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Cascar

Cheetah

gechippt: ja // geimpft: nein // Decktaxe/Leihgebühr: - // Punkte: 11; HS/TA ausstehend!

Cheetah
Cascar, 5 Sep. 2016
Bracelet, Sosox3 und Veija gefällt das.
    • Cascar
      Bericht
      [30.01.2017]

      Cheetah blickte mir aufmerksam, aber verhältnismäßig still entgegen. "Kalt, was?", fragte ich, ein Zähneklappern unterdrückend. "Komm, wir gehen arbeiten.", raunte ich ihr daraufhin verschwörerisch zu und kehrte wenig später mit Halfter und Strick zurück. Wir schlugen uns vom Paddock in die beheizte Stallgasse, wo ich jeglichem Dreck an meiner Stute zuleibe rückte. Sie genoss die Zuwendung sichtlich und ich nahm mir insgeheim vor, zukünftig wieder mehr Zeit mit dem sensiblen Pferd zu verbringen. Trotzdem glücklich sattelte ich die Rotbraune daraufhin mit den Distanzsachen und wir verließen den Hof gegen Mittag in den verschneiten Wald. Glatte drei Stunden ging es mal querfeldein, mal auf dem Weg, auf offenem Feld und am See entlang durch das Gelände. Wir trabten viel, um warm zu bleiben, aber auch, um die Trittsicherheit auf dem rutschigen Boden zu erhöhen. Cheetah ging auffallend aufmerksam und fürsorglich darauf bedacht, uns beide nicht in Gefahr zu bringen. Als wir wieder nach Hause kamen, glänzten unser beider Augen und ich lobte mein Pferd überglücklich. Ich ließ mir Zeit, mit dem Absatteln und Füttern, und verfrachtete meine Liebe schließlich in den warmen Stall.
    • Cascar
      Bericht
      [08.02.2017]

      Cheetah war, wie meistens in letzter Zeit, gut gelaunt, als ich mich mit Putz- und Sattelzeug ihrer Box näherte. Ihr dichtes Winterfell bedurfte einiger Pflege, genau so ihre Hufe. Und weil ich Zeit und Freude an gut gelaunten Pferden hatten, nahm ich mir reichlich Zeit für ein gewisses Verwöhnprogramm. Im Anschluss wurden dann noch Sattel und Trense platziert und es ging in eine vollkommen leere Reithalle. Ablongiert wurde meine liebe, erfahrene Stute schon länger nicht mehr - dafür aber eine ganze Weile im Schritt warmgeritten, bevor wir uns den höheren Gangarten zuwendeten. Wir arbeiteten viel im Trab und mit Stangen, um Cheetahs Rückenmuskulatur für das Springen wieder fit zu bekommen. Ich lobte sie indes immer wieder, denn sie arbeitete ganz vorbildlich und sensibel mit. Außerdem schwitzte sie trotz ihres dichten Fells erst sehr spät - das Trockenreiten am Ende der Trainingseinheit kam trotzdem nicht zu kurz. Danach stieg ich ab und es ging zum Putzplatz, zum Absatteln und platt-gedrücktes-Fell-aufrauen. Meine Stute schüttelte sich daraufhin glücklich und ich führte sie zufrieden auf die Weide.
    • Cascar
      Sammelbericht
      [14.02.2017]

      Passend zum Valentinstag verfütterte ich an diesem Morgen rote Rüben an meine Schützlinge. Das hieß, eigentlich half ich nur Oliver. Denn alleine für alle Pferde zu sorgen war schlicht nicht schaffbar. So kam es auch, dass ich gegen zehn Razita auf der Stallgasse putzte und anschließend in der Reithalle longierte, während sich Olli CH's Unglück vornahm. Auch dieses Pferd musste geputzt werden, genau so wie Cheetah und Celebration of Dance. Wir beeilten uns insgesamt, arbeiteten aber sorgfältig und konnten deshalb gegen halb eins alle vier Stuten wohlbehalten auf die Weide bringen. Dann zogen wir weiter, in den Hengsstall. Dort empfing uns lautes Wiehern. Mein Dad stand dort und zog gerade Klappstuhl einige Strähnen Heu aus der Mähne, bevor er richtig mit dem Putzen begann. Oliver holte sich Empire of Darkness und rückte dessen Dreck zu Leibe. Weil der kleine Stall dann ziemlich überfüllt war, schnappte ich mir kurzerhand Ashqar und spazierte mit ihm erst ein Weilchen über den Hof, dann wurden einige Runden im Roundpen gedreht. Erst im Nachhinein bürstete ich sein Fell, bis es glänzte und endließ ihn so auf die Weide. Seine Kumpanen, auch die mittlerweile geputzten Bem-Te-Vi und Trafalgar Law, folgten ihm kurze Zeit später. Für das menschliche Trio hingegen ging es weiter in den Oststall, zu den Tekkinerhengsten Distraction, Yacedor Gepir und Kazoom. Jeder nahm sich einen seiner Schützlinge aus der Box und es wurde abermals gepflegt und gesäubert, was ging. Im Anschluss durften die Drei, aufgrund ihrer zarten Statur nur mit Decke, ebenfalls draußen grasen. Zuletzt, und das war allein meine Aufgabe, stand noch der Turnierstall aus. Dort traf ich auf Spotted Frischkäse und Spearmint, meine lieben Schecken. Für das Putzen von Spotti nahm ich mir daraufhin viel Zeit und wir gingen außerdem ein wenig im Wald spazieren. So übten wir gleich mit das führen. Spearmint (mutete sie bereits etwas rundlicher an?) schien ein wenig schläfrig und würde deshalb ebenfalls mit viel Gekuschel versorgt. Darauf durften die zwei Stuten als letzte auf die im Hof liegende, von Stall südliche Koppel.
    • Cascar
      Sammelbericht
      [21.05.2017]

      "Na dann wollen wir mal.", meinte ich enthusiastisch und zog mit einer Truppe Reitschülerinnen im Sonnenschein und mit Cheetah und CH's Unglück in die leere Reithalle. Der Lärmpegel war generell ganz schön hoch - wir sprachen hier von durchschnittlich Neunjährigen. Trotzdem machte mir das Reitstundengeben immer viel Spaß: Heute ritten immer zwei, nach einer halben Stunde wurde gewechselt.
      "Feli, nimm die Hacken noch ein bisschen runter!", rief ich einem rotblonden Mädchen zu, das daraufhin gleich viel besser auf Cheetah saß. "TÜR FREI?", rief es da von draußen. "Ist frei!", rief ich zurück und Carina betrat hinter mir die Halle mit Earl Grey's Darjeeling im Dressuroutfit. "Morgen!", rief sie strahlend zu uns und ich hab den Gruß lächelnd zurück, bevor ich den Unterricht wie gewohnt fortsetzte. Wir teilten uns die Halle einmal durch zwei, sodass Carina ihr Pferd in Ruhe Longieren und schließlich auch reiten konnte. Ich musste zugeben, dass sie auch ohne meine Hilfe viel ruhiger geworden war und das wirkte sich natürlich auch auf ihr Pferd aus. Als wir nach einer Stunde zusammen die Halle verließen, sagte ich ihr das, was Carinas Lächeln noch verbreiterte. "Danke, Cas."

      Auf dem Putzplatz trafen wir Oliver, der gerade Spotted Frischkäse putzte und - mittlerweile problemlos und alltäglich - sattelte und trenste. Ich war gleich ganz stolz bei dem Anblick der Beiden.
      Das Absatteln und Überputzen der Reitschulpferde überließ ich, unter meiner Aufsicht, den Kindern, bevor wir die Stuten zu fünft auf die Koppel brachten. Danach verabschiedete ich mich von den Mädels und betrat selbst den Turnierstall, wo die hochträchtige Spearmint vor sich hin döste. "Na meine Mädchen?", begrüßte ich sie warm und herzlich und betrat ihre Lichtdurchflutete Box. Eines ihrer Ohren zuckte, ansonsten war sie aber die Ruhe selbst und genoss jegliche Streicheleinheiten, die sie von mir erhielt. Ich strich lange durch Spearmints schwarzen Schopf, bevor ich sie tatsächlich aufhalfterte und wir gemeinsam zurück zum Putzplatz taperten.
      Dort war Oliver soeben mit Spotti in Richtung Roundpen verschwunden; dafür putzte Alois seine Razita und spritzte ihre Beine ab. Die beiden kamen gerade vom Springtraining und schwitzten deshalb. Ich winkte zum Gruß, dann band ich mein Pferd neben Early an und begann das ganze viele Winterfell wegzuputzen. Spearmint genoss Aufmerksamkeit, Sonne und den leichten Wind, der ihre Ohren umspielte. Ich erzählte ihr einige Neuigkeiten und fühlte einige Male nach dem Fohlen, dass sich im Bauch der Mutter räkelte. Ruhig und glücklich bugsierte ich die werdende Mama dann auf die Koppel, zu Cheetah und Unglück.
      Auf dem Rückweg sammelte ich gleich noch Celebration of Dance ein, die ich auch putzte und anschließend auf dem Reitplatz longierte. Die Scheckin war mittlerweile recht gut erzogen und arbeitete gern - auch mit dem Sattel auf dem Rücken. So verschlug es uns auch heute auf einen Spaziergang im Reitoutfit quer über den Hof. Dabei fing ich Carina ab, die mit Early fertig war und auf der Suche nach eventuellen neuen Aufgaben war. Ich schickte sie zum Ausmisten, ging den Weg dorthin aber mit ihr zusammen und entließ Celli gleich - ohne Sattel und Trense - auf die Koppel. Dann half ich Earlys Besitzerin beim Aufräumen und Misten bis circa um eins. Oli und Alois hatten zwischenzeitlich schon Empire of Darkness und Klappstuhl geputzt und longiert; nun ging es für uns zu dritt an die übrigen Pferde des Hengststalls. Meinen Ashqar putzte und sattelte ich selbst und sorgfältig - Carina machte Bem-Te-Vi fertig. Die beiden sahen zusammen recht putzig aus und hinzu kam, dass das blonde Mädchen kaum Erfahrung mit Hengsten hatte. So wurde diese alltägliche Prozedur zu einem wahren Spaß.
      Alois vergesellschaftete sich inzwischen mit Trafalgar Law und als alle fertig waren, zogen wir in die Reithalle, in der Alois am Morgen schon mit Razita trainiert hatte. Die Sprünge dort bekamen E-Höhe und die folgenden anderthalb Stunden ritten wir die Pferde erst warm, dann führten wir sie schonend an die recht neue Herausforderung heran. Letztendlich waren wir alle mit unseren Leistungen wohl sehr zufrieden und wir begaben uns völlig verschwitzt auf den Rückweg zum Stall. Da gab es für alle drei Pferde eine kühle Dusche, bevor es auf die Koppel ging.
      Auf dem Weg dorthin trafen wir Oliver mit Empire of Grace. Die Beiden machten einen Spaziergang und ich stellte im Vorübergehen zufrieden fest, dass der junge Hengst schon nicht mehr so übermütig und respektlos, sondern folgsamer war.
      Im Folgenden verschlug es uns in den Oststall. Dort traf ich vor allem Ann, die Yacedor Gepir gerade sattelte, und kurzerhand nahm sich Carina Kazoom vor und ich mir Distraction. Die letzteren beiden Hengste wurden heute nicht geritten; stattdessen auf dem Reitplatz longiert, während Ann und Yacedor ihre Bahnen zogen. Zuletzt waren da nun noch unsere drei Neuankömmlinge von gestern - Worgait hatte am Morgen seine erste Trainingseinheit mit dem Pferdeflüsterer gehabt und ich halfterte ihn deshalb, ganz wie ich es mir abgeschaut hatte, auf und obwohl mir ein wenig mulmig zumute war, führte ich den Hengst am normalen Seil auf die Koppel. Er stand dort zurzeit alleine, aber nur durch einen Zaun von den anderen Tekkinern getrennt.
      Himmawallajugaga und Charelle hingegen hatten ihre erste Nacht gut überstanden. Während unsere Freunde den Stall ausmisteten, holten Ann und ich sie von der Weide, auf die sie am Morgen gebracht worden waren, und gingen mit einigen Umwegen zum Putzplatz. Dort wurde aller Transportmief einmal weggeputzt und -gewaschen, außerdem die Mähne geschnitten und das Gangbild bewundert. Die beiden durften ihren Ruhetag dann weiter auf der Koppel genießen.
    • Cascar
      Sammelbericht
      [04.08.2017]

      Es ist tatsächlich sehr zu merken, wenn ein paar Leute in den WCS fehlen. Weniger wegen der Betriebsamkeit auf dem Hof, als vielmehr im Aufgabenpensum eines jeden Pflegers. Ich, Oliver, muss allein heute fünf Pferde reiten und Diego, Ruby's Bruder, ist der einzige, der mir dabei helfend zur Seite steht. Abgesehen davon sind es die Winterscapes selbst, also Jeannine und Alois, sie sich um die Pferde kümmern.

      Wir treffen uns zu unserer alltäglichen Monsteraufgabe früh morgens am Wohnhaus der Stallbesitzer. Dort einigen wir uns darauf, wer wo und was füttert. Mit diesem Arbeitsteil sind wir gegen sieben fertig; alle Pferde mampfen friedlich ihr Kraftfutter und Heu; die Paddocktüren sind schon sperrangelweit geöffnet, als die Sonne über die Baumwipfel des Geländes steigt.
      Jetzt können wir uns der Pflege widmen. Unser Programm starten wir im Südstall. Zu vier tauchen wir dort auf und jeder schnappt sich ein Pferd - Alois CH's Unglück, Jeannine nimmt sich Charelle an und ich sehe bei Devrienterreuth vorbei.
      Ruby's Stute hat sich mittlerweile zwar seelisch ganz gut von ihrem Sturz erholt, einen gesunden Appetit und ist auch sonst hellwach und eifrig bei der Physiotherapie, allerdings ist ihr die körperliche Beeinträchtigung sehr anzumerken; Devri ist etwas schmaler geworden und lahmt immer noch stark vorne rechts. Um das kranke Bein zu schonen, Binde ich die Stute deshalb heute im hohen Stroh ihrer Box an und widme mich ausgiebig der Fell-, Huf- und Langhaarpflege. Außerdem wechsle ich behutsam den Verband; die Fäden sind schon gezogen, er dient jetzt nur noch als Schutz für die frische Haut, damit Devri sie nicht abschuppert.
      Die Pflege an Devri übernehme ich nun schon seit einigen Wochen - Ruby sitzt mit ihrer Wirbelfraktur noch immer im Rollstuhl und kommt einmal in der Woche vorbei, um nach ihrer Stute zu sehen. Sie bekommt die Fortschritte ihres Pferdes so ganz sicher und erfreut mit und es tut ihr leid, dass wir uns nun auch noch um diesen Einsteller kümmern müssen. Aber ich mache das gern, zumal Devri ein recht dankbares Pferd ist - so bemüht sie sich auch heute, still zu halten und auf der alltäglichen Spazierrunde über den Hof zügig neben meiner Schulter herzugehen. Wir lassen uns damit Zeit, sind aber schließlich wieder im Südstall angelangt. Dort glänzt Charelles Fell bereits wieder und Blomquist, ihr Fohlen trinkt ab und zu mal, taperte ansonsten aber übermütig auf der Stallgasse herum. Er beäugt mich neugierig, als ich Devri in ihre Box bringe und das Halfter abnehme. Dann wende ich mich dem Jungspund zu: "Na du?" Als ich in die Hocke gehe, kommt das gecheckte Hengstfohlen zutraulich, aber vorsichtig auf mich zu und lässt sich die Nase streicheln. Ich rede leise mit ihm, muss mich aber schließlich verabschieden - die Arbeit ruft und die erwachsenen Stuten Unglück und Nelly sind fertig geputzt. Auf die Weide werden sie in Sichtweite von Devris Paddock von uns bieten zusammen gebracht.
      Danach gehe ich mit Diego in den Turnierstall. Dort erwartet uns Cascars Stute Spearmint mit ihrem Fohlen Spearmint's Cavale Miellée sehnsüchtig und lässt sich öußdrst bereitwillig, wenn auch etwas träge aufhalftern und vor dem Stall anbinden. Diego putzt sie anschließend und albert ein wenig mit Walli herum, während ich im Stall Spotted Frischkäse putze. Die junge Ponydame ist ruhig und entspannt und wird später am Tag noch auf eine Longenrunde entführt werden.
      Mit ihr in der Box war Lucifer, unser Waisenkind. Er hat heute schon mehrmals die Flasche bekommen. Von mir bekommt er deshalb seine dritte Mahlzeit und außerdem bürste ich ihn sorgsam mit einer weichen Fohlenbürste. Er grummelt daraufhin leise und wohlig.
      So können wir dieses zusammengewürfelte Vierergespann schließlich auch auf die Weide entlassen und zwar auf die der Tekkinerstuten. So haben auch die Fohlen einander und die "Großen" können in Ruhe das saftige Gras genießen.
      Nun geht es für uns alle zu den Stuten in den Stallungen im Nordes des Geländes. Ich treffe dort auf Cheetah. Die Rotbraune sieht mir schon zeitig neugierig entgegen und lässt sich enthusiastisch aufhalftern und putzen. Sie ist heute die erste, die ich reite - bevor stehen uns knappe anderthalb Stunden Arbeit auf dem von der Sonne aufgeheizten Reitplatz. Mit uns sind Alois und Razita da und nach einiger Zeit und zu meiner Überraschung auch Carina und ihre Stute Earl Grey's Darjeeling. Im Großen und Ganzen verläuft das Training entspannt und recht ereignislos; ich bin zufrieden mit Cheetah, als ich sie wenig später auf die Weide bringe.
      Es ist jetzt Mittag und nach einer kurzen Pause geht's zum Hengststall. Jeannine putzt dort bereits Klappstuhl, an dem sie einen Narren gefressen hat, und Diego widmet sich ganz der Fellpflege und auch der Bewegung in Form des Reitens von Empire of Darkness. Ich selbst begrüße meinen Hengst Empire of Grace, der mir übermütig, aber mit gespitzten Ohren entgegen sieht. Ich streichle seine Stirn, dann üben wir beim Putzen und Spazieren ausgiebig Disziplin.
      Zuletzt an diesem Tag steht der Tekkenstall bevor, im Osten. Er ist aufgrund des Wanderritts in Europa mächtig ausgedünnt - Kazoom und Distraction sind nämlich nicht da. Ansonsten putze und longiere ich hier Yacedor Gepir. Der Cremefarbene macht elanvoll mit und scheint sich während der Abwesenheit seiner Reiterin, Ann, von der besten Seite präsentieren zu wollen. Nach der Bewegung darf er zu den übrigen Hengsten auf die Weide. Nun fehlen nur noch Cyclone und Worgait.
      Ich nehme mir zuerst Letzteren vor: Der Falbe sieht mir etwas skeptisch entgegen. Abgesehen davon finde ich aber, er ist den Menschen viel zugänglicher geworden. Seit unser Freund und Pferdeflüsterer Matt regelmäßig mit ihm arbeitet, ist er nicht mehr das schwierigste Pferd im Stall. Und nur aus diesem Grund kann ich den Hengst auf der Stallgasse anbinden und recht problemlos - bis auf die Bauchregion und den Kopf - putzen und die Hufe auskratzen. Auch mit Worgait gehe ich des Weiteren in das Roundpen und lasse ihn sich kontrolliert und mit teilweise zu mir gewandten Ohren die Beine vertreten. Nach einem angefügten Lob darf er dann auf die Koppel.
      Im Oststall macht nun nur noch Cyclone ordentlich Radau. Der große Hengst dreht Runden auf Paddock und Box und lässt sich von mir zwar widerwillig aufhalftern, aber nicht beruhigen. Das führt zu einer Konfrontation vor dem Stall, wo ich den Lieben einmal so konsequent rückwärts richte, dass er danach nur noch zögerlich versucht, mich zu überholen. So schaffe ich es auch mit ihm an den Anbindebalken und irgendwie durch die Putzprozedur und auf die Weide. Auf dem Rückweg kommt mir dann Alois mit Hic Rhodus, hic salta!, Paul's Ardennerhengst entgegen. Auch sein Fell ist augenscheinlich geputzt und er wird als letzter zu den anderen Hengsten auf die Weide entlassen. Gegen 16:00 sind so endlich alle Vierbeiner versorgt - aber die Boxen noch nicht ausgemistet. Das und das Anrichten des Futters ist tatsächlich erst gegen 20:00 vollbracht. Ich bin erleichtert, als es Alois ist, der am Ende des Tages äußert, wir bräuchten mehr Personal auf dem Hof, um die ganze Arbeit zu stemmen.
    • Cascar
      Weihnachten
      [24.12.2017]

      Weihnachten ist ja eigentlich immer ein Grund zu feiern. Es heißt aber auch, vor dem Vergnügen kommt die Arbeit und genau so ist es im Winterscape Stud: Weihnachten bedeutet vor allem die alltägliche Arbeit. Heute allerdings erschwerend hinzu kommt, dass der Boden des Reitplatzes seit gestern gefroren ist und er deshalb kaum mehr benutzbar ist. Außerdem ist Alois noch unterwegs, kann uns Stallmenschen also nicht helfen. Ich vermute, er ist in Auckland und kauft Weihnachtsgeschenke.
      Obwohl in dieser Hinsicht wirklich mehr als genug Arbeit vor mir und meinen Freunden liegt, bin ich fröhlich. Das liegt zum einen bestimmt an Weihnachten, zum anderen an dem lautstarken Gewieher der Pferde, als ich den Stall an unserem Haus betrete. Wie immer zaubert mir das ein Lächeln ins Gesicht - da weiß man doch gleich, wozu man am Morgen aufgestanden ist.
      Gefüttert sind die Stuten und Lucifer schon, das hat Oliver schon vor sieben Uhr gemacht. Ich bin nun in erster Linie hier, um mich um meine Schätze zu kümmern. Meine Mum begleitet mich, während Tommy drinnen auf die Weihnachtsgans im Ofen für morgen aufpasst. Die ist also schonmal nicht mein Sorge.
      In meinem Schaffensfeld aber steht zum Beispiel meine heißgeliebte Spearmint. Die gescheckte Stute wartet förmlich darauf, dass ich sie aufhalftere und - ohne ihr Fohlen - auf die Stallgasse führe und anbinde. Spearmint wird von mir nur mit Kraftfutter versorgt und geputzt, mehr mache ich mit ihr immer noch nicht. Dazu sind Mutter und Kind noch zu fixiert aufeinander. Die Scheckin genießt es trotzdem sichtlich, dass ich sie betüdle und macht anschließend auch keine Probleme, als ich Spearmint's Cavale Miellée - kurz "Walli" - ebenfalls anbinde und putze. Die junge Stute ist mächtig gewachsen, sie ist ja genau so alt wie Lucifer. Auch ihre Mähne beginnt langsam zu kippen und ist zu meiner Freude alles andere als dünn. Bei dem Papa sollte das auch so sein. Ansonsten ist die Liebe sehr aufgeweckt und auch heute verdammt hibbelig. Ich bin heilfroh, Spearmint und ihr Kind dann auf die Koppel hinter dem Stall entlassen zu können.
      Wenig später folgen den beiden dorthin Versatilely Gold und Spotted Frischkäse. Der Ponystute hat sich Jeannine angenommen, während ich mich um die alte Araberin kümmerte. Wobei VGold ja alles andere als senil ist - sie ist zwar ruhig, gelassen und döst gerne während des Putzens, hat aber nach wie vor einen ordentlichen Appetit und ordentlich Feuer unter dem Hintern. So ist es auch primär sie, die man auf der Weide beim Spielen mit Walli beobachten kann.
      Als ich nach dem kurzen Weidenbesuch in den Stall zurückkehre, kommt mir meine Mum mit der frischgeputzten Cheetah entgegen. Dann ist nur noch Lucifer übrig, der ganz wild Runden in seiner Box läuft und lauthals wiehert. Ich beruhige ihn mit Mühe, aber letztendlich doch, überrede ihn schließlich mit einer Möhre und seiner täglichen, verbliebenen Milchration aus der Flasche. Danach ist er schon wieder ansprechbar und wir können friedlich zur Fellpflege und zu einem kleinen Spaziergang schreiten. Letztendlich hat es aber auch dieser Schecke geschafft und darf zu seiner besten Freundin Spotti auf die Koppel.

      In der Zwischenzeit haben - wie ich mitbekomme - Ann und Oliver schon fast den Ganzen Südoststall auseinandergenommen: Worgait und Cyclone stehen schon geputzt auf dem Paddock schräg gegenüber des Wohnhauses und ich sehe hinter den geöffneten Paddocktüren zwei Schatten die Boxen ausmisten. Ich zögere nicht lange und geselle mich zu den Beiden. "Ahoi!", sagt Olli, als ich einen Gruß in den Stall rufe und mir eine Mistgabel schnappe. In dem Moment kommt auch Jeannine und beginnt, Kazooms ohnehin schon spiegelndes Fell noch glänzender zu putzen. Der Tekke bekommt daraufhin eine Decke auf den Rücken und wird auch auf die Weide gebracht. Mehr Arbeitsaufwand haben nach dem Putzen Distraction und Gepir. Der Rappe wird von mir geputzt und gesattelt, Ann nimmt sich ihrer Reitbeteiligung an und wir begeben uns zusammen für eine Runde um die westlich liegende, große Koppel auf den Feldweg. Vorrangig gehen wir Schritt und Trab, verbringen aber vor allem gut Zeit mit unseren Pferden. Als wir zurückkehren, ist Olli gerade fertig damit, Ashqar zu putzen. Der Araber hat quasi - wie Kazoom - Winterferien und ich nehme ihn dann mit Dizzy und Gepir mit auf die Weide. Im Stall ist dann nur noch unser Cherti, der unter der Abwesenheit seiner Freunde zunehmend unruhig wird und den ich deshalb am Anbindebalken auf dem Hof putze und sattle, im Sichtkontakt mit Cyclone und Worgait. Da wird Cherti auch wieder entspannter und ich gehe auch mit ihm noch eine Runde, bevor der Hengst auf die Koppel darf.
      Als ich dann auf den Hof zurückkehre, ist es schon nach 15:00 und die Sonne neigt sich bereits dem Horizont entgegen. Ich mache mich auf die Suche nach meinen Freunden und finde sie an der Stutenkoppel. Die Pferde des Hauptstalls sind nämlich heute Morgen direkt auf die Weide gegangen und werden jetzt erst zurechtgemacht, bevor sie wieder in ihre ausgemisteten Boxen dürfen. Dazu gehören unter anderem Himmawallajugaga, die ich zusammen mit Charelle und so auch Blomquist an den Anbindebalken im Windschatten des Stallgebäudes nehme. Dort macht sich Olli an Himmis kurzem Fell zu schaffen, ich kümmere mich behutsam um Mutterstute und Fohlen. Blomquist ist nämlich der jüngste und an das Absetzen ist noch gar nicht zu denken. Nelly passt auch auf ihn auf wie ein Fuchs. Deshalb dreht sie sich während des Putzens ständig um die Vorderhand, um ja ihren Sohn im Blick zu haben. Ich mache da mal geduldig mit - es ist ja Weihnachten - und atme sehr erleichtert auf, als Charelle fertig ist. Blomquist holt sich dann erstmal eine Milchration ab, dann dürfen alle drei Pferde - auch Himmi - in den warmen Stall. In der Zwischenzeit sind dort bereits auch CH's Unglück und Earl Grey's Darjeeling eingetroffen - zu meiner Überraschung geführt von Carina. Ich begrüße sie herzlich, nachdem die Pferde weggebracht sind und wünsche ihr frohe Weihnachten.
      Dann geht es wieder an die Arbeit. Jeannine holt und putzt Devrienterreuth, die mittlerweile langsam wieder fit ist, und Carina und ich begeben uns mit Ann und Oliver in den letzten Stall, den Südweststall. Auch dort sind die Boxen schon ausgemistet, die Hengste, die hier wohnen, tummeln sich zufrieden auf den Offenstallweiden zur Straße hin. Und sie sind natürlich richtig schön dreckig. An erster Stelle steht da Hic Rhodus, hic salta!. Er ist gleich zwei Nuancen hellbrauner durch den verkrusteten Schlamm und wird deshalb zielstrebig von Carina zum Putzen in die Stallgasse gezogen. Ich wähle kurzerhand Empire of Darkness und Oliver überlassen wir damit sein Pferd Empire of Grace. Während des Putzens bekommen die Hengste gleich ihr Futter - nach den genannten auch der gute Klappstuhl und Bem-Te-Vi. Damit sind dann alle Pferde versorgt und ich atme mehr als erleichtert auf, als ich die letzte Boxentür schließe. Mehr Personal ist definitiv ein Verbesserungspunkt für 2018.
      Es ist schon 18:00 und ich beeile mich an diesem Abend, noch duschen zu gehen, bevor wir zur Weihnachtsmesse nach Auckland fahren. Die Bescherung im Kreise meiner Familie wird wohl noch ein paar Stunden auf sich warten lassen …
    • Cascar
      Sammelbericht
      [03.05.2018]

      An diesem Morgen ist mein erstes Ziel - wie üblich - Mrs. Fluffy. Die kleine Ponystute lümmelt mit halb geschlossenen Augen unter der Rotlichtlampe und gerät ganz plötzlich aus dem Häuschen, als sie mich mit der Milchflasche erblickt. Ich lache und rede mit ihr, während sie wie die übrigen Pferde ihr morgendliches Futter bekommt. Es ist um sechs und in den Ställen des WCS herrscht rege Betriebsamkeit. Ewa und Stani sind zurzeit die einzigen Stallarbeiter, was angesichts der knapp dreißig Pferde eine große Herausforderung ist. Zwei helfende Hände mehr machen da schon viel aus – meine zum Beispiel.
      So bin ich es heute, die Versatilely Gold, Spearmint und Walli (Spearmint's Cavale Miellée), Spottted Frischkäse und Cheetah Heu- und Kraftfutter ausgibt. Die Wege in diesem Stallgebäude sind nicht sonderlich lang, sodass ich recht zügig durchkomme.
      Danach geselle ich mich zu Ewa in den Hauptstall. Das Mädchen versorgt die Stuten, so ist das hier. Grinsend begrüße ich sie mit einer Umarmung, bevor wir fortfahren. Omega knabbert bereits an ihrem Heu, Himmawallajugaga hat noch mit dem Kraftfutter zu tun. Ewa ist gerade bei Earl Grey's Darjeeling und wirft ihr noch eine Möhre in den Trog. Eine Box weiter wartet Charelle, der ich eine größere Portion Heu mit der Heugabel zuschiebe, weil auch ihr Fohlen Blomquist langsam ernsthaft auf feste Nahrung umsteigt. Dann ist da noch Devrienterreuth, die mit Schwung von ihrem Paddock nach drinnen kommt, um ihre Futterration hastig zu verschlingen. Ich mahne sie scherzhaft zur Ruhe, dann geht es auch schon weiter. Ewa hat inzwischen Taste of Desire und Ashinta versorgt und so bleibt noch CH's Unglück, die fortwährend leise wiehert, als ich ihren Futtertrog fülle.
      Halb sieben ist der Stall also auch fertig. Draußen treffen wir auf Oliver, der gerade mit dem Fahrrad in die Hofeinfahrt biegt. Er winkt und mit einem strahlenden Lächeln. Wir treffen ihn bald darauf im ersten Hengststall. Stani war bereits hier und die Pferde kauen zufrieden. Ich gehe einfach einmal durch die Stallgasse - Hic Rhodus, hic salta! schaut nicht einmal auf, mit ihm, Empire of Darkness, Bem-Te-Vi und Klappstuhl ist alles in Ordnung.
      Den Pfleger finden wir letztendlich in den Südweststallungen, bei den Tekkinerhengsten. Und bei Ashqar, der mir mit Distraction und Lucifer entgegenwiehert. Außer den dreien steht hier noch Worgait, der sein Futter auf der Koppel vor seiner Box bekommt, dann noch Cyclone, Yacedor Gepir und Kazoom. Zuletzt ist da noch Cherti zu nennen. Der Schecke hat es mir besonders angetan, er gehört nur leider nicht mir und ich gebe zu, ich bin nicht der optimale Reiter für ihn als Gang- und Dressurpferd. Da passt Louis schon besser.

      Um sieben sind also alle Pferde versorgt. Keine Stunde später bringen wir die Pferde alle auf die Koppeln. Der nächste Marathon beginnt, das Ausmisten der Boxen. Ich bewahre mir, die Boxen meiner eigenen Pferde selbst auszumisten, also die von Spearmint, Dizzy, Ashqar und Omega, einfach weil ich der Meinung bin, dass es dazu gehört. Alle anderen übernehmen Ewa und Stani.
      Louis und Cedrick treffen am Vormittag ein und bewegen - an der Longe oder im Sattel - ausgewählte Pferde. Ich selbst gehe mit Ashqar, Oliver und Bem-Te-Vi ins Gelände. Als wir wieder da sind, macht Paul mit Rhodus im Roundpen Bodenarbeit und Carina verliest Earlys Schweif. Später, nach dem Mittagessen, trifft auch Ann ein und reitet Gepir. Am Ende des Tages dann, gegen sieben, bringen wir die Pferde alle in den Stall, wo sie ihr Futter genießen und den Tag auf dem Paddock ausklingen lassen können.
    • Cascar
      Sammelbericht
      [26.06.2018]

      Ich bin gerade am Ausmisten, als Stani, Ewa und Oliver einmal die ganze Tekkentruppe auf die Koppel führt. Dazu gehören Kazoom, Worgait, Cyclone, Yacedor Gepir, Distraction, Blomquist und Lucifer. Antar ibn Dahr ist gleich darauf ganz aufgebracht, wird aber zum Glück zusammen mit Ashqar und Cherti auch auf die Weide verfrachtet.
      Zu ihnen stoßen, nachdem ich im Südweststallung fertig bin, die mittlerweile sehr gut harmonierenden Wallache Bem-Te-Vi, Bixs und Hic Rhodus, hic Salta! sowie Klappstuhl und Empire of Darkness.
      Auch die Stuten genießen heute einen freien Tag und so wandern auch Spearmint, Spearmint's Cavale Miellée, Versatilely Gold, Spotted Frischkäse, Mrs. Fluffy und Cheetah auf die Weide.
      Getrennt von ihnen folgen die Stuten des Hauptstalls. Die bereits von Carina gearbeitete Earl Grey's Darjeeling führt eine lange Schlange, bestehend aus Himmawallajugaga, Charelle, CH's Unglück, Ashinta, Devrienterreuth, Taste of Desire und letztendlich Omega an, die dann gleich mal eine kräftige Galopprunde auf der Koppel drehen. Ich schaue den Pferden eine Weile zu, dann geht es wieder an die Arbeit. Boxen und Paddocks sind auszumisten und Futter zu mischen.
    • Cascar
      Sammelbericht
      [14.12.2018]

      Es wird Sommer, in Neuseeland. Jeden Tag steigen die Temperaturen, die Luftfeuchtigkeit ist manchmal nur mit gekühlten Getränken zu ertragen. Auf die Pferde hat das unterschiedliche Auswirkungen - während unsere Vollblüter besonders in den Morgen- und Abendstunden während des Trainings voller Energie sind und gerne mal einen Schritt zulegen, sind Ponys und schwerere Pferde wie Hic Rhodus, hic salta! eher träge.
      Insgesamt passt Weihnachten ganz gut in's Konzept - einige der Angestellten wie Ewa und Stani sind schon zu ihren Familien nach Europa geflogen. Für mich heißt das aber, dass um so mehr zu tun ist.
      Für gewöhnlich (und heute ist "gewöhnlich") kümmere ich mich um Spearmint, Versatilely Gold, Spotted Frischkäse, Spearmint's Cavale Miellée, Mrs. Fluffy, Cheetah, Omega, Ashqar und Taste of Desire. Das umfasst Putzen, füttern, Pferde auf die Weide bringen und jeweils zwei aus der Gruppe morgens oder abends arbeiten.
      Oliver hat einen ähnlichen Stundenplan mit Himmawallajugaga, Kazoom, Cyclone, Antar Ibn Dahr, Lucifer, Blomquist, Distraction und Charelle. Ann arbeitet Yacedor Gepir wie gewöhnlich, Paul sein Pferd Rhodus und Carina Earl Grey's Darjeeling. Marc ist außerdem über Weihnachten bei uns und verschwindet meistens für Stunden mit seinem Pferd Empire of Darkness ins Gelände.
      Mein Vater ist zurzeit zuhause - Weihnachtsbedingt - und ist deswegen so freundlich, die Stuten Ashinta und Devrienterreuth sowie Bixs, Bem-Te-Vi und Klappstuhl zu übernehmen. Unser Neuzugang A Caramel Touch ist auch unter seiner persönlichen Obhut, er arbeitet sie jeden Abend. Reitstunden, wenn auch zurzeit in reduzierter Zahl, gibt meine Mum täglich außer sonntags und so schaffen wir es doch insgesamt, trotz Weihnachtsstress und Hitze den Hof am laufen zu halten.
    • Cascar
      Sammelbericht
      [02.06.2019]

      Es ist ein Tag, wie er in den Chroniken des WCS häufig festgehalten ist; alle Mitarbeiter und Bereiter sind zurzeit mehr als eingespannt, wenn nicht sogar überarbeitet - in der beginnenden Turniersaison sind viele Pferde zu pflegen und zu arbeiten, es ist Reitunterricht zu geben und Fohlen zu entwöhnen. Und so wächst unsere Familie gewissermaßen stetig, letzte Woche erst um Kaisa Scoresby, der mit Cherti nun auch auf dem Gestüt wohnt und das seine in Australien aufgegeben hat. Außer seinem Hengst reitet der junge Mann regelmäßig Klappstuhl und sorgt für Bixs und Bem-Te-Vi, bis feste Reitbeteiligungen für die Wallache gefunden sind. Paul ist natürlich für seinen Ardennerwallach Hic Rhodus, hic salta! verantwortlich, kümmert sich aber auch liebevoll um Himmawallajugaga und ihr junges Fohlen Himalaya. Marc hat sein Grundstudium in England abgeschlossen und ist zu uns nach Neuseeland gezogen. Empire of Darkness ist noch immer voll und ganz sein Pferd, er agiert aber nun auch als Trainer für Carina und Earl Grey's Darjeeling und reitet Antar ibn Dahr recht häufig.
      Martin leitet das Training der Rennpferde und ist in diesem Zug viel mit Worgait und Kazoom unterwegs. Ken steht ihm eigentlich zur Seite, reitet Lucifer und Blomquist aber zurzeit verstärkt in der Distanz. Diego trainiert Ashinta äußerst erfolgreich und stolz und ist für die Pflege von Devrienterreuth zuständig. Genannte wird geritten von Ann, die mit Yacedor Gepir zurzeit eine zweiwöchige Trainingspause eingelegt hat und deswegen auch ein Auge auf A Caramel Touch geworfen hat. Oliver kümmert sich nach wie vor um Spotted Frischkäse, Charelle und CH's Unglück, mit der er letztens ein Westernturnier für sich entscheiden konnte.
      Meine Mum liebt es, Ashqar im Gelände zu reiten und wenn ich nicht gerade etwas anderes zu tun habe, begleite ich sie gerne auf Cyclone. Ansonsten ist es an mir, Taste of Desire, Omega und Spearmint zu arbeiten. Distraction hat zum Glück gerade Trainingspause und Versatilely Gold läuft die meiste Zeit mit im Reitunterricht, der seit neuestem von meinem Opa geleitet wird. Deswegen schaut der im Übrigen auch regelmäßig nach Cheetah.
      Spearmint's Cavale Miellée steht von ihrer Mutter getrennt auf einer großen Koppel. Mrs. Fluffy leistet ihr Gesellschaft. Gepflegt werden die Stuten - wie alle Boxen auf dem Gelände - von Stani und Ewa.
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  • Album:
    Schulpferde und Einsteller
    Hochgeladen von:
    Cascar
    Datum:
    5 Sep. 2016
    Klicks:
    3.559
    Kommentare:
    59
  • C h e e t a h

    Zuchtname: Cheetah
    Rufname: Cheetah
    Besitzer: Cascar Winterscape
    Tierarzt: Eddi Caen
    Hufschmied: -
    Ausbilder: Cascar Winterscape (SPR)
    Reitbeteiligung: -
    Portrait: -


    A b s t a m m u n g

    Vom: Ice Breaker
    VV: Colour's Blind
    VM: To Where the Skies are Blue


    Aus der: Tears in Heaven
    MV: Sandro Hit
    MM: Tequila


    E x t e r i e u r

    Geburtsdatum: 21. August 2009
    Geschlecht: Stute (weiblich)
    Art: Pferd
    Stockmaß: 183cm
    Typ: Warmblut
    Rasse: Hannoveraner (100%)
    Fellfarbe: Brauner
    Langhaar: schwarz
    Abzeichen: Laterne; v.r. halbweißer Fuß;
    h.l. hochweiß gestiefelt; h.r. hochweiß gestiefelt


    I n t e r i e u r

    Charakter: eigensinnig, wild, anspruchsvoll, selbstbewusst, treu, neugierig, kinderlieb
    Beschreibung: Cheetah ist im letzten Jahr, in dem sie erstmals gewollt vom Turnierstress entbunden war, zu einem richtigen Vorzeigepferd geworden - zunehmend disziplinierter und vertrauenswürdiger arbeitet sie mit ihren Menschen. Wir haben sogar entdeckt, dass die Liebe absolut kinderlieb und fürsorglich ist, sodass sie seit einigen Monaten auch im Schulbetrieb läuft. Im Springen trainiert wird die Liebe trotzdem - allerdings nicht der Turniere wegen, sondern um ihr gesamtes Talent auf höchstem Maße zu fordern. Cheetah soll schließlich ihre Fähigkeiten irgendwann einmal in der Zucht weitergeben.. // Skeptisch gegenüber fremden (erwachsenen) Personen, schnell gestresst


    Q u a l i f i k a t i o n e n

    Springen: S
    Dressur: E
    Military: E

    Distanz: M
    Western: LK5
    Fahren: E
    Rennen: A
    Gangreiten: E
    Wendigkeit: E

    Eignung: Springen, Distanz
    Erfolge: 1. Platz; 45. Synchronspringturnier
    1. Platz; 178. Distanzturnier
    2. Platz; WHT Benefizturnier (Gelände)
    3. Platz; 280. Distanzturnier
    3. Platz; 281. Distanzturnier


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    I n f o r m a t i o n e n

    1 Stufe S***: -
    Eingeritten: ja; Englisch
    Eingefahren: nein
    Schrecktraining: ja
    Verladefromm: ja
    Schmiedefromm: ja

    Gesundheit: gut
    Prüfstand: -
    Hufzustand: gut
    Prüfstand: -
    Ausrüstung: folgt

    Für die Zucht vorgesehen: ja
    Gekört/gekrönt: nein
    Decktaxe: -
    Vererbung: ?
    Gencode: ?
    Nachkommen: -

    Züchter: -
    Besitzer: Cascar
    Vorbesitzer: Snoopy
    Ersteller: puu
    Vorkaufsrecht: puu (verfallen)
    Interesse: Sosox3, Veija
    Pferdewert: ?
    Verkäuflich: nein