Madeira

Ankunft
Diese Nacht bekam ich fast kein Auge zu. Denn heute durfte ich die Stute, Madeira genannt, in meinen Stall holen.
Also bin ich früh aufgestanden um mich zu richten. Ich hatte mir vorgenommen die Box die die Stute bekommen sollte noch zu richten damit sie sich direkt wohlfühlt. Den Paddock fegte ich noch ordentlich aus. Die zwei Fohlen stellte ich auch in den Stall damit sich Madeira nicht so einsam fühlen sollte.
Es ging los. Das Halfter und die Transportgamaschen nahm ich mit.
Auf dem Hof angekommen, stand auch schon Madeira dort, sie wurde von Joyful gehalten. Ich grüßte die beiden und nach einem kleinem Geplauder brachten wir die Stute dann auch in den Hänger. Alles lief problemlos. Mal schauen ob das nachher genau so klappt.
Die lange Fahrt in meinen Stall machte mich nervös.
Endlich angekommen, stieg ich rasch aus und holte die Stute aus dem Hänger. Sie hob den Kopf und schnaufte mit ihren riesen Nüstern. Sie hob ihren Schweif und tänzelte ein wenig herum, jetzt wiehrte sie. Ohje. Ich streichelte die Stute und führte sie in ihre Box. Jetzt hatte sich Madeira berühigt. Sie beschnupperte alles. Die zwei Fohlen im Stall begrüßte Madeira mit einem kleinen Quietscher.
Ich machte die Gamschen und das Halfter weg und schloss die Boxentür.
Ich beobachtete Madeira bis sie endlich fraß. Ich ging nochmal in ihr Box und gab ihr die Möhren die ich für sie bereitgehalten hatte. Ich streichelte sie noch ein bisschen, ging aber dann zum Auto zurück und machte den Hänger ab.

2. Pflegebericht

Es war kalt draußen, als ich in mein Auto stieg. Natürlich war es im Auto auch nicht viel wärmer-also Heizung an. Ich fuhr in den Stall.
Ich lief zuerst zu Madeira. Sie stand in ihrer Box und aß genüsslich an ihrem Heu.
Ich hatte nicht viel Zeit. Darum habe ich die Karotten aus der Sattelkammer geholt und ihr große Hände voll in ihren Trog geschmissen. Sie spitzte ihre Ohren und fraß die Möhrchen auf.

Nach der Arbeit ging ich wieder in den Stall um Madeira zu reiten. Ich putzte sie ausgiebig und ritt dann auf den Reitplatz. Es war nun etwas wärmer draußen, eine Jacke hatte ich trotzdem an. Es waren ein paar Sprünge aufgebaut, dass nützte ich natürlich aus. Zuerst ritt ich sie warm mit ein paar Dressurlektionen und danach sprang ich mit ihr schon über ein Cavaletti. Das erste mal ist sie ein bisschen hängen geblieben.
Wir übten weiter und weiter. Später baute ich den zu hoch gebauten Steilsprung etwas tiefer und sprang mit Madeira drüber. Klappte alles perfekt.
Genug geritten-ab in Stall. Ich sattelte sie ab und ließ sie bevor ich sie in den Stall brachte noch ein wenig grasen.

3. Pflegebericht

An einem winterlichen Tag fuhr ich in den Stall. Überall lag Schnee und es war kalt. Da es recht früh ist, ist relativ wenig los im Stall. Nur der Hofbesitzer der seine Pferde ritt.Mit meiner geringen Motivation öffnete ich die Stalltüre und wurde freudig von Madeira begrüßt. Natürlich hatte ich gleich ein Leckerli parat.Ich legte ihr das Halfter um und betrat ihre Box, kratzte ihre Hufe aus und lief mit Ihr zum Putzplatz. Nach dem Anbinden holte ich ihre Putzsachen und nach dem ich ihre Stalldecke abgelegt hatte putzte ich sie gründlich. Ich legte ihr die Abschwitzdecke auf und legte ihr ihre Gamaschen an und liefen zur kleinen Halle.
Ich schloss die Hallentüre und führte Madeira 10 Minuten durch die Halle, machte ihr dann den Strick ab und scheuchte sie durch die Halle. Freudig galoppierte meine Stute durch die ganze Halle und bockte alles heraus was sie nur konnte. Ich baute ihr ein Cavaletti Sprung auf zum drüber springen. Das Springen klappte am Anfang nicht wie geplant aber nach einer Weile kapierte sie, das ich das Hindernis für sie aufgebaut hatte.
Nach einer halben Stunde lief ich mit ihr im Schritt mit der Abschwitzdecke in der Halle.
Am Putzplatz wieder angekommen schmiss ich ihr die Stalldecke auf und brachte sie wieder in ihre Box, gab ihr ein Leckerli und verabschiedete mich.

Madeira von Steffi mit Herbstset --> Bezahlt!


Hochgeladen von moehrchen, 24.10.2012 - 15:38 Uhr

4. Pflegebericht
Sehr früh am morgen wachte ich auf, ich konnte einfach nicht mehr schlafen. Die Autoscheibe war gefroren als ich aus dem Fenster schaute.
Ich frühstückte kurz und richtete mich für den Stall.
Nach langem Auto warmlaufen lassen, führ ich dann endlich in den Stall zu Madeira. Sie wartete schon aufgeregt auf mich.
Ich legte meine Sachen ab und ging in ihre Box, gab ihr ein Leckerlie und kratzte ihre Hufe aus. Nach dem ich sie gehalftert hatte führte ich sie zum Putzplatz. Trense drauf und ab in die Halle mit der Longe.
In der Halle longierte ich sie über Stangen. Sie gehorchte natürlich aufs Wort.
Nach einer halben Stunde waren wir auch fertig.
Ich führte sie wieder in den Stall, trenste sie ab und gab ihr einen Eimer Karotten und Bananen.
​Ich verabschiedete mich und ging zur Koppel.

​Verschoben am 18.07.2014