgasse und kontrollierte dann alles.
    • Sevannie
      24.10.2016
      Umzug Teil II
      „ Beeilt euch. Der Flieger für die ersten Pferde geht bald!“ rief ich total gestresst in den Stall. Dann flog mein Blick wieder nach draußen. Ich ging zum Hänger und kontrollierte dort alles. Gestresst holte ich mein Handy aus der Hosentasche und sah auf die Uhr. Verdammt wir waren zu spät! Ich schaute in einen der zwei großen Trailer. Meine Pferde waren so gut wie verladen und auch bei Joyce sah es sehr gut aus. Heute begann unser Umzug nach Jasmund und wir hatten bereits früh angefangen alles in die Wagen zu packen. Insgesamt würden heute 14 Pferde mit uns die Reise antreten. Nur ein kleiner Teil, aber immerhin ein Anfang. Simon und Tyler würden noch auf Zasas Hof bleiben und die restlichen Kleinigkeiten regeln. Sie hatten den Hof auch noch nicht mal in echt gesehen. Joyce und ich waren über eine Internetanzeige auf ihn gestoßen und sofort überzeugt gewesen. Ein Besuch hatte uns gezeigt, dass er genau das bat was wir für unser Vorhaben brauchen würden. Der große Stallkomplex war auf dem neusten Stand und konnte uns sowohl mit den Paddockboxen als auch mit dem Aktivstall gleich überzeugen. Zudem hatte unser Team weitere Mitarbeiter bekommen. Einer von ihnen war Linus, welcher bereits auf dem Gestüt auf unsere Ankunft wartete. Ihm hatte ich die Anweisung gegeben, dass er bitte bereits den Stuten und Hengstoffenstall herrichten solle und die Boxen für acht Pferde. Des Weiteren hatte er die Aufgabe den Offenstall für die Hengste und Stuten auf Vordermann zu bringen. Hier würden meine Pferde einziehen, welche heute mit uns hergeflogen waren. Joyce und ich setzten uns nun endlich in Richtung Flughafen in Bewegung. Sowohl die Fahrt als auch alles am und um den Flughafen herum verliefen problemlos. Genauso wie der Flug und die Fahrt danach. Meine Augen strahlten als wir auf das Gestüt fuhren. Ich freute mich bereits sehr auf den Umzug und unseren neuen Plan zu verwirklichen. Wir parkten und stiegen dann aus. Linus begrüßte uns gleich freundlich und erzählte uns, dass die Boxen bereits für die Pferde fertig waren und wir nur noch ausladen mussten. Als erstes luden wir Mistery, Veronica und Linara aus dem Hänger. Wir hatten in Deutschland nur einen Hänger mieten müssen, da dieser größer war. Wir brachten die drei Stuten in den Stall. Die Türen zum Paddock waren offen, dass sie sich ein bisschen mehr bewegen und auch umschauen konnten. Ich holte Muemmi aus dem Hänger und übergab sie an Linus. Dieser brachte sie zu den anderen Stuten und kam dann wieder zu uns. Nun fehlten nur noch ihre Hengste und meine Pferde. Ich holte Scottland Yard aus dem Hänger und ging bereits zum Stall vor. Mir folgte Linus mit Cafe Latte und hinter ihm Joy mit Invincible und Belstaff. Wir brachten die vier in den Hengststall und ließen auch sie auf den Paddock. Die Pferde waren im Vergleich zu anderen Umzügen bereits relativ ruhig. Sie hatten es jedoch nun auch in kurzer Zeit sehr oft mitmachen müssen. Wir gingen wieder zum Hänger und holten aus diesem Fallen Godness und Almost Illegal. Fallen übergab ich an Linus und Almost an Joyce. Ich selbst nahm Overo und ging dann mit den beiden anderen zum Offenstall der Hengste. Wir ließen die drei laufen und sie nahmen dies dankend an. Die anderen Pferde dürften später auch noch kurz auf die Weide, aber erst sollten sie sich in ihren neuen Boxen einleben. Der Zugang zum Offenstallpaddock mit Gras beziehungsweise Erde waren noch gesperrt. Sie durften das überdachte Gelände und das geteerte Stück erst mal erkunden. Wir gingen nochmal zu Hänger und ich holte die letzten Pferde aus diesem. Ich übergab Elanor an Linus und Spotted Face an Joyce. Ich selbst nahm Hollywood Undead. Auch sie durften in den abgetrennten Offenstall. Wir luden das Zubehör der mit uns gereisten Pferde aus dem Hänger und dem Auto. Dieses räumten wir in die jeweiligen Spinde der Ställe, in welchem die Pferde eingestellt waren. Ich schaute noch kurz im jeweiligen Stall nach den Ponies und Pferden. „ Bringen wir die anderen jetzt nach draußen?“ fragte mich Joyce mit müder Stimme. Ich nickte kurz und ging dann in den Hauptstall der Stuten. Gemeinsam mit diesen liefen wir zur Weide und ließen sie dann auf dieser laufen. Nachdem wir auch die Hengste auf der Weide hatten, rief uns Linus zum Essen. Er hatte eine kleine Brotzeit hergerichtet und ich war ihm dafür sehr dankbar. Wie wir alle wohnte er auf dem Gestüt und hatte für sich ein bisschen eingekauft und extra für unseren Besuch natürlich auch.
      Der nächste Tag war bereits wieder unser Abreisetag. Schließlich wartete noch einige Arbeit auf dem Hof von Zasa auf uns. Wir wollten ja bald komplett umziehen. Dennoch konnten wir den ganzen Tag mit unseren Pferden verbringen, da der Flug erst abends ging.
      Mit einem lauten Knallen landete ich einen knappen halben Tag später direkt vor Joyce Füßen. Wir waren im Morgengrauen am Hof angekommen und ich wollte in das Haus, welche Zasa uns vieren zur Verfügung gestellt hatte. Unsere werten Freunde waren jedoch so schlau gewesen und hatten die Umzugskartons direkt in den Eingangsbereich gestellt, damit jeder drüberflog der nichts davon wusste. Naja dieser jemand war natürlich ich gewesen. Wer auch große Töne spucken muss von wegen was soll schon passieren wenn wir das Licht nicht an machen oder ich brech mir schon nichts, hatte es eigentlich nicht anders verdient. Wäre Joyce nicht so geschockt und müde gewesen, dann hätte sie wahrscheinlich laut losgelacht. Jetzt war ihre Reaktion jedoch nur ein entsetztes und unterdrücktes Schreien. Wir wollten ja schließlich nicht, dass Tyler und Simon aufwachten. Die beiden mussten heute nochmal richtig mithelfen, da bereits morgen ein weiterer Flug gebucht war. Zwei Mal hieß es nun noch nach Deutschland fliegen. Das letzte Mal jedoch ohne Rückflug. Ich freute mich schon, dennoch würde ich Zasas Gestüt auch vermissen. Die Pferde hatten gerade sich eingelebt und nun mussten wir sie wieder aus dem gewohnten Feld reißen. Doch es würde ihnen auch in Deutschland gefallen. Ich rappelte mich auf und ging dann mit Joyce ins Wohnzimmer. Wir wollten eigentlich nur kurz noch ein bisschen Fernsehen, aber dies ging nach hinten los. Wir schliefen nämlich beide ein und wachten erst wieder auf als die Männer uns weckten. Wir gingen uns schnell duschen und dann ging es auch schon wieder in den Stall. Wir packten die letzten Koffer und richteten den Hänger her. Eigentlich war geplant gewesen, dass wieder ein Teil von meinen Pferden mitkommen sollte und ein Teil von Joyce. Simon und ich hatten jedoch einen Auftrag erhalten und so musste er auf die Bahamas fliegen. Da Tyler sich mit Joyce Pferden besser auskannte, blieben diese nun bei ihm. Für den jetzigen Flug brauchten wir hier drei Hänger und in Deutschland zwei größere. Es handelte sich immerhin um 26 Pferde. Ich holte als erstes die niederländischen Warmblüter aus ihren Boxen und brachte sie mit Hilfe der anderen dreien in den ersten Hänger. Der erste Hänger war damit schon voll und wir konnten die Klappe schließen. Als nächstes würden die Pferde folgen, welche in Deutschland ihren neuen Offenstall beziehen durften. Eins nach dem anderen wurde im Hänger verladen und angebunden. Sie bekamen alle noch Heu und Wasser, genauso wie die Warmblüter vor ihnen. Als letztes folgten die Fohlen und Jungpferde. Wir hatten bei ihnen zum Glück auch nicht weiter Probleme, da sie es gewohnt waren. Das Hängertraining stand bei uns immer wieder auf dem Programm und da auch ein paar von ihnen mit uns schon umgezogen waren. Als alle im Hänger waren fuhren wir los. Simon fuhr den einen Hänger, Joyce den direkt hinter ihm und das Schlusslicht bildete ich. Am Flughafen angekommen verluden wir alle Pferde in die Reiseboxen und checkten dann ein. Simon hatte sich am Gate noch von mir verabschiedet und war nun auf dem Weg zu seinen Flug auf die Bahamas. Der Flug nach Deutschland kam mir dieses Mal viel länger vor und auch die Kontrolle durch den Flughafentierarzt dauerte unfassbar lange. Nachdem alle Pferde als gesund befunden worden waren und ihnen nichts fehlte durften wir sie in die großen Hänger verladen. Wir fuhren schließlich hintereinander zum Hof und nach geraumer Zeit kamen wir auf diesem auch an. Ich begrüßte Linus und fragte, ob alles gut geklappt hatte. Er bejahte dies und meinte dann, dass er sich freute die neuen Pferde kennenzulernen. Wir erklärten ihm kurz die Neuerung und luden dann als erstes die Fohlen aus. Als erstes durften die Stuten in ihren neuen Aktivstall. Als erstes Baghira, Batida de Coco und Easy Going. Die drei waren in ihrem neuen Stall scheinbar sehr zufrieden, denn sie sahen sich bereits fröhlich um. Als nächstes durften Northern Dancer, Cup Cake und Gabriella zu ihnen. Die drei sahen sich auch um und wir ließen sie in Ruhe laufen. Ich holte General’s Coming Home aus dem Hänger und fragte Joyce, ob sie Stromer’s Victory mitnehmen konnte. Sie brachte ihn gemeinsam mit mir in den Aktivstall der Hengste und ließen die zwei laufen. Als nächstes holten wir die Hengste aus dem Hänger, welche zu den Ponies in den Offenstall durften. Ich führte The Circle of Unbroken, Linus Zokni und Joyce hatte ich Hall of Fame übergeben. Die drei kannten die Ponies ja schon ein bisschen trotzdem wollte ich erst mal ein bisschen zuschauen wie sie sich miteinander verstanden. Nachdem ich mir sicher war, dass alles in Ordnung war ging ich wieder zum Hänger. Aus diesem durften als nächstes Gigolo, General Jack und San Diago heraus. Ich übergab wieder zwei meiner Pferde an die anderen beiden und ging mit ihnen zum Offenstall. Die Gruppe würde ganz schön groß werden, aber ich konnte mir vorstellen, dass sie trotzdem gut harmonieren würden. Als nächstes holte ich Galawayn aus dem Hänger. Ich übergab ihn Linus, welcher ihn zur Weide brachte. Ich selbst brachte Face Down in den Offenstall der Stuten. Dieser war noch leerer und würde es auch vorerst bleiben. Als nächstes durften meine Haupttrainingspferde aus dem Hänger raus. Ich holte als erstes Louis, Chester und Spat Split and White nach draußen. Ich übergab sie an Joyce und Linus und holte dann Nightstorm und Underground nach draußen. Ich führte sie selber in den Stall und ließ sie dann in Ruhe ihre neuen Boxen begutachten. Ich hatte Nightstorm und Underground in den vordersten Boxen des KWPN-Hengstabteils untergeberacht und die anderen hinter ihnen. Louis durfte auch mit im KWPN-Abteil stehen, da ich keine weiteren Hannoveraner hatte und er eher von mir als von Joyce geritten wurde. Nun fehlten nur noch die Stuten für den Hauptstall. Hier übergab ich als erstes Bellami an Joyce, dann Kahlua an Linus und ich führte Kentucky Bourbon in ihre Box. Ich klopfte allen drei die Hälse und ließ sie dann nach draußen auf ihre Paddocks. Ich holte die beiden letzten Pferde aus dem Hänger. Hierbei handelte es sich um Royal Kiss und Anouk. Die beiden folgten brav und durften dann auch ihre Boxen beziehen. Sie sahen sich auch sofort wie die anderen drei auf den Paddocks um. Später würden alle noch auf die Weide dürfen. Ich räumte zusammen mit Joyce und Linus den Hänger aus. Das Zubehör wurde in den dazugehörigen Sattelkammern verstaut und ich kontrollierte alles. Bei dem Flug und der Fahrt war zum Glück nichts beschädigt worden. Ich holte meine Kwpn-Hengste zusammen mit Linus wieder aus den Boxen. Joyce bereite in der Zwischenzeit das Abendessen für uns vor. Nun holte ich auch noch die Stuten nach draußen und ließ sie ihre neuen Weiden erkunden. Sie genossen es merkbar, dass sie sich die Beine vertreten durften. Sowohl ich als auch Linus gingen nach drinnen und aßen dann zusammen mit Joyce ihr bereits gekochtes Essen. Ich ging schließlich noch duschen und ging danach mit Linus und Joyce wieder nach draußen. Die beiden waren auch schon duschen gewesen und außer die Pferde noch reinzuholen, waren wir fertig mit unserem heutigen Tag. Ich gab allen meinen Pferden noch etwas zum Fressen und ging dann wieder in mein Zimmer. Es dauerte nicht lange dann schlief ich auch schon tief und fest in meinem Bett. Ich wachte erst wieder am nächsten Morgen auf, als es eigentlich schon wieder abreisen hieß. Ich verabschiedete mich noch von allen meinen Pferden und flog dann gemeinsam mit Joyce wieder auf unseren alten Hof.

      __________
      Auf dem alten Hof angekommen, überkamen mich einige Erinnerungen. Vor einigen Wochen erst hatte ich den Sturz mit Get a Movie gehabt. Uns beiden ging es gut, doch seither war da etwas die Bindung angeknackst, nur konnte ich nicht sagen an wem es wirklich gelegen hatte, dass wir gestürtzt waren. Der Scheckhengst war beim Springen immer aufmerksam, auch im Gelände brachte ihn nichts aus der Ruhe. Anscheinend waren wir beide etwas Unaufmerksam gewesen, daher hatte ich mich derzeit an der Bodenarbeit mit ihm versucht, doch halfen tat es nicht wirklich. Vielleicht brachte ja der neue Umzug dann wieder ein neues Umfeld und neue Begebenheiten mit sich, so das dies auch wieder was wird. Ich holte den Hengst in den frühen Morgenstunden aus seiner Box, ich hatte mal wieder nicht wirklich schlafen können und daher machte ich mich daran, ihn zu putzen und seine Transportausrüstung ihm anzulegen. Nachdem ich mit Get a Movie fertig war, torkelte auch Elena schlaftrunken in den Stalltrakt des alten Hofes. ,,Guten Morgen.'',murmelte sie und musterte mich mit meinem Hengst. ,,Morgen.'',murmelte ich leise und streichelte über die Scheckung am Halse von dem Hannoveraner. ,,Get ist feritg.'',murmelte ich und sie nickte nur. Kurz musterte ich erneut seine Beine, welche keine Blessuren aufwiesen, nein es war eindeutig nur ein seelischer Knacks - bei uns beiden. Er hatte zwar einige Tage gelahmt und ich hatte einige böse Hämatome, doch nichts gebrochen oder geprellt. Nur ich hatte wie ein Schlosshund geweint, weil mir es für meinen Hengst so leid tat. Ich führte ihn zum LKW, welcher wiedereinmal der Transporter darstellte. In diesem hatte ich Heu und Wasser für die Fahrt bereitgestellt, wie es eben üblich war. Zuerst kam Get rein, danach folgte Clouds Angel, welcher von Elena fertig gemacht worden war. Tyler brachte währenddessen die ganze Ausrüstung der Pferde in den Hänger, sowie das Auto. Er fuhr extra, da wir mit einem Schwung gleich alle Hengste rüber schaffen wollten. Wir verluden nach Cloud noch Cinnemont's Accento, Schwachkopf, Admiral's Wings, For Pleasure und Antaris. Damit waren die meisten schon einmal drin. Wir legten eine kurze Kaffeepause ein, ehe es weiter ging. Zum Glück waren meine Hengste diesen 'Stress' gewohnt und fühlten sich in dem geräumigen LKW sehr wohl, wie es mir schien. Irgendwelche Probleme untereinander gab es ja auch nicht, da alle zusammen auf der Koppel standen und sich kannten. Nach der kleinen Pause ging es dann weiter mit Starmen, Burnin' Awake and Lifeless, Kaltenbach's Ostwind, Karthago, Hero of Heaven und Ramires. Damit waren alle meine Hengst verladen und ich half Tyler noch mit dem restlichen Equipment. Als alles, aber auch wirklich alles, der Hengste verstaut war, ging es dann endlich los auf dem Weg zum Flughafen.
      ...
      Der Flug kam mir immer länger vor, umso öfters wir diesen tätigten. Das Schlimme war ja wir hatten noch zwei bis drei Flüge vor uns. Ich hatte etwas Bange vor den nächsten Flügen, vor allem vor dem mit den Kleinen.. Immer wieder biss ich mir nervös auf die Unterlippe, wenn ich über solche Sachen nach dachte, ehe dann auch schon die Landung angesagt wurde. Kurz sprang mein Herz etwas höher und ich schnallte mich wieder an, Elena schlief tief und fest, so tat ich dies für sie und weckte sie sanft. ,,Wir landen gleich.'',murmelte ich und schmunzelte bedenklich, ehe sie dieses Schmunzeln erwiderte.
      Nach gut vier Stunden kamen wir mit zwei LKW's auf dem Hof an. Wie immer brauchten wir hier mehr Hänger, als ind er alten Heimat, aber das war ja alles kein Problem. Wir ließen nicht viel Zeit vergehen und luden die Pferde aus, sie durften sofort auf die Weide und sich dort etwas die Beine vertreten, nach und nach wurden die Hänger leerer und die Weiden füllten sich wieder mit Leben, da die Hengste auch hier und dort mal buckelten vor Freude. Schmunzelnd betrachtete ich das ganze, doch war bei Gedanken immer noch bei Get und dem Unfall, sowie bei dem Umzug der Fohlen. ,,Alles in Ordnung?'',murmelte Elena, welche neben mir stande und ich nickte nur kurz. ,,Ja klar.'',murmelte ich und drehte mich um zum Stalltrakt und lief auf diesen zu. Linus hatte auch hier alles vorbereitet und die Boxen waren startklar für die Hengste. Hoffentlich war der Umzug schnell gemeistert und ich fand dann eventuell mehr Schlaf. Es dauerte nicht lange und der Abend brach an, so holten wir die Pferde, welche bis jetzt schon auf dem Hof waren, in ihre Boxen rein und gaben ihnen ihr Futter. ,,Ich hab noch Essen von heute Mittag, für euch beide.'',meinte Linus mit einem Lächeln und ich winkte dankend ab. ,,Ich dusche und lege mich ins Bett. Ich hab keinen Hunger.'',murmelte ich und schmunzelte kurz, ehe ich dann auch schon meinen Plan in die Tat umsetzte. Als ich im Bett lag hörte ich Elena und Linus noch reden, ehe ich dann die Augen schloss und versuchte zu schlafen.
      ...
      Der nächste Morgen war wieder einmal mit Hektik geplant, denn seitdem ich diese Schlafstörungen hatte, verschlief ich kontinuirlich.. Elena hatte mich kurz vor knapp geweckt, so war ich noch schnell ins Badezimmer gehüpft und stand nun mehr als verschlafen neben ihr am Flughafen, darauf wartend, dass wir endlich in das Flugzeug konnten. Auch diesen Flug fand ich erneut keinen Schlaf, Elena hingegen schon. Heute Abend noch würde der nächste Flieger gehen, so hofften wir das Zuhause alles bereits geklappt hat und Tyler und Simon klar kamen, denn viel Zeit blieb nicht. Wir kamen nur kurz auf den Hof, halfen noch die restlichen Pferde in den Hänger zu laden, ehe es dann wieder los ging. Mit Tyler hatte ich heute kein Wort gewechselt, auch wenn er es versucht hatte. Mein Fokus lag zur Zeit einzig und alleine auf meinen Pferden, das sie alle ohne Probleme in Deutschland ankamen und und und.. Mein Kopf war voll und der Stress für mich viel zu Groß. Ebenso die Zukunftsängste die mich zur Zeit etwas plagten.. - Wie lief das Geschäft in Deutschland als Tierarzt? Wie würde die Zucht laufen und der Verkauf der Fohlen? Würde es diesmal der letzte Hof sein den wir beziehen würden? Fragen um Fragen und keiner konnte mir Antwort geben. Da blieb eben die Zeit mit Tyler auf der Strecke, aber wir waren ja auch nicht zusammen oder so was, auch wenn Elena desöfteren nachgehakt hatte. Kurz lächelte ich, als ich daran dachte wie sie immer und immer wieder nachstocherte. Ich blickte auf die Hänger, insgesamt waren es 16 Pferde die nun die Reise antraten. In dem einem Hänger befanden sich die Stuten; Irritable, Gameover, Shiny Sunlight, Royal Rubina, Millenium GC, Epona, Golden Wonder, Lotte Buff und Alice Cullen. Im anderen Hänger meine kleinen Schützlinge, welche ich aus verschiedenen Gründen bei mir aufgenommen hatte; Velvedere, Staccato, Klein aber Oho, Calero, Neskur, Wild Reflex und Massacre Boy. Damit war der heutige Umzug dieser Pferde vorbei, morgen gäbe es erneut einen solchen Stress mit den Fohlen und in drei Tagen kämen dann noch die Kaltblüter und die zwei Welsh-Ponies. Tief atemte ich ein und aus und blickte kurz zu Tyler, Simon und Elena, welche etwas abseits standen und redeten. Vielleicht über mich? Ich blickte auf die Uhr und seufze auf. ,,Elena wir müssen.'',rief ich zu der kleinen Gruppe und Tyler nickte Elena zu, ehe er auf mich zu kam. Kurz schenkte er mir ein Lächeln, ehe er in den einen LKW einstieg. ,,Ty, was machst du da?'',fragte ich nach und lief zum Führerhaus. ,,Ich komme mit dir. Elena wollte sich mit Simon hier um die Pferde kümmern, um deine Fohlen etc.'',murmelte er und ich blickte zu Elena welche mich herzlichst anlächelte und winkte. Kurz verengten sich meine Augen, ehe ich diese Entscheidung akzeptierte, immerhin kannte sich mich zu gut und sie kannte vor allem meine Fohlen auch am Besten. Ich nickte kurz und lief zum anderen LKW, Ty fuhr vor und ich hinter her.
      ...
      Mitten in der Nacht kamen wir auf dem neuen Hof an, wir ließen die Pferde natürlich nicht auf die Weide, sondern führten sie in ihre neuen Boxen. Während des Flugs hatte Tyler das Gespräch gesucht, doch ich blieb ruhig und hatte dann so getan als würde ich schlafen. Ich wollte erst einmal den Umzug hinter mich bringen, ehe er mich vollprabbeln konnte. Als die Stuten und auch die 'Privatpferde' in ihren Boxen waren, bekamen sie noch etwas Kraftfutter und durften dann auch ihre Ruhe genießen. ,,Ein anstrengender Tag.'',murmelte ich leise und blickte kurz zu Tyler, bevor ich dann zum Haupthaus lief. Er ergriff sanft meine Hand und zog mich mit. ,,Was hast du denn vor? Wir müssen schlafen, morgen früh geht es früh los und..'' - ,,- pscht!'',murrte er kurz, dennoch sanft und zog mich in eine Box. ,,Wir werden schlafen, aber nicht in einem normalen Bett.'',grinste er keck und ich schüttelte den Kopf. ,,Für sowas haben wir keine Zeit, Ty. Wir sind mitten im Umzug, was ist wenn wir verschlafen oder sonst was?'',murmelte ich fraglich und blickte mich in der Box um. Es waren Decken bereitgelegt und auch einige Strohballen. Süß war es schon, aber für so etwas hatten wir definitv keine Zeit, eigentlich. ,,Ich will doch nur das es dir gut geht.'',murmelte er und setzte sich auf die Strohballen, ehe er mich zu sich zog. Unwillkürlich landete ich auf seinem Schoß, atmete tief ein und aus und schüttelte etwas den Kopf.. ,,Tyler, ich hab zuviel im Kopf ich will doch einfach nur..'' - ,,-Entspannen.'',beendet er meinen Satz und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. ,,Aber nicht so! Ich will den...'' - ,,Umzug hinter dich bringen und das alles wieder normal läuft, in deiner gewohnten Rutine.'',beendet er erneut meinen Satz und ich blickte ihn leicht verärgert an. Er legte sich gegen die Wand zurück und zog mich weiter an seine Brust. Kurz schloss ich die Augen und vergaß alles um mich herum. Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf meine Lippen und ich vergaß den leichten Ärger über Tyler, genoss einfach die Ruhe, das Kauen der Pferde im Hintergrund, bevor ich dann tatsächlich einschlief.
      ...
      Mein Handy weckte mich mit einem lauten, schrillen Ton, welchen ich seit neustem als Wecker hatte. Ich schrak auf und blickte mich in der Box um. Die Decke über mich gewunden und es roch seltsamer weiße nach Kaffee im Stall. Ebenso hörte ich die Pferde immer noch kauen. Oder wieder? Ich rieb mir verschlafen die Augen und stand auf. Was ein Tag, oder eher eine Nacht.. Ich stand auf und blickte mich um, Tyler kam gerade mit einer Tasse Kaffee in die Box gelaufen und einem Teller mit zwei belegten Brötchen darauf. ,,Guten Morgen.'',lächelte er und übergab mir das Frühstück, ehe ich mich wieder setzte und einen Schluck vom Kaffee nahm. ,,Morgen und Danke.'',schmunzelte ich herzhaft und blickte ihn an. ,,Gut geschlafen?'',fragte er nach und ich nickte, als ich gerade in das Brötchen hinein biss. ,,Ja! Und wie.'',murmelte ich mit halbvollen Mund und er lächelte, ehe er sich wieder weg machte. Ich frühstückte zu Ende und folgte ihm dann. Kurz blickte ich mich im neuen Stalltrakt um, ehe ich auf die Uhr schaute. Es war noch einiges an Zeit übrig. So machte ich mich auf den Weg in das Haupthaus und machte mich in das Badezimmer. Nach gut einer halben Stunde war ich dann auch wieder fertig für den Tag und machte mich runter zu den LKW's. Tyler stand startklar am Hof und ich musterte ihn kurz. ,,Danke.'',murmelte ich leise, als ich vor ihm stand und er nickte. ,,Nicht dafür.'',murmelte er ebenso leise und ich umarmte ihn. So machten wir uns wieder auf den Weg zum alten Hof..
      ...
      ,,Das ständige Pendel geht mir langsam auf die Nerven, zum Glück ist es das letzte mal!'',murrte ich mittlerweile etwas sauer und blickte auf den kleinen Bildschirm im Flugzeug. Die Fohlen hatten wir gestern rüber gebracht und sie hatten es alles gut überstanden. Ich hatte mir nämlich bei ihnen gestern die Zeit genommen und hab sie abends beim reinholen noch durchgecheckt. Ich hatte bei ihnen am meisten Sorge, dass es irgendwie nicht gut laufen würde. Elena war seitdem auf dem neuen Hof geblieben und ich war gerade auf der letzten Reise zum neuen Hof mit Tyler an meiner Seite. Im Gepäck waren die letzten dreiundzwanzig Pferde. Die Kaltblüter und die beiden Welsh-Ponies. Damit wäre der Umzug erledigt, da wir jeden Tag auch immer wieder Umzugskartons geschleppt hatten, waren unser Hab und Gut, abgesehen von den Pferden, auch alles auf dem neuen Hof. ,,Danach haben wir es endlich geschafft.'',murmelte Tyler leise und streichelte mir mit seinem Daumen über meine Hand, ehe er seine wieder entfernte und sich durch die kurzen Haare griff. Kurz blickte ich auf dem Fenster, ehe ein letztes Mal das signal ertönte man solle sich anschnallen. Tyler und ich taten dies auch sofort, ehe die Ansage ertönte das wir gleich landeten. Nach mehreren Stunden war dann auch alles geregelt und wir konnten endlich los fahren. Auf dem Hof angekommen luden wir erneut die Pferde nach und nach aus. Tyler übernahm Amaretto und Winter's End. Ich nahm mir Hermann, Elena nahm Götterdämmerung, Simon nahm Battle Scars und Linus übernahm King of Night. Somit war der erste Hänger fast leer. Die Kaltblüterhengste kamen auf eine extra Weide und buckelte sich dort for Freude erst einmal aus. Die zwei Welsh- Ponies kamen zu den anderen 'Privatpferden' - zu der Hengstkoppel derer. Die nächsten sechs Pferde wurden aus dem ersten Hänger entladen; A Brave Hearts Freedom, Time to go, Darling, Sharon IV, Geoffrey's Brother, Hope in Despair und Arikado. Auch die sechs Hengste wurden auf ihre Weide gebracht, ehe ich zu der Fohlenweide hinüber blickte, auf welcher sich meine Fohlen und die von Elena freudig austobten. Sie dürften die ersten Tage noch die Ruhe genießen, da wir sonst auch erst einmal alles einrichten mussten und einiges an Papierkram zu erledigen hatten. Mit Amaretto und Winter's End brachten wir auch die letzten beiden Pferde aus dem ersten Hänger, welche nun entgültig leer war. Es stand der letzte Hänger an, der mit meinen Kaltblüterstuten. Die ersten die auf die Weide gebracht wurden, waren: Wolkentraum, Golden Gate, Augenblick, Ch's De la Luna, Winter Cloud und Hermelin Jaela. Auch die Stuten preschten erst eine Runde im Galopp über die Weide, machten jedoch auch Halt an den verteilten Heustationen. Noch hatten wir keine Raufen, daher war das Heu lose auf dem Boden verteilt. Es war wie gesagt noch alles eher Roh hier, doch auch bald wären solche Kleinigkeiten Geschichte. Die letzten fünf Stuten, welche da waren Roxy, Grey Love, Walking to the Moonlight, Calacirya und unser Neuzugang und das passende Gegenstück zu Hermann -> Hannelore. Auch diese fünf Stuten preschten erneut im Galopp los, ehe sie auch Halt machten an den Heustationen. Schmunzelnd betrachtete ich das Schauspiel und legte dann das Halfter von Hannelore weg. Tief atmete ich ein und wieder aus, schloss die Augen und lächelte kurz. Es war endlich geschafft, alle Pferde waren nun hier in Deutschland auf dem neuen Gestüt! Innerlich kam ein kleiner Siegesschrei und natürlich ganz viel Freude, doch ich bewahrte die Ruhe und machte mich zur Fohlenweide. Über diese tobten in kleinen Grüppchen verteilt unter anderem meine fünfzehn Sprösslinge, welche auch teilweise bald auf die Weide der Großen kamen. Karl, Gino und Tomenko hielten sich etwas Abseits von dem Getümmel und herum Gebuckel der anderen. Sie fraßen lieber gemütlich ihr Heu. Saevita, Soulmate's Death, Bajau und Torte bildeten die erste Gruppe und fegten im Galopp über die ellenlange Weide. Mir fiel immernoch ein Stein vom Herzen, wenn ich dran dachte, dass es meinen Kleinen so gut ging und sie so unbeschwert ihre Fohlenzeit genossen. Rando, Be my Sunshine, Pancake Killer, Ramazotti Amaro und Dark sweet Temptation waren die zweite Gruppe und rangelten sich unter einander etwas, während Krisu, Quintessa und Millenium's Pride eher wie zwei verliebte Stutfohlen auf die jungen Hengste vom anderen Zaunende rüber blickten. Auch im Fohlenalter waren die Geschlechter getrennt. Elena kam neben mich getreten und blickte auf ebenfalls auf die Fohlen. ,,Wir haben es wieder einmal geschafft.'',lächelte sie und blickte mich dann an. Schmunzelnd nickte ich und sah dann auch zu ihr. ,,Wieder einmal und hoffentlich auch das letzte Mal, hoffentlich ist das nun der Hof, von dem wir sagen können, dass er für immer unser ist.'',murmelte ich nachdenklich und sie zwickte mich kurz in die Seite. ,,Jetzt hör auf so zu denken!'',grinste sie keck und lief dann zu Simon, Linus und Tyler, welche vor dem Stalltrakt standen.
      Hör auf.. hallten ihre Worte mit sanfter Stimme in meinem Kopf nach und ich blickte auf die Viere. Kurz biss ich mir auf die Unterlippe, ehe ich wieder auf die Fohlen blickte, von den ganzen Gedanken und Ängsten der letzten Tage gefesselt. Gefesselt von dem Moment, wo ich auch entfliehen konnte, als mir Tyler in dieser nicht ganz so einfachen Zeit geholfen hat.. Lächelnd machte ich auf dem Absatz kehrt und lief zu den Vieren. ,,Wo ist der Sekt? Ich glaube wir haben was zum Anstoßen!'',grinste ich freudig und biss mir erneut auf die Unterlippe. Elena wackelte mit beiden Flaschen in den Händen vor meine Nase herum. ,,Hier!'',grinste sie ebenfalls so froh und munter wie ich, ehe die Korken knallten und wir uns einige Gartenstühle schnappten und uns vor den Stalltrakt setzten. Ein gelungener Umzug musste natürlich auch etwas gefeiert werden.

      [29417 Zeichen by Sevannie & Friese]

      26.04.2017
      Renovierungsarbeiten
      Wir hatten uns mittlerweie alle schon ziemlich gut im neuen Heim zurecht gefunden und jetzt, nach den ersten paar Monaten, wollten wir auch weiter mit den Renovierungsarbeiten machen. Es stand noch auf dem Plan, dass die Weiden hier und da erneut werden müssten, ebenso wollten wir die Zaunlatten alle streichen, damit sie wieder im schönen weiß für den Sommer erstrahlen konnten. Auch wollten wir weiter am Gästestall arbeiten, denn dieser war als einziger Stalltrakt noch nicht fertig gestellt und sollte für die Trainingspferde dienen, der andere Trakt daneben für die Pferde, die tierärztlich versorgt werden mussten. Neben den beiden Projekten wollte ich auch die nächsten Tage den Stall an sich in Angriff nehmen, dort sollte nämlich auch die Wände noch einmal neu gestrichen werden. Es war früh am morgen und Tyler hatte das Frühstück schon vorbereitet als ich in Stoffhotpants und Top in die Küche kam. Die letzten Tage waren morgens immer knackig frisch und mittags war es brechend warm für diese Jahreszeit, wer weiß, was auf uns im Sommer zukommen würde. Ich streckte mich, noch etwas schlaftrunken, ehe ich mir einen Kaffee eingoss und Tyler mit einem 'Guten Morgen' freundlich begrüßte. ,,Guten Morgen, meine Liebe.'',lächelte er süffisant und ich runzelte die Stirn. ,,Was ist denn mit dir los?'' - ,,Nichts, ich habe einfach gute Laune und wir haben viel vor in den nächsten Tagen. Ich hab gedacht während ihr beide und Mercy die Streicharbeiten in die Hand nehmt, fange ich mit Simon und Linus an den Stalltrakt weiter auszubauen.'', stumm nickte ich und schmunzelte. War doch ein guter Plan, so wurden zwei Baustellen in Angriff genommen und es ging sicherlich schnell vorran. ,,Erstmal müssen wir uns um die Pferde kümmern.'',murmelte ich schmunzelnd und setzte mich an den Tisch. Wir begannen z frühstücken und nach und nach trudelten auch die anderen in die Küche ein. Bald saßen wir schon zu sechst am Tisch. ,,Wollen wir zuerst die Weiden machen, oder den Stall?'',fragte Mercy und ich sah Elena an. ,,Den Stall oder? Wenn wir die Pferde gemacht haben können sie noch auf die Weide, wenn die Zäune gestrichen sind erstmal nicht.'',erklärte sie und ich nickte. ,,Bis heute Abend müssten ja die Wände im Stall trocken sein.'',meinte ich zustimmend und Elena war nun die, die nickte. Wir aßen fertig und räumten alles weg, ehe ich mich ins Bad machte. Die anderen gingen schon einmal hinaus und begannen zu füttern. Ich war auch schnell fertig für den Tag und folgte ihnen. Im Stall angekommen wurde auch ich, als Nachzügler, noch mit einem Brummen und Wiehern von unseren Pferden begrüßt. Ich machte mich zu den Fohlen und gab ihnen ihre morgendliche Portion Futter. Das Heu wurde von Tyler auf den Weiden schon fertig gemacht. Es dauerte nicht lange, da waren die Pferde auch alle fertig mit dem Fressen und wir brachten sie nach und nach auf die Weide. Ich schnappte mir Winter's End und Amaretto. Mercy nahm sich Hannelore und Calacirya. Tyler folgte mit Walking to the Moonlight und Grey Love. Elena und Simon nahmen sich Roxy, Hermelin Jaela, Winter Cloud und Ch's De la Luna und zu guter letzt kam Linus noch mit Augenblick und Golden Gate hinter her. Wolkentraum blieb absichtlich drin, da Mercy sie gleich putzen sollte und dann longieren sollte. Sie brachten die Kaltlüterstuten auf deren Weide, während ich die beiden Verkaufspferde auf die ihre brachte. Mercy band Wolkentraum am Putzplatz an und begann diese zu putzen. Wir anderen brachten die restlichen Pferde auf die Weide und begannen mit den Kaltblüterhengsten. Arikado, Hope in Despair, Geoffrey's Brother, Sharon IV, Time to go, Darling, A brave Hearts Freedom, King of Night, Battle Scars, Götterdämmerung und Hermann kamen auf ihre großflächige Weide und durften sich dort über den Vormittag austoben. Somit waren die Kaltblüter schon einmal alle draußen und Mercy war schon am Longieren von Wolkentraum. Als nächstes machten wir uns an die Privatpferde des Gestüts, diese sollten nämlich zu den Verkaufspferden auf eine Weide. Staccato, Neskur und Massacre Boy und Calero kamen zu Amaretto und Winter's End. Wild Reflex, Klein aber Oho und Velvedere kamen auf die nebenliegende Weide. Somit waren diese dann auch schon draßen. Als nächstes ging es an die Fohlen, welche ebenfalls eine extra Weide besaßen und auch schon nach Geschlechtern getrennt wurden. Mit Saevita und Soulmate's Death ging ich vorran, folgen taten mir die anderen mit Bajau, Torte, Quintessa, Krisu und Millenium's Pride. Die Hengstfohlen Ramazotti Amaro, Gino, HGT's Be my Sunshine, Rando, Tomenko, Pancake Killer und Karl, folgten auf die andere Weide. Somit blieben noch die Hannoveraner Hengste und Stuten übrig, welche nun noch folgen würden. Wir fingen mit den Stuten Alice Cullen, Lotte Buff, Golden Wonder, Epona, Millenium GC, Royal Rubina, Shiny Sunlight, Gameover, Irritable und Muemmi an, danach kamen noch Linara, Veronica und Mistery. Nun fehlten noch die Hengste die auch schnell draußen waren, Dark sweet Temptation war neu im Bunde, war also noch nicht lange auf der Weide mit dabei, dennoch hatte er sich gut eingelebt. Die anderen Hengste waren quasi schon ''eingesessen''. Also brachten wir Ramires, Hero of Heaven, Karthago, Kaltenbach's Ostwind, Burnin' Awake and Lifeless, Starmen, Antaris, For Pleasure, Admiral Wings, Schwachkopf, Cinnemont's Accento, Get a Movie, The Invincible, Belstaff, Scottland Yard, Clouds Angel und Café Latte raus. Mercy war gerade mit Wolkentraum fertig, also durfte sie sich nun noch an meinen Liebling Dark sweet Temptation machen und diesen putzen und longieren. Was sie natürlich gerne und mit einem dicken Grinsen machte, denn sie fand den Palominohengst auch so klasse wie ich. Mercy zog wieder von dannen und die Jungs machten sich nun an den Gasteställ dran. ,,Dann wollen wir mal anfangen zu misten und dann zu streichen.'',belächelte ich Elena und sie nickte schmunzelnd. ,,Die Drecksarbeit dürfen wir mal wieder machen.'',lachte sie und ich stimmte mit ein. Kurz darauf fanden wir uns in den Boxen wieder und lasen die Äpfel und das vollgepinkelte Stroh aus. Die Boxen waren schnell gemistet, da es nie sonderlich viel zu misten gab. Als wir mit dem Misten auch fertig waren, begannen wir auch schon mit den ersten Wänden. Diese wurden vorerst abgewaschen, damit wir nicht den ganzen Dreck einfach nur anstrichen. Elena blickte mir einen verdutzten Gesicht auf ihre Uhr und sah mich an. ,,Wir sollten mit dem Kochen beginnen.'',murmelte sie, ich blickte auf meine Uhr und nickte. ,,Fang du schon an, ich werde den Rest fertig machen, dann können die Wände so lange trocknen.'',erklärte ich und sie stimmte mir zu, ehe sie dann auch schon in das Haus lief.

      ____________________________________
      Das Essen war wunderbar und nun waren wir alle gestärkt um unsere arbeiten weiter auszuführen. Mercy war nun erst einmal fertig mit den Pferden und half uns nun beim Streichen der Boxenwände. Die hintere Steinwand strichen wir nämlich wieder schön weiß, ebenso sollten die eisernen Pfosten zwischen jeder Box noch gestrichen werden, sowie die Gitterstäbe. Damit das Gestüt auch im neuen Glanz erstrahlen konnte.



      [Fortsetzung folgt]

      26.10.2017
      Hilfe für Joyce
      Bericht für: Winter’s End, Amaretto, Hannelore, Calacirya, Walking to the Moonlight, Grey Love, Roxy, Hermelin Jaela, Winter Cloud, CH’s De la Luna, Augenblick, Golden Gate, Wolkentraum, Arikado, Hope in Despair, Geoffrey’s Brother, Sharon IV, Time to go, Darling, A Brave Heart’s Freedom, King of Night, Battle Scars, Götterdämmerung, Hermann, Wild Reflex, Massacre Boy, Neskur, Calero, Klein aber Oho, Staccato, Velvedere, Saevitia, Karl, Pancake Killer, Tomenko, Soulmate’s Death, Rando, HGT’s Be my Sunshine, Bajau, Torte, Gino, Quintessa, Krisu, Ramazotti Amaro, Millenium’s Pride, Alice Cullen, Lotte Buff, Golden Wonder, Epona, Millenium GC, Royal Rubina, Shiny Starlight, Gameover, Irritable, Muemmi, Linara, Veronica, Mistery, Dark Sweet Temptation, Ramires, Hero of Heaven, Karthago, Kaltenbach’s Ostwind, Burnin’ Awake And Lifeless, Starmen, Antaris, For Pleasure, Admiral’s Wings, Schwachkopf, Cinnemonts Accento, Get a Movie, The Invincible, Belstaff, Clouds Angel, Scottland Yard, Café Latte


      Heute wollte ich Joyce ein bisschen unter die Arme greifen und so brachte ich als erstes alle Pferde von ihr nach draußen auf die Weiden und machte dann mit Hilfe der anderen die Boxen sauber. Unsere Zeit war leider auch ein bisschen beschränkt, da wir noch meine Pferde versorgen mussten und so musste auch das Heu verteilen schnell gehen. Simon und Linus füllten die Tröge auf und ich fegte die Ställe noch zu Ende. Die Zeit war wirklich ratzfatz vergangen und so mussten wir nun auch schon weitermachen und die Boxen meiner Pferde ausmisten und ihre Tröge füllen. Zudem machten wir das Heu für alle Pferde. Ich holte mir danach Epona rein und putzte sie ein bisschen. Danach sattelte und trenste ich sie. In der Halle ritt ich die Stute warm und klopfte ihr den Hals. Nachdem ich damit fertig war, ging ich ein paar A-Dressur Aufgaben mit der Stute durch und ritt sie danach wieder ab. Als es dunkel wurde holten wir gemeinsam wieder alle Pferde rein und versorgten sie ein letztes Mal.
    • Sevannie
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      24.04.2018
      Die Reise von Deutschland nach Russland
      Bericht für Augenblick, Time to go, Daling, A Brave Heart’s Freedom, Sharon IV, King of Night, Inspiration, Louis, Schwachkopf, Cinnemonts Accento, Shades of Grey, Vermillion, Boston, Paintball Gun, Xanti, Didga, Pennyroyal, Pandora II, Roses are red, Ramazotti Amaro, Hannelore, Calacirya, Walking to the Moonlight, Hermelin Jaela, Götterdämmerung, Pancake Killer, Geoffrey’s Brother, Hermann, Lotte Buff, Alice Cullen, Royal Rubina, Icaria, Bajau, Quintessa, Millenium’s Pride, Dark Sweet Temptation, Hero of Heaven, Burnin‘ Awake and Lifeless, Antaris, Get a Movie[FONT=Georgia,"Times New Roman",Times,serif] [/FONT]
      Es war alles vorbereitet. Sowohl in Deutschland, von wo unsere neuen Pferde kommen sollten, als auch hier in Russland. Die Pferde würden heute in die Hänger verladen werden und dann zu uns gefahren werden. Die Entscheidung die Pferde mit dem Hänger und nicht dem Flugzeug zu uns kommen zu lassen war eine einfache finanzielle Überlegung gewesen. Bei zirka 40 Pferden wäre das einfach viel zu teuer gewesen. So hatten wir einem Unternehmen den Auftrag über zwei LKW’s gegeben. Der eine Hänger würde die Stuten und Fohlen transportieren und der zweite die Hengste. Nachdem wir nicht vor Ort sein konnten beim Verladen hatten wir nachdringlich nach Fotos gefragt und dies wurde auch erfüllt. Auch das Unternehmen hatte sich bereit erklärt uns regelmäßig mit Fotos zu versorgen. Schließlich würde der Transport ja auch ein paar Tage dauern. Es handelte sich immerhin um rund 2.000 Kilometer. Die Fahrt war für alle Pferde sehr anstrengend und somit war uns bereits klar, dass sie die Tage danach komplett auf den Koppeln verbringen durften. Wir waren schon sichtlich nervös, denn schließlich war der Kauf von 44 Pferden auch nicht einfach ein Pappenstiel und wenn etwas passierte, dann konnte es ganz schnell sehr teuer werden. Uns war die Gestütsauflösung ganz gelegen gekommen, denn so konnten wir relativ schnell unsere Zucht aufbauen.[FONT=Georgia,"Times New Roman",Times,serif] [/FONT]
      Nach mehreren Tagen kamen dann auch endlich unsere Pferde an. Die Briefe für jedes Pferd hatten die Fahrer dabei und wir unterschrieben nachdem wir jedes Pferd angeschaut hatten, dass alles in Ordnung war. Die Stuten kamen alle gemeinsam auf eine große Weide mit den Fohlen. Die Hengste teilten wir vorab in die Gruppen ein, in welchen sie auch auf dem vorherigen Hof gestanden waren. Gemeinsam verträumten wir noch das Zubehör und verstauten dann die Briefe und alles weitere der Pferde. Dies nahm einiges in Zeit in Anspruch und so wollten wir heute nur nochmal kurz schauen, ob soweit alle gut angekommen waren. Bis auf kleine Kratzer hier und da, war aber bei allen Pferden alles in bester Ordnung. Die nächsten Tag würden alles weitere mit sich bringen und ihnen noch zur Ruhephase dienen.

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      Sevannie - 21. Oktober 2018
      Bericht für:
      Paintball Gun, Vermillion, Shades of Grey, Boston, Xanti, Didga, Louis, Schwachkopf, Cinnemonts Accento, Ramazotti Amaro, Inspiration, Sharon IV, King of Night, Time to go Darling, A Breave Heart's Freedom, Augenblick, Golden Quabri, Pennyroyal, Rosewood, Pandora II, Roses are red, Quintessa, Hannelore, Calacirya, Hermelin Jaela, Waling to the Moonlight, Götterdämmerung, Hermann, Geoffrey's Brother, Pancake Killer, Lotte Buff, Alice Cullen, Royal Rubina, Icaria, Dark sweet Temptation, Hero of Heaven, Burnin' Awake and Lifeless, Antaris, Get a Movie, Bajau, Millenium's Pride

      Heute war ich wieder unterwegs für mich und meine Freundin Friese. Es war noch recht früh am Morgen, also begann ich damit alle Pferde von dem Gestüt Newa zu füttern. Jeder bekam seine eigene Portion, welche extra für das Pferd berechnet wurde. Hier war der Hof sehr individuell gestaltet. Kein Pferd kam zu kurz und jedes der Pferde bekam seinen eigenen Trainings- und Futterplan. Nachdem alle Pferde fertig gefressen hatten brachte ich sie nach und nach auf die vorhergesehenen Weide. Schmunzelnd schaute ich mir das Schauspiel an, wie die Hengste ihre kleinen Machtkämpfe austrugen und dann sich doch lieber dem Gras mit frischem Tau widmeten. Ich grinste und machte mich in den leeren Stall zurück, ehe ich anfing die Boxen zu misten. Hierbei hatte ich Unterstützung von einigen Stallhelfern. Gegen Mittag waren wir auch schon fertig. Ich bereite die Boxen mit ihren Portion Heu für heute Abend vor.

      Gegen Abend brachte ich zusammen mit den Stallhelfern die Pferde wieder herein und wir fütterten ihre abendliche Portion. Die Pferde wurde von uns allesamt über den Tag bewegt, die einen weniger intensiv die anderen mehr. Manche kamen nur in die Führanlage andere wurden geritten oder longiert.

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      Friese - 21.April 2019
      Bericht für:

      Paintball Gun, Vermillion, Shades of Grey, Boston, Xanti, Didga, Louis, Schwachkopf, Cinnemonts Accento, Ramazotti Amaro, Inspiration, Sharon IV, King of Night, Time to go Darling, A Breave Heart's Freedom, Augenblick, Golden Quabri, Pennyroyal, Rosewood, Pandora II, Roses are red, Quintessa, Hannelore, Calacirya, Hermelin Jaela, Waling to the Moonlight, Götterdämmerung, Hermann, Geoffrey's Brother, Pancake Killer, Lotte Buff, Alice Cullen, Royal Rubina, Icaria, Dark sweet Temptation, Hero of Heaven, Burnin' Awake and Lifeless, Antaris, Get a Movie, Bajau, Millenium's Pride

      Heute ging es für mich wieder in den Stall zu unseren Pferden. Wie jeden Tag mussten diese gemistet und gefüttert werden. Doch davor wurden erstmal alle auf die Koppel gebracht. Bei dieser Anzahl an Pferden würde das alleine zu lange dauern und so war ich wirklich froh, dass wir eigentlich immer zu zweit waren. Nachdem alle draußen waren machten wir uns gemeinsam an das ausmisten und neueinstreuen der Boxen. Danach wurden noch alle Heunetzte gestopft und in den Boxen platziert. Ich prüfte noch alle Tränken und füllte bei jedem Pferd das entsprechende Futter auf. Leider war heute zeitlich auch mal wieder kein Training drinnen, da wir wieder viel zu organisieren hatten. Dementsprechend hieß es nun für uns ab vor die Computer und planen. Unsere Pferde durften den ganzen Tag auf den Koppel ihre Ruhe genießen. Erst als es abends wieder dunkel wurde mussten alle wieder rein.
    • Sevannie
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      Pflegebericht für: Aria, Missing Misty, Darling Diva xx, Quintessa, Alice Cullen, Royal Rubina, Hannelore,
      Velvedere, Icaria, Dark sweet Temptation, Sweet Poison, Pancake Killer, Hermann, HGT's Hero of Heaven,
      Burnin' Awake and Lifeless, Antaris, Shining Sommerdream
      Sevannie I 37.910 Zeichen
      Wie alles begann..

      Tja, nun stand ich hier. Reyna Huntington und ihre Pferde, auf einem Hof namens 'Gestüt Birkenhof'. Ich hatte mich von meinem störrischem Exfreund abgewandt, lebte in der Stadt und hatte meinen geliebten Hannoveraner Hengst Dark sweet Temptation in einem Stall außerhalb der Stadt untergebracht. Und nun? Nun hatte ich meinen eigenen Hof den es galt zu renovieren. Ich hatte viel vor, große Pläne mit diesem riesigen Anwesen und es war einfach nur herunter gekommen. Ich seufze auf und blickte zu dem hellem Hengst an meiner Seite, zupfte das Heu von seinem Halfter und schmunzelte. ,,Was meinst du Dark? Hier wird es uns doch sicherlich gefallen, oder?'', grinste ich und musterte das heruntergekommene Stallgebäude und seufze auf. ,,Naja irgendwann, nicht sofort.'', erklärte ich dem Hengst, welcher mit seinen Ohren spielte und so band ich ihn am Hänger an und holte aus meinem Kofferraum erst einmal die Litze und die Plastik-Weidepfähle. So konnte ich auf dem Paddok mit dem heruntergekommenen Zaun erst einmal etwas für meinen Hengst abstecken, solange ich eine Box für ihn herrichtete. Mein Vater war von alle dem nicht begeistert, doch mein Opa war Feuer und Flamme und traute sich mehr zu als mir lieb war. Er war alt und die zahlreichen Beschwerden die er hatte sollte man nicht einfach so auf die leichte Schulter nehmen, deswegen musste ich ihn ab und an wieder einmal bremsen und zum hinsetzen auffordern. Doch das ließ es bereitwillig zu, weil er ja schließlich selbst merkte, dass es nicht mehr so gut funktionierte. Ich wandte meine Gedanken von meinem Opa ab und machte mich daran, einen begrenzten Raum für Dark abzustecken, wollte ja immerhin, dass er sich nach der Fahrt etwas die Beine vertreten könnte. Noch war er vielleicht alleine, aber morgen würden schon einige meiner neuen Errungenschaften ankommen, woher ich das Geld hatte? Na Opa und angespartes. Hatte mir so einige andere Hannoveraner zulegen können und wollte diese trainieren und mit ihnen auf Turnieren starten, ja sogar vielleicht bei Körungen vorstellen. Wobei der ein oder andere schon gekört war. Das Abstecken gestaltete sich als sehr leicht, das der Boden sehr locker war von dem zuvor anhaltendem Regen. Somit brachte ich den Jungspund auf das neu abgesteckte Stück und er lief gleich einige Runden und entspannte sichtlich. Er schnaubte ab und schaute sich immer wieder um, schnupperte am Boden und sah dann doch wieder zu mir. Seine Ohren schienen zu tanzen, so wie er mit ihnen wackelte. Ich lächelte und lief dann zum Stalltrakt. ,,So..'', murmelte ich vor mich her und sah mich um. Überall Spinnennetze und abgeplatzte Farbreste. Verrostete, angenagte Gitterstangen. Oh weh Heimat, da hatte ich Arbeit vor mir. Aber hier sollten ja nach und nach die Boxen eh neu gemacht werden. So blickte ich auch gleich auf die Uhr und schmunzelte. 11 Uhr in der früh, bald müsste der Schreiner hier sein, welcher mir die erste Box abbauen sollte und die neue gleich auf. Ja das passierte hier alles Schrittweise. Jetzt erstmal eine Box die ich soeben herrichten konnte für Dark, dann soweit wir kamen um für die anderen Pferde morgen die Boxen fertig zu haben. Bei dem Design hatte ich mich abgewandt von komplett geschlossenen System. Von Box zu Box waren sie noch komplett geschlossen durch Gitterstäbe, doch nach vorne war ein geschwungener Boxen eben dieser Stäbe und jedes Pferd konnte somit quasi den Hals über de Wandung legen und mitten auf die Stallgasse schauen. ,,Frau Huntington?'', murmelte eine tiefe, dunkle Stimme hinter mir und ich schreckte aus meinen Gedanken hoch. Ich fuhr herum und sah in die strahlend dunkelbraunen Augen eines großgewachsenen Mannes. Das dunkelbraune, fast schon schwarze, Haar war kurz, dennoch schafften es einige Strähnen auf seine Stirn zu fallen. Ich schmunzelte und streckte ihm sogleich meine Hand entgegen. ,,Reyna.'', stellte ich mich knapp vor und er tat es mir gleich, schüttelte meine Hand. ,,Ian.'', lächelte er und ich nickte. ,,Schön. Dann können wir ja loslegen. Ich hab selbst gerade erst den ersten Blick rein gewagt.'', gestand ich dem recht muskulösem Schreiner und schmunzelte als ich mich wieder umdrehte. Er schritt neben mich und seufze auf. ,,Ach das bekommen wir schon hin, ich hab schlimmeres erwartet.'', grinste er und ich verengte kurz die Augen, doch schüttelte den Kopf. ,,Na dann.'', grinste ich und wir machten uns auch sogleich an die Arbeit.

      Wir waren nach gut anderthalb Stunden fertig mit der ersten Box und ich keuchte auf. ,,Sollte es heute so warm werden?'', fragte ich murrend und Ian lachte kurz auf. ,,Ja.'', grinste er und ich sah ihn gespielt sauer an. ,,Sehr witzig.'', murmelte ich und zog mir kurzerhand den Pulli aus, hatte ja darunter ein schwarzen Top an. ,,Glaub' niemals, eine Frau hat für solche Sachen nichts im Petto.'', konterte ich nun und grinste. ,,Aber natürlich.'', sagte er beschwichtigend und ich lief zu meinem Auto und holte dort zwei Wasserflaschen heraus, gab eine davon Ian. ,,Danke. Also wenn wir in diesem Tempo weiter machen sollten wir bis heute Abend so vier Boxen fertig haben. Vielleicht auch fünf.'', erklärte er und ich nickte. ,,Das soll dann auch erstmal reichen, will ja nicht das du Überstunden machen musst.'', sagte ich und er nickte nun. Schien mir dankbar für diese Aussage. Es war ja schon hart genug bei solch einem Wetter zu schaffen, da sollte man nicht auch noch Überstunden machen müssen. So machten wir auch gar nicht groß eine Pause und uns gleich weiter an die Arbeit.
      Und so wie er prophezeit hatte, waren wir Abend mit weiteren fünf Boxen, also insgesamt sechs, fertig. ,,Vielen Dank, Ian.'', lächelte ich und er nickte. ,,Ist doch mein Job, immerhin bezahlst du mich dafür.'', sagte er belustigt und dennoch wusste er meinen Dank zu schätzen. Ich schmunzelte. Wir hatten uns über die Arbeit hinweg sehr gut verstanden. ,,Dann bis Morgen, Reyna.'' - ,,Bis morgen, schönen Feierabend.'', lächelte ich und er bedankte sich, wünschte mir ebenso einen und stieg in sein Auto. Mit grölendem Motor verabschiedete sich der Wagen vom Hof und ich blickte dem alten PickUp hinter her, ehe ich mich wieder den Boxen zuwandte. Ich wusste ja nun wie es ging und baute so noch zwei weitere alte Boxen ab, so konnten wir morgen gleich durchstarten. Doch nun war es mittlerweile schon recht spät und so machte ich Dark's Box fertig, streute sie mit Spänen ein und holte den Hengst. ,,So, mein Liebster. Ab sofort gibt es nur noch Späne.'', grinste ich. Die Boxen waren hier, Gott sei Dank, so eben, dass ich hier auch wirklich Späne einstreuen konnte. In den alten Boxen war es nicht so gewesen, da waren noch sowas wie Kopfsteinpflaster gelegt oder irgendwie sowas derartiges.. Da war das unmöglich die aufgeweichten Späne aus den Ritzen raus zu bekommen. Ich brachte dem Palomino noch sein Heu und schüttete in seinen frisch gewaschenen Trog seine vorbereitete Portion Kraftfutter. ,,Morgen kommen neue Freunde!'', versprach ich ihm und verabschiedete mich mit diesen Worten. Ich hatte heute noch nichts im Haupthaus gemacht, also übernachtete ich in der Box nebenan, denn meine Wohnung war schon gekündigt. Hatte ja auch alles im Auto verstaut und meine Möbel und Ähnliches waren alle bei meinem Vater verstaut in seiner Garage. Ich schloss meine Augen, während ich mich auf zweier der Heuballen bette und spürte wie die Dunkelheit mich mit sich in das Traumland riss.

      Am nächsten Morgen wurde ich durch das aufgeregte Brummeln von Dark geweckt und schmunzelte. Ich streckte mich auf beider Heuballen und stand dann auf. Spürte die zerzausten Haare auf meinem Kopf. Kopfüber stand ich nun in der Box und wuschelte mir durch die braune Mähne, wuschelte somit etwas von dem Heu heraus. Ich schwang den Kopf zurück in den Nacken und kämmte sie mir provisorisch mit der Hand, ehe ich zu dem Hengst in der Nachbarsbox sah. Ein Blick auf mein Handy verriet mir, ebenso das Gebrummel, es war Zeit fürs Frühstück. Es war nämlich schon acht Uhr in der Früh. So machte ich mich zu meinem Auto und holte die nächste Box, welche ich parat gemacht hatte, mit dem Futter darin. Ich gab dieses in seinen Trog, ehe ich mich wieder zum Auto machte, mir die Zähne putzte und die Haare kämmte. Etwas ansehnlicher sah ich danach auch gleich aus. ,,Guten Morgen, Rey!'', hörte ich eine mir allzu bekannte Stimme und fuhr auf den Absatz herum. ,,Opa! Papa!'', grinste ich und sah zu den beiden Männern, welche auf mich zu kamen. Hatte ihr Auto gar nicht auf den Hof fahren hören. So umarmte ich beide und schmunzelte. ,,Wir haben die Käsebrötchen mitgebracht.'', schmunzelte mein Opa und ich bedankte mich, nahm doch gleich eines zu mir und begann zu Essen. ,,Oma hat sich alle Mühe gegeben.'', lachte er und wir liefen zum Stall. ,,Schöne Bruchbude, die du dir ausgesucht hast.'', erwiderte mein Vater als er sich den 'Trümmer Haufen' ansah und ich seufze. Ich schluckte den Rest des Brötchens und sah ihn an. ,,Du wirst schon sehen, das wird später mal einer der größten Höfe hier in der Umgebung.'', lächelte ich zuversichtlich und er hob eine Augenbraue, konnte meinen Worten wohl noch nicht so viel Glauben schenken. ,,So, dann sag mal was wir tun sollen.'', warf mein Opa ein und ich nickte. ,,Ihr könntet weiterhin die Boxen abbauen, der junge Mann, welcher mir gestern geholfen hat, wird auch bald da sein.'', erklärte ich und beide nickten, machten sich dann an die Arbeit. So brachte ich Dark wieder auf das Paddokteil und warf ihm noch etwas Heu hin, damit er genüsslich weiter frühstücken konnte, während wir am schuften waren. Papa und Opa schleppten ein Teil nach dem Anderen heraus und wie gerufen kam dann auch schon Ian auf den Hof gefahren. ,,Guten Morgen.'', grinste er zuversichtlich und sah voller Tatendrang aus. ,,Oh, wir haben weitere Unterstützung.'', stellte er schmunzelnd fest und begrüßte meinen Opa und Vater, stellte sich als der Schreiner vor. ,,Na dann wollen wir mal.'', sagte ich voller Elan und wir machten uns an die Arbeit. Ian und ich stellten die neuen Boxenwände auf und Papa und Opa bauten die alten Teile ab.

      Gegen Nachmittag hörte ich ein weiteres Auto auf den Hof fahren und lief aus dem Stalltrakt raus. Meine Oma! Ich grinste, denn sie hatte uns Mittagessen mitgebracht und so legten wir alle samt eine Pause ein und genossen dieses. ,,Danke Oma.'', entgegnete ich, als ich fertig mit dem Essen war und sie nickte zufrieden als Ian sich ebenfalls bedankte und sagte es war sehr lecker. ,,Ein schönes Anwesen, Liebling.'', sagte sie und sah sie um. ,,Zwar sehr Renovierungsbedürftig aber das bekommst du hin.'', lächelte sie und ich nickte. Wenigstens eine die wirklich an all das hier glaubte. ,,Wie viele Boxen sind es noch?'' - ,,Drei Stück, dann ist der Hauptstall fertig.'', sagte Ian und ich nickte wieder. ,,Okay. Dann machen wir diesen heute noch und der Rest bleibt für morgen.'', erklärte ich und er nickte, stellte den Teller weg und machte sich wieder an die Arbeit. Mein Vater und Opa folgten sogleich. Ja neben dem Hauptstall gab es noch den Nebenstall, wo ich welche Pferde hinstellte war mir selbst noch nicht ganz bewusst. Hatte vorerst geplant, alle Pferde in den Hauptstall einzuquartieren und später dann zu selektieren. Wahrscheinlich kamen dann die Zuchtpferde in den Haupttrakt und die Pferde welche eben noch keine Zuchtlizenz hatten in den Nebentrakt. Fohlen wären vorerst noch bei den Müttern und wenn sie alt genug waren würde ich schon sehen wo ich sie unterbrachte. Ich sah zu meinem Hengst, welcher mit seinen Ohren spielte während er das Heu immer noch genüsslich vor sich her kaute. Ja, nachdem die Ställe fertig waren, kam das Haupthaus dran. Die Halle war ja nicht sonderlich renovierungsbedürftig, brauchte nur einen neuen Anstrich und einige Bretter von der Bande müssten ausgetauscht werden, also eher eine Kleinigkeit. Der Zaun um den Reitplatz müsste komplett erneuert werden und bei dem Round Pen müsste nach dem Dach geschaut werden. Die Führanlage hatte ein elektrisches Problem, doch da wollte sich mein Vater als Elektriker drum kümmern. Übrig blieben dann noch die Weiden, die neu eingezäunt werden müssten, sowie die Paddoks. Also es war noch einiges an Arbeit, aber überschaubar. Oma lief derweil etwas umher und sah sich genauer um, lief dann in das Haupthaus um sich dort umzusehen. Ich blickte in den Stall, wo die drei Männer schafften. In ein paar Wochen würde das alles bei diesem Tempo schon ganz anders aussehen! Aber erstmal machte ich nun die neuen Boxen fertig, streute diese ein. Heute Abend schon würden die anderen Pferde kommen und sollten natürlich gleich in die Boxen, da die Paddoks noch nicht für so viele ausgelegt waren.

      Wir waren gerade mit allen Boxen des Hauptstalls fertig, da kam der erste LKW mit den neuen Pferden. ,,Wie viele sind es denn?'', Ähm ja. Ich zuckte mit den Schultern und sah zu meinem Dad. ,,Einige.'', lachte ich auf und begrüßte den Fahrer, unterschrieb die Papiere und er öffnete den Hänger. Ein lautes und wildes Gebrummel schoss uns entgegen. ,,Das muss HGT's Hero of Heaven sein!'', verkündete ich und musterte den Palomino-Hengst, er war ein Palomino wie Dark einer war, jedoch war seine Fellfarbe dunkler. ,,Hallo mein Hübscher.'', entgegnete ich ihm und streichelte seine weichen dunklen Nüstern. Seine Ohren tänzelten und ich schmunzelte bei dem Anblick. ,,Na wenn du und Dark euch nicht gut verstehen werdet.'', schmunzelte ich und hielt es dennoch für klug ihn nicht gleich neben Dark zu stellen. Die ehemaligen Besitzer teilten mir die Grundzüge der Pferde mit und sagten mir das Hero ein dominanterer Typ wäre. Ich entschied mich, den Hengst neben ihm, Burnin' Awake and Lifeless zwischen Dark und Hero zu stellen. So übergab ich Hero meinem Vater und Life an meinen Opa. Beide brachten unter meiner Anweisung die Pferde in die Boxen und ich blickte zu einem ganz anderem Kaliber. ,,Du musst Hermann sein!'', grinste ich den sanften 'Riesen' an. Er war schon ein ganz schönes Koloss. Schmunzelnd streichelte ich auch seine Nüstern und er rieb diese an meiner Hand. ,,Du kommst erstmal direkt neben Hero.'', verkündete ich und löste den Strick vom Hänger und brachte ihn in seine neue Box. Die Hengste blickten sich alle neugierig um, schnaubten und blähten die Nüstern. Ja so viel neues war es für und dennoch kannten sie sich alle schon. Denn alle Pferde stammten von einem aufgelöstem Hof, hatte meine Chance ergriffen und gleich zugeschlagen. Und ich bereute es keine Sekunde, in der Realität sahen sie alle noch besser aus, als zuvor auf den Bildern. So viel schöner und prachtvoller. Ich schmunzelte und wies meinen Vater dann an den Tinker Hengst zu holen. Er trug den Namen Pancake Killer und war ein Braunschecke mit langem Langhaar und Behang. Ein richtiger Augenschmaus und so hoffte ich ihn auch bald mal als Deckhengst einsetzen zu können, doch vorerst bräuchte auch er seine Zuchtlizenz. Pancake kam direkt neben Hermann und neben ihm folgte der Kleinste der Truppe und dennoch war es der größte Kavalier. ,,Sweet Poison.'', schmunzelte ich als mein Opa mit dem Welsh A-Hengst um die Ecke kam. Er machte seinem Namen alle Ehre und schien ein aufgewecktes kleines Kerlchen. Er kam erst einmal neben Pancake Killer, denn auch im LKW standen die beiden schon nebeneinander und waren sich nicht an die Gurgel gegangen. ,,So, das war die erste Ladung.'', verkündete ich und der LKW Fahrer sagte mir, das gleich der zweite Hänger folgen würde. Dort wären zwei weitere Hengste drin und drei Stuten. Auch erklärte er mir, dass er morgen die letzte Fuhre brachte mit vier Stuten und zwei Fohlen. Ich nickte und bedankte mich, wünschte ihm noch einen schönen Tag. ,,Der ist so chic!'', lächelte meine Oma und sah zu Pancake Killer. ,,Ja das ist er.'', lächelte ich und stellte mich neben sie. Der Hengst schritt auf uns zu und meine Oma streichelte seine Ganasche. ,,So verschmust.'', sagte sie und kicherte darauf wie ein junger Teenie. ,,Aber glaub' nicht dass du jetzt öfter hier sein wirst.'', tadelte mein Opa belustigt und sah sich um. ,,Da steckt einiges Potential in den diesen Pferden.'', sagte er und ich sah zu ihm. ,,Oh ja. Das sind all die, die noch keine Lizenz haben. Die anderen beiden mit Lizenz kommen gleich und auch die Stuten mit Lizenz.'', sagte ich und lächelte. Die Freude in mir stieg immer mehr, denn so langsam füllte sich der Stall mit leben. Ian kam auf mich zu, verkündete das er den Feinschliff an der letzten Box fertig hatte und ich verabschiedete ihn, wünschte ihm einen schönen Feierabend denn wir würden uns ja auch morgen schon wieder sehen. Gerade als der junge Mann vom Hof fuhr, kam der zweite Laster. ,,Oh!'', rief ich fröhlich aus und eilte los zum Fahrer. Ich unterschrieb die Papiere und auch er öffnete uns die Türen, gedämpftes Hufgetrappel und Wiehern schlug mir entgegen. Ich blickte zu den Hengsten, welche nebeneinander auf der einen Seite standen und dann zu den Stuten, welche auf der anderen Seite standen. Mutig Hengste und Stuten in einem Hänger zu fahren, was wäre gewesen wenn eine der Stuten rossig gewesen wäre. Mein Opa schnappte sich den Fuchshengst Shining Sommerdream und ich mir den Braunen. Er trug den Namen Antaris und war der Vater des Fohlens, welches morgen ankommen würde. So kam neben Sweet Poison Shining Sommerdream und neben diesem dann Antaris. So schien ich die Aufteilung erstmal als sehr sinnvoll, da mir gesagt wurde, dass der Fuchshengst kleiner Pferde oder Ponies schon fast liebte. So würden er und Seet Poison sicherlich später ein gutes Kumpelteam abgeben. Ich betrachtete die Hengstreihe und schmunzelte, wandte mich dann auf die gegenüber liegende Seite. Sollten die Hengste wirklich tag täglich die Stuten sehen können? Mir wurde gesagt, dass die Hengste und Stuten Koppeln neben einander gehabt hätten, natürlich mit Luft zwischen den Beiden, aber sie hatten immer Blickkontakt zueinander. Vielleicht war das auch der Grund wieso sie auch zusammen auf einem Hänger gefahren wurden. Also entschied ich mich für diese Variante und wir brachten die drei Stuten in die Boxen. Zuerst kam der schwarze Traum, Royal Rubina war ihr Name und sie war wunderschön. Mein eigener Traum in schwarz, denn in sie hatte ich mich beim ersten Blick verliebt. Sie erinnerte mich an meine Reitbeteiligung als Kind. Neben ihr in die Box zog dann auch gleich Alice Cullen ein, ja die Ironie des Namens aus der Twilight-Saga war mir bewusst, doch störte mich relativ wenig. Sie war eine bildhübsche, glänzende braune Stute und sah anmutig aus. Sie schien so edel. Schmunzelnd betrachtete ich die letzte Stute, eine Tinkerstute. Ihr Name lautete Quintessa und sie war ein Fuchsschimmel, was man daran erkannte das sich ein leichter weiß-gräulicher Schleier über ihr Fell legte, jedoch nur Stichelhaar-Artig. Sie schien mit ihren fünf Jahren noch nicht fertig, denn irgendwann wäre sie sicherlich komplett weiß. Doch so wie sie nun in der Box stand, noch fuchsig und dennoch schon an manchen stellen heller, so gefiel sie mir am Besten. Wusste jedoch, das man den Prozess nicht aufhalten konnte. Ich strich über ihre Nüstern und sie brummelte mir leise entgegen, ihre Ohren waren aufgerichtet. Damit waren die Pferde für heute alle angekommen und ich betrachtete die Stallgasse die nun fast gefüllt schien. Nur eine Box war leer, die am Anfang der Hengstreihe. So holte ich meinen Dark vom Paddok und stellte ihn in seine Box. ,,So meine Lieben, Fressen gibt es später. Wir machen uns erst einmal an die Paddoks, damit ihr da morgen drauf könnt.'', erklärte ich der Pferdemenge, als würden sie das alles verstehen und akzeptieren wenn ich ihnen es erklärte. Papa, Opa und Ich machten uns also an das besagte und waren auch relativ schnell fertig. Der Holzzaun war schnell aufgestellt und die Litze dazu auch befestigt. ,,So können sich alle morgen die Beine vertreten, wenn wir noch immer an den Ställen arbeiten.'', sagte ich. Mein Vater und Opa verabschiedeten sich, meine Oma war ja schon gefahren. So legte ich mich auch wieder in einer der Boxen, nachdem ich die Pferde gefüttert hatte und schlief auch nach diesem kräftezehrendem Tag schnell ein.

      Der nächste Tag verging auch wie im Fluge, Ian und ich waren heute wieder alleine und hatten uns an den Nebenstall gemacht, schon früh's hatte ich die Pferde alle raus gestellt und wir warteten nun auf den LKW, der damit der letzte sein würde. Vorerst. Sicherlich würden im Laufe der Zeit noch weitere Pferde Einzug einnehmen. ,,Wie viele Pferde sind es denn dann insgesamt?“, fragte Ian und sah zu mir. ,,16 meine ich. Wenn alles nach Plan läuft und ich mich nicht verzählt habe.“, lachte ich auf und schüttelte den Kopf. Wäre ja nichts Neues bei meiner Schusseligkeit. Ja es war ein bunt gemischter Haufen, hauptsächlich meine liebste Pferderasse die Hannoveraner, doch auch waren vier Kaltblüter dabei und insgesamt 2 Englisches Vollblüter. Eine ausgewachsene 5 jährige Stute und ein Stutfohlen. Das Stutfohlen hatte ich von einer anderen Zucht aus England erworben und hielt es für ein Fohlen mit viel Potential, so hatte ich kurzerhand dafür geboten und siehe da, heute würde es einziehen. Zudem hatte ich in Planung noch weitere Vollblüter zu erwerben, nicht sofort aber irgendwann und hier und da noch eventuell was von einer anderen Rasse. Vielleicht auch eine Freundin für Sweet Poison? Der kleine Kavalier würde sich sicherlich freuen. Ich schmunzelte bei dem Gedanken und sah zu Ian. ,,Und du, was machst du so in deiner Freizeit?“, hakte ich neugierig nach und er zuckte mit den Schultern. ,,Nichts wildes. Hab meinen kleinen Hund und sonst noch das Fitnessstudio.“, gab er zurück und ich nickte. ,,Einen Hund? Wie süß, was denn für eine Rasse?“, hakte ich weiter nach und er fischte sein Handy aus der Hosentasche und zeigte mir Bilder von dem kleinen Jack Russel Terrier. ,,Ach nein, wie goldig!“, quietschte ich auf und er lächelte. ,,Ja, zwar vielleicht nicht unbedingt der Hund den man erwartet aber sie ist eine superliebe kleine Nervensäge.“, lachte er auf und stimmte mit ein. Er erzählte mir noch einige Geschichten über die quirlige Dame und dass sie Aika hieß. ,,Wenn du magst kannst du sie auch gerne mit her bringen.“, erläuterte ich und er nickte, sagte dass er dies gerne annahm dann war sie wenigstens nicht den Tag über alleine. Ich schmunzelte und hörte im nächsten Moment den Laster auf den Hof fahren. ,,Na dann.“, lächelte ich und tat es wie gestern schon zweimal. Ich unterschrieb die Papiere bei dem Fahrer und lief zum Hänger. ,,Hallo meine Hübschen!“, grinste ich in diesen hinein und sah zwei kleine Schnuten aus zwei der Boxen blitzen. Ach wie goldig. Ich blickte in die erste hinein und sah Aria, ein braunes Stutfohlen von Antaris und Alice Cullen. Als ich ihre Nüstern streicheln wollte, schnappte sie mit ihrer Lippe nach meinen Fingern und ich fing an zu kichern. ,,Du freches Ding.“, grinste ich und sah zu dem weiß-braun geschecktem Fohlen. ,,Und du musst Missing Misty sein.“, lächelte ich und auch sie streichelte ich zuvor. ,,Du bist ja eine Süße!“, stellte ich lächelnd fest, als sie mir sogleich ihren Kopf in die Hand legte und ihr kleiner Schweif wild umher schlug. Da bekam man ja fast einen Zuckerschock! Ich schmunzelte und sah zu Ian. ,,Hast du schon einmal ein Pferd geführt?“, fragte ich und er schüttelte den Kopf, trat näher heran und blickte auf das Fohlen. ,,Süß.“, entgegnete auch er und sah sich dann im Hänger um. ,,Nein hab ich noch nicht, aber ich könnte es versuchen.“, lächelte er und lief zu einer der Stuten. Es war die Palomino-Schecktstute, ein Holsteiner-Pinto-Mix, Velvedere. Die beiden schienen sich auf Anhieb zu verstehen. Ich schmunzelte und löste ihm den Strick von der Hängerwand und gab ihm diesen, ehe ich die Boxentür öffnete. ,,Links laufen nicht rechts.“, erklärte ich knapp und er blickte etwas verwundert drein. Ja das war so eine Grundregel die man jedem Anfänger doch sagte oder? So lief er mit ihr aus dem Hänger, meisterte es ganz souverän. Ich folgte mit der Brabanter Stute Hannelore. Er blieb mit der sportlichen Stute vor dem Stall stehen und streichelte deren Hals. ,,Und in welche Box?“, hakte er nach und ich zuckte mit den Schultern. ,,Erstmal eine Box neben der von Quintessa frei lassen, da kommt Hannelore rein, daneben kannst du sie stellen.“, erklärte ich ihm und er nickte, tat wie ihm aufgetragen und ließ eine Box für Hannelore frei. So stellte ich die Kaltblüterstute also neben die Tinkerdame, welche gerade noch auf dem Paddok stand. Ich nahm ihr das Halfter ab und schloss die Boxentür, ging hinüber und sah, dass Ian der Mixstute schon das Halfter abgenommen hatte. ,,Häng‘ es einfach dort hin.“, erklärte ich und schmunzelte, ehe wir wieder hinaus liefen. Als nächsten folgten dann Icaria und Darling Diva xx. Beides zwei braune Stuten die eine jedoch ein sanftes Warmblut und das andere eine temperamentvolle Vollblutstute. So führte ich Darling Diva xx und überließ ihm Icaria. Neben Velvedere kam die temperamentvollere Stute und dann neben diese der Ruhepol von Warmblut. Ich denke mal so wären hier alle Charaktere einigermaßen berücksichtigt. ,,Nun noch die zwei Kleinen.“, schmunzelte ich und er nickte, wandte sich von Icaria ab und wir gingen ein letztes Mal zum Hänger. ,,Sag, welches magst du neben?“, lächelte ich und er betrachtete die zwei Kleinen, entschied sich dann für Missing Misty und ich nickte. Er löste diesmal den Strick und wir gingen mit den Kleinen zu den Boxen. Sie waren brav beim führen, kannten ja auch beide schon mit Bravour das Fohlen ABC. So kam neben Icaria dann Aria und daneben Missing Misty. ,,Das war‘s. Das waren nun alle.“, schmunzelte ich und dankte Ian, verabschiedete noch rasch den Fahrer des Lasters und lief wieder in den Stall. Ian stand wieder bei Velvedere und streichelte diese. ,,Sie ist so hübsch.“, entgegnete er und ich lächelte. ,,Ja das ist sie.“, schmunzelte ich und blickte in die großen braunen Augen, die sich trotz unseren Streicheleinheiten neugierig umschauten. ,,Ist es schwierig? Das alles meine ich. Pferde zu besitzen, zu reiten..“, er lächelte wage und sah mir dann in die Augen. Zeigte er nun auf einmal Interesse am Pferdesport? Ich schmunzelte bei dem Gedanken und sah wieder zu Velvedere. ,,Wenn man gute und brave Pferde hat nicht. Aber es ist anstrengend. Da gibt es kein Tag frei.. und wenn man züchtet muss man noch mehr auf der Hut sein. Wenn sie Fohlen bald kommen, könnte jeder Moment der Richtige sein und die Stute fohlt ab, eventuell braucht sie oder das Neugeborene Unterstützung.“, erklärte ich wage und sah wieder zu ihm. ,,Ein Fulltime Job wie man so schön sagt.“, sagte ich lächelnd und er nickte. Er konnte sich wahrscheinlich nicht wirklich vorstellen was das alles mit sich brachte, immerhin waren es ja nur wenige Ausschnitte die ich ihn erklärte. ,,Und was hast du vor? Auch züchten?“ - ,,Nebenbei etwas ja, hauptsächlich will ich als Turnierreiterin etwas durchstarten und eventuell hier und da ein paar Reitstunden an Kindern vergeben. Neben meinem Job und dem sonstigem hier auf dem Hof wird da nicht viel mehr Zeit bleiben.“ - ,,Als was arbeitest du denn?“ - ,,Tierärztin.“, lachte ich auf, sein Gesicht schien göttlich. ,,Das ist doch schon ein Fulltime Job und dann noch einen mit diesem Hof? Etwas Freizeit braucht der Mensch doch auch?“, lächelte er erneut und sah mir wieder in die Augen. ,,Man möchte nicht viel mehr freie Zeit, man verbringt sie sowieso mit seinen Pferden. Also so oder so wäre ich in meiner Freizeit hier auf dem Hof. Klar kann ich abends auch mal weg am Wochenende oder so. Wenn denn keine Fohlen anstehen aber das brauch ich sowieso nicht so oft.“, erklärte ich und er nickte. Die erste Neugier schien damit befriedigt. Er wandte sich von Velvedere ab und räusperte sich. Er sagte er wolle nochmal in den Nebenstall und den neu aufgebauten Boxen den Feinschliff verpassen. Ich nickte und sah ihm nach, sah dann zu meinen Pferden und schmunzelte. Die Paddoks hatten wir auch für sie schon zusammen gebastelt gestern, für die zwei Fohlen ein größeres Stück damit sie dort morgen zusammen drauf konnten. Doch es schien mir spät und so holte ich nach und nach die Pferde rein und gab jedem sein Heu und das Kraftfutter. Morgen müsste ich mich mal um das Haupthaus kümmern, damit ich nicht immer hier schlafen musste. War bis jetzt nur einmal drin gewesen um heute früh rasch zu duschen. Ich erschauerte als ich daran dachte wie viele Spinnen ich begegnet war und seufze auf. Meine Beine trugen mich nun wieder in den Nebenstall, Ian würde gerade fertig. ,,Ich denke morgen sind auch die restlichen Boxen fertig und dann könnten wir uns an ein neues Projekt wagen.“, lächelte er und ich nickte. ,,Du darfst dir aussuchen ob wir im Haupthaus weiter machen oder doch lieber was anderes. Morgen kommen mein Opa und Papa auch wieder.“, erklärte ich und er war es nun, der nickte. ,,Das ist doch klasse, Unterstützung ist immer gut. Ich würde sagen wir fangen dann mit dem Haupthaus an, wenn nichts dringlicheres ansteht?“, ich schüttelte den Kopf und er schmunzelte. ,,Gut.“, ich verabschiedete mich wieder einmal von ihm und erinnerte ihn, dass ich die kleine Aika gerne kennen lernen wollte und er grinste. ,,Ich bring sie morgen mit.“, sagte er mit einem Zwinkern an mich gewandt und ich schmunzelte. So bettete ich mich wieder einmal auf meinen zwei Heuballen und lauschte dem Kauen der Pferdemenge um mich herum zu, schmunzelte bei dem Gedanken, dass nun alle meine Pferde bei mir, in meinem neuen Zuhause waren. Nein, vielmehr unser neues Zuhause!
      ...
      Mittlerweile war es schon Freitag früh, gestern hatten Ian und ich am Haus weiter gearbeitet zusammen mit meinem Vater und Opa. Wir hatten soweit es nötig war, alles was kaputt war ersetzt und Ian war heute noch mit der Treppe beschäftigt die in den zweiten Stock führte. Der Rest wäre dann meine Sorge, Naja bis auf den Balkon, da müsste Ian auch noch einen Blick drüber werfen. Ich hatte mich bis dato dazu noch nicht getraut, weil eben die Treppe fast einstürzen zu schien. Nun denn. Währen Ian noch drin beschäftigt war, hatte ich mich an das neue Einzäunen des Reitplatzes gemacht. Hier sollte demnächst ein schöner neuer weißer Zaun stehen. Weiß war er noch nicht, müssten ihn abschleifen und dann streichen, aber das kam später. Erstmal sollte der Zaun ja stehen. Ich war gerade mit der Hälfte fertig, da kam Ian auch schon raus. ,,So die Treppe wäre soweit auch. Hat zwar länger gedauert als vermutet aber nun denn.“, grinste er und ich schmunzelte. ,,Sehr schön. Einen Gefallen müsstest du noch tun, der Balkon der vom Schlafzimmer raus führt, über den müsstest du glaube ich noch einmal drüber schauen.“, erklärte ich und er nickte. ,,Aye! Aye, Madam!“, grinste er scherzend und fuhr auf dem Absatz herum. Das war vielleicht ein Chaot. Und dennoch brachte er einen immer zum Lächeln, ja die Arbeit mit ihm hier machte wirklich Spaß. Ich sah dem dunkelhaarigem Mann hinter her und lächelte, als sein Hund an ihm vorbei schoss zu mir. ,,Hey du kleine Maus!“, rief ich aus und ließ von der Arbeit ab. Ich ging in die Hocke und streichelte Aika. ,,Na du.“, sie winselte vor Freude und wandte sich nach links und rechts, ihre Rute schlug wild um sich. Ja manchmal hatte sie so kleine Anfälle wo sie sich einfach nur freute. Ich grinste und nahm sie auf den Arm. ,,Du Süße.“, lächelte ich und sah zu Ian, welcher stehen geblieben ist und das Schauspiel beobachtete. ,,Ich glaub sie hat mich viel lieber als dich!“, rief ich zu ihm und er lachte. ,,Ja bestimmt.“, sagte er belustigt und kam doch wieder auf uns zu. Je näher er kam umso mehr stieß Aika sich von mir ab und wollte in seine Arme. So übergab ich sie ihm und lächelte. War ja schon ein schöner Anblick, ein so groß gewachsener Mann mit dunklem kurzen Haar und breitem Kreuz und Armen hielt so eine kleine quirlige Jack Russel Dame auf dem Arm. ,,Was?“, lächelte er und sah zu mir. ,,Ach nichts.“, schmunzelte ich und mir wurde erst jetzt bewusst dass ich die beiden regelrecht angestarrt hatte, so wandte ich meinen Blick ab und spürte sogleich das Blut in meinen Wangen pulsieren. Auch wenn ich mich sonst so gut unter Kontrolle hatte, ab und zu errötete auch ich noch. Was früher fast schon Gang und Gebe bei mir gewesen war, war heute nur noch in den „üblichen“ Situationen, also gemäßigter. Er gab die kleine Hündin wieder frei und sie sauste gleich über den Sandplatz, lächelnd sah ich ihr hinterher. ,,Ihr scheint es hier zu gefallen.“, stellte ich fest und er nickte. ,,Ja, viel Neues und viel Platz zum Rennen.“, erwiderte er und ich sah wieder in die dunklen Augen. Ein Schmunzeln zuckte um seine Lippen, ehe er nun den Kopf schüttelte und wieder sich abwendete zum gehen. Wollte meiner Bitte mit dem Balkon wahrscheinlich nachgehen. Erneut sah ich über den breiten Rücken und die Schultern. Man sah ihm deutlich an, dass er ins Fitnessstudio ging. Ich biss mir kurz auf die Lippen, bevor ich meinen Blick und die Gedanken wieder auf meine Arbeit richtete. Etwas träumen durfte man ja wohl, oder?
      So kam ich meiner Arbeit nach und war gegen Abend auch endlich fertig mit dem Zaun. Ich seufze auf und ließ mich auf die alte Bank fallen, sah dann zum Haupthaus aus welchem Ian gerade kam. ,,Soo.“, schmunzelte er und sah mich an. ,,Ich bin fertig für heute, würde ich behaupten.“, ich nickte und sah zu ihm. ,,Ja ich auch.“, prustete ich und band mit meine braunen Haare zu einem neuen Zopf zusammen. ,,Hast du noch was vor heute oder hast du noch etwas Zeit?“, grinste ich und er hob fragend eine Augenbraue und musterte mich. ,,Nichts schlimmes.“, lachte ich auf und sprang auf. War vorhin ja kurz in die Stadt gefahren und so lief ich zu meinem Auto und spürte den Blick Ian‘s auf mir als ich wegging. Ich kam mit einer Sechserträger Bier wieder und er begann zu Lächeln. ,,Na da sag ich nicht nein.“, lachte er und wir setzten uns auf die Bank. Ich hab ihm eine Flasche und öffnete mir die meine. ,,Na dann Prost! Auf eine weitere gute Zusammenarbeit!“, grinste ich und er pflichtete mir bei, beide nahmen wir einige Schlücke und ich sah dann zu der kleinen Aika, welche gerade angerannt kam. ,,So lässt es sich doch leben, auf seinem eigenen Hof draußen vor dem Reitplatz ein Bierchen.“, kicherte ich und lehnte mich zurück, sah dann zu Ian welcher schmunzelte. ,,Ja es ist schön hier, vor allem hat man seine Ruhe.. nicht so wie bei uns zuhause, nicht wahr Aika?“, sagte er und sah zu der Hündin welche vor ihm saß, ein Bein angehoben und wild mit ihr Rute auf dem Boden hin und her wedelte. Er streichelte ihren zierlichen Kopf und nahm dann noch einen Schluck aus der Flasche. ,,So schlimm bei dir, ja?“, hakte ich nach und er nickte. ,,Naja, ich würde lügen wenn Schreiner ein so gut bezahlter Job wäre, dass ich mir was besseres leisten könnte.“, murmelte er und sah dann zu mir, nachdem er seine Ellbogen auf den Beinen abgestützt hatte und die Hände samt Flasche vorn überkreuzte. Ich nickte nur stumm. ,,Ich finde das ist doch gerade das wichtigste, das man Abends richtig abschalten kann, was bei Stadtlärm wohl weniger möglich ist. Ich sprech‘ aus Erfahrung.“, murmelte ich und lächelte schief, nur kurz erwiderte er das. ,,Ja aber was soll ich denn groß machen? Umschulen sicherlich nicht, mir macht die Arbeit ja Spaß.“ - ,,Und wenn du dich selbstständig machst?“ - ,,Dafür fehlt auch das nötige Startgeld.“, ich nickte und seufze auf. Blöde Situation. Wir saßen nach diesem Thema eine ganze Weile schweigend und ich hatte den Blick auf den Reitplatz abgewendet. ,,Bist du schon mal geritten?“, warf ich dann ein, als mir die Stille zu unbehaglich wurde. Er lachte auf. ,,Nein, um Gotteswillen. Ich würde wahrscheinlich geradewegs auf der anderen Seite wieder runter fallen wenn ich nur aufsteige, zumal kursiert das Gerücht, dass es ganz schöne Schmerzen bereitet.“, sagte er lachend und ich schüttelte den Kopf. ,,Nein, nein. Es gibt so viele erfolgreiche männliche Reiter, Ich glaube kaum dass ihnen das so weh tun kann, sonst würden sie es nicht über all die Jahre machen.“, sagte ich darauf und stieg in sein Lachen mit ein. ,,Würdest du es denn mal versuchen wollen?“, hakte ich nach und er sah mich etwas ungläubig an. ,,Wie?“ - ,,Na ich hab doch Pferde, du Dummchen.“, lachte ich und schlug ihm spaßeshalber auf den Oberarm, ehe er sich zurück legte und grinste. ,,Wieso nicht? Wenn du mir versprichst dass ich nicht falle und auch nicht vor Schmerzen oben drauf umkomme.“ - ,,Also versprechen kann ich dir gar nichts..“, lachte ich und er grinste, sah zu mir hinab als er so dicht neben mir saß. Ich schmunzelte und sah auf das Bier zwischen meinen Händen. ,,Wenn wir hier fertig mit allem sind, oder wann immer du Lust hast, kannst du gerne auf ein Pferd deiner Wahl drauf, nur lege ich mein Veto ein bei welchen, die schwierig zu handhaben sind.“ - ,,Ich dachte du hast net gute und brave Pferde?“, wandte er ein und ich schüttelte lächelnd den Kopf. ,,Nein manche können auch unter‘m Sättel richtige Biester sein!“, lachte ich auf und er grinste. ,,Wie wär‘s mit morgen? Ich hab Zeit und sollte ich runter fallen und ich aufgeben so könnte ich dir noch helfen.“, erklärte er und sah sich hier um. ,,Nein, du musst nicht an einem Samstag arbeiten.“, winkte ich ab und er schüttelte den Kopf. ,,Ney, das wäre kein Arbeiten. Nennen wir es ein freundschaftlicher Dienst, im Gegenzug dass ich reiten darf.“, lachte er auf und ich stieg mit ein. Die Zweideutigkeit in diesem Satz war uns beiden wohl nur zu bewusst. ,,Na dann, wenn du unbedingt das so sehen möchtest.“, kicherte ich und trank meine Flasche leer, öffnete mir gleich das nächste und gab Ian eine neue Flasche. ,,Du hast aber nen Zug drauf.“, tadelte er und blickte in seine halbvolle Flasche, leerte diese mit einem Mal. ,,Du aber auch.“, gab ich keck zurück und grinste. So tranken wir noch jeder dieses Bier und verabschiedeten uns dann voneinander. Er fuhr mit Aika von Dannen, während ich mich los mache die Pferde reinzustellen und mich in das Heu bettete, erneut.
    • Sevannie
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      Pflegebericht für: First Spark, Maleficent Mistress, Native Dancer xx, Glee, Aria, Missing Misty,
      Venetia, Darling Diva xx, Quintessa, Alice Cullen, Royal Rubina, Hannelore, Abbey Dawn,
      Baileys Irish Cream, Delightful Joy, Cotton Eye, Caprice, Namica, Velvedere, Icaria, Diadora,
      Ramazotti Amaro, Xanthos, Dreamdancer, Rainy Afternoon, Deadly Overdose xx, La Paz, Thiago,
      Dark sweet Temptation, Sweet Poison, Pancake Killer, Hermann, HGT's Hero of Heaven,
      Burnin' Awake and Lifeless, Antaris, Shining Sommerdream, Mephisto, Schwachkopf, Albus

      Sevannie (Reyna Huntington) & Obi-Wan (Ian Monroe) I Zeichen

      Kennenlernen

      Ian Monroe | Es war Samstag in der Früh, dürfte wohl so um 6 Uhr sein. Ich legt auf dem Bauch in meinem Bett, eine Hand hing über die Bettkante das dunkle Haar stand zerzaust vom Kopf ab. Ich war am Vorabend relativ früh schlafen gegangen, da die Arbeit und das Bier welches ich mit Reyna getrunken hatte dafür gesorgt hatten das ich wirklich müde geworden war. Es war ein ruhiger und traumloser Schlaf in welchen ich gesunken war. Er endete genau in diesem Moment als ich etwas Warmes und Feuchtes auf meiner Hand spürte. Ich zuckte zusammen, öffnete die Augen einen Spalt, hob den Kopf gerade soweit um zu sehen das Aika sich an meiner Hand verging. „Morgen“, brummte ich der Hündin entgegen und entzog ihr meine Hand. Mhh… Hundesabber am Morgen was konnte es denn schöneres geben? Ich wälzte mich auf den Rücken, bedeckte meine Augen mit einem Unterarm. Ein herzhaftes Gähnen entkam mir und eigentlich war ich schon wieder beim Einschlafen, als Aika ihre Vorderpfoten auf die Bettkante legte, den Kopf zwischen ihre Pfoten und leise vor sich hin winselte. Ich seufzte und spähte zu ihr hinüber, wie sie mich mit ihren großen braunen Augen flehend anstarrte. Wieder erklang dieser leise Ton der verkündete, dass sie auf ihr Frühstück bestand. „Schon gut!“ gab ich schließlich mit einem Seufzen nach und schlug die warme Bettdecke zur Seite. Meine Füße schob ich über die Bettkante und saß erstmal aufrecht dort, fuhr mit einer Hand durch mein Haar und kratzte mich am Hinterkopf. Aika indes lief aufgeregt im Kreis, herum gähnte und streckte ihr Hinterteil in die Höhe, bevor sie trippelnd wieder auf die Beine kam und um das Bett herum lief. Ich dachte über den Tag nach, dachte daran was heute denn zu tun war und dann fiel mir ein, dass ich mir ja mit Reyna ausgemacht hatte heute wieder zu ihr zu fahren. Sie wollte mir das Reiten beibringen… nun zumindest sollte ich mich heute mal auf ein Pferd setzen. Unwillkürlich spürte ich die Aufregung dabei. Ob das wirklich gut gehen würde? Noch war ich ja nicht so davon überzeugt, aber einfach kneifen konnte ich doch jetzt auch nicht mehr. Gut das erste Problem stellte sich mir ja schon, als ich vor dem Kleiderschrank stand. Was zog man denn zum Reiten an? Vielleicht hätte ich da Reyna doch lieber Fragen sollen… Ich seufzte leise bei dem Gedanken an die hübsche junge Frau geriet ich leicht ins Schwärmen. Mit einem Seufzen entschied ich mich einfach für eine Jeans und ein einfaches T-Shirt. So machte ich mich mit Aika auf den Weg zum Stall, stieg in den alten Pick-up ein. Bevor ich jedoch zum Stall fuhr, fuhr ich noch an einem Coffee Shop vorbei, nahm für Reyna und mich jeweils einen Kaffee und je einen Donut mit. Hoffte, dass ihr das zusagen würde. So fuhr ich eine viertel Stunde später auf dem alten Gestüt ein und wenn ich mir so die Gebäude von außen ansah, konnte ich noch jede Menge Arbeit sehen… in meinem Kopf hätte ich auch schon den einen oder anderen Plan wie man ein paar Dinge verbessern könnte. Das waren eben die Augen eines Handwerkers… Ich parkte wie die Tage zuvor auch schon am Rand, stellte den Motor ab und stieg aus. Aika sprang gleich hinter mir hinaus und zischte auf der nächste Fleckchen Wiese zu, um erstmal ausgiebig zu schnuppern und sich zu erleichtern. Ich lächelte und ging mit dem Kaffee und der Tüte mit den Donuts in der Hand auf die Suche nach Reyna. „Reyna?“ fragte ich in den Stall hinein und sah mich um, betrat die Stallgasse. Es roch nach Sägespäne und frischen Holz, nur unterschwellig kam auch der Duft der Hinterlassenschaften der Tiere durch. Die Pferde schienen alle ihr eigenes Frühstück schon zu haben, zumindest war meine Anwesenheit ihnen so gut wie egal. Nur ein zwei hoben ihre Köpfe, das Maul voll mit dem grünen getrockneten Gras. Ich fand mich bei der Box der hübschen hell gescheckten Stute wieder. Sie spitzte neugierig ihre Ohren als sie mich wahrnahm und kam sogar heran um an der Tüte zu schnuppern die ich in der Hand hatte. Ich grinste und machte lieber einen Schritt zurück. „Ich glaube nicht das Donuts was für dich sind meine Hübsche“, schmunzelte ich. Das Tier schnaubte schüttelte ihren Kopf, bevor sie sich wieder ihrem Futter widmete.

      Reyna Huntington | Ich war heute etwas später wach geworden als sonst, tat mich schwer aus dem Bett zu kommen. Ja ich schlief endlich in meinem Bett. Nachdem Ian gegangen war hatte ich mich drauf und dran gemacht das Schlafzimmer wenigstens halbwegs ins Lot zu bringen. Oder zumindest das Bett, denn langsam aber sicher bekam ich Rückenschmerzen von der Haltung auf den Heuballen. Kaffee gab es jedoch immer noch nicht für mich, wobei ich froh drum wäre nun einen zu haben. Ich schlurfte in das Badezimmer und machte mich fertig für den Tag, alles was dazu gehört. Zähne putzen, Schminken und und und. Ja man sah mir meine Müdigkeit an, sehr sogar, bekam ja kaum die Augen auf. Aber sicherlich legte sich das gleich wieder, wenn ich in den Stall gehen würde um die Pferde zu füttern. So zog ich mir heute die dunkelblaue Reithose an und ein lockeres Shirt, darüber eine Sweatshirtjacke denn in den letzten Tagen war es immer morgens kalt, dafür am Nachmittag brechend heiß. Ich musste mich unbedingt mal an die Wiesen dran machen, damit die Pferde wenigstens über den Morgen dort etwas grasen konnten, das Paddok war ja keine dauerhaft Lösung für sie. Zumindest nicht bei der Hitze und ohne Unterstand, so holte ich sie jeden Mittag wieder rein und ließ sie abends noch einmal hinaus. Ich streckte mich ausgiebig als die kühle Luft mich vollends weckte, ehe ich meine Jacke schloss. Ich wollte wahrscheinlich gar nicht wissen wie viel Grad es wirklich waren. So lief ich die Treppen hinunter und gleich in den Stall, die Pferde wärmen diesen immer ganz gut. Und die Wärme hielt sich hier, genauso wie Mittags die kühlere Luft wenn ich einen Durchzug startete nachdem alle auf dem Paddok waren. Ich wurde von erwartungsvollem Gebrummel und Fohlen Wiehern begrüßt, was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte. ,,Guten Morgen.“, rief ich in den, bis auf die Pferde, leeren Gang hinein und lief zur Futterkammer die es heute auch noch halt zu füllen. Wieso hatte ich bei meinem vollen Terminplan nochmal Ian eingeladen? Ja ich wollte ihn aufs Pferd setzen, ihm weiß machen wie schön das Reiten sein kann und hoffte auch das es mir Gelang, nur warum nochmal heute? Ich bereitete das Futter vor und gab jedem seine Portion nach und nach. Einen Teil vom Heu bekamen sie jetzt schon, den anderen verteilte ich derweil auf den Paddoks. Ich sah zum Stall hinüber, sah das alle natürlich noch am Kauen war und beschloss kurzer Hand meine Arbeit am Haupthaus und dessen Zimmer weiter zu vollziehen. Wollte dort ja irgendwann mal richtig einziehen und nicht so halbherzig. So lief ich die Treppen wieder hoch und begann in der Küche. Ich öffnete die Fenster und schmiss die alte Sachen wahllos in den Container der, Gott sei Dank dass ich ihn hab dort hinstellen lassen, unter dem Fenster stand. Wieso hatte der Vorbesitzer denn wirklich gar nichts mitgenommen, so schien es zumindest. Alte Küchengeräte und der Tisch im Esszimmer. Das Bett und so die Standardmöbel waren noch da, teilweise sogar noch Bilder. Ich schüttelte den Kopf, konnte nicht verstehen wieso man Bilder hängen ließ, die hatten doch eine Bedeutung. Ein kurzer Blick auf mein Handy verriet mir, dass es schon halb 9 war und ich wenigstens schon das ganze Kleingetraddel aus der Küche verbannt hatte. Eine neue würde ich mir derzeit noch nicht leisten könnten, so müsste diese halten. Eventuell das Holz neu streichen, aber das war eher ein kleineres Übel, sonst sah sie ja noch gut in Schuss aus, bis auf den Staub. Ich streckte mich erneut und der Wunsch, nun einen Kaffee zu haben, stieg wieder in mir auf. Ja dahinter steckte schon fast ein bisschen Suchtpotential, aber es war eben mein Lebenselixier. Früher hätte man mich vor meinem ersten Kaffee gar nicht ansprechen dürfen, zum Glück hatte sich das gelegt gehabt. Meine Beine trugen mich wieder aus dem Haupthaus und ich entdeckte Ians Auto. Oh! Lächelnd lief ich in den Stall. Ja wir verstanden uns gut und der Gedanke, seiner bloßen Anwesenheit, versetzte mir schon ein Lächeln auf die müden Gesichtszüge. Ich rieb mir die Augen, lief dann weiter. Aika schien mich schon zu hören, denn die kam geradewegs auf mich zugerannt. ,,Guten Morgen du Süße!“, rief ich und hockte mich hin, mit einem Sprung landete sie in meinen Armen und ich richtete mich auf. ,,Na du kleine Maus, gut geschlafen?“, lächelte ich und streichelte die aufgeregte Dame, welche fast zu explodieren schien vor Freude. Lächelnd und mit dem Hund auf dem Arm trat ich in den Stall. Sah den groß gebauten Mann mit einer Tüte und zwei Kaffeebechern in den Händen an, beobachtete wie er sich mit Velvedere unterhielt. Diese Stute hatte es ihm wirklich von Anfang an angetan. Aber es war ein wahrlich schöner Anblick. Ein hübscher Mann, welcher selbst noch etwas verschlafen drein blickte, der meine Velvedere streichelte und ihr erklärte warum sie nicht das haben könne was in der Tüte auch immer war. Ganz genau verstand ich seine Worte nicht und er schien mich auch nicht wirklich zu bemerken. Ich schmunzelte und musterte ihn, das Shirt spannte etwas an seinen muskulösen Oberarmen, sowie an der Brust auch etwas. Ja man sah ihm deutlich an, dass er ins Fitnessstudio ging. Und ich würde lügen, würde ich sagen dass dieser Mann mit seinem Aussehen nicht manchmal bestimme Gedanken hervorrief. Oder auch mit seiner Art, seiner überaus charmant Art, welche er zeitweise an den Tag legte. Ich schob diese Gedanken beiseite und sah wieder sein Profil an. „Guten Morgen Ian.“, rief ich ihm zu und ließ Aika wieder hinunter, ging ein paar Schritte auf ihn zu. ,,Gut geschlafen?“, fragte ich schmunzelnd nach und fuhr mir mit der Hand durch die Haare, strich sie nach hinten, damit sie mir nicht weiterhin ins Gesicht fallen. Müsste nachher wohl wieder zum Haargummi greifen, wie eigentlich schon die ganze Woche. Ich glaubte sogar, Ian hatte noch nicht einmal meine offenen Haare gesehen, glaubte er kannte mich nur mit hochangesetztem Pferdeschwanz da es für die Arbeiten angenehmer war, wenn mir die Haare nicht ständig ins Gesicht fielen.

      Ian Monroe | Mein Blick lag weiterhin auf dem hübschen Pferd, welches sich mittlerweile wieder von mir abgewandt hatte. Beobachtete fasziniert wie sie mit ihren Lippen kleine Halme aus den Sägespäne sammelte anstatt ihr Maul einfach in die Raufe zu stecken. Eine bekannte Stimme riss mich von dem beinahe schon meditativen Anblick los, ich drehte meinen Kopf und ein breites Lächeln trat unwillkürlich in mein Gesicht als ich der hübschen jungen Frau entgegen sah. „Morgen Reyna!“ erwiderte ich den Gruß und kam ihr entgegen. Ich nickte als sie fragte ob ich gut geschlafen hatte. „Ja sehr gut sogar, danke der Nachfrage“, antwortete ich ihr und grinste. „Und du?“ fragte ich sie zurück und beobachtete wie sie ihre Haare zurück strich. Wie sie durch das Licht was hier rein fiel glänzten als wären sie aus seinem feinen Stoff gewoben. Folgte dieser Bewegung mit den Augen und fragte mich ob sie sich so seidig anfühlten wie sie aussahen. Sie sah so ungewohnt aus mit den offenen Haaren – ungewohnt im guten Sinne, fast schon sexy, hatte ich sie die Woche doch nur mit Pferdeschwanz gesehen. Ich räusperte mich um schnell wieder meine Gedanken los zu werden, wurde mir dann den Doppelhalter in meiner Hand, indem die beiden Kaffees standen, wieder gewahr. „Öhm… ich habe Kaffee und Donuts mitgebracht“, lenkte ich also schnell ab, hob die Hände mit den Bechern und der Tüte in der Hand in die Höhe um darauf aufmerksam zu machen. Schenkte ihr wie üblich eines meiner charmanten Lächeln und hoffte das es ihr nicht aufgefallen war, dass ich sie angegafft hatte. „Ich fürchte nur er ist nicht mehr ganz so heiß“, meinte ich dann und lächelte entschuldigend. Hielt ihr dann den Papphalter hin. „Links ist glaube ich der Latte Macchiato und rechts ein doppelter Espresso“, erklärte ich. Nachdem ich ja nicht wusste wie sie ihren Kaffee gerne trank hatte ich einfach zwei verschiedene genommen und da ich ja nicht zimperlich war würde ich eben den nehmen der über blieb. Reyna sah zumindest so aus als könnte sie einen Kaffee gut gebrauchen und innerlich klopfte ich mir auf die Schulter für diese Idee. Denn das Lächeln das sie mir daraufhin schenkte war einfach atemberaubend schön und sie griff sogleich nach dem Latte. Gut das würde ich mir also für die Zukunft merken. Moment Zukunft? Ich kannte sie gerade mal die Woche, war eigentlich auch nur hier durch meinen Arbeitgeber. Nun gut heute nicht, denn es war Samstag und ich war hier, weil sie mich auf eines ihrer Pferde setzen wollte. Etwas nervös war ich aufgrund dessen schon, aber wollte mir das natürlich erstmal nicht ansehen lassen. – Wie schwer konnte es denn schon tatsächlich sein? - Wir verließen nochmal den Stall um das Essen drüben beim Haus auf der Bank einzunehmen auf der wir gestern schon Bier miteinander getrunken hatten. Ich reichte ihr lächelnd ihren Donut. Die Kaffeebecher waren leer, die Donuts gegessen. Aika hatte sich neben mir abgelegt und sah von dieser Position aus aufmerksam in die Gegend. Dann wandte sich Reyna schließlich mit einem Schmunzeln und einer Frage an mich: „Also für welches Pferd hast du dich denn nun entschieden?“
      Das war eine gute Frage, sie hatte sehr schöne Tiere nur wusste ich sehr wenig von dem Ganzen. Gestern hatte sie schon gesagt das ich aussuchen dürfte und sie ihr Veto einlegen würde, würde ich eines auswählen das nicht geeignet für...nun ja mich war. Ich lehnte mich auf der Bank zurück und dachte darüber nach. Natürlich kam mir gleich die hübsche gefleckte Stute in den Sinn. "Hmm.. was ist mit der hübschen hellen gescheckten Stute?" fragte ich also sogleich nach. Das Grinsen von Reyna sagte mir gleich, dass dieses Pferd wohl nichts für mich war. Was sich mit ihren Worten bestätigte, als sie mir sagte das Velvedere noch nicht zugeritten war. Gut... definitiv nichts für mich. Ich fuhr mit einer Hand durch mein Haar. "Na dann lieber nicht", meinte ich leise lachend, bevor ich mich vorbeugte. "Welche sind denn ..zugeritten?" fragte ich nach und musterte die hübsche Frau neben mir. Irgendwie.. rutschte man bei solchen Worten wie von selber in zweideutige Gedanken.

      Reyna Huntington | Hatte er mir doch tatsächlich schon den Tag versüßt mit dem Latte Macchiato und dem Donut. Auf meine frage hin, welches Pferd er gerne nehmen würde sagte er, was mit der hellen gescheckten Stute wäre. Ich schüttelte grinsend den Kopf, er schien sich wirklich gut mit ihr zu verstehen. ,,Vel ist nicht eingeritten und somit fällt sie leider raus. Ich könnte dir Hermann empfehlen.'', erklärte ich und er sah mich verdutzt an. Na klar wusste er nicht wer wer war. ,,Das große braune Kaltblut.'' - Achja. Ich vergaß, dass er sich damit auch nicht auskannte. War er doch ganz neu auf dem Gebiet. ,,Der große Braune, stämmige Hengst.'', erklärte ich dann und auf seinen Gesichtszügen breitete sich ein kleines Schmunzeln aus, wusste er doch nun wen ich meinte. ,,Der ist ganz lieb und ruhig, oder Icaria, sie ist auch ein Warmblut und sehr ruhig.'', erklärte ich knapp und stand dann auf, nahm ihm den Müll ab. ,,Komm, wir gehen am besten durch den Stall, so hat das doch keinen Zweck.'', lachte ich auf, als er erneut so süß verwirrt drein blickte. So schmiss ich den Müll schnell in die Tonne, bevor wir wieder in den Stall traten. Hatte mir zuvor auch gleich wieder die Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, da sie mich durch den Wind jetzt schon störten. Wir blieben vor Icaria's Box stehen, welche nur kurz ihren Kopf neugierig hob und dann doch wieder ihre Aufmerksamkeit dem Heu zuwandte. ,,Das ist Icaria. Eine Hannoveranerstute und sehr geduldig und ruhig.'', sagte ich und musterte die braune Stute mit den wunderschönen Abzeichen auf ihrem Kopf. War sie doch sehr außergewöhnlich durch dieses und das machte sie so besonders, zumal ihr Charakter goldwert war. Wir liefen zu Hermann, welchem ich Ian auch noch etwas vorstellte, bevor es weiter zu HGT's Hero of Heaven ging. ,,Er wäre vielleicht auch was, zeigt er kaum Hengstmanieren und ist eigentlich sehr lernwillig. Vielleicht wäre es auch für ihn eine gute Erfahrung um zu Lernen wie man sich vorsichtig gibt.'', sagte ich und streichelte dem dunklen Palomino über die grauen, samtweichen Nüstern die er uns gerade entgegen streckte. Hero brummelte leise und streckte seinen Hals, drehte seinen Kopf und schielte zu Ian hoch, was mir ein Kichern entlockte. ,,Ja er ist auch gerne mal ein Quatschkopf.'', fügte ich hinzu und wir gingen weiter. Ich stellte ihm noch Pancake Killer als potentiellen Kandidaten vor. So war der Tinker-Hengst ebenso ein ruhiger Kandidat, auch wenn er etwas tollpatschig war. Sweet Poison fiel aufgrund des Größenunterschieds aus, war es doch nicht sonderlich förderlich, einen so großen, gut gebauten Mann auf einen so viel kleineren Hengst zu setzen. Auch wenn mir Ian's Kommentar nicht entging, dass genau er doch der richtige wäre, könne er doch nicht so weit fallen sollte es dazu kommen. Ich kicherte und schüttelte dann grinsend den Kopf. ,,Nein keine Option.'', unterstrich ich meine Aussage und wir gingen zu dem letzten Kandidaten. ,,Antaris.'', sagte ich und streckte meine Arme zu der Box aus, in welcher der braune Hengst stand. ,,Er ist auch sehr ruhig und ein wahrer Schatz, wenn man ihn lässt.'', schmunzelte ich über meinen Zuchthengst und sah dann erwartungsvoll zu Ian, dem die Entscheidung wohl alles andere als leicht fiel. ,,Nun, lass es dir durch den Kopf gehen. Ich bringe solange die anderen Pferde auf die Paddoks.'', sagte ich und machte mich dann auch schon daran. Ich nahm zuerst Royal Rubina und Alice Cullen zu mir, lief mit den beiden aus dem Stall und zu den besagten Paddoks. Nach und nach folgten dann auch der Rest, wobei mir Ian auch half. So kamen zu guter Letzt noch Missing Misty und Aria raus auf ein gemeinsames Stück. ,,Und? Schon entschieden?'', fragte ich grinsend und drehte mich zu dem dunkelhaarigem Mann um, welcher doch recht nah vor mir stand. Ich schmunzelte, spürte das leichte erröten meiner Wangen und trat einen Schritt zurück. Musste ich doch immer wieder den Kopf in den Nacken legen um auch in die braunen Augen des Mannes sehen zu können. War er doch schon ein ganzes Stück größer als ich es war. Ich schmunzelte, betrachtete das kantige Gesicht und die harten Züge, doch Aika riss mich aus dem Anblick. War es sicherlich auch ein guter Zeitpunkt gewesen, die kleinen Vorderpfoten an meine Wade anzulehnen und mich mit stark wedelnder Rute anzuschauen. Sie quietschte leise, schien so aufgeregt und sich zu freuen. Ich lächelte und hob die kleine Maus hoch. ,,Aika wartet wohl auch schon auf eine Entscheidung.'', lächelte ich weiterhin und streichelte die kleine Hündin auf meinem Arm, sah dann wieder zu Ian auf. ,,Uhm.. Wie hieß der große Braune nochmal?'', hakte Ian nach und ich konnte mich nicht halten wieder los zu kichern. ,,Antaris oder Hermann?'' - ,,Der ruhige, stämmige.'', murmelte Ian peinlich berührt und kratzte sich am Hinterkopf. Sein Lächeln ließ mich ebenso schmunzeln. ,,Hermann.'', sagte ich dann und ließ die kleine Hündin wieder von meinem Arm, ehe ich mit Ian zu dem Paddok lief auf dem Hermann stand. ,,Wir können den ersten Ritt auch verschieben auf wann anders, wenn du magst? Vielleicht willst du ihn so erstmal kennen lernen?'', sagte ich dann und legte die Arme auf den Zaun des Paddoks, die Litzen waren ja etwas davon entfernt, also brauchte ich auch keine Angst haben, im nächsten Moment eine gewischt zu bekommen. Mein Blick fiel von dem Braunen wieder auf Ian, der den Hengst gerade ansah. Betrachtete währenddessen etwas ungehalten das markante Gesicht. Nun war ich wohl die, die starrte. So wandte ich den Blick ab und sah auf den Boden vor uns wartete auf die Antwort von Ian. Ich strich mir einer der Haarsträhnen aus dem Gesicht.

      Ian Monroe | Natürlich war das ganze Gerede über den Tieren von dieser Warte hier etwas... nun ja verwirrend. Sie nannte Namen, aber natürlich sagte mir das kaum etwas. Sah auf meine Hände als sie mir den Leeren Becher und das Papier abnahm. Ich kratzte mich an Hinterkopf und dachte fieberhaft darüber nach. Innerlich war ich natürlich aufgeregt, versuchte es jedoch nicht zu zeigen. Dann forderte sie mich auf aufzustehen, lachte mir mit diesem umwerfenden Lachen ins Gesicht. Es wirkte nicht als ob sie sich über mich lustig machen würde. Ich grinste schief und erhob mich auch so gleich mit einem eifrigen Nicken. Ich folgte Reyna und kam nicht umhin meinen Blick über ihre hübschen Körper gleiten zu lassen, hinunter zu dem hübschen kleinen Hintern der bei jedem Schritt hin und her wackelte. Ich biss mir auf die Zunge und zwang mich schnell wieder auf ihren Hinterkopf zu sehen, bot der auf und ab wippende Pferdeschwanz doch auch eine Schöne Aussicht! Wir blieben vor der Box der Stute stehen die sie zuvor erwähnt hatte und ich warf einen Blick über die Boxenwand. Begutachtete die braune Stute mit dem rosa Maul die sich auf dem Boden ihr Heu zusammen suchte. Dann führte mich Rey weiter zu dem stämmigen braunen Pferd. "Ganz schön viel Haar..." murmelte ich und sah auf die lustigen weißen Puschen die er an jeden seiner Füße hatte -sah fast aus als gehöre er zu einer Abba Revival-band oder sowas. Ich ging weiter und ließ mir nur zu gerne von Rey alle ihre Pferde zeigen und bedachte sie dabei mit einem genauen Blick. Die Art wie ihre Augen dabei regelrecht zu glühten war einfach umwerfend. Liebte sie diese Tiere wohl wirklich sehr, jedes Einzelne schien ihr am Herz zu liegen. Nickte dann als sie meinte, dass sie erstmal die anderen rausführen wurde. Sah sie mein Zögern wohl so das ich noch überlegen musste. Sie kehrte zu mir zurück und fragte ob ich mich denn schon entschieden hatte und stand dabei ganz nah bei mir. So das ich den Duft von ihr in die Nase bekam, gemischt mit dem von Pferd und ich empfand es als sehr... angenehm... mehr als das. Sie wartete auf eine Antwort also gab ich ihr diese. "Uhm... Wie hieß der große Braune nochmal?" fragte ich also peinlich berührt nach und kratzte mich am Hinterkopf. Sie kicherte und nannte zwei Namen. Oje.... "Der ruhige, stämmige", murmelte ich und ließ meine Hand eben gleich an meinem Hinterkopf wo sie schon dort oben war. Hermann... Ja, das war es gewesen. Irgendwann würde ich mir das schon merken... ich meine, wenn ich öfter hier wäre. Ja wenn... Mein Blick lag auf Rey und ich grinste ihr verwegen entgegen. Dann meinte die hübsche Frau vor mir, dass wir den resten Ritt ja auch verschieben könnten und ich ihn erstmal kennen lernen könnte. "Oh..." machte ich und räusperte mich, fühlte ich nun doch die Aufregung. "Wie wäre es, wenn wir erstmal das tun, was man vor dem Reiten ebenso tut mit Pferden? Und wir entscheiden dann?" meinte ich und lächelte ihr charmant entgegen. Hoffte das man mir die Aufregung nicht allzu stark ansah. Rey lachte wieder und nickte, unschlüssig stand ich da als sie auf den Auslauf des Pferdes ging. Ihr Blick ging Auffordernd zu mir, ebenso der von Aika die neben Rey stand und ich kam sogleich hinterher. Ging doch nicht an, dass die beiden Mädels mich wie einen begossenen Pudel hier stehen ließen! Wir gingen auf den Braunen zu, der uns neugierig entgegen sah. Rey drückte mir sogleich das Halfter, wie sie es nannte in die Hand und sagte mir wie ich es anzulegen hatte. "So etwa?" fragte ich und steckte es gleich mal verkehrt über die Nase des Tieres. Rey lachte und schüttelte den Kopf, ihre Hände legten sich auf die meinen und irgendwie.. es durchströmte mich ein warmes Gefühl dabei, es kribbelte wie verrückt in meinen Körper... und das lag nicht an der Aufregung neben einem gut 700 Kilo schweren Tier zu stehen, das mich wenn es ihm gefiel einfach umwerfen könnte. Zusammen mit Rey schaffte ich es schließlich das Halfter richtig anzulegen und sie überließ es auch gleich mir ihn von der Koppel zu führen. Sagte mir immer wieder wie ich es tun musste und wichtig... einfach ruhig bleiben.

      Reyna Huntington | Ian stand bei Hermann und streichelte behutsam über den Hals des stämmigen Hengstes. Wollte er wohl etwas Vertrauen aufbauen. ,,Gut, dann putzen wir mal.'', schmunzelte ich und stellte die Putzkiste neben den beiden ab und drückte sogleich Ian die erste Bürste in die Hand. Es dauerte auch nicht lange, da Hermann fast schon sauber war. So erklärte ich Ian gleich die Bürsten und dessen Anwendungsgebiete, versicherte ihm dass es beim öfteren Putzen der Pferde irgendwann wie eine Gewohnheit war und man nicht mehr drüber nachdachte, welche Bürste denn nun dran kam. Die Puschen von Hermann waren das Einzige, was etwas dreckiger war, doch leuchteten sogleich auch wieder in ihrem weiß. Mein Blick ging zu Ian der gerade wieder die Nüstern des Hengstes streichelte. ,,Ich würde sagen, wir spazieren doch erst einmal ein bisschen und danach gehts an die Longe?'', hakte ich nach und Ian sah verwirrt drein. Ja ich mochte diesen Blick irgendwie. Wirkte es schon ziemlich süß, dass man so einen Mann so leicht verwirren konnte. Dafür kannte ich mich eben auf seinem Gebiet nicht wirklich aus.. ,,Wir satteln ihn gleich schon und machen ihm die Trense drauf, dann können wir von dem Spaziergang gleich auf den Platz.'', lächelte ich ihm entgegen und wandte mich zum Gehen ab.
      Mit Sattel und Trense kam ich schließlich wieder und hängte die Trense an einen der Haken an der Wand. Ich legte den Sattel gleich auf den sanften Riesen und rückte ihn zurecht. Erklärte Ian auch gleich auf was man achten sollte und gurtete den Sattel. ,,Ganz wichtig, vor dem Aufsteigen nochmal nachgurten, sonst rutscht man höchstwahrscheinlich samt Sattel runter.'', erklärte ich und sah über meine Schulter hinweg wieder zu Ian. Ertappte ihn dabei, wie sein Blick über meinen Körper ging und schmunzelte vor mich her. Männer, irgendwo waren sie doch alle gleich oder? Konnte es ihm aber kaum verübeln, musste mich bei Hermann eben etwas mehr strecken um den Sitz des Sattels nochmal zu kontrollieren. Es ging weiter zum Trensen. Hatte das Halfter dafür schon abgemacht und der Hengst stand ohne da. Ian fragte, ob er nicht auch einfach abhauen könnte und ich nickte. ,,Sicher, aber er weiß, was er hier hat.'', kicherte ich und legte die Zügel über den Hals des Tieres, bevor ich ihm das Gebiss ins Maul legte, für welches er auch gleich das Maul aufmachte. Ich befreite den dicken Schopf von den Zwängen des Stirnriemens und erklärte Ian auch die Verschnallung der Trense. Wollte ihm eben einen kleinen Input geben, auch wenn mir klar war, dass es wahrscheinlich zu viel sein würde. Aber wenn er ja öfter zum 'Pferde einmaleins' kommen wollte, würde er das auch alles verstehen. Ich nahm die Zügel wieder von dem Hals des Tieres und drückte sie Ian in die Hand, lächelte ihm aufmerksam zu. ,,Komm.'', schmunzelte ich ihm entgegen und löste mich nur schwer von seinem Blick, lief dann mit ihm zusammen den gepflasterten Weg entlang. Es sollte ja nur eine kleine Runde zum Warm werden sein. Aika freute sich über diesen Auslauf auch, schnupperte sie überall umher und rannte als gäbe es kein Morgen mehr.
      Wir folgten dem Weg, der abseits des Hofes in einen trockenen Feldweg mündete und an dem Wald entlang. Danach wendeten wir auch wieder ab, liefen zwischen den Weiden umher und sprachen noch über die weiteren Projekte des Hauses, oder eher allgemein der Gebäude. Ian hatte da schon großartige Ideen, ich war eher etwas planlos und wollte einfach nur, dass sie wieder in Schwung kamen und nutzbar waren. War doch vieles mit der Zeit hier auf dem Hof herunter gekommen und wirkte.. alt. Ich wollte, dass der Fachwerkstil erhalten blieb, es verlieh meiner Vorstellung etwas klassisches und trotzdem sollte es eben modern wirken. Wie schon erwähnt, Ian fiel da vieles zu ein. Die Tatsache, dass wir noch Sommer hatten und so relativ gut bauen konnte spielte uns da gut in die Karten. Dank meinem Kredit wäre da das Geldproblem auch erst einmal bei Seite geschoben. Verdiente ich doch mit meinen derzeitigen Aufträgen genug um auch die Raten abdecken zu können. Wir kamen wieder an dem Putzplatz an und ich deutete Ian auf den Reitplatz, sahen diese auch noch etwas herunter gekommen aus weil der Zaun nicht mehr schön weiß war und auch einige Latten herunter gefallen war durch das morsche Holz.. ,,Geh schon mal hin, ich hole noch die Longe und die Peitsche.'', sagte ich zu ihm und er nickte. Er zuppelte wieder an den Zügeln und der Hengst folgte ihm mit gesenktem Kopf. Man konnte fast meinen, wir hätten Hermann schon ausgepowert mit dem Spaziergang. War er doch sehr träge und auf der Körung hatte ich es zu spüren bekommen. Musste ich ihn da doch schon um einiges mehr treiben, aber am Ende des Tages hatte er seine Lizens bekommen und ich könnte nun offiziell mit ihm züchten. Da ich aber darauf pochte nur reinrassige Pferde zu züchten, musste ich wohl noch auf die Körung und die Lizens von Hannelore warten.
      Ich hatte mir die Longe schnell aus der Sattelkammer geholt, ebenso die Peitsche und kam bei Ian und dem Hengst wieder an. Aika schnuffelte immer noch umher und sauste durch den Sand des Platzes. Nun gut. Ich hakte die Longe in das Gebiss der Trense ein, legte vorher noch die Zügel über den Hals von dem Braunen. Diesmal ließ ich auch gleich schon Ian nachgurten und stellte mit ihm die Bügel ein. ,,So und nun rauf!'', grinste ich und sah zu Ian, stellte mich auf die andere Seite um im Sattel gegen zu halten. ,,Du kriegst doch dein auch soweit hoch, oder?'', kicherte ich und zwinkerte dem Mann keck zu, als ich so über den Rücken des Tieres sah. Hatte ihm nochmal gesagt, dass sein linkes Bein in den Bügel müsste und er sich nicht so sehr in den Sattel fallen lassen sollte.
    • Sevannie
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      Der tägliche Wahnsinn

      Heute hatten wir nicht viel Zeit für die Pferde. Demnach wurden sie, nach ihrem Frühstück, erst einmal alle auf die Paddoks und Weiden verteilt. Ian und ich begannen die Boxen zu misten, welche heute auf dem Plan standen, ehe wir uns auch schon fertig machten für unsere heutige Hauptveranstaltung: dieser Tag galt nämlich einzig und allein, naja mehr oder weniger, der Hochzeit zweier Freunde. Ich glaubte ja auch, das so ein Tag fernab des täglichen Wahnsinns uns mal gut tun würde und wir abschalten konnten...
      Gegen Abend bekam ich auch schon die SMS meiner Freundin, welche die Pferde alle reingestellt hatte und auch versorgt hatte. Alles wäre okay und wir bräuchten uns keine Sorgen machen - konnten also weiterhin den Abend genießen und hier ausklingen lassen. Später wenn wir wieder Zuhause ankommen würden, würde ich noch einmal durch die Stallungen huschen und mich selbst vergewissern, dass alles gut ist.
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      Viel um die Ohren

      Heute mussten wir rasch die Pferde rein holen. Noch heute morgen hatte die Sonne geschienen und es war ein traumhaftes Wetter für den Frühling, da zogen aber während unserer kleinen Shoppingtour - für neue Beschaffungen für das Haus - auch schon die dicken Wolken auf.
      Ian und ich holten also nach und nach die Pferde von den Weiden. Hier und da klappte alles perfekt und wir hatten gerade noch vier der Hengste vor uns da fing es auch schon an zu regnen. Der Regen prasselte nur so auf uns ein und der Wind fegte uns um die Ohren. Gut nur das wir zuletzt dann auch zwei ruhigere Kandidaten hatten, denen dieses Wetter absolut nichts ausmachte.
      Als alle Pferde dann auch schon in ihren trockenen Boxen standen verteilten wir das Heu und danach das Kraftfutter, welches natürlich auf jedes Pferd genaustens abgestimmt war. Ich ging noch einmal durch die Boxengasse und schaute bei jedem auch ob die Verriegelung der Türen richtig zu war, ehe ich mit Ian zum Haus ging. Die Sachen die wir gekauft hatten würden wir dann wohl morgen erst rein holen. Hoffentlich würde das besser bald auch mal besser werden..
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      Routinen prägen den Alltag

      Früh morgens machte ich mich, wie sonst so oft, auf in den Stall. Ich schlüpfte in meine Schuhe und zog mir meine Weste über. Immerhin zeigte der Herbst schon seine ersten Züge und die Morgende waren kalt, sehr kalt. Für eine Frierkatze wie mich viel zu kalt - aber mich fragte ja keiner. Ian belächelte mich immer für meine Frierkatzen-Ader. Er hingegen hatte anscheinend immer Sommer oder zumindest Frühling.
      Mit einem Lächeln auf den Lippen schloss ich die Tür auf und schaltete das Licht an, morgens um sieben war es mittlerweile schon noch dunkel. Das erste Brummeln ertönte und die restlichen Pferde stiegen gleich mit ein. ,,Ich wünsche euch allen auch einen wunderschönen guten Morgen.'', meinte ich kichernd und lief zur Futterkammer, wo ich den Wagen hinaus holte. Ich bereitete für jedes Pferd das eigene Futter vor, der eine befand sich nämlich mehr im Training, der andere weniger, der nächste brauchte Zusätze und so weiter. So bekam jeder nach und nach seine Morgenration und ich befüllte diese Schüsseln am Ende auch gleich wieder für morgen früh. So war schon ein kleiner Bruchteil von den morgendlichen Aufgaben getätigt und ich konnte mich erstmal meinem Frühstück widmen. Solange die Pferde fraßen, frühstückte ich mit Ian, der normalerweise immer schon alles vorbereitete.
      _______________________
      Gestärkt und mit einem Kaffee bewaffnet fand ich mich zusammen mit Ian im Stall wieder. Er musste auch bald schon wieder los auf seinen Lehrgang, denn Ian hatte seinen alten Schreinerberuf aufgegeben und war dabei sich weiterzubilden um demnächst ein waschechter Schmied zu werden. Die Lehre lag derweil schon hinter ihm und er wollte gerne sich in manchen Hufkrankheiten und Sonderfällen weiterbilden bevor er dann auch schon als Hufschmied agieren würde.
      Ich nahm noch einen Schluck von meinem Kaffee, ehe wir auch schon die Stuten rausbrachten. Ich schnappte mir Abbey Dawn und lief mit dieser zu Venetia rüber. Ian öffnete das große Tor, damit wir auch mit zwei Pferden gleichzeitig hinausgehen konnten und ich schritt als erste hindurch mit den zwei gemütlichen Damen. Er folgte auch sogleich mit Quintessa und Hannelore. Damit waren die ersten vier Stuten auch schon auf der Weide, Alice Cullen, Royal Rubina, Namica und Baileys Irish Cream folgten danach. Ich schnappte mir als nächstes Winona und Delightful Joy, Ian nahm sich Diadora und Caramel Touch an. Es war zwar etwas gewagter die Jüngeren zusammenzunehmen, aber im Großen und Ganzen gab es wenige Unreimheiten. Bright Sky, Cotton Eye und Commander's Colibri folgten an Ians Hand und ich nahm mir HMJ Charity. Die Vollblutstute war noch recht neu in den täglichen Routinen, daher wollte ich sie doch erst einmal einzeln führen. Wir wollten uns dem Annehmen, wenn sie sich hier auch vollkommen eingelebt hatte. Caprice, Darling Diva xx, Velvedere und Icaria waren demnach die letzten Viere, welche hier auf die Weide kamen. Danach waren die Fohlen und Jährlinge dran, diese waren ja mittlerweile allesamt Absetzer und somit nicht mehr an Mami's Rockzipfel, also bekamen sie auch eine eigene Weide, welche auch schon geschlechtergetrennt war. So fand man Morpheus, BR Gunner in Diamonds, First Spark und Native Dancer xx auf einer Weide und direkt daneben die Jungstuten: Aria, Glee, Maleficent Mistress, Missing Misty und Silver gotta Gun.
      Nachdem ich meinen Kaffee leerte, machten wir uns auch rasch an die Hengste. Twister, Ramazotti Amaro, Xanthos, Dreamdancer, Rainy Afternoon, Deadly Overdose xx, Thiago, Pancake Killer, Schwachkopf, Mephisto, Shining Sommerdream, Anatris, Dark sweet Temptation, Sweet Poison, HGT's Hero of Heaven, Lord Coleman und Burnin' Awake and Lifeless waren das an der Zahl. Die Einzigen, die drin bleiben waren, Albus und Hermann, das hatte den einfachen Grund, dass ich einen kleinen gemütlichen Ausritt mit beiden machen wollte. Albus als Reitpferd und Hermann als Handpferd, tatsächlich klappte dies mit den zwei ruhigen Gemütern richtig, richtig gut und so genoss ich diese kleine Auszeit gerne mal. Da aber derzeit noch die Turniersaison im vollen Gange war, waren meine Sonntage immer sehr begrenzt und so schob ich es irgendwann unter der Woche ein. Ich vermutete auch, dass es den beiden Jungs auch sehr guttat, einfach mal gemütlich raus zu kommen ohne Stress und Druck.
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      Nachdem nun alle Pferde draußen waren verabschiedete ich mich von Ian und machte mich daran sowohl Albus als auch Hermann zu putzen. Hermann bekam jedoch im Gegensatz zu Albus nur sein Halfter drauf und Gamaschen - Sicherheit bei Stolperpferden ging eben vor. Albus hingegen bekam den Sattel, die Trense und Gamaschen drauf. Ich zog mir fix den Helm an, bevor ich mich auch schon in den Sattel schwang und den Strick von Hermann's Halfter besser an mich nahm. ,,Na dann mal auf Jungs.'', schmunzelte ich und trieb den zwölfjährigen Hengst an. Er trottete los und auch Hermann folgte. Sein Kopf befand sich dabei auf Flankenhöhe von Albus und der Strick hing durch. Somit hatte er genügend Freiheit auch einen Abstand einzuhalten, falls Albus heute mal mit dem falschen Huf aufgestanden war.
      Es war eine gemütliche Schrittrunde mit wenig Trab gewesen. Ich wollte von beiden nicht zu viel verlangen, da sie meist ja doch eher die ruhigeren waren und gestern auch beide sehr gut im Training fungiert hatten. Somit hatten sie sich ihre freie Zeit morgen auf der Weide verdient, denn da standen wieder die Pausengänger von heute auf dem Plan. So kam es Tag ein und Tag aus, die einen hatten ein oder zwei Tage Pause, die anderen nicht. Bei so vielen Pferden musste man eben Herr, pardon - Frau, drüber werden.
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      Am Hof angekommen sattelte ich Albus ab und brachte wenig später die Beiden auch auf die Weide. Hier schnappte ich mir dann Dreamdancer und machte mir sogleich diesen fertig für eine Trainingseinheit Dressur. Er hatte beispielsweise heute ein Standard-Programm. Kein Larifari, sondern eben mal Vollgas. Denn die letzten zwei Tage hatte er nach dem Turnier freigehabt, denn er hatte mal wieder alles gegeben und mir gezeigt, dass ich damals beim Kauf keine Fehlentscheidung getätigt hatte. Lange Gedanken kurzer Sinn: Heute gings ans eingemachte. Von großer Galopparbeit bis zu unserem derzeitigen Zwischenziel: die fliegenden Wechsel.
      Auch Dreamdancer hatte heute seine Sache gut gemacht und wurde somit wieder auf die Weide entlassen.
      Als nächstes wären dann Bright Sky und Caramel Touch nacheinander dran, beide Stuten wollte ich heute noch reiten, bevor ich dann noch mit Velvedere und Xanthos eine Longiereinheit vor mir hatte. Zwsischendurch gab es noch Mittag und wenn Ian wieder kam wollte ich ihm noch bei Commander's Colibri und Lord Coleman helfen.
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      Gesagt getan so nahm der Alltag seinen Lauf und ich machte mich nach und nach an die Reihe, Ian kam am späten Nachmittag nach Hause und wir kümmerten uns noch um die beiden Holsteiner, bevor wir uns an das Misten machten. Erst kurz bevor es dunkel wurde holten wir die Pferde wieder rein, die Portion Heu wartete schon in den Boxen und das Kraftfutter gab es dann im Anschluss.
      Somit war wieder ein erfolgreicher Tag rum. Demnächst ginge es für mich auch wieder zu den Routineuntersuchungen zu einer meiner Stammkunden, da hätten dann wohl mehr Pferde frei als sonst, denn alles an einem Tag schaffte ich schließlich auch nicht.
    • Sevannie
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      Immer wieder Sonntags

      Wie jeden Sonntag war Ian zuerst wach. Er versorgte derweil die Pferde und nachdem ich im Badezimmer fertig war, bereitete ich unser Frühstück vor. Als die Pferde ihre erste Mahlzeit hatten kam auch Ian wieder ins Haus. Er erzählte, dass alles bei den Pferden okay sei und wir sie dann gleich rausbringen könnten.
      Gesagt - getan. Die Pferde standen mittlerweile schone in paar Stunden draußen und ich hatte mich einmal mehr an die Buchhaltung gesetzt. Ian hatte die Boxen zurechtgemacht und nun war es Zeit für ein wenig Training einiger Pferde, zudem unseren sonntäglichen Ausritt - zumindest wenn keine Turniere anstanden. Denn für heute hatte ich keine passenden gefunden, die nicht all zu weit weg waren.
      So gab es ein ausgiebiges Sspringtraining für einige meiner Warmblüter und mit Abbey Dawn und Albus ging es zum Ausritt.
      Am Ende des Tages brachten wir alle Pferde wieder in ihre Boxen und gaben ihnen ihre Abendration. Das Heu hatte heute Mittag Ian schon vorbereitet und somit war auch dieser Sonntag schon wieder vorbei.
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  • Album:
    ~ Zuchtstuten ~
    Hochgeladen von:
    Sevannie
    Datum:
    23 Sep. 2019
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    Von Ice Breaker
    Von Colours Blind Aus der To where the Skies are Blue

    Aus der Cassini's Girl
    Von Cassini I Aus der Unbekannt

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    Rasse
    : Hannoveraner
    Geburtsdatum: 23.05.2010
    Geschlecht: Stute
    Stockmaß: 17 cm
    Fellfarbe: Rappe
    Kopfabzeichen: Blesse
    Beinabzeichen: v.l. weiße Krone, v.r. weiße Krone, h.l. halbweißer Fuß, h.r. weiße Krone

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    Royal Rubina hat sogut wie von allem etwas. Sie kann sehr aufbrausend sein und zickig, im nächsten Moment aber auch verschmust und lieb. Sobald die Aufmerksamkeit an jemand anderen gelangt, wird sie zickig und will die Aufmerksamkeit zurück, sie steht gerne im Mittelpunkt. Sie ist sonst eigentlich recht lieb und ein treue Begleiter, nur sobald sie sieht das sie keine Aufmerksamkeit bekommt dafür die anderen wird sie zickig und stellt sich dann stur.

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    Gekört/Gekrönt: Ja

    Vererbung:
    Farbe: Ee aa
    Charakter: unb.
    Gangarten: unb.

    Nachkommen:
    //

    Besitzer: Sevannie
    VKR/Ersteller: Joyful (Sevannie)
    Pferdewert: //

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    Springen
    : A
    Western: E
    Dressur: M
    Military: A
    Distanz: E
    Rennen: E
    Fahren: E
    Gangreiten: E

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    3. Platz 80. Synchronspringturnier
    [Sk 434] Stuten mit mind. 1 Abzeichen


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    Fohlen ABC ✔
    Eingeritten ✔
    Eingefahren X
    Verladefromm ✔
    Schmiedefromm ✔

    Bodenarbeit
    Treiben & Bremsen x | Durchparieren, Antraben/Galoppieren, Anhalten (Kommando) x
    Abstand zum Pferd x | Wenden & Handwechsel x | Auf Kommando kommen x

    Freiheitsdressur / Zirzensik
    Rückwärts-weichen x | Liegen x | Sitzen x | Stehen x
    Spanischer Schritt x | Steigen x | Kompliment x

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    Letzter Tierarztbesuch: //
    Letzter Hufschmiedbesuch: //

    - Zum Spind -​