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Canyon

○ PV Who's the Rookie? (2) [EVB]

Englisches Vollblut ○ Gray Tobiano ○ Hengst ○ *2022 ○ 165cm ○ ReiterIn:

○ PV Who's the Rookie? (2) [EVB]
Canyon, 25 Aug. 2022
Gwen, sadasha, Veija und einer weiteren Person gefällt das.
    • Canyon
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      listen to the hummingbird
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      „Ich denke über Titel für meine Autobiografie nach“, sagt Petyr und reckt sein Gesicht in die ersten Frühlingsstrahlen. Die Hände hinter dem Kopf verschränkt, die Beine ausgestreckt, sitzt er auf der Bank am Reitplatz.
      „Du und eine Autobiografie. Was hast du denn zu sagen und vor allem, seit wann schreibst du gerne?“, sage ich, meine Konzentration liegt aber auf dem Platz vor mir. „Cjara! Ivy bricht dir immer wieder zur Seite aus. Sie braucht da noch mehr Klarheit und Führung!“
      „Ne, also schreiben würde ich die nicht selber. Hatte da an ghostwriting gedacht. Und dann so etwas griffiges drüber wie Apokalypse — aber gefühlsmäßig war alles okay. Das Leben des Petyr Holmquist.“
      Ich starre ihn an.
      „Oder was hältst du von Abstecher zum Mülleimer — Die unbedeutsamen Memoiren des P. Holmquist?
      Ich starre immer noch.
      „Mensch, du bist wie immer nicht hilfreich.“ Petyr schiebt seine Sonnenbrille auf die Stirn und richtet sich auf. „Und du glaubst wie immer nicht an mich. Du machst mich seit jeher unbegründet klein. Als wäre mein Leben nicht relevant genug, um wirklich was bewirken zu können.“
      „Petyr!“, rufe ich entsetzt.
      „Na was denn“, sagt er und rollt seine Lippen sehr süß zu einem Schmollmund. „Ist doch wahr.“
      „Absolut nicht! Und das weißt du. Du bist wie mein Bruder und … ich liebe dich wirklich sehr.“ Ich schaue auf ihn herab, mein schlechtes Gewissen steht mir hoffentlich ins Gesicht geschrieben. „Ich würde deine Autobiografie sofort kaufen und lesen und deine Titel sind sehr humorvoll.“
      „Ja, etwas, was du nicht hast: Humor“, sagt er, aber seine Gesichtszüge haben sich bereits wieder entspannt und er grinst mich herausfordernd an.
      „So würde ich das nicht sagen.“
      „Ich hätte ansonsten auch noch Da kommt noch was im Angebot. Schnippisch, griffig und ich muss nicht bereits im Grab liegen, damit ich es veröffentlichen kann.“
      „Gefällt mir“, sage ich und gebe ihm einen Daumen nach oben. Die Situation hätte deutlich brenzliger ausgehen können. Er hat mit seiner Anschuldigung einen wunden Punkt in unserer Beziehung getroffen.
      „Was hältst du von der Entwicklung der Jungspunde?“, fragt Petyr und gesellt sich neben mich an die Reitplatzbegrenzung.
      „Ivy’s Rhapsody ist bis jetzt mit Farwest am vielversprechendsten. Winter with Koens Potenzial hält sich wie erwartet in Grenzen, aber Ferre gibt sich Mühe und bisher gibt es jedes Mal Fortschritte. Der Samstag wird zeigen, was potenzielle Käufer:innen von denen halten.“

      „Malte!“ Nico kommt einige Tage später auf mich zugerollt. „Das da vorne neben Bart ist Isaac Haderlump. Einer unserer vielversprechendsten Kunden und hoffentlich bald Sponsoren. Ein Gestütsbesitzer aus Los Angeles. Er interessiert sich für unsere Junghengste. Kannst du die Aufgabe einer VIP-Führung übernehmen? Er ist auch aufgrund seiner … geschäftlichen Vorteile nicht uninteressant für uns.“
      Der Mann neben Bart ist etwa Anfang vierzig mit kurzgeschorenen dunklen Haaren und buschigen Augenbrauen. Sein drei-Tage-Bart ist grau durchsetzt und er überragt Bart deutlich. Weniger durch seine Größe, als seine aufrechte Körperhaltung.
      „Mhmpf“, kommt aus meiner Kehle und Nico sieht das als Zustimmung an.
      „Wusste doch, dass ich mich auf dich verlassen kann. Zeige ihm auch Circle of Thyme. Fische muss man mit falschen Ködern angeln, habe ich mal gehört.“ Geschickt wendet Nico seinen Rolli und fährt auf die nächsten Ankömmlinge zu.
      Mich tragen meine Füße in Richtung Bart und Isaac. Schon im Näherkommen spüre ich Isaacs Blicke auf mir und als ich wenige Schritte entfernt bin, wird auch Bart auf mich aufmerksam.
      „Ah, das ist Malte Tordenværson, unser Ausbildungsleiter und gute Seele.“ Bart legt mir als Begrüßung einen Arm um die Schulter. Ich reiche derweil Isaac etwas weniger aufdringlich die Hand.
      „Isaac“, sagt er mit wohlklingender Stimme. „Isaac Haderlump. Ich bin Besitzer des Lincourt Equestrian Centers.“
      „Es ist mir eine Ehre.“ Die Antwort kratzt sich meine Kehle hinauf und stolpert eher aus meinem Mund. „Wenn du möchtest, zeige ich dir gerne die Anlage sowie unsere Nachzucht.“
      Bart nimmt den Arm von meiner Schulter und klatscht sich in die Hände. „Perfekt, dann ist hiermit meine Aufgabe ja beendet. Wir sehen uns bestimmt …!“, ruft er uns zum Abschluss hinterher.

      Ich führe Isaac die Stallanlage entlang und erzähle in einer Tour von den Pferden, unserer Ausbildung und unseren Vorstellungen für die Zukunft. Er begleitet mich wie ein sanfter Schatten, stellt hin und wieder ergänzende Fragen oder steht immer einen halben Schritt diagonal hinter meiner Schulter, sodass sich meine Nackenhaare mehrmals aufstellen, als spüren sie seine Augen auf sich ruhen.
      Ich führe ihn abschließend zu unserem Reitplatz, wo Elsi, Cjara und Ferre gerade drei der Neustarter warmreiten und lasse ihm einige Augenblicke Zeit, das Geschehen zu betrachten. Diesmal habe ich die Chance, ihn aus den Augenwinkeln und hinter seiner Schulter zu betrachten, während er konzentriert nach vorne schaut. Er ist professionell gekleidet, nur die Ledertasche unter seinem Arm hat schonmal bessere Seiten gesehen und unter seiner maßgeschneiderten Anzugshose schauen Boots mit Pferdemist an der Sohle hervor. Elegant lehnt er auf den Holzbalken der Reitplatzumrandung und wenn mich meine Ohren nicht täuschen, dann summt er leise vor sich hin.
      Wie ein Teenager stehe ich nun also mit offenem Mund und laufender Spucke hinter ihm und weiß nichts mit den Gefühlen anzufangen, die die Begegnung mit ihm in mir ausgelöst hat.
      „Mister Haderlump?“ Ich fahre herum und stehe einer jungen Person mit Klemmbrett gegenüber. „Sie hatten um die Ergebnisse der letzten Prüfungen gebeten.“
      „Danke, Cory. Sehr lieb von dir.“ Isaac nimmt warmherzig das Klemmbrett entgegen. „Das ist meine Assistenz Cory und das ist Malte Tordenværson, der Ausbildungsleiter von Phoenix Valley. Seinen Namen und sein Gesicht solltest du dir merken“, sagt er an Cory gewandt.
      Cory schüttelt mir übereifrig die Hand und sagt: „Ich fühle mich sehr geehrt.“
      „Du kannst dich gerne selbstständig umsehen, Cory. Ich brauche dich erstmal nicht weiter. Danke für die Unterlagen“, sagt Isaac und hebt das Klemmbrett dankend in die Höhe.
      Cory versteht den Wink und verabschiedet sich von uns.
      „Ich … Ich hole mir einen Kaffee. Möchtest du auch einen?“, frage ich Isaac. Seine dunklen Augen durchbohren mich.
      „Nein danke. Ich brauche nichts. Ich würde dann hier auf dich warten?“ Seine Frage klingt eher wie eine Aussage und lässt somit kaum einen Widerspruch zu. Ich nicke trocken.


      „Vicky“, sage ich und lasse mich im Aufenthaltsraum auf einen Sessel fallen.
      „Mhm“, macht sie und wendet sich mit einer dampfenden Kaffeetasse vom Automaten ab. Eine der letzten Anschaffungen, die das Leben hier in seiner Qualität verdreifacht hat.
      „Ich —" Ich breche ab. Selbst in meinen Gedanken fühlen sich die Worte neu an. „Ich glaube, ich bin bisexuell.“
      Vicky lacht lauthals auf, sodass der Kaffee über den Tassenrand läuft und Tilly interessiert angerannt kommt. „Was ist los, Mama?“
      „Nichts Schatz, nichts“, sagt sie und bemüht sich um Contenance. „Malte hat mir nur einen Witz erzählt. Ich hole dich gleich ab, dann gehen wir zu den Pferden, ja?“
      „Das war kein Witz“, sage ich empört, als Tilly wieder im Nachbarzimmer verschwunden ist. „Ich meine das —“
      „Malte!“, unterbricht sie mich. „Ich weiß, dass es kein Scherz war. Ich meine, ich —“, sie zuckt hilflos mit den Schultern, „ich wusste nur nicht, dass es dafür so ein offizielles coming out braucht. Ich meine das war doch allen längst klar.“
      „Mir nicht!“, sage ich und merke, wie mir die Wärme ins Gesicht steigt.
      „Oh“, sagt Vicky. Sie nimmt einen Schluck von ihrem Kaffee. „Das war mir nicht bewusst.“ Sie überlegt einen Moment. „Ich meine, spätestens ab Rowan vor zwei Jahren —“
      „Rowan?“, frage ich überrascht.
      „Na, das hat schon ordentlich gefunkt zwischen euch. Ich wollte mich da nicht einmischen, aber etwas schade war es schon, als er uns wieder verlassen musste. Ich mochte ihn.“
      „Das mit Rowan … wir, ich meine, da war nichts. Klar, emotional war das schon anders, aber nicht auf allen Ebenen, verstehst du?“
      Vicky nickt und nimmt noch einen Schluck Kaffee. „Tut mir Leid, Malte. Ich wollte dich damit nicht in eine komische Situation bringen. Ich dachte nur, na ja, dass es halt keine offizielle Aussprache deinerseits braucht und war darauf nicht vorbereitet. Erzähl, was ist passiert.“
      „Hast du auch einen Kaffee für mich?“ Ich seufze und lasse den Kopf auf die Lehne zurücksinken.
      „Natürlich!“, Vicky springt auf und hastet zur Kaffeemaschine. Mit einem gemütlichen Brummen beginnt sie zu arbeiten.
      „Ich habe einen Crush auf den millionenschweren Sponsoren aus Los Angeles.“ Vicky prustet und braune Spritzer landen auf ihrer bügelglatten Bluse. „Und diesmal ist es anders. Diesmal, ist es nicht nur eine emotionale Anziehung auf intellektueller Ebene.“
      „Oook“, sagt Vicky. „Tell me more.“
      „Er summt manchmal vor sich hin.“ Ich schaue Vicky in ihre braunen Augen und sehe aufrechtes Interesse. „Er … Er macht, dass mein Herz stolpert und das ist einerseits mega unangenehm, du weißt, wie sehr ich Angst vor einem Herzinfarkt habe, aber andererseits auch mega aufregend. Und er sieht einfach verdammt gut aus.“
      „Auf jeden Fall“, sagt Vicky und grinst von einem Ohr zum anderen. „Und natürlich sind auch seine Geldvorräte auf dem Konto alles andere als unattraktiv.“
      „Haha“, sage ich trocken und muss einen großen Seufzer von mir lassen. „Ich habe gar nicht die Zeit und die Kraft für so einen Tumult in mir.“
      „Malte, du hast dir seit Jahren nicht mehr das genommen, was du eigentlich brauchst. Nämlich mal etwas Leben abseits von der ganzen Arbeit hier auf Phoenix Valley.“ Sie steht auf und geht zur Kaffeemaschine, die mit einem Schlurck-Geräusch ihre Arbeit beendet. „Hier ist dein Kaffee und jetzt gehst du wieder da raus zu deinem Millionärs-Crush und genießt die Gefühle. Ab!“

      Ich finde Isaac dort, wo ich ihn zurückgelassen habe, nachdem ich etwa zehn Minuten Kreise um den Reitplatz gedreht habe, weil mich meine Füße partout nicht zu ihm getragen haben, obwohl andere Teile meines Körpers nichts lieber als das wollten.
      „Hi“, sage ich und stelle mich neben ihn. Er wendet den Kopf und lächelt mich an. Ich lächle zaghaft zurück.
      „Hi“, sagt auch er, dann wendet er sich wieder ab. „Ihr habt gute Pferde am Start. Farwest und Rebellion of Cinque entsprechen genau meinen Vorstellungen.“
      „Das freut mich“, sage ich. „Ich kann Nico holen und —“
      „Ich kenne Nico schon lange genug um genau zu wissen, dass er am liebsten alle Pferde behalten würde, die sein Zuchtkürzel tragen und auch weiß ich, dass ich keine Einladung erhalten habe, um Pferde zu kaufen, sondern um in euch zu investieren und — bevor du mich unterbrichst — das mache ich sehr gerne.“
      „Oh“, sage ich nur. Damit habe ich nicht gerechnet.
      „Vielleicht vertraut mir Nico dann in Zukunft eher einen seiner Schützlinge an. Ich schätze ihn dafür, dass er nicht leichtfertig an jede Person verkauft, die genügend Geld bietet, und für ein paar der Pferde ist der Preis definitiv gerechtfertigt.“
      „Die Einschätzung ehrt uns sehr, ich gebe das sehr gerne an Nico weiter.“
      „Neben dem Sponsoring möchte ich dich noch fragen, ob du bei Zeiten mal bei mir im Lincourt Equestrian Center vorbeischauen möchtest. Deine Meinung dalassen, jetzt, wo wir vielleicht häufiger zusammenarbeiten. Wir könnten bestimmt voneinander profitieren.“ Er schaut mich unentwegt an und ich schaffe es nicht, ihm mehr als ein paar Sekunden am Stück in die Augen zu schauen.
      „Ich mache sehr gerne auf einer der nächsten geschäftlichen Reisen einen Halt in Los Angeles“, sage ich und betrachte einen Knopf an seinem Hemdkragen. Versilbert mit einem eingravierten Pferdekopf. Normalerweise wäre das nicht mein Geschmack …
      „Nur damit wir uns richtig verstehen: Ich würde dich gerne privat einladen“, sagt er und legt mir eine Hand auf die Schulter.
      Eine Antwort bleibt mir mal wieder im Hals stecken und ich nicke. Gott, Malte, werde endlich erwachsen. Immerhin kann ich weniger Dinge falsch sagen, wenn ich nichts sage und anscheinend findet Isaac zurückhaltende Menschen attra— sympathisch.
      „Ruf mich an“, sagt er und holt eine Visitenkarte aus seiner Ledertasche. „Ich würde mich freuen.“ Dann zwinkert er mir zu und verabschiedet sich mit einem Handgruß.

      Das Gesicht in den Händen vergraben sitze ich am Abend wieder im Aufenthaltsraum. Der Trubel hat sich gelegt, der Tag der offenen Tür ist endlich vorbei und die alle reichen Geschäftsmenschen mit ihren großen SUVs wieder gefahren. Mir schwirrt der Kopf. Nach dem Gespräch mit Isaac habe ich nichts mehr auf die Reihe bekommen und das meiste an Ferre übergeben und mich so gut es ging zurückgezogen. Petyr hatte zwischenzeitlich nach mir gesucht und wie immer nicht gecheckt, dass gerade kein guter Zeitpunkt für Wortwitze a la „Wenn man sich scheiden lässt, hat man sich dann vertraut?“ zu machen. Nur Nico hatte ich noch nicht alleine gesprochen und ich wusste, dass er nur darauf wartete von mir zu hören, wie das Gespräch mit Isaac verlaufen war.
      „Malte!“ Geräuschlos wie immer kam er in den Raum. „Malte, du bist absolut klasse. Isaacs Assistenz hat gerade den Sponsorenvertrag abgeliefert.“
      „Oh“, sage ich, „das ging aber schnell. Hoffentlich dafür alles mit rechten Dingen.“
      „Das habe ich nur dir zu verdanken!“ Er schlägt mit mir zu einem Handschlag ein und reckt dann seine Faust zum Himmel. „Yes! Das rettet uns das Frühjahr und die neue Saison. Das brauchen wir wirklich dringend. Wie hast du das nur geschafft?“
      „Wir haben uns, glaube ich, ganz gut … verstanden“, sage ich, stehe auf und gehe zum Fenster. „Er hat mich auch zu sich eingeladen.“
      „Er hat was? Will er dich etwa abwerben?“, Nico rollt neben mich und versucht meinen Blickkontakt einzufangen. „Das Arschloch, erst uns sein blödes Geld in den Hintern schieben und dann meine besten Mitarbeitenden abwerben. Es hackt wohl!“
      „Ruhig, Nico. Eher privat. Zur Verbesserung unserer Beziehung bestimmt, oder so“, versuche ich ihn zu mäßigen.
      Nico scheint nicht so überzeugt. „Ich warne dich, Malte. Eher klopfe ich das ganze Geld für dein nächstes Gehalt auf den Kopf, als dich von so einem Millionärssöhnchen entführen zu lassen. Pass ja auf dich auf!“
      Ich drehe mich zu Nico um und lege ihm eine Hand auf die Schulter. „Alles gut, für dich würde ich auch für 50ct die Stunde arbeiten. Du bist Familie, da geht nichts drüber. Das weißt du.“
      Nico nickt. „Hoffe ich doch“, schnarrt er. „Und jetzt ab ins Bett mit dir. Morgen früh will ich dich wieder schuften sehen, mein Mitarbeiter des Monats!“
      Nico klopft mir zweimal gratulierend auf den Rücken und verlässt dann den Raum. Lässt mich zurück am Fenster zurück, durch das der Mond Vickys leere Kaffeetasse auf dem Tisch bescheint und mir eine Melodie ins Ohr flüstert, die ich zögernd beginne mitzusummen, als mein Smartphone brummt und eine Nachricht von Jora Cederblom auf dem Bildschirm aufleuchtet.

      08-03-2024 | 14.789 Zeichen | Canyon
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  • Album:
    Phoenix Valley — Fohlenweide
    Hochgeladen von:
    Canyon
    Datum:
    25 Aug. 2022
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    PV Who's the Rookie?
    Rookie

    ● ○ ● ○

    Hengst | *2022 | 165cm
    Englisches Vollblut

    Gray (Bay) Tobiano

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    Von Amistad
    Von unbekannt Aus der unbekannt

    Aus der Wild Reflex
    Von unbekannt Aus der unbekannt

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    Besitzer: Canyon
    VKR/Ersteller: Canyon
    im Besitz seit: 25-08-2022
    Kaufpreis: x Joellen

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    ● Schleifenaufstieg Trainingsaufstieg Potential


    Military E A L M S S*

    Distanz E A L M S

    Dressur E A L

    Springen E A L M


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    Fohlen ABC | Eingeritten x | Eingefahren x

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    Thema

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    Thema

    Abstammung: 2
    Schleifen: 0
    HS: 0
    TA: 0
    Trainer: 0
    Zubehör: 0
    Gesamt: 2

    Gencode: Ee Aa Gg nTo
    Zur Zucht zugelassen: Nein
    Eingetragene Zucht: Phoenix Valley (PV)

    Nachkommen
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    Letzter Tierarztbesuch: unbekannt

    Letzter Hufschmiedbesuch: unbekannt

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