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Jackie

♂ Abajo | gekört

♂ Abajo | gekört
Jackie, 24 Aug. 2015
    • Jackie
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      Juli 2013 - Eine Stallhilfe
      9154 Zeichen © Abajo


      Heute war es etwas kühler als die Tage davor, weshalb ich die Pferde endlich wieder fordern konnte, ohne dass sie sich gleich zu Tode schwitzen. Es war nicht das Einfachste, 6 Pferde an einem Tag zu bewegen, deshalb entschloss ich mich dazu, beim Reiten etwas zu tricksen, indem ich mir das eine oder andere Handpferd mitnahm.

      Ariabolo und Albus
      Zuerst ging ich auf die Weide, beobachtete die Pferde eine Weile und nahm mir dann zwei Halfter und Stricke, um mir die ersten beiden zu schnappen, die mir entgegenkamen. Im heutigen Fall waren das Albus, der mir freudig entgegentrabte und Ariabolo, der wie immer nur kam, weil er auf ein Leckerli hoffte. Verfressenes Biest. Nachdem ich den beiden zwei Halfter umgelegt hatte, nahm ich sie mit zum Stall, wo ich die beiden Stricke schließlich in zwei Ringen an der Wand befestigte. „Ich wünschte, es würde bald wieder regnen. Auch wenn ihr dann wieder matschig seid. So aber staubt ihr mir entgegen und ich hab Angst, dass ihr euch wirklich noch in Staub und Dreck auflöst.“ Auf dem Weg zurück in den Stall steckte ich mir 2 Leckerlis in die Hose und holte die Putzkoffer, um die beiden Hengste zu pflegen. Albus bekam leicht Probleme mit dem Hufen unter seinem langen Behang, doch da es in letzter Zeit immerzu trocken war, schien er keine Probleme zu haben. Während ich ihm die Hufe auskratzte, schüttelte er heftig mit dem Kopf, um eine Bremse zu verscheuchen. „Ich hab gelesen, dass Zebrastreifen gegen Bremsen helfen. Vielleicht sollte ich das auch mal probieren…“, überlegte ich und setzte den letzten Fuß wieder auf den Boden. Nachdem ich auch Ariabolo, der ruhig vor sich hindöste ebenfalls die Hufe gesäubert hatte, nahm ich den Striegel und fing an, den Staub aus dem Fell zu lösen. Das war vielleicht eine staubige Angelegenheit. Mehr als einmal hustete ich und meine Augen tränten, als ich die beiden schließlich fertig geputzt betrachtete. Da Albus das letzte Mal als Handpferd unterwegs war, bekam er heute den Sattel auf den Rücken und Ariabolo würde ich am Strick mitführen. Eventuell, wenn den beiden bis dahin nicht zu heiß wurde, könnten wir ja zum Teich reiten um sie dort abzukühlen. Gedacht, getan. Nachdem ich mich auf Albus‘ Rücken geschwungen, ritt ich im Schritt los. In der linken Hand die Zügel von Albus und in der rechten den Strick von Ariabolo. Nach einer guten Stunde, einigen Trabeinlagen und einigen Minuten kühlem Wasser vom Teich, kamen wir auch schon wieder zu Hause an. Da die Sonne noch prall hinunterstrahlte, dauerte es nicht lange, da waren die Pferde auch schon einige Minuten nach dem Baden wieder trocken gewesen. Nach dem Absteigen gab ich jedem sein verdientes Leckerli, kontrollierte noch die Hufe und stellte die beiden zurück auf die Weide, wo Ariabolo sich gleich im Staub wälzte. Albus hingegen suchte sich einen schattigen Baum, unter dem er dösen konnte.

      King of Darkness und Aquito
      Nachdem ich die anderen Pferde in die “Freiheit” entlassen hatte, lief ich erst an das eine Ende der Weide um King zu holen und dann an das andere, um Aquito das Halfter ebenfalls anzulegen. „Na, habt ihr auch Lust auf Baden?“, fragte ich die beiden flötend und führte sie zurück zum Stall. Dort angekommen räumte ich die Putzkoffer von Ariabolo und Albus weg und holte dafür die Putzkoffer für King und Aquito. Da beide Rappen sind, dachte ich, würde das mit den Zebrastreifen wohl ganz gut funktionieren. Erst putzte ich die beiden gründlich, entwirrte eine Klette aus Aquitos Mähne und dann verschwand ich für einige Minuten in der Stallgasse, um etwas von dem Mehl-Wasser Gemisch zu mixen. Das war vielleicht eine Pamperei, doch meine Hoffnung an das „Wundermittel“ war groß. Mit einem Kübel lief ich zurück zu den beiden, stellte ihn zwischen sie und tunkte meine Fingerspitzen darin ein. „Na immerhin ist es einigermaßen kühl“, kicherte ich vor mich und verpasste beiden simultan Streifen auf ihrem Fell. King schien das alles wenig zu stören, im Gegenteil, er schien die kurzzeitige Kühlung auch toll zu finden. Aquito hingegen beäugte die Substanz misstrauisch, drehte den Kopf nach hinten und stupste seine Nase in seinen neuen Streifen. Als er kurz darauf den Kopf schüttelte, flogen die Mehltropfen auf King und nun hatte ich weniger ein Zebra sondern mehr einen Dalmatiner. Ich seufzte frustriert und beseitigte das Mehl von Aquito’s Schnauze mit einem Tuch. „Du machst ja Sachen…“ Als ich schließlich die beiden mit Streifen eingedeckt hatte, nickte ich zufrieden und machte ihre Stricke los. Da ich vorher schon geritten war und danach mit Miss Independent unbedingt noch springen wollte, hatte ich keine Lust, schon wieder in den Sattel zu steigen. Also gingen wir einfach spazieren, im Schneckentempo, weil King ständig fressen wollte, aber es war recht angenehm im Schatten des Waldes. Zurück im Stall grübelte ich, ob weniger Bremsen auf den Pferden waren als sonst. Aber so richtig beurteilen konnte ich es nicht. Ich denke schon... doch ich könnte mir das auch einbilden. Ich stellte sie so wie sie waren, mit ihren Zebrastreifen auf die Weide und gab ihnen abschließend noch ein Leckerli.

      Abajo
      Da ich mit Miss noch springen wollte, musste ich Abajo alleine von der Weide holen. Er war der einzige Hengst in der Runde, der noch nicht bewegt wurde. Nachdem ich ihm das Halfter umgelegt hatte, merkte ich schon, dass er etwas anders war als sonst. Normalerweise lief er im richtigen Tempo neben mir her, doch heute musste ich am Halfter ziehen und mit der Zunge schnalzen, um ihn zum Bewegen zu bringen. Im Stall angekommen band ich ihn an einen der Ringe an den Wänden und holte den Putzkoffer. Natürlich brachte ich die Koffer von Aquito und King wieder zurück an ihren Platz, den Ordnung stand bei mir an erster Stelle. Beim Putzen versuchte ich Abajo zu beobachten, ich versuchte herauszufinden, ob er sich anders verhielt als sonst. Doch feststellen konnte ich nichts, abgesehen davon, dass er etwas müder war als sonst. Vielleicht musste man ihn einfach etwas aufwecken. Als ich gerade sein linkes Vorderbein heben wollte, um den Huf auszukratzen, stellte ich fest, dass sein Fesselgelenk sehr heiß und etwas geschwollen war. Das erklärte zumindest, warum er so seltsam drauf war. Ich kratzte seine Hufe fertig aus und führte ihn dann ein Stück vom Stall weg, ließ ihn traben, wenden und dann wieder zurücktraben. Er weigerte sich anfangs, dann aber setzte er sich in Bewegung, weniger, weil er es von sich aus wollte sondern mehr, um mir einen Gefallen zu tun. Da er allerdings lahmte, band ich ihn wieder in der Stallgasse an und rief den Tierarzt. Ich erklärte ihm die Situation, dass Abajo’s Fesselgelenk geschwollen war und er lahmte. Der Tierarzt versprach mir, noch heute vorbeizukommen. Ich brachte Abajo erst mal nicht zurück auf der Weide, damit ich ihn später nicht nochmal holen müsste sondern stellte ihn in die Box, bis der Tierarzt kommen würde.

      Miss Independent
      Nachdem ich mit Abajo nun doch nicht arbeiten konnte, hatte ich etwas mehr Zeit für Miss Independent. Der Tierarzt würde nicht so schnell da sein, also konnte ich noch in Ruhe einen Parcours auf dem Springplatz aufbauen. Natürlich durften 3 kleine Hindernisse zum Aufbauen nicht fehlen. Ein Pfiff am Eingang der Weide reichte und Miss Independent kam, wenn auch im langsamsten Schritt, brav zu mir. Ich legte ihr das Halfter um und schon waren wir auf dem Weg zum Stall. Erst jetzt kam ich auf die Idee, dass es klüger wäre, erst die Putzboxen wegzuräumen und dann erst das Pferd zu holen. Ich nahm mir vor, das in Zukunft so zu machen, doch heute würde Miss die eine Minute wohl warten müssen. „Na Hübsche, Zeit für’s Training?“, fragte ich sie, während ihr sie putzte. Auf wundersame Weise war sie nicht mal halb so dreckig wie die Hengste, also hatte ich weniger zum putzten. Ich legte ihr dann den Springsattel auf den Rücken, verschloss den Sattelgurt und zäumte sie. „Bereit?“ Springen war, trotz Verlasspferd, eine riskante Sache, also verzichtete ich nicht auf meinen Reithelm und platzierte diesen auf meinem Kopf. Auf dem Springplatz stieg ich auf ihren Rücken und sofort begann Miss Independent unter mir zu tänzeln. Sie hatte die Hindernisse natürlich schon bemerkt und konnte es kaum erwarten. Bevor wir uns aber ans Springen machten, wärmte ich sie im Schritt auf, machte dann noch einige Trabübungen und dann ließ ich sie auf eines der kleineren Hindernisse zugaloppieren. Natürlich meisterte sie das Hindernis ohne Probleme, sie machte allerdings danach einen kleinen Sprung in die Luft, wie um mir zu sagen, dass sie es beleidigend fand, sie über solch kleine Stangen springen zu lassen. Dennoch ließ ich sie noch die zwei kleinen anderen Hindernisse springen, ehe ich sie auf den Parcours zusteuerte. Mit jedem Sprung schien sie kräftiger zu werden, höher zu springen und feuriger zu schauen. Obwohl Miss Independent noch genug Energie hatte den Parcours noch ein zweites Mal zu springen, beließ ich es bei der fehlerfreien Runde. Es war zu heiß und so hatte sie einen perfekten Erfolg und würde mit einem guten Gefühl auf der Weide stehen. Nachdem ich sie versorgt hatte, bekam sie noch einen Apfel und ich stellte sie zurück auf die Weide.
    • Jackie
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      1. August 2013 - Tierarztbesuch
      2447 Zeichen © Kyvy


      Vor wenigen Minuten kam ein dringender Anruf von einer guten Freundin von mir. Das Fesselgelenk von ihrem Hengst Abajo ist geschwollen und sehr warm. Außerdem soll er beim Traben sehr stark lahmen. Ich machte mich natürlich schnell auf den Weg, obwohl der Hof, auf dem Abajo stand, ziemlich weit entfernt war. Mir machte das aber nichts aus und nachdem ich alles eingepackt hatte, was ich vermutlich brauchte, fuhr ich los. Nach ungefähr eineinhalb Stunden kam ich an und Abajo wartete dort schon mit ihrem Hengst. Ich begrüßte sie und holte dann sofort den Koffer, denn bei solchen Fällen sollte man nicht warten. Ich tastete sein Fesselgelenk ab und es war wirklich sehr heiß und dick, im Gegensatz zu seinen anderen Gelenken. Ich tippte auf eine Entzündung von der Sehnenscheide und da er ziemlich stark lahmt, hat er sich wahrscheinlich den Knochen ebenfalls angeknackst. Ich führte ihn etwas auf dem Hof herum und er verlagerte überhaupt kein Gewicht auf das Bein und hüpfte mehr als laufen. Ich holte eine Spritze und füllte einen entzündungshemmenden Stoff hinein. Abajo schien es nichts auszumachen, da er ziemlich müde war. Nach der Spritze lobte ich ihn und machte ihm einen Gips aus essigsaurer Tonerde, den Abajo täglich erneuern sollte. Ich gab ihr eine Portion von der Tonerde und sagte ihr, wie sie den Gips anlegen sollte, dann führte ich Abajo wieder etwas herum, um zu sehen, ob der Gips richtig lag. Abajo schien das dicke Ding an seinem Bein kaum zu stören und er schnüffelte nur ein wenig daran, ehe er wieder normal weiter humpelte. "Sollte es in drei oder vier Tagen nicht besser werden, sag mir Bescheid. Ich hole ihn dann in meine Klinik und röntge sein Bein, da es dann vielleicht ein Bruch oder eine Arthrose, wobei ich letzteres bezweifle, da ich außerhalb kaum etwas sehe.", sagte ich ihr und sie nickte. "Außerdem muss er ständig in der Box stehen, damit er sein Gelenk nicht sehr belastet. Keine Weide, kein Paddock, nur am dritten Tag, falls er nicht mehr so stark lahmt und sich nach Bewegung sehnt, etwas auf dem Hof herum führen, aber nur im langsamen Schritt.", erklärte ich und Abajo führte den Hengst zurück in seine Box, wo er sein Fressen bekam. Ich klärte mit ihr eben noch alles ab, dann packte ich meine Sachen zusammen. Ich war froh, dass dem Hengst nicht weiteres passiert war, denn die Entzündung würde wahrscheinlich in den nächsten Tagen zurückgehen und der Hengst konnte sich wieder rege bewegen.
    • Jackie
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      5. August 2013 - Eine Stallhilfe
      1234 Zeichen © Abajo


      Die ersten 3 Tage nach dem Tierarztbesuch bezweifelte ich, dass Abajo sich wieder erholen würde. Er belastete sein Bein weiterhin kaum, obwohl ich brav befolgte, was die Tierärztin mir empfohlen hatte. Erst am 4. Tag, ich konnte endlich aufatmen, schien er sein Bein wieder etwas mehr zu belasten. "Na Guter, geht es dir besser?", fragte ich ihn, worauf er mich aufmerksam anblickte und mich dann mit seiner Oberlippe nach Leckerlies absuchte. Er war wieder wacher und vom Gesamteindruck her besser als zuvor. Nachdem ich seinem Betteln doch noch nachgegeben und ihm ein Leckerlie gegeben hatte, legte ich ihm sein Halfter um und führte ihn aus der Box. Erst schien er recht vorsichtig zu testen, wie sehr er sein Bein belasten konnte, nach einigen Minuten aber schien er schon flüssiger zu laufen. Zwar lahmte er noch, doch endlich ging es mit ihm vergauf. Ich ging mit ihm eine Runde um den Hof, ließ ihn ab und zu grasen und stellte ihn dann zurück in die Box. Die nächsten Tage hieß es weiterbehandeln und vielleicht konnte er in 2 Wochen wieder voll belastbar sein. "Machs gut.", verabschiedete ich mich von ihm und gab ihm noch eine Karotte, da er einen enttäuschten Blick aufsetze, weil ich ihn heute nicht lange besucht hatte.
    • Sevannie
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      22. Oktober 2013 - Eine ziemliche Herausforderung
      10635 Zeichen © Jackie


      4. Kapitel - Eine ziemliche Herausforderung

      Amy stand bereits um 5 Uhr morgens auf. Sie stand in der Küche und schmierte sich ein Marmeladenbrot, dabei hörte man sie leise Fluchen. "Amy ruh dich aus, Amy leg dich hin, Amy tu dies, Amy tu das! Mal im Ernst, so schlecht geht es mir doch gar nicht!", doch in diesen Moment stolperte sie nach vorne. "MIST!" sie fing sich gerade noch am Tisch auf. Beinahe... aber nur beinahe... hätte ich wieder eine Woche im Rollstuhl verbringen können. Das rothaarige Mädchen schlang ihr Brot runter und schlüpfte in ihre Latzhose um mit der Stallarbeit zu beginnen. Ihr war es egal ob ihr was passierte, immerhin mussten die Pferde versorgt werden. Was steht heute denn überhaupt an ? Amy kramte einen Notizzettel aus ihrer Hosentasche und las laut vor "Black Bird wird verkauft, sie muss geputzt und gefüttert werden, gegen Nachmittag ihre Box ausmisten. Talitha 1 Pferd von Zaii wird zum ausbilden gebracht, bitte eine Box frei machen (ausmisten) und Futter auffüllen." Sie hob ihre Augenbrauen. Oh, wie wundervoll. Wahrscheinlich darf ich beim ausbilden mal wieder nur zusehen... Amy kam sich nutzlos vor. Sie sah wieder auf den Zettel "Abajo und Blettur wird heute angekommen, bitte zwei Boxen frisch machen. Lakritz trainieren (Gelassenheitsspaziergang) und Findus an sein Halfter gewöhnen. Außerdem soll Figaro, Nachtigall und Money decken." Amys Augen wurden größer "Heilige... das schaff ich niemals !! Ich werde Ty, Cayden und Sarah fragen müssen ! Vielleicht hat Lou auch Zeit."

      Es war halb 6 und die Pferde mussten gefüttert werden. Amy mischte Hafer, Kleie und einige wichtige Kräuter individuell für die Pferde an. Black Bird bekam Melissenblätter in ihr Futter, damit sie den Transport heute beruhigt entgegentreten konnte. Aus dem Stall vernahm man ein fröhliches brubbeln und schnauben. Amy streute frisches Heu in Prince, Cindarellas, Luzifers, Puppys, Lakritzs, Findus und Wikotikabesas Box. Die restlichen Pferde standen über Nacht auf der Weide. Moon und Figaro sowieso. Anschließend prüfte Amy die Wassertränken, diese funktionierten einwandsfrei. Ah! Was ist das ?! Etwas knabberte an Amys Schulter, sie drehte sich überrascht um und sah Puppy. "Huch! Wie kommst du denn hier hin ?" offensichtlich habe ich beim Heu auffüllen nicht aufgepasst... dachte sie sich. Sie nahm das Fohlen am Halfter und führte es zurück in die Box. "Du bist mir ja ein Schlawiener" Amy grinste und schloss die Boxentür. Dann strich sie sich mit ihren Handrücken über die Stirn. "Das wäre erstmal geschafft... jetzt muss noch der Zuchtstall gemacht werden... füttern, Tränken kontrollieren..." sie seufzte. Gerade als sie sich umdrehen wollte erschrak sie. "TY!" Ihr bester Freund und Stallbursche stand hinter ihr. "MENSCH! Du hast mich fast zu Tode erschreckt..." Ty lachte. "Nette Begrüßung. Brauchst du vielleicht Hilfe ?" ihr grinste auffordernd.Wahrscheinlich stand er die letzten Minuten schon hier... dann war es bestimmt Ty weshalb Puppy ausgebrochen ist. Sie reichte ihm den Futtereimer entgegen. "Zuchttrackt... füttern, Tränken kontrollieren. Ich mach die Bo... achja, ich kann ja nicht." sie deutete genervt auf ihre Krücken. "Ich werde die Weidenpferde putzen." Ty sah sie wehleidig an. "Scheint als hätten wir heute ganz schön viel zu tun."
      "Darauf kannst du wetten Ty!" Amy seufzte wieder. "Ich hoffe Cayden kommt pünktlich."

      Mit langsamen Strichen verwöhnte sie ihre Trakehnerstute Mon Chérie. Währenddessen sprach sie zu ihr. Amy sprach immer mit ihren Lieblingen wenn ihr was auf dem Herzen lag. "Ach Chérie, wir haben heute noch so viel zu tun... und ich fühle mich so eingeschränkt ! Nur wegen diesen doofen Unwetter musste ich ins Krankenhaus und darf jetzt erstmal eine Woche mit Krücken rumlaufen... dabei würde ich doch so gerne mit dir ausreiten..." Sie strich der Stute sanft über den Rücken und lehnte ihren Körper an ihren Bauch an, sie spürte die Wärme des Pferdekörpers. Mon Chérie schnaubte. "Ich weiß, du hast leider auch keinen Ratschlag für mich. Aber Süße ? Ist dir aufgefallen das Ty momentan etwas anders mir gegenüber ist ? Vielleicht bilde ich mir das auch einfach nur ein...". Amy putzte ihre Flanken als sie eine Stimme von hinten vernahm. "Bestimmt nicht Amy." Es war ihre Freundin Sarah. Es war bereits vormittag. "Kann ich helfen?" Amy sah nach hinten. "Leider ja, ich wünschte wir hätten nicht so viel Arbeit." Sarah lächelte sie an. "Vielleicht solltest du dir einen weiteren Stallburschen zulegen." Daran habe ich auch schon gedacht... Amy schmunzelte. Putzte währenddessen weiter. "Machst du Chéries Hufe ? Danach müssen 2 Stallboxen freigemacht werden, Futter auffüllen und Tränken prüfen. Immerhin kommt heute Abajo und Blettur an." Sarah lächelte. "Blettur..." flüsterte sie geistesabwesend. Blettur war Sarahs erstes Fohlen das sie mit Moonlight Shadow bekommen hat. Sie hatte ihn (Blettur) sofort gekauft als man ihn wieder verkaufen wollte. Nun wird er sein Leben auf Heartland verbringen. "Ich geh kurz rein und ess mir noch eine Kleinigkeit, vielleicht finde ich Cayden." Amy fiel es sofort auf als ihre Freundin auf den Namen errötete. "Nanana, habe ich da etwas verpasst?" fragte sie sie grinsend. Sarah schüttelte verschämt den Kopf. "Ich bring Chérie schon weg, kümmer du dich um dein Essen." Sarah zwinkerte ihr zu. Wie schön wenn man Freunde hat.

      "Hallo!" Cayden stieg gerade aus seinem Wagen als Amy aus der Türschwelle trat. "Gut das du kommst !!" in dem Moment kam auch Lou an. "Wieso?" fragte sie ihre Schwester. "Lou wir haben heute noch so viel zu tun! Cayden machst du bitte eine Box frisch ? Heute kommt ein auszubildenes Pferd. Und Lou ? Könntest du Lakritz spatzieren führen ? Aber arbeite mit ihm ! Er soll lernen gelassen am Strick zu gehen. Ich denke du schaffst das ohne mich". Sie lächelte ihre Schwester an. Lou sah allerdings alles andere als überzeugt aus. "Bist du dir sicher?" Amy nickte kräftig. "Cayden wenn du fertig bist, putz bitte Black Bird. Sie wird heute verkauft. Und wenn du auch damit fertig bist, müssen die Weidenpferde geputzt werden." Lou blickte zu Cayden und anschließend zu Amy. "Und die dreckigen Boxen?" Amy seufzte. "Die müssen auch noch ausgemistet werden." Lou schüttelte den Kopf. "So kann das nicht weitergehen! Bis das alles fertig ist, ist es schon spät am Abend. Amy wie hast du dir das vorgestellt ?! Wir brauchen Unterstützung." Amy verzog das Gesicht. "Wenn du jemanden findest..." Doch sie musste sich eingestehen das sie auf Lou vertrauen konnte. Sie war die Person die sich mit solchen Dingen auskannte.

      Ty war mit dem füttern fertig. Amy entdeckte ihn im Stall, er war gerade dabei Death und Angel zu putzen. "Hey, ich helfe dir!" rief Amy durch die Gasse. Ty lächelte verständnisvoll. "Das ist sehr lieb von dir. Ich muss nachher noch den Gang durchkehren, aber das erst wenn alle Pferde geputzt sind." Amy sah ihn dankbar an. "Was würden wir nur ohne dich machen! Ich bin so froh das du immer zu uns hälst. Selbst als dich Val Grant abwerben wollte." Ty musste lachen. "Zu DENEN wäre ich selbst in meinen schlimmsten Alpträumen nicht hingegangen!". Die beiden himmelten sich nahe zu an. "Als Amy Death Rücken striegelte spürte sie kurz Tys Hand an ihrer. Er striegelte den Hengst auf der anderen Seite. Eine beklemmte Röte stieg in ihr Gesicht welches sie süß wirken ließ. "Ty wie wäre es eigentlich mit einem Stallfest? Lou sucht außerdem noch Stallburschen, alleine schaffen wir das nicht mehr." Ty dachte nach. Stallfeste sind doch schön. "Ja wieso nicht. Ich mein vielleicht finden wir ja auch einen Stallburschen nach dem Stallfest." Amy war froh das Ty so dachte wie sie. "Ich bin froh dich zu haben!" sagte Amy verträumt. Ty sah ihr in die Augen. Sein Blick war gar fesselnd. "Was meinst du ?"
      "Na, ohne dich wäre es tot langweilig!" sie zog das tot in die Länge und zwinkerte ihm zu. Ty grinste. "Sowas hört man doch gerne!". "Wann decken wir die Stuten ? Nach dem Talitha angekommen ist ?" Ty nickte. "Und nachdem Svartur da war um Black Bird abzuholen." Amy nickte "Das wird wohl das Beste sein."

      Als Zaii mit Talitha auf dem Hof einfuhr, waren bereits alle Weidenpferde geputzt. Es war 2 Uhr und das gröbste an Arbeit war Gott sei Dank geschafft. Talitha sollte sich heute an ihre neue Box gewöhnen, weshalb erstmal nicht trainiert werden sollte. "Na da ist ja die Süße." scherzte Amy und umarmte Zaii. Zaii kam nicht zum ersten mal nach Heartland um ihre Pferde ausbilden zu lassen. "Freut mich dich wieder zu sehen!" begrüßte sie Amy. Ty stand neben ihr. Sarah war bereits im Gelände verschwunden, sie wollte ihr Pferd Moonlight Shadow reiten. Der Schwarzwald war eine traumhafte Landschaft für Ausritte. "Also nur longieren?" fragte Amy freundlich nach. "Ja, das wäre sehr lieb." Amy nickte. "Natürlich." Ty nahm ihr das Pferd ab und führte es in die Box. "Möchtest du noch auf einen Kaffee ins Haus kommen?", doch Zaii lehnte ab. "Ich habe noch so viel zu tun." das überraschte Amy nicht. "Ist bei uns leider genau das selbe." Die Mädchen lächelten sich noch ein letztes mal an, ehe Zaii vom Hof fuhr. Eine Stunde später kam Svartur an, um Black Bird zu holen. Ty war die Nacht zuvor nochmal mit Black Bird um den Hänger gegangen, damit sie heute keine zicken machte. Und es wirkte. Ty war nach Amy ein Speziallist wenn es um die Ausbildung von Pferden ging. Amy sah zu Ty als Svartur nach einer halben Stunde wieder fuhr. "Wirst du sie vermissen?" Amy legte ihren Kopf an seine Schulter. "Ja. Aber nun hat sie einen guten Besitzer gefunden."

      Amy und Ty standen am Zaun der Zuchtweide. Dort standen Figaro und Nachtigall. Es war nicht das erste mal das die 2 verpaart wurden. "Ich bin stolz auf ihn." flüsterte Amy ihren Freund ins Ohr. Ty sah zu Figaro. Dieser knabberte an Nachtigall und folgte ihr. "Er hat schon viele schöne Fohlen gezeugt, nicht wahr ?" - "Ja." sagte Amy verträumt. Das Tys Schulter so schön warm ist...Nachtigall wollte nicht so recht, aber Figaro schaffte es schließlich sie zu befruchten. Es dauerte zwar länger als geplant, aber es war endlich geschafft "So mein Lieber, spar dir noch etwas für die nächste Stute." Scherzte Amy während sie Nachtigall von der Weide führte. Ty holte Money. "Meinst du er packt das ohne Hilfe?"
      "Mal schauen." sagte Amy und setzte sich auf das Gatter. Ty stand hinter ihr und hielt sie fest. Cayden und Sarah gewöhnten währenddessen Findus an Halfter und Decke. Am Abend sollten sie von dem Spektakel erzählen, auch Lou die Lakritz spazieren führte. Gegen Nachmittag kamen auch Abajo und Blettur an, diese wurden von Großvater Jack empfangen.
      Im Ganzen, dieser Tag war für alle eine ziemliche Herausforderung.
    • Sevannie
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      01. Dezember 2013- Tierarztbesuch
      2537 Zeichen © MachTheHeist


      Heute sollte ich Amy und vier ihrer Pferde einen Besuch abstatten. Auf dem Programm stand die Komplettimpfung und chippen. Als ich aus meinem Auto ausstieg fand ich Amy im Stall. Sie hatte schon das erste Pferd aus der Box geholt und brachte es raus. Freundlich begrüßte sie mich und stellte mir die Paint Stute als Wikotikabesa vor. Es war ein hübsches Pferd, das auch recht ruhig zu sein schien. "So. Dann wollen wir mal anfangen", sagte ich und holte eine mit Impfstoff gefüllte Spritze aus meiner Tasche. Die Stute stand ganz ruhig da, während ich ihr den Impfstoff verabreichte. "Ein feines Pferd", sagte ich zu Amy und sie lächelte glücklich. "Ja, sie ist wirklich ein tolles Pferd. Allerdings braucht sie eine starke Hand sonst setzt sie auch mal ihren eigenen Willen durch.", erwiderte die Besitzerin. Ich lachte. "Ja, die haben sie wohl." Dann holte ich einen Rasierer aus meiner Tasche und rasierte vorsichtig das Fell an der Stelle ab, wo später der Chip gesetzt werden würde. Dann nahm ich ein Tuch mit Desinfiktionsmittel und tupfte es auf die rasierte Stelle. Dann holte ich eine Spritze mit Betäubungsmittel, damit die Stute keine Schmerzen beim Chippen bekommen konnte. Als das erledigt war, setzte ich schnell den Chip und prüfte dann noch mit dem Lesegerät, ob er richtig saß. Alles in bester Ordnung. "Das wäre es dann für sie." Amy nickte und brachte Wikotikabesa zurück in den Stall. Während ich meine Hände desinifizierte und neue Handschuhe anzog holte sie das nächste Pferd, den Quarter Hengst I See You. Auch ihn impfte ich mit dem Komplettimpfstoff. Dann kam wieder das selbe. Rasieren, desinfizieren, betäuben, Chip setzen, Kontrolle, fertig. Der Hengst benahm sich sehr gut und war die ganze Zeit über ruhig. Das nächste Pferd war der Haflingerhengst Windsor. Amy hatte mich schon vorher gewarnt, dass er ziemlich verspielt sei und alles in sein Maul nehme. Und tatsächlich. Gerade als zum Impfen ansetzen wollte, schnappte der Hengst die Spritze und sah uns frech an. Amy und ich sahen uns kurz an und verfielen in schallendes Gelächter. Bevor Windsor aber die nächsten Gegenstände in sein Maul nehmen konnte, lenkte Amy ihn mit Karotten ab. Als Windsor auch geimpft und gechippt war, kam der nächste und letzte Patient, Abajo, ein Haflingerhengst, der nicht mehr der jüngste war. Er wollte sich nicht so wirklich mit dem Rasierer anfreunden, aber letztendlich schafften wir es doch auch ihn zu impfen und chippen. Nachdem Amy ihn weggebracht hatte, evrabschiedete ich mich und fuhr zufrieden von ihrem Hof.
    • Sevannie
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      13. Januar 2014 - Eine Stallhilfe
      4440 Zeichen © Abajo


      Ich überlegte, wie lange es her war, dass ich Abajo zuletzt besucht hatte und schämte mich ein wenig für die lange Zeit. Aber ich wusste, dass Abajo auf Heartland gut aufgehoben war und dass Jackie sich so gut um ihn kümmern würde, wie es nur ging. Als ich das Auto auf dem Parkplatz parkte, versuchte ich Amy am Handy zu erreichen, um ihr zu sagen, dass ich da sei um Abajo zu besuchen und einen Kaffee mit ihr zu trinken. Nach dem 6. Klingeln allerdings legte ich auf. Anscheinend war sie gerade beschäftigt, aber sie würde sicher nichts dagegen haben, wenn ich Abajo einen Besuch abstatte. Ich ging also in den Stall und blieb bei jedem der Haflinger kurz stehen um sie zu betrachten. Noch nie hatte ich so viele von der Rasse auf einmal gesehen und es war fast schon unheimlich, wie jedes der Pferde anders aussah, trotz gleicher Fellfarbe. Bei Abajo angekommen lächelte ich, als ich ihn in der Box dösen sah. "Na mein Großer?", fragte ich leise hinein und sein linkes Ohr zuckte in meine Richtung. Dann öffnete er die müden Augen und schüttelte den Kopf, als ob er sich damit wacher machen wollte. "Gehts dir gut hier?" Abajo aber gähnte nur und schien sich gar nicht für meine Frage zu interessieren. Ich öffnete die Boxentür, trat hinein und legte meine Hände links und rechts an seinen Hals. "Hab dich vermisst, Großer." Abajo ließ die Kuscheleinheit geduldig über sich ergehen. "Ich weiß, dass Pferde keine treuen Hunde sind.. aber du könntest doch wenigstens ein bisschen den Anschein machen, als ob du mich vermisst hättest?", warf ich ihm gespielt entpört entgegen und zog ihm dann sein Halfter um. "Genug geschlafen!", sagte ich zu dem Hengst und führte ihn zum Putzplatz. Dort angekommen schien er schon wesentlich wacher zu sein und er beobachtete mich interessiert, wie ich seine Putzbox nach entsprechenden Utensilien durchsuchte. "Wieso landen die Hufkratzer immer irgendwo da, wo man sie so lange suchen muss?", meinte ich dann murmelnd und zog diesen aus der Box. Zuerst kümmerte ich mich um Abajo's Hufe und reinigte diese (sie waren übrigens fast sauber) so gut es ging. Dann nahm ich einen Striegel bearbeitete sein Fell (das ebenfalls kaum Schmutz aufwies). "Das hat Amy sicher mit Absicht gemacht damit ich ja nicht viel mit dir tun kann!" Leise vor mich hinlachend bürstete ich weiter, wobei Abajo seinen Kopf neugierig zu mir drehte. "Jaja.. schon gut.. ich spinne schon wieder und führe Selbstgespräche." Dann räumte ich seine Putzbox weg und massierte seinen Körper mit kreisenden Bewegungen. Nach nur kurzer Zeit döste Abajo wieder vor sich hin, seine Unterlippe hing hinunter und nur ab und zu zuckte eines seiner Ohren. Danach machte ich den Strick los und ging mit Abajo auf Entdeckungstour um den Heartland herum. "Schön hast du es hier, das muss man Amy lassen.", fing ich wieder an, einen Monolog zu führen. Abajo selbst hörte mir zwar immer interessiert zu, schien aber beim besten Willen nicht zu wissen, was ich eigentlich von ihm wollte. Also genoss er es einfach, sich die Beine im Schritt ein bisschen vertreten zu dürfen. Nach einer halben Stunde brachte ich den Hübschen zurück in seine Box und gab ihm noch einen Apfel, den er mit wenigen Bissen zerkaut und geschluckt hatte. "Lass es dir gut gehen hier.", sagte ich zu ihm und verabschiedete mich mit einem Kuss zwischen seine Nüstern. Dann wandte ich mich von ihm ab und ging die Stallgasse entlang. Nur wenige Schritte später vernahm ich sein leises, aber hohes Wiehern, das mir nachrief. Er hatte mich also doch vermisst, stellte ich mit einem schmerzhaften Stich im Herz fest. Ich beruhigte mein schlechtes Gewissen damit, dass er hier sicher schon viele neue Freunde hatte und Amy sich vorzüglich um ihn kümmerte. Im Auto angekommen atmete ich tief durch und startete den Motor. Bevor ich los fuhr, schrieb ich Amy noch eine SMS. "Abajo geht es echt gut bei dir! Das nächste Mal komm ich aber wenn du daheim bist, damit wir was Warmes zusammen trinken können. LG Abajo". Ich drückte auf Absenden und fuhr mit einem zufriedenen Lächeln vom Hof.
    • Sevannie
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      25. Januar 2014 - Hufschmiedbesuch
      1655 Zeichen © Atha


      Ich fuhr auf Amys Hof, ich hatte wieder einen Auftrag! Ich stoppte und stieg aus dem Wagen. Amy stand auf dem Hof und hatte ein Fohlen und zwei Hengsten "Guten Tag!" begrüßte ich sie und streichelte dem Fohlen über die Stirn. Amy begrüßte mich auch und stellte die Pferde vor. Das kleine Fohlen hatte den Namen L"Obre de la Lune, die zwei Hengste hießen Windsor und Abajo und Abajo war sogar gekört! "Gut wir fangen mit dem Fohlen an!" meinte ich. Amy zeigte mir den Weg zum Putzplatz, ich nahm ihr auf dem Weg Windsor ab. Wir banden die drei an und ich holte mein Werkzeug. Als erstes machte ich L"Obre de la Lunes Hufe sauber, sie waren sie nicht richtig sauber, deswegen musste ich nur mit der Bürste drüber gehen. Sie machte bis jetzt alles brav mit, doch als ich anfing ihre Hufe zu schneiden, zog sie diese immer Weg! Pro Huf bräuchte ich fast 15 Minuten! Insgesamt brauchte ich für die Stute 1Stunde und dann kam Windsor. Der Hengst stand ruhig da, seine Hufe waren von einer Dreckschicht überzogen. Ich fing bei dem linken Vorderhuf an, ging weiter zum linken Hinterhuf, von dort aus zum rechten Hinterhuf und zu letzt zum rechten Vorderhuf. Genau die gleiche Reihenfolge machte ich auch als ich seine Hufe schnitt. Als letztes kam der super Schatz von Amy, bei ihm gab ich mir besonders Mühe! Ich brauchte nur um seine Hufe zu säubern 30 Minuten, ich entfernte jeden kleinen Dreck. Dann schnitt ich seine Hufe, er war eines der ruhigsten Pferde die ich je behandelt hatte. Am Ende hatte mich Amy noch zum Tee eingeladen und wir redeten noch ein bisschen. Nach einer Stunde verließ ich den Hof und war froh das wieder drei Pferde fröhlich waren!
    • Sevannie
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      17. Februar 2014 - Eine Stallhilfe
      6751 Zeichen © Nimaya


      Sehr früh weckte mich mein Wecker und ich schaltete ihn genervt aus. Heute sollte ich in den Stall zu Amy und mich um ihre Pferde kümmern, darauf freute ich mich schon sehr und sprang voller Übermut aus dem Bett und stolperte über meine eigenen Hausschuhe. 'Autsch.' Aus meinem Schrank nahm ich mir eine frische Reithose und einen dicken Wollpullover, damit machte ich mich dann auf den Weg in die Küche um mir dort ein Marmeladenbrot zu schmieren.
      Als das Brot verschlungen und das Glas Wasser ausgetrunken war, ging ich in den Flur, zog mir die Stiefel und Jacke an und setzte mich ins Auto und fuhr los zu Amy.
      Auf dem Hof war es sehr still als ich ankam, was mich jedoch nicht davon abhielt in den Stall zu huschen. Dort war es sehr warm und es duftete herrlich nach Heu und Pferden. Einige Köpfe mit braunen Kulleraugen schauten mir neugierig entgegen als ich den Weg zur Futterkammer entlang ging.
      Während ich die Eimer für die Pferde richtete, hörte ich einige Pferde ungeduldig schnaufen und andere scharten am Boden. Als ich den Pferden ihr Futter in die Tröge gab und sie zufrieden mampften, kehrte ich die Stallgasse, die Futterkammer und die Sattelkammer.
      Nachdem ich mich vergewissert habe, dass die Wasserspender der Pferde gingen und sie alles aufgegessen hatten, brachte ich die Fohlen Findus II, Puppy, Par Dieux und HGT's Dead Snow zusammen auf die Weide. Ich sah ihnen zu wie sie auf die Koppel preschten und hinterher miteinander wild spielten. Danach brachte ich noch die Haflingerfohlen Picola, L'Ombre de la Lune, Mirabella und Figaros Schattenfalter gemeinsam auf eine Koppel. Auch sie stürmten davon und spielten wild miteinander.
      Bevor ich mich um die anderen Pferde kümmern wollte, mistete ich die Boxen der Fohlen aus. Es beantspruchte sehr viel Zeit, obwohl ich nur das Nasse und die Pferdeäpfel rausmachte und frischen Stroh darüber warf. Auch bekamen sie frisches Heu in die Box gelegt. Nachdem die Boxen der Fohlen gesäubert waren, wollte ich eine kurze Pause einlegen und mich um ein paar der Pferde zu kümmern. Deshalb betrat ich Cinderellas Box mit ihrem Halfter in der Hand. Ich halfterte sie auf und band sie am Putzplatz an. Einen Putzkasten hatte ich mir schon bereit gestellt, den ich für alle Pferde benutzen würde. Mit der Kardätsche putzte ich sanft über ihr grau-geschecktes Fell und strich vom Hals zur Schulter hin. Sie schien es sehr zu genießen. Ich strich ihr mit der Wurzelbürste über die Beine und kratze ihr die Hufe aus. Hinterher führte ich sie ein bisschen auf dem Hof herum, ließ sie einen Graßbüschel abreißen und brachte sie wieder in ihre Box.
      Ich ging an Mon Chérie vorbei, die mir den Kopf entgegen streckte. Kurz hielt ich inne und sah die hübsche Trakehnerstute an. Sie wollte ich in der Box stehen lassen und gab ihr eine Möhre, ehe ich mich wieder an die Arbeit machte.
      Nachdem ich nun alle Boxen ordentlich gesäubert hatte und frisches Stroh darüber schmieß und Heu in eine Ecke legte, wollte ich mich noch um die anderen Pferde kümmern, also begab ich mich in Wikotikabesas Box, halfterte sie auf und brachte sie an den Putzplatz, wo ich mich um die Pflege ihres Fells und ihrer Hufe kümmerte. Da sie sehr temperamentvoll ist, wollte ich noch nichts mit ihr machen, deswegen ging ich auch mit ihr nur ein bisschen auf dem Hof spazieren und brachte sie dann wieder in ihre Box. Ich traute mich noch nicht so recht an alles Pferde. Ich wollte zunächst bei allen ein bisschen Vertrauen aufbauen, ehe ich mich auf den Rücken der wundervollen Tiere schwang. I See You wollte ich ein wenig auf dem Platz laufen lassen, damit er sich die Beine vertreten konnte. Ich putzte ihn zuerst und kratzte auch ihm die Hufe aus und ging dann mit ihm gemeinsam auf den Platz. Ich halfterte ihn erstmal nicht ab, aber löste den Strick. Er schaute neugierig und lief dann los. Ich nahm die Gerte, die hier rumlag und wollte ihn damit ein bisschen antreiben, deshalb stellte ich mich mitten auf den Platz und trieb ihn mit Stimme und Gerte so gut es ging an. Erst als ich das Gefühl hatte, jetzt ist genug, lockte ich ihn zu mir und befestigte den wieder den Strick am Halfter. Ich führte ihn zurück in seine Box und gab ihm eine Möhre.
      Lakritz, The Death Angel, Luzifer, Prince Of The Half Moon und The Black Death befreite ich nur gründlich vom Schmutz, kratzte die Hufe aus und lief mit ihnen nur kurz auf dem Hof spazieren. Auch putzte ich Hollywood Undead II gründlich, doch sie sattelte ich und ging mit ihr auf den Platz. Ziemlich nervös stieg ich auf, nachdem ich mit ihr kurz Laufen war um ihr dann den Sattelgurt ordentlich zuzuziehen. Ich konnte mich nicht immer davor drücken, die Pferde nicht zu reiten. Oben drauf, merkte ich nichts von ihren 1,60m und sie war sehr brav. Ich ritt sie im Schritt warm und trabte dann langsam an. Sie hatte einen wirklich schwungvollen Trab und ich war sehr gespannt auf ihren Galopp, denn ich gleich danach ausprobieren wollte. Hollywood Undead II war eine wirklich feine Dame und ich war mir sicher, dass sie sehr gut auf Tunieren reiten würde. Ich ging mit ihre ein paar Bahnfiguren im Trab und im Schritt. Nach einiger Zeit hielt ich sie an, stieg ab und legte ihr die Abschwitzdecke über. Ich lief noch eine Weile mit ihr auf dem Platz um sie Trocken zu bekommen und brachte sie dann wieder an den Putzplatz. Ich sattelte und trenste sie ab, kratzte die Hufen aus und brachte sie dann wieder in ihre Box. Ich gab Hollywood Undead II eine Möhre zur Belohnung und wollte mich dann noch um die Haflinger kümmern.
      Ich putzte L'ombre de la Figaro, Askan, Sternsinger, Lana und Jargo von Kopf bis Hufe, bewegte sie nur kurz auf dem Hof und brachte sie wieder in ihre Box zurück. Samie putzte ich ebenfalls, lief dann aber auch noch eine kleine Runde um den Stall, an einigen Feldern entlang und brachte ihn, nachdem seine Hufe von dem Schmutz befreit waren, zurück in seine Box. Mit Windsor und Abajo tat ich das selbe, ging aber mit beiden zur Rechter und zur Linken um den Stall herum, ließ sie hier und da einen Graßbuschel abfressen und brachte sie hinterher wieder in ihre Boxen.
      Es war schon sehr spät und ich wollte meinen Tag langsam beenden, deshalb brachte ich sie Fohlen wieder in ihre Boxen und gab jedem der Pferde eine Möhre.
      Little Baby, Money in a Bank, Nachtigall, Amsterdam Girl, Meike, Nordstern, Sunshine Shadow, Golden Diamond, Bonito und Mrs. Pretty bekamen von mir eine Möhre und ich versprach ihnen, dass ich mich beim nächsten Mal zuerst um sie alle kümmern würde. Wenige von ihnen schnaubten mir liebevoll hinterher und bei Suburb Lights blieb ich einen Moment stehen. Er bekam eine Möhre von mir und ich tätschelte ihn kurz am Hals und verschwand dann. Ich schloss die Tür vom Stall, stieg in mein Auto und fuhr entspannt nach Hause.
    • Sevannie
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      06. April 2014 - Eine Stallhilfe
      4337 Zeichen © vepr


      Tag der offnen Tür

      Bereits um 8 Uhr kamen die ersten Teilnehmer für das kleine Turnier. Vina beeilte sich um die Gäste zubegrüssen. Riley, ihr Schäferhund, tappelt schwanzwedelend hinterher. Occu und Amy bauen neben der Halle bereits die Paddocks auf. Die Hofbesitzerin grüsst sie. Nach einen kleinen Plausch, geht sie wieder rein und holt Unterlagen. Diese bringt sie in den Turm, die Tagesmeldestelle.
      Gegen 9 Uhr kommen auch Jenny und Alicia. Etwas später kommen auch Medy, Soso, Sarah und Wolfszeit. Nach 10:30 Uhr haben alle sich schon an der Meldestelle gemeldet. Noch ist das Turnier nicht. Doch jetzt beginnt die kleine Vorstellung in der Reithalle. Vina hat Þögn schon im Stall fertig gemacht und Fynja Skelfing. Die Musik ertönt, Casper mit Lilabalu. Im Schritt reiten sie ein. Jeweils biegt einen Links und die Andere Rechts ab. Bei E und B bremsen sie und senken die Köpfe. Als es anfängt mit „Light shine into my face.“ Tölten die beiden Frauen los und gehen erst eine Runde ganze Bahn. Vina reiten innen an Fynja vorbei. Anschliessend folgt ein Zirkel. Jeweils auf dem A und C, als sie sich bei X begegen Klatschen sie ein. Weitere Elemente sind Schlangenlinienen und Volten. Auch reiten sie mal nebeneinander her und hintereinander. Am Ende der Kür reiten sie Hand in Hand raus. Das Publikum applaudiert. Es sind ziemlich viele Da. Die Halle hat 350 Sitzplätze und 200 Stehplaätze. Ausserdem ist der VIP Lounge auch die Möglichkeit zu 10 zu sitzen, doch dort muss man zahlen um rein zukommen - auch Heute.
      Weiter im Programm geht es, das die Männer Thor und Fynn die auf dem Hof befindenen Nachzuchten vorzuführen. Darunter sind Tväifari, Sunna, Nökk und viele Mehr. Die Jungpferde sind in Topform und auch schon alle gebrannt. Die einen früher die anderen Später. Wärenddessen bereiten die Frauen schon die Reitplätze vor. Es fehlt nur noch etwas Deko. „Hey. Ich wollte schon lange mal auf euren Hof kommen, da hat sich der Tag der offnen Tür gut gemacht.“, begrüsst Sarah die Beiden. Sie umarmen sich und plaudern etwas. Von weiter hinten kommt auch Amy. Sie begrüsst Vina und Fynja ebenfalls. Nun reden die Frauen. Andere Gäste wollen was fragen, doch das kriegt Fynja und auch Vina nicht mit. Dann klingelt, aber auch schon der Wecker von Vina. Das Westernreiten beginnt in der Reithalle.
      Die ganzen Teilnehmer zeigen was sie können. Es wurden extra deutsche Richter eingefahren. Den ganzen Lärm hält wieder vom Stress her nicht aus und verschwindet erst mal in der Meldestelle, doch auch da ist es nicht ruhiger. Ein paar Menschen wollen Beratungen zu unserer Zucht und vieles mehr. Wenige Fragen werden beantwortet und dann geht es weiter. Fynja hat es auch nicht leichter. Sie steht auf dem Abreiteplatz und verteilt die Positionen. Gleichzeitig macht sie auch die Auswertung der Prüfungen.
      Nach dem Western kommen auch die Dressurprüfungen in dem Viereck. Die Zuschauer gucken sich alles gespannt an. Ab und zu gibt es Pannen, Reiter kommen zu Spät oder verreiten sich. Doch auch Nachnennung gibt es. Unsere helfende Hand,Hayley, ist auch nicht. Gerade jetzt muss sie auf Weltreise sein. Super. Leicht genervt hetzen die Hofbesitzer über das Gelände.
      Bei der Springprüfungen haben sie endlich zwei Helfer gefunden, Medy und Jual. Die beiden Frauen hatten nach gefragt ob sie was tuen können, da haben wir natürlich gleich zugeriffen. Jetzt läuft auch alles besser. Der Stress wurde etwas gelindert.
      Gegen 17 Uhr eröffnet auch das Abend Buffet. Der Sporthof hatte eine Cateringfirma angerniert. Es gibt viel Auswahl. Füre alle ist was bei, es gibt extra Veganer Essen aber auch Vegitaria. Also kann niemand meckert. Aber auch das ganze Essen ist Laktose frei. Viele Gäste sind schon gegangen, aber die Stimmung wird immer besser. Es fliesst der erste Alkohol und auch sonst ist die Menge in guter Stimmung. Es läuft typische Isländische Volksmusik.
      Es ist 19 Uhr und Fynja fällt ein, dass noch Siegerehrung ist. Also macht Fynn eine durchsage und die Truppe geht zur Reithalle. Alle Reiter kommen mit einem Lächeln im Gesicht raus. Jeder hat eine Schleife oder Pokal. Das ist doch tool. Es gab zwar nicht viele Reiter, aber trotzdem. Noch bis in den frühen Morgen wurde gefeiert. Die Teilnehmer und Hofleute wa
    • Sevannie
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      30. April 2014 - Hengst des Monats Wahl
      2575 Zeichen © Ofagwa


      ... unter Applaus ritt ich auf den gerade frisch gezogenen Platz. Abajo lief ruhig, und sein Hals glänzte in der Sonne, wozu sicher auch das warme Wetter einen Teil beitrug. Ich ritt erst mal eine Runde auf dem unbekannten Platz, seine Turnierzöpfe saßen stramm und wackelten kaum mit. Abajo schaute sich prüfend die Blumen, die zur Belustigung der Zuschauer am Rand standen, an. Bei C wendete ich auf die Mittellinie ab, und ließ Abajo bei X geschlossen stehen. Ich grüßte freundlich die Richter und gab Abajo die Hilfen zum Antraben. Er folgte sogleich und machte mir unmissverständlich klar, das ich ihn einen Moment lang zu kurz hatte, indem er auf das Gebiss biss und gegen an zog. Ich korrigierte diesen Fehler und bog vor dem Richtertisch auf die rechte Hand ab. Ich entschied mich auf den Mittelzirkel zu reiten und ihn dort einmal überstreichen zu lassen, es klappte sehr gut und ich lobte ihn stimmlich. Bei E ging es dann in den Galopp. Er arbeitete sehr sauber mit und ich vergrößerte den Kreis etwas, nun wurde es schwieriger, ich wechselte durch den Zirkel, und legte dabei einen fliegenden Galoppwechsel hin. "Prima", sagte ich leise und ritt weiter auf dem Zirkel, nach gut zwei Runden wendete ich ab und Galoppierte an den Richtern vorbei, an der langen Seite ließ ich ihn etwas zulegen, dies zu sitzen war nicht gerade einfach bei dem Schwung des Haflingers, aber ich schaffte es ohne Probleme und parierte ihn schließlich bei C durch zum Schritt. Ich gab den Inneren Zügel etwas nach, sofort lief Abajo sichtlich entspannter und nutzte die kleine Schrittpause. Nun wechselte ich durch die halbe Bahn, ich konzentrierte mich nun sehr auf meinen Sitz, da die Richter mich nun besser sehen konnten und ich sowieso ruhiger saß als im Trab. Abajo wurde langsam kribbelig, und wollte gern los, aber ich konnte ihn gut zurück halten. Bei erreichen des Hufschlages ließ ich ihn antraben, für einen Moment lang machte er sehr große Schritt und zog etwas gegen, aber es ging. Ich wechselte erneut durch die ganze Bahn, dabei ließ ich ihn zulegen und ritt Tritte verlängern, was er sehr gut machte. Zum Schluss ritt ich zu X, wo mir von einem netten Mann ein Mikro gegeben wurde. " Meinen Hengst zeichnet aus", begann ich "; das er ein sehr ausgeglichenes Temperament hat und auch Top Fohlen bringt. Er hat außerdem super Grundgangarten die er zuverlässig weiter vererbt". Ich beendete und grüßte die Richter. Am langen Zügel verließ ich die Bahn. Die Zuschauer applaudierten, und dann standen da schon wieder diese obszönen Blumen, welche Abajo mal gar nicht mochte.

      2575 Zeichen | © Ofagwa | geprüft bei www.rechtschreibpruefung24.com
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  • Kategorie:
    Himmel - ungepflegte Pferde
    Hochgeladen von:
    Jackie
    Datum:
    24 Aug. 2015
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  • Abstammung
    ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
    Von unbekannt
    Von unbekannt Aus der unbekannt

    Aus der unbekannt
    Von unbekannt Aus der unbekannt


    Exterieur
    ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
    Hengst
    06.09.1998
    (18 Jahre gealtert)
    Rasse: Haflinger
    Stockmaß: 155cm
    Gewicht: 559kg
    Deckhaar: Lehmfuchs
    Abzeichen: Blesse


    Interieur / Beschreibung
    ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
    Verhalten in der Box: Unruhig
    Verhalten auf der Weide: Abseits der Herde


    Charaktereigenschaften:

    Ausgeglichen ●● Unausgeglichen
    Aufmerksam Unaufmerksam
    Intelligent
    ●● Unintelligent
    Sozial
    ●● Unsozial

    Begabt ●● Unbegabt
    Ruhig●●● Nervös
    Loyal ●● Untreu
    Gutmütig
    ●●● Boshaft

    Nervenstark ●●● Scheu
    Temperamentvoll
    ●●● Faul


    Abajo hat in seinem Leben schon viele Fohlen gezeugt. Viele wurden sogar erfolgreicher als er und ziemlich bekannt. Durch seinen schwierigen Charakter werden die Fohlen sehr temperamentvoll, gutmütig und ruhig. Etwas dazwischen ist bis jetzt nie vorgekommen. Abajo war ein Geschenk von Amys Freundin. Es dauerte lange um sie zu überzeugen, dem Kerl ein neues Leben als Zuchthengst zu gewähren.

    Abajo ist sehr verträglich mit anderen Pferde, steht jedoch lieber abseits der Herde, wenn man ihn auf die Weide bringt. Der Hengst ist sehr ausgeglichen, mit den Gedanken schnell woanders und durchschnittlich intelligent. Abajo zeigt viel Potential im Westernreiten, ist ziemlich Nervenstark ruhig und seinem Besitzer loyal gegenüber, jedoch nur bis er etwas zu Fressen findet. Trotz seines hohen Alters, weißt Abajo immer noch eine Menge Temperament auf.

    Weide: Hengstweide
    Unterbringung: Weide

    Einstreu: Stroh im Unterstand
    Futtersorte: 8kg Heu, 1kg Kraftfutter, 400g Weizenkleie
    Fütterungszeiten: 8:00 Uhr Heu, 16:00 Uhr Kraftfutter


    Besitzer: Jackie (Heartlandfarm)
    VKR/Ersteller: Abajo / Jackie


    Qualifizierungen & Erfolge
    ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
    ● Schleifenaufstieg Trainingsaufstieg Potential
    Oben = Joelle Qualifikation | Unten = Qualifikation durch TB's

    Western E A L M S S* S** S***
    Trail: LK5 LK4 LK3 LK 2 LK1

    ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
    Offiziell

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    2. Platz - 60. Hengst des Monats Wahl

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    3. Platz - 4 Synchronspringen
    1. Platz - 21 Westernturnier

    Inoffiziell
    -

    Zuchtverband
    -

    GHP - Prüfungen
    -

    Gewinnsumme: x
    Verursachte Kosten: x


    Ausbildung und Zuchtdaten
    ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
    Trainingsplan
    Fohlen ABC ✔ | Eingeritten ✔ | Eingefahren x

    Westernpferdeausbildung (ab 3 Jahre)
    Einreiten ✔ | Startboxgewöhnung x | Stangenarbeit x | Gelassenheitstraining x

    1 = Sehr gelassen, 6 = schlechtes / unsicheres Verhalten
    ● Angeboren
    Antrainiert Prüfung Abgeschlossen


    Fremde Umgebungen: 6 5 4 3 2 1 ✪
    Platz/Halle: 6 5 4 3 2 1 ✪
    Hufschmied: 6 5 4 3 2 1 ✪
    Tierarzt: 6 5 4 3 2 1 ✪
    Wasser: 6 5 4 3 2 1 ✪
    Gelände: 6 5 4 3 2 1
    Straßen: 6 5 4 3 2 1

    Stangenarbeit: 3 2 1
    Longenarbeit: 3 2 1 ✪

    Verladefromm: 3 2 1 ✪

    Schrecktraining: 3 2 1

    Bodenarbeit
    Treiben & Bremsen x | Durchparieren, Antraben/Galoppieren, Anhalten (Kommando) x
    Abstand zum Pferd x | Wenden & Handwechsel x | Auf Komando kommen x

    Freiheitsdressur / Zirzensik
    Rückwärts-weichen x | Liegen x | Sitzen x | Stehen x
    Spanischer Schritt x | Steigen x | Kompliment x


    ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
    Pferdepass

    [​IMG]
    HK - Abajo

    Gencode: ee atat ff
    Zur Zucht zugelassen: ja
    Eingetragene Zucht: Heartlandfarm
    Züchter/Herkunft: unbekannt

    Nachkommen

    Mrs. Pretty
    Golden Samurai
    Sunshine Shadow
    Small Joker
    Windsor
    Askan
    Meike
    Lana


    Gesundheitszustand
    ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
    Letzter Tierarztbesuch: 02.02.2016
    Chipnummer: 124 3 80 226274960
    zuletzt kontrolliert [x]

    Letzte Zahnpflege (jedes Jahr) überfällig

    Wurmkur (jedes Jahr) überfällig
    Tollwut Impfung (jedes Jahr) überfällig
    Tetanus Impfung (alle 2 Jahre) überfällig
    Influenza Impfung
    (alle 6 Monate) überfällig
    EHV-1 + EHV-4
    (alle 6 Monate) überfällig


    Gesamteindruck:
    Aktue Krankheit/en:
    Chronische Krankheit/en:
    Erbkrankheit/en:


    Letzter Hufschmiedbesuch: 26.10.2015
    Ausgeschnitten/Korrigiert: 26.10.2015
    Hufbeschaffenheit:
    Hufkrankheit/en:

    Beschlag vorne: Stahleisen
    Beschlag hinten: Slidingeisen


    ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
    PNG | Puzzel PNG | JPG

    Spind: x