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Auguri

Chepi

Criollo

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Chepi
Auguri, 9 Juli 2015
Ally, Veija und Eddi gefällt das.
    • Auguri
      Ankunft:
      Eigentlich weiß ich gar nicht mehr, was mich geritten hatte, dass ich die Stute unbedingt kaufen wollte. Als ich dann aber auf Allys kleinen Gestüt ankam und die junge Criollostute vor mir stand, war mir plötzlich wieder klar, warum ich sie hatte kaufen wollen. Chepi hieß sie, was so viel bedeutete wie Elfe und so war sie auch. Für einen Criollo war sie verhältnismäßig zart und schlank gebaut, aber das Ganze war gepaart mit einem großen Selbstbewusstsein und einer Robustheit, die man nur bei Criollos vorfand.Lächelnd gesellte ich mich zu Ally an die Bande, während Chepi in der Halle longiert wurde. Danach wurde sie mir vorgeritten und dann durfte ich mir selbst noch ein Bild von ihr machen. Schnell stand fest: Chepi würde mitkommen. Ich unterschrieb den Kaufvertrag, erhielt die Papiere und lud Chepi kurzerhand ein. Lächelnd verabschiedete ich mich von Ally und machte mich auf den Nachhauseweg – eigentlich.Während ich die große Straße entlang fuhr und darauf achtete, mit dem Hänger bei dem Schnee nicht zu schnell zu fahren, klingelte mein Handy. Da ich immer noch keine Freisprechanlage besaß, fuhr ich rechts an den Rand und hielt an. Kat’s Name erschien auf den Display und ich musste einen genervten Seufzer unterdrücken. „Was gibt’s?“, meldete ich mich, vielleicht sogar etwas zu schroff, denn Kat schwieg einen Moment.„Na ja, du hast doch deine Welshzucht und hier wird eine recht hübsche Welshstute namens Strigoi verkauft, für nur 2000.“, erzählte sie und ich ließ mir direkt die Adresse geben. Strigoi war mir ein Name, ich hatte die Stute schon des Öfteren auf Wettbewerben gesehen. Zugegeben, sonderlich erfolgreich war sie bisher nicht gewesen, aber vielleicht änderte sich das ja noch. Sie stand bei Sunny und zu meiner Freude lag das direkt auf meinem Weg, also machten wir einen kleinen Abstecher.Sunny war sichtlich überrascht, aber auch erfreut über meinen Besuch. Es dauerte gar nicht lange und der Kauf war besiegelt. Ich lud Strigoi direkt mit in den Hänger und sie schien sich ausnahmsweise mal ganz gut mit Chepi zu verstehen. Also fuhr ich nun mit zwei Pferden nach Hause. Dort lud ich die beiden Stuten aus und ließ sie erst einmal auf eine unserer kleineren Weiden, damit sie sich austoben konnten. Währenddessen richtete ich im kleinen Stall zwei Boxen her und nachdem ich eine SMS gelesen hatte, direkt noch zwei weitere. Unerwarteter Weise kamen die beiden Reitponhengte von Elena heute bereits in Kanada an und würden in zwei bis drei Stunden hier eintrudeln.Während ich am Abend bereits das Heu bei den Offenställen verteilte, kam der große Transporter angefahren. Es war bereits stockduster und die einzige Lichtquelle war der große Scheinwerfer über der Stalltür. In diesem Licht unterschrieb ich die Papiere und lud die beiden Hengste aus. Es handelte sich um Heart of Ocean und Touchdown. Beide waren wirklich schöne Tiere und würden sich sicherlich gut bei uns machen. Ich brachte sie in ihren Boxen und versorgte auch sie ausgiebig, denn sie hatten eine lange und anstrengende Fahrt hinter sich.

      Training:
      „Leute? Das Teil habe ich nicht umsonst „Trainingsstall“ getauft“, seufzte ich und schaute Kat und Ethan genervt an. Ich gebe ja zu, ein richtiger Stall war unsere Ranch nicht, aber trotzdem sollten die Stuten und Hengste auf die Leistungsprüfungen vorbereitet werden! Und was ich am wenigsten leiden konnte, waren Menschen, die sich mit mir um die Bedeutung eines blöden Wortes stritten, anstatt einfach ihre Arbeit zu machen.Ich beendete diese Diskussion einfach, indem ich ihnen wortlos den Rücken zukehrte, ein Halfter schnappte und nach draußen verschwand. Der Tag hatte eindeutig zu wenig Stunden ich und ich wollte diese zumindest ein wenig nutzen. Als erste sollte Animby an der Reihe sein. Die junge Stute hatte ich in letzter Zeit arg vernachlässigt, dementsprechend wurde es wieder Zeit, mit ihr zu arbeiten. Doch erst einmal putzte und sattelte ich sie ausgiebig.Dann gingen wir in die Halle, wo ich sie aufwärmte und mich dann in den Sattel schwang. Wir trainierten die Grundlagen, übten bessere Gangwechsel, das Anhalten und Antraben. Animby lernte schnell und gab sich alle Mühe und wenn sie mich nicht verstand, gab sie mir das vorsichtig zu verstehen und so konnte ich es ihr noch einmal in Ruhe erklären. Zufrieden beendete ich dann die Stunde und versorgte Animby.Nun holte ich erst Sir Benny Miles und dann Deadly Ambition von der Weide, um beide im Stall anzubinden. Kat sollte Miles ordentlich putzen, ihm dann die Transportdecke und die Gamaschen anlegen. Das Gleiche tat ich auch mit Ambition, während Ethan für uns den Hänger vorbereitete und vor den Stall fuhr. Dann lud ich die beiden Vollblüter ein und wir machten uns auf die fast einstündige Fahrt zur nächstgelegenen Rennbahn.Dort luden wir beide Pferde aus, gönnten ihnen eine kurze Pause, ehe sie auch schon vorbereitet wurden. Ich hatte nur einen Jockey engagiert, denn die Stute würde ich selbst reiten. Vorsichtig legte ich Deadly Ambition den Trainingssattel auf und machte sie fertig. Danach half Ethan mir hinauf und ich ritt sie auf der Ovalbahn warm. Der Jockey, Joe, ritt des Öfteren Pferde für mich und verstand sich sofort mit Miles.Nachdem wir uns aufgewärmt hatten, ritten wir die Pferde nebeneinander im leichten Galopp und als wir den 800er Pfosten erreichten, ließen wir ihnen mehr Freiraum. Deadly Ambition hatte schon die ganze Zeit widerwillig das Tempo zurückgehalten und stob nun sofort los. Miles ließ sich das aber nicht zweimal sagen und jagte direkt hinterher. Meine Stute konnte sehr gut beschleunigen, aber ihr fehlte es noch an Ausdauer und Erfahrung, die Miles hingegen in Massen besaß.Dementsprechend endete das Rennen äußerst interessant Kopf an Kopf und wir verloren nur knapp. Beide Zeiten waren aber ideal und so machten wir uns zufrieden auf den Heimweg. Dort wurden die Vollblüter von Kat versorgt, während ich mir bereits The Unwritten Performance fertig machte und mit der Stute in die Halle ging. Ich wärmte sie ausgiebig auf und dann widmeten wir uns der Stangenarbeit, damit ich ihre Hinterhand besser aktivieren konnte. Außerdem sollte Unwritten mehr auf ihre Beine achten und diese besser koordinieren, denn manchmal stolperte die Stute tatsächlich über ihre eigenen Hufe.Danach waren die beiden neuen Lewitzer an der Reihe, welche eigentlich wirklich noch aufgebaut werden mussten, Dementsprechend longierte ich Sikari ausgiebig und nahm auch die Stangen hinzu um die Stute aufzulockern. Danach schwang ich mich noch in Cheveyos Sattel und wärmte ihn erst einmal ausgiebig für unsere Dressurarbeit auf. Mit diesem Schecken zu arbeiten war ein Traum und ich war überglücklich, dass er in meinem Stall stand und ich mit ihm arbeiten durfte.Das Gleiche galt für den Oldenburger Café au Lait. Der heute allerdings für Ethans Reitunterricht herhalten musste. Ethan konnte reiten, aber nicht besonders gut. Aber Café war das perfekte Pferd für ihn und die beiden lernten gemeinsam ziemlich schnell, so dass auch die heutige Stunde schon wesentlich besser aussah als die letzten, dafür dann aber Pferd und Reiter auch echt k.o. waren. Während Ethan seinen geliebten Warmblüter versorgte, holte ich Talya aus der Box.Ich liebte diese kleine Lewitzerstute abgöttisch und hätte mir kein besseres Fohlen aus Fiorina vorstellen können als sie. Talya war aufmerksam, liebenswürdig und lernte dermaßen schnell, dass ich mich jetzt schon auf die Zeit freute, wenn sie selber als Zuchtstute agieren würde. Heute stand für meine Hübsche aber nur ein lockeres Longentraining an, da wir die letzten beiden Tage unter dem Sattel gearbeitet hatten und sich ihre Muskeln natürlich nicht überarbeiten sollten. Dennoch machte Talya wie immer motiviert mit und hatte sich so ihren morgigen freien Tag schnell verdient.Stirnrunzelnd holte ich Ehawee von der Weide und putzte die Traberstute in aller Ruhe. Dann massierte ich sie ausgiebig und löste die eine oder andere Verspannung der Stute, ehe ich sie seufzend betrachtete. Ich fand Ehawee wundervoll, aber ich konnte mich noch nicht so ganz entscheiden, in welche Richtung ich die Stute nun fördern wollte. Dementsprechend sattelte ich sie heute und arbeitete nur die Grundlagen heraus, um zu schauen, was Ehawee alles konnte und wo es noch fehlte. Tatsächlich schien die Stute eine große Begabung für die Dressur zu haben und das würde ich weiterhin im Auge behalten.Dressur war ein tolles Stichwort für Touchdown! Der siebenjährige Hengst hasste die Dressur, denn sie bedeutete Arbeit. Er war jetzt schon ein wahres Talent darin, sich jeglichen Mühen zu entziehen und momentan arbeitete ich daran, dass so gut wie möglich zu vermeiden, auch wenn das leider gar nicht so leicht war, wie gehofft. Ganz im Gegensatz dazu stand Heart of Ocean. Dieser Reitponyhengst war jedem Reiter eine pure Freude. Auch heute zeigte er sich wieder von der besten Seite und arbeitete motiviert mit, so dass ich ihn nach einer Stunde zufrieden auf die Weide entließ.Als letztes stattete ich den neusten Pferden einen kurzen Besuch ab. Die Criollostute Chepi nahm ich auf einen kleinen Spaziergang mit, um ihr die Ranch zu zeigen und ihr ein wenig Abwechslung zu verschaffen, ansonsten hatte sie aber ein wenig Ruhezeit. Danach holte ich mir Strigoi und putzte die Stute ausgiebig, ließ sie kurz in der Halle toben und brachte sie dann wieder zurück. Die Welshstute sollte mich erst einmal kennenlernen dürfen, ehe sie irgendwas machen musste. Und gleiches galt auch für Hugo Boss, auch wenn es mich schon jetzt in den Fingern juckte, mit dem Reitponyhengst zu arbeiten und am liebsten hätte ich ihn schon auf einer Körung vorgestellt, aber mein Herz sagte mir, dass das einfach noch zu früh war und so wollte ich noch ein wenig abwarten, ehe dann wirklich für ihn die Zeit kommen würde.Danach begrüßte ich meinen neugierige Rappstute Fariyah Amazir. Momentan stand die Stute sehr gut im Training und ich wartete schon ungeduldig auf die Gelegenheit, sie endlich auf eine Leistungsprüfung schicken zu dürfen, aber momentan gab es nichts für uns. Außerdem hatte ich bereits einen eventuell neuen Platz für die Stute gefunden und hoffte heimlich, dass sie es tatsächlich in die Furiosozucht des Gut Sanssouci schaffen würde...Die letzte die heute versorgte war Acacia. Ich hatte sie von Soso zurück gekauft und nun stand meine Schwere Warmblutstute wieder bei mir in den vier Wänden. Ich putzte sie ausgiebig und zeigte ihr während ein bisschen Bodenarbeit die neue Halle. Noch hatte Acacia sich noch nicht so wirklich eingelebt, aber es wurde langsam, natürlich wollte ich der Stute aber auch genügend Zeit lassen und so brachte ich sie danach wieder zurück in ihre Box. Alle Pferde bekamen noch ihr abendliches Futter, ehe auch ich müde in mein Haus verschwand, duschte und mich dann auf die Couch bequemte.
    • Auguri
      Pflegebericht
      The Unwritten Performance, Oreo, Chepi
      & Fire and Flame
      15.07.2015

      Heute war einer dieser Sommertage, an welchen man meint, der Winter hält Einbruch.
      Mit einer dicken Jacke, welche ich bis oben hin zugeknöpft hatte, lief ich zur Wiese auf welcher momentan
      meine vier Pferde The Unwritten Performance, Oreo, Fire and Flame und mein Neuzugang Chepi standen.
      Ich schnalzte mehrmals mit der Zunge und meine vier Großen drehten ihre Köpfe in meine Richtung.
      Chepi, welche sich in den letzten Tagen gut eingelebt hatte, marschierte bereits zielstrebig in meine Richtung.
      "Hey süße Maus!" begrüßte ich das hübsche Tier und zog ihr das Halfter über und schleuste sie schnell durch das Tor, bevor sie der Rest in Bewegung setzte.
      Als ich sie ohne Anhängsel auf die andere Seite des Zauns gebracht hatte, klopfte ich ihren Hals und führte sie zum Paddock, denn dort putzte ich derzeit die Pferde, einen richtigen Putzplatz hatte ich noch nicht, aber der würde schon noch kommen.
      Schnell war das Putzzeug hergekramt und ich begann Chepi zu striegeln. Gestern hatte es geregnet und Chepi musste sich allem Anschein nach genüsslich im Matsch gewälzt haben, anders konnte ich mir ihre neue Färbung nicht erklären.
      Doch mit ein wenig Anstrengung schaute die Stute wieder hübsch aus und mir wurde sogar so warm, dass ich mir die Jacke auszog. Schnell wurden noch die Hufe ausgekratzt und ich holte Chepis Sattel. Sie besaß als einziges meiner Pferde einen Westernsattel und an das Gewicht des Teiles musste ich mich erst einmal gewöhnen. Zum glück wurde mir erst vor kurzem das Satteln mit Westernsätteln erklärt, ansonsten wäre ich verzweifelt. Aber es klappte dank Erklärung ganz gut und Chepi war sowieso sehr geduldig.
      Als der Sattel dort saß, wo er hin gehörte, holte ich noch ihre Trense und tauschte diese gegen ihr rotes Halfter, was gut zu ihrer Fellfarbe passte.
      Dann führte ich sie zum Reitplatz, ich ritt zwar lieber aus, doch mit neuen Pferden bevorzugte ich den Platz, es war einfach sicherer.
      In der Mitte des Platzes hielt ich sie an, stieg auf und direkt wieder ab, die Steigbügel waren viel zu lang. Doch nachdem auch die passten, konnten wir endlich loslegen.
      Es war eine entspannte Stunde auf dem Platz, Chepi war bereits ein erfahrenes Reitpferd und absolut gehorsam. Für mich als Westernanfängerin also super geeignet. Bald würden wir auch mit den ersten Reitstunden zur Verbesserung unserer Western-Fähigkeiten beginnen.
      Aber vorerst genügte mir diese erste Reiterfahrung mit Chepi, nach ca. einer Stunde stieg ich ab und führte sie zurück zum Paddock, um sie abzusatteln. Dort angekommen, wurde die Trense gegen ihr Halfter getauscht und das Gebiss der Trense sauber gemacht und in Chepis Sattelschrank, welcher in der schmalen Stallgasse bei den anderen Schränken steht, gehängt. Der Sattel wurde abgenommen und ich kontrollierte noch einmal das Schweißbild, der Sattel war neu und ich wollte mich vergewissern, dass er auch nicht drückte, aber alles sah super aus, die Wirbelsäule war frei und es gab sonst keine trockenen Stellen.
      Dann führte ich die hübsche Stute zurück zu den anderen auf die Wiese und band sie los, natürlich wälzte sie sich zu aller erst im Staub.
      Anschließend räumte ich das Chaos, welches ich auf dem Paddock/Putzplatz verursachte auf und machte mich an die Arbeit, den Mist von der Wiese zu sammeln. Doch bei so wenig Pferden, war ich schnell fertig.
      Zum Schluss fütterte ich jedem seine Portion Mineralien und kontrollierte die Tränke.
      Als alle arbeiten erledigt waren, verabschiedete ich mich von meinen Pferden und fuhr nach Hause.
    • Auguri
      Pflegebericht
      Lespoire, Oreo, Chepi & The Unwritten Performance

      26.08.2015


      Lespoire hatte sich super eingelebt und nach unserem Umzug auf das Hofgut war er nun der Nachbar von Oreo geworden. Sie standen friedlich zusammen auf der Wiese, als ich Lessi holen wollte, um mit ihm weiter zu arbeiten.
      Die letzten Wochen hatten wir viel Bodenarbeit gemacht, denn ich hatte mir das Ziel gesetzt, ihn zusammen mit The Unwritten Performance zu fahren.
      Das Wissen und nötige Zubehör, ebenso die Erfahrung besaß ich bereits und so hatten wir die letzten Wochen damit zugebracht, ihn auf den heutigen Tag vorzubereiten.
      Er bekam also ein passendes Geschirr, ich arbeitet viel am langem Zügel mit ihm und lehrte ihn die Kommandos.
      Sein verspielter und neugieriger Charakter unterstützte mein Vorhaben nur umso mehr und so war ich heute zuversichtlich. Es würde schon alles klappen.
      Auch mit Uni verstand er sich blendend, das war wichtig, immerhin würden sie Teampartner werden!
      Ich band Lessi also neben der, bereits geputzten, Uni fest und striegelte sein rabenschwarzes Fell, anschließend legte ich ihm das Geschirr an und wiederholte diesen Vorgang bei Uni.
      Lisa, meine Stallhilfe, half mir mit dem Anspannen der beiden und achtete sehr genau auf Lessi.
      Derweil ließ ich mich auf dem Kutschbock nieder und sortierte meine Leinen, dann gab ich Lisa das Zeichen zum los gehen. Ich schnalzte mit der Zunge und augenblicklich setzten sich beide Pferde in Bewegung, Lisa stehts an Lessis Seite.
      Der Wallach hatte bereits Reifen gezogen, und es hatte ihn auch Spaß gemacht, doch an der Kutsche war es letzten Endes doch ganz anders. Dennoch lief er folgsam neben Uni her, welche die Hauptarbeit verrichtete. Wir verließen den Hof und bogen auf einen Feldweg ein, langsam verstand Lessi den Sinn hinter der ganzen Sache und zog auch immer mal wieder mit, ließ sich aber zu schnell ablenken und überließ der armen Uni wieder die Arbeit. Daraufhin fuhr ich vorsichtig mit der Pitsche über seine Kruppe, und der feine Impuls reichte aus um die Gedanken des Tieres zu sammeln und sie auf die Arbeit zu lenken.
      Wir umrundeten im Schritt ein Feld und fuhren zurück auf den Hof, ich wollte diese Lektion mit einem Erfolg beenden, immerhin hatte Lessi zusammen mir Uni die Kutsche gezogen!

      Lisa stellte sich vor das Gespann und ich machte mich daran, die Pferde abzuspannen.
      Nachdem beide vom Geschirr befreit waren und ihre Halfter trugen, brachten wir sie auf die Wiese.
      Oreo begrüßte Lessi freudig, anscheinend war der Wallach einfach auf seiner Wellenlänge und Chepi freute sich über die Rückkehr ihrer Freundin.
      Lisa und Ich schoben die Kutsche zurück auf ihren Platz, morgen würde ich es erneut mit Lespoire versuchen!
    • Auguri
      Pflegebericht
      The Unwritten Performance, Oreo,
      Lespoire, Seneca & Chepi
      14.09.2015

      "Seneca!" rief ich über die Weide und der golden schimmernde Hengst hob seinen
      Kopf und blickte in meine Richtung. Ich stampfte mal wieder über die Weide, um
      meine Pferde einzusammeln, was manchmal ganz schön mühselig war, da sie zwar
      nicht davon liefen, jedoch nicht immer freudig angerannt kamen, was bedeutete, das ich laufen durfte.
      Beim Hengst angekommen, strich ich über seine Stirn und lobte ihn, wofür auch immer. Anschließend zog ich ihm das Halfter über den Kopf und machte mich auf den Weg zurück.
      Es hatte die letzten Tage geregnet, der Sommer neigte sich dem Ende entgegen und der Boden war aufgeweicht, aber es konnte schlimmer sein.
      Ich schleuste das Tier aus der Koppel, Lespoire schaute uns zwar hinter her, doch blieb er bei Oreo stehen, so ganz trauten sie dem neuen Hengst noch nicht.
      Immerhin war Seneca erst vor wenigen Tagen eingetroffen und ganz einfach war sein Charakter auch nicht.
      Das würde schon noch klappen!
      Ich führte Sen zum Putzplatz und begann sein hübsches Fell zu striegeln, er verlor bereits sein Sommerfell und langsam aber sicher, wurde er plüschiger.
      Er genoss die Aufmerksamkeit und fing an zu dösen, als ich mit meiner Arbeit fertig war und seinen Sattel holte.
      Nachdem ich gesattelt und getrenst hatte, führe ich den Hengst auf den Platz, verschloss das Tor und stieg auf.
      Es war ungewohnt, keines meiner bisherigen Pferde war so schmal gebaut, wie
      ein Achal Tekkiner, selbst The Unwritten Performance, welche selbst nicht
      so breit wie, z.B. Oreo oder Chepi war, kam nicht mit ihrer Breite hin.
      Ich trieb den Hengst an und lenkte ihn auf den Hufschlag, dort drehten wir ein paar Runden, damit er sich warm laufen konnte.
      Heute schien sich das Wetter zu halten, gestern hatten wir weniger Glück, gerade als ich Chepi für einen Ausritt gesattelt hatte, fing es heftig an zu regnen und wir flüchteten in die Halle.
      Nach einigen Runden war ich mir sicher, dass er warm war und ich gab ihn das Kommando zum Trab, während ich auf einen der äußeren Zirkel wechselte.
      Er reagierte nicht sofort, aber nach dem dritten mal, trabten wir über den Zirkel, wechselten dann durch die ganze Bahn und trabten auf dem Hufschlag.
      Nach ungefähr einer Stunde sattelte ich Sen wieder ab, es gab zwar den ein oder anderen kleinen Machtkampf, aber das war vorherzusehen, man musste nur lernen mit ihm umzugehen.
      Ich tätschelte seinen Hals, nachdem ich auch seine Hufe ein letztes mal kontrolliert hatte und brachte ihn anschließend auf die Weide zu Lessi und Oreo.

      Lessi hatte in den letzten Wochen sehr viele Fortschritte an der Kutsche gemacht, mittlerweile fuhr ich ihn viel Einspännig, da er sich so, unerwarteter Weiße, ruhiger verhielt, als mit Uni zusammen.
      Dafür leistete diese hervorragende Arbeit in der Dressur, so hatten wir im Sommer viele Platzierungen erreichen können.
      Allem in allem war ich sehr zufrieden mir der Entwicklung meiner Pferde!
    • Auguri
      Pflegebericht
      Arika, Charlotte, Lespoire,
      The Unritten Performance & Chepi

      28.10.2015

      Vor einigen Wochen zog Arika zu uns auf den Hof. Ich sah ihre Anzeige im Internet und hatte mich sofort in die hübsche Gidranstute verliebt.
      Außerdem hatte ich mit ihr eine Trainigspartnerin für Lespoire und Chepi gefunden.
      Schon nach kurzer Zeit freundete sich Arika mit Charlotte, welche nur kurz vor ihr einzog an.
      Die gelassene Stute ergänzte sich perfekt mit dem Temperament von Charlotte, die manchmal wie ein blanker Nerv wirkte.
      Ich nutzte diese Chance, indem ich das Training der beiden koppelte.
      Heute wollte ich Lotte das erste mal als Handpferd mitnehmen. Die letzten Wochen hatten wir mit Bodenarbeit und Spaziergängen verbracht um das Vertrauen und die Gehorsam zu schulen, trotzdem reagierte sie sehr stark auf Unbekannten und Erschreckendes.
      Aus diesem Grund ritt ich heute Arika, denn ihre ruhige Art übertrug sich ein wenig auf Lotte, was den Umgang mit dem Nervenbündel erleichterte.
      So machte ich mich also auf den Weg um Arika von der Wiese zu holen.
      Sie teilte sich den Wiesenabschnitt mit Charlotte, Chepi und The Unwritten Performance.
      Als ich ihren Namen rief, hob sie ihren Kopf und kam auf mich zugetrabt. Obwohl sie noch nicht lange hier lebte, war sie sehr anhänglich und menschenbezogen.
      "Na Süße", begrüßte ich die Fuchsstute.
      Ich legte ihr das Halfter an und brachte sie zum Putzplatz. Ihr Fell war schon ziemlich plüschig, trotzdem war sie schnell sauber und gesattelt.
      Anschließend holte ich Charlotte von der Wiese.
      Sie tänzelte neben mir her bis zum Putzplatz, ließ sich dann aber doch lieb anbinden und putzen.
      Ich zog ihr ihre Trense über den Kopf, zum ersten mal wollte ich sie nicht gebisslos als Handpferd mitnehmen, dass war mir dann doch zu riskant.
      Ich war fast fertig, da entschied sich Lisa mich auf Lespoire zu begleiten.
      Ich wartete also noch ein paar Minuten, bis der Wallach fertig war, dann ritten wir los.
      Wir entschieden und für unsere Waldrunde, sie war nicht all zu lang und Lotte kannte sie von unseren Spaziergänge.
      Anfangs verstand sie nicht so recht, was sie tun sollte, doch schon nach wenigen Minuten lief sie relativ brav neben Arika her, nur ab und zu guckte sie etwas hektisch und mit gespitzten Ohren in eine Richtung und schnaubte dabei aufgebracht, aber immerhin blieb sie lieb an unserer Seite.
      Auch Arika benahm sich vorbildlich und lief entspannt durch den Wald. Lespoire trottete den Mädels gelangweilt hinterher, die ruhige Schrittrunde unterforderte ihn, doch Traben wollte ich mit dem Nervenbündel neben mir noch nicht.
      Als wir nach einer Dreiviertelstunde wieder am Hof ankamen, gab es zum Glück keine Zwischenfälle und wir sattelten flott die Pferde am Putzplatz ab und kontrollierten die Hufe.
      Dann kamen alle wieder auf die Weiden.
    • Auguri
      Pflegebericht
      Arika, Charlotte, Chepi, Cooper's Azazel,
      Lespoire, Lynna, Oreo, Seneca & The Unwritten Performance

      30.11.2015

      Seit Tagen fegte ein starker Herbststurm über das Land, dass bedeutete mal wieder viel Regen und viel Wind. Auf einen Teil der Wiesen, welche etwas tiefer lagen, entstanden nach einigen Tagen Dauerregen die ersten Seelandschaften und auch der Reitplatz blieb nicht ganz verschont, trotz Dränage.
      Folglich blieben die Pferde im Stall, die Wiesen mussten geschont werden, wenn sie auch im Winter nutzbar bleiben sollten.
      Zum Glück waren alle Boxen mit großen Paddocks ausgestattet, was die Langeweile aber nicht lange fernhielt und auch den Bewegungsdrang der Tiere nicht stillen konnte.
      Cooperś Azazel und Lynna hatten immer noch ihren, für sie relativ großen, Offenstall, trotzdem scheuchte ich sie ein zwei mal am Tag durch die Halle, damit sich die dicken Fellknäule ein wenig bewegten.
      Auch die Großen kamen schichtweise für jeweils ein paar Stunden in die Halle, zum Reiten wurde sie, wenn überhaupt, deshalb nur Abends genutzt, wenn alle Pferde in ihren Boxen waren.
      Die Tiere, welche sonst die meiste Zeit auf der Wiese verbrachten, waren die Boxenhaltung nicht gewöhnt, vor allem bei den Jüngeren staute sich schnell eine Menge Energie an.
      Aus diesem Grund kamen einmal die Stuten, also Arika, Uni, Charlotte und Chepi zwei mal am Tag für jeweils 3 Stunden in die Halle und die Hengste, bzw. unser Wallach auch.
      An Reiten oder Kutsche Fahren war in den letzten Tagen nicht zu denken. Viel Zeit ging für das Misten der Boxen, zum zusätzlichen Füttern und auffüllend er Heunetze und das Sauberhalten der Halle drauf, aber nun mussten auch alle Pferde irgendwie beschäftigt werden, damit sich die angestaute Spannung die der Sturm verursachte nicht anderweitig entlud.
      Vor allem Seneca war wie besessen. Er trabte und schnaubte andauernd durch die Gegend, das Pferd stand total unter Strom.
      Abends ließ ich ihn ein wenig Freispringen, aber der Effekt hielt nicht lange an, aber reiten wollte ich ihn in diesem Zustand auch nicht. Ich hatte einen Hof voll Pferde zu versorgen, eine Verletzung wollte ich nicht riskieren.
      Also machte ich das Beste aus der Situation und wartete darauf, dass sich das Wetter wieder besserte!
    • Auguri
      Pflegebericht
      Arika, Charlotte, Chepi, Cooper's Azazel,
      Lespoire, Lynna, Oreo, Seneca & The Unwritten Performance

      31.12.2015


      Es schneite.
      Das hatte es in diesem Winter noch kein einziges mal getan, selbst an Weihnachten nicht.
      Doch pünktlich zum Jahreswechsel schien es, als wolle jemand das ganze Jahr mit samt den Erinnerungen unter einem weißem, weichem Samttuch begraben.
      Aber noch war das Jahr nicht vorbei.
      Die feine weiche Schneeschicht funkelte im Licht der aufgehenden Sonne. Die letzten Tage war es trocken geblieben, die Pferde standen bereits wieder auf den Wiesen, nur Nachts kamen sie in die Boxen.
      Mit einer Schubkarre voll Heu betrat ich den Paddock von Lynna und Azazel, die einzigen die nicht auf die Wiesen durften.
      "Ihr seit einfach zu dick, meine Plüschponys!" begrüßte ich die beiden, die bereits auf mich zutrabten. Oder eher auf die Schubkarre mit ihrem Futter.
      Das Heu stopfte ich in die Heunetze, nahm mir die Halfter und Stricke und befestigte diese an den Ponyköpfen. Etwas widerspenstig folgten sie mir, da hatte sie Futter bekommen und durften es nicht fressen!
      Am Putzplatz angekommen, wurden sie geputzt und gestriegelt, dann verließ ich mit ihnen den Hof.
      Es schneite noch immer, als wir von unserem kleinen Spaziergang durch den Wald, welcher einem Winterwunderland glich, zurück kamen.
      Als die Ponys wieder auf dem Paddock waren widmeten sie sich vollkommen zufrieden ihrem Futter, während ich begann ihren Stall zu misten.
      Nachdem die Ponys versorgt waren ging ich zur Hengstweide. Dort standen Lespoire, Oreo und Seneca. Ich fütterte ihnen ihre Ration an Futter und kontrollierte die Tränken. Bei der Kälte waren die automatischen Tränken schon vor Tagen eingefroren und abgestellt worden, jetzt musste eine alte Badewanne herhalten, aber das Wasser war dort wohl schon von einem der Stallhelfer aufgefüllt worden.
      Bei der Stutenweide wiederholte ich das ganze, nur nahm ich anschließend Arika mit auf den Hof.
      Momentan wurde die Stute nur freizeitmäßig geritten, im Frühjahr sollte auch für sie die Turniersaison beginnen. Wie auch für den Rest meiner Turnierpferde. Doch zur Zeit hatten auch sie eine wohlverdiente Pause.
      Nachdem sie gesattelt war, ritten wir in Richtung Wald, bogen jedoch vorher ab. Wir hielten uns am Waldrand und ritten später über die Felder zurück auf den Hof. Arika schien der Galopp durch den Schnee fast noch mehr Spaß zu machen als mir.
      Zurück am Stall packte ich sie erst mal in eine Abschwitzdecke, nicht dass sie sich noch verkühlte und stellte sie für kurze Zeit auf einen Paddock.
      Später brachte ich sie wieder auf die Wiese.
      Vorerst verabschiedete ich mich von meinen Lieblingen, doch um Mitternacht würde ich wieder kommen, um da zu sein, falls meinen Lieben etwas passieren würde, weil sie sich vorm Feuerwerk und dem Lärm erschrecken würden.
      Und dann würde auch schon 2016 beginnen...
    • Auguri
      Pflegebericht
      alle Pferde
      31.03.2016

      "Hallo meine Süßen!" begrüßte ich meine Stuten, als ich zu ihnen ins Paddock kletterte. The Unwritten Performance, Charlotte, Lysanne, Chepi und Arika schauten auf und mich erwartungsvoll an. Ich ging zu Lyssi hin, beim vorbeigehen streichelte ich Chepis weiche Schnauze, und legte der sanften Stute ihr Halfter an. "Du haarst aber auch ganz schön," stellte ich lachend fest, als ich ihre lange Mähne zurück strich und ihren Hals streichelte.
      Lysanne folgte mir bereitwillig zum Ausgang, die anderen hatten sich wieder dem Heu in der Raufe zugewannt, und gemeinsam gingen wir zum Putzplatz. Nach dem ich das Tier in der wärmenden Morgensonne festgebunden hatte, begann ich die losen Haare mit dem Federstriegel zu entfernen. Schon bald umgab uns ein weiß-grauer Teppich. Als das Tier zwar sauber, aber noch immer sehr plüschig war, holte ich das Reitzeug aus der Sattelkammer und sattelte sie. Heute probierte ich eine neue weinrote Satteldecke aus, welche perfekt zu ihrem Fell und der schwarzen Ausrüstung passte. Ich führte sie zur Aufstiegshilfe und stieg auf. Zuerst wollte ich ausreiten, entscheid mich dann aber doch für den Reitplatz, wir hatten schon länger keine Gymnastik gemacht. Vor dem Reitplatz stellte ich fest, dass ich noch einmal absteigen musste, weil ich das Tor von dem riesen Tier weder auf noch zu machen konnte, mangels Geschick meinerseits. Also stieg ich schnell ab, führte Lyssi auf den Platz und stieg wieder in den Sattel.
      Nach einer langen Schrittphase nahm ich die Zügel auf und die Arbeitsphase begann. Ich übte mit ihr ein wenig die Versammlung und beschränkte mich später auf Stangenarbeit und am Ende machten wir ein paar Cavaletti "Sprünge".
      Nach dem sie gut mitgearbeitet hatte drehten wir doch noch eine kleine Runde um den Hof, wobei wir eine kleine Rehherde am Waldrand entdeckten, welche Lyssi gespannt beobachtete. Zurück am Stall sattelte ich sie ab und brachte sie, nach dem die Hufe noch einmal kontrolliert wurden, auf den Paddock zu den anderen zurück.
      Nun ging ich zu meinen beiden Shettys Azazel und Lynna. Die beiden machten sehr große Fortschritte bei der Arbeit mit dem langen Zügel. Ich war richtig stolz auf meine Kleinen! Ich mistete ihren Stall und reinigte den Paddock, anschließend füllte ich die Heunetze auf. Die beiden Ponys brachte ich in die Halle, nachdem ich den groben Dreck beseitigt hatte. Dort baute ich einige Hindernisse an der Bande auf und ließ die Ponys freispringen, nach dem sie sich aufgewärmt hatten.
      Als die Ponys sich etwas ausgepowert hatten, brachte ich sie zurück in ihren Offenstall. Nun ging ich zu meinen Hengsten Seneca und Oreo und dem Wallach Lespoire. Ich nahm Oreo mit zum Putzplatz, wo ich ihn ordentlich putzte und anschließend sattelte. Oreo entwickelte sich zu einem anständigen Reitpferd, worüber ich sehr glücklich war. Ich verließ mit ihm den Hof und ritt in Richtung Wald. Nach einem langen und entspannten Ausritt kamen wir Nachmittags wieder am Hof an. Ich versorgte ihn und brachte ihn zurück zu seinen zwei Freunden. Ich beobachtete noch, wie sich das saubere Pferd genüsslich im Staub wälzte und ging dann zurück ins Haus.
    • Auguri
      Pflegebericht
      The Unwritten Performance, Lespoire, Chepi
      Lynna & Cooper's Azazel
      15.6.2016

      The Unwritten Performance reagierte fein auf jede meiner Hilfen. Wir hatten heute an unseren Galoppwechseln gefeilt und die Einerwechsel gelangen uns immer besser. Wir trainierten momentan für die S** Prüfung und Uni machte großartige Fortschritte. Die Dressur lag ihr einfach. Ich ließ sie die Zügel aus der Hand kauen und klopfte ihr den Hals, dann drehten wir noch einige Runden auf dem Platz bis wir zum Putzplatz zurückkehrten wo Lisa mich empfang. "Hey, wollen wir gleich zusammen ausreiten?" fragte sie mich. Ich begrüßte sie ebenfalls und bejahte ihre Frage. Nachdem Uni abgesattelt war brachte ich sie zurück auf die Weide und kam mit Chepi zurück. Lisa hatte derweil Lespoire geholt und mit dem Putzen begonnen. Innerhalb kurzer Zeit waren die Pferde geputzt und gesattelt und wir stiegen auf. Wir einigten uns darauf zum nahegelegenen See zu reiten um die Pferde dort etwas planschen zu lassen. Gesagt getan und wir hatten einen wunderschönen Ausritt. Bsonderst Lespoire liebte es im Wasser zu paddeln, sodas Lisa ganz schön nass von unserem Ausritt zurückkehrte. Nachdem die Pferde versorgt wurden brachten wir sie wieder auf die Weide. Anschließend statteten wir den beiden Shettys Lynna und Azazel einen Besuch ab. Die beiden waren die einzigen welche nicht auf die Weide durften, da die Gefahr von Hufrehen für sie zu groß war. Dafür bewohnten beide einen großen Paddock mit Stall, von welchen sie einen großen Teil der Reitanlage im Blick behalten konnten. Bald würden wir mit dem Einfahren der beiden beginnen, wenn sie alt genug waren. Die Arbeit am langen Zügel meisterten beide schon fast perfekt.
    • Auguri
      Pflegebericht
      The Unwritten Performance, Chepi, Arika,
      Charlotte, Coopers Azazel & Lynna
      15.10.2016



      "Naa, kleine Maus!", sagte ich, als The Unwritten Performance auf mich zugetrottet kam. Ich stand mit Halfter und Strick am Weidetor um Uni abzuholen. Lisa und ich wollten gleich eine Runde Ausreiten, sie putzte bereits Chepi. Ich halfterete Uni auf und führte sie aus der Wiese. Die anderen Stuten auf der Weide schauten kurz hoch und Arika grummelte ihr zum Abschied zu. Brav folgte Uni mir zum Putzplatz im Innenhof. Es war ein klarer Vormittag, doch der Herbst machte sich bereits bemerkbar. Chepi spitzte gespannt die Ohren, als sie uns bemerkte. Die Pferde beschnupperten sich kurz, als ich Uni neben der Criollostute festband. Lisa hatte mein Putzzeug bereits raus gestellt und so putzte ich flott den Dreck aus dem plüschigen Fell, dabei unterhielten wir uns.
      Schnell war geputzt und gesattelt, sodas wir schon bald den Hof in Richtung Wald verließen. Die Pferde liefen entspannt und schienen den schönen Vormittag, genau wie wir, sehr zu genießen.
      Nach dem Ausritt machten wir die Pferde wieder fertig und brachten sie zurück zur Weide.
      Ich ging nun zum kleinen Offenstall meiner beiden Shettys Azazel und Lynna. Beide schauten von ihrem Heunetzen auf, als ich den Stall betrat. Ich begrüßte meine kleinen Fellknäule und kraulte sie hinter den Ohren. Vor allem Lynna liebte es dort und streckte ihren Kopf genüsslich nach vorne. Dann halfterte ich beide auf und brachte sie zum Putzplatz. Schnell waren auch sie sauber, immerhin hatte es die letzten Tage nicht geregnet, sodass es nicht matschig war. Anschließend ging ich mit ihnen eine Runde um den Hof spatzieren. Von Azazel´s Scheu ganz am Anfang merkte ich nichts mehr, der Kleine war in letzter Zeit wunderbar aufgeblüht und hatte sich zu einem richtigen Frechdachs entwicktelt.
      Nach dem Spaziergang brachte ich die Ponys auf einen der Paddocks, wo sie ein wenig Gras mümmeln durften. Am Abend würden sie wieder in ihren Offenstall kommen, aber so hatten sie wenigstens ein wenig Abwechslung.
      Später am Nachmittag statte ich Charlotte noch einen Besuch ab. Ich holte sie von der Weide und machte sie für einen kleine Longeneinheit fertig. Ich schaltete die Beleuchtung des Platzes ein und begann mit der heutigen Übung. Nachdem sich die Stute aufgewärmt hatte platzierte ich zusätzlich ein paar Stangen auf dem Boden, damit sie drüber laufen musste. Die Übung stärkt vor allem dem Gleichgewichtssinn, was nicht schlecht war, da sie schon bald zum Reitpferd ausgebildet werden sollte. Den Sattel kannte sie zumindest mittlerweile schon.
      Nach dem Training, welches sie schön bewältigt hatte, machte ich sie wieder fertig für die Weide und brachte sie zu den anderen Stuten.
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  • Album:
    Hofgut "alter Silberhof"
    Hochgeladen von:
    Auguri
    Datum:
    9 Juli 2015
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  • Name: Chepi
    Geboren: 2005
    Von: Dakota

    Aus der: Chimalis
    Rasse: Criollo
    Geschlecht: Stute
    Farbe: Champagne
    Stockmaß: 1.50m
    Beschreibung:

    Chepi besticht jeden sofort mit ihrer besonderen Fellfarbe und ihren ruhigen, treuen Augen. Sie ist sehr menschenbezogen und scheint die Arbeit mit den Zweibeinern zu lieben. Mit Chepi macht besonders die Freiarbeit Spaß, weil die Stute auf jedes noch so kleine Signal reagiert. Aber auch unter dem Sattel macht sie sich einwandfrei und überzeugt sofort mit klaren Gängen, die nicht nur toll aussehen, sondern sich auch so sitzen lassen.
    Ersteller: Ally
    Besitzer: Auguri
    Vorkaufsrecht: Eddi

    Schwerpunkt Disziplinen:
    Western
    Dressur
    Distanz

    Qualifikationen

    Western S**
    Dressur A
    Galopprennen E
    Springen E
    Military E
    Distanz A

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    1. Platz
    299. Westernturnier

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    3. Platz
    321. Dressurturnier

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    1. Platz
    220. Distanzturnier

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    2. Platz
    332. Westernturnier

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    3. Platz
    351. Westernturnier

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    3. Platz
    358. Westernturnier

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    3. Platz
    495. westernturnier

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    2. Platz
    496. Westernturnier

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    Gekört: nein
    Nachkommen:
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