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Mohikanerin

Friedenszahlung LDS [12/20]

a.d. Friedensstifter, v. Pay My Netflix

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Friedenszahlung LDS [12/20]
Mohikanerin, 25 Nov. 2022
Wolfszeit und sadasha gefällt das.
    • Mohikanerin
      Anfahren / Fahren E zu A | 30. November 2022

      Glimsy / Minelli / Anthrax Survivor LDS / Friedenszahlung LDS / Nachtzug nach Stokkholm LDS

      Skeptisch betrachtete das schwarze Jungpferd das Geschirr. "Komm, so schlimm ist das doch nicht", erklärte ich ihr. Aber Stokki wollte nicht verhandeln. Jeden Tag etwas länger präsentierte ich ihr das lederne Zeug, auch, wie Glimsy es sich problemlos ummachen ließ und andere Pferde. Damit wurde das Eis immer dünner. Anti hingegen nahm sich der Situation, als truge er es, wie sein Fell.
      Zur ersten Fahrt in den Wald kamen einige Pferde mit. Die Gruppe bewegte sich geschlossen, immer darauf bedacht, dass jeder mithielt und nichts passierte. Vorerst folgte Stokki am Halfter, später auch das erste mal am Fohlenwagen. Lulu und Anti waren zu dem Zeitpunkt bereits im Ausdauertraining. Glimsy und Minelli gute Lehrpferde für die jungen Tiere.
      Zufrieden sprachen wir regelmäßig über die Fortschritte und waren nicht überrascht, dass sie sich gut entwickelten.

      © Mohikanerin // 861 Zeichen
    • Mohikanerin
      Ausbildung / Dressur E zu A | 28. Februar 2023

      Eichkatze / Nobelium / Anthrax Survivor LDS / Friedenszahlung LDS / Trotaholic

      "Großartig", drang aus der Halle zu mir vor. Wie gewöhnlich wurden die Rennpferde trainiert, nur dieses Mal im Sattel – oder zumindest an der Doppellonge. Anti, der demnächst einen weiteren Probelauf gehen sollte, verstand mittlerweile seine Beine zu sortieren, was angesichts seiner Größe ziemlich erstaunlich war. Gefühlt bestand dieses Pferd nur aus Beinen und einem riesigen Kopf, einen Dickkopf um genauer zu werden. Der gescheckte Hengst wusste genau, wie er einer Aufgabe entgehen konnte, weshalb gerade die Arbeit an der Longe und Doppellonge einen gelungenen Ausgleich bot, damit er den Dickschädel mal verwendet. Noby hingegen lief wie ein junger Gott durch den Sand. Der Braune kannte das alles schon, auch Dressurarbeit am Zügel. Aktuell stand seine Haltung auf dem Plan, den der Takt in allen drei Gängen stand. Eichi war mit ihrem hohen Alter auch bereits geritten. Bei ihr legten wir den Schwerpunkt ebenfalls auf's Gleichgewicht. Wie fast jedes Rennpferd gelang es ihr nicht, sich auf den Beinen zu halten, sondern rannte lieber davon. Zu Besuch war Ole. Der Rapphengst war schon öfter zum Training hier und machte augenscheinlich Fortschritte. Später kam noch Lulu in die Halle. Die helle Stute konnte bereits geritten werden, dennoch wurde sich für die Arbeit an Doppellonge entschieden, mit vielen Hand- und Tempowechseln.

      © Mohikanerin // 1341 Zeichen
    • Mohikanerin
      Einführung / Rennen E zu A | 31. März 2023

      Dix Mille LDS / Crazy Love / Leave Me Alone / Friedenszahlung LDS / Anthrax Survivor LDS

      Von einem zum Nächsten – Mittlerweile war Dixie sehr sicher am Wagen, sodass ich es mir nicht nehmen lassen wollte, sie typisch Traber zu fahren. Ich bekam Schnellfahrstunden auf Pferden des Gestüts, auch einem Jungpferd, das ziemlich gehorsam war. Bereits schlimmstes hatte ich erwartet, als mir von Anti erzählt wurde, aber nichts. Der Hengst war ruhig und sehr fein an der Leine. Zu Gast waren heute auch zwei Füchse aus Kalmar, die den Luxus der Trainingsbahn nutzten. Zwischendurch trafen wir sie, aber viel mehr hatte ich nicht mit ihnen zu tun. Dixie musste sich noch an die Situation gewönnen, aber kam ziemlich gut auf Tempo. Manchmal sprang sie in den Galopp um, aber mit etwas Feingefühl meinerseits gelang es ihr auf mehreren hundert Metern auch den schnellen Trab zu halten. Zufrieden lobte ich sie und am Hof führte ich sie ab.

      © Mohikanerin // Alicia Jacques // 841 Zeichen
    • Mohikanerin
      Schweiß und Tränen / Fahren A zu L | 30. April 2023

      Friedenszahlung LDS / Just A Bear / Nachtzug nach Stokkholm LDS / Fanya

      "Die Sonne strahlte warm vom Himmel, als ich die fünf Pferde auf dem weitläufigen Reitplatz versammelte. In den letzten drei Wochen hatte ich intensiv mit ihnen gearbeitet, um ihre bereits beeindruckenden Fähigkeiten auf das nächste Level zu bringen. Das L-Niveau stand kurz bevor, und ich spürte den Druck, sie perfekt zu präsentieren. Meine Gedanken kreisten um jeden einzelnen von ihnen, und ich fragte mich, ob ich genug tun konnte, um sie für die Höchstleistung vorzubereiten.
      Der kräftige weiße Hengst Bear stand stolz da, sein glänzendes Fell zeugte von harter Arbeit und Hingabe. Ich war beeindruckt von seiner Ausdauer und seinem Eifer, die Lektionen zu meistern. Aber ich wusste, dass ich noch mehr von ihm verlangen konnte. Ich wollte sein Potential voll ausschöpfen und ihn in den feinen Hilfen noch sensibler machen. Geduldig arbeiteten wir an den Seitwärtsbewegungen, und ich spürte, wie er mir mit jedem Schritt mehr vertraute.
      Die temperamentvolle Stute Lulu stellte mich vor besondere Herausforderungen. Ihre Energie war ansteckend, aber auch manchmal schwer zu bändigen. Ich musste lernen, mich auf ihre Bedürfnisse einzustellen und sie mit klaren, aber liebevollen Hilfen zu unterstützen. In den Momenten, in denen sie mit glänzenden Augen und aufgewecktem Ohrenspiel die Lektionen meisterte, wusste ich, dass sich all die Mühe gelohnt hatte.
      Hanni hatte ein großes Herz und tat alles, um es mir recht zu machen. Ihre ruhige Ausstrahlung und ihr Gleichmut halfen ihr dabei, die Lektionen bereits gut zu meistern. Ich konzentrierte mich darauf, ihn noch gerader zu richten und seine Trab-Galopp-Übergänge geschmeidiger zu gestalten. Jedes Mal, wenn sie mit federnden Bewegungen und entspannten Ohren durch die Bahn glitt, fühlte ich eine tiefe Zufriedenheit.
      Stokki, die aufgeweckte Rappstute, erforderte ein einfühlsames Training. Sie war sensibel und reagierte stark auf meine Hilfen. Ich musste lernen, meine Signale feiner zu gestalten und in Harmonie mit ihr zu agieren. Es war eine ständige Gratwanderung zwischen Genauigkeit und Nachgiebigkeit, aber sie zahlte es mir mit ehrlichem Bemühen zurück.
      Die elegante Fuchsstute Fanya schwebte förmlich über den Platz. Ihr elegantes Auftreten und ihre Anmut waren von Natur aus beeindruckend, aber ich wollte sie noch mehr ausbalancieren und ihre Seitengänge perfektionieren. Mit stetiger Hingabe arbeiteten wir daran, ihre Schritte zu synchronisieren und ihre Bewegungen zu verfeinern. Wenn sie majestätisch und mit stolz geschwellter Brust ihre Bahnen zog, erfüllte mich eine tiefe Dankbarkeit für die Chance, mit solch großartigen Pferden arbeiten zu dürfen.
      Die Tage verstrichen schnell, und die Prüfung näherte sich mit rasendem Tempo. Jeder Schritt in unserem Trainingsplan war von Bedeutung, und ich spürte den wachsenden Druck. Doch jedes Mal, wenn ich auf dem Platz stand, um mit meinen fünf Talenten zu arbeiten, verschwanden Zweifel und Unsicherheiten. Der Fokus lag auf dem Hier und Jetzt, auf den Fortschritten, die wir täglich machten, und auf der tiefen Verbindung, die sich zwischen uns entwickelte.
      Die Zeit verging wie im Flug, und bevor ich es realisierte, standen wir vor dem großen Tag. Der Wettkampf würde die Früchte unserer harten Arbeit ernten, und ich war bereit, meine Schützlinge mit Stolz in die Arena zu führen. Als der Tag des Wettbewerbs anbrach, war die Aufregung spürbar. Mein Herz pochte laut, als ich einen letzten Blick auf Stokki, Hanni, Fanya, Lulu und bear warf. Ich fühlte die Verbundenheit mit jedem einzelnen von ihnen und wusste, dass wir gemeinsam diese Herausforderung meistern würden.
      Die Prüfung begann, und ich fühlte die Magie, die entstand, als wir in Perfektion durch die Bahnen glitten. Jedes Pferd zeigte sein Bestes, und ich war überwältigt von ihrem Talent und ihrer Hingabe. Obwohl der Wettkampf hart umkämpft war, fühlte ich mich reich beschenkt – unabhängig von den Ergebnissen.
      Am Ende des Tages standen wir als ein Team da – Pferde und Reiter, Trainer und Schüler. Wir hatten uns gegenseitig gepusht und über unsere Grenzen hinausgewachsen. Es waren fünf Wochen voller Schweiß, Tränen und Lachen gewesen, und ich wusste, dass diese Erinnerungen für immer in meinem Herzen bleiben würden. Und egal, wie die Punkte verteilt waren, ich war mir sicher: Unsere Reise hatte gerade erst begonnen. Es würde weitere Herausforderungen geben, aber solange wir gemeinsam daran arbeiteten, konnte uns nichts stoppen. Das L-Niveau war nur der Anfang, und ich war bereit, diese außergewöhnlichen Pferde auf ihrem Weg zu begleiten."

      © Mohikanerin // 4543 Zeichen
    • Mohikanerin
      Newcomer / Rennen A zu L | 31. Mai 2023

      Friedenszahlung LDS / Nachtzug nach Stokkholm LDS

      "Lulu und Stokki, zwei junge und aufgeweckte Traber Stuten, hatten gerade die aufregende Qualifikation als Trabrennpferde geschafft. Ihre Augen glänzten vor Vorfreude, als sie auf der Rennbahn ihre ersten Runden drehten. Für sie beide begann eine spannende Zeit voller Herausforderungen und neuer Erfahrungen.
      Als ihr Trainer war es meine Aufgabe, Lulu und Stokki auf das bevorstehende Rennen vorzubereiten. Die beiden Stuten waren talentiert, aber noch etwas unerfahren. Wir hatten fünf Wochen Zeit, um ihre Fähigkeiten zu schärfen und sie für das erste richtige Rennen fit zu machen.
      Unser Training begann behutsam, da ich ihre jungen Körper nicht überfordern wollte. Wir begannen mit lockeren Aufwärmübungen und langsamen Runden auf der Bahn. Stokki, mit ihrem seidigen schwarzen Fell und ihrem verspielten Wesen, schien die Geschwindigkeit kaum abwarten zu können. Lulu hingegen, mit ihrem zierlichen Körper und ihrem neugierigen Blick, war noch etwas zurückhaltender.
      »Wie wär's, wenn wir heute ein kleines Rennen veranstalten?«, schlug ich vor, als die beiden Stuten neugierig ihre Ohren spitzten. »Lasst uns sehen, wer von euch die Schnellere ist!« Die Idee schien ihnen zu gefallen, und sie trieben sich gegenseitig zu immer schnelleren Trabgeschwindigkeiten an.
      Mit jedem Trainingstag steigerten wir das Tempo und die Intensität. Ich achtete genau auf ihre Körpersprache und ihre Reaktionen, um sie nicht zu überfordern. Lulu und Stokki waren lernwillig und motiviert. Ihre Augen funkelten vor Eifer, und ich spürte ihre Entschlossenheit, das Beste zu geben.
      In den kommenden Wochen trainierten wir an ihrer Ausdauer und Geschwindigkeit. Wir übten den sauberen Start aus dem Band und das Einfädeln in die Kurven. Ich konnte ihre Technik verbessern und ihre Laufform verfeinern. »Ihr seid großartig, meine Mädchen! Ich bin stolz auf euch«, lobte ich sie nach jeder gelungenen Trainingseinheit.
      Doch das Training war nicht nur körperlich anspruchsvoll, sondern auch mental. Ich ermutigte sie, sich auf das Rennen zu konzentrieren und ihre Nervosität in positive Energie umzuwandeln. »Ihr könnt das schaffen! Ihr seid stark und schnell, und ihr habt das Talent dazu«, sagte ich ihnen und hoffte, dass sie meine Zuversicht spüren konnten.
      Der große Tag rückte näher, und die Aufregung stieg. Lulu und Stokki waren bereit, ihr erstes Rennen zu bestreiten. Die Rennbahn war gefüllt mit gespannten Zuschauern, die die jungen Stuten erwartungsvoll beobachteten. Ich spürte die Verantwortung auf meinen Schultern, aber ich wusste, dass ich meinen Schützlingen vertrauen konnte.
      Die Startglocke ertönte, und das Rennen begann. Lulu und Stokki schossen wie Pfeile aus dem Band und ergriffen die Führung. Ihr galanter Trab und ihre Energie beeindruckten die Zuschauer, und ich konnte stolz auf meine Schützlinge sein. Doch das Rennen war hart, und die Konkurrenz war stark.
      In den letzten Metern spürte ich, wie ihre Kraft nachließ, und ich feuerte sie an, noch einmal alles zu geben. »Kommt schon, ihr beiden! Nur noch ein Stück!« Meine Worte schienen sie zu motivieren, und sie kämpften bis zur Ziellinie. Auch wenn sie dieses Mal nicht als Erste ins Ziel kamen, waren sie dennoch Sieger für mich.
      Nach dem Rennen umarmte ich Lulu und Stokki stolz und lobte sie für ihre großartige Leistung. »Ihr habt es großartig gemacht, meine Mädchen. Das war erst der Anfang. Wir werden weiter trainieren und uns verbessern. Ihr seid echte Champions!«
      Die nächsten Rennen lagen vor uns, und ich wusste, dass Lulu und Stokki mit ihrer Leidenschaft und ihrem Eifer noch viele Siege einfahren würden. Gemeinsam würden wir jede Herausforderung meistern und als Team wachsen. Ich fühlte mich gesegnet, Teil der Reise dieser talentierten Stuten zu sein, und ich konnte es kaum erwarten, zu sehen, was die Zukunft für uns bereithielt."

      © Mohikanerin // 3813 Zeichen
    • Mohikanerin
      Treue Begleiter / Rennen L zu M | 30. Juni 2023

      Friedenszahlung LDS / Nachtzug nach Stokkholm LDS / Minelli

      Die Sonne ging langsam hinter den grünen Hügeln unter, als ich mit den drei Stuten – Lulu, Stokki und Minelli – auf die weitläufige Rennbahn trat. Die letzten beiden Jahre waren geprägt von harter Arbeit, unerschütterlicher Hingabe und der stetigen Verbesserung unserer Fähigkeiten. Obwohl die Zeit verflogen war, fühlte es sich an, als hätten wir bereits eine Ewigkeit miteinander verbracht.
      Unser Training konzentrierte sich in diesen Wochen vor allem auf Tempo und Ausdauer, denn die bevorstehenden Rennen versprachen intensiv zu werden. Wir begannen mit einer gründlichen Aufwärmphase, um ihre Muskulatur zu lockern und ihre Gelenke zu schonen. Die Pferde tänzelten vor Vorfreude und waren bereit, ihre Energie freizusetzen. Auf das Signal hin, setzten wir uns in Bewegung. Der Wind strich durch meine Haare, als ich den Sulky mit den Zügeln fest in der Hand lenkte. Wir begannen in einem gemächlichen Trab, ließen die Stuten sich langsam warm laufen, um ihre Gelenke zu schonen und ihre Muskeln auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten.
      Mit jedem Trainingstag steigerten wir das Tempo. Die Stuten waren voller Ehrgeiz und Freude dabei. Sie spürten die Herausforderung, und ich spürte ihre Entschlossenheit. Die Bahn flog unter uns dahin, und ich konnte das leichte Beben ihrer kräftigen Muskeln unter mir fühlen. In den Kurven forderte ich die Pferde auf, das Tempo zu halten und die Balance zu wahren. Stokki, die etwas zurückhaltender war, lernte schnell, sich dem Rhythmus der anderen anzupassen. »Gut gemacht«, lobte ich sie und strich sanft über ihren Po.
      Lulu hingegen war voller Energie und Lebensfreude. Sie schien Flügel zu haben, wenn sie in die Kurven flog, und ich konnte ihren Herzschlag in meinem eigenen spüren.
      Minelli, die älteste der Stuten, war eine wahre Kämpferin. Ihr ruhiger und ausgeglichener Charakter machte sie zu einer verlässlichen Partnerin. Sie rannte mit ruhiger Kraft, und ich wusste, dass sie niemals aufgeben würde..
      Nach den anstrengenden Trainingseinheiten ließ ich die Stuten sorgsam auslaufen und führte sie dann zum Wasser, um ihren Durst zu stillen. Ich konnte die Erschöpfung in ihren Augen sehen, aber auch die Zufriedenheit, die sie mit jedem gelungenen Trainingstag erfüllte. Unsere Bindung war in diesen Jahren noch stärker geworden. Wir vertrauten einander blind, und ich wusste, dass ich mich immer auf meine drei tapferen Stuten verlassen konnte. Sie waren nicht nur meine Schülerinnen, sondern auch meine Gefährtinnen, und ich fühlte mich geehrt, sie auf ihrem Weg zu begleiten.
      Die Tage vergingen wie im Flug, und ich spürte, dass wir bereit waren. Die Rennen standen bevor, und ich konnte die Aufregung in der Luft spüren. Ich wusste nicht, was in der Zukunft passiert. Aber ich wusste: Wir konnten zusammen alles erreichen. Die Stuten zeigten eine hohe Ausdauer, ein hohes Tempo und vor allem den Willen, alles zu tun. Gemeinsam waren wir ein unschlagbares Team, bereit, die Welt der Trabrennen zu erobern. Und egal, wie die Rennen auch ausgehen mögen, ich war stolz auf jeden einzelnen Schritt, den wir gegangen waren, und ich freute mich auf die unzähligen Schritte, die uns noch bevorstanden.

      © Mohikanerin // 3158 Zeichen
    • Mohikanerin
      Schwere Klasse / Rennen M zu S | 31. Juli 2023

      Glimsy / Nachtzug nach Stokkholm LDS / Friedenszahlung LDS

      "In den tiefgrünen Wäldern Schwedens lag das Herzstück meines Trainingsstalls, ein zauberhaftes Fleckchen Erde, das ich liebevoll »Das Reitschloss« nannte. Hier wohnten meine treuen Begleiter, drei wundervolle Trabrennpferde – Glimsy, Stokki und Lulu. Sie waren bereits gut trainiert und talentiert, aber in den kommenden fünf Wochen sollten sie zu wahren Champions geformt werden, bereit, schwere Rennen zu absolvieren.
      Mit jedem Sonnenaufgang begann unser Tag, und ich begrüßte die Pferde mit einem warmen Lächeln und einer Handvoll Kraftfutter. Die enge Verbindung, die ich zu diesen majestätischen Tieren aufgebaut hatte, war unersetzlich, und ich fühlte mich geehrt, ihre Vertrauensperson zu sein. »Lasst uns heute Großartiges erreichen, meine Freunde«, flüsterte ich ihnen zu und spürte ihre freudige Erwartung. Unser Training begann mit den Grundlagen. Jeder Schritt, jede Bewegung musste harmonisch und präzise sein. Die Pferde reagierten mit Eifer auf meine sanften Hilfen, und ich war begeistert von ihrer Hingabe und ihrem Willen, zu lernen. »Gut gemacht, Glimsy! Deine Eleganz kennt keine Grenzen«, murmelte ich, als ich ihren fließenden Trab bewunderte. Der Schweife wackelte von links nach rechts.
      In den kommenden Tagen lenkte ich meinen Fokus auf das Steigern der Geschwindigkeit. Wir trabten über die endlosen Wege zwischen der Wiesen, und ich spürte, wie sich die Pferde unter mir anspannten. Der Weg zum Erfolg war jedoch nicht ohne Herausforderungen. In manchen Momenten schienen die Pferde müde oder frustriert zu sein, und ich musste ihre Moral hochhalten. Mit liebevoller Geduld und einer Handvoll zarter Worte ermutigte ich sie, weiterzumachen. »Ihr seid stark, meine Tapferen. Wir werden es gemeinsam schaffen, ihr werdet sehen«, flüsterte ich ihnen ins Ohr, und ich spürte, wie ihre Entschlossenheit wieder entfacht wurde. Ich verfeinerte unsere Trainingseinheiten und baute gezielte Übungen ein, um ihre Körperkraft und Ausdauer zu steigern. Die Pferde antworteten mit beeindruckender Anstrengungsbereitschaft, und mein Herz füllte sich mit Stolz. Wir waren zu einem Team geworden, das sich blind verstand und einander vertraute.
      Jeder Tag brachte neue Fortschritte, und das Vertrauen in unsere Fähigkeiten wuchs mit jedem Schritt. Die Rennen rückten näher, und ich spürte die Aufregung und die Anspannung in der Luft. Meine Gedanken drehten sich unentwegt um unsere bevorstehenden Prüfungen und den Stolz, den ich empfand, Teil dieser Reise zu sein. Die letzten Wochen waren geprägt von Intensität und harter Arbeit, aber auch von Freude und Leidenschaft. Ich sah meine Pferde in jeder Trainingseinheit wachsen, ihre Fähigkeiten entfalteten sich wie zarte Blüten, die zu voller Blüte aufblühten. »Ihr seid bereit, meine Champions. Lasst uns diese Welt erobern!«, rief ich ihnen voller Zuversicht zu.
      Der Tag der Wahrheit brach an, die Rennen standen bevor. Die Sonne tauchte den Himmel in ein warmes Glühen, als wir uns auf den Weg zur Rennbahn machten. Die Pferde spürten die Spannung, und ich spürte sie auch. Meine Hände waren leicht feucht, aber meine Entschlossenheit war stärker denn je. Die Zuschauer jubelten, als wir die Bahn betraten, und ich spürte den Puls der Pferde unter mir. Ich erinnerte sie daran, alles zu geben und sich an unsere Trainingseinheiten zu erinnern. »Zeigt der Welt, was ihr könnt, meine Helden! Alles, was ihr braucht, habt ihr in euch«, flüsterte ich ihnen zu, als der Startwagen losfuhr.
      Und sie liefen. Sie liefen mit einer Geschwindigkeit, die meinen Atem stocken ließ, und einer Grazie, die meine Seele berührte. Glimsy, Stokki und Lulu – sie waren unermüdlich und stark, und sie überquerten die Ziellinie mit bravouröser Eleganz. Wir hatten es geschafft. Gemeinsam hatten wir uns zumindest einen Sieg erkämpft, und ich spürte, wie Tränen der Freude in meine Augen stiegen. Meine Pferde hatten sich in wahre Champions verwandelt, und ich war zutiefst dankbar, ein Teil ihrer außergewöhnlichen Reise gewesen zu sein. Die Erinnerungen an diese Wochen würden für immer in meinem Herzen bleiben, als kostbarer Schatz, der mich an unsere gemeinsame Reise erinnerte. Und während die Pferde sich von ihrem anstrengenden Rennen erholten, wusste ich, dass unsere Reise noch lange nicht vorbei war. Denn mit diesen tapferen Champions an meiner Seite war ich bereit, jede Herausforderung zu meistern, die das Leben uns noch bringen würde."

      © Mohikanerin // 4392 Zeichen
    • Mohikanerin
      Leichtigkeit / Dressur A zu L | 30. September 2023

      Friedenszahlung LDS / WHC' Le Beau / WHC' Twyn Poppy / WHC' Cookie n' Milk / WHC' Solist

      In einem malerischen Reitstall, in der idyllischen Landschaft Schwedens, begann ein aufregender Monat für fünf bemerkenswerte Pferde. Jedes von ihnen hatte seine eigene Geschichte und seinen eigenen Weg, aber sie alle teilten das gleiche Ziel – die Vorbereitung auf die L-Dressur. Für diesen Zweck hatten sich ihre Besitzer entschieden, sie in die erfahrenen Hände verschiedener Trainer zu geben.
      Die Erste im Bunde war eine Traber-Stute, ein ehemaliges Rennpferd mit ungebändigter Energie und einem unbändigen Willen. Ihr Trainer konzentrierte sich darauf, ihre Renninstinkte in geschmeidige Dressurbewegungen zu lenken. Mit konsequentem Training, zahlreichen Seitengängen und kontrollierten Galopparbeit wurde die Traber-Stute Schritt für Schritt in eine Dressurkünstlerin verwandelt.
      Die beiden hannoverschen Stuten befanden sich auf unterschiedlichen Ausbildungsstufen. Eine war bereits auf dem Weg zur M-Dressur, während die andere noch in den Grundlagen der L-Dressur geschult wurde. Der erfahrene Trainer der erstgenannten Stute feilte an ihren fortgeschrittenen Lektionen wie fliegenden Galoppwechseln, um sie für höhere Dressurprüfungen vorzubereiten. Die zweite Stute wurde von einem einfühlsamen Lehrer betreut, der Geduld und Präzision in die Grundlagenarbeit legte. Volten, Schlangenlinien und exakte Biegungen waren der Schlüssel zu ihrer Entwicklung.
      Der Hannoveraner-Hengst, ein stattlicher Vertreter seiner Rasse, zeigte bereits beeindruckende Dressurfähigkeiten. Sein Trainer legte den Fokus auf das Verfeinern dieser Fähigkeiten. Präzise Seitengänge und anspruchsvolle Lektionen wie die Traversalen wurden täglich geübt, um seine Bewegungen noch eleganter und ausdrucksstärker zu gestalten.
      Das kanadische Sportpferd, ein talentierter Hengst, hatte zwar bereits einige Dressurerfolge erzielt, doch sein Trainer sah noch Raum für Verbesserungen. Mit gezieltem Training an den fliegenden Wechseln und versammelten Übergängen wurde seine Durchlässigkeit und Versammlungsfähigkeit gestärkt.
      Jeder Tag war gefüllt mit Anstrengung, Entschlossenheit und Engagement, sowohl von den Pferden als auch von den Trainern. Sie durchliefen Höhen und Tiefen, überwanden Schwierigkeiten und feierten Erfolge. Die Pferde lernten, auf feinste Hilfen zu reagieren, sich zu versammeln und in den Lektionen zu glänzen.
      Und schließlich, nach einem intensiven Monat des Trainings, waren die Pferde bereit für ihre Prüfungen. Sie traten in den Dressurvierecken an, stolz und selbstbewusst. Ihre Bewegungen waren harmonisch, ausdrucksstark und zeugten von den intensiven Bemühungen ihrer Trainer.

      © Mohikanerin // 2589 Zeichen
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  • Album:
    stall.
    Hochgeladen von:
    Mohikanerin
    Datum:
    25 Nov. 2022
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  • Lulu ist 6 Jahre alt.

    Aktueller Standort: Lindö Dalen Stuteri, Lindö [SWE]
    Unterbringung: Paddockbox


    –––––––––––––– s t a m t a v l a

    Aus: Friedensstifter (NZL) [Standardbred]
    MMM: Unbekannt ––––– MM: Unbekannt ––––– MMV: Unbekannt
    MVM: Unbekannt ––––– MV: Unbekannt ––––– MVV: Unbekannt


    Von: Pay My Netflix (SE) [Standardbred]
    VMM: Unbekannt ––––– VM: Unbekannt ––––– VMV: Unbekannt
    VVM: Unbekannt ––––– VV: Unbekannt ––––– VVV: Unbekannt



    –––––––––––––– h ä s t u p p g i f t e r

    Zuchtname: Friedenszahlung LDS
    Rufname: Lulu
    Farbe: Classic Champagne
    [EE aa nCh]
    Geschlecht: Stute
    Geburtsdatum: März 2015
    Rasse: Standardbred [STB]
    Stockmaß: 163 cm

    Charakter:
    geduldig; aufmerksam

    - Tendiert in stressigen Situation zu Übersprungshandlungen

    _2018
    März, Qualifikation in Wolvega
    Training bei Hulya van Harmelen
    Rennen in den Niederlanden, Dänemark und Deutschland

    _2021
    August, Rückkehr auf das eigene Gestüt

    * Lulu läuft Trabrennen


    –––––––––––––– t ä v l i n g s r e s u l t a t

    [​IMG]

    Dressur L [L] – Military E [E] – Fahren L [L] – Rennen S [S'] – Distanz E [E] – Gangreiten E [A]

    November 2022 Anfahren, Fahren E zu A
    Februar 2023 Ausbildung, Dressur E zu A
    März 2023 Einführung, Rennen E zu A
    April 2023 Schweiß und Tränen, Fahren A zu L
    Mai 2023 Newcomer, Rennen A zu L
    Juni 2023 Treue Begleiter, Rennen L zu M
    Juli 2023 Schwere Klasse, Rennen M zu S
    September 2023 Leichtigkeit, Dressur A zu L

    Ebene: International

    x 2022
    x. Platz, x
    Art der Einheit, x x zu x


    –––––––––––––– a v e l

    [​IMG]

    Gekört durch x im x 20x.

    Zugelassen für: Traber aller Art
    Bedingung: Keine Inzucht; Rennen mind. S
    DMRT3: CA [Viergänger]
    Lebensrekord: 1:12,2
    Leihgebür: Nicht gekört / Preis [Verleih auf Anfrage]

    Fohlenschau: 0,00
    Materialprüfung: 0,00

    Körung
    Exterieur: 0,00
    Gesamt: 0,00

    Gangpferd: 0,00


    –––––––––––––– a v k o m m e r

    Friedenszahlung LDS hat 0 Nachkommen.
    • 20xx Name (aus/von: Name)


    –––––––––––––– h ä l s a

    Gesamteindruck: gesund, im Training
    Krankheiten: keine
    Beschlag: Falzeisen [Stahl], Voll


    –––––––––––––– s o n s t i g e s

    Eigentümer: Lindö Dalen Stuteri [100%]
    Pfleger: -
    Trainer: -
    Fahrer: -
    Züchter: Lindö Dalen Stuteri, Lindö [SWE], Tyrell Earle
    [geb. in Deutschland]
    VKR / Ersteller: Mohikanerin

    Punkte: 12

    Abstammung [2] – Trainingsberichte [8] – Schleifen [0] – RS-Schleifen [0] – TA [0] – HS [0] – Zubehör [2]

    SpindHintergrund

    Friedenszahlung LDS existiert seit dem 24. November 2022.