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Kirbeeh

Exorzismus

ExorzismusVon: UnbekanntAus der: UnbekanntGeburtsdatum: 13.12.2004Geschlecht: HengstGesundheit: sehr gutAussehen: Rasse: FrieseFellfarbe: RappeAbzeichen: /-/Stockmaß: 1.71mCharakter: feurig, böseBesitzer Daten: Vorbesitzer: /-/Besitzer: HuskyJennyPferd erstellt von: HuskyJennyVkr: HuskyJennyZüchter: HuskyJennyBeschreibung:Exorzismus lässt sich kaum etwas gefallen, er ist sehr schwer zu reiten da er sehr stur ist und gerne sein eigenes Ding macht. Er hat seine Ohren oft angelegt und man sollte ihn nicht aus bloßer Hand füttern. Man brauch sehr viel Geduld mit ihm und es dauert lange bis man sich ein Vertrauen zu ihm aufgebaut hat. Er hat großes Talent zum Barockreiten, wenn er es mal zulassen würde.Qualifikation:Galopprennen Klasse: EWestern Klasse: ESpring Klasse: EMilitary Klasse: EFahren Klasse: EDressur Klasse: EDistanz Klasse: ESchleifen & Auzeichnungen:Gewinner der [415 HK]Informationen zur ZuchtGekört/Gekrönt: jaNachkommen: /-/

Exorzismus
Kirbeeh, 22 Okt. 2010
    • Kirbeeh
      Neulinge!
      Pflegebericht für alle Pferde

      Ich öffnete das Fenster und steckte meine Nase in die Luft. Ich atmete die erfrischende Luft ein und schaute zu der Weide, wo viele kleine Miniatur Pferde standen. Ich rieb mir meine Augen und machte mein Bett. Ich durchlüftete das Zimmer und zog mich um. Die Heizung war in der Nacht ausgefallen und im Haus war es ziemlich kalt. Umgezogen schloss ich das Fenster wieder und schielte erneut zur Weide. Nachdem ich mich auch gewaschen hatte ging ich raus und viele Pferde Augen beobachteten mich. Ich trat in die nasse und öde Welt hinein, es nieselte leicht. Zunächst ging ich zu den Stallpferden, dort standen Husky, und Knocked down. Der Stall war angenehm beheizt. Ich ging in die Box von Husky und zog ihr ein Halfter an. Ich machte sie an dem Stallgitter fest und schnappte mir die Putzsachen. Das Fell von der momentan ruhigen Rappstute war stark verstaubt. Nachdem ich auch den Dreck aus den Hufen ausgekratzt hatte, klopfte ich die Bürsten aus und begab mich anschließend, nachdem ich Husky das Halfter ausgezogen hatte und den Riegel der Boxentür schloss zu Knocked down. Er taumelte etwas auf der Stelle und schaute mich mit seinen großen Augen an. Ich entwich seinem Blick und begann ihn zu Putzen. Auch er war schmutzig, jedoch nicht arg stark. Doch seine Hufen waren stark dreckig und mit Mühe kratzte ich den Dreck aus seinen Hufen, stück für stück, bis ich anschließend alle vier Hufen ausgekratzt hatte. Ich strich ihn über den Kopf und ging aus der Box, machte den Eisernen Riegel zu und ging aus dem Stall. Ich schaute zur Weide. Ich schnappte mir einige Halfter, die von Playboy, Blümchen, Glanzstück, Horror Kid und Miss Seventeen. An den Weidezaun befestigte ich fünf Stricke. Ich wollte ihnen ein Halfter anziehen und sie rüber zum Strick führen. Ich begann mit Playboy, er weigerte sich nicht das Halfter anzuziehen und folgte mir bis zum Weidezaun, auch Blümchen und Glanzstück gingen noch ziemlich zufrieden zum Zaun. Doch als ich mich zu Horror Kid nähern wollte stritt sie das Halfter ab. Mit Überredungskunst aber folgte sie mir auch und ich knipste den Strick an das Halfter. Bei Miss Seventeen ging das auch ziemlich ruhig und auch sie hatte ich an den Zaun befestigt. Ich begann mit Horror Kid, denn sie zappelte wild auf der Stelle herum. Ich schnappte mir die Bürsten und begann den Dreck aus Horror Kid herauszuholen. Stark bedreckt war sie nicht, auch ihre Hufen waren großteils frei. Nun schimmerte Horror Kids Fell wie Rotgold, und dann entließ ich sie. Weiter machte ich mit Playboy, gelassen stand er da, gehorchte so gut wie auf alles. Auch bei ihm dauerte es nicht lange, dann konnte er auf der Weide herumtollen. Blümchens Fell glänzte auch sehr schnell, nur ihre Hufen waren zum Teil stark bedreckt. Nun konnte sie ebenfalls auf der Weide herumspielen. Ich polierte Glanzstück auf Hochglanz, damit auch sie strahlt. Das dauerte diesmal etwas länger, ihr Fell war teilweise stark bedreckt und mit Schlamm umsehen. Mit Mühe bürstete ich das Beste aus ihr heraus. Miss Seventeens Haare waren verknotet und es dauerte eine Weile bis ich dieses gebändigt hatte, und beim hufen auskratzen hörte sie auch nicht und verweigerte. Doch auch jetzt sind ihre Hufen sauber. Die fünf fingen an zu grasen und ich schielte zu den anderen Pferden. Ich schnappte mir die Halfter und Stricke und brachte sie wieder zur Sattelkammer. Kam heraus mit erneut fünf Stricken und Halftern, jedoch andere. Die von Bin ich dein Fluch, Meine Fäden, Aloha from Hell, Vintage Gold und Talmih. Ich wusste, das ich vor allem bei Bin ich dein Fluch und Meine Fäden mein Probleme haben würde. Aber die größten Probleme würden mir Aloha from Hell bringen. Ich hing mir zwei Halfter um die Schulter und näherte mich Vintage Gold, zog ihr den Halfter über, und da Talmih dicht daneben stand zog ich ihr ebenfalls das Halfter über und führte sie zum Weidezaun, wo ich wie vorher die Stricke befestigt hatte. Ich knipste die Stricke der Beiden an die Halfter und suchte Bin ich dein Fluch auf. Sie schaute auf, schaute mich an. Ich lächelte und schnappte mir ihr Halfter. Ich ging auf die zu, und ungewöhnlich stand sie still und ließ es hinter sich ergehen. Etwas verwirrt führte ich sie zu einem der noch drei übrigen Stricke und befestigte sie. Ja, immer noch stand sie still. Ich entfernte mich von ihr und schnappte mir Meine Fäden’s Halfter. Meine Fäden graste, zufrieden. Ich näherte mich ihr, langsam und mit vorsichtigen Schritten. Ihre Ohren waren leicht nach hinten angelegt und ich hielt das Halfter fest in der Hand. Meine Fäden schaute hoch, schaute mit ihren glasklar blauen Augen zu mir. Ich grinste und versuchte mit einer schnellen Bewegung das Halfter anzulegen, das klappe, aber nur halb und Meine Fäden schüttelte das Halfter ab und trabte davon. Ich blieb stehen und schaute ihr nach. Sie blieb stehen, und schaute musternd zu mir nach. Der Blick sah fragend aus, und dann setzte ich einen Schritt nach den anderen. Ein kleinwenig hatte ich die Nase voll und ich war Meine Fäden auf den Fersen. Dann, mit einer Blitzschnellen Bewegung, als Meine Fäden den Kopf in die Höhe riss zog ich ihr das Halfter an. Etwas verblüfft, wahrscheinlich verwirrt folgte sie mir. Ich hatte den Kampf gewonnen! Ich band meine Fäden an den Zaun und schielte schon zu Aloha from Hell, der ganz abseits dastand und alles mit beobachtete. Ich schaute zu ihm und er trabte davon. Ich ging ihm hinterher, der aber weichte immer aus, es war wie ein Fang-Spiel, auf das ich keine Lust hatte. Verärgert versuchte ich zu tricksen, was mir nicht gelang. Nach geschlagenen 10 Minuten hatte ich die Faxen dicke, ich konnte mich ihm zwar nähern, aber sobald er das Halfter sieht ergreift er die Flucht. So kam es, dann ich die Putzausstattung zu dem kleinen hinterlistigen Aloha from Hell trug und ihn dort säuberte. Er genoss es, verwöhnt zu werden, er ließ es sich gut gehen, so als würden wir ein heißes Bad nehmen. Ich war mit Aloha from Hell fertig und konnte mich nun den erwachsenen Pferden Widmen. Mit Bin ich dein Fluch fing ich an, und so schnell ich angefangen hatte, so schnell war sie auch wiederum fertig. Meine Fäden jedoch hinterließ eine große Staubwolke und nun glänzte sie auch wieder. Ich entknotete ihr Haar und entließ Meine Fäden und Bin ich dein Fluch, weiter machte ich mit Vintage Gold. Ich putzte die angetrockneten Schlammflecke heraus und kratzte auch ihr die Hufen aus. Nachdem auch sie auf der Weide herumtollen konnte, machte ich zum Schluss Talmih. Auch an ihr klebte leicht angetrockneter Schlamm, der sich aber leicht lösen ließ, mit einigen Bürstenstrichen. Nun hatte ich alle Pferde auf der Weide und auch im Stall gepflegt. Für mich war hier der Tag erstmal zu Ende, die Herbstsonne ging hinter dem Horizont unter, und ich im Wasser einer heißen Badewanne. Am nächsten Tag ging ich zur Zucht 11 Pferde warteten dort auf mich. Zunächst ging ich zu den zwei Arabern, Saddy und Muh! Die beiden Standen im Stall, genau wie Yanetha, Casablanca, Draugsa, Schokolade, Fine Frenzy, Season’s Princess, Soldiers Pride, Sir Lancelot und Laurencio. Ich öffnete den Boxenriegel von Saddy und trat hinein. Ich streichelte ihr über den Hals und griff mir die Putzsachen. Sie war kaum, fast gar nicht dreckig und schnell strich ich ihr einige Staubkrümel aus dem Fell und entknotete ihr Langhaar und kratzte und Bürstete ihre Hufen aus. Ich klopfte ihr auf die Schulter. Vor kurzem Gebar sie ein Fohlen, namens Manchester. Seitdem ist sie noch etwas wackelig und ausgepowert. Deshalb bekommt sie immer zusätzliche Vitamine, die ich ihr sogleich in den Futtertrog einfüllte. Ich trat heraus und schloss die Box zu, neben ihr stand Muh, in einer anderen Box. Er wurde vor kurzem der stolze Vater von Manchester. Ich trat zu Muh herein und streichelte ihm erstmal den Kopf. Danach strich ich ihm mit dem Bürsten übers Fell, kaum schmutzig war er, auch deine Mähne war seidig, nur seine Hufen waren etwas dreckig, und so bürstete ich sie aus. Ich ging zur American Saddlebred Horse Stute Yanetha und begrüßte sie erstmals. Ich trat herein und putzte auch sie. Ich tätschelte ihr den Hals, trat heraus und machte die Boxentür zu. Ich trat vor die Boxentür von der American Saddlebred Stute Casablanca. Ich grinste, und begab mich dann in die Box hinein. Ich begann ihr Fell zu polieren und das Gestrüpp von Haar wieder zu entknoten und in form zu bringen. Nachdem ich die Hufen ausgekratzt hatte, trat ich heraus und ging zu Schokolade. Ich öffnete den Riegel und stand mit einem Fuß drinnen. Ich griff mir das Putzzeug und strich ihr mit den Bürsten über das Fell. Als es glänzte und vom Schmutz verschont wurden war, kratzte ich ihr zum Schluss die Hufen aus und streichelte ihr über den Hals. Daneben stand Fine Frenzy, die Grauscheckenstute. Ich trat herein und betrachtete sie erstmals. Sie strahlte, sie hatte eine warme Aura um sich. Ich kam näher und legte meinen Arm auf ihren Bauch. Ich grinste, dann putzte ich sie gründlich, kratzte und Bürstete ihre Hufen aus und ging heraus. Season’s Princess schaute mich mit großen Augen an. Wieder das gleiche, ich schob den Riegel auf und ging in die Box herein. Ich sah mich erstmal um, krallte mir dann die Putzsachen und begann Season’s Princess zu säubern. Sie war leicht hartnäckig beschmutzt und ich kämpfte mit dem Staubigen Dreck. Ihre Hufen waren so gut wie frei, als ich fertig war trat ich heraus und schloss den Riegel wieder zu. Ich ging die Stallgasse entlang zu Soldiers Pride, der American Quarter Stute. Ich streichelte ihr über die Nüstern und öffnete das Boxentor, klopfte die Bürsten aus und ging hinein. Ich striegelte sie und bürstete sie anschließend, kratzte ihre Hufen aus und kämmte ihr Knoten aus dem Haar. Ich trat zu Sir Lancelot und betrachtete sein Ebenbild. Ich grinste und schob die Tür auf, trat herein und begann ihn zu säubern. Sein Fell strahlte wieder, sein Langhaar war nun auch entknotet und seidig, und weht bei dem kleinsten Windstoß. Ich tätschelte ihm über den Hals, nachdem ich auch die Hufen ausgekratzt hatte und schloss die Boxentür. Weiter ging es mit Laurencio, das letzte Pferd das ich noch putzen musste. Ich trat zu dem Tigerschecken in die Box herein und lächelte erstmals. Sein Fell war leicht, bis stark beschmutzt. Angetrocknete Schlammspuren klebten an seinem Fell. Mühsam bürstete ich den Schmutzt aus seinem Fell und entknotete sein weißes Langhaar und seinen Langen dreckigen Schweif. Zuletzt kratzte ich die Hufen aus und ging heraus. Ich ging aus der Stallgasse und kam mit einem großen Beutel Futter wieder. Ich füllte die Futtertroge der einzelnen Pferde auf und ging aus dem Stall heraus. Ich brachte die Zucht auf Vordermann, ich fegte den Dreck weg und säuberte den Gesamten Hof, ich ging mit einem Wasserschlauch herum und so entfernte sich der grobe Dreck. Ich verzierte den Hof ein wenig und versuchte ihn Edel aussehen zu lassen. Ich arbeitete bis spät in den Abend, dann ging ich Schlafen, als die Arbeit zu Ende war. Am nächsten Tag erwartete ich einen Anruf von vampyrin. Gegen 10 Uhr rufte sie anschließend an. Mein Handy klingelte, und ich ging ran. Wir unterhielten uns eine Weile, dann sagte sie, dass ich die Versteigerung für den Arberhengsten gewonnen hatte. Mit einem grinsen stellte ich mich vor die Haustür und wartete eine Weile. Ich hielt ein Halfter und einen Strick bereit, den ich schon auf das Geländer gelegt hatte. Als anschließend ein Auto samt Pferdeanhänger ankam wurde mein lächeln größer und verzog sich über mein ganzes Gesicht. Ich umarmte vampyrin und sie zeigte mir den Blue Roan Araber Hengst, Eisenmann. Er sah wahrlich wunderschön aus. Ich bedankte mich bei vampyrin, die kurzerhand wieder verschwunden war, und ich stand mit Eisenmann da. Ich schaute ihn an, musterte ihn. Das Halfter hatte ich ihm bereits angelegt, und nun führte ich ihn ein wenig auf den Hof herum. Ich zeigte im fast jede kleine Ecke, und den Anfangssteg des Reitweges. Dann führte ich ihn zur Weide, da wo er Zukünftig stehen würde. Die Pferde begrüßten ihn anschließend, mit einem Wiehern, und manche interessierten sich gar nicht für den Neuling. Er war ein schlank gebautes Vollblut, und auch seine Hengstmanieren sah man ihm an, er imponierte leicht, und fühlte sich anscheinend schon ziemlich wohl, denn er zerrte mich zu einigen Stellen, die er mehr beobachten wollte. Am ende aber führte ich ihn wieder zu der Weide, machte das Hölzerne Tor auf und führte ihn herein. Mit schnellen Schritten ging er herein und schaute auf den Boden, roch das Gras. Ich nahm das Halfter von ihm ab und ließ ihn die neue Welt erforschen. Eine Weile später hängte ich den Pferdetransporter für zwei Pferde an meinen Geländewagen und fuhr zu einer Versteigerung. Ich wollte unbedingt einen Hannoveraner haben, und einen Friesen. Angekommen schaute ich mich erstmals um. Sofort fiel mir der Hannoveraner Hengst Halluzination auf, jedoch hatte er wohl viele Interessenten, denn viele starrten zu ihm. Ich drängelte mich nach vorne zu ihm um ihn genauer zu betrachten. Er war wirklich, wirklich wunderschön. Ich war sicher dass ich ihn haben wollte, sogar Probesitzen durfte ich. Eigentlich wollte ich noch einen Friesen haben, am besten ebenfalls einen Hengst, jedoch war keiner in Sicht, ich fand keinen. Nun ging ich zum Versteigerungssaal und wartete auf mein hoffentlich Zukünftiges Pferd. Endlich trat er an, und wie ich mir vorstellte, viele boten für ihn. Es war nicht leicht gegen die Anzutreten, aber anschließend hatte ich die Versteigerung gewonnen. Ich war heilfroh, und nun Besitzer eines wunderschönen Hannoveraner Hengstes. Aber ich musste mich noch gedulden, bis die Versteigerung zu Ende war. Es waren wirklich wunderschöne Pferde dabei. Kurz vor Ende aber kam ein richtiges Highlight. Ich sah doch einen Friesen. Er stand stolz dar, ich zögerte zuerst, wusste nicht wie er drauf war, aber dann fing ich an zu bieten. Komischerweise bietete kaum jemand. Woran lag das? Wie er drauf ist, das wird vorerst aber ein Rätsel sein, bei Halluzination wusste ich ja nämlich, das er ruhig ist, und Lernfähig, da der Züchter mir dies mitgeteilt hatte. Aber bei dem Rappen hatte ich keine Vorstellung. Ich musste mich wohl überraschen lassen. Die Aktion war zu Ende und ich holte die Pferde ab. Ich ging raus und lud sie in den Transportlaster ein. Bisher gehorchte noch jeder. Im Auto hörte ich Gewieher, vom Transporter. Als wir dann in meinem Hof angekommen sind, steigte ich aus dem Auto heraus und ging hinter das Auto, an den Anhänger. Ich öffnete die hintere Tür und ging erst zu Halluzination, so nannte ich ihn. Ich öffnete die kleine Tür und führte ihn Rückwärts heraus. Bisher gehorchte er noch, er war ziemlich ruhig und gelassen. Ich band ihn an einem Pfad fest, damit ich auch den Friesen herausholen konnte, und dann mit den Beiden auf dem Hof sozusagen spazieren konnte. Der Hengst wollte nicht Rückwärtsgehen und blieb eifrig stehen. Wahrscheinlich war er einfach noch nicht an den Anhänger gewöhnt… dachte ich und ging feinfühlsam mit ihm um. Anschließend reagierte er und ging einige Schritte rückwärts, stoppte und ging anschließend ganz heraus. Ich klopfte ihn auf den Hals und band Halluzination ab und hielt den Strick von ihm in meiner linken Hand, den von dem Friesen in meine rechte Hand. Viele neugierige Pferdeaugen starrten auf die Beiden Neulinge. Ich führte auch sie eine Weile herum, etwas unkonzentriert gingen sie herum, was aber sehr verständlich war, denn es war neu für sie, neuer Untergrund, andere Luft. Nach einer Weile überlegte ich einen Namen für den Rapphengst. Ich grübelte lange, und ein passender Name fiel mir aber noch nicht ein. Dann überlegte ich, warum kaum jemand für den Friesen geboten hatte. War er Ängstlich? Ich führte Halluzination schon mal auf die Weide, anscheinend wurde er von den anderen Akzeptiert, denn er stand ziemlich mittig der Pferde. Den Friesenhengst aber hatte ich noch an meiner Hand, ich wollte seinen Charakter erforschen. Außerdem ist mir die Lage seiner Ohren schon aufgefallen, die ziemlich flach angelegt waren. Plötzlich blieb er Stur stehen und ließ sich nicht mehr bewegen. Aber ein Gewieher von einem anderen Pferd ließ ihn aufschrecken und er machte einen kleinen Satz nach hinten. Seine Ohren waren noch stark nach hinten angelegt und ich führte ihn erstmal auf die Weide, da auch wo Halluzination stand, wollte wisse was er macht. Stur galoppierte er herum, stieg einige Male, dann graste er, ließ aber niemanden an sich heran, niemand näherte sich ihn. Da fiel mir ein für ihn ein, nach langem Überlegen wollte ich ihn Exorzismus nennen. Ich wusste zwar nicht ob er wirklich so bösartig ist, wie es den Anschein machte, aber der Name passte irgendwie zu ihm. Ich gähnte, es war gegen 5 Uhr, und ich musste noch mal zu einer Versteigerung. Beziehungsweise wollte ich, jetzt wo ich viele neue Hengste hatte, wollte ich auch eine neue Stute besitzen. Eine Arberstute wäre mir passend. Ich ging zu einer anderen Versteigerung, an der ich noch nicht war. Sie war auch deutlich weiter entfernt als die davor. Jedoch fuhr ich nicht wirklich lange, einige Zeit später war ich auch angekommen. Es gab hauptsächlich Vollblüter, und eine große Auswahl von Araber stand an. Aber am meisten scheintete eine Araberstute heraus, die mein Interesse geweckt hatte. Ich und der Besitzer plauderten eine Weile, er teilte mir bei, das sie manchmal etwas hinterlistig und frech wäre, und daher nicht für Anfänger geeignet wäre. Ich teilte ihm bei das ich viele freche Pferde habe und gut damit zurechtkomme. Ich setzte mich dann in den Versteigerungssaal. Und siehe da, die Araberstute für die ich mich Interessierte hatte war als erstes dran. Es waren wirklich, wirklich viele die sich von der Schönheit der Stute bestrahlen ließ und boten. Ich bot mit, bis ich endlich den Zuschlag gewann. Ein großes lächeln zückte auf meinem Gesicht, aber zuerst musste ich warten, bis die Versteigerung zu Ende war. Es waren wirklich, wirklich wunderschöne Pferde dabei, zum teil konnte ich kaum widerstehen zu bieten. Nach einer geschlagenen Halben Stunde warten durfte ich endlich zu der Araberstute gehen. Mir ist sogar ein Name eingefallen. I can feel your Heartbeat. Benannt nach meinem Lieblingslied. Ich lud sie in den Pferdeanhänger ein und fuhr los. Nach einiger Zeit kamen wir dann an. Ich parkte und lud sie aus. Ich führte auch sie herum, sie war ziemlich vorsichtig und aufgeregt, da sie auf dem Boden tänzelte. Sie hatte sehr langes, wunderschönes Langhaar. Ich streichelte ihren warmen Hals und am Ende der Führung zeigte ich ihr die Weide. Sie musterte die anderen Pferde, besonders die Hengste, sie imponierte, stellte den Schweif hoch und wieherte. Ich grinste etwas, öffnete das Koppeltor und führte sie herein, jetzt war es eine frage der Geduld, ob sie sich mit den anderen Pferden vertragen würde. Es war schon spät, die Sterne glänzten auf dm Horizont und es war eisig kalt, der Mond leuchtete Schwach und ich setzte mich auf die Bank, an dem kleinen Hügel. Ich schaute auf den Wald und auf die Berge. Es war ein entspannender Moment, aber auch ein kalter, denn ich fror. So stand ich auf und ging wieder zurück zum Hof, um mich dort auf mein Bett zu legen und zu schlafen. Der nächste Tag strahlte, es war warme +18°C grad warm und die Sonne weckte mich mit einem lächeln. Ich stand auf, streckte mich, es war ziemlich spät, 9 Uhr. Ich watschelte zum bad und machte mich dort erstmal fertig. Angezogen ging ich heraus und ging zur Weide, wo Exorzismus stand. Oh ja, er war wirklich nicht gerade Freundlich. Er fauchte regelrecht die anderen Pferde an. Ich schüttelte den Kopf und in meiner Hosentasche fing es an eine Melodie zu spielen. Mein Handy klingelte, ich ging ran, Facing war dran. Sie sagte mir, das ich Herbsttraum bekommen würde, eine überaus talentierte Welsh B Stute, die schon viele Gewinne hat, und außerdem gekrönt ist und in meine Zucht passen würde. Sie kommt in circa einer halben Stunde an meinem Hof an. Nach einer geschlagenen halben Stunde kam sie dann mit ihrem Auto samt Pferdeanhänger an. Ich begrüßte sie mit einer Umarmung. Dann lud sie Herbsttraum heraus und ich erst einmal geschockt von ihrer Schönheit. Ich grinste, bedankte mich, und dann fuhr Facing fort, sie hatte es eilig. Ich betrachtete Herbsttraum erstmals und führte sie dann zur dem Zuchtstall, in dem sie stehen würde. Ich führte sie durch die weite Stallgasse und öffnete einen Riegel von dem Stall. Ich führte sie vorsichtig herein und nahm das Halfter von ihr ab. Ich füllte einige Leckerchen in ihren Futtertrog und ging. Dann machte ich drei weiter Boxen bereit, betreten zu werden. Ich wechselte das Stroh aus und füllte den Futtertrog mit einigen Leckereien, denn heute würden noch drei weitere Ponys ankommen. Die Besitzerin ist Toffifee, die mir drei Deutsche Reitponys anvertraut. Da ihr Hof nicht allzu weit von mir entfernt ist, dauerte es nur eine Viertelstunde, bis sie mit einem Auto und einem großen Pferdetransporter ankam. Ich umarmte Toffifee herzlich und konnte es kaum erwarten, die drei zu sehen. Sie machte das Tor langsam auf und ich konnte einige Ponyärsche sehen. Gespannt wartete ich darauf, die in mein Herz einzuschließen. Zuerst wurde der Zuchthengst Dancer in the Moonlight ausgeladen und ich zog ihm ein Halfter an. Solange Toffifee die anderen auslud, brachte ich ihn schon mal in eine der Boxen, die ich vorbereitet hatte. Zuerst bliebt er stehen, musterte die gesamte Gegend und ging vorsichtig hinein. Ich schloss die Boxentür vorsichtig zu und tätschelte ihm die Nüstern. Ich war etwas verträumt und vergaß bei dem Anblick von ihm fast die anderen zwei Deutsche Reitpony Stuten. Also ging ich wieder heraus und nahm die anderen zwei Ponys in empfang. Auch die führte ich zu einem der vorbereiteten Boxen, Star, die Mutter von Star’s Diamond machte den Anfang und näherte sich der Box, sie roch an den Untergrund und ging anschließend etwas zögernd herein. Star’s Diamond war anschließend zuversichtlich und machte es ihrer Mutter nach. Sie ging herein und drehte sich erstmals einige Male um. Schaute sich jede Ecke und jeden Fleck an. Auch den Geruch prägten sie sich ein, der ganz anders roch, als höchstwahrscheinlich in der früheren Heimat. Ich klopfte Star den Hals und strich Star’s Diamond den Kopf, dann ging ich an die Frische Luft und verabschiedete mich von Toffifee, ich war ihr wirklich Dankbar diese wunderschönen Pferde zu Besitzen. Es wurde Abend und Nebelschwaden tauchten auf. Ich ging heraus, wieder auf die Bank, ich wollte Nachdenken, über was, das wusste ich auch nicht. Aber es war ein ruhiger Moment. Ich habe mir eine Decke mitgeholt, damit ich nicht fror. Dann schaute ich zu dem Horizont und hoch in die Sterne, in den Mond, der heute stark Strahlte. Ich schloss die Augen und fing an Tagzuträumen. Dann stand ich auf, legte mir die Decke über den Rücken und ging wieder zum Haus, wo ich mir einen heißen Kakao machte und Fernsehen guckte, heute war ein toller Tag. Dann legte ich mich in mein weiches Bett und schlief...
    • Chequille
      Vertretung bei Husky

      Ich stöberte gerade durch einige Pferdeforen im Internet, da stieß ich auf eine Internetanzeige, die mein Interesse erweckte.
      "Hallo, da ich die nächsten Wochen keine Zeit habe, suche ich eine nette Person, die sich verantwortungsvoll um meine 42 Pferde kümmern kann." Darunter eine Telefonnummer, die mir irgendwie bekannt vorkam. Weil ich die nächsten Wochen nichts zu tun hatte, beschloss ich, mich mal zu melden und rief dort an.
      Als HuskyJenny ans Telefon ging, musste ich lachen. Hatte ich mich also doch nicht getäuscht!
      Husky und ich kannten uns flüchtig, weswegen sie erfreut war, dass ich mich meldete. Wir besprachen alles weitere und damit war die Sache klar gemacht: Ich war vorerst für ihre vierbeinigen Lieblinge zuständig, und weil ich heute sowieso nichts mehr vor hatte, machte ich mich gleich mal auf den Weg auf die schöne Anlage der jungen Frau.
      Im Stallgebäude traf ich zwei Pferde an, Knocked Down und Husky, zwei hübsche Araber. Beide waren sehr liebe Gesellen und waren zufrieden, wenn sie jeweils auf ein großes Paddock in der Sonne durften, so hatte Husky es mir jedenfalls erklärt. Ich kümmerte mich also erst um die beiden Stallpferde und führte sie nacheinander auf zwei benachbarte Ausläufe, wo die beiden sich ein wenig die Beine vertreten konnten.
      Zufällig fiel mein Blick von hier aus zu den Weiden, weshalb ich beschloss, mich nun um die Pferde zu kümmern, die ganztags auf der Koppel standen. Gemütlich schlenderte ich dort hin und wurde sofort von Talmih, einer ziemlich freundlichen Scheckstute begrüßt. Fröhlich streichelte ich ihr über die Nase und schaute mich weiter auf der Koppel um. Aloha from Hell beäugte mich mit schelmischem Glanz in den Augen und schien ztu überlegen, welchen Spaß er sich wohl mit mir erlauben konnte. Bevor dies jedoch geschehen konnte, schnappte ich mir Miss Seventeen, um sie zu putzen und anschließend ein wenig Bodenarbeit mit der schönen Saddlebred Stute zu machen. Sie benahm sich sehr gut, trotz ihres jungen Alters, sodass wir schnell fertig waren und ich mit der Arbeit fort fahren konnte. Husky hatte mich davor gewarnt, dass viele der Weidepferde eher schwierig waren, doch mit Ptroblempferden kannte ich mich ja aus. I can feel your Heartbeat war eine sehr hinterhältige Stute, doch ich nahm mich in Acht und passte gut auf, weshalb es kaum Probleme hab, während ich sie putzte und anschließend longierte. Nach der Schimmelstute widmete ich mich dem stolzen Friesen Exorzismus. Trotz seiner Schönheit konnte ich ihn nicht wirklich als angenehm empfinden, da er alles andere als freundlich war und versuchte, mich mit allen Mitteln zu ärgern. Ich versuchte, mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, gab jedoch schließlich auf und beendete die Arbeit mit ihm, die eigentlich nur aus halbwegs ordentlichem Putzen bestanden hatte, um ihn wieder zu entlassen. Zufrieden über seinen Triumph trottete er davon und gesellte sich zu Halluzination, mit dem er ein spielerisches Kämpfchen startete. Ich schaute kurz zu und machte dann weiter im Programm. Für heute hatte ich noch einen Kandidaten auf der Liste, dann wollte ich hier im Stall übernachten und morgen weiterarbeiten. Ursprünglich hatte ich geplant, Eisenmann zu reiten, doch auch er schien keine Lust auf mich zu haben und warf mir nur ein paar arrogante Blicke zu, deshalb schnappte ich mir lieber Vintage Gold, die sich ausnahmsweise mal als sehr angenehm war und mir die Arbeit leicht machte, sodass ich sie sogar dressurmäßig ritt und richtig Spaß daran hatte. Als ich die schöne Warmblutstute auf die Koppel zurück gebracht hatte, kam der schwarz gescheckte Playboy zu mir getrabt. Er schien ziemlich verschmust zu sein, denn zärtlich rieb er seinen Kopf an mir und genoss es richtig, dass ich ihm einige Streicheleinheiten schenkte. Nach einer kurzen Schmuserunde machte ich mich dann auf ins Gästehaus, wo ich übernachtete.

      Am nächsten Tag ging es dann früh wieder raus, heute war der zweite Teil der Weidepferde dran, und vielleicht sogar noch ein oder zwei der Zuchtpferde.
      Obwohl Husky Meine Fäden als misstrauisch und auch nicht so leicht beschrieben hatte, schien sie heute einen sehr guten Tag zu haben. Die Roanfarbene ließ sich brav einfangen und benahm sich auch mehr oder weniger gut, als ich mit ihr einen Spaziergang machte, auch, wenn sie vielleicht etwas zu schnell unterwegs war. Nach Meine Fäden kümmerte ich mich um Bin ich dein Fluch, die sich als ziemlich heimtückisch herausstellte. Sie versuchte ständig, mich beim Putzen in den Po oder sonst wo hin zu kneifen, aber ich wich ihr geschickt aus. Schließlich schien sie die Fellmassage auch ziemlich zu genießen, zumindest gab sie ihre Boshaftigkeiten am Ende auf. Nach der Pflege der Araberstute fing ich Horror Kid ein und machte mit ihr einen kleinen Ausritt ins Grüne. Anfänglich versuchte auch sie mich zu piesacken, und mich mit Bucklern loszuwerden, als sie aber merkte, dass sie mich nicht runter bekam, wurde sie ruhiger und der Spazierritt nahm entspannte Züge für uns beide an. Nachher führte ich sie wieder zu ihren Artgenossen auf die Wiese. Ich fing währenddessen Glanzstück ein, wobei mich Blümchen, eine sehr ängstliche und nicht zu unterschätzende Araberstute, mit missmutigem Blick beobachtete. Glanzstück war eine kleine Diva, doch bis auf ihre Sensibilität und ein wenig Eingebildetheit, war sie sehr ruhig und auch mit ihr machte das Dressurtraining Spaß.
      Nach der Falbstute hatte ich mich um alle Weidepferde gekümmert. Da es noch nicht allzu spät war, marschierte ich noch zu dem Trakt des Gehöfts, wo sich die wertvollen Zuchtpferde befanden. Weil ich Lust auf etwas gemütliches hatte, widmete ich mich jetzt den beiden Kaltblütern, Tigra und Rayon de Solei. Beide waren Shire Horses, was für meine geringe Körpergröße eine kleine Herausforderung darstellte. Weil die beiden Schimmel jedoch sehr brav waren, schaffte ich es mit eine Stuhl schließlich doch, beide zu putzen. Dann brachte ich sie gemeinsam in die Halle, wo sie sich zu zweit etwas austoben durften. Während die Kolosse übermütig durch die Halle preschten und bewiesen, dass sie trotz Kaltblut auch sehr temperamentvoll waren, schaute ich fasziniert zu. Nachdem Rayon und Tigra ihren Bewegungsdrang gestillt hatten, führte ich zurück in ihren Stall. Auch heute war die Zeit wieder wie im Fluge vergangen, und es begann schon zu dämmern, weshalb ich mich erstmal zurück zog und die weitere Arbeit auf morgen verschob.

      Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht begann nur ein neuer pferdiger Tag auf der Anlage von HuskyJenny. Auf meinem Plan hatte ich jetzt als nächstes die Zuchtponies des Gestüts der jungen Frau. Da es nur fünf an der Zahl waren, konnte ich möglicherweise sogar noch mit den Vollblütern anfangen, wenn alles klappte.
      Zuerst widmete ich mich Alufolie, dem kleinen American Miniatur Horse, welches mich fröhlich wiehernd begrüßte und scheinbar höchst erfreut war, als ich sie für einen Spaziergang aus der Box holte. Flüchtig putzte ich die schöne Stute und machte mich mit ihr auf den Weg. Sie zeigte sich sehr gehorsam, aber legte auch ein ordentliches Maß an Temperament an den Tag, sodass mir keineswegs langweilig wurde. Anschließend wollte ich mit Dancer in the Moonlight trainieren. Er war ein sehr gehorsamer Hengst, testete zwar wie weit er gehen konnte, benahm sich jedoch super gut, nachdem ich ihn etwas zur Ordnung gerufen hatte. Nach dem Braunen kümmerte ich mich nun um die Jungstute Star's Diamond. Sie war erst vier und noch ziemlich verspielt. Das deutsche Reitpony schien sehr gerne neue Dinge kennenzulernen, aus diesem Grund ließ ich sie in der Halle ein bisschen frei Springen, natürlich nur mit niedrigen, sicheren Hindernissen. Man merkte, dass Diamond viel Spaß an der Sache hatte, ich musste sie nicht mal dazu bitten, die Sprünge zu überwinden.
      Nach der jungen Stute kam nun deren Mutter Star zum Zuge. Sie war schon zwölf, hinterließ jedoch einen ganz anderen Eindruck bei mir. Ich longierte die Gute und hatte Mühe, die Longe in der Hand zu behalten, so aufgeweckt und übermütig sprang die Braune umher. Nachdem sie ruhiger wurde und zufrieden vorwärts abwärts lief, durfte sie wieder zurück in ihre Box und ich kümmerte mich noch um Herbsttraum, das letzte der gekörten und gekrönten Ponies. Die Welsh B Stute hatte einen klasse Charakter, welche das Springtraining, welches ich mit ihr machte, zu einem sehr schönen Ritt machte.
      Aus Erfahrung wusste ich, dass mit vollblütige Pferde nicht so sehr zusprachen. Ich entschied mich also, einen Teil der blütigen Zuchtpferde auf die Koppel zu entlassen, damit sie ihren für gewöhnlich hohen Bewegungsdrang ausgiebig ausleben konnten. Da Teasie und Muh! Western geritten waren, gehörten sie schonmal zu den Kandidaten, die ihre Freiheit auf der Koppel genießen durften, damit kannte ich mich nämlich kein bisschen aus. Auch Silberpfeil und Albaran ox durften mit nach draußen. Das Fohlen war nämlich noch etwas jung für die Arbeit, und der Fuchshengst schien ziemlich wild und aufgeregt. Nacheinander brachte ich die Vollblüter auf die Weide, wo sie sich sofort in den Galopp setzten und freudig buckelnd davon sprengten. Ich schaute den möchtegern Rennpferden eine Weile zu, ehe ich mich wieder in den Stall begab und mich nun Saddy annahm. Die Scheckstute war etwas zickig, ansonsten jedoch relativ brav. Das typische Arabertemperament zeigte sich natürlich, doch nach einigen Galopprunden auf dem Dressurplatz legte sich das Feurige und wir konnten toll gemeinsam arbeiten. Anschließend war Mikke an der Reihe. Husky hatte mir erzählt, dass die Fuchsstute ziemlich stur sein konnte. Deswegen entschied ich mich für Bodenarbeit, um ihr zu zeigen, dass sie sich manchmal einfach unterordnen musste. Anfänglich dachte ich, die hübsche, aber auch ziemlich launische Stute würde nie aufgeben, doch letztendlich ergab sie sich und die Übungen schienen ihre Wirkung zu zeigen. Zuletzt war sie wirklich lammfromm, sodass ich sie stolz in ihre Box zurück brachte und mich als letztes für heute noch Khadir, dem wundervollen Schimmelhengst. Mit ihm unternahm ich einen relaxten Abendausritt, der wirklich traumhaft schön war. Zum einen, weil wir in den Sonnenuntergang ritten, zum anderen, wiel Khadir unglaublich rittig und feinfühlig war. Dies war ein grandioser Abschluss für den dritten Tag bei Husky, und später fiel ich todmüde ins Bett.

      Am nächsten Morgen schlief ich etwas aus, ehe ich mich zu den zuchtfähigen Warmblütern begab, welche zwölf an der Zahl waren. Ich begann damit, Sir Lancelot, Laurencio und Soldiers Pride auf die Koppel zu bringen. Heute war Stutentag angesagt! Die drei Friesenstuten Amalia, Black Star und Zingara verwöhnte ich mit ausgiebigen Pflegeeinheiten, was sie sichtlich genossen und sich auch mal schön entspannten. Nach der Schönheitskur für die schwarzen Perlen, machte ich mit Yanetha weiter. Auch diese fühlte sich pudelwohl, und schien sich auch in ihrer Rolle als Diva bestätigt zu fühlen, denn bei der anschließenden Longenarbeit zeigte sie sich ziemlich faul und unmotiviert. Schließlich beendete ich das Longieren und brachte dannach Cassablanca und Schokolade in die Halle, wo ich sie rennen ließ. Freudig spielten die Stuten Rodeopferd und zeigten, wie ganggewaltig sie waren, typische Saddlebreds eben. Nachdem sich beide ausgetobt hatten, machte ich mit der faulpelzigen und ziemlich schreckhaften Draugsa weiter. Sie mobilisierte ich mit einer Art Schrecktraining, doch es schien nicht viel zu bringen, denn letztendlich hatten wir beide die Nerven verloren, Draugsa hatte sich nicht mehr gerührt und ich hatte Kopf schüttelnd, aber dennoch lachend aufgegeben. Hatte ich ahnen können, dass ein L aus Stangen gerne 1,61 m große Warmblutstuten auffraß?!
      Als letztes von Huskys Pferden ritt ich jetzt Season's Princess, mit der ich einen schönen Abschluss erlebte. Wir ritten aus, ganz gemütlich, zwischen durch aber auch mal rasant, und die Braune benahm sich einfach wundervoll.
      Nach der Arbeit machte ich einen Rundgang über den Hof und rief mir die letzten tage nochmal in Erinnerung. Ich hatte einiges erlebt, Spaß gehabt und mich manchmal auch geärgert, aber trotzdem war es eine klasse Zeit gewesen. Ich tippte Husky eine SMS, dass alles erledigt war, dann winkte ich symbolisch nochmal dem Hof und machte mich auf den Heimweg.

      12.280 Zeichen (c) by Chequi
    • Chequille
      Vertretung bei Husky

      Ich stöberte gerade durch einige Pferdeforen im Internet, da stieß ich auf eine Internetanzeige, die mein Interesse erweckte.
      "Hallo, da ich die nächsten Wochen keine Zeit habe, suche ich eine nette Person, die sich verantwortungsvoll um meine 42 Pferde kümmern kann." Darunter eine Telefonnummer, die mir irgendwie bekannt vorkam. Weil ich die nächsten Wochen nichts zu tun hatte, beschloss ich, mich mal zu melden und rief dort an.
      Als HuskyJenny ans Telefon ging, musste ich lachen. Hatte ich mich also doch nicht getäuscht!
      Husky und ich kannten uns flüchtig, weswegen sie erfreut war, dass ich mich meldete. Wir besprachen alles weitere und damit war die Sache klar gemacht: Ich war vorerst für ihre vierbeinigen Lieblinge zuständig, und weil ich heute sowieso nichts mehr vor hatte, machte ich mich gleich mal auf den Weg auf die schöne Anlage der jungen Frau.
      Im Stallgebäude traf ich zwei Pferde an, Knocked Down und Husky, zwei hübsche Araber. Beide waren sehr liebe Gesellen und waren zufrieden, wenn sie jeweils auf ein großes Paddock in der Sonne durften, so hatte Husky es mir jedenfalls erklärt. Ich kümmerte mich also erst um die beiden Stallpferde und führte sie nacheinander auf zwei benachbarte Ausläufe, wo die beiden sich ein wenig die Beine vertreten konnten.
      Zufällig fiel mein Blick von hier aus zu den Weiden, weshalb ich beschloss, mich nun um die Pferde zu kümmern, die ganztags auf der Koppel standen. Gemütlich schlenderte ich dort hin und wurde sofort von Talmih, einer ziemlich freundlichen Scheckstute begrüßt. Fröhlich streichelte ich ihr über die Nase und schaute mich weiter auf der Koppel um. Aloha from Hell beäugte mich mit schelmischem Glanz in den Augen und schien ztu überlegen, welchen Spaß er sich wohl mit mir erlauben konnte. Bevor dies jedoch geschehen konnte, schnappte ich mir Miss Seventeen, um sie zu putzen und anschließend ein wenig Bodenarbeit mit der schönen Saddlebred Stute zu machen. Sie benahm sich sehr gut, trotz ihres jungen Alters, sodass wir schnell fertig waren und ich mit der Arbeit fort fahren konnte. Husky hatte mich davor gewarnt, dass viele der Weidepferde eher schwierig waren, doch mit Ptroblempferden kannte ich mich ja aus. I can feel your Heartbeat war eine sehr hinterhältige Stute, doch ich nahm mich in Acht und passte gut auf, weshalb es kaum Probleme hab, während ich sie putzte und anschließend longierte. Nach der Schimmelstute widmete ich mich dem stolzen Friesen Exorzismus. Trotz seiner Schönheit konnte ich ihn nicht wirklich als angenehm empfinden, da er alles andere als freundlich war und versuchte, mich mit allen Mitteln zu ärgern. Ich versuchte, mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, gab jedoch schließlich auf und beendete die Arbeit mit ihm, die eigentlich nur aus halbwegs ordentlichem Putzen bestanden hatte, um ihn wieder zu entlassen. Zufrieden über seinen Triumph trottete er davon und gesellte sich zu Halluzination, mit dem er ein spielerisches Kämpfchen startete. Ich schaute kurz zu und machte dann weiter im Programm. Für heute hatte ich noch einen Kandidaten auf der Liste, dann wollte ich hier im Stall übernachten und morgen weiterarbeiten. Ursprünglich hatte ich geplant, Eisenmann zu reiten, doch auch er schien keine Lust auf mich zu haben und warf mir nur ein paar arrogante Blicke zu, deshalb schnappte ich mir lieber Vintage Gold, die sich ausnahmsweise mal als sehr angenehm war und mir die Arbeit leicht machte, sodass ich sie sogar dressurmäßig ritt und richtig Spaß daran hatte. Als ich die schöne Warmblutstute auf die Koppel zurück gebracht hatte, kam der schwarz gescheckte Playboy zu mir getrabt. Er schien ziemlich verschmust zu sein, denn zärtlich rieb er seinen Kopf an mir und genoss es richtig, dass ich ihm einige Streicheleinheiten schenkte. Nach einer kurzen Schmuserunde machte ich mich dann auf ins Gästehaus, wo ich übernachtete.

      Am nächsten Tag ging es dann früh wieder raus, heute war der zweite Teil der Weidepferde dran, und vielleicht sogar noch ein oder zwei der Zuchtpferde.
      Obwohl Husky Meine Fäden als misstrauisch und auch nicht so leicht beschrieben hatte, schien sie heute einen sehr guten Tag zu haben. Die Roanfarbene ließ sich brav einfangen und benahm sich auch mehr oder weniger gut, als ich mit ihr einen Spaziergang machte, auch, wenn sie vielleicht etwas zu schnell unterwegs war. Nach Meine Fäden kümmerte ich mich um Bin ich dein Fluch, die sich als ziemlich heimtückisch herausstellte. Sie versuchte ständig, mich beim Putzen in den Po oder sonst wo hin zu kneifen, aber ich wich ihr geschickt aus. Schließlich schien sie die Fellmassage auch ziemlich zu genießen, zumindest gab sie ihre Boshaftigkeiten am Ende auf. Nach der Pflege der Araberstute fing ich Horror Kid ein und machte mit ihr einen kleinen Ausritt ins Grüne. Anfänglich versuchte auch sie mich zu piesacken, und mich mit Bucklern loszuwerden, als sie aber merkte, dass sie mich nicht runter bekam, wurde sie ruhiger und der Spazierritt nahm entspannte Züge für uns beide an. Nachher führte ich sie wieder zu ihren Artgenossen auf die Wiese. Ich fing währenddessen Glanzstück ein, wobei mich Blümchen, eine sehr ängstliche und nicht zu unterschätzende Araberstute, mit missmutigem Blick beobachtete. Glanzstück war eine kleine Diva, doch bis auf ihre Sensibilität und ein wenig Eingebildetheit, war sie sehr ruhig und auch mit ihr machte das Dressurtraining Spaß.
      Nach der Falbstute hatte ich mich um alle Weidepferde gekümmert. Da es noch nicht allzu spät war, marschierte ich noch zu dem Trakt des Gehöfts, wo sich die wertvollen Zuchtpferde befanden. Weil ich Lust auf etwas gemütliches hatte, widmete ich mich jetzt den beiden Kaltblütern, Tigra und Rayon de Solei. Beide waren Shire Horses, was für meine geringe Körpergröße eine kleine Herausforderung darstellte. Weil die beiden Schimmel jedoch sehr brav waren, schaffte ich es mit eine Stuhl schließlich doch, beide zu putzen. Dann brachte ich sie gemeinsam in die Halle, wo sie sich zu zweit etwas austoben durften. Während die Kolosse übermütig durch die Halle preschten und bewiesen, dass sie trotz Kaltblut auch sehr temperamentvoll waren, schaute ich fasziniert zu. Nachdem Rayon und Tigra ihren Bewegungsdrang gestillt hatten, führte ich zurück in ihren Stall. Auch heute war die Zeit wieder wie im Fluge vergangen, und es begann schon zu dämmern, weshalb ich mich erstmal zurück zog und die weitere Arbeit auf morgen verschob.

      Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht begann nur ein neuer pferdiger Tag auf der Anlage von HuskyJenny. Auf meinem Plan hatte ich jetzt als nächstes die Zuchtponies des Gestüts der jungen Frau. Da es nur fünf an der Zahl waren, konnte ich möglicherweise sogar noch mit den Vollblütern anfangen, wenn alles klappte.
      Zuerst widmete ich mich Alufolie, dem kleinen American Miniatur Horse, welches mich fröhlich wiehernd begrüßte und scheinbar höchst erfreut war, als ich sie für einen Spaziergang aus der Box holte. Flüchtig putzte ich die schöne Stute und machte mich mit ihr auf den Weg. Sie zeigte sich sehr gehorsam, aber legte auch ein ordentliches Maß an Temperament an den Tag, sodass mir keineswegs langweilig wurde. Anschließend wollte ich mit Dancer in the Moonlight trainieren. Er war ein sehr gehorsamer Hengst, testete zwar wie weit er gehen konnte, benahm sich jedoch super gut, nachdem ich ihn etwas zur Ordnung gerufen hatte. Nach dem Braunen kümmerte ich mich nun um die Jungstute Star's Diamond. Sie war erst vier und noch ziemlich verspielt. Das deutsche Reitpony schien sehr gerne neue Dinge kennenzulernen, aus diesem Grund ließ ich sie in der Halle ein bisschen frei Springen, natürlich nur mit niedrigen, sicheren Hindernissen. Man merkte, dass Diamond viel Spaß an der Sache hatte, ich musste sie nicht mal dazu bitten, die Sprünge zu überwinden.
      Nach der jungen Stute kam nun deren Mutter Star zum Zuge. Sie war schon zwölf, hinterließ jedoch einen ganz anderen Eindruck bei mir. Ich longierte die Gute und hatte Mühe, die Longe in der Hand zu behalten, so aufgeweckt und übermütig sprang die Braune umher. Nachdem sie ruhiger wurde und zufrieden vorwärts abwärts lief, durfte sie wieder zurück in ihre Box und ich kümmerte mich noch um Herbsttraum, das letzte der gekörten und gekrönten Ponies. Die Welsh B Stute hatte einen klasse Charakter, welche das Springtraining, welches ich mit ihr machte, zu einem sehr schönen Ritt machte.
      Aus Erfahrung wusste ich, dass mit vollblütige Pferde nicht so sehr zusprachen. Ich entschied mich also, einen Teil der blütigen Zuchtpferde auf die Koppel zu entlassen, damit sie ihren für gewöhnlich hohen Bewegungsdrang ausgiebig ausleben konnten. Da Teasie und Muh! Western geritten waren, gehörten sie schonmal zu den Kandidaten, die ihre Freiheit auf der Koppel genießen durften, damit kannte ich mich nämlich kein bisschen aus. Auch Silberpfeil und Albaran ox durften mit nach draußen. Das Fohlen war nämlich noch etwas jung für die Arbeit, und der Fuchshengst schien ziemlich wild und aufgeregt. Nacheinander brachte ich die Vollblüter auf die Weide, wo sie sich sofort in den Galopp setzten und freudig buckelnd davon sprengten. Ich schaute den möchtegern Rennpferden eine Weile zu, ehe ich mich wieder in den Stall begab und mich nun Saddy annahm. Die Scheckstute war etwas zickig, ansonsten jedoch relativ brav. Das typische Arabertemperament zeigte sich natürlich, doch nach einigen Galopprunden auf dem Dressurplatz legte sich das Feurige und wir konnten toll gemeinsam arbeiten. Anschließend war Mikke an der Reihe. Husky hatte mir erzählt, dass die Fuchsstute ziemlich stur sein konnte. Deswegen entschied ich mich für Bodenarbeit, um ihr zu zeigen, dass sie sich manchmal einfach unterordnen musste. Anfänglich dachte ich, die hübsche, aber auch ziemlich launische Stute würde nie aufgeben, doch letztendlich ergab sie sich und die Übungen schienen ihre Wirkung zu zeigen. Zuletzt war sie wirklich lammfromm, sodass ich sie stolz in ihre Box zurück brachte und mich als letztes für heute noch Khadir, dem wundervollen Schimmelhengst. Mit ihm unternahm ich einen relaxten Abendausritt, der wirklich traumhaft schön war. Zum einen, weil wir in den Sonnenuntergang ritten, zum anderen, wiel Khadir unglaublich rittig und feinfühlig war. Dies war ein grandioser Abschluss für den dritten Tag bei Husky, und später fiel ich todmüde ins Bett.

      Am nächsten Morgen schlief ich etwas aus, ehe ich mich zu den zuchtfähigen Warmblütern begab, welche zwölf an der Zahl waren. Ich begann damit, Sir Lancelot, Laurencio und Soldiers Pride auf die Koppel zu bringen. Heute war Stutentag angesagt! Die drei Friesenstuten Amalia, Black Star und Zingara verwöhnte ich mit ausgiebigen Pflegeeinheiten, was sie sichtlich genossen und sich auch mal schön entspannten. Nach der Schönheitskur für die schwarzen Perlen, machte ich mit Yanetha weiter. Auch diese fühlte sich pudelwohl, und schien sich auch in ihrer Rolle als Diva bestätigt zu fühlen, denn bei der anschließenden Longenarbeit zeigte sie sich ziemlich faul und unmotiviert. Schließlich beendete ich das Longieren und brachte dannach Cassablanca und Schokolade in die Halle, wo ich sie rennen ließ. Freudig spielten die Stuten Rodeopferd und zeigten, wie ganggewaltig sie waren, typische Saddlebreds eben. Nachdem sich beide ausgetobt hatten, machte ich mit der faulpelzigen und ziemlich schreckhaften Draugsa weiter. Sie mobilisierte ich mit einer Art Schrecktraining, doch es schien nicht viel zu bringen, denn letztendlich hatten wir beide die Nerven verloren, Draugsa hatte sich nicht mehr gerührt und ich hatte Kopf schüttelnd, aber dennoch lachend aufgegeben. Hatte ich ahnen können, dass ein L aus Stangen gerne 1,61 m große Warmblutstuten auffraß?!
      Als letztes von Huskys Pferden ritt ich jetzt Season's Princess, mit der ich einen schönen Abschluss erlebte. Wir ritten aus, ganz gemütlich, zwischen durch aber auch mal rasant, und die Braune benahm sich einfach wundervoll.
      Nach der Arbeit machte ich einen Rundgang über den Hof und rief mir die letzten tage nochmal in Erinnerung. Ich hatte einiges erlebt, Spaß gehabt und mich manchmal auch geärgert, aber trotzdem war es eine klasse Zeit gewesen. Ich tippte Husky eine SMS, dass alles erledigt war, dann winkte ich symbolisch nochmal dem Hof und machte mich auf den Heimweg.

      12.280 Zeichen (c) by Chequi
    • Kirbeeh
      Neulinge!
      Pflegebericht Exorzismus [by Channii]
      Mein Wecker riss mich wiedermals aus meinen Träumen,ich sprang auf und zog mich eilig an,lief in das Bad und machte mich fertig.Schließlich sollte ich heute Exorzismus bewegen,ein Friesenhengst von HuskyJenny! Als ich dann fertig im Bad war aß ich noch schnell mein Frühstück und lief dann auch schon aus dem Haus und suchte mein Fahrrad.Als ich es in dem altem Schuppen gefunden hatte fuhr ich los,in die Richtung HuskyJenny's Stall! Als ich auf den Hof fuhr streckte eines der Pferde schon den Kopf aus dem Fenster.Leicht schmunzelte ich und erkannte einen Friesen.Das konnte Exo schon sein.Ich stellte mein fahrrad ab und lief in den Stall,dort wieherte mir eine Pferde entgegen und fraßen dann weiter.Nach dem Boxenschild von Exorzismus suchend lief ich durch den Stall,als ich dieses dann gefunden hatte musterte ich den Hengst und war mir dann sicher das es vorhin Exo war der mir den Kopf entgegen gestreckt hatte.Sanft streichelte ich ihn kurz doch er wollte nach meiner Hand schnappen,schnell zog ich sie zurück und seufze leise.Fing ja schon gut an! Ich holte aus der Sattelkammer Halfter,Strick sowie Putzkiste.Halfterte ihn dann schnell auf und führte ihn mit etwas Abstand zum Putzplatz,gut HuskyJenny hatte mir vorgewarnt aber das er so sein würde.Ich begann ihn zu putzen und immer wieder wollte er nach mir schnappen oder wollte mit den Hinterbeinen treten.Immer wieder war ich ausgewichen,schließlich wollte ich ja noch reiten! Nachdem ich dann fertig geputzt hatte holte ich den Sattel und begann ihn zu Sattel,auch hier ging es weiter mit den Zickereien. Als er dann auch getrenst war,betrachtete ich meinen Finger den er vorhin erwischt hatte,er blutete nicht und nach kürzester Zeit hatte es auch schon aufgehört weh zu tun.Ich führte den Friesenhengst auf den Reitplatz wo ich nochmals nachgurtete und mir die Steigbügel einstellte.Als ich aufsteigen wollte lief er einfach los,schaffte es aber dennoch in den Sattel.Ich atmete tief ein und aus,dieses Pferd kostete wirklich nerven! Plötzlich blieb er abrupt stehen.Ich trieb ihn und piekste sanft mit meinen Hacken in seinen Bauch und drückte meine Schenkel an seinen warmen Körper.Nach einem längerem Kampf ging er dann doch weiter und ich trabte ihn an. Er hatte einen wundervollen federnden Trab! Nur leider buckelte er nun. Als er sich wieder gelegt hatte machte ich verschiedene Bahnfiguren und lies ich schließlich galoppieren.Er galoppierte los und schoss in de Jagdgalopp.Er buckelte und kurz darauf konnte ich mich nicht mehr halten und flog im hohen Bogen runter.Er blieb wieder abrupt stehen und ich rieb mir erstmals den Arm...Zum Glück hatte ich einen Helm an.Ich stand wieder auf und hielt den Hengst an den Zügel fest, getan hatte ich mir nichts.Triumphierend wieherte er und spitze die Ohren.''ja ja, genieß deinen Triumpf! Aber jetzt bin ich nicht mehr so nett!''sagte ich leicht sauer und setze mich wieder in den Sattel.So schnell lass ich mich doch nicht unterkriegen! Ich nahm die Zügel noch mehr auf als vorhin und sofort lief er Schritt,auch wenn etwas schnell,sofort hielt ich ihn in Zaum so,dass er in den normalen Schritt fiel.Ich lies ihn wieder in den Trab fallen.Er lief locker und klar,machte diesmal keinerlei Ansätze von Bucklern oder Sonstigem.Nun lies ich ihn an galoppieren und als er wieder los buckeln wollte piekste ich ihn nochmal mit meinen Hacken und er hörte auf.Nun konnte ich auch seinen tollen und fast fliegenden Galopp bewundern und genießen! Als ich dann fertig war mit reiten führte ich ihn zum Putzplatz und nahm ihm Sattel sowie Trense ab.Ich Halfterte ihn sofort wieder auf und band ihn auch gleich wieder fest.Brachte dann Sattel und Trense weg und schnappte mir den Wasserschlauch und Shampoo.Ich begann ihn nass zu spritzen und dann ein zu shampoonieren. Dies wusch ich wieder aus und es war erstaunlich wie ruhig er geblieben ist.Dann nach legte ich ihm seine Decke drauf und brachte ihn auf die Koppel.Nun lief ich mit einer Mistkarre zu seiner Box und begann zu misten. Als ich damit fertig war streute ich frisches Stroh ein und holte Exorzismus wieder rein und gab ihm noch etwas Heu,den Rest würde HuskyJenny heute Abend füttern! Mit einem Apfel verabschiedete ich mich von ihm und lief zu meinem Drahtesel und fuhr wieder nach Hause.

      [4269 Zeichen I by Channii]
    • Kirbeeh
      Besuch bei Husky! (by niniana)

      Heute besuchte ich Husky. Ich fuhr sofort los zu ihr um rechtzeitig fertig zu werden. Angekommen lief ich in den Stall zu ihr wo die ganzen Pferde schon auf husky warteten. Mann merkte ihnen sichtlich an wie enttäuscht sie waren als ich hinein kam. Zunächst ging ich zu einem Araber der mir sofort ins Auge stach ; Husky. Ich holte die Stute aus ihrer Box und putze sie. Dann Sattelte ich und führte auf den Platz. Nachdem ich sie warm-geritten hatte trabte ich über einige Stangen und sprang über ein kleines Kreuz. Zum Schluss ritt ich noch trocken und versorgte sie. Als Belohnung durfte sie noch auf die Weide. Nun kam Knocked Down an die reihe. Ich schrubbte das dicke Fell des Hengstes und legte ihm das Longierzeug auf den Rücken. Nun gingen wir in die Halle und ich lies ihn 6 Minuten Schritt laufen. Dann band ich ihn aus und trabte ihn an. Er reagierte auf jede Stimmhilfe und nach 25 Minuten Arbeit versorgte ich auch ihn , stellte ihn auf die Weide und verräumte das Zeug des Arabers. Nun holte ich Schachfigur und führte sie zunächst erstmal in die Halle. Dort schnappte ich mir eine Peitsche und trieb ihn vorwärts. Er imponierte und lies seine Hengst Manieren Spielen. Der Hengst genieste den anschließenden Weidegang und lies sich schön Sonnen.
      Nun war die nächste Araberstute dran. Blümchen hieß sie und ich puzte die braune Stute. Dann kam der Sattel drauf und ab geht die Post! Wir gingen auf den Platz und ich ritt sie warm. Anschließend folgten einige Dressur Lektionen und ich richtete sie wieder ab. Wir waren schließlich schon 1 Stunde in der Bahn. Vintage Gold und Glanzstück Durften heute ihren gesamten Tag auf der Weide verbringen. Sie freuten sich sichtlich . Nun holte ich Horror Kid und longierte den wunderschönen Araber etwa 15 Minuten am Halfter. Bin ich dein Fluch war heute nicht sehr motiviert. Als ich die Stute im gelände Reiten wollte wehrte sie sich bei jeder Kreuzung weiter zu gehen. Ich gab es auf und ritt zurück. Miss Seventeen dagegen war voller Lebensfreude. Sie wollte gar nicht mehr aufhören zu Galoppieren als ich sie auf dem Platz ritt. Schließlich durfte sie den Rest der Tage in der milden Herbstsonne verbringen. Ich lief zu Meine Fäden , der schon ungeduldig mit den Hufen scharrte und darauf wartete aufmerksamkeit zu bekommen. "So großer" , murmelte ich leise in ihre Ohren. Sie schnaubte als ich sie puzte und Sattelte fast die ganze Zeit aus. Nun eine halbe Stunde im Schritt im Gelände und schon war die Stute ficks und alle. Aloha from Hell stand ruhig in seiner Box , was mich wunderte. Als er jedoch auf die Weide durfte rannte er freudig neben mir her. Ebenfalls Talmih und Eismann die auch einen freien Tag hatten. Als nächstes war Halluzination an der Reihe. Ich ging mit ihm nur Spazieren da er etwas müde aus sah. Dagegen war Exorzismus heute einer der aufgewecktesten , als er jedoch ablongiert war lief er erschöpft auf die Wiese! I can feel your Heartbeat musste heute etwas mehr schaffen! Ich Baute mir einen kleinen Springpacour auf und sprang ihn einige male ab. Kruzifix Longierte ich , was ihn nicht sehr erschöpfte. Possibility ritt ich heute im Westernstill. Rayon de Solei und Tigra durften ebenfalls einen freien Tag geniesen! Es wurde kühl und dunkel darum musste ich mich beeielen. Husky hatte viele wunderschöne Saddelbreds die ich alle nach und nach in der Halle freilaufen lies nachdem ich sie gepuzt hatte. Zuerst Laurencio dann Sir Lancelot,Fine Frenzy,Season's Princess,Schokolade,Draugsa,Casablanc und zu guter lezt Yanetha. Es sind seit dem 5 Stunden vergangen und wir hatten Punkt 7 Uhr. Soldiers Pride longierte ich im Flutlicht was eigentlich ein sehr schönes Bild war. Ich holte jezte Black Star und puzte schnell über ihn drüber. Schnell den Sattel drauf und ab in die Halle! Ich ritt ihn warm und fing an zu traben. Galoppieren wollte ich ihm ersparen also hörte ich nach einer halben Stunde mit der Arbeit auf um ihn abzurichten und zu behlonen. Amalia,Zingara und King of Darkness lies ich in die Halle zum wälzen . Währendesen holte ich Chramisa zum Longieren aus der Box. Ich hatte noch einiges zu tuen und es war schon sehr spät. Also schnell über Khadir,Teasie und meine altes Pferd arsil gepuzt und ab zum Reiten! Als sie fertig waren holte ich Mikke und longierte sie noch. Albaran ox und Muh! ritt ich jeweils noch eine halbe stunde .Saddy und Albaran ox mussten ihren Tag heute in der Box verbringen da es sich nicht mehr lohnte sie auf die Weide zu bringen. Nun nur noch ihre Ponys versorgen ! Als erster war Herbsttraum dran denn ich ritt. Star durfte zusammen mit Star's Diamond in die Halle. Dancer in the Moonlight,Alufolie,little Jim und Shalom hatten heute einen steh Tag. Ich mistete noch alle Boxen aus und die anderen Pferde kamen von der Weide rein. Nun noch allen Heu und Kraftfutter geben und ab nachause ins warme!​
    • Kirbeeh
      Pflegebericht von Sevannie​


      Da Husky zu mir meinte das sie nun für einige Tage weg sei und mich fragte ob ich nicht vielleicht mich um ihre Pferde kümmern könnte in der Zeit,willigte ich natürlich ein. Da ich eine abenteuerlustige Person war,fragte ich meine Zuchtpartnerin Hummingbird ob sie nicht auf unsere Pferde in der Zeit aufpassen könnte und auch sie willigte ein. Da wir ja nun unsere Zucht umgestellt hatten hatte sie nur noch zwei Tiere bei sich im Stall und diese konnte sie über die Tage auch bei mir unterstellen. Ich schnappte das Zelt sowie Schlafsack und die Kühltruhe,noch einige Sachen die ich brauchte. Ich hatte nämlich mit Husky abgemacht das ich auf einer der Weiden zelten konnte,ich sollte mir nur ein Stückchen abzäunen,damit mich die Pferde nicht noch um trampelten wenn ich sie über die Nacht draußen ließ bei gutem Wetter. Und wenn es stürmen würde könnte ich ja auch im Stall auf dem Heuboden oder so schlafen. Es würde auf jedenfall toll werden. Auch wenn ich von manchen Rassen keine Ahnung hatte. Ich hoffe sie hatte meist nur Dressur oder Spring Pferde. Käme mir zu guten. Dann könnte ich sie etwas fördern,mit Western oder Distanz/Rennen,konnte ich kaum was anfangen... Kaum war ich da,dank dem alten Pick Up,lud ich die Sachen erstmals aus. Mit Husky zusammen begannen wir erstmals das ganze etwas abzustecken auf einer Weide,die der Stuten,den Hengsten traute ich nicht so. ,,Gut.. ich muss nun auch..'',murmelte sie und lächelte. ,,Okay. Keine Angst deinen Pferdchen wird’s gut gehen...'',versprach ich und sie verschwand. Ich lächelte und sah mich auf der Weide um,entschied mich als erstes für eine wunderschöne Quarter Horse Stute. Ein falbe,wenn ich mich nicht irrte. Ich lief zu der Stute und streichelte sie sanft. ,,Na du kleine.'',lächelte ich und sie suchte mich etwas nach Leckerlis ab. ,,Du die kriegst du nachher erst,erst etwas dafür tun!'',kicherte ich leise. Ich holte den Strick,das Halfter hatte Husky anscheinend bei jedem Pferd angelassen. Sanft zuppelte ich am Strick und die verschmuste Stute folgte,kaute dabei noch etwas Gras. ,,Nun komm.kleine Schönheit!'',lächelte ich und schloss das Weidentor hinter mir,ehe ich mit ihr zusammen zum Putzplatz ging,dort band ich sie an. Als ich in die Sattelkammer ging,zu dem Spind an dem ein Foto von ihr hing lächelte ich. Sie und ein Fohlen. Neugierig betrachtete ich das Bild. Also war sie eine gekrönte Stute. Als ich den Schrank öffnete fand ich eine kleine Aufgaben Liste. Diese war anscheinend an mich und einige Futterinfos. Schmunzelnd musterte ich nochmals kurz das Bild,ehe ich dann den Putzkasten,samt Sattel und Trense schnappte. Auch die Bandagen versuchte ich noch mit zu erwischen und lief dann wieder zu Soldiers Pride. Wusste nun ihren Namen. Und er passte zu ihr. Ich hängte den Sattel an der Halterung auf,die Trense ebenfalls ehe ich dann den Putzkasten schnappte und sie begann zu putzen. Immer wieder versuchte die kleine einen Schmuse-Start,worauf ich mich ab und an einließ. Einfach Süß. Als ich sie fertig geputzt hatte suchte ich auf der Hengstweide. Dort angekommen suchte ich nach einem Roan Quater Horse. Wollte,wie auf der Aufgaben-Liste,den als Handpferd mitnehmen. Da Soldiers Pride wohl gekrönt war,war dieser wohl schon gekört und beide sollten sich vielleicht schon kennen lernen oder so. Naja konnte mir egal sein,solange er brav als Handpferd war. Ich holte den Hengst mit bedacht von der Weide und schloss auch hier wieder richtig das Tor. Als ich mit dem Hengst,namens Possibility, zu Soldiers Pride kam,lächelte ich als die beiden sich schon gegenseitig zu wieherten. Ich hatte auch Possibility schnell geputzt,sattelte,bandagierte und trenste dann Soldiers Pride. Dem Hengst bandagierte ich auch und zog auch ihm die Trense an,da ich so auch etwas mehr Kontrolle über ihn hatte. Mit bedacht machte ich vorsichtig die Trense am Sattel fest,als ich aufstieg und gurtete dann nochmals nach. ,,Hui..'',grinste ich und lobte die Stute. ,,So dann wollen wir mal,oder meine Hübschen?'',schmunzelte ich und nahm die Zügel vom Hengst in die Hand und auch die von Soldiers Pride. Ich schnalze leise und sie ging im Schritt los,ich lächelte und hielt den Hengst immer schön neben mir. Als wir im Feld ankamen blickte ich mich um und ließ beide etwas lockerer,beide nahmen schnaubend die Köpfe hinunter. Als wir gut schon zehn Minuten unterwegs waren,begann ich mit beiden etwas zu trabend. Achtete immer darauf das der Hengst nicht hinter uns landete,denn etwas Angst bekam ich dann doch schon. Leise seufze ich kurz und sah auf ein Stoppelfeld. ,,Auf auf,treues Ross.'',murmelte ich belustigt und trieb sie vorsichtig in den Galopp. Der Hengst war glücklicherweise nicht schneller,oder er gab sich einfach Mühe langsamer zu sein,eines von beidem. Schmunzelnd parierte ich durch und lief mit den beiden dann auch schon wieder zurück,waren schon gut mehr als eine Stunde hier draußen,wie die Zeit doch verflog. Als ich auf dem Hof mit den beiden wieder ankam. Immer wieder wenn ich den Hengst streicheln wollte,wich er aus. ,,Hey..'',murmelte ich und trenste ihn sanft ab,ehe ich ihn dann auf halfterte,was wie vorhin auch eine kleine Prozedur wurde.. Als ich die beiden später wieder auf die Weide brachte,beobachtete ich nur wie der Hengst,Possibility,sich von den anderen eher abwandte,wohin die Stute einfach zu den anderen Stuten auf den Weiden trabte mit einem lautem Wiehern. Zwei Hengste sah ich noch etwas rangeln,was mich schmunzeln ließ,da es nur spielend aussah. Naja damit hatte ich die ersten beiden schon fertig gemacht. So nun kamen die nächsten. Leise seufze ich. Klar waren es viele Pferde,so schnappte ich mir die ersten,wie Laurencio und Sir Lancelot. Die beiden holte ich als nächstes von der Weide,einzelnd verstand sich. Als Laurencio so stürmisch von der Weide preschte zog er mich nur hinter her. Etwas sauer zuppelte ich am Strick. ,,Laurencio!'',zischte ich etwas wütend und band ihn dann an. Junghengst,eindeutig. Ich putze ihn,ehe ich dann den Zettel aus seinem Spind schnappte,dort drauf Freispringen stand. Rasch war in der Halle alles her gerichtet. So schnappte ich mir noch Laurencio,trenste ihn und lief mit ihm zur halle,machte dort die Zügel ab und der Hengst preschte erstmals los. ,,Ruhig..'',murmelte ich und er besann sich nach einiger Zeit. Ich schmunzelte und lockte ihn über die Hindernisse,welche er mit Freude nahm. Nach kurzer Zeit jedoch hatte er schon keine Lust mehr,so machte ich die Zügel wieder an seine Trense und brachte ihn zum Putzplatz. Dort tauschte ich die Trense gegen das Halfter. Ich wusch das Gebiss noch rasch,brachte Putzbox und Trense weg,ehe ich dann den Hengst auch wieder auf die Weide brachte. Als nächstes nahm ich Sir Lancelot. Husky hatte viele gekörte Pferde. Da sie auch nichts an seinem Spind hatte,putze ich Lancelot einfach nur und brachte den kleinen Rebell schon wieder auf die Weide. Mit dem zu reiten,dafür hätte ich keinen Nerv. Der war ja bald schlimmer als der Friese,den ich letztens mal für Husky bewegen sollte. Ich blickte dem Saddlebred hinter her,als er so einfach weg fegte,wieder zu Laurencio. Nun schnappte ich mir den nächsten Saddlebred Fine Frenzy. Ich lächelt als dieses wunderschöne Tier nun am Putzplatz stand. Rasch holte ich von ihr den Putzkasten. Kurz schmuste ich nur mit ihr,ehe ich sie begann zu putzen. Sie war auch eine gekrönte Stute. Mensch wenn die Hälfte meiner Pferde mal gekrönt wäre... Dann wäre meine Zucht auch besser am Laufen,aber gut das würde sicherlich noch kommen. Auch bei ihr stand nichts,was ich hätte mit ihr machen sollen,also gönnte ich auch hier nur eine kleine Schmuse oder Putzstunde. Was keine Stunde war,aber ich putze sie gründlich,wie jedes Pferd. Leise brummelte sie und genoss es sichtlich. Ich lächelte und gab ihr ein Leckerli,ehe ich sie auch wieder auf die Weide entließ. Mit dem 6. Pferd,dies war Season's Princess,machte ich auch etwas Freispringen,die Hindernisse standen ja noch,was praktisch war und ich würde sie auch erst heute Abend weg räumen. Und nach dem ganzen entließ ich auch sie wieder auf die Weide. Die restlichen vier Saddlebreds die auf dieser Weiden standen,welche da waren: Schockolade,Draugsa,Casablanca und Yanetha,putze ich auch nur und ließ sie dann wieder auf die Weide. Die meisten Pferde wurden eh nur etwas geputzt denn der Tag war nicht sonderlich lang,nicht wahr? Es war ja nun schon gut zwei Uhr. Als nächstes kam mein kleiner Albtraum: Exorzismus. Dem Pferd vordem ich viel mehr als Respekt hatte. ,,Na du..'',murmelte ich leise und streichelte ihn,solange bis er nach meiner Hand schnappte. ,,hast dich seit dem letzten Mal wohl nicht verändert..'',murmelte ich leise und schluckte. ,,Nur ein bisschen putzen,mehr nicht.'',murmelte ich und wollte ihn führen,doch er stemmte die Beine in den Boden und weigerte sie. ,,Leckerli? Du bekommst ganz viele.'',versprach ich. Ich weiß nicht ob er einfach nur Hunger auf Leckerlis hatte oder sonst was doch er kam mit. Schnell hatte ich ihn fest gebunden,gab ihm schonmals ein Leckerli und begann dann mit Vorsicht zu putzen. Immer wieder hob er plötzlich seine Hinterhand oder legte die Ohren an war mich verunsicherte,doch als das dann vorbei war gab ich ihm noch einige Leckerlis ehe ich ihn auch auf die Weide ließ. Die nächsten drei Friesen,Zingara,Amalia und Black Star,putze ich ebenfalls nur und ließ sie dann wieder auf die Weide. So nun war diese Weide fast geschafft,nur noch eine Stute,Chramisa. Auch mit dieser Stute machte ich noch etwas Freispringen,bemerkte dabei das die Stute sehr distanziert war.. Also anstatt weiter was mit ihr zu machen kam auch sie wieder auf die Weide. So der erste Tag war nun rum,leider Gottes. Aber morgen hatte ich ja auch noch Zeit für den ganzen Rest. Am Abend holte ich alle rein und fütterte sie,ehe ich mich dann auch schlafen legte.

      Am nächsten Morgen wachte ich früh auf und machte mich etwas frisch. Husky hatte mir ihren Haustür Schlüssel da gelassen das ich wenigstens das Bad nutzten konnte,aber selbst das mochte mir nicht so ganz gefallen aber gut. Als ich fertig war trat ich in den Stall ein,die Pferde die ich gestern fertig gemacht hatte kamen heute nur auf die Weide. Heute kamen fünfzehn andere Pferde dran. Darunter meist nur Araber,was ich toll fand. Anfangen tat ich mit Playboy,naja so hieß er früher mal nun heißt er Schachfigur. Ich holte ihn aus seiner Box und band ihn an,schnell war er geputzt und gesattelt. Ich lief mit ihm zum Reitplatz und ging einige Dressurlektionen und Aufgaben durch. Die er super meisterte und er war auch richtig bei der Arbeit dabei. Ich lobte ihn und schmunzelte. Ich ritt mit ihm vom Platz und dann Richtung Wald,wo ich ihn dann im Schritt Abritt. Als ich wieder kam,stieg ich rasch ab,lobte ihn,gab ihm ein Leckerli und schmunzelte,ehe ich ihn dann auf die Weide ließ. Ich wusch das Gebiss der Trense und brachte seine Sachen weg,ehe ich de nächste Putzbox schonmals holte,die von Blümchen. Die gute Stute putze ich wie alle anderen und baute dann wieder die Sprünge in der Halle auf,dort ließ ich sie etwas Freispringen,ehe ich sie auf die Wieder entließ. Auch ihre Sachen brachte ich wieder weg. Die nächsten fünf Pferde,die da waren: Goldstück,Horro Kid,Miss Seventeen,Bin ich dein Fluch und Meine Fäden,putze ich nur wieder und brachte sie dann auf die Weide. Das kleine Fohlen,namens Aloha from Hell, Ich putze den Bengel rasch,ehe er in der Weide toben durfte. Mit Freude warf er jeden Hinderniss um und sprang dann er drüber. Naja.. Auch gut. Ich brachte das rebellische Fohlen weg auf die Koppel und richtete die Hindernisse wieder,ehe ich mich ans nächste Pferd machte. Als nächstes war Vintage Gold dran. Ich putze auch sie gründlichst,ehe ich sie den Longiergurt auf den Rücken legte und ihn fest machte. Ich trenste sie und schnappte die Ausbinder,nahm mir dann die Longe und hakte sie bei der Trense ein,ehe ich mit ihr los ging auf den Reitplatz,sie dort longierte. Nach zehn Minuten aufwärmen machte ich die Ausbinder rein,stellte sie ein,so das sie mit dem Kopf nicht hinter der Senkrechten war,eher entspannt,ehe ich sie traben und galoppieren ließ,auch etwas über zwei Stangen. Als dies auch wieder rum war,war Vintage Gold mehr als erschöpft und so ließ ich sie auf die Weide wo sie sich erstmals ausgiebig wälzte. Die zwei nächsten Tiere,nochmals zwei Araber,putzte ich auch nur wieder,diese waren Eisenmann und Talmih. Zwei wunderschöne Tiere,das musste ich zugeben und wirklich edel,wie es die Rasse versprach. Ich beobachtete sie eine Zeitlang auf der Weide,diese eleganten Gänge,aber gut ich sollte mich wieder an die Arbeit machen! Als nächstes kam ein Hannoveraner. Wunderschönes Tier,wäre Klasse für die Zucht. Doch viel wollte ich mit ihm auch nicht machen,putze ihn nur etwas,ehe ich zur Führanlage sah. Ich schmunzelte und führte ihn hin,machte sein Halfter ab und stellte es auf ein gutes Schritttempo,ehe ich das Tor schloss,die Maschine los ging und Halluzination brav mitlief. Den nächsten Araber,brachte ich nach dem Putzen in die nächste Kabine der Führanlage,nahm dann auch gleich Halluzination mit und brachte ihn auf die Koppel,damit er sich dort noch etwas bewegen konnte. Naja. Nach zehn Minuten holte ich die vorhin schon... wütende Stute hinaus. Getan hatte ich ihr doch nichts,mit einer langen Prozedur hatte ich es dann geschafft das Tier auf die Weide zu bekommen. Bei der Friesenstute war es nicht anders,die putze ich etwas in Eile,nicht so gründlich wie die anderen ehe auch sie auf die Weide kam. ,,Blöden Zicken.'',murmelte ich leise,etwas sauer und machte erstmals eine kleine Pause. Possibility stellte ich nur wieder auf die Weide,er war ja gestern schon dran gewesen. Als nächstes war Husky dran. Die Araberstute war wenigstens eine die freundlich und liebevoll war. Was mich wirklich freute. Schnell hatte ich sie geputzt und ging dann nochmals eine kleine Runde mit ihr spazieren. Heute Abend würde schon Husky wieder kommen. Nach gut einer halben Stunde in der wunderschönen Natur spazierend kamen wir auf den Hof wieder an und auch sie ließ ich wieder auf die Koppel. Und nun kam ein wunderschöner Hengst,namens Knocked Down. Ihn putze ich ebenfalls gründlich ehe er in die Führanlage kam und dort für zehn Minuten ging,ehe ich dann ihn auf die Weide ließ und er dort sofort los preschte. Als nächstes waren zwei Kaltblüter dran. Einmal Tigra und einmal Rayon de Solei. Beide putze ich und brachte sie zusammen in die Führanlage. Und nach gut zwanzig Minuten durften die beiden dann auch wieder auf die Weide. Nur noch fünfzehn Pferde. Gut die ersten sieben putze ich nur noch,immerhin musste ich noch die Boxen misten. Diese sieben waren: Herbsttraum,Star,Star's Diamond,Dancer in the Moonlight,Alufolie,Little Jim und Shalom. Alle waren eigentlich recht brav,nur ab und an gab es kleine Zickerreien. Die nächsten acht putze ich und brachte jeden in die Führanlage für gut dreißig Minuten dannach kamen diese acht,Muh!,Saddy,Silberstern,Mikke,Albaran ox,Khadir,Teasie und Arsil, noch auf die Weide. Rasch mistete ich noch jede Box,ehe dann auch Huksy wieder kam. Wir streuten zusammen alle Boxen ein,brachten die Pferde rein und fütterten sie dann,ehe ich mein Zelt abbaute und mich dann auch wieder weg machte.​
    • Kirbeeh
      Ein kalter Regnerischer Tag hütete das Gestüt. Weiterhin setzte sich nicht viel in Bewegung, meine Abwesenheit war zu spüren, nach langer Zeit kehrte ich zu meinen Pferden zurück. Ich war immer noch taub in den Beinen, aber froh wieder da zu sein. Meine Eltern und eine gute Freundin, sowie ihr Freund haben solange Stellung gehalten, jedoch sind die nun auch wieder fort. Ich war wieder ganz allein hier. Zuvor war ich weg, ich hab in einem anderen Bundesland etwas studiert, kam aber wieder, und möchte nun einen anderen Weg einschlagen, denn die Sehnsucht meiner Pferde war größer als der Beruf den ich immer haben wollte. Der Regen verblasste und ich matschte mit meinen Boots durch den aufgeweichten Boden. Nur auf der Weide sah ich sie herumdösen. Mir fiel gleich Meine Fäden auf, deren Langhaar mal wieder gepflegt werden sollte. Außerdem sah ich Schachfigur, Blümchen, Glanzstück, Horror kid, Miss Seventeen, Aloha from Hell, Vintage Gold, Talmih, Eisenmann, vor allem aber Halluzination, Heartbeat, Kruzifix und Possibility. In einer langen Tortur begrüßte ich mehr oder weniger all diese Pferde, herzlich, mit Futter. Nichts war ihnen lieber als Essen, also bekam es mir nicht anders, einen Eimer voll auf den Boden zu verteilen, verteilt auf 3 Weideflächen wo die genüsslich umhervielen.

      Diary Entry 1
      Liebes Tagebuch
      Heute habe ich mich entschlossen was in dich hineinzuschreiben. Das Buch was mir meine Mutter vor ihrem Tod schenkte. Immer noch lese ich ihre Einträge mit voller Motivation, sie hat fast jeden Tag ihres Lebens in dich verewigt. Heute war einer der anstrengendsten Tage überhaupt, zu gleich ein sehr schöner. Ich hab wieder die Freude am Reiten und an meine Pferde. Gefühlte 10 Jahre sind vergangen, ich habe mein Gestüt so gut wie aufgegeben, nun bin ich froh wieder hier zu sein. Bis zum Abend hin kümmerte ich mich um sie wie noch nie, ich werde ihre Namen nie vergessen. Tigra, Rayon de Solei, Herbsttraum, Star, Star’s Diamond, Dancer in the Moonlight, Alufolie, little Jim, Shalom, Muh!, Saddy, Silberstern, Mikke, Albaran ox, Kadir, Teasie, Arsil, Soldiers Pride, Laurencio, Sir Lancelot, Fine Frenzy, Season’s Princess, Draugsa, Casablanca, Yanetha, Exorzismus, Black Star, Amalia, Zingara und Chramisa. Diese Namen werden mir nie aus dem Kopf gehen, hoffe ich.

      Nun war es Zeit sich um die anderen zwei zu kümmern, ziemlich allein stehen sie immer abseits des ganzen Gestüts, aber bedacht; Husky und Knocked down. Eigentlich könnte ich sie auch einfach auf dem Gestüt rumlaufen lassen, denn sie haben sich sehr verändert. Fremd kommen sie mir vor, mein Handy klingelte, es war Max, er käme vorbei um mir zu helfen, nur wobei?
      Nach geschätzten dreißig Minuten kam er wirklich an, er hatte Reiterstiefel an, er sah wirklich gut aus. Es hat sich Zuviel verändert während ich weg war. Ich begrüßte ihn mit einer Umarmung, er wirbelte mich durch die Luft. Was wir heute vorhaben, hatte ich ihn gefragt. Er sagte ich habe genug getan, wir sollten uns eine Auszeit gönnen, und ich sollte wieder unters Pferd. Er sattelte Possibility, die beiden passten wirklich gut zusammen, und ich… ich schnappte mir Albaron ox. Ich vergriff mich in den Zügeln, so ungewohnt der stielvolle Gang.

      Diary Entry 2
      Liebes Tagebuch
      Er war wirklich fantastisch, endlich wieder ein Pferd unter mir, es war zwar ein bisschen Chaotisch doch ich bin froh auch ihn wieder bei mir zu haben. Er hilft mir wo er kann sagte er mir, er schaute mir auch heute zu tief in die Augen, er kann reiten wie ein Weltstar. Ich weiß noch wie ich ihn früher immer bemäkelt habe. Reiten kann man nicht verlernen? Tja, da habe ich mich wohl etwas Getäuscht, alles in allem war das ein toller Tag.
    • mimosi
      HuskyJenny bat mich dann doch nochmal nach ihren anderen Pferden zusehen.Also fuhr ich nochmal zu ihren Pferden,da ich nicht genau wusste was ich mit den Pferden machen sollte stellte ich sie alle nacheinander auf die Wiese,zuerst nahm ich mir Soliders Pride und Laurencio an die Seiten und ging mit ihnen zur Wiese,ich ließ sie beide Laufen,danach holte ich Sir Lancelot und Fine Frenzy aus der Box und ging ebenfalls mit ihnen zur Wiese und ließ sie laufen.Dann kamen Season's Princess und Draugsa dran und schmiss sie auch auf die Wiese,am Tor angekommen liefen sie sofort zu den anderen.Casablanca und Yanetha liefen neben mir dann fing Yanetha an zu Tippeln,sie wollte schnell zur Wiese als wir da waren rannten die beiden wie die Irren über die Wiese.Exorzismus und Black Star waren dagegen ganz anders sie schlichen nur so neben mir her und als ich sie losmachte gingen sie auch genauso langsam los zu den anderen.Amalia und Zingarn stellte ich in den Paddock.Chramisa ritt ich dann noch zwei Stunden Dressur,dann stellte ich sie auch noch auf die Wiese,danach mistete ich alle Ställe aus und streute sie wieder ein danach holte ich alle rein.Als das alles Fertig war ging ich kaputt geschlagen zum Wagen und fuhr nachhause,als ich dann geduscht hatte war ich total kaputt und schlief ein.
    • Kirbeeh
      Pflegebericht für alle Pferde

      Der Tag hat so friedlich begonnen. Ich wachte auf nachdem ich feststellte das meine Heizung kalt geworden ist und sich meine decke verdreht hatte. Mühevoll zog ich mir meine Socken über und zog mir etwas armes an. Der November ist gekommen kalte Nächte traten hervor und als ich kurz aus dem Fenster schaute bildete sich eine kleine Atemwolke vor meinem Gesicht. Ich schloss das Fenster wieder schnell und machte mir einen Kaffee warm. Ich wollte keine zeit vergeuden schaute in dem Hof hinein wo die Pferde standen und begab mich schleppend die Treppen runterzugehen. Ich zog eine dickere Jacke an und etwas beschmutzte jedoch warme Stiefel. Bepackt mit all möglichem Zeug begab ich mich in die Winterstallungen, etwas weiter Abseits vom Hof. Dort standen Tigra und Rayon de Solei, da ich in letzter Zeit zu viele Pferde hatte, habe ich Angestellte eingestellt, die mir dabei halfen die Pferde zu pflegen. Die Boxen der Shire Horse waren jeweils sauber gepflegt und ich lobte den Stallburschen für seine Gelungene Arbeit. Der Rundgang führte mich weiter zu den ebenfalls gekörten Pferden. Nacheinander wurden die Saddlebreds Sir lancelote, Fine Frenzy, Laurencio, Draugsa, Casablanca, Yanetha und Season's Princess gebürstet und hinausgetragen. Soldiers Pride übernahm ich zunächst, bürstete ihr Fell kratzte ihre Hufen aus und entknotete ihr Langhaar. Etwas unbeholfen stand ich mit Exorzismus da der sich ungeduldig hin und herbewegte, letztendlich waren auch die Friesen Black Star, Amalia und Zingara fertig. Chramisa wurde soeben auf die Weide zusammen mit Calucci Aerith geführt. Mir blieben also noch Raufbold und Silcenc Dream, um Puppenspieler und Kinderlachen hat sich eine Freundin bereitgestellt. Silenc Ist erst vor kurzem auf unseren Hof gekommen und sich an ihn zu nähern war nicht das leichteste, jedoch ist seine Haltung sehr verschreckend zurückhaltend und er ist relativ gelassen. Ich hoffte das er sich schnell um die Umgebung gewöhnen würde. Etwas Gereizt schüttete ich das Heu in die Boxen da ich noch eine ganze Herde vor mir hatte. Ohne Zeit u verlieren ging ich eine Weide weiter wo die Stuten Saddy, Teasie und Mikke standen. Ich mistete einige Pferdeäpfel auf und somit war dort die Arbeit vorerst getan. In den Ställen standen die Hengste Muh! ,Silberstern, Albaran ox, Khadir und Arsil. Hier war noch nichts getan und so wurde ich gezwungen zwei Boxen komplett auszuräumen, und einige teilweise zu säubern. Ich warf zu jeder Box einige Leckeries hinein und füllte das Wasser neu auf. Es war nach 3 Uhr und einige Reitbeteiligungen waren eingetroffen. Die so nett waren wir etwas bei den Ponys zu helfen, ich übernahm Douglas, Dancer in the Moonlight und Herbstraum, während sich die Kinder an Alufolie, Shalom, Zauberfee, Little Jim, Star's Diamond, Spotted Dream und Star vergriefen. Ich erklärte ihnen was sie machen mussten, was es für Bürsten gab und worauf man achten sollte. Die Zeit ging schneller als mir in dem Moment lieb war und ich genoss die Zeit mit den Kindern ihnen etwas beizubringen. Zudem haben sie mir sehr bei der Arbeit geholfen. Da nach Zugabe gerufen wurde habe ich mich dazu entschieden etwas größere Pferde ranzunehmen. Schachfigur, Husky, Blümchen, Knocked Down Glanzstück und Horror Kid. Wir pflegten sie Sorgfältig und sie blieben alle ruhig stehen. Es fing an zu regnen also brachten wir sie in die Boxen, beziehungsweise führten einige auf die Weide wo sie sich austoben konnten. Verteilt standen nun auf den Weiden außerdem noch Meine Fäden, Bin ich dein Fluch, Miss Seventeen, Vintage Gold, Talmih und Kruzifix. Ich habe den Kindern erlaubt sie mit Leckerlies wie Äpfeln zu pflegen, und hab die Verantwortung weiter. Ich musste mich noch um wenige Pferde kümmern nachdem ich den Abend beenden durfte. Es war kurz vor 6 und es war schon sehr Dunkel, die Straßenlichter gingen an. Ich ging zu den Pfleglich gehaltenen Fohlenboxen, wo nebeneinander Awake and Lifeless und Aloha from Hell stand. Aloha leckte an einem Salzstein und konnte nicht ruhig halten. Beide sind ziemlich groß geworden, die Zeit vergeht wie im Flug. Da sie gestern Auslauf hatten ging ich weiter zu Halluzination und I can feel your Heartbeat. Ich bürstete beide leicht in der Box um den gröbsten Schmutz zu entfernen und füllte die Box mit Stroh. Kruzifix wurde gerade zusammen mit Possibility geritten. Ich wollte Cadence heute selber reiten da ich auf eine Stunde Dressur hatte. Sie war fertig und stand bereitgestellt, ich musste nur noch die Trense anlegen und setzte mich auf sie. In der Halle war es sehr frisch... Ich war fertig mit dem Reiten und war positiv von ihr überrascht sie hat sich mit der Zeit wirklich verbessert. Ich führte sie zurück in die Boxen und kratzte ihre Hufen aus. Ich ging zu Insane, es war nach 8 Uhr er jedoch zappelte wie verrückt in der Box und ich war etwas angetrieben ihn ebenfalls zu Reiten. Die Hindernisse standen noch und so begab ich mich zu Insane in die Box. Ich betrachtete sein glänzendes Fell und führte in hinaus. Ich putzte ihn und machte ihn fertig. Ich habe eine neue Trense benutzt und hoffe das er sich an sie gewöhnen würde, passen tut sie jedoch zum Glück. Wir ritten in die Halle hinein die inzwischen wie leergefegt war. Es standen einige Hindernisse die wir Mühelos überquerten. Es war ein anstrengender Tag und morgen würde der Tag sich wiederholen, ich ging noch vor 10 Uhr ins Bett und stellte mir den Wecker recht früh.
    • NeverTheLess
      Tierarztbesuch bei Jenny
      Da Jenny ihre fünf Pferde, darunter drei Barockpferde, ein Pony und ein Vollblut auf einen Umzug vorbereiten wollte, rief sie mich in der Frühe an und fragte mich, ob ich die fünf durchchecken konnte. Natürlich sagte ich zu und machte mich kurz vor der abgemachten Uhrzeit auf den Weg zu ihrem Hof, der zum Glück nicht weit entfernt war. Ich verfuhr mich einmal dank meinem verwirrendem Navigationssystem, der mein Auto plötzlich im Rhein anzeigte, kam dann aber doch heile an ihrem Hof an. Sie wartete schon auf mich und hatte alle fünf Pferde nach Reih und Glied am Zaun angebunden. Als erstes kam Fury dran, der graue P.R.E. Ich begrüßte ihn erst und streichelte ihn ein wenig, ehe ich meine Sachen auspackte und ihm als erstes die Impfungen verabreichte. Er war etwas unruhig, als ich die Spritze einführte, gewöhnte sich aber schnell an mich. Dann streifte ich meine Handschuhe über meine Hände und tastete seinen Hals, die Schultern, den Bauch, seine Kruppe und seine Beine ab und achtete dabei erst recht auf die Temperatur oder auf Schwellungen, allerdings war er komplett gesund. Ich holte das Thermometer und führte es vorsichtig ein, es zeigte eine Temperatur von 36 Grad. Ich sagte Husky, sie solle ihn ein wenig nach der Behandlung herumführen, damit er an Wärme gewann, was sie auch tat, nachdem ich dem Hengst die Wurmkur verabreichte. Dann ging es zu Douglas, dem braunen DRP. Ich freundete mich mit ihm regelrecht schnell an und überreichte ihm daher sofort die Impfung, bei der er sehr still stand. Dann tastete ich auch bei ihm all seine Muskeln ab, und als ich auch kurz auf sein Gesicht sah, entdeckte ich einen kleinen, gelben Halm in seinem Auge, anscheinend vom Stroh. Ich rieb kurz mit leichtem Druck über das Auge und er blinzelte ein wenig, was das Stroh aus dem Auge trieb, und ich nahm es und warf es vorsichtig weg. Ich lobte den hübschen Hengst und verabreichte ihm dann noch die Wurmkur und überprüfte seine Temperatur, die sehr gut war, ehe ich zu Albaran ox ging, der schon etwas hibbeliger am Zaun stand und immer wieder versuchte, seinen Knoten zu lösen. Ich zog seinen Kopf leicht weg und ermahnte ihn kurz, als er versuchte, daran zu ziehen, streichelte ihn aber sofort wieder und machte mich dann ans impfen. Er war sehr aufgedreht und stand kaum still, daher musste Jenny ihn mit einer Karotte ablenken, die er als Lob danach auch bekam. Dann tastete ich all seine Muskeln ab und mir fiel nichts besonderes auf. Er war putzmunter und gesund und ich überprüfte noch schnell seine Temperatur, die bei 37 Grad lag, ehe ich ihm seine Wurmkur verabreichte, die ich wie bei allen anderen Pferden auch im Heu zerrieb. Erst versuchte er, die Tablette auszuspucken, ihm gelang das aber nicht und er schluckte sie hinunter. Ich lobte ihn und ging dann zu Exorzismus, dem hübschen schwarzen Friesen. Er war ein wenig stur und versuchte immer wieder, der Spritze mit den Impfungen aus dem Weg zu gehen, blieb aber schließlich stehen. Dann tastete ich auch seine Muskeln ab und fand einen kleinen Mückenstich am Übergang von Hals zur Schulter, der sich entzündet hatte. Ich gab ihm ein Mittel gegen die Entzündung und eine Salbe, die ich ihm kurz auftrug, allerdings war der Mückenstich nur klein und die Entzündung nicht sehr groß, also konnte ich es bei der Salbe und dem Mittel belassen. Ich überprüfte seine Temperatur und verabreichte auch ihm die Wurmkur, ehe ich zu Lucero hinüberging. Nachdem ich ihn impfte fiel mir sofort eine kleine Wunde an seinem Bein auf, die leicht blutete. Er hatte sich anscheinend in der Box oder auf der Weide eine kleine Verletzung zugetragen, also desinfizierte ich die Wunde, allerdings war es nur ein kleiner Kratzer, daher brauchte er nicht mehr. Ich tastete wieder alles ab, mir fiel aber nichts weiter auf, also verabreichte ich ihm die Wurmkur und überprüfte seine Temperatur, die bei 37,8 lag. Damit war der letzte Patient geschafft und ich verabschiedete mich bei Jenny, die die Pferde einzeln zurück in ihre Boxen führte, ehe ich mich auf den Heimweg machte.
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  • Kategorie:
    Himmel - ungepflegte Pferde
    Hochgeladen von:
    Kirbeeh
    Datum:
    22 Okt. 2010
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