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Hedone

~°Heroin Junkie°~

~°Heroin Junkie°~
Hedone, 9 Mai 2013
    • Hedone
      Alte Berichte

      12. April - Baby Time

      Vor genau sechs Tagen war es soweit gewesen: meine überalles geliebte Cassini's Girl war zum ersten Mal Mutter geworden. Mitten in der Nacht hatte sie ein stattliches Hengstfohlen mit einer grandiosen Fellfarbe zur Welt gebracht. Der Kleine hatte den Namen 'Heroin Junkie' bekommen. Nicht, weil ich Drogen unterstützte; es hatte andere Gründe. Der hübsche junge Kerl schien seine Eltern perfekt zu vereinen: Kräftig und ziemlich groß, wie sein Vater Hide and Seek, und ebenso außergewöhnlich gezeichnet; die Grundfarbe und die Abzeichen jedoch von seiner Mutter.
      Jetzt, eine Woche später, hatte sich herausgestellt, was für ein kleine Frechdachs Junkie war. Er liebte es, Aufmerksamkeit zu bekommen und versuchte, sich ständig in den Mittelpunkt zu rücken. Und zwar mit allen Mitteln!
      Dies bedeutete natürlich auch, dass man schon jetzt Nerven aus Stahl haben und ziemlich geduldig mit dem Fohlen sein musste. Girlie war jedoch eine grandiose Mutter und kümmerte sich absolut rührend um ihren ersten Sohn. Sie achtete stets darauf, dass es ihm gut ging und ließ außer mir kaum jemanden an Junkie. Trotzdem gab es auch mal Rügen, wenn ihr Sprössling zu übermütig wurde und seine Grenzen überschreiten wollte.
      Heute wollte ich den Tigerschecken zum ersten Mal für kurze Zeit von seiner Mutter wegholen, um ihn zu meinen anderen Fohlen auf die Weide zu lassen. Ich hatte alle Boxen fertig gemacht, sodass ich meine ausgewachsenen Pferde in den Stall bringen konnte. Damit erhoffte ich mir mehr Ruhe, da vorallem die Hengst gerne mal den Macho raushängen ließen, wenn eine neue Situation bevor stand und sie die Aufregung spürten. Auch die Stute brachte ich nach drinnen, bis auf Girlie, die durfte natürlich in der Nähe ihres Nachwuchses bleiben.
      Die Fohlen hatte ich vorsorglich schon eine ganze Weile umher gescheucht, damit sie ziemlich müde waren, und nicht mehr zu viel Radau um Heroin Junkie verursachen konnten.
      Nachdem ich nun nach und nach die Pferde in ihre Boxen geführt hatte, hatte ich mir meine braune Hannoveranerschönheit geschnappt und sie samt Fohlen, welches noch nicht ans Halfter gewöhnt war, zur Fohlenweide geführt. Girlie band ich am Holzzaun an der Außenseite an. Das Hengstfohlen trat sofort dicht an den Zaun heran und streckte seinen neuen Spielgefährten neugierig die Nase entgegen. Capricciosa wagte sich als erstes näher heran und begrüßte Junkie mit einem nicht wirklich sanften Stupser und einem erfreuten Schnauben. Schließlich wagte sich auch ÉdC´s Velino näher heran und hieß den Neuling etwas verhaltender als die draufgängerische Stute Willkommen. Don't Worry blieb weiterhin im Hintergrund, die neue Situation war ihm zuwider. Da ich aber von ihm sowieso keinen Zoff erwartete, beschloss ich, den Neugeborenen nun endlich zu den anderen Jungpferden zu lassen. Ich öffnete das Gatter, und ehe ich mich versah, war der aufgeweckte Tigerschecke hindruchgeschlüpft. Schon im nächsten Momentan preschte er ausgelassen und voller Freude mit Capricciosa über die Wiese. Lino hüpfte bockend hinter her und zeigte mal wieder, dass auch in ihm trotz seiner Disziplin noch ein lebensfroher kleiner Hengst steckte. Worry machte mir etwas Sorgen. Etwas unbeholfen stand er da und schaute den anderen zu, schien jedoch mächtig Respekt vor dem neuen Spielkameraden zu haben. Seufzend setzte ich mich auf den Holzzaun und beobachtete das Treiben weiter. Girlie stand gelassen neben mir, schaute ab und zu zu den Kleinen und ließ sich dann entspannt und glücklich, auch endlich einmal etwas Ruhe genießen zu können, von mir an der Stirn kraulen.
      Nach knappen zehn Minuten hatten vorallem Capricciosa und Junkie, aber auch Velino, es geschafft, den schwarzen Worry auch anzuspronen. Endlich sprangen alle vier Jünglinge unbefangen über die Koppel, kabelten sich hier, jagten sich da. Keine Anzeichen von Abneigung oder Misstrauen; viel mehr ein wahrhaftiges kunterbuntes Miteinander, welches aussah, als hätte es nie anders bestanden. Nach fast zwanzig Minuten wurden die Fohlen müde, und vorallem Junkie, der zwar voller Energie steckte, aber ja noch lange nicht abgesetzt war, zeigte, dass er durstig war und eine Pause benötigte. Ich öffnete also wieder das Gatter, sodass der tigergescheckte Hannoveranerjunge schnell hindurchschlüpfen konnte. Die drei anderen Strolche schauten etwas fragend, wandten sich jedoch anschließend lieber saftigem Gras und der Tränke zu, um sich zu stärken.
      Heroin Junkie hatte sich eilig auf Girlie's pralles Euter gestürtzt und sofort zu saugen begonnen. Etwas übertrieben scheinbar, denn seine Mutter hatte nach wenigen Sekunden die Ohren missmutig zurückgelegt und warnend ein Hinterbein angewinkelt, um ihren Sprössling zu bremsen. Nachdem sich der Kleine ausreichend an seiner persönlichen Milchbar bedient hatte, brachte ich die Beiden gemeinsam in ihre extra große Mutter-Kind-Box, wie ich sie liebevoll nannte.
      Ich machte einen letzten Rundgang, überprüfte alles nochmal, und verbabschiedete mich schließlich von meinen Pferden, um das neu Erlebte sacken lassen zu können. Es war ein sehr schöner Tag gewesen, der mir mal wieder bewiesen hatte, dass man in seiner Kindheit doch die schönste Zeit seines Lebens verbrachte.


      5.207 Zeichen © by Chequi

      14. Juni - Schmusestunde

      Am dritten Juni war es soweit gewesen: Crown's Sexergy, das erste prachtvolle Hengstfohlen des wunderschönen Zuchtgestüts Crown Hills hatte meine Fohlenweide bezogen. Voller Stolz hatte ich fast den ganzen Tag damit verbracht den Kleinen zu bewundern und durfte glücklicherweise feststellen, dass er sich schnell einlebte und sich auch mit den anderen Fohlen bald schon ziemlich gut verstand.
      Mittlerweile waren knapp zwei Wochen verstrichen und Sexy, wie ich ihn liebevoll nannte, hatte sich hervorragend eingelebt. Heute wollte ich zusammen mit meinem Freund Max all meinen vier Fohlen einen Besuch abstatten, um nach dem Rechten zu sehen und ein paar Streicheleinheiten zu verteilen, der neue Hannoveraner fühlte sich zwar zuhause, war aber dennoch etwas distanziert uns Zweibeinern gegenüber. Mit ausgiebiger Zuneigung hoffte ich, auch die letzte Barriere zwischen uns zu überwinden.
      Wir fuhren also gemeinsam an den Stall und schlenderten Hand in Hand zur Koppel, wo die junge Herde friedlich graste. Ein lauter Pfiff von mir ließ die kleinen Rabauken aufschauen. Heroin Junkie setzte sich sofort freudig in Bewegung und wieherte uns sogar entgegen, und auch Capricciosa, das einzige Mädchen der vier Fohlen, schien höchst erfreut uns zu sehen. Velino und Sexergy ließen es langsamer angehen, trotteten im Schritt hinterher. So bekamen natürlich auch der getupfte Tigerschecke und die schöne Dunkelbraune zuerst ihre Knuddeleine. Ausgiebig streichelten und schmusten wir die Beiden, steckten ihnen hier und da ein Leckerchen zu und übten bei Gelegenheit auch gleich das Hufe geben, indem wir einfach zwischendurch ganz belanglos und wie nebenbei an den langen, staksigen Beinen hinunterstrichen und sanft die kleinen Hufe vom Boden hochhoben. Capricciosa kannte das und ließ sich alles gefallen, Junkie hingegegen zappelte noch etwas und ärgerte sich, dass wir versuchten, mit ihm zu üben. Immerhin war doch jetzt gerade Schmusestunde! Es lief schließlich darauf hinaus, dass er beleidigt nach Max' T-Shirt schnappte und uns nur noch seine knackige Kehrseite präsentierte. Lachend schauten wir dem kleinen Clown hinterher. Unsere kleine Diva hatte schließlich auch genug und schloss sich dem Getupften an, die beiden schienen sich ziemlich gut zu verstehen.
      Nun wandten wir uns Sexergy und Velino zu. Die beiden standen etwas abseits und grasten wieder. Zärtlich rief ich die beiden Namen der bildhübschen Hengstfohlen. Der kleine gescheckte Lino schaute auf und setzte sich schließlich in Bewegung, während sein Kamerad zögerte und abwartend verfolgte, was als nächstes geschah. Als er merkte, dass Max und ich dem deutschen Reitpony nichts taten, sondern ihn mit Streicheleinheiten und Zuwenung bombadierten, kam auch er langsam und immer noch etwas unsicher auf uns zu geschlichen. Das war mein Zeichen. Ich überließ das Ponyfohlen und Max sich selbst und richtete meinen Körper zu Sexy aus. Langsam ging ich auf ihn zu, blieb jedoch stehen, als er sich nicht mehr rührte. Vorsichtig ging ich in die Hocke und streckte ihm meine flache Hand entgegen, darauf lag ein kleines Stück Möhre. Sexergy schien neugierig, aber auch unsicher. Er schien zu überlegen, was er tun sollte. Mit lockendem Flüstern und gutem Zureden überzeugte ich ihn schließlich. Er kam näher und nahm mit seinen weichen Lippen den Leckerbissen vorsichtig von meiner Hand. Zärtlich und ganz langsam legte ich dann meine Hand auf seine niedliche Babyschnute, und siehe da, er zuckte kurz zurück, ließ mich dann aber gewähren. Und so steigerten wir uns, bis ich ihn liebevoll auf der Stirn und am Mähnenkamm krauleun konnte. Mit der Zeit entspannte er sich immer mehr, bis er irgendwann gelassen vor sich hindöste und meine Nähe sichtlich genoss. Überglücklich säuselte ich irgendetwas vor mich hin und kam aus meiner Entzückung kaum mehr raus. Irgendwann gesellte sich Max zu uns, da Lino genug geschmust hatte. Von meinem Freund schien Sexergy allerdings noch nicht so überzeugt zu sein, er schnaubte unwillig, atmete mir nochmal sanft ins Gesicht und schlenderte dann gemütlich zu seinen Freunden.
      "Das wird auch noch, gib ihm Zeit!" sagte ich lächelnd und gab Max einen zärtlichen Kuss auf seine Wange. Schließlich machten wir uns auf den Heimweg.

      4.247 Zeichen © by Chequi

      12. Juli - Zuwachs in allen Herden

      Vor einigen Tagen war es soweit gewesen: Die drei Pferde, die ich Cama abgekauft hatte, weil diese fast ihren kompletten Pferdebestand auflösen wollte, hatten ihre Koppeln bei mir auf dem Hof bezogen. Seit dem war ich kaum dazu gekommen, nach den Guten zu sehen; ich hatte mich lediglich vergewisster, dass sich alle einigermaßen verstanden. Heute jedoch wollte ich mir endlich mehr Zeit nehmen und mich gleich mal um die drei Neulinge kümmern! Ich machte mich also zeitig auf den Weg zu meinem Hof und marschierte als erstes zur Fohlenweide, um mir anzusehen, wie sich Landmädchen integriert hatte. Die Kleine war das zweite Mädchen neben Capricciosa, allerdings einige Nummern schüchternen als das aufgeweckte Lusitanofohlen. Ein Pfiff meinerseits erweckte die Aufmerksamkeit der kleinen Racker. Wie gewöhnlich hoben Junkie und Capri als erstes ihren Kopf und setzten sich in bewegung, gefolgt von Velino. Liof hängte sich schnell an seinen gescheckten Kumpel dran und dackelte ihm hinterher. Sexergy hielt sich im Hintegrund und wartete erstmal ab, ehe er etwas tat. Kritisch ließ ich meinen Blick wandern und suchte nach Landmädchen. Schließlich entdeckte ich sie hinter dem braunen Hannoveranerhengst. Anscheinend hatte sich Sexy zu ihrem Beschützer entwickelt, oder sie hatte ihn sich einfach ausgesucht. Nachdem ich Capricciosa und Junkie kurz gestreichelt und auch die beiden DRP-Freunde begrüßt hatte, machte ich mich auf den Weg zu den beiden Außenstehenden. Landmädchen wich etwas zurück, blieb jedoch wieder stehen, als auch Sexy so verharrte und sich ruhig streicheln ließ. Zögernd kam auch die kleine Stute näher und ließ sich von mir berühren. Ich tätschelte sie lobend und begutachtete sie dann. Glücklicherweise schien alles okay zu sein, kein einziger Kratzer war zu sehen. Während der Begutachtung merkte ich schnell, dass mich der hübsche Hengst kaum aus den Augen ließ. Scheinbar hatte er seine Partnerin gefunden. Mir war das ganz Recht, denn nun stand Sexergy nicht mehr alleine da, und die Fohlenherde bestand nun quasi aus drei Zweierpärchen, die vom Charakter her perfekt zusammen passten. Zufriedne verabschiedete ich mich von meinen Kleinsten und machte mich auf den Weg zu den Stuten, um nach Georgia zu sehen. Fröhlich pfeifend schlenderte ich über den Hof auf die Weise zu. Girlie sah mich schon von Weitem und ließ ein gellendes Wiehern erklingen. Ein wohliger Schauer ging mir über den Rücken. Mich verband mit dieser Stute so viel und wir verstanden uns mittlerweile ohne Worte, doch trotzdem war es immer wieder schön, dass zu spüren zu bekommen.
      Ich knuddelte also zuerst mein Lieblingspferd, ehe ich mich Kürbi widmete, die mich von hinten anstupste. Die aufgeweckte Connemarastute kam momentan etwas zu kurz, ihre eigentliche Reitbeteiligung Gypsie hatte leider nur sehr wenig Zeit für sie. Plötzlich berührte mich eine weitere weiche Nase -es war Georgia's. Überrascht, aber auch sehr erfreut über die Zutraulichkeit meiner Neusten, drehte ich mich zu ihr um und lobte sie ausgiebig. Auch bei ihr entdeckte ich keinerlei Kratzer, sie schien sich also gut mit meinen anderen Ladies zu verstehen. Das wunderte mich nicht, alle waren sehr verträglich. Girlie war die unangefochtene Herdenchefin und machte keine Probleme, wenn das niemand anstritt, Kürbi war generell eher freundlich gestimmt und Nightfly hielt sich einfach aus allem raus. So auch jetzt: Sie stand entfernt und graste, als ob nichts wäre. Sie lebte etwas in ihrer eignenen Welt, ich ließ sie also in Ruhe, mit Zärtlichkeiten konnte sie ohnehin nichts anfangen.
      Da auch bei meinen Damen alles okay war, machte ich mich auf den Weg zu den Hengsten, als mein Handy klingelte. Überrascht nahm ich ab, es war Fiii. "Hey, Chequi. Sorry, dass ich dich so überfalle, aber du hast doch auch ein paar Lusitanos bei dir, oder?"
      Verdutzt bejahte ich dies und war gespannt, was jetzt kam.
      "Ich hätte hier einen Lusitanohengst, den ich dringend abgeben muss. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du ihn übernehmen könntest, er würde dich auch nichts kosten!"
      Ich dachte nicht lange nach und stimmte zu, was im Nachhinein wohl etwas überstürtzt war. Fiii war jedoch unglaublich dankbar und meinte, sie würde den Hengst gleich vorbeibringen.
      Gespannt, was mich erwarten würde, marschierte ich zu den Hengsten um schnell alles fertig zu kontrollieren. Chardonnay, Louis und KaZee begrüßten mich wie immer freundlich und forderten ihre Streicheleinheiten, und auch Landi, der nach der kurzen Zeit, die er bei Fäis verbracht hatte, wieder bei mir war, kam bald angetrabt um mich zu begrüßen. Kinderlachen beobachtete uns und stand etwas abseits, der Gute hatte heute wohl keine Lust auf Gesellschaft. Nach kurzer Zeit kam schließlich auch Con Brio, der dritte und letzte Neuling, den ich von Cama gekauft hatte, an. Er legte jedoch die Ohren an und brummelte leise, sodass sich KaZee und Louis schnell verzogen. Landzauber dackelte wenig beeindruckt davon, er hatte wohl lediglich keine Lust auf den eher dominanten Hengst. Chardonnay keifte mit Ohrenanlegen zurück, dann schienen sich die Beiden einfach zu akzeptieren. Wie erwartet waren bei Brio doch einige Schrammen zu finden. Ungewöhnlich war das bei einem neuen Hengst nicht, deswegen machte ich mir keine weiteren Gedanken darüber, immerhin waren die Wunden nur oberflächlich.
      Gerade kletterte ich durch den Zaun nach draußen, da rollte ein Pferdehänger auf den Hof. Es war Fiii, die ihren Notfall brachte. Gespannt ging ich zu ihr und gemeinsam öffneten wir den Hänger. Zum Vorschein kam ein schicker, graufalbener Lusitanohengst, der zwar etwas schlaksig wirkte, aber sonst einen guten und freundlichen Eindruck machte. Fiii's folgende Worte bestätigten mir genau diesen ersten Eindruck. Smokey Cream, wie der Gute hieß, schien eine Seele von Pferd zu sein und die junge Frau bedauerte es scheinbar, den Guten hergeben zu müssen. Ich versicherte ihr, dass er es gut haben würde, verabschiedete sie und brachte Smokey dann auf die Hengstkoppel. Glücklicherweise wich er allen Streitigkeiten aus und schien sich prompt mit Louis zu verstehen. Nach einer Weile zu sehen verabschiedete ich mich schließlich und machte mich auf den Heimweg.

      6.213 Zeichen © by Chequi

      2. September - Ponyalarm

      Obwohl ich zur Zeit einiges um die Ohren hatte und meine Pferde momentan relativ viel Urlaub hatten -ganz zu ihrer Freude natürlich-, hatte ich einigen Zuwachs gekriegt. Zwar hatten mich verschiedene Pferde auch verlassen müssen, aber da ich für jedes ein schönes Heim gefunden hatte schaute ich ihnen nur mit einem weinenden Auge hinterher.
      Irgendwie hatte mich der Ponywahn gepackt. So kam es mir heute zumindest vor, als ich von Weitem auf die Koppeln schaute und lauter Zwerge umher wuseln sah. Kopfschütteldn, aber dennoch grinsend machte ich mich auf den Weg zur Stutenweide. Kaum angekommen erhob Cassini's Girl schon ihren Kopf und wieherte mir hoch erfreut zu, um dann so schnell es ging auf mich zu zutraben. Natürlich war ich nicht minder erfreut meine Hübsche zu sehen. Sie war immerhin mein zweites Pferd gewesen und ich hatte sie schon seit dem Fohlenalter, das schweißte zusammen!
      Trotzdem musste ich mich erstmal den Kleineren widmen. Ich knuddelte die Braune also kurz, dann schaute ich mich prüfend um. Georgia stand mittlerweile dicht hinter Girlie und drängte auch zu mir, um sich ihre Begrüßung abzuholen. Die zutrauliche Stute war zwar noch nicht lange bei mir, aber dennoch hatten wir einen guten Draht zueinander gefunden. Ich tätschelte sie liebevoll und widmete mich dann meinem neu ernannten Hofmaskottchen. Dies war eine kleine, wunderschön gefleckte Falabellastute namens Candyflip. Man sah es ihr zwar nicht an, aber die Kleine konnte ein ziemliches Biest sein, wenn sie einem noch nicht vertraute. Mittlerweile wurde es aber besser.
      Als nächstes schaute ich nun nach meinen neuen Reitpony Ladies. Rabenkönigin und Cinnemont's History waren erst wenige Tage bei mir, doch sie schienen sich relativ gut eingewöhnt zu haben. Rabi war zwar eher vom zurückhaltenden Schlag, Cinni hingegen nahm alles sehr gelassen. Anscheinend hatten sie sich auch zusammen getan, denn sie standen beieinander und grasten friedlich. Zufrieden über die Harmonie bei meinen vierbeinigen Damen machte ich mich auf den Weg zu den werten Herren.
      Auch hier hatte sich ein Ponyhengst hinzu gemischt: der schwarze Donut, der ehemals Carry gehört hatte, gehörte nun mir. Er war ebenfalls sehr umgänglich, und wahrscheinlich war das sowieso der Grund, weshal ich mich überhaupt in die kleinen Gesellen verliebt hatte. Der Rappe nickte mir freundlich zu und schien vollkommen in Ordnung, weshalbt ich mich jetzt den drei anderen Kameraden widmete. Chardonnay sah sehr gut aus. Traurig betrachtete ich den stolzen Palomino. Ich hatte ihn richtig lieb gewonnen, doch trotzdem musste er mich demnächst wahrscheinlich verlassen. Glücklicherweise schienen die Verhandlungen mit Dia gut zu verlaufen, sodass auch er einen tollen Platz mit vielen Artgenossen seiner Rasse bekommen würde. Con Brio stand neben dem Lusitano und döste vor sich hin. Er wirkte etwas unglücklich, was mir ein schlechtes Gewissen machte. Der Hengst war sehr arbeitsfreudig und ihm fehlte meine Förderung beim Reiten, das wusste ich, doch momentan konnte ich es einfach nicht ändern. Plötzlich stupste mich etas von hinten an, und wi erwartet war es der freche Coco's Landzauber, der Aufmerksamkeit verlangte. Lachend drehte ich mich um und zerzauste den wuscheligen Schopf des Ponyhengstes. Auch ihm fehlte die Abwechslung, aber vielleicht konnte ich demnächst mal meine Cousine mitbringen, die von der Größe her perfekt zu dem Welsh A passte.
      Da auch beid meinen Männern alles im Lot war, stapfte ich als nächstes noch zu meinen Jüngsten, der mittlerweile recht stattlichen Fohlenherde. Hier hatte ich zwar vorher schon einige Ponies gehabt, doch etwas weibliche Unterstützung für Landmädchen konnte nicht schaden, also hatte Libertés Nessaja zu mir gefunden. Wie erwartete fanden sich eben diese beiden zuammen, während Heroin Junkie und ÉdC´s Velino spielerisch miteinander kämpften. So gut es ging schaute ich bei allen vieren nach, ob es irgendwelche Verletzungen gab, doch glücklicherweise entdeckte ich nur die üblichen Schrammen, die eher von harmloser NAtur waren. Guten Gewissens überließ ich also die Kleinen sich selbst und beendete meinen Kontrollbesuch, in der Hoffnung, bald mal wieder mehr Zeit zu haben und mich ausgiebig um meine Pferde kümmern zu können.

      4.270 Zeichen © by Chequi

      Fohlenbesuch bei Chequi

      Nachdem ich Nessaja wieder zurück auf die Weide geführt hatte, war ich froh, dass es nicht viel Zeit in Anspruch genommen hatte ehe das Fohlen Heroin Junkie auf mich zukam. Der kleine Hengst hatte nicht nur einen ziemlich ausgefallen Namen, sondern auch eine äußerst interessante Fellfarbe. Bei ihm dauerte es etwas länger, ehe ich ihn dazu bewegen konnte mit mir zu kommen. "Na komm Junkie" bittete ich ihn am Ende beinahe flehend, denn es wr keine Angst, die ihn zurückhielt. Er wollte nur einfach nicht. Letztendlich hatte mein Reden mit Engelszungen dann doch etwas gebracht und Schritt für Schritt folgte mir das Fohlen am Halfter. Erleichtert konnte ich es in der Stallgasse festmachen, säuberte kurz das Putzzeug und fing von neuem an. Erst striegelte ich das Fell, dann ging ich durch seine noch nicht allzu lange Mähne und den kürzeren Schweif. Auch die Hufe machte ich ihm, wobei man ganz schöne Nerven brauchte. Junkie machte sich wohl schonmal ab und zu einen Spaß daraus einen ein wenig zu ärgern. Ich war froh, als ich dann die Hufpflege beendet hatte und ihm noch ein wenig mit dem Schwamm das Gesicht säuberte, was ihm sichtlich überhaupt nicht gefiel. Also brachte ich es rasch hinter mich, um dem kleinen Kerl nicht seine Laune zu verderben. Ich tätschelte seinen Hals liebevoll und gab auch ihm ein Leckerli.
      Ich fuhr mit meiner Hand über seine zierlichen Beine und tastete ihn nach irgendwelchen Verletzungen ab. Gerade als ich beschlossen hatte nichts gefunden zu haben, spürte ich am rechten hinterbein einen kleinen Hubbel. Glücklicherweise war das Hengstfohlen weder schmerzempfindlich an dieser Stelle, noch war es stark verletzt. Es war lediglich eine Folge der Rauferei, die aber auch schon eine ganze Weile her sein musste. "Braver Junge" füsterte ich ihm zu und nahm ihn wieder mit zur Fohlenweide. Der Rückweg verief natürlich weitaus schneller und ich sah Junkie seine Freude an, als er wieder zu den anderen Fohlen galoppierte.

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      by Blackfire

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      10. Januar - Kurzer Besuch bei meinen Fohlen

      Heute war ich etwas unter Zeitdruck, doch ich wollte mir meinen Besuch bei meinen Fohlen nicht nehmen lassen. Ich düste also rasch an den Stall und steuerte direkt die Fohlenkoppel an.
      Heroin Junkie und sein neuer Freund Ernie kamen sofort an den Zaun, um sich ihre Begrüßungszärtlichkeiten, sowie ein Äpfelchen abzuholen. Ich schaute mir die beiden Hannoveranerjungs direkt genauer an und prüfte, ob es irgendwelche Verletzungen gab. Wie erwartet hatte mein kleiner Rüpel Junkie mal wieder eine neue Schramme, diesmal mitten auf der Stirn. Es war zum Glück nur etwas Fell abgeschabt, sodass ich etwas Wundsalbe auftrug und mich dann Made of Steel widmete, der mittlerweile auch angetrottet gekommen war. Auch ihm kamen die üblichen Begrüßungsrituale zu, sowie ein kruzer Gesundheitscheck. Alles in Ordnung!
      Mein Kleinster, Inside, stupste mich freundlich von hinten an. Er schien wohlauf und glänzte sogar, seine Reitbeteiligung Becca war wohl vor Kurzem erst da gewesen.
      Als letztens schaute ich mir jetzt noch meine Mädels Nessaja und Landmädchen an. Die beiden waren mittlerweile unzertrennlich, was mich aber auch nicht wunderte. Unter so vielen -und vorallem so verrückten- Jungs mussten die Ladies einfach zusammenhalten!
      Ich steckte also auch ihnen ein Leckerchen und ein paar Zärtlichkeiten zu und schaute nach dem Rechten. Da alles gut war, ließ ich die Fohlen zurück und kümmerte mich um den Rest. Frisches Heu, Abäppeln und das Überprüfen der Selbsttränken waren leichte Arbeiten, die ich im Nu erledigt hatte. Prüfend schaute ich auf meine Uhr und stellte fest, dass es an der Zeit war, mich zu verabschieden.
      Meine Rasselbande bekam noch ein Küsschen zu geworfen und etwas trocken Brot zum Knabbern, dann verließ ich sie und machte mich an die Arbeit.

      1.815 Zeichen © by Chequi




      31. März - Frühjahrsputz!

      Da endlich mal wieder schönes Wetter war, die Sonne nur so lachte und sich die Winterkälte wohl endgültig verzogen hatte, war heute ein großer Frühjahrsputz angesagt. Dieser sollte jedoch nicht wie üblich bei mir Zuhause stattfinden, sondern vorallem am Stall.
      Jedes meiner Pferde sollte heute ausgiebig geputzt und geschrubbt werden, damit sie endlich ihre dicke Wolle und den festgesetzten Staub loswerden und mal wieder richtig glänzen konnten.
      Weil ich alleine für meine ganze Herde wahrscheinlich bis zum nächsten Winter gebraucht hätte, hatte ich mir ein ganzes Einsatzkommando einberufen: Meine Mama, mein Freund Max, Meine Patentante Simi, meine 7-jährige Cousine Malou, ihr 9-jähriger Bruder Jano und meine Freundinnen Lara und Janina, alle wollten sie heute helfen.
      So trafen wir uns morgens früh um 10 Uhr auf dem Hof und hielten eine kurze Teambesprechung ab. Hoch motiviert ging es dann an die Arbeit; wir begannen mit den sechs Stuten. Als erstes holte ich Nanu Nana für Jano und Malou, denn sie war die kleinste und liebste meiner Damen. Sofort freundeten sich die Drei an und die Kids hatten viel Spaß mit der gescheckten Ponystute.
      Lara übernahm Cinnemont's History, Janina pflegte Cassini's Girl und Mama sowie meine Tante, die übrigens Mama's Zwillingsschwester ist, übernahmen gemeinsam Tears in Heaven.
      Max nahm sich Ocean Water an und ich sorgte mich um Rabenkönigin. Leider war die Reitponystute immer noch relativ scheu und neigte zu aggresivem Verhalten in Situationen, die ihr unbehaglich vorkamen. Aus diesem Grund wollte ich ihr den Tumult am Putzplatz nicht antun und putzte sie kurz auf der Koppel, um dann einen gemütlichen, ruhigen Spaziergang zu machen. Die Sonne schien ihr zu gefallen und so war Rabi ziemlich entspannt. Nach zwanzig Minuten kehrten wir auf den Hof zurück, wo meine Freunde noch voll im Gange waren. Ich brachte meinen Schützling auf die Koppel zurück und half dann hier und da bei den Anderen, bis die Stuten allesamt glänzten und vom größten Winterpelz befreit waren.
      Als nächsten waren die Hengste an der Reihe.
      Dass die Kinder Landzauber übernahmen, verstand sich von selbst, immerhin hatten sie schon öfter Bekanntschaft mit dem kleinen Pony gemacht und kannten ihn und seine Späße, wobei die natürlich nie böse gemeint waren und nur noch mehr Vergnügen bei Jano und Malou erzeugten.
      Wie erwartet kam es fast zum Streit, weil meine Helferlein sich nicht einigen konnten. Alle Hengst -bis auf Monte- waren nahezu Engelchen, sodass ich niemandne zuteilen wollte. Schließlich entschied sich Janina für Horshoe and Handgrenades und Lara für Donut, Mama übernahm Louis und Simi durfte Velino übernehmen, was sie zu einem stolzen Strahlen brachte. Kopfschüttelnd lachte ich und schaute Max mit hochgezogenen Augenbrauen an. Er wusste genau, was gemeint war und erwiderte mein Grinsen.
      Da nun nur noch Monte und Chiccory über waren, war relativ schnell klar, dass mein Liebster sich um Chicco kümmern würde. Er grummelte ein bisschen vor sich hin, doch fand sich damit ab. Schadenfroh streckte ich ihm die Zunge raus, allerdings war ich mir nicht sicher, ob es anders rum nicht gerechtfetrigter gewesen wäre. Immerhin war Chicco nur ein bisschen zappelig; Monti hingegen war tatsächlich ziemlich fies. Seufzend überließ ich die anderen abermals sich selbst und wandte mich dem auffälligen Schecken zu, der mich schon argwöhnig aus den Augenwinkeln heraus anschielte und mir den Po zu wand. Ich schluckte und wagte mich dann doch, auf den Hengst zuzugehen. Immerhin wusste ich ja, dass er nichts für sein Verhalten konnte und eigentlich auch ein liebes Pony war. Er wusste es nur noch nicht!
      Wie bei Rabi stellte sich jedoch heraus, dass Monte dank dem schönen Wetter wohl besser drauf war, als gewöhnlich. Er versuchte lediglich zweimal nach mir zu schnappen, als ich den Strick in sein Halfter, welches er sicherheitshalber immer trug, einklinkte und unterließ es ganz, nachdem ich ein deutliches 'Nein!' ertönen ließ. Überrascht lobte ich ihn überschwänglich, was er mit einem genervten Seufzen quittierte. Ich kicherte und ließ ihm dann seine Ruhe, in dem ich das Putzen weg ließ und ihn am langen Strick bei einem Spaziergang hinter mir her laufen ließ, ohne ihn auch nur anzusehen. Als wir wieder daheim waren, passierte etwas unerwartetes, was eigentlich nichts Besonderes war, mir jedoch unheimlich viel bedeutete. Als ich Montes Strick löste, rannte der Hengst nicht wie gewöhnlich mit angelegten Ohren, zischendem Schweif und Austreten davon, sondern er lief seelenruhig zwei Schritte weiter, schaute mich kurz an und begann dann zu fressen, ohne die Flucht zu ergreifen. Zwar würdigte er mich keines Blickes mehr, doch für mich war das ein Zeichen der Besserung.
      Noch fröhlicher als zuvor gesellte ich mich zu den anderen und berichtete von dem schönen Vorfall. Die anderen schienen etwas verständnislos, lediglich Max kannte Monte so wie ich und schenkte mir ein zärtliches Lächeln und einen anerkennenden Blick. Er wusste, wieviel mir dieser Schritt des problematischen Ponies bedeutete.
      Als die anderen Hengste auch wieder auf der Koppel waren, ging es als letztes an die Fohlen. Meine Cousine und mein Cousin bekamen auch hier wieder den Kleinsten, Inside.
      Janina entschied sich für Ballerina und Lara nahm sich Come to an End an. Mama und meine Tante kümmerten sich zusammen um die Reitponyfohlen Love is on Fire und Nessaja.
      Weil ich heute schon so viel gekämpft hatte, überließ Max mir meinen Liebling, Heroin Junkie und er opferte sich für den frechen Made of Steel. Dankbar drückte ich ihm einen Kuss auf die Stirn.
      Dieses Mal konnten wir alle gemeinsam putzen und es stellte sich als mega lustig heraus. Wir quatschten viel und genossen die Arbeit, die sich eingentlich gar nicht wie richtige Arbeit anfühlte, sondern ein richtiges Vergnügen war. Auch den Fohlen schien die Pflege Spaß zu machen, sie waren alle super drauf und sorgten für eine Menge Lacher. Weil die Zeit wie im Fluge verging und wir rasch mit dem Putzen fertig waren, machten wir noch einen gemeinschaftlichen Spaziergang im goldenen Licht mittlerweile abendlichen Sonne. Es wurde nun jedoch rasch kühl und da wir alle nur T-Shirts anhatten, machten wir und wieder auf den Heimweg.
      Wir brachten die Fohlen auf die Weide, knuddelten noch eine Runde und setzten uns dannach noch zusammen ins Reiterstübchen, um gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen. Noch einige Zeit saßen wir zusammen, ehe wir uns voneinander verabschiedeten, natürlich mit dem Versprechen, so etwas bald zu wiederholen.

      6.560 Zeichen © by Chequi




      17. Juli - Endlich mal wieder zu den Pferden!

      Genauso wie das Wetter war heute auch meine Laune; alles andere als sonnig. Wenig Schlaf und zu viel Arbeit sorgten seit Wochen dazu, dass ich enorm erschöpft und ausgelaugt war und es kaum mehr zu meinen Lieblingen schaffte.
      Heute allerdings wollte ich mich endlich mal wieder meinen Pferden widmen. Anstatt also auszuschlafen, machte ich mich um Acht Uhr schon auf den Weg auf den Hof. Und obwohl ich total fertig war, ging mir das Herz auf und ein freudiges Lächeln huschte über mein Gesicht, als ich die drei Herden auf ihren Koppeln erblickte, friedlich grasend und entspannt, trotz des wolkenverhangenen Himmels.
      Wie immer war es als erstes Cassini's Girl, die mich erblickte und freudig begrüßte. Sie begleitete mich schon seit Fohlenalter und hatte mich noch nie im Stich gelassen. Liebevoll begrüßte ich sie mit einem Küsschen und nahm sie mit an den Putzplatz, um sie ein wenig zu verwöhnen eine gemütliche Runde auszureiten. Mittlerweile vertraute ich ihr blind, sodass ich einfach einen Strick zu Zügeln an ihr Halfter bastelte und mich ohne Sattel auf den gut bemuskelten Rücken meines Lieblings zu schwingen. Wir waren eine Einheit, gaben uns Sicherheit. Der Ausritt half mir, wieder mein inneres Gleichgewicht zu finden und auch wenn er von nicht allzu langer Dauer war, fühlte ich mich gleich besser und fitter. Auch Girlie genoss unseren Ausritt und lief zufrieden am langen Zügel vorwärts. Nach etwa einer halben Stunde kehrten wir auf das Gut zurück und ich brachte meine Schönheit wieder auf die Koppel, natürlich nicht, ohne ihr noch ein Leckerchen zuzustecken.
      Prüfend schaute ich auf die Uhr. In zehn Minuten sollten meine Reitschülerinnen kommen, denen ich seit einigen Wochen Unterricht auf meinen Pferden gab. Rasch schaute ich auf die Liste, wer heute kommen sollte und entschied, dass ich den Kleinen heute mal die Ponystuten überlassen wollte. Die vier Mädchen saßen mittlerweile sicher, sodass ich nebenbei auch noch reiten konnte. So waren die fünf Damen bewegt, Tears in Heaven würde nachher Besuch von ihrer Reitbeteiligung Jeannie bekommen. Auch Horseshoe and Handgrenades hatte eine Reitbeteiligung, Kaja. Die beiden waren 16 Jahre alt und ritten wirklich gut. Ich wusste, dass die beiden Hannoveraner bei ihnen gut aufgehoben waren und freute mich über die Hilfe mit den Pferden. Nicht selten halfen die jungen Mädchen nicht auch noch anderweitig im Stall und griffen mir bei den anderen Pferden unter die Arme.
      Nun widmete ich mich aber erstmal meinen anderen Reitschülerinnen, die freudig auf mich zugestürmt kamen. Ich hatte gar nicht mitgekriegt, wie sie gebracht worden waren und war deshalb erstmal etwas verdutzt, als mir vier kleine Mädels im Alter von sieben bis zehn am Arm hingen, doch rasch stimmte ich in ihr Gelächter mit ein und schüttelte die Damen ab, um für Ruhe zu sorgen.
      "Na, na, meine Lieben! Nicht so stürmisch", erwiderte ich grinsend. Als sich die Meute etwas beruhigt hatte, begann ich mit der Pferdezuteilung.
      Maja, der kleine siebenjährige Engel mit den goldenen Löckchen, durfte wie fast immer ihren Liebling Cinnemont's History reiten.
      Den neunjährigen Zwillinge Jill und Lacey teilte ich Ocean Water und Zaubermaus zu, und die noch etwas unsichere Älteste, Luisa, Majas Schwester, durfte Nanu Nana reiten. Alle Vier waren glücklich über ihr Pony, sodass wir die Vierbeiner direkt von der Weide holten, ich nahm Rabenkönigin für mich mit.
      Hier und da musste ich beim Fertig machen noch etwas helfen und das Satteln ging größentechnisch natürlich auch noch nicht alleine, aber ansonsten arbeiteten mittlerweile alle ziemlich selbstständig. Als alle ihren Schatz fertig hatten, marschierten wir auf den Platz. Ich half den Kindern hoch und stieg dann selbst auf. Eine dreiviertel Stunde unterrichtete ich und bewegte nebenbei Rabenkönigin, die mehr oder weniger arbeitswillig war und sich relativ gut benahm.
      Als wir allesamt fertig und geschafft, aber zufrieden waren, machten wir die Ponydamen wieder fertig und entließen sie auf die Koppel.
      Anschließend kam ich natürlich nicht drum herum, mit meinen Schülerinnen die Jungpferde zu knuddeln. Quietschend stürmten sie auf meine Jünglinge zu, die -bis auf Heroin Junkie- erstmal die Flucht ergriffen. Mit betroffenen Gesichtern und offenen Mündern starrten mich Maja, Jill, Lacey und Luisa an. Ruhig erklärte ich, dass Ruhe bei Pferden doch das A und O war, woraufhin mein Lieblingskind Maja mir bejahend zustimmte und mahnend den Finger symbolisch auf ihren Mund legte und ein "Sschhhh!" von sich gab.
      Nach und nach näherten sich auch die anderen Fohlen wieder an, sodass wir nicht mehr zu fünft an Junkie hängen mussten, sondern sich jedem seinem persönlichen Liebling zu wenden konnte.
      Während Maja ihren heißgeliebten Inside flauschte und die Zwillinge an Made of Steel und Love is on Fire hingen, widmete sich Luisa den beiden Stuten, die heute etwas ruhiger waren; Nessaja und Ballerina. Allerdings drängte sich plötzlich Junkie so sehr auf sie, dass sie kaum noch flüchten konnte. Und obwohl sie sonst immer Angst hatte, wenn ein Pferd etwas aufdringlicher war, kicherte die Zehnjährige und beschäftigte sich dann mit meinem kleinen Raudi. Ich hingegen ging zu Talitha, die etwas abseits stand und nicht so recht wusste, was sie tun sollte und streichelte meine kleine Schönheit ein wenig.
      Schließlich wurden die Mädchen abgeholt und ich merkte, wie sich mein Rücken bemerkbar machte. Seufzend blickte ich zur Hengstkoppel.
      "Tut mir Leid, meine Dicken, ihr werdet bis morgen warten müssen", murmelte ich leise und seufzte abermals. Für heute reichte es, ich konnte es mir nicht leisten, am nächsten Tag auf der Arbeit zu schwächeln und wollte mich deswegen noch etwas ausruhen.
      Dennoch ging ich nochmal hin und kraulte allesamt. Chiccory und Landzauber hatten mal wieder Macken, die ich noch versorgte und Come to an End bekam noch seinen Hustensaft, da er sich vor Kurzem etwas unterkühlt hatte, als er im Regen gestanden hatte und seitdem ab und an hustete. Velino und Louis wurden mal wieder aufdringlich und wichen mir nicht von der Seite. Mir fiel es schwer, mich von ihnen loszureißen, doch ich musste ja.
      Gerade, als ich unter dem Zaun durchschlüpfte und die Weide verließ, liefen mir Kaja und Jeannie winkend entgegen. Die beiden fragten, ob sie gemeinsam ausreiten dürften, was ich natürlich bejahte. Dann erkundigten sie sich, was es noch zu tun gäbe. Zögerlich erwiderte ich, dass Donut, Douglas, Day by Day und Zott Monte noch ein bisschen Zuneigung gebrauchen konnten und sie sich generell an den Hengsten austoben könnten. Freude strahelnd erklärten mir die Mädchen, dass sie heute nichts mehr vorhatten und sich liebend gerne um die Jungs kümmern würden. Erleichtert, dass die männlichen Pferde auch noch etwas mehr Zuneigung bekommen würden, bedankte ich mich bei den fleißigen Helferinnen und verabschiedete mich dann.
      Niedergeschlagen dachte ich über Zeit- und Pferdeverhältnis nach und kam zu dem Schluss, dass ich demnächst eventuell den Bestand verkleinern sollte. 'Aber erst demnächst', dachte ich und schob den Gedanken schnellstmöglich in die hinterste Ecke meines Kopfes.

      7.171 Zeichen © by Chequi




      18. August - Herzlich Willkommen, Hope!

      Schon vor langer Zeit hatte ich die kleine Reitponysute mit der hübschen Färbung Holland's Hope von Jule gekauft, doch bisher hatte sie ihre Kindheit weiterhin bei ihrer Züchterin verbracht.
      Mittlerweile war sie alt genug, um bei mir einzuziehen und heute sollte es endlich soweit sein.
      In aller hergotts Frühe hatte ich mich auf den Weg zu meinem Hof gemacht, um die nötigen Vorbereitungen zu treffen. Ich hatte die Koppel abgeäppelt, die Tränke überprüft und Heu auf der kompletten Wiese verteilt, damit die anderen Jungpferde beschäftigt und zufrieden waren, wenn ich den kleinen Neuankömmling bringen würde.
      Bevor ich mich auf den Weg zu Jule gemacht hatte, mussten Heroin Junkie und Love is on Fire mal wieder medizinisch versorgt werden. Mittlerweile kam sogar der eher zurückhaltende Liof ins Rüpelalter und benahm sich wie jeder halbstarke Hengst: Spielerische Kämpfe und Rangeleien mit dem aufmüpfigen Junkie waren an der Tagesordnung, und somit natürlich auch diverse Macken. Glücklicherweise waren es bisher immer nur leichte Schrammen und Fellabschürfungen gewesen, ernste Verletzungen blieben aus.
      Inside beobachtete neugierig, was ich mit seinen Freunden machte. Der bunte Falabellahengst schien sich noch nicht ganz im Klaren zu sein, dass auch er ein ganzer Mann war, sodass er bisher ein sehr friedlicher und schmusebedürftiger Zeitgenosse war, ganz zu meinen Freuden natürlich! Als ich mit den beiden Raudis fertig war, bekam mein Kleinster deshalb seine tägliche Portion Liebe, in der Hoffnung, dass dies seinen gutmütigen Charakter noch lange beibehalten würde.
      Anschließend wurde es wirklich Zeit um Aufzubrechen, schließlich erwartete mich Jule! Ich machte mich also samt Pferdeanhänger auf den zwanzigminütigen Weg zu ihrem Gestüt, wo sie mich tatsächlich schon winkend in Empfang nahm. Ich parkte rasch und öffnete schon einmal den Transporter, dann begrüßten die junge Frau und ich uns freudig. Nach einer kurzen Plauderei wurde ich schließlich zu meiner süßen Hope geführt.
      Seit meinem letzten Besuch war sie ordentlich gewachsen und hatte sich mehr denn je zu einer kleinen Schönheit entwickelt. Stolz betrachtete ich sie und tätschelte Jule die Schulter.
      "Ein tolles Stütchen hast du da hergezaubert, echt wahr!" sagte ich anerkennend, was meine Freundin dazu brachte, breit zu grinsen.
      Rasch machten wir uns dann ans Verladen, immerhin sollte Hope nicht unnötig gestresst werden. Da Jule anscheinend fleißig mit ihr geübt hatte, ging die junge Ponydame flink auf den Pferdehänger und nach einer kurzen, aber sehr herzlichen Verabschiedung machte ich mich gemeinsam mit der süßen Maus auf den Heimweg.
      Auf meiner Anlage angekommen lud ich den Neuankömmling direkt aus und führte sie einige Runden, damit sie sich umschauen konnte und etwas zur Ruhe kam, bevor es zu ihren hoffentlich neuen Freunden auf die Koppel ging. Nach einigen Minuten schien die doch etwas nervöse Stute sich etwas mit der neuen Umgebung vertraut gemacht zu haben. Ich streichelte sie zärtlich und redete beruhigend auf sie ein, während ich das Ponyfohlen in Richtung Koppel führte. Dort hatten meine Schützlinge natürlich schon Wind bekommen und hatten das Futter links liegen gelassen, um den potenziellen neuen Spielkameraden direkt am Zaun in Empfang nehmen zu können.
      Talitha erblickte uns als erstes und schleuderte uns ihr glockenhelles, klares Wiehern entgegen, woraufhin Hope erstmal stehen blieb und zögerte. Schließlich folgte sie mir jedoch trotz der lautstarken und scheinbar etwas einschüchternden Begrüßung bis zum Zaun, wo Ballerina aufgeregt auf und ab trabte, dicht gefolgt von Junkie und Liof, und an dem sich außerdem Inside, Talitha und Nessaja in Reih und Glied aufgestellt hatten. Hope schien sich am liebsten hinter mir verkriechen zu wollen, nur zörgerlich wagte sie sich vor, um Kontakt mit den ruhigeren Fohlen aufzunehmen. Mit ihnen schien sie sich gut zu verstehen, denn es dauerte nicht lange, bis sie sich mit Talitha über den Zaun hinweg kraulte.
      Guten Gewissens entließ ich sie jetzt zu der Herde auf die Weide. Und als hätten sie sich gesucht und gefunden heftete sich die gesprenkelte Hannoveranerstute an die Seite des schüchternen Neuankömmlings und sorgte dafür, dass weder Ballerina, die kleine Zicke, noch einer meiner beiden Halbstarken Hope auf die Nerven gingen.
      Grinsend beobachtete ich meine Schätze noch eine Weile, bis sich schließlich alle wieder an das noch herumliegende Heu verteilt hatten und Ruhe eingekehrt war. Zufrieden und selig lächelnd machte ich mich dann auf den Heimweg.

      4.579 Zeichen © by Chequi

      Heute fuhr ich zu meiner Freundin Chequi, da sie keine Zeit hatte um ihre Schützlinge zu kümmern bat sie mich das für sie zu erledigen. Gemistet wurde schon, ich sollte nur nach dem rechten sehen und die 24 Pferde etwas Bewegung beschaffen. Ich war gut gelaunt, das wetter jedoch nicht so. Ich kam um 9 uhr morgens an, und begann gleich mal mit der arbeit. Ich fing mit den hengsten an. Coco´s Landzauber, war der erste denn ich einfangen konnte. Da der kleine Welsch für mich zu klein war, hieß es für mich nur bedüddeln und longieren. Ich band ihn am putzplatz an und fing mit seiner Fellpflege an. Nach dem ich mit der Fellpflege fertig war, trenste ich den kleinen Racker auf und ging mit ihm auf den Platz 20 minuten longieren sollte reichen. Ich lies ihn ordentlich Warm laufen und fing dann mit der arbeit an als er soweit war, coco reagierte super auf stimme. Ich machte viele übergänge zu schritt und trab trab gallopp gallopp schritt und wechselte auch mal die seite. Coco hatte heute wirklich brav gearbeitet und desshalb brachte ich ihn wieder zurück auf die Weide und schnappte mir den hüpschen Reitpony Hengst Velino. Er gefiel mir auf anhieb. Auch ihn putzte ich gründlich und sattelte ihn auf. Vorsichtig trenste ich den hengst auf, der das gebiss nicht so ganz freiwillig nahm. Mit langem guten zureden, dann doch. Ich beschloss mit dem hübschen ausreiten zu gehen. Und würde Donout als handpferd mitnehmen, also zog ich sein halber schnell über machte ihn fest, holte donout heraus und striegelte kurz über und schwang mich dann in den sattel von velino, und donout fest in einer hand haltend ritt ich nun vom Hof. Chequi hatte wohl eine sehr schöne lage damas für ihr gestüt gekauft, sie hatte viele tolle ausreitmöglichkeiten. Am langen zügel liefen wir entspannt der hauptstraße herunter bis zur abzweigung zum wald. Heute schien die Straße verlassen zu sein, da kein auto kam konnte ich velinos zügel lang lassen. Nun bogen wir in den wald ab, dort nahm ich leicht die zügel auf und velino wurde schon aufmerksamer, dann kam ein kleines stückchen wo wir gut traben konnte, also trieb ich velino in den Trab. Donout hatte sichtlich spaß denn er lies einen kleinen Freudensprung nicht aus. Es war einfach toll die kalte Winterluft in meinen Haaren zu spüren. Dann parierte ich die zwei wieder im schritt und ritt noch gemütlich bis zu einer zweigung und drehte dann um. Diesmal war viel Verkehr auf der strase, doch Velino und Donout nahmens gelassen. Ich war so stolz auf die zwei. Auf dem Hof angekommen, brachte ich die zwei trocken wieder auf die weide und schnappte mir Douglas den ich heute nur in der halle rennen lassen wollte und in zwischen auf dem Platz Zott monte longieren wollte. Also putzte ich den hengsten kurz über und brachte ihn in die halle. Ich blieb noch eine weile dort und sah dem hübschen zu. Er buckelte umher und wälzte sich genüsslich. Als ich sicher war das douglas nichts anstellen würde holte ich Zott monte, der wohl nicht gerade einfach war, hörte ich ermahnden chequis worte noch. Da wollte mich der freche hengst auch schon schnappen, gekonnt bekam er einen leichten klaps auf die nüstern, und ging entschlossen zum Putzplatz, nur wiederwillig folgte mir der hengst. Das Putzen war de Prozedur, aber schließlich war er brav und ich lobte ihn auch gleich. Ich zog sein Halfter auf klickte die longe ein und ging auf den Platz dort fing ich an ihn zu longieren, zuerst zog Monte mich quer über den Platz, stieg mich an, weigerte jede Befehl, für mich hies es jetzt nur nicht aufgeben und die ruhe bewahren, wer weiß warum er so geworden ist. Freundlich aber Bestimmt verlangte ich immer wieder das er im Kreis im schritt ging und nach ner viertel stunde blöd tun siehe da ging Monte brav um mich herum, immer wieder der Hinterhuf gegen mich auskeilend als Drohung komm mir ja nicht näher, je öfter er das machte desto mehr verlangte ich von ihm. Und als er schließlich doch bereitwillig nachgab, kam seine wunderschöne Gangarten heraus. Und wieder bekam Monte ein Lob von mir und beendete das Training ich brachte ihn auf seine extra weide, da er wohl mit den anderen nicht zurecht kommt und entließ douglas aus seiner halle zu den anderen und holte mir Burnin made of steel. Ich band ihn an und ging in die halle einen kleinen Springparcours aufzubauen, dann kehrte ich wieder zu diesem Schönling hin und putzte ihn ausgiebig machte ihn fertig ,saß auf ging mit ihm in die halle und ritt ihn erstmals warm, dann als er warm war nahmen wir den ersten Sprung. Steel setzte mit einem gewaltigen Abstoß ab und wir flogen regelrecht über das hinterniss. Als wir landeten klopfte ich lobend seinen Hals und nahm das nächste. Man merkte das steel gerne sprang, und eifrig mitarbeite, manchmal etwas voreilig, aber das konnte man ihn nicht verübeln. Als wir mehrmals gesprungen sind, ritt ich ihn noch etwas trocken und dann brachte ich ihn auch auf die weide und holte chicorry und Louis von der Weide und lies die zwei in der halle spielen. Die zwei verstanden sich super und sie spielten so wie kleine föhlchen, als ob sie vergessen haben wie alt sie eigentlich schon sind. Es war lustig mitanzusehen. Dann brachte ich auch die zwei auf die weide und kümmerte mich nun um Day by Day. Der Hengst schaute heute nicht gerade so aus als wolle er arbeiten, also beschloss ich einfach am Halfter und ohne Sattel in der halle rumzuzocken, so das auch day Bewegung hatte war gut für mich denn ich hatte noch 15 Pferde vor mir nicht mal die hälfte geschafft und es ist schon 12 Uhr. Nach 30 Minuten erlöste ich ihn und begab mich auf die Spielwiese der fohlenkinder und holte alle nacheinander herunter Herrion Junkie, Libertes Nesseja, Love is on fire, Talitha, Holland´s Hope und razzeputz, ich striegelte alle und lies sie in der halle düsen, das war ein Spaß. Wie eine Fußball Mannschaft stürmten sie die halle, Heroin jagte frech immer Talitha, razzeputz der kleine minishetty föhlchen versuchte Taliban zu beschützen. Als alle dann wieder zu mir kamen brachte ich sie auf die weide und ich schaute nach ob sie genügend zu fressen und zu trinken hatte, ich füllte den Wassertrog auf und brachte noch Heu raus, und ging dann auf die Stuten weide. Nun hatte ich noch 9 Pferde vor mir, Cassini Girl lies ich in der halle laufen, Cinnemonts History longierte ich auf den Platz. Chequi hatte wirklich tolle Pferde, und ich freute mich das ich sie machen durfte, das sie so viel vertrauen in mich hatte, Dann brachte ich beide wieder auf die weide und holte Ocean Water und Tears in Heaven, Ocen water lies ich in der halle laufen und Tears in heaven ritt ich auf dem Platz Dressur. Tears reagierte super auf meine Hilfen, und ich konnte feststellen, das Chequi sehr viel wert auf feine Handhaltung legt. Tears war sehr fein zu reiten. Dann brachte ich tears und ocean wieder auf die weide und holte Ballerina und Nanunana und Zauberhaft, die drei lies ich in die halle rennen und holte Dark Jewel. Die schöne stute longierte ich am ausenplatz, auch sie war nun gearbeitet und brachte wieder jewel Ballerina naunanana und zauberhaft auf die weide und holte Bumpy Ride, die kleine welsh Stute durfte frei springen. Das machte ihr Spaß und als auch sie fertig war, sah ich noch mal nach dem rechten und fuhr dann nach hause.
      (by Angy/7266)
    • Hedone
      Pflegebericht für Heroin Junkie und No Leaf Clover

      Ich trank noch die letzten Schlucke meines Kaffes aus, und ging dann hinaus zu den Pferden. Die Sonne stand hoch und ein angenehmer Wind strich über den Hof. Ich beschloss mich heute um meine beiden Neuankömmlinge No Leaf Clover und Heroin Junkie zu kümmern. Beide hatten sich gut eingelebt und würden bereit für ihr erstes Training auf meinem Hof sein. Ich ging in die Sattelkammer und stand zuerst etwas unschlüssig vor den Halftern und wusste nicht so Recht, wen ich zuerst holen sollte. Ich entschied mich für Heroin Junkie. Kaum war meine Entscheidung gefällt machte ich mich auch schon auf den Weg zur Fohlenkoppel, wo der junge Hengst stand. Ich begrüßte ihn mit einem Leckerli und ein paar Streicheleinheiten, dann zog ich ihm vorsichtig das Halfter an und führte ihn zum Putzplatz. Dort band ich ihn an und holte seinen Putzkasten aus der Sattelkammer. Zuerst nahm ich mir eine grobe Wurzelbürste und entfernte mit langen, festen Zügen den groben Schmutz aus dem Fell. Dann nahm ich eine weiche Kardätsche und bürstete so den restlichen Staub aus dem Fell. Nun waren die Hufe dran, die Heroin Junkie schon zuverlässig gab, weswegen das Auskratzen keine große Sache war. Zum Schluss nahm ich noch einen Mähnenkamm und kämmte Mähne und Schweif, bis sie locker fielen. Dann band ich Heroin Junkie wieder los und ging mit ihm zum Roundpen. Vertrauensvoll folgte mir der kleine Hengst sofort, und blieb auch im Roundpen, nachdem ich das Halfter ausgezogen hatte, an meiner Seite. Als ich ihn jedoch versuchte wegzuschicken reagierte er schnell und ging nach außen an den Zaun. Ich wärmte ihn langsam im Schritt auf und ließ ihn dann auch traben und galoppieren. Zwischendurch machte ich viele Handwechsel und Übergänge, um das Training für den Hengst interessant zu machen. Heroin Junkie arbeitete die ganze Zeit über ordentlich und aufmerksam mit. Am Ende nahm ich ihn wieder an das Halfter und führte ihn zurück zum Putzplatz, wo er noch ein paar Leckerlis bekam, bevor ich ihn wieder wegbrachte und das Halfter von No Leaf Clover holen ging. Auch er stand auf der Weide und bekam zur Begrüßung ein Leckerli und Streicheleinheiten. Dann halfterte ich den erfahrenen Hengst auf und führte ihn zum Putzplatz. Dort nahm ich mir einen Striegel aus seinem Putzkasten uns fuhr damit in kreisenden Bewegungen über sein Fell. Um den aus dem Fell gelösten Staub und Schmutz zu entfernen strich ich anschließend mit der Kardätsche über sein Fell und kratzte dann die Hufe aus. Anfangs versuchte er noch den Huf wegzuziehen, dann jedoch stand er still, und gab brav seine Hufe. Als Letztes kämmte ich auch bei ihm gründlich Mähne und Schweif. Dann bekam er zur Belohnung noch ein Leckerli, bevor ich in die Sattelkammer ging und seinen Sattel holte. Vorsichtig legte ich den Sattel auf seinen Rücken und überprüfte dann, ob alles richtig saß, sodass ich den Sattelgurt schließen konnte. Nun fehlten noch die Gamaschen und die Trense, welche ich aus der Sattelkammer holte und ihm dann anlegte. Nun war er komplett fertig und ich stieg auf den Rücken des imposanten Hengstes. Ich beschloss mit ihm eine Runde ins Gelände zu gehen. Gesagt- getan. Ich bog in den kühlen Wald ein und ließ No Leaf Clover am langen Zügel im Schritt gehen. Als der Boden weicher wurde beschleunigte ich in den Trab, der herrlich war. Ich trabte ein ganzes Stück, bis mich der Boden wieder dazu zwang durch zu parieren. Bald schon bog ich auf eine Galoppstrecke ab, auf der ich dem Hengst die Zügel hingab. No Leaf Clover schien sichtlichen Spaß an dem rasanten Galopp zu haben und beschleunigte bis in den Jagdgalopp. Viel zu schnell kam bald schon das Ende der Strecke und ich parierte wieder durch. Den Rest des Ausritts trabten und galoppierten wir noch viel, bis wir wieder am Hof ankamen, wo ich den Hengst absattelte und ihm sein Kraftfutter gab. Dann brachte ich auch ihn weg und ging zurück in das Haus, wo noch viel Arbeit auf mich wartete.
    • Eddi
      Pflegebericht für alle Pferde
      Verschlafen drehte ich mich um und schaute auf meinen Wecker. „Verflucht!“ stöhnte ich und sprang sofort auf, um direkt ins Bad zu laufen und mich fertig zu machen. Ich hatte zu Hedi gesagt, dass ich Punkt Neun auf ihrem Hof stehen würde, und jetzt war es schon 8.40Uhr! Ich packte mir meinen Cappuccino und ein Käsebrötchen ein und fuhr direkt los, um noch einigermaßen pünktlich zu kommen. Dank einiger roter Ampeln und einem kleinen Stau, ausgelöst durch einen Fahrradfahrer, kam ich dann eine Viertelstunde später bei Hedi an. Diese begrüßte mich dennoch fröhlich und sagte, dass sie die Pferde bereits gefüttert habe, so dass wir sie nun auf die Weide bringen konnten. Das war mit allen Pferden auch schnell erledigt und die Stallarbeit wartete schon. Dank dem langen Weideaufenthalt waren die Boxen jedoch recht sauber und so waren wir schnell fertig. Nachdem der Stall wieder picobello war, machten wir erst einmal eine Frühstückspause und ich genoss mein Brötchen und den Cappuccino. Dann machten wir uns daran, schon vor dem Mittag einige Pferde zu bewegen und entschlossen uns, erst einmal die Fohlen zu bespaßen. Ich schnappte mir Raffinesse und Hedi holte sich ihre Picara von der Weide. Gemeinsam putzten wir beide Fohlen gründlich frischten das Fohlen-ABC auf, welches die Stuten gerne einmal vergaßen. Als wir fertig waren, gingen wir gemeinsam in die Halle, um beide zu longieren. Raffinesse war ein Traum von Fohlen, sie arbeitete einfach immer super mit und lernte so dermaßen schnell! Deshalb gab ich ihr schon nach 20 Minuten frei und wartete noch auf Hedi, welche mit Picara noch ein wenig Stangenarbeit machte. Nach zehn Minuten war sie auch fertig und wir ließen die Fohlen ein wenig in der Halle umhersausen, ehe wir sie wieder auf ihre Weide brachten. Die nächsten auf unserer imaginären Liste waren Believe in Dreams und Racoon. Hedi überließ mir den zweiten Hengst, da er damals mal in meinem Besitz gewesen war. Es war schön zu sehen, wie super sich Racoon entwickelt hatte. Fratzi, seine Züchterin, wäre stolz auf ihn gewesen. Auch die beiden wurden gründlich geputzt. Dream, der Mixhengst, war jetzt schon ein Hüne, aber dennoch ein Traum. Er kam mir sofort bekannt vor und als Hedi seine Zucht erwähnte, konnte ich ihn auch direkt einordnen. Seine Abstammung war auch nicht so verkehrt. Wir gingen mit beiden Fohlen eine Runde im Wald spazieren und genossen dort den kühlen Schatten. Zwar sollten heute nur 25°C werden, aber da es die letzte Woche durchgängig geregnet hatte, war dieser Sonnenschein direkt wieder zu warm. Als die aufgeweckten Kerle wieder fröhlich über ihrer Weide tobten, waren die letzten an der Reihe. Es handelte sich um Heroin Junkie und Cordamour. Ersteren kannte ich bereits von Chequi, bei welcher er große Erfolge abgesahnt hatte und sich als Junghengst sehen lassen konnte. Cordamour stammte aus der gleichen Zucht wie Dream und beide vereinten das perfekte Freizeitpferd in sich. Die beiden Warmblüter wollten wir longieren und arbeiten, damit sie allmählich auf die spätere Arbeit vorbereitet worden. Allerdings übertrieben wir es nicht und machten nach 20 Minuten Schluss, um noch eine kleine Runde um den Hof zu drehen, ehe die Hengste wieder ihre Freiheit genießen konnten. „Lust auf einen Ausritt?“ lächelte mich Hedi an und ich stimmte sofort zu. Sie gab mir ihren Trakehnerwallach He's a Pirate, während sie sich Hedi ihren geliebten Satan von der Weide holte. Der Friesenhengst war auch eine Persönlichkeit für sich und es brauchte viel Dominanz von Seiten des Menschen, um mit ihm klar zu kommen. Um so sympathischer war mir der ruhige Pirate, welcher sich ohne Probleme fertig machen ließ und auch unter dem Sattel das absolute Verlasspferd war. Dennoch ließ er sich bei unseren Wettrennen nicht den Hahn abdrehen, sondern hielt äußerst überzeugend mit Satan mit, so dass Hedi und der Rappe zu tun hatten, doch noch ihren Sieg einzuholen. Es war schön, unbeschwert über Wiesen zu galoppieren und einfach mal allen Problemen zu entfliehen. Als wir wieder auf dem Hof waren, kühlten wir den beiden Pferden die Beine ab und brachten sie dann auf die Weide. Dann erzählte mir Hedi, dass heute eine Springstunde anstand und da ihre sonstige Mitreiterin erkrankt war, konnte sie noch ein Pferd von sich mitnehmen und mich natürlich. Also machten wir Elvico und Desert Angel abfahrtbereit und machten uns auf den Weg zum Trainingsplatz. Schnell waren die Pferde fertig und wir drehten im Schritt unsere Runden zum Erwärmen. Dann begannen wir mit einfacher Stangenarbeit und ich konnte mich mit Angel bekannt machen. Das Springen verlief gar nicht so schlecht. Elvico und Hedi waren ein eingespieltes Team und es machte Spaß, ihnen zuzusehen, wie sie immer höhere Hindernisse überwanden. Ich ritt heute ein wenig verhalten, da Angel heute anscheinend nicht so begeistert von Arbeit war, aber dennoch mitmachte. Wenigstens rissen wir nie, auch wenn wir oft unpassend auf den Sprung kamen, konnte Angel es immer ausgleichen. Nach einer Stunde ritten wir die Pferde ab und fuhren wieder nach Hause, denn dort wartete noch genügend Arbeit auf uns. „Ich glaube jetzt müssen wir uns ranhalten.“ lachte Hedi und warf mir das Halfter von Clover, ihrem Barockpinto, zu. Ich holte ihn von der Weide und am Putzplatz traf ich Hedi mit Spotted Black wieder. Wir machten schnell die Pferde fertig und gingen dann in die Halle, Dressurarbeit stand an. Beide Hengste arbeiteten traumhaft mit, so dass wir uns entspannen konnten und nach einer Stunde beide Pferde erfolgreich gearbeitet waren. Nachdem auch sie auf der Weide standen, mussten wir uns mit der Arbeit ein wenig kürzer fassen. Weshalb wir Crying Dream und Nightsky nur longierten, was den beiden Stuten aber auch nicht schadete. Ich kümmerte mich um die Friesenstute, welche heute ein wenig unmotiviert war, weshalb die Bodenarbeit nicht schlecht war und wir gut durch ihre Unlust durchkamen. Fünf Pferde standen noch an und wir hatten es schon 17 Uhr. Wir schnappten uns Lightning und ließen den Hengst seine überflüssige Energie beim Freispringen abbauen. Zwar war Lightning nicht gerade das Springpferd, Spaß machte es ihm dennoch und uns machte es ebenso Spaß ihm zuzusehen. Danach ließen wir noch Lilium und Salvia freispringen, wenn die Gassen schon einmal aufgebaut waren. Auch die beiden Vollblutstuten hatten Spaß daran mit aufgestellten Schweifen und geblähten Nüstern eine Show abzuziehen und waren danach auslastend bewegt. Um den Tag nun noch entspannter auslaufen zu lassen, schnappten wir uns Robyn und Checkmate und machten uns noch ein letztes Mal ins Gelände. Die beiden Stuten genossen den eher ruhigen Ausritt, während Hedi und ich quatschten. Wir verdrödelten uns auch ziemlich, so dass wir erst bei Abenddämmerung wieder am Stall waren und uns beeilen mussten, alle Pferde noch vor der Dunkelheit in den Stall zu bringen. Gerade die Fohlen machten schon Theater, weil es dunkel wurde. Der Rest wollte einfach nur sein Abendmüsli haben, welches Hedi dann auch verteilte, während ich überall noch das Heu für die Nacht hineinwarf.
    • Eddi
      Pflegebericht für alle Pferde
      Ich gähnte müde, als ich mich auf den Weg zu Hedone machte. Zu meiner Enttäuschung war heute Mistwetter und das dämpfte meine Lust sehr. Unmut machte sich breit, als es auf dem Hof mit Regnen anfing und schon hatte ich keine Motivation mehr heute etwas großartiges zu machen. Die Grundversorgung würde den Vierbeinern wohl reichen müssen. Im Stall wurde ich fröhlich wiehernd empfangen, was meine Laune wieder hob. Flott fütterte ich durch die Reihen, damit jeder sein Frühstück abbekam. Besonders die Fohlen Cordamour und Believe in Dreams machten ein tüchtiges Theater, um endlich ihr Futter zu bekommen. Dafür brauchten sie mit dem Fressen am längsten, so dass ich erst einmal Raffinesse und Picara auf ihre Weide brachte. Trotz des Regens konnte die Pferde ruhig raus, schließlich waren sie nicht aus Zucker. Auch Racoon und Heroin Junkie verließen den Stall und durften auf ihre Koppel. Die Fohlen hatten heute schlichtweg frei und ich konnte die Großen ein wenig beschäftigen. Doch erst einmal ging es für die alle auch auf die Weide, damit ich die Boxen ausmisten konnte. Nachdem die Stallarbeit geschafft war, holte ich mir Robyn und Desert Angel. Beide putzte ich gründlich und zweitere sattelte ich dann zum Ausritt auf. Robyn kam als Handpferd mit und so machten wir uns auf den Weg. Leider konnten wir größtenteils nur im Schritt und Trab reiten, denn der Waldweg war so stark aufgeweicht, dass wir im Galopp gnadenlos hingeflogen wären. Also fiel der Ausritt etwas kürzer als gedacht aus, aber die beiden Stuten waren bewegt. Als nächstes war He's a Pirate an der Reihe und auch ihn putzte ich gründlich. Der Süße war ein erfolgreicher Wallach und ich überlegte ernsthaft, mit ihm an Wallachschauen teilzunehmen. Schaden würde ihn das auf alle Fälle nicht und damit er fit blieb, longierte ich ihn heute ein wenig und gymnastizierte ihn mit Stangenarbeit. Danach durfte er wieder auf die Weide und ich suchte mir meinen nächsten Kandidaten. Crying Dream und Toster hatten heute frei, denn ich war generell kein Fan von Friesen und bei so einem Wetter musste ich mir das nicht noch antun. Stattdessen schnappte ich mir Elvico, sattelte ihn und sprang mit ihm nach einer ausführlichen Aufwärmung ein wenig in der Halle. Er war sehr motiviert dabei und ich hatte zu tun, dass er nicht eiskalt durch die Hindernisse preschte. Heute waren aber auch alle aufgedreht! Dementsprechend ließ ich auch die ehrgeizige Checkmate lieber da wo sie war. Stattdessen longierte ich nacheinander noch Lilium und Salvia, ehe ich noch eine Runde mit No leaf clover ausritt. Ride the lightning wollte ich eigentlich stehen lassen, doch bei den Temperament musste auch das Pferd bewegt werden. Also durfte er freispringen und dafür blieben Nightsky und Spotted Black stehen. Dann hatte ich alle Pferde geschafft, aber wir brauchten dringend einen Stallburschen oder so etwas ähnliches, denn alleine waren die Pferde kaum schaffbar. Müde füllte ich noch die Tröge und schaffte alle Pferde wieder in den Stall, bevor ich mich verabschiedete und nach Hause fuhr.
    • Eddi
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      Nach dem Fohlen waren nun die Großpferde an der Reihe und ich ahnte schon, dass das nicht gar so schnell von statten gehen würde. Die erste Patientin war Robyn, welche gut gelaunt zum Putzplatz spaziert kam und keine Probleme mit meinen Handschuhen oder dem Stethoskop zu haben schien. So konnte ich einen gründlichen Blick in Augen und Maul werfen und bei ihr Herz und Lunge abhören. Nachdem dort alles wunderbar war, tastete ich ihren Rücken nach eventuellen Verspannungen ab, ehe ich die Körpertemperatur kontrollierte. Als dort alles gut war, konnte ich guten Gewissens impfen. Hedones Pferde wurden gegen Influenza, Tetanus, Herpes und Tollwut geimpft, also bekam Robyn vier Spritzen. Diese überstand sie jedoch tapfer und auch die Wurmkur schluckte sie ohne Probleme. Ihre Nachfolgerin Desert Angel war da nicht so problemlos, denn sie mochte schon meine Handschuhe ganz und gar nicht. Jedes Mal, wenn ich sie berührte, zuckte sie weg. So war die grundlegende Untersuchung gar nicht so einfach und ich war froh, als ich das hinter mich gebracht hatte. Die Spritzen wurden nicht besser und Hedone musste Angel vorne festhalten, damit sie nicht ständig zur Seite sprang. „So kenne ich sie gar nicht.“ meinte Hedone nur kopfschüttelnd. Ich brachte die Impfungen nur so schnell wie möglich hinter mich und schob die Wurmkur direkt hinterher, ehe ich auch schon fertig war. Nun kam der einzige Wallach im Stall an die Reihe und ich freute mich riesig, He's a Pirate wieder zu sehen. Gemeinsam hatten wir erfolgreich eine Wallachschau bestritten und nun war er schon so viel weiter. Ich begrüßte ihn kurz und warf nebenbei direkt den prüfenden Blick in Augen und Maul. Danach tastete ich grob Rücken und Beine ab, ehe ich noch Herz und Lunge abhorchte. Zufrieden konnte ich auch den hübschen Kerl impfen, so dass er kurzerhand die vier Spritzen hinter einander bekam. Danach gab es direkt noch die Wurmkur und schon war auch er fertig. Crying Dream war da nicht so problemlos. Zwar ließ sie sich brav in Augen und Maul schauen und auch das Abhören und Abtasten war kein Problem, aber Spritzen hasste sie abgrundtief. Hedone und ich hatten alle Hände voll zu tun, dass wir sie gegen alles impfen konnten. Danach musste sie auch noch die Wurmkur nehmen und auch da war sie ganz und gar nicht begeistert. Ich war froh, als Hedone ihre Friesenstute wieder in die Box brachte und mit Elvico wieder kam. Er war zwar eigentlich auch nicht ganz problemlos, aber wir verstanden uns doch ganz gut. So ließ er sich brav untersuchen, wobei ich wieder Augen und Zähne anschaute, Herz und Lunge abhörte und dann noch die Körpertemperatur kontrollierte. Danach konnte ich auch den hübschen Fuchs gegen Influenza, Tetanus, Herpes und Tollwut impfen. Zum Schluss nahm er noch brav seine Wurmkur ein und schon hatten wir fünf von vierzehn Pferden geschafft. Nun war MyNightsky an der Reihe und ich war überrascht, dass sie doch ziemlich groß war. Ich untersuchte sie kurz und schaute mir erneut Augen und Zähne an, ehe ich ihren Körper nach eventuellen Auffälligkeiten abtastete. Danach gab es direkt die vier Impfungen, wobei ich auf die Hilfe von Hedone zurückgreifen musste, da auch Nightsky nicht wirklich stillhielt. Zum Schluss gab es noch die Wurmkur und schon wechselte ich erneut meine Spritzen aus. Spotted Black war ein traumhafter Barockpinto, hielt aber bei der Untersuchung nur ungern still. So hatte ich zu tun, wirklich alles in Ruhe abtasten zu können und war dankbar, nachdem ich doch alles geschafft hatte. Dafür hielt er bei den Spritzen mucksmäuschenstill, denn er schien Angst zu haben, dass ich ihm großartig wehtat. Er entspannte sich auch erst wieder, nachdem er die Wurmkur bekommen hatte und zurück in seine Box durfte. Checkmates Untersuchung verließ problemlos. Ich schaute ihr kurz in Augen und Maul, ehe ich Herz und Lunge abhorchte, sie noch kurz abtastete und dann impfen konnte. Checkmate war wirklich hübsch und hielt auch bei den Spritzen wunderbar still, auch wenn sie nicht erstarrte wie ihr Vorgänger. Zum Schluss schluckte sie noch angewidert die Wurmkur, ehe sie es auch feierlich geschafft hatte. Ich seufzte, denn die vierzehn Patienten waren nicht gerade ohne. Auch Hedone hatte zu tun, aber wir wollte ja auch schnell fertig werden. So holte sie direkt Lilium als nächstes, welche ich flott untersuchte und dennoch gründlich blieb. Danach bekam auch die Araberstute vier Spritzen, wobei ich jedoch eine verfehlte, denn unerwartet sprang Lilium zur Seite, obwohl sie vorher fein stillgehalten hatte. Für Überraschungen war sie auch immer gut. Nachdem sie dann ihre Wurmkur hatte, holte Hedone Salvia Divinorium. Die Achal Tekkiner Stute war einfach richtig hübsch und blickte mich aus ihren ruhigen Augen vertraut an. Ich begrüßte sie kurz und warf dann den prophylaktischen Blick in Augen und Maul. Danach hörte ich auch bei ihr Herz und Lunge ab, ehe ich guten Gewissens impfen konnte. Nach den vier Spritzen gab es noch die Wurmkur und schon waren wir ein Pferd weiter. Nun war Satan an der Reihe und sein Name war Programm. Fast eine Stunde beschäftigten wir uns mit dem Hengst, ehe ich ihn ordentlich untersucht und geimpft hatte. Es war wirklich ein Kampf gewesen und die Wurmkur bekamen wir auch nur mit Müh und Not in sein Maul. Danach brauchten wir eine kurze Pause, ehe es in den Endspurt ging. Drei Pferde standen noch an und Ride the Lightning begann. Dass Vollblut ließ sich brav untersuchen, doch als es zum Impfen ging, zerriss er beinahe den Strick. Nur mit viel Ruhe konnten wir ihn ordentlich impfen und er bekam noch seine Wurmkur. Der vorletzte Patient war Heroin Junkie, mein persönlicher Liebling. Ich begrüßte den Hübschen und warf dann einen Blick in Augen und Maul. Danach horchte ich Lunge und Herz ab, ehe ich noch den Rücken abtastete. Danach impfte ich auch den Jungspund und er bekam noch seine Wurmkur. Das letzte Pferd für heute war No leaf clover, welcher sich zum Glück als problemlos herausstellte. Ich untersuchte ihn gründlich, ehe auch er seine Komplettimpfung bekam. Als letztes bekam er noch seine Wurmkur ins Maul und dann hatten wir es geschafft. Hedone und ich klatschten uns ab und ich packte meine Sachen zusammen. Hedone lud mich noch zu einer Tasse Kaffee ein, ehe ich mich auf den Heimweg machte.
    • Rajandra
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      05.03.2014 Hufschmiedbesuch bei Hedone
      Gähnend schlürfte ich meinen Kaffee und versuchte mit einer Hand meine Schuhe anzuziehen. Da mir dies nicht gelang kippte ich den braunen Trunk herunter und schlüpfte dann in meine Jacke bevor ich mir nun richtig die Schuhe anzog. Kurz danach ließ ich die Tür ins Schloss fallen und setzte mich in meine mobile Schmiede um mich auf den Weg zu Hedone zu machen. Eine dreiviertel Stunde Fahrt war ein ziemlich langer Weg war, den ich jedoch in Kauf nahm, da ich alle neunzehn ihrer Pferde checken sollte. Einmal von der Autobahn abgefahren war der Weg nicht mehr weit und ich stellte das Radio etwas leiser, damit ich den Weg wiederfand. Nachdem ich einmal die falsche Abzweigung genommen hatte fand ich den Hof schließlich und parkte meine mobile Schmiede in Reichweite zur Stallgasse. Da ich wusste, dass Hedone nicht da war ging ich mit meinem Werkzeug direkt in die Stallgasse. Sie hatte die Pferde heute extra drinnen gelassen, damit ich sie in Ruhe beschlagen konnte. Alle ihre Pferde waren barhufer, so brauchte ich nur mein normales Werkzeug und der Brenner blieb aus. Nachdem ich einmal durch die Stallgasse gewandert war um mir die Pferde anzuschauen beschloss ich, einfach vorn anzufangen. Das erste Pferd, dass ich aus der Box holte war eine palominofarbene Achal Tekkinerstute namens Robyn. Sie musterte mich neugierig und nachdem ich sie angebunden hatte fing ich gleich an, ihre Hufe auszukratzen und zu begutachten. Ihr Horn war etwas zu lang, sah aber gut aus und war nicht ausgebrochen. Am ersten Huf begann ich, mit dem Hufrinnmesser den Strahl sowie die Strahlfurchen auszuschneiden und danach das Horn mit der Hufzange und der Hauklinge zu kürzen und wieder in die richtige Stellung zu bringen. Nachdem dies getan war musste ich den Huf noch mit Hilfe des Hufbocks und der Hufraspel feilen. Robyn ließ sich dies lieb gefallen und musterte mich bei jedem Arbeitsschritt. Schnell waren die Ränder so rund gefeilt und ihr Huf sah wieder aus wie neu. Bei den anderen dreien ging ich genauso vor und alle viere waren schnell wieder in einem Topzustand. Die Palominostute konnte daher wieder in ihre Box entlassen werden und der nächste im Bunde, ebenfalls eine Palominostute der gleichen Rasse mit dem Namen Desert Angel durfte ihren Platz einnehmen. Auch sie stand sehr still beim Kontrollieren und machte auch keine großen Anstalten beim Ausschneiden und Korrigieren, allerdings war sie etwas zickiger als ihre Boxennachbarin und musterte mich mürrisch bei jedem Schritt. Das Hufe raspeln auf dem Bock gefiel ihr auch nicht so gut und so war Angel heilfroh, dass sie schnell wieder in ihre Box zurück durfte, nachdem ich auch ihre Hufe wieder auf Vordermann gebracht hatte. Als nächstes folgte ein wildes Mixfohlen vieler Rassen. Keystones Cordamour wirkte sehr gelassen und ließ sich problemlos anbinden sowie an den Beinen und Hufen anfassen. Das Hufeauskratzen und begutachten machte er mir sehr leicht und auch beim Ausschneiden stand der Fuchsschecke sehr ruhig. Den Hufbock kannte der Hengst zwar nicht, jedoch war Keystones Cordamour sehr brav und ließ sich alle vier Hufe in Rekordzeit pfeilen. Seine Hufe schienen sehr trocken weshalb ich diese noch mit etwas Lorbeeröl einpinselte bevor ich ihn zurück in die Box stellte und mir an seiner Stelle einen Trakehnerwallach namens He's a Pirate schnappte. Er war ein riesiger braver Rappschecke und machte mir die Arbeit sehr leicht. Zwar waren seine Füße etwas ausgebrochen gewesen und sahen nicht optimal aus, jedoch hatte ich bei ihm soweit Kürzen können, dass das kaputte Horn komplett weggeschnitten war und seine Hufe nach kurzer Zeit wieder einwandfrei aussahen. Auch er bekam Lorbeeröl auf die Hufe gepinselt und ich tauschte ihn gegen ein aufgeregtes Araberfohlen namens Rafinesse. Diese machte es mir nicht ganz so leicht, denn schon beim Hufeauskratzen knabberte sie an meiner Schürze und ich musste sie einige Male ermahnen bis sie mich in Ruhe meine Arbeit machen ließ. Bei ihr musste ich nur wenig ausschneiden und korrigieren und so war ich schnell mit allen Vieren fertig und konnte sie zurück in ihre Box lassen. Danach nahm ich mir die Friesenstute Crying Dream, die ich noch von früher kannte. Ich hatte sie schon als ich jünger war oft bewundert und freute mich, dass sie noch immer brav und umgänglich war und mir meine Arbeit leicht machte. Ihre Hufe waren ziemlich lang aber alles in allem von einer guten Hornqualität. Als ich mit der Rappstute fertig war sahen Crying Dreams Hufe wieder hervorragend aus und ich konnte sie zufrieden wieder in ihre Box entlassen. Die nächsten zwei Jungpferde Believe in Dreams und Racoon benahmen sich ganz passabel und ich konnte recht schnell mit einem fuchsfarbenen Traberhengst namens Elvico weitermachen. Ich mochte die Rasse sehr gern und er gefiel mir gut. Auch seine Hufe waren ebenfalls von guter Qualität und ich hatte nicht viel zum Ausschneiden. Danach folgte My Nightsky, eine Barockpintostute deren Hufe ziemlich ausgebrochen waren. Nachdem ich sie gekürzt und korrigiert hatte war noch recht viel zu pfeilen, doch als ich fertig mit ihr war sah das Horn wieder recht gesund aus. Da es jedoch sehr trocken war pinselte ich auch My Nightskys Hufe mit Lorbeeröl ein und brachte sie dann zurück in die Box. Als nächstes nahm ich mir Spotted Black, einen reinrassigen wildgeflechten Knabstrupper vor. Bei seinen Hufen gab es nicht viel zu meckern, allerdings musste ich den Strahl und die Strahlfurchen großzügig ausschneiden, da sie etwas zerfleddert waren. Die zwei Stuten Checkmate und Lilium hatten beide noch sehr sehr gute Hufe an denen ich nicht viel zutun hatte und schnell fertig war. Die Hufe der Rappstute Salvia Divinorum hingegen waren sehr lang geworden und ich musste viel Ausschneiden und Korrigieren. Das in Form bringen mithilfe des Hufbockes und der Hufraspel war ihr, sowie auch dem Friesenhengst Satan, den ich danach behandelte nicht sehr geheuer, doch sie ließen es über sich ergehen. Ride the Lightning, ein englischer Vollbluthengst hingegen hampelte wärend der gesamten Prozedur nur rum und war nicht zum Stillstehen zu bewegen. Ich war froh, als die Hufe des Palominos wieder gut aussahen und er zurück in die Box konnte. Picara, ein Welshcob Fohlen benahm sich verglichen mit ihm wirklich weltklasse und stand beim Ausschneiden und Korrigieren ihrer Hufe fest wie ein Fels. Das Deutsche Sportpferd Heroin Junkie musterte mich schon beim Halftern kritisch und nachdem ich ihn festgebunden hatte versuchte er konzentriert den Knoten zu lösen um wieder in seine Box spazieren zu können.Jedoch hatte dies den Vorteil, dass er beschäftig war und ruhig stand während ich seine Hufe behandelte. Bei dem letzten Pferd, dass ich für heute bei Hedone aus der Box führte handelte es sich um ein Warmblut namens No Leaf Clover, das wirklich sehr geduldig und freundlich war. Während der gesamten Prozedur des Ausschneidens, Korrigierens und Pfeilens stand der Barockpintohengst wie eine eins und machte mir die Arbeit sehr leicht. Als ich mit ihm fertig war strich ich ihm zurfrieden über den Hals und ließ ihn zurück in seine Box. Dann kehrte ich den ganzen Dreck auf, den ich gemacht hatte und räumte mein Werkzeug zurück in den Wagen. Die Rechnung würde ich Hedone zuschicken und so machte ich mich auf den Rückweg nach Hause zum Hofgut Tannenheide.​
    • Hedone
      Sammelpflegebericht für alle meine Pferde

      Heute hatte ich leider nur sehr kurz Zeit und schaute daher nur auf den Koppeln vorbei, ob mit meinen Pferden alles in Ordnung ist. Zuerst besuchte ich die Stutenkoppel. Robyn kam bereits fröhlich angetrabt und schnaubte leise, als sie bei mir ankam. Ihr dicht auf den Fersen war Desert Angel, die aber auf den letzten Metern von Crying Dream überholt wurde. Ich lachte "Ruuuhiig, ihr bekommt doch alle Liebe!" und streichelte die beiden Stuten. Schlussendlich erreichten mich auch My Nightsky und Lilium, während Salvia Divinorum, Checkmate und Ride the Lightning sich für einen Umweg zur Heuraufe entschieden. Throw a diva stand am hinteren Zaun und war zu beschäftigt damit, die Fohlen auf der angrenzenden Koppel zu beobachten, um mich zu bemerken.
      Dies nahm ich nach einer Kontrolle der Tränken auf der Stutenweide zum Anlass, um direkt zur Fohlenweide hinüber zu spazieren und Diva auf dem Weg dahin kurz zu streicheln. An der Fohlenweide angekommen, beobachtete ich Milailee und Picara, die Fellpflege betrieben und so taten, als könnten sie kein Wässerchen trüben. Der kleine Racoon entschied zusammen mit Believe in dreams, dass das zu viel der Idylle war und tobte dazwischen, was auch Raffinesse auf den Plan rief, die wild quietschend umher hopste. Keystone's Cordamour war allerdings der festen Überzeugung, für sowas zu alt zu sein, und stand unbeteiligt daneben. Den Fohlen schien es gut zu gehen, also wanderte ich zur Hengst- und Wallachweide weiter.
      Die Männer waren absolut unbeeindruckt von meinem Erscheinen. He's a pirate graste genüsslich neben Elvico, während Spotted Black und Satan Fellpflege betrieben. Heroin Junkie und No leaf Clover entspannten unter den Bäumen, während Feuertanz seinen Durst an der Tränke stillte.
      All meinen Pferden schien es super zu gehen und so machte ich mich nach diesem Rundgang zurück an die Arbeit.
    • Friese
      [SIZE=medium]Ankunft zweier neuer Pferde und Pflege der anderen:[/SIZE]
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      [SIZE=medium]Hedone hatte mich gebeten, dass ich mich um ihre Pferde kümmere und die zwei neuen Pferde in Empfang nahm, da sie kurzfristig etwas mit ihrer Familie erledigen musste. Heute war ein schöner Tag und so hatte ich mit dem Aufstehen kein Problem und war auch schon fit als ich im Stall ankam. Lächelnd ging ich zur ersten Box und begrüßte Robyn. Ich holte sie aus ihrer Box und brachte sie dann auf die Weide, wo sie ein bisschen tobte und dann sehnsüchtig auf die anderen Stuten wartete. Als nächstes folgte ihre Boxennachbarin Desert Angel. Mit ihr hatte ich ein paar Probleme, da sie partout nicht aus dem Stall wollte. Als ich sie dann endlich aus dem Stall hatte zog sie am Strick und ich hatte ein Problem damit sie zurückzuhalten. Endlich auf der Koppel angekommen halfterte ich sie ab und ließ sie laufen. Ich atmete hörbar aus und streckte mich dann kurz. Als nächstes folgte dann Crying Dream. Auch sie zog ein bisschen am Halfter, aber mit ihr hatte ich nicht so arge Probleme wie mit Desert Angel zuvor. Die Rappstute galoppierte zu den anderen zweien und fraß dann auch. Ich lief zurück in den Stall und holte dann My Nightsky aus ihrer Box und lobte sie. Mit ihr hatte ich weniger Probleme, da sie wirklich brav war. Sanft klopfte ich vor der Koppel nochmal ihren Hals. Sie trabte zu den anderen und fraß dann auch. Ich wischte mir mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn und streckte mich dann nochmal. Müde gähnte ich und lief dann in den Stall. Dort holte ich dann Checkmate. Ich lobte die Stute und führte sie dann zügig auf die Weide. Die Stute folgte mir mit ebenso schnellem Schritt und galoppierte auf der Weide sofort zu den anderen. Ich lächelte und ging dann wieder in den Stall. In der Stallgasse blieb ich noch mal kurz stehen und sah mich um. Ich hatte noch einiges vor mir. Ich seufzte und ging dann an die nächste Box und zwar von Lilium. Ich lobte auch sie kurz und brachte sie dann zu den anderen Stuten. Ihr folgte Salvia Divinorum. Die Stute trottete lieb neben mir her und ich strich immer wieder sanft über ihren Hals. Ich lobte sie nochmal und ließ sie dann auf die Weide. Sie streckte sich erstmal und trabte dann ruhig auf die anderen zu. Ich ging zurück in den Stall und streckte mich dann ein weiteres Mal. Das Wetter war zwar schön und das Aufstehen kein Problem gewesen, aber mittlerweile war ich wieder müde gewesen. Ich ging an Throw a Divas Box und holte sie dann aus dieser. Ich lobte sie sanft und ging dann mit ihr zur Weide. Sie war die letzte Stute und das hieß ich hatte schon einiges geschafft. Ich ging in schnellem Schritt wieder zum Stall und holte dann He’s a Pirat aus seiner Box. Ihn stellte ich auf die Weide zu den Hengsten, die bis jetzt aber noch leer war. Danach holte ich Elvico und Spotted Black aus dem Stall und brachte sie zusammen auf die Weide. Die Hengste waren sehr lieb und es war kein Problem sie zusammen zu führen. Dann holte ich Ride the Lightning aus seiner Box und ich brachte ihn auf die Weide und er preschte los. Ein paar Mal buckelte er ehe er dann zum Stand kam. Ich holte als nächstes Heroin Junkie und lobte ihn dann. Ich brachte ihn auf die Weide zu den anderen. Ich gähnte leise und ging dann wieder zurück in den Stall. Ich streckte mich und holte dann noch ein von Hedones Pferden aus der Box und zwar No Leaf Clover. Er war ein wirklich schöner Hengst. Ich lobte ihn und stellte ihn dann hin, besser gesagt ließ ihn laufen. Ich ging zurück in den Stall und holte dann den letzten Hengst. Ich brachte Feuertanz auf die Koppel zu den anderen und ging dann wieder in den Stall. Ich sah schnell auf meine Uhr und musste feststellen, dass es nicht mehr lange dauern würde bis Eddi mit den neuen Pferden kam. Ich streute also schnell die neuen Boxen ein und richtete das Futter für die Zwei her. Dann machte ich mich daran die Fohlen auf die Weide zu bringen. Ich fing mit Keystone’s Cordamour an. Der Hengst tobte ein bisschen über die Weide und streckte sich dann. Ich sah kurz zu den anderen Weiden, ob alles okai war und ging dann beruhigt in den Stall. Dort holte ich Raffinnesse aus der Box und bracht das Araberfohlen auf die Weide. Ich klopfte Stute den Hals und ließ sie dann laufen. Ich ging mit schnellem Schritt wieder zum Stall. Langsam wurde es von der Zeit wirklich sehr knapp bis Eddi kommen wollte. Aus genau diesem Grund holte ich Racoon und Believe in Dreams zusammen aus ihren Boxen und brachte sie dann zusammen auf die Weide. Somit sparte ich mir schon mal einen Weg. Auch Picara und Milailee holte ich zusammen raus und brachte ich sie auf die Weide. Die Fohlen tobten ein bisschen zusammen. Ich kam gerade wieder von den Weiden zurück als der Wagen mit dem Hänger auf den Hof fuhr. Ich ging direkt auf diesen zu und grüßte dann Eddi, welche gerade ausstieg. Zusammen gingen wir zum Hänger und ich erklärte ihr, dass Hedi heute leider verhindert war, aber ich schon alles für die zwei vorbereitet hatte. Wir holten die beiden aus dem Hänger und brachten sie in ihre Boxen, wo sie erstmal fraßen und wir die Decken entfernten. Dann zeigte ich Eddi nochmal den Hof und die Herden. Sie fuhr heim und ich brachte die beiden auf abgegrenzte Weiden. Dort konnten sie die anderen erst beschnuppern. Ich holte Robyn wieder rein und putzte die Stute. Dann ließ ich sie ein bisschen auf dem Platz laufen und putzte sie nochmal. Ich brachte sie wieder in ihre Box. Danach holte ich Ride the Lightning von der Weide und putzte den Englischen Vollbluthengst. Ich ritt ihn ein bisschen auf dem Platz warm und trabte dann auch auf diesem. Der Hengst hatte einen schnellen Trab und man merkte, dass er viel lieber galoppieren würde, doch ein paar Runden trab musste er mitmachen. Dann saß ich aus und galoppierte ihn an. Der Hengst preschte los und nun merkte ich, dass Hedi’s Beschreibung für ihn voll und ganz stimmte. Er war wirklich ein kleiner Blitz. Ich ließ ihn ein paar Runden wieder traben und lobte ihn dann. Ich wechselte die Hand und ließ ihn auf dieser dann traben und dann galoppieren. Der Hengst machte brav mit und so ritt ich ihn bald wieder ab. Der Tag war mittlerweile schon gut vorangeschritten. Ich stieg ab und lobte ihn nochmal. Dann lief ich mit ihm in den Stall und sattelte ihn ab. Dann brachte ich ihn wieder in seine Box. Ich überlegte wen ich reiten wollte. Für alle war auf gar keinen Fall mehr Zeit. Ich entschied mich also für einen meiner weiteren Lieblinge und zwar für Lilium. Ich putzte die Araberstute erst und sattelte sie dann. Dann stieg ich auf den Rücken der Stute und ritt eine Runde mit ihr ins Gelände. Ich lobte sie und ritt sie dann das erste Stück nur warm. Danach trabte ich sie ein bisschen und merkte, dass sie wie Hedi meinte nicht ganz einfach war. Die Stute buckelte nicht aber war wollte nun mal einfach nach vorne gehen. Sie wollte einfach arbeiten, wahrscheinlich wäre ihr der Platz auch lieber gewesen. Ich lobte sie kurz und galoppierte sie dann ein Stück. Dabei rannte sie mir ein kurzes Stück lang einfach weg, ich bekam sie aber schnell wieder unter Kontrolle. Ich trabte sie dann noch ein Stück und ritt dann im Schritt wieder auf den Hof. Auch hierbei machte die Stute ein paar Faxen, ließ sich aber immer wieder unter Kontrolle bringen. Ich lobte sie am Hof angekommen und stieg dann ab. Ich sattelte sie ab und klopfte dann nochmal ihren Hals. Dann brachte ich auch sie in die Box und ließ sie dort fressen. Ich hatte noch Zeit um ein weiteres Pferd zu reiten und eines zu longieren. Ich entschied mich für Heroin Junkie und Checkmate. Checkmate wollte ich ein bisschen in der Halle reiten und Heroin Junkie longieren. Ich holte also als erstes die braune Stute mit weißem Kopf und putzte sie dann. Ich lobte sie und streckte mich dann. Ich war hundemüde, wollte die Zeit aber noch nützen. Ich sattelte die Stute schnell und ging dann mit ihr in die Halle. Ich longierte sie dort erst ein bisschen ab und stieg dann auf ihren Rücken. Ich ritt sie dann noch ein paar Runden Schritt und trabte dann. Die Stute ging auch vorwärts machte dabei aber keine Faxen, worüber ich sehr froh war. Ich lobte sie kurz und ritt dann nochmal ein bisschen Schritt. Ich wechselte die Hand und trabte dann nochmal an. Die Stute schnaubte ab und streckte sich dann. Ich ließ sie weiter fleißig voran gehen und lobte sie dann nochmal. In der nächsten Ecke saß ich aus und galoppierte die Stute an. Ich ließ ihr die Zügel ein bisschen länger und sie streckte sie im Galopp kurz. Dann nahm sie wieder ein bisschen mehr Tempo auf. Ich ritt sie auf den Zirkel und wechselte dann im Galopp nochmal die Hand. Dann lobte ich sie nochmal und galoppierte sie weiter. Ich ließ sie dann wieder ein bisschen traben. Die Stute genoss die Bewegung und man merkte, dass sie einfach jeden Tag arbeiten musste. Ich ließ sie ein paar Runden traben und ritt sie dann ab. Ich lobte sie und stieg dann nach gut einer viertel Stunde ab. Ich beschloss die anderen Pferde auch reinzuholen und erst dann mit Heroin noch zu arbeiten, da es dunkel wurde. Als erstes holte ich die Stuten rein und dann die Fohlen. Mittlerweile wurde es immer dunkler und auch ein bisschen kälter. Ich holte die Hengste rein und lobte dann alle. Ich fütterte die Pferde schnell und streckte mich dann. Ich ließ sie alle in Ruhe fressen. Nachdem Heroin Junkie fertig gefressen hatte holte ich ihn aus der Box und begann dann an ihn zu putzten. Er genoss dies sehr und schnaubte immer wieder ab. Ich lobte ihn sanft und streckte mich dann. Danach ging ich wieder in die Sattelkammer und holte seine Sachen für das Longieren. Ich machte ihn soweit fertig und ging dann mit ihm zur Halle. Ich schaltete das Licht an und betrat diese mit dem Hengst. Müde gähnte ich und lobte ihn dann. Ich ließ ihn eine Runde auf dem Zirkel im Schritt laufen und verkleinerte dann den Radius ein bisschen. Nach ein paar Minuten in denen er warm werden konnte trabte ich ihn an. Er folgte mir brav und entspannte sich dann auch. Nachdem er ein bisschen gelaufen war ließ ich ihn kurz durch parieren und ein paar Runden Schritt gehen. Ich streckte mich und ließ ihn dann nochmal antraben. Der kleine streckte sich im Trab kurz und ich ließ ihn dann galoppieren. Hierbei buckelte er ein bisschen. Ich ließ ihm seine Spinnereien, damit er sich auch weiter auspowern konnte. Danach galoppierte er noch ein bisschen und entspannte sich dabei auch. Ich lobte ihn mit meiner Stimme und er schnaubte ab. Ich ließ ihn ein paar Runden traben und dann auch noch Schritt gehen, damit er sich erst mal wieder ein bisschen beruhigte. Der Hengst sah sich dabei immer wieder um. Ich hielt ihn an und ließ ihn dann auf der anderen Hand auch ein paar Runden Schritt gehen. Dann lobte ich ihn nochmal mit meiner Stimme und ließ ihn wieder antraben. Er machte dies auch brav und folgte allen meinen Anweisungen die ich ihm mit der Stimme gab. „Galopp“ meinte ich und der Hengst galoppierte lieb an. Er streckte sich nochmal und ich streckte mich auch. Nachdem er abschnaubte, ließ ich ihn wieder Traben. Er streckte sich hierbei auch ab und ich lobte ihn mit der Stimme. Nachdem er ein bisschen abgetrabt hatte sie ich ihn wieder Schritt gehen. „Gut hast du das gemacht!“ meinte ich und sah ihn an. Er schnaubte laut ab und genoss das Schritt gehen. Dann streckte er sich dabei ab. Ich ließ ihn nach dem Schritt gehen halten und ging dann mit ihm zurück zum Stall. Dort entfernte ich seine Sachen und brachte ihn in seine Box. Er streckte sich und schüttelte sich dann kurz. Danach begann er zu trinken. Ich räumte seine Sachen auf und kehrte dann den Gang. Ich schaute nach allen Pferden und lobte dann alle nochmal kurz. Ich packte meine Sachen zusammen und brachte sie in mein Auto. Dann machte ich noch überall das Licht aus und stieg in mein Auto. Dann fuhr ich heim und rief Hedi an. Ich erzählte ihr, dass alles super geklappt hat und ich echt zufrieden mit den Pferden war. Ich verabschiedete mich und legte dann auf. Ich ging ins Bad, duschte und machte mich bettfertig. Ich legte mich ins Bett und war auch schnell eingeschlafen.[/SIZE]

      [ 11.990 Zeichen by Friese ]
    • Friese
      Ein weiterer Besuch bei Hedone:
      [SIZE=medium]Heute machte ich mich ein weiteres Mal auf den Weg zu Hedone. Ich wollte mich um ein paar ihrer Pferde kümmern, da sie keine Zeit hatte. Wir hatten ausgemacht, dass ich sie das ganze Wochenende vertreten würde und alles am Laufen halten würde. Ich war schon früh losgefahren, da sie mir gestern Abend noch geschrieben hatte, dass ihre Aushilfe, welche die Boxen machen sollte, krank war. Ich stieg aus meinem Auto und ging in flottem Schritt zum Stall. Sofort holte ich Robyn aus ihrer Box und führte sie zusammen mit Dessert Angel auf die Weide. Ich lief wieder in den Stall und holte sowohl He’s a Pirat als auch Keystones Cordamour aus den Boxen. Ich stellte die zwei Hengste auf die Weide und lobte sie. Dann holte ich Raffinesse und Belive in Dreams aus dem Stall und stellte sie zu den anderen Zweien, damit auch sie ein bisschen fressen konnten. Crying Dream und My Nightsky brachte ich auf die Weide und lobte auch sie. Als nächstes folgten Raccon und Elvico, welche ich zu den Hengsten brachte und diesen dann kurz beim Spielen zusah. Ein weiteres Mal ging ich in den Stall und holte mir zwei Pferde. Diese zwei waren Spotted Black und Satan. Ich lobte die zwei und holte dann Checkmate, Lilium und Salvia Divinorum. Die Stuten kamen brav mit mir mit zur Weide und auch sie wurden gelobt. Dann trank ich im Stall schnell einen Schluck Kaffe und biss einmal in mein Brot. Ich holte Ride the Lightning aus seiner Box und lobte den energiegeladenen Hengst. Er war einer meiner Lieblinge im Stall von Hedone. Zu den Stuten holte ich noch Picara, welche mit den anderen Fohlen spielte. Ich ging wieder in den Stall und holte dann sowohl Heroine Junkie und No Leaf Clover an die frische Luft. Als nächstes durften sich Throw a Diva und Milailee über das Gras auf der Weide freuen und nach ihnen Feuertanz, Taktlos und Rubina Ravenclaw. Nachdem jetzt alle auf den Weiden waren trank ich nochmal etwas und aß dann mein Brot fertig. Danach machte ich mich an das Ausmisten der Boxen. Diese streute ich dann auch wieder ein. Ich streckte mich kurz und überlegte dann wen ich heute als erstes reiten würde. Meine Wahl viel auf meinen Liebling Ride the Lightning. Ich lobte den Hengst und putzte ihn dann ausgiebig. Immer wieder trat er einen Schritt nach links oder rechts und ich hatte echte Arbeit ihn an seinem Platz zu halten. Ich sattelte und trenste ihn. Danach lobet ich ihn nochmal und ging mit ihm nach draußen auf den Hof. Dort stieg ich dann auf und ritt mit ihm ins Gelände. Der Hengst riss ab und an seinen Kopf nach oben und wieherte laut. Ich nahm sanft die Zügel auf und beruhigte ihn dann. Er brummelte nochmal leise und streckte sich dann. Ich trabte ihn an und er wollte durchgehen, jedoch hielt ich ihn zurück. Nachdem ich ein bisschen mit ihm getrabt war parierte ich ihn wieder durch und lobte ihn kräftig. Ihm gefiel das eher nicht, weil er rennen wollte. Ich lobte ihn sanft und galoppierte ihn dann an und ließ ihm die Zügel ein bisschen länger. Er genoss dies und preschte weiter nach vorne. Dann buckelte er leicht und warf den Kopf nach oben. Ich hatte mich schon fast darauf gefasst gemacht und setzte mich tief in den Sattel. Ich lobte ihn beim durchparieren und ließ ihm dann im Schritt die Zügel lang, damit er sich noch strecken konnte und entspannen konnte. Ich stieg am Hof von seinem Rücken und sattelte und trenste ihn dann ab. Danach putzte ich ihn nochmal und brachte ich nochmal auf die Weide. Der Hengst preschte los und begann zu buckeln. Ich holte mir als nächstes Robyn von der Weide und klopfte ihren Hals. „Braves Mädchen“ meinte ich zu ihr und begann dann sie zu putzten. Ich nahm ihr Halfter und die Longe und ging dann mit ihr in die Halle. Dort ließ ich sie ein bisschen laufen und nahm sie dann wieder an die Longe. Ich klopfte ihren Hals kurz und trabte sie dann an dieser an. Sie wölbte den Hals und streckte sich dann kurz. Danach wölbte sie ihren Hals wieder und trabte weiter nach vorne. Ich lobte sie mit meiner Stimme und galoppierte sie dann an. Die Stute schnaubte tief ab und buckelte dann ein bisschen. Ich beruhigte Robyn wieder und sie galoppierte wieder kontrolliert im Kreis. Ich parierte sie wieder zum Trab durch und ließ sie ein paar Runden laufen. Dann wechselten wir die Hand und ließ sie auf dieser dann auch wieder antraben. „ Braves Mädchen. Das machst du sehr gut“ lobte ich sie mit sanfter Stimme. Sie schnaubte sanft ab und streckte sich dann. Ich galoppierte sie dann nochmal an und sie schnaubte tief ab. Ich ließ sie nochmal ein bisschen traben und Schritt gehen. „Das hast du sehr gut gemacht“ meinte ich und ließ sie noch ein bisschen abschnauben. Ich ging wieder mit ihr in den Stall und putzte sie. Ich brachte sie danach wieder auf die Weide und nahm mir von dieser gleich Elvico und Checkmate mit. Ich putzte die zwei Pferde und ging dann mit ihnen eine große Runde spazieren. Die beiden machten sich hierbei sehr gut. Wieder am Stall angekommen putzte ich die zwei dann noch und brachte sie nochmal auf die Weide. Ich holte mir Raccon von der Weide und lobte ihn dann auch. Ich putzte ihn und brachte ihn in die Halle. Dort ließ ich den Hengst ein bisschen laufen und er buckelte. Ich ließ ihn noch ein bisschen toben und holte ihn dann wieder zu mir. Er schnaubte tief ab und ich brachte ihn wieder zu den anderen Hengsten auf die Weide. Danach holte ich Lilium und lobte die Stute. Ich putzte sie und sattelte und trenste sie. Zusammen mit ihr ging ich auf den Reitplatz und ritt sie dort ausgiebig warm. Danach trabte ich sie an und machte im Trab ein paar Bahnfiguren mit ihr. Als ich wieder auf der anderen Hand war galoppierte ich ihn an. Ich ließ sie eine Runde auf den Zirkel gehen und klopfte dann ihren Hals. Dann machte ich einen Galoppwechsel und lobte die Stute unter mir. Ich parierte sie wieder durch und ließ sie dann ein bisschen weiter traben. Sie schnaubte tief ab und streckte sich dann auch nochmal. Ich ritt sie noch ein bisschen weiter und klopfte dann ihren Hals. Ich ritt sie am langen Zügle ab und brachte sie dann in den Stall. Ich holte auch die restlichen Pferde in den Stall und gab allen ihr Futter. Dann fuhr ich heim und schlief schnell, da ich morgen wieder in den Stall fahren sollte.[/SIZE]

      [SIZE=medium]Heute wachte ich ein weiteres Mal früh auf und machte mich sofort auf den Weg zu Hedone. Ich brachte als erstes wieder alle Pferde auf die Weide und mistete dann die Boxen aus. Danach aß ich wieder und holte Heroin Junkie von der Weide. Ich putzte den Hengst und ließ ihn dann in der Halle ein bisschen laufen. Er freute sich sehr darüber und buckelte und stieg. Nachdem ich ihn wieder auf die Weide gebracht hatte und alles aufgeräumt hatte holte ich Taktlos von der Weide. Ich lobte den Hengst kurz und ging dann mit ihm in den Stall. Ich putzte ihn und holte dann seinen Sattel und seine Trense. Ich platzierte beides auf ihm und ging dann mit ihm auf den Platz. Heute war ein sehr schöner Tag und so würde es sicher Spaß machen draußen zu reiten. Ich lobte den Hengst nachdem ich aufgestiegen war. Dann ritt ich ihn warm und trabte an. Der Hengst schnaubte tief ab und ich nahm die Zügel nochmal ein bisschen auf. Er schnaubte nochmal und ich trieb ihn sanft nach vorne. Taktlos beschleunigte seine Trabschritte ein bisschen und ging schön in die v/a. „ Guter“ meinte ich und lobte ihn ein weiteres Mal. Ich ritt ein paar Bahnfiguren mit ihm und er machte brav mit. Dann galoppierte ich ihn an und er folgte brav. Ich wechselte nach ein paar Runden im Galopp wieder in den Trab, ich wechselte die Hand und galoppierte wieder an. Ich ritt den Hengst noch ein bisschen und brachte ihn dann wieder auf die Weide. Ich räumte dann auf und fegte den Stall. Dann holte ich ein weiteres Pferd von der Weide. Dieses Mal war es Crying Dream. Ich putzte die Stute und lobte sie. Danach holte ich ihren Sattel und die Trense. Ich klopfte ihren Hals nochmal und führte sie dann gesattelt und getrenst nach draußen. Dort stieg ich auf ihren Rücken und ritt von dem Hof. Ich ritt sie warm und klopfte dann ihren Hals. Nachdem sie warm war trabte ich sie an und nahm sanft die Zügel auf. Sie schnaubte kurz und ich saß ein bisschen aus. Dann trabte ich sie wieder leicht. Ich galoppierte sie an und sie streckte sich kurz. Ich ließ ihr die Zügel ein bisschen länger und sie schüttelte freudig den Kopf. Dann trieb ich sie sanft weiter nach vorne und sie streckte sich nochmal sanft. Ich parierte sie durch und trabte sie dann leicht. Ein weiteres Mal parierte ich sie durch und ließ ihr die Zügel lang. Ich lobte sie und ritt dann zum Hof zurück. Dort brachte ich sie wieder auf ihre Weide und tauschte ihr Sattelzeug mit dem von Spotted Black. Den Hengst holte ich dann von der Weide und putzte auch ihn. „Guter Junge“ lobte ich ihn, da der Hengst ruhig stehen blieb. Ich sattelte und trenste ihn dann auch und ging zusammen mit ihm auf den Platz. Ich führte ihn erst ein paar Runden, damit er sich an den Boden gewöhnte und an die Umgebung. Ich stieg auf und klopfte dann ausgiebig seinen Hals. Ich ritt den Hengst noch fertig warm und trabte ihn dann an. Der Hengst folgte den Hilfen sofort und ich übte ein paar Bahnfiguren mit. Dann galoppierte ich ihn an und wechselte nach ein paar Runden die Hand und übte dann auf der anderen Hand auch in allen drei Gangarten einige Bahnfiguren. Nachdem ich einiges geübt hatte ritt ich ihn ab und lobte ihn dann. Nachdem ich abgestiegen war, brachte ich ihn in seine Box und gab ihm sein Futter. Ich holte die anderen Pferde auch noch in ihre Boxen und verteilte dann an diese auch das Futter. Ich gab jedem seine Portion Heu und räumte dann alles wieder auf, auch das Zubehör von Spotted Black. Ich fegte nochmal den Gang und fuhr dann auf meinen Hof zurück. Ich schrieb Hedone noch eine E-Mail mit allen wichtigen Sachen und welche Pferde ich bewegt hatte. Sie antwortete prompt und bedankte sich bei mir, dass ich ihr mal wieder unter die Arme gegriffen hatte. Ich räumte zuhause noch ein bisschen auf, machte mir was zu essen und sortierte dann alle Sachen für morgen her, da ich einen Tierarztauftrag hatte und deswegen wieder früh raus musste. Dann legte ich mich ins Bett und schlief auch sehr schnell ein.[/SIZE]
      [SIZE=medium][10.153 Zeichen @ Friese ] [/SIZE]
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    • Eddi
      Pflegebericht für alle Pferde
      Es wurde mal wieder Zeit bei Hedone vorbeizuschauen. Schon viel zu lange war ich nicht mehr auf dem großen Gestüt gewesen und hatte meine Freundin gesehen. Momentan stand sie selbst wieder unter Stress und kam mit dem Arbeiten kaum hinterher, denn nun standen auch noch die ganzen Vorbereitungen für den Winter an. Deshalb bot ich ihr an, sie heute zu vertreten, denn irgendwo wollte man ja auch selbst ab und an noch einen Tag mit der Familie verbringen, ohne sich mit einem "Tschuldigung, aber ich muss mich um die Pferde kümmern" entschuldigen zu müssen. Ich kannte Hedis Hof gut genug, so dass sie mich nicht noch einmal einführen musste, stattdessen wusste ich ziemlich gut, was ich zu tun hatte. Gefüttert hatte Hedi die Pferde morgens aber noch, obwohl ich ihr extra gesagt hatte, dass sie das nicht machen bräuchte. Nun hatte ich also schon einmal eine Arbeit weniger. Fertig mit futtern waren alle, als ich auf dem Hof ankam. Zu allererst wollte ich die Fohlen auf die Weiden bringen. Deshalb halfterte ich mir zuerst Racoon, Believe in dreams und Keystone's Cordamour, um die jungen Chaoten auf ihre Weide zu bringen. Wie für Junghengste typisch, konnten sie es kaum erwarten, endlich aus ihren Box zu kommen. Danach holte ich Raffinesse, Picara und Milailee. Die drei Stutfohlen waren wesentlich ruhiger und entspannter, was mir auf jeden Fall zu Gute kam. Danach folgten auch noch die Stuten und Hengste, ehe ich mich an die Stallarbeit machte, denn die Boxen wollten immerhin auch gemistet werden und damit war ich lang genug beschäftigt. Und dann ging es auch schon an das Bewegen der Pferde. Robyn und Desert Angel longierte ich nacheinander. Die beiden Achal Tekkiner Stuten waren fit wie immer und machten motiviert mit. Den Wallach He's a pirate ritt ich ein wenig auf dem Platz und gymnastizierte ihn durch Stangenarbeit. Ich mochte Pirate, er war wirklich lieb, arbeitete fleißig mit und war mir einfach sympathisch. Mehr Arbeit hatte ich dann nämlich mit der Friesenstute Crying Dream. Sie war definitiv kein Anfängerpferd und das zeigte sie auch unter dem Sattel zur Genüge. Zwar würde sie nie buckeln, aber man merkte doch, wie sie gerne testete und hinterfragte. Umso froher war ich dann darüber, dass auf meiner To-Do-Liste bei Elvico und Satan, der göttliche Toaster nur ein "Laufen lassen" stand, denn so konnte ich mir eine kleine Pause gönnen, während die Hengste in der Halle ihre Schabernacken trieben. Doch es gab noch genug zu tun! Ich unternahm einen Ausritt mit Salvia Divinorum und Checkmate als Handpferd. Es war keine große Runde, doch die Stuten waren danach wesentlich ausgeglichener. Auch Lilium schien die Arbeit auf dem Platz sichtlich gut zu tun und die Araberstute wälzte sich danach genüsslich auf der Weide. Langsam hatte ich es geschafft, auch wenn immer noch genug anstand. Spotted Black sollte longiert werden und mit MyNightsky machte ich ein wenig Bodenarbeit. Ride the lightning sollte ich unter dem Sattel ein wenig gymnastizieren und mit Taktlos bekam ich dann tatsächlich auch noch die Gelegenheit, ein wenig zu springen. Mit Feuertanz arbeitete ich noch ein wenig vom Boden aus, ehe ich mir eine kleine Ausrittspause mit Rubina Ravenclaw gönnte. Inzwischen neigte sich auch der Tag allmählich dem Ende zu und so wurde es auch für mich langsam Zeit, fertig zu werden. Heroin Junkie und Throw a Diva longierte ich noch und auf No leaf clover schwang ich mich sogar noch einmal drauf. Dann konnten alle Pferde in die frischen Boxen und bekamen ihr Abendbrot. An Hedi sendete ich noch eine "Alles super"-SMS, ehe auch ich mich müde auf den Heimweg machte.
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  • Kategorie:
    Himmel - ungepflegte Pferde
    Hochgeladen von:
    Hedone
    Datum:
    9 Mai 2013
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    Kommentare:
    16
  • ~°Heroin Junkie°~
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    v. Hide and Seek a.d. Cassini's Girl
    Rufname – Junkie
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    Rasse – Deutsches Sportpferd [50% Trakehner im schweren Typ - 50% Hannoveraner]
    Alter – 5 Jahre
    Geschlecht - Hengst
    Deckhaar – Bay Snowflake Blanket With Spots
    Langhaar – Schwarz/weiß
    Abzeichen – Blesse; ein weißes Bein; einmal hochweiß gestiefelt
    Endmaß – 1,72 m
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    Heroin Junkie ist ein sehr aufgewecktes, freches Pferd, welches wie seine Eltern sehr menschenbezogen ist. Er liebt Aufmerksamkeit und Gesellschaft und sucht beides häufig. Der außergewöhnlich gefärbte Hengst zeigt schon jetzt, dass er nicht nur das tolle Exterieur von Vater und Mutter geerbt hat, sondern auch das sportliche Talent. Seine Gänge sind raumgreifend und klar, die Bewegungen fließend und elegant. Auch der Ehrgeiz seiner Mutter ist bei Junkie sehr ausgeprägt: Hat er sich erstmal etwas in seinen Kopf gesetzt, versucht er mit allen Mitteln, sein Ziel zu erreichen. Man braucht für den kleinen Hengst Nerven aus Stahl, Geduld, eine gewisse Strenge und einen guten Sinn für Humor, dann kann nichts mehr schief gehen! Zumindest nicht mehr all zu viel...
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    Gekört - Ja
    Zur Zucht vorgesehen - Ja
    Nachkommen - keine
    Besitzer - Hedone /Vorbesitzer: Chequi
    Erstellt von - RoBabeRo
    VKR - kirschlie/RoBabeRo
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    -noch keine-
    Kostümwettbewerb beim Carenté-Osterturnier
    [​IMG] [FS 166] Fohlen mit Blesse [​IMG] [FS 179] Fohlen mit genau 3 Abzeichen [​IMG]
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