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MeisterYoda

Coco

Araber | Hengst | 10 Punkt/e (+Bild mit Zubi) = 12 | Besitzer: Laukkanen Stud | Im Besitz seit 04.04.22 -noch in Arbeit-

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Coco
MeisterYoda, 4 Apr. 2022
Snoopy gefällt das.
    • MeisterYoda
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      Alte Pflegeberichte 07/08
      Alte Pflegis
      heute holte ich coco ab. bei mir zu hause beschäftigte ich mich eine ganze weile noch mit ihm, streichelte ihn viel und putzte ihn. er gewann vertrauen und ich gewann ihn lieb. nach einer weile stellte ich ihn in die box, die ich ihm zugewiesen hatte und fütterte ihn. er war ein einfach tolles pferd.
      24 Juli 2007

      Eowin heute pflegte ich wieder coco. ich kam in den stall und holte ihn aus seiner box. dann putzte ich ihn lang und ausgiebig. ansdchließend führte ich ihn in die halle und dann in allen gangarten und anschließend über eine plane. ich übte auch den spanischen schritt schon mit ihm. dann widmete ich mich den kunststücken. das steigen klappte schonn fast reibungslos. auch das verbeugen wurde immer besser. dann ließ ich ihn frei laufen und ihn wälzen. nachdem ich ihn wieder eingefangen hatte, putzte ich den sand aus sseinem fell und stellte ihn wieder in dei box. bnachdem ich ihn gefüttert und getränkt hatrte, verließ ich den stall.
      29 Juli 2007

      Eowin heute pflegte ich wieder coco. ich putzte ihn. dann übte ich mit ihm junststücke. dann vertrauensübungen. dann bnrachte ich ihn wieeer in die box. anschließend fütterte ich ihn. dann streichelte ich ihn viel bevor ich den stall verließ.
      10 Aug. 2007

      Eowin DER UMZUG
      Der stall an unserem Wohnhaus wurde langsam zu klein. Bald würde auch die Zuch größer werden. Deswegen beschlossen wir, die Ställe umzubauen. Alles sollte größre und schöner werden, aber vor allem woollten wir mehr helligkeit in die ställe bringen. Auch die normalen stallboxen sollten westentlich geräumiger werden. Das einige problem: wo bleiben wir in der zeit mit den pferden? Wir hatten ja auch nicht gerade wenige: Laetitia, Luna, Bardy, Elfaron, haalim, Cheero, Coco, La Fee (die wir verkaufen wollen/mussten), Elias, Mara, Corasson, Chayene, Linosa, My World, Rachi, Northern Sun, Air mail, Mausi, Tamu, Royal mambo, Jack, Anor, Pharao, chaila, bos black rose, choisie, faith, melice, kety, samandra, Colombo, Penny lane, Zauberflöte, Maddox und zu guter Letzt Enya. Alle zusammen waren es 35 pferde. Nirgends konnten wir günstig genug boxen für alle pferde und die gesamte umbauzeit auftreiben. Dies war ein wahren problem. Dann war die lösung plötzlich da: eine anzeige in der zeitung, wo ein alter mann eine riesige weidefläche verpachtete auf der auch ein stalll war, der so groß war, dass alle pferde soihc dort unterstellen könnten. Und dies war erstunlich günstig. Wir liehen uns einen großen pferdetransporteer von einem bekannten und brachtenn alle pferde nah und anch auf diese weide. Dann begannen wir so schnell wie möglich mit dem umbau. Jeden atg schaute ich nach den pferden, streichelte sie, putzte sie und fütterte sie. Mindestens jeden twiten tag mistete ich den kleinen stall aus. Es war zwar viel arbeit, aber ich hofftem, dass es sich lohnte. Es war ja schließlich nur provesorich. Bei uns zu hause herrschte währenddessen reges treiben. Fast die ganze nachbarschaft, die verwandten und einige freunde und begannte halfen uns beim umbau. Es ging schnell voran. Schon nach einigen wochen stand der neue stall. Er war wunderschön. Die zuchtställe waren hell und geräumig, alle hatten ein großes fenster nach draußen. Aber auch den stallboxpferden würde es an nichts mangeln denn sie boxen waren zwar kleiner als die zuchtställe aber immer noch geräumig und ebenso hell. Auch sie hatten ein fenster nach draußen. Durch diese konnte man auf die weide schauen. Hinter den ställen schloss sich der reitplatz und die eithalle an. auch diese wurden leicht renoviert. Auch neue sprünge haben wir dazu gekauft. Es war nun ein harmonisches reitgelände. Nun konnten wir die pferde zurück holen. Wieder liehen wir uns den großen pferdetransporter. Er konnte bei einer fahrt 10 pferde transportieren. Uierst holten wir die stallboxpferde also: Laetitia, Luna, bardy, elfaron, Haalim, cheero, coco, La Fee, elias und mara. Sie waren brav wiue immer. Sogar die fohen obwohl die allgemeine anspannung deutlich zu spüren war. Die fahrt verlief ruhig. Bei uns angekommen teilten wir den pferden ihre boxen zu. Wir hatten 15 gebaut und wir beschlossen die hinteren fünf frei zu lassen. Dann schrieben wir die daten auf die boxenschilder. Jetzt konnten wir die nächsten pferde holen. Dies waren die ersten zehn weidepferde also: Corasson, Chayene, Linosa, My World, Rachi, Northern Sun, Air Mail, Mausi, Tamu und Royal mambo. Sie waren ebenfalls sehr brav. Bei uns ließen wir sie auf die weide und beobachteten sie ine weile um sicherzugehen, dass sie nicht ausbrachen. Dann holten wir die nächsten zehn weidepferde also: Jack, anor, Pharao, Chaila, bos black rose, choisie, Faith, melice, kety und samandra. Sie waren ein wenig unruhiger aber die fahrt verlief ohne irgentetwas besorgnis erregendes. Auch sie ließen wir auf die weide. Bei der begegnung mit den andern pferden sah man ihnen die freude richtig an. nun waren nur ncih die zuchtpferde auf der großen weide. Wir fuhren hin und holten Colombo, Enya, Penny lane, zauberlöte und Maddox. Diese fahrt war am ruhigsten. Keinen mucks machten sie so brav waren sie. Bei uns teilten wir ihnen die zuchtsatälle zu, derer hatten wir ebenfalls 15. acuh ihre boxenschilder beschrifteten wir. Dann kündigten wir ncoh den pachtvertrag und das stressigste war erstmal geschafft. Nun wr nur noch zu hoffen, dass die pferde sich schnell eingewöhnten. Später schaute ich noch mal nach allen pferden und streichelte sie. Alles war ruhig. Auch auf der weide. Nach einer woche hatten sie sich bereits perfekt eingewöhnt.
      24 Aug. 2007

      Eowin sobald ich erfuhr, dass coco bei der FS gewonnen ahtte, rannte ich in den stall zu ihm. "coco! coco, wir haben gewonnen!!" schrieb ich ihm entgegen. ich riss die boxentür auf. er schaute mich versutzt an, als ich außer atem vor ihm stehen blieb. "wir ahben gewonnen. bei der fohlenschau." wiederholte ich. als ob er mich verstanden hätte, sprang er voller freude in die luft und wieherte laut. "du bist der beste! ich bin so stolz auf dich mein kleiner schatz!" schrie ich ihm entgegen und sprang ihm an den hals. ich umarmte ihn. er schnaubte leise. die anderen pferde im stall schauten bereits zu uns als ob sie fragen wollten: "was ist denn da los?". nun griff ich nach dem halfter und legte es coco an. ich führte ihn in die halle wo wir ausgelassen fangen spielten. es machte spaß und teilweise hüpfte coco mehr als dass er lief. lange spielten wir, bis coco erschöpft stehen blieb und ich auch nciht mehr power hatte. da brachte ich ihn in die box zurück. ich streichelte ihn noch eine ganze weile und sagte ihm immer wieder wie stolz ich war bevor ich den stall verließ.
      3 Sep. 2007

      Eowin Putztag
      Heute war es mal wieder an der Zeit, dass der stall gründlcih sauber gemacht wurde. Dies betraf alle meine Pferde also die Stallboxpferde Laetitia, Luna, Bardy, Elfaron, Haalim, Cheero, Coco, Elias und Mara, die Zuchtstallpferde Carniet, Ashley X, Colombo, Penny Lane, Zauberflöte, Maddox und Enya und die Weidepferde Shafina, Corasson, Chayene, Linosa, My World, Rachi, Air Mail, Mausi, Tamu, Royal Mambo, Jack, Anor, Pharao, Chaila, Bos Balck Rose, Choisie, Faith, Melice, Kety und Samandra. Zuerst mistete ich die Zuchtställe aus. Jedem Pferd musste ich zuerst das Halfter anlegen, dann neben der Box anbinden und dann die Box ausmisten. Es war sehr umständlcih, und meine neuen pferde waren teilweise ein bisschen verwirrt aber im allgemeinen ging alles ruhig von statten. Jdes pferd streichelte ich bevor ich es in die box brache und gab ihm ein leckerli. Dies behielt ich auch bei den normalen stallboxen bei. Ich war recht zügig fertig und begann dann, die weide abzuäppeln. Dies war nicht so umständlcih, weil die pferde mich amchen ließen und ich sie somit nicht von der weide bringen musste. Dann mistete ich den kleinen stall zum unterstellen der weidepferde aus. Nun fegte ich die stallgasse und räumte die sattelkammer aus. Dies ging sehr schnell. Nun wässerte ich die halle und begradigte ein riesiges lcoh auf dem platz, dessen ursprung mir ein rätsel war. Dann war ich damit fertig, sodass ich meine allabendliche runde machte und alle pferde fütterte und tränkte.
      4 Sep. 2007

      Eowin 5. Pflegebericht
      heute pflegte ich wieder meinen kleinen coco. ich ging aus dem haus und machte uf dem weg zu seiner box einen abstecher zur sattelkammer, wo sein ahlfter hing. dann ging ich zus einer box und öffnete sie. "hallo mein süßer. na wie geht's dir?" begrüßte ich ihn. coco lag im stroh und hatte gedöst. un schaute er verträumt zu mir hoch und gähnte dann. er zauberte mitr ein lächeln ins gesicht. dann erhob er sich langsam und kam auf mich zu. kurz vor mir senkte er den kopf und leiß sich von mir das halfter anlegen. "so, das wär geschafft. nun putzen süßer?" er schnaubte laut. un führte ich ihn zum anbindeplatz und band ihn dort an. "warte einen augenblick ich hole eben die sachen" sagte ich und verschwand kurz darauf in der sattelkammer. coco schaute mir interessiert hinterher. ich holte eine Trense, die ich für ihn gekauft hatte, den putzkoffer und die longe. ich wusste nämlich, dass coco zwar die gangarten an der hand sehr gut beherrschte sich aber immer an meinem tempo orientierte. deswegen wollte ich heute mit dem longieren beginnen. er war zwar ncoh sehr jung, aber ich war sicher, dass er das schaffen würde. cih wollte ihnauch noch ein wenig schonen. nun begann ich ihn zu putzen. es ging recht schnell, weil er nciht allzu dreckig war. nur das auslesen des strohs aus seinem alnghaar beanspruchte viel zeit. dann legte ich iuhm zum ersten mal in seinem leben das gebiss isn maul. er war erstaunlich brav. die trense war viel zu groß eingestellt und ich musste die riemen lange einstellen bis sie richtig passten. dann befestigte ich die longe und ging mit dem kleinen hengst in richtung halle. an dem tor stand die longierpeitsche. ich griff nach ihr, wir gingen in die halle und ich schloss das tor. nun began ich ihn zu longieren. zuerst verstand er nicht, was er sollte. nach fünf minuten verstad er es dann endlich, dass alles was er machen sollte war, nur im schritt einen kreis zu laufen. als er dies erstmal verstanden hatte, klappte es schon recht gut. er verstand fast immer recht schnell meine befehle und ich bekam ihn sogar in den galopp. als er gut nass war, beschloss ich mit dem training aufzuhören und machte die longe ab. cih ließ ihn einige minuten frei ind er halle laufen, was er nutzte um sich zu wälzen. dann fing ich ihn wieder ein und trenste am anbindeplatz an und legte ihmd as halfter kurz wieder an um ihn kurz überzuputzen. dabei belohnte ich ihn mit einer ausgiebigen streicheleinheit. dann brachte ich ihn wieder in seine box. "ich hab allen grund, dass ich stolz auf dich bin emin süßer. aber nun leg dich erstmal wieder ins stroh. du bist noch jung. genieße das. ciao kleiner." verabshiedete ihc mich und räiumte die sachen weg bevor ich den stall verließ.
      15 Sep. 2007

      Eowin 6. Pflegebericht
      Heute wollte ich mit cocos ausbildung weitermachen. deswegen ging ich in den stall und holte ihn auf seiner box heraus nachdem cih ihn ausgiebig gebrüßt hatte. dann putzte ich ihn auf dem putzplatz und legte ihm zum ersten mal den longiergurt an. er ließ es über sich ergehen, dummerweise war der gurt jedoch noch viel zu groß. deswegen musste ich ihn wieder nur mit der trense longierren. ich legte ihm das gebiss ins maul. auch dies ließ er bereitwillig zu und dann chloss ich die riemen. nun konnte es fast losgehen. schnell befestigte ich die longe am gebiss und führte den kleinen in die halle. ich führte ihn ein stück an der bande entlang denn auf dieser lag die peitsche. dann konnte es beginnen. im schritt lief er schnell einen wirklich runden kreis und nun sah ich zum ertsen mal, dass er den schweif wirklich wie ein typischer araber trug: stolz hoch erhoben, wie eine fahne im krieg. auch seinen kopf trug er hoch erhoben und in seinen augen blitzte derselbe stolz auf aber eine seine treue und verlasslichkeit. er beobachtete mich ganz genau und schloss schon aus einem kleinen hieb mit der peitsche, dass er schneller gehen sollte. nun bemerkte ich, dass er nciht nur beim kunststücke lernen sehr geschickt und lernwillig war sonderna uch in den anderen bereichen. ich kannte sine eltern nciht aber er musste diese intelligenz zweifellos von ihnen geerbt haben. auch der trab war wundervoll. er war geschwungen und raumgreifend. dann brachte ich ihn in den galopp. er zeigte eine schöne aufwärts abwärts bewegung. ich war stolz auf ihn wei viel er im gegensatz zum letzten mal gelernt hatte. das ganze wiederholte ich auf der anderen sdeite. dann eine extraportion schritt als ersatz zum späteren trockenreiten. dann holte ich ihn weidr zu mir und lobte ihn ausgiebig. das hatte er sich auch verdient! dann fühtrte ich ihn aus dr halle wo ich ihm der trense entledigte. dann brachte ich ihn weier in die box. ich verabchiedete mich un d verließ dann den stall.
      18 Sep. 2007

      Eowin 7. Pflegebericht
      Heute kümmerte ich mich wieder um coco. ich kam in den stall und begrüßte ihn eine ganze weile lang. dann legte ich ihm sein halfter an und führte ihn zum putzplatz, wo cih ihn anband. dann putzte ich ihn. ich hatte wenig zeit und brachte ihn deswegen sogleich wieder in seine box. es tat mir richtig leid, dass ich nicht mehr mit ihm machen konnte, vor allem weil er mir so treu und traurig hinterher blickte aber es ließ sich nicht ändern. nach einer ausgiebigen verabschiedung verließ ich schließlich den stall.
      30 Sep. 2007

      Eowin Pflegebericht Für alle Pferde
      Heute hatte ich mir endlich einmal richtig viel Zeit Für meine Pferde genommen. Sie hatten bereits eine Beachtliche Anzahl erreicht, doch ich war auf jedes einzelne sehr stolz. Besonders auf meine Zuchtpferde Enya und Colombo, die in ihrem Leben schon viel erreicht hatten. So ging ich in den Stall und mistete zuerst alle Boxen aus. Danach holte ich die Weidepferde hinzu. Nun waren alle Pferde Komplett: Die Stallpferde Satan, Phantom, Misty, Albin, Silvermoon, Laetitia, Haalim, Coco, Elias und Mara, Die Weidepferde Shafina, Corasson, Chayene, Linosa, Rachi, Air Mail, Mausi, Tamu, Royal Mambo, Pharao (der heute anscheinend einen guten Tag hatte und ziemlich brav war), Chaila, Bos Black Rose, Choisie, Faith, Melice, Kety und Samandra und Last but not Least Die Zuchtpferde und Zukünftigen Zuchtpferde Carniet, Ashley X, Colombo, Penny Lane, Zauberflöte, Maddox, My World, Enya, Anor, Luna, Bardy, Elfaron und Cheero. Alle zusammen waren sie stolze 40 Pferde. Es ist bekanntlich nicht ganz einfach, so viele Pferde angemessen zu pflegen. Deswegen wollte ich heute den gesamten Tag mit meinen Schatzis verbringen. Denn sie alle waren mir sehr wichtig, egal welche Rasse und welches Alter oder welchen Charakter sie auch haben. Nun standen also auch die Weidepferde im Stall und ich öffnete die angrenzende halle und ließ alle 40 Pferde, auch die Stall- und Zuchtpferde, in ihr laufen. Es wurde ziemlich eng, aber ich ließ der Herde die Freiheit auch über den Anbindeplatz zu laufen. Ich hielt einfach die beiden Eingänge, einer vorne am anbindeplatz, einer hinten in der Stallgasse, geschlossen und konnte so ungestört arbeitem. Schließlich waren sie alle eigentlich brav und sogar mein Sorgenkind Pharao hatte heute einen guten Tag erwischt und war brav. So konnte auch er einmal Kontakte mit seinen Artgenossen knüpfen. Nun begann die eigentliche Arbeit: Ich holte ein Pferd nach dem anderen, halfterte es und band es an. Nun begann ich jedes einzelne nach und nach relativ grob, was sonst gar nicht meine art war, zu putzen. Sonst hätte ich dies nicht geschafft. Die anderen Pferde schauten recht oft dabei zu, wie ihre Spielgefährten geputzt und gestreichelt wurden. Dadurch lernten die fohlen in der Gruppe. Selbst diese waren ziemlich brav beim putzen und ließen ziemlich viel mit sich machen. Ich fragte mich, ob sie das wegen der Anwesenheit der erwachsenen Pferde taten. Selbst die kleine tamu, die mit der Hand aufgezogen wurde, weil ihre Mutter sie verstoßen hatte, war heute ganz lieb. Aber ncoh erstaunlicher war Pharao: Er machte heute gar ncihts aggressives. War er bereits auf dem Weg der Besserung? Ich konnte nur hoffen. Schon bald war ich fertig mit putzen und ich ging zu den Pferden in die halle. Dort tollte ich eine ganze weile Mit ihnen herum, sie nahmen mich auf wie ein herdenmitgleid. Das fand ich total klasse. Und in genau diesem Moment wuste ich, dass ich auf jedes meiner pferde stolz sein konnte und zu diesem Stolz einen wahren Grund hatte. Denn ich hatte eine Kleine herde und soie alle waren sehr intelligent.
      Als er zu dämmern begann, brachte ich wieder alle pferde auf ihren platz, das heißt entwerder in eine Box oder auf die weide. Dann fütterte und tränkte ich noch, wie jeden Abend und verließ dann den Stall.
      9 Okt. 2007

      Pflegebericht für alle Stallpferde – außer Sleipnir
      Heute hatte ich mir wieder einmal viel zeit für meine Stallpferde genommen, denn alle Boxen mussten ausgemistet werden. Ich begann bei Satan und halferte ihn. Ich band ihn asn den gitterstäben an und begann seine bos auszumisten. Dies wiederholte ich dann mit Phantom, Misty, Albin, Silvermoon, Laetitia, Coco, Haalim und elias. Ich brachte sie jedoch nicht wieder in die box, sondern ließ sie in der stallgasse stehen. Schon bald war ich mit allen boxen fertig, und das war auch gut so. dann putzte ich alle pferde kurz über. Dann brachte ich alle wieder in ihre box und nahm ihnen der reihe nach das halfter ab. Nun war ich für heute fertig und die boxen waren wieder schön sauber.
      8 Nov. 2007

      Eowin
      hute kam cih weider zu coco. ich begrüßte ihn erst und streichelte ihn eine wiele bovor ich ihn halfterte. nun gingen wir auf den putzplatz und begann den kleinen araber zu putzen. in der halle arbeiteten wir an den gangarten schritt, trab und galopp und an folgenden kunststücken: setzen, steigen, hufgeben. das steigen beherrschte er schon fast perfekt, das sitzen konnte er, nur dass es ihm schwer fiel sitzen zu bleiben. das hifgeben hatte noch so seine schwiegerigkeiten. dann ginggen wir weider zum putzplatz und ich putzte ihn kurz über. dann barchte ich ihn in die box und evrabscheidete mich.
      3 Jan. 2008

      Eowin
      Pflegebericht für alle Stallpferde
      Heute war wieder einmal ein anstrengender tag, weil ich meine Stallpferde pflegen musste. Also zog ich alte Stallsachen an, begab ich auf den Weg zu meinen Schatzis und hlte ein Pferd nach dem anderen aus der Box um sie an verschiedenen Stellen anbinden zu können. Dann mistete ich eine Box nach der anderen aus. Eine wahre Arbeit und der Mist häufte sich nach einer Weile auf dem Misthaufen. Nachdem ich alle Boxen eingestreut hatte, konnte ich beginnen, die Pferde kurz überzuputzen. Als ich auch damit fertig war, brachte ich die Stallpferde Sleipnir, Satan, Phantom, Misty, Albin, Silvermoon, Laetitia, Haalim, Coco und Elias wieder in ihre Boxen zurück.
      12 Feb. 2008

      Eowin
      heute kam cih zu meinem kleinen coco. ich hatte wenig zeit, daher putzte cih ihn nur kurz und ging kurz mit ihm spazieren.
      24 März 2008

      Eowin
      Pflegebericht für:
      Misty, Phantom, Satan, Sleipnir, Albin, Laetitia, Silvermoon, Haalim, coco und Elias
      Heute kam ich nach meinem Urlaub in Bensersiel auf den Reiterhof Rixte das erste Mal wieder in den Stall. Ich hörte ein lautes verzweifeltes Wiehern und der kleine, graue Kopf von Coco streckte sich mir entgegen. Seine Augen schauten mich traurig an, er zitterte und bebte. „oh, schatz, was ist passiert?“ fragte ich, strich über seinen Kopf und wandte mcih von ihm ab. „Sleipnir? Haalim? Silvermoon? Laetitia? Elias? Albin? Satan? Phantom? Misty? Wo seid ihr???“ schrie ich durch den stall, als ich feststellte, dass die Boxen leer waren. „oh gott!“ schrie ich immer wieder, bis ich in Tränen ausbrach und in mich zusammensank. Die ganzen Momente, die ich mit deisen tollen Pferden erlebt hatte, gingen durch meinen kopf, der sand, der ihre Hufe auf den Boden hinterlassen hatten nach dem reiten, legte sich in Wogen um meine Beine, Stroh lag überall in der Stallgasse. Ich nahm alles nur noch durch meinen Tränenschleier wahr, coco gab ein leises, verzweifeltes schnauben von sich, so konnte es nicht weitergehen. Ich holte sein halfter und halfterte ihn. Dann erblickte ich einen Zettel:

      Liebe Eowin,
      wir mussten mit Bedauern feststellen, dass du deine Pferde unzureichend pflegst und haben sie daher mitgenommen.
      Der TSV
      Ich war entsetzt, fährt man einmal im Leben in den Urlaub!!!!!! Coco stützte mich, als ich erneut zusammenbrach und kaute dann auf meinem Haar herum. Ich rappelte mich wieder auf und ging mit meinem kleinen verbleibenen hengst zum TSV, sah nach meinen Pferden, die mich mit endlos traurigen Blicken ansahen. Dann ging ich zum TSV vorstand, fiel auf die knie nieder, ließ meinen tränen ihren lauf während coco nicht von meiner seite wich, und flehte um gnade. Das waren meine worte und ich meinte sie ernst, denn ich liebte diese pferde und wollte sie wieder, um jeden preis.
      24 März 2008

      Eowin
      pflegebericht fuer folgende pferde:
      misty., phantom, satan, haalim, elias, coco, sleipnir, silvermoon, laetitia, albin
      heute war mein grosser tag gekommen: ich durfte meine pferde wieder vom tsv anholen!!! Ich freute mich ausserordentlich und lieh mir einen großen pferdeanhaenger aus, auf den alle pferde zusammen passten. Ich nahm sofort coco mit, der mich immer mit endlos traurigen augen ansah, wenn ich in den stall kam. ich wusste genau, wie wenig er einsamkeit verkraftete.
      nun ging es also zum tsv. Sofort suchte ich meine pferde. sie waren allesamt in recht schlechtem zustand, nicht geputzt und hatten ihre streicheleinheiten noch lannge nicht bekommen. Ein pferd nach dem anderen brachte ich zu coco: erst meine kleine familie: misty phantom und satan, dann haalim, elias, sleipnir, silvermoon, laetitia und zuletzt elias. Man sah ihnen richtig an, wie sehr sie mcih vermisst hatten, wenngleich das dessen, wie ich sie vermisst habe nicht gleich sein konnte. mehrere male brach ich fast in traenen aus, so traurig war ich ueber dieses schreckliche missverstaendnis. Aber nun war alles vorbei, und das konnte ich meinen hottis verscihern, als ich sie auf den wagen fuehrte und sie zu hause noch lange, lange putzte und streichelte bevor ich sie wieder in ihre frisch ausgemisteten boxen brachte.
      25 März 2008

      Eowin
      Pflegebericht für alle Stallpferde
      Heute war mal wieder stallarbeit angesagt, also ging ich, beladen mit einer forke und der schubkarre mit allen Halftern und stricken. Ich stellte es ab und führte ein fperd anch dem anderen aus der Box und band sie asuf dem Putzplatz an. erst La petite, dann lanzelot, dann merry, dann elias, dann haalim, dann silvermoon, dann laetitia, dann albin, dann sleipnir und schließlich coco. Nunm mistete ich zuallererst alle boxewn ab und streute sie dann mit frischen duftendem heu wieder ein. Anschließend putzte ich alle genannten fperde einmal kurz über, bevor ich sie wieder in die box brachte.
      7 Mai 2008

      Eowin
      Pflegebericht für die Stallpferde
      Heute war mal wieder das Ausmisten an der Reihe. So kam ich in den Stall und führte ein Pferd nach dem anderen aus ihren Boxen. Tür auf, Halfter um, Strick einhaken, aus der Box, zum Putzplatz, anbinden. Zuerst führte ich Tango, dann La Petite, Lanzelot, Merry Elias, Haalim, Silvermoon, Laetitia, Albin (der eigentlich verkauft werden sollte aber immer noch nicht abgeholt wurde), Sleipnir und schließlich Coco aus ihren Boxen. Dann holte ich die Schubkarre und mistete eine Box nach der anderen ab, karrte das nasse Stroh auf den Misthaufen und streute alles mit frischem, duftendem Stroh wieder ein, als ich damit fertig war. Dann holte ich einige Möhren und legte jedem Pferd zwei Stück in den Trog. Dann führte ich sie wieder in ihre Boxen.
      7 Juni 2008

      Eowin
      Pflegebericht für alle Stallpferde
      Heute war mal wieder das Ausmisten an der Reihe für meine Stallpferde Bullet for My Valentine, Tango, Lanzelot, Merry, Haalim, Silvermoon, Laetitia, Albin Sleipnir und Coco. Ich holte sie alle aus ihren Boxen und band sie am Putzplatz an. Dann machte ich mich ans Ausmisten. Es war eine schweißtreibene Arbeit und dauerte einige Zeit. Die pferde schauten mir dabei gebannt zu, bis ich sie in ihre frischen Boxen wieder entließ.
      6 Juli 2008

      Pharlap
      Pflegebericht für Eowin s Stallpferde
      Ich betrat den Stall von Eowin s Pferden, manche dösten andere schauten mich neugierig an, und manche bemerkten mich gar nicht . Ich lief durch die Stallgasse und hielt bei jedem Pferd an, um ihm ein Leckerli zugeben und es ein wenig zustreicheln. Es waren alle richtige Schönheiten. Ich lief nun zur Sattelkammer und Holte das Putzzeug und die Halfter und Führstrick. Ich ging zur 1. Box holte das Pferd heraus zog ihm das Halfter an und band es an, nun Putzte ich sein Fell bis es glänzte dann nahm ich den Hufkratzer in die hand und putzte vorsichtig alle 4 Hufe, nahm dann noch das Huffett und strich es mit einem Pinsel auf den Huf. Fertig! Nun band ich es los, und führte es zum Stalltor hinaus auf die Weide. Ich ging ihn die 2 Box zog diesem Pferd das Halfter an ….Als ich alle Pferde und Pony s geputzt und auf die weide gebracht hatte holte ich eine Schubkarre und eine Mistgabel, fuhr damit zur 1. Box und stellte die Schubkarre und die Mistgabel davor. Nun betrat ich die Box und holte zuerst alles was in der Box, und stellte es dann auch vor die Box. Nun nahm ich die Mistgabel und sortierte sorgfältig die Pferdeäpfel und das nasse Stroh von dem sauberen, als ich fertig mit dem Sortieren war holte ich ihn die Scheune einen ballen Stroh dann nahm ich etwas Stroh und verteilte es in der Box ich Putzte noch die selbst Tränke und füllte das Heunetz. Das gleiche machte ich mit den anderen Boxen… Fertig! Dachte ich .Und schlenderte aus dem Stall zur Koppel um die Pferde zu holen. Als ich zur Koppel kam standen alle Pferde in kleinen Herden, frassen, dösten und schauten sich um. Ich öffnete das Gatter und lief zu den Pferden , befestigte den Strick an ihren Halftern und führte immer 2 zur gleichen Zeit ihn den Stall und brach sie ihn ihre Box ,da gab ich jeden noch einen Apfel und Streichelte es. So holte ich jedes Pferd von der Weide. Als ich alle pferd versorgt hatte ging ich noch in die Sattelkammer und bereitete ihnen ihr Hafer zu für jeden eine spezial abgemessene Portion. Als alles abgemesen war nahm ich die Becher und schüttete jedem sein Futter in den Trog. Nun widmete ich mich der Sattelpflege ich putzte alles Sättel und Zäume und rieb sie mit Sattelfett ein. Nun war auch die Sattelpflege geschafft ich verliess die Sattelkammer und Streichelte jedes Pferd noch mal. Dan verliess ich Müde aber froh den Stall.
      Ende
      19 Juli 2008
    • MeisterYoda
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      Alte Pflegeberichte 08/13
      Pharlap Pflegebericht für Eowin s Stallpferde
      Ich betrat den Stall von Eowin s Pferden, manche dösten andere schauten mich neugierig an, und manche bemerkten mich gar nicht . Ich lief durch die Stallgasse und hielt bei jedem Pferd an, um ihm ein Leckerli zugeben und es ein wenig zustreicheln. Es waren alle richtige Schönheiten. Ich lief nun zur Sattelkammer und Holte das Putzzeug und die Halfter und Führstrick. Ich ging zur 1. Box holte das Pferd heraus zog ihm das Halfter an und band es an, nun Putzte ich sein Fell bis es glänzte dann nahm ich den Hufkratzer in die hand und putzte vorsichtig alle 4 Hufe, nahm dann noch das Huffett und strich es mit einem Pinsel auf den Huf. Fertig! Nun band ich es los, und führte es zum Stalltor hinaus auf die Weide. Ich ging ihn die 2 Box zog diesem Pferd das Halfter an ….Als ich alle Pferde und Pony s geputzt und auf die weide gebracht hatte holte ich eine Schubkarre und eine Mistgabel, fuhr damit zur 1. Box und stellte die Schubkarre und die Mistgabel davor. Nun betrat ich die Box und holte zuerst alles was in der Box, und stellte es dann auch vor die Box. Nun nahm ich die Mistgabel und sortierte sorgfältig die Pferdeäpfel und das nasse Stroh von dem sauberen, als ich fertig mit dem Sortieren war holte ich ihn die Scheune einen ballen Stroh dann nahm ich etwas Stroh und verteilte es in der Box ich Putzte noch die selbst Tränke und füllte das Heunetz. Das gleiche machte ich mit den anderen Boxen… Fertig! Dachte ich .Und schlenderte aus dem Stall zur Koppel um die Pferde zu holen. Als ich zur Koppel kam standen alle Pferde in kleinen Herden, frassen, dösten und schauten sich um. Ich öffnete das Gatter und lief zu den Pferden , befestigte den Strick an ihren Halftern und führte immer 2 zur gleichen Zeit ihn den Stall und brach sie ihn ihre Box ,da gab ich jeden noch einen Apfel und Streichelte es. So holte ich jedes Pferd von der Weide. Als ich alle pferd versorgt hatte ging ich noch in die Sattelkammer und bereitete ihnen ihr Hafer zu für jeden eine spezial abgemessene Portion. Als alles abgemesen war nahm ich die Becher und schüttete jedem sein Futter in den Trog. Nun widmete ich mich der Sattelpflege ich putzte alles Sättel und Zäume und rieb sie mit Sattelfett ein. Nun war auch die Sattelpflege geschafft ich verliess die Sattelkammer und Streichelte jedes Pferd noch mal. Als ich coco streichelte dachte ich keun wunder das ihneo nicht verkaufen will er ist so jung und so erfolgreich! Dan verliess ich Müde aber froh den Stall.
      Ende
      19 Juli 2008

      Eowin Vorbereitung auf den Urlaub – Pflegebericht (Anmerkung für Inga: Fiktiv!)
      Heute hatte ich allerlei zu tun, denn ich musste alle Pferde auf meinen Urlaub vorbereiten, sodass meine Eltern möglichst wenig mit ihnen zu tun hatten. So musste ich Futterpläne erstellen, Boxen ausmisten und die Weiden abäpfeln. Ich hatte das Glück, dass unsere „Heukoppel“, die dieses Jahr für den Heuhaushalt sorgte, bereits abgemäht und das Heu eingetragen war, sodass ich zuerst alle Pferde dort hinbringen konnte und dann in aller Ruhe die Stallarbeit machen konnte. Ich begann mit den Weidepferden. Es lohnte sich nicht, den großen Transporter aus der Scheune zu holen, sodass ich jedes Pferd die wenigen Meter, es musste etwa 200 sein, auf die Koppel führte. So tollten sich nach und nach For a Moment, Eowin, Inga, Urulóce, Fury, Sea, Majestro II, Eilan, Katla, Shafina, Linosa, Rachi, Air Mail, Royal Mambo, Pharao, Chaila, Faith, Melice, Kety und Samandra auf die Weide. Dann machte ich bei meinen Zuchtstallpferden weiter. Nach und nach trollten sich auch Back in Moment, Wish, Enterano, La Donna, Ashley x, Colombo, Penny Lane, Zauberflöte, Maddox, Enya, Anor, Luna, Bardy, Elfaron und Cheero zu den Weidepferden auf die Koppel. Nun fehlten nur noch die Stallpferde Bullet for My Valentine, Tango, Lanzelot, Merry, Haalim, Silvermoon, Laetitia, Albin Sleipnir und schließlich Coco. Nun war die Koppel zwar etwas überfüllt, aber die Pferde hatten ihren Spaß, da sie sich selten alle sahen und ich war mir sicher, dass es für die recht kurze Zeit gehen würde, vor allem, weil sie sich alle gut verstanden. Nun begann ich zuerst meine 25 Boxen auszumisten. Das bedeutete: Erst alles Stroh raus und auf den Misthaufen kutschieren, dann neues Stroh herein und verteilen, fertig. Das alles 25 mal. Danach tat mir zwar schon der Arm weh, aber ich äpfelte tapfer die Weiden ab; auch diese waren mehrere und groß. Als ich damit fertig war, holte ich die Pferde wieder und setzte mich an meinen Schreibtisch und bereitete die Futterpläne vor. Dann klebte ich diese vor die Boxentüren und an den eine Wand am Putzplatz für die Weidepferde. Dann hatte ich meine Vorbereitungen abgeschlossen.
      26 Juli 2008

      Eowin Pflegebericht für alle Stallpferde
      Heute kam cih in meinen Stall um mich um La petite, Bullet for My Valentine, Tango, Lanzelot, Merry, Haalim, Silvermoon, Laetitia, Albin, Sleipnir und Coco zu kümmern. Zuerst halfterte ich alle fperde und band sie nebeneinander auf dem Putzplatz an. Dann mistete ich nach und acnh alle Boxen aus, brachte den Mist auf den Mistahaufen und streite sie mit sauberem, frischem Stroh ein. Anschließend ließ ich mir Zeit um alle fperde etwas zu streicheln und heir und da etwas zu putzen. Anschließend brachte ich sie wieder in ihre Boxen.
      19 Aug. 2008

      Eowin Pflegebericht für alle Stallpferde
      Heute machte ich wieder meinen Ausmist Rundgang bei La Petite, Bullet for My Valentine, Lanzelot, Merry, Haalim, Coco, Sleipnir, Silver Moon, Laetitia, Tango und Albin. Zuallererst holte ich alle Pferde aus ihren Boxen, nachdem ich sie gehalftert hatte. Ich war mit einem großen Putzplkatz gesegntet, wo ich sie alle unterstellen konnte. nun mistete ich in aller Ruhe die Boxen aus und bestückte sie mit frischem gras. Nun führte ich die Pferde wieder in ihre Boxen, nahm ihnen die Halfter ab und nutzte die Gelegenheit, jedes einzelne noch kurz zu streicheln.
      8 Sep. 2008

      Eowin Pflegebericht für die Stallpferde
      Heute pflegte ich mal wieder meine Stallpferde La Petite, bullet For My Valentine, Tango, Lanzelot, Merry, Haalim, Silvermoon, Sleipnir, Coco und Laetitia. Ich holte sie aus ihren Boxen und band sie auf dem Nahe gelegenem Putzplatz an. Nun entfernte ich das dreckige Stroh aus den Boxen. Anschließend streute ich neu ein. Dann putzte ich alle pferde grob und führte sie wieder in ihre Boxen.
      28 Sep. 2008

      Eowin Pflegebericht für alle Stallpferde
      Heute kümmerte ich mich um meine Stallpferde La Petite, Bullet for My Valentine, Haalim, laetitia, Silvermoon, Coco, Sleipnir, Tango, Lanzelot und Merry.
      Ich holte sie aus ihren Boxen.
      Ich badn sie an.
      Ich mistete alle Boxen aus.
      Ich streute neu ein.
      Ich putzte die Pferde.
      Ich brachte sie wieder in ihre Boxen.
      7 Nov. 2008

      Eowin Wintersputz bei allen Pferden (für Inga: Fiktiv!!)
      Nun war mal wieder die Zeit gekommen, dass ich meinen gesamten Stall wieder auf Vordermann bringen wollte, passend zu Weihnachten, wenngleich das ja noch fast einen Monat hin war. Da ich heute viel mit Staub zu tun haben würde, das aber gar nicht gut für meine Allergie war, holte ich mir einen Mundschutz und machte mich dann mit Schubkarre, Forke, Eimern und Schaufeln auf den Weg in den Stall. Zunächst einmal holte ich meine Zuchtpferde aus ihren Boxen und band sie an der Außenwand des Stalles an, da es dort windgeschützt war, sie so aber nicht allzu sehr mit dem Staub in Berührung kamen. So folgten nach und nach Back in Moment, Fury, Eilan, Wish, Katla, Enterano, Ashley x, Colombo, Enya, Zauberflöte, Maddox, Anor, Luny, Bardy, Cheero und Elfaron. Aber auch die Stallpferde mussten vor dem Staub in Sicherheit gebracht werden, sodass es nun an der Wand relativ kuschelig werden würde. So holte ich auch La Petite, Bullet for My Valentine, Tango, Lanzelot, Merry, Silvermoon, Laetitia, Haalim, Sleipnir und Coco.
      Nun konnte ich in aller Ruhe die kompletten Boxen ausmisten und neu einstreuen, dann die Hindernisse reinigen, die Halle sprenkeln und schließlich die Stallgasse fegen. Dies wäre also geschafft und ich holte die Pferde wieder herein. Nun waren die Weidepferde an der Reihe. Auch Utopia, Dashing Blade, Tiva Wyanet, Humfree, For A Moment, Eowin, Urulóce, Inga, Sea, Majestro II, Rachi, Air Mail, Royal Mambo, Pharao, Chaila, Faith, Melice, Kety und Samandra zunächst von ihrer Weide weichen. Nun äppelte ich die gesamte Weide ab und fütterte die Pferde reichlich in Raufen mit Heu zu, da der Grasbestand der Weide beachtlich gesunken war. Auch die Unterstände mistete ich aus und streute sie neu ein. Nun holte ich die Pferde zurück und war somit erst einmal fertig.
      27 Nov. 2008

      Eowin Pflegebericht für die Stallpferde
      Heute wollte ich mich wieder einmal um meine Stallpferde La petite, Bullet form y valentine, Tango, Lanzelot, Merry, Silvermoon, Coco, Laetitia Haalim und Sleipnir kümmern. Ich holte sie aus ihren Boxen und band sie an. Nun mistete ich alle Boxen aus. Dann streute ich neu ein. Anschließend putzte ich die Pferde und fütterte sie anschließend. Nun konnten sie in ihre Boxen zurückkehren.
      15 Jan. 2009

      Eowin Pflegebericht für alle Stallpferde
      Heute wollte ich mich um La Petite, Bullett for my Valentine, Tanho, Lanzelot, Merry, Haalim, Silvermoon, Laetitia, Sleipnir und Coco kümmern. Zuerst holte ich alle aus ihren Boxen. Dann band ich sie an und putzte sie alle kurz. Nun mistete ich die Boxen aus. Dann streute ich sie frisch wieder ein. Dann brachte ich die Pferde wieder in ihre Boxen und fütterte sie.
      15 März 2009

      Eowin Pflegebericht für alle Pferde (für Inga: fiktiv!)
      Heute kümmerte ich mich um alle meine Pferde. Zunächst musste ich alle von ihren weiden und aus ihren Boxen holen. Ich brachte sie nach und nach auf die Paddocks. Aus dem Zuchtstall waren es Khadir, back in Moment, Fury, Eilan, Wish, Katla, Ashley x, Colombo Zauberflöte, Maddox, Enya, Anor, Luna Lee, Bardy, Elfaron und Cheero. Aus dem Stall kamen Goldnight, Petit Filou, Jumping Flea, Offspring, Seven Nation Army, Beautiful Misery, Sommertraum, Vértebra, La Petite, Bullett For My Valentine, Tango, Lanzelot, Merry, Haalim, Silvermoon, Laetitia, Sleipnir und Coco. Als letztes holte ich die Pferde von der Weide. Es waren Jérôme, Sturmläufer, Ocean Soul, Utopia, Dashing Blade, Tiva Wyanet, Humfree, For A Moment, Eowin, Urulóce, Inga, Majestro II, Air Mail, Royal mambo, Pharao, Chaila, Faith, Melice, Kety und Samandra. Ich äppelte die Weiden ab und mistete die Boxen aus. Dann fütterte ich die Pferde und putzte sie.
      30 Juni 2009

      Eowin Pflegebericht für alle Pferde
      Heute war wieder der Tag gekommen, an dem ich mich um alle meine Pferde kümmern wollte. Ich begann im Zuchtstall und holte zunächst Khadir, Tiva Wyanet, Back in Moment, Eilan, Wish, Colombo, Enya, Maddox, Anor, Elfaron, Cheero, Luna Lee, Faith und Bardy aus ihren Boxen und band sie am Putzplatz an. Nun machte ich mich langsam daran, die Boxen auszumisten und anschließend wieder mit neuem Stroh zu füllen. Ich reinigte den Sand der Paddocks, die zu den Zuchtboxen gehörten und fütterte dann bei den Zuchtpferden Heu und Kraftfutter. Nun putzte ich die Zuchtpferde alle sporadisch über und brachte sie anschließend wieder in ihre Boxen. Während sie bereits genüsslich fraßen, kümmerte ich mich um die anderen Boxenpferde. Nun holte ich Forest Nymph, Molly, Novalis, Bishr, Linnea, Saphir, Hour of Terror, Wusel, Exotic Energy, Tarifa, Hollywoods Silver Dream, Hidalgo, Goldnight, Petit Filou, Jumping Flea, Offspring, Seven Nation Army, Sommertraum, Bullett fot my Valentine, Lanzelot, Merry, Sleipnir und Coco aus ihren Boxen und band sie dann ihrerseits am Putzplatz an. Anschließend mistete ich auch ihre Boxen aus, streute sie neu ein und fütterte sie ebenfalls mit Heu und Kraftfutter. Ich hatte ein gutes Gedächtnis und wusste mittlerweile sehr genau, welches Pferd welches Futter bekam. Das war sehr praktisch. Nun brachte ich sie wieder in ihre Boxen und ging zu den Weiden. Zunächst holte ich Blue Moon, Orodreth Anwamane, Leika, Lady Lou, Rainy, Lumière, Bailey’s Candyman, Amroth-Tur Anion, My Heart is like the River, Cielo Celeste, Oki Doki, Galoppwunders Stern, Doux Elegance, Mr. Crystal Cowboy, Little Princess Rowdy Cameo, Jérôme, Sturmläufer, Ocean Soul, Utopia, Humfree, Eowin, Urulóce, Inga und Majestro von der Weide und brachte sie in den Stall. Dann äppelte ich die Weiden ab und füllte die Raufen neu mit Heu. Dann brachte ich sie zurück und für heute war ich mit der Pflege fertig.
      27 Dez. 2009

      Eowin Frühjahrsputz im Stall
      Heute stand für mich einiges an Arbeit auf dem Programm, denn ich wollte den gesamten Stall putzen und mich um meine Pferde kümmern.
      Zunächst ging ich die Weiden ab und schaute, ob überall der Zaun in Ordnung ist. Nur an einigen wenigen Stellen musste ich leichte Reparaturarbeiten leisten.
      Anschließend holte ich meine Stallpferde aus ihrem Boxen und stellte sie auf den Putzplatz, um in den Boxen frei fungieren zu können. Dann mistete ich die Boxen aus und schrubbte sie. In der Zwischenzeit, wie die Wände und Böden auch auf der Stallgasse trockneten, putzte ich kurz alle Stallpferde und schnitt das Langhaar nach. Das waren: Herzblut, Sunshine’s Calling, Red Cloud, Akzent, Al Anbarkiis, Sammy Shaye, Forest Nymph, Molly, Novalis, Bishr, Saphir, Hour of Terror, Wusel, Exotiv Energy, Tarifa, Hollywoods Silver Dream, Hidalgo, Goldnight, Petit Filou, Jumping Flea, Offspring, Seven Nation Army, Sommertraum, Bullet for my Valentine, Lanzelot, Merry, Sleipnir und Coco.
      Nun streute ich die Boxen mit frischem Stroh ein. Dann brachte ich die Pferde wieder in die Boxen.
      Nun machte ich das komplette Sattelzeug sauber und fettete es ein, die Satteldecken wusch ich und die Halfter reinigte ich ebenfalls, genau wie alle Gebisse, Longiergurte, Bandagen und Gamaschen, sodass meine Sattelkammer nachher aussah wie geleckt. Anschließend kümmerte ich mich um die Weidepferde und holte sie von der Weide. Dann wanderte ich über die Wiese und äppelte sie ab. Anschließend streute ich frisches Heu in die Raufen und überprüfte, ob die Wasserversorgung überall in Ordnung war. Alles war gut.
      Dann putzte ich die Weidepferde Got the Life, Faiding Rain, Veronica, Santana, Sir William, Manya, Blue Moon, Orodreth Anwanmane, Leika, Lady Lou, Rainy, Lumière, Amroth Tur-Anion, Cielo Celeste, Oki Doki, Stern, Doux Elegance, Mr. Crystal Cowboy, Little Princess Rowdy Cameo, Jérôme, Sturmläufer, Ocean Soul, Utopia, Humfree, Eowin, Urulóce, Inga und Majestro. Anschließend brachte ich sie wieder auf die Weiden.
      Nun fütterte ich die Stallpferde und fegte den Hof. Als die Halle und der Außenreitplatz begradigt und die Sprünge gereinigt waren, war meine Arbeit für heute abgeschlossen.
      8 Apr. 2010

      Eowin Pflegebericht für die Verkaufspferde
      Heute kam ich in meinen Stall, um mich um die verkaufspferde zu kümmern.
      Ich begann bei Sembro. Ich putzte den Araberhengst sorgfältig, dann machte ich ein Foto von ihm, damit ich ihn im Internet einstellen konnte. Er sah mich traurig an, aber es nützte nichts. Auch, wenn es mir sehr leid tat, dass ich ihn verkaufen musste.
      Als nächstes war bailey’s candyman an der reihe. Der kleine war lange ein extremer wackelkandidat gewesen und auch, als ich ihn putzte, merkte ich, wie sehr mir der kleine am herzen lag. Aber ich hatte zu wenig platz für all die pferde.
      Nun folgte sir william. Ihn musste ich verkaufen, da er nicht in meine zucht passte und ich auch charakterlich keine riesige bindung gefunden hatte.
      Erst als ich zu rainy trat, brach ich beinahe in tränen aus, da ich das stütchen verkaufen musste.
      Ich kümmerte mich an diesem tage auch um saphir, wusel, galoppwunders stern, exotic energy, tarifa, hollywoods silver dream, goldnight, jumping flea, offspring, bullet for my valentine, lanzelot, merry, back in moment, majestro und coco.
      Sie alle putzte ich auf hochglanz, stellte sie in die sonne und machte fotos.
      Ja, ich hing an jedem einzelnen pferd. Und doch war es nicht anders möglich, als sie zu verkaufen. Und ich wusste, dass es bald passieren musste, vor allem, da mir für so viele pferde zeit und platz fehlte…
      So ging ich mit gemischten gefühlen ins haus, nachdem ich die pferde gefpttert hatte, und sah anch, ob die fotos etwas geworden waren.
      11 Mai 2011

      Eowin Ankunftsbericht für:
      Halik, Hektor, Blue Moon, Black eyed Smokey, Bestla, Leviathan, Love Sux, La Petite
      Heute kamen mal wieder einige Pferde auf meinem Hof an.
      Ich war bestens vorbereitet: Die Weiden waren abgeäppelt, die Tränken gesäubert, die Raufen mit Heu befüllt, die Ställe waren ausgemistet.
      Jetzt musste nur noch ein Pferd nach dem anderen eintreffen.
      Ich hatte die Ankunftszeiten absichtlich so geplant, dass erst die Hengste und dann die Stuten ankommen sollten.
      Ich war schon sehr gespannt als der erste Anhänger ankam.
      Die Hengste, die kommen sollten, waren Halik Ibn Hawar, Hektor, Blue Moon und Leviathan.
      Sie kamen in geringen Abständen an.
      Ich holte mir einige Helfer hinzu und stellte sie zu den anderen Hengsten What is it, Feuerspiel, Because, Fading Melody, Wish, Sembro, Bailey’s Candyman, Sir William, Galoppwunders Stern, Exotic Energy, Hollywoods Silver Dream, Goldnight, Offspring, Bullet form y Valentine, Lanzelot, Merry, Back in Moment, Majestro II, Coco, Black Smokey Dreamer, Bluebayou, Sammy Shaye, Cheero, Colomco und Lausejunge.
      Es war ein eigenartiger Anblick, sie Herde war in größer Aufruhr. Es wurde imponiert, getreten, gestiegen, gebuckelt, gegiftet und gebissen.
      Es dauerte eine lange Weile, bis sich die Herde ordnete, Ruhe einkehrte. Doch es schien noch um einiges länger zu dauern, bis die Rangordnung vollends geklärt war, denn immer wieder quiekte ein Pferd, dann trat eines aus oder brach vollends aus der Herde aus. Manche Hengste wurden verdrängt und man erkannte sehr genau, wer eher ruhig und wer ein Draufgänger war.
      Ich beobachtete das Spiel voller Genuss.
      Anschließend kamen die Stuten Black eyed Smokey, Bestla, Love Sux und La Petite an.
      Wieder bat ich meine Helfer, die Pferde mit mir auf die Weide zu bringen. Hier hatte ich bereits erheblich mehr Angst, da ich nicht nur harmlose Stuten hatte.
      Dennoch stellte ich sie zu den anderen Stuten A Tiny Pleasure, Domina, Novalis, Linnea, Tiva Wyanet, Enya, Lost la Hija del Viva, Larissa, Easy Silence, Chou, Farah, Rainy, Saphir, Wusel, Tarifa, Jumping Flea, She’s like the Wind, Colour of the Rainbow, Autumn Coldness und Bishr.
      Und wie erwartet entbrannte ein ziemlich harter Kampf. Sehr stutentypisch wurde enorm viel gequiekt und so viel gebissen, getreten und was weiß ich, dass ich mir sicher war, dass ich morgen wieder Wunden zu versorgen hatte.
      Aber das war nicht schlimm. Diese Rangkämpfe waren notwendig. Und zudem natürlich. Also ließ ich sie machen.
      Bald verteilten sich jedoch auch die Stuten wieder in der Weide und gingen sich bis zum nächsten Kampf aus dem Weg oder rotteten sich in kleinen Gruppen zusammen. In drei Wochen werden alle sich aneinander gewöhnt haben und die Herde wäre wieder eins.
      Darauf freute ich mich schon.
      Und bis dahin ließ ich die Pferde allein und hoffte, dass alle sich gut einlebten.
      12 Juni 2011

      Eowin Von zwei Fohlen und einer Bombe
      Ankunftsbericht für: GH’s Saturday Affair, Abdul-Aziz. Dwynn
      Ziemlich hibbelig saß ich auf der Bank an der Reithalle, von der aus ich den gesamten Hof gut im Blick hatte.
      Heute kamen wieder neue Pferde an.
      Ich freue mich wahnsinnig!
      Bald kam Darkie an, mit seiner immer fröhlichen Laune hüpfte Alex auf mich zu und umarmte mich.
      “Naa, hast du die Perle dabei?“, frage ich neugierig und er wies auf den Wagen hinter mir, in dem sein Bruder Chrissi saß. Genervt ließ er langsam die Klappe herunter und das bildhübsche Saddlebred Fohlen Saturday Affair trat vom Hänger. Neugierig blicke das Stütchen sich um.
      „Gut sieht sie aus!“, stellte ich fest und Alex klopfte ihr wehmütig den Hals.
      „Na, dann lass uns mal gucken, ob sie sich mit deinen Stuten versteht!“, schlug er vor. Ich nickte.
      Bei den Stuten standen derzeit folgende Pferde: A Tiny Pleasure, Domina, Novalis, Linnea, Tiva Wyanet, Enya, Lost la Hija del Viva, Easy Silence, Chou, Farah, Rainy, Saphir, Wusel, Tarifa, Jumping Flea, She’s like the Wind, Colour of the Rainbow, Autumn Coldness und Bishr.
      Das Scheckfohlen trat interessiert in die große Runde der Pferde, alle stürmten direkt auf sie zu uns musterten sie. Doch zu meiner Überraschung trat zuerst Domina mit ihr in den Kontakt und beschnupperte sie. Als sie sie akzeptierte, überprüfte Bishr die Lage, doch auch sie gab schnell und ohne Murren das Okay zu dem Stutfohlen. So wurde Affair schon mal sehr gut in der Herde aufgenommen.
      Alex, Chrissy und ich waren sehr beruhigt und beobachteten die Pferde noch eine Weile auf der Weide, als wir plötzlich ein Geräusch hörten und aufgeregt zum Hof rannten.
      Von weitem erahnten wir, dass ein Auto mit Anhänger die Auffahrt hochfuhr. Als daraufhin plötzlich etwas quietschte und dann ein lautes Hupen ertönte, wussten wir, was los war: Meine beiden anderen neuen Pferde – Dwynn und Abdul-Aziz – wurden gebracht, aber Chrissi hatte mit seinem Anhänger die Auffahrt versperrt!
      Schnell machten wir den weg wieder frei und Cavi und Gaitano, die eine Fahrgemeinschaft gebildet hatten, stiegen aus dem Auto.
      Wir begrüßten uns und es wurde herzlich über den Zwischenfall gelacht, bis wir endlich das noch sehr, sehr junge Hengstfohlen und den sehr temperamentvollen Hengst vom Hänger holen konnten.
      Wir brachten sie gemeinsam zu den Hengsten und Wallachen auf die Weide.
      In dieser Herde standen derzeit folgende Pferde: What is it, Feuerspiel, Because, Fading Melody, Wish, Sembro, Bailey’s Candyman, Sir William, Galoppwunders Stern, Exotic Energy, Hollywoods Silver Dream, Goldnight, Offspring, Bullet form y Valentine, Lanzelot, Merry, Back in Moment, Majestro II, Coco, Black Smokey Dreamer, Bluebayou, Sammy Shaye, Cheero, Colombo und Lausejunge.
      Hier ging es dieses Mal erstaunlicherweise erheblich härter zur Sache als bei den Stuten. Dwynn wurde nur kurz beschnüffelt und dann direkt als Baby akzeptiert, auch wenn er sich durch seine rüpelige Art oftmals giftende Blicke einfing.
      Doch Abdul-Aziz war das absolute Highlight.
      Er galoppierte wie wahnsinnig mit hoch erhobenem Schweif durch die Weide und forderte beinahe einen Hengst nach dem anderen heraus. Er giftete beständig, biss und trat wo er nur konnte und stand ständig mit mindestens zwei Hufen – ob vorne oder hinten – in der Luft.
      Ich war schon beinahe auf dem Weg, ihn von der Herde zu trennen, als Chrissi mich zurückhielt.
      „Lass ihn. Die müssen das eh alleine klären. Oder willst du die Bombe da nur in der Box halten?“, sagte er ruhig. Und da hatte er Recht.
      Also blieb ich stehen und beobachtete, wie er sogar bei den Hengstfohlen allzu deutlich klarstellte, dass er der Boss war.
      Ich konnte mir die Tränen kaum verkneifen, als die Situation endlich etwas ruhiger wurde. Die Rangkämpfe würden noch etwas andauern, aber er ließ die anderen Pferde nun erstmal weitgehend in Ruhe. Das beruhigte mich.
      Ich fütterte noch alle Pferde und reinigte die Tränken, nachdem ich mich von meinen Gästen verabschiedet hatte. Dann war auch für mich dieser pferdige Tag beendet.
      24 Juni 2011

      Eowin Tag der offenen Tür auf dem GF
      Die Vorbereitungen
      Es war nun endlich so weit. Die Vorbereitungen für den Tag der offenen Tür auf dem Gestüt Federsee liefen auf Hochtouren und es war nun meine Aufgabe, Arbeiten zuzuteilen und die Pferde zuzuweisen.
      Ich hatte einige Helfer zusammengetrommelt.
      Mein Hufschmied nagelte die letzten Hufeisen wieder an, mein Tierarzt sah noch einmal nach dem Gesundheitszustand der Tiere und zahlreiche Freunde halfen mir beim Ausmisten, Abäpfeln der Weiden und polieren des Zubehörs.
      Der Hof wurde gefegt, die Kirschbäume zurechtgeschnitten, die Gärten geharkt, Werbung wurde an die Banden der Außenreitplätze befestigt, gesponserte Hindernisse kamen an, Imbissbuden wurden aufgebaut und Getränke und Nahrungsmittel kaltgestellt.
      Alles lief perfekt.
      Alles? Naja, fast alles.
      Ich saß in meinem Büro am Schreibtisch und musste Pferde in verschiedene Kategorien einteilen: Beispiel Reitunterricht, Führpferde für Kinder, Ponyspiele, Verkaufsschau, Show jeglicher Art und so weiter.
      Leicht war es für mich, die Verkaufspferde zuzuteilen. Sie wurden auf der Weide gelassen und bei Interessenten an der Hand und eventuell unter’m Sattel vorgeführt.
      Hiervon waren Sembro, Sir William, Rainy, Galoppwunders Stern, Exotic Energy, Goldnight, Offspring, Bullett for my Valentine, Merry und Back in Moment betroffen.
      Rainy hatte zwar schon beinahe sicher einen neuen Besitzer, aber dennoch würde sie so an der Veranstaltung teilnehmen.
      Bei allen anderen Pferden fiel es mir erheblich schwerer.
      Sicher war ich, dass ich zwei Leute mit zwei meiner Minis durch die Gegend laufen lassen wollte, als Niedlichkeitsbonus.
      Hier fiel letzten Endes die Wahl auf A Tiny Pleasure und Hektor.
      Die anderen Minis, also Mirror, Frechdachs und Bluebayou wurden als Führponys für die ganz Kleinen eingesetzt.
      Die Zuchtpferde sollten hauptsächlich in den Showbereich einbezogen werden.
      Also sollte Enya beispielhaft für barockes Reiten gelten. Colombo übernahm den Westernteil, Tiva Wyanet sollte das Springen übernehmen, Domina die Dressur.
      Die Norweger, also Apancho, Linnea, Novalis und Lausejunge hingegen wurden für eine Quadrille vorbereitet.
      Die Fohlen Antarktik, Over the Bridge, Stay with me, Dwynn, Feuerspiel, CocoDemba Diadem, GH’s Saturday Affair, Lost la Hija de la Luna, Chou und Farah kamen auf die Paddocks und galten als indirekter Niedlichkeitsbonus und als Beispiel für die Zucht, die wir betrieben.
      In den Reitunterricht kamen zudem Cheero, Black Smokey Dreamer, La Petite, Love Sux, Leviathan, Bestla, Black eyed Smokey, Abdul-Aziz, KaZee Bonaparte, Everspring und Buried alive by Love sowie Dusty, What is it, Colour of the Rainbow, Because, Autumn Coldness und Faiding Melody und Wish.
      Die Pferde, die noch übrig waren, also Bishr, Colonels Smokin Gun, Blue Moon, She’s like the Wind, Halik Ibn Hawar, Zuma und Power of Love wurden teils für Show eingesetzt, teils als Körugsanwärter präsentiert.

      Jetzt, wo ich alle Pferde fertig eingeteilt hatte, ließ ich mich geschafft in den Sessel sinken und atmete schwer aus.
      Das war wirklich viel Arbeit!
      Nun ging ich hinaus und sah noch einmal nach allen Pferden, verteilte liebevoll Heu und Futter und löschte dann die Lichter im Stallkomplex.
      Jetzt konnte der Tag der offenen Tür kommen!
      25 Nov. 2011

      Eowin Pflege für die Stallpferde
      Heute wollte ich mich um meine Stallpferde kümmern.
      Der Frühjahrsputz stand an und ich musste zunächst alle Pferde auf die Weide bringen.
      So brachte ich nach und nach Coco, Wish, Bishr, faiding Melody, Autumn Coldness, Because, Feuerspiel, Colour of the Rainbow, What is it, She’s like the Wind, Blue Moon, Hektor, Dwynn, Stay with Me, Over the Bridge, Antarktik und Zuma, Power of Love und Illusion nach draußen.
      Selbstverständlich freuten sich alle Pferde gewaltig und spielten ausgelassen miteinander.
      Währenddessen begann ich, die Boxen auszumisten. Es war eine ganze Menge Arbeit, weil ich über den Winter eine Matratze in die Stallungen hatte kommen lassen.
      Doch bald war ich damit endlich fertig und konnte einstreuen.
      Weil ich schon einmal dabei war, fütterte ich auch direkt alle Pferde und reinigte penibel die Tränken.
      Nun wurde die Stallgasse und der Putzplatz gefegt, die Reithalle geschleppt und das gesamte Sattel- und Zaumzeug geputzt.
      So weit so gut.
      Nun konnte ich also alle Pferde wieder rein holen.
      Ich putzte sie kurz über und scherte die Sportpferde unter ihnen.
      Auch dies war bald geschafft und ich konnte die Pferde wieder in ihre Boxen bringen. Sie freuten sich ersichtlich über ihr Futter und die frischen Boxen.
      Der erste Teil war also geschafft. Ich strich mir mit dem Handrücken über die Stirn. Pferde halten war halt doch anstrengend!
      25 Apr. 2012

      Eowin Pflegebericht für die Stallpferde
      Nachdem ich alle Zuchtpferde getupfert hatte, hatte ich mir nun ein wenig einen knappen Zeitplan eingehandelt.
      Doch es war viel zu tun: eine kaputte Stelle im Zaun, die Batterie war alle, eine Tränke leckte, die Heuraufe musste aufgefüllt werden und die ganzen Weiden abgeäppelt. Und in den Unterstand musste neues Stroh.
      Also machte ich all dies zu allererst und putzte dann alle Pferde, also Coco, Wish, Bishr, Because, Feuerspiel, She’s like the Wind, Blue Moon, Hektor, Halik Ibn Hawar, Dwynn, Stay with me, Over the Bridge, Antarktik, Zuma, Power of Love, Illusion und Larissa.
      Als ich damit fertig war, bekamen alle ihr Futter, dann verteilte ich noch Möhren und Äpfel in den Trögen. Schließlich sollte kein Pferd zu kurz kommen.
      Anschließend schaute ich im Stalltagebuch nach, wann das nächste Mal die Wurmkur an der Reihe ist. Schon nächsten Monat. Also notierte ich mir, dass ich welche besorgen musste.
      Nun beobachtete ich noch ein paar Momente die Pferde und ging dann weiter.
      26 Nov. 2012

      Eowin heute kümmerte ich mich um coco.
      Ich holte mein Pferd von der Weide.
      Ich putzte es.
      Ich fütterte es und verwöhnte es mit Möhren.
      Dann gingen wir etwas spazieren.
      Anschließend durfte es auf der Weide entspannen.
      23 Juli 2013

      Eowin
      Pflegebericht für die Stallpferde
      Heute war mal wieder einer dieser Aktionen geplant: ich musste oder wollte alle Boxen ausmisten, die Sattelkammer aufräumen, die Sättel und Trensen putzen, Gamaschen und Bandagen waschen, überall fegen – und alle Pferde putzen, kontrollieren und bewegen.
      Nun, schade dass der Tag nun einmal nur 24 Stunden hatte.
      Als allererstes brachte ich erst einmal alle Pferde aus dem Stall auf die Weide, damit ich genügend Platz hatte, um alles vollständig ausmisten zu können. Da die Stallpferde leider nicht jeden Tag 12 Stunden auf die Weide konnte, herrschte dementsprechend mal wieder Krawall und Remmi Demmi, denn sie galoppierten allesamt wie die Irren über die Weide und ließen sich voll aus. Auch gut, die Bewegung hatten sie gut weg. War ja aber auch jeden Tag so, denn raus kamen sie ja.
      In dieser Situation war ich heilfroh, dass wir mittlerweile einen Hoftruck hatten. Also holte ich den Weidemann aus der Scheune und begann damit alle Boxen auszumisten. Extrem praktisch, dass diese so angelegt waren, dass man die Wände zur Seite klappen und dann mit dem Muli hineinfahren und so während der Fahrt alles in die Schaufel laden konnte.
      So ging es sehr schnell, auch wenn unser Muli alt war und in Rasenmäher-Geschwindigkeit der Weg zum Misthaufen weit. Doch so war die Arbeit auch weniger ermüdend – außer vielleicht vom Sitzen.
      Als der gesamte Mist aus den Boxen entfernt war, fuhr ich – ebenfalls mit dem Muli – neues Stroh in die Boxen. Nur das verteilen musste ich so noch per Hand machen, aber das war noch auszuhalten.
      Schnell stellte ich noch neue Heuballen auf die Stallgassen, dann konnte ich endlich fegen und mich anschließend der Sattelkammer widmen.
      Auch das Sattelzeug sowie die Trensen waren schnell sauber sowie alles gefegt und ordentlich. Während die Bandagen und Gamaschen in der Waschmaschine vor sich hin schleuderten, konnte ich mich den Pferden widmen.
      So holte ich nach und nach Coco, Wish, Bishr, Because, Feuerspiel, Shena, Blue Moon, Hektor, Halik Ibn hawar, Dwynn, Stay with me, Zuma, Power of Love, Illusion, Larissa, Sturmwind, Sungold, Lisa, Helia, Nashita und Cafe au Lait von der Weide.
      Allesamt putzte ich nach und nach und kontrollierte die Hufe, die Augen, den Körper, die Gelenke und die Nüstern ob alles in Ordnung ist. Einige mussten relativ dringend zum Hufschmied, viele mussten wieder geimpft werden, aber alles in allem waren sie in einem guten Zustand.
      Bald durften sie wieder in ihre Boxen und ich konnte füttern.
      26 Sep. 2013
    • MeisterYoda
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      Alte Pflegeberichte 13/17
      [*]Tierartzbesuch vom 12.10.2013
      Heute fuhr ich zu Eowin um die Pferde zu Impfen.Nun auf dem Hof angekommen begrüßte ich Eo und ging dann zu Coco.Ich begann mit der Impfung.Er hielt still und blieb ruhig stehen.(weiter gehts beim nächsten Pferd
      12 Okt. 2013

      Eowin Meine Teilnahme mit Coco
      Ich war nervös, denn Coco war noch nicht allzu lange unter dem Sattel und dementsprechend teilweise noch recht unsicher, wobei ich ihn schon immer als kleinen Streber kannte – er lernte schnell.
      Bevor ich also in das Viereck ritt, klopfte ich ihm noch einmal beruhigend den Hals und atmete tief durch. Dann ritt ich ein, um bei X zu halten und die Richter zu grüßen.
      Coco machte sich gut. Er trat fein an den Zügel heran und seine Nervosität hatte nicht das Resultat, dass er forsch wurde, sondern, dass seine ohnehin guten Gangarten noch raumgreifender zu werden schienen.
      Dies zeigte sich auch, nachdem wir im Trab auf die rechte Hand abgebrochen waren. Auf dem Zirkel machte er sich gut, er bog sich artig und ließ sich passgenau stellen. Nun gingen wir wieder auf die ganze Bahn und parierten durch zum Schritt. Es folgte eine Volte, aus der wir anschließend angaloppierten.
      Im Galopp wechselten wir durch die ganze Bahn und vollführten bei X einen einfachen Galoppwechsel. Ich war stolz, dass Coco dies bereits konnte.
      In der Zwischenzeit war ein kleiner Sprung aufgebaut worden, den ich selbstbewusst anritt. Coco sprang souverän und mit schöner Manier, weit gestreckt und mit dem Kopf zwischen den Vorderhufen. Es machte ihm Spaß.
      Generell besaß der Hengst ein hohes Maß an Elastizität und Schwung.
      Wir parierten wieder durch zum Trab, ich ließ die Zügel aus der Hand kauen und der Schimmel schnaubte zufrieden ab.
      So machten wir uns auf zu X und verlangsamten unseren Gang zum Schritt, als wir auf die Länge der Bahn abbrachen.
      Bei X grüßte ich die Richter – Coco gähnte. Na toll. Das musste jetzt ja sein. Er war ja so motiviert, meine Gedanken troffen vor Ironie und ich rollte die Augen. Dann musste ich jedoch schmunzeln – so ein feiner Kerl!
      Dann verließ ich stolz und erschöpft die Bahn.
      1804 Zeichen
      21 Nov. 2013

      Stelli
      Coco - große AKU
      21 Nov. 2013
      Mongofisch
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      22 Nov. 2013

      Eowin Einreiten von Coco
      Heute wollte ich schauen, wie Coco sich unter dem Sattel machte.
      Longieren kannte er schon lange und ich hatte mich auch schon einige Male auf seinen Rücken gelegt und ihn an der Longe geritten, aber noch nicht ohne Hilfe.
      Und genau das stand heute auf dem Plan.
      Also holte ich ihn von der Weide, putzte ihn mehr als gründlich, sattelte ihn dann und machte die Gamaschen an seine Beine.
      Er war vollkommen ruhig und heute sehr gut zufrieden, sodass ich zuversichtlich war.
      Anschließend trenste ich auf. Er nahm das Gebiss willig an – er war ja mit seinen sieben Jahren an der Longe und generell an der Hand schon sehr gut ausgebildet und auch schon einige Male als Handpferd mit im Gelände gewesen.
      Dennoch war ich stolz auf meinen kleinen Araber.
      Nun führte ich ihn in die Halle und platzierte ihn dort neben der Aufstieghilfe. Ich klopfte seinen gesamten Rücken, die Kruppe und den Hals ab und redete ruhig auf ihn ein. Er blieb stehen wie festgeklebt – eine Eigenschaft, an der wir lange, lange gearbeitet hatten.
      Dann stellte ich mich in den Steigbügel und lehnte mich zunächst über den Sattel, woraufhin ich die andere Seite seines Bauches abklopfte und ihn somit lobte.
      Immernoch blieb er artig stehen, dann ließ ich mich langsam und sanft richtig in den Sattel gleiten. Der Kleine schnaubte sogar ab. Wieder lobte ich ihn, dann trieb ich ihn vorsichtig.
      Sofort trat er willig an und ging im Schritt los. Er suchte die Verbindung zu meiner Hand, die ich ihm sofort anbot, woraufhin er an den Zügel trat.
      So ritt ich ein paar Runden warm und wechselte immer wieder die Anlehnung mit dem Vorwärts abwärts. Unser größtes Augenmerk lag im Moment an seiner Biegung.
      Dies klappte ebenfalls schon recht gut, sodass ich antrabte. Er war absolut brav und versuchte, mir alles hunderprozentig recht zu machen.
      Später funktionierte auch der Galopp bombastisch.
      Mit dieser positiven Situation hörte ich auf und ritt am langen Zügel trocken, auch wenngleich er nicht sonderlich nass war.
      Anschließend durfte er noch etwas auf die Weide. Ich war stolz auf meinen Kleinen, er machte sich gut.
      2 Dez. 2013

      Eowin Alte Bekannte & Neue Gesichter
      Für die Stallpferde
      Nachdem die Weidepferde im neuen Zuhause in Polen angekommen waren, war die Zeit gekommen, auch die Stallpferde ins neue Heim zu holen.
      Auch wenngleich alle schon etwas müde waren, packten wir alle noch einmal kräftig an. Alle LKWs wurden wieder fahrtüchtig gemacht, die Späne erneuert und Pferdeäpfel vom Anhänger entfernt.
      Dann konnte es losgehen.
      Nach und nach stellten wir die Transporter in Position, während mir die Pferde aus der Quarantäne-Station an der polnischen Grenze bereits entgegenwieherten.
      Als erstes verluden wir die Fohlen und Miniponies, also Feuerspiel, Hektor, Dwynn und Stay with me. Glücklicherweise gingen alle recht passabel auf den Transporter, sodass der erste Wagen schnell starten konnte.
      Rasch ließen wir den nächsten Transporter vorfahren und holten Halfter und Stricke für die nächsten Pferde. Wir beschlossen, zunächst die Hengste zu transportieren. Als erstes waren hier also Coco, Wish, Because und Blue Moon an der Reihe. Diese kannten das Verladen alle schon ziemlich gut und es ging dementsprechend schnell. Waren nun einmal unsere alten Hasen und lange genug auf dem Gestüt, dass auch genug Vertrauen in unbekannten Situationen da war.
      Als nächstes waren Halik, Illusion, Sturmwind und Café an der Reihe. Als erstes stellen wir das Käffchen auf den Anhänger – der gute wäre auch alleine auf den Transporter gegangen, so ein Routinier war er.
      Es folgten nur noch drei Hengste: Hilal, White Face und September. Wir stellten September alleine auf eine Seite, um ihn keinen großen Stress auszusetzen. Außerdem verdunkelten wir seine Fenster etwas, da sich die Sonne auf dem frisch gefallenen Schnee so stark reflektierte, dass wir Angst hatten, er käme womöglich direkt mit Sonnenbrand in Topolka an.
      Nun folgten die Stuten. Als erstes kam Bishr auf den Anhänger, dann folgten Shena, Zuma und Power of Love. Sie verstanden sich ganz gut, sodass auch für sie die Reise los gehen konnte.
      Einen Augenblick mussten wir warten – der Fahrer des nächsten LKW war derweil was essen gegangen, kam aber nach einer knappen Viertelstunde wieder.
      Als er wieder eingetrudelt kam und der LKW in Position gestellt war, warteten die Stuten schon etwas ungeduldig und Lisa scharrte beharrlich. Ich war fest davon überzeugt, dass sie bald den Beton umgegraben hätte, hätten wir sie nicht bald auf den Transporter stellen können. Hier stellte sie sich – wie gewohnt – an wie sau, sodass wir zunächst die drei anderen Stuten, nämlich Larissa, Sungold und Helia auf den großen, schwarzen LKW packten. Dann überlegte es Lisa sich auch noch einmal und ging einigermaßen artig die steile Klappe hinauf.

      Last but not least luden wir auf den neuen Transporter von Matze Nashita, Little Lady, Everyday as it comes und Razita.
      So waren auch die Stallpferde gut untergebracht und wir fuhren bei Matze mit zum neuen Gestüt Federsee.
      Dort angekommen stand für die Stallpferde eine relativ große Umstellung an, denn auch sie kamen nun in den Offenstall und wurden so – natürlich geschlechtergetrennt – mit den Weidepferden integriert. Wir blieben lange an den Unterständen stehen und beobachteten die neu gebildeten Herden ausgiebig. Es schien jedoch alles ruhig zu bleiben und schließlich waren alle Pferde in der Umgebung neu und die Herde konnte sich neu zusammenstellen.
      28 Jan. 2014

      Ostwind12 Hufschmiedbericht der Pferde :
      Als erstes stand Coco vor mir wo ich wie in den Voherigen Ställen auch alle vier Hufe ausschnitt und berundete,am Ende als ich Fertig war mit ihr bekam sie ein Leckerlie und Eowin brachte sie weg.Wish hatte ich als nächstes,ich schnitt alle vier Hufe aus und berundete sie,zum Schluss gab ich noch ein Leckerlie und dann wurde es weggebracht.Ich hatte noch Bishr,Because,Feuerspiel,She's like the Wind,Blue Moon,Hektor,Halik Ibn Hawar,Dwynn,Stay with Me,Zuma,Power of Love,Illusion,Larissa,Sungold,Lady of Dance,Helia,Nashita,Cafe' au Lait,Little Lady,Hilal,Everyday As It Comes,White Face,Razita,September,Vintage Gold und Cannabis bei ihnen machte ich das gleiche,ich schnitt sie aus und berundete sie,dann bekamen sie ein Leckerlie und wurden wiieder weggebracht..
      19 März 2014

      31 Juli 2014
      Eowin Tierarztbericht (28.10.2014)
      Heute kam ich mit meinem Medizin-Köfferchen zu Coco. Viel hatte ich nicht zu tun, denn ich wusste, dass es dem Hengst gut ging. Dennoch hörte ich ihn ab und kontrollierte kurz seine körperliche Konstitution. Anschließend impfte ich ihn und verabreichte eine Wurmkur. Coco kannte dieses Prozedere bereits, sodass er keine Probleme bereitete. Er war ja ohnehin ein feiner Kerl.
      Ich klopfte ihm lobend den Hals und gab ihm als Belohnung eine Möhre. Dann machte ich mich auf den Weg zu den anderen Pferden.
      28 Okt. 2014

      Zion Hufschmied Bericht:
      So ich kam zu ihm er stand schon angebünden im Stall,
      er hat mich angewiehert.
      Er war sehr brav hat die Hufe gegeben und auch nicht weggezuckt.
      Die Hufe wurden ausgeschnitten.
      Dafür bekam er ein Leckerli und freute sich.
      Mann sah ihm an das es mit den Kürzeren Hufen besser ging
      Er hat wunderschöne Hufe und tobt wie ein wilder über die Koppel.
      28 Okt. 2014

      Eowin Weidepflege
      Heute stand bei uns die Weidepflege auf dem Plan.
      Wir hatten mittlerweile einige Hektar Land hinzugekauft, sodass wir inzwischen zu einem riesigen Gestüt herangewachsen waren. Die meisten Weiden waren jedoch im Winter geschlossen. Nur noch direkt am Hof waren einige Flächen, auf denen sich die Pferde die Beine vertreten und die letzten Halme vom Boden auflesen konnten. Dies klappte ganz gut, doch waren es nun recht viele Pferde auf recht wenig Weide, sodass ich alle paar Tage die Weide eigentlich säubern müsste, damit auch vom Gras etwas übrig blieb. Die letzten Tage hatte ich wenig Zeit gehabt, sodass sich mittlerweile viel angesammelt hatte. Und all das durfte ich heute aufsuchen.
      Also bewaffnete ich mich mit einer großen Karre und dem Bollensammler und machte mich auf den Weg.

      Auf der Weide angekommen, war ich in Null Komma Nichts mit Pferden umgeben. Coco, Wish, Bishr, Shes like the Wind, Blue Moon, Halik Ibn Hawar, Dwynn, Power of Love, Helia, Nashita, Little Lady, September, Vintage Gold, Autumn Coldness, Simple little Melody, Catching Fire, Walinka und Elysion umgaben mich in kurzer Zeit. Alle starrten in die Schubkarre, die sich nach und nach füllte, oder beschnupperten mich neugierig.
      Ab und an spielten sie miteinander, tanzten ein Stück weg und kamen dann wieder, doch alle achteten stets darauf, dass sie mich nicht umliefen oder dergleichen.
      Es war lustig anzusehen, aber die Arbeit war müßig und dauerte lange.

      Erst, als ich (hoffte ich zumindest) alle Pferdeäpfel gefunden und eingesammelt hatte, brachte ich den Mist weg, kontrollierte die Tränken und füllte die Heuraufen auf.
      Sofort stürzten sich die Pferde auf das Futter. Ganz so, als hätten sie seit Wochen nichts zu Fressen bekommen.
      Ich lachte, dann machte ich mit meiner übrigens Arbeit weiter.
      18 Jan. 2015

      Eowin Neuankömmlinge mit bitterem Beigeschmack
      12 Apr. 2015

      Eowin Pflegebericht für die Stall- und Weidepferde
      Nachdem ich die Zuchtpferde versorgt hatte, mache ich mich mit den Stall- und Weidepferden an die Arbeit. Alle standen im Offenstall, aber die Stallpferde durften nicht auf die Weide, hatten dafür aber einen großen, gut befestigten Auslauf.

      Zunächst mistete ich die Offenställe aus, dann äpfelte ich die Ausläufe gründlich ab. Nun kontrollierte ich Zäune und die Wasserversorgungen und befüllte die Heuraufen neu.

      Anschließend ließ ich die Weidepferde auf die große, weitläufige Wiese. Dies waren Hamilton Smith, Mirella, Omnia Lunara, Kate, Mila, Arika, Wivrojan, Neala, Tilly, Sissi, Falling in Love, Lunaris, Eypor, Caipirinha, Jerusalem, Altair, Havanna Club, Ahira, Dauthdaert, Lithium, Prai, Esmeraldas Topside, Rebia, Black Eyed Smokey und Cheero.

      Anschließend bestückte ich die Futterautomaten mit dem richtigen Kraftfutter, denn jedes Pferd hatte ein Halsband mit Chip, durch das es das entsprechende Fach zugeteilt bekam. So konnte sich jedes Pferd selbstständig sein Futter abholen und konnte ohne Futterneid durch eine spezielle Vorrichtung fressen. Das war schon ziemlich praktisch!

      Auch bei den Stallpferden gab es eine solche Vorrichtung, die ich anschließend befüllte. Hier war nur der Unterschied, dass mich sämtliche Pferdeaugen neugierig beäugten und ich bei jeder Bewegung eingehend beobachtet wurde. Da die Pferde im Winter nicht auf die Weide kamen, hatten sie sonst ja nicht so viel zu tun. Dafür hatte ich einiges an Spielzeug etc. verteilt, aufgehängt usw, damit die Pferde einen Job hatten. Außerdem holte ich heute aus dem Wald verschiedene Äste und Zweige, an denen die Pferde herumknabbern konnten. Dies war allgemein sehr beliebt.

      Zu den Weidepferden gehörten Cutie, Pieaches, Nalani, Saturn, Charly, Shining, Adawiyah, Gwendhil Fareth, Real Bad Alliance, Walinka, Catching Fire, Simple Little Melody, Autumn Coldness, Vintage Gold, September, Little Lady, Nahita, Helia, Power of Love, Dwynn, Halik, Blue Moon, Shes like the Wind, Bishr, Wish und Coco.

      Als die Pferde versorgt waren, begann ich den Hof zu fegen und anschließend das Sattelzeug zu putzen. So viele Pferde zu halten bedeutete einiges an Arbeit, aber man tat es ja gerne.
      17 Sep. 2015

      Eowin Pflegebericht für die Stallpferde
      Als letztes waren die Stallpferde an der Reihe, da ich hier am meisten Arbeit hatte. Alle Pferde standen voll in Arbeit und mussten daher in irgendeiner Form trainiert werden.
      Zuerst war Nalani an der Reihe, die ich locker über Stangen longierte. Das machte sie gut, auch wenn sie immer mal wieder ein kleines Aufmerksamkeitsproblem hatte. Insgesamt war die Stute aber einfach so drollig, dass man ihr keinen Fehler übel nehmen konnte.
      Als nächstes war Catching Fire an der Reihe. Der wurde in diesem Jahr vier und musste deswegen ganz dringend unter den Sattel. Als englisches Vollblut war er wirklich spät dran. Daher longierte ich ihn mit Sattel. Das machte er schon ganz gut, nachdem er sich einmal richtig ausgebuckelt hatte.
      Als nächstes ging ich mit Nashita ausreiten und nahm Helia als Handpferd mit. Die beiden Stuten verstanden sich gut und hatten in etwa das gleiche Tempo, sodass ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen konnte. Zudem war das Wetter schön und ich konnte eine Auszeit zu Pferd gut gebrauchen.
      Dwynn, Halik und Coco ließ ich in der Halle freispringen. Das klappte gut, auch wenn alle Pferde sehr unterschiedliches Springverhalten hatten.
      Als letztes blieben Bishr und She’s like the Wind über. Die beiden ritt ich locker etwas Dressur, machte aber keine allzu großen Sprünge, da ich müde war und meine Kondition gering. Dennoch wurden beide Stuten locker und kauten ab, womit ich mein Ziel bereits erreicht hatte.
      Am späten Abend standen alle Pferde selig in ihren Boxen und mümmelten ihr Heu. Es war schön, wieder einen alltäglichen trott zu gehen, obwohl ich sicher war, dass ich bald vollkommen erschöpft ins Bett fallen würde. Dunkel war es inzwischen bereits geworden.
      15 März 2016

      Eowin Ich kam zu Coco.
      Ich halfterte und putzte ihn.
      Dann arbeiteten wir etwas in der Halle zusammen.
      Anschließend fütterte ich mein Pferd.
      dann mistete ich die Box.
      ich freute mich immer auf die Zeit, die ich mit meinem Pferd verbringen durfte.
      8 Okt. 2016

      Eowin Pflegebericht für die Stallpferde
      Bei den Stallpferden waren Neala, Charity, Arctic Alinghi, Amazed Marlin, Nalani, Catching Fire, Nashita, Helia, Dwynn, Halik, Shena, Bishr und Coco zu versorgen.
      Damit ich bei ihnen die Ställe machen konnte, brachte ich die Pferde zunächst auf die Weide. Dann mistete ich gründlich aus und streute anschließend mit neuem Stroh nach. Damit die Pferde direkt versorgt waren, wenn sie wieder in die Box kamen, verteilte ich anschließend sofort Heu und teilte die Kraftfutterportionen zu.
      Anschließend fegte ich die Stallgasse und brachte neue Ballen Heu und Stroh zu ihrem Einsatzort.
      Nun hatte ich die meiste Arbeit schon geschafft, sodass ich noch das Sattelzeug der Pferde pflegte und das Putzzeug wusch.
      Anschließend setzte ich mich auf den Trecker und zog den Sand der Halle ab, damit man wieder eine gerade Fläche zum Reiten hatte.
      Nun holte ich nach und nach die Pferde wieder rein.
      18 Apr. 2017

      Cascar Heute fand ich mich für einen spontanen Besuch bei Eo ein, die darüber recht überrascht war. Sie freute sich aber auch, genau so wie Coco, den Schimmelhengst in Eos Reihen. Er sah mir aus seiner Box schon freundlich entgegen und ließ sich willig aufhalftern und im Anschluss putzen. Danach führte ich ihn - praktisch zum Gelenke lockern - eine Runde über den Hof, bevor es auf die Koppel ging. Da verabschiedete ich mich von dem Hengst, während er buckelnd und voller offensichtlicher Freude seine Runden vollzog.
      26 Nov. 2017
    • MeisterYoda
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      Trainingsberichte (2)
      Sunnyyy Trainingsbericht - Dressur-Qualifikationserhöhung von E auf A
      Vor ziemlich genau einem Monat ist der 7 jährige Hengst Coco bei uns auf der Ranch angekommen. Nach intensiver Ab- und Aussprache hatte seine Besitzerin ihn zu uns gebracht. Die erste Woche hatte er Eingewöhnungsphase. Er konnte sich in ruhe mit den Pferden von seiner Koppel bekannt machen und sich an uns gewöhnen. Da er ein Araber ist, konnte er sich gut in unsere Herde, die ja auch zu einem Großteil aus Arabern besteht, einordnen. Außerdem wussten wir dank unserer langjährigen Erfahrung mit dieser fantastischen Rasse auch mit ihm umzugehen. Natürlich heißt Eingewöhnungsphase nicht, dass das Pferd nicht arbeiten muss. Aber wir haben in seiner ersten Woche nur die bereits bekannten Lektionen wiederholt und kleine Fehler, die sich in den Jahren eingeschlichen hatten korrigiert. Nach dieser Woche ging er doch noch ein wenig losgelassener. In der zweiten Woche ging es daran die A-Lektionen zu lernen. Da Coco ein sehr lernfreudiges Pferd ist, begriff er die geforderten Aktionen in erstaunlich kurzer Zeit. Am ersten Tag arbeiteten wir nocheinmal am Mitteltrab und Mittelgalopp. Eigentlich eine Aufgabe, die eher den Reiter fordert, aber auf einem Pferd, welches die Signale fehlerfrei deuten kann, fällt es gleich viel leichter. Den folgenden Tag arbeiteten wir noch einmal an der Biegung. Das taten wir durch Verkleinerung der Volten auf 10 Meter und der altbewährten Figur "Schlangenlinie durch die Bahn". Wir maximierten auf vier Bögen. Das Zügel aus der Hand kauen lassen übten wir von Anfang an, da ich dieses für eine sehr wichtige Entspannungslektion halte. An den folgenden Tagen übten wir es, das Viereck zu verkleinern. Das gestaltete sich zu Anfang noch etwas schwierig, da es Coco schwerfiel in der Verkleinerung dennoch die Ecken zu laufen. Aber auch das lernte er in Windeseile. Als nächstes kam eine Lektion an die Reie, die er bereits in jungen Jahren vom Boden aus konnte und sein Reiter mit Sicherheit auch schon vom Pferd aus geübt hatte: Das Rückwärtsrichten. Es war kein Problem ihn an einer Bande gerade rückwärts zu richten. Nur ohne Bande mussten wir es ein wenig üben. Die letzte Lektion die wir zu üben hatten, war der einfache Galoppwechsel. Es gestaltete sich weniger schwer Coco aus dem Schritt anzugaloppieren, als ihn aus dem Galopp in den Schritt durch zu parrieren. Dennoch lernte er sehr schnell und wir konnten die Lektionen in den letzten zwei Wochen, die er bei uns stand festigen und verbessern. Es hat richtig Spaß gemacht diesen klugen Hengst weiter zu bilden und ich mache mir keine Sorgen ihn schon nach einem Monat wieder an seinen Besitzer zurück zu geben. Wichtig ist jetzt nur, sollte der Reiter selber die Lektionen noch nicht perfekt können, dass er mindestens einmal die Woche mit Coco eine Reitstunde nimmt. Ansonsten empfehle ich einmal im Monat jemanden drauf schauen zu lassen, ob alles noch so ist, wie es sein soll.
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      (c) Sunnyyy (2882 Zeichen, lettercount.com)
      2 Dez. 2013


      Distanz E-A
      Die Ankunft
      Es war ein schöner Tag, zwar knackig kalt, aber die Sonne tat ihr bestes und tauchte die Landschaft in ein leuchtendes Gelb. Ich wusste nicht recht, was ich machen sollte, die Box für meinen Neuankömmling war fertig, die Stallgasse ordentlich gefegt, sodass ich zum Offenstall ging und den Fohlen beim Spielen zuschaute.
      Nur wenige Minuten konnte ich dem regen Treiben auf dem Paddock zusehen, da hörte ich auch schon ein Auto in einiger Entfernung. Rasch ging ich an den Ställen vorbei zum Parkplatz und konnte dann das Auto meiner Tierärztin erkennen. Sie kam jedoch nicht um zu arbeiten, sonder um ihr Pferd Coco abzuliefern. Er war das erste Pferd, welches ich in die Distanzausbildung nahm, weswegen ich ganz schön aufgeregt war.
      „Hallo Lisa!“, rief Maren mir zu, während sie ausstieg und auf mich zukam. Wir schüttelten uns kurz die Hand, machten uns dann aber rasch ans ausladen.
      Während Maren den Hengst vorsichtig rückwärts schob, achtete ich darauf, dass er mit den Hufen nicht seitlich an der Rampe abrutschte.
      „Tolles Pferd“, bewunderte ich den Schimmel, der sich aufmerksam umsah und ein hohes Wiehern ausstieß.
      „Danke“, grinste Maren leicht verlegen. „Können wir ihn in seine Box bringen?“
      Ich nickte und zeigte meiner Freundin den Weg in den Stall. Coco schaute sich kurz um, machte sich dann aber in Ruhe über sein Heu her. „Der wird wohl keine Probleme beim Eingewöhnen haben“, lachte ich, während ich die Boxentür schloss und mit Maren ins Büro ging.
      Wir unterhielten uns dort über den hübschen Hengst, was er zu fressen bekommen sollte, ob er Macken oder Eigenheiten hatte und wie ich das Training mit ihm gestalten würde. Maren war begeistert und freite sich schon, wenn ihr Coco erfolgreich A-Distanz laufen würde.
      Nachdem wir noch gemütlich einen Kaffee getrunken hatten und Maren sich von ihrem Pferd verabschiedet hatte, machte sie sich auf den Rückweg und ließ mich mit Coco zurück.
      1. Woche
      In den ersten Tagen hatte Coco noch Schonfrist, ich beschäftigte mich allerdings trotzdem mit ihm. Wir unternahmen ein paar schöne Spaziergänge und konnten uns so schon mal kennen lernen. Das Putzen genoss der junge Hengst besonders, weswegen ich das in den ersten Tagen in die Länge zog. Mit hängendem Kopf entspannte der Schimmel sich, während ich in großen Kreisen seinen Körper massierte.
      Nach mehreren Tagen des Kennenlernens, sollte es nun mit dem Training beginnen. Wie schon in den Tagen zuvor, holte ich den Hengst von seinem Paddock, brachte ihn in den Stall und machte ihn dort ordentlich sauber. Rasch war er gesattelt und getrenst und der erste Ritt konnte beginnen. Zunächst kontrollierte ich aber Puls und Atmung des Hengstes und schrieb das sorgfältig auf meinen Plan, den ich anschließend in meine Tasche steckte. Nachdem ich aufgestiegen war, meine Bügel eingestellt und den Sitz kontrolliert hatte, ging es im fleißigen Schritt vom Hof.
      Distanzreiten heißt keinesfalls, dass man mit seinem Pferd locker durch die Gegend läuft, nein! Es erfordert eine Menge Kondition und ein gutes Händchen für das Pferd. Außerdem muss der Reiter genau über sein Pferd bescheid wissen: Welchen Puls hat es im Ruhezustand, welchen nach mehreren Kilometern und wie lange braucht es, um den Puls von Ruhezustand wieder herzustellen? All das sind Informationen, die sehr wichtig beim Distanzreiten sind.
      Coco war aufmerksam bei der Sache und ließ sich durch nichts ablenken. Unser heutiges Ziel waren etwa 8km im fleißigen, durchgehenden Schritt. So konnte ich zunächst die Kondition des Hengstes testen und mich auf viele Stunden im Sattel einstellen.
      Am Nachmittag kamen wir wieder am Stall an und ich nahm erneut Puls und Atmung von Coco. Sorgfältig notierte ich mir die Werte und versorgte den Araberhengst anschließend.
      In den folgenden Tagen wiederholten Coco und ich die Strecke von 8km am Tag. Seine Pulswerte veränderten sich in diesem Zeitraum kaum, nur minimal gingen sie etwas runter, sodass ich davon ausging, dass ihm das Training gut bekam.
      Am Ende der ersten Woche rief ich abends bei Maren an und erzählte ihr von dem bisherigen Training. Sie freute sich sehr, dass ich mich meldete und war schon gespannt wie es weiter gehen würde.
      2. Woche
      Am Anfang der darauffolgenden Woche ging es mit Coco wieder die bekannten 8km im Schritt durch die Landschaft. Ich wollte nun aber das Tempo und die Strecke etwas erhöhen, sodass ich am 10. Tag den Trab mit hinzuzog.
      Motiviert holte ich Coco vom Paddock und machte ihn wie gewohnt fertig. Er konnte es gar nicht erwarten, bis es endlich los ging, sodass ich mich mit dem Putzen und Satteln beeielte.
      Draußen auf dem Hof schwang ich mich in den Sattel und trieb den Hengst sanft an. Unser heutiges Ziel waren 12km im Schritt und Trab. Wir waren recht flott unterwegs und ich kontrollierte nur einmal, wie der Puls von Coco war. Wie immer schrieb ich es sorgfältig auf und setzte den Ritt anschließend fort.
      Schon einige Distanzritte war der Hengst in der Vergangenheit gegangen, sodass unser tägliches Training scheinbar keine Herausforderung für ihn war. Ich wollte es dennoch langsam angehen lassen, also erhöhte ich die Strecke jeden Tag um etwa zwei Kilometer, nicht jedoch das Tempo. Am Ende der Woche schafften wir pro Trainingseinheit also eine Strecke von 18km.
      3. und 4. Woche
      In den nächsten zwei Wochen ging das Training für Coco weiter. Er bekam 2 Stehtage in der Woche, ansonsten bestritten wir unsere Ritte. Kontinuierlich steigerte ich die Länge der Strecke und nahm Mitte der 4. Woche auch den Galopp mit hinzu. Wir hatten nun auch die Anforderungen an einen Distanzritt der Klasse A erreicht, allerdings konnten diese Ritte bis zu 60km gehen, sodass ich weiter mit Coco arbeitete.
      In den vergangenen Wochen hatte der Hengst schon einiges an Kondition aufgebaut und seine Puls und Atemwerte lagen immer im guten Bereich, ich war also guter Dinge, dass wir das Training in der nächsten Woche abschließen konnten.
      5. Woche
      Die letzte Woche, welche Coco bei mir im Training sein würde, war angebrochen und ich konnte es gar nicht erwarten, wieder in den Sattel zu steigen.
      Coco und ich hatten uns super aneinander gewöhnt und waren mittlerweile zu einem guten Team geworden. Wie immer holte ich ihn vom Paddock, machte ihn im Stall fertig und dann machten wir uns gemeinsam auf den Weg.
      Die Galoppstrecken schienen dem Hengst am meisten Spaß zu machen, da kam er richtig aus sich hinaus und zeigte was in ihm steckt. Manchmal musste ich ihn zwar etwas zurückhalten, da das Ziel ja war, ein gutes Mitteltempo zu finden, aber ansonsten verlief das Training wirklich gut.
      Am Ende der Woche bestritten wir den ersten 50km Ritt und Coco meisterte diesen mit Bravur. Ich war so stolz auf ihn, wusste aber auch, dass das Training beibehalten werden musste, damit er die Kondition halten und weiter ausbauen konnte.
      Coco darf nach Hause
      Nach über einem Monat und mehreren netten Telefonaten, konnte ich Maren nun endlich berichten, dass ihr Coco erfolgreich die Klasse A des Distanzreitens erreicht hatte. Sie freute sich riesig und machte sich noch am gleichen Tag auf den Weg, ihren Liebling abzuholen.
      Ich bereitete in der Zwischenzeit schon alles vor, holte Coco vom Paddock und putzte ihn ein letztes Mal. Ich war etwas traurig, dass der hübsche Hengst heute nach Hause fuhr, aber so war nun mal meine Arbeit und Maren freute sich dafür umso mehr.
      Am späten Mittag hörte ich einen Wagen und sah wenig später Maren's Auto auf dem Parkplatz. Übers ganze Gesicht strahlend kam sie zu mir rüber und konnte es gar nicht erwarten, ihren Hengst wiederzusehen. Rasch gingen wir in den Stall, wo die beiden sich erstmal ausgiebig begrüßten.
      Im Büro besprachen wir noch einige wichtige Dinge, dann verluden wir Coco, packten seine Sachen ins Auto und verabschiedeten uns voneinander. Winkend fuhr Maren vom Hof in Richtung nach Hause.
      14 Feb. 2014
    • MeisterYoda
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      Die Übernahme vom Tierschutz
      Ich hatte am gestrigen Tag leider eine schlechte Nachricht erhalten. Zwei ehemalige Araberpferde um die ich mich lange kümmerte, wurden dem Besitzer abgenommen vom Tierschutz. Ich hatte heute einen Termin gemacht um mir die Beiden anzuschauen, da man mich damals als Vertraute für den Tierschutz eingetragen hatte.
      Besorgt drehte ich den Schlüssel um und startete den Wagen, ich fuhr los und hatte zwei Stunden vor mir, da die beiden Tiere in die Nähe gebracht worden sind. Nachdem ich eine Pause eingelegt hatte und Luft am Anhänger auffüllte ging die Fahrt weiter und ich rollte nach einer halben Stunde auf den Hof ein. Ich sah viele schöne Pferde und stoppte den Wagen auf dem Parkplatz neben der Halle. Dann stieg ich auf und suchte die Besitzer auf, welche ich schnell beim Heulager fand und sie mich gleich zu den beiden Sorgenkinder führten. Es war einmal die Rappscheckin Antarktik und der Schimmelhengst Coco, beide sahen sehr mager aus und waren schon lange nicht mehr die für die man sie hielt. ,,Ohje die armen Tiere!", seufzte ich und strich dem Hengst über die Stirn. Er sollte erst kastriert werden, doch das lehnte ich ab, den wie ich ihn kannte steckte viel Potenzial in ihm und das wäre zu schade, wenn er nur ein Wallach wäre. Die Stute war schon zur Zucht zugelassen und wurde dementsprechend auch nicht sterilisiert. Ich betrachtete nun die beiden Tiere und wurde langsam angeschlagen davon, dass sie so aussahen, das erforderte viel Arbeit. Ich besprach mich nochmal mit den Tierschützern und wir luden dann beide Pferde im Hänger ein und ich fuhr nach ein paar ausgefüllten Formularen los. Ich machte zwischendurch zwei Halts, wo ich einmal beide raus holte und kurz bewegen ließ und dann wieder weiter fuhr und sie zu mir in den Stall brachte. Dort angekommen stellte ich sie in ihre Boxen und gab beiden etwas zum Fressen.

      1 Monat später
      Wir hatten jetzt einige Zeit aufgebaut und die beiden Araber hatten schon wieder mehr Gewicht, doch die Rippen waren noch zu sehen, esd dauerte also noch seine Zeit, doch ich entschied mich die Stute abzugeben, da sie schon fitter war und zwei Pferde dann noch etwas schwieriger nebenbei zu trainieren waren. Doch in den Hengst hatte ich mich verliebt, er war so süß und brav, ihn will ich nicht abgeben. Antarktik, hatte mittlerweile wieder etwas Lebenswillen gefasst und trabte schon wieder mit eleganten Schritten und erhobenen Schweif über die Weide. Zufrieden putzte ich später beide Araber und bewegte Antarktik nochmal auf dem Reitplatz, während ich mit Coco einen Spaziergang machte. Am Abend bekamen sie dann nochmal ihre Ration Kraftfutter und frisches Wasser...
    • MeisterYoda
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      Alte Pflegeberichte
      Hengste
      Tag 1 Abend
      Am Abend ritt ich mit Jake aus, ich nahm den Araberhengst Coco, während Jake sich den bunten Araber-Hackneymix Pleasure Harlekin nahm. Ich holte den Schimmel von der Weide, welcher natürlich mehr braun als weiß war, Harlekin sah bei seinen hellen Stellen aber auch nicht besser aus, also war ich nicht ganz allein mit einen dreckigen Pferd. Wir striegelten also beide Hengste knapp eine halbe Stunde, ehe wir aufhörten und die Hufe säuberten, welche kaum Dreck hatten. Das Langhaar war verknotet aber auch genauso schnell endknotet. Coco hatte mittlerweile viel an Muskeln aufgebaut, weswegen wir schon längere Strecken auf uns nehmen konnten. Als die hübschen relativ sauber waren sattelten wir auf und machten uns auf den Weg zum Wasser, die Abenddämmerung fing langsam an. Doch dem wanden wir uns ab und ritten durch den Fluss. Wir galoppierten ein Stück über den Waldweg und ritten nach einer halben Stunde zurück zum Hof. Dort stellten wir beide in die Box und gaben ihn Abendfutter.


      Verkaufspferde & die Nachwuchspferde
      Heute war wieder ein aufregender Tag. Es würden einige Interessten für die Verkaufspferde kommen, weshalb ich schon früh aufstand um alles vorzubereiten. Gleich zu Beginn warf ich allen Pferden ihr Futter in den Trog und warf ein Arm voll Heu mit in die Boxen. Die Verkaufspferde hatten einen seperaten Stall, in dem aber auch die Nachwuchspferde standen. Aktuell besaßen wir zwei Stück. It‘s Colored Milan, ein schicker fuchsfarbener Quarter Horse Hengst, welcher bald eingeritten werden würde. Er war noch ganz neckisch, beinahe Fohlenhaft. Es würde ihm sicher nicht schaden noch ein wenig zu warten. Die Hannoveranderstute Rassinis Galantis war gerade einmal knappe 3 Jahre, weshalb auch bei ihr bald der Start ins „Arbeitsleben“ beginnen würde.
      Nachdem alle Pferde gefressen hatten, brachte ich sie nach und nach hinaus auf die großen Wiesen, ehe ich anfing alle Boxen zu misten. Gerade als ich fertig war, ließ mich der Blick auf die Uhr erschrecken. Die ersten Interessenten hatten sich für 12 Uhr angemeldet. Das war in circa einer halben Stunde. Schnell lief ich mit zwei Führstricken zur Wiese und holte CLC‘s Blue Oqueana und La Fleur‘s Ayana. Ich brachte beide zu einem der außenliegenden Führplätze und knotete sie dort fest. Schnell begann ich sie ein wenig zu putzen und auf Vordermann zu bringen. Für beide brauchte ich jedoch nicht sonderlich lange, da sie durch die Decke nicht all zu viel Dreck abbekommen hatten. Die Leute kamen relativ pünktlich und waren auf den ersten Eindruck gleich begeistert. Gerade bei Blue war es auch kein Wunder. So eine Farbe sah man eben nicht auf jedem Hof. Stolz erzählte ich der Interessentin einiges über ihr Wesen und wie sie sich hier auf dem Gestüt entwickelt hatte. Nachdem der erste Eindruck wohl überzeugt hatte, durften sie selbst ran und machten sich mit den Stuten vertraut. Beide waren artig und ließen sich problemlos satteln und trensen. Auch beim Probereiten klappte alles sehr gut. Vielleicht waren das ja schon die neuen Besitzer. Man musste also abwarten. Auch später am Nachmittag kamen noch einige Interessenten. Vor allem für Coco hatten sich die letzten Tage einige gemeldet. Der Araberhengst war aber auch wirklich ein Traum von Pferd. Sowohl für den gehobenen Sport, als auch für den Anfänger. Charakterlich wirklich 1A. Auch er zeigte sich von seiner besten Seite, wie eigentlich immer und ließ die Interessenten schwärmend wieder abfahren.
      Während ich Sugarlips Habasi von der Wiese holte, um sie zu putzen, sah ich wie die Reitbeteiligung von Absolutely Right den Reitponyhengst gerade zum longieren in den Zirkel führte. Er war ein dickköpfiges Pony aus dem Bilderbuch. Hatte man sein Vertrauen erst einmal bekommen, ritt er sich wie ein Großpferd. Sehr raumumgreifende und schöne Gänge, jedoch auch ein schwerer Gang überhaupt erst einmal dorthin zu gelangen. Ich putzte Habasi weiter und sattelte sie anschließend. Heute würde ich nur eine kleine Runde ausreiten. Zwar war sie auch eingefahren und zeigte sich äußerst arbeitswillig im Gespann, doch das Wetter lud heute absolut nicht dazu ein die Waldwege mit Kutsche zu nutzen. Während ich meinen Ausritt startete, durften die restlichen Pferde, Sayidah und CLC‘s Papermoon ihre Zeit auf der Weide nutzen. Bis zum Sonnenuntergang blieben alle Pferde auf der Wiese, dann brachte ich sie mit Hilfe wieder zurück in den Stall und gab ihnen einen weiteren großen Schwung Heu, damit sie bis zum Morgen genug über hatten. Ich hoffte sehr, dass das Wetter morgen besser werden würde. Dann würde sicher auch die Motivation steigen, die Pferde großflächlich zu bewegen. Zwar konnten wir hier auch die Hallen nutzen, doch was gab es besseres als an der frischen Luft zu reiten? Gerade die schönen Sommerausritte fehlten mir sehr. Mit einem leichten Schwung zog ich die schwere Holztür der Scheune zu und verriegelte diese.

      Versorgung vom Verkaufsstall
      Coco - CLC's Blue Oqueana - La Fleur's Ayana - Sugarlips Habasi - Sayidah - Ártali van Ghosts - Levianthan's Levisto - CLC's Papermoon
      Meine Pferde im Verkaufstall hatten leider bis jetzt noch keinen neuen Besitzer gefunden, also musste ich mich weiter um sie kümmern. Also holte ich mir den Araberhengst Coco und begann sein weißes Fell zu reinigen. Es war eine mühselige Arbeit die ich auch ohne Waschen nicht perfekt abschließen konnte, doch Waschtag war erst in ein paar Tagen. Also musste es so erstmal reichen und ich kümmerte mich weiter um die Mähne, den Schweif und die Hufe. Dann beschloss ich ihn heute nur etwas zu Longieren. Nach einer halben Stunde durfte er entlassen werden und ich holte mir CLC’s Blue Oqueana von der Weide und kümmerte mich erstmal um ihre Fellpflege, kämmte dann ihr Langhaar und säuberte zum Schluss die Hufe aus. Dann sattelte ich sie auf und drehte ein paar Runden über den Platz und wir übten die Hufschlagfiguren. Nach 10 Minuten aufwärmen und 20 Minuten Training, ritt ich sie trocken und säuberte nochmal ihr Fell, ehe sie in ihre frisch gemistete Box kam. Blue durfte dann erstmal ein wenig stärkendes Mesh futtern. La Fleur’s Ayana, war die nächste Kandidatin, also holte ich sie aus der Box und begann das helle Fell gründlich zu striegeln. Dann säuberte ich ihre Hufe und flechtete die Mähne. Da sie die letzten Tage fleißig in der Dressur trainiert wurde, durfte sie heute für eine halbe Stunde entspannt durch die Führanlage laufen. Somit holte ich mir die nächste Dame aus den Verkaufstall, Sugarlips Habasi eine wunderschöne Palomino Stute. Die kleine striegelte ich erstmal gründlich und entfernte das restliche Winterfell, dann bekam sie einen Sattel auf und wir drehten eine kleine Runde durch den Wald, da es die letzte Zeit zum Glück nicht geregnet hat, war der Wald trocken. Am Hof zurück, stellte ich sie auf die Weide und nahm mir das nächste Verkaufspferd vor. Sayidah eine gekrönte Overo Reitponystute, wirklich wunderschön, war nun dran. Ich holte mir die Süße von der Weide und begann sie erstmal ordentlich zu putzen, ihr weiß hatte einige braune Flecken. Ganz sauber bekam ich sie aber leider nicht, also widmete ich mich flott dem Langhaar und den Hufen. Als ich fertig war bekam sie ihren Vielseitigkeitssattel ran und ich ritt auch mit ihr aus. Gegen frühen Nachmittag kamen wir nach einer Stunde zurück und ich grüßte Sina, die mich später mir Levisto begleiten wollte. Ich brachte Sayidah erstmal in die Box und holte mir CLC’s Papermoon, diesen musste ich ein wenig im Springen aufpeppen. Währenddessen kümmerte sich Sina um Levianthan's Levisto und Ártali van Ghosts. Sie striegelte in der Zeit wo ich trainierte die beide Hengste und säuberte ihre Hufen, das Langhaar band sie zusammen. Als ich Papermoon nach dem Sprungtraining trocken geritten hatte, brachte ich ihn weg und half Sina mit dem Auftrensen und –satteln. Dann saßen wir uns auf die Hengste und machten uns auf den Weg vom Hof. Wir ritten im gemütlichen Schritt in den Wald hinein und genossen die kurze Stille. Dann unterhielten wir uns ein wenig und trabten dann den langen Waldrand entlang. Wir wollten heute einfach mal entspannt reiten also ließen wir uns Zeit und kamen nach knapp drei Stunden zurück am Hof an.
    • MeisterYoda
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      Cooper - ?
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      Funny Sugar und Coco | Prophylaxe, Immunisierung, Wurmkur, Equidenpass
      Und erneut lag mein nächster Auftrag in Kanada. Nur die Sache war, Kanada ist groß. Ich saß vor dem Bildschirm und suchte einige Flüge, um nach Edmonton zu kommen. Auf Chattahoochee Hill’s war es relativ ruhig und wir hatten es geschafft, einigermaßen Routine herzustellen. Der Auftrag kam von Laraya Shizuka. Um ehrlich zu sein hatte ich noch nichts von dieser Person gelesen und war sehr gespannt auf ihr Gestüt. Ich las den Auftrag und wurde beim Namen Funny Sugar aufmerksam. Während ich mir Black Oak Stables im World Wide Web anschaute entdeckte ich dann Funny Sugar. Die Deutsche Reitpferdstute hatte ich vor einiger Zeit aufgegriffen gehabt, aufgepäppelt und dann verkauft. Ich freute mich sie mal wieder zu sehen. Ihr Hof schien bis jetzt sehr Freizeitlich und war offen für alle Rassen. Denn mein zweiter Patient unter dieser Auftraggeberin war ein Araberhengst.

      Nachdem ich einen Flug gefunden hatte und ich mich mit meinem Personal abgesprochen hatte, setzte ich mich mit Laraya telefonisch in Kontakt. Schon beim ersten „Hallo“ klang die Person am anderen Ende der Leitung sehr sympathisch und war höchst zuvorkommend. Alles was ich über den Besuch und die Planung erzählte wurde gut angenommen und aufmerksam notiert. „Ich freue mich sehr auf Ihren Besuch“ sagte sie und kurz darauf bot ich Laraya dann auch das du an. Zufrieden mit dem Telefonat bereitete ich noch das vor, was vorzubereiten war.

      Der Tag der Abreise kam. Die Taschen waren gepackt und anmeldepflichtige Gegenstände und Medikamente angemeldet. „Ich bin dann soweit. Wir sehen uns in drei Tagen“ sagte ich und fuhr dann zum Flughafen. Der Flug war angenehm sowie auch das Hotel. Ich informierte meine Auftraggeberin über meine Ankunft und darüber das ich dann am darauffolgenden Tag bei ihr um 9 Uhr früh da sein werde.

      Am nächsten Morgen hatte ich dann ein ausgiebiges Frühstück, erledigte etwas Arbeit für das Gestüt vom Laptop aus und machte mich dann mit dem Leihauto auf den Weg nach Black Oak Stables. Gespannt fuhr ich auf den Parkplatz und kramte die Taschen raus. Während ich mit der Nase noch im Kofferraum steckte, hörte ich sanfte Schritte im Hintergrund. „Hi, du hast anscheinend gut hergefunden“ sagte Laraya. „Ja, die Reise ist äußerst angenehm gelaufen. Anders wie sonst“ lachte ich. Wir schüttelten zu Begrüßung die Hand. „Darf ich dir was abnehmen?“ und bevor ich antworten konnte wurde mir schon eine von drei Taschen aus der Hand genommen. „Sehr aufmerksam, danke“. „Das ist eine Selbstverständlichkeit“. Der Hof machte einen sehr schönen Eindruck, man fühlte sich sofort Zuhause. Dann nahmen wir eine Tasse Kaffee zu uns und tauschten uns über unsere Eventpferde aus. Auch über das Event selbst und die anderen Teilnehmer. „Wie macht sich die Funny denn?“ fragte ich und bekam eine sehr positive Antwort die mich erfreute. Laraya erläuterte dann den Auftrag. Heute sollten also Coco sowie auch Funny Sugar Immunisiert, begutachtet und gechippt werden. Alles sehr Routinemäßige Behandlungen. Schön zu hören war auch die beiden Pferde relativ gut mit dem Tierarzt zurechtkommen. Nachdem wir zu Ende gesprochen hatten liefen wir dann zunächst in den Stutenstall. Hier traf ich dann auf die Scheckenstute. Freudig begrüßte ich sie und gab ihr erstmal einige Streicheleinheiten mit, bevor ich dann mit der Begutachtung anfing. Zunächst schaute ich mir ihren kompletten Körper an, mit eingeschlossen Ohren, Augen, Nüstern, Hufen und Schweifansatz. „Alles soweit gut“ erläuterte ich und notierte dies. Dann tastete ich sie ab und kontrollierte auch die Beweglichkeit der Gelenke. Die Stute ließ dies über sich ergehen, aber schaute mich dennoch schief an. Ich lachte. „Gut, ich kontrolliere eben noch die Vitalzeichen, wenn da alles gut ist kann ich immunisieren“. Ich verfolgte meine Worte. Die Immunisierungen waren kein Problem, auch das Chippen hatte keine große Auswirkung auf Funny Sugar. Ich lobte sie mit einem Stück Apfel und kontrollierte ob der Chip erfasst wird. Zuletzt war die Wurmkur dran, diese hatte sie uns vor die Füße gespuckt. Um die Wurmkur durchzuführen hatte es dann doch einige Hände gebracht, aber letztendlich führte kein Weg dran vorbei. Nach diesem Kampf atmete ich tief ein und aus. „Die Papiere sind beantragt, sie sollten innerhalb 14 Tage hier sein“. Laraya nickte. Dann aktualisierte ich noch den Impfpass und wir wechselten vom Stutenstall in den Hengststall.

      Der nächste für die Prozedur war Coco, ein Araberhengst. Auch er sollte bald auf einer Körung laufen. Auch wenn Laraya mir sagte das er ein sehr angenehmer Genosse war, näherte ich mich dem Hengst etwas vorsichtiger. Vollblüter sind eben etwas eigen. Aber Laraya hatte ihn wirklich gut eingeschätzt und ungewöhnlicherweise war der Araber sehr ruhig und sehr leicht im Umgang. „Das ist verdammt ungewöhnlich, ich sehe das erste Mal in meinem Leben einen Vollblut Araber, der so gelassen ist“. Fasziniert kontrollierte ich dann die Vitalzeichen und begutachtete ihn, so wie vorab bei Funny Sugar. Der Chip und die Immunisierungen hatte er ebenfalls sehr gelassen hingenommen und währe tatsächlich sogar dabei das eingeschlafen. Ich lachte nachdem er bei den Impfungen die Augen auf halb zehn stehen hatte. „Unfassbar“ lachte Laraya. Ich streichelte sein weiches weißes Fell und gab ihm dann noch die Wurmkur, die brav angenommen wurde. Einen so angehnehmen Patienten hatte ich schon lange nicht mehr gehabt. Auch seinen Impfpass aktualisierte ich und beantragen den Equidenpass beim örtlichen Amt.

      Nachdem wir den Hengst verließen saßen Laraya und ich noch einige Zeit zusammen und sprachen über einige Sachen, die bei Höfen und Gestüten immer so anstehen. Ich empfand die Zeit sehr angenehm und war auch ein wenig traurig als es Zeit war mich zu verabschieden. „Dann bedankte ich mich für den Kaffee und das Gespräch. Ich finde du hast es sehr schön hier. Ich hoffe wir kommen mal Zusammen ohne berufliche Hintergründe“. „Gern“ antwortete Laraya und begleitete mich noch zum Wagen.
      5022Z. | ohne Leerzeichen | by Cooper
    • MeisterYoda
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      Laraya - ?.?. 2019
      Pflegebericht für alle Hengste/Wallache und Stuten der Anlage
      Coco, Sweet Revenge, WHC Jaydee, Daemon, HGT's Be My Sunshine, Levante, Lamiro, Feuerherz, Goldbube, Pilgrim|HMJ8400
      Bittersweet, Funny Sugar, EBS Dafina, BOS Melody of Spring, Atlanta, Mini

      Einweihung des neuen Offenstalles für die Hengste
      Laraya |
      „Warte..“, sagte ich zu Liam und verband den Litzenzaun mit dem Stromgerät. „So, jetzt nur noch die Verbindung auf und die Hengste reintreiben..“, murmelte ich und streckte mich, lief mit Liam zu einem provisorisch gebautem Paddok auf der Wiese. Wir hatten den Offenstall beider Herden vergrößert, so das nun alle Hengste und Wallache zusammen raus konnten und die Stuten. Als erstes trieben wir heute die Hengste hoch, danach machten wir das gleiche mit den Stuten. Pilgrim stand bei Levante und Lamiro welche vor sich hin dösten, die Fohlen machten wie immer Unfug und steckten damit Sunny und Coco an. Daemon graste zusammen mit Feuerherz und Goldbube ein wenig abseits. Ich entfernte die einzelne Litze, die den Durchgang verband und stellte mich mit einer Longierpeitsche hinter die Männer-WG, Liam stand links und Thomas rechts. „Los, vorwärts!“, rief ich und fuchtelte mit der Peitsche herum, so das die Herde sich in Bewegung setzte und alle Männer los tüddelten. Der Araber lies den Araber raushängen, gefolgt von zwei bockenden und sich freuenden Fohlen. Lamiro und Pilgrim schlenderten gemütlich , der Rest trabte aufgeregt hinter den anderen her. Ich trieb weiter und die Männer schlossen den Zaun richtig, schlossen diesen an den Strom an. Mein Goldbube und Sunshine kamen zu mir getrottet, liefen dann neben mir her wie zwei treudoofe Hunde und erhaschten sich ein paar Streicheleinheiten. Wir liefen so zusammen über einen etwas steileren Hang, an dem sich das neue Stück Wiese anschloss mit frischem Gras. So konnte der untere Teil des OS in Ruhe über den Winter nachwachsen. Während Thomas und Liam selbiges bei den Stuten vorbereiteten, nahm ich mir einfach ein paar Minuten, setzte mich in das Gras und beobachtete meine Hengste und den einzigen Wallach, Lamiro. Der kam mit Pilgrim und Levante im Schlepptau zu mir und alle liesen sich ein wenig knuddeln, auch unser Makeover-Pferd Pilgrim. Ich hatte erst Bauchweh, ihn mit ALLEN Hengsten zusammen zu stellen doch diese Ängste waren total unbegründet. Er fügte sich super ein, machte sich schnell seinen Rang in der Mitte klar und hielt sich extrem an Levante und Lamiro. Einzig mit Feuerherz harperte es noch ein wenig, aber der Buckskin war auch etwas eigen was andere Hengste anging. Ich stand auf, lief zu den Stuten und schaute mir alle im Paddok erstmal an. Das hatte ich bei den Hengsten auch getan, einfach um den Allgemeinzustand meiner Pferde im Auge zu behalten. Bei den Stuten gab es ebenso eine neue Wiese dafür, das die untere weggenommen wurde. Ich betrachtete Bittersweets Fohlenbauch und wurde von hinten von einer eifersüchtigen Atlanta angeprustet. „Ach, sind wir Eifersüchtig?“, scherzte ich und kraulte meine Rappscheckstute am Bauch. Funny Sugar tollte ein wenig mit Mini herum und Dafina und Melody standen ruhig da.. bis die Jungs die Litzen öffneten. Die Stuten liefen von alleine freudig los, ich schwang mich auf den Rücken von Atlanta und genoss diesen kurzen Galopp zu der neuen Wiese, sprang ab und betrachtete nun meine Stutenherde. Zufriedener konnte ich wirklich nicht sein.
      Wir schlossen auch diesen Zaun am Strom an und trafen uns alle am Unterstand, um diesen noch gemeinsam zu misten und ein paar Heunetze aufzuhängen und die Heustationen aufzufüllen. Thomas und Liam erledigten das selbe noch im anderen Offenstall und ich ging den Geburtsmelder für Bittersweet holen.
    • MeisterYoda
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      Alte Pflegeberichte
      Veija
      Kurzer Besuch bei Thjalfe van de Jötunheimr, BOS Pink Chrome, Éamonn, Levianthan's Levisto, Horik, Pilgrim | HMJ 8400, Deamon, Coco, Lamiro, Sweet Revenge, HGT's Be My Sunshine, WHC Jaydee, Levante
      Heute machte ich einen spontanen Abstecher zu Laraya und ihren Pferden. Einerseits wollte ich meinen Revenge und Thjalfe nochmal wiedersehen, andererseits war ich neugierig auf die anderen Pferde.
      Ich kam bei Laraya an, sie zeigte mir kurz mein Zimmer und ich verstaute meine Tasche dort. Dann gingen wir raus auf die Koppeln. Die Pferde hatten hier viel Platz. Bald würde Laraya selbst wieder viel Zeit haben, sich um die Pferde zu kümmern. Ich streichelte jedes einmal kurz über die Nase, ging mit ein paar der Pferde spazieren und dann war der Tag auch schon wieder vorbei.


      23.01.2021|Wolfszeit
      Pflegebericht für alle Pferde der Black Oak Stables
      Heute war ich zu Besuch auf den Black Oak Stabels. Die Gestütsleiterin ist aktuell auf einer wichtigen Fortbildung und hatte mich darum gebeten. Auf ihren Hof nach dem Rechten zu sehen. Als ich auf dem Hof ankam, konnte ich gleich sehen, dass die Mitarbeiter alles so weit im Griff hatten. Die meisten Pferde standen auf der Koppel. Am Putzplatz stand ein junger Mann, der nachdenklich den Huf von Thjalfe van de Jötunheimr. Ich ging auf ihn zu und fragte ihn freundlich was denn das Problem sei. Der junge Mann erklärte mir, das er den Hengst lahmend auf der Koppel gefunden hatte. Ich sah mir das problematische Vorderbein an und tastete es ab. Es war ein wenig warm und angelaufen. Ich riet ihm das Bein zu kühlen und den Hengst für die nächsten paar Tage nur schritt zu führen. Am besten sollte er auch nur auf den Paddock, nicht auf die Koppel. In der Reithalle arbeitete zwei junge Damen mit Lamiro und HGT's Be My Sunshine. Auf der Koppel bot sich ein friedliches Bild. Pink Chrome und Horik kraulten sich gegenseitig das Fell, während Éamonn, Daemon und Coco Seite an Seite grasten. Einzig Pilgrim HMJ 8400 stand ein wenig Abseits der anderen und beobachte mich misstrauisch aus der Ferne. Die Fohlen Sweet Revenge, WHC Jaydeen und Levante rauften sich und übten schon mal wie es ist, ein Hengst zu sein. Ich freute mich, dass der kleine Hengst sich so gut entwickelte. Jaydeen kam vom Körperbau inzwischen sehr nach seiner Mutter. Auf der Stutenkoppel war einiges mehr an Action Atlanta, Bittersweet und EBS Dafina lieferten sich ein kleines Wettrennen und ließen ihr Temperament durchscheinen. BOS Melody Of Spring, Funny Sugar und Mini dösten lieber ein wenig unter der Eiche. Zufrieden machte ich mich auf den Rückweg und rief nachmittags, bei Laraya an um ihr vom Hof zu berichten.

      23.01.2021|Wolfszeit
      Pflegebericht für alle Pferde der Black Oak Stables
      Heute war ich zu Besuch auf den Black Oak Stabels. Die Gestütsleiterin ist aktuell auf einer wichtigen Fortbildung und hatte mich darum gebeten. Auf ihren Hof nach dem Rechten zu sehen. Als ich auf dem Hof ankam, konnte ich gleich sehen, dass die Mitarbeiter alles so weit im Griff hatten. Die meisten Pferde standen auf der Koppel. Am Putzplatz stand ein junger Mann, der nachdenklich den Huf von Thjalfe van de Jötunheimr. Ich ging auf ihn zu und fragte ihn freundlich was denn das Problem sei. Der junge Mann erklärte mir, das er den Hengst lahmend auf der Koppel gefunden hatte. Ich sah mir das problematische Vorderbein an und tastete es ab. Es war ein wenig warm und angelaufen. Ich riet ihm das Bein zu kühlen und den Hengst für die nächsten paar Tage nur schritt zu führen. Am besten sollte er auch nur auf den Paddock, nicht auf die Koppel. In der Reithalle arbeitete zwei junge Damen mit Lamiro und HGT's Be My Sunshine. Auf der Koppel bot sich ein friedliches Bild. Pink Chrome und Horik kraulten sich gegenseitig das Fell, während Éamonn, Daemon und Coco Seite an Seite grasten. Einzig Pilgrim HMJ 8400 stand ein wenig Abseits der anderen und beobachte mich misstrauisch aus der Ferne. Die Fohlen Sweet Revenge, WHC Jaydeen und Levante rauften sich und übten schon mal wie es ist, ein Hengst zu sein. Ich freute mich, dass der kleine Hengst sich so gut entwickelte. Jaydeen kam vom Körperbau inzwischen sehr nach seiner Mutter. Auf der Stutenkoppel war einiges mehr an Action Atlanta, Bittersweet und EBS Dafina lieferten sich ein kleines Wettrennen und ließen ihr Temperament durchscheinen. BOS Melody Of Spring, Funny Sugar und Mini dösten lieber ein wenig unter der Eiche. Zufrieden machte ich mich auf den Rückweg und rief nachmittags, bei Laraya an um ihr vom Hof zu berichten.
    • MeisterYoda
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      Alte Pflegeberichte bei xSera
      xSera - 15. April 2021
      Kaylee

      Sanft strich ich mit meiner Hand über Rumkugels Hals, während er wie immer versuchte in meiner Jackentasche nach Leckereien zu suchen. Er war mittlerweile gut angekommen und wir hatten bereits ein paar Trainingseinheiten hinter uns. Als ein Pferdetransporter auf dem Hof vorfuhr reckte der junge Hengst seinen Hals und beobachtete neugierig das Geschehen während ich mich auf den Weg zu dem angekommenen Fahrzeug machte. Heute würde Coco ankommen, ein 15 Jahre alter Araberhengst. Von dem was ich über ihn wusste würde er nicht nur gut zu unserer Ranch passen sondern auch zu Rumi der nun endlich nicht mehr alleine war. Ein Mann und eine Frau waren gerade schon dabei den Hengst auszuladen als ich den Transporter erreichte. Ich bedankte mich bei ihnen und übernahm den fast schon schüchtern wirkenden Hengst. Er beäugte seine Umgebung ohne einen auf dicke Hose zu machen wie man es vielleicht von einem so heißblütigen Pferd erwarten würde, doch außer einem Wiehern welches jedoch von Rumkugel kam war nichts zu hören. Ebenso wie ich es mit Rumkugel gemacht hatte brachte ich den Schimmelhengst nun in das Round Pen, wo ich Wasser und etwas Heu bereitgestellt hatte. Zwar grenzte das Round Pen nicht direkt an die Koppel doch die beiden konnten sich sehen. In ein paar Tagen würde ich wohl den Versuch wagen die beiden miteinander zu vergesellschaften, denn rein durch die Charakterbeschreibung von Cocos Vorbesitzerin konnte ich mir gut vorstellen, dass sie miteinander klar kämen. Rumi war kein sehr dominanter Hengst und Coco hatte bereits zuvor in einer Männergruppe gestanden. "So mein Hübscher, dann herzlich Willkommen auf der Sky River Ranch!" Ich löste den Strick und ließ ihn im Round Pen nachdem ich ihm eine Karotte gegeben hatte. Er war nicht ganz so entspannt wie Rumi es bei seiner Ankunft gewesen ist, doch als nervös konnte man ihn auch nicht wirklich bezeichnen. Ich würde sehen was die nächsten Tage, Wochen und Monate bringen würden und freute mich bereits, auf die weitere Arbeit mit meinen zwei Hengsten.

      Stelli - 25. September 2021
      Heute besuchte ich xSeras Pferde, denn sie hatte um Hilfe gebeten. Das war natürlich kein Problem, also machte ich mich nach dem Frühstück und dem Erstversorgen meiner Pferde auf den Weg. Als ich angekommen war, brachte ich ihre Pferde Coco, Rumkugel, Wanita Ibis und La Perle Noir raus auf die Weide. In der Zeit mistete ich die Boxen rasch aus und streute sie frisch ein. Anschließend gab ich Heu in jede Box und fegte die Stallgasse. Zu guter letzt nahm ich mir eine Wurzelbürste und ging zurück zu den Koppeln und bürstete grob über jedes Pferd drüber. Ich schrieb xSera eine kurze Nachricht, was ich alles erledigt hatte. Danach machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause.

      Wolfszeit - 08. Dezember 2021
      Harvest Celebrations mit Abstecher auf die Sky River Ranch
      PFS’ Caruso| WHC’ Poseidon |Whats’ Happend In The Dark|| Rumkugel| Coco| Wanita Iblis| Le Perle Noir

      Bereit um sechs riss mich mein Wecker unsanft aus dem Schlaf. Die Motivation mich aus dem warmen, kuscheligen Bett in die kalte Welt zu bewegen, hielt sich in Grenzen. Langsam rollte ich zu Seite und angelte mein Handy vom Nachttisch und wischte über den Bildschirm, damit das Gedudel endlich verstummte. Der Wecker verschwand und mein Sperrbildschirm leuchtete vor mir auf mit einer Notification von Instagram: “raphael_craig hat dich in einer Story markiert. Neugierig öffnete ich die App. Die Story zeigte dann erstaunlicherweise noch ein Ausschnitt aus von meinem Ritt mit Caruso. “Herzlichen Glückwunsch zu einem hervorragenden dritten Platz für @quinn.drake”, stand darauf. Unwillkürlich zogen sich meine Mundwinkel nach oben. In der nächsten Story folgte ein Bild von gestern Abend, wie wir alle zusammen in der erstaunlich geräumigen Wohnkabine saßen und miteinander anstießen, darauf waren wir alle getaggt. Woher hatte er denn meinen Instagramnamen? Mich hatte er definitiv nicht danach gefragt. Ich schloss die Storys wieder und tippte auf das Herz in der oberen Ecke, welches mittels eines roten Punktes nach Aufmerksamkeit verlangte. Raphael hatte mich nicht nur markiert, sondern mich auch gleich noch abonniert. Interessiert drückte ich auf sein Profil. In seiner Story standen nur spärliche Informationen, aber neben seinem Namen leuchtete ein blauer Haken. Als Erstes betätigte ich den Abobutton und begann durch seine Post zu scrollen. Gleich der erste Post war eine Nahaufnahme vom Kopf seiner Stute, die die goldene Schleife an der Trense trug. Darunter ein kurzer Text, dass dieser Sieg ein gelungener Saisonabschluss für seine Stute sei. Ich scrollte immer weiter durch sein Profil, das hauptsächlich aus Bildern von ihm, seinen Pferden bestand, bis ich plötzlich an einem Bild hängen blieb. In der Mitte eines kristallklaren, türkis strahlenden Sees stand Poseidon majestätisch bis ungefähr zum Bauch im Wasser, das nasse Fell des Rappen legte sich glänzend über die kräftigen Muskeln. Auf seinem Rücken thronte Raphael, wohlgemerkt oberkörperfrei. Verdammt, war der Kerl gut gebaut, ich konnte gar nicht mehr meine Augen von dem Bildschirm lösen.
      “Quinnnzey, was schaust du da? Müssen wir nicht langsam mal aufstehen?”, sprach auf einmal Hazel, die die Beine aus dem Bett schwang. Vor Schreck zuckte ich zusammen als sie ansprach und drückte ganz schnell den Bildschirm aus.
      “Nichts”, antworte ich ihr unschuldig und legte das Handy zu Seite, “Und ja müssen wir, um kurz vor neun kommt das Taxi.” Immer noch ein wenig unwillig, schwang ich die Beine aus dem Bett, tapste zu meinem Koffer und verschwand mit einem Stapel frischer Kleidung im Badezimmer.
      Von Dampfwölkchen begleitet steig ich aus der Duschkabine und wickelte mich in eines der flauschigen, weißen Handtücher ein. Wie schafften die Hotels das nur, dass sie immer so weich waren? Ich will das Zuhause auch haben. Ich beeilte mich damit, mir die Haare zu föhnen und mich anzuziehen, schließlich musste Hazel sich auch noch fertig machen.
      Um kurz nach acht saßen wir dann schließlich im Frühstücksraum und ich konnte endlich meinen Kaffee genießen, besser konnte ein Morgen nicht anfangen.
      “Ahhhh, das hast du also vorhin so angestarrt”, rief Hazel auf einmal triumphierend, nachdem sie gelangweilt auf ihrem Handy herumgetippt hatte. Das Lächeln gefror mir im Gesicht und ich warf einen Blick auf ihren Bildschirm und atmete erleichtert aus. Zum Glück sie sah sich nur die Story an, hoffentlich kam sie nicht noch auf die Idee sein Profil näher auszuchecken, so wie ich es vorhin tat.
      “Ja, genau das ist es”, stimmte ich nickend, zu und blickte, auf meinen eignen Bildschirm, der auf einmal aufleuchtete. Wenn man vom Teufel sprach. Eine Direktnachricht auf Instagram war eingetroffen, von Raphael. Mir wurde ganz seltsam warm ums Herz, als ich die Nachricht öffnete.
      “Guten Morgen, Quinn”, las ich. Dazu hatte er auch ein Bild gesendet. Freundlich lächelte er in die Kamera und über seine Schulte drängte sich Poseidons Schnauze ins Bild.
      “Guten Morgen. Schon so früh beim Pferd?” tippte ich eifrig und die Wärme begann sich weiter in mir auszubreiten, floss von meinem Herzen bis in die Fingerspitzen.
      “Klar, die Pferde sind immer als Erstes dran”, kam augenblicklich eine Antwort zurück.
      “Aber hoffentlich nicht vor dem ersten Kaffee, oder?” Nicht gegen die Vierbeiner, doch bereits vor dem ersten Kaffee mehr zu tun als der braunen Flüssigkeit dabei zuzusehen, wie sie durch die Maschine lief, war ziemlich unvorstellbar.
      “Doch, natürlich. :D Übrigens, dein Pony scheint so zu sein wie du.” Wieder tauchte ein Bild auf, diesmal von Caruso wie er noch gemütlich im Stroh lag, die Augen halb geschlossen und den Kopf nur beschwerlich oben halten konnte.
      “Aww, niedlich, aber ich hatte mittlerweile Kaffee. :D Wird auch langsam Zeit, schließlich müssen wir gleich los”, antworte ich mit einem Blick auf die Uhrzeit.
      “Ideal, viel Spaß in Seattle”, erschien auf dem Bildschirm, bevor ich ihn leider ausschalten musste. Ich kippte den letzten Schluck der wohltuenden Flüssigkeit aus meiner Tasse hinunter und verließ kurz darauf mit Hazel das Hotel.
      Der Regen hatte in der Nacht zwar aufgehört, aber dennoch klebten feuchte Blätter in unterschiedlichsten Farbschattierungen auf dem Asphalt. Ein kalter Wind wehte mir einige Haarsträhnen ins Gesicht und zerrte an meinem Mantel. Glücklicherweise dauerte es nicht lange bis das Fahrzeug eintraf, das uns nach Seattle bringen würde. Flink kletterten wir in das Fahrzeug, dankbar der schneiden Wind zu entkommen.
      Kaum fuhr das Fahrzeug los, begann Hazel den Fahrer zuzutexten. Ich warf noch einmal ein Blick auf mein mobiles Endgerät, für den unwahrscheinlichen Fall, dass Raphael noch etwas geschrieben hatte. Doch, keine weitere Nachricht. Seltsamerweise fühlte ich mich ein wenig enttäuscht von der Leere meines Postfachs.
      Ich richtete meine Augen aus dem Fenster und betrachtete die Stadt, die wir durchfuhren. Langley war überraschend unspektakulär, dafür das hier Turniere internationaler Größe stattfanden. Die meisten Gebäude, die an uns vorbeizogen, waren Hotel oder riesige Glasklötze von Bürogebäuden. Erst in den Außenbezirken wichen die eckigen Gebäude, edlen, von Mauern umringten Einfamilienhäusern, deren Baujahr noch nicht allzu weit zurückliegen konnte.
      Anstelle der Häuser zogen sich mittlerweile gigantische Wiesen und Felder entlang des Highways, auf denen der Regen noch in großen Pfützen stand, diese teilweise sogar überflutete. Ein Schwarm Gänse zog in der typischen keilförmigen Formation über den Himmel. Die braun-schwarzen Tiere verließ Kanada nun und würden den Winter in den südlichen Gebieten Amerikas verbringen, wo es ein wenig wärmer sein würde.
      Douglas, der Ort, in dem wir die Grenze in die USA überschritten, war ähnlich unspektakulär wie Langley. Ein kleiner Ort in dem sich vorwiegend Gewerbegebiete erstrecken. Die Grenzkontrolle ging unkompliziert und schnell vonstatten, sodass wir unsere Fahrt schnell fortsetzen konnten.
      Zwei Stunden später fuhren wir durch eine bewaldete Gegend in der kaum noch Häuser standen. Ringsherum waren nur noch Buchen und Birken mit gelb-orangenen Laub, dazwischen ein paar Fichten, bis sich die Landschaft öffnete und den Blick auf weiträumige Weiden freigab. Sky River Ranch stand in großen Lettern an einem Torbogen, den wir durchfuhren. Wenig später hielt das Taxi vor einem Kleinen, schon etwas älter aussehend Wohnhaus, an das sich ein Offenstall anschloss. Ich bezahlte den Fahrer, bevor wir aus dem Auto stiegen und freundlich von der Hofbesitzerin in Empfang genommen wurde.
      “Hallo Quinn, schön, dass ihr gut angekommen seid”, begrüßte sie uns.
      “Ja, danke Kaylee, dass wir herkommen dürfen. Das ist Hazel, die Kollegin, die sich derzeit noch um Darky kümmert”, stellte ich Hazel vor, die sich bereits mit großen Augen umsah.
      “Möchtet ihr erst einmal hereinkommen oder gleich zu den Pferden?”, erkundigte sie freundlich. Fragend blicke ich Hazel an, der ich die Antwort bereits am Gesicht ablesen konnte.
      “Erst zu den Pferden”, antworte sie dann euphorisch. Dafür, dass sie ursprünglich gar nicht mitkommen wollte, ist sie nun ganz schön begeistert. Die junge Frau nickte und bedeute uns mit einer Geste zu folgen. Sie führte uns um das Wohnhaus herum. Auf der Rückseite schloss sich ein recht geräumiger Auslauf an, auf dem ich auch gleich zwei Pferde entdeckte. Das eine war mir wohlbekannt, der kleine braune Hengst stand an einer großen Heuraufe. Der Schimmel neben ihn war kaum größer als Rum, dafür um einiges feingliedriger. Ich vermute, er war ein Araber, denn auch der Kopf war recht schmal. Beide Pferde hoben interessiert den Kopf und Rumkugel kam auch so gleich an getrottet und stecke sogleich die Nase in Richtung meine Tasche. Natürlich erkannte die Kugel gleich, wo sie Leckerlis steckten, was anderes hatte dieser Hengst auch nicht im Kopf. Ich steckte ihm eines zwischen die Lippen und strich ihm sanft über den Kopf. Es war schön meinen ehemaligen Schützling nach so langer Zeit wiederzusehen.
      “Wie macht Rumkugel sich so?”, erkundigte ich mich bei Kaylee, während die Kugel weiterwanderte, um auch in Hazel Taschen nachzusehen. Der andere Hengst nahm zwar wahr, dass es hier am Zaun Futter gab, hielt sich aber dennoch im Hintergrund.
      “Er macht sich ganz wunderbar. Unter dem Sattel ist er inzwischen super balanciert und wir beginnen gerade mit ein wenig komplexeren Lektionen”, erzählte sie,” und mit Coco versteht er sich auch prima.” Es freute mich so positiv von dem jungen Pferd zu holen. Auch körperlich hatte sich der Hengst entwickelt. Ich bildete mir ein, dass er sicher ein paar Zentimeter gewachsen war, zudem hatte er schöne Muskulatur ausgebildet, die sogar unter dem flauschigen Winterfell deutlich hervortrat. Auch bei Hazel staubte der kleine Hengst noch ein Leckerli ab, was Coco nun, doch dazu bewegte sich uns zu nähren. Mit weit geblähten Nüstern streckte er ganz vorsichtig seine graue Nase in meine Richtung und nahm ganz vorsichtig das Pellet von meiner Hand.
      Kaylee erzählte noch ein wenig zu dem Schimmel, aber auch zu Rumkugel und der Gegend hier, bevor sie uns zu einem weiteren Auslauf führte. Darin zwei dunkle Stuten, ebenso feingliedrig wie Coco. Die beiden wurden uns als Wanita Iblis und Le Perle Noir vorgestellt. Beide Tiere zeigten sich neugierig, auch wenn sich die Roanstute als etwas eifersüchtig rausstellte. Typisch Stute zickte sie ihr Herdenmitglied manchmal mit und manchmal grundlos an. Diese Launenhaftigkeit der Stuten war ein Grund, weshalb ich lieber mit Hengsten und Wallachen arbeitete, für gewöhnlich waren diese ausgeglichener oder wenigstens beständig in ihrer schlechten Laune.
      Als es uns allen zu kalt draußen wurde, bat Kaylee uns in ihr Haus, erzählte uns noch einiges über ihre Pferde und was sie mit ihnen vorhatte. Auch wir erzählten einiges, unter anderem über das Turnier, von dem wir kamen, über das Whitehorse Creek, über Kanada, alles was einem gerade so einfiel. Nach dreieinhalb Stunden mussten wir die Sky River Ranch leider schon wieder verlassen, denn der Weg zurück nach Langley, war nicht der kürzeste und wir mussten noch die Pferde bewegen. Jayden hatte zwar versprochen, die drei zumindest mal für ein, zwei Stunden herauszuholen und herumzuführen, aber wenn die Tiere schon für die Woche mit deutlich weniger Auslauf als gewöhnlich zurechtkommen mussten, wollte ich Caruso wenigstens ordentlich auspowern.
      Kaum war das Taxi vom Hof gefahren, spürte ich eine Müdigkeit über mich hereinbrechen, wie so häufig auf Autofahrten, wenn ich nicht selbst fuhr, selbstverständlich. Doch, plötzlich vibrierte mein Handy sanft in meiner Hosentasche, auf das ich auch sogleich einen schläfrigen Blick hinauswarf. Als ich sah, wer mir dort geschrieben hatte, war ich allerdings sofort wieder hellwach.
      “Na, schon zurück von deinem Ausflug?”, las ich die Buchstaben, die sich dunkel vom hellen Grund der App abhoben. Obwohl es nur eine simple Frage war, lief ein Kribbeln durch meine Finger als ich eine Antwort tippte: “Nein, wir sind gerade ins Taxi gestiegen. Dauert leider noch zwei Stunden :(” Kaum dreißig Sekunden später erschien auch schon seine Antwort auf dem Bildschirm: ”Schade, ich dachte, du hättest vielleicht Lust mit Poseidon und mir ein wenig umherzureiten. Hättest du vielleicht dann Lust, wenn du zurück bist?” Das Prickeln in meinen Fingern wurde intensiver und begann, sich weiter in meinem Körper auszubreiten.
      “Ja, super gerne”, tippte ich mit flinken Fingern, “Ich schreibe dir sofort, wenn wir da sind :D
      “Okay, ich warte auf dich”, kam noch eine letzte Antwort von Raphael bevor der Grüne Punkt, der seinen Onlinestatus verriet, verschwand. Ich warte auf dich. Diese vier Worte lösten ein herrliches Gefühl in mir aus und mit einem versonnenen Lächeln drückte ich mir das Handy an die Brust. Meine Güte, was tat ich hier eigentlich, ich benahm mich wie fünfzehn. Hazel war glücklicherweise mit ihrem eigenen Mobilgerät beschäftigt, sodass ich nicht mitbekam, wie ich dämlich vor mich hin grinste.
      Von meinen Gefühlen überwältigt, lehnte ich meinen Kopf gegen die Scheibe. Kühl schmiegte sich das Glas an meine Erhitzen Wangen und ich schloss die Augen.
      Ich spürte den kalten Wind in meinem Gesicht, die donnernden Hufe eines Pferdes unter mir, die im Gleichtakt mit meinem Herzen schlugen und das gleichmäßige Schnaufen, welches jeden Galoppsprung begleite. Von hinten kam auf einmal ein weiteres Pferd gelaufen und sein Reiter hielt es einen Moment auf meiner Höhe, sodass ich die beiden in Augenschein nehmen konnte. Seidig glänzte das dunkle Fell, unter dem sich kräftige Muskeln bewegten und die Nase des Pferdes war mit einer unverkennbaren großen schnippe gezeichnet. Auf dem Rücken des Rappen thronte ein Mann, welcher das Pferd so spielend leicht beherrschte, als, gäbe es, nichts Leichteres. Er warf mir ein umwerfendes Lächeln zu, seine grünen Augen funkelten herausfordernd, bevor er seinen Hengst antrieb und an mir vorbeizog. Die Vögel, die bis eben noch auf dem Feld nach Futter gesucht hatten, stoben auf, als er mit dem Pferd mitten hindurchritt. Das Pony unter mit hob den Kopf, spitze die Ohren und zog das Tempo an, nicht ohne einen Bocksprung einzubauen, doch mit seinen kurzen Beinen hatte er keine Chance den Rappen einzuholen.

      “Ey, Schlafmütze aufwachen, wir sind gleich da”, krähte Hazel mir ins Ohr und stupste mich im 5-Sekunden-Takt an, als ob sie nicht schon so nervig genug wäre.
      “Ist ja gut, ich bin ja schon wach”, murmelte ich verschlafen. Vor dem Fenster tauchte gerade das Ortsschild von Langley auf. Die Sonne stand bereit tief am Himmel, färbte ihn bereits orange und ließ die bunten Wälder noch mehr in den herbstlichen Farben leuchten.
      “War es gut, dein Nickerchen?”, nervte Hazel weiter herum.
      “Jap”, antworte ich knapp, während ich auf meinem Handy herumtippe, um Raphael Bescheid zu geben, dass ich in ungefähr einer halben Stunde am Stall sein würde.
      “Mit wem schreibst du da?”, fragte Hazel neugierig und versuchte einen Blick auf den Bildschirm zu erhaschen. Schnell schloss ich die App und wechselte zu dem bekannten Messanger mit dem grünen Symbol, auf dem gerade eine Nachricht meiner Schwester eingetrudelt war: „Bleibst du eigentlich wirklich bis morgen auf dem Turnier? Und siehst du dann das CSI Springen live? Die können alle so gut reiten. <3“ Als Hazel sah, dass es nur meine Schwester war, verlor sie augenblicklich das Interesse und widmete sich wieder ihrem eigenen Gerät und ihrem Blick nach zu urteilen, trat sie wohl mit ihrem Freund in Kontakt. „Ja, sehe ich und weißt du was Emi, ich bringe dir ein Autogramm mit. Ich habe nämlich einen der Reiter aus dem CET kennengelernt ;)“, schrieb ich der Kleinen mit einem Lächeln zurück. Schon nachdem Jace die ersten Turniere für das CET geritten war, musste ich ihr ein Autogramm besorgen und die Tatsache, dass ich mit einem solchen „Star“ arbeitete, ließ mich in ihren Augen fast selbst wie einen erscheinen. Emilya sah zu mir auf, als sei ich eine Weltberühmtheit, die die Welt nur noch nicht entdeckte, hatte und das, obwohl sie nur meine Stiefschwester war. Oder vielleicht gerade deshalb. Die kleine verfolgte wirklich jedes meiner Turniere und war meisten sehr traurig, wenn diese nicht im Internet gestreamt wurden, weil es sich nur um kleine unbedeutende Turniere handelte. Seitdem mein Dad Lauren geheiratet hatte, bettelte sie nach einem eigenen Pony, doch mein Dad blieb beharrlich bei dem einen Argument war er mir schon immer entgegenbrachte. Es sei nicht sinnvoll einem Teenager ein Pferd zu kaufen, weil das sei ein Haufen Verantwortung. Zudem sei nicht sicher, ob sie in fünf Jahren immer noch Lust auf das Reiten hatte. Somit musste Emi sich mit einer Reitbeteiligung auf einem kleinen Braunfalbwallach zufriedengeben. Ein schüchternes Kerlchen, aber die beiden passten recht gut zusammen.
      „Ohhh wie cool <3. Wen hast du denn kennengelernt? Erzähl mir alles!“, kam nur eine Minute später eine Antwort zurück. Ich konnte mir förmlich vorstellen wie sie gerade wie ein kleines Känguru durch ihr Zimmer hüpfte und einen Freudentanz aufführte. Das Taxi bog gerade auf die Straße ab, die zum Hotel führte, weshalb ich meine Antwort eher kurzhielt: „Raphael Craig, vielleicht hast du seinen Ritt mit seiner Stute Héritage gestern ja gesehen. Ich schrieb dir später noch mal Emi, ich muss gleich noch zu Caruso.“ Ich drückte gerade auf Senden, als das Fahrzeug vor dem bereits hell erleuchteten Hotel hielt. Mit Hazel zusammen lief ich aufs Zimmer, wo ich mich umzog. Als ich verschwinden wollte, fragte meine Kollegin natürlich wo ich hinwollte und als ich ihr erklärte, dass ich Caruso noch einmal bewegen wollte, hängte sie sich an.
      Auf dem Turniergelände war mittlerweile die Dunkelheit hereingebrochen, nur die Wege und Plätze waren noch hell erleuchtet. Auf dem ein oder anderen Platz herrschte sogar noch reger Betrieb, da noch einige Prüfungen liefen. Hazel war ich zum Glück losgeworden, denn sie wollte sich erst auf die Suche nach Jayden machen, um ihn zu fragen, inwiefern er die Ponys denn schon bewegt habe.
      Im Stallzelt herrschte bereits Ruhe und nur wenig Pferde streckten ihre Köpfe hinaus, als ich eintrat, darunter war auch ein brauner Kopf mit großer Blesse. Aus der Nachbarbox, sah allerdings nicht der Rappe hinaus, stattdessen trat Raphael daraus hervor.
      „Guten Abend Quinn“, begrüßte er mich freundlich mit einem umwerfenden Lächeln auf den Lippen, welches mir beinahe die Sprache verschlug. Meine Augen konnten sich nicht von ihm lösen, obwohl Caruso gerade begann meine Jacke voll zu schlabbern.
      „Hallo, ich hoffe du musstest nicht allzu lange warten“, antworte ich schließlich doch, in dem Bewusstsein, dass aus der halben Stunde eine dreiviertel Stunde geworden war, weil ich meine Handschuhe nicht hatte finden können.
      „Alles gut. Ich war so frei und habe dein Pony schon geputzt, wir müssten also nur noch Sattel und dann können wir los“, erwiderte er schmunzelnd.
      „Vielen Dank“, antworte ich und merkte wie mir das Blut in den Kopf schoss. Bevor ich ihn noch anstarren würde wie ein Ausstellungsstück im Museum, wandte ich mich ab und lief zum Hänger, um Sattel und Trense von Caruso zu holen. Dieses wohlige Kribbeln, welches ich bereits bei seinen Nachrichten verspürte breitet sich wieder in meiner Magengegend aus. Was auch immer es war, was Raphael an sich hatte, es ließ meine Hormone komplett verrücktspielen. Mit dem Sattelzeug kehrte ich in den Stall zurück und sattelte mein Pony zügig, sodass wir aufbrechen konnten.
      “Wo lang?”, fragte ich den groß gewachsenen Mann auf dem Rappen. Statt zu antworten, drückte er seinem Pferd nur die Schenkel in den Bauch. Er führte mich an einem der großen Reitplätze vorbei in eine Allee, deren Bäume gelb-orangene Blätter trugen. Im sanften Schein der Laternen sah die Umgebung hier ganz anders aus als bei Tag. Die winzigen Tropfen, des Nebels flirrten durch die Lichtstrahlen und legten einen sanften Glanz auf alles.
      “Bist du öfter hier in der Gegend?”, fragte ich Raphael neugierig, als er seinen Rappen am Ende der asphaltierten Allee selbstsicher auf einen kleinen Feldweg lenkte.
      “Ja, hier sind öfter mal große Turniere. Ich nutze bei so langen Turnieren ganz gerne jede Möglichkeit, um dem ganzen Trubel zu entkommen”, antwortete er und auf seinem Gesicht war ein sanftes Lächeln zu erkennen. Die Flucht konnte ich nur allzu gut nachvollziehen, obwohl das hier mein erstes Turnier war, welches länger als zwei Tage andauerte. Nicht dass ich etwas gegen Menschen hatte, aber ich hatte immer das Gefühl, dass auf solchen Veranstaltungen nur jeder darauf wartete, dass man einen fatalen Fehler machte, unabhängig, ob auf dem Platz oder im Stall. Gerade auf solch großen Veranstaltungen wie dieser gab es nur wenige, die so am Boden geblieben waren wie meine Begleitung.
      Zu unserer linken erstreckte sich ein Wäldchen den Hügel hinauf, während sich auf der anderen Seite eine hochgewachsene Wildwiese eröffnete. Nur spärlich zeichneten sich die Umrisse des hochgewachsenen Rappen in der Dunkelheit ab, obwohl es selbst zwischen den Bäumen noch erstaunlich hell war. Vermutlich lag dies an dem bereits ziemlich ausgedünnten Blätterdach, durch das silbrige Mondstrahlen drangen.
      “Wie kommt es eigentlich, dass du jetzt noch in der Dunkelheit mit mir ausreiten gehst? Ich meine, solltest du dich nicht eher für morgen vorbereiten oder so was?”, kam es mir urplötzlich über die Lippen. Im selben Moment registrierte ich wie dumm sich diese Frage anhören musste, sollte ich es doch eher schätzen, dass er Zeit mit mir verbringen wollte. Sicherlich gab, es eine Menge Mädchen, die gerne hier an meiner Stelle wären. Ein warmes Lachen ertönte aus Raphael Brust, bevor er zu einer Antwort ansetzte.
      “Ganz einfach Quinn, weil ich Lust darauf hatte mit einem netten Mädchen ausreiten zu gehen”, lächelte er herzlich,” Ich mag es außerdem, dass du mich als Mensch siehst und mich nicht auf meinen Erfolg oder mein sagenumwobenes Pferd reduzierst.” Bei den letzten Worten strich er Poseidon durch die voluminöse Mähne. Unwillkürlich erstrahlte bei seinen Worten ein Lächeln auf meinem Gesicht.
      “Ich halte nicht viel von Voreingenommenheit. Am liebsten lerne ich Menschen ohne jegliche Vorkenntnisse kennen…”, sprach ich. Ich wollte gerade meinen Satz fortsetzen, als Raphael mit einer Geste bedeutet anzuhalten.
      "Hörst du das?", flüsterte er leise. Ich traute mich kaum mich zu bewegen, lauschte einfach in die Stille Nacht hinein, als ein hoher lang gezogener Ruf durch den Wald hallte. Ich hatte nicht allzu viel Ahnung von den fliegenden Waldbewohnern, aber dieses Geräusch konnte ich eindeutig einer Eule zuordnen.
      “Das ist ein Streifenkauz”, ergänzte er meinen Gedankengang und ritt sein Pferd wieder an.
      “Wow, das erkennst du allein an dem Ruf?”, fragte ich beeindruckt von seiner Fähigkeit.
      “Ja, hier in der Gegend gibt es nur zwei Eulenarten, das ist das nicht allzu schwer”, erklärte Raphael schmunzelnd. Caruso drehte immer wieder die Ohren und ein wenig Befangenheit schien sich in dem sonst so mutigen kleinen Racker breitzumachen.
      “Wo hast du das gelernt? Ich meine, das ist ja jetzt nicht der normale Schulstoff”, fragte ich neugierig. Raphael schwieg für einen Moment geheimnisvoll, bevor er mit einem verschmitzten Lächeln antwortete: ” Mein Vater ist Ranger in Jasper, da lernt man so einiges, vor allem weil wir auch gelegentlich Tiere aufzupäppeln dahaben.”
      Unsicher orientierte sich der kleine Schecke an der dunklen Gestalt Poseidons. Um uns herum raschelten die Blätter leise im Wind und der gefrorene Boden gab bei jedem Schritt, ein knirschendes Geräusch von sich. Im Unterholz links von uns knackte es plötzlich, woraufhin sich der Schimmel panisch an den dunklen Körper seine Artgenossen presste. Beruhigend strich ich ihm über das kurze Fell. Sicherlich war das nur ein Hirsch, der durch das Unterholz lief, somit kein Grund zur Beunruhigung oder doch?
      “Hier gibt es keine Wölfe oder andere gefährlichen Tiere, oder?”, wand ich mich an Raphael, in der Hoffnung, dass er meinen Gedankengang bestätigte.
      “Nein, hier gibt es zwar Pumas und auch Bären, aber die kommen für gewöhnlich nicht so nah an die Stadt heran”, sprach meine Begleiter beruhigend. Der Wald um uns herum lichtete sich allmählich und ging über in eine karge Steppenlandschaft. Raphael ritt noch ein Stück, bevor er Poseidon von dem Weg hinunter lenkte und einen Weg durch das hohe Gras einschlug. Caruso der sich so eben noch ängstlich an den Hengst geschmiegt hatte, wurde im hellen Mondschein wieder sicherer und stapfte hinter Poseidon durch die langen Halme.
      Wir hatten eine Anhöhe erreicht, auf der wir anhielten. Unter uns glitzerten die Lichter der Stadt und der Thunderbirdshow Park erstrahlte in seiner vollen Pracht. Nur noch vereinzelte Reiter schoben sich über den Sand in den hell erleuchteten Arenen, sodass das Gelände beinahe friedlich vor uns lag.
      “Wow, sieht das schön aus von hier oben”, staunte ich und betrachtete die Sterne, die mit den Lichtern der Stadt um die Wette funkelten. Ich spürte Raphaels Blick auf mir ruhen. Als ich mich umwand, traf mein Blick unmittelbar auf seine Augen, in denen sich die Lichter spiegelten und sie zogen mich in ihren Bann. In mir krabbelte und kribbelte es, als wären hunderte, nein tausende Glühwürmchen auf einmal abgehoben, die nun auf ihrem bezaubernden Flug um die Wette leuchteten.
      Ein Wind kam auf und brachte das hohe Gras zum Rascheln. Angespannt drehten sich die Ohren meines Schimmels als der Wind noch ein wenig stärker wurde. Als dann auch noch das hohe Gras um uns herum zu rascheln begann, tippelten die kleinen Hufe nervöse über den Boden.
      “Was ist los?”, ertönte die sanfte Stimme meiner Begleitung. Im Gegensatz zu meinem Pony stand Poseidon vollkommen ruhig, dass er beinahe wie eine Bronzeplastik wirkte, wären da nicht die Mähnenhaare, die sachte im Wind herumwirbelten.
      “Im Dunkel ist Caruso ein kleiner Angsthase”, erklärte ich schmunzelnd und strich Caruso sanft über den gescheckten Hals. Es war schon erstaunlich, dass der sonst so ungestüme kleine Kerl bei Dunkelheit plötzlich vollkommen freiwillig alle Führung an mich abgab.
      “Na, wenn das so ist, sollten wir deinen Kerlchen vielleicht nach Hause bringen”, gluckste Raphael, ließ seinen Hengst auf der Stelle kehrt machen und lenkte ihn wenige Meter weiter auf einen kleinen Trampelpfad, der über die Wiese den Hügel wieder hinabführte. Ängstlich drängte das Pony nach vorn und ließ sich nur schwer davon abhalten, seitlich in die hohe Wiese hineinzuspringen und an dem Rappen vorbeizudrängen. Je weiter wir in die Wiese hineinritten, umso höher wuchsen die Halme, wodurch sie auch verstärkt raschelten und Caruso noch mehr gegen das Gebiss trieb.
      Meine Finger bekamen erst wieder ein wenig Entspannung, als wir die beleuchtete Allee erreicht hatten. Der Schimmel entspannte sich allmählich, während das Klappern der Eisen von den Gebäuden zurückgeworfen wurden. Tagsüber, wo das Gelände mit Massen an Menschen gefüllt waren, wirkten die Dimensionen ganz anders als jetzt, wo es beinahe gespenstisch vor uns lag.
      Das Stallzelt war nur noch schwach erhellet als wir eintraten. Die meisten Pferde kauten entspannt an ihrem Heu und einige wenige lagen bereits in ihrer Einstreu und schliefen. Raphaels Stute, wieherte leise und streckte neugierig ihren Kopf aus der Box, als sie seine Stimme vernahm. Niedlich war sie mit leicht schräg gelegtem Kopf um ein Leckerli bettelte als ihr Besitzer mit der Trense, aus der Box des Rappen trat. Mein Pony hingegen hatte sich gleich auf sein Heu gestürzt, kaum hatte ich die Trense von Kopf gezogen. Verfressener kleiner Kerl, kaum zu glauben, wie er trotzdem so schlank blieb.
      “Danke für den Ausritt, das war wirklich schön mit dir”, bedanke ich mich mit einem zurückhaltenden Lächeln bei Raphael, nachdem wir die beiden Pferde abgesattelt und versorgt hatten. Um die Lampe, die den Vorplatz des Stallzeltes illuminierten, schwirrten ein paar letzte Motten herum. Markant traten seine Gesichtszüge in dem schummrigen Licht hervor und ließen ihn noch attraktiver wirken als ohnehin schon. Das leichte Herzklopfen, welches mich den ganzen Ausritt begleitet hatte, verstärkte sich zunehmend.
      “Ich hoffe, dass du Spaß hattest, trotz deines kleinen Angsthasen”, lächelte Raphael und seine Augen leuchten wie Smaragde in dem schummrigen Licht. Ich sehe ihn an und mein Lächeln wurde unwillkürlich breiter. Mein Herz pochte mittlerweile so stark in meinem Inneren, dass ich glaubte, es würde der Brust jeden Moment entspringen.
      „Ja, es hat wirklich Freude bereitet”, antwortete ich freudvoll, “vielen Dank für den schönen Abend.“ Unmittelbar trafen seine Augen auf meine und er sprach: „Das erfreut mich, aber ganz selbstlos war das nicht. Ich habe den Ausritt mit dir auch sehr genossen.“ Wie Honig perlten die Worte von seinen Lippen und erfüllten mich mit Glück, welches mich von innen heraus wärmte und mir den Atem nahm. Verlegen wand ich den Blick zum Boden, denn plötzlich kam ich mir ein wenig blöd vor, dass ein quasi Unbekannter in mir solche Gefühle auslösen konnte.
      „Schade, dass wir morgen bereits wieder nach Hause müssen, ich würde das gerne wiederholen“, murmelte ich leise, war mir nicht sicher, ob er mich überhaupt gehört hatte. Sanft legten sich seine Finger unter mein Kinn, schoben es vorsichtig nach oben, sodass ich ihm in die Augen sehen musste.
      “Quinn, das können wir doch, nur nicht hier”, lächelte er. Sein Blick war warm und weich und es lag ein geheimnisvoller Ausdruck darin, den ich nicht so recht zu deuten wusste. Seine Worte weckten die Hoffnung in mir, dass dies hier kein einmaliges Ereignis, keine bedeutungslose Schwärmerei sein musste.
      “Wirklich?”, fragte ich voller Zuversicht und konnte meine Augen nicht von seinen lösen.
      “Ja, wirklich”, antwortete er und sah mich mit diesem Blick an, der die Funken in mir zum Aufflammen brachte, „Ich möchte dich kennenlernen, Quinn.” Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Die Zeit verging und mit jedem Augenblick gewann die Hoffnung in mir an Kraft. Sein Blick war noch immer so warm und weich, dass ich nicht anders konnte, als ihn anzulächeln. “Gib mir mal dein Handy", fordert er mich nun auf. Etwas irritiert, was er damit wollte, reichte ich ihm das Gerät. Lebendig brach sich das Licht auf der rosé golden Oberfläche, allein durchbrochen durch die stilisierte Zeichnung eines Hirsches, welche die ansonsten durchscheinende Hülle zierte.
      "Nettes Gerät, Quinn, aber wenn ich damit etwas anfangen können soll, solltest du es schon entsperren", lachte er und hielt es mir wieder hin.
      „Natürlich“ murmelte ich verlegen und entsperrte das Gerät mittels des Face Locks. Interessiert beobachte ich wie er gezielt auf dem Gerät herumtippte. Als er mir entgegenhielt, leuchte ein vollständiger Adressbucheintrag auf dem Bildschirm.
      "So, jetzt bestehen jegliche Voraussetzungen dafür, dass wir erneut Ausreiten gehen können", lächelte er sanft. Während ich mein Handy entgegennahm, berührten sich unsere Finger, woraufhin ein elektrisierendes Gefühl durch meine Nervenbahnen flirrte und die Gravitation schien für eine winzige Sekunde auszusetzen.
      „Es ist bereits spät. Ich muss dann mal los, wenn ich mir morgen den Sieg holen will”, sprach er sanft,”, aber wir sehen uns morgen." Noch immer lag ein unfassbar umwerfendes Lächeln auf seinen sinnlichen Lippen. „Gute Nacht, Quinn“, sprach Raphael nun und zog mich in eine sanfte Umarmung. Selbst unter der Jacke ließ sich die gut trainierte Brust erahnen, die darunter verborgen lag.
      "Gute Nacht", hauchte ich und spürte, wie mein Herz sich in einem wilden Tempo schlug.
      "Wir sehen uns morgen", flüsterte er, bevor er mich losließ und mit großen Schritten in der Dunkelheit verschwand.
      Quinn Drake| 31.630 Zeichen (gekürzt)
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  • Album:
    Laukkanen Stud - Hengststall
    Hochgeladen von:
    MeisterYoda
    Datum:
    4 Apr. 2022
    Klicks:
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    Kommentare:
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    • Coco


      Rufname: -
      [​IMG]
      Aus der: Rose de Soleil
      MM: Rose
      MV: Soleil
      Von: Shihan (xXx)
      VM: Najra
      VV: Faust

      Geburtsdatum: 06.06.2006
      Geschlecht: Hengst

      [​IMG]
      Rasse: Araber
      Rassetyp: Vollblut

      Fellfarbe: Schimmel, Ee/aa/Cc/Gg/Ss
      Abzeichen:
      - | - | -
      Langhaar: Weiß
      Augenfarbe: Bernstein
      Stockmaß: 1,57 m

      [​IMG]
      Charakter:
      lieb, ruhig, schüchtern, gehorsam, intelligent, ehrgeizig, leicht händelbar
      Beschreibung:
      Coco ist super lieb, aber ein bisschen schüchtern, deswegen kann er sich manchmal nicht gegen die anderen Pferde behaupten. Er führt die Befehle von einem Menschen gehorsam und brav aus, er lernt schnell dank seiner Intelligenz. Seine Gänge sind raumgreifend, klar, sicher und schön weswegen er viel Potenzial für die Dressur besitzt. Coco ist überaus ruhig und sehr lieb. Bisher hat er noch kaum Hengstmanieren, seine Stuten umgarnt er dennoch außer gegenüber anderen Hengste. Da wird er schnell sehr schüchtern und nimmt sofort im Konfliktfall reißaus.
      Im Umgang ist er ein wundervoller Kerl, er ist gehorsam und von jedem Händelbar. Darüber hinaus ist er äußerst charakterstark. Egal was ist – er bleibt solide und selbstbewusst, sodass er mit neuen Situationen sehr gut umgehen kann. Dies macht ihn auch für unsichere Menschen interessant – gerade, wenn er spürt, dass sein Mensch unsicher wird, wird er zur Lebensversicherung. In dieser Situation würde er für seinen Menschen durch’s Feuer gehen und ihn zur Not auch aus einem brennenden Haus retten.
      Coco ist extrem leichtrittig, doch so ehrgeizig, dass er sich manchmal schon selbst im Weg steht. Er ist so sensibel, dass er nur in die Hände von erfahrenen Reitern gehört. Wenn er eine Hilfe nicht einordnen kann, bleibt er stocksteif stehen und beißt sich am Gebiss fest.
      Dennoch ist er sehr intelligent und lernt schnell – sofern er eben einen Reiter hat, der seine Sensibilität kennt und damit umzugehen weiß.
      Nicht zuletzt ist dieses Verhalten seiner noch geringen Erfahrung unter dem Sattel anzurechnen. Dennoch tun wir alles, um diese Sensibilität zu erhalten.
      Gangwerk:
      Sein Schritt ist etwas kurz, aber raumgreifend. Der Trab ist überaus schwungvoll und rasch, gerade für seine Rasse. Der Galopp ist energisch und raumgreifend. Generell zeichnet sich der Hengst durch eine aktive Hinterhand und eine enorme Elastizität des Ganges aus. Doch er geht auch unverspannt über den Rücken, zeigt eine deutliche Bergauf-Tendenz und besitzt eine prahlende Vorhand.
      Richterspruch auf der Fohlenschau:
      „Ein korrekt gebautes Fohlen mit ungewöhnlich gutem Gangwerk. Ausgestattet mit viel Chic und Charme sowie einem angenehmen Temperament besticht der Hengst. Sein schöner Kopf hat ungemein viel Ausstrahlung, er ist korrekt gebaut und verspricht, einmal eine große Rolle in der Zucht zu spielen, welche schon durch sein Pedigree festgelegt ist.“


      Geschichte:
      Er kommt aus der Araberzucht von newelligirl und manitou. Er wurde zwischendurch öfter verkauft, doch wuchs endgültig dann bei einer Dame auf, doch er wurde leider wegen schlechter Haltung abgenommen und befindet sich momentan in der wieder Aufbauphase.


      Reitweise: Englisch, Western
      Eingeritten: Ja
      Eingefahren: -

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      Im Besitz seit: 04.04.2022

      Besitzer: MeisterYoda
      Vorbesitzer: xSera|Laraya|Snoopy



      Maler: Snoopy
      Ummaler: Snoopy

      Fohlenmaler: -
      Großmaler: -
      VKR: Snoopy


      Reitbeteiligung: -

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      Zucht Platz: -
      Gekört? Nein (10Pkt. von 20Pkt. bisher)
      Decktaxé: ---

      Nachkommen: //

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      Galopprennen: E A L M
      Western: E A
      Springen: E
      Military: E A L M S S* S** S***
      Dressur: E A L M S S* S** S***
      Distanz: E A L M S S* S** S***
      Fahren
      Gang
      Wendigkeit:
      E

      Rot: Training | Grün: Schleife | Blau: Beides

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      [FS 32] Araber
      -
      357. Westernturnier (2. Platz)
      579. Militaryturnier (1. Platz)
      547. Rennen (3. Platz)
      623. Dressurturnier (2. Platz)
      352. Synchronspringen (1. Platz)
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      PNG normal | PNG zertückelt | Offizieller Hintergrund​