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Wolfszeit

Okoto* [2]

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Okoto* [2]
Wolfszeit, 6 März 2022
    • Wolfszeit
      Der Tag begann heute früh für mich. Mürrisch kletterte ich aus dem Bett und bereitete mich auf den Tag vor. Das Frühstück war Fad. Ich hatte nur noch ein halbes Brot und Butter zuhause. Die Küche schrie nur so nach einem Einkauf.
      Seufzend schmiss ich das Geschirr ins Waschbecken, schlüpfte in meine Stiefel und verließ das Wohnhaus. Am Himmel war kaum eine Wolke zusehen. Eine frische Brise verwirbelte meine Haare und das fröhliche Zwitschern der Vögel erinnerte eher an einen Frühlingstag, als an den Winter. Schon komisch das Wetter, dachte ich mir.
      Mit aller Kraft öffnete ich die große Stalltür. Der vertraute Geruch der Pferde kam mir entgegen, ebenso ein wildes Durcheinander von wiehernden Pferden. Die Herde ist in den letzten Wochen ganz schön gewachsen. In der ersten Box stand Bruni, denn ich freundlich mit einem Kuss auf die Stirn begrüßte. Sanft schnaubte er mir zu und hob den Kopf. „Dir geht es wohl besser.“ Lächelnd legte ich ihm sein Halfter um und führte ihn aus seiner Box hinaus ins Grüne … ehm Braune. Vorsichtig strich ich über Brunis Mähne. „Gleich kommt meine Freundin vorbei. Sie wird mir heute ein wenig helfen.“ Ich band Bruni an. „Schön warten.“ Er schnaubte.
      Im Stall holte ich Desire aus der Box, nachdem ich sie ebenfalls begrüßt hatte. Sie band ich draußen neben Bruni an. Gerade wollte ich zurück in den Stall gehen, da hörte ich das Brummen eines Autos auf den Hof fahren. Lächelnd ging ich auf das Auto zu. Stürmisch umarmte ich meine Freundin. „Ich freu mich auch dich zu sehen Lizzy!“ Wir lachten. „Schön dass du kommen konntest! Willst du gleich mitkommen oder dich kurz ausruhen?“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich kann es gar nicht abwarten deine Racker endlich kennen zu lernen.“ Sie grinste. Wieder umarmte ich sie, dann begaben wir uns wieder zur Stallung. „Mey, das hier sind Samus und Niyo.“ Mey streichelte vorsichtig die Nüstern der beiden Pferde. „Die beiden kommen nach draußen zum Putzplatz und werden einmal sauber gemacht.“ Sie nickte und ergriff die Halfter. Ich schnappte mir Filou und begleitete Mey hinaus. Die Putzboxen standen schon bereit. Während wir die Pferde einer nach dem anderen Putzen mussten Mey und ich über alles reden und viel lachen. Wir hatten uns schon so lange nicht mehr gesehen.

      Die Pferde brachten wir auf die Nordweide. „Und, schon kaputt?“, fragte ich Mey grinsend. „Nee, noch lang nicht!“ „Oh, wenn das so ist. Schnapp dir den Besen und feg den Hof.“ Sie brauchte einen Moment. "Witzig Elizabeth.“ Dann lachte sie.

      Wir holten Okoto, Wanahton, Loki, Fäden und Chumani aus ihren Boxen. „Nun seit ihr an der Reihe meine süßen!“ Mey grinste. Auch sie putzen sie gründlich mit Kardätsche und Striegel. Okoto, Winnie und Loki brachten wir zu den anderen auf die Nordkoppel, Chumani brachte ich auf die kleinere. „Warum kommt den Chumani auf eine andere Koppel?“, fragte mich Mey. „Naja, Mannie versteht sich nicht so gut mit den anderen. Sie zieht es vor alleine zu grasen. Manchmal stelle ich jemand zu ihr auf die Weide. Manchmal mag sie den, manchmal jemand anderen.“ Mey nickte nur stumm.

      Die Fohlen putzen wir nun auch noch und bringen sie ebenfalls zu den anderen auf Weide.“ „Geht klar Sir!“ Mey lachte, ich stimmte ein

      Ohje sind die süß!“ „Das sind Viona, Mash’al und Raincloud, die süßesten Fohlen die ich kenne!“, gab ich grinsend von mir. Vorsichtig führten wir die drei nach draußen und putzten sie. Vorsichtig, damit sie sich dran gewöhnen können. „Die Striegel sind ja ganz weich!“, sagte Mey verträumt. Ich nickte

      Als die drei Fohlen die Koppel betraten, kam Bruni fröhlich auf uns zu Galoppiert und begrüßte die drei. Mey und ich konnten nur kichern.

      „Was steht nun an?“, fragte sie mich. „Ausmisten!“ Wir nickten uns zu, schnappten uns Schubkarre und Mistkabel und gingen zurück in den Stall. Box für Box arbeiteten wir uns voran. Frisches Streu verteilten wir gleichmäßig. Fertig stellten wir uns nebeneinander. „Das war die Arbeit, nun das Vergnügen.“ Wir verräumten alles.
      „Gehen wir ausreiten?“ Ich nickte. „Und wen werden wir reiten?“ Ich sah sie an. „Du könntest Okoto reiten.“ Sie nickte und schnappte sich Sattel und Zaum. Ich nahm mir Mannies Zeug und begleitete Mey hinaus zurück zum Putzplatz. Wir holten die Pferde von der Koppel, sattelten sie und schwangen uns auf ihre Rücken. „Na dann auf geht’s. Wir reiten heute über die Felder, am Wald entlang. Einverstanden?“ Mey nickte. Wir gaben den Vierbeiner leichten Schenkeldruck und ritten los.
      Zwei Stunden ritten wir über Berg und Tal, bis wir merken das die beiden Pferde langsam zur Ruhe kamen. Wir drehten rum und ritten zurück.

      Auf dem Hof versorgten wir die Pferde und stellten sie in ihre Boxen.

      Mey und ich verbachten noch ein wenig Zeit zusammen, bis es langsam dunkel wurde und es Zeit wurde, die Pferde zurück in die Boxen zu bringen. Wir bereiteten das Futter vor, füllten es in die Troge, legten noch einen kleinen Snack hinzu und holten dann die Pferde von der Koppel und ließen sie ihr Abendessen genießen.

      Mey und ich aßen auch zusammen, bis Mey den Hof wieder verließ.
      21.10.2016 von Rinnaja
      Nun warteten 9 Hengst auf mich die auch versorgt werden wollte. Ich ging zu Weide und kontrollierte alle Hengst ich fing an mit Little Prince und ging reihe um immer weiter. mit Sir Fashion,Lughnasadh,Maeyr,Lucian,Don Carlo,A King of Magic,Waking Up As A Malik und zum schluss mit Okoto. Ich guckte mir die weide an und nahm mir nach und nach die Hengst vor. Als ich Fertig war ruhte ich mich aus und brachte mit Sascha 2 rundballen auf die Weide. Es wird auch langsam winter so ging es auch bald für die Hengst auch wieder nacht in die Boxen.
      16.01.2017 von Rinnaja
      Sascha war schon bei den 17 Hengste zu gange um das Futter der Kerle Fertig zu machen und die Boxen sauber zu machen. Ich machte mich auf den weg und begrüßte jenden Hengst einzelt mit ein kleinen Leckerlie ich fing bei. Schneemann, Captain Morgan,Magnus von Störtal, Spencer, Little Prince, Sir Fashion, Lughnasadh, Sunny Boy, Thjalfe van de Jötunheimr, All Hope is Gone, Ceasar, Maeyr, Okoto, DerPhysiker, Lucian, A King of Magic und zum schluss Waking up as a Malik. Als ich mit meinen Morgen retual Fertig war machte ich mich auch an die Arbeit und half Sascha bei Stall. Zuerst ging wir mit den Futter wagen um um jeder der Hengste sein Futter zu geben und sie erst mal ruhg zustellen. Danach machten wir uns ran die Boxen nach und nach aus zumisten. Sascha hat Naturlich schon übung drine und machte seine Arbeit rechtzugi in gegen satz zu mir die sich alle Zeit der Welt lies und zwichen durch mit dem Hengst kuschelte wo ich grade am werke war. Als wir zusammen alles Fertig hatten gings noch schnell raus auf die Paddocks und machten mit unser Arbeits einstellung auch da weiter. Naturlich war auch da Sascha Schnell als ich weil ich mich wieder mals von allen ablenken lies was da grade war. In meinen fals meine Hengste. Um 13uhr war eine kleine Mittags Pause drine als wir danach weiter machten. Jeder hatte sich ein paar Hengst vorgenommen zu bewegen was recht gut Klappte. Ich nahm mir Okoto,Little Prince und Schneemann vor und Sascha nahm sich paar andere Hengste vor. Zuerst machte ich sie naturlich sauber und ging mit jeden einzelden in die halle um sie wenig zu bewegen. Später war ich den auch mit meiner Arbeit Fertig und ich machte das Abend Brot Fertig für die Pferde. Als das auch getahn war ging wieder mals mit denn Futterwagen durch die stallgassen um alle 17 Hunger mauler zu stofen und meinen Letzten rund gang für heute zu machen ob alles okay ist. Ich freu mich schon auf morgen den waren die nästen Hengste dran zum Bewegen.
      Hufschmiedbericht
      Schneemann | Magnus von Störtal | Okoto
      15. Januar 2017 | 8044 Zeichen | sadasha
      Es zog mich heute nach Kanada. Zwar war ich schon mal hier, doch war das im Sommer und der war angenehm warm. Dass ich hier und heute mit Minusgraden, Schnee, Eis und Glätte zu rechnen hatte machte mir ein wenig Angst. Drei Pferde mussten heute gemacht werden. Eines davon sollte außerdem einen Teilbeschlag bekommen. Doch ich ahnte schon, dass das bei dieser Wetterlage nicht die allerbeste Wahl war. Mal sehen was mich auf dem Hof erwartete.

      Das erste was mir auf dem Hof auffiel: Hier gab es viele Shetlandponys. In ihren dicken Winterkleidern standen sie zum Teil aneinander gekuschelt auf großen Weiden. Bei -1°C Außentemperatur begannen meine Autoscheiben zu beschlagen, aber wenigstens schneite es nicht. Dann erreichte ich den Innenhof und stellte meinen Wagen ab. Sofort begrüßte mich eine Frau mit einem jungen Herrn als Anhängsel. „Das ist noch warm!“ lachte Rinnaja und begleitete mich in die Stallgasse um mir die Pferde zu zeigen, die ich heute behandeln sollte. „Zeig mir zuerst den Kandidaten, der beschlagen werden soll.“ bat ich und keine zehn Sekunden später schob sie die Boxentür zu einem schneeweißen Riesen auf. Begeistert trat ich ein machte mich mit Schneemann bekannt. „Sicher dass du ihn nur vorne beschlagen willst?“ Rinnaja war selbst Hufschmiedin und ich wollte sie keinesfalls belehren. Dennoch war es für ein so großes, schweres Pferd bei diesen Wetterlagen sinniger einen Vollbeschlag mit Snow Grip Einlagen zu nutzen. Nach einer kleinen Diskussion einigten wir uns auf meine Wahl. „Alles klar, ich heize dann eben den Ofen im Auto ein. Schneemann müsste mir dann zum beschlagen raus bringen. Die beiden anderen mache ich in der Zeit, wo der Ofen vorheizt.“ So der Plan. Sascha, Rinnaja's Stallhelfer hatte uns in der Zwischenzeit Kaffee gebracht und bot mir außerdem etwas zu Essen an, doch hungrig war ich erstmal nicht.

      Rinnaja holte zuerst Magnus von Störtal aus seiner kuscheligen Box. Der Isländer hatte von Natur aus gute Hufe und sollte vorerst nicht beschlagen werden. „Eigentlich hätte ich für ihn gerne einen Spezialbeschlag für Gangpferde. Aber so kurzfristig wusste ich nicht, ob du das schaffst.“ erzählte mir Rinnaja, während sie mir den älteren Herren vortraben ließ. Nachdem ich den letzten Schluck meines Kaffees genommen hatte schüttelte ich kurz den Kopf, bevor ich antwortete. „Das hätte ich wahrscheinlich nicht mehr geschafft, aber für's Nächste mal können wir das gerne ansetzen.“ schlug ich vor und nahm behutsam den ersten Vorderhuf in die Hand und prüfte die Substanz des Hufs, bevor ich mit dem Ausschneiden begann. Mit dem Hufmesser schnitt ich das alte Horn weg. Danach raspelte ich den Hufrand ab und bockte den Huf schließlich auf um die Feinheiten machen zu können. Nachdem alle Kanten und Ecken rund geschliffen waren prüfte ich noch einmal den Stand des Ponys. Auch bei den drei übrigen Hufen ging ich so vor. Zu guter Letzt überprüfte ich auch noch das Gesamtergebnis. „Ich möchte die Hufe ungerne einfetten, da sie sehr gesund sind und die Pflege nicht nötig haben. Nicht dass wir seine natürliche Abwehr schädigen.“ Mit einem prüfendem Blick zu Rinnaja versicherte ich mich, dass auch sie dieser Meinung war. „Gut, dann der Nächste bitte.“ Grinsend klopfte ich Magnus auf die Schulter, bevor Sascha ihn wieder in seine Box brachte um danach Okoto zu holen. Rnnaja räusperte sich. „Ach ja, Hunter... Okoto ist... etwas schwierig, sei achtsam, dass er dich nicht tritt oder beißt.“ warnte sie mich. Nach kurzem Überlegen gab ich nur ein leises „Ok.“ hervor, da der Criollo schon im Anmarsch war. Schon beim Führen sah ich, dass der Hengst mehr als nur temperamentvoll war. Immer wieder giftete er nach Sascha. „Nun gut, dann lasst ihn mal laufen. Bitte möglichst gleichmäßig und ruhig!“ Diese Bitte stellte sich als etwas schwierig heraus. Okoto und Sascha brauchte drei Anläufe, bis der Criollo so trabte, dass ich das Aufhufen beurteilen konnte. „Gut, ich hole mir eben was zum Überziehen.“ Denn beißen lassen wollte ich mich nicht. Im Auto lag noch mein Lederschutz. Bestmöglich ausgerüstet kehrte ich zurück. Rinnaja und Sascha versuchten die Konzentration des Hengstes auf sich zu beziehen, während ich mir den ersten Huf vornahm. Das Horn war fest und gesund. Mehr konnte ich noch nicht sagen, da der Hengst mir den Huf sofort aus den Händen riss und auf den Boden stampfte. „Darf ich etwas gröber sein, bei ihm?“ fragte ich bestimmt und packte nachdem Rinnaja ein „Nur zu.“ zurief ein wenig fester zu. Okoto hatte nun keine Möglichkeit mehr mit den Huf aus den Händen zu reißen und da ich wusste, dass es sowohl für ihn, als auch für alle anderen hier sehr unangenehm war arbeitete ich mich schnell vor. Schnell, aber gründlich schnitt ich die Hufe nacheinander aus und feilte sie anschließend in Form. Immer wieder machte mir kurze Pausen, damit Okoto seinen Frust loswerden konnte. „Wie arbeitet ihr mit ihm, wenn der immer so ist?“ fragte ich geschafft, nachdem alle Hufe fertig waren. Rinnaja lachte. „Er ist nicht 'immer' so extrem wie heute. Wahrscheinlich gefällt ihm das Wetter heute nicht.“ meinte sie schulterzuckend. „Da stehe ich ganz auf seiner Seite.“ brummte ich und sah dem immer noch giftenden Hengst nach. „Wenigstens brauchte er keinen Beschlag.“ meinte ich grinsend und sah zu Schneemann, der nun als letztes an der Reihe war.

      „Schneemann gefällt mir.“ meinte ich freudig, als Sascha den Drum Horse Hengst aus seiner Box holte und vortrabte. „Ich hätte eine ganz tolle Stute, die würde prima zu ihm passen.“ scherzte ich und streichelte dem ruhigen Gesellen über die lange weiße Mähne. „Dann mal raus mit euch.“ Rinnaja scheuchte uns regelrecht nach draußen. Um den Wagen herum begann der Schnee zu schmelzen, der sich in die Fugen der Bodenplatten des Innenhofs gesetzt hatte. Bevor ich mir der Schmiedearbeit beginnen konnte musste ich die Schüsseln den Hengstes zuerst ausschneiden und für den Beschlag vorbereiten. „Das ist nicht sein erster Beschlag oder?“ Rinnaja schüttelte den Kopf. Er hat im Moment Alueisen drauf, aber damit rutscht er nur.“ Ich nickte und packte mir den ersten Huf mit Hilfe des Behangs. So hatte ich mehr Kraft und kam gegen die Faulheit des Riesen an. Wenige Minuten später hatte ich das erste Eisen in der Schmiede und den ersten Huf soweit ausgeschnitten. Als nächstes schnitt ich die Snowgrip Einlage auf seine Hufform. Das Eisen war jetzt heiß genug, sodass ich es ebenfalls auf die Hufform schlagen konnte. Vorsichtig legte ich das noch warme Eisen auf den Huf und prüfte ob die Nägel auf der weißen Linie liegen würden. Erst als das sicher war kühlte ich das Eisen endgültig ab, legte die Snowgrip Einlage darunter und nagelte die Kombination auf. Schneemann ließ das alles ausgesprochen ruhig über sich ergehen. Immer wieder lobten wir ihn für sein vorbildliches Verhalten. Dass er mir nur sehr ungerne die Hufe gab verschwieg ich. Immerhin gab er sofort nach, wenn ich ihn am Behang hoch zog. Die restlichen drei Hufe ließ er ebenfalls mit Bravur machen und so stand er nach fast einer Stunde auf vier gut geschuhten Füßen. Zuletzt behandelte ich alle vier Hufe noch mit Hufbalsam, da sie typisch für Kaltblüter, recht spröde waren. Da musste ich bereits beim Aufnageln der Eisen etwas aufpassen. „Er sollte jetzt weniger wegrutschen. Wenn es gar nicht geht holt hab ich hier eindrehbare Stollen für euch. Macht die aber ab, wenn er mit der Arbeit fertig ist, sonst ist die Verletzungsgefahr zu hoch.“ Ich reichte Rinnaja eine kleine Schachtel mit 20 Pins, die man in die Eisen eindrehen konnte. Sie bedankte sich herzlich und ich half noch mit das Unheil, das wir auf Stallgasse und Hof angerichtet hatten, aufzuräumen. „Jetzt könnte ich etwas Essen.“ sagte ich als alles sauber und im Wagen verstaut war. Die Schmiede im Wagen musste so oder so erst noch ein wenig abkühlen, bevor ich losfahren konnte und so setzten wir uns noch eine Weile zusammen, aßen etwas und verabschiedeten uns dann. „Beim nächsten Mal wird Magnus dann auch beschlagen!“ rief Rinnaja mir hinterher. Ich winkte lachend ab und fuhr los.
      02.02.2017 von Möhrchen

      Pflegebericht für Rinnajas Zuchthengste
      Früh am Morgen machte ich mich auf den Weg zu Rinnaja. Ich hatte meinen eigenen Hof bereits im Dunkeln auf Vordermann gebracht, denn ich hatte Rinnaja versprochen, sie für einen Tag auf dem Hof zu vertreten und ihre Hengste zu bewegen.

      Als ich auf dem Hof ankam standen die Hengste noch in ihren Boxen. Ich nahm mir einen nach dem anderen vor und brachte sie alle auf die Weide. Dann machte ich mich ans Ausmisten. Etwas über eine Stunde später waren alle Boxen sauber und ich verteilte in jede Box eine Portion Heu und das entsprechende Kraftfutter.

      Auf der Wiese nahm ich zuerst Lucian, A Kind of Magic und Okoto mit, ließ die drei in der Halle frei und ließ sie zuerst etwas frei laufen. Ich brauchte gar nicht viel tun, denn die Hengste fingen von sich aus an, wild zu toben. Nach einiger Zeit legte ich ein paar Stangen auf den Boden und ließ sie ein paar Mal darüber laufen. Nach einer halben Stunde ließ ich sie noch in der Halle wälzen und brachte die drei Hengste dann zurück auf die Wiese.

      Als nächstes war Der Physiker dran. Ich ging mit dem Hengst in die Halle, der die ganzen Zeit wie ein wilder neben mir her tänzelte. Ich ließ ihn in der Halle zuerst frei und er konnte sich einmal ausbocken. Dann nahm ich ihn an die Longe und arbeitete ihn noch eine gute halbe Stunde. Er war sehr flott unterwegs und galoppierte fast ununterbrochen. Aber am Ende wurde er deutlich ruhiger und ich konnte ihn zufrieden zurück auf die Wiese stellen.

      Anschließend longierte ich nacheinander Maeyr, Thjalfe und All Hope is Gone. Alle drei benahmen sich gut und liefen artig an der Longe. Ich baute viele Handwechsel und Tempounterschiede ein und die Hengste kamen etwas ins Schwitzen. Zufrieden brachte ich die drei nach der Einheit wieder auf die Wiese zurück.

      In der Halle baute ich ein paar niedrige Sprünge auf und holte dann nacheinander Waking up as a Malik, Ceasar, Sunny Boy, Magnus und Spencer. Die Ponyhengste ließ ich in der Halle frei und dirigierte sie über die Sprünge. Alle waren mit sehr viel Spaß bei der Sache und ich machte die Sprünge sogar zwischendurch zweimal höher. Am Ende ließ ich sie ohne Sprünge noch ein paar lockere Runden im Trab drehen und sie schnaubten zufrieden ab. Ich ließ sie noch in der Halle wälzen und legte währenddessen eine kleine Pause ein.

      Anschließend holte ich die Kleinen wieder zurück auf die Weide und ging mit Captain Morgan und Schneemann vom Hof. Ich drehte eine Runde mit ihnen im Wald und genoss die schöne Umgebung zur Entspannung. Auch die beiden Hengste schienen sich über den Ausflug zu freuen. Auf einer kleinen Lichtung ließ ich sie etwas Gras fressen, dann machten wir uns auf den Rückweg und ich stellte die beiden zurück auf die Wiese.

      Anschließend machte ich mich wieder ans Longieren. Zuerst war Lughnasadh an der Reihe, dann Sir Fashion und schließlich Little Prince. Alle drei waren artig und fleißig und liefen motiviert über die Stangen. Ich arbeitete alle drei ordentlich, da ich merkte, dass sie auch arbeiten wollten. Sir Fashion forderte mich etwas heraus und zog ein paarmal ordentlich an der Longe, aber am Ende benahm er sich gut und ich beendete die Einheit zufrieden.

      Ich brachte die drei gleich zurück in ihre Boxen und machte mich dann daran, auch die anderen Hengste wieder rein zu holen. Alle machten sich gierig über das Kraftfutter her. Ich schloss den Stall ab und löschte das Licht, dann schrieb ich Rinnaja noch eine SMS, dass alles gut verlaufen war und machte mich todmüde wieder auf den Heimweg
      |02.02.2017 ©Möhrchen (3524 Zeichen; 610 Wörter)
      Springen von E auf A | © Samanta| 6640 Zeichen
      Auf nach Kanada. Einen letzten Auftrag, bevor ich für einige Monate erstmal wieder ruhiger treten würde, um mich um meine Geschäfte auf dem Hof kümmern zu können. Dieses Mal verschlug es mich nach Kanada auf das Gestüt Beacon Lodge. Ich kannte die Besitzerin bisher nur vom Telefon, aber sie hatte sehr nett geklungen und wir hatten uns darauf geeinigt, dass ich zwei Wochen später schon da sein würde. Alan hatte mich heute zum Flughafen gebracht. "Noch dieser Auftrag, dann habt ihr mich für eine ganze Weile wieder. Versprochen." Ich küsste ihn zum Abschied und machte mich dann auf den Weg zum Flieger.

      Vom Flughafen musste ich dann noch mit dem Auto weiter, was sich aber nicht als Problem herausstellte. Schließlich kam ich auf dem Hof an und wurde von Rinnaja freundlich begrüßt. "Freut mich, dich kennen zu lernen." Wir hatten uns bereits am Telefon darauf verständigt, dass wir uns duzen würden. Lächelnd reichte ich ihr die Hand. "Freut mich auch. Wo kann ich denn schlafen?"

      "Kommt mit, ich zeigs dir." Lächelnd folgte ich ihr und fand mich wenige Minuten später in einem gemütlichen Zimmer wieder. "Du hast am Telefon gesagt, dass Okoto niemanden außer dich reiten lässt, richtig?" Sie nickte. "Das heißt, du wirst ihn reiten und ich gebe bloß Tipps. Das dürfte eigentlich kein Problem sein. Ich hatte das schon mal und das hat ganz gut geklappt. Ich hätte gerne, dass du ihn mir gleich vorreitest. Ist das ein Problem?" Sie schüttelte den Kopf und sagte, dass sie ihrem Stallhelfer Sascha bescheid sagen würde. "In Ordnung." Wir trafen uns im Stall. "Hallo, ich bin Samanta."

      "Freut mich", sagte Sascha. "Das hier ist Okoto. Er ist ein wahrer Schatz." Schmunzelnd kraulte Rinnaja den Hengst, der mit leicht angelegten Ohren dastand und die Streicheleinheit mehr oder weniger über sich ergehen ließ. Rinnaja hatte ihn bereits fertig gemacht und so gingen wir in die Halle. Nachdem sie nachgegurtet hatte, stieg sie auf und machte den Hengst im Schritt war. Ich sah mir an, wie er sich so gab, um schon mal erste Einschätzungen übers Training abzugeben. Er war ein recht fleißiges Pferd. Nachdem Rinnaja ihn getrabt und galoppiert war, stellten Sascha und ich ein Cavaletti und ein Kreuz auf, damit ich mir ansehen konnte, wie er sich über dem Sprung machte. Er zog kräftig an. "Du musst schauen, dass er vor dem Sprung nicht so auseinanderfällt. Es ist gut, wenn er anzieht, aber er muss trotzdem bei dir sein und eine gewisse Spannung mitbringen, sonst könnte er bei höheren Hindernissen Probleme bekommen." Rinnaja nickte und versuchte es gleich noch einmal. Ich gab ihr ein paar Tipps, wie sie ihn am besten wieder zu sich zurückholte, die sie so umsetzte, wie sie es bei ihm für richtig hielt. Sie kannte ihn schließlich besser als ich, aber gemeinsam gelang es uns, den Hengst wieder konzentrierter zu machen. "Daran werden wir in den nächsten Tagen noch arbeiten. Er soll sich schließlich nicht überanstrengen und das Springen nicht als eine Verausgabung, sonderen ein Konditions- und Krafttraining erleben." Wir beendeten das Training für heute. Rinnaja versorgte den Hengst und dann setzten wir uns zu dritt zusammen und besprachen den Trainingsplan. "Ich würde so sieben Wochen an Trainingszeit ansetzen.Ich könnte es auch in kürzerer Zeit schaffen, aber ich möchte nicht, dass er überfordert ist und zu schnell Erfolge zeigt. Mir ist es lieber, wenn die Sache wirklich gefestigt ist. Wenn ihr aber sagt, dass es für euch in Ordnung ist, dass wir das im Schnellverfahren machen, dann würde ich euren Wünschen da auch entsprechen." Rinnaja überlegte und sagte dann:"Ich denke es ist besser, wenn wir uns da an die Expertin halten. Damit sind wir wahrscheinlich besser bedient." Auch Sascha meinte:"Ja, das ist sicherlich das Beste."

      Ich lächelte und sagte dann:"Der Trainingsplan kann ich natürlich trotzdem verschieben. Es kommt hier immer auf Okoto an. Wenn er brav mitmacht und ich das Gefühl habe, dass er soweit ist, dann kann es sein, dass wir durchaus auch schneller fertig werden. Wir müssen abwarten, wie Okoto sich zeigt." Nach einem gemeinsamen Abendessen verzog ich mich auf mein Zimmer und ging recht früh schlafen. Wir hatten uns für morgen früh zum Frühstück verabredet.

      Die nächsten Tage arbeiteten wir, wie abgesprochen, daran, dass der Hengst mehr bei Rinnaja war und die Hindernisse nach ihren Hilfen übersprang und nicht so, wie er das für richtig hielt. Man merkte ihm an, dass er einen starken Charakter hatte und das ein oder andere Mal schnappte er nach mir oder den anderen beiden, wenn er glaubte, dass wir ein Leckerli hatten. Nach und nach zeigte sich aber, dass Rinnaja und er ein eingespieltes Team waren und sie meine Tipps wirklich gut umsetzen konnte. "Ich glaube wir können anfangen mit dem ersten Pacours", sagte ich eine Woche später und baute gemeinsam mit Sascha einen E-Pacours auf. Okoto übersprang den Pacours ohne Probleme. "Bei der Kombination musst du aufpassen, dass er dazwischen nicht zu schnell wird, sonst kann er Probleme mit dem Überwinden des letzten Sprungs bekommen. Beim Kreuz am Anfang solltest du die Geschwindigkeit etwas erhöhen." Es klappte immer besser und so beschloss ich den ersten A-Sprung einzubauen. "Du musst ihn hier jetzt aufmerksam machen", sagte ich zu Rinnaja. Er muss nämlich schon etwas höher springen, als er es gewohnt ist." Rinnaja nickte und versuchte es. Beim ersten Mal stockte er, sprang dann aber doch. Er riss die Stange. "Lob ihn trotzdem und versuch es gleich nochmal." Sascha und ich bauten den Sprung wieder auf und Rinnaja versuchte es gleich nochmal. Dieses Mal klappte es besser. "Sehr gut. Wir beenden das Training für heute." In den nächsten Tagen bauten wir immer wieder einen A-Sprung und nach und nach auch mehrere ein, damit er sich an die Höhe von 1 m bis zu 1,10 m gewöhnen konnte. Drei Wochen später war die Höhe für den Hengst kein Problem mehr, sodass er seinen ersten Pacours überwinden konnte. Die beiden stellten sich gut an. Ich gab Rinnaja noch ein paar Tipps und wir vereinbarten, dass wir das Training noch ein paar Tage gemeinsam fortsetzen würden, damit er sich festigen konnte. Am Ende des Trainings gelang es Okoto und Rinnaja den Pacours ohne Probleme zu meistern und ich konnte sie mit gutem Gewissen wieder verlassen. "Hat mich sehr gefreut euch drei kennen zu lernen", sagte ich zum Abschied und umarmte beide. "Ich hoffe ihr wart zufrieden mit meiner Arbeit. Auf Wiedersehen." Lächelnd und winkend stieg ich in meinen Mietwagen und fuhr zum Flughafen. Von dort aus flog ich nach Hause und wurde von Jonathan dort abgeholt. Jetzt würde ich erstmal eine längere Zeit zu Hause bleiben, um mich zu erholen.
      Springen A-L
      Da ich heute Zeit hatte wollte ich ein wenig okoto trainieren. Ich ging in die Reithalle um 7 bis 8 Hindernisse aufzubauen und anschließend zu okoto denn ich in die Stallgasse brachtet da draußen regnerisch und stürmisch war. Ich band die kleine Zicke an und holte Sattel,Trense und das Putzzeug um ihn zu Bürsten und anschließend zu satteln. Wie immer zickt er er versuchte nach mir zu schnappen aber das hatten wir ja schon ausdiskutiert und so hört er auf nach einer strengen Ansage von mir. also bliebe nichts anderes übrig als ein wenig rum zur zappeln und mir das Putzen schwer zu machen. Als ich fertig war mit den Hufen fing ich an ihn zu Trensen und zu satteln und ihm cramerschen rumzumachen. Anschließend ging ich mit ihm in die Reithalle zu Sicherheit tragte ich immer meinen Helm wenn ich Okoto ritt. Ich richtete die Steigbügel und stieg anschließend auf Okoto legte zwar die Ohren an aber parierte sofort wenn ich ihn das sagte. Ich ritt mit Okoto ein paar Runden im Schritt um mir die Hindernis Kombination anzugucken die ich aufgebaut hatte in der Reithalle. Als ich das getan hatte fing ich an ihn anzutreiben er Zicke zwar und legt abermals die Ohren an aber er lief in Trab so wie ich das wollte. Ich fing an ihn anzutreiben im Galopp auch da Ziclte er ein wenig rum aber er lief und so steuerten wir das erste Hindernis an. Es war ein normales Hindernis mit einer Höhe von 1.10. Zu meinen Erstaunen sprang er ohne Probleme drüber ohne ein einziger Stange abzureißen. Ich war sehr erstaunt dass es so gut klappte und so hatten wir weiter Hinderniss für Hinternis. Ich ritt verschiedene Kombinationen mit Okoto mal lies es gut mal lief es schlecht. Aber allen im allen nahm er die Hindernisse von 1.10m und 1.20m ohne Probleme. Zum Schluss baute mir Sascha meine stallhilfe noch eine andere Kombination auf die ich mit Okoto zum Abschlussprüfung reiten wollte. Damit er von A auf L im Springreiten hochgestuft werden konnte. So lange ritt ich mit Okoto im Schritt damit der ein wenig entspannen konnte. Als Sascha fertig war finde ich an Okoto wieder im Galopp zu treiben er zickte zwar und machte Bocksprünge aber allen in allen lief er den gut. Wir nahmen den Hindernisparcour mit sieben Hindernissen ohne Probleme naja nicht ganz ein oder zwei Stangen zwar runter aber das war nicht so schlimm. Zum Schluss brachte ich okoto wieder in seine Box besser gesagt vorher sollte ich ihn absattelen. Sascha mein Stallhilfe räumt in der Zwischenzeit die Halle wieder auf so konnte ich mich ganz undgar auf Okpto konzentrieren der mittlerweile auch eine Abschwitzdecke brauchte. Ich gab ihn ein wenig Futter machte seine Huf noch sauber und brachte seine ganzen Kram wieder an seinem Platz.

      © Rinnaja | 2703 Zeichen
      Am Wochenende machte ich mich mal wieder auf den Weg zu Rinnaja, um zwei ihrer Hengste zu untersuchen. Sie sollten zur Körung angemeldet werden und brauchten vorher einen Checkup. Sie hatte mich schon vor dem ersten Patienten gewarnt und ich kannte ihn bereits von einem Vertretungstag auf ihrem Hof. Okoto war wirklich nicht ohne..
      Als ich auf dem Hof ankam, hatte sie den grauen Hengst schon am Anbinder angebunden und begrüßte mich freundlich. Er hatte schon jetzt die Ohren angelegt und schaute mich misstrauisch an. Als ich mich ihm näherte, schnappte er nach mir, bevor ich irgendetwas machen konnte.
      Genau so ging es auch während der ganzen Untersuchung weiter. Als ich seine Augen und Ohren anschauen wollte, schnappte er nach mir. Das Maul öffnete er nur sehr widerwillig, aber ich konnte einen kurzen Blick auf seine Zähne werfen. Es sah alles ok aus. Rinnaja hatte währenddessen alle Hände voll zu tun, ihn an seinem Platz zu halten. Als ich mich über den Hals weiter zum Rücken tastete, drehte er immer wieder sein Hinterteil in meine Richtung und wollte mich treten. Aber ich war schneller und schickte ihn immer wieder energisch zurück in seine Position. Bei der Untersuchung der Beine sah es nicht viel anders aus, es war ein Spiel mit dem Feuer. Okoto wollte partout nicht angefasst werden und schien auch zu keinem Kompromiss bereit...

      Als ich mit dem Stethoskop versuchte, sein Herz abzuhören, schoss sein geöffnetes Maul wieder auf mich zu und Rinnaja musste seinen Kopf mit ganzer Kraft festhalten. Es war wirklich kein Spaß, den launischen Hengst zu untersuchen.

      Ich bat Rinnaja, ihn eine Runde im Trab über den Hof zu führen. Auch bei ihr war er nicht viel artiger, schoss immer wieder an ihr vorbei, überholte und schnappte. Aber er lief taktrein und flüssig, das sah alles wunderbar aus.

      „Körperlich sieht alles gut aus. Ich frage mich nur, woher sein Verhalten kommt...“, sagte ich zu Rinnaja und sie brachte den Hengst wieder zurück auf die Wiese, wo er sich sofort so schnell er konnte aus dem Staub machte.
      Ich war noch ganz verschlafen als mich meine Freundin wecke und mir sagte das, das Frühstück Fertig ware und mich anziehen sollte. Ich guckte sie verschlafen an und nickte ihr nur zu bevor mein Kopf wieder ins kissen viel. Als mich so aus Bett quellte zog mich an und machte mich auf in die Kuche. Ich muss mich erst mal an das Landleben gewöhne da ich aus der Stadt kam und erst vor Kurzen den Hof Zauberwald geöffnet hatte. Ich hatte von meine Cusine Rin ein paar Pferde bekommen mit den ich durch starten wollte in der Tunierlieger und Zucht. Mein Freundin **** kippe mir Kaffee ein und wir Frühstückten ganz gemütlich. Sie hatte die Pferde alle schön verogt. Bei uns lebten Chulo, Okoto, Piroschkamit ihren paar tagen alten Fohlen ZWÁshitaka Uschi mit ihren paar tage alten Fohlen ZW´Mohschi, Captain Morgan, Schneemann der ab und zu wenig komisch war wie Meayr, Jule die Delmara, The Papillon Pinata, Summer Holiday,Ventetia und der All Hope is Gone auf den ich Reiten gelernt hatte. Als ich Fertig war mit den Frühstück machte ich mich auf zu der Stuten Weide um alle Pferde & Fohlen zu kontrollieren und zu gucken ob alle Gesundwaren und keine wunden hatte es sag alles gut aus. Ich fuhle die 3 Badewannen noch mal nach mit Wasser und guckte auch gleich neben bei ob genug Heu noch auf der Weide war. Alles sah super aus so konnte ich mich auf dem weg zur Hengst weide machen. Okoto& Maeyr zickten sich mal wie die Weltmeister wieder an aber das kannt ich schon. Eigentlich gingen sich die beiden Hengst immer aus weg ab und an traff sie sich mal wer weiß aus welchen gründ aber es kam nie zum Kampf oder so. So konnte ich ohne Problem immer alle Hengst zusammen halten auf einer Weide. Zwar hatte ich Paddock und Boxen aber die waren mehr für den Winter gedacht und für Notfalle wie gesagt. Als auch ihr nach dem Wasser & Heu sah war alles Okay. Heute wollte nur paar sachen Reparieren und am Haus weiter Arbeit wie in den Stallen da es ein alter Hof war und vieles Reperatür durftig war da für hatte ich das gelande für super Preis bekommen.
      ©Rinnaja/2052
      Ich machte heute einen kurzen aber Ordentlich Rundgang und Kontrollierte alle Pferde.
      Ich fing an mit Happy Fantasy und kontrollierte sie einmal durch bevor sie ihr Futter bekam
      und ich zu Lu´lu´a ging und das selbe machte. Natürlich bekam sie auch was und ich ging anschließen zu Ronja
      und guckte auch bei ihr nach allen nach. Das machte ich bei Kirin,Black Lady Malika from Vegas Magnus von Störtal,Sunny empire, DOO WOP
      Schneemann, Delmara,Venetia,Little Prince,Okoto,Majd,Maeyr,Uschi,LMR Fashion Girl,Chessqueen,Sir Fashion,Lady Fantasy, Piroschka,
      Walking on Sunshine
      Schneemann, Delmara,Venetia,Little Prince,Okoto,Majd,Maeyr,Uschi,LMR Fashion Girl,Chessqueen,Sir Fashion,Lady Fantasy, Piroschka,
      Walking on Sunshine und Apres la Pluie. Alle Pferde sahen gesund und munter aus und keiner der Tiere hatte ne wunde die mir sogen bereiten sollte.
      Morgen sollte so oder so der Tierarzt kommen und die Helfte der Pferde Impfen und wurmkur verteilen. Als alle gefuttert hatte und durch war redet ich noch kurz mit Sascha um anschließen. Noch mal in die Statd zu fahren und paar sachen zu erledigen.
      Ich mache mich mal wieder auf den Weg zu meinen Pferden.
      Ich wusste zwar das alle gut verogt waren aber denoch wollte ich auch einen Blick drüber werfen.
      Zu erst ging ich zum Offenstall wo meine ganzen Stuten waren und die Fohlen.
      Ich lief über die Weide um den Zaun zu Kontrollieren und die Pferde.
      Mitlerweile waren sie auch in hieren Winterquatier um gezogen damit die Sommerweide sich
      erholen konnte. Die erst Stute die mich Begrüßte war Apres la Pluie mit hieren Fohlen Hengst Lu´lu´a.
      Beiden Sagen sehr gut aus und hatten keine schrwammen oder Verletztungen. Auch Lu´lu´a war groß geworden
      und war gesund und munter wie es sein sollte. Ich streichelte beide noch kurz bevor ich zum den anderen Stute ging und da auch Kontrolierte. Baroness of the Guard war den zufallig über meinen Weg gelaufen und ich kontrollierte
      auch sie gleich. Die kleine Maus war Frech wie immer und Stupste mich immer an weil sie wusste das sie immer was von mir bekommte. Auch Black Lady und Chessqueen hatten gemerkt das ich auf der Weide war und kammen gleich zu
      mir um hiere belohnung abzuholen wie sie dachten. Naturlich bekammen sie waas und ich kontrollierte auch gleich
      alle 3 auf verletzungen oder auffalligkeiten. Delmara, Fashion Girl,Happy Fantasy, Lady Fantasy, und Malika form Vegas
      Kontrollierte ich beim vorbei Laufen. da sie mehr mit Fressen
      beschaftig wren als mit allen anderen auf der Welt.
      Piroschka und Ronja hingegen liefen mir wie Hunde mal wieder Hinterher und versuchten noch mehr Leckerlies abzustauben
      Sunny Empire stand wieder bei hiere Mutter Walking on Sunshine. Aber es sah aus als waren auch die beiden Wohl auf
      und von weiten konnte ich auch da nix vestellen so ging ich weiter zu Uschi und Venetia die beide am rande der Koppel
      standen und hinter Zaun versuchten was leckeres ran zu Fischen aber werder Uschi noch Venetia hatten auffalligkeiten.
      So muss ich auch da nicht hingehen um genau zu kontrollieren. Als fertig war bekammen Ronja u Piroschka noch die restliches
      Leckerlies bevor ich runter lief um auch mir die Hengste in den Paddocks zu Kontrolieren. Doo Wop Spring mir durch hiere
      Frabe auch noch in Auge ich hatte die kleine fast vergessen da sie sehr gut war sich in welchen ecken zu verstecken.
      Auch sie hatte sich gut raus gemacht und ich war langsam echt gespannt wie sie unter dem Sattel machen wurde aber
      das dauerte noch seine Zeit. Bei den Hengsten angekommen begrüßte mit gleich Little Prince u Sir Fashion wie immer
      Das war naturlich gutes Zeichen und ich wusste das es meine Alten Heeren gut ging. Kirin uns Magnus von Störtal waren
      auf den ersten Blick auch okay und so ging ich zu Majd, Meayr und Okoto. Okoto und Meayr Zickten mal wieder rum aber
      das war nix neues für mich nur Majd stand am rande und guckte nur doof was die beiden machen und kam den zu mir um
      gekrault zu werden wie immer. Auch hier nix neues was ich nicht werwarten wurde. zum Schluss noch Schneemann und den war
      Ich hoffentlich durch seid wenig Pferd hatte hatte ich auch eigentlich
      einen Guten überblick undm her zeit bei allen
      durch zu Kontrolliernen.
      Ranch Zauberwald. Ein wirklich zauberhafter Name für die idyllische Ranch, dich sich im Herzen einer mit weißem Glitter überzogenen, malerischen Landschaf befand. Ich hatte der Stallbesitzerin, einer guten Freundin von mir, zugesichert ihr für die nächsten Wochen ein wenig unter die Arme zu greifen, da es ihr selbst nicht möglich war sich um alle ihre Pferde zu kümmern. Ich hatte jedoch zur Zeit nur wenig zu tun; also machte ich mich auf den Weg.

      Vor Ort angekommen wurde ich sofort herzlich von meiner Freundin begrüßt. Sie zeigte mir mein Zimmer für dich nächsten Tage und führte mich anschließend auf ihrer Ranch umher. Anschließend wurden mir meine Aufgaben genau erklärt. Ich bekam ebenfalls einen liebevoll gestalteten, laminierten Bogen, in welchem alle Pferde mit Bildchen vorgestellt wurden und auf ihre Eigenheiten und Vorlieben eingegangen wurde. Danach musste sich die Besitzerin aber auch schon wieder auf den Weg machen und ich begann sogleich mit meiner Arbeit.

      Am ersten Tag meines Aufenthaltes wollte ich mich erstmal mit allen Pferden bekannt machen, was ich tat, indem ich den Stallburschen half die Pferde raus auf die Koppeln zu bringen und sie gegen Abend wieder rein zu holen. Ebenso half ich beim Füttern und Misten mit.

      Am nächsten Tag beschäftigte ich mich nachdem die meisten Pferde auf der Koppel waren mit Sasancho. Der wunderschöne, gekörte Warmbluthengst hatte heute einen reitfreien Tag, weshalb ich mit ihm nur ein Stück spazieren gehen wollte, damit er sich ausreichend bewegte. Den Rest der Woche standen für ihn einige Longe- und Dressureinheiten auf dem Plan. Heute jedoch durfte er einen ganz entspannten Tag mit mir verbringen. Zuerst wurde er ausgiebig geputzt, was dem Großen sehr gefiel. Danach ging es eine Runde an der Hand mit Halfter um den Hof. Der Elfjährige zeigte sich dabei sehr brav und machte keine Probleme.

      Nachdem Sasancho wieder zurück in seiner Box war holte ich Kirin, Ronja und Black Lady von der Koppel herein, ritt sie ein wenig in der Halle Dressur und brachte sie anschließend wieder nach draußen.

      Dann gab es erstmal einen warmen Tee um mich aufzuwärmen. Gut gewappnet mit dickem Pullover und meiner gemütlichen Winterjacke ging es anschließend wieder nach draußen, wo ich mit der braven Araberstute Malika from Vegas einen genügsamen Schrittausritt im Gelände unternahm. Auch für Magnus von Störtal, Delmara und Schneemann ging es daraufhin im Schritt raus.

      Da mir dabei dann langsam wieder kalt wurde beschloss ich mir ein Pferd für eine anspruchsvollere Dressureinheit auszusuchen. Uschi, die bereits L-Dressur lief, eignete sich dafür besonders gut. Sie zu reiten machte wirklich Spaß, da sie ein unfassbar gehorsames Pferd war, das sehr interessiert an mir zu sein schien. Ihr Ohren zeigten beinahe immer in meine Richtung, was mir ihre andauernde Aufmerksamkeit während des Reitens signalisierte. Sie machte sich wirklich super.

      Nachdem ich mit Uschi fertig war longierte ich Majd, Maeyr und Okto, bevor ich mit dem gekörten Hengst Little Prince und danach auch mit Venetia eine kleine Cavalettieinheit einlegte, wobei beide Pferde sich sehr anstrengen mussten; körperlich und mental.

      Danach ging es für mich erstmal ans Essen und anschließend gab es auch für die Pferde Futter. Dabei griff ich den Stallburschen erneut unter die Arme. LMR Fashion Girl hatte dies scheinbar schon am härtesten von allen erwartet. Die kleine Möchtegernbieberdame knabberte nämlich als ich mit dem Kraftfutter vorbei kam gerade an ihrer Boxentür. Als das Futter dann in ihrem Trog war fiel sie darüber her und schmatze zufrieden guckend. Was ein Hunger!

      Nach meiner kleinen Pause sollte es dann dem Papa des kleinen Vielfrass' an den Leim gehen. Sir Fashion. Ein Hengst, den ich immer schon toll fand. Ja, ich kannte ihn. Schon lange. Er war auf zahlreichen Turnieren gestartet, bei denen ich auch dabei gewesen war und fast immer habe ich gebannt zugesehen wie der Hengst nur so mit Leichtigkeit schwierige Dressurlektionen zeigte oder Sprünge überwand, wo andere Pferde ernsthaft Probleme bekamen. Es war mir wirklich eine Freude das hübsche Pferd am heutigen Tag reiten zu dürfen. Es stand Dressur auf dem Plan und es war ein unglaubliches Gefühl mit dem Schecken über das sandige Parkett der Reithalle zu schweben.

      Anschließend ging ich noch mit Chessqueen und Lady Fantasy spazieren. Dann ging es daran alle Pferde von der Koppel in die Box zu holen, was für mich bedeutete, dass sich mein Tag fast dem Ende zuneigte. Es mangelte mir also wie praktisch immer in meinem Leben an Zeit. 24 Stunden reichten im Umgang mit Pferden einfach nicht. Ich musste mich also reinhängen, wenn ich noch alle übrigen Tierchen bewegen wollten, die für heute auf meinem Plan standen. Gott sei dank war morgen der Bereiter Sascha Cartwright wieder da und ich musste nur die Pferde arbeiten, die Rin geritten wäre und dem Stallpersonal behilflich sein. Für heute ging es nun aber noch mal richtig los. Piroschka, Walking On Sunshine und Aprés La Pluie standen nämlich noch auf dem Plan. Eine der Stuten wollte ich freilaufen lassen. Die anderen Beiden ritt ich an diesem Tag noch.

      Am dritten Tag meines Aufenthaltes ging es wie immer früh aus dem Bett. Bereits um 6 Uhr morgens sprang ich in meine Stallstiefel und machte mich auf den Weg in den Stall, wo schon fleißig gefüttert wurde. Ich brachte inzwischen schon mal die Pferde auf die Wiese, die bereits fertig gefuttert hatten. Die Kleinsten werden die Ersten sein. Hieß es nicht so? So war es zumindest an diesem Morgen, denn DOO WOP, Sunny Empire, Lu'lu'a und Baroness of the Guard waren zuerst fertig, weshalb ich sie paarweise bereits kurz nach 6 auf die Weide ließ. kaum waren sie vom Strick gelassen worden stürmten die kleinen los in das weiße Nass und sprangen fröhlich umher. Es war wirklich spannend den Süßen beim Spielen zuzusehen, weshalb ich ein wenig zu viel Zeit damit verbrachte. Als ich nämlich zurück zum Stall kam war der Bereiter bereits da und putzte fleißig sein Pferd zu Ende.

      Auch ich begann mit dem Putzen. Die Stute mit der Sonderlackierung, Malika from Vegas, war heute meine erste. Mit ihr machte ich heute etwas, was ich mir gestern ausgedacht hatte. Einen ganz besonderen Stangenparcours, den ich noch gestern Abend in der Halle aufgebaut hatte und mit allen Rin-Pferdchen, je nach Ausbildungsstand, durchreiten wollte. Der kleine, große Parcours bestand aus 4 Trabstangen, 3 erhöhte Schrittstangen, zwei Cavalettis am Ende zweier Galoppstangen und ein kleines Stangen-L, was für einige der Pferde ihr erstes zu sein schien. Mit Malika, wie ich sie bereits heute liebevoll nannte, lief das ganze so gut, dass ich das Stangen-L sogar einmal komplett rückwärts durchreiten konnte. Sie machte sich wirklich hervorragend! Aber auch die anderen Pferdchen machten einen wirklich guten Job. Manche mehr als Andere; aber bemüht hatten sich die Hottehüs alle allemal.

      Die kommenden Tage meines Aufenthaltes übernahm ich Rins reiterlichen Aufgaben weiterhin und unterstützte auch sonst alle, wo ich nur konnte und flutsch war mir die Zeit auch schon wieder durch die Finger gerutscht und es ging für mich an die Heimreise. Rin dankte mir und ich dankte ihr, für die tollen Tage und die schönen Momente und Erfahrungen, die mir ihre Pferde geschenkt hatten.
      Besuch auf der Zauberwald Ranch
      Onella, Wanita Ilbis, Baroness of Guard, Ronja, magnus von Störtal, Sunny Empire, Delmara,Black Lady, Little Prince, Sir Fashion,Kirim,Schneemann,Okoto,Majd,maeyr, Uschi, Chessqueen, Lady FantasyHeute ging ich zu einer guten freundin um mich um ihre Pferde zu kümmern den sie war auf einer fortbildung. Der hof beherbigte 18 Pferde darum plante ich den ganzen ein. Tag Es war schönes wetter und ich war guter laune, ich begann mit den 2 fohlen Onella und Wanita ilbis, diese zwei putzte ich und brachte sie auf die weide, da jeder mit der Ausbildung anderst macht wollte ich da nicht hineinfunken. Als die 2 fohlen auf der weide waren kümmerte ich mich um die fellponystute Baroness. Ich putzte die stute sauber legte sattel und zaum auf und klickte die longe ein, da sie relativ jung war wollte ich sie zuerst ablongieren bevor ich aufsaß wenn überhaupt. Im schritt ließ ich sie sich aufwärmen ehe ich sie in den trab trieb. Zuerst duldete ich ihren lockeren Trab aber mit der zeit forderte ich ihr tempo und zu guter letzt musste sie einige runden gallopieren, die junge stute war noch nicht so ganz ausbalanciert aber das wird schon werden da war ich mir sicher nun wechselte ich die seite und ließ auch dort baroness grundgangarten zeigen. Die stute arbeite brav mit. Dann durfte sie auf die weide, nachdem ich ihr zeug verstaut hatte holte ich die quaterstute Ronja aus ihrer box ich putzte sie ausgiebig und machte mit ihr einen kleinen spaziergang um den hof. Die fuchsstute war sehr brav hin und da klaute sie ein paar grasbüschel vom wegrand, richtig verfressen war sie. Nachdem der spaziergang sich schon eine stunde hinauszog liefen wir zurück auf den hof dort brachte ich sie zu baroness auf die weide und holte den isländerhengst Magnus. Den braunen putzte ich und ließ ihn in der halle frei laufen, ich scheuchte den hengst etwas hin und her ehe ich die halle verließ und mir bereits das nächste pferd fertig machte dies war eine groß gewachsene Hannoveranerstute Sunny empire, auf dem Putzplatz benahm sie sich artig, ich sattelte sie auf bandagierte die beine, legte das zaumzeug auf und das halfter damit sie noch am putzplatz stehen konnte und dann fegte ich noch den platz und holte magnus von der halle. Ich ließ ihn auf sein Paddock und holte nun Sunny in der halle angekommen schwang ich mich sanft in den sattel und ritt sie warm. Nachdem die stute warm gelaufen war trieb ich sie in den trab. Die stute war sehr fein zu reiten und ich vergaß fast die zeit. Nach einer guten halben stunde brachte ich die stute auf die weide und holten Delmara Black Lady Uschi chessqueen Lady Fantasy auf die weide die hatten heute frei, es war gerade 13 uhr und ich musste mich beeilen. Ich holte little Prince er durfte in der halle laufen während ich Kirim auf dem Reitplatz ritt. Der Hengst war heute sehr guckig kein wunder er sah die stuten auf der weide. Der mann musste sie doch beobachten, aber er arbeitete trozdem brav mit. Nachdem wir die letzte übung beendet hatte brachte ich ihn auf sein Paddock und holte Prince aus der halle putzte kurz über und auch er durfte noch auf das paddock. Sir Fashion war ein älterer hengst und desshalb durfte er sich ebenfalls in der halle frei bewegen während ich mit schneemann arbeitete. Der Schimmel Drumhorse hengst war gigantisch, ich musste ihn unbedingt einen züchterischen freund empfehlen. Ich sattelte ihn auf und ritt mit ihm ins gellände mit dem weißen hengst fielen wir auf aber dies liesen wir links liegen, Schneemann war wirklich brav nach einer guten stunde kamen wir wieder ich brachte den hengst in die box holte sir fashion und brachte in die box dann lies ich okoto in der halle laufen und majd wollte ich heute longieren. Die hengste waren in guter verfassung, es wurde bald dunkel ich mussste nur noch um maeyr kümmern den wollte ich in die halle laufen lassen, damit ich die anderen dann in die boxen bringen kann. Doch erstmal kümmerte ich mich um majd fertig. Dann holte ich okoto aus der halle schmieß maeyr rein und stapfte zu den paddocks um dort die pferde reinzuholen, dann kam die weiden drann und dann die 2 fohlen. Als letzter holte ich Maeyr von der halle und dann fütterte ich zu abend, fegte den hof und verließ den hof.
      Ich hatte zu Zeit viel um die Ohren.
      Das war auch der grund wieso ich so viele Pferde abgeben hatte.
      Es blieben mir nur noch 9 Pferd und das war schon eine menge in meinen Augen. Aber ich konnte mich nicht so einfach trennen von Benjamin, Ronja, Magnus von Störtal,
      Little Prince, Sir Fashion, Lady Fantasy, Kirin, Okoto und zum guter letzt Majd.
      Es waren zwar fast alles Hengst aber zu meinen glück konnte ich eine 4 gruppe haben und
      eine 3 und sie verstanden sich echt super. Meine beiden Stuten standen auf ihre eigenen Weide
      und waren einfach meine Schatze. Na klar konnte ich alle Hengst Kastrieren lassen aber so verdiente
      ich neben bei noch was weil alle 7 nicht von schlechter abstammung kammen.
      Ich hatte so weit Heute früh alles alleine Fertig gemacht und hatte so mit Zeit meine
      Pferde zu beobachten neu tuniere einzutragen und den einen oder anderen einfach mal zu begewegen
      oder einfach mal wieder eine lange ausritt zu machen. Da die lange heiße Sommer Zeit langsam dem ende
      zu geht muss auch meine Pferde wieder alle abend in den Stall/Boxen wo es einfach warmer für sie war.
      Ich weiß das sie echt verwohnt sind aber mir bleibt ja nix mehr anderes als meine 9 Baby. Ich machte meine
      restlich Arbeit weiter bis ich abend mit Sascha alle wieder in die Boxen holte.
      Morgen werde icj zu einer bekannten fahren und mir ihre AMH zucht
      ansehen und wenig mit ihr reden und den ein
      oder andere Pony schmussen.
      08.03.2019|Rinnaja
      Alles ich über meinen Hof lief mit meinen Hund war es sehr sehr Leise und ruhg geworden. Ich hatte viele Pferde abgeben da ich nicht mehr die Zeit und Kraft hatte mich um alle zu Kümmeren. Es sind nur noch 6 Pferd geblieben dir mir sehr stark an Herzen lagen. 4 Hengst und zwar Little Prince, Benjamin, Magnus von Störtal und natürlich meine Zicke Okotos. Naturlich hatte ich noch 2 Stutuen Small Lady und Ronja behalten auch von denen konnte ich mich einfach nicht Trennen, Ich mache meine Hof runde und Guckte ebend bei den Hengsten nach die zum glück friedlich zusammen stehen konnten und da gab es zu meinen Glück auch kein stress oder streit. Ich fulte das wasser nach und guckte mir alle 4 genau an aber sie waren okay und grüßten mich nur jeder auf ihre eigenen weise. Als ich fertig war machte ich nocht einen kleinen abstecher bei Small Lady u Ronja die beide Ruhg am Heu standen und frassen auch bei den beiden war alles okay so das ich auch ihr wasser nach fuhlte und mich an die Boxen Arbeit machte damit sie alle Heute Nacht wieder in die Boxen konnten.
      22.07.2019|Rinnaja
      ich hatte zu zeit eine menge um die ohren gehabt so das ich nicht viel auf meinen hof machen konnte. zum glück waren noch meine helfer da so das die pferd in guten hande waren. ich machte einen kleinen rund gang um mir meine tiere alle einzelt anzusehen und um zu gucken das sie in einen guten zustand sind trotz wenig zeit. bei fashion girl fing ich an und machte bei small lady und sasanchoweiter sie waren alle okay weiter ging es zu rinja, pleasing, okoto,magnus von störtal, little prince, fannani, doo wop und zum schluss benjamin. alle waren in einen top zustand so das ich mir keine sorgen machen muss. naturlich hatte jeder der pferde seine streichel einheiten bekommen und sein leckerlie und konnten weiter pferd sein auf hiere großen weide bis ich wieder mehr zeit hatte um mich um alle meine süßen zu kümmeren.
      05.11.2019|Rinnaja
      Es war mal wieder ein ganz entspannter morgen als ich meinen Rundgang über meinen kleinen Pferdehof machte. Ich ging kurz durch die Stallgasse die schön fertig sauber gemacht wurde, und blieb einen Moment lang stehen und geniest die Frische gesäubert Stallgasse. Die nach Frischen Stroh und Heu roch bevor es raus ging auf den Pfaddocks wo die Pferde den Winter über standen.
      Ich machte meinen ganz normalen Rundgang, der auch gleich Zeitig ein Kontrollgang war ob bei meinen Pferden alles okay ist und ob es keine Problem oder sonstiges bei ihnen mir auffiel. Mein erster Stop war bei meinen 3 Stuten (Ronja,Small Lady,Pleasing) ob bei ihnen alles okay war und sie Fit waren. Leider muss ich meinen Hof auf das Minimum Reduzieren da ich selber kaum noch Zeit hatte die Pferd zu bewegen. Aber von manchen konnte ich mich nicht trennen und so mit blieben sie bei mir auf Hof und genossen zu Zeit ihr Pferde leben in vollen zeugen wenn nicht grade ein paar Kinder aus dem Dorf kamen um ein Wenig auf den Reitplatz zu Reiten und mit den Pferden Spazieren gehen wollten. Als ich paar Apfel & Mohren verteilt hatte bei den 3 Stuten ging ich weiter zu der Hengstbande um auch da zu gucken ob alles okay sei. Zum Glück vertrugen sich die Hengst gut so das ich sie zusammen auf einen riesen Paddock stellen konnte so das sie sich immer aus den Weg gehen konnte. Eigentlich war es nur Okoto der mit dem Stress jeden mal anfing aber auch auf horte. Was er mit der zeit gelernt hatte wo er bei mir ist. Magnus von Störtal, Benjamin, Little Prince,Fannani ging es so weit gut als ich sie Streichelte und sie mir genauer an sah. Alle 5 Hengste standen bei Samen und frass das fische Heu was Sascha mein Helfer heute führ extra auf die paddock gebracht hatte. Noch ein Leckerli ihr und da zum Abschluss und so ging wie ich wieder runter von den Pfaddock als ich sah das bei allen alles okay sei. Ich ging gemütlich wieder in Haus und ging meine Häuslichen arbeiten nach.
      18.03.2020
      Aushilfe auf Ranch Zauberwald
      Heute Unterstütze ich Rinnaja auf ihrem Hof. Als erstes Fütterte ich alle Pferd ich fing an bei Ronja, die Fuchstute wartete schon auf ihr Futter und wieherte mir entgegen. Ich kippte der Futter ihre zwei Schippen Futter in den Trog und fütterte auch den Rest des Stalls. Jule,ein Norikerstute war die letzte die ihr Futter bekam. Danach ging es für die Pferde auf die Weide. Magnus von Störtal, Benjamin, Little Prince und Okto kamen zusammen auf eine Koppel. Pleasing, Jule und Ronja kamen mit den beiden Fohlen Small Lady und Fannani auf die Koppel.

      08.09.2020|Stelli
      Pflegebericht für Rinnajas Pferde
      Am heutigen Tag wurde ich von Rinnaja gefragt, ob ich kurz nach ihren Pferden sehen konnte, solange sie im Urlaub war. Da es kein großer Akt für mich war, machte ich dies natürlich. Um die Mittagszeit fuhr ich los und fand mich eine halbe Stunde später bei Rinnajas Weiden wieder. Zuerst sah ich nach den Stuten von Rinnaja. Auf der großen Koppel mit vielen Bäumen standen Prinzessin Mononoke, Ronja, Small Lady, Pleasing, Jule und Valhalla. Ich ging über die Koppel um nach jedem Schützling zu sehen. Besonders Pleasing, eine Reitponystute, hatte es mir besonders angetan. Als ich bei den Stuten fertig war. Ging ich den kleinen Hügel runter und war fünf Minuten später bei der Koppel, wo sich die Hengste befanden. Auf dieser Koppel stehen Captain Morgan, Magnus von Störtal, Benjamin, Little Prince, Oktoto und Fannani. Auch hier sah ich nach jedem Pferd einzeln. Hier schien ebenfalls alles in bester Ordnung zu sein. Ich hinterließ Rinnaja eine kurze Nachricht auf ihrem Handy, dass es ihrem Pferden gut ging. Zufrieden machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause um meine Pferde nun zu versorgen.
      23.01.2021|Wolfszeit
      Heute sah ich kurz nach Rinnajas Pferden. Als Erstes sah ich nach den drei Fohlen Prinzessin Mononoke, Small Lady und Fannani. Die drei Fohlen waren inzwischen ganz schön groß geworden. Anschließend sah ich nach Ronja und Pleasing. Die beiden Stuten waren zwar aktuell wenig bemuskelt, aber sie standen gut im Futter und sahen zufrieden aus. Als Letztes sah ich auch noch nach Magnus von Störtal, Benjamin, Little Prince und Okto. Auch den vier Hengsten ging es gut. Somit fuhr ich wieder nach Hause.
      27.05.2021|Wolfszeit
      Prinzessin Mononoke| Fannani| Small Lady| Ronja| Pleasing| Okoto| Benjamin| Little Prince| Magnus von Störtal
      Heute half ich mal wieder bei Rinnaja aus. Als Erstes wollte ich nach ihren kleinsten sehen. Mononoke, Fannani und Lady tolten bereits fröhlich über die Koppel. Mononoke war die jüngste von den dreien stand den anderen beiden allerdings nicht in der Neugierde nach. Zusammen hatten die drei Fohlen schon so einiges an Chaos auf dem Hof angerichtet. Gerade scheinen sie allerdings friedlich zu sein, somit kann ich mich in Ruhe den großen Pferden widmen. Als Erstes sah ich nach Ronja. Die Quaterhorse Stute ist bereist 22 Jahre alt, weshalb sie ihren Ruhestand genießen darf. Ich brachte Ronja ihr Mash. Das konnte sie dann in Ruhe fressen während ich Pleasing bewegen würde. Die junge Ponystute sprühte nur so vor Energie, sodass sie mich fast umrannte, als ich sie aus ihrer Box raus führte. Wir brauchten ziemlich lang, bis wir an der Halle ankamen, da ich die Stute immer wieder korrigieren muss mich nicht umzurennen. In der Halle ließ ich die Stute frei, wo sie sich erst einmal ordentlich aus bockte. Nachdem die Smokey Cream Stute sich ausgepowert hatte, brachte ich sie und Ronja auf die Koppel. Auch die vier Hengste Okoto, Benjamin, Prince und Magnus brachte ich auf die Koppel
      19.09.2021|Rinnaja
      Prinzessin Mononoke| Fannani| Small Lady| Ronja| Pleasing| Okoto| Benjamin| Little Prince| Magnus von Störtal
      Ich hatte Heute mal ein wenig Zeit gefunden also kümmerte ich mich um meine Pferde auf meinen Hof.
      Zuerst brachte ich Magnus von Störtal, Benjamin,Little Prince und Okoto auf die Hengst weide und danach die Restlichen (Prinzessin Mononoke, Ronja Small Lady,Fannani und Pleasing) raus.
      Es ging den an die Boxen die den mit viel Zeit und Pausen nach und nach sauber gemacht habe. Als das Fertig war kümmerte ich mich nach und nach um die Pferd bevor ich die Abend wieder rein brachte und den Abend aus Klingen lies.
    • Wolfszeit
      22.02.2022
      Prinzessin Mononoke| Fannani| Small Lady| Ronja| Pleasing| Okoto| Benjamin| Little Prince| Magnus von Störtal

      Verschneit lag der kleine Hof vor mir. Die Auffahrt war nicht geräumt, sodass mein Geländewagen ein wenig zu kämpfen hatte. Warm, schlug mir schließlich die Luft entgegen, als ich dir Stalltür öffne und hindurchschlüpfte. Direkt streckte Prince seinen Kopf aus der Box und brummelte freundlich. Einige Boxen weiter trat Okoto, übel gelaunt wie immer gegen die Boxenwand. Es ist wirklich wunderlich, dass die Holzplanken noch unbeschadet waren. Noch bevor ich das Fütter auffüllte, sah ich nach den drei Fohlen, die gemeinsam eine riesige Doppelbox bewohnten. Alle drei waren wohlauf, blickten mir auf dunklen Knopfaugen entgegen. Nachdem ich überall Heu verteilt hatte, brachte ich Magnus und Ronja eine Portion Heucobs, da beide nicht mehr gut fraßen. Nachdem alle Stallarbeit erledigt war, macht ich mich wieder auf den Heimweg.
    • Wolfszeit
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      Get Lucky | 02. Oktober 2022

      Briair, Nathalie, HGT’s Be My Sunshine, el Alba Ardiente, Ronja, Okoto, Prinzessin Mononoke, Doo Wop, Injaki, Blue Heart, Injaki, HMJ Divine, Ready for Life

      „Warum so eilig heute?“, frage Quinn verwundet, als ich von meinem Pferd ab sprang, bevor es noch richtig stand.
      “Ich habe noch ein Termin”, strahlte ich und führte Briair in die Putzbucht.
      “Ein Termin oder ein Date?”, hinterfragte die Brünette neugierig, während sie den Stattelgurt der Scheckstute festzurrte.
      “Quinn, natürlich meint sie ein Date”, lachte Felix, der gerade mit My auf die Stallgasse trat, “Hazel redet seit drei Tagen von nichts anderem.”
      “Ja”, quietschte ich freudig und zog die Trense wohl ein wenig zu schwungvoll vom Kopf der Schimmelstute. Erschrocken schnellte ihre Ohren nach vorn und der Kopf in die Höhe.
      “Mit Lewis? Wo geht’s hin?”, war Quinn weiterhin ziemlich interessiert.
      “Genau”, schwärmte ich, “aber wohin weiß ich auch nicht so genau, irgendwas mit Pferden.” Gemein war der Kerl, bereits vor einigen Wochen hatte er gefragt, ob ich heute Zeit habe, aber so wirklich etwas verraten wollte er nicht. Einzig, dass es mit Pferden zu tun habe.
      „Dann wünsche ich dir viel Spaß mit deinem Cowboy“, lächelte Quinn und führte Nathalie die Stallgasse hinunter.
      „Werde ich haben“, grinste ich in mich hinein. Allein der Gedanke, den niedlichen Jungen, löste Herzklopfen aus, als sei ich wieder zwölf.
      „Erde an Hazel, man redet mit dir“, lachte Felix, dessen Hengst mittlerweile die Futterschüssel vor der Schnauze hatte.
      „Was?“, ein wenig verwirrt drehte ich mich zu ihm hin. Neben Felix stand unser Chef und blickte mich erwartungsvoll an.
      „Die jungen Leute immer mit dem Kopf woanders“, scherzte er, „Wie läuft es mit der Stute. Ist sie bereit für den Verkauf?“
      „Sie macht sich gut. Hier und da noch ein wenig hektisch, aber ich denke, in ein, zwei Wochen ist sie soweit“, gab ich meine Auskunft. Briair war nach dem Absetzen ihres Fohlens erst seit einigen Monaten wieder im Aufbautraining. Es war bereits das Zweite ihrer Fohlen, was nicht ganz so ausfiel wie erwünscht, weshalb sie abgegeben werden sollten.
      „Prima, setzt du dich dann die Woche an die Verkaufsanzeige und sieh bitte auch, ob wir vernünftige Fotos von der Stute haben. Ansonsten müssen wir das noch organisieren“, wies Colin an und verschwand ebenso schnell, wie er kam. Ich rollte mit den Augen. Anzeigen schreiben gehörte nicht gerade zu meinen Lieblingstätigkeiten, zudem wir bis vor einigen Monaten noch Menschen im Team gehabt hatten, die deutlich besser mit Worten umgehen konnten, als ich es tat. Ebenso war Lina immer diejenigen, die den perfekten Blick für die Winkel gehabt hatte, damit die Pferde nicht seltsam verzerrt auf den Fotos wirkten. Vielleicht bräuchten wir einen PR-Manager für den Hof für solche Aufgaben, zumal die Website wie auch die Social-Media-Kanäle des Hofes aufgrund von Zeit und Kenntnismangel nur sehr spärlich bespielt wurden.
      Effizient räumte ich die Schimmelstute auf und brachte sie auf die Koppel, von wo aus ich auf direktem Weg zu meiner Hütte lief. Auf dem Weg zum Badezimmer verteilte sich eine Spur aus Schuhen und Kleidung, die ich fallen ließ, wo ich ging. Lewis wollte bereits in knapp einer dreiviertel Stunde da sein, ganz schön knapp, um noch zu duschen. Ohne das Wasser großartig zu temperieren, begab ich mich unter das Nass. Eisig trafen die Tropfen auf meine Haut und brachten mich zum Zittern. Somit war ich recht schnell mit der Körperhygiene durch und schlang mir dankbar das weiche Frottee um den Körper. Der Stoff sog die Feuchtigkeit auf wie ein verdurstender.
      Kaum hatte ich mich mit Unterwäsche bekleidet und wollte mich der Trocknung meinem Haar widmen, bevor sie alles nass tropfen, klingelte es an der Tür. Seltsam, wer das wohl sein mochte?
      Ich wickelte mir ein Handtuch um den Körper und tapste durch die kleine Behausung. Überrascht blickte ich in ein bekanntes Gesicht, als ich die Haustür erreichte.
      „Oh, du bist ziemlich früh“, begrüßte ich meinen Gast verdutzt. Lewis stand mit einem Strauß wunderschön leuchtender Lilien vor der Tür. Er selbst hatte sich auch ziemlich schick gemacht. Das weiße Hemd unter der dunklen Jacke schmiegte sich ansehnlich an seine Körperkonturen, die ebenso von der vorteilhaft geschnittenen Hose aufgegriffen wurden.
      „Oh, tut mir leid“, murmelte er verlegen und wurde ein wenig Rot, als er meinen Aufzug sah.
      „Ach was, nicht schlimm“, lächelte ich ihn an, „Komm rein, hier drin warten ist gemütlicher als in der Kälte.“ Im selben Zug, wie ich von der Tür zurücktrat, lief ich in mein Schlafzimmer. Ein wenig ratlos stand ich vor dem Kleiderschrank, die einzig saubere Hose, die darin zu finden war, war eine dunkle Jeans, aber was sollte ich dazu tragen?
      „Lewis, sind wir viel draußen?“, rief ich durch die Hütte, obwohl er meine Worte problemlos durch den Türspalt hören sollte.
      „Ja, zieh dich warm an“, bekam ich sogleich eine Antwort. Somit griff ich nach dem obersten Pullover, ein weißer Kapuzenpullover und lief beladen mit der Kleidung zurück.
      „Mache es dir ruhig bequem, ich benötige noch einen Moment“, bot ich dem jungen Mann an. Ein wenig verloren stand er in meinem Wohnzimmer, den Blumenstrauß noch immer in der Hand. Ich legte den Kleiderstapel ab und lief zu ihm hinüber.
      „Hier, für dich“, sprach er und seine braunen Augen strahlten ein sanftes Lächeln aus.
      „Danke, das sind wirklich hübsche Blumen“, schmunzelte ich. Als ich den Strauß entgegennahm, berührten sich unsere Finger für einen Bruchteil einer Sekunde und jagten kleine, zuckende Stromstöße durch meine Nervenbahnen, die ein prickelndes Gefühl zurückließen. Lewis lächelte noch breiter und ich konnte seinen Blick auf mir spüren, als ich eine Vase aus dem Schrank suchte, um die Blumen hineinzustellen. Danach verschwand ich wieder im Badezimmer, um mich fertig zu machen.
      “So, wir können los”, trat ich zwanzig Minuten später in Wohnzimmer. Lewis sah mich mit großen Augen an, als stünde ein Alien vor ihm.
      “Habe ich etwas im Gesicht?”, fragte ich misstrauisch. Ich hatte doch nicht etwa mein Make-up verwischt, als ich mir den Pullover überstreifte?
      “Nein … du bist wunderschön”, mein gegenüber lächelte, was ihn noch viel attraktiver wirken ließ. Ich fühlte mich geschmeichelt und ließ ein charmantes Lächeln auf meinen Lippen erscheinen. Wenig später begaben wir uns zu seinem Auto. Es war kälter geworden und der Geruch von Schnee lag in der Luft. Vermutlich würde heute noch das Weiß vom Himmel segeln. Vereinzelte Flecken, des kristallinen Weiß lagen noch auf dem Gras, doch durch die ständig schwankenden Temperaturen, hielten sich nur an Stellen, wo die Sonne nicht hingelangte. Lewis fuhr die verschlungenen Bergstraßen hinab in die Ebene, wo unser Weg eine ganze Weile dem Lauf des La Biche River folgten, bevor wir nach Osten abbogen. Malboro, stand auf dem Ortsschild, als Lewis den Blinker setzte und vom Highway abfuhr. Eine schmale, von Bäumen gesäumte Straße führte uns zu einer Ranch. Green Rock, stand in großen Letter auf einem bereits ziemlich verwitterten Schild. Es musste dort schon ziemlich lange stehen.
      Ziemlich viel Auto parkten auf der Schotterflächen und ebenso viele Menschen wuselten umher.
      “Was ist das hier?”, fragte ich neugierig und versuchte ein Hinweisschild oder Ähnliches aus dem Fenster zu erspähen. Doch nichts, nur jemand, der ein Pferd vorbeiführte. Hell leuchteten die weißen Punkte im Fell des Pferdes. Die Hufe glänzten frisch gefettet und die kurze Mähne war in viele puschelige Zöpfchen abgeteilt.
      „Eine Zucht und Verkaufsveranstaltung. Ich dachte, du freust dich, ein paar mehr solcher Pferde zu sehen, wo ihr nicht so viele auf dem Hof habt“, erklärte meine Begleitung. Sofort trat ein Leuchten in meine Augen. Bis auf die beiden Criollos und Blue hatten wir keine klassischen Westernpferde mehr auf dem Hof. Alle waren sie verkauft worden. Sie passten nicht in das Zuchtkonzept, so blieben nur die Lieblinge meines Chefs auf dem Hof.
      „Na dann komm Hazel“, forderte mich der charmante junge Mann auf, das Fahrzeug zu verlassen. Dies brauchte er kein weiteres Mal tun, bereitwillig folgte ich ihm durch die Menschenmassen bis zu einem Reitplatz, um den lauter kleine Stände aufgebaut waren. Reiter führten auf dem hinteren Teil des Platzes ihre Pferde warm, während im vorderen Teil drei wichtig aussehende Herrschaften ein Pferd beschauten. Das kleine Pferd wies eine außergewöhnlich gestrichelte Scheckung auf, ähnlich wie Wop sie trug. Lewis folgte meinem Blick zu dem kompakten Tier. Kurz nahm er es in Augenschein.
      „Das ist ein Halbbruder zu meinem Alba“, erzählte er, „Ich bin mal gespannt, wie der sich machen wird, wenn er angeritten ist.“
      „Optisch ist er ja schon ein Hingucker“, lächelte ich. Nicht das Quarters nicht hübsch waren, aber die bunten Exemplare gefielen mir besonders gut. Mit Flecken und Punkten erweckte sie automatisch Aufmerksamkeit, noch bevor sie auch nur ein Ohr bewegt hatten.
      „Hey Lewis“, ein junger Mann, der einen Auftritt wie ein Rodeo Cowboy hinlegte, kam auf uns zugelaufen, „Wer ist denn deine hübsche Begleitung? Mit einem ganz deutlichen Interesse ließ er seinen Blick über mich gleiten, der einen Moment zu lange auf meinem Oberkörper hängen bleib.
      „Hazel, das ist Luke, einer meiner stärksten Konkurrenten “, stelle Lewis mir grinsend den Cowboy vor.
      „Bin schon gespannt, wann dein neuer Hengst an den Start geht, vielleicht könnt ihm mir dann endlich das Wasser reichen“, prahlt der dunkelhaarige.
      „Spuck mal nicht so große Töne, selbst Ronja hat deinen Okoto bei ihrem letzten Auftritt geschlagen“, lachte Lewis. Luke schien aus seiner Sicht keine ernst zu nehmende Konkurrenz darzustellen. Der dunkelhaarige prahlte noch ein wenig mit seinen Preisen, bevor er von einer streng aussehenden Dame gerufen wurde.
      „Was war das denn?“, lachte ich, nicht in der Erwartung, dass der junge Mann sofort sprang wie ein Dienstbote.
      „Seine Mama“, stimmte meine Begleitung in das Gelächter ein, „Luke ist eigentlich ziemlich korrekt, er hat nur eine Schwäche für hübsche Mädchen.“ Tief blickte er mir in die Augen, was mein Blut noch mehr in Wallungen brachte. Ich konnte spüren, dass es ihm ähnlich ging, doch keiner von uns wagte den nächsten Schritt. Stattdessen setzten wir uns in stummer Übereinkunft in Bewegung, vorbei an Ständen, von denen der Geruch nach Bratfett und Gewürzen aufstieg. Weitere Auslagen folgten, auf denen sich Pads, Halfter und weitere Artikel rund um das Pferd folgten. Die meisten Blankets hatte die üblich wilden Farbkombinationen und Muster, die man häufig sah. Zu häufig, wenn man mich fragte.
      „Das da ist hübsch“, deutete ich auf ein schlichtes Pad mit Lederbesatz, „mal was anderes als üblich.“ Ich strich über den Filz. Es war ein schönes dickes Pad, das sogar Widerrist Freiheit bot und erweckte ernsthaft mein Interesse. Mit Sicherheit lag es allerdings außerhalb des Budgets, was ich eingesteckt hatte. Es war schließlich nicht zu ahnen, dass Lewis mich zu einem Shopping Trip entführte. So ließ ich ab und zusammen schlenderten wir an den Angeboten vorbei, bis zu einem letzten Stand, wo der Verkäufer uns bereits erfreut angrinste.
      „Dieses Jahr ohne deine Schwester unterwegs?“, fragte der Mann freundlich.
      „Ja, Jill ist mit ihrem Fohlen bei der Eintragung“, erklärte meine Begleitung, „dafür habe ich Hazel heute mitgebracht.“ Als er die Worte aussprach, bedachte er mich mit einem charmanten Lächeln und da war es wieder, dieses Beben in meinem Inneren, als bewegten sich Kontinente darin. Verloren in diesem fantastischen Gefühl bekam ich das Gespräch nicht vollständig mit, erst als mein Name erneut fiel.
      „Magst du auch, Haze?“, drang die liebliche honigwarme Stimme an meine Ohren.
      „Was mag ich?“, fragte ich unsicher nach. Auf dem Stand vor uns befand sich nichts außer einem Zettel auf denen Namen und Personendaten notiert waren.
      „Lose für die Tombola“, antwortete er, „der Hauptpreis ist wirklich außergewöhnlich.
      „Ich nickte und wollte bereits mein Portemonnaie aus der Tasche wühlen, doch er bedeutet mir einer Geste, dass er zahle.
      „Noch fünf für die hübsche Lady“, nickte er dem Verkäufer zu und reichte ihm einen grünen Geldschein. Nach der raus Gabe des Wechselgeldes, reichte der ältere Herr uns die kleinen bunten Zettelchen, die Lewis sicher in seinem Geldfach verwahrte.
      „Und was ist nun der so außergewöhnlich Hauptpreis?„, fragte ich neugierig, als wir weiter flanierten. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass eine Verlosung, bei der die Tickets so günstig waren, so spektakulär sein konnten.
      „Zeige ich dir, komme mit“, sprach er ein Grinste auf den Lippen, als er meine Hand ergriff und mich zwischen zwei Stallgebäuden entlang führte. Dahinter waren auf einer Wiese einige provisorische Boxen mit Paddockpanels abgetrennt. Darin standen einige Pferde, die ich ungefähr zwischen ein und drei Jahren schätzte.
      “Hier finden wir den Hauptgewinn”, zog ich skeptisch die Augenbrauen zusammen.
      “Ja, sieh hier”, entgegnete Lewis und tippte auf ein Schild an einem der Panels. Hauptgewinn stand in großen Lettern, darunter einige Eckdaten. Naminda hieß die Stute, die optisch an einen Haflinger mit Leopardscheckung erinnerte. Ich schnalzte leise mit der Zunge, um die sie an den Zaun zu locken. Die Ohren der kleinen Stute schnellten nach vorn und neugierig trat sie ans Gitter.
      “Die ist ja niedlich”, lächelte ich und strich über die weiche Schnauze des jungen Pferdes. Mit einem lieblichen Lächeln sah der junge Mann mir zu und erzählte im gleichen Zuge davon, dass er mit seiner Schwester jedes Jahr versuchten, das Pferd zu gewinnen.
      “Hat es schon einmal geklappt?”, fragte ich interessiert.
      “Nein, in den gesamten zwanzig Jahren nicht”, erklang sein warmes Lachen. Unauffällig griff er nach meiner Hand und strich sanft mit seinem Daumen darüber, “Vielleicht hast du ja mehr Glück.” Hand in Hand schlenderten wir zurück zum Reitplatz, auf dem wir die Vorführungen beobachteten. Immer wieder erwischte ich mich dabei, zu ihm zu blicken und jeden seiner Gesichtszüge genauestens zu betrachten.
      In voller Geschwindigkeit jagte der junge Mann seinen Grullo über den Sand. Staub wirbelte auf, als er schwungvoll um die Tonnen schlitterte, die in einem Dreieck aufgestellt waren. Neben der entspannten Atmosphäre genoss ich Lewis Gegenwart in vollen Zügen. Das Lächeln war wie festgewachsen in meinem Gesicht und das Beben in meiner Brust nahm kein Ende. Beinahe kam es mir vor, als brodelt ein Vulkan in meinem Inneren, der sich blubbernd auf den Ausbruch vorbereitete.
      Es applaudierte, der junge Cowboy hatte mit 20.242 Sekunden keine schlechte Zeit hingelegt. Zufrieden lobte er sein Pferd, welches mit dicht angelegten Ohren an den Zuschauern vorschritt, um den Sand für den nächsten Akt zu räumen.
      „Möchte du etwas essen?“, fragte Lewis, als es in meinem Bauch leise gluckerte. Ich nickte. Bei all der Vorfreude hatte ich seit heute Morgen keinen Bissen mehr herunterkommen, doch nach dem anstrengenden Training mit Injaki und all der Energie, die in den inneren Vulkan floss, bettelte mein Körper nun nach Nahrung.
      „Pommes?“, wieder nickte ich und spezifizierte meine Bestellung noch ein wenig. Lewis erhob sich von der Bank und verschwand in Richtung der kleinen Buden.
      Ein junges Mädchen mit einem rundlichen weißen Shetty trat auf die Bildfläche. Die Mähne des Ponys war lang und wellig, als sei sie am Vortag nass eingeflochten worden. Einzig ein kleiner Zopf eine Handbreit hinter den Ohren war noch vorhanden und wippe lustig im Takt der kleinen Schritte. Ohne Führseil tippelte das Tier hinter dem Teenager her, machte auf ihren Fingerzeig allerhand Tricks. Lustig, irgendwie erinnerten die zwei mich an eine Mini-Version von Lina mit ihrem Freiberger. Was aus den beiden wohl mittlerweile geworden war?
      Interessiert kramte ich mein Handy aus der Jackentasche und tippe zielsicher auf das stilisierten Kamerasymbol. Die App lud sofort meinen Feed, indem mir sofort eine Story ins Auge sprang, die von Lewis. Unmittelbar tippte ich darauf. Unwillkürlich musste ich grinsen, vor mir eröffnete sich ein Bild von mir selbst, wie ich Naminda kraulte. Wie sehr ich mir in diesem Moment eine Likefunktion wünschte. Ich schloss die Story wieder und navigierte stattdessen zur Suchfunktion. Wie hieß es noch gleich, Linas … horseworld. Kein Ergebnis. Somit versuchte ich es über ihren Namen. Einige Ergebnisse tauchten auf mit mir unbekannten Profilnamen, doch eines der Profilbilder war ziemlich eindeutig, drauf zu sehen Lina mit zwei Pferden an ihrer Seite. Das linke war unzweifelhaft Divine, doch der Rappe kam mir unbekannt vor. Wie ich durch ihr Profil scrollte, sah ich einige Bilder und Videos, meistens von ihr mit Ivy, einige von dem Rappen und gelegentlich war auch ihr Freund oder die kleine Blonde mit auf den Bildern. Sofern ich das von diesem schnellen Blick beurteilen konnte, hatte der Helle sich prächtig entwickelt.
      “Wer ist das?”, fragte Lewis interessiert und blickte über meine Schulter. In der Hand hatte er zwei Schalen mit köstlich duftenden, gelb goldenen Pommes.
      “Eine ehemalige Arbeitskollegin”, erklärte ich und nahm meine Schale entgegen, “Sie hat mit ihrem Hengst immer ähnliches gemacht wie die beiden.”
      “Ehemalig, weswegen?”, hakte er nach und ließ sich wieder neben mir nieder.
      “Sie ist … ausgewandert”, überlegte ich. War es der richtige Begriff für jemanden, der nur temporär in diesem Land gelebt hatte? Neugierig geworden, wollte Lewis mehr wissen und so erzählte ich ihm vom Sommer und all den beinahe absurd erscheinenden Ereignissen, die dieser mit sich brachte. Nicht nur für meine Ex-Kollegin, sondern auch für mich hatte dieser weitreichenden Folgen, die noch immer nachwirkten. Unterbrochen wurde die Erzählung erst, als der Moderator nun die Auflösung der Verlosung ankündigte.
      “Dann wollen wir mal sehen”, lächelte der junge Mann zu meiner linken und drückte mir die Lose in die Hand. Aufgeregt blickte ich bei jeder Zahl, die der rundliche Mann mit dem Mikrofon aufrief, auf die bunten Zettelchen. Nichts. So setzte es sich vor und die Spannung wurde immer großer, je näher wir dem Hauptpreis rückten. Schließlich zog das Mädchen, welches die Glücksfee darstellte, das entscheiden Los aus dem Topf. Festhielt ich Lewis Hand mit meiner freien umklammert, während der Moderator die erste Ziffer verkündete. Eine Sechs, acht unsere Lose begannen damit. Eine Vier folgte, womit drei Lose ausschieden. Neun, wieder zwei Möglichkeiten weniger. Zwei. Damit hielt ich noch eine Chance zwischen meinen Finger, jetzt kam es ganz auf die letzte Zahl an. Schnell wie der Flügelschlag eines Kolibris schlug das Herz in meiner Brust.
      “Drei”, hallte es aus den Lautsprechern. Ich musste mehrfach blinzeln, bevor ich vollends realisierte, dass ich das Gewinnlos in Händen hielt.
      “Oh mein Gott”, hauchte ich atemlos und spürte, wie sich das Adrenalin explosionsartig in meinem Kreislauf ausbreitete. Unfähig einen klaren Gedanken zufassen starrte ich auf die Ziffern, unsicher was zu tun war.
      “Na los, hol dir dein Pony”, lächelte Lewis mich an. Reflexartig wollte ich lossprinten, als mir etwas in den Kopf schoss. War es nicht technisch gesehen Lewis Gewinn, schließlich hatte er die Lose bezahlt.
      “Wirklich?”, fragte ich unsicher, ob es sein Erst sei.
      “Ja”, lachte er und schob mich sanft in Richtung des Zaunes, unter dem ich auch sogleich durchschlüpfte. Zitternd hielt ich dem Mann den Zettel hin, der die Zahl noch einmal mit dem gezogene Los abglich.
      “Damit haben wir eine glückliche Gewinnerin, meine Herrschaften”, verkündete er, was erneut eine Welle von Adrenalin freisetzte, “Verrate uns doch deinen Namen.” Mit einem freundlichen Lächeln hielt er mir das Mikrofon hin.
      “Hazel”, brachte ich hervor, bemüht darum, keinen Buchstabensalat zu produzieren, “Hazel O’Connor.”
      “Okay, Hazel, dann überreiche ich dir hiermit dein Pferd, herzlich Glückwunsch”, sprach der Mann, schüttelte mir die Hand und die Dame neben ihm – die Züchterin, wie ich im Nachhinein erfuhr – überreichte mir den Führstrick. Ich musste mich zusammenreißen, dass mir nicht gleich die Tränen kamen. Auch wenn es Freudentränen waren, sähe das auf dem Foto sicher unschön aus, wenn man heulte. Überglücklich strahlte ich in die Kamera des Fotografen, der um uns herum wuselte, um das ganz ablichten.
      „Hazel, erzähl uns, wie fühlst du dich jetzt?“, fragte der Moderator, als die Übergabe abgeschlossen war.
      „Heute ist einer der schönsten Tage in meinem ganzen Leben und ich möchte Lewis denken, dass er mir das ermöglicht hat“, lächelte ich breit.
      „Ist Lewis auch heute hier?“, fragte er, woraufhin ich nickte.
      „Dann freut er sich sicher darüber, das miterleben zu können“, sprach der Mann, „Sag uns Hazel, hast du bereits mit Pferden zu tun, oder wird das hier deiner allererste Erfahrung sein?" strahlend blickte ich zu Lewis, der ähnlich erfreut am Zaun stand, den Blick fest auf mich gerichtet.
      „Nein, ich arbeite tagtäglich mit ihnen“, erklärte ich. Der Moderator stellte noch ein paar weitere Fragen über ich und das Whitehorse Creek, bevor er mich entließ.
      Mit meinem neuen Pony am Strick verließ ich den Platz, die Beine noch immer zitternd vor Aufregung. Kaum zu glauben, dass das wirklich passiert war, ich hatte ein Pferd gewonnen. Lewis empfing mich am Ausgang mit einem strahlenden Grinsen und beglückwünschte mich noch einmal herzlich zu dem Gewinn.
      “ Und wie funktioniert das Ganze nun?“, blickte ich den jungen Mann ein wenig hilflos an, doch gleich beantwortete sich die Frage von selbst. Die Frau vom Platz kam auf mich zu und stellte sich freundlich als Züchterin der Stute vor. Zunächst brachten wir Naminda zurück in das Paddock, wo Lewis sie mir zeigte. Während die Stute indessen entspannt ihr Heu mümmelte, erzählte ihre Züchterin einiges über sie und ihrer Abstammung. Naminda war drei Jahre alt und bis auf einige Grundkommandos vom Boden aus noch roh. Im Umgang zeigte sie sich meist neugierig und mutig, doch hatte wohl auch gelegentlich den Schalk im Nacken sitzen. Im Anschluss fragte sie mich darüber aus, wo ich die Stute unterstellen wollte und wie die Haltung dort war. Für mich stand natürlich fest, dass die junge Stute zu uns auf den Hof kam. In der Jungpferdeherde wäre sie sicher gut aufgehoben und hatte dort einige gleichaltrige Spielgefährten. Der Züchterin gefielen meine Erzählung, dennoch wollte sie sich das ganz einmal ansehen, bevor ich die kleine Stute zu mir holen durfte. Dafür hatte natürlich Verständnis, schließlich ging es hier nicht um einen normalen Verkauf, sondern um eine Verlosung. Dabei galt besondere Vorsicht, dass das Tier auch zu kompetenten Menschen kam.
      Nachdem alle notwendigen Absprachen getätigt waren, blieben wir nicht mehr lange, denn mit der immer tiefer sinkenden Sonne taten dies auch die Temperaturen. Zudem waren die schmalen, kurvigen Straßen um den Hof herum keine Strecke, die man im Dunkeln überwand. Die Sonne tauchte den Himmel bereits in ein kräftiges Orange, welches eine wunderschöne sanfte Lichtstimmung erzeugte. Ganz der Gentleman öffnete Lewis mir die Tür, damit ich aussteigen konnte.
      „Danke für diesen wunderschönen Tag“, lächelte ich glücklich, als ich aus dem Auto geklettert war. Seine braunen Augen wirkten in der untergehenden Sonne noch sanfter als sonst. Tief blickten wir einander in die Augen, was den Vulkan in meinem Inneren zum Brodeln brachte. Hitze wallte durch mein Inneres und mit ihr ein tiefes Verlangen.
      „sehr schön, dass es dir gefallen hat“, lächelte er sanft und strich mir dabei eine Strähne aus dem Gesicht. Seine Hand an meiner Wange befeuert weiter den Vulkan. Es fühlte sich an als knackte und knirschte es in meinem Inneren, als würde die Oberfläche, die zwischen der heißen Lava und der Außenwelt nachgeben.
      Getrieben von dem, was in mir wogte, presste ich meine Lippen auf seine. Diese zarte Begegnung, entfesselt die Naturgewalten in meinem Inneren, die mit ihrer Kraft alles andere verdrängte. In deinem Augenblick gab es nichts anderes als Lewis und mich. Seine Hände legten sich um meinen Nacken, zogen mich an sich. Die Welt um uns herum versank in einem Meer aus Verlangen. Ich schmeckte seinen Kuss, sah die Leidenschaft in seinen Augen und spürte, wie sich mein Innerstes zu einer glühend heißen Masse verformte. Er erwiderte den Kuss mit aller Kraft, bis unsere Lippen schließlich voneinander lösten. Wir atmeten schwer, unsere Augen glänzten.
      “Bye, Haze”, flüsterte er liebevoll in mein Ohr. Ich nickte wortlos, das Herz in meiner Brust schlug kräftig. Erneut berührten sich unsere Lippen, diesmal flüchtiger, als befürchte, er sich nicht mehr lösen zu können, wenn er sich hingab.
      “Versprich mir, dass du wiederkommst”, hauchte ich atemlos, noch immer im Rausch der Gefühle, die durch meinen Körper brodelten.
      “Natürlich”, lächelte er, den Blick voll mir Liebe auf mich gerichtet, “Ich muss dir schließlich noch ein Pferd vorbeibringen.” Mit diesen Worten löste er sich von mir und stieg in seinen Wagen. Ich sah ihm nach, wie er dem Sonnenuntergang entgegenrollte und vom Wald verschluckt wurde.
      Erst als ich mich umdrehte, bemerkte ich Jace, der mit breitem Grinsen in der Durchfahrt des Stalls stand.
      “Stalkst du immer andere beim Austausch von Liebesbeweisen”, lief ich lachend auf ihn zu.
      “Ich doch nicht”, entgegnete er verschmitzt, “Ich wollte euch Turteltäubchen nur nicht stören.”
      “Ja, ist klar”, lachte ich. Es störte mich nicht ernsthaft, sollte Jace ruhig wissen, dass ich heute den schönsten Tag meines Lebens hatte.
      “Hast du dann jetzt einen Freund?”, fragte Jace interessiert,”sah ziemlich heiß aus.”
      “Das haben wir noch nicht definiert”, antworte ich selbstsicher. Sollte er nur seine Witze machen. Immerhin musste ich meine Sexualpartner nicht wechseln wie meine Unterwäsche, um mein Ego unter Beweis zu stellen.
      “Was ist eigentlich mit dir und Abigail”, drehte ich das Blatt einfach um, “Man sieht sie ja ziemlich oft hier.”
      “Wir sind Freunde, nichts weiter”, entgegnete mein Kollege lässig. Beinahe zu lässig. Forschend blickte ich an ihm herunter, bis ich etwas entdeckte, was seine Lüge entlarvte.
      “Freunde, die einander Geschenke hinterlassen, verstehe”, grinste ich und drückte mit dem Zeigefinger auf den blauen Fleck, der aus dem Kragen seines Poloshirts hervorlugte. War das eine leichte Röte, die auf seine Wangen trat?
      Ich lachte und beschloss meinen Kollegen nicht weiter auszufragen. Man würde noch früh genug mitbekommen, was er mit Abigail am Laufen hatte.
      “Ach, ja, aber ein Pferd habe ich jetzt”, rief ich ihn noch zu und lief beschwingten Schrittes zu meiner Hütte. Dieser Tag, war einfach perfekt.
      © Wolfszeit | Hazel o'Connor | 26.347 Zeichen
      zeitliche Einordnung {Mitte November 2020}
    • Wolfszeit
      Barrel Racing LK 5 - LK 4 | 30. März 2023
      Okoto Barrel Racing LK 5 - LK 4, Batteries Not Included Trail LK 5 - LK 4, Smart Lil Vulture Reining LK 5 - LK 4, Chic’ N Shine Reining LK 5 - LK 4

      Cayce
      “So böse sieht der gar nicht aus”, meinte Aimee, als sie sich neben mich ans Paddock unseres Neuzugangs Okoto stellte.
      “Hast du gesehen, wie viel Mühe es mich gestern gekostet hat, den hier rein zu bekommen? Und dann musste ich den armen Blue auch noch in eine andere Box stellen, weil der hier sich nicht damit geben wollte, den Macker zu markieren”, ich schnaubte abfällig. “Keine Ahnung, was Luke damit will. Aber irgendwas Gutes scheint ja in ihm zu stecken, sonst wär der schon lange in der Wurst.”
      Aimee lachte verlegen und sah zu Bellamy, der sich ebenfalls zu uns an den Zaun gesellte. “Du hast den eingeteilt bekommen, oder? Biester bist du ja schon gewohnt… ich meine, mit Tate und so.”
      “Haha, witzig”, konterte ich und schaute auf die Uhr. “Dein Trainingspferd müsste doch auch schon da sein, oder? Wie hieß die noch gleich?”
      “Batteries Not Included.”
      Ich nickte. “Trail, oder?”
      Bellamy nickte und sah dann ebenfalls auf die Uhr. “Ich geh dann mal und fang mit dem Training an. Caleb müsste auch in der Halle sein und mit seinem Vulture trainieren… wenn mich nicht alles täuscht, sollst du ihm doch Chico fertig machen Aimee, oder?”
      Aimees Augen weiteten sich und sie starrte Bellamy an. “Shit, der killt mich.” Sie machte auf dem Absatz kehrt und rannte in Richtung der Koppeln davon.
      Eine halbe Stunde später hatte ich es tatsächlich geschafft, den launischen Hengst zu putzen, zu satteln und hinter mir her in die Halle zu schleifen. Bellamy verdrückte sich mit der Stute auf einen der Außenplätze und auch Caleb nahm mit Vulture lieber reißaus.
      “Sag mal hast du Aimee irgendwo gesehen? Sie wollte mir die Pferde tauschen… vor einer viertel Stunde schon…”
      “Ja, sie müsste jeden Moment kommen, sie hat dich schon nicht vergessen.” Ich zwinkerte und grinste in mich hinein. “Wie macht sich Vulture?”
      “Gut, gut. Hätte nicht gedacht, dass ihm die Übungen so leicht fallen, wenn er seinen Dickschädel mal ausschaltet.”
      “Sein Dickschädel also…”
      Caleb warf mir einen vielsagenden Blick zu, sagte allerdings nichts mehr und verließ die Halle. Vulture und er passten zusammen wie die Faust aufs Auge. Oder besser: wie der Dickschädel zur Wand?
      Nun waren der Grullo und ich alleine in der Halle. Ich gurtete nach und entschied mich dann doch dazu, ihn zunächst ein wenig im Round Pen laufen zu lassen. Das war auch gut so, denn so konnten wir einige Unklarheiten sofort vom Boden aus aus dem Weg schaffen. Luke hatte mir bereits gesagt, dass der Hengst klare Anweisungen brauchte und ich ihm nichts durchgehen lassen durfte.
      Nach etwa zwanzig Minuten hatte ich das Gefühl, dass er endlich anfing, mir zuzuhören. Ich verringerte den Druck und gab ihm mehr die Chance, mit mir statt gegen mich zu arbeiten. Weite zwanzig Minuten später war ich sehr zufrieden mit ihm und ließ das Reiten für heute bleiben.
      Stattdessen wollte ich mit ihm zum Cool Down eine Runde spazieren gehen. Mein Weg führte mich am Platz vorbei, auf dem ich Caleb auch Chico galoppieren sah. Er sollte auch endlich in der Reining trainiert werden und schien sich, ebenso wie Vulture, gut zu machen. Chico war ein Pferd, welches immer sein Bestes geben wollte, leider aber auch sehr sensibel war und Fehler nicht gut verzieh.
      Betty wiederum war eine Musterschülerin durch und durch. Bellamy würde mit ihr nicht viele Schwierigkeiten haben. Sie war schon einige Turniere gelaufen und hatte schon ein paar Trainings unter der ehemaligen Gips Reminder Ranch gehabt, weshalb die gelehrige Stute wohl nicht für lange hier sein würde.

      Ein paar Tage und Round Pen Einheiten später befand ich mich nun endlich im Sattel von Okoto. Es war gut, dass ich mir die Zeit genommen und vom Boden aus mit ihm gearbeitet hatte. Okoto schien Vertrauen in mich gefasst zu haben, denn seine Launen wurden weniger und er schien nicht mehr ganz so… anstrengend zu sein.
      Wir arbeiteten zunächst viel an seiner Rittigkeit und dass er auf meine Hilfen reagierte, die etwas anders zu sein schienen, wie er es gewohnt war. Nach etwa zweieinhalb Wochen konnte ich auch endlich an den Barrels arbeiten, ehe ich am Ende der vierten Woche meinen ersten Ritt auf Zeit wagen konnte, der natürlich noch katastrophal war. Wir übten jedoch fleißig weiter und der Hengst würde ja auch noch eine Weile zum weiteren Training bei uns bleiben.
      Betty war schon vor einer Woche wieder abgereist. Sie hatte sich so toll entwickelt und machte sich so gut, dass sie frühzeitig abreisen konnte. Samanta sagte uns beim Abholen der Stute, ob wir wissen, dass sie zum Verkauf stünde. Wir legten ihr Nahe, die Stute weiterhin auf Turnieren vorzustellen, um so die Sichtbarkeit des Pferdes oben zu halten. Wir würden sie auch gerne weiterhin zum Training nach Bow River nehmen, um die Verkaufschancen etwas anzuheben.
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    6 März 2022
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    Note: EXIF data is stored on valid file types when a photo is uploaded. The photo may have been manipulated since upload (rotated, flipped, cropped etc).

  • Okoto

    Rufname: -
    geboren 15. November 2012

    Aktueller Standort: Oakdale Ranch, Hinton[CAN]
    Unterbringung: Offenstall [9h], Weide [15h]


    __________ a b s t a m m u n g


    Aus: Unbekannt [Criollo]
    MMM: Unbekannt _____ MM: Unbekannt _____ MMV: Unbekannt
    MVM: Unbekannt _____ MV: Unbekannt _____ MVV: Unbekannt


    Von: Unbekannt [Criollo]
    VMM: Unbekannt _____ VM: Unbekannt _____ VMV: Unbekannt
    VVM: Unbekannt _____ VV: Unbekannt _____ VVV: Unbekannt


    __________i n f o r m a t i o n

    Rasse: Criollo [CR]
    CR [100%]


    Geschlecht: Hengst
    Stockmaß: 148 cm
    Farbe: Grullo
    [EE aa nD]

    Charakter
    Unausgeglichen, Aufmerksam, Boshaft , Temperamentvoll

    Okoto ist ein kleiner frecher Hengst, der immer seinen Kopf durchsetzen will, egal was kommt. Wenn er etwas nicht bekommt, wird nach der Person geschnappt oder er versucht nach ihr zu treten. Er scheut auch nicht zurück, wenn ein größer Hengst kommt, denn er hält sich für den Chef. Reiten und führen lässt er sich nur von seiner Bezugsperson, alle anderen wirft er mit gekonnten Sprüngen in den Dreck. Der Herr mag überhaupt kein Wasser.


    __________a u s b i l d u n g

    [​IMG]

    Dressur E [L] – Springen E [L] – Military E [M] – Fahren E [M] – Western E [M] – Distanz E [M]

    Niveau: International
    Platzierungen: 3 | 3 | 2

    Dezember 2016
    1. Platz, 390. Dressurturnier
    1. Platz, 360. Westernturnier

    Januar 2017
    2. Platz, 285. Militaryturnier
    3. Platz, 369. Westernturnier

    Februar 2017
    Training, Springen E zu A
    2. Platz, 373. Westernturnier
    1. Platz, 302. Fahrturnier
    2. Platz, 305. Fahrturnier

    März 2017
    Training, Springen A zu L
    3. Platz, 306. Fahrturnier

    Monat 20xx
    Training, Platzhalter
    x. Platz, Veranstaltung

    Monat 20xx
    Training, Platzhalter
    x. Platz, Veranstaltung

    März 2023
    Training, Western E zu A


    __________ Z u c h t i n f o r m a t i o n
    [​IMG]
    Stand: 01.01.2023


    Okoto wurde durch HK 388 zur Zucht zugelassen.

    Zugelassen für: CR, BRP, a.A.
    Bedingungen: Keine Inzucht
    Decktaxe: 320 Joellen, [Verleih auf Anfrage]

    Körung
    Exterieur: 6,5
    Gesamt: 6,48

    __________N a c h k o m m e n

    Okoto hat 2 Nachkommen.

    ZW' Ashitaka a.d. Piroschka [CR] *2017
    Prinzessin Mononoke a.d. Moon Kiddy [CR] *2020


    __________ G e s u n d h e i t

    Gesamteindruck: Gesund; gut in Training
    Krankheiten: -
    Beschlag: Barhuf


    __________ z u s ä t z l i c h e s

    Pfleger: -
    Reiter: Luke
    Trainer: -
    Eigentümer: Luke [100%]
    Züchter: k.A.
    Ersteller, VKR: Rinnaja

    Okto steht aktuell nicht zu Verkauf.

    _____

    Spind – Exterieur – PNG