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Floooh

Gregor ♂ [Oldenburger] ***

Zuchtpferd

Gregor ♂ [Oldenburger] ***
Floooh, 29 Juni 2013
    • Hafifreund11
      Reitbeteiligungsbericht Gregor
      Heute war ein Sonniger Tag, ich war ein wenig aufgeregt denn heute stand der erste besuch meiner vielleicht zukünftigen Reitbeteiligung zuvor.Ich stieg also in mein Auto und fuhr los, eine dreiviertelstunde später war ich da ich wurde freundlich von Floooh empfangen und in den Stall zu Gregor geführt ich sah in nun zum ersten mal in echt,sonst hatte ich ihn nur von den Fotos seiner Anzeige im Internet gesehen.Ich ging näher zu seiner Box und lies ihn an meiner Hand schnuppern "na großer wir werden uns vielleicht in nächster Zeit öfters sehen" sagte ich in leisem ton.Ich öffnete die Box und fing an Gregors Hals zu streicheln.Gregor hatte aber andere Dinge im Kopf er fing an,an meiner Tasche in der Leckerlies verstaut waren zu knabbern ein lächeln bereitete sich auf meinem gesicht "na du kleiner frechdachs" sagte lächelnd zu ihm.Floooh bot mir an ihn heute schonmal zu reiten um sich richtig kennen zu lernen.Gregors Halfter hing an der Box ich zog dem Hengst langsam das Halfter über und befestigte den Strick,dann bund ich ihn vor der Box an.Floooh zeigte mir die Sattelkammer dort holte ich seinen Putzkasten Sattel und Trense.Ich fing an den Gregor ordentlich zu Striegeln dann kratzte ich ihm die Hufe aus Kämmte seine Mähne verlies ihm etwas den schweif und ging dann nochmal mit der wurzelbürste drüber und nahm dann seinen Sattel ich lies in langsam auf seinen rücken sinken zog ihn nocht etwas nach hinten und befestigte dann den Sattelgurt.Ich versuchte ihn dann aufzutrensen doch der liebe Gregor hatte wohl andere pläne er zog seinen Kopf weg und schlug in hoch und runter nach ca.10 Minuten hatte ich es geschafft den Quatschkopf dazu überedet seinen Kopf still zu halten ich zog ihm also die Trense über und führte ihn raus.Floooh zeigte mir den Außenplatz wo ich Gregor hinführte der Hengst folgte mir wenn auch etwas langsam auf den Platz ich gurtete nochmal nach und stieg dann auf ich ritt ihn an und der Hengst ging etwas Faul los ich ritt ihn zwei runden schritt und trabte ihn dann an ich merkte schnell das er mich testete und etwas veräppelte ich ritt ihn also zwei runden auf dem Zirkel im Trab machte einen Handwechsel und ritt weiter Ganze bahn und Galoppierte ihn dann kurz vor F an der genehme Herr war nun auch mal bereit etwas Tempo aufzuhnemen, ich Galoppierte auf den Zirkel und ging dann wieder in den Trab bis hin zum Schritt.Floooh erklärte mir das es normal war und er ein schonmal gerne veräppelte.Ich ritt ihn noch eine halbe stunde in allen drei GGA und lies ihn dann am Langen Zügel noch eine runde gehen dann stieg ich ab.Gregor gefiel mir sehr er war eine kleine herausforderung was mir sehr gefiel er war super lieb aber hatte auch seinen eigenen Kopf ich führte ihn zurück in den stall dort Sattelte und Trenste ich ihn ab,dann gab ich ihm noch ein leckerlie kratzte ihm noch die Hufe aus und führte ihn in seine Box ich kraulte ihm noch am Hals und verabschiedete mich dann von ihm.Floooh nahm mich als zukünftige RB und ich freute mich schon auf das nächste mal ich verabschiedte mich nun auch noch von Floooh stieg in mein Auto und fuhr nachhause.
      (3137 zeichen für den ersten text hab ich mal 3000 überschritten)
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    • Hafifreund11
      2 Reitbeteiligungsbericht Gregor
      Es war Kühl und etwas Nass draußen,ich kam am Stall an wo meine Reitbeteiligung Gregor stand ich ging zum Wohnhaus und klingelte Floooh öffnete mir die Tür "ich wollte nur bescheid sagen das ich da bin und jetzt mit Gregor arbeite!" sagte ich zu ihr.Ich machte mich mit Halfter und Strick auf den Weg zur Hengstweide,dort wurde ich schon freundlich von Gregor empfangen der junge Hengst schnupperte an meiner Hand und lies sich dann ohne murren das Halfter überziehen,ich befestigte den Strick und ging entschlossen mit ihm los.Ich bund ihn am Putzplatz an und fing an ihn ordentlich zu putzen danach flochte ich ihm noch die Mähne schön ein.Danach Trenste und Sattelte ich ihn und führte ihn auf den Reitplatz dort ging ich mit ihm eine Runde,gurtete dann nochmal nach und stieg auf ich wollte ihn anreiten doch Gregor hatte wohl nicht so lust der Hengst kratzte sich am vorderbein und bewegte sich keinen Zentimeter.Nach ca.10 Minuten hatte ich Gregor dann soweit sich zu Bewegen ich ritt ihn in allen drei GGA Warm und Trabte dann mit ihm einige Bahnfiguren er nahm schön den Kopf runter und zeigte seine schönen Gänge ich war beeindruckt was er alles drauf hatte er war sehr begabt in der Dressur und ging unter mir Butterweich.Ich Galoppierte ihn nun auch er riss kurz den Kopf hoch nahm ihn dann aber wieder runter nach nach einer Guten Stunde lies ich ihn am langen zügel noch ein paar runden gehen und stieg dann ab er bekamm ein paar leckerlies von mir er war Heute echt super gelaufen und ich war echt stolz auf ihn.Ich führte ihn zurück zum Putzplatz Sattelte und Trenste ihn ab,Krazte ihm die Hufe aus und strich nochmal mit der Kardätsche über die schweißstellen drüber ich kraulte ihn noch ein bischen öffnete seinen Zopf der nochmal seine von Naturaus wellige Mähne unterstrich ich klopfte ihm den Hals und führte ihn dann langsam zurück zur Weide wo ihn seine Hengstfreunde schon erwarteten "das hast du heute ich super gemacht" flüsterte ich Gregor zu und gab ihm einen schmatzer und verabschiedete mich dann von ihm stieg in mein Auto und fuhr nachhause.
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    • Hafifreund11
      3 Reitbeteiligungsbericht Gregor
      Heute war es sehr regnerisch,es schüttete wie aus eimern ich war auf dem Weg zu Gregor der Ausritt war wortwörtlich ins wasser gefallen eigentlich hatte ich mir vorgenommen einen schönen ausritt zu machen was aber leider wetterbedingt nicht ging angekommen bei Floooh begrüßte ich sie schon herzlich am Stalltor ich ging in die Sattelkammer und holte Gregors halfter und Strick,dann machte ich mich auf den weg zur Weide er spielte gerade mit Atztek und tobte wild über die wiese ich beeilte mich um nicht völlig nass zu werden ich rief Gregor der in einem Affenzahn zum Zaun galoppiert kam in einer vollbremsung hielt er vor mir der schlamm hatte mich etwas vollgespritzt was mich aber nicht weiter störte ich zog ihm das Halfter über befestige den Strick und machte mich auf den Weg zum anbindeplatz.Ich bund ihn fest und holte seinen Putzkasten da er total nass war nam ich erstmal sein schweißmesser und drückte ordentlich das Wasser aus seinem Fell er hatte schon leichtet winterfell und sah schon ein wenig teddymäßig aus ich kratzte ihm noch die Hufe aus und holte dann seine Longe und seinen Kappzaun ich hatte mir überlegt ihn in der Halle zu longieren bei diesem miesen wetter hatte ich keine besondere lust auf reiten und auch gregor sah nicht sehr begeistert aus ich zog ihm den kappzaun an befestigte die longe und bewegte mich mit ihm in die halle dort machte ich die longe ab und lies ihn nochmal laufen er wälzte sich ein paar mal und lief ein paar runden ehe ich die longe wieder fest machte ich schickte ihn raus auf den zirkel und lies ihn dort etwa 10 minuten schritt gehen,dann lies ich ihn mit einem kurzen schnalsen antraben er nahm schön seinen kopf runter und ging super va ich lobte ihn und tuschierte ihn ein wenig damit er mehr untertrat und sich versammelte dann lies ich ihn auch angaloppieren im ruhigen galopp ging er auf dem zirkel ich vergrößerte ihn etwas so das er mehr raum hatte ich liebte die gänge von Gregor,ich lies ihn mit meiner stimme in den schritte gehen und gab ihm mit meiner körpersprache zu verstehen zu mir zu kommen ich machte noch einen handwechsel und lies ihn locker alle GGA laufen dann klopfte ich ihn gab ihm ein paar leckerlies und machte mich wieder auf den weg zum putzplatz er war durch das wälzen sehr trocken geworden und ich bürstete mit der wurzelbürste nochmal grob drüber dann brachte ich ihn zurück auf die weide hast du super gemacht mein großer wenn du so immer laufen würdest wäre es ein traum ich verabschiedete mich von ihm ging in den stall wo ich noch seine box ausmistete und fuhr dann zufrieden nachhause.
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    • Hafifreund11
      4 Reitbeteiligungsbericht Gregor
      Heute schien zwar nicht wirklich die Sonne aber es war Trocken der bereits gefallene Schnee schmolz wieder etwas und die straßen waren Befahrbar ich war auf dem Weg zu Gregor nach ca. 20 Minuten rollte mein Wagen auf den Hof ich stieg aus und lief in den Stall,ich nahm Gregors Halfter und Strick und machte mich auf den weg zur weide dort angekommen begrüßte mich der Hengst lieb und ich gab ihm einen schmatzer freudig zog ich ihm das Halfter über und ging zum Putzplatz.Ich nahm Gregors Putzkasten und fing an mit dem Kummistriegel den schmutz auf zu wirbeln er hatte ein paar Matsch stellen die ich schnell beseitigte dann bürsteste ich noch mit der wurzelbürste den übrigen dreck und staub runter ehe ich ihm die Hufe auskratzte er war heute super lieb und garnicht Hengstig ich klopfte seinen Hals und überlegte mir was ich heute mit ihm machen könnte als mir auch schon Floooh begegnete ich begrüßte sie Freundlich und wir unterhielten uns kurz in der zeit kam ich auf den entschluss ihn einfach ein wenig in der Halle zu bewegen also schnabte ich mir meinen Reithelm und führte Gregor in die Halle dort bund ich einfach den strick auf der anderen seite des Halfters Fest und suchte mir die Aufstiegshilfe die er etwas skeptisch beäugte nach dem er sich zwei mal drum rum drehte konnte ich aufsteigen ohne Sattel war ich ihn noch nie geritten doch es war ein super angenehmes Gefühl ich ritt ihn im schritt ein paar runden warm dann trabte ich auch er ließ mir mit seinem schwung genug möglichkeit ihn bequem auszusitzen und so schwang ich weich mit ich machte einen Handwechsel in der ich aus der Ecke kehrte und Galoppierte ihn dann noch auf beiden händen er war einfach super Brav und ich freute mich wie ein Honigkuchenpferd Glücklich und zufrieden lies ich den Hengst noch ein paar Bahnen laufen ehe ich das Reiten beendete und abstieg. Ich nahm ihm das Halfter ab und so welste sich Gregor noch mal schön im Sand er sah wie ich zufrieden aus danach halfterte ich ihn wieder auf kratzte ihm die Hufe aus nahm mir eine hand voll Hafer mit und brachte ihn zurück zur Weide dort lobte ich ihn nochmal und gab ihm die Hand Hafer die er sich sichtlich verdient hatte ich kraulte ihn noch ein bischen öffnete dann das Halfter und brachte es zurück in die Sattelkammer,Nachdem ich den dreck von Gregors hufen weggekert hatte verabschiedete ich mich von Floooh und fuhr nachhause.
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    • Floooh
      Pflegebericht
      von Waldvoegelchen

      Ich hatte noch nicht mit meiner Familie und meinen Freunden darüber gesprochen, doch ich stand in regelmäßigem Kontakt mit einem Gestüt in Kanada, der Lake Mountain Ranch. Ich liebäugelte schon seit einigen Wochen, dorthin zu ziehen. Immerhin suchten sie einen weiteren Partner und in eine schon bestehende Zucht einzusteigen, wäre wohl das einfachste. Sie waren momentan auch groß am umbauen und ich könnte gleich bei der Planung helfen, also ein Stück weit bei einem Neuaufbau helfen. Zwar wusste ich, wie das grobe Hofleben aussah, aber ganz genügte mir das nicht. Ich war nie für viele Pferde verantwortlich gewesen, deshalb entschied ich mich, ein Praktikum auf dem Gestüt Silbersee zu machen. Da ich für 2 Monate dort wohnen würde, durfte ich meine Pferde vorrübergehend dort unterbringen.
      Der Alltag war im Grunde ziemlich eintönig, aber die kleinen Veränderungen jeden Tag brachten die Würze ins Leben. Schließlich arbeitete ich mit Pferden, die machten nicht immer das gleiche, hatten auch mal schlechte Laune der brachten mich mit Faxen zum Lachen. Trotzdem folgte ich immer einem Tagesplan.
      Dieser fing damit an, alle Pferde um 6 Uhr morgens in ihren Paddockboxen zu füttern. Blondie war dabei immer besonders gierig. Es sah immer so aus, als würde sie sich gleich durch die Futterluke ihrer Box quetschen, nur damit sie 2 Sekunden früher etwas zwischen die Kiemen bekommt. Mit Chaiply hatte ich mich auch richtig gut angefreundet, auch wenn ich ihn nie geritten bin. Am Anfang war er immer sehr zögerlich und wartete, bis ich an der nächsten Box war, bis er anfing zu fressen. Später holte er sich seine tägliche Streicheleinheit von mir ab und war beleidigt, wenn diese zu kurz ausfiel.
      Nach der Fütterung überprüfte ich die Fohlenweide, dort war nie viel zu tun, ich ging nur einmal am Zaun entlang und schaute, ob etwas kaputt war. Außerdem säuberte ich die Tränke und warf noch ein wenig Heu in die Raufe. Meine beiden Fohlen Brött und Crimetime gingen hier voll und ganz auf, jetzt, wo sie so viele Spielgenossen hatten. Eine Herdenordnung machte sich schon hier bei den Kleinen deutlich. Dawn of Hope war erkennbar die Leitstute und keiner wagte es, sich ihr in den Weg zu stellen. Friðmundur zankte sich das ein oder andere mit ihr, aber nicht oft und er ließ sich dann auch sehr leicht von ihr unterbuttern. Harmony und Little Lioness spielten fast immer zusammen und wenn ich abends vorbeischaute, kuschelten die beiden miteinander. Daydream stand oft abseits, weil sie es nicht schaffte, Hope von ihrer Position zu verdrängen und dann anscheinend beleidigt war. Ab und an gesellte sie sich aber auch zu meinen Stütchen, die mochten sich ganz gern.
      Danach widmete ich mich dem Trainingsplan der Pferde. Der sah jeden Tag anders aus und ich kümmerte mich eigentlich nur um 4 Pferde. Davor stellte ich aber an einigen Tagen noch Santino und Nacorde in die Führanlage.
      An einem Tag ritt ich 2 Pferde, die Disziplin hing vom Plan ab aber ich war da auch sehr flexibel, Englisch ritt ich alles und Westernpferde gab es auf dem Hof außer dem mir zugeteilten Aztek nicht. Dieser wurde jedoch auch Englisch geritten und ich freute mich eigentlich immer auf ihn, da er durch seine zusätzliche Westernausbildung wirklich auf die feinsten Hilfen reagierte. Ich trainierte ihn immer im Springen, dort zeigte er sein volles Potential, nur ein einziges Mal ritt ich mit ihm aktiv Dressur. Jedoch wurde er nicht nur von mir trainiert, er war noch wo anders in Beritt, weshalb ich ihn eigentlich nur 1-2 Mal in einer Woche ritt.
      Auf Gregor konnte ich mich die ganze Zeit überhaupt nicht einlassen. Zwar war er ein tolles Pferd aber so unglaublich stur, wie ein Shetlandpony. Ich ritt ihn immer abwechselnd Springen und Dressur, aber jedes Mal war es ein Kampf. Er mochte mich sichtlich nicht, aber es passt nunmal nicht jeder Deckel auf jeden Topf.
      Auf die anderen beiden Pferde die ich regelmäßig ritt freute ich mich jedes Mal. Déjà Vu war unglaublich gut ausgebildet, ging in allen Klassen S und war das Verlasspferd schlechthin. Mit ihr konnte man echt alles machen, alles konnte sie und ich merkte sichtlich, wie sich meine Reitfähigkeiten auf ihr stetig verbesserten. Sie brachte mir mehr bei als ich ihr.
      Und dann war da noch Fürstentraum, sein Name machte ihm alle Ehre und am liebsten würde ich ihn mit nach Kanada nehmen. Am Anfang war er sehr distanziert. Nicht in dem Sinne, dass er nicht auf mich gehört hätte, aber er machte keine Anstalten, sich mit mir anzufreunden, als sei er etwas Besseres. Aber schon nach 2 Wochen hatte ich ihm bewiesen, dass ich ihm würdig bin. Er vertraute sich mir an und beim Training legte er sich extra ins Zeug, auch bei Dingen, die ihm unbekannt waren. Er war sich sicher, dass ich ihm nur Gutes will. Dieser Hengst wird wohl in Zukunft wahrhaftig ein Traum für mich sein.
    • CatyCat
      Pflegebericht für - Santino, Gregor, Nacorde, Hollywood, River, Fenris, Fürstentraum, Floriano und Cesar
      (c) CatyCat
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      "Hallöchen meine Süßen!", begrüßte ich Florano und Cesar. Aufgeregt wieherten sie und drängten sich an die Boxentür. Ihre neugierigen Augen funkelten zu mir herauf und laut grummelten sie. "Jaaaaa, wir machen ja heute was schönes.", versicherte ich ihnen und führte sie in die Stallgasse, um sie zu putzen. Nachdem ich die beiden Frechdachse vom Dreck der Weide befreit hatte, holte ich für Cesar das Kutschgeschirr und für Floiano die Trense und Longe. Draußen befestigte ich Cesar vor dem kleinen Sulky und nahm Floriano als Handpferd mit. Gemeinsam verließen wir den Hof und machten eine gemütliche Schritt-trab Runde durch den Wald. Als wir zurück waren, entließ ich die beiden Raufbolde auf die Weide und schnappte mir Hollywood's Silver Dream. Der Hengst beobachtete mich aufmerksam und wich respektvoll zurück, als ich nach seinem Halfter griff. "Keine Angst Hollywood's Silver Dream, ich tu dir nichts. Du darfst jetzt ein bisschen laufen." Ich führte ihn zur Reithalle, ließ ihn dort etwas mit Gregor und River
      toben und brachte die Wildfänge schließlich wieder zurück. Als nächstes nahm ich mir Fenris, einen 7 Järhigen Norweger zur Brust und sattelte ihn. Fenris war wirklich tiefen entspannt. Gemütlich trotteten wir eine Runde durchs Dorf, vorbei an fahrenden Autos, LKWs und meckernden, nervenden Stadtmenschen, die aufs Land gezogen waren. Doch Fenris und ich ritten weiter und kamen nach 2 1/2 Stunden wieder am Stall an. Ich wusch ihm den Schweiß ab und entließ ihn in seine Box, zum Abendessen. Fürstentraum legte die Ohren an, als ich in seine Box trat und ihm sein Halfter überstreifte. Nach dem Putzen holte ich seinen Springsattel und ließ Nacorde schonmal in der Führmaschine laufen. Ich führte den sportlichen, jedoch recht kleinen Hengst in die Reithalle und stieg auf. Nach einigen Runden begann ich zu traben und galoppierte an. Als er weicher an der Hand wurde und begann sich zu lösen trabte ich über ein paar Trabstangen, nahm ein Cavaletti und überprang ein Kreuz. Fürstentraum blieb artig im Takt und schmiss die Beine bis zum Himmel. Im Galopp ritten wir eine Kombination als Steilsprüngen und Oxern an, setzten fehlerfrei hinüber hinweg und stellten höher. Nach 130cm machten wir Schluss für heute und ich tauschte die Pferde in der Führanlage. Fürstentraum durfte sich mit Abschwitzdecke trocken laufen, während ich Nacorde nur noch rasch in der Halle ausgebunden über Stangen und kleine Ricks longierte und dann schließlich in seine Box brachte. Zum Abschluss machte ich mir Santino fertig und ging aufs Dressurviereck. Es war inzwischen spät, die Sonne war untergegangen und ich schaltete die Strahler auf dem Viereck ein. Santino lief ruhig seine Runden im Schritt und ich spürte, wie er allmählich an Schwung und Schub gewann. Als es soweit war, begann ich mit einfachem Vorwärts-Abwärts, um ihn im nächsten Zug Aufzurichten und aufs Hinterbein zu bekommen. Kraftvoll schob der Hengst die Hinterhand unter den Schwerpunkt und trat aus der Schulter. Santino lief wirklich wie ein kleiner Gott. Seine Tritte waren gesetzt und sein Rücken aufgewölbt. Auf seinem Bauch war deutlich die Rinne erkennbar, die zeigte, dass er mit den Bauchmuskeln arbeitete. Wir ritten einige Lektionen, dann ließ ich die Zügel lang und Santino streckte sich abwärts. Ich klopfte ihm den muskulösen Hals und machte Schluss. Kurz bevor ich ging brachte ich noch Fürstentraum, den ich fast vergessen hatte wieder in seine Box und schaltete das Licht im Stall aus.
    • Ostwind12
      Sammelpflegi für Santino,Gregor,Atztek,Nacorde,
      Fürstentraum,Fenris und Silver Dream.
      Ich telefonierte heute schon sehr früh mit Flooh um mich um ihre Pferde heute zu kümmern.Als wir dann auflegten und ich wusste was ich mit den 7 Wallachen/Hengsten machen durfte setzte ich mich in mein Auto und fuhr los.Nach einer Stunde kam ich dann auch endlich bei Flooh an da ich Stau hatte war ich nun voll im Zeitverzug.Nun parkte ich das Auto auf dem Parktplatz und ging in den Stall,Santino war der erste den ich heute auf meiner Liste stehen hatte,also holte ich ihn mit seinem Halfter aus der Box und band ihn dann davor an.Als er nun angebunden war holte ich sein Putzzeug,dann putzte ich ihn erstmal auf beiden Seiten Kräftig über und kratzte ihm die Hufe aus.Dan als das Fertig war holte ich seine Gamaschen,den Longiergurt den Kappzaum und die Ausbinder,er bekam alles drauf und wir gingen zum Platz.,ich ließ die Longe länger nach dem ich das Tor geschlossen hatte und fing an Santino zu Longieren.Santino lief auf jeder Seite eine Halbe Stunde alle drei Grundgangarten und durfte sich danach dann Wälzen.Ich brachte seine Sachen weg und nahm das Halfter und ging zum Platz,wo ich die Hufe auskratzte.Nun waren wir auf dem Weg in seine Box,ich putzte ihn nochmal schnell über und stellte ihn dann mit seinem Futter in seine Box und ging rüber zu Gregor der als nächstes eine Stunde Dressur mit mir gehen musste.Gregor wieherte,ich band ihn ebenso an der Box draußen an und holte danach wieder sein Putzzeug.Ich putzte ihn und kratzte die Hufe aus.Danach ging ich in die Sattelkammer und holte seinen Sattel und seine Trense.Ich machte beides auf Gregor drauf und zog den Sattel fest.Dann trenste ich ihn und ging mit ihm in die Halle.Gregor und ich übten eine Stunde Dressur und danach war ich mit meiner Kraft schon fast am Ende aber mir fehlten immer noch die 5 anderen Pferde also stieg ich ab und ging mit Gregor wieder zum Stall,ich trenste und Sattelte ihn ab und Halfterte ihn danach auf.Dann brachte ich den Sattel und die Trense weg,kratzte seine Hufe aus und brachte ihn mit seinem Futter in die Box.Dann nahm ich seinen Putzkasten und brachte ihn in die Sattelkammer auf dem Weg nahm ich Atztek's Putztasche mit und hängte sie vor seine Box.Atztek schaute mich brummelnd an,ich nahm sein Halfter und halfterte ihn auf.Als er mich anstupste weil ich ein Leckerlie in der Tasche hatte musste ich sehr Lachen.Ich band ihn draußen vor der Box an und gab ihm das Apfel Leckerlie.Dann fing ich an auch ihn zu Putzen,kratzte zum Schluss die Hufe aus und holte seine Gamaschen und Springglocken die ich ihm dann auch gleich ummachte.Dann holte ich den Springsattel und die Trense für Atztek und Sattelte ihn erstmal locker angezogen auf.Dann trenste ich ihn.Zum Schuss zog ich den Sattel an und ging mit ihm auch schon in die Halle wo ich die Hindernisse von Flooh's Stallknecht schon aufgebaut bekommen hatte.Nun ritt ich Atztek warm,er war so super artig,dann ritt ich nun noch einmal im Galopp um die Halle und wich den Hindernissen so aus das es Kopfsache für ihn war und machte mich dann bereit fürs Springen.Ich trainierte ihn eine Stunde im Springen,einmal den Oxer,dann den Steilsprung,die Kombination und auch normal hoch gebaute Sprünge in seiner Klasse.Danach ritt ich ihn noch Trocken und stieg dann auch ab.Trotz das er einmal einen Steilsprung gerissen hatte war alles wunderbar verlaufen.Dann am Halleneingang kratzte ich gleich seine Hufe aus und sagte ihrem Stallknecht das er die Hindernisse umbauen könnte,dann ging ich mit Atztek auch schon wieder zum Stall hoch.Ich Sattelte und Trenste ihn danach ab und brachte alles in die Sattelkammer zurück auch darunter die Gamaschen,Hufglocken und die Putztasche die ich benutzt hatte.Dann durfte Atztek auch endlich mit seinem Futter in die Box.Nun holte ich Nacorde's Putztasche und holte seine Sachen soweit schonmal in den Stall um nicht nochmal laufen zu müssen.Dann holte ich Nacorde aus seiner Box und band ihn davor an.In der Zeit wo er ruhig stand holte ich die Futterschalen aus den drei Boxen raus.Dann ging ich wieder zu Nacorde um ihn zu Putzen.Zum Schluss kratzte ich die Hufe aus und machte seine Gamaschen und Hufglocken um.Dann Sattelte und Trenste ich Nacorde.Als alles Fertig war zog ich den Sattel nochmal an und ging dann zur Halle.Dort wartete schon der Stallknecht auf mich.Ich ritt Nacorde dann auch erst zwanzig minuten warm und Trainierte ihn dann ebenfalls mit Steilsprung,Kreuzsprung,eine einfache Kombination und auch normal aufgebaute Hindernisse mit vier Stangen.Mit Nacorde war ich auch eine Stunde im Parcour beschäftigt da er auch fünf mal die Hindernisse gerissen hatte.Nun ritt ich ihn trocken bis ich dann irgendwann abstieg zum Halleneingang ging und ihm die Hufe auskratzte.Dann sagte ich dem Stallknecht bescheit das ich die Halle heute nicht mehr brauchen würde.Da ich ja nur noch drei Pferde machen müsste und mit zweien davon ins Gelände wollte und eines davon aufm Platz longieren wollte.Nun ging ich mit Nacorde zum Stall,nahm ihm die Trense ab und machte sein Halfter drauf,dann nahm ich den Sattel runter und brachte dieses in die Sattelkammer.Danach machte ich ihm die Gamaschen und Hufglocken ab und brachte diese Weg und im Gegenzug brachte ich dann schon Fürstentraum's Putztasche mit.Ich nahm Nacorde und ging mit ihm und seinem Futter in die Box und hing dann nach dem ich die Box zugeschoben hatte das Halfter an die Box.Dann ging ich rüber zu Fürstentraum.Ich nahm sein Halfter,halfterte ihn auf und führte ihn dann raus,an der Box band ich ihn dann an und begann zu Putzen.Zum Schluss brauchte ich auch wieder nur die Hufe auskratzen und holte dann gleich den Longiergurt und den Kappzaum.Als er Fertig war ging ich mit ihm zum Platz.Wie mit Santino longierte ich ihn auf beiden Seiten eine Halbe Stunde in allen drei Grundgangarten,ich brachte seine Longiersachen weg und dann durfte er sich noch Wälzen und ich kratzte am ende seine Hufe gleich am Platz aus.Dann ging ich mit ihm am Halfter den Hof hoch in die Stallgasse rein,ich band ihn nochmal kurz vor der Box an,machte ihm sein Futter fertig und brachte die Putztasche von Fürstentraum weg und brachte die Putztasche von Fenris mit und hing sie zuerst an seine Box der kleine Norweger wieherte mir schon entgegen.Nun nahm ich Fürstentraum und sein Futter und brachte ihn ebenfalls in seine Box.Dann schob ich die Box zu und ging nochmal zu Nacorde um seine Schüssel aus der Box zu holen.Dann machte ich mich auf um Fenris und Silver Dream rauszuholen.Ich putzte beide schnell über und Sattelte dann Fenris.Ich hatte mir überlegt das ich Silver Dream als Handpferd mitnahm.Also Trenste ich Fenris auf und hatte an Silver Dream einen Langen Strick dran gemacht nun ging ich mit beiden auf den Hof wo ich dann auf Fenris stieg und Silver Dream an die rechte Hand nahm.Ich war grade losgeritten da war alles ganz ruhig,nach einer gewissen Zeit war immer noch alles Ok,dann trabten wir ein Stück und Galoppierten sogar ein längeres Stück was auch Super klappte,nun war ich mit Fenris und Silver Dream auf dem Rückweg und dann waren wir auch schon wieder auf dem Hof angekommen wir waren eine ganze Stunde unterwegs gewesen und dann Stieg ich von Fenris ab und band erst wieder Silver Dream im Stall an und Sattelte und Trenste dann Fenris ab und brachte beide mit Futter in die Box dann nahm ich die Futterschale bei Fürstentraum raus und packte in der Zeit die Sachen von Fenris und Silver Dream weg und Fegte dann die Stallgasse.Danach hatten die beiden Aufgefressen und ich konnte die Futterschalen auch rauusnehmen.Dann wusch ich sie alle noch ab und ging dann wieder zu meinem Auto nach dem ich mich von allen Pferden verabschiedet hatte und machte mich auf den Nachhause weg.
    • Wolfszeit
      Sammelbericht
      Heut war es kalt als ich das Haus verließ weshalb ich mir eine Mütze angezogen hatte. Ich stieg ins Auto und fuhr zu Floooh da ich ihr versprochen hatte heute zu Helfen. "Morgen" begrüßte sie mich schon als ich austieg. "Morgen was soll ich tun?" fragte ich sie. "Kannst du dich um die Pferde kümmern ich muss noch etwas organisiren ". "Klar mach ich, meinst du nicht das du dir mal einen Stallburschen anschaffen solltes?" sagte ich noch bevor ich im Stall verschwand. DéjàVu schnaubte mir auch schon entgegen. Ich bergüßste sie kurz und ging dann in die Futter kammer wo ich das Futter von DéjàVu und Blondi holte. Kaum stand ich mit DéjáVus Futter in der Box stecke auch schon eine Schnute im Eimer.Ich machte trozdem weiter und schüttete das Futter in den Trog. Die Stute grumelte zufrieden. Nun bekam auch Blondie ihr Futter und sie mampfte auch zufrieden ihr Futter. Ich gab allen nacheinander ihr Futter bis alle Gefüttert waren. Anschleißen bekamen auch noch Adina, Royal Daydream, Santino, Gregor, Fürstentraum,Fenris, Floriano, Cesar und Woezel ihr Futter. Ich deckt Woezel, Cesar und Floriano ein und brachte sie auf die Weide. Dann deckte ich auch die anderen Stuten ein und brachte sie bis auf Adina und Daydream auf die Weide. Ich begann Daydream zu putzen und und legte ihr das Longierzeug an. Ich führte sie auf den Platz wo ich sie longierte. Anschleißend machte ich sie Weidefertig und brachte sie zu den anderen Stuten auf die Weide. Ich puzte auch Adina und ritt sie auf dem Platz. Als ich fertig war machte ich auch sie Weidefertig und brachte sie auf die Weide. Fürstentraum und Fenris brache ich ebenfalls auf die Weide. Santiano putzte ich und sattelte ihn. Mit ihm ritt ich in der Halle da es begonnen hatte zu regnen. Als ich fertig war ritt ich ihn trocken und führte ihn zurück. Auch ihn machte ich Weidefertig und brachte ihn dann zu seinen Kumpanen auf die Weide. Als letztes war Gregor dran mir ihm machte ich etwas Bodenarbeit. Auch er kam danach auf die Weide. Nun begann ich die Boxen auszumisten als ich fertig war holte ch die Pferde und Ponys rein da esw mitlerweile schüttete. Zufriden grumelten alle Pferde als sie wieder im Stall standen. Ich verabschiedete mich von Floooh und fuhr nach Hause.


      © Wolfszeit/2252 Zeichen
    • Floooh
      Viele Neuankömmlinge und das kränkelnde Pony

      „PIEP PIEP … PIEP PIEP… PIEP PIEP“ Das nervtötende Klingeln meines Weckers riss mich aus den schönsten Träumen. 9 Uhr zeigte der blau aufleuchtende Bildschirm. Müde rollte ich mich aus meinem Bett und sprang unter die Dusche und schlüpfte kurze Zeit später in meine Stallkleidung. Die Pferde hatten sichtlich Hunger als ich das große Scheunentor öffnete. Aus allen Ecken stieß mir ein Wiehern entgegen. Da die Frühstückseimer jeden Abend fertig gemacht wurden, ging die Fütterung recht flott. Auch das Heu musste nur noch in die jeweilige Box geschoben worden. Während die Stuten anfingen ihr Heu und Müsli zu fressen, begab ich mich zur nächsten Stallung. Die der Hengste. Auch sie freuten sich tierisch auf ihr Frühstück.
      Einige Zeit später war es dann Zeit für etwas Bewegung. Die Stallhelfer und ich brachten nach und nach die Pferde auf die weitläufigen Wiesen hinter dem Gestüt und begannen schließlich mit dem Misten der Box. Bei so vielen Pferden war es wirklich eine zeitaufwändige Arbeit, weshalb ich seit längerem auch darüber nachdachte einige Umbauten vorzunehmen. Ein Offenstall wäre zum Beispiel eine angenehme Möglichkeit für Pferd und Reiter. So hatte ich das bereits oft erlebt.
      Nach zwei Stunden schauten die Stallungen wieder ganz anders aus. Alle Boxen waren frisch gemistet und in den Trögen lag bereits das Abendessen, abgedeckt mit dafür vorgesehenen Deckeln. Nun war es aber für einige der Pferde an der Zeit dass sie mal richtig bewegt wurden. Zumal wir die letzten Tage wieder Neuankömmlinge bekommen hatten. Dynjandi, ein bezaubernder Isländerhengst, der es mir einfach angetan hatte, sowieso Yoshi, Kiona und Märchenerzählerin, drei wunderschöne Classicponys. Und das momentan größte Glück auf dem Hof war unser erster Classic Nachwuchs. Elmo. Meine Stute DéjàVu hatte bereits mehrere Fohlen bekommen und war eine hervorragende Mutter, aber bei diesem Fohlen hatte sie sich in jeglicher Hinsicht selbst übertroffen. Wie auch Elmos Vater hatte er eine wunderschöne Scheckung und zeigte bereits jetzt einen tollen Charakter. Da die Neuankömmlinge erst einmal Bekanntschaft machen durften mit dem Rest der Herde, waren sie heute von der Arbeit ausgeschlossen, ebenso Déjà die ihren „Mutterschaftsurlaub“ verdient hatte. Auf dem Weg zur Koppel, schnappte ich mir zwei Stricke und pfiff einmal in die Finger. Blondie, mein erstes und damit auch deutlich das älteste Pferd auf dem Gestüt kam langsam angetrottet, auf der Nebenweide ebenfalls Woezel, allerdings in einem stürmischen Galopp. Die zwei waren ein Herz und eine Seele, zumindest von Woezels Seite betrachtet. Er klebte wirklich an meiner alten Haflingerstute, sodass ein Strick bei ihm eigentlich unnötig war. Schnell öffnete ich das Gatter und führte Blondie heraus, dann holte ich Woezel und ließ ihn hinterher traben. Da Blondie aufgrund ihres Alters und ihrer Verletzung in Rente war, nahm ich sie nur noch mit auf gemütliche Spaziergänge. Und auch Woezel liebte es. Schnell putzte ich über das Fell der beiden und lief anschließend mit ihnen los. Beinahe zeitgleich bemerkte ich, dass auch die Reitbeteiligungen von Cesar und Floriano sich gerade auf den Weg machten in den Wald um dort einen langen Spaziergang zu machen. Es waren zwei 14 jährige Mädchen, die aber meiner Meinung nach super mit unseren zwei Hengsten zu Recht kamen. Der Spaziergang verlief recht gut. Woezel war wie immer etwas frech und musste mehrmals von seinem etwas hohen Ross geworfen werden, aber Blondie blieb die Ruhe selbst. Als wir wieder auf dem Hof ankamen, herrschte ein riesen Trubel. Viele Stallhelfer tummelten sich in den Scheunen, ebenso die Reitbeteiligungen die ich engagiert hatte. Es kam selten vor dass sich alle am selben Tag vorfanden.
      Ich kratzte kurz die Hufen der Beide aus und brachte sie zurück auf die Weide, doch für mich ging es gleich weiter. Mit dem Strick von Blondie lief ich erneut auf die Hengstweide und rief meinen Reitpony Hengst Santino. Jedoch ohne Erfolg. Zwar schaute der Falbhengst einmal auf, konzentrierte sich schließlich aber wieder auf sein saftiges Gras. Stöhnend stapfte ich durch das Gras und kraulte ab und an eins der anderen Ponys als sie sich mir in den Weg stellte. Vor Allem Gregor schien heute besonders anhänglich und kuschelbedürftig. Vielleicht lag es daran dass er die letzte Zeit leider viel zu wenig Aufmerksamkeit von mir bekommen hatte. Die Turniersaison war erst einmal stillgelegt für ihn, weshalb er zurzeit als reines Dressur/Freizeitpferd gehalten wurde und regelmäßig Bewegung von einer der Reitbeteiligung bekam. Als ich Santino nun endlich erreicht hatte, hakte ich den Strick in sein Halfter und führte ihn von der Weide zum anliegenden Putzplatz. Ich hatte das Glück dass er heute eine Decke trug, denn die sah aus wie Sau… Als ich diese von seinem Rücken entfernte viel mir wirklich ein Stein vom Herzen. Er war komplett sauber. Ich griff schnell nach einer weichen Bürste und ging einmal über seinen Körper, damit der daraufliegende Staub etwas wegging, anschließend nahm ich eine Würzelbürste und schrubbte seine Beine sauber. So schnell ging es bei Santino schon lange nicht mehr. Als nächstes holte ich sein Sattelzeug und legte es ihm an, jedoch ohne Zügel und mit hochgestellten Steigbügeln. Er sollte heute nur etwas longiert werden, da er bis vor kurzem noch etwas kränkelte und der Neueinstieg nicht übereilt werden sollte. Als ich die große Halle mit Santino betrat, kam auch eine der Stallhilfen mit His Lady Lou hinein. Sie grüßte kurz und ließ mir den Vortritt. Ich platzierte mich auf den hinteren Zirkel, sodass sie genug Platz im Rest der Halle hatte. Ich war wirklich froh meinen Stallhilfen zu haben, da sie zusätzlich zur Pferdepflege auch Turniere gingen und für die Weiterbildung der Ponys sorgten. Während Lady am langen Zügel im Schritt warm geritten wurde, tat ich dasselbe mit Santino an der Longe. Nach einigen Minuten hob ich die Hand ein wenig und trieb den Hengst mit einem lauten „Teeeeerab“ , kurz darauf fiel er auch schon in einen lockeren Trab und folgte dem bereits abgezeichneten Hufschlag. Man merkte jedoch anhand seiner Atmung und das leichte abhusten, dass er noch nicht ganz gesund war, jedoch hatte der Tierarzt empfohlen ihn dennoch im Schritt und Trab an der Longe zu bewegen. Im Trab ließ ich ihn einige Runden, bevor ich Santino zurück in den Schritt durchparierte. Ich war mir nicht ganz sicher ob es tatsächlich noch von der Erkältung kam, oder er sich nur verschluckt hatte, denn auch das kam bei ihm häufig vor. Erneut trieb ich ihn etwas. Nach 3 Runden im zügigen Trab, hustete er allerdings wieder mehrfach, weshalb ich auf der sicheren Seite sein wollte und das ganze doch abbrach. Am besten ließ ich nochmals den Tierarzt darauf schauen, da es nun schon länger so war. Ich ließ ihn zum Ende noch im Schritt laufen, bis er nicht mehr so stark am pumpen war und holte ihn schließlich zu mir in die Mitte. „Das wars auch schon…“ sagte ich leise und streichelte kurz den goldfarbenen Hals, ehe ich alles zusammenpackte und mit einem lauten „Tür frei bitte“ die Halle verließ. Zurück am Putzplatz, sattelte und trenste ich Santino wieder ab und kratzte nochmals seine Hufen aus. Anschließend durfte auch er wieder auf die Weide, denn auf mich warteten noch unsere Kleinen, beziehungsweise Jungen auf mich. Jedoch neigte auch der Tag sich langsam dem Ende zu, weshalb ich meine beiden Jünglinge Royal’s Daydream und Little Lioness nur etwas in der Halle laufen lassen wollte. Die Beiden liebten das, vor Allem wenn der große Jollyball dazu kam. Gesagt getan, holte ich die Beiden von ihrem Paddock und führte sie gleichzeitig zur Halle. Jedoch war diese weiterhin von Lady besetzt, was ich total vergessen hatte. Mit einem zweiten Versuch, wich ich schließlich auf den Reitplatz aus, der gerade leer geworden war. Little Lioness war gerade eben erst wieder bei uns angekommen, weil ihr ehemaliger Besitzer, doch nicht mehr die Zeit aufbringen konnte wie es wohl geplant war. Aber umso besser für mein kleines Waisenfohlen Royal. Auf dem Platz blühten die beiden unterschiedlich gleichen Fohlen völlig auf und preschten wie wild von rechts nach links und wieder zurück. Eine ganze Stunde beobachtete ich das Spektakel zwischen den Beiden. Und als zur „Halbzeit“ auch noch der geliebte Ball dazu kam, konnte die beiden nichts mehr aushalten. Es war einfach zu niedlich den beiden Fohlen zuzusehen. Besonders die sonst so schüchterne Hannoveranerstute kam völlig aus sich heraus. Als sie beiden nach langer Zeit zum Ende kam, wurden bereits einige der Pferde von der Weide geholt, also tat ich es ihnen gleich. Und ein Blick auf die Uhr bestätigte dies nochmal. Es war langsam Zeit fürs Abendessen. Also fing ich die Wildfänge wieder ein und brachte sie gleich in die Box und half den anderen schließlich beim Reinbringen der Pferde. Zu guter Letzt bereitete ich dann das Futter für den nächsten Tag vor und schüttete das Abendessen in den jeweiligen Trog. Für den nächsten Tag hatte ich mir auch schon etwas überlegt für die Neuankömmlinge.
    • Vhioti
      Einer Freundin unter die Arme greifen

      Verzweifelt erklärte ich dem walisischen Taxifahrer mein Ziel, während ich mit der einen Hand meine Tasche auf den Rücksitz bugsierte und mit der anderen mich an der Tür festhielt, um auf dem Nebensitz Platz zu nehmen. "Danke danke danke danke! Catalina, du weißt gar nicht, wie froh ich bin, dass du mir hilfst!", dankte mir Miri nun zum dritten Mal. Die war nämlich heute bei ihrer Familie in Deutschland, und ich sollte mich um ihr Gestüt Porth Tyn kümmern. Genauer gesagt um die 16 Pferde. Das Taxi brauste von Cardiff in Richtung Sennybridge. Die Ortschaft war für die schönen Wiesen und Höfe bekannt, und die Fahrt würde zwei Stunden dauern.

      Dort angekommen, erwartete mich ein großzügiges Grundstück mit Ställen für die Pferde und Shettys. Mit denen wollte ich auch anfangen. Besonders um das Streuselpony, also Woezel, sollte ich mich gut kümmern. Der Frechdachs brauchte Aufmerksamkeit. Die drei Shettys wieherten, als sie mich sahen. Der Braunschecke stampfte einmal mit seinem kleinen Huf auf, Woezel und das andere Kleinpony bollerten mit ihren Vorderhufen gegen die Box. Direkt vor Woezel blieb ich stehen. Ich hockte mich hin, kraulte sein Maul und zog die Hand weg, als er spielerisch in meinen Finger biss. Warnend schaute ich ihn an, dann schnappte ich ihn mir und band ihn direkt vor der kleinen Halle im Stall an. Laut Miri war die passend auf die Kleinponys zugeschnitten, sodass ich Woezel und Cesar dort bewegen konnte. Obwohl die beiden Chaoten waren, konnte ich so einen kleinen Teil der Arbeit erledigen. Woezel hüpfte zur Seite, als ich ihn putzte; die ungewohnte Größe war ein Manko, von dem ich wohl morgen Rückenschmerzen kriegen würde. Zum Glück gab es dafür eine Doppellonge, die ich am Kappzaum befestigen konnte. Es war merkwürdig, die beiden Zappelphilippe an der Longe laufen zu lassen. Woezel, dem ich mehr zutraute, durfte außen laufen. Der Graufalbe kam erst später hinzu, damit ich erst einmal Woezel im Griff hatte. Cesar zuppelte an Der Longe und knabberte an ihr, daher spannte ich die an und ließ die Peitsche durch die Luft knallen. Dabei traf das Ende den bereits brav laufenden Streusel. Ein helles Wiehern folgte; danach sprang er hoppelnd in den Galopp; Cesar legte die Ohren an und startete auch durch. Es brauchte etwa eine Minute, bis ich sie wieder im Trab hatte. Woezel schien sich am Bewegungsdrang zu erfreuen. Der Falbe hingegen wollte gerne stehen bleiben, aber das ging ja nicht, da der Frechdachs ihn ja 'mitzog'. Wir wechselten die Hand. Danach durften die beiden auf ihre eigene Weide und ich machte weiter mit Floriano. Der Braunschecke war schon arg verdreckt. Lag wohl an den Boxen. Die sollte ich wohl auch ausmisten. Auch mit ihm arbeitete ich an der Longe. Das klappte aber besser, da er ruhiger und gelassener war als seine Kollegen. Die Ohren aufmerksam aufgerichtet stoppelte er durch den Belag. Insgeheim wollte ich auch ein Pünselchen haben, andererseits wusste ich nicht, wie er/sie sich mit den anderen Pferden und umgekehrt verhalten würde. Gedankenversunken bemerkte ich erst jetzt, wie das Ponychen an meiner Hose knabberte. Dabei reichte das nur, um an meiner Kniefalte zu mümmeln. "Möhrchen gibts gleich, Flo. Erst noch weiter laufen.", damit schickte ich ihn wieder auf den Hufschlag. Geduldig trabte und galoppierte er. Auch die Stangen, die ich ihm hinlegte, schien er mit Spaß zu nehmen.
      Insgesamt eine Stunde hatte ich bei den Shettys verbracht, danach putzte ich die Boxen und ging weiter zu den Fohlen. Von der Weide aus gab ich den Puschelponys noch ihre Belohnung, und dann im Fohlentrakt des Stalls suchte ich nach Little Lioness. Die Haflingerstute – naja, eher -stütchen, stand neben Warmblutfohlen und einer ausgewachsenen Hafistute. Die kecke Jungstute schnupperte erst an meiner Hand, dann ließ sie sich aufhalftern. Ich band sie vor ihrer Box an und nahm die rotbraune Royal's Daydream – die war alles andere als überzeugt, mir an den Anbindepfosten zu folgen. Mit einem Kräuterleckerchen lockte ich sie neben das Hafistütchen. Die beiden kommunizierten miteinander, während ich sie in Ruhe putzte und dann einen Blick in die Boxen warf. Kurzerhand waren diese sauber genug. Im Round Pen befand sich ein Gymnastikball. Sobald die Fohlen von ihren Stricken befreit wurden, stoben sie auf den aquamarinfarbenen Ball zu und spielten. Ich stand im Tor, und schrieb gerade mit Mimi. Die war jetzt bei ihren Eltern angekommen und aß gleich mit ihnen Mittag.

      Die Jungstuten durften noch etwas herumtollen, dann durften sie auf die Weide und es ging mit Blondie weiter. Die Haflingerstute mümmelte an ihrem Trog herum, und, als kenne sie mich bereits, stubste sie mich mehrfach an. Ich ignorierte ihr schrilles Wiehern, als ich sie energisch aus der Box führte. Die anderen Ponys scheuchte ich kurzerhand über den eingestampften Weg auf die Weide, dann machte ich mit Blondie weiter. Ihre Ohren flach angelegt, flemmte sie, als ich ihr Oberfell auskämmte und dann in der Sattelkammer ein Reitpad und eine Trense holte. Eine gute Wahl, denn beim Trensen riss sie den Kopf hoch, beim Auflegen des Pads schnaubte sie. Beruhigend klopfte ich ihren Hals, als ich den Pad hinter den Widerrist schob und sie dann nach draußen führte. Via Holzbank saß ich auf. Südlich von hier gab es ein Mohnfeld, auf dem ich gerne mit ihr etwas reiten wollte. Automatisch nahm ich die Zügel etwas mehr auf, als sie sich etwas einrollte, und dann schräg auf das Tor zu lief. Miri rief wieder an. Mein Headset piepste kurz, dann ging ich ran. "Na, wie läufts?" "Gut. Die Pünselchen haben gut mitgemacht, die Stutfohlen haben ihren Spaß und Blondie zickt herum." "Blondie ist schon etwas älter, da darf sie das.", erwiderte Miri und seufzte kurz. "Wie lange wirst du heute noch brauchen? Denk dran, ich bin gegen zehn wieder da." "Bis acht bin ich fertig.", damit klickte es, und ich konzentrierte mich auf die Hafistute. Auf dem Feld blickte sie neugierig die roten Blumen an. Sie schnappte auch nach einer, als wir antrabten und dabei möglichst weg von ihnen blieben. Sie hopste etwas unbeholfen und fand den Takt nicht richtig, aber als sie durchparierte ging sie flotter.
      Kiona, eine gescheckte Ponystute, war als nächste dran. Die zutrauliche und sanftmütige Stute wollte erst nicht vom Grün herunter; immerzu schnubbelte sie an meiner Hand und meinem Bauch und rieb sich an mir. Sie brummelte kehlig, als ich ihr hinter den Ohren kraulte und änderte meinen Plan um. Erst wollte ich mit ihr reiten, aber dann dachte ich mir, dass Bodenarbeit besser wäre und ich sie somit etwas an die Arbeit mit Kindern näher bringen konnte. Aber nicht mit ihr! Sie lehnte sich gegen mich und ließ sich dann hinfallen. Ich lag also etwas unter ihr und ihrer Schulter, während sie Grashalme herausrupfte und ich sie streichelte. Ich hatte die Kleine sofort liebgewonnen. Etwa drei oder vier Minuten später scheuchte ich sie vor den Round Pen. Ich kratzte ihr nur die Hufe aus, zog die Halme aus ihrem Fell und legte dann eine Plastikplane auf den Belag. Die beschwerte ich mit zwei Cavaletti und nahm dann das Classic Pony. Mit ihr an der Longe stellte ich mich in den Mittelpunkt und ließ sie außen herum an der Plane laufen. Ihr Blick wanderte immer wieder zu dem raschelnden Blau, und dann blieb sie stehen und patschte mit ihren Vorderhufen abwechselnd auf den Kunststoff. "Komm, weiter.", ich tickte sie mit dem Motivationsstöckchen an. Im Trab zog ich die Longe immer weiter ein, bis sie dann über die Stangen und das knisternde Plastik ging. Ohren nach vorne, normalisierte sich ihre Haltung, und wollte schon angaloppieren. Leider musste ich sie dann durchparieren lassen; nicht, dass sie sich verletzte. Ich gab ihr mehr Lauffreiheit, und dann durfte sie galoppieren. Das Bewegen machte mir viel Spaß, aber es gab ja noch andere Pferde. Zum Beispiel Märchenerzählerin und Lady Lou. Mit den beiden Ponys wollte ich das selbe Training durchziehen. Lady Lou zickte schon beim Hufkratzen und Kämmen des Behangs. "Wags nicht, mich zu beißen!", drohend schnibbte ich ihr vors Maul und longierte auch sie. Aber ohne Plastikplane, nur mit Cavaletti. Lustlos bommerte sie beim Schritt und Trab gegen das Holz, einmal seufzend ließ ich die Peitsche durch die Luft knallen. Schnaubend trabte sie etwas zackiger und hob die Beine ordentlich. "Na also, geht doch!" Erst, als sie galoppierte, merkte ich, wie sie die rechte Hinterhand nach innen zog beim Laufen. Ich stoppte sie, legte die Longe um meine Schultern und schaute mir ihr Bein an. Zusammenzuckend hob sie es an, als ich mir den Huf und das Fesselgelenk besah. Wärmer als sonst. Mit einem mulmigen Gefühl strich ich ihr Sprunggelenk und Schienbein entlang. Die Muskeln verkrampften sich kurz. Oho. Also führte ich die Stute zurück in den Stall. Im Medizinschränkchen fand ich eine Kühlsalbe, die ich ihr aufschmierte. Dann klopfte ich ihr auf den Hals und schrieb Miri, was los war. Märchenerzählerin blieb ruhig, als ich sie holte und abduschte. Mein Magen knurrte; Hunger! Da die verdreckte – mittlerweile saubere und klatschnasse Stute jetzt unter dem Solarium stand und eine Viertelstunde bruzzelte, machte ich mir zwei Brötchen mit Käse und Marmelade. Binnen sechs Minuten war ich fertig und schnappte mir einen Apfel. Märchenerzählerin war schon fertig, trotzdem putzte ich einmal darüber, und verfuhr mit ihr genauso wie mit Kiona. Die Hübsche kannte die Plastikplane aber schon zur Genüge, daher machte ich nach zehn Minuten im Trab und anschließend im Galopp mit ihr Schluss und schickte auch sie wieder auf die Weide.
      Der Apfelschimmel mit dem langen Behang graste friedlich neben Blondie und Lioness. Ich brauchte ihren Namen nur einmal rufen, dann schaute sie mich an. Ihr Pony hing ihr in den Augen. DéjàVu blickte einmal zur Seite und kratzte sich am Fesselgelenk. Binnen zehn Minuten war die Stute fertig für einen Ausritt. Der Wald schien optimal zu sein. Die Sonne lugte zwischen den Wolken hervor, doch bevor ich mit ihr losritt legte ich noch Gamaschen an. Die etwas tollpatschige Schimmelstute sollte sich nicht wehtun. Im Trab gingen wir auf einen der Feldwege, der durch Felder und auch durch den erwünschten Wald führte. DéjàVu schnupperte interessiert an der Luft, die hier herrschte. Die war sehr frisch und erdig. Im ruhigen Trab folgten wir dem Pfad, bis wir an einem See ankamen, dort wendeten wir und kehrten zurück zum Hof.
      Dort wurde sie abgesattelt und ich machte weiter mit Elmo; das Fohlen von DéjàVu. Der freche Junghengst hatte alles andere als Motivation, mir in die Halle zu folgen. Die folgende halbe Stunde, in der ich mit ihm hier herumlief, war eine Tortur. Immerzu musste ich ihn mit meinem Becken auf den Hufschlag schieben, da er sonst auszubrechen drohte aus dem Trott. Ich wusste gar nicht, woher er seine Energie hatte; aber das war auch egal. Nach getaner Arbeit genehmigte ich mir eine Pause, ehe ich mit D'Artagnan weitermachte. Der Classic Pony Hengst wurde auch von mir geputzt und dann für eine kleine Dressurstunde auf den Platz entführt. Das Wetter war schön genug. Ich war in einen Trott gefallen, sodass ich so auch noch Yoshi, Dynjandi und Santino arbeitete. Letzterer, ein Deutsches Reitpony, war sehr neckisch drauf und hatte beim Springtraining, dass ich mit ihm absolvierte, so seine Vorstellungen, wie er springen sollte. Ich beschloss, Miri später zu sagen, dass sie ihn mal trainieren lassen sollte. Zum Abschluss ging ich – es war bereits sechs Uhr – zum letzten Pferd auf meiner Liste. Gregor, ein Oldenburger, der auch mal gerne stänkerte, wurde von mir einfach nur longiert.
      Als alle Pferde auf der Weide waren, mistete ich die Ställe aus. Danach legte ich das Einstreu in die Boxen, sortierte die Futterrationen den entsprechenden Pferden zu und fuhr zum Bahnhof. Miri war überglücklich, als sie hörte was ich getan hatte. Zufrieden brauste ich dann nach Hause. Was ein Tag!

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  • Album:
    ~ Wallache & Hengste ~
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    Floooh
    Datum:
    29 Juni 2013
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  • Gregor
    Rufname: Teddy
    ----------------------
    Abstammung
    Von:
    unbekannt / 100% Oldenburger
    Von: unbekannt
    Aus der: unbekannt


    Aus der: unbekannt / 100% Oldenburger
    Von: unbekannt
    Aus der: unbekannt


    Geboren: 2007
    ------------------------------------------
    Aussehen
    Rasse:
    Oldenburger
    Geschlecht: Hengst
    Fell: Brauner
    Langhaar: Schwarz
    Abzeichen: h.l. Socke, h.r. Socke
    Stockmaß: 1,66m
    -----------------------------
    Charakterbeschreibung
    Charakter:
    treu, frech, minimal hengstig, dennoch verträglich
    Beschreibung: Gregor ist ein sehr genügsamer Hengst. Er ist intelligent , verspielt und frech. Wenn ihm etwas nicht passt zeigt er das auch gleich. Wenn er etwas nicht machen will braucht es große Überredungskunst ihn davon zu überzeugen , bzw. ab und an kann man da nur aufgeben. Er veräppelt einen sehr gerne , und ist daher nichts für kleine Kinder. Seine Stärken liegen in der Dressur und im Springen. Trotz seines starken Körperbaus springt er , wenn man ihn davon überzeugt hat das dass Spaß macht , wie eine Feder über alle Hürden. Sehr viel Potenzial hat er in der Dressur. Er bewegt sich locker doch trotzdem elegant. Er läuft gerne vor der Kutsche allerdings nur zweispännig , denn alleine wird ihm langweilig und er macht nur Scheißdreck. Ansonsten ist er Brav seiden es gibt nicht auf die Sekunde pünktlich Futter! Dann wird er leicht wütend. Er ist sehr kinderlieb und lässt sich gerne vertätscheln. Gregor liebt es im Mittelpunkt zu stehen und bewundert zu werden. Schreckhaft ist er nicht . Er hasst Wallache . Mit anderen Hengsten kommt er gut klar ebenfalls mit Stuten. Der Hengst liebt es sich vor den anderen groß aufzuspielen. Oft hat er schon seine Box geöffnet und ist zu den anderen Pferden gerannt um sie zu beeindrucken. Er zwickt und beißt nicht. Er ist ab und an etwas treudoof aber ansonsten eigentlich sehr schlau. Wenn er langweile hat fallen ihm die verrücktesten Dinge ein!
    Geeignet für: Anfänger
    Rang: Niedrig
    ------------------------------------
    Besitzerdaten
    Besitzer:
    Floooh
    Vorbesitzer: Niniana
    Ersteller: flairi
    VKR: flairi

    Gekauft am: 07.03.2012
    --------------------------------
    Qualifikationen
    Springen:
    E
    Military: A
    Dressur: A
    Western: E
    Galopprennen: E
    Distanz: E
    Fahren: A

    Eingeritten: Ja
    Eingefahren: Ja
    Reitstil: Englisch
    ----------------------------------
    Zuchtdaten
    Geschlecht:
    Hengst
    Rasse: Oldenburger / 100%
    Typ: Warmblut
    Gekört: Ja
    Zuchteinstellung: //
    Nachkommen:
    Lago Puccini
    Schleife:
    1. Platz - 65. Militaryturnier
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    2. Platz - 15. Fahrturnier
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    1. Platz - 241. Dressurturnier
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    ------------------------------
    Restliche Informationen
    Zustand:
    Sehr gut
    Tierarzt: //
    Letzter Besuch: //
    Zustand: Sehr gut
    Hufschmied: //
    Letzter Besuch: //

    Reitbeteiligung: //​