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Sosox3

Flöckchen

Flöckchen
Sosox3, 31 Dez. 2023
Veija und Wolfszeit gefällt das.
    • Sosox3
      Pflegeberichte
      2021
      Ein Zuhause für Flöckchen
      14. März 2021 | von sadasha

      Das HMJ wurde mit einiger Verspätung abgeschlossen, nein, HMJ Humble hat seinen Rückstand nicht aufholen können, aber er hat dennoch gewonnen. Er hat ein Leben gewonnen, das ihm bislang immer verwährt wurde. Der rote Hengst hatte eine große Entwicklung hinter sich und lief nun viele unterschiedliche Turniere mit um zu sehen wo sich verborgene Talente finden ließen. Ja, vielleicht würde ich ihn behalten. Er war mir ans Herz gewachsen, aber ein Teil von mir, wollte ihn lieber irgendwo unterbringen wo er gebraucht wurde. Ich würde sicherlich nicht "Nein" sagen, wenn jemand ihn kaufen wollte dem ich vertraute gut mit einem ehemals gebrochenem Pferd umzugehen. Man durfte auch nicht außer Acht lassen, dass die Gesundheit des Hengstes empfindlich war. Er machte durchaus mehr Arbeit als ein ganz normal aufgezogenes Pferd in seinem Alter. Doch ich liebte ihn für das Pferd, das er nun geworden war. Er hatte einen starken Willen bewiesen und ich konnte mit ihm die besten Ausritte machen, die mich von all dem Unheil ablenkten, das aktuell durch die Pandemie verursacht wurde. Das ganze HMJ wurde davon bestimmt und das Ende fühlte sich unfassbar surreal an, weil es kein Abschlussevent gab. Wir bekamen die Erklärung per Post. Ich hatte es schwarz auf weiß in einem Brief stehen, aber die Information hatte mein Gehirn trotzdem noch nicht erreicht.
      Das lag eventuell auch daran, dass ich gerade dabei war ein Shetlandpony zu 'retten'. Die Schimmelstute wurde gekauft als Reitpferd für ein Kind. Nun, als das Kind älter wurde, wurde das Pony immer uninteressanter, bis es schließlich durch ein großes Reitpferd ersetzt und vernachlässigt wurde. Ich machte dem Mädchen keinen Vorwurf. Es lebte das, was ihm von seinen Eltern vorgegeben wurde. Vielleicht war ich auch abgestumpft von all den traurigen Geschichten, die ich schon miterlebt hatte. Die Geschichte von Flöckchen war dagegen eine der harmlosesten. Das Pony war sehr gut erzogen. Man spürte deutlich, dass sich zu Beginn seines Lebens viel gekümmert wurde. Es konnte sogar den ein oder anderen Trick und war auch in seinem Wesen sehr gewitzt. Es gelangt vermutlich nur in meine Hände, weil ich in nächster Nähe lebte und aktuell niemand, absolut niemand, daran dachte ein Pony zu kaufen. Bevor das kleine Flöckchen also komplett verwahrlost wurde, nahm ich es auf. Ich zahlte einen Appel und ein Ei als Ablöse und brachte sie nach Hause. Es fühlte sich nicht so an, als würde ich jemals ein neues Heim für sie finden. Aber ich würde viel Spaß daran haben mit ihr zu arbeiten. Es tat gut eine Pony mit so purem, reinen Charakter im Stall zu haben. Unberührt von einem schweren Schicksal, neugierig darauf, was das Leben noch zu bieten hatte. Mit ihren fünf Jahren lag ihr die Welt zu Füßen.

      Mustang
      01. Juni 2021 | von sadasha

      „Willkommen Kleiner.“ grüßte ich unseren Neuzugang. „Wer immer dich benannt hat war entweder selbst ein Creep oder mag den Song einfach gerne.“ redete ich weiter, während ich den bunten Hengst vom Hänger holte und zur Halle führte. Hier band ich ihn kurz an und nahm ihm die Transportgamaschen ab. Dann verschloss ich das Tor zur Halle und mache den Hengst los. „Vertritt dir erstmal die Beine.“ Gesagt, getan. Creep nahm viel Schwung aus der Hinterhand, rannte die gesamte Halle entlang und blieb kurz vor der hinteren Wand stehen um sich umzudrehen und gleich weiter zu galoppieren. Nach einigen Minuten wurde er langsam ruhiger. Neugierig erkundete er seine neue Umgebung, blieb aber niemals stehen. Creep wirkte wenig beeindruckt von der Reithalle und er suchte förmlich nach Etwas, das ihn beschäftigen könnte. Irgendwann beschloss er, dass das interessanteste hier wohl ich war. Er blieb bei mir stehen und untersuchte meine Kleidung, den Strick in meiner Hand, meine Haare. Er hatte das Glück nach seinem Fang an jemanden geraten zu sein, der ihm viel Zeit gegeben hatte sich an die vollkommen neue Lebenssituation zu gewöhnen. Creep war nicht traumatisiert von Menschen. Ich kraulte ihm die Stirn, als er den Kopf sinken ließ kraulte ich die Ohren. Sein Fell war unfassbar weich und fast schon flauschig. Flöckchen wäre neidisch, wenn sie etwas darauf geben würde. Der bunte Hengst bekam von mir nun noch einmal Zeit. Ich zog ihm die Abschwitzdecke ab, die er noch immer vom Transport trug und führte ihn zu seinem Offenstall. Von hier aus sah er HMJ Humble. Meine Hoffnung war es, dass die beiden Hengste sich früher oder später aneinander gewöhnten, sodass sie sich Gesellschaft leisten konnten. Für heute jedenfalls war ich sehr zufrieden und gönnte auch mir Ruhe, nachdem ich den Hänger aufgeräumt und an seinem Stellplatz geparkt hatte. Die Fahrt war anstrengend und ich wollte mein glück zu sehr strapazieren. Ich war mir sicher würde ich weiter arbeiten, würde irgendetwas schief laufen. Mit einer Tasse Tee in der Hand und dem Tablet auf dem Schoß fühlte ich mich sicher.

      Pflegebericht
      29. September 2021 | von Sevannie

      Ich kam gerade auf dem Weg von Steffen van Heeringen an, dieser hatte mich gebeten sich heute um seine Pferde zu kümmern. Er betrieb einen Pferdehandel und die Pferde, die das letzte Mal noch da gewesen waren, als ich als Tierarzt hier fungiert hatte, waren nun schon verkauft. Auch wenn ich damals ein Auge auf ein Who loves Candy geworfen hatte – den braunen EVB-Hengst – aber es hätte nicht sein sollen. Nun denn, heute waren es vier neue Pferde, für mich zumindest. HMJ Humble kannte ich bereits durch das HMJ. Hatte aber nie wirklich Kontakt zu ihm gehabt. Ich machte mich zuerst zu seinem Offenstall und gab ihm sogleich sein Frühstück, welches er genüsslich vor sich her mampfte. Mit der nächsten Futterschüssel bewaffnet lief ich dann zum nicht weit entfernten nächsten Offenstall. Hier stand ein Mustang-Hengst, der auch noch nicht allzu lange hier war. Er kam wohl direkt aus den USA und hörte auf den Namen Creep. Auch dieser hatte keine außergewöhnlichen Probleme mit Menschen und ließ es auch einfach so zu, dass ich ihm sein Futter geben konnte. Er war wahrlich ein schönes Tier, ich persönlich stand ja total auf diese bunten Tiere, aber die Rasse war tatsächlich nicht in meinem Stall vertreten.

      Als nächstes machte ich mich zu Flöckchen, eine Shetlandponystute in weiß. Direkt daneben stand das nächste weiße Shetlandypony, Batida de Coco. Beide Stuten standen nebeneinander, waren aber noch getrennt. Soweit ich weiß, war Coco auch erst seit einigen Wochen hier und somit selbst neu. Nachdem alle Pferde ich Futter hatten, nahm ihr mir das Halfter von Creep. Steffen hatte mich darum gebeten ihn einfach in der Halle etwas laufen zu lassen, damit er sich die Beine vertreten konnte. Genauso wie ich es mit HMJ Humble machen sollte. Er wollte nicht, dass sich die beiden Großpferde langweilten, weil sie sich selbst zu wenig im Auslauf bewegten. Zudem war ja Humble ein kleines Promlematikerpferd und Steffen wollte ungern, dass er wieder in das Koppen hineinkommt, nur weil er einen Tag nicht da war, um ihn zu beschäftigen.

      Creep war brav im Umgang und so waren in seinem Auslauf auch schon schnell die Hufe ausgekratzt und wenig später fanden wir uns in der Halle wieder. Zuerst stand der Hengst nur bei mir und schnupperte mich ab, natürlich roch meine Kleidung nach meinen Pferden und anscheinend interessierte er sich für diese wahrlich. ,,Komm, du sollst laufen und dich bewegen und nicht mich inspizieren.‘‘, lachte ich auf und drückte ihn an der Schulter etwas zu Seite. Nach der zweiten Aufforderung war er dann auch schon am Traben. Durch den Weg zu der Halle war es unbedenklich, denn das Aufwärmen hatten wir somit gleich abgehakt. Der Hengst trabte seine Runden und als er anscheinend richtig wach war, war das Feuer auch an. Er galoppierte brav seine Runden, blieb an einer Ecke stehen nur um kehrt zu machen und wieder loszudüsen. Nach einer guten halben Stunde war der Hengst dann auch sichtlich ruhiger und interessierte sich zu nehmend mehr für mich als für seine Umgebung oder für das Laufen. Somit hakte ich den Strick in dem Ring seines Halfters wieder ein und brachte ihn zurück zu seinem Offenstall. Als nächstes wäre dann Humble an der Reihe. Auch ihn ließ ich in der Halle einfach laufen wie er das wollte. Ganz frei und ungehemmt, doch auch er verhielt sich relativ ruhig. Nachdem auch er sich etwas ausgepowert hatte, brachte ich auch ihn zurück in seinen Offenstall. Ich füllte die Heuraufen und Netze auf, sofern vorhanden, bei allen Pferden und schnappte mir dann die Mistkarre und die Mistgabel. Ich befreite die Unterstände von nassem Stroh und den Pferdehaufen, sowie die Haufen die sonst verteilt waren sammelte ich ein.

      Nachdem nun auch die Offenställe alle bereinigt waren und die Unterstände eine Lage frisches Stroh dazu bekommen hatten machte ich mich daran noch über die zwei schneeweißen Shettystuten zu putzen. Coco genoss diese Aufmerksamkeit sichtlich und auch Flöckchen schien nicht abgeneigt zu sein. Langsam kam ich auch zum Ende hin, die Pferde waren versorgt und hatten noch eine kleine Putzeinheit genossen. Heute Abend wäre Steffen wieder da und würde sie nochmal füttern, aber er musste sich um nichts weiteres mehr kümmern. So kleine Dienste konnte ich nebenher doch immer gut erledigen, durch Ian an meiner Seite und zudem war es eine kleine Abwechslung für mich selbst. Andere Pferde kennenlernen und wie sie im Umgang waren, war doch immer sehr interessant. Es hätte ja auch sein können, dass ich hier bei Steffen ein neues potentielles Pferd für mich fände, denn immerhin war ich ja auch noch auf der Suche nach 1-2 Neulingen für meinen Hof um gewisse Verhältnisse auszugleichen.
    • Sosox3
      Pflegerichte
      2022
      Pflegebericht
      12. Januar 2022

      Schon ein wenig kurios wie manche Menschen mit Tieren umgehen. Wie Objekte… Ich wollte es anders machen und dennoch war mein Hauptberuf der Handel mit Pferden. Doch ich behandelte die Tiere fair und suchte ein gutes zu Hause für sie. Ich gab sie nicht dem Erstbietenden, wenn dieser nicht meinen Vorstellungen eines guten Besitzer entsprach. Ebensowenig ließ ich mich vom Geld verlocken. An erster Stelle stand ein ordentliches am besten lebenslanges Heim zu finden mit Menschen die dich liebevoll kümmern.

      All das wollte ich für meine aktuell drei Schützlinge finden. Creep, HMJ Humble und unseren Neuzugang Emmalyn. Die kleine Reitponystute war wunderschön und super gepflegt! Ein Glückstreffer meinerseits, dass die Familie es stets gut mit dem Pony meinte, aber trotzdem schnell das Geld brauchte. Wir einigten uns auf eine Ablösesumme und ich bekam ein Vorzeigepony in den Stall gesetzt. Dürfte wohl ein Leichtes sein, den kleinen Fuchsschecken wieder an den Mann oder an die Frau zu bringen. Irgendjemand, der entweder selbst klein war oder der gar kein so großes Interesse daran hatte sich immer gleich auf den Pferde- oder in diesem Fall Ponyrücken zu setzen. Und bis ich diesen jemand ausfindig gemacht hatte blieb das Stütchen in meiner Obhut und konnte nach Herzenslust mit meinen beiden eigenen Stuten Batida de Coco und Flöckchen herumtollen. Die drei konnte man schon fast eine Herde nennen. Flöckchen als Leitstute und Batida dicht hinter ihr. Zwischen den beiden gab es immer mal so etwas wie kleine Ehekrisen. Aber die meiste Zeit verstanden sie sich und spielten sogar hin und wieder miteinander. Emmalyn war froh einfach nur dabei zu sein und Frieden zu haben. Sie war deutlich mehr auf Menschen fixiert, als auf ihre Artgenossen. Creep und Humble konnte ich mittlerweile auch zusammen auf eine Weide stellen ohne Gefahr zu laufen mir durch Hengstkämpfe Probleme einzuhandeln. Es hatte viele Wochen der Gewöhnung gebraucht um die zwei zu vergesellschaften. Aber meine Geduld hatte sich ausgezahlt! Und für die zwei Hengste war das eine großartige Erfahrung sich nicht gleich die Köpfe einschlagen zu müssen, nur weil man… naja… Hormone hat.

      Ich schmunzelte während ich so darüber nachdachte wie sich mein Hof entwickelte und ich war gespannt was für Pferde und Ponys sich wohl dieses Jahr in unsere kleine Zweckgemeinschaft eingliedern würden. Weniger gerne dachte ich daran, wer uns dieses Jahr wohl verlassen würde. Sicher es ist mein Job. Aber Wehmut darf ich wohl noch empfinden. Ich bin ein Mensch mit Gefühlen und auch wenn etwas gewiss ist, so darf ich ja wohl trotzdem etwas darüber empfinden. Ende. Ich seufzte auf. Genug Duselei. Ab an die Arbeit. Ich raffte mich vom Stuhl und schob meine Kaffeetasse von mir weg. Ein Blick aus dem Fenster verriet mir, dass es heute wieder extrem neblig und vermutlich genauso kalt war wie die letzten Tage. So grau… so düster… so kalt… Wie konnte man den Winter nur mögen? Meine Motivation jedenfalls hielt sich in Grenzen und jeden Morgen saß ich am Frühstückstisch und wollte gar nicht mehr aufstehen. Da quält man sich aus dem Bett um zehn Minuten später am Frühstückstisch wieder hängen zu bleiben. Alles klebte an einem. In der Futterkammer stand ich wieder unendlich lange herum und scrollte im Handy, ehe ich die Zeit bemerkte. "Verflucht!" Ich steckte das olle Ding zurück in die Hosentasche und machte weiter mit der Fütterung der Pferde. Alle versorgt und glücklich ging ich wieder raus in die frostige Kälte. Sogar das Gras war weiß! Raureif hatte sich über jeden einzelnen Halm gelegt und ja… vor allem im Nebel sah das echt bezaubernd aus. Aber die Kälte… Bibbernd ging ich die Weiden ab und prüfte die Zäune auf Intaktheit. Alles für in Ordnung befunden kehrte ich zum Stall zurück und ließ die Pferde auf ihre Koppeln. Ich arbeitete heute zuerst mit Creep und danach mit Humble in der Reithalle. Die Stuten hatten frei. Die beiden Hengste machten sich gut unterm Sattel und könnten unterschiedlicher kaum sein. Besonders Creep machte mir wahnsinnig Spaß und wenn ich das Geld hätte, ich würde mir dank ihm ein eigenes Westernpferd holen. Aber Creep… So leid mir das auch tat… War nicht mein Pferd. Seine reservierte Art war nicht das was ich mir von einem eigenen Pferd wünschte. Dennoch hatte er in letzter Zeit eine grandiose Ausbildung erhalten und ihn zu reiten machte Spaß auf mehr.

      Nachdem ich meine Pferde alle versorgt hatte pflanzte ich mich vor den Rechner um Papierkram zu erledigen und nach einer kleinen Kutsche zu suchen. Ich wollte Flöckchen und Batida im Frühjahr im Zweispänner fahren und dafür brauchte es nunmal etwas in dem die zwei mich ziehen konnten. Es war gar nicht so einfach da etwas geeignetes zu finden, wenn man Ansprüche hatte und dennoch aufs Budget achten wollte. Stundenlang versank ich in den Tiefen des Netzes bis mein nächster Wecker klingelte und mich wieder zurück an die Arbeit rief. Der Tag verlief so ruhig, dass ich Abends im Bett kaum müde war und noch ein paar Kapitel in meinem aktuellen Buch las, ehe mir dann doch die Augen zufielen.

      Gut Schwarzfels Beritt
      08. Februar 2022
      Graceful Eclipse Fahren E-A
      Batida de Coco Fahren E-A
      Flöckchen Fahren E-A

      Was für ein bescheidener Morgen. Erst stoße ich mir zwei Sekunden nach dem Aufstehen den Fuß am Türrahmen zum Bad, dann sehe und rieche ich dass Pitch auf den Läufer im Flur gekotzt hat und als wäre das nicht genug meldete sich meine Stallhilfe krank und ich fand beim morgendlichen Rundgang Sturmschäden an der Weideumzäunung, die ich heute noch reparieren musste… Wenigstens waren die Gebäude unbeschädigt und den Tieren ging es einigermaßen gut. Ich fütterte die Pferde, mistete die Boxen und packte dann Pitch in den Wagen um zum Tierarzt zu fahren. Die Fahrt besänftigte mich. Ich war gerne mit Pitch beim Tierarzt, weil ich mich mit unserer Tierärztin gut verstand. Als sie uns aus dem Wartezimmer abholte war sie überrascht. "Wir treffen uns doch immer zur Mittagspause. Was macht ihr hier?" Ich zog eine hilflose Miene. "Haben wir nicht so geplant." gab ich zu und wurde prompt an den miesen Morgen erinnert. Im Behandlungszimmer setzten wir uns kurz gegenüber, sodass ich schildern konnte was die letzten Tage lief. Mehrmals hatte Pitch sich übergeben und letzte Nacht… das war einfach zu viel. Es stank bestialisch und er wurde auch immer schwächer. Wenn Hühnchen und Reis nichts mehr bringen, hilft nur noch ein Besuch beim Tierarzt. Sie nickte wissend und sah sich Pitch dann genauer an. Der Flat Coated Retriever Rüde zog die Rute ein, ließ sich aber ohne Probleme untersuchen. Frau Doktor verschrieb ihm eine wohlschmeckende Medizin in Leckerlieform, die ihm wohl baldige Linderung versprach. Sollte sich in ein paar Tagen keine Besserung zeigen, müssten wir nochmal vortreten. Wenn möglich sollte ich dann auch mal eine Probe mitbringen. Sie gab mir dafür entsprechende Behälter und eine Vorrichtung um das Erbrochene besser auffangen zu können. Yummy! Ich bedankte mich für die Hilfe und hoffte einfach das Beste. Wieder im Auto musste ich erstmal tief durchatmen, denn mein Herz raste wie verrückt. "Mach dass du wieder gesund wirst." brummte ich zu Pitch und ließ den Motor an um loszufahren. Wir machten noch einen Abstecher beim Baumarkt, wo ich Material für die Zäune besorgte.

      Den Rest des Mittags verbrachte ich damit die dämlichen Zäune zu reparieren und hin und wieder besorgte Blicke auf Pitch zu werfen, der die meiste Zeit im Gras lag und mich beobachtete. Wenigstens hatte er nicht mehr gekotzt. Im Stall randalierten die ersten Pferde, weil sie normalerweise zu dieser Zeit auf der Weide standen oder zumindest anderweitig beschäftigt wurden. Aber heute ging das nicht. Meine Stallhilfe war krank und ich kümmerte mich um den Laden alleine. Am späten Nachmittag war ich endlich fertig. Wenigstens die Stuten konnte ich jetzt mal auf die Weide lassen. Und Soulpal und Wellington machte ich nacheinander fertig und arbeitete sie in der Halle. Ich war fertig mit meinem "Alltag", da war es schon zappenduster. Grummelnd schob ich die Boxentür von Wellington zu und sah mir die Stallgasse an, die danach rief abgekehrt zu werden. "Heute nicht…" brummte ich und wandte den Blick ab, während ich zielstrebig zur Stutenweide ging um sie alle reinzuholen. Erst als die letzte Türe in ihr Schloss fiel erlaubte ich mir eine Pause und ließ mich auf den Boden sinken. Ich saß da und starrte auf den Asphalt vor meinen Füßen. Die Pferde kauten genüßlich im Hintergrund und meine Gedanken schweiften ab. Wie lange sollte das so weiter gehen? Zum ersten Mal heute griff ich nach meinem Telefon und ging sämtliche Benachrichtigungen durch. Victoria hatte uns beim Gassi vermisst und wünschte nochmal gute Besserung. Außerdem wollte sie wissen ob sonst alles okay war. Sicher wollte sie das. Ihr Radar war außergewöhnlich sensibel. Jede kleinste Missstimmung fiel ihr auf. Ich legte das Telefon zur Seite und legte mein Gesicht in die Handflächen, strich mir durchs Haar und seufzte. Meine Energie war aufgebraucht. Nicht nur heute. Generell. Ich brauchte Hilfe. Mein Blick fiel wieder auf mein Telefon, doch ich wagte es nicht Victoria zu antworten. Stattdessen warf ich ihr ein "Daumen hoch" Emoji rein und schickte ihr ein Foto von Pitch der vor mir saß und auf sein Futter wartete. Mir war jeder Appetit vergangen. Dennoch raffte ich mich auf und ging mit ihm ins Haus. Dabei schloss ich die Stallungen ab und machte auch einen kurzen Umweg am Haupttor vorbei um es ebenfalls zu verschließen. Als auch Pitch versorgt war und seine nächste Dosis Medizin bereitwillig gefressen hatte setzte ich mich vor den Rechner und überlegte was meine Lage verbessern konnte. Ich hatte genug Geld mir Personal zu suchen. Aber wollte ich wirklich den letzten Rest Arbeit auf meinem Hof auslagern? Fühlte ich mich dann nicht unweigerlich total nutzlos? Nein, das war Quatsch. Ausbildung und Wettbewerbsteilnahme wäre noch immer mein Job. Mir gehörte der Hof. Ich musste die kleineren Posten endlich abtreten, wenn ich mich wieder voll auf die etwas komplizierteren Aufgaben konzentrieren wollte, wie zum Beispiel die Planung der Zucht, der Ausbildung und des Verkaufs. Außerdem würde ich doch gerne das Projekt Hufschmiede in diesem Jahr fertigstellen. Okay Fokus. Ich machte mir auf Spotify die Musik an, die mich immer runterbrachte und ging dann Kleinanzeigen durch. Schaltete selbst eine Anzeige und schrieb eine handvoll Leute sogar gleich an, die in der Umgebung einen Arbeitsplatz als Stallhilfe suchten. Ich fand sogar einen Trainer, den ich mir gerne ansehen würde. Sicher wäre es nicht verkehrt die Ausbildung zumindest teilweise ebenfalls abzugeben. Meine mentale Gesundheit wird es mir danken. Wenn da nicht diese kleine Stimme in meinem Kopf wäre, die mir ganz leise zurief wie wichtig doch auch gerade diese kleinen Arbeiten waren und wie scheiße ich war diese abzugeben. Wie laut eine solch leise Stimme werden konnte, wenn der Raum ruhig war bemerkte ich als ich mich abends ins Bett legte. Ich wälzte mich hin und her, sah alle paar Minuten auf die Uhr und fluchte innerlich jedes mal, weil mir schmerzlich bewusst wurde wie wenig Schlaf ich bekommen und wie müde ich morgen sein würde. Um kurz vor Vier gab mein Körper vor Erschöpfung auf und ich schlief endlich ein. Um Sechs klingelte mein Wecker und weigerte mich ihn zu hören… Eine halbe Stunde gab ich mir wach zu werden, ehe ich quälend langsam aufstand um mich dem Tag entgegen zu stellen.

      Pitch schien es wieder gut zu gehen. Er hatte keinen Unfall mehr und er fraß wieder normal. Am Frühstückstisch bemerkte ich, dass ich schon eine Rückmeldung hatte. Eine der Stallhilfen fragte nach einem Probearbeitstag. Ich lud sie für Ende der Woche ein. Hoffnung keimte in mir auf, dass ich bald wieder mehr Zeit hatte… und dann rief Steffen an.
      "Hey Crowley, wie wär's Lust meine Shettys im Zweispänner auszubilden?" er wartete auf meine Antwort und ich schwöre ich konnte sein Grinsen durch den Hörer durch sehen. Ich dachte einen Moment lang darüber nach wie ich das am besten integrieren konnte. War mein Hof Shetty-sicher? Nach Niffler war ich gezeichnet. Keine Shettys mehr für mich. Zu viel Stress. "Und?!" Steffen riss mich aus meinen Gedanken und ich stotterte ein "Ja-eh… Wann?" Eigentlich keine schlechte Idee, so käme ich selbst auch wieder rein ins Fahrtraining und würde auch Grace weiterbilden, die mir Sammy so wunderbar vorbereitet hatte. Motivation packte mich und ich notierte mir den Tag den Steffen für die zwei Shettydamen vorschlug. Ein Blick auf den Kalender ließ mich Steffens Monolog darüber was er vorbereiten musste unterbrechen. "Das ist ja Morgen!" Steffen ließ nur ein kurzes Brummen vernehmen. "Okay…" sagte ich mehr zu mir selbst und überlegte nun auch, was ich alles noch tun sollte bevor ich ab …Morgen… mit zwei Shettys arbeiten musste. Wir waren beide so in unsere eigenen Gedanken vertieft, dass ich irgendwann nach einem Blick auf die Uhr ein Wort des Abschieds murmelte und dann auflegte. Ich hatte viel zu tun und in erste Linie hatte es wie schon gestern mit Zäunen zu tun. Mir wurde schlecht bei dem Gedanken wieder einen Tag damit zu verbringen Zäune zu bauen. Seufzend stand ich auf und zog mir die Jacke über, ehe ich in den Stall ging um die Alltagsroutine für die Pferde durchzuspielen. Immerhin konnten sie heute Alle auf ihe bekannten Weiden. Nachdem sie versorgt waren lud ich mir abermals Bretter auf die Schubkarre und suchte mir die kleinste Weide raus, die stets Gästen vorbehalten war. Sie grenzte an die große Stutenweide. so waren die zwei Shettydamen nicht ganz weit weg vom Sprung. Ich machte mir Musik an und begann damit die Zäune um eine weitere Latte zwischen Boden und der ersten Latte zu ergänzen. Eine schweißtreibende Arbeit, vor Allem wenn man am Vortag schon eine ähnliche Aufgabe hatte. Mein Rücken trieb mich in den Wahnsinn. Als ich am Abend mit dem Tag fertig war fiel ich ohne etwas gegessen zu haben ins Bett und schlief.

      Steffen brachte Batida und Flöckchen gegen 9 Uhr und ich sputete mich bis dahin meine eigenen Pferde versorgt zu haben. Ich half Steffen beim Entladen und brachte die zwei Shettys zuerst auf ihre frisch hergerichtete Weide. Sie fanden sofort das Heu und stellten sich dicht an dicht davor und snackten. "Ich geb ihnen ein paar Tage zum Eingewöhnen." ließ ich Steffen wissen. "Nimm dir die Zeit die du brauchst." meinte er abwinkend. War er froh, die zwei für eine Weile los zu sein? Er grinste, als er meine provisorische Zaunlösung sah. "Tut mir leid, für den Aufwand." sagte er ehrlich. Ein kleines Stückchen des Stresses den ich die letzten Tage hatte fiel damit ab. "Ist schon in Ordnung. Schließlich bezahlst du mich dafür." Er lächelte verschmitzt. "Ja… Dabei habe ich kürzlich schon genug Geld ausgegeben… Und lustigerweise ist genau das auch der Grund wieso ich die zwei erstmal aus dem Weg wissen möchte." Er runzelte die Stirn bei diesem verstrickten Schicksal. Ich schwieg. "Nun gut. Wir sehen uns. Halt mich auf dem Laufenden." sagte er, rieb sich kurz die Hände und ging zu seinem Wagen um wieder heim zu fahren. Ich nickte und verabschiedete mich kurz, ehe ich in den Stall ging und das Halfter von meiner Grace schnappte. Heute wollte ich sehen was Sammy ihr beigebracht hatte und spannte sie vor meine kleinste Kutsche. Wir wurden warm auf dem Grasplatz und fuhren dann raus ins Feld. Grace war wundervoll. Sie war wie geschaffen für das Ziehen einer Kutsche und zog sämtliche Blick im Dorf auf sich, als wir das Fahren auf etwas belebteren Straßen übten. "Du bist ein Champion!" lobte ich sie, als wir wieder zu Hause waren und ich ihr das Geschirr vom Rücken zog.

      Die nächsten Wochen passierte viel. Mein Alltag hatte sich neu geformt und ich beschäftigte mich jeden Vormittag mit den zwei Shettydamen und jeden Nachmittag mit Graceful Eclipse. Es war interessant die unterschiedlichen Entwicklungen zu beobachten und bald schon hatten sich für jede einzelne Stute unterschiedliche Baustellen aufgetan. Batida war die leitende Kraft der beiden Shettys und musste noch an ihrer Geländesicherheit arbeiten. Sie ließ sich vor der Kutsche noch von zu vielen Kleinigkeiten um sie herum ablenken. Flöckchen ließ sich dann mitreißen, was das Ganze sehr gefährlich machte. Man wollte nicht in der Kutsche sitzen, wenn zwei Shettydamen wild vor Raserei durch die Welt düsten. Bei Grace waren es Feinheiten an denen ich arbeiten musste. Sie stellte ab und an auf Durchzug, weil sie es so sehr genoss vor dem Wagen zu laufen, dass sie vergaß, dass sie ja hier und da mal auf Hilfegebungen achten musste. Das war nicht allzu gefährlich. Zumindest bisher nicht. Über die Tage und Wochen des beinahe täglichen Trainings hinweg hakte ich jedes jede dieser Probleme als gelöst ab und meldete mich bei Steffen, dass er in der kommenden Woche, seine zwei Shettys als fertig abholen konnte. Auch Graceful Eclipse hatte jetzt die nächste Stufte beim Fahren erreicht und konnte fortan an schwierigeren Prüfungen teilnehmen.

      Kolas Ankunft
      16. Mai 2022

      Gähnend stand ich in aller Herrgottsfrühe auf und erledigte die Morgenroutine im Stall. Gut zwei Stunden früher als sonst und meine Ponys waren nicht begeistert, mich so früh zu sehen. Doch heute kam Kola an. Caleb, dank dem ich auch zu Pamina gekommen war, hatte mir seine aktuellen Verkaufspferde gezeigt. Tatsächlich haderte ich sehr mit mir. Fragte mich ob das so sinnvoll war noch ein weiteres Pferd zu holen. Doch als ich Kola sah und Caleb zu ihr ausfragte wurde mit jedem gesprochenen Wort klarer, dass die Paint Horse Stute zu mir gehören musste. Ruhig und gelassen. Absolut unkompliziert. Aber trotzdem nicht langweilig mit den Flausen, die ihr gerne mal einfallen. Und ich sah das. Sah das Funkeln in ihren tiefdunklen Augen. Er wollte kaum etwas für die Stute. Wir planten also noch ihren Transport und dann hieß es für mich nur noch warten. Bis heute. Ich stand an der Box zu Pamina und beobachtete sie beim schlafen. Verfolgte wie sich ihr Bauch ruhig und gleichmäßig hebte und wieder sank. Wie ihre kleinen Ohren oder ihr Schweif immer mal zuckten. Einige Minuten döste ich vor mich hin, ehe ich aus meinem Tagtraum erwachte und mich von der Wand abstieß und in die Futterkammer ging um die Mistgabel zu holen. Die Box neben der Ponystute Emmalyn, gleich gegenüber von Pamina würde Kolas neue Box werden. Ich schob die Tür mit einem viel zu lautem Quietschen auf, was ein paar der Ponys empört aufschnauben ließ. Ich entschuldigte mich leise und begann damit die nackte Box zu inspizieren. Überprüfte die Bretter der Boxenverkleidung. Überprüfte die Funktionstüchtigkeit der automatischen Tränke und ging dann zu meinem Heulager um einen Satz Stroh auf die dortige Schubkarre zu werfen. Kola sollte es schließlich bequem haben, wenn sie hier ankam. Ich bettete die Box ein und räumte danach die Stallgasse auf. Fegte heruntergefallenes Stroh auf und ging dann zurück ins Haus um meinen ersten Kaffee des Tages zu trinken. Halb Acht war es mittlerweile. Der Transporter dürfte jeden Moment eintreffen. Und just in dem Moment, wo ich das dachte klingelte mein Handy. "In ner halben Stunde sind wir da." erklärte man mir und ich bedankte mich für die Auskunft. Ich verbrachte die halbe Stunde damit unruhig, aber tatenlos auf dem Hof herumzugeistern. Überlegte immer wieder ob ich denn alles beisammen hatte, was ich gleich brauchen würde und mir fielen noch tausend und eine Sache ein, für die aber jetzt keine Zeit mehr waren. Dann endlich hörte ich wie ein Auto vor der Einfahrt rangierte und ich kam zur Hilfe um dem rückwärts auffahrenden Transporter die enge Windung auf den Innenhof zu erleichtern. Dann endlich stand der Wagen. Es war ein riesiger Transporter mit Platz für bis zu vier, wenn nicht sogar sechs Pferde. Kola konnte ich noch nicht sehen, hörte aber wie ein Pferd im Inneren mit den Hufen scharrte. Der Mann des Transporters kam ein paar unendlich lange Sekunden später zu mir und hielt mir Papiere hin. "Machen wir, wenn ich sie gesehen hab." erklärte ich ungeduldig und nahm ihm die Papiere ab, damit er die Türen öffnen konnte. Er brummte müde und schloss die Doppeltür des Transporters auf. Innen waren tatsächlich sechs Transportboxen für Pferde untergebracht. Der Transporter schine noch recht neu zu sein oder aber er war immer gut behandelt worden. Neben Kola stand noch ein weiteres Pferd im Transporter. Ein wunderschöner Spanier, wie es aussah. Er war es wohl, der ein wenig nervös war. Kola jedenfalls war die Ruhe selbst. Neugierig lugte sie aus ihrer Boxenniesche und spitzte die Ohren, als man ihre Tür öffnete. Den Strick hatte sie wohl während des Transports selbst gelöst. "Hattest du wohl Langeweile, mhm?" fragte ich und kraulte sie kurz an der Wange, während man sie an mir vorbei in Richtung Stallungen führte. Ich war einen prüfenden Blick auf ihre Bewegungen, ihre allgemeine Erscheinung, das mitgebrachte Zubehör. Alles sah okay aus. "Sie kommt mit Reitzubehör. Einen Moment." Der Mann band Kola am Waschplatz fest und eilte dann zurück zum Transporter. Über der Box war Stauraum für Kleinkram. Hier holte er einen angebrochnenen Sack Futter, eine Tüte Leckerlies, noch ein schickeres Halfter, Trense, Gamaschen und Vorderzeug heraus. Er legte Alles draußen an den Wegrand und öffnete dann im hinteren Teil des Wagens einen größeren Schrank, wo sich der Sattel inklusive Pad versteckte. Er hievte beides heraus und legte ihn ordentlich über den Zaun nahe den anderen Sachen. "Jetzt Papiere?" fragte er ungeduldig und ich nickte zufrieden. Wir gingen gemeinsam die wichtigsten Punkte durch und unterzeichneten schließlich die gelungende Übergabe. Den Kaufvertrag hatten Caleb und ich bereits unter uns geregelt. "Danke." ich gab dem Fahrer ein gutes Trinkgeld, was seine Laune wohl deutlich steigerte. Dann half fuhr er vom Hof und verschwand über die Felder. Ich schnappte mir auf dem Weg zurück zum Stall einige der Sachen die er am Zaun abgelegt hatte und warf bei jedem Gang einen grisenden Blick zu Kola herüber, die mich aufmerksam dabei beobachtete, wie ich ihre Sachen wegräumte. Zuletzt brachte ich den Sattel in die Sattelkammer. "Jetzt bist du an der Reihe, meine Hübsche." sagte ich und löste den Strick, der von ihrer ganzen Knabberei bereits ein wenig feucht war. Ich ließ die Paint Stute auf dem Sandplatz ein wenig Dampf ablassen und brachte sie danach in ihre Box. "Ich hoffe du lebst dich hier gut ein." sagte ich leise und schob dann die Boxentüre zu. Den Rest des Tages kümmerte ich mich um meine anderen Schützlinge, freute mich aber schon Kola am nächsten Tag den Hof mit einem Spaziergang zu zeigen.

      Kholáya, BR Black Pamina, Flöckchen, Batida de Coco, Emmalyn, Creep, HMJ Humble
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  • Album:
    Briar Cliff Stables
    Hochgeladen von:
    Sosox3
    Datum:
    31 Dez. 2023
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    Note: EXIF data is stored on valid file types when a photo is uploaded. The photo may have been manipulated since upload (rotated, flipped, cropped etc).

  • Abstammung

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    Von unbekannt

    Von unbekannt Aus der unbekannt
    Von unbekannt Aus der unbekannt | Von unbekannt Aus der unbekannt

    Aus der unbekannt
    Von unbekannt Aus der unbekannt
    Von unbekannt Aus der unbekannt | Von unbekannt Aus der unbekannt

    Exterieur

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    Stute

    01.01.2015
    Rasse: Shetlandpony
    Stockmaß: 95cm
    Farbe: Schimmel | Grey on Black


    Interieur / Beschreibung

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    Verhalten in der Box: Ruhig

    Verhalten auf der Weide: Neutral

    Charaktereigenschaften:
    Ausgeglichen ●● Unausgeglichen
    Aufmerksam●●● Unaufmerksam
    Intelligent ●● Unintelligent
    Sozial ●● Unsozial
    Begabt ●●●● Unbegabt
    Ruhig ●●● Nervös
    Loyal ●● Untreu
    Gutmütig ●●● Boshaft
    Nervenstark ●●● Scheu
    Temperamentvoll ●●● Faul

    Flöckchen wurde als Reitpony für ein Kind gekauft. Nun, als das Kind älter wurde, wurde das Pony immer uninteressanter, bis es schließlich durch ein großes Reitpferd ersetzt und vernachlässigt wurde. Ich machte dem Mädchen keinen Vorwurf. Es lebte das, was ihm von seinen Eltern vorgegeben wurde. Vielleicht war ich auch abgestumpft von all den traurigen Geschichten, die ich schon miterlebt hatte. So kam sie zu Steffen van Heeringen. Dort wurde sie gut im Fahrsport gefördert und gekört.


    Flöckchen ist ein lebensfrohes, intelligentes Shetty. Mit ihrem neugierigen Blick schließt sie jeden sofort ins Herz. Sie ist absolut nicht schreckhaft, neben ihr könnten Bomben fallen, ein Hase oder Vogel aus dem Gebüsch kommen und sie würde einfach weiter machen wie bisher. Sobald sie sich wohlfühlt wälzt sie sich zu jeder erdenklichen Möglichkeit außer bei der Arbeit. Sie liebt es gewaschen zu werden, was als Schimmel vor Turnieren oder Schauen öfter mal vorkommt und die Arbeit sie sauber zu machen deutlich erleichtert.


    Besitzer: Dafina Hoxha
    Reiter: x
    VKR/Ersteller: sadasha

    Qualifizierungen & Erfolge
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    ● Schleifenaufstieg Trainingsaufstieg Potential

    Oben = Joelle Qualifikation | Unten = Qualifikation durch TB's

    Dressur E A

    Lektionen der Dressur: E A

    Distanz E A L
    Distanzritte: EL EVG1 EVG2 EVG3

    Fahren E A L M
    Dressurprüfung: CAI-A1 CAI-A2 CAI-A4
    Ausdauerprüfung: CAI-M-A1 CAI-M-A2 CAI-M-A4
    Hindernisfahren: CAI-C-A1 CAI-C-A2 CAI-CA4
    Trabrennen: 800m 1000m 1600m 1760m 1900m 2100m 2300m

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    Offiziell

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    Inoffiziell

    SW 552
    681.Dressurturnier, 2. Platz
    688. Westernturnier, 1. Platz
    415. Synchronspringen, 1. Platz
    550. Militaryturnier, 2. Platz
    588. Fahrturnier, 1. Platz
    687. Dressurturnier, 2. Platz
    553. Militaryturnier, 3. Platz
    689. Dressurturnier, 1. Platz
    676. Westernturnier, 1. Platz
    416. Synchronspringen, 2. Platz
    555. Militaryturnier, 1. Platz
    417. Synchronspringen, 2. Platz
    615. Rennen, 3. Platz
    418. Synchronspringen, 3. Platz
    679. Westernturnier, 2. Platz
    419. Synchronspringen, 2. Platz


    Zuchtverband
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    GHP - Prüfungen
    -

    Gewinnsumme: x

    Ausbildung und Zuchtdaten
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    Trainingsplan

    Fohlen ABC ✔ | Eingeritten ✔ | Eingefahren ✔

    Kutschpferdeausbildung (ab 3 Jahre)
    Einreiten ✔ | Einfahren ✔ | Stangenarbeit x | Gelassenheitstraining x

    1 = Sehr gelassen, 6 = schlechtes / unsicheres Verhalten
    ● Angeboren Antrainiert Prüfung Abgeschlossen

    Fremde Umgebungen: 6 5 4 3 2 1 ✪
    Platz/Halle: 6 5 4 3 2 1 ✪
    Hufschmied: 6 5 4 3 2 1 ✪
    Tierarzt: 6 5 4 3 2 1 ✪
    Wasser: 6 5 4 3 2 1 ✪
    Gelände: 6 5 4 3 2 1 ✪
    Straßen: 6 5 4 3 2 1 ✪

    Stangenarbeit: 3 2 1
    Longenarbeit: 3 2 1 ✪
    Verladefromm: 3 2 1 ✪
    Schrecktraining: 3 2 1

    Bodenarbeit
    Treiben & Bremsen x | Durchparieren, Antraben/Galoppieren, Anhalten (Kommando) x
    Abstand zum Pferd x | Wenden & Handwechsel x | Auf Komando kommen x

    Freiheitsdressur / Zirzensik
    Rückwärts-weichen x | Liegen x | Sitzen x | Stehen x
    Spanischer Schritt x | Steigen x | Kompliment x

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    Pferdepass


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    SK 484

    Gencode: Ee aa Gg
    Zur Zucht zugelassen: [​IMG]
    Eingetragene Zucht: Briar Cliff
    Züchter/Herkunft: x
    Trächtig [x] Nächste Rosse (alle 30 Tage): x

    Nachkommen
    0/5
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    Bilder

    Offizieller HG | PNG | Puzzle PNG