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Mohikanerin

Lysande [0]

a.d. Unbekannt, v. Unbekannt

Lysande [0]
Mohikanerin, 27 Dez. 2023
Wolfszeit gefällt das.
    • Mohikanerin
      Dressur L zu M | 24. Dezember 2022

      Während Samanta mit dem Training von Wellington beschäftigt war, hatte ich mich Lysande angenommen. Die junge Stute sollte in der Klasse M der Dressur ausgebildet werden. Da Samanta selbst eher im Westernbereich und im Fahren unterwegs war hatte sie mich für die Dressur eingestellt. Außerdem arbeitete seit neuestem noch ein Trainer in ihrem Betrieb, der Military und Springen absteckte. Da wunderte es mich also nicht, als Samanta mir mitteilte, dass sie bei einer Weihnachtsaktion unsere Dienste anbieten wollte, um eventuelle neue Kunden zu erhalten. Ich hatte sofort zugestimmt und freute mich, als sie mir mitteilte, dass wir in Deutschland gebraucht wurden. „Du würdest eine junge Stute in der Dressur ausbilden und ich widme mich einem Hengst, um ihn im Fahren weiterzubringen. Bist du dabei?“
      „Sofort. Wann geht’s los?“ Wir verstanden uns gut und ich war wirklich froh, dass mir Samanta damals diese Stelle angeboten hatte. Ich war ziemlich blank nach England gekommen und durch Zufall nach Stoke Goldington gekommen, wo ich in einer Bar Jonathan – Samantas Stallburschen – kennengelernt hatte. Er hatte mir erzählt, dass sie gerade nach einem Dressurtrainer suchte und ich hatte mich vorgestellt. Sie war sofort einverstanden gewesen und hatte mir die Stelle angeboten. Sie meinte, dass sich schon ein paar andere Trainer vorgestellt hatten, aber ich war der erste gewesen, der mit ihrer Philosophie konformgegangen war. Sie wollte das Training so stressfrei wie möglich gestalten und nahm dabei auch in Kauf, dass das Training durchaus länger dauern konnte. Es ging ihr nicht um Leistung und Schnelligkeit, sondern um korrekte Ausbildung und den Spaß am Reiten nicht zu verlieren. Das hatte mir sofort zugesagt und ich hatte zugestimmt und war seitdem hier beschäftigt.

      Samanta hatte mit Mr. Crowley soweit alles Organisatorische abgeklärt und er hatte uns sogar eine Flugverbindung herausgesucht. Übernachten durften wir vor Ort, was dazu beitrug, dass wir gut mit den Pferden arbeiten konnten. Am Tag der Ankunft wurden wir vom Hofbesitzer persönlich begrüßt, dessen fester Händedruck von Selbstbewusstsein zeugte. „Freut mich sehr, Sie kennenzulernen, Mr. Crowley. Ich bin Juan, der Dressurtrainer von Miss Thomsen.“ Er zeigte uns unsere Unterbringung und während Samanta mit ihm zu ihrem Trainingspferd ging, ließ ich mir erklären, wie ich zu Lysande und ihrer Besitzerin Emilie Nordström gelangte. Ich lernte die Pferde gerne vorher unbeeinflusst kennen, sodass ich mir von der jungen Frau erstmal nichts erklären ließ. „Freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen“, sagte ich mit einem freundlichen Lächeln und reichte ihr die Hand, die sie umgehend ergriff. „Die Freude ist ganz meinerseits, Mr. Álvarez. Ich kann mich ja wirklich glücklich schätzen, dass Hunter dieses Training gewonnen hat.“ Ich lächelte und erwiderte: „Nun, das wird sich nach dem Training zeigen.“ Die junge Stute sah mir unterdessen neugierig entgegen und schnupperte ebenso neugierig an meiner Hand. „Na, du bist aber eine Hübsche.“ Sanft strich ich ihr über den Kopf und kraulte sie ein wenig. Es schien ihr zu gefallen, aber sie war sich noch nicht ganz sicher, was sie von dem Fremden da vor ihrer Box halten sollte. „Haben Sie sich schon angefreundet?“ Ich nickte lächelnd und sagte: „Ja, aber ich glaube sie weiß noch nicht so ganz, was sie von mir halten soll.“ Mrs. Nordström nickte und sagte: „Ja, sie ist am Anfang manchmal etwas skeptisch. Viel weiß ich leider auch noch nicht über sie.“
      „Ich denke wir werden schon gut zurechtkommen“, erwiderte ich. „Darf ich fragen, wie Sie arbeiten. Miss Thomsen hat mir und Hunter viel von ihrer eigenen Arbeitsweise berichtet, aber über sie hat sie nicht so viel gesagt.“ Ich nickte und sagte: „Miss Thomsen überlässt es ihren Mitarbeitern ihre Arbeitsweise selbst vorzustellen. Ich bin ein Freund von intensivem, aber abwechslungsreichem Training, das auf das jeweilige Pferd abgestimmt ist. Ich halte nichts von 7 Tage Wochen, sondern arbeite grundsätzlich höchstens 5 Tage mit den Pferden. Ein Tag Pause und ein Tag sollte das Pferd etwas Anderes sehen, als die Halle oder den Platz.“
      „Dann ist Ihre Philosophie ähnlich, wie die von Miss Thomsen.“ Ich nickte. „Ja, wir ergänzen uns gut, aber wir haben trotzdem unterschiedliche Herangehensweisen. Kann ich mich irgendwo mit der Stute vertraut machen? Ein Roundpen wäre mir am liebsten, aber zur Not tut es auch eine Halle oder ein Platz.“ Mrs. Nordström meinte, dass sie eine Rundhalle hätten und auf die griff ich gerne zurück. Nachdem ich die Stute geputzt hatte, schnappte ich mir eins meiner mitgebrachten Knotenhalfter, einen Stick und eine lange Rope. Ich hielt viel von der Bodenarbeit und wollte mir so erstmal einen Gesamteindruck verschaffen. Morgen würde ich dann mit dem Reiten beginnen und in 1-2 Tagen mit dem Training. Je nachdem wie die Stute und ich harmonierten. Vom Boden zeigte sich schnell, dass sie Vermögen hatte und in der Dressur sicherlich glänzen würde. Es blieb abzuwarten, ob ihr Potential noch bis zur schweren Klasse reichte oder ob sie eventuell eher im Springen zu Hause sein würde. Nachdem ich die Stute am Boden ca. 30 Minuten gearbeitet hatte, brachte ich sie zurück in die Box und ließ sie dort erstmal zur Ruhe kommen. Morgen wollte ich mit ihr reiten gehen und mich von ihrem Potential unterm Reiter überzeugen. Da ich die Stute noch wenig kannte, entschied ich mich für die großzügige Halle. Die nächsten zwei Tage waren so gestaltet, dass ich die Stute erstmal in der Halle bewegte und mich mit ihr und ihrem Leistungsstand vertraut machte. Es zeigte sich, dass sie arbeitswillig, aber auch eigensinnig war. Wenn ihr etwas nicht passte, dann konnte sie das durchaus auch zeigen. Sie war nicht unartig, aber temperamentvoll, was mir gut gefiel. Am zweiten Tag wagte ich einen Ausritt ins Gelände. Hier hatte die Stute Feuer unterm Hintern, war aber nicht unkontrolliert und schien mutig zu sein. Wir harmonierten gut miteinander, sodass ich am 3. Tag bereits mit dem eigentlichen Training beginnen konnte. Zusammen mit Mrs. Nordström besprach ich am Abend den vorgesehenen Trainingsplan und wie ich sie ins Training einbeziehen wollte. Sie war mit allem einverstanden und sagte, dass sie versuchen würde meinem Training regelmäßig beizuwohnen, wenn es zeitlich möglich war. Ich versicherte ihr, dass wir das schon gut hinbekommen würden. Der Schritt von der L-Dressur auf die M-Dressur war für Pferde oft ein großer Schritt und es würde sich im Laufe des Trainings erst zeigen, ob Lysande diesen Schritt gehen konnte, aber sie hatte zumindest die Veranlagung dafür. Am nächsten Tag begann ich dann mit dem eigentlichen Training. Zunächst wollte ich an den ‚neuen‘ Gangarten feilen. Sie musste in allen drei Gangarten nun die Verstärkungen lernen. Ich nahm mir viel Zeit, um diese zu entwickeln und tat dies Schritt für Schritt, denn, wenn man in ein Training zu viele Neuerungen einbrachte, dann überforderte man die Pferde und machte sie ‚sauer‘. Ich beschloss also zunächst dem starken Schritt zu entwickeln. Hierzu musste ich dafür sorgen, dass die Stute an den Hilfen stand und ich diese korrekt zur Verstärkung einsetzen konnte. Ich entwickelte dies durch vermehrte Schritt-Halt-Übergänge und baute immer wieder Cavaletti-Arbeit mit ein. Hier lernte die Stute, auf die treibende Hilfe zu reagieren, aber nicht in den Trab überzugehen und nach und nach entwickelte sie einen starken Schritt, der sich sehen lassen konnte. Den starken Trab und den starken Galopp konnte man vor allem durch Verlängerung der Tritte und Sprünge zur langen Seite und mit der Verkürzung der Tritte und Sprünge zur kürzeren Seite hin entwickeln. Hier zeigte sich, dass die Stute lernwillig war und ihr Temperament sorgte dafür, dass sie diese Lektionen sehr leicht lernte. Sie stand gut an den Hilfen und war nachgiebig im Genick. Nachdem die unterschiedlichen Tempi nach ca. 3 Wochen gut saßen – Mrs. Nordström hatte immer wieder mal reingeschaut und die Fortschritte begutachtet – wendete ich mich den neuen Lektionen in der M-Dressur zu. Zunächst sollten die Lektionen angegangen werden, die das Vorwärts-Seitwärts des Pferdes förderten, wie die Traversale, die Travers und das Schulterherein. Um die Traversale einzuleiten, musste zunächst die Travers gut funktionieren. Um diese zu etablieren ging ich an den Boden zurück und übte mehrere Tage ausschließlich daran die Travers vom Boden aus zu etablieren, bevor ich wieder in den Sattel zurückging und langsam damit begann diese auch von oben abzufragen. Dazu holte ich mir Hilfe von Samanta, damit sie die Hilfen von unten geben konnte, während ich die Hilfen von oben etablierte. Wir hatten hierfür ihre freien Trainingstage gewählt. Nach und nach erschloss sich Lysande die Travers, sodass ich mich der Traversale und dem Schulterherein widmen konnte. Um die Traversale korrekt einleiten zu können, musste ich die Stute zunächst in Bewegungsrichtung stellen, ging anschließend in die Travers über und versuchte dann durch gezielte Hilfengebung die Traversale einzuleiten. Dies dauerte tatsächlich mehrere Tage, welche ich immer wieder durch Pausentage und entspannte Geländeritte unterbrach. Nach und nach erschloss sich Lysande auch die Traversale und das Schulterherein war schon fast kein Problem mehr. Der Zwischenschritt von der Travers in die Traversale war schon bald nicht mehr nötig und ich hatte ein aufmerksames und lernwilliges Pferd unter mir. Es fehlten nun noch der fliegende Galoppwechsel, das Überstreichen im Mittelgalopp, das Halten aus dem Galopp sowie Schlangenlinien in 3 Bögen entlang der Mittellinie und Schlangenlinien in 4 Bögen mit fliegenden Galoppwechseln. Ich beschloss zuerst das Halten aus dem Galopp zu etablieren, bevor ich mich den anderen Lektionen zuwendete, da die fliegenden Galoppwechsel und die Schlangenlinien in 4 Bögen aufeinander aufbauten. Hierzu musste ich die Stute vermehrt an die Hilfen heranbekommen und nach und nach das Halten etablieren. Zunächst übte ich vermehrt mit ihr Schritt-Galopp-Übergänge und Galopp-Schritt-Übergänge, welche die Stute bereits konnte und parierte nach einem Schritt zum Halten durch. Immer wenn sie sofort auf die haltende Hilfe reagierte, lobte ich sie ausgiebig und ließ ihr ein paar Minuten Pause. Nach und nach lernte die Stute, die Hilfen zum Halten kennen und schließlich musste ich den Zwischenschritt vom Schritt ins Halten nicht mehr gehen. Sie hielt an. Nun musste noch das perfekt geschlossene Halten etabliert werden, aber auch das war kein Problem mehr, da die Stute den Grundgedanken der Übung verstanden hatte. Mrs. Nordström war auch während dieser Phase immer wieder zum Training erschienen und als sie am heutigen Tag dazu stieß, bat ich sie, die Stute einmal selbst zu reiten, damit sie ein Gefühl dafür bekam, wie weit sie mittlerweile vorangeschritten war. Sie willigte ein und ließ sich von mir die Hilfengebungen erklären, die ich etabliert hatte. Es klappte unter meiner Anleitung hervorragend und ich teilte ihr mit, dass die Stute zur geplanten Zeit einsatzbereit sein würde. Sie schien zufrieden und meinte, dass sie mit mir bisher sehr zufrieden sei. Es folgte das Training der fliegenden Galoppwechsel, welche mich die meiste Zeit des Trainings kosteten, da die Stute oftmals wieder umsprang. Doch auch das konnte ich gegen Ende des Trainings herausarbeiten und nach und nach verstand die Stute auch den Sinn hinter dieser Übung und konnte die Schlangenlinien durch die Bahn in 4 Bögen auch mit fliegenden Galoppwechseln meistern. Es folgte das Überstreichen im Mittelgalopp. Dies sollte die Selbsthaltungsfähigkeit und die Tragfähigkeit der Pferde am ‚hingegebenen‘ Zügel überprüfen und damit letztlich auch die korrekte Hilfengebung und die Versicherung, dass das Pferd die Selbsthaltung nicht auf Grund der Zügelführung aufrecht erhalten konnte. Hier zeigte sich schnell, dass Lysande großartig in den vorherigen Trainings und auch in diesem darauf vorbereitet war und sie ihre Selbsthaltung nicht aufgab, wenn man den Zügel überstreichen ließ. Zum Schluss folgten nur noch die Schlangenlinien in 3 Bogen entlang der Mittellinie, welche für Lysande keinerlei Probleme mehr darstellte. Sie arbeitete fleißig und konzentriert mit und im Laufe der Zeit waren wir ein gutes und eingespieltes Team geworden. Das Training neigte sich nach ca. 3,5 Monaten dem Ende zu und sowohl Samanta, als auch ich konnten mit Stolz von uns sagen, dass wir die beiden Pferde zur nächsthöheren Klasse hatten bringen können. Mrs. Nordström konnte sich bei Lysande davon überzeugen, dass ich gute Arbeit geleistet hatte und ich hoffte natürlich, dass ich bei ihr einen guten Eindruck hinterlassen und sie mit meinen Trainingsmethoden überzeugen konnten, denn immerhin lebte ich ebenso wie Samanta vom Erfolg unseres Trainingsstalles. Mrs. Nordström überzeugte sich am Ende des Trainings eigenhändig vom Erfolg, in dem sie eine Unterrichtseinheit mit mir und Lsysande absolvierte und ich konnte voller Stolz sagen, dass sich mein Training wieder einmal gelohnt hatte. „Es wird sich zeigen, ob Lsyande in der Dressur weiter Fortschritte machen kann oder ob ihre Talente doch in einer anderen Disziplin liegen, aber Sie können sehr stolz auf Ihre Stute sein. Sie hat einen tollen Charakter und ist ein fleißiges und arbeitswilliges Tier.“ Am nächsten Tag verabschiedeten wir uns von Mr. Crowley und Mrs. Nordström und drückten unsere Dankbarkeit für die Gelegenheit auf dem Hof zu trainiert aus. Wir winkten noch, stiegen ins Auto und fuhren in Richtung Flughafen. „Ich freue mich schon sehr auf zu Hause“, sagte Samanta zu mir und ich nickte lächelnd. „Ich auch. Es ist toll, dass wir viel rumkommen, aber zu Hause bin ich immer noch am liebsten.“ Stoke Goldington war mittlerweile meine Heimat geworden und der Trainingsstall Rote Rose mehr als nur ein Arbeitsplatz. Zu Hause angekommen verschwand Samanta in ihrem Haus und ich machte noch einen Abstecher zu den Pferden, begrüßte Carinoso und Imperioso, die beiden spanischen Hengste, die mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen waren, bevor ich ebenfalls in meine Wohnung hinüberging, mir ein kühles Bier aufmachte und die Zeit zu Hause genoss, bevor wir wieder einmal irgendwo in der Welt gebraucht wurden, um unsere Dienste anzubieten. Viel Zeit für Privates hatte man bei diesem Job nicht, aber ich konnte mich nicht beklagen. Es war mir stets eine Freude Reitern und ihren Pferden unter die Arme zu greifen und Pferd und Reiter reiterlich weiterzubringen und auch von unterschiedlichen Pferden und Reitern etwas zu lernen, denn ich maß mir nicht an, dass ich alles wusste und lernte gerne Neues von Reitern und ihren Pferden.
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      © Samanta // 14.643 Zeichen
    • Mohikanerin
      Aufbruch ins Ungewisse | 05. Juni 2023

      Lysande | Mitternacht LDS | PV Noodle in Love

      Der Morgen brach an, als ich mit einem warmen Gefühl der Vorfreude auf den Hof kam. Ich machte mich auf den Weg zur Weide, um Lysande zu holen. Schon von Weitem konnte ich ihr hübsch gefärbtes Fell erkennen. Als ich sie erreichte, begrüßte sie mich mit einem neugierigen Schnauben, und wir begannen unseren Weg zum Stall. Im Stall angekommen, nahm ich mir Zeit, Lysande zu versorgen. Ich entfernte behutsam den Dreck aus ihrem Fell, reinigte ihre Hufe und kämmte ihre seidige Mähne. Während ich sie verwöhnte, bemerkte ich aus den Augenwinkeln, wie Loke hinter mir auftauchte. Sein warmer Atem streifte meine Nackenhaut, und seine rauen Finger berührten sanft meine Hüfte. Ein Schauder lief mir über den Rücken, als er mir mit seiner rauchigen Stimme ins Ohr flüsterte: "Du siehst gut aus, Emilie." Seine Nähe ließ meine Gedanken verrücktspielen. Loke merkte das und lachte. "Ich gehe dann mal weiter. Die Trensen reinigen sich nicht von selbst." sagte er und küsste meinen Nacken. Der Kuss hinterließ ein angenehmes Kribbeln auf meiner Haut. Als ich Lysande im Stall versorgt hatte, wurde ich wieder von Loke abgelenkt, der sich mit einem Eimer und den Trensen unserer Pferde die gerade nicht in Gebrauch waren auf die Stallgasse gesetzt hatte. Wieso sieht er so gut aus, wenn er sich konzentriert? Ich schmunzelte und versuchte, meine Gedanken zu ordnen und mich auf die bevorstehende Arbeit mit Lysande zu konzentrieren. Doch während ich meiner Stute einige Streicheleinheiten gab, wanderten meine Gedanken zurück in die Vergangenheit. Ich erinnerte mich daran, wie ich als kleines Mädchen davon träumte, eine Hofbesitzerin zu sein, einen tollen Mann an meiner Seite zu haben und erfolgreiche Sportpferde zu züchten. Es schien so unrealistisch und unerreichbar. Aber heute war ich tatsächlich die stolze Mitbesitzerin des Mårtensson Stuteris, war mit Loke verlobt und hatte Lysande, ein wunderschönes schwedisches Warmblut, als meine treue Gefährtin. Der Gedanke erfüllte mich mit Stolz und Dankbarkeit.

      Wir machten uns auf den Weg zum gut besuchten Reitplatz und begannen mit unseren Dressurübungen. Die Sonne brach durch die Wolken und tauchte den Platz in goldenes Licht. Um uns herum hörte man das leise Schnauben der anderen Pferde und das sanfte Klappern der Hufe auf dem Sand. Der Duft von frischem Heu lag in der Luft, während wir uns aufwärmten. Heute hatten wir uns vorgenommen, einige Dressurlektionen der Stufe M zu üben. Wir begannen mit einem energischen Schritt, Lysandes Hufe setzten sich synchron in den Boden. Ihre Muskeln waren warm und geschmeidig, bereit für die bevorstehenden Herausforderungen. Ich spürte, wie sie sich unter mir streckte und spannte, bereit, unsere Aufgaben mit Bravour zu meistern. Wir arbeiteten an den Details, verfeinerten unsere Seitengänge und arbeiteten an der Balance in den Übergängen. Lysande reagierte auf meine leichten Hilfen, ihre Bewegungen wurden fließender und ausdrucksstärker. Ich spürte, wie sie sich unter mir wölbte und ihre Kraft in jedem Schritt entfaltete. Das Training war intensiv. Es fühlte sich an, als ob die Zeit stillstand. Es gab nur uns beide auf dem Platz, während wir uns gemeinsam durch die Figuren bewegten. Das Knirschen des Sandes unter Lysandes Hufen und das rhythmische Atmen der anderen Pferde auf dem Platz erfüllten die Luft. Wir waren in einer Welt der Eleganz und Perfektion gefangen.

      Nach einer Mittagspause, in der Lysande Futter bekam und ich mich mit den anderen auf dem Hof austauschen konnte, machte ich mich auf den Weg, um meine Stute ein letztes Mal für heute aus der Box zu holen.
      "Du machst das großartig mit Lysande, Emilie. Ihr seid ein fantastisches Team", sagte Loke mit einem leichten Lächeln, der mich abermals beim Satteln erwischt hatte.
      Ich lächelte zurück, ein Hauch von Stolz schwang in meiner Stimme, als ich antwortete: "Danke...." - "Du... hast uns eben beobachtet?" fügte ich leise hinzu. Lokes Lächeln wurde breiter. Sein Blick intensiver. Plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit von seinem jungen Hengst Noodle geweckt, den er kürzlich erst eingeritten hatte. Der hübsche Hengst war ein energiegeladenes Bündel und sprühte vor Neugier. Er drehte schon seit ein paar Minuten seine Runden in der Box und musste dringend bewegt werden.
      "Ich kann es kaum erwarten, Noodle weiter auszubilden", sagte Loke mehr zu sich selbst. "Emilie, was hältst du davon, wenn ich heute mit Noodle mitkomme? Ich denke, er könnte von der Erfahrung profitieren, auch wenn er noch viel zu lernen hat."
      Ein Schatten der Besorgnis huschte über mein Gesicht, als ich mir die Situation vorstellte. Noodle war noch jung und unerfahren, und der Ausritt in den Wald konnte eine Herausforderung für ihn sein. Zumal er sowieso schon überquoll vor Energie. Ich wollte Loke nicht davon abhalten, seine Träume zu verfolgen, aber ich hatte Bedenken. Ich biss mir auf die Lippe und sagte schließlich: "Loke, ich verstehe deine Begeisterung, aber sei vorsichtig. Der Wald ist nicht das sicherste Umfeld für Jungpferdetraining. Bist du sicher, dass es eine gute Idee ist, ihn gleich mitzunehmen?"
      Loke lächelte und legte seine Hand auf meine Schulter. "Emilie... Ich werde auf Noodle die nötige Unterstützung geben. Wir werden vorsichtig sein. Vertrau mir."
      Eine Mischung aus Sorge und Vertrauen breitete in mir aus. Ich wollte Loke nicht einschränken oder gar belehren und wusste, dass er ein erfahrener Reiter war. Dennoch blieben meine Bedenken bestehen, als ich mir die möglichen Risiken ausmalte. Schließlich nickte ich zögernd und sagte: "In Ordnung. Aber versprich mir, dass du das im Griff hast."
      Ein Funkeln der Entschlossenheit lag in Lokes Augen, als er antwortete: "Natürlich, Emilie..."
      Mit gemischten Gefühlen bereiteten wir die Pferde vor und machten uns schließlich auf den Weg in den Wald. Lysande spürte meine Nervosität und spannte sich an.

      Während wir den schwedischen Wald entlangritten, füllten uns die Geräusche der Natur und das Rascheln der Blätter mit einer beruhigenden Atmosphäre. Doch plötzlich geschah das Unvorhergesehene. Ein lauter Knall durchbrach die Stille, und meine Blicke wanderten sofort zu Loke. Zu meinem Entsetzen sah ich, wie er einen Steigbügel verlor und um sein Gleichgewicht kämpfte, weil Noodle vor Schreck buckelte. Der junge Hengst, rutschte den Hang neben dem Reiterpfad hinunter und fand erst nach ein paar Sekunden wieder Halt. Doch statt sich zu fassen, begann er plötzlich loszurasen, und Loke klammerte sich mit aller Kraft an Noodles Hals. Er hatte es nicht geschafft den verlorenen Steigbügel wiederzufinden. Die Situation eskalierte in Sekundenschnelle. Ich war in einem Moment der Ungewissheit gefangen. Zwischen der Sorge um Loke und dem Schrecken, den ich empfand, als ich sah, wie Noodle außer Kontrolle geriet. Ich konnte nur hilflos zusehen, wie mein Partner in die Tiefe des Waldes mitgerissen wurde, während ich Lysande festhielt und versuchte, ruhig zu bleiben.

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      Nachdem ich mich von dem ersten Schock erholt hatte, beruhigte ich Lysande mit sanften Worten und streichelte ihren Hals. Gemeinsam ritten wir in einem ruhigen Tempo zurück zum Hof, um Hilfe zu holen. Der Gedanke, dass Loke und Noodle in Gefahr waren, ließ mein Herz rasen. Als ich näher zum Hof kam, sah ich Rika und ihren Vater Henning, die gerade dabei waren, ihre Arbeit niederzulegen. Sie hatten ihre Fahrräder bereitgestellt und unterhielten sich angeregt, bis sie mich bemerkten.
      "Oh nein, Emilie, was ist passiert?" rief Rika besorgt.
      "Ich weiß es nicht genau, aber Loke hat einen Steigbügel verloren, und Noodle ist davongerannt", antwortete ich mit zitternder Stimme.
      Henning, der normalerweise einen eher grimmigen Eindruck machte, trat ruhig an uns heran und ergriff die Führung. "Keine Sorge, Emilie. Wir werden sie finden."

      Wir durchsuchten den Wald mit ängstlicher Hektik, die Sorge um Loke wuchs mit jedem Schritt, den wir uns durch das Dickicht bahnten. Plötzlich hörten wir ein schwaches Stöhnen, das uns innehalten ließ. Wir folgten dem Klang und fanden Loke, der auf dem Waldboden lag, bleich und schweißgebadet. Seine Augen waren von Schmerzen durchzogen und er versuchte, sich aufzurichten, doch sein verletztes Bein gab nach und er fiel wieder auf den Boden. "Verdammt", keuchte er, während er sich mühsam abstützte. Mein Herz schmerzte bei dem Anblick. Loke, der normalerweise so stark und unerschütterlich wirkte, war jetzt gezeichnet von Schmerz und Hilflosigkeit. Ich eilte zu ihm und kniete mich neben ihn, meine Hände zitterten, als ich versuchte, seine Wunden zu begutachten. "Es wird alles gut, Loke", flüsterte ich mit brüchiger Stimme. "Wir werden dich hier herausholen und dir helfen." Loke biss die Zähne zusammen und versuchte, seine Schmerzen zu unterdrücken. Er konnte sich kaum aufrecht halten, und es war offensichtlich, dass er dringend ärztliche Hilfe brauchte. Als ich mich wieder aufrichtete um nach dem Rest unserer Truppe zu sehen, fiel mein Blick auf Noodle, der nur wenige Schritte von uns entfernt stand. Er war unversehrt, aber man konnte die Unruhe in seinen Augen erkennen. Einer aus der Gruppe, ich glaube es war Rika, ging behutsam auf den Hengst zu und griff vorsichtig nach den Zügeln um den Hengst nicht wieder aufzuschrecken. "Ich hab ihn. Alles gut." Mir fiel ein Stein vom Herzen. "I-ist e-er okay?" fragte ich und erschrak vor meiner bebenden Stimme. Rika ließ ihren Blick über Noodle wandern und wandte sich schließlich wieder zu mir. Sie lächelte. "Er scheint auf den ersten Blick unverletzt zu sein." Erleichterung durchströmte mich. Dann sah ich wieder zu Loke, der immer noch mit seinen Schmerzen kämpfte. Jörgen und Henning legten ihre Arme um ihn, zogen ihn auf die Beine und unterstützten ihn auf dem mühsamen Weg zurück zum Stall. Loke lehnte sich schwer auf sie und konnte nur mit Mühe die Balance halten. Sein linkes Bein schien er nicht mal im Ansatz belasten zu können. Der Weg zurück fühlte sich endlos an, und meine Gedanken kreisten immer noch um den Schrecken, den wir erlebt hatten. Doch ich konnte nicht anders, als immer wieder zu Loke zu blicken und mich zu vergewissern, dass er noch bei uns war. Die Geräusche des Waldes und der sanfte Wind strichen an uns vorbei, während wir uns langsam dem Stall näherten. Die Sonne war bereits am Horizont untergegangen, und die Abenddämmerung tauchte die Landschaft in ein sanftes Licht. Als wir endlich den Stall erreichten, ließen sich Jörgen und Henning vorsichtig mit Loke auf eine Bank sinken. Loke atmete schwer und sein Gesicht war schmerzverzerrt, aber er war hier, bei uns. Die Erleichterung und die Sorge um ihn durchdrangen die Luft. Rika eilte sofort zu uns, nachdem sie Noodle in den Stall gebracht hatte, und ihr Blick war voller Besorgnis. "Was ist passiert? Geht es Loke gut?", fragte sie mit zitternder Stimme. Ich nickte, meine Stimme war belegt vor Sorge. "Er hat Verletzungen am Bein, aber er ist hier. Wir brauchen dringend ärztliche Hilfe." Rika nickte verstehend und sah zu ihrem Vater. Die beiden tauschten vielsagende Blick aus. Dann wandte ich Henning an Loke, der sich erschöpft an die Rückenlehne der Bank legte. "Wir bringen dich jetzt in die Notaufnahme." sagte Henning behutsam und es war besorgniserregend ihn in diesem Ton sprechen zu hören, war er doch sonst ein eher schroffer Mann. Er griff Loke unter die Arme und zog ihn in den Stand. Loke stöhnte vor Schmerzen. So behutsam und schnell er konnte, bugsierte Henning meinen Partner zu seinem Auto und fuhr los. "Ich... ich möchte mitkommen", stammelte ich, doch meine Stimme brach ab, und ich konnte meine Sätze nicht beenden. Die Bilder des Waldes und der Schrecken darin hielten mich gefangen, und ich fühlte mich wie gelähmt. Währenddessen spürte ich, wie meine Beine nachgaben, und ich setzte mich erschöpft auf den Boden. Mein Puls raste, und ich kämpfte gegen die Tränen an, die sich in meinen Augen sammelten. Der Schock und die Angst der letzten Stunden hatten ihre Spuren hinterlassen. Jörgen kam zu mir und legte tröstend einen Arm um mich. "Es wird alles gut, Emilie", flüsterte er mir zu. "Sie werden Loke helfen, und er wird wieder gesund werden. Du hast großartig reagiert." Ich lehnte mich schwer an ihn und ließ die Tränen schließlich fließen. Es war eine Mischung aus Erleichterung und Überforderung, die mich überwältigte.

      Mit einem entschlossenen Blick raffte ich mich auf und beschloss, nach Noodle zu sehen. Das war das Mindeste, was ich jetzt tun konnte, während sich Henning um Loke kümmerte. Meine Schritte führten mich zur Stallgasse, und als ich die Tür zur Box von Noodle öffnete, erwartete mich eine angenehme Überraschung. Der Hengst stand ruhig und gelassen da. Rika hatte ihn bereits abgesattelt und mit einer warmen Abschwitzdecke bedeckt. Neben ihm stand eine Schüssel mit Futter, das er in aller Ruhe zu sich nehmen konnte. Er schien vollkommen unverletzt zu sein. Ich legte meine Hand auf seinen muskulösen Hals und fühlte, wie die Anspannung in mir langsam nachließ. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, als ich mich neben Noodle in die Box setzte. Die Anwesenheit des Hengstes war tröstlich für mich. Sein sanftes Schnauben und das Geräusch, wenn er das Futter kaute, beruhigte meine aufgewühlten Gedanken. Plötzlich hörte ich Schritte näherkommen, und Jörgen trat in die Box. Sein Blick war besorgt, aber auch liebevoll. Als mein Bruder wusste er genau, was ich brauchte. Er brachte mir einen beruhigenden Tee und führte mich dann ins Haus. Meine müden Beine trugen mich nur widerwillig, aber ich ließ mich von Jörgen unterstützen. Im Haus angekommen, führte er mich in mein Zimmer. Die Erschöpfung des Tages übermannte mich schlagartig, und ich ließ mich erschöpft auf mein Bett sinken. Jörgen deckte mich liebevoll zu und strich sanft über mein Haar.
      "Schlaf jetzt, Schwesterherz", flüsterte er leise. "Morgen ist ein neuer Tag."
      "Hast du etwas von Loke gehört?" Meine Stimme zitterte vor Sorge und Unsicherheit.
      Jörgen setzte sich auf den Rand meines Bettes und legte beruhigend eine Hand auf meine Schulter. Seine Augen waren voller Mitgefühl. "Ja, Henning rief eben an", antwortete er sanft. "Loke ist jetzt im Krankenhaus, und sie werden morgen weitere Untersuchungen durchführen können. Sie haben ihm Schmerzmittel gegeben, damit er diese Nacht ruhen kann."
      Ein Hauch der Erleichterung durchströmte meinen Körper, als ich hörte, dass Loke zumindest vorerst Schmerzlinderung erhalten hatte. Es war ein kleiner Trost inmitten der Sorgen, die mich plagten. Ich nickte, dankbar für Jörgens beruhigende Worte.
      "Danke, Jörgen", flüsterte ich, meine Stimme von Müdigkeit gezeichnet. Jörgen lächelte mitfühlend und strich sanft über meine Wange. "Es ist ein harter Schlag für uns alle. Jetzt ruh dich aus, morgen werden wir mehr wissen." Ich schloss die Augen und ließ mich von der Dunkelheit umfangen. Die Gewissheit, dass ich nicht allein war, dass meine Familie für mich da war, gab mir Trost und Hoffnung. Im warmen Schein der Dunkelheit fand ich langsam meinen Frieden und driftete in einen tiefen Schlaf.

      © sadasha // 14.979 Zeichen
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  • Lysande ist 5 Jahre alt.

    Aktueller Standort: Kalmar Stuteri, Kalmar [SWE]
    Unterbringung: großes Stallgebäude; Box [9h], Paddock [15h]


    –––––––––––––– s t a m t a v l a

    Aus: Unbekannt [Schwedisches Warmblut]
    MMM: Unbekannt ––––– MM: Unbekannt ––––– MMV: Unbekannt
    MVM: Unbekannt ––––– MV: Unbekannt ––––– MVV: Unbekannt


    Von: Unbekannt [Schwedisches Warmblut]
    VMM: Unbekannt ––––– VM: Unbekannt ––––– VMV: Unbekannt
    VVM: Unbekannt ––––– VV: Unbekannt ––––– VVV: Unbekannt



    –––––––––––––– h ä s t u p p g i f t e r

    Zuchtname: Lysande
    Rufname: Lissy
    Farbe: Braunfarbwechsler Sabino
    [Ee Aa nR nSb]
    Geschlecht: Stute
    Geburtsdatum: 2012
    Rasse: Schwedisches Warmblut [SWB]
    Stockmaß: 166 cm

    Charakter:
    unproblematisch


    –––––––––––––– t ä v l i n g s r e s u l t a t

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    Dressur M [L] – Springen E [M] – Military E [A] – Fahren E [A] – Rennen E [E] – Distanz E [E]

    Dezember 2022 Training, Dressur L zu M

    Ebene: National
    Einsatz: Dressur, Springen

    September 2022
    2. Platz, 587. Rennen
    2. Platz, 536. Militaryturnier
    2. Platz, 565. Fahrturnier
    2. Platz, 405. Synchronspringen
    2. Platz, 652. Westernturnier
    2. Platz, 567. Fahrturnier
    2. Platz, 653. Westernturnier
    1. Platz, 406. Synchronspringen
    2. Platz, 537. Militaryturnier
    2. Platz, 548. Distanzturnier
    2. Platz, 654. Westernturnier
    2. Platz, 549. Distanzturnier
    2. Platz, 592. Rennen
    2. Platz, 569. Fahrturnier
    2. Platz, 668. Dressurturnier

    Oktober 2022
    2. Platz, 407. Synchronspringen
    3. Platz, 593. Rennen
    3. Platz, 408. Synchronspringen
    1. Platz, 670. Dressurturnier
    3. Platz, 409. Synchronspringen


    –––––––––––––– a v e l

    [​IMG]

    Gekört durch SK 484 im April 2023.

    Zugelassen für: Schwedisches Warmblut
    Bedingung: Dressur mind. M
    DMRT3: CC [Dreigänger]
    Leihgebür: 218 J. [Kein Verleih!]

    Fohlenschau: 0,00
    Materialprüfung: 0,00

    Körung
    Exterieur: 6,66
    Gesamt: 6,86

    "x"

    Gangpferd: 0,00


    –––––––––––––– a v k o m m e r

    Lysande hat 0 Nachkommen.
    • 20xx Name (von: Name)


    –––––––––––––– h ä l s a

    Gesamteindruck: gesund, wenig bemuskelt
    Krankheiten: keine
    Roentgen:ohne Befund

    "x"

    Beschlag: Falzeisen [Stahl], Vorne


    –––––––––––––– s o n s t i g e s

    Eigentümer: Emilie Nordström [100%]
    Pfleger: x
    Trainer: x
    Reiter: x
    Züchter: Stall, Ort [SWE], Person
    VKR / Ersteller: sadasha

    Punkte: _gekört

    Abstammung [0] – Trainingsberichte [0] – Schleifen [10+] – RS-Schleifen [0] – TA [0] – HS [0] – Zubehör [0]

    Spind – HintergrundPuzzel PNG

    Lysande existiert seit dem 8. August 2022.