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Cascar

Cheetah

gechippt: ja // geimpft: nein // Decktaxe/Leihgebühr: - // Punkte: 11; HS/TA ausstehend!

Cheetah
Cascar, 5 Sep. 2016
Bracelet, Sosox3 und Veija gefällt das.
    • Cascar
      Reitunterricht
      [17.02.2015]

      Die Sonne scheint und ich laufe zügig über den Hof. In der Hand habe ich ein orangenes Knotenhalfter - für Ever.
      Keine zwei Minuten später treffe ich auf dem Putzplatz ein, wo Mia, Eve und augenscheinlich Arthurs kleine Schwester Cale Cheetah, Jimmy und Ever putzen. Letztere geht heute zum ersten Mal in der Reitstunde, ist aber als kinderliebes Pferd entspannt und betrachtet das rege Treiben neugierig.
      Beim Satteln helfen ich und - heute mal - Oliver dann den kleinen Mädchen; schließlich geht es gut gelaunt zum Reitplatz. Die Kinder (im Übrigen alle drei nein und zehn Jahre alt) setzen sich auf den Holzzaun, während Olli und ich die Pferde warmführen. Das heißt: Olli geht im Schritt und Trab einige Runden mit Jimmy und Cheetah, während ich Ever longiere. Wie sich zehn Minuten später herausstellt, war das nicht unbedingt nötig: sobald Mia auf dem Rücken der Stute sitzt, ist Ever aufmerksam und ausgesprochen vorsichtig. Während des Warmreitens in einer kleinen Abteilung laufen alle Pferde prima: nur Eve hat mit Jimmy so ihre Probleme. Der Schecke will nicht traben und das nicht, weil er nicht kann.. Pure Sturheit, ich kenne meinen kleinen Knaben ja, und ermutige Eve, sich durchzusetzen. Ich bin stolz, als sie ihrem Pferd ein energisches "Vorwärts!", entgegen schleudert. Jimmy schlägt mit dem Schweif und beeilt sich dann, voran zu kommen. Grinsend dirigiere ich Cale mit Cheetah an die Spitze der Gruppe. "Hände niedriger, Cale!", ruft Olli neben mir. "Und halte sie ruhig, sonst ziehst du dem Pferd bei jedem mal Leichttraben im Maul rum!" Arthurs Schwester nickt konzentriert und bemüht sich sichtlich. Cheetah indes ist noch vergleichsweise entspannt - ich nehme wohlwollend zur Kenntnis, dass sie gegen Cale nichts zu haben scheint.
      Eine Stunde später klatsche ich in die Hände. "Super, ihr drei - kommt in die Mitte und steigt ab. Und lobt die Pferde!", füge ich noch hinzu und gehe schonmal los, um das Tor zu öffnen.

      Später stehen wir wieder wohlbehalten auf dem Putzplatz. Ich greife mir eben Cheetah und Ever, neben mir macht Eve Jimmy ab und wir schlendern Richtung Koppeln, während Olli und der Rest der Truppe das Sattelzeug wegräumen. Ich bin äußerst zufrieden und ein Seitenblick zu Jimmy und Eve bestätigt mir, dass eine meiner Reitschülerinnen den Hengst trotz seiner Macken entsetzlich lieb gewonnen hat.
    • Cascar
      Sammelbericht
      [23.03.2015]​

      Die Lehrer meiner Schule streiken, sodass ich mir händereibend am frühen Morgen meine Reitstiefel anziehe und noch Müsli kauend über den sonnenbeschienen Hof in den Südstall tappe. Dort erwarten mich Spotti, Spotti Junior und
      Ever. Die drei Stuten begrüßen mich mit einem herzlichen Wiehern – im Vorbeigehen kraule ich jedem die Stirn, dann gibt es Futter. Kurz darauf putze ich meine Schützlinge auf der Stallgasse, für den restlichen Tag geht es auf die Koppel.
      Gegen zehn betrete ich dann also den Turnierstall, wo ich Spearmint und VGold begeistert umarme. Mit diesen engsten Freunden habe ich schon seit Ewigkeiten keine Zeit mehr verbracht, sodass ich mir beim Füttern, Putzen und auf die Weide bringen, auch von Feuerzauber, Zeit lasse und auf dem Weg zur Wiese einige unnötige Schlenker laufe.
      Als auch diese Hühs entspannt grasen, mache ich mich auf den Weg zum Hengststall. Das Gewiher hier ist beinahe nicht zu toppen und ich füttere die ganze Zeit grinsend. Gegen elf treffen außerdem Marc und Oliver ein, sodass wir uns mit dem Putzen und Herumführen von Empire, Locki, Jimmy, Dumb, Bemme und Jack getrost aufteilen können. Dank des guten Wetters und der motivierten Pferde geht uns die Arbeit leicht von der Hand und die Hottas sind schnell versorgt und untergebracht.
      Nunmehr zu dritt begeben wir uns in den Tekkenstall, wo uns ein unendlich energiegeladener Kazoom, sowie die immer ruhigen Choco und Estragon erwarten. Wieder wird gefüttert und geputzt; ich nehme mir besonders Zeit für Distraction und CH's Unglück, da diese Pferde noch nicht so lange auf dem Hof leben. Insgesamt scheinen sich meine Kameraden, jedoch gut eingelebt zu haben; es läuft alles glatt, als sie zusammen mit Drevri, Walla und Sysah auf die Weide dürfen; einzig Worgait bleibt im Stall.
      So geht es für uns, mittlerweile kaputten, Menschen noch in den Nordstall. Es ist Mittag und die Pferde hier wurden bereits von meinem Dad gefüttert. Insgesamt sind die Hühs also ruhig und lassen sich dösend anbinden und putzen. Letztendlich geht es damit auch für Law, Corde, Karthago, Fino auf die eine und für Cheetah, Zita und Lotte auf die andere Weide.
      Damit ist unser Alltag selbstverständlich nicht vorbei: jetzt ziehen wir los, um noch vor dem Mittagessen zumindest die Hälfte aller Boxen ausgemistet und mit frischem Rau- und Kraftfutter für den Abend ausgestattet zu haben.
    • Cascar
      Bericht
      [01.04.2015]​

      Zu meiner Cheetah gehe ich pfeifend und beschwingten Schrittes - meine gute Laune wird mit einem Wiehern belohnt, sodass ich kaum widerstehen kann, meiner Rotbraunen ausführlich den Hals zu kraulen. "So, Hundi, dann wollen wir mal … Platz, Halle oder Spazieren?", frage ich sie lächelnd. Draußen regnet es, das heißt, eigentlich ist meine Frage schon beantwortet.
      Trotzdem beginne ich erstmal mit dem Putzen. Cheetah genießt die Prozedur, entlastet und lässt sich dann auch noch willig satteln und trensen. Damit sind wir innerhalb von zwanzig Minuten in der bisher leeren Reithalle.
      Ich führe meine Stute warm, longiere sie sogar noch, bevor ich aufsitze und mit dem Gymnastizieren beginne. Obwohl mein Hannoveraner schon lange nicht mehr unter mir gelaufen ist, bewegt sich das Pferd von Anfang an flüssig und entspannt. Ich frohlocke, dann trabe ich an. Das klappt auch einwanfrei, ebenso der Galopp. Ich lobe Cheetah, zum Abschluss gibt es noch einige Bahnfiguren. Letztendlich sitze ich ab und führe meine Stute, unaufhörlich redend, trocken und schließlich wieder in den Stall. Oliver war so nett, hier alle Boxen auszumisten, sodass ich mein Hüh einfach absatteln und mit der Abschwitzdecke zu Futter und Wasser in knietiefes Stroh stellen kann.
    • Cascar
      Sammelbericht ("Auf die Sommerweide")
      [02.07.2015]

      Tatsächlich war schon wieder Juli. Höchste Zeit, den Großteil meiner Schützlinge für vier Monate zur puren Erholung in die Offenställe der Sommerweide zu verfrachten. Wie jedes Jahr konnte ich dann gemeinsam mit Olli und Marc die verbliebenen Hühs ausgiebig und effektiv trainieren. Sinn der Sache war so oder so, dass im Herbst der Hof voller gut gelaunter und trainierter Pferde stand, die dann im kommenden Frühjahr auf Turnieren, Körungen und Krönungen vorgestellt werden konnten.
      Aber bis dahin war es noch ein langer Weg: meine Aufgabe war jetzt erstmal, im stetig weniger werdenden Sonnenlicht pfeifend über den Hof zu laufen und verschollen geglaubte Halfter und Stricke einzusammeln, um die Tekken auszugsbereit zu machen. Den Zielstall betrat ich kurz nach vier, kramte eine Liste aus der Tasche meiner kurzen Hose und entzifferte die Handschrift meines Dads so, dass ich relativ zielstrebig zu Kazooms Box tappen und den Dunkelbraunen aufhalftern konnte. Ich band ihn auf der Stallgasse an; ebenso Sysah, Choco und CH's Unglück. Worgait würde hier bleiben, der Hengst war offiziell verkauft und für Dizzy, Himmi und Devri war Renntraining geplant, für Ersteren plus Essig Springtraining, damit blieb noch Yacedor, der allerdings erst seit so kurzer Zeit bei uns stand, sodass auch der Cremello auf dem Hof verweilen würde.
      Mit einem Seufzen bedeutete ich also Marc, der soeben durch die weit geöffnete Flügeltür trat, dass die Pferde auf die Offenstall-Koppel geschafft werden konnten. Oder vielmehr: die Hengste in ihren Teil und die Stuten in den anderen. Wie dem auch sei, für mich ging es weiter in den Hengststall. Auch von hier würden einige Hühs eine wohlverdiente Pause machen. Wieder gab es den berüchtigten Zettel und viele Halfter, bis Jack, Empire und Bemme draußen nebeneinander angebunden waren. Es würde hier nur Klappstuhl bleiben, der gesundheitlich langsam wieder auf die Beine kam, sodass er mit der Arbeit beginnen konnte. Mein kleiner Jimmy und Ollis Hengst Locki indes waren verkauft und warteten auf ihre Abholung, sodass die beiden schlecht auf die Sommerweide ziehen konnten.
      Meine drei Schützlinge wollte ich so gesagt nicht unbeaufsichtigt lassen, also wartete ich ungeduldig die fünfzehn Minuten, bis mich Marc ablöste. Dann tappte ich in den Nordstall. Hier würden Cheetah, Razita und Corde gehen; Lotte und Karthago waren verkauft und es blieben – zack – nur noch drei Hengste, die auf ihr Sprungtraining warteten. Dieses Mal war es Olli, der zu mir stieß und erst die Stuten davon führte und schließlich auch den Hengst abholte. Für mich hieß das, es blieben nur noch Süd- und Turnierstall. Aus ersterem ging Frischkäse, die mittlerweile praktisch ganz von ihrer Mutter entwöhnt war und noch einmal freie Zeit genießen durfte, bevor sie an die Longe genommen werden sollte. Aus dem Turnierstall schließlich gingen, zum zweiten Jahr in Folge, Spearmint und auch VGold, die beide weitgehend austrainiert waren. Es reichte im Prinzip, wenn wir im Herbst wieder mit dem Training anfangen würden. Somit blieben mehr oder weniger die Hälfte der Pferde – trotz allem genügend zu tun, aber ich freute mich riesig auf den Sommer.
      Ich schaffte es nach meiner Anbindearbeit schließlich auch noch, meine Freunde und Dad zur Offenstallweide zu begleiten und Spearmint zu verabschieden, bevor sie sich ruckartig umdrehte und in das rote Licht der Sonne mit ihren Gefährten davon galoppierte. Der Sommer hatte begonnen.
    • Cascar
      Sammelbericht
      [21.08.2015]​

      Heute waren es absolut alle Pferde, die gepflegt werden mussten. In den Ferien war ich viel unterwegs gewesen, sodass ich mich jetzt zusammen mit Marc und Olli auf eine große Tour über den Hof begab. Wir begannen bei Ever im Südstall mit dem Füttern, putzen und misten und fuhren dann erstmal mit dem Rad zum Offenstall, besser bekannt als die Sommerweide, und kontrollierten die Tränken und den Zaun. Schließlich sammelten wir den Großteil aller Pferdeäpfel auf beiden Koppeln, sodass letztendlich, zumindest hier, alle Pferde versorgt waren. Zurück im Nordstall putzten, fütterten und misteten wir dann noch Fino, Lotte, Karthago, Trafo und Where, ebenso Feuerzauber und im Hengststall Dumb und Locki. Schließlich blieben uns noch die Tekken Himmi, Gepir, Devri, Essig, Distraction und seit neuestem auch wieder Unglück. Insgesamt überprüften wir zum Schluss eine Liste. Wir hatten alles geschafft, alle Pferde standen glücklich auf der Weide und besonders unseren Sommerhühs ging es rosig. Ein perfekter Tag.
    • Cascar
      Weihnachten für die Verkaufspferde
      [24.12.2015]

      Ich begab mich an diesem sonnigen Tag leichten Fußes zu den Weiden der Verkaufspferde. Alle hatten sie Decken auf dem Rücken und grasten friedlich auf dem weitläufigen Gelände. Ich musste bei ihrem Anblick unwillkührlich lächeln, rief dann einmal nach Nacorde und konnte zusehen, wie aller Pferde der Reihe nach aufblickten und sich dann an den Zaun trollten. Sie wussten, dass ich etwas leckeres dabei hatte.

      So bekamen zuerst meine Tekkenfreunde Himmawalljuagaga, Devrienterreuth und Sysahlreuth ihre Portion. Worgait hielt sich selbstverständlich im Hintergrund, was ich mit einem Pfiff quittierte, aber schließlich einfach nur die Schultern zuckte.

      Stattdessen gab es Futter für den geduldig wartenden Nacorde, auch für Locki, Cheetah, Trafalgar Law, Jack, Serafino und meinen kleinen Bem-Te-Vi. Lieb hatte ich sie doch alle. Insgesamt anderthalb Stunden verweilte ich bei meinen alten Freunden auf der Weide, bevor ich zur Bescherung nach hause zurückkehrte.
    • Cascar
      Sammelbericht (Sosox3)
      [09.08.2016]​

      Ich hatte mich kurz bei Cascar umgesehen. Sie hatte einige Pferde zu verkaufen, darunter auch Nacorde und Cheetah. Beides Tolle Tiere. Ich fragte sie ob ich mich nicht ein wenig um sie kümmern dürfte und sie sagte "Ja". Also nahm ich erst Cheetah raus und putzte sie gründlich. Dann ging ich mit ihr Spazieren. Das Selbe tat ich auch mit Nacorde. Dann fuhr ich wieder.
    • Cascar
      Bericht
      [04.092016]​

      Die Bremsen des Hängers quietschten während des Bremsens und als ein lauter Hufschlag aus dem Inneren ertönte fühlte ich mich so in meine Zeit auf Grönland zurückversetzt, dass mir Tränen in die Augen traten. "Ich präsentiere die überaus weitgereiste Cheetah.", seufzt mein Dad und ich beeile mich ihm zu helfen, die Verladerampe zu öffnen. Der braune Po mit den hohen, heute ziemlich dreckigen weißen Beinabzeichen kommt mir unglaublich bekannt vor und ich beeile mich, die Stute ins Freie zu bekommen.
      Da steht sie nun zerzaust und blickt mir verdutzt entgegen. Sie ist ganz schön dick geworden, meine Cheetah, aber ansonsten scheinbar noch die Alte, weil sie Papa argwöhnisch mustert und sich dann dazu entschließt, ein paar Schritte von uns beiden weg zu machen. "Na dann komm.", sage ich lächelnd und ziehe die Stute in Richtung Stallungen.
      Als Razita ihre alte Freundin erblickt, wiehert sie hell und Cheetah antwortet so, dass ich das Gefühl habe, auf dem linken Ohr taub zu werden. Die Stuten stehen ein paar Augenblicke später zusammen auf dem großen Paddock, während ich Cheetahs Paddockbox herrichte und das Futter ihrem Gewicht entsprechend zubereite.
      Erst in der Abenddämmerung hole ich meine zwei Stuten in den Stall. Nicht nur sie sehen ganz schön glücklich aus...
    • Cascar
      Weihnachten
      [24.12.2016]

      Es war windig, nahezu ungemütlich für Weihnachten. Und unwirtlich kalt, aber trotzdem oder gerade deswegen war ich die erste im Stall. Spearmint wieherte, als ic in der anbrechenden Morgendämmerung eintrat und ich wuschelte mit der rechten Hand durch ihr kuscheliges Winterfell. Dann fütterte ich sie und erzählte ihr während des Putzens von unserem Weihnachtsbaum. Kurz darauf kam Feuerzauber dran. Die sanfte Stute schien ein wenig unausgeglichen. Ich erklärte ihr, dass an Weihnachten kein Grund dazu wäre und gab sie später Marc mit in Halle, zum longieren.
      Cheetah und Razita standen auf der Weide. Eine Decke bedeckte die jeweiligen, mächtigen Schultern der Stuten und sie stiebten fröhlich durch den Schnee, während ich die Heuraufe neu herrichtete. Sie bekamen ihr Kraftfutter mit extra vielen Möhren.
      Den Tekken ging es da anders. Sie mieden die Paddocks ihrer Boxen, schienen aber im Stall auch nicht zu frieren. Zuerst besuchte ich Distraction. Der Hengst befand sich gerade im Training, war deshalb geschoren und im Moment eingedeckt. Er wieherte leise, als ich zu ihm trat, fütterte und ihn zu putzen begann. Noch ein wenig glücklicher schien CH's Unglück zu sein. Zum Jahresabschluss konnte ich sagen, dass sie sich zu einer ansehnlichen, gut trainierten Stute gemausert hatte, die im beginnenden Dressurtraining war, in der Bodenarbeit bereits glänzte.
      Nach den beiden besuchte ich Where No One Goes. Der junge Hengst hatte eine große Zukunft im Western vor sich, war im Moment aber eher der verschmuste Kindertyp, für den ich mir deshalb viel Zeit nahm. Als ich fertig mit dem Putzen war, brachte ich ihn auf die Weide. Zu Yacedor und Klappstuhl. Beide Hengste hatten viel Dreck in der Mähne. Ich fütterte die Beiden; Marc würde sie später putzen, das fiel schon unter "Knochenarbeit".
      Schließlich blieb mir Spotti. "Na, mein kleines Mädchen?", begrüßte ich die Ponystute, die schon gar nicht mehr so klein war. Oliver trainierte sie, zurzeit nicht aktiv, aber mehr als einmal pro Woche. Zu Weihnachten kümmerte ich mich um sie. Das bedeutete Putzen, Füttern und auch ein wenig longieren. Sie machte sich gut und lerneifrig, wenn auch noch nicht so ruhig.
      Auf der kleinsten Koppel des Hofes, unmittelbar hinter dem Haus, standen noch Empire of Darkness und Kazoom. Meine Schätze, zu denen ich eine ähnlich enge Bindung wie zu Spearmint pflegte. Sie waren schon gefüttert, von meinem Dad, und so verbrachte ich eine ganze Weile mit ihnen im Unterstand, übte mit Empire insgeheim das Verbeugen, bevor mich die Kälte übermannte und ins Haus zwang. Vom Wohnzimmer aus beobachtete ich die beiden Hengste und freute mich mit ihnen über das Weihnachtsfest.
    • Cascar
      Bericht
      [15.01.2017]

      Obwohl Schnee lag, stand Cheetah am Morgen für ein paar Stunden ohne Rückenbekleidung auf der Weide. Das machte sie ausgesprochen agil, als ich sie von der Koppel zum Putzplatz führte. Aufmerksam betrachtete sie die Umgebung und registrierte wohlwollend, dass ich sie putzte und anschließend sattelte. Es war Zeit für die Arbeit. Wir schlugen uns deshalb nur wenig später in die kleinere der beiden Reithallen und ich longierte sie erst ein wenig. Geschoren war mein Stütchen nicht; wir hatten ihr Winterfell ein wenig durch Decken verdrängt und so konnte sie gut arbeiten. Wollte sie auch. Die Pause über Weihnachten hatte sie ein wenig unausgelastet gemacht - das zog die Arbeit an der Longe in die Länge, kam uns aber zugute, sobald ich im Sattel saß. Cheetah richtete die Ohren aufmerksam zu mir und ging in feinstem Schritt die ersten, weitläufigen Bahnfiguren, bevor wir uns engeren Biegungen wie Volten zuwandten. Im Anschluss ging es in den Trab. Dort bezogen wir Stangen und Gangwechsel ein, um ihre Rückenmuskulatur zu stärken. Den Galopp zum Schluss versuchte ich weitgehend zu versammeln und nicht zu sehr auszudehnen, um unnötiges Schwitzen bei der Kälte draußen zu vermeiden - was nicht heißt, dass ich Cheetah auf jeder Hand eine Runde frei laufen ließ; ich wusste, sie mochte und brauchte das hin und wieder.
      Schließlich parierte ich durch und lobte mein Pferd ausgiebig für seine Mitarbeit, bevor ich abstieg und den Sattelgurt vorsorglich lockerte. Mit einer Decke über der Kruppe ging es zurück zum Putzplatz und danach vorerst in die frisch gemistete, warme Box. Am Nachmittag sollte sie noch einmal auf die Weide, aber erst, wenn das Fell wieder richtig trocken war.
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  • Album:
    Schulpferde und Einsteller
    Hochgeladen von:
    Cascar
    Datum:
    5 Sep. 2016
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    59
  • C h e e t a h

    Zuchtname: Cheetah
    Rufname: Cheetah
    Besitzer: Cascar Winterscape
    Tierarzt: Eddi Caen
    Hufschmied: -
    Ausbilder: Cascar Winterscape (SPR)
    Reitbeteiligung: -
    Portrait: -


    A b s t a m m u n g

    Vom: Ice Breaker
    VV: Colour's Blind
    VM: To Where the Skies are Blue


    Aus der: Tears in Heaven
    MV: Sandro Hit
    MM: Tequila


    E x t e r i e u r

    Geburtsdatum: 21. August 2009
    Geschlecht: Stute (weiblich)
    Art: Pferd
    Stockmaß: 183cm
    Typ: Warmblut
    Rasse: Hannoveraner (100%)
    Fellfarbe: Brauner
    Langhaar: schwarz
    Abzeichen: Laterne; v.r. halbweißer Fuß;
    h.l. hochweiß gestiefelt; h.r. hochweiß gestiefelt


    I n t e r i e u r

    Charakter: eigensinnig, wild, anspruchsvoll, selbstbewusst, treu, neugierig, kinderlieb
    Beschreibung: Cheetah ist im letzten Jahr, in dem sie erstmals gewollt vom Turnierstress entbunden war, zu einem richtigen Vorzeigepferd geworden - zunehmend disziplinierter und vertrauenswürdiger arbeitet sie mit ihren Menschen. Wir haben sogar entdeckt, dass die Liebe absolut kinderlieb und fürsorglich ist, sodass sie seit einigen Monaten auch im Schulbetrieb läuft. Im Springen trainiert wird die Liebe trotzdem - allerdings nicht der Turniere wegen, sondern um ihr gesamtes Talent auf höchstem Maße zu fordern. Cheetah soll schließlich ihre Fähigkeiten irgendwann einmal in der Zucht weitergeben.. // Skeptisch gegenüber fremden (erwachsenen) Personen, schnell gestresst


    Q u a l i f i k a t i o n e n

    Springen: S
    Dressur: E
    Military: E

    Distanz: M
    Western: LK5
    Fahren: E
    Rennen: A
    Gangreiten: E
    Wendigkeit: E

    Eignung: Springen, Distanz
    Erfolge: 1. Platz; 45. Synchronspringturnier
    1. Platz; 178. Distanzturnier
    2. Platz; WHT Benefizturnier (Gelände)
    3. Platz; 280. Distanzturnier
    3. Platz; 281. Distanzturnier


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    I n f o r m a t i o n e n

    1 Stufe S***: -
    Eingeritten: ja; Englisch
    Eingefahren: nein
    Schrecktraining: ja
    Verladefromm: ja
    Schmiedefromm: ja

    Gesundheit: gut
    Prüfstand: -
    Hufzustand: gut
    Prüfstand: -
    Ausrüstung: folgt

    Für die Zucht vorgesehen: ja
    Gekört/gekrönt: nein
    Decktaxe: -
    Vererbung: ?
    Gencode: ?
    Nachkommen: -

    Züchter: -
    Besitzer: Cascar
    Vorbesitzer: Snoopy
    Ersteller: puu
    Vorkaufsrecht: puu (verfallen)
    Interesse: Sosox3, Veija
    Pferdewert: ?
    Verkäuflich: nein