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Wolfszeit

Black Lady* [3]

ad. Chessqueen v. Sir Fashion || 19. Juni 2017 - 03.09.2022 || Grund: Verkauf als Sportpferd || zw 104

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Black Lady* [3]
Wolfszeit, 3 Sep. 2022
    • Wolfszeit
      Pflegebericht | 29. Juni 2017
      Ich machte heute einen kurzen aber Ordentlich Rundgang und Kontrollierte alle Pferde.
      Ich fing an mit Happy Fantasy und kontrollierte sie einmal durch bevor sie ihr Futter bekam
      und ich zu Lu´lu´a ging und das selbe machte. Natürlich bekam sie auch was und ich ging anschließen zu Ronja
      und guckte auch bei ihr nach allen nach. Das machte ich bei Kirin,Black Lady Malika from Vegas Magnus von Störtal,Sunny empire, DOO WOP
      Schneemann, Delmara,Venetia,Little Prince,Okoto,Majd,Maeyr,Uschi,LMR Fashion Girl,Chessqueen,Sir Fashion,Lady Fantasy, Piroschka,
      Walking on Sunshine und Apres la Pluie. Alle Pferde sahen gesund und munter aus und keiner der Tiere hatte ne wunde die mir sogen bereiten sollte.
      Morgen sollte so oder so der Tierarzt kommen und die Helfte der Pferde Impfen und wurmkur verteilen. Als alle gefuttert hatte und durch war redet
      ich noch kurz mit Sascha um anschließen. Noch mal in die Statd zu fahren und paar sachen zu erledigen.
      © Rinnaja | 948 Zeichen
    • Wolfszeit
      Pflegebericht | 14. Oktober 2017
      Ich mache mich mal wieder auf den Weg zu meinen Pferden.
      Ich wusste zwar das alle gut verogt waren aber denoch wollte ich auch einen Blick drüber werfen.
      Zu erst ging ich zum Offenstall wo meine ganzen Stuten waren und die Fohlen.
      Ich lief über die Weide um den Zaun zu Kontrollieren und die Pferde.
      Mitlerweile waren sie auch in hieren Winterquatier um gezogen damit die Sommerweide sich
      erholen konnte. Die erst Stute die mich Begrüßte war Apres la Pluie mit hieren Fohlen Hengst Lu´lu´a.
      Beiden Sagen sehr gut aus und hatten keine schrwammen oder Verletztungen. Auch Lu´lu´a war groß geworden
      und war gesund und munter wie es sein sollte. Ich streichelte beide noch kurz bevor ich zum den anderen Stute
      ging und da auch Kontrolierte. Baroness of the Guard war den zufallig über meinen Weg gelaufen und ich kontrollierte
      auch sie gleich. Die kleine Maus war Frech wie immer und Stupste mich immer an weil sie wusste das sie immer
      was von mir bekommte. Auch Black Lady und Chessqueen hatten gemerkt das ich auf der Weide war und kammen gleich zu
      mir um hiere belohnung abzuholen wie sie dachten. Naturlich bekammen sie waas und ich kontrollierte auch gleich
      alle 3 auf verletzungen oder auffalligkeiten. Delmara, Fashion Girl,Happy Fantasy, Lady Fantasy, und Malika form Vegas
      Kontrollierte ich beim vorbei Laufen. da sie mehr mit Fressen beschaftig wren als mit allen anderen auf der Welt.
      Piroschka und Ronja hingegen liefen mir wie Hunde mal wieder Hinterher und versuchten noch mehr Leckerlies abzustauben.
      Sunny Empire stand wieder bei hiere Mutter Walking on Sunshine. Aber es sah aus als waren auch die beiden Wohl auf
      und von weiten konnte ich auch da nix vestellen so ging ich weiter zu Uschi und Venetia die beide am rande der Koppel
      standen und hinter Zaun versuchten was leckeres ran zu Fischen aber werder Uschi noch Venetia hatten auffalligkeiten.
      So muss ich auch da nicht hingehen um genau zu kontrollieren. Als fertig war bekammen Ronja u Piroschka noch die restliches
      Leckerlies bevor ich runter lief um auch mir die Hengste in den Paddocks zu Kontrolieren. Doo Wop Spring mir durch hiere
      Frabe auch noch in Auge ich hatte die kleine fast vergessen da sie sehr gut war sich in welchen ecken zu verstecken.
      Auch sie hatte sich gut raus gemacht und ich war langsam echt gespannt wie sie unter dem Sattel machen wurde aber
      das dauerte noch seine Zeit. Bei den Hengsten angekommen begrüßte mit gleich Little Prince u Sir Fashion wie immer
      Das war naturlich gutes Zeichen und ich wusste das es meine Alten Heeren gut ging. Kirin uns Magnus von Störtal waren
      auf den ersten Blick auch okay und so ging ich zu Majd, Meayr und Okoto. Okoto und Meayr Zickten mal wieder rum aber
      das war nix neues für mich nur Majd stand am rande und guckte nur doof was die beiden machen und kam den zu mir um
      gekrault zu werden wie immer. Auch hier nix neues was ich nicht werwarten wurde. zum Schluss noch Schneemann und den war
      Ich hoffentlich durch seid wenig Pferd hatte hatte ich auch eigentlich einen Guten überblick undm her zeit bei allen
      durch zu Kontrolliernen.
      © Rinnaja | 3.066 Zeichen
    • Wolfszeit
      Pflegebericht | 27. Dezember 2017
      Ranch Zauberwald. Ein wirklich zauberhafter Name für die idyllische Ranch, dich sich im Herzen einer mit weißem Glitter überzogenen, malerischen Landschaf befand. Ich hatte der Stallbesitzerin, einer guten Freundin von mir, zugesichert ihr für die nächsten Wochen ein wenig unter die Arme zu greifen, da es ihr selbst nicht möglich war sich um alle ihre Pferde zu kümmern. Ich hatte jedoch zur Zeit nur wenig zu tun; also machte ich mich auf den Weg.
      Vor Ort angekommen wurde ich sofort herzlich von meiner Freundin begrüßt. Sie zeigte mir mein Zimmer für dich nächsten Tage und führte mich anschließend auf ihrer Ranch umher. Anschließend wurden mir meine Aufgaben genau erklärt. Ich bekam ebenfalls einen liebevoll gestalteten, laminierten Bogen, in welchem alle Pferde mit Bildchen vorgestellt wurden und auf ihre Eigenheiten und Vorlieben eingegangen wurde. Danach musste sich die Besitzerin aber auch schon wieder auf den Weg machen und ich begann sogleich mit meiner Arbeit.
      Am ersten Tag meines Aufenthaltes wollte ich mich erstmal mit allen Pferden bekannt machen, was ich tat, indem ich den Stallburschen half die Pferde raus auf die Koppeln zu bringen und sie gegen Abend wieder rein zu holen. Ebenso half ich beim Füttern und Misten mit.
      Am nächsten Tag beschäftigte ich mich nachdem die meisten Pferde auf der Koppel waren mit Sasancho. Der wunderschöne, gekörte Warmbluthengst hatte heute einen reitfreien Tag, weshalb ich mit ihm nur ein Stück spazieren gehen wollte, damit er sich ausreichend bewegte. Den Rest der Woche standen für ihn einige Longe- und Dressureinheiten auf dem Plan. Heute jedoch durfte er einen ganz entspannten Tag mit mir verbringen. Zuerst wurde er ausgiebig geputzt, was dem Großen sehr gefiel. Danach ging es eine Runde an der Hand mit Halfter um den Hof. Der Elfjährige zeigte sich dabei sehr brav und machte keine Probleme.
      Nachdem Sasancho wieder zurück in seiner Box war holte ich Kirin, Ronja und Black Lady von der Koppel herein, ritt sie ein wenig in der Halle Dressur und brachte sie anschließend wieder nach draußen.
      Dann gab es erstmal einen warmen Tee um mich aufzuwärmen. Gut gewappnet mit dickem Pullover und meiner gemütlichen Winterjacke ging es anschließend wieder nach draußen, wo ich mit der braven Araberstute Malika from Vegas einen genügsamen Schrittausritt im Gelände unternahm. Auch für Magnus von Störtal, Delmara und Schneemann ging es daraufhin im Schritt raus.
      Da mir dabei dann langsam wieder kalt wurde beschloss ich mir ein Pferd für eine anspruchsvollere Dressureinheit auszusuchen. Uschi, die bereits L-Dressur lief, eignete sich dafür besonders gut. Sie zu reiten machte wirklich Spaß, da sie ein unfassbar gehorsames Pferd war, das sehr interessiert an mir zu sein schien. Ihr Ohren zeigten beinahe immer in meine Richtung, was mir ihre andauernde Aufmerksamkeit während des Reitens signalisierte. Sie machte sich wirklich super.
      Nachdem ich mit Uschi fertig war longierte ich Majd, Maeyr und Okto, bevor ich mit dem gekörten Hengst Little Prince und danach auch mit Venetia eine kleine Cavalettieinheit einlegte, wobei beide Pferde sich sehr anstrengen mussten; körperlich und mental.
      Danach ging es für mich erstmal ans Essen und anschließend gab es auch für die Pferde Futter. Dabei griff ich den Stallburschen erneut unter die Arme. LMR Fashion Girl hatte dies scheinbar schon am härtesten von allen erwartet. Die kleine Möchtegernbieberdame knabberte nämlich als ich mit dem Kraftfutter vorbei kam gerade an ihrer Boxentür. Als das Futter dann in ihrem Trog war fiel sie darüber her und schmatze zufrieden guckend. Was ein Hunger!
      Nach meiner kleinen Pause sollte es dann dem Papa des kleinen Vielfrass' an den Leim gehen. Sir Fashion. Ein Hengst, den ich immer schon toll fand. Ja, ich kannte ihn. Schon lange. Er war auf zahlreichen Turnieren gestartet, bei denen ich auch dabei gewesen war und fast immer habe ich gebannt zugesehen wie der Hengst nur so mit Leichtigkeit schwierige Dressurlektionen zeigte oder Sprünge überwand, wo andere Pferde ernsthaft Probleme bekamen. Es war mir wirklich eine Freude das hübsche Pferd am heutigen Tag reiten zu dürfen. Es stand Dressur auf dem Plan und es war ein unglaubliches Gefühl mit dem Schecken über das sandige Parkett der Reithalle zu schweben.
      Anschließend ging ich noch mit Chessqueen und Lady Fantasy spazieren. Dann ging es daran alle Pferde von der Koppel in die Box zu holen, was für mich bedeutete, dass sich mein Tag fast dem Ende zuneigte. Es mangelte mir also wie praktisch immer in meinem Leben an Zeit. 24 Stunden reichten im Umgang mit Pferden einfach nicht. Ich musste mich also reinhängen, wenn ich noch alle übrigen Tierchen bewegen wollten, die für heute auf meinem Plan standen. Gott sei dank war morgen der Bereiter Sascha Cartwright wieder da und ich musste nur die Pferde arbeiten, die Rin geritten wäre und dem Stallpersonal behilflich sein. Für heute ging es nun aber noch mal richtig los. Piroschka, Walking On Sunshine und Aprés La Pluie standen nämlich noch auf dem Plan. Eine der Stuten wollte ich freilaufen lassen. Die anderen Beiden ritt ich an diesem Tag noch.
      Am dritten Tag meines Aufenthaltes ging es wie immer früh aus dem Bett. Bereits um 6 Uhr morgens sprang ich in meine Stallstiefel und machte mich auf den Weg in den Stall, wo schon fleißig gefüttert wurde. Ich brachte inzwischen schon mal die Pferde auf die Wiese, die bereits fertig gefuttert hatten. Die Kleinsten werden die Ersten sein. Hieß es nicht so? So war es zumindest an diesem Morgen, denn DOO WOP, Sunny Empire, Lu'lu'a und Baroness of the Guard waren zuerst fertig, weshalb ich sie paarweise bereits kurz nach 6 auf die Weide ließ. kaum waren sie vom Strick gelassen worden stürmten die kleinen los in das weiße Nass und sprangen fröhlich umher. Es war wirklich spannend den Süßen beim Spielen zuzusehen, weshalb ich ein wenig zu viel Zeit damit verbrachte. Als ich nämlich zurück zum Stall kam war der Bereiter bereits da und putzte fleißig sein Pferd zu Ende.
      Auch ich begann mit dem Putzen. Die Stute mit der Sonderlackierung, Malika from Vegas, war heute meine erste. Mit ihr machte ich heute etwas, was ich mir gestern ausgedacht hatte. Einen ganz besonderen Stangenparcours, den ich noch gestern Abend in der Halle aufgebaut hatte und mit allen Rin-Pferdchen, je nach Ausbildungsstand, durchreiten wollte. Der kleine, große Parcours bestand aus 4 Trabstangen, 3 erhöhte Schrittstangen, zwei Cavalettis am Ende zweier Galoppstangen und ein kleines Stangen-L, was für einige der Pferde ihr erstes zu sein schien. Mit Malika, wie ich sie bereits heute liebevoll nannte, lief das ganze so gut, dass ich das Stangen-L sogar einmal komplett rückwärts durchreiten konnte. Sie machte sich wirklich hervorragend! Aber auch die anderen Pferdchen machten einen wirklich guten Job. Manche mehr als Andere; aber bemüht hatten sich die Hottehüs alle allemal.
      Die kommenden Tage meines Aufenthaltes übernahm ich Rins reiterlichen Aufgaben weiterhin und unterstützte auch sonst alle, wo ich nur konnte und flutsch war mir die Zeit auch schon wieder durch die Finger gerutscht und es ging für mich an die Heimreise. Rin dankte mir und ich dankte ihr, für die tollen Tage und die schönen Momente und Erfahrungen, die mir ihre Pferde geschenkt hatten.
      © Bracelet | 7.271 Zeichen
    • Wolfszeit
      Pflegebericht | 29. April 2018
      Heute ging ich zu einer guten freundin um mich um ihre Pferde zu kümmern den sie war auf einer fortbildung. Der hof beherbigte 18 Pferde darum plante ich den ganzen ein. Tag Es war schönes wetter und ich war guter laune, ich begann mit den 2 fohlen Onella und Wanita ilbis, diese zwei putzte ich und brachte sie auf die weide, da jeder mit der Ausbildung anderst macht wollte ich da nicht hineinfunken. Als die 2 fohlen auf der weide waren kümmerte ich mich um die fellponystute Baroness. Ich putzte die stute sauber legte sattel und zaum auf und klickte die longe ein, da sie relativ jung war wollte ich sie zuerst ablongieren bevor ich aufsaß wenn überhaupt. Im schritt ließ ich sie sich aufwärmen ehe ich sie in den trab trieb. Zuerst duldete ich ihren lockeren Trab aber mit der zeit forderte ich ihr tempo und zu guter letzt musste sie einige runden gallopieren, die junge stute war noch nicht so ganz ausbalanciert aber das wird schon werden da war ich mir sicher nun wechselte ich die seite und ließ auch dort baroness grundgangarten zeigen. Die stute arbeite brav mit. Dann durfte sie auf die weide, nachdem ich ihr zeug verstaut hatte holte ich die quaterstute Ronja aus ihrer box ich putzte sie ausgiebig und machte mit ihr einen kleinen spaziergang um den hof. Die fuchsstute war sehr brav hin und da klaute sie ein paar grasbüschel vom wegrand, richtig verfressen war sie. Nachdem der spaziergang sich schon eine stunde hinauszog liefen wir zurück auf den hof dort brachte ich sie zu baroness auf die weide und holte den isländerhengst Magnus. Den braunen putzte ich und ließ ihn in der halle frei laufen, ich scheuchte den hengst etwas hin und her ehe ich die halle verließ und mir bereits das nächste pferd fertig machte dies war eine groß gewachsene Hannoveranerstute Sunny empire, auf dem Putzplatz benahm sie sich artig, ich sattelte sie auf bandagierte die beine, legte das zaumzeug auf und das halfter damit sie noch am putzplatz stehen konnte und dann fegte ich noch den platz und holte magnus von der halle. Ich ließ ihn auf sein Paddock und holte nun Sunny in der halle angekommen schwang ich mich sanft in den sattel und ritt sie warm. Nachdem die stute warm gelaufen war trieb ich sie in den trab. Die stute war sehr fein zu reiten und ich vergaß fast die zeit. Nach einer guten halben stunde brachte ich die stute auf die weide und holten Delmara Black Lady Uschi chessqueen Lady Fantasy auf die weide die hatten heute frei, es war gerade 13 uhr und ich musste mich beeilen. Ich holte little Prince er durfte in der halle laufen während ich Kirim auf dem Reitplatz ritt. Der Hengst war heute sehr guckig kein wunder er sah die stuten auf der weide. Der mann musste sie doch beobachten, aber er arbeitete trozdem brav mit. Nachdem wir die letzte übung beendet hatte brachte ich ihn auf sein Paddock und holte Prince aus der halle putzte kurz über und auch er durfte noch auf das paddock. Sir Fashion war ein älterer hengst und desshalb durfte er sich ebenfalls in der halle frei bewegen während ich mit schneemann arbeitete. Der Schimmel Drumhorse hengst war gigantisch, ich musste ihn unbedingt einen züchterischen freund empfehlen. Ich sattelte ihn auf und ritt mit ihm ins gellände mit dem weißen hengst fielen wir auf aber dies liesen wir links liegen, Schneemann war wirklich brav nach einer guten stunde kamen wir wieder ich brachte den hengst in die box holte sir fashion und brachte in die box dann lies ich okoto in der halle laufen und majd wollte ich heute longieren. Die hengste waren in guter verfassung, es wurde bald dunkel ich mussste nur noch um maeyr kümmern den wollte ich in die halle laufen lassen, damit ich die anderen dann in die boxen bringen kann. Doch erstmal kümmerte ich mich um majd fertig. Dann holte ich okoto aus der halle schmieß maeyr rein und stapfte zu den paddocks um dort die pferde reinzuholen, dann kam die weiden drann und dann die 2 fohlen. Als letzter holte ich Maeyr von der halle und dann fütterte ich zu abend, fegte den hof und verließ den hof.
      © Elsaria | 4.026 Zeichen
    • Wolfszeit
      Pflegebericht | 30. September 2018
      Heute hatte alle Pferde ein wenig freier Amigo, Delyx und PFS Cailean kamen mit den beiden Eseln auf die Koppel. Amigo wälzte sich direkt so dass sein zuvor noch weißes Fell auf einmal braun war. Als nächstes durften Black Lady , die beiden Vollblutstuten Avicii und Liliada, Rosendaler mit Adoptivkind Mas’uda und Sunny Empire auf die Koppel. Wie immer machten die beiden Vollblüter ein kleines Wettrennen mit Rosi wer die schnellst ist. Masu und Sunny hingegen machten sich auf den Weg zum Apfelbaum. Als nächstes ließ ich die Stuten vom Auslauf Cassini's Girl, Violá, Cremella, Ursel und Baroness Of Guard mit der riesen Esel Dame Alicia auf die Koppel. Baroness, Cremella und Ursel verkrümelten sich an den Bach unter die große Eiche. Dort standen sie am liebsten. Cassi, Violá und Alicia hingegen gingen ans Heu und mapften zufrieden. Nun waren weitere Stuten an der Reihe. Miss Griselda Braun, Nathalie, British Gold, Keks, Finest Selection und Colour Splash machten sich auf dem Weg selbständig und gallopierten geschlossen auf die Koppel. Nach dem wir allen Pferden die Stricke noch abgemacht hatten ließen wir sie in Ruhe. Mystic Fantasy Dahlia, Promise Of Sundance, Maskotka, Walking Of Sunshine und Elvish Beauty freuten sich als sie in die Sonne durften und sammelt sich in der Mitte der Koppel um sich zu sonnen. LMR Ice Rain, Mini Cookie, Miss Leika und PFS Artic Tiger durften erst später auf die Koppel da der Tierarzt sie sich heute ansehen würde.
      © Wolfszeit | Luchy Blackburn | 1. 465 Zeichen
    • Wolfszeit
      Der Neujahrsritt | 02. Februar 2019
      Luchy| Heute war ich schon früh wach, der Wecker zeigte 4:30 Uhr. Aleen und Colin schliefen noch. Also zog ich mich aus dem Haus. Draußen war es noch Dunkle. Im trüben Licht der Hausbeleuchtung konnte ich meine Atemwölkchen sehen. Ich stapfte durch den Frischgefallen Schnee vorbei an den Ausläufen der Stuten. Ein teil lag noch schlafend im Stroh ein paar dösten im stehen nur Miss Monty die erst seit Oktober bei uns wohne war schon wach. Die kleine eigenwillige Stute kam an den Zaun und ich hielt ihr ein Leckerli hin. Dies nahm sie bereitwillig an und ließ sich noch etwas kraulen, bevor sie wieder zu den anderen Pferden ging. Ich ging weiter durch den unberührten Schnee bis ich an den Außenboxen ankam. Auch hier schliefen noch alle Pferde ich öffnete die Tür von Little Buddys Box. Der Hengst hob den Kopf und weihte mich leise an. Ich schloss die Box und setzte mich zu dem Hengst. „Guten morgen mein großer“ flüsterte ich dem Hengst zu. Ich kuschelte mich an ihn und er legte seinen Kopf in meinen Schoß. So an meinen warmen Hengst geschmiegt schlief ich Nochmal ein.
      Alec| Ich wurde davon wach das mir ein Kissen ins Gesicht flog. Im Türrahmen stand ein frisch geduschter Jace mit einem Handtuch um die Hüfte. „Raus aus den Federn, heute gibt es noch viel zu tun“ sagte er. Ich schälte mich aus dem Bett woraufhin Jace in sein Zimmer verschwand. Ich hingegen begab mich in Bad um zu duschen und mich zu rasieren. Frisch gewaschen, zog ich mich also an und begab mich in die Küche. Dort saßen auch schon Jace, Elias, Mathew, Quinn, Lina, Jayden, Samu und Anu. Hazel hingegen stand am Kopfende des Tischs. Obwohl das zierliche Mädchen erst seit einem Monat auf der Ranch wohnte hatte sie sich als erste gemeldet um die Silvesterfeier zu organisieren. „Schön das du auch mal kommst Alec“ sagte sie als sie mich erblickte. „Also da ja jetzt alle da sind, werde ich euch den Plan für heute erklären. Also fangen wir an beim wichtigsten bei den Pferden. Ich habe gestern mit Luchy geredet, die Pferde die nicht am Neujahrsritt teilnehmen, haben heute frei. Wir sollen sie füttern wie immer und dann auf die Koppel stellen. Um 17 Uhr sollen sie dann wieder reingeholt werden damit kein Pferd Feuwekskörper abbekommt oder sich erschreckt und verletzt. Um die Pferde kümmern sich bitte Elias, Mathew, Quinn und Samu. Sheena meinte sie hilft euch dabei noch. Dann brauchen wir ein Dekoteam das besteht auch Alec, Jace, Jayden und mir. Alec du fährst bitte mit Jace zum Waldhaus dekorierst, und bereitest alles vor mit dem Punsch.“ Ich holte mir einen Kaffee und setzte mich zu ihm. „zu guter Letzt noch das zweite Pferdeteam. Das besteht aus Lina, Anu und Jamie hilft euch. Ich werde später auch noch helfen und Luchy und Colin wollten auch dazustossen sobald sie so weit sind. Die Pferde müssen geputzt und eingeflochten werden. Die mit kurzer Mähne bekommen Wickelzöpfe die anderen spanischen Zöpfe. Der Schweif wird französisch eingeflochten und bekommen Lichter in Mähne und Schweif. Dazu bitte alle Pferde bandagieren die Bandagen findet ihr in der Sattelkammer vom Tor Stall. Die Liste mit den Pferden die geritten werden hängt dort ebenfalls…“.
      Jamie| Heute waren alle in Aufruhe, weil heute der Neujahrsritt stattfinden sollte. Ich hatte die Gelegenheit früh morgens genutzt und hatte mir Baroness of the Guard geschnappt und war mit ihr Los geritten. Ich genoss den warmen Körper unter mir in der kalten Luft. Ich spürte die Bewegungen des kräftigen Ponys unter mir. Ich ritt auf das Bergplato. Ich schloss die Augen. Man hörte nichts mehr außer den Atem der Schimmelstute und das Knirschen des Schnees unter den Hufen der Stute.
      Luchy| Während alle daran waren den Hof zu schmücken die Pferde zu versorgen und zu putzen hatte ich Aleen Colin überlassen und half Lina dabei die Kutsche zu dekorieren. Nachdem die Kutsche leuchtete wie ein Tannenbaum, holten wir Nabuko um ihn zu putzen seine Mähne zu waschen und dann einzuflechten. Auf dem Weg zum Auslauf sah ich, das der Hof inzwischen glitzerte und leuchtete. Auf meinem Weg zur Koppel begegnete ich Lina, die gerade PFS‘ Caillean, Delyx und Amigo auf die Koppel brachte. Ich machte mich hingegen auf den Weg zu Keks. Die Stute stand noch auf der Koppel. Mas’uda, Sunny Empire, Keks und Walking On Sunshine rannten fröhlich durch den Schnee. Als ich nach Keks rief kamen gleich die ganze Herde angelaufen. Ich kraulte alle ein wenig bevor ich Keks einsammelte und sie zum Stall führte. Nathalie, British Gold und Crystal Sky standen bereits eingeflochten im Stall, legendlich die Lichterketten fehlten noch. Ich begann meine Stute zu putzen. Als ich damit fertig war, ölte ich ihre Hufe und Anu begann sie einzuflechten. Inzwischen waren auch die ersten Reitschüler eingetroffen um die sich Lina bereits kümmerte.
      Emily| Elena und ich waren schon ganz aufgeregt als wir ins Auto gestiegen waren. Heute war es soweit wir durften am Neujahrsritt teilnehmen. Auf dem Hof angekommen sprangen wir förmlich aus dem Auto. Lina, unsere Reitlehrerin wartete bereits vor dem Stall auf uns. „Hallo ihr zwei“ begrüßte sie uns. „HALLO, wen reiten wir ????“ fragte Elena aufgeregt. „Elena du hast Maskotka und Emily du reitest heute Promise Of Sundance. Zusammen mit Lina gingen wir nun in den Stall und jeder von uns holte sein Pferd. Wir begannen zu putzen und Lina half uns dabei. Und flocht Mähne und schweif der Stuten wunderschön ein. Die Schweife waren wunderschön bis zum Ende der Schweifrübe geflochten und darin war eine kleine Lichterkette eingeflochten. Maskotkas Mähne wurde von einem wunderschönen breiten Zopf geziert wo ebenfalls eine Lichterkette eingeflochten war. In Promise Mähne waren Mähnenclips in kleinen Zöpfchen eingearbeitet. Inzwischen hatten wir unsere Pferde gesattelt und getrenst und waren auf den Hof gegangen um die anderen zu Treffen. Wir waren die langsame Gruppe und würden deshalb zuerst losreiten. Auf dem Hof standen 9 Pferde. Darunter Keks. Sie war das Pferd der Chefin, aber jeder möchte sie da sie immer freundlich an den Zaun kam um ein Leckerli abzustauben. Neben Keks stand eins der niedlichsten Pony auf dem Hof. Minnie Maus war zwar noch nicht lange auf dem Hof aber jeder liebte sie. Finest Selection, die Stute die ich auch manchmal ritt stand auch auf dem Hof. Ein Pferd sah besonders hübsch aus. “Elena sachu mal das Fell von dem Pferd da glänz wie Gold“sagte ich zu meiner Freundlin. „Das ist Walking On Sunshine. Das ist auch eines der Pferde der Cheffin.“. Nathlie die Scheckstute mit dem dunkelbraunen Fell wieherte und British Gold stimmte ein. Crystal Sky, der weiße Hengst, sah aus wie ein Geist er leuchtete heller als die anderen Pferde, da sein weißes Fell alles zu reflektieren schien. Nabuko war vor eine Kutsche gespannt die wunderschön leuchtete. Ein großer junger Mann saß ohne Sattel auf Anbadon All Hope und hielt Nabuko fest. Lina half erst uns und dann den andren Reitschüler auf ihre Pferde. Danach setzte sie sich auf den Kuschbock. Neben ihr sahs Aleen die kleine Tochte von deinem Stallbesitzer. Lina fuhr los. Dahinter ritt der Mann auf der schönen goldenen Stute, danach sollten wir reiten. Hinter uns kamen British Gold und Crystal Sky. Selection lief neben Nathalie. Den Abschluss bildeten Keks, Anbadon und Minnie Maus.
      Jace| Wir ritten durch den Wald. Colin, Samu und Jayden bildeten die Spitze der Gruppe. Blue Heart, LMR Ice Rain und Color Splash waren die ruhigsten Pferde. Dahinter kamen die drei Reitschüler auf Black Lady, Elvish Beauty und Miss Leika. Anu und Sheena ritten Lifesaver und Mystic Fantasy Dahlia hinter ihen. Die beiden Apfelschimmel waren definitiv ein hübsches Pärchen. Alec auf Liliada, Jamie auf Ursel und ich auf Aviciii bildeten den Schluss um uns unauffällig absetzen zu können, damit wir schneller als die anderen an der Waldhütte sein konnten.
      Hazel| Ich hatte gerade die erstrahlte Hütte zwischen den Bäumen entdeckt als wir anhielten und Lina uns Anweisung gab abzusteigen und unsere Pferde, die Alle Halfter unter der Trense trugen an den Hochseilen anzubinden. Ich lobte meine Minnie Maus und stieg ab um sie anzubinden ich stellte sie neben Keks die von Luchy gerade angebunden worden war. Ich folgte dem schön erleuchteten Weg bis zu Waldhütte wo wir von Jamie, Jace und Alec schon mit Punsch und Würstchen empfangen wurden
      © Wolfszeit | 8. 292 Zeichen
    • Wolfszeit
      Pflegebericht | 11. Oktober 2019
      Da Jace aktuell sehr viel zu tun hatte, hatte ich beschlossen ihn ein wenig unter die Arme zu greifen. Indem Zuge hatte ich beschlossen mich um Black Lady und LMR Fashion Girl zu kümmern. Als erstes holte ich mir die Rappstute von der Koppel. Lady hatte ein vorzüglichen Charakter. Die neugierige Stute ließ sich brav von mir zum Putzplatz führen. Am Putzplatz angekommen holte ich ihr Putzzeug aus der Sattelkammer. Als ich wiederkam hatte die verspielte Stute begonnen ihren Strick an zu kauen. “Na, Blacky meinst du nicht du willst lieb das hier fressen?”, sagte ich zu der Stute und hielt ihr ein Leckerlie hin. Sie ließ sich brav putzen und satteln und dann ging es auch schon in die Halle. Ich ritt die Stute gründlich warm. Bevor ich begann sie zu arbeiten. Die Stute arbeitet fleißig mit und ich muss schon zugeben das es mir gefiel mal wieder ein großes Pferd zureiten. Ja ich liebe meine Ponys, aber es war auch ganz nett mal ein großes Schwungvolles Pferd zu reiten. Ich war zufrieden mit der Stute und ritt noch ein paar Runden über den Hof damit sie wieder etwas runterkommen konnte. Nachdem ich Balch Lady abgeritten hatte holte ich mir Fashion Girl von der Koppel. Mit Girly ging ich etwas spazieren. Danach brachte ich auch diese Stute wieder auf die Koppel und windete mich meinen beiden Plüschponys.
      © Wolfszeit | James Fraser | 1.317 Zeichen
    • Wolfszeit
      Pflegebericht | 16. März 2020
      Ich stand am Fenster, welches mit wunderschön glitzernden Eiskristallen überzogen war. Es war noch dunkel draußen. Hier oben in den Bergen lag immer noch ein wenig Schnee und über Nacht wurde es frostig kalt. Ich konnte es immernoch nicht glauben, dass ich gestern auf meiner ersten Körung war und dann mein Herkules auch noch Erfolg hatte. Eigentlich wollte ich nicht hinaus in die Kälte, doch die Pferde warteten auf ihr Frühstück. Also packte ich mich warm ein und ging hinaus. An den Fußspuren im Schnee erkannte ich, dass Jesse schon unterwegs war. Ich ging zum Scheune hinüber und holte dort meine Schubkarre und belud sie mit einer Ladung Heu um sie zum Hallenauslauf hinüber zu fahren. Die meisten Pferde schliefen noch gemütlich im Stroh und nur Fraena von Hulshóf und Darragh standen am Tor und klauten sich das erste Heu noch bevor es in der Futterkrippe war. “Ihr zwei seid doch eigentlich schon rund genug”, sagte ich zu den beiden und streichelte dem Mini Muli über den Hals. Fraena steckte ihren Kopf so tief in das Heu das nur noch ihre Ohren herausschauen. Als das Heu in der Krippe war gesellte sich auch die kleine New Forest Stute Minnie Maus dazu und durchsuchte meine Taschen nach einem Leckerlie. “Heute hab ich nichts für dich Mäuschen”, sagte ich schmunzelnd zu der Stute und kraulte sie hinter den Ohren. “So, jetzt muss ich aber weiter die anderen haben auch noch hunger”, sagte ich zu den Ponys und ging zurück zur Scheune um eine neue Ladung Heu zu holen. Diesmal ginge es mit der beladenen Schubkarre zum Unterhausauslauf. Dort standen alle drei Stuten neugierig. Antigone, die noch nicht lange bei und war, stand mittendrin. Die Fellponystute hatte sich scheinbar sehr gut integriert. “Curly, du stehst im Weg”, sagte ich zu der Haflingerstute die gerade einen langen Hals machte um sich Heu aus der Schubkarre zu klauen. Curly Lure machte allerdings keine Anstalten sich vom Fleck zu bewegen. Erst als ich das Tor öffnete ließ sich die Stute samt Tor zur Seite schieben. Verfolgt von Doo Wop, Curly und Antigone fuhr ich meine Schubkarre zu Futterraufe um mein Heu dort abzuladen. Geduldig warteten die drei Ponydamen bis ich das Heu abgeladen hatte. Während die bunter Criollo Stute und die Palominostute ihr Heu fraßen, folgte mir Curly zurück zum Tor um nachzukontrollieren ob ich nicht vielleicht noch etwas besseres dabei hatte. “Ne Goldi, dein Müsli gibts nach der Arbeit”, sagte ich und strubbelte ihr durch den Schopf bevor ich zurück zu Scheune ging. Dort traf ich auf Matt. “Morgen Matt”, begrüßte ich den großen dunkelhaarigen Mann. “Morgen Quinni. Wollen wir die Offenställe gerade zusammen ausmisten? dann geht es schneller”.”Na klar”, erwiderte ich und sprang mit auf den Weidemann, wo Matt schon den Mistcontainer aufgeladen hatte. So ging die Fahrt als erstes zum Hallenauslauf. Bis auf Ursel - die Bäringöttin und Nurja standen alle schon am Heu. “Schau nur der Heuhaufen hat drei paar Ohren”, sagte Matt schmunzelnd. Hinter dem Heu schauten ein paar graue, ein paar blonde und ein paar rote Ohren hervor. “Scheint als wollten Voilá, Fraena und Cremella verstecken spielen”. Der letzte kleine Kandidat stand zufrieden Zwischen Baroness Of The Guard und Miss Monty und wedelte zufrieden mit seinem Eselschweif.”Warte ich mach das Tor auf”, sagte ich und hüpfte aus dem Traktor. Matt fuhr hinein und ich verschloss das Tor wieder hinter ihm. Am Unterstand angekommen erwartete mich ein sehr niedliches Bild. Nurja lag noch im Stroh und blickte mir entgegen. Ursel - die Bärengöttin stand ein wenig weiter vorne und bewachte sie. “Na Bärin, passt du brav auf?”, sagte ich und streichelte sie am Hals. Mit ihrem großen weichen Nüster beschnupperte sie mein Gesicht. “Ja, eine brave bist du” flüsterte ich und kraulte sie an ihrer Lieblingsstelle. “Du sollst nicht die Pferde kuscheln, du sollst misten”, neckte Matt mich der aufeinmal hinter mir stand. “Aber schau doch wie süß die beiden sind”, erwiderte ich während ich zu Nurja rüberging. “Gut geschlafen meine süße?”, sagte ich und zupfte der Stute einen Strohhalm aus dem Schopf. “Na gut meine hübsche ich fürchte du musst jetzt aufstehen, damit wir hier misten können”. Ich stand auf und scheuchte die Stute hoch. Die beiden braunen Stuten verkrümelten sich zum Heu und so konnten Matt und ich in Ruhe misten. Nachdem der Unterstand und der Paddock gemistet war ging es weiter zu den restlichen Ausläufen. Um halb sieben waren alle Pferde gefüttert und die Ausläufe sauber. Als nächstes galt es nun die Pferde auf die Koppel zu bringen. ich machte mich also auf den weg zum Hallenauslauf. Auf dem Weg kam mir Lina entgegen. “Morgen Lina”, begrüßte ich sie. “Morgen, bringst du gerade die Pferde raus?”. “Ja ich wollte gerade damit anfangen”, erwiderte ich. “Voilá brauchst du nicht rausbringen, die hol ich mir gleich. Ich muss noch noch schnell nach Peppermint schauen. Lancasters Peppermint hatte sein Futter gestern nicht komplett fressen wollen,weshalb Lina zuerst nach ihm sehen wollte. “Na klar ich lass die Maus stehen”, antwortete ich und ging weiter richtung Auslauf. Als erstes waren Ursel und Cremella dran. Die beiden Ponys waren ein Herz und eine Seele. Als die beiden auf der Koppel waren folgten auch die restlichen Ponys, Pferde und Esel aus den Ausläufen und Ställen. Als alle Pferde auf der Weide waren verweilte ich ein wenig am Koppelzaun und beobachte die Fohlen auf der Weide. WHC’ Candela und WHC’ Solist liefen ein wenig um die Wette, wobei man der kleinen Scheckstute ihre Vollblutabstammung anmerkte, da sie gut eine Länge vor dem hellbraunen Hengst lief. Trotz ihrer Geschwindigkeit war auch die Verwandtschaft zu Colour Splash nicht zu leugnen. Die großflächige Scheckung und das Fuchsfarbene Fell waren eindeutig. Bei Solist war das schon nicht mehr ganz so einfach. Er hatte zwar die hellbraune Farbe seiner Mutter Vakany geerbt, doch die Scheckung, war bei ihm nur sehr schwach ausgeprägt. Die langen Beine gaben auch einen Hinweis auf seine Springabstammung. Dennoch hatte er auch definitiv die Raumgreifenden, schwungvollen Gangarten seines Vaters geerbt. Wir alle waren gespannt wie der kleine Hengst sich entwickeln würde, da es ihm doch ein wenig an Geschick fehlt. Das dritte Fohlen im Bund war WHC’ Mitena. Währen ihre Mutte Maskotka mit den anderen beiden Stuten graste, probierte sie eine Portion Gras. Die kleine Stute war auch das älteste der drei Fohlen, sie war nun schon fast ein Jahr 11 Monate alt. Jetzt wo bald die nächsten Fohlen kommen würden wollen wir die drei auch bald Absetzen. Candy und Mitena würde zusammen ein kleine Herde mit Antigone, Doo Wop und Curly Lure bilden. Curly ist trotz ihrer 6 Jahre doch noch recht verspielt, weshalb sie eine gute Partnerin für die beiden Fohlen bietet. Doo Wop ist der Ruhepol der Gruppe, mit ihrer ausgeglichenen ruhigen Art. Antigone hatte ziemlich schnell die führung in der kleinen Gruppe übernommen. Sie ist zwar freundlich, lässt sich allerdings nicht gerne herumschubsen. Alles in allem denken wir das die drei Stuten genau richtig sind um zwei junge Pferde zu erziehen. Bei Solist wird das ganz ein wenig schwerer werden. Da er ein Hengst ist kann er nicht bei den Stuten stehen und leider haben wir keinen Spielkameraden für ihn. Entweder wir geben ihn zur Aufzucht auf einen anderen Hof oder wir bringen ihn zu Alec auf den Hof. Alec hatte einen anderthalbjährigen Tinkerhengst dort stehen. Balisto wäre ein gute Spielgefährte für unseren Solist und bei Alec wüssten wir auch das er gut aufgehoben ist. Ich schaute den Fohlen noch ein paar Minuten zu bevor ich mich wieder an die Arbeit machte. Antigone, die jetzt knapp eine Woche bei uns war, wartete schon auf dem Auflauf auf mich. Ich wollte sie heute das erste mal reiten. Die Palominostute wieherte mir leise entgegen. Ich ging in die Sattekammer um dort ihre Putzbox und ihr neues Halfter. Vor zwei Tagen waren nämlich die neuen Kollektionen in Luchys Shop eingetroffen und da Antigone noch kein Halfter etc. hatte durfte ich etwas für sie aussuchen. Dabei rausgekommen war ein hübsches Set mit Lila-Weiß-Goldenen Marbel Muster. Ich holte das Halfter der Stute und streife es ihr über. “Hübsch siehst du aus” sagte ich zu der Stute und führte sie zum Putzplatz. Nachdem ich die Stute angebunden gatte holte ihre ihre Abschwitzdecke um diese mit der Winterdecke zu tauschen. Bei einem Fellpony würde man zwar Plüschfell erwarten, doch einerseit kam Antigone aus Deutschland, wo der Winter deutlich milder war als bei uns und andererseits hatte der Händler sie geschoren. Da wir immer noch minusgrade hier oben haben muss sie dieses Jahr eine Decke tragen. Eigentlich versuchen wir die Pferde wenn möglich nicht einzudecken um ihre Körpereigene Thermoregulation nicht einzuschränken. Als die Decken getauscht waren putzte ich die Stute gründlich, bevor ich sie Sattelte und wir uns gemeinsam auf den Weg zur Reithalle machten. In der Reithalle war Jace gerade dabei, Sheena eine Reitstunde auf Ursel zu geben. Dafür dass Sheena erst seit 8 Monaten ritt, machte sie das schon super. Normalerweise würde Sheena Walking On Sunshine oder Black Lady reiten. Die beiden Stuten waren allerdings tragen, weshalb die beiden nicht einsatzfähig waren. Elvish Beauty sollte in der Reitstunde laufen, genauso wie El Pancho. Damit Sheena trotzdem ein Pferd zum reiten hatte, hatte Jamie ihr Ursel geliehen. Die Highlandstute war sehr brav nur ein wenig weniger schwungvoll als sonst. Ich begab mich mit Antigone zusammen in die Mitte der Halle, wo ich nachgurte und dann Aufstieg. Nachdem ich 15 min Schritt geritten war gurtete ich erneut nach und legte sie Abschwitzdecke auf die Bande. Jace hatte die Reitstunde inzwischen beendet und Sheena wollte die Bäringöttin drauße noch ein wenig trockenreiten. Bis jetzt war Antigone sehr brav gewesen. Nun wollte ich antraben und musste zugleich festellen, dass die Stute ein wenig treibig war. Schnell musste ich auch feststellen, dass ihr wohl schon länger kein anständiges training mehr zugekommen ist, denn ihre Ausdauer war doch recht kurz. Nach einer viertelstunde mit Trab und einem kurzen Galopp beendete ich das Training. Ich musste leider feststellen da neben ihrer Ausdauer auch ein paar andere Dinge zu wünschen übrig ließen. Auf der linken Hand ließ sie sich nur schwer abwenden und im Rücken war sie recht fest. Ich würde mit Luchy zusammen einen Trainingsplan ausarbeiten. Der schwerpunkt wird jetzt erst einmal auf dem Muskelaufbau liegen. Außerdem sollte sich ein Ostheopart sich einmal den Rückn anschauen um festzusellen ob sie Blockaden hatte. Ich ritt Antigone trocken bevor ich sie noch unters Solarium stellte. Nach dem Wärmebad durfte sie dann auch eingedeckt auf die Koppel.
      Luchy| Ich wollte heute zu erst nach den Tragenden Stuten sehen. Vakany und Minnie Maus ware hochtragen und es würde vermutlich nicht mehr lange dauern bis sie abfohlten. Sunny Empire und Black Lady waren vermutlich mitte des Monats dran. Chessqueen, Baroness Of The Guard, Antigone und Walking On Sunshine ließen sich noch nichts anmerken wann sie soweit waren, aber allzu lang konnte es bei ihnen nicht mehr dauern. Ich ging zu der Koppel wo die Stuten standen ,so wie die Fohlen vom letzten Jahr und Mas’uda. Den Stuten schien es gut zu gehen. Vakany hatte schon ein wenig Milch im Euter, was darauf hindeutet das das Fohlen innerhalb der nächsten zwei Wochen zur Welt kommen würde. Nachdem ich die Stuten und natürlich auch die Fohlen begutachtet, beschmust und mit einem Leckerlie versorgt hatte machte ich mich auf den Weg zu meiner Stute Keks. Keks kam mir schon entgegen galoppiert als sie mich kommen sah. “Na meine hübsche”, begrüßte ich die braune Stute. Sie grummelte mich freundlich an und ich stecke ihr ein Leckerlie zu bevor ich den Strick einklingte. Die braune Stute hatte immer noch ein dickes Fell, der Frühling ließ wohl noch auf sich warten. Nachts gingen die Temperaturen immernoch bis zu -18 Grad runter und auch Tagüber war es nur knapp über Nullgrad. Ich führte die Stute in den Stall, wo sie während ich sie putzte, schonmal unter dem Solarium ein wenig aufwärmen durfte. Sauber und mit Reitpad und Halsring ausgestattet machen wir uns auf den Weg in die Reithalle. Ich ritt sie erst warm und arbeitete sie dann ein wenig in Trab und Galopp bevor ich noch ein bisschen an den Seitengängen arbeitete. Als ich die Halle verließ betrat Jayden mit Crystal Sky die Halle. Auf dem Putzplatz traf ich Samu Promise Of Sundance. Ich brachte Keks zurück zur Koppel. Auf der Koppel nebenan spielten ein paar der Hengste miteinander. Amigo versuchte an PFS’ Caruso Kopf ranzukommen. Der Shetty Hengst hatte allerding recht wenig erfolg. Nabuko, Rumkugel und Abe’s Aelfric rannten ein wenig um die Wette. PFS’ Artic Tiger, der Miniature Horse Hengst grase friedlich unter El Pancho. Der Kleine Hengst hatte sich so einen mobilen Regenschutz gesucht. El Pancho schien das Pony unter seinem Bauch nicht zu stören, denn er döse ein wenig. Nun holte ich mir LMR Royal Champion. Der junge Hengst war nun seit ca. zwei Monaten angeritten und bei jetzt machte er sich super toll. Ich putzte den Schecken gründlich bevor es gesattelt Richtung Platz ging. Ich den jungen Hengst heute das erste mal draußen reiten. Gleich beim Warmreiten fiel mir auf das der junge Hengst sehr unkonzentriert war. Er schaute sich ständig um, blieb stehen und stolperte deshalb ein paar mal über seine Füße. Da ich den Hengst nicht überfordern wollte beließ ich es heute dabei, die Grundgangarten ab zu fragen. Für das erste Mal hatte der junge Hengst das sehr gut gemacht. Als Belohnung und da er momentan ein wenig dünn war gabs ein Portion Mash für Champ. Zufrieden verputzte er es, bevor er wieder auf die Koppel durfte.
      Quinn| Inzwischen war es Nachmittag geworden und somit an der Zeit die Schulpferde reinzuholen und auf die Paddocks zu stellen, damit die Reitschüler es einfacher hatten dies einzufangen. Als ich zu den Koppel kam stand Little Buddy am Tor wie bestellt und nicht Abgeholt. “Willst du schon wieder nach hause?”, sagte ich schmunzelnd zu dem Vollblut Hengst und kraulte ihn kurz, bevor ich weiter ging. Als erstes wollte ich die beiden Stuten Nathalie und Finest Selection holen. An der Koppel rief ich Nathi und die Scheckstute kam brav angetrabt. Die Fuchsstute stand glücklicherweise eh schon am Zaun, da sie genau wusste wann es zu Reitstunde rein ging. Mit beiden Stuten an der Hand ging es zum Stall, wo die beiden Stuten noch ein wenig die Sonne auf dem Paddock genießen durften bevor die Kinder kamen. Als nächstes wollte ich British Gold und Miss Leika holen. Gold spielte ein wenig fangen aber Leika ließ sich gleich brav halftern. Auch Elf Dancer, LMR Fashion Girl, LMR Ice Rain, Legolas und Capatin Morgen kamen nacheinander rein. Matt hatte heut viel zu tun, so dass er mich gebeten hatte ihm PFS’ Arctic Tiger abzunehmen. Ich holte mir den kleinen Hengst und wollte mit ihm auf dem Platz gehen. Auf dem Dressurplatz war allerdings gerade Jamie mit Lady Moon. Da ich Freiarbeit mit dem kleinen Silbernen Hengst machen wollte, musste ich wohl woanders hingehen. In die kleine Halle konnte ich auch nicht weil Colin dort ein Pferdespielplatz für Carry On My Wayward Son, Blue Heart und die Jungpferde aufgebaut hatte. In der kleinen Halle war Jesse mit Miss Griselda Braun. Zum Glück war die Longierhalle frei. Erst ließ ich den Hengst ein wenig laufen, damit er sich auspowern konnte, bevor ich ein paar Lektionen mit ihm übte. So hatten wir immerhin 20 min bis Samu mit Saturn in die Halle wollte. Der Braune Hengst war heute leider ein wenig eingeschränkt durch seine Ataxie, sodass er nicht immer Reitbar war. Da Tiger allerdings sehr brav mitgemacht hatte räumten wir also das Feld. Ich beschloss mit dem kleinen Mann noch eine runde um den Hof zu spazieren. So begegneten wir Jayden und Lina die gerade mit Lady Swan und Acerado von einem Ausritt wiederkamen. Auf der Koppel wurde er schon von seinen Freunden erwartet. Ich hatte ein wenig Zeit bevor ich wieder los musste. So beschloss ich Hazel noch ein wenig zu zu sehen. So langsam hatte sie es raus wie man mit dem kleinen wilden pony umgehen musste. Dennoch ließ es sich Miss Monty nicht nehmen ein zwei bocksprüngen ein zu bauen. Am Abend ging es dann daran alle Pferde wieder reinzuholen. Ich begann bei Jora. Danach folgten All Hope Is Gone, Vikar, Injaki, Look at my hair und Don Carlo. Als aller letztes kam heut What’s Happend In The Dark rein. Der Araberhengst bekam dafür als erstes sein Abendessen. Nachdem schließlich alle Pferde versorgt waren, lümmelte ich mich nach einer warmen Dusche mit einem Buch auf mein Bett.
      © Wolfszeit | Quinn Drake | 16.600 Zeichen
    • Wolfszeit
      Das perfekte Quadrillepferd | 24. Juni 2020
      Es war noch dunkel als ich aufwachte. Am Himmel war nur ein schmaler lila Streifen zu sehen und über den Wiesen am Bach hin noch Nebel. Ich duschte mich zog mich an und ging nach unten. Die Sonne tauchte alles in orangegelbes Licht und machte den Weg zu Fohlenkoppel zu einem wunderschönen Erlebnis. Friedlichen lag die Koppel vor mir. LMR Fashion Girl stand zusammen mit Vakany und ihrem Fohlen WHC’Venice nahe am Zaun und graste.Das kleine braune Fohlen mit den weißen Punkten lag ganz nah an seiner Mama und schlief. Die kleine Stute war kaum zu sehen im hohen Gras und dem Nebel. Man erkannte das Fohlen eigentlich nur daran, dass das Gras dort plattgedrückt war, denn Außer einem kleinen Ohr war nicht viel zusehen. Vakany und Girly hoben den Kopf als ich mich näherte. Die hellbraune Flecken der hellen Stute schimmerten golden in der aufgehenden Sonne. Als die Falbstute mich erkannte senkte sie wieder den Kopf und zupfte weiter Grashalme aus. Fashion Girl wieherte mir leise entgegen und streckte mir ihre hübsche rosa Nase entgegen um mich nach Möhren abzusuchen. In meiner hinteren Hosentasche wurde die hübsche Stute auch fündig, auch wenn sie eigentlich schon rund genug ist. Die braune Stute steht jetzt fast seit 9 Monaten auf der Fohlenkoppel und ihr Bauchumfang hatte nicht nur wegen dem guten Gras zugenommen. Ich bin mir sehr sicher, dass sie eine gute Mutter wird, da sie schon bei fremden Fohlen einen ausgeprägten Mutterinstinkt hat. Außerdem sind wir sicher, dass das Fohlen nicht nur die Springveranlagung seiner Eltern erben wird, sondern auch die hervorragenden Gänge von Herkules. Ich strich Girly über ihre hübsche Stirn. “Du wirst eine wundervolle Mutter”, sagte ich zu der Stute. Ich kraulte die braune noch ein wenig an ihrer Lieblingsstelle und wie immer begann Girly dabei Grimassen zu schneiden. Nachdem Girly ausreichend gekrault war ging ich hinüber zu der alten Eiche , wo die beiden Jungpferde mit einem Großteil der restlichen Stuten standen. Bis auf WHC’ Mimithe schliefen alle Fohlen noch. Mimi probierte gerade der grasenden Candela in Ohr zu beißen. WHC’ Candela bemerkte das Ponyfohlen allerding und nahm den Kopf hoch. Mimithe sah ein wenig verwundert aus als sie in die Luft biss. WHC’ Mitena sah mich über Candelas Rücken hinweg an. Die schüchterne Stute versteckte sich öfter hinter Candy.Der kleine Solist war definitiv der mutigste von den drei Jungpferden. WHC’ Solist würde heute zu Alec ziehen. Der kleine Balisto brauch noch einen Spielkameraden und Solist kommt nun in ein Alter, wo er nichtmehr mit den Stuten zusammen stehen kann.Candela hatte sich inzwischen sehr gut entwickelt und zeigte sich Selbstbewusst. Mitena war leider noch sehr zurückhaltend. Wir alle waren schon gespannt wie die Stute sich entwickeln würde, wenn Candela ausziehen würde. Ich persönlich hoffe ,dass Mitena etwas aus sich rauskommt. Wenn die kleine sich noch ein wenig Selbstbewusster präsentieren würde könnte sie ein wahrer Dressurstar werden. Minnie Maus rief ihr Fohlen wieder zu sich bevor es noch mehr quatsch anstellen konnte, was Mimi zum Anlass nahm und sich fröhlich schmatzend einen schluck an der Milchbar gönnte. Ihre Schwester WHC’ Minya lag im feuchten gras und richtete sich auf. Verschlafen schüttelte das kleine Fohlen den Kopf und blinzelte in die Morgensonne. Tautropfen hingen der kleinen Tigerscheckstute in der Mähne. Minnie Maus schnupperte an ihrem Baby und schleckte ihr liebevoll über das feuchte Fell. Hinter mir raschelte das Gras. Ich drehte mich um und dort lag der kleine Oshawa im Gras und träumte. Im Traum zuckte WHC’ Oshawa und bewegte die kleinen Hufe. Sunny Empire, die Mutter des kleinen Hengstes beknabberte Mas’uda. Masu und Empire waren unzertrennlich und ergaben ein wunderschönes Bild wie sie sich im Sonnenaufgang beknabberten. Ich nahm meine Handy raus, machte ein Foto und schickte es in die Gruppe. Sogleich kam ein ‘AWWWW’ mit einem Herzsmiley von Hazel. Für gewöhnlich steht sie immer um halb sechs auf, um joggen zu gehen. Es fehlten nur drei Stute und ich hatte auch schon eine Ahnung wo sie sich aufhielten. Gerade die Fellponystuten Anitgone und Baroness of the Guard hielten sich besonders gerne am Waldrand auf. Dort fand ich die beiden auch. Antigone schlief noch ,während Nessi sie bewachte. Da ich die Palominostute nicht wecken wollte blieb ich auf Abstand und fand ein paar Meter weiter auch die letzte Kandidatin. Black Lady stand etwas abseits. Seit ein paar Tagen hatte sie die ersten Geburtsanzeichen. Es konnte nicht mehr lange dauern bis sie ihr Fohlen bekommen würde. Es war wohl besser die Stute heute im Auge zu behalten. Auch dieser Kugelrunden Stute stecke ich eine Möhre zu bevor ich zurück zum Hof ging. Langsam lichtete sich der Nebel und auch die anderen Fohlen hüpften inzwischen fröhlich über die Koppel. Fashion Girl folgte mir noch bis zum Tor wo sie sich noch eine Möhre erbettelte. Ich strich der Stute noch einmal über ihre hübsche Blesse, bevor ich mich auf den Weg zu meinem nächsten Schützling machte. Inzwischen war es hell genug, sodass ich kein Licht im Stall machen musste. Da aktuell ein großer Teil der Stuten auf der Fohlenkoppel stand, war der Stall recht leer. Da die Pferde gerade erst gefüttert worden waren, kam mir kein Kopf entgegen. Ich ging zu Joras Box und sah hinein. Die dunkelbraune Stute war gerade dabei die letzten Reste ihres Müslis zu verspeisen. Neben ihr kam gerade ein weißer Kopf mit einer langen Mähne aus der Box. “Na Beauty, hast du schön geschlafen”, sagte ich zu der hübschen Stute und strich ihr durch die lange Mähen. Elvish Beauty gehört mit Lady Moon, Herkules und Look at my hair zu den Mähnenwunder auf diesem Hof. Was ich allerdings am meisten bewundere ist wie Sheena und Colin das immer schaffen diese Stute immer so sauber und ordentlich zu halten. Nun streckte auch Jora ihren Kopf raus und stupste mich an. “Ist ja gut meine hübsche”, sagte ich schmunzelnd zu der jungen Stute und nahm ihr Halfter von der Box. Die Stute pustete mir freundlich Luft ins Ohr ,während ich sie halfterete. Das dunkle Lila Halfter sah hervorragend auf der Stute aus. Ich ging mit der Stute zum Putzplatz und holte ihre Putzbox aus der Sattelkammer. Als ich vor Joras Schrank stand hörte ich Hufgeklapper auf der Stallgasse. Legolas, der große schwarze Hannoveraner stand jetzt neben Jora. Lina befestigte gerade die Stricke an seinem Halfter. Sie war so süß, gerade im Umgang mit Pferden. Das Gespräch zwischen mir und ihr hatte mir zwar geholfen zu verstehen weshalb sie so seltsam zu mir gewesen war, aber es hatte mich auch verwirrt. “Erde an Jace”, sagte Jayden der aufeinmal neben mir stand. “Oh, morgen Jay”, murmelte ich. “Na, was starrst du Lina so an”, stichelte er “Ist da jemand verliebt”, halt die Klappe Jay”, zischte ich als ich sah das Lina rüber kam. “Morgen Jungs”, sagte sie fröhlich. “Morgen “, erwiderte Jayden nur schelmisch grinsen. “Denkst du dran heute Farena und Voilá zu machen”, trällerte Lina und quetschte sich an mir vorbei in die Sattelkammer. “Wie kommt es denn dazu?”, fragte ich Jayden und sah ihn schief an. “Hab ne Wette verloren”, murmelte er. “Was für eine Wette?”. “Wer den cooleren Reitunterricht macht”, gab Jayden kleinlaut zu. Naja, es gibt definitiv schlimmeres als mit Farena van Hulshóf und Voilá zu arbeiten. Ich selbst möchte die kleinen Ponys sehr gerne. “Na, dann viel Spaß dabei”, sagte ich und ging wieder zu meiner Stute. “Wie läuft es mit Divine?”, fragte ich Lina, die gerade mit Legolas Putzbox wiederkam. Der weiße Freiberger war inzwischen fast 3 Monate bei uns. Was das reiten anging hatten wir noch keine großen Fortschritte mit HMJ Divine erreicht. “Ganz gut, wenn man vom reiten absieht?”, kam eine Stimme von der anderen Seite des Lackschwarzen Hengstes. Ich bürstete das dunkelbrauner Fell meiner Stute. “mmm, naja, zum Glück geht es ja nicht darum das am besten gerittene Pferd zu präsentieren”. “Ja”,sagte sie grinsend “allerdings hatte ich eine Idee. Dafür bräuchte ich dich und ein Pferd was brav Handpferde mitnimmt. Bist du dabei”. “Klar”, sagte ich etwas zu schnell. Jora war inzwischen sauber, sodass ich kurz in die Sattelkammer verschwand um Kappzaum und Longiergurt zu holen. “Dann also heute Nachmittag in der Halle?”, fragte ich Lina, während ich Jora anzog. Bevor der Kappzaum drauf kam holte ich noch Gamaschen, da ich der ungeschickten Stute zutraute einen Knoten in ihre Beine zu machen. “Dann bis später”, rief ich Lina noch zu, während ich mit der braunen Stute in Richtung Longierhalle ging. Zu meinem Glück lagen schon Stangen in der Halle sodass ich keine mehr holen musste. Ich begann damit Jora zum aufwärmen erst einmal fleißig im Schritt voran zu schreiten. Da Jora dieses Jahr langsam angeritten werden sollte, longierte ich mit Gurt, damit die junge Stute sich schon einmal daran gewöhnt etwas umgeschnallt zu haben. Da Jora auf Veränderung sehr empfindlich reagiert, wird das anreiten bei ihr besonders langsam ablaufen. Genau deshalb wird sie seit 3 Wochen mit Gurt longiert. Natürlich ist die Stute noch weit davon entfernt perfekt zu laufen, doch sie lernt erstaunlich schnell. Aktuell ist sie leider wieder ein wenig überbaut, was sie wieder ein wenig aus der Balance wirft. Weil die Stute noch im Wachstum ist soll sie nach dem anreiten nochmal eine Weile nur vom Boden aus gearbeitet werden, bis sie vollständig ausgewachsen ist. Inzwischen war sie warm und ich nahm auch den Trab und Galopp dazu. Nach einer halben Stunde beendete ich die Trainingseinheit. Ich lief noch 10 Minuten um den Hof bevor ich die Stute koppel fertig machte. Ihre Weidekameraden Miss Leika, Elvish und LMR Ice Rain waren bereits auf der Koppel und grasten zufrieden in der Morgensonne. Sobald ich Jora frei ließ trabte die junge Stute zu Ice Rain hinüber und begrüßte sie freundlich. Ich mochte Jora. Die braune Stute strahlte leichtigkeit aus und in ihrem Auftreten ließ sich ihre Abstammung nicht leugnen. Ihr Vater Red Diamond II ist ein erfolgreiches Springpferd und ihre Mutter Promise Of Sundance ist eine Prämienstute, die durchaus wusste weiß wie man sich bewegt. Die Sprungkraft ihres Vaters hatte sie definitiv geerbt. Gleich in der ersten Woch auf dem Hof war die Stute über den Paddockzaun gehüpft und ausgebüchst. Wo ich so an der Koppel stand überlegte ich welches Pferd für die Divineaktion geeignet ist. All Hope Is Gone ist definitiv zu launisch dafür, gerade jetzt wo viele der Stuten wieder rossig sind. Vikar fällt raus, weil er heute seine Westerneinheit hat. Sheena kam gerade zur Koppel um Elvish Beauty zu holen. Und da fiel es mir ein ich könnte mit El Pancho ausleihen. Der gutmütige Knabstrupperhengst war geradezu perfekt dafür, da er sogar mit Divine zusammen wohnte. “Hey, Sheena”, grüßte ich die junge Frau. “Hi, Jace”.
      “Dürfte ich mir El Pancho heute ausleihen?”, kam ich direkt zum Punkt, weil mir gerade einfiel, dass ich Gone und das Fohlen noch machen musste bevor die neue Stute ankam. “Oh ja, gerne, das passt mir heute ganz gut. Mein Bruder hat mir die kleine aufgedrückt, weil er und Luchy irgendetwas wichtiges in der Stadt machen müssen”. “ Danke. Viel Spaß mit der kleinen”. Nach Beendigung des Gesprächs machte ich mich auch gleich auf den Weg zu Fohlenkoppel um WHC’ Mitena zu holen. Die ganze Herde war inzwischen zum Waldrand gewandert, das es dort deutlich kühler war. Als ich mich der Herde näherte, sah ich dass alle Pferde da waren.

      Nur eine Stute fehlte. Black Lady. Ich ging ein paar Meter von der Herde weg und entdecke die Rappstute etwas abseits im Gras liegen. Neben ihr lag ein kleines braunes Fellbündel. Das Fohlen war noch ganz nass und wusste noch nicht so recht wo es war. Der Kopf war geziert von einer großen weißen Blesse, die das Auge aus sparte. Das was man von dem Fohlen sah, ließ sofort den Vater erkennen. Da war es also WHC’ Secret Fashion. Black Lady rappelte sich auf und begann ihr Fohlen trocken zu lecken. Ich zog mein Handy aus der Tasche und machte ein Foto von den beiden.

      Schaut nur das Fohlen ist da, schrieb ich darunter als ich es in unseren Hofchat schickte. Blacky und dem Fohlen schien es soweit gut zu gehen, sodass ich mich zurück auf den Weg zu Mitena. Wie immer kam Candela mutig auf mich zu und das dunkle Palominofohlen hielt sich noch zurück. Ich streichelte Candela über den rot weißen Hals und steckte der jungen Stute ein Leckerlie zu. Das reichte aus, dass Mitena Eifersüchtig genug war um hinter Candy hervor zu kommen. Ich arbeite erst seit ein paar Tagen mit der schüchternen Stute. Hier auf dem WHC’ erzogen wir die Fohlen zu beginn nur soweit, dass sie sich brav führen lassen und auch Tierarzt und Hufschmied kein Problem ist. Alles weitere folgte nach und nach. Da die Jungpferde dann bis sie ca. Jahr sind kaum Menschenkontakt haben sind viele der Fohlen anfangs sehr zurückhaltend. Jetzt hieß es für Mitena, erst einmal die Grundkommandos zu wiederholen. Da die Stute sich allerdings extrem schüchtern zeigt, sind wir bisher noch nicht über das Halfter anlegen hinaus gekommen. Mitena war inzwischen bis auf eine Nasenlänge an mich rangekommen. Nun machte die junge Stute einen langen Hals um an das Leckerlie zu kommen, welches ich ihr hinhielt. “Braaav machst du das”, sprach ich ruhig mit der Stute. Vorsichtig angelte sich sich das Leckerlie aus meiner Hand und sie trat gleich einen Schritt vor um noch ein weiteres Leckerlie ab zu zocken. “Super Mausi.”, lobte ich Mitena und Candela bekam gleich einen Tadel .“Candy, dräng dich nicht in den Vordergrund”, sagte ich und schob den Kopf der Scheckstute zur Seite. Langsam streckte ich meine Hand nach Mitena aus und berührte die Stute an der Schnauze. “Super, kleine Maus”, lobte ich und strich ihr vorsichtig über den Kopf. Brav ließ sich die Stute streichen und genoss es als ich begann sie zu kraulen. “Baaaav Mitena”. Nach einer kleine kraul Runde zeigte ich der Stute das Halfter was ich mitgebracht hatte und ließ sie daran schnuppern bevor ich sie vorsichtig damit am Hals berührte. Brav machte die kleine Stute das mit und ließ sich halftern. Danach versucht ich die Stute ein paar Schritte zu führen brav folgte sie mir. Auch wenn sie Menschen gruselig fand hat sie das führen offenbar nicht vergessen. Mit einem Blick auf die Uhr beschloss ich, dass es nun genug für die junge Stute war, schließlich musste ich noch meinen Tinkerhengst reiten bevor die neue Stute ankam, damit ich den Nachmittag dann für die Stute und Divine nutzen konnte. Also gab ich Mitena noch ein Leckerlie und entließ sie wieder. Sobald sie merkte das es von mir nichts mehr gab trabte sie auch sogleich zurück zu Candela. Ich brachte das Halfter zurück und holte mir All Hope Is Gone von der Koppel. Der Tinker war heute aufgeweckt, weshalb das holen ein wenig schneller ging als sonst. Da seine Mähne eingefolchten war konnte ich mir das Mähnebürsten sparen, weshalb auch das putzen schneller ging als sonst. Danach sattelte ich den Rappen und ging mit ihm auf den Platz. Ich wärmte ihn auf und als es in die Arbeitsphase ging begann der launisch Hengst rum zu mäkeln, sich gegen meine Hilfen zu wehren und zu bocken. Der Hengst wollte wohl heute länger arbeiten. Nach 15 min hatte ich den Konflikt mit Gone geklärt und wir konnten ein paar Dressurlektionen reiten. auf dem Weg zu Stall sah ich dann auch schon den LKW vorfahren. Ich drückte Jesse den Tinker in die Hand. “Kannst du ihn wegbringen? Ich muss die Stute in Empfang nehmen”. Saget ich und verschwand in Richtung einfahrt.Der Fahrer stieg gerade aus und ließ die Klappe hinten runter. Briar war scheinbar das letzte Pferd welches ausgeliefert wurde, denn sie stand alleine hinten auf dem Hänger. Briari hieß die Stute, die nun aus dem Hänger geladen wurde. Die Schimmelstute war rein weiß bis auf einen braunen Fleck, ein sogenanntes Bloodmark, am Kopf. Ich nahm die Stute entgegen und Luchy übernahm den Papierkram. Die hübsche Stute wirkte freundlich und folgte mir Brav. Ich wollte sie erst ein wenig rumführen, damit sie sich die Beine vertreten konnte. Nachdem wir ein wenig gelaufen war, ließ ich sie noch einen Moment grasen. Doch davor begann die Stute sich erst einmal zu strecken. Das sah ziemlich lustig aus. Luchy hatte gesagt ich solle Briar zu Beastly Domina auf de Koppel stellen. Einerseits damit die braune Stute nicht länger alleine war, andererseit weil die beiden Stuten sich schon kannten, da sie zusammen auf dem Deer Forest EC lebten. Also ging ich mit der Schimmelstute im Schlepptau zur Hauskoppel. Mina wierthe uns entgegen ,sobald sie Briair erkannte. Ich ließ Briair zu Mina und die Stuten begrüßten sich freundlich und begannen dann auch gleich zu spielen. Ich beobachtete die beiden Stuten noch eine halbe Stunde und nachdem sie begonnen hatten zu grasen ließ ich sie allein. Wie Luchy bereits vermutet hatte, erkannten sich die Stuten.

      Mein Blick auf die Uhr bestätigte mich darin ,dass es nun Zeit für die Mittagspause war.

      Nach der Pause machte ich zusammen mit Lina auf den Weg zur Koppel um El Pancho und HMJ Divine zu holen.”Was genau hast du eigentlich vor?”, fragte ich Lina neugierig. Naja, ich habe überlegt, entweder liegt es an de Halle, dass Ivi nicht läuft oder es liegt daran, dass er nicht alleine laufen will. Ich habe nämlich inzwischen rausgefunden, dass er wohl nach dem Feldtest ausschließlich zweispännig gefahren wurde. Deshalb habe ich mir gedacht wir könnten das mal probieren ob er läuft wenn jemand neben ihm ist”, erklärte die Finnin. “Das klingt sehr logisch”,stimmte ich zu. Inzwischen waren wir auch an der Weide angekommen und Lina rief nach Divine. Der weiße Hengst kam nach einer halben Minute auch vom hintersten Ende angetrabt. El Pancho der meistens mit Divine irgendwo rumhing folgte ihm im Schritt um zu schauen ob es etwas spannendes gibt. “Du hast ihr ja schon gut erzogen”, meinte ich anerkennend. Lin Halfter den Freiberger und wir warteten bis Pancho angetrottet war . “Na Panch, heute musst du dich mit mir abgeben”, begrüßte ich den freundliche Knabstrupper. Mit den beiden Hengsten machten wir uns auf dem Weg zu Putzplatz um die beide zu Putzen und zu satteln. “Lass uns auf den Platz gehen, da haben wir auch gleich die Halle weg” schlug ich vor. “Das ist eine super Idee stimmte” Lina mir zu und wir machten uns auf den Weg zum Platz. Ich gurtete nach, stellte meine Steigbügel ein und stieg auf. Lina saß inzwischen schon auf dem weißen Freiberger und versuchte los zu reiten. Divine lief auch los, aber wie von einem Magneten angezogen lief er nicht außenrum sonder parkte zielsicher neben Pancho ein und war auch nicht in der absicht weiter du laufen. “Hast du einen Magneten an Pancho geklebt”, kommentierte Lina das ganz lachend. “Nagut, dann nochmal zusammen”. Ich trieb den grauen Knabstrupper an und wie durch ein Wunder lief Divine gleichzeitig los und wich El Pancho auch bei Wendungen nicht mehr von der Seite. “Also im Schritt funktioniert das ja ganz gut, wollen wir es im Trab probieren”, fragte ich Lina. “Na klar, ich glaub ich hab ein anderes Pferd unter mir”, sagte sie lachend. Ich trieb den Hengst in den Trab und Divine lief sogar im Gleichschritt. “Haha, ich glaube wir können einen super Par de deux mit den beiden Reiten”, sagte Lina lachend. Sogar gemeinsame Volten und das Rückwärtsrichten klappte synchron. Ich steuerte Pancho auf den Zirkel und ließ ihn angaloppieren. Auch das klappte Problemlos. Nach ein paar Runden parierte ich Pancho wieder zum Schritt durch. “Jetzt müssen wir nur noch herausfinden wie wir ihm beibringen auch alleine zu laufen”, sagte ich lachend. Wir probieren noch einige Bahnfiguren, bevor wir das training beendeten und die beiden Hengste wieder auf die Koppel durften. “MMM ich glaube ich sollte mir El Pancho öfters ausleihen, der ist ja echt klasse”, meinte ich zu Lina. Divine und El Pancho hatten sich inzwischen zu den anderen Hengsten Gesellt die am Waldrand grasten. Divine brauchte auch nicht lange bis er im Bach lag um sich abzukühlen. Typisch Pferd gab es danach ein Sandbad, sodass dort statt einem weißen nur noch ein hellbraunes Pferd. “Na viel Spaß beim putzen morgen”, sagte ich zu Lina bevor wir zurück zum Hof gingen.
      © Wolfszeit | Jace Sherwood | 20. 108 Zeichen
      zeitliche Einordnung {Juni 2020}
    • Wolfszeit
      36 Grad und es wird noch heißer | 09. Oktober 2020
      Maskota, Don Carlo, Legolas, Flanell d’Egalité, Lancasters Peppermint, Cleavant ‘Mad Eyes’, El Pancho, PFS’ Artic Tiger,HMJ Divine, PFS’ Caruso, Vikar, Voilá, Abe’s Aelfric, Farena von Hulshóf, Black Lady, Chessqueen, Finest Selection, Colour Splash, British Gold, Nathalie, Promise Of Sundance, Jora, Keks, Elvish Beauty, Mas’uda, Sunny Empire, LMR Ice Rain, Miss Leika, Walking On Sunshine, Saturn, Lifesaver, Elf Dancer, Herkules, Acerado, Craystal Sky, Miss Griselda Braun, LMR Fashion Girl, Carry On My Wayward Son, Injaki, Look at my hair, All Hope is Gone, Beastly Domina, Briair, Lady Moon, Blue Heart, Lady Swan, Vakany, Little Buddy, What’s Happend In the Dark, LMR Royal Champion, Cremella, Miss Monty, Minnie, Nurja, Ursel, Antigone, Doo Wop, Curly, Baroness, Rum, Amigo, Nabuko, Fiama di Royal Peerage, WHC’ Delicious Donut, WHC’ Secrect Fashion, WHC’ Mimithe, WHC’ Minya, WHC’ Oshawa, WHC’ Venice, WHC’ Candela, WHC’ Mitena

      Lina| Mit einen schrillen klingeln weckte mich mein Handy. Noch ganz verschlafen tastete ich nach dem Gerät um es auszuschalten. Es war 4:30 Uhr. Da es heute extrem heiß werden sollte, wollte ich heute besonders früh anfangen.Gähnend, rollte ich mich aus dem Bett und tapste ins Bad. Ich duschte mich, putzte die Zähne und zog mich an.Nach der Dusche fühlte ich mich auch gleich lebendiger.
      Am Himmel war schon ein heller Streifen zu sehen und die Sonne kletterte langsam über den Bergrücken. Ein kleiner Vogel flog durch die Morgenluft und zwitscherte fröhlich ein Lied. Noch etwas verschlafen machte mich auf den Weg zum Hauptstall, weil ich heute mit Maskotka anfangen wollte. Als ich den Stall betrat,waren die meisten Pferde noch am schlafe und auch die Dunkelfuchsstute lag noch im Stroh. Masko hob verschlafen den Kopf als ich die Boxentür öffnete. “Guten Morgen hübsche”, sagte ich sanft zu der Stute und zupfte ihr einen Strohhalm aus dem Schopf. Ein wenig verwirrt über die frühe Störung blickte mir die Stute aus ihren braunen Augen entgegen. Langsam wanderten die Ohren, die anfangs noch entspannt herab hingen, nach vorne. Ich hielt der Stute eine Möhre vor die Nase, die sie auch sogleich fraß. “Na, komm süße, wollen wir noch etwas schaffen bevor es so richtig warm wird”, sagte ich zu ihr und stand auf. Noch waren angenehme 23 Grad. Masko war inzwischen aufgestanden und schüttelte sich. Ich holte die Fuchsstute aus ihrer Box und band sie am Putzplatz an. Ich begann damit das rötliche Fell der Stute zu striegeln. Ich liebe das neue Putzzeug was ich für sie hatte, denn es sammelte den Staub perfekt aus dem Fell raus. Jedes Pferd glänzt wunderschön wenn ich es mit diesen Bürsten geputzt wird. Nachdem ihr Fell sauber war, begann ich das Stroh aus ihren Langhaar zu sammeln, was bei ihrem voluminösen Schweif ein wenig dauerte. Fertig eingekleidet in dunkelblau ging es dann in die Reithalle. Dort angekommen ging es erst einmal ans aufwärmen, bevor es an die Dressurarbeit ging. Nach 20 Minuten beendete ich die Trainingseinheit und entließ die Stute, nach dem Abreiten zurück in ihre Box. Daniel und Elijah, begannen nun die Pferd zu füttern und wie jeden Morgen machte Don Carlo einen riesen Rabatz und trat gegen seine Boxentür, bis er sein Futter bekam. Der lackschwarze Hengst ein paar Boxen weiter schaute lieber noch gemütlich aus seinem Fenster und beobachtete die Ponys auf dem Unterhausauslauf. Legolas war allgemein ein eher unauffälliger Hengst, dennoch im Umgang ein wahrer Schatz. Masko futterte inzwischen ihr Frühstück. Ich gab ihr noch eine Möhre in den Trog und machte mich dann auf den Weg zu den Außenboxen, wo Lancasters Peppermint schon auf mich wartete. Pepper versuchte seinen Boxennachbarn Flanell d’Egalité zu ärgern, indem er versucht in seine Mähne rein zu beißen. Flanell seinerseits war auch nicht ganz untätig und versuchte ebenfalls in Pepper rein zu beißen. “Na ihr zwei Clowns”, sagte ich zu den beiden Hengsten und brachte sie auseinander. Doch als ich kurz nicht hinsah versuchte Pepper wieder den Hals lang zu machen um Flanell weiter zu ärgern.

      Für Pepper stand heute nur lockere Halfterlonge an, da er gestern ein anstrengendes Training hinter sich hatte. Also ging ich zuerst in die Sattelkammer um eine Möhre und eine Longe zu holen. Ich hielt dem schwarz-weißen Hengst die Möhre entgegen, die er genüsslich kaute, während ich ihm das Halfter anzog. Zusammen mit dem großen Hengst machte ich mich auf den Weg in die Logierhalle. Ich ließ ihn erst einmal im Schritt ein paar Runden laufen, bevor ich ihn in den Trab und anschließend im Galopp einige Runden flitzen ließ. Frisch bewegt durfte Pepper noch einmal in seine Box, da es erst in einer halben Stunde auf die Koppel ging.
      Am Oberhausauslauf angekommen kam mir als erstes Mad Eye und Panchy entgegen. Während Panch mir freundlich entgegen schaute und wartete bis ich ihm ein Leckerlie gab, machte sich Mad Eye lieber selbst auf dIe Suche nach etwas essbaren. “Ey du kleine Frechdachs”, schimpfte ich den Wallach und schubste seine Nase weg. Der Knabstrupperhengst, der brav wartete bekam ein Leckerlie, welches er auch zufrieden verspeiste. Cleavant begann nun mit den Huf zu scharren um so ein Leckerlie zu bekommen. “Maaadi so bekommst du nix”, sagte ich zu dem Schecken und stupste ihn an. Der Hengst schüttelte empört den Kopf, hörte aber tatsächlich auf zu betteln. “So bist du brav”, lobte ich den Hengst und gab ihm sein Leckerlie. Als nächstes sprang mir der kleinste Bewohner des Paddocks in den Weg, sodass ich fast über ihn fiel. Der Silberne Hengst sah mich frech an. “Na Tigerchen. Lach für mich”, raunte ich dem Miniature Horse zu und gab ihm ein Handzeichen. Daraufhin streckte er den Kopf und hob seine Oberlippe. “Braaaav”, lobte ich den kleinen Mann und gab ihm eine Belohnung. Verfolgt von dem kleinen Hengst, kam ich nun endlich zu dem Pferd, weswegen ich eigentlich hier war. Der weiße Hengst stand noch gemütlich mit Caruso im Schatten des Unterstandes. Die beiden Pferd beknabbern sich freundlich und ich sah den beiden eine Weile zu, bevor Caruso mich bemerkte und von Divine abließ. Beide Hengste kamen nun an getrottet. Ich steckte beiden ein Leckerlie zu, bevor ich den weißen Freiberger aufhalftete. Ich ging mit dem Hengst zum Putzplatz. “Morgen Jace”, rief ich dem jungen Mann entgegen der gerade mit Vikar vorbei lief. schaute ihn aber nur kurz an. Unsere Beziehung war immer noch seltsam. “Morgen”, murmelt er und ging ohne ein weiteres Wort an mir vorbei. Nachdem ich Divine ein wenig verwöhnt hatte ging es noch einmal das Aufstellen üben. Durch seine Rücksichtsvolle Art war das führen kein Problem. Bei Aufstellen neigte er dazu geschlossen zu stehen und ein wenig rum zu hampeln. Also ging ich mit ihm auf dem Platz. Zum Glück weht dort ein sanfter Wind, welcher die ansteigenden Temperaturen etwas erträglicher machte. Nach 20 min beendete ich die Übung. “So mein hübscher, jetzt gibt es noch eine Dusche für dich und dann darfst du zu den anderen auf die Koppel”, sagte ich zu meinem Hengst und klopfte ihm den Hals. Ich duschte den Freiberger ab und sprühte ihn dann mit Insektenspray ein. Mit Fliegenmaske ging es dann auf die Koppel. Divine war der erste, weshalb ich beschloss auch noch die anderen Hengste rauszustellen. El Pancho stand nicht im Auslauf, weil er gerade versorgt wurde. So schnappte ich mir als erstes Aelfric, Mad Eye und Tiger. Die drei ließen sich wie immer brav auf die Koppel bringen. Als ich zurück an den Auslauf kam wurde Nabuko gerade von seiner Reitbeteiligung geholt. Das Mädchen hatte aktuell Ferien, weshalb sie immer schon besonders früh auf dem Hof war. So blieben nur noch Amigo, Rumkugel und Caruso übrig, die ich auch auf die Koppel brachte. Meine beiden Shettys Voilá und und Farena hatten heute frei, sodass ich die beiden Stuten nur raustellen musste. Also holte ich die Stuten vom Auslauf und brachte auch sie auf die Koppel. Fehlte heute also nur noch ein Pferd. Meine schwarze Schönheit Black Lady. Ich betrat den Stall und die Stute grummelt mir schon freundlich entgegen. Für die Stute stand heute nur ein kleiner Spaziergang an. “Guten Morgen meine hübsche”, begrüßte ich sie und strich ihr liebevoll über die Strin. Für die Stute gab es dann noch ihr Lieblingsleckerli, eine halbe Banane, bevor ich ihr das Lilaflauschhalfter anzog und den Strick ein hakte. Ihre Boxennachbarin Chess streckte neugierig ihren Kopf aus der Box, als ich Lady hinaus brachte. Vor dem Stall kam mit Jace entgegen, der gerade Sally und Splash auf die Koppel gebracht hatte. British wieherte uns zu, als wir an den Koppel vorbei kamen. Promise, Nathy und Gold folgten und am Zaun entlang, bis die Koppel endete. Nach einer großen Runde um den Hof spritzte ich die Stute ab und brachte ich Lady auf die Koppel. Im Anschluss half ich die Pferde abzuspritzen und auf die Koppel zu bringen, denn die Temperaturen lagen inzwischen bei 38 Grad und sollten noch weiter Steigen. Als alle Pferde versorgt waren packte ich noch die letzten Sachen für den Flug zusammen, denn morgen ging es für Alec und mich mit Divine und Churro nach Italien.

      Zwei Tage später auf dem Sommertunier

      Ein kleines Mädchen| Neugierig blätterte ich im Programmheft.. “PAPA, es gibt weiße Freiberger?”, fragt ich meinen Vater. “Scheinbar schon”, antwortete er und schaute stirnrunzelnd in das Programmheft. “Scheint ne gute Abstammung zu haben”. “Den Hengst will ich unbedingt sehen”, quiekte ich und hüpfte aufgeregt auf und ab.”Der sieht aus wie ein Einhorn… da fehlt nur noch GANZ VIEL Glitzer”. Ein paar Minuten später folgte ich meinem Vater zu der Zuschauertribüne. Ich hibbelte ein wenig herum, bis das weiße Pferd den Platz betrat. Eine recht kleine Frau führte das Pferd bis zu einer Stange die auf dem Boden lag. Dort blieb die Frau stehen. “Der ist in echt noch vieeeel schöner”, sagte ich staunend zu meinem Vater. Nachdem das Pferd ein paar Minuten dort rum gestanden hatte, liefen sie im Schritt ein paar Runden links und dann rechts rum. Danach machten sie dasselbe noch einmal im Trab. Danach verließen sie den Platz leider schon. “Die sind ja gar nicht galoppiert”, sagte ich traurig. Ich sprang auf und lief Richtung Stallungen. Dort fand ich die Frau mit dem weißen Hengst. “Darf ich ihn mal streichen?”, fragte ich neugierig. “Na klar”, sagte die Frau freundlich. Ich hielt dem weißen Pferd meine Hand entgegen. Snaft pustete er die Luft aus seinen großen Nüstern. “Er hat ja ein gaaanz weiches Maul”, sagte ich und strich ihm über den Kopf. “Wie heißt er ?”. “Er heißt Divine”, antwortete die Frau. “Wow, ein voll schöner Name für ein schönes Pferd”.

      Am Nachmittag

      Alec| Ich hatte meinen braunen Hengst bereits aufgewärmt und ritt noch ein paar Runden Schritt um darauf zu warten bis wir aufgerufen wurden. “Nummer 401 bitte an den Start”, das war unser Signal. Ich strich meinem Hengst nochmal über sein Schokobraunes Fell und ritt zum Start. “Nun sehen wir Chocolate Churre vorgestellt von Alexander Lightwood”, ertönte es aus den Lautsprechern. Dort angekommen grüßte ich die Richter und dann ertönte auch schon gleich die Glocke. Ich galoppierte Chocolate Churro aus dem stand an. Ich versammelte meinen Hengst vor der ersten Station um mir den Becher von der Stange zu schnappen. Auf der Strecke zwischen den Stangen ließ ich ihn wieder etwas an Tempo zulegen, bevor ich ihm vor der zweiten Stangen wieder einfing. Ich schaffte es gerade so den Becher auf der Stange zu platzieren ohne die Stange dabei um zu reiten. Das nächste Hinderniss war ein leichtes für meinen Hengst, da wir die Brücke auch gerne in unsere Bodenarbeit einbauten. Brav überwand Churro das Hinderniss. Die nächste Aufgabe würde eine menge Konzentration brauchen, da ich genau wusste ,dass der Hengst sich mit den Galoppwechseln noch ein wenig schwer stand. Schon ein paar Meter vor dem Slalom holte ich den Hengst zu mir. “Jetzt schön aufpassen mein hübscher”, raunte ich ihm zu. Der erste Galoppwechsel war ein wenig holprig, aber der nächste klappte schon besser. Das letzte Fähnchen streiften wir ein wenig, aber dafür, dass Galoppwechsel nicht seine beste Lektion waren machte der Hengst das super. Die letzten beiden Aufgaben meisteren wir schließlich auch noch. Nach beendigung des Parcours Ritt ich den Hengst noch ein wenig im Schritt, damit er sich noch einmal ein wenig entspannen konnte.
      © Wolfszeit | Lina Valo & Alexander Lightwood | 12.291 Zeichen
      zeitliche Einordnung {Juli 2020}
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  • Album:
    Pferde im Ruhestand
    Hochgeladen von:
    Wolfszeit
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    3 Sep. 2022
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  • [​IMG]

    Black Lady
    Fehlte heute also nur noch ein Pferd, meine schwarze Schönheit Black Lady. Ich betrat den Stall und die Stute grummelt mir schon freundlich entgegen ~ Lina Valo

    Rufname: Blacky, Lady
    geb. 12. Juli 2015


    von: Sir Fashion [Dt. Sportpferd]
    von: Cabaniro, aus: Evenfall
    von: Blaze, aus: Calina | von: Eventim , aus: Tremolia

    aus: Chessqueen [Dt. Sportpferd]
    von: Numair, aus: Walking on Sunshine
    von: unbekannt, aus: unbekannt | von: unbekannt, aus: unbekannt

    ----- M e r k m a l e -----

    Geschlecht: Stute
    Rasse: Hannoveraner
    [37,5% HANN; 25% OLD; 25% AAPP; 12,5% HOL]

    Farbe: Black
    [EE aa nSb]
    Stockmaß: 173 cm

    Charakter & Beschreibung
    zurückhaltend|ruhig|wählerisch|Lernwillig|fleißig|neugierig|Verspielt

    Durch ihre zurückhaltende Art fällt Blacky nicht sofort auf. Die Stute ist ruhig und neugierig, doch sie beobachtet eher, als dass sie etwas erkundet. Die junge Stute lernt schnell und zeigt sich fleißig. Beim Futter ist sie äußerst wählerisch und frisst nur, was sie mag. Deshalb beschränken sich Leckerlis bei ihr auf Möhren.


    ----- T r a i n i n g -----

    Dressur L [M] – Springen S [S+] – Military L [L] – Fahren E [A] – Distanz E [L]

    Juli 2017
    1. Platz, 324.Militaryturnier
    2. Platz, 324.Militaryturnier

    September 2017
    2. Platz, 442. Springturnier
    3. Platz, 208. Synchronspringen

    August 2017
    2. Platz, 440. Springturnier
    2. Platz, 439. Dressurturnier
    3. Platz, 439. Springturnier
    3. Platz, 204. Synchronspringen

    Oktober 2017
    1. Platz, 448. Dressurturnier
    3. Platz, 313. Distanzturnier
    3. Platz, 308. Distanzturnier
    3. Platz, 393. Galopprennen

    Februar 2018
    3. Platz, 476. Springturnier

    ----- Z u c h t-----

    Zugelassen für: HANN, DSP, CSH

    SK 456
    Exterieur: 6,70
    Gesamt: 6,63


    ----- N a c h k o m m e n -----

    Black Lady hat 3 Nachkommen.
    • 2019 WHC' Darkroom (von: Shavalou)
    • 2020 WHC' Secret Fashion (von: Sasancho)
    • 2021 WHC' Quiet Move (von: Acerado)


    ----- I n f o r m a t i o n -----

    Eigentümer: Luchy Montrose [100%]
    Züchter: Ranch Zauberwald [DEU]
    VKR: Rinnaja

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    Pferd & Bewegung © Rinnaja

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