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Sevannie

Caramel Touch - Hannoveraner

- Im Besitz seit 23.10.2020 -

Caramel Touch - Hannoveraner
Sevannie, 23 Okt. 2020
Friese, Cascar, Zion und 7 anderen gefällt das.
    • Sevannie
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      Dressur E-A

      BOS Lavendeltanz mit Brooke Scott
      Caramel Touch mit Reyna Huntington
      Fly me to the Moon mit Vriska
      Alfred’s Nobelpreis mit Folke
      Didga mit Tamara

      Nathan Scott | Lange hatte ich keine Reitstunde gegeben, die so groß war, aber den Platz in der Reithalle hatten wir ja, also warum diesen nicht ausnutzen. Die Halle füllte sich langsam: Folke kam mit einem schönen Fuchshengst mit auffälligem Kopfabzeichen in die Halle. Er hatte mir gleich gesagt, wo das Problem mit dem Hengst lag und so war es heute bei ihm Schwerpunkt, ihn durch viele Tempiwechsel und Übergänge ruhiger bei der Arbeit zu bekommen. Denn das war das, worauf Richter in der Dressur großen Wert legten: Saubere Ausführung der Lektionen und eine Ruhe dabei, die das Pferd selbstsicher darstellen ließ. Die nächste war Reyna mit ihrer Palominostute Caramel Touch, die eine tolle Ausstrahlung hatte und einen wahren will-to-please an den Tag legte. Ruhigen Schrittes machte Reyna die Stute warm und dann kam auch die nächste Reitschülerin rein. Fly me to the Moon, kurz Flyma von Vriska genannt, war eine schöne Falbstute, allerdings war sie eine wahre Baustelle. Sie ignoriert den Schenkel und braucht ewig lange, bis man sie von einer Aufgabe überzeugen konnte. Bei ihr wollte ich zunächst klein anfangen mit einfachen Übungen sie an den Schenkel zu bringen. Wenn diese nicht halfen, wollte ich Vriska eine Gerte zur Verstärkung der Schenkelhilfen geben und wenn das klappen sollte, die Gerte wieder wegnehmen. Sie diente also nur als Hilfsmittel und nicht als Bestrafung. Wie immer kam Brooke mit ihrem Pferd zu spät. Lavendeltanz war eine schicke rote Stute, unfassbar gelehrig und eine Ruhe selbst. Bei ihr machte ich mir die wenigsten Gedanken.

      Wir begannen beim Aufwärmen mit Übergängen von Schritt-Trab und Schritt-Halt. Nobel rannte im Trab gerne mal, ein Fehler von der Bahn, den es im Viereck zu begleichen ging. “Folke, geh mit mehr Ruhe ran. Versuch ihn auch ab und zu in den Halt zu parieren. Er muss abrufbar sein und mit seinem Kopf bei dir sein!” Folke nickte nur und versuchte der Anweisung zu folgen. Lavender hatte keine Probleme, ebenso Caramel Touch. Flyma wollte erst gar nicht in den Trab und so trieb ich mit Vriska zusammen, sie vom Pferd aus und ich vom Boden aus. Sie war eine sehr unsichere Stute und verlangte einen selbstsicheren Reiter, die sie zu überreden wusste um ihr Sicherheit zu geben. Bei ihr würde es ein längerer Weg werden, sie zum Reitpferd auszubilden. Immer wenn Vriska merkte, dass Flyma langsamer wurde, sollte sie nachtreiben. Nicht oft, sondern einmal aber bestimmt. Wichtig war bei ihr auch, sie nicht stumpfer zu reiten, als sie eh schon war. Meine Aufmerksamkeit lenkte sich zum Hallentor, als ich Tamara dort mit der Lewitzerstute Didga sah. “Ich geh am besten auf den Platz oder, Nate?”, fragte sie mich und ich nickte. Tammi war eine tolle Ausbilderin, die die Reitstunde für die A-Dressur definitiv nicht brauchte. Reyna musste Caramel’s Hinterhand stärken und sollte bei der Ausführung der Übung darauf achten, dass die Stute mit einem Fleiß dahinter blieb und auf die Korrekte Biegung sollte sie einen Augenmerk legen. Sie sollte zu den Ecken der Reithalle hin eine Volte reiten und somit dann kehrt machen. “Später kannst du die Volten auch enger reiten, damit sie noch mehr Last auf die Hinterhand aufnehmen kann in der Wendung, so wird sie dann gezwungen mehr unter zu treten. Nachdem wir nun aufgewärmt waren, sollten alle ein wenig galoppieren, Vriska mit Flyma jedoch nicht, denn so weit war sie noch nicht, dafür reagierte sie am Schenkel noch nicht so, wie wir es wollten. Ich wollte, dass meine Schüler im Außengalopp zulegten und die Kraft dann wieder einfingen. Die Reihenfolge war wie folgt: Lavendeltanz, Caramel Touch und zu guter Letzt Alfred’s Nobelpreis. Es sollte darauf geachtet werden, die Hand so wenig wie möglich zu nutzen und das ganze mit dem Sitz zu steuern. So ritten die drei im gemäßigten Galopp und nahmen wieder mehr Last auf die Hinterhand auf. “Merkst du wie die Rückenmuskulatur arbeitet?”, fragte ich Brooke, die nickte. “So soll das aussehen!” Nobel hingegen wurde wieder zu hektisch, hatte Mühe überhaupt in den Galopp zu kommen. “Gib ihm stärkere Galopphilfen, er darf nicht so rennen im Trab, ansonsten versammel ihn kurz vorher und gib kurz nach dem Versammeln direkt die Galopphilfe.” Auch das wurde besser. Nachdem wir die meisten Baustellen mit ein paar Übungen abgearbeitet hatten und ich weitere Übungen empfiehl, wanden wir uns den Lektionen der A-Dressur zu.

      Tamara| Da die Halle zu gefüllt war, arbeitete ich mit Didga auf dem Reitplatz. Es war zwar bitterkalt und die Wolken hingen tief, sodass man denken konnte, heute würde es noch schneien, aber Deutschland war dann doch nicht so auf Schnee aus, eher auf Kälte. Ich machte Didga also ordentlich warm im Schritt und im Trab bevor wir uns an die Lektionen der A-Dressur heranarbeiteten. Das meiste konnte Didga schon, wir perfektionierten nur noch die Tempis im Galopp und Trab und die Kehrtwendung auf der Vorhand, dann würde die erste A-Dressur klappen.


      Nathan| Die Schüler hatten sich gut gemacht und ich konnte sie mit ein paar Übungen guten Gewissens entlassen. Mit Vriska hatte ich noch ein paar Worte gewechselt und sie gefragt, ob sie mit Flyma nicht noch ein-zwei Wochen hier trainieren wollten, sodass sie auf dem selben Stand der anderen war und sie hatte eingewilligt.
    • Sevannie
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      Dressur A-L

      Dressur A-L
      Caramel Touch mit Reyna Huntington
      Lotti Boulevard mit Tyrell Earle
      Morian mit Collin Jones
      Norisk mit Jack Baldwin
      Pandora II mit Tamara Jones
      BOS Gracy mit Brooke Scott
      Raspberry mit Octavia

      Nathan Scott | Mitte Januar und langsam fiel der erste Schnee. Diesen Monat waren wir, was die Reitstunden betraf ausgebucht und ich hatte heute wieder eine mit 7 Reitschülern. Wenn das so weitergeht, könnte ich gleich mehrere Lehrgänge machen. Aber es waren jetzt schon die drei aus anderen Gestüten da und wie es der Zufall wollte, war ich mit Tamara die einzigen von unserem Stall. Tyrell wärmte Lotti gut auf und ich sah ihren Gangsalat, den wir erst vor kurzem ausgebügelt hatten. “Habt ihr mit dem Gangtraining bei ihr weiter gemacht?”, fragte ich den großen jungen Mann und hatte da schon eine Vermutung. “Ja.” “Okey, dann leg ich ein paar Stangen hin und du reitest im Trab darüber. Versuch sie im Trab zu versammeln und dann darüber zu traben”, sagte ich und lief zum Stangenständer um die Stangen auf den Boden zu legen. “Ach die Prinzessin kommt!”, merkte ich an und sah zu meiner Schwester, die gerade auf der großen, braunen Stute Gracy in die Halle schritt. Dicht gefolgt von Jack mit dem Norikerhengst Norisk. Er hatte etwas Mühe zwischen den ganzen Stuten und dem Fredericksborgerhengst Morian. Auch Collin, ein uns bekanntes Gesicht war dabei und ritt Morian gut warm. Der Fuchs hatte sich gut gemacht. Wir hatten seine Geschichte auf Instagram verfolgt und ich musste sagen, das ihm gerade durch die Rasse die klassische Dressur besonders lag. Tamara übte während dem Aufwärmen an der Stellung und Biegung von Pandora II. Ab und zu nahm sie die Hilfen noch nicht so an, wie sie sollte und wusste demnach nicht was sie genau machen sollte, deswegen wollte Tamy sie soweit in der Durchlässigkeit weiter bringen. Raspberry’s Trab war noch nicht raumgreifend genug, beziehungsweise er war noch ausbaufähiger. Also baute ich die Stangen und 3 Cavalettis auf einem Zirkel auf, sodass die eine Zirkelhäfte im Galopp und die andere im Trab bewältigt werden sollte. Ich baute zwei Zirkel auf , damit zwei Gleichzeitig trainieren konnten. Da das ganze anstrengend sowohl fürs Pferd als auch für den Reiter ist, sollten die anderen dreien das Rückwärtsrichten und das Angaloppieren aus dem Stand üben. Ich sah, dass Raspberry die Aufgabe missfiel und wir mussten darauf achten, ihr etwas mehr Abwechslung zu geben. So tauschte ich nach 8 Minuten den Platz von Octavia und Raspberry mit Tamara und Pandora. Pandora wollte sichtlich glänzen, zeigte, dass sie auch untertreten konnte und wollte dem Reiter wie immer gefallen. Morian und Collin zeigten sich auch dabei von einer guten Seite. Mir fiel auf, dass Collin gleichzeitig trieb und ich zeigte ihm auf, dass er so Morian auf Dauer stumpf reiten würde. Er merkte, dass er sein Pferd damit behinderte und ich war froh, dass er so schnell eingestand, dass es nun mit abwechselnden Treiben besser lief. Morian trat besser unter und zeigte nun ordentliches Gangwerk. Nach einer weiteren halben Stunde und ein paar anderen Übungen beendete ich die Stunde und hoffte, dass alle Teilnehmer sich was mitnehmen konnten.
    • Sevannie
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      Pflegebericht für:
      Morpheus, Silver gotta Gun, BR Gunner in Diamonds, First Spark, Maleficent Mistress, Native Dancer xx, Glee, Aria, Missing Misty,
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      Baileys Irish Cream, Delightful Joy, Cotton Eye, Caprice, Namica, Darling Diva xx, Hannelore, Velvedere, Icaria,
      Twister (HMJ 3315), Albus, Ramazotti Amaro, Xanthos, Dreamdancer, Rainy Afternoon, Deadly Overdose xx,
      Thiago, Pancake Killer, Dark sweet Temptation, Burnin' Awake and Lifeless, Schwachkopf, Mephisto,
      Shining Sommerdream, Antaris, Hermann, Sweet Poison, HGT's Hero of Heaven,
      Commander's Colibri, Lord Coleman (HMJ 9925)


      Sevannie (Reyna Huntington) & Obi-Wan (Ian Monroe) I Zeichen
      Viel um die Ohren

      Heute mussten wir rasch die Pferde rein holen. Noch heute morgen hatte die Sonne geschienen und es war ein traumhaftes Wetter für den Frühling, da zogen aber während unserer kleinen Shoppingtour - für neue Beschaffungen für das Haus - auch schon die dicken Wolken auf.
      Ian und ich holten also nach und nach die Pferde von den Weiden. Hier und da klappte alles perfekt und wir hatten gerade noch vier der Hengste vor uns da fing es auch schon an zu regnen. Der Regen prasselte nur so auf uns ein und der Wind fegte uns um die Ohren. Gut nur das wir zuletzt dann auch zwei ruhigere Kandidaten hatten, denen dieses Wetter absolut nichts ausmachte.
      Als alle Pferde dann auch schon in ihren trockenen Boxen standen verteilten wir das Heu und danach das Kraftfutter, welches natürlich auf jedes Pferd genaustens abgestimmt war. Ich ging noch einmal durch die Boxengasse und schaute bei jedem auch ob die Verriegelung der Türen richtig zu war, ehe ich mit Ian zum Haus ging. Die Sachen die wir gekauft hatten würden wir dann wohl morgen erst rein holen. Hoffentlich würde das besser bald auch mal besser werden..
    • Sevannie
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      Sevannie (Reyna Huntington) & Obi-Wan (Ian Monroe) I Zeichen
      Routinen prägen den Alltag

      Früh morgens machte ich mich, wie sonst so oft, auf in den Stall. Ich schlüpfte in meine Schuhe und zog mir meine Weste über. Immerhin zeigte der Herbst schon seine ersten Züge und die Morgende waren kalt, sehr kalt. Für eine Frierkatze wie mich viel zu kalt - aber mich fragte ja keiner. Ian belächelte mich immer für meine Frierkatzen-Ader. Er hingegen hatte anscheinend immer Sommer oder zumindest Frühling.
      Mit einem Lächeln auf den Lippen schloss ich die Tür auf und schaltete das Licht an, morgens um sieben war es mittlerweile schon noch dunkel. Das erste Brummeln ertönte und die restlichen Pferde stiegen gleich mit ein. ,,Ich wünsche euch allen auch einen wunderschönen guten Morgen.'', meinte ich kichernd und lief zur Futterkammer, wo ich den Wagen hinaus holte. Ich bereitete für jedes Pferd das eigene Futter vor, der eine befand sich nämlich mehr im Training, der andere weniger, der nächste brauchte Zusätze und so weiter. So bekam jeder nach und nach seine Morgenration und ich befüllte diese Schüsseln am Ende auch gleich wieder für morgen früh. So war schon ein kleiner Bruchteil von den morgendlichen Aufgaben getätigt und ich konnte mich erstmal meinem Frühstück widmen. Solange die Pferde fraßen, frühstückte ich mit Ian, der normalerweise immer schon alles vorbereitete.
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      Gestärkt und mit einem Kaffee bewaffnet fand ich mich zusammen mit Ian im Stall wieder. Er musste auch bald schon wieder los auf seinen Lehrgang, denn Ian hatte seinen alten Schreinerberuf aufgegeben und war dabei sich weiterzubilden um demnächst ein waschechter Schmied zu werden. Die Lehre lag derweil schon hinter ihm und er wollte gerne sich in manchen Hufkrankheiten und Sonderfällen weiterbilden bevor er dann auch schon als Hufschmied agieren würde.
      Ich nahm noch einen Schluck von meinem Kaffee, ehe wir auch schon die Stuten rausbrachten. Ich schnappte mir Abbey Dawn und lief mit dieser zu Venetia rüber. Ian öffnete das große Tor, damit wir auch mit zwei Pferden gleichzeitig hinausgehen konnten und ich schritt als erste hindurch mit den zwei gemütlichen Damen. Er folgte auch sogleich mit Quintessa und Hannelore. Damit waren die ersten vier Stuten auch schon auf der Weide, Alice Cullen, Royal Rubina, Namica und Baileys Irish Cream folgten danach. Ich schnappte mir als nächstes Winona und Delightful Joy, Ian nahm sich Diadora und Caramel Touch an. Es war zwar etwas gewagter die Jüngeren zusammenzunehmen, aber im Großen und Ganzen gab es wenige Unreimheiten. Bright Sky, Cotton Eye und Commander's Colibri folgten an Ians Hand und ich nahm mir HMJ Charity. Die Vollblutstute war noch recht neu in den täglichen Routinen, daher wollte ich sie doch erst einmal einzeln führen. Wir wollten uns dem Annehmen, wenn sie sich hier auch vollkommen eingelebt hatte. Caprice, Darling Diva xx, Velvedere und Icaria waren demnach die letzten Viere, welche hier auf die Weide kamen. Danach waren die Fohlen und Jährlinge dran, diese waren ja mittlerweile allesamt Absetzer und somit nicht mehr an Mami's Rockzipfel, also bekamen sie auch eine eigene Weide, welche auch schon geschlechtergetrennt war. So fand man Morpheus, BR Gunner in Diamonds, First Spark und Native Dancer xx auf einer Weide und direkt daneben die Jungstuten: Aria, Glee, Maleficent Mistress, Missing Misty und Silver gotta Gun.
      Nachdem ich meinen Kaffee leerte, machten wir uns auch rasch an die Hengste. Twister, Ramazotti Amaro, Xanthos, Dreamdancer, Rainy Afternoon, Deadly Overdose xx, Thiago, Pancake Killer, Schwachkopf, Mephisto, Shining Sommerdream, Anatris, Dark sweet Temptation, Sweet Poison, HGT's Hero of Heaven, Lord Coleman und Burnin' Awake and Lifeless waren das an der Zahl. Die Einzigen, die drin bleiben waren, Albus und Hermann, das hatte den einfachen Grund, dass ich einen kleinen gemütlichen Ausritt mit beiden machen wollte. Albus als Reitpferd und Hermann als Handpferd, tatsächlich klappte dies mit den zwei ruhigen Gemütern richtig, richtig gut und so genoss ich diese kleine Auszeit gerne mal. Da aber derzeit noch die Turniersaison im vollen Gange war, waren meine Sonntage immer sehr begrenzt und so schob ich es irgendwann unter der Woche ein. Ich vermutete auch, dass es den beiden Jungs auch sehr guttat, einfach mal gemütlich raus zu kommen ohne Stress und Druck.
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      Nachdem nun alle Pferde draußen waren verabschiedete ich mich von Ian und machte mich daran sowohl Albus als auch Hermann zu putzen. Hermann bekam jedoch im Gegensatz zu Albus nur sein Halfter drauf und Gamaschen - Sicherheit bei Stolperpferden ging eben vor. Albus hingegen bekam den Sattel, die Trense und Gamaschen drauf. Ich zog mir fix den Helm an, bevor ich mich auch schon in den Sattel schwang und den Strick von Hermann's Halfter besser an mich nahm. ,,Na dann mal auf Jungs.'', schmunzelte ich und trieb den zwölfjährigen Hengst an. Er trottete los und auch Hermann folgte. Sein Kopf befand sich dabei auf Flankenhöhe von Albus und der Strick hing durch. Somit hatte er genügend Freiheit auch einen Abstand einzuhalten, falls Albus heute mal mit dem falschen Huf aufgestanden war.
      Es war eine gemütliche Schrittrunde mit wenig Trab gewesen. Ich wollte von beiden nicht zu viel verlangen, da sie meist ja doch eher die ruhigeren waren und gestern auch beide sehr gut im Training fungiert hatten. Somit hatten sie sich ihre freie Zeit morgen auf der Weide verdient, denn da standen wieder die Pausengänger von heute auf dem Plan. So kam es Tag ein und Tag aus, die einen hatten ein oder zwei Tage Pause, die anderen nicht. Bei so vielen Pferden musste man eben Herr, pardon - Frau, drüber werden.
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      Am Hof angekommen sattelte ich Albus ab und brachte wenig später die Beiden auch auf die Weide. Hier schnappte ich mir dann Dreamdancer und machte mir sogleich diesen fertig für eine Trainingseinheit Dressur. Er hatte beispielsweise heute ein Standard-Programm. Kein Larifari, sondern eben mal Vollgas. Denn die letzten zwei Tage hatte er nach dem Turnier freigehabt, denn er hatte mal wieder alles gegeben und mir gezeigt, dass ich damals beim Kauf keine Fehlentscheidung getätigt hatte. Lange Gedanken kurzer Sinn: Heute gings ans eingemachte. Von großer Galopparbeit bis zu unserem derzeitigen Zwischenziel: die fliegenden Wechsel.
      Auch Dreamdancer hatte heute seine Sache gut gemacht und wurde somit wieder auf die Weide entlassen.
      Als nächstes wären dann Bright Sky und Caramel Touch nacheinander dran, beide Stuten wollte ich heute noch reiten, bevor ich dann noch mit Velvedere und Xanthos eine Longiereinheit vor mir hatte. Zwsischendurch gab es noch Mittag und wenn Ian wieder kam wollte ich ihm noch bei Commander's Colibri und Lord Coleman helfen.
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      Gesagt getan so nahm der Alltag seinen Lauf und ich machte mich nach und nach an die Reihe, Ian kam am späten Nachmittag nach Hause und wir kümmerten uns noch um die beiden Holsteiner, bevor wir uns an das Misten machten. Erst kurz bevor es dunkel wurde holten wir die Pferde wieder rein, die Portion Heu wartete schon in den Boxen und das Kraftfutter gab es dann im Anschluss.
      Somit war wieder ein erfolgreicher Tag rum. Demnächst ginge es für mich auch wieder zu den Routineuntersuchungen zu einer meiner Stammkunden, da hätten dann wohl mehr Pferde frei als sonst, denn alles an einem Tag schaffte ich schließlich auch nicht.
    • Sevannie
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      Sevannie (Reyna Huntington) & Obi-Wan (Ian Monroe) I Zeichen
      Immer wieder Sonntags

      Wie jeden Sonntag war Ian zuerst wach. Er versorgte derweil die Pferde und nachdem ich im Badezimmer fertig war, bereitete ich unser Frühstück vor. Als die Pferde ihre erste Mahlzeit hatten kam auch Ian wieder ins Haus. Er erzählte, dass alles bei den Pferden okay sei und wir sie dann gleich rausbringen könnten.
      Gesagt - getan. Die Pferde standen mittlerweile schone in paar Stunden draußen und ich hatte mich einmal mehr an die Buchhaltung gesetzt. Ian hatte die Boxen zurechtgemacht und nun war es Zeit für ein wenig Training einiger Pferde, zudem unseren sonntäglichen Ausritt - zumindest wenn keine Turniere anstanden. Denn für heute hatte ich keine passenden gefunden, die nicht all zu weit weg waren.
      So gab es ein ausgiebiges Sspringtraining für einige meiner Warmblüter und mit Abbey Dawn und Albus ging es zum Ausritt.
      Am Ende des Tages brachten wir alle Pferde wieder in ihre Boxen und gaben ihnen ihre Abendration. Das Heu hatte heute Mittag Ian schon vorbereitet und somit war auch dieser Sonntag schon wieder vorbei.
    • Sevannie
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      Sevannie (Reyna Huntington) & Obi-Wan (Ian Monroe) I Zeichen
      Keine großen Sprünge

      Es war derzeit schwierig, sehr schwierig für mich und Ian alles unter einen Hut zu bekommen. Ian's Arbeit beanspruchte viel Zeit und ich hatte viel damit zu tun den Pferden gerecht zu werden aber auch die ganzen anderen Pflichten wahrzunehmen als Tierärztin und eben den Hof zu managen. Daher waren derzeit keine großen Sprünge drin, hier und da verzeichneten wir einen Turniersieg, wenn ich denn dazu mal kam. Andererseits gab es auch mal eine Körung oder Krönung der Pferde. Doch sonst hieß es wie üblich: Versorgen und trainieren. Damit begann ich natürlich auch wieder meinen Tag. Nachdem die Pferde alle brav ihr Futter aufgefressen hatten ging es auch schon daran, alle rauszustellen auf die Wiesen. Noch konnten wir diese eben nutzen. Der Sommer hatte zwar an dem Gras gezerrt aber der Regen in den letzten Wochen ließ es sich etwas erholen. So konnten meine Pferde die Weidezeit noch etwas länger genießen und kamen demnach jeden morgen raus. In der Zwischenzeit mistete ich die Boxen und schnappte mir je nach Plan dann eines des Pferde zum Training. Abwechslung galt alle Male, sofern die Zeit es eben zu ließ.
      Nachdem das Training mit den heutigen Pferden beendet war kamen für mich die Tierarzttermine dran, heute waren sie alle auf den Nachmittag gefallen, was mir ganz gut in den Kram passte. So konnten die Pferde noch draußen verweilen bis ich wieder da war. Also kamen sie gegen Abend alle wieder in die frisch gemachten Betten, bekamen noch ihre Abendmahlzeit und für mich ging es unter die Dusche und ins Bett. Ich sehnte den Tag herbei, wenn Ian wieder kam von dem Hausbau an dem er akutell beteiligt war und wenn dann die Umschulung vorbei wäre zum Hufschmied. So könnten wir eventuell auch etwas mehr Zeit wieder miteinander haben und er mich hier Zuhause mehr unterstützen.
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  • Album:
    ~ Stuten im Sport ~
    Hochgeladen von:
    Sevannie
    Datum:
    23 Okt. 2020
    Klicks:
    648
    Kommentare:
    6
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    Von Unbekannt
    Von Unbekannt Aus der Unbekannt
    Aus der Unbekannt
    Von Unbekannt Aus der Unbekannt
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    Rasse: Hannoveraner
    Geburtsdatum: 14.10.2017
    Geschlecht: Stute
    Stockmaß: 164 cm
    Fellfarbe: Palomino
    Kopfabzeichen: Unregelmäßige Blesse
    Beinabzeichen: v.l. weiße Fessel, v.r. weiße Fessel, h.l. hochweißer Fuß, h.r. hochweißer Fuß
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    Caramel Touch ist eine recht verspielte und neugierige Stute. Immerzu sucht sie einen liebendgerne nach Leckerlis oder Dergleichen ab, zupft gerne an der Kleidung oder dem Anbindestrick - niemals böswillig sondern einfach mit dem Hintergedanken sich selbst etwas zu beschäftigen. Denn Caramel ist eine Stute welche gerne die Aufmerksamkeit auf sich hat, gerne kuschelt und viel Liebe empfängt, aber genauso gerne auch Liebe zurück geben möchte. So amüsiert sie sicher jeden in ihrer näheren Umgebungen mit den kleinen Faxen oder Unarten die sie macht.
    Caramel lernt schnell neue Aufgaben und hat diesen gewissen Ehrgeiz diese auch sauber und gut auszuführen. Die schlaue Stute weiß daher schnell Bescheid was von ihr verlangt wird und setzt es auch recht schnell alleine um. Somit sollte ihrer Karriere nichts im Wege stehen und wir hoffen, dass sie diesen Charakter auch bereitwillig weiter vererben wird an ihre späteren Nachkommen.​
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    Gekört/Gekrönt: Nein
    Vererbung:
    Farbe: ee Aa nCr
    Charakter: unb.
    Gangarten: unb.
    Nachkommen:
    //
    Besitzer: Sevannie
    VKR/Ersteller: Canyon
    Pferdewert: -//-
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    Springen: E
    Western: E
    Dressur: L
    Military: E
    Distanz: E
    Rennen: E
    Fahren: E
    Gangreiten: E
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    - Noch keine Schleifen vorhanden -

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    Fohlen ABC ✔
    Eingeritten ✔
    Eingefahren ✔
    Verladefromm ✔
    Schmiedefromm ✔
    Bodenarbeit
    Treiben & Bremsen x | Durchparieren, Antraben/Galoppieren, Anhalten (Kommando) x
    Abstand zum Pferd x | Wenden & Handwechsel x | Auf Kommando kommen x
    Freiheitsdressur / Zirzensik
    Rückwärts-weichen x | Liegen x | Sitzen x | Stehen x
    Spanischer Schritt x | Steigen x | Kompliment x
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    Letzter Tierarztbesuch: //
    Letzter Hufschmiedbesuch: //