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Auguri

Oreo

Connemara

Oreo
Auguri, 17 Juni 2015
Ofagwa gefällt das.
    • Auguri
      1. Pflegebericht
      Oreo & The Unwritten Performance
      Vor einigen Tagen hatte ich mir den Connemara Hengst Oreo und die Hannoveranermix Stute The Unwirtten Performance gekauft. Beide zogen fast zeitgleich in meinen neu hergerichteten Laufstall mit den zwei großen Wiesen ein. Auf dem Reitplatz durften sie sich kennen lernen und beschnuppern und zum Glück ging alles ohne große Komplikationen aus.
      Mittlerweile hatten sich die beiden eingewöhnt und kamen sehr gut miteinander aus, auch wenn Oreo manches mal die Zicke spielte, blieb Uni gelassen.
      Ich beschloss also, mein Mixstütchen das erste mal im neuem Heim zu reiten.
      Ausgerüstet mit Halfter und Strick marschierte ich zur Wiese, auf welcher die beiden seelenruhig grasten. Als ich am Gatter ankam, schnalzte ich mit der Zunge und zwei Pferdeköpfe schnellten in die Höhe.
      Etwas ungalant kletterte ich durch den Zaun und rief nach der Stute. Mit langen Schritten lief sie auf mich zu und Oreo folgte ihr mit einigem Abstand. "Na Uni?" begrüßte ich die hübsche Stute und streichelte dabei sacht ihre Stirn. Dann halfterte ich sie auf und verließ mit ihr die Weide, Oreo sah uns etwas enttäuscht hinterher und wieherte einmal nach seiner neuen Gefährtin. Am Stall angekommen, band ich sie draußen im Paddock fest und kramte das Putzzeug zusammen. Schnell war ihr geflecktes Fell sauber und glänzte im Sonnenschein, immerhin hatte es die letzten Tage nicht geregnet und so war sie nur von einer feinen Staubschicht bedeckt.
      Für einen kurzen Moment verschwand ich im Stall und kam mit ihrem Sattel zurückt. Lieb lies sie sich satteln und trensen und beim raus führen schnappte ich mir noch schnell meinen Helm.
      Auf dem Reitplatz angekommen, klopfte ich ihren Hals und lobte sie. Eine leichte Aufregung machte sich in meinem Bauch bemerkbar, immerhin ritt ich sie zum ersten mal im eigenen Stall.
      Mit etwas Schwung saß ich auf dem Pferd und musterte meine Umgebung von meiner neuen Position aus. Es sah und fühlte sich richtig an, Uni die immer noch seelenruhig unter mir stand und Oreo der am Zaun stand und zu uns rüber Blickte. Ich war zufrieden.
      Ich ritt die Stute in allen Gangarten und stieg vollkommen zufrieden, nach einer Stunde auf dem Platz, vom Pferd ab. Ich tätschelte ihren Hals und steckte dem Tier ein Leckerchen zu, welches sofort im Pferdemaul verschwand.
      Ich brachte sie zurück auf den Paddock, wo sie zuvor geputzt und gesattelt wurde, sattelte sie ab und kontrollierte die Hufe. Alles war perfekt und ich brachte sie zurück zu Oreo, welcher mittlerweile ungeduldig am Zaun stand und uns entgegen wieherte. Auf der Weide angekommen, befreite ich Uni von ihrem Halfter und streichelte zum letzten mal über ihre samtigen Nüstern.
      Daraufhin wandte sich die Stute schnaubend von mir ab und wälzte sich, einige Meter von mir entfernt, auf dem staubigen Boden.
      Glücklich schaute ich den beiden Pferden hinterher, bis ich mich zum Stall auf machte um dort noch ein wenig Ordnung zu schaffen...
    • Auguri
      Pflegebericht
      The Unwritten Performance, Oreo, Chepi
      & Fire and Flame
      15.07.2015

      Heute war einer dieser Sommertage, an welchen man meint, der Winter hält Einbruch.
      Mit einer dicken Jacke, welche ich bis oben hin zugeknöpft hatte, lief ich zur Wiese auf welcher momentan
      meine vier Pferde The Unwritten Performance, Oreo, Fire and Flame und mein Neuzugang Chepi standen.
      Ich schnalzte mehrmals mit der Zunge und meine vier Großen drehten ihre Köpfe in meine Richtung.
      Chepi, welche sich in den letzten Tagen gut eingelebt hatte, marschierte bereits zielstrebig in meine Richtung.
      "Hey süße Maus!" begrüßte ich das hübsche Tier und zog ihr das Halfter über und schleuste sie schnell durch das Tor, bevor sie der Rest in Bewegung setzte.
      Als ich sie ohne Anhängsel auf die andere Seite des Zauns gebracht hatte, klopfte ich ihren Hals und führte sie zum Paddock, denn dort putzte ich derzeit die Pferde, einen richtigen Putzplatz hatte ich noch nicht, aber der würde schon noch kommen.
      Schnell war das Putzzeug hergekramt und ich begann Chepi zu striegeln. Gestern hatte es geregnet und Chepi musste sich allem Anschein nach genüsslich im Matsch gewälzt haben, anders konnte ich mir ihre neue Färbung nicht erklären.
      Doch mit ein wenig Anstrengung schaute die Stute wieder hübsch aus und mir wurde sogar so warm, dass ich mir die Jacke auszog. Schnell wurden noch die Hufe ausgekratzt und ich holte Chepis Sattel. Sie besaß als einziges meiner Pferde einen Westernsattel und an das Gewicht des Teiles musste ich mich erst einmal gewöhnen. Zum glück wurde mir erst vor kurzem das Satteln mit Westernsätteln erklärt, ansonsten wäre ich verzweifelt. Aber es klappte dank Erklärung ganz gut und Chepi war sowieso sehr geduldig.
      Als der Sattel dort saß, wo er hin gehörte, holte ich noch ihre Trense und tauschte diese gegen ihr rotes Halfter, was gut zu ihrer Fellfarbe passte.
      Dann führte ich sie zum Reitplatz, ich ritt zwar lieber aus, doch mit neuen Pferden bevorzugte ich den Platz, es war einfach sicherer.
      In der Mitte des Platzes hielt ich sie an, stieg auf und direkt wieder ab, die Steigbügel waren viel zu lang. Doch nachdem auch die passten, konnten wir endlich loslegen.
      Es war eine entspannte Stunde auf dem Platz, Chepi war bereits ein erfahrenes Reitpferd und absolut gehorsam. Für mich als Westernanfängerin also super geeignet. Bald würden wir auch mit den ersten Reitstunden zur Verbesserung unserer Western-Fähigkeiten beginnen.
      Aber vorerst genügte mir diese erste Reiterfahrung mit Chepi, nach ca. einer Stunde stieg ich ab und führte sie zurück zum Paddock, um sie abzusatteln. Dort angekommen, wurde die Trense gegen ihr Halfter getauscht und das Gebiss der Trense sauber gemacht und in Chepis Sattelschrank, welcher in der schmalen Stallgasse bei den anderen Schränken steht, gehängt. Der Sattel wurde abgenommen und ich kontrollierte noch einmal das Schweißbild, der Sattel war neu und ich wollte mich vergewissern, dass er auch nicht drückte, aber alles sah super aus, die Wirbelsäule war frei und es gab sonst keine trockenen Stellen.
      Dann führte ich die hübsche Stute zurück zu den anderen auf die Wiese und band sie los, natürlich wälzte sie sich zu aller erst im Staub.
      Anschließend räumte ich das Chaos, welches ich auf dem Paddock/Putzplatz verursachte auf und machte mich an die Arbeit, den Mist von der Wiese zu sammeln. Doch bei so wenig Pferden, war ich schnell fertig.
      Zum Schluss fütterte ich jedem seine Portion Mineralien und kontrollierte die Tränke.
      Als alle arbeiten erledigt waren, verabschiedete ich mich von meinen Pferden und fuhr nach Hause.
    • Auguri
      Pflegebericht
      Lespoire, Oreo, Chepi & The Unwritten Performance

      26.08.2015


      Lespoire hatte sich super eingelebt und nach unserem Umzug auf das Hofgut war er nun der Nachbar von Oreo geworden. Sie standen friedlich zusammen auf der Wiese, als ich Lessi holen wollte, um mit ihm weiter zu arbeiten.
      Die letzten Wochen hatten wir viel Bodenarbeit gemacht, denn ich hatte mir das Ziel gesetzt, ihn zusammen mit The Unwritten Performance zu fahren.
      Das Wissen und nötige Zubehör, ebenso die Erfahrung besaß ich bereits und so hatten wir die letzten Wochen damit zugebracht, ihn auf den heutigen Tag vorzubereiten.
      Er bekam also ein passendes Geschirr, ich arbeitet viel am langem Zügel mit ihm und lehrte ihn die Kommandos.
      Sein verspielter und neugieriger Charakter unterstützte mein Vorhaben nur umso mehr und so war ich heute zuversichtlich. Es würde schon alles klappen.
      Auch mit Uni verstand er sich blendend, das war wichtig, immerhin würden sie Teampartner werden!
      Ich band Lessi also neben der, bereits geputzten, Uni fest und striegelte sein rabenschwarzes Fell, anschließend legte ich ihm das Geschirr an und wiederholte diesen Vorgang bei Uni.
      Lisa, meine Stallhilfe, half mir mit dem Anspannen der beiden und achtete sehr genau auf Lessi.
      Derweil ließ ich mich auf dem Kutschbock nieder und sortierte meine Leinen, dann gab ich Lisa das Zeichen zum los gehen. Ich schnalzte mit der Zunge und augenblicklich setzten sich beide Pferde in Bewegung, Lisa stehts an Lessis Seite.
      Der Wallach hatte bereits Reifen gezogen, und es hatte ihn auch Spaß gemacht, doch an der Kutsche war es letzten Endes doch ganz anders. Dennoch lief er folgsam neben Uni her, welche die Hauptarbeit verrichtete. Wir verließen den Hof und bogen auf einen Feldweg ein, langsam verstand Lessi den Sinn hinter der ganzen Sache und zog auch immer mal wieder mit, ließ sich aber zu schnell ablenken und überließ der armen Uni wieder die Arbeit. Daraufhin fuhr ich vorsichtig mit der Pitsche über seine Kruppe, und der feine Impuls reichte aus um die Gedanken des Tieres zu sammeln und sie auf die Arbeit zu lenken.
      Wir umrundeten im Schritt ein Feld und fuhren zurück auf den Hof, ich wollte diese Lektion mit einem Erfolg beenden, immerhin hatte Lessi zusammen mir Uni die Kutsche gezogen!

      Lisa stellte sich vor das Gespann und ich machte mich daran, die Pferde abzuspannen.
      Nachdem beide vom Geschirr befreit waren und ihre Halfter trugen, brachten wir sie auf die Wiese.
      Oreo begrüßte Lessi freudig, anscheinend war der Wallach einfach auf seiner Wellenlänge und Chepi freute sich über die Rückkehr ihrer Freundin.
      Lisa und Ich schoben die Kutsche zurück auf ihren Platz, morgen würde ich es erneut mit Lespoire versuchen!
    • Auguri
      Pflegebericht
      10.09.2015
      by Libertatem

      Longenarbeit

      Fröhlich pfeifend stolzierte ich die Stallgasse zu meiner neuen Reitbeteiligung Oreo hinunter. Ich war sofort über beide Ohren verknallt als ich die Anzeige des kleinen schwarzen im Internet fand. Ein kurzer Austausch mit der Besitzerin, 2 Proberitte, und die Reitbeteiligung war gebongt. Genau das richtige für den Anfang, um sich auf ein eigenes Pferd vorzubereiten.

      Lächelnd begrüßte ich den Hengst mit einer Karotte in seiner Box und schmuste ein wenig mit ihm. Er leckte mir genüsslich die Hände ab und steckte freiwillig den Kopf ins Halfter. Schmunzelnd trat ich mit ihm auf die Stallgasse, drehte und band ihn an. Ruhig blieb Oreo stehen und musterte mich Erwartungsvoll. Beeindruckt bestaunte ich das imposante Gesamtbild des Hengstes. Glücklich ging ich in die Sattelkammer um seinen Putzkasten, Cavecon, Longe und Handarbeitspeitsche zu holen. Schnell bunkerte ich alles was ich nicht zum Putzen brauchte an der Seite und begann Oreo gründlich zu Putzen. Nach einer ausgiebigen Pflegeeinheit betrachtete ich meine Arbeit zufrieden, und schmuste noch ein wenig mit ihm ehe ich ihm das Cavecon aufschnallte, die Longe einhakte und wir gemeinsam zur Longierhalle des Hofes gingen.

      Ich begann mit etwas Stellung und Biegung an der Hand und fragte ein wenig Übertreten und Schulterherein ab. Nach und nach verstand der Rappe meine Signale und machte willig mit. Als er warm war ließ ich ihn ein wenig vorwärts abwärts in einer schönen Längsbiegung traben. Er schnaubte schön ab und sein Rücken begann harmonisch zu Schwingen. Nun wagte ich mich auch an den Galopp. Ich lobte ihn ausgiebig als er eine Sprünge im vorwärts abwärts meisterte. Dann begann ich ihn durch leichte arets zu Fragen, ob er den Galopp nicht etwas versammeln könne. Er nahm meine Aufforderung an und galoppierte wie ein Profi. Überschwänglich lobend brach ich sofort ab und beendete die Longeneinheit. Zum krönenden Abschluss übte ich noch ein wenig Spanischen Schritt und Kompliment mit ihm. Er verstand noch nicht ganz, aber der Grundstein war gelegt.

      Ich drehte noch eine kleine Runde um die Koppeln um ihn ausspannen zu lassen, und gönnte ihm dann eine erfrischende Dusche. Ich beobachtete ihn noch eine Weile beim Grasen an der Hand und bereitete dann sein Kraftfutter zu. Ich blieb noch eine Weile an seinem Boxenfenster sitzen und bestaunte ihn, ehe es auch für mich Zeit war, Nachhause zu gehen.
    • Auguri
      Pflegebericht
      The Unwritten Performance, Oreo,
      Lespoire, Seneca & Chepi
      14.09.2015

      "Seneca!" rief ich über die Weide und der golden schimmernde Hengst hob seinen
      Kopf und blickte in meine Richtung. Ich stampfte mal wieder über die Weide, um
      meine Pferde einzusammeln, was manchmal ganz schön mühselig war, da sie zwar
      nicht davon liefen, jedoch nicht immer freudig angerannt kamen, was bedeutete, das ich laufen durfte.
      Beim Hengst angekommen, strich ich über seine Stirn und lobte ihn, wofür auch immer. Anschließend zog ich ihm das Halfter über den Kopf und machte mich auf den Weg zurück.
      Es hatte die letzten Tage geregnet, der Sommer neigte sich dem Ende entgegen und der Boden war aufgeweicht, aber es konnte schlimmer sein.
      Ich schleuste das Tier aus der Koppel, Lespoire schaute uns zwar hinter her, doch blieb er bei Oreo stehen, so ganz trauten sie dem neuen Hengst noch nicht.
      Immerhin war Seneca erst vor wenigen Tagen eingetroffen und ganz einfach war sein Charakter auch nicht.
      Das würde schon noch klappen!
      Ich führte Sen zum Putzplatz und begann sein hübsches Fell zu striegeln, er verlor bereits sein Sommerfell und langsam aber sicher, wurde er plüschiger.
      Er genoss die Aufmerksamkeit und fing an zu dösen, als ich mit meiner Arbeit fertig war und seinen Sattel holte.
      Nachdem ich gesattelt und getrenst hatte, führe ich den Hengst auf den Platz, verschloss das Tor und stieg auf.
      Es war ungewohnt, keines meiner bisherigen Pferde war so schmal gebaut, wie
      ein Achal Tekkiner, selbst The Unwritten Performance, welche selbst nicht
      so breit wie, z.B. Oreo oder Chepi war, kam nicht mit ihrer Breite hin.
      Ich trieb den Hengst an und lenkte ihn auf den Hufschlag, dort drehten wir ein paar Runden, damit er sich warm laufen konnte.
      Heute schien sich das Wetter zu halten, gestern hatten wir weniger Glück, gerade als ich Chepi für einen Ausritt gesattelt hatte, fing es heftig an zu regnen und wir flüchteten in die Halle.
      Nach einigen Runden war ich mir sicher, dass er warm war und ich gab ihn das Kommando zum Trab, während ich auf einen der äußeren Zirkel wechselte.
      Er reagierte nicht sofort, aber nach dem dritten mal, trabten wir über den Zirkel, wechselten dann durch die ganze Bahn und trabten auf dem Hufschlag.
      Nach ungefähr einer Stunde sattelte ich Sen wieder ab, es gab zwar den ein oder anderen kleinen Machtkampf, aber das war vorherzusehen, man musste nur lernen mit ihm umzugehen.
      Ich tätschelte seinen Hals, nachdem ich auch seine Hufe ein letztes mal kontrolliert hatte und brachte ihn anschließend auf die Weide zu Lessi und Oreo.

      Lessi hatte in den letzten Wochen sehr viele Fortschritte an der Kutsche gemacht, mittlerweile fuhr ich ihn viel Einspännig, da er sich so, unerwarteter Weiße, ruhiger verhielt, als mit Uni zusammen.
      Dafür leistete diese hervorragende Arbeit in der Dressur, so hatten wir im Sommer viele Platzierungen erreichen können.
      Allem in allem war ich sehr zufrieden mir der Entwicklung meiner Pferde!
    • Auguri
      Pflegebericht
      Oreo, Seneca,
      Copper's Azazel & Lynna

      28.10.2015

      Heute bauten wir, Lisa und ich, einen kleinen Parcours für die beiden Shettys auf dem Reitplatz auf.
      Der Parcours bestand aus kleinen Cavalettis, ein einzelnen und einem doppel Sprung, Stangentrainig, einer Plane und einen Slalom.
      Als wir zufrieden mit unserem Parcours waren, holten wir die beiden Ponys aus dem Offenstall und machten sie fertig.
      Sie glichen optisch schon dicken Plüschkugeln und wir hatten unsere Mühe den Dreck aus dem Fell zu bürsten.
      Lisa putzte Lynna und ich kümmerte mich um den kleinen Azazel. Als sie sauber waren, nahmen wir uns jeder noch eine Gerte und machten uns auf den Weg zum Platz.
      Dort ließen wir sie vorerst ein paar Runden im Schritt laufen, dann begann Lisa mit der kleinen Stute den Parcours. Sie fing mit dem Stangen an und Lynna hob fleißg die Beinchen.
      Azazel und ich wendeten uns vorerst der Plane zu. Der Kleine war ohnehin etwas schreckhaft, doch mit viel Geduld verlor die Angst vor dem blauen Knittermonster.
      Später übten wir eine Station nach der anderen, bis die Kleinen fit durch den Parcours liefen. Nach einer Stunde Übung hörten wir dann auf, mit einem positivem Gefühl.
      Als die Ponys wieder in ihrem Laufstall waren, veränderten Lisa und ich den Parcours ein wenig und schnitten ihn für große Pferde zu.
      Wir wollten Seneca und Oreo ein wenig auf die Probe stellen.
      Lisa übernahm Oreo und ich Seneca.
      Ich putzte das goldene Fell des Hengstes, was nicht mal ansatzweise so plüschig war wie das der Ponys.
      Daher waren wir auch schneller mit dem putzen fertig und begannen mit den Übungen.
      Wie bei den kleinen agierten Lisa und ich vom Boden aus, dennoch gehorchten die Pferd perfekt auf die Hilfen. Die abwechslungsreiche Bodenarbeit machte ihnen Spaß und förderte zur Abwechslung mal das Köpfchen der Hengste.
      Seneca tanzte quasi über die kleinen Hindernisse und Oreo hob ebenfalls die Beine, wenn auch nicht so grazil wie der Tekke.
      Nach dem Training brachten wir die beiden wieder auf die Weide und räumten unseren Parcours ab.
    • Snoopy
      [​IMG]
      05.11.2015 - Hufe ausschneiden
      Heute war ich mal wieder bei Auguri unterwegs, um mich um drei ihrer Pferde zu kümmern, bzw. ihren Hufen, also fuhr ich meinen Transporter auf den Hof, stellte ihn vor den Stall ab und blickte zu den drei draußen stehenden Pferden. Bevor ich anfing entschuldigte ich mich für den verspäteten Termin und fing dann an mit dem ersten Pferd.
      Seneca, er war der Achal Tekkiner in Sonderlackierung. Ich dachte nicht groß drüber nach und fing jetzt einfach mal an, also hob ich den Huf an und schnitt das abgestorben Horn weg, ehe ich es auf den Hufbock stellte und das überstehende Horn weg schnitt. Dann raspelte ich es gerade und machte weiter mit dem zweiten Huf, welches ich anhob und säuberte, dann schnitt ich das abgestorbene Horn weg. Daraufhin stellte ich es auf den Hufbock und schnitt das überstehende Horn weg, ehe ich es dann zurecht raspelte und abstellte. Die rechte Seite war dran, also hob ich das erste Huf an und säuberte es gründlich, dann nahm ich mir mein Hufmesser und schnitt das abgestorbene Innenhorn weg. Nun stellte ich Seneca's Huf auf den Hufbock, was ihm diesmal gar nicht gefiel, aber er durch musste. Somit kümmerte ich mich um das Außenhorn, schnitt und raspelte es zurecht, ehe ich das andere Huf nahm und hier mit dem Innenhorn anfing. Sobald ich das erledigt hatte, nahm ich mir das Außenhorn vor, schnitt abstehendes Horn weg und raspelte es dann zurecht. Schon war das erste Pferd fertig und ich kontrollierte alles nochmal nach, alles in Ordnung,
      Nun ging es weiter mit Oreo, ich hob das erste Huf an und begann es zu säubern, ehe ich abgestorbenes Innenhorn weg schnitt und dann um das Außenhorn kümmerte, dieses schnitt ich zurecht und raspelte dann gerade zurecht. Es ging weiter mit dem nächsten Huf, welches ich anhob, säuberte und anschließend das abgestorbene Horn weg schnitt. Dann stellte ich es auf den Hufbock und schnitt das überstehende horn weg, raspelte den Rest zurecht und stellte es wieder auf den Boden. Nun kam die rechte Seite dran, wo ich das erste Huf anhob und säuberte. Bald war der dreck weg und ich konnte mich um das abgestorbene und ungerade Innenhorn kümmern. Gründlich schnitt ich überflüssiges Horn weg und stellte Oreo's Vorderhuf auf den Hufbock, wo ich das überstehende Horn weg schnitt. Als dies erledigt war, raspelte ich den Rest zurecht und stellte sein Huf zurück auf den Boden. Nun war das letzte Huf dran, welches ich anhob und säuberte. Als es sauber war, schnitt ich abgestorbenses Innenhorn weg und begradigte den Strahl, ehe ich mit dem Außenhorn des Hufes weiter machte. Dieses musste auch hauptsächlich verbessert werden. Als dies erledigt war brachte Auguri ihren Hengst wieder in die Box.
      Nun kam die Stute The Unwritten Performance dran, wo ich auch nicht lange zögerte und anfing. Der erste Huf lag in meinen Händen und wurde gesäubert. Somit brauchte ich es nur noch ausschneiden, was ich auch am Innenhorn und Außenhorn tat. Huf Nummer Eins war fertigt, somit folgte das linke Hinterhuf, welches ich erstmal säubern musste, ehe ich mit dem eigentlichen anfangen konnte. Also schnitt ich abgestorbenes Innenhorn weg und stellte den Huf anschließend auf den Hufbock, wo ich das Außenhorn bearbeitete, zurecht schnitt und passend raspelte. Die rechte Seite war an der Reihe, also hob ich Unwritten's Huf an, säuberte ihn und schnitt ihn sauber zurecht, ehe ich das Außenhorn begradigte und raspelte. Fertig war das dritte Huf, somit kümmerte ich mich nur noch um den letzten Huf, welchen ich anhob und erstmal säuberte. Dann schnitt ich das abgestorbene Horn Innen weg und kümmerte mich anschließend um das Außenhorn, welches ich zurecht schnitt und raspelte.
      Nun war ich fertig und verabschiedete mich freundlich von Auguri.
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    • Auguri
      Pflegebericht
      Arika, Charlotte, Chepi, Cooper's Azazel,
      Lespoire, Lynna, Oreo, Seneca & The Unwritten Performance

      30.11.2015

      Seit Tagen fegte ein starker Herbststurm über das Land, dass bedeutete mal wieder viel Regen und viel Wind. Auf einen Teil der Wiesen, welche etwas tiefer lagen, entstanden nach einigen Tagen Dauerregen die ersten Seelandschaften und auch der Reitplatz blieb nicht ganz verschont, trotz Dränage.
      Folglich blieben die Pferde im Stall, die Wiesen mussten geschont werden, wenn sie auch im Winter nutzbar bleiben sollten.
      Zum Glück waren alle Boxen mit großen Paddocks ausgestattet, was die Langeweile aber nicht lange fernhielt und auch den Bewegungsdrang der Tiere nicht stillen konnte.
      Cooperś Azazel und Lynna hatten immer noch ihren, für sie relativ großen, Offenstall, trotzdem scheuchte ich sie ein zwei mal am Tag durch die Halle, damit sich die dicken Fellknäule ein wenig bewegten.
      Auch die Großen kamen schichtweise für jeweils ein paar Stunden in die Halle, zum Reiten wurde sie, wenn überhaupt, deshalb nur Abends genutzt, wenn alle Pferde in ihren Boxen waren.
      Die Tiere, welche sonst die meiste Zeit auf der Wiese verbrachten, waren die Boxenhaltung nicht gewöhnt, vor allem bei den Jüngeren staute sich schnell eine Menge Energie an.
      Aus diesem Grund kamen einmal die Stuten, also Arika, Uni, Charlotte und Chepi zwei mal am Tag für jeweils 3 Stunden in die Halle und die Hengste, bzw. unser Wallach auch.
      An Reiten oder Kutsche Fahren war in den letzten Tagen nicht zu denken. Viel Zeit ging für das Misten der Boxen, zum zusätzlichen Füttern und auffüllend er Heunetze und das Sauberhalten der Halle drauf, aber nun mussten auch alle Pferde irgendwie beschäftigt werden, damit sich die angestaute Spannung die der Sturm verursachte nicht anderweitig entlud.
      Vor allem Seneca war wie besessen. Er trabte und schnaubte andauernd durch die Gegend, das Pferd stand total unter Strom.
      Abends ließ ich ihn ein wenig Freispringen, aber der Effekt hielt nicht lange an, aber reiten wollte ich ihn in diesem Zustand auch nicht. Ich hatte einen Hof voll Pferde zu versorgen, eine Verletzung wollte ich nicht riskieren.
      Also machte ich das Beste aus der Situation und wartete darauf, dass sich das Wetter wieder besserte!
    • Auguri
      Pflegebericht
      Arika, Charlotte, Chepi, Cooper's Azazel,
      Lespoire, Lynna, Oreo, Seneca & The Unwritten Performance

      31.12.2015


      Es schneite.
      Das hatte es in diesem Winter noch kein einziges mal getan, selbst an Weihnachten nicht.
      Doch pünktlich zum Jahreswechsel schien es, als wolle jemand das ganze Jahr mit samt den Erinnerungen unter einem weißem, weichem Samttuch begraben.
      Aber noch war das Jahr nicht vorbei.
      Die feine weiche Schneeschicht funkelte im Licht der aufgehenden Sonne. Die letzten Tage war es trocken geblieben, die Pferde standen bereits wieder auf den Wiesen, nur Nachts kamen sie in die Boxen.
      Mit einer Schubkarre voll Heu betrat ich den Paddock von Lynna und Azazel, die einzigen die nicht auf die Wiesen durften.
      "Ihr seit einfach zu dick, meine Plüschponys!" begrüßte ich die beiden, die bereits auf mich zutrabten. Oder eher auf die Schubkarre mit ihrem Futter.
      Das Heu stopfte ich in die Heunetze, nahm mir die Halfter und Stricke und befestigte diese an den Ponyköpfen. Etwas widerspenstig folgten sie mir, da hatte sie Futter bekommen und durften es nicht fressen!
      Am Putzplatz angekommen, wurden sie geputzt und gestriegelt, dann verließ ich mit ihnen den Hof.
      Es schneite noch immer, als wir von unserem kleinen Spaziergang durch den Wald, welcher einem Winterwunderland glich, zurück kamen.
      Als die Ponys wieder auf dem Paddock waren widmeten sie sich vollkommen zufrieden ihrem Futter, während ich begann ihren Stall zu misten.
      Nachdem die Ponys versorgt waren ging ich zur Hengstweide. Dort standen Lespoire, Oreo und Seneca. Ich fütterte ihnen ihre Ration an Futter und kontrollierte die Tränken. Bei der Kälte waren die automatischen Tränken schon vor Tagen eingefroren und abgestellt worden, jetzt musste eine alte Badewanne herhalten, aber das Wasser war dort wohl schon von einem der Stallhelfer aufgefüllt worden.
      Bei der Stutenweide wiederholte ich das ganze, nur nahm ich anschließend Arika mit auf den Hof.
      Momentan wurde die Stute nur freizeitmäßig geritten, im Frühjahr sollte auch für sie die Turniersaison beginnen. Wie auch für den Rest meiner Turnierpferde. Doch zur Zeit hatten auch sie eine wohlverdiente Pause.
      Nachdem sie gesattelt war, ritten wir in Richtung Wald, bogen jedoch vorher ab. Wir hielten uns am Waldrand und ritten später über die Felder zurück auf den Hof. Arika schien der Galopp durch den Schnee fast noch mehr Spaß zu machen als mir.
      Zurück am Stall packte ich sie erst mal in eine Abschwitzdecke, nicht dass sie sich noch verkühlte und stellte sie für kurze Zeit auf einen Paddock.
      Später brachte ich sie wieder auf die Wiese.
      Vorerst verabschiedete ich mich von meinen Lieblingen, doch um Mitternacht würde ich wieder kommen, um da zu sein, falls meinen Lieben etwas passieren würde, weil sie sich vorm Feuerwerk und dem Lärm erschrecken würden.
      Und dann würde auch schon 2016 beginnen...
    • Auguri
      Pflegebericht
      alle Pferde
      31.03.2016

      "Hallo meine Süßen!" begrüßte ich meine Stuten, als ich zu ihnen ins Paddock kletterte. The Unwritten Performance, Charlotte, Lysanne, Chepi und Arika schauten auf und mich erwartungsvoll an. Ich ging zu Lyssi hin, beim vorbeigehen streichelte ich Chepis weiche Schnauze, und legte der sanften Stute ihr Halfter an. "Du haarst aber auch ganz schön," stellte ich lachend fest, als ich ihre lange Mähne zurück strich und ihren Hals streichelte.
      Lysanne folgte mir bereitwillig zum Ausgang, die anderen hatten sich wieder dem Heu in der Raufe zugewannt, und gemeinsam gingen wir zum Putzplatz. Nach dem ich das Tier in der wärmenden Morgensonne festgebunden hatte, begann ich die losen Haare mit dem Federstriegel zu entfernen. Schon bald umgab uns ein weiß-grauer Teppich. Als das Tier zwar sauber, aber noch immer sehr plüschig war, holte ich das Reitzeug aus der Sattelkammer und sattelte sie. Heute probierte ich eine neue weinrote Satteldecke aus, welche perfekt zu ihrem Fell und der schwarzen Ausrüstung passte. Ich führte sie zur Aufstiegshilfe und stieg auf. Zuerst wollte ich ausreiten, entscheid mich dann aber doch für den Reitplatz, wir hatten schon länger keine Gymnastik gemacht. Vor dem Reitplatz stellte ich fest, dass ich noch einmal absteigen musste, weil ich das Tor von dem riesen Tier weder auf noch zu machen konnte, mangels Geschick meinerseits. Also stieg ich schnell ab, führte Lyssi auf den Platz und stieg wieder in den Sattel.
      Nach einer langen Schrittphase nahm ich die Zügel auf und die Arbeitsphase begann. Ich übte mit ihr ein wenig die Versammlung und beschränkte mich später auf Stangenarbeit und am Ende machten wir ein paar Cavaletti "Sprünge".
      Nach dem sie gut mitgearbeitet hatte drehten wir doch noch eine kleine Runde um den Hof, wobei wir eine kleine Rehherde am Waldrand entdeckten, welche Lyssi gespannt beobachtete. Zurück am Stall sattelte ich sie ab und brachte sie, nach dem die Hufe noch einmal kontrolliert wurden, auf den Paddock zu den anderen zurück.
      Nun ging ich zu meinen beiden Shettys Azazel und Lynna. Die beiden machten sehr große Fortschritte bei der Arbeit mit dem langen Zügel. Ich war richtig stolz auf meine Kleinen! Ich mistete ihren Stall und reinigte den Paddock, anschließend füllte ich die Heunetze auf. Die beiden Ponys brachte ich in die Halle, nachdem ich den groben Dreck beseitigt hatte. Dort baute ich einige Hindernisse an der Bande auf und ließ die Ponys freispringen, nach dem sie sich aufgewärmt hatten.
      Als die Ponys sich etwas ausgepowert hatten, brachte ich sie zurück in ihren Offenstall. Nun ging ich zu meinen Hengsten Seneca und Oreo und dem Wallach Lespoire. Ich nahm Oreo mit zum Putzplatz, wo ich ihn ordentlich putzte und anschließend sattelte. Oreo entwickelte sich zu einem anständigen Reitpferd, worüber ich sehr glücklich war. Ich verließ mit ihm den Hof und ritt in Richtung Wald. Nach einem langen und entspannten Ausritt kamen wir Nachmittags wieder am Hof an. Ich versorgte ihn und brachte ihn zurück zu seinen zwei Freunden. Ich beobachtete noch, wie sich das saubere Pferd genüsslich im Staub wälzte und ging dann zurück ins Haus.
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  • Album:
    Gnadenweide
    Hochgeladen von:
    Auguri
    Datum:
    17 Juni 2015
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    EXIF Data

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    82,5 KB
    Mime Type:
    image/jpeg
    Width:
    960px
    Height:
    640px
     

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  • Rufname: Oreo
    Geboren: 2012


    ~ Abstammung ~
    V: Varulv
    unbekannt x unbekannt

    A.d : Willow Maiden
    unbekannt x unbekannt


    ~ Exterieur ~
    Rasse: Connemara
    Geschlecht: Hengst
    Stockmaß: 1,53 cm
    Fellfarbe: Rappe mit Birdcatcher Spots
    Abzeichen:
    Blitz | v.l. weiße Krone | v.r. weiße Krone | h.l. hoch weiß | h.r. hoch weiß

    ~ Interieur ~
    In der Box: gut händelbar
    Mit anderen Pferden: versteht sich mit den meisten
    Auf der Weide: frech, dominant
    Beschreibung: Sport- und Rennpferd

    Beschreibung: Oreo, ist ein kleiner Wirbelwind und seit dem er in der Hengstherde stand viel ruhiger und freundlicher zu anderen Pferden geworden, er ist ein liebes Pferd, welches im Umgang mit Menschen kaum Unfug anstellt. Sogar in der Gegenwart von Stuten kann er sich im Moment recht gut beherrschen.


    ~ Zuchtinfos ~
    Besitzer : Auguri
    Gezüchtet bei|Vrk: Ofagwa
    In der Zucht:


    Gekrönt|Gekört : Nein
    Gewinnerthema:
    Decktaxe : // Joellen
    Nachkommen:
    Geschwister:

    ~ Qualifikationen ~
    Galopprennen Klasse : S
    Dressur Klasse : L
    Springen Klasse: A
    Military Klasse : L
    Western Klasse : A
    Distanz Klasse : E
    Fahren Klasse : E


    214. Militaryturnier
    1. Platz
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    301. Galopprennen
    2. Platz
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    324. Dressurturnier
    1. Platz
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    322. Springturnier
    2. Platz
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    308. Galopprennen
    2. Platz
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    272. Militaryturnier
    3. Platz
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    309. Galopprennen
    1. Platz
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    353. Galopprennen
    2. Platz
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    385. Dressurturnier
    1. Platz
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    497. Westernturnier
    2. Platz
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    ____________________________________________

    Letzter Tierarztbesuch: -
    Letzter Hufschmiedbesuch: -


    PNG | Puzzle