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Hosie

Call him Crack | Engl. Vollblut

Call him Crack | Engl. Vollblut
Hosie, 13 Sep. 2008
    • Hosie
      1.Bericht


      Heute wollte ich bei Middaygirl und Lavrico vorbeischauen. Lavrico hatte heute Springtraining und Midday wollte ich longieren. ''wenn ich noch zeit habe kann ich noch mit Barkadi ausreiten'' sagte ich zu mir selbst. Ich schnappte mir meine Sachen, stand auf und drückt auf den Türöffner des Busses. Es ist immer herrlich aus der Stadt in diese Ländliche gegend zu kommen. Hier war es einfach viel schöner, trotzdem es eigtdl. garnicht weit weg von der Innenstadt ist. Als ich den Hof Betrat musste ich natürlich ersteinmal bei meinen Fohlen vorbeischauen. Clee, Sunrise Manor, Moria, Seaside attraktion, Nite Spot und Mondrian drängten sich schon an den Zaun. Sie wussten das ich immer zum heufüttern komme. Carabbian Blue stand noch etwas abseits, schien sich aber gut eingelebt zu haben. Ich brachte schnell mein zeug zum spint und kam dann mit einer Schubkarre voll heu wieder zurück. Dieses verteilte ich dann möglichst gleichmäßig in alle raufen und las die Pferdeäpfel auf. Nachdem ich die Schubkarre weggebracht hate machte ich mich auf zum Stall. Hier musste ich zum Glück nur am wochenende misten. Ich fütterte Call him Crack, Martini, Cherry Lady Nazeera, Carus und Crackdown. Dann ging ich weiter. Ich holte Middaygirl aus iher Box, putzte sie gründlich und longierte sie. Dann bekam auch sie ihr futter. Jetzt musste ich mich sputen und putzte Lavrico im Schnelldurchlauf. Meine Freundinnen waren schon dabei Kentucky, Dressed to Dance und Californiagirl zu satteln, die ich ihnen für den Springunterricht geliehen hatte.
      Nach dem Unttericht versorgte ich Lavrico gewissenhaft und sattelte Barkadi. Ich hatte mich dazu entschlossen den Stuten auf meiner Zuchtweide einen Besuch abszustatten. Zum Glück weis Barkadi wohl garnicht das er ein Hengst ist, sonst wären solche Sachen sicher nicht möglich. ich steig also in meinen Sattel, drückte die Beine an Barkadis wuschelige Winterfell und amchte mich auf in Richtung Gestüt zu reiten. Vom Sattel aus öffente ich das Koppeltor und schloss es auch wieder ohne abzusteigen. Barkadi stand die ganze Zeit ruhig da, solche Aktionen war er als mein Trekkingpferd gewöhnt. Ich trabte an und sah mich um. Links standen Mikke, Shew O'Gold und Miss Love. Ich Stieg ab und legte meinem Hengst die Zügel über den Hals. Wie angepflockt stand er da und graste. Meinen Stuten schien nichts zu fehlen als sie mich freundlich begrüßen kamen. Ich bleib etwas stehen und streichelte sie, dann ging ich weiter zu Vanka und Desecration Smile. Auch ihnen ging es blendet. Ganz in der Nähe sah ich nun auch La hija del Viento die mich großäugig ansah und Twango Yigg, die offensichtlich auf Greta Garbo's rücken döste. Auch Calimera und Mississippi kamen an um sich liebkosen zu lassen. Ich sah mir alle nochmal genau an, doch keine hatte Anzeichen einer Verletzung. Der Hufschmied sollte morgen kommen, da hatte ich dann gelegenheit sie alle zu putzen. Ich pfiff Barcadi zu mir und rit wieder zum Gestüt zurück. Dort überprüfte ich dann meine Zuchthengste. Don Rico, Abajo und Bucks wurden gerade im Gelände von ihren Bereitern ausgebildet, ich legte jedem ein löeckerlie in den Trag und ging weiter. Rokko, Aribolo und Anadil hatten heute Stehtag. Sie waren auf der Hengstweide bzw dem Paddock. Ich ging jeden von Ihnen Besuchen und kraulte sie ein wenig. Kaksahi hatake hate ich früh bereits longiert und dann auf die große Weide gelassen. Ich fing ihn ein und brachte ihn für die Nacht in die Box. Auch Barkadi durfte wieder in seinen Stall. ich sah auf die Uhr und bemerkte das es Zeit wurde Solo für seine Fahrt fertiog zu machen. Ich Wusch den Braunen und wärend er im solarium trocknete Putzte ich Black Bloom. Anja war gerade gekommen und hatte mich gefragt ob wir beide nicht mit ihr und Mr.Manchester ins Gelände gehen wollten. Doch bevor ich Sattelte kam schon der anhänger. Solo's Plfeger legte ihm eine Decke um und führte ihn die Rampe hoch. Dann fuhren sie zu einem anderem gestüt wo Solo 3 Stuten decken sollte. Wir machten noch einen gemütlichen ausritt, dann fuhr ich nach Hause.
    • Caballo
      Huhu, die neue RB ist da!
      Nachdem Horsegirl mir alles gezeigt hatte und ich Clee xx und Halloween versorgt hatte ging ich zu Call him Crack. Der Hengst hatte eine wunderschöne Farbe und ich hatte ihn für den Vater meines späteren Zuchtfohlens ausgesucht. Als ich an Call him Cracks Box vorbei kam wiehierte der Hengst mir freudig entgegen. Er schien zu wissen das ich ihn versorgen wolte und wartete nun schon aufgeregt vor der Boxentür. Vorsichtig öffnete ich die Tür und ging ein Schritt rein. Call him Crack wäre mir am liebsten entgegen gelaufen so einen Bewegungsdrang hatte er. Lächelnd strich ich dem Hengst über den Hals und lies ihn an mir schnuppern. Aber er intrssierte sich nicht für meine hand sonder schaute nur aus der Box. Nun lachend nahm ich sein Halfter vom Halter und legte es ihm an. Nun schnappte ich mir noch schnell seinen Strick bevor er aus der Box war und hakte diesen ein. Nun führte ich den Hengst zum Putzpaltz. Die Sonne schien immernoch hell auf uns herab. In der Zeit wo ich Crack anbinden wolte war er damit beschäftig auf der Stelle zulaufen. Lachend ging ich in die Sattelkammer und Putzzeug und Longierzeug zu holen. Als ich wiederkam war Call him Crack ganz entspannt. ich stellte alles ab und streichelte den Hengst. Er lies sich nicht stören und schloss die Augen. Nach einer Weile ging ich zum Putzkasten und öffnete ihn. Nun nahm ich mir den Striegel raus und ging damit zu Crck. Vorsichtig bürstete ich sein Fell sauber. Den Staub bekamm ich sehr gut raus aber den einen Grasfleck - keine Chance. Nachdem das Fell sauber war nahm ich den Hufkratzer und kratzte seine vier gepflegeten Hufe aus. Nun war er rundum sauber und ich legte den weißen Longiergurt auf. Nachdem dieser festgeschnallt war legte ich noch die Trense an und führte ihn zum Longierpaltz. Dort lies ich ihn erstmal Schritt gehen. Der Schritt war sehr schön: Große Schritte und viel Schwung! Nach ein paar Runden lies ich ihn durchparrieren und zog den Gurt nach. Nun lies ich ihn Traben. Crack hatte einen sehr feurigen Tag und er lies hinternander weg und freute sich das er laufen dürfte. Nach ein paar weiteren Runden Trab lies ich ihn angaloppieren. Mit voller Freude galloppierte er. Er war schrecklich schnell, ich musste ihn ständig abbremsen damit er nicht hinflog. Nach einenhalb Stunden war er geschaft. Crack war total nassgeschwitzt so das ich ihn im Schritt tocken laufen lasen musste. Nach 10 Minuten war er komplett trocken und ich führte ihn zum Putzplatz. Dort nahm ich ihm das Longierzeug ab und putzte ihn. Nun führte ich ihn in seine große Box und räumte danach alles weg. Nun fütterte ich den Hengst mit seiner Spezial mischung. Als er beim fressen war säuberte ich seine Box und fegte noch die Stallgasse. Jetzt hatte ich alle Aufgaben erledigt! Ich verabschiedete mich von dem Hengst und ging nun nach Hause.
    • Hosie
      3.Bericht
      Heute wollte ich mal wieder zu meinen Zuchtpferden gehen. Als erstes Sah ich den Imposanten Hengst Tigerwood. Ich tätschelte seite breite Stirn und entwirrte etwas seine Mähne. Dann bekam er einen Apfel und ich ging in die nächste Box. Haloween wartete schon geduldig eine box weiter. Auch er bekam eine kleine Leckerei bevor ich Sketch begrüßte. Als nächstes waren Bonito und Lover an der Reihe. Ich kraulte die Kopfe der beiden ausgiebig und klopfte den Hengsten auf den Hals. Dann wiherte Quinetha. Die hübsche Stute ist sehr verschmust und kann es gar nicht leiden wenn man sie warten lässt. Deswegen musste ich wohl oder übel etwas mehr Zeit mit ihr verbringen. Der kleine Klaus lief auch heute wieder frei herum, nachdem er wohl mal wieder über den Koppelzaun gesprungen war. Ich führte den Kleinen Racker erstmal in seine Box und ging den Zaun reparieren. Glücklicherweise waren keine Weiteren Pferde ausgebrochen.Shiny Pants und Sjirocco standen noch friedlich grasend auf der Weide. Ich nahm die beiden Hengste an den AHlftern und brachte sie rein um den Zaun in Ordnung zu bringen. Es war sowieso bald fütterungszeit, deswegen holte ich auch Mikke und Snow white Queen von der Weide rein. Dann führte ich meine Begrüßungstour weiter. Don Rico wartete schon auf meine Karotte. Call him Crack und Black bloom warteten natürlich auch auf ihre Bergüßung. Dann war ich auch schon wieder bei leeren Boxen angelangt. Mr. Manchester war noch auf dem Paddock. Zur Fütterung holte ich auch ihn hinein. Shew O#gold und Vanca standen auchnoch zusammen auf dem sandplatz. Ich brachte die sensieblen Tiere vorsichtig in ihre Box und fuhr ihnen durch die seidige Mähne. die Box von solo war zu Zeit nicht eingestreut. Er war im Deckeinsatz auf einem anderem Gestüt. Ein netter junger MAnn hatte ihn für die Freisprünge seiner Stuten bis zum nächsten Wochenende ausgeliehen. Greta Garbo uund Bucks waren zur Zeit noch im Training, würden abder sicher zurück sein wenn der Haver in den krippen war. Ichs chob also mit meinem Kraftfutterwagen durhc die Stallgasse und verteilte das Abendbrot. Die beiden noch fehlenden bekamen ihre Leckerlies in die Futtertröge. Zum Schluss kontrollierte ich noch die HEunetze und brachte die Stuten auf die Weide. Sie würden morgen früh wieder reingeholt werden. Die HEngste dagegen bleiben generell nachts drinnen. So ist sichergestellt das sie nicht vllt. Nachts nach einer Rossenden Stute eifern. Endlich hatte ich feierabend und traf mich zur Lagebesporechung mit einigen anderen Im reiterstübchen.
    • Hosie
      4.Pflegebericht-Tag der offenen Tür im Gestüt

      Morgen soll der Tag der offenen Tür stattfinden. Dafür habe ich mit meinen Mitarbeitern und meiner Zuchtpartnerin sowie vielen freiwilligen Helfern heute noch jede Menge zu tun. Wir trafen uns also schon früh am
      Morgen und besprachen unseren Schlachtplan. Zu erst fütterten wir alle Pferde. Ich übernahm den Stall Nummer 1, in diesem Standen unsere Ponys und Kleinpferde. Ich hatte also Bonito, Lover, Klaus, Don Rico, Mississippi und Abajo zu Füttern und Anschließend nach weideplan auf die Hengstpaddocks und Auf die Stutenweide zu bringen. Rajandra kümmerte sich um ihre Zuchtpferde, die alle Zusammen in einem anderem Stalltrakt standen. Meine Beste hatte alle Hände mit ihren geliebten arabern zu tun. Sie musste sich schließlich um Apfel, Grey Feather,
      Teasie, Ara, Kakashi Hatake, La Hija del Viento, Twango Yigg und Anadil kümmern. Für meine Warm- und Kaltblüter Let it Be, Maroni, Tigerwood, Sketch, Quinetha, Shiny Pants, Greta Garbo, Bucks, Calimera, Rokko und
      Ariabolo hatte ich Stallpersonal eingestellt. Schließlich gab es noch meine 'Engländer' zu verteilen. Irgendwie riss sich keiner um die aufgabe mit den besonders Nervösen Vollblütern also musste letztendlich mein bester Freund dafür herhalten^^ Nachdem er Miss Love, Desecration Smile, Golden Dream, Solo, Vanka, Shew O'Gold, Mr. Manchester, Black Bloom, Call him Crack, Snow white Queen, Shirocco, Mikke und Halloween Versorgt und auf die Koppel gebracht hatte Trafen wir uns zum gemeinsamen Frühstück. Mit leerem magen sinkt nunmal die arbeitsmoral und wir alle konnten eine Stärkung vertragen. Die jenigen die Sich nämlich nicht um die pferde gekümmert hatten begannen bereits mit den aufbauarbeiten oder brachten das Gesamte Gestüt auf Hochglanz. Heute Abend werde ich noch die Plätze Eggen und die Hallen wässern, damit es Morgen dort nicht staubt. Doch vorher mussten auch noch die Boxen gemistet, die Generalproben durchgeführt und alle Pferde auf Hochglanz
      gewaschen werden. Mit den schimmeln hatten wir es besonders Schwer, diese bekamen hionterher auch eine leichte Stalldecke- wie zur kalten Jahreszeit alle Vollblüter bekommen- damit sie sich nachts nich zu dreckig machen^^ Schließlich bleibt morgen früh nciht so viel Zeit zum Putzen bevor die erste Zuchtshow beginnt. Dafür haben wir auch Nachzucht eingeladen für die ich heute persöhnlich Boxen zurechtmachte. Abend fütterten wir noch gemeinsam alle Pferde und stellten die letzten Festzelte auf. Dann gingen wir alle ins Reiterstübchen und es gab leckeres Buffet aus der Gaststätte für alle Helfer.
    • DanDee
      5.Pflegebericht für Shew O' Gold, Mr.Manchester, Black Bloom und Call Him Crack

      „Kommst du?’’, rief meine Mutter die Treppe hinauf. „Jaja, ich komm ja gleich.“, gab ich leicht genervt zurück. Okay, vielleicht hatte ich ja wirklich ein bisschen getrödelt aber kein Grund gleich so eine Hektik zu machen.
      Schnell zog ich meine Reitsachen an und schnappte mir noch ein paar Leckerlies bevor ich die Treppe runter rannte. Eigentlich konnte ich wirklich froh sein dass meine Mutter mich fuhr, ansonsten hätte ich laufen oder mit dem Bus fahren müssen da es im Moment viel zu glatt war um mit dem Fahrrad zu fahren.
      Heute würde ich nicht zu Shirocco und Snow White Queen gehen, sondern zu den 4 englischen Vollblütern Shew O’ Gold, Mr. Manchester, Black Bloom und Call Him Crack, denn Hosie hatte mich mal wieder netterweise gefragt ob ich mich um ihre Pferde kümmern wollte. Natürlich hatte ich ja gesagt!
      Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich lautes Hundegebell hörte. Ich bemerkte dass wir gerade die Einfahrt vom Hof hochgefahren waren und meine Mutter schon gewendet hatte um dann wieder zu fahren. Ich schnallte mich schnell ab und stieg aus während ich meiner Mutter noch schnell zurief dass ich sie anrufen würde sobald ich fertig war damit sie mich wieder abholen konnte.

      Nachdem ich die stürmischen Hofhunde begrüßt hatte ging ich Shew O’ Golds Halfter holen, mit ihr würde ich anfangen.Ich fand sie sofort da mir Hosie erklärt hatte wo sie stand. Ich begrüßte sieleise und ging in ihre Box und zog ihr dasHalfter über nachdem ich sie ein wenig gestreichelt hatte. Dann führte ich sie zum Putzplatz und machte sie gründlich mit der Bürste sauber. Nachdem ich dann auch die Hufe ausgekratzt und Mähne und Schweif verlesen hatte holte ich Sattel, Trense und Gamaschen und zog ihr alles sorgfältig an. Dann führte ich sie in die Halle, heute würde ich ein wenig Dressur mit ihr machen. Nachdem ich sie eine Runde im Schritt geführt hatte gurtete ich nach und saß auf. Ich wärmte sie mit einigen leichten Lektionen im Schritt auf und trabte dann an. Sie lief etwas verspannt und mit hoch erhobenem Kopf deswegen spielte ich etwas mit den Zügeln. Um zu erreichen dass sie sich ein bisschen mehr strecken würde legte ich einige Stangen auf den Boden, dann stieg ich wieder auf. Nach ungefähr 15 Minuten und Stangenarbeit lief sie genau nach meinem Geschmack. Flott, losgelöst und entspannt. Nach ein paar schönen Galopprunden auf beiden Händen beschloss ich, dass es für heute genug war und ging zum Trockenreiten noch eine kleine Schrittrunde im Gelände. Als wir zufrieden wieder ankamen nahm ich ihr Sattel, Trense und Gamschen wieder ab und führte sie zurück in ihre Box.

      Dann holte ich Mr. Manchester, einen sensiblen Hengst der laut Hosie aber auch ganz schön feuer unterm Hintern hat! Und ganz besonders schnell sollte er auch sein. Davon merkte ich noch nicht viel als ich ihn aus der Box holte und ihn ebenfalls zum Putzplatz führte. Er war nicht dreckig deswegen putzte ich zügig mit einer Wurzelbürste über ihn drüber und legte ihm seinen Springsattel auf den Rücken, denn heute würde ich mit ihm auf eine Nahe gelegene Geländestrecke mit vielen Sprüngen gehen. Ich freute mich schon total. Also führte ich ihn ein Stück bevor ich nachgurtete, meinem Reithelm aufsetzte und losritt. Ungefähr nach 15 Minuten waren wir angekommen und Mr. Manchester war warm geritten. Ich ließ ihn antraben und wir ritten die Strecke. Das erste Hindernis der Geländestrecke war ein Baumstamm. Ich galoppierte Manchester an und kurz danach waren wir völlig problemlos darüber hinweg. Dann über einen Graben was auch problemlos klappte. Dann sah ich eine riesige Hecke mit anschließendem Steilsprung . Mr. Manchester sah sie im gleichen Augenblick wie ich den augenblicklich stellte er seine Ohren auf und konzentrierte sich auf das Hindernis. Ich hörte nur noch die rhythmischen Hufschläge auf dem Boden und diese unheimliche Kraft. Ich vertraute ihm und ließ ihn machen. Dann flogen wir. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Und dann noch mal: der schmale Steilsprung. Ich konzentrierte mich noch mal und gab ihm die Richtung vor, da er kurz gezögert hatte. Sekundenbruchteile später flogen wir wieder. Eine volle Adrenalinladung schoss durch meinen Körper als Mr. Manchester und ich wieder landeten und weiter über den Weg preschten. Trotzdem nahm ich ihn ein wenig zurück. Ich wollte ja nicht das etwas passierte. Nach einer Kurve noch mal ein Baumstamm. Dieser war allerdings um gefühlt doppelt so groß wie der andere – und der war schon groß gewesen. Ich konzentrierte mich vollkommen auf das Hindernis. Ging in den leichten Sitz und trieb ihn ein klein wenig mehr an. Manchester drückte sich mit voller Kraft ab und wieder hatte ich dieses unbeschreibliche Gefühl. Wieder klappte der Sprung ohne größere Probleme. Ich beschloss, dass es für heute genug war. Übertreiben musste man es ja auch nicht. Also parierte ich Manchester langsam in den Schritt durch und lobte ihn ausführlich. Dann ritten wir gemächlich wieder zurück zum Stall. Ich zog ihm den Sattel und die Trense aus. Dann seine Gamschen und kontrollierte seine Beine ob sie heiß waren, bluteten oder ähnliches. Nichts war der Fall. Dann führte ich ihn in die Halle und ließ ihn sich wälzen. Das hatte er sich wirklich verdient. Anschließend brachte ich ihn wieder zurück in seien Box.

      Nun war Black Bloom als 3. an der Reihe. Ein schwarzer, gemütlicher und menschenbezogener Hengst der wohl auch seine temperamentvollen Seiten hat. Ich lernte erst mal die gemütliche, menschenbezogene Seite an ihm kennen denn er kam sobald ich die Boxentür geöffnet hatte auf mich zu uns streckte mir seinen Kopf hin den ich dann auch ausgiebig kraulte. Dann zog ich ihm sein Halfter über und führte auch ihn zum Putzplatz. Black Bloom war leider keinesfalls so sauber wie die anderen beiden deswegen putze ich ihn erst mal gründlich. Dann kratzte ich die Hufe aus. Da diese etwas rissig waren beschloss ich sie nach dem Reiten einzufetten. Also ging ich heute zum 3. Mal in die Sattelkammer und holte Sattel, Trense und Gamaschen. Auch er bekam alles angezogen und ich führte ihn in die Halle. Ich führte ihn einige Runden im Schritt und gurtete nach. Dann stieg ich auf und ritt ihn los. Ich löste ihn schön und er kaute schon nach kurzer Zeit auf dem Gebiss. Ich würde heute nur locker mit ihm Arbeiten – einfach nur Vorwärts Abwärts. Nichts Schweres.
      Nach einer halben Stunde machte ich schon Schluss denn ich hatte mein Ziel erreicht. Black Bloom war, besonders zum Schluss, schön vorwärts-abwärts gegangen und hatte immer wieder zufrieden geschnaubt. Seine Schritte waren federnd und raumgreifend gewesen – und das ihn jeder Gangart. Was wollte man mehr? Also stieg ich ab und führte ihn aus der Halle. Sattel, Trense und Gamaschen nahm ich ihm ab und putzte noch mal mit einer Wurzelbürste drüber und fettete seine Hufe ein. Dann führte ich ihn wieder zurück in seine Box – in der er erst einmal äppelte.

      Als 4. und letzter war Call Him Crack an der Reihe. Er hatte sich einen ziemlich großen Namen unter den Großen im Sport gemacht, konzentrierte sich jetzt allerdings mehr auf die Zucht. Trotzdem würde ich heute mit ihm zur nahe gelegenen Rennbahn reiten um ihn dort wieder mal ein paar Runden laufen zu lassen. Auch er war anscheinend nicht gerade der sauberste von allen, so musste ich auch ihn erst einmal gründlich putzen. Nachdem er blitzte und blinkte ging ich wieder in die Sattelkammer zu seinem Spind und holte seinen Rennsattel, seine Trense und seine Gamschen. Als ich ihm alles angelegt hatte setzte ich noch meinen Reithelm auf, gurtete nach und stieg auf. Mich auf so einen Sattel mit so kurzen Steigbügeln zu setzten war immer wieder extrem merkwürdig und komisch. Aber nach einiger Zeit gewöhnte man sich dran. Als Call Him Crack bemerkte in welche Richtung wir ritten verschnellerte er seine Schritte und schaute sich neugierig um. Dann ritten wir auf die Bahn. Ich merkte wie Crack jeden Muskel in seinem Körper anspannte, bereit loszurennen. Das ließ ich aber nicht zu. Ich ritt ihn erst mal eine Runde im Schritt, denn ich war noch nie auf dieser Bahn gewesen und wollte mir selbst erst einmal ein Bild von der Strecke machen. Ich war nach der Besichtigungsrunde zu dem Entschluss gekommen dass die Bahn mit gefiel. Also ritt ich in mit Call Him Crack, da er durch den Hinweg schon aufgewärmt war, in eine der Startboxen und wartete auf den Startschuss. Da heute öffentliches Training war durften wir ohne große Probleme mitmachen. Unruhig trat Crack auf dem Boden hin und her obwohl er diese Situation eigentlich mittlerweile nur zu gut kannte… Dann fiel der Startschuss und die Tore öffneten sich. Los ging es. Crack preschte mit einer unmenschlichen Gewalt nach vorne uns ich hatte das Gefühl fast nach hinten umgeweht zu werden. Doch ich fing mich wieder und galoppierte, man sollte eher raste sagen, mit Crack zusammen die Bahn entlang. Wir waren dritte. Für mich war das eigentlich ein zufriedenstellendes Ergebnis anscheinend für Crack nicht, denn gerade als ich dachte es ginge nicht mehr schneller spannte schoss er noch weiter und schneller nach vorne. Dann auf die Zielgerade. Ich ließ Crack machen. Und er überholte in letzter Sekunde noch das Pferd vor uns somit wurden wir 3. Überwältigt von diesem Gefühl ritt ich nach einer „Auslauf-Galopprunde“ mit Crack wieder zurück zum Stall. Es war schon spät als wir wieder ankamen und ich nahm Crack schnell Sattel, Trense und Gamschen ab. Schnell kratzte ich seine Hufe aus und bürstete noch einmal über ihn drüber. Dann führte ich auch ihn in seine Box. Während ich zur Futterkammer lief rief ich meine Mutter an und sagte ihr bescheid dass sie jetzt losfahren könne. In Ungefähr 15-20 Minuten würde sie dann da sein. Genug Zeit um die 4 noch zu füttern. Also lief ich dann 2x jeweils beide Hände voll mit Futtereimern zu den jeweiligen Boxen und schüttete es in ihren Trog. Während sie fraßen ging ich noch mal zu jedem in die Box und verabschiedete mich von ihnen. Ich war ihnen sehr, sehr dankbar für diesen Tag. Sicher würde ich sie irgendwann mal wieder besuchen kommen. Dann lief ich aus dem Stall und wartete auf meine Mutter die nach 5 Minuten kam. Völlig erschöpft von diesem anstrengenden Tag sank ich in den Autositz, es hatte sich aber gelohnt!
    • Hosie
      6.Pflegebericht - Besuch von Kiri
      Missmutig stapfte ich durch den Nieselregen zu Hosie’s Stall. Nach draußen konnte ich wohl nicht gehen. Hosie hatte mir einen Zettel mit den Pferden gegeben, die ich bewegen sollte. Ich beschloss, von oben nach unten zu durchzugehen.
      Vincent war also als erstes an der Reihe. Der schmächtige Hengst lugte neugierig aus seiner Box heraus, als ich die Stallgasse betrat. Ich fühlte mich in dem Stall sofort wohl. Er war hell, luftig und jede Box hatte einen Paddock. „Hallo Großer“ murmelte ich und schob Vincent von der Boxentür weg, um hineinzugehen. Brav ließ er sich aufhalftern und auf die Stallgasse führen. Dann holte ich sein Putzzeug und fing an, ein paar Strohhalme von seinem Rücken zu bürsten. Er war nicht dreckig, also band ich ihn los und ging mit ihm zu der großen Reithalle. „Na dann lauf mal“ lächelte ich und befreite den Hengst vom Halfter. Mit gesenktem Kopf schnupperte er am Sand und erkundete die Halle. Nach ein paar Minuten schnalzte ich aufmunternd mit der Zunge. Vincent schaute mich an und trabte dann schwungvoll los. Ein paar Mal schlug er mit dem Kopf, ehe er sich buckeln in den Galopp setzte. Seine Hufe schienen kaum den Boden zu berühren, so schnell war er. „Hey, lass es langsam angehen“ sagte ich und versuchte ihn zu beruhigen. Nach ein paar Runden wurde er langsamer, dachte aber nicht daran, zu traben. Typisch Vollblut… Ich ließ den Hengst gewähren und bestaunte weiterhin seine Galoppade. Bald hatte er sich ausgepowert. Ich ließ ihn noch einige Runden im Schritt gehen, damit er sich abkühlte und fing ihn anschließend ein. Dann gingen wir zurück zum Hof, wo ich ihm die Hufe auskratzte und in die Box stellte.
      „Du bist ja ein Schöner“ staunte ich und strich vorsichtig über Stacatos unregelmäßige Blesse. Der Hengst legte sein Maul in meine Hand und schlabberte mit der Zunge über meine Haut. Ich streifte ihm das Halfter über und führte ihn aus der Box. Beim Putzen schloss er genüsslich die Augen und winkelte ein Hinterbein an. Als ich fertig war, ging ich in die Sattelkammer um seine Ausrüstung zu holen. Dann machten wir beide uns wieder auf den Weg zur Halle. Stacato blieb lieb stehen, als ich nachgurtete und aufstieg. Er kaute sofort auf dem Gebiss, als ich die Zügel leicht aufnahm und ihn warmritt. Es schien, als ob er Gedanken lesen könnte. Noch bevor ich eine Hilfe richtig ausgeführt hatte, wendete er schon auf den Zirkel oder bog in eine Volte. Also setzte ich mich völlig entspannt in den Westernsattel und hielt die geteilten Zügel einhändig. Der Araberhengst joggte langsam vor sich hin und verweilte in diesem Tempo so lange, bis ich ihn entweder antrieb oder noch mehr zurücknahm. Es war echt ein Traum auf ihm zu reiten. Auch der Galopp war kein Problem. Nach einer Stunde stieg ich glücklich hab und führte Stacato zum Stall.
      Ungläubig starrte ich zu dem 1,71 hohen Let it Be rauf. Wie sollte ich denn in dessen Sattel kommen? Aber erstmal musste ich das Halfter an seinen Kopf kriegen. Anscheinend merkte der Hengst, dass ich mit meinen knapp 1,63 nicht an seinen Kopf herankam, wenn er ihn hochreckte. Schnaubend steckte er die Nase durch das Halfter und ich führte ihn hinaus. beim Putzen versuchte ich, seine weißen Flecken ordentlich sauber zu kriegen. Und dann stand ich fragend mit dem Springsattel neben seinem Rücken. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, um ihn auf Lib’s Rücken zu bekommen. Zum Schluss trenste ich, ging mit ihm zur Halle und fragte mich, wie oft ich diesen Weg heute noch gehen würde. Aber im Regen reiten macht definitiv keinen Spaß! Bevor ich aufstieg baute ich ein paar Trabstangen und niedrige Sprünge auf. Ich war kein großes Springtalent. Als Lib im Schritt von der Ohrenspitze bis zum Schweifende locker war, trabte ich mit ihm über die Stangen. Aufmerksam nahm er die Hufe höher und schlug nicht ein einziges Mal an. Als ich mir sicher war, dass ich dem großen Hengst vertrauen könnte, trabte ich ihn auf ein Cavaletti zu. Freudig sprang der Schecke hinüber und ich ritt weiter auf das nächste Hindernis. Es machte riesigen Spaß mit Lib zu springen. Nach ein paar Runden im Miniparcours ließ ich ihn ein paar Runden frisch vorwärts galoppieren. Dann durfte er sich abkühlen.
      Ich lächelte, als ich auf das Boxenschild schaute. Apfel. Süßer Name. Und genauso süß schaute mich der Hengst an, als ich ihn aus der Box holte. Nach dem Putzen wagte ich mich auf den Longierplatz. Apfel hatte ich mit einem Longiergurt, Kappzaum, Longe und langen Dreieckern ausgestattet. Es nieselte nicht mehr, also genoss ich die frische Luft. Apfel kreiselte derweil im Schritt um mich herum und wartete auf neue Kommandos. Er dehnte sich schön vorwärts-abwärts und bald trabte ich ihn an. Nach ein paar Handwechseln durfte er dann auch galoppieren, was er mit Freude tat. Mir fiel nicht wirklich Abwechslung ein, zum Stangen schleppen hatte ich auch nicht grade große Lust. Also ließ ich Apfel zum Schluss noch kurz Freilaufen, ehe ich ihn wieder zum Stall brachte.
      Greay Feather und Ara ließ ich frei in der Halle laufen. Die Stuten hatten Spaß daran, sich gegenseitig zu verfolgen und gelegentlich über das Cavaletti zu springen, was ich aufgestellt hatte. Ich genoss es, den Energiebündeln beim Rennen zuzugucken und überlegte mir neue Ideen für die anderen Pferde. Am Ende waren die Stuten noch etwas aufgekratzt und tänzelten neben mir zurück zum Stall. Dort putzte ich sie kurz und stellte sie zurück in die Boxen.
      Shirocco zog mich mit seiner Farbe direkt in den Bann. Dazu hatte er einen angenehmen Charakter. Nicht faul, aber auch nicht zu aufgekratzt. Neugierig beobachtete er jede meiner Bewegungen und trippelte auf der Stelle, als ich ihm den Sattel auflegte. In der Halle ließ ich ihn am langen Zügel Schritt gehen. Bald trabten wir an und ritten Zirkel, Volten, Schlangenlinien und vieles mehr. Im Galopp legte der junge Hengst dann einen Zahn zu. Ich denke, wenn ich ihn gelassen hätte, wäre er noch schneller geworden. Auf der Rennbahn würde er bestimmt allen davonlaufen… Nach diesem Geschwindigkeitsrausch, ritt ich Shirocco trocken und brachte ihn anschließend in seine Box.
      „Meine Güte“ stieß ich erschrocken hervor. Snow white Queen schien sich nicht sonderlich über meinen Besuch zu freuen. Sie begrüßte mich mit angelegten Ohren und rollenden Augen. „Tut mir ja Leid, aber ich hab den Auftrag, dich zu beschäftigen“ sagte ich bestimmt und trat in die Box. Ich ignorierte das Gedrohe der Stute und halfterte sie umständlich auf. Missmutig latschte sie hinter mir auf die Stallgasse. Ich band sie kurz an, damit sie mich nicht beißen konnte. Beim Putzen überlegte ich, was ich tun sollte. Ein bockiges, lustloses Pferd zu reiten war doof und ärgerte das Pferd ja eigentlich nur noch mehr. Also machte ich mich auf den Weg mit ihr zur Halle, um sie frei laufen zu lassen. Dazu hatte Snow white Queen natürlich keine Lust und trabte unwillig ein paar Runden, nachdem ich sie mit der Peitsche etwas angetrieben hatte. Nach einer halben Stunde ließ ich es gut sein. Es hatte keinen Zweck, wenn sie nicht wollte.
      Fast wäre ich im Sand gelandet. Call him Crack hatte sich grade vor einem Vogel erschrocken, der quer durch die Halle geflogen war. Beruhigend klopfte ich ihm den Hals und trieb ihn wieder vorwärts. Der Hengst war beim Putzen schon etwas zappelig gewesen. Er hatte wohl schwache Nerven. Beim Leichttraben kam er wieder runter und ging am Zügel. Im Galopp drängte er nach mehr Zügel. Zentimeterweise ließ ich das Leder durch meine Finger rutschen und Call him Crack beschleunigte. Ich konnte ihn nur schwer davon überzeugen, wieder durchzuparieren. Als er endlich im Schritt war, ließ ich ihn ausschnaufen. Danach war er etwas ruhiger und ließ sich anstandslos zurück zum Stall führen.
      Black Bloom überzeugte mich schon in der Box. Er war verschmust und hatte einen treudoofen Blick drauf. Wie ein Hund folgte er mir aus seinen „eigenen 4 Wänden“. Nach dem Putzen gingen wir zur Halle. Aber diesmal wollte ich etwas anderes ausprobieren. Als ich den Strick vom Halfter löste, schaute mich Black Bloom erwartungsvoll an. Ich senkte die Schulter und ging los. Der Hengst schien kurz zu überlegen und folgte mir dann. Er stoppte, wenn ich stoppte. Drehte, wenn ich drehte. Dabei war seine Nase immer dicht an meiner Schulter und ich spürte seinen Atem in meinem Nacken kitzeln. Dann baute ich ein Viereck aus Stangen auf und platzierte Black Bloom darin. Als ich wegging, versuchte er, mir zu folgen. Bald hatte er verstanden, dass er warten sollte. „Na komm“ lächelte ich und Black Bloom kam auf mich zu. Ich hatte das Gefühl, dass ich mit einem Hund arbeitete. Aus dem Viereck wurde ein L, dann eine Gasse. Das Pferd folgte mir wie ein Schatten und machte alles, was ich von ihm verlangte: Rückwärts, Seitwärts, Warten, Vor- und Hinterhandwendungen. Als wir fertig waren, war ich zufrieden und ging mit Black Bloom zurück zum Stall. Bevor ich ihn in die Box brachte, schmuste ich noch mal ausgiebig mit ihm.
      Solo und Mr.Manchester hatten das Vergnügen, sich gegenseitig durch die Halle zu jagen. Die eleganten Gänge der Vollblüter fesselten mich. Die beiden Hengste stiegen, galoppierten voreinander weg und standen sich irgendwann gegenüber. Auge in Auge sprangen sie zur Seite, um davonzukommen. Es sah aus, wie bei einem Westernpferd und einer Kuh. Bald gab sich Solo geschlagen und raste wie ein Irrer an Mr.Manchester vorbei. Es war etwas schwierig sie zu überzeugen, dass ich nicht mitspielen wollte, als ich sie aufhalfterte und zum Stall führte. Ständig musste ich am Strick rupfen, um zu zeigen, dass die Spielstunde jetzt vorbei war.
      Und das Gleiche noch mal von vorne… Shew O’ Gold und Vanka hatten ebenfalls riesigen Spaß durch die Halle zu galoppieren. Die Stuten lieferten sich ein Wettrennen, das kein Ende nahm. Zwischendurch stoppten sie und rasten in die entgegengesetzte Richtung. Vanka düste auf das Cavaletti zu, was in der Mitte stand. Ein paar Meter vorher entschied sie sich, nicht zu springen. Schlitternd kam sie zum Stehen, rutschte mit der Hinterhand über den Sand, warf sich herum und verfolgte wieder Shew O’ Gold. Ich knabberte nervös an meiner Unterlippe. Wenn einer von beiden etwas passiert…!? Aber die Pferde waren ja nicht dumm und hielten sich geschickt auf allen Vieren, während sie um die Ecken galoppierten. Ausgepowert, aber glücklich folgten sie mir zurück zum Stall.
      Auch ich war ausgepowert und radelte schleppend mit meinem Fahrrad nach Hause.
    • niniana
      Besuch bei Hosies Zuchtpferden

      Ich fuhr angespannt das kleine Wegchen am Rande des Waldes entlang.Es war noch sehr rhuig da noch keine Autos oder ga andere Fußgänger unterwegs waren.An einer Kreuzung die Zur Landtsraße führte bog ich ab.Ich zitterte inerlich ein wenig da ich Heute zum ersten mal zu Hosie kommen durfte.Schon viel hatte ich über seine edelnen Zuchtpferden gehört jedoch dachte ich nie das ich sie einmal life sehen dürfte.Leicht verschwitz kam ich an ihrem Hof an.Man hörte schon das geklappere einiger Hufe und das geschnaube der Pferde.Alle waren bereits auf den Beinen.Mitarbeiter,Pferde und Hosie.Sie war gerade dabei eine wunderschöne Stute aus dem Stall zu führen."Hallo",rief ich ihr lachend zu."Hallo Nono",antwortete sie mir ebenfalls lächelnd."Eine wunderschöne Stute.Wie heißt sie?",fragte ich Hosie aufgeregt und leicht stoternd."Das ist Grey Feather.Sie ist neu hier.Magst du sie auf die Weide führen?",fragte sie mich."Ähm,Ähm Ich?Ich meine ähm ja gerne sogar sehr gerne ähm...",antwortete ich etwas verblüfft.Ich übernahm sie und führte sie am langem Strick zur Weide.Gemütlich trotete mir die Stute hinterher.Ich löste den Strick und lies sie auf die Weide rennen.Sie buckelte übermütig los und fing dann an zu fressen.Ich sah sie noch ein wenig an bis Hosie mich aus meinen Gedanken ries."Hast du lust Vanka zu reiten?",fragte sie mich höfflich."Ja ähm ähm j,j,j-a gerne.Sogar sehr gerne",meinte ich stoternd.Ich lief Hosie hinterher und sie zeigte mir Vanka.Ich zog ihr das Halfter vorsichtig auf und führte die Wunderschöne Vollblut Stute aus der Box.Hosie gab mir ihr Putzeug und führte eine Weitere Stute aus der Box."Das ist Snow white queen",stellte sie mir stolz vor.Als wir beide fertig mit Putzen waren und auch beide gesattelt waren ritten wir los.Als ich die Zügel etwas aufnahm fing die Stute an zu kauen,schnaubte einmal und stellte ihren Kopf nach Rechts.Wir trabten die Pferde an und Vanka schoss los wie eine Rackete."Bhrr",murmelte ich ihr leicht ins Ohr.Als wir auf einer Wiese angekommen waren sichtete ich einen kleinen Sprung.Hosie sprang nun hinüber und ich galoppierte Vanka an.Sie schnaubte kurz,jedoch zog sie an als sie den Sprung entdeckte.Als ich merkte das ich keine Changse hatte sie vom Sprung weg zu lenken sas ich sie aus und gab leichte paraden.Im Sprung beugte ich mich vor und stütze meine Hände auf ihrem seidigen Hals ab.Als sie aufkamm hörte ich das Spritzen der Erde die leicht meine Hand behrürte.Als ich durchpariert war klopfte ich der leicht feuchten Stute den weißen Hals.Sie fing aber an mit dem Kopf unruihg zu schlagen."Hey hör auf",rief ich zu ihr."Los Nono komm wir gehen wieder nach Hause",rief mir Hosie von weitem zu.Ich galoppierte wieder an und folgte Hosie.Auf dem Hof angekommen Sattelte ich Vanka ab und führte sie zur Weide.Bevor ich sie los laufen lies bekamm sie noch ein Leckerlie.Ich holte mir einen Schubkarren und fing an die Pferde alle zu misten:Vanka,Snow white queen, Shew O'gold und die Hengste:Vincent XX,Stacato,Let it Be,Apfel,Ara,Shirocco XX, Call him Crack,Black Bloom, Mr. Manchester,Solo und zu guter letzt noch Kakashi Hatake.Ich fegte nun noch die Stallgasse und und Putzte alle Pferde nochmal gründlich durch."Jetzte gibt es Fressi,Fressi",rief ich ihnen zu.Mit der Heugabel verteilte ich an alle Pferde jeweils 2 Scheiben Heu.Als ich nun noch das Kraftfutter hinzugegeben hatte fuhr ich wieder nach Hause.​

      3516 Zeichen/by Nono100​
    • Hosie
      8.Pflegebericht für meine Pferde- Auftakt der Weidesaison

      Nach einem langen Winter lässt sich endlich wieder die Sonne blicken. Das heißt für mich und meine Pferde, dass die Sommerweiden wieder in Benutzung kommen. Auf die Sommerweide kommen meine Pferdchen natürlich nicht alle Zusammen. Hierbei wird ähnlich unterteilt, wie bei den Ställen.
      Eine Weide ist die der Zuchtstuten. Sie stehen in den Sommermonaten zusammen Tag und Nacht auf der Weide. Grey Feather, Snow White Queen, Shew O'gold und Vanka teilen sich hierbei als Zuchtstuten ein Stück grün. Die Stuten raus zutreiben ist gar kein Problem. Sie kennen ihre Weide und können ohne Probleme als Gruppe rausgebracht werden. Zusammen mit ein Paar Helfern Spanne ich Seile und treibe die 4 nach draußen.
      Schwieriger sind da Schon die Hengste, die auf der Anderen Seite des Gestüts stundenweise Weiden dürfen. Für das Anweiden Steht folgender Plan für die Nutzung der 3 WeideStücke: Auf weide eins abwechselnd je 1h Vincent, Apfel, Call him Crack und Solo. Nebenan auf Weide zwei: Stacato, Ara, Black Bloom und Kakshi Hatake und auf Weide drei Abwechselnd Let it Be, Shirocco und Mister Manchester.
      Zum Glück habe ich auch hierbei fleißige Helfer, denn die weidehungrigen Vollblüter alleine hinauszubringen grenzt zur Frühjahrszeit nahezu an Selbstmord, und das trotzdem alle Hengste gut erzogen und regelmäßig gearbeitet sind.

      Von meinem Privatstall gibt es wieder weniger zu erzählen, Stormshouter |
      , Melody , Tequila Sunrise, Midday Girl, Lavrico, Martini, Ragetti, Cherry Lady,Nazeera, Carus, Dressed to Dance, California Girl und Kentucky stehen ganzjährig auf der Koppel ind werden zur Sommerzeit nur auf eine größere Wiese umgetrieben. Geht ganz einfach, Zaun zu anderen Koppel Öffnen, vorne ruft einer und hinten jemanden losschicken der die Bummler Carus und Cherry Lady mit der Peitsche vortreibt.
      Meine Jungpferde Sunshine in the Morning, Brown Apple, Flamenco Rouge, Carribean Blue, Mondrian, Clee, Moria und Seaside Attraction werden natürlich von Hand am Halfter geführt. Die jungen, Übermütigen Pferde in der Herde laufen zu lassen wäre mir zu Gefährlich.
      Wir haben sie Über die Straße auf eine Jungpferdeweide gebracht, wo sie mit anderen Jungtieren tagsüber zusammenstehen. Nachts kommen sie aus Sicherheitsgründen wieder in den Offenstall am Hof.
      Da der Tag heute sehr anstrengend war entfiel das Training der Pferde. Auf koppel haben sie sich auch erstmal alle genug ausgetobt.

    • Paty
      Monatlicher Tierarztbesuch bei Hosie's Pferden
      Heute schaute ich bei Hosies Pferden vorbei, wie jeden Monat. Nach einer langen Autofahrt kam ich bei Hosie an. Sie winkte mir schon zu. Ich stieg aus dem Auto, nahm den Arztkoffer und begrüßte sie. Sie führte mich dann gleich zur Weide, wo ich anfangen sollte. Als erstes ging ich zu Fleur d'Amour. Sie war eine englishe Vollblutstute. Ich streichelte sie erstmal, dann sah ich mir ihren Kopf an. Augen, Ohren und Zähne waren gesund. Dann tastete ich ihren Bauch ab und kontrollierte ihre Hufe. Doch alles war okey. Dann öffnete ich meinen Arztkoffer, zog die Spritzte auf und impfte sie gegen sämtliche Krankheiten. Schon war ich fertig mit Fleur. Als nächstes war Sotrmshouter, ein Araberhengst dran. Hosie meinte er war sehr wild, deshalb half sie mir ein wenig. Sie hielt ihn fest während ich ihn untersuchte, doch ich konnte nichts finden um das man sich sorgen machen musste. Auch ihn impfte ich, da er lange nicht mehr geimpft worden war. Dann war Melody dran, sie war sehr ruhig und ließ sich von mir untersuchen. Als ich sie impfte, erschreckte sie sich, aber da Hosie neben mir stand, konnte sie sie beruhigen. Dann ging ich weiter zu Tequila Sunrise. Bei ihr ging es schnell, ich kontrollierte den Kopf, tastete den Bauch ab, kontrollierte die Beine und Hufe und impfte sie. Da viel mir auf das bis jetzt kein Pferd von Hosie geimpft war. Hosie meinte dazu, das es schwierig war für so viele Pferde einen guten Tierarzt zu finden. Ich konnte sie vollkommen verstehen, ich selber hatte schonmal richtig viele Pferde. Nun ging ich weiter zu MIdday Girl. Sie hatte eine wunderschöne Fellfarbe, denn ich mochte Falben sehr und um ehrlich zu sein, hatte ich bis jetzt noch kein Falben-farbiges Englishes Vollblut gesehen, bis jetzt. Um ihr vertrauen zu gewinnen streichelte ich sie und dann sah ich sie mir an. Bei den Beinen viel mir auf das sie leicht lahmte. Sofort kontrollierte ich ihren Huf, denn vielleicht hatte sie sich nur ein Steinchen eingetreten. Mein Verdacht bestätigte sich, vorsichtig entfernte ich en Stein, nun sollte sie schmerzfrei laufen. Auch sie wurde geimpft. Jetzt war Lavrico dran. Er war brav, deshalb waren wir schnell fertig. Doch beim impfen zuckte er, doch das war wieder schnell vorbei. Dann gingn ich zu Martini. Beim kontrollieren der Zähne, viel mir auf das er Zahnstein hatte, deshalb sagte ich Hosie sie sollte, wenn es nicht besser wird, behandeln lassen. Sonst war er gesund. Zum Schluss zog ich die Spritzte auf und impfte ihn, dann ging ich zu Ragetti. Mir viel auf das er ein Holzauge hatte, aber Hosie meinte, er kommt damit gut aus. Sonst war er gesund. Auch er kam um das Impfen nicht herum. Dann untersuchte und impfte ich noch Cherry Lady, Nazera, Carus, Dressed to Dance und California. Kentucky war das letzte Weidenpferd. Ich schaute mir seinen Kopf an, tastete den Bauch und kontrollierte seine Beine. Doch er war gesund. Zum Schluss impfte ich ihn und ging dann in den Zuchtstall.
      Zuerst ging ich in den Zuchthengststall. In der ersten Box stand Kakashi Hatake, ein Araberhengst. Seine Augen, Ohren und Zähne waren gesund. Seine Beine und Hufe waren auch gut. Dann impfte ich ihn und ging weiter zur nächsten Box. Dort stand Solo, ein Englishes Vollblut. Er war gesund und munter. Doch auch er musste geimpft werden. Nun war Mr. Manchester dran. Vorsichtig untersuchte ich seinen Kopf, tastete den Bauch ab, kontrollierte Hufe und Beine und impfte ihn. Weiter machte ich mit Black Bloom. Da er sehr ruhig stand, war ich auch sehr schnell fertig. Er war total gesund und nach der Impfung war er auch gegen Krankheiten geschützt. Dann war Call him Crack dran. Er war der Vater meines Fohlens, Crown Jewel. Vorsichtig untersuchte ich ihn, und ich fand nichts auffälliges. Dann wurde noch geimpft und schon war ich mit ihm fertig. Dann untersuchte ich noch Shirocco, Apfel, Let it Be und Stacato. Als letzter Hengst war Vincent dran. Er war ein wenig zappelig, doch auch bei ihm war ich schnell fertig. Er war gesund, und jetzt auch geimpft.
      Dann ging ich noch zu den fünf Zuchtstuten. Den Anfang machte Vankaxx. Sie war ein wenig zickig, das erschwärte die Untersuchung. Doch Hosie half mir, so stellte ich fest das sie gesund war. Schnell impfte ich sie und ging zur nächsten Box. Dort stand Shew o'Gold. Auch sie war gesund, ich impfte sie nurnoch und schon konnte ich zum nächsten Pferd. Es war Snow White Queen! Die Mutter von meinem Fohlen, Crown Jewel. Sie errinerte sich an mich, denn ich war bei Crown Jewels Geburt dabei. Sie war gesund, ihr fehlte nichts und ich musste sie nurnoch impfen. Sie zuckte ein wenig, doch es war schnell vorbei. Dann untersuchte ich nurnoch Ara und Grey Feather. Dann war ich auch schon fertig. Ich setzte mich noch mit Hosie in das Reiterstübchen, wo wir noch eine Limonade tranken. Dann fuhr ich nachhause, denn es war schon dunkel geworden.
    • Hosie
      10.Pflegebericht-zu Besuch bei Hosie

      Da Hosie momentan wenig Zeit für ihre Pferde hatte, sollte ich in den nächsten Tagen für ihre vierbeinigen Lieblinge sorgen. Heute war der erste Tag und ich war schon ziemlich aufgeregt, da ich wusste, dass Hosie vorallem Vollblüter besaß und ich bisher nur mit wenigen Blütern gearbeitet hatte. Trotzdem war ich guter Dinge und voller Vorfreude, als ich auf dem Gestüt ankam. Ich schaute mich kurz um und rief mir die Tipps und Erklärungen wieder in Erinnerung, die mir die junge Frau am Telefon gegeben hatte. Nachdem ich mich zurecht gefunden hatte, konnte es nun an die Arbeit gehen. Ich würde heute mit den Fohlen beginnen, die sich im Offenstall der Anlage befanden.
      Als ich mich den Kleinen näherte, wurden mir sofort neugierige Blicke entgegen gebracht. Alle auf einmal drängten sie sich an den Zaun und hofften, eine Leckerei und Streicheleinheiten von mir zu bekommen. Moria, eine gescheckte Shire-Stute stach durch die bunte Färbung und den stabilen Körperbau sofort heraus, sodass ich die Kleine als erstes unter die Lupe nahm. Sie schien in bester Verfassung und freute sich über die Aufmerksamkeit, die ich ihr zukommen ließ. Carribean Blue schien jedoch etwas dagegen zu haben und versuchte, sich zwischen uns zu drängen. Da ich gerade mit meinem Check fertig geworden war, ließ ich das schicke Hengstfohlen lachend gewähren und kümmerte mich als nächstes um ihn. Auch bei ihm war alles in Ordnung und nach einigen Streicheleinheiten wandte ich mich Brown Apple zu. Das junge, braune Mädchen schien ziemlich aufgeweckt zu sein, ich hatte meine Schwierigkeiten, sie auf eventuelle Verletzungen oder dergleichen zu untersuchen, da sie viel lieber spielen und umher springen wollte. Mit etwas Mühe bändigte ich die temperamentvolle Blüterin jedoch und ich überzeugte mich auch bei ihr, dass alles okay war. Seaside Attraction, Clee und Mondrian erwiesen sich wieder als total brav und waren froh über die Zuwendung meinerseits. Auch die schwarze Flamenco Rouge hielt brav still, bis ich meine Inspektion vorgenommen hatte und genoss anschließend noch ein paar Zärtlichkeiten. Zu guter letzt widmete ich mich jetzt Sunshine in the Morning. Die Braune wehrte sich und stieg mich an, als ich mich ihr nähern wollte. Ihr schien es gar nicht gut zu tun, dass Hosie so wenig Zeit hatte. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass ich noch viel Zeit hatte, also entschloss ich kurzerhand, mich ein wenig näher mit der jungen Vollblutstute zu bechäftigen. Nachdem ich sie gebändigt und aufgehalftert hatte, brachte ich sie zum Putzplatz. Unwillig zappelte sie hin und her und wollte sich nicht putzen lassen, bis ich wütend wurde und sie streng zur Ordnung rief. Die Ansage half, von da an stand Sunshine ruhig und genoss nach kurzem sogar die Pflege. Ich machte anschließend einen kleinen Spaziergang, bei dem ich sie mit Übergängen in alle Grundgangarten, Anhalten und Rückwärtsrichten beschäftigte. Das geistige Training und die Abwechslung wirkten Wunder, als wir zurück zum Stall kamen, war Sunshine wie ausgewechselt. Glücklich über meine gute Tat mistete ich jetzt schnell den Offenstall, frischte das Wasser auf und versorgte die Kleinen mit einer großzügigen Portion Heu.
      Weil ich noch etwas Zeit hatte, wollte ich mich jetzt noch um die Zuchtstuten des Zuchtgestütes Palisandro kümmern. Shew O'Gold und Vankaxx putzte ich kurz über und brachte sie dann gemeinsam in die Reithalle, damit sie sich beim Freulaufen genügend austoben konnten. Während die beiden temperamentvollen Stuten erfreut ihre Beine streckten und kräftig Gas gaben, widmete ich mich Snow White Queen. Hosie hatte mir gesagt, dass sie ziemlich heftig sein konnte, wenn sie jemanden nicht austehen konnte oder schlechte Laune hatte, weswegen ich auf der Hut war. Dummerweise traf mindestens eins davon zu, und die Schimmelstute versuchte tatsächlich, mich anzugreifen. Mit viel Mühe schaffte ich es, sie in die Führanlage zu bringen, ohne verletzt zu werden. Erleichtert über diese Tatsache wandte ich mich dann Ara zu. Die schöne Scheckin putzte ich kurz und brachte sie anschließend ebenfalls in die Führanlage. Während sich die anderen Zuchtstuten jetzt bewegten, kümmerte ich mich um Grey Feather, die es zu meiner Überraschung richtig genoss, geputzt und betüddelt zu werden. Nach einer ausgiebigen Putzsession machten wir einen kleinen Spaziergang um den Hof. Danach stellte ich fest, dass die Zeit nun wie im Fluge vergangen war. Ich streute rasch ein wenig frisches Stroh in die Boxen, überprüfte die Tränken und füllte Heuraufen sowie Tröge mit der abendlichen Futterration. Als ich fertig war, brachte ich die Damen in ihre Boxen und verabschiedete mich für heute. Müde, aber dennoch glücklich machte ich mich auf den Heimweg.

      ***

      Neuer Tag, neue Arbeit! Obwohl sich das im ersten Moment nicht allzu verlockend anhörte, freute ich mich auch heute wieder auf Hosie's Pferde. Gestern war ein toller, aber auch anstrengender Tag gewesen und heute würde es sicher ganz ähnlich werden. Schon relativ früh machte ich mich auf den Weg zum Hof, um direkt mit der Arbeit beginnen zu können. Heute waren die Zuchthengste von Palisandro an der Reihe.
      Weil Mr. Manchester sehr auf Hosie fixiert war, entschloss ich mich schnell, dass er einer der Hengste war, der sich in der Führmaschine etwas bewegen durfte. Ich bürstete ihn kurz ab und brachte ihn dann dorthin. Er schien tatsächlich erleichtert, dass ich ihn dann in Ruhe ließ. Schulterzuckend ließ ich ihn zurück, um als nächstes mit Apfel den Vorgang zu wiederholen: Kurz überputzen, und dann ab in die Führmaschine. Auch Kakashi Hatake und Solo blühte das Selbe. Nachdem ich kurz an der Führanlage verweilt hatte und mich davon überzeugt hatte, dass alle vier Hengst mehr oder weniger brav vor sich hin liefen, nahm ich mich nun Black Boom an. Der dunkle Hengst freute sich, dass ich mich um ihn kümmerte und genoss sowohl das Putzen, als auch den Ausritt, den wir dann machten, wobei er sich hier richtig auspowerte. Für einen kurzen Augenblick wurde mich richtig mulmig zu Mute, als das dunkle Vollblut loslegte und seiner aufgestauten Energie im Renngalopp Luft machte, doch dieses Gefühl wich schnell der Freude und der Freiheit. Als wir wieder heil am Stall ankamen, waren meine Beine ganz wackelig, aber es hatte unglaublich viel Spaß gemacht. Auch Black Boom schien nach dem Ritt höchst zufrieden. Nun putzte ich Shirocco und Call him Crack flüchtig, um sie anschließend zum laufen Lassen in die Reithalle zu bringen. Hier konnten sich die beiden temperamentvollen Blüter nun richtig austoben, während ich Vincent schnappte und diesen longierte. Als wir die Arbeit beendet hatten, wollte ich mich um Armani Code kümmern. Ich wusste, dass er von Nasty Past kam, doch dass er so schreckhaft und wild war, hatte ich nicht gedacht. Ich entschloss kurzerhand, dass e wohl wenig Sinn machte, ihn zur Arbeit zu zwingen und brachte ihn zu den anderen beiden Hengsten in die Halle. Einige Minuten verweilte ich hier und beobachtete, ob es zu Kämpfen kam, doch glücklicherweise veranstalteten die Drei lediglich einige Wettrennen und spielten miteinander.
      Jetzt widmete ich mich Let it Be, dem kleinen Außenseiter, was die Rasse anging. Er war ein stattlicher Barockpinto, was man ihm später beim Longieren jedoch nicht anmerkte, da er mächtige Bocksprünge vollführte und ich meine Mühen hatte, ihn zu bändigen. Nach fast einer Stunde hatten wir es dann geschafft und ich konnte ihn zurück in die Box bringen. Nun ging es an meinen letzten Kandidaten für heute, Stacato. Der schicke Araber hatte es mir sofort angetan und wir verstanden und schnell total gut. Nicht nur optisch fand ich ihn sehr ansprechend, auch charakterlich erwies er sich als sehr angenehm und erinnerte fast an eines meiner Wamblüter, weil er nicht zu der allzu lauffreudigen Sorte gehörte. Ich ritt ihn also eine halbe Stunde und gönnte ihm anschließend einige Streichel- und Schmuseeinheiten, die wir beide genossen. Als ich zufällig auf meine Uhr schaute, erschrak ich. Ich hatte die Zeit völlig vergessen! Jetzt aber rasch, es war schon bald Futterzeit. Ich band Stacato am Putzplatz an und machte die Boxen fertig. Ich testete die Tränken und füllte das Heu bei jedem Hengst auf. Zu guter Letzt brachte ich die Jungs alle nacheinander in ihre Ställe und füllte ihre allabendliche Portion Kraftfutter in die Tröge. Dann verabschiedete ich mich von jedem -ganz besonders von meinem neuen Liebling Stacato natürlich- und begab mich auf den Nachhauseweg.

      ***

      Heute sollte der vorerst letzte Tag bei Hosie's Pferden sein. Auf meinem Plan standen heute noch die Weidepferde, dann hatte ich auch schon alle Tiere des Gestütes durch. Einerseits freute ich ich auf diesen Tag, aber andererseits fand ich es schade, dass ich dann erstmal nicht mehr auf den Hof kommen würde. Trotzdem verschob ich diesen Gedanken erstmal in den Hintergrund, um mich an die Arbeit zu machen.
      Weil siecrund um die Uhr Auslauf auf ihrer Koppel hatten, würden die meisten Pferde heute lediglich eine ausgiebige Pflege bekommen, wie schon zu Beginn bei den Fohlen. Gleich die drei ersten Kandidaten fielen mir sofort wegen ihrer enormen Schönheit auf. Kentucky, California Girl und Dressed to Dance schienen das jedoch auch genau zu wissen, man sah ihnen deutlich an, dass sie sich sehr freuten, als ich sie von dem Staub und dem Schlamm auf ihrem Fell befreite und sie wieder in neuem Glanz erstrahlten. Nachdem ich mit der Pflege dieser Drei fertig war, wollte ich mich Carus widmen, doch dieser hielt nicht fiel davon und trabte freudig über sein kleines Spielchen davon. Eigentlich hatte ich darauf nicht wirklich Lust, doch mir blieb nicht viel übrig, als mitzuspielen. Nach kurzem Hin und Her gelang es mir jedoch trotzdem, den Braunen zu schnappen. Zufrieden brachte ich ihn zum Putzplatz und pflegte ihn. Dabei fiel mir eine kleine Wunde an der Fessel des rechten Vorderbeines auf. Sie war zum Glück nicht tief, sodass ich sie einfach säuberte, desinfizierte und mit Wundcreme einschmierte. Als nächstes war nun Nazeera an der Reihe. Die junge Stute war zu Beginn etwas ängstlich, taute aber nach kurzer Zeit schnell auf und schien sogar Spaß an unserem kleinen Spaziergang zu haben, den wir nach dem Putzen machten. Zurück auf der Weide angekommen, wollte ich mich jetzt um die beiden Schecken Ragetti und Cherry Lady sorgen. Beide schienen jedoch keine Lust oder Angst zu haben und ließen mich nicht an sich heran. Mir blieb also nichts weiter übrig, als von der Ferne so gut es ging zu schauen, ob alles okay war. Da mir keine Verletzungen auffielen, ließ ich die beiden Bunten in Ruhe und fuhr mit der Fellpflege von Martini fort, der sich zu Abwechslung sofort einfangen ließ und meine Zuneigung in vollen Zügen genoss. Auch Lavrico und Melody benahmen sich gut und ließen meine Arbeit brav über sich ergehen. Midday Girl hingegen war ziemlich ängstlich und ich brauchte lange, bis sie mir glaubte, dass ich ihr nichts tun wollte. Als ich sie zum Putzplatz führte, fiel mir auf, dass sie etwas lahmte. Alamiert schaute ich zuerst im Huf des betroffenen Beines nach und siehe da, der Überltäter war gefunden! Ein großer, spitzer klemmte in der Strahlfurche und musste furchtbar drücken. Sofort befreite ich die Falbstute von dem fiesen Störfaktor. Als ich sie nach dem Putzen wieder zur Weide führte, stellte ich erleichtert fest, dass Midday Girl wieder völlig klar ging. Fleur d'Amour und Tequila Sunrise ließen sich brav einfangen und folgten mir fröhlich zum Putzplatz. Als ich sie genauer betrachtete, seufzte ich. Schimmel! Zumindest waren die beiden Stuten das mal.. Jetzt hieß es schrubben. Nach fast einer kompletten Stunde war mein Werk vollbracht, Zwar waren nicht alle Flecken verschwunden, doch man erkannte wieder, dass die beiden Damen eigentlich weiße Vollblüter und keine matschfarbenen Monster waren. Geschafft, aber sehr zufrieden mit meiner Arbeit brachte ich beide zurück, betend, dass sie sich nicht direkt wieder wälzen würden. Ein Glück waren beide gnädig!
      Nun ging es an Stormshouter. Wie der Name schon vermuten ließ, entpuppte sich der pechschwarze Hengst als ziemlich wild und widerspenstig. Bis wir am Putzplatz waren, hatten wir schon einen kleinen Kampf hinter uns, und das Rumgezappel beim Sauber machen stimmte mich nicht gerade freundlicher. Irgendwann hatte ich die Nase voll und verdonnerte ihn zu mindestens einer halben Stunde Longenarbeit. Letztendlich arbeiteten wir eine dreiviertel Stunde, bis sich der Wildhengst ergab und brav um mich herum lief, als wäre nie etwas gewesen. Kopfschüttelnd musste ich grinsen und ließ Stormshouter durchparieren, um ihn zu loben. Zufrieden schnaubte er und nahm dankbar das Leckerli, welches ich ihm zusteckte. Ich brachte ihn dann wieder auf die Weide und entließ ihn in seine Freiheit.
      Bevor ich mich auf den Heimweg machte, gab es eine große Portion Heu und frisches Wasser für die Herde. Dann verabschiedete ich mich von meinen neuen Freunden und schaute auch nochmal bei den Fohlen und den Zuchtpferden vorbei. Stacato kuschelte ich nochmal kurz, dann machte ich mich auf den Heimweg, natürlich nicht, ohne zu versprechen, dass ich mal wieder vorbeikommen würde.
      (c) by Chequi
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  • Album:
    Tote Zuchthengste | Renngestüt Palisandro
    Hochgeladen von:
    Hosie
    Datum:
    13 Sep. 2008
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  • Call him Crack

    Mutter: Unitil Blackstar
    Vater: Chewing
    Geburtsdatum: unbekannt
    Alter: 6 Jahre
    Geschlecht: Hengst
    Rasse: engl. Vollblut
    Fellfarbe: Brauner
    Charakter: Call him Crack ist ein Renn Ass. Als mehrfacher Sieger der Gruppe I hat er sich unter den ganz großen einen Namen gemacht. Er ist mitlerweile nurnoch teilzeit aktiv. In Meiner Obhut soll er sich nun Verstärkt auf die Zucht Konzentrieren. Er vererbt zuverlässig seine ausdauer, schnelligkeit und Geschicklichkeit. Auch wenn seine Feinen Nerven ihn zu einer wackelpartie auf Tunieren machen.
    Stockmaß: 163,5 cm
    Gesundheit: sehr Gut
    Besitzer: Horsegirl
    Pferd erstellt von: Anni*

    Nachkommen:
    Cookie
    Crown Jewel

    Galopprennen Klasse: E
    Western Klasse: A
    Spring Klasse: E
    Militairy Klasse: E
    Dressur Klasse: E
    Distanz Klasse: A
    Fahren: A

    Beschreibung:

    2. Platz 34. Distanzturnier
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    Gewinner der BHK 153
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    3. Platz 188. Westernturnier
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    3. Platz 105. Fahrturnier
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